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"Burgholzhof", Stuttgart - Solar - so heizt man heute

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- 23 -geringen Maße vorhanden, die <strong>Solar</strong>anlagen laufen nicht. Der <strong>Solar</strong>vorlauf von den <strong>so</strong>laren Übergabestationenzum Pufferspeicher steht. Netzvor- und Netzrücklauf werden wie bei normalem Netzbetriebdurchströmt. Sollte der Pufferspeicher oben wärmer sein als die notwendige Netzvorlauftemperatur,<strong>so</strong> wird das Dreiwegeventil auf Durchgang durch den Speicher gestellt, d.h. der Netzrücklaufströmt unten in den Pufferspeicher und entlädt <strong>so</strong> den Pufferspeicher oben. Anschließend wird dasaus dem Speicher austretende Volumen von den Kesseln nachge<strong>heizt</strong>, falls dies notwendig ist.3. Fall (<strong>Solar</strong>anlagen laufen, Bedarf von Wärme im Netz)Es wird im Netz Wärme für Heizung und Warmwasser benötigt, der Netzumlauf ist größer als ca.20 m³/h. Die <strong>Solar</strong>anlagen können Wärme einspeisen und sind in Betrieb. Der <strong>Solar</strong>vorlauf des Netzesspeist oben in den Pufferspeicher ein, zugleich ist der Netzrücklauf mit der normalen Strömungsrichtungin Betrieb. Ist der Pufferspeicher oben wärmer als der Netzrücklauf, wird das Dreiwegeventil<strong>so</strong> gestellt, dass der Pufferspeicher oben entladen wird, der Netzrücklauf speist unten ein. Ist derPufferspeicher oben kälter als der Netzrücklauf, wird das Dreiwegeventil <strong>so</strong> geschaltet, dass derNetzrücklauf am Pufferspeicher vorbeigeführt wird, der Speicher wird al<strong>so</strong> vom <strong>Solar</strong>vorlauf obenbeladen und unten in den Netzrücklauf ausgespeichert. Bei Bedarf wird der Netzvorlauf durch dieKessel nachge<strong>heizt</strong>.Zustand: Pufferspeicher oben wärmer als Sollwert NetzvorlaufT SPO > T Vorlauf<strong>so</strong>llwert = T VRBei dieser Betriebsart wird der Netzrücklauf unten in den Pufferspeicher geleitet, der Speicher wirdoben ausgespeichert, das Ventil MV4 ist als Regelventil tätig und regelt die Netzvorlauftemperaturdurch Netzrücklaufbeimischung in Abhängigkeit von der Außentemperatur und der Nachtabsenkung.Der Regelfühler hierfür ist T VR . Der Kesselbypass ist geöffnet, die Kessel sind abgekoppelt. Solltendie Ladepumpen P2 in Betrieb sein (<strong>Solar</strong>energie fällt an), wird die <strong>Solar</strong>energie oben in den Pufferspeichereingeleitet und auch oben <strong>so</strong>fort wieder ausgespeichert.Zustand: Pufferspeicher oben mehr als 5 K kälter als erforderliche Netzvorlauftemperatur,jedoch wärmer als NetzrücklaufT SPO < T Vorlauf<strong>so</strong>llwert - 5 K = T NV - 5 KT SPO > T NRBei dieser Betriebsart wird der Netzrücklauf unten in den Pufferspeicher geleitet, der Speicher wirdoben ausgespeichert, das Ventil MV4 ist auf Speicherentladung gestellt und regelt nicht. Das VentilMV5 ist auf Kesselbetrieb gestellt, die Regelung der Netzvorlauftemperatur in Abhängigkeit von derAußentemperatur und der Nachtabsenkung wird von einem oder mehreren Kesseln durch gleitendeBetriebsweise bzw. bei sehr geringer Wärmeanforderung durch Takten übernommen. Der Regelfühlerhierfür ist T NV . Sollten die Ladepumpen P2 in Betrieb sein (<strong>Solar</strong>energie fällt an), <strong>so</strong> wird die <strong>Solar</strong>energieoben in den Pufferspeicher eingeleitet und auch oben <strong>so</strong>fort wieder ausgespeichert.

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