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"Burgholzhof", Stuttgart - Solar - so heizt man heute

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- 24 -Zustand: Pufferspeicher oben weniger als 5 K wärmer als NetzrücklaufT SPO < T NR + 5 KBei dieser Betriebsart wird durch Stellung des Ventils MV4 der Netzrücklauf am Pufferspeicher vorbeidirekt zu den Kesseln geleitet, wo die Aufheizung auf Vorlauftemperatur stattfindet. Die Regelung derNetzvorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur und der Nachtabsenkung wird voneinem oder mehreren Kesseln durch gleitende Betriebsweise bzw. bei sehr geringer Wärmeanforderungdurch Takten übernommen. Der Regelfühler hierfür ist T NV . Durch diese Regelbedingung wirdvermieden, dass der Pufferspeicher durch einen, im Vergleich zur Pufferspeichertemperatur wärmerenNetzrücklauf oben aufge<strong>heizt</strong> wird. Sollten die Ladepumpen P2 in Betrieb sein (<strong>Solar</strong>energie fälltan), <strong>so</strong> wird die <strong>Solar</strong>energie oben in den Pufferspeicher eingespeichert, der Pufferspeicher entleertsich unten in den Netzrücklauf.Die obige Beschreibung der Regelung ist mit den Einstellungen in der Anlage (<strong>so</strong>fern möglich) undmit den bei den NWS vorhandenen Unterlagen abgeglichen worden.4.3 KollektorfeldDie Auslegung des <strong>Solar</strong>systems mit 1.543 m² Kollektorfläche und die Gebäudestruktur im Wohngebietmachten es notwendig, eine Aufteilung auf 3 Kollektorfelder mit eigenen <strong>Solar</strong>übergabestationenvorzunehmen. Jedes Kollektorfeld ist wiederum auf mehrere Dachflächen verteilt. Im Prinzip handeltes sich um 3 separate <strong>Solar</strong>anlagen, die über Erdleitungen mit einem gemeinsamen Pufferspeicherverbunden sind und <strong>so</strong> das <strong>Solar</strong>system bilden.Die 3 Kollektorfelder sind auf insgesamt 11 Dachflächen aufgeteilt und an 6 Steigleitungspaare angeschlossen.Die Anzahl der Module pro Steigleitung variiert zwischen 3 und 15, was unterschiedlicheDurchmesser der Steigleitungen notwendig machte. Jedes Modul besteht aus hintereinander undparallel geschalteten Kollektoren, in denen eine Durchströmung von 14 l/m 2 ∙h (bezogen auf das Modul)erreicht werden <strong>so</strong>ll. Aufgrund der unterschiedlichen Größe der Dachflächen enthalten die Module,je nachdem wo sie eingebaut sind, nicht alle die gleiche Anzahl von Kollektoren, <strong>so</strong>dass dieDurchströmung für den einzelnen Kollektor (2,18 m²) zwischen 122 und 152 l/h liegt. Abbildung 8zeigt ein Modul im Detail, Abbildung 9 die Aufteilung des Kollektorfeldes in Module.

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