Die Affäre Max Planck - Wolf-Ekkehard Lönnig
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einen Wissenschaftler ergriffen werden, wenn er sich dieser ungerechtfertigten<br />
Verabsolutierung zum Ursprung der Organismenwelt nicht bedingungslos<br />
unterwirft und dazu offen seine wissenschaftlich begründete Meinung sagt. In<br />
einer Diskussion mit Herrn Neukamm habe ich versucht zu zeigen, was diese<br />
Verabsolutierung konkret für unseren Wunsch nach Erkenntnis und Wahrheit<br />
bedeutet (vgl. http://www.weloennig.de/Vogelfeder.html).<br />
"Scott C. Todd schreibt in diesem Sinne (Nature 401, p. 419, Ausgabe vom 30. September 1999):<br />
"Even if all the data point to an intelligent designer, such a hypothesis is excluded from science because it is<br />
not naturalistic. Of course the scientist, as an individual, is free to embrace a reality that transcends naturalism".<br />
Genau genommen wird hier die naturalistische Philosophie über die Tatsachen (die Daten) gestellt. Selbst wenn<br />
alle Daten auf einen Intelligent Designer hinweisen, ist dennoch diese Schlussfolgerung in der Naturwissenschaft<br />
nicht erlaubt! (Das heißt also:…‘umso schlimmer für die Tatsachen!‘) - Das darf man wohl als Metaphysik<br />
bezeichnen!"<br />
Und genau bei dieser Verabsolutierung der naturalistischen Methodik, die unter<br />
keinen Umständen eine teleologische Deutung der biologischen Tatsachen<br />
zulassen will, handelt es sich nach meiner Auffassung um die "totalitärdogmatische<br />
Geisteshaltung des Neodarwinismus (bzw. des Materialismus)".<br />
Siehe zum Thema Naturalismus auch die Diskussion unter<br />
http://www.weloennig.de/RSGID1.html und http://www.weloennig.de/RSGID2.html<br />
Der beanstandete Punkt findet sich in der Einleitung zum Anhang II der<br />
Mendelarbeit (vgl. http://www.weloennig.de/Vorwort.html) in folgendem Zusammenhang:<br />
"Ich gebe die Diskussionen hier wieder, weil Sie meiner Auffassung nach (1.) ganz außergewöhnlich deutlich die<br />
totalitär-dogmatische Geisteshaltung des Neodarwinismus (bzw. des Materialismus) verdeutlichen, an der unter<br />
anderem die generelle Anerkennung der Mendelschen Gesetze 72 Jahre lang gescheitert ist; (2.) zeigt die<br />
Diskussion, in welchem Ausmaß das Publikum durch die Synthetische Evolutionstheorie falsch informiert worden<br />
ist und (3.) welche Schwierigkeiten diese (und andere) Theorie(n) mit komplexen biologischen Systemen<br />
tatsächlich hat (bzw. haben). Schließlich wird (4.) im Rahmen der Diskussion eine Fülle von<br />
naturwissenschaftlichen Fakten diskutiert, die damit für zahlreiche Interessenten zugänglich werden."<br />
<strong>Die</strong> erste anschließend wiedergegebene Diskussion beschäftigt sich mit der<br />
Entstehung des Fangmechanismus’ von Utricularia vulgaris. <strong>Die</strong>se Diskussion<br />
wurde mit Herrn M. N. selbst geführt. Er hat sie abgebrochen, weil er keine<br />
überzeugenden Argumente mehr aufführen konnte und feststellen musste, dass<br />
hier sowohl die Synthetische Evolutionstheorie als auch alle anderen<br />
Evolutionstheorien bislang völlig versagt haben (vgl.<br />
http://www.weloennig.de/Utricularia.html und http://www.weloennig.de/Wasserschlauch.html).<br />
Karl Friederich Meis kommentiert den Einwand, dass ich gegen den<br />
Naturalismus der Realwissenschaften polemisiere, wie folgt:<br />
"Da es sich bei der Evolutionsbiologie ja auch um eine historische (eigentlich:<br />
prähistorische) Wissenschaft handelt, kann man auch dort ohnehin nicht nur mit dem<br />
Naturalismus der Realwissenschaften arbeiten. Evolutionstheoretiker bedienen sich oft und<br />
ausgiebig der Mittel der Interpretation (Paläontologie), der Extrapolation (Datierung,<br />
Makroevolution aus Mikroevolution), der Interpolation (z. B.: Entstehung des Auges - Vom<br />
Lichtsensor zum Linsenauge wird fast alles interpoliert – vgl. http://www.weloennig.de/AuIn.html und<br />
speziell http://www.weloennig.de/AuIIMoI.html) und der kühnen Behauptung ("Wir haben ganz zweifelsfrei<br />
Recht und das wissen auch alle, zumindest alle wahren Experten"). <strong>Die</strong> durch die Mittel des