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Die Affäre Max Planck - Wolf-Ekkehard Lönnig

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Feld geführt, jedoch noch kein einziges wissenschaftliches Argument<br />

vorgetragen. Wir dürfen also gespannt sein. Nach dieser Einleitung müsste es jetzt<br />

also mit den naturwissenschaftlichen Argumenten wirklich anfangen.<br />

Mein Korrekturvorschlag zu Punkt (14):<br />

(14) M. N. und A. B. (korrigiert und in den Mund gelegt von W.-E. L.): Unser Ziel steht allerdings ganz im<br />

Gegensatz zur Tatsache, dass die Intelligent-Design-Theorie in Übereinstimmung mit Behe, Dembski, <strong>Lönnig</strong>,<br />

Meyer und vielen weiteren Wissenschaftlern einen testbaren und fruchtbaren wissenschaftlichen Ansatz bildet (vgl.<br />

zum Beispiel http://www.weloennig.de/DynamicGenomes.pdf und http://www.weloennig.de/GiraffaZweiterTeil.pdf). Im Folgenden werden wir<br />

auf Passagen zurückgreifen, die der Homepage unseres Kritikers entstammen.<br />

Es folgt darauf die Überschrift von M. N. und A. B. und Originaltext zu Punkt<br />

(15):<br />

Der "Verbotsversuch" als Ausdruck der Diskursunfähigkeit? Worum es<br />

wirklich ging<br />

(15) M. N. und A. B. (im Namen des Vorstands der AG Evolutionsbiologie, korrigiert von T. W. und U.<br />

K., Buchversion hrsg. von Kutschera): Der Haupteinwand, wonach es unserem Kritiker <strong>Lönnig</strong> bei allen<br />

Diskussionen um den Austausch von Argumenten gehe, während sich die "Evolutionisten" aus "Ohnmacht, meine<br />

Argumente zu widerlegen" nicht anders zu helfen wüssten, als dessen Homepage "abzustellen", ist rhetorisch so<br />

raffiniert wie an den Haaren herbeigezogen.<br />

W.-E. L.: Wieder kein naturwissenschaftliches Argument. Wird hier nicht<br />

vielmehr die inhaltslose Polemik und Ad-hominem-Kritik (Diffamierungskritik)<br />

fortgesetzt? Und auch hier wird von Herrn M. N. und A. B. wieder mit der<br />

gleichen Methode wie schon oben gearbeitet: Das Zitat aus "Ohnmacht meine<br />

Argumente zu widerlegen" wurde aus den Zusammenhang gerissen und es wurde<br />

ihm eine neue Bedeutung gegeben. Der Zusammenhang ist der nach der Sperrung<br />

verfasste ausführliche Kommentar zum Punkt 24 von U. Willmanns ZEIT-<br />

Artikel: [24] UW: Doch <strong>Lönnig</strong> nutzte die Seite seines Instituts, weil er seine<br />

Hypothesen als Resultat von Forschung und nicht als Produkt seiner<br />

Zugehörigkeit zur Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas interpretiert sehen<br />

will. Vergleichen Sie bitte dazu den ausgedruckt über mehrere Seiten gehenden<br />

Kommentar (unter http://www.weloennig.de/<strong>Die</strong>ZEITanalyse.html), worauf folgende Fragen<br />

gestellt werden:<br />

"Meine Frage braucht wohl kaum noch wiederholt werden: Fällt eine solche Vorgehensweise noch unter den<br />

Begriff eines seriösen und fairen Wissenschaftsjournalismus? Und zeigt die Notwendigkeit meiner Kritiker, zu<br />

solchen, wie mir scheint, amoralischen Ablenkungsmanövern Zuflucht nehmen zu müssen, nicht zugleich ihre<br />

Ohnmacht, meine Argumente zu widerlegen und die eigentlich zur Debatte stehende Ursprungsfrage in ihrem<br />

Sinne wissenschaftlich in den Griff zu bekommen?"<br />

Der entscheidende Punkt bleibt im Raum stehen: Warum hielten (und halten) es<br />

meine Kritiker für notwendig, immer wieder meine Religionszugehörigkeit<br />

hervorzuheben (siehe dazu Punkt 4 oben)? Warum sind sie nicht auf die<br />

wissenschaftlichen Einwände vor der Sperrung eingegangen, so dass ich darauf<br />

hätte antworten können? Ich habe keinen Grund daran zu zweifeln, dass sie genau<br />

das vermeiden wollten. "An den Haaren herbeigezogen" ist auf diese Frage nur<br />

die Polemik von M. N. und A. B. und mein Einwand hat nun wirklich nichts mit<br />

irgendwelcher rhetorischer Raffinesse zu tun.

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