Die Affäre Max Planck - Wolf-Ekkehard Lönnig
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Herr Frieder [Karl Friederich] Meis hat die Vergleiche Bert Hölldoblers (Astrologie,<br />
Kaffeesatz und Horoskope) folgendermaßen kommentiert:<br />
"B. Hölldobler vergleicht...die Intelligent-Design-Theorie mit "Astrologie" und "Kaffeesatz lesen", sowie<br />
"Horoskope schreiben". Je stärker die Polemik eines Satzes, desto geringer ist erfahrungsgemäß seine<br />
argumentative Kraft. Keines der genannten Beispiele lässt sich im Experiment als wissenschaftlich fundiert<br />
aufrechterhalten. Man kann problemlos Beweise gegen die Richtigkeit der Aussagen von Astrologen und<br />
Wahrsagern liefern. Nun frage ich mich, warum besagte Wissenschaftler keine Beweise gegen die von Herrn<br />
<strong>Lönnig</strong> veröffentlichten Kenntnisse liefern."<br />
Zum Thema Urknall und Design vgl. Sie bitte wieder das Dokument zum Thema<br />
Nobelpreisträger pro intelligent Design des Universums und des Lebens unter<br />
http ://www.weloennig.de/Nobelpreistraeger.pdf .<br />
Mein Korrekturvorschlag zu Punkt (32):<br />
(32) M. N. und A. B. (korrigiert und in den Mund gelegt von W.-E. L.): Denn was <strong>Lönnig</strong> mit<br />
Genehmigung des Direktoriums auf den Institutsserver gestellt hatte, war saubere naturwissenschaftliche und<br />
biologiehistorische Argumentation. Um aber gemäß unserem Ziel, jeden Ansatz, der auch nur dazu geeignet sein<br />
könnte, unsere weltanschaulich bedingte Verneinung der Aussage, dass der Ursprung des Universums und des<br />
Lebens rational erkennbar auf ein "intelligent and powerful being" (Newton) zurückzuführen ist, auf einen<br />
"superintellect" (Hoyle), auf "an incomprehensible power or force with limitless foresight and knowledge"<br />
(Anfinsen), "an underlying (one might say "supernatural") plan" (Penzias), auf "purpose and design" and "a loving<br />
creator” (Eccles), etc. in Frage zu stellen, versuchen wir <strong>Lönnig</strong> beim Leser weiter zu diskreditieren, indem wir<br />
sein Vorgehen unehrlicherweise mit dem eines Astrologen vergleichen, der auf dem Server des <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-<br />
Instituts für Astrophysik die Grundlagen der Sterndeuterei erklären und die Urknalltheorie als "materialistischdogmatische<br />
Spekulation" desavouieren wollte, zumal uns bekannt ist, dass gerade der Urknall von führenden<br />
Physikern, darunter mehreren Nobelpreisträgern, auf intelligentes Design zurückgeführt wird.<br />
<strong>Die</strong> nach meinem Empfinden ausufernde und niederträchtige Polemik von M.<br />
N. und A. B. geht noch seitenweise weiter. Einen nicht unbekannten Biologen<br />
fragte ich einmal zu solcher Polemik: "Ist das noch normal?" Antwort: "Ich finde<br />
sowas<br />
ist nicht mehr normal."<br />
Ich breche an dieser Stelle die Punkt-für-Punkt-Diskussion ab und komme jetzt<br />
auf die oben schon wiederholt gestellte Frage zurück, wo denn nur die<br />
naturwissenschaftliche Erklärung (im Sinne des Naturalismus) meiner seinerzeit<br />
auf den Institutsserver gestellten biologischen Beispiele und damit die<br />
wissenschaftliche Rechtfertigung für Kutscheras jahrelange Aktionen gegen diese<br />
Internetseite bleibt. Zur Erinnerung: Es geht (zumeist) ausführlich um folgende<br />
Themen:<br />
(1) Utricularia, (2) Coryanthes, (3) Catasetum, (4) Scabiosa, (5) Vogelfeder,<br />
(6) Giraffe, (7) Auge, (8) Pipa americana, (9) Homologie-Frage der<br />
Blütenorgane, (10) Biston betularia, (11) Probleme der Paläobotanik, (12)<br />
Systematische Diskontinuität in der Paläontologie einschließlich Kambrium-<br />
Problem, (13) Lebende Fossilien, (14) Entstehung des Lebens, (15) Embryologie<br />
(nur kurz angesprochen), (16) molekulare Ähnlichkeiten, (17) Artbegriff, (18)<br />
Antibiotika-Resistenzen, (19) Natural Selection, (20) Law of recurrent variation,<br />
(21) Mendel.<br />
Machen wir es kurz: Nicht ein einziges der biologischen Funktionsbeispiele<br />
gegen die Synthetische Evolutionstheorie (1) - (8) wird in dem Buchbeitrag von<br />
M. N. und A. B. zur Rechtfertigung der Sperrung naturalistisch erklärt, ja, es<br />
wird nicht einmal ein adäquater Versuch dazu unternommen, ebensowenig