Die Affäre Max Planck - Wolf-Ekkehard Lönnig

Die Affäre Max Planck - Wolf-Ekkehard Lönnig Die Affäre Max Planck - Wolf-Ekkehard Lönnig

01.12.2012 Aufrufe

Mein Korrekturvorschlag zu Punkt (4): 16 (4) M. N. und A. B. (korrigiert und in den Mund gelegt von W.-E. L.): Aus diesem Grund nimmt der Senior Scientist und Gruppenleiter am MPIZ als Naturwissenschaftler mit rund 30jähriger Erfahrung auf dem Gebiet der Mutationsforschung Lönnig … Fortsetzung des Originaltextes: (5) M. N. und A. B. (im Namen des Vorstands der AG Evolutionsbiologie, korrigiert von T. W. und U. K., Buchversion hrsg. von Kutschera): …seit über drei Jahren keine Möglichkeit aus, um seine Kritiker öffentlich anzugreifen… W.-E. L.: Ich hatte tatsächlich weit mehr Möglichkeiten, die ungerechtfertigten Anklagen meiner Kritiker öffentlich richtig zu stellen, z. B. Interviews beim ORF, SWF (2mal) und WDR sowie von Ben Stein aus Hollywood mit seinen 3 Filmteams (3 Kameras, 13 Personen für seinen Film EXPELLED – NO INTELLIGENCE ALLOWED, 2008), der eigentlich nur diese politische Geschichte für sein internationales Publikum hören wollte, ohne von diesen Chancen Gebrauch zu machen. Im Übrigen sind Ereignisse nach der Sperrung als Rechtfertigung für diese irrelevant. Mein Korrekturvorschlag zu Punkt (5): (5) M. N. und A. B. (korrigiert und in den Mund gelegt von W.-E. L.): …seit über drei Jahren hin und wieder die Möglichkeit wahr, die unberechtigten Anklagen seiner aus weltanschaulich-atheistischen Motiven agierenden Kritiker mit ihren wissenschaftsfeindlichen Aktionen öffentlich richtig zu stellen, was natürlich in keiner Weise ein Rechtfertigungsgrund für Kutscheras Kampagne gegen die Original-Institutsseite sein kann… Fortsetzung des Originaltextes: (6) M. N. und A. B. (im Namen des Vorstands der AG Evolutionsbiologie, korrigiert von T. W. und U. K., Buchversion hrsg. von Kutschera): …, sie unter Verdrehung des Streitpunkts und der Gründe für ihr Vorgehen… W.-E.L.: Wird der Streitpunkt nicht vielmehr von den Vertretern der AG Evolutionsbiologie verdreht? (Siehe Details unten.) Sind die wahren Gründe für ihr Vorgehen nicht tatsächlich weltanschaulich bedingt, wie das auch die FAZ in ihrem Beitrag zum "verschleierten Weltbild zu Kassel" am 4. 11. 2006 feststellte? Geht es ihnen nicht um den Primat und die bedingungslose Anerkennung der materialistischen Philosophie auf allen Ebenen (siehe z. B. einige Punkte unten zur Giordano-Bruno-Stiftung und Kutscheras Mitgliedschaft, Anliegen und Funktion dort) sowie das weltanschaulich determinierte Verbot und die Verfolgung jeglicher teleologischer Ansätze in der Biologie einschließlich des Berufsverbots für "Theo-Biologen" (wie er sie nennt), völlig unabhängig davon, wie das Tatsachenmaterial aussieht? Um es zu wiederholen: Geht es der AG Evolutionsbiologie nicht letztendlich um die Verneinung der Aussage, dass der Ursprung des Universums und des Lebens rational nachvollziehbar auf ein "intelligent and powerful being" (Newton) zurückzuführen ist, auf einen "superintellect" (Hoyle) oder – um mit weiteren zustimmenden Worten einiger Nobelpreisträger zu sprechen – auf "an incomprehensible power or force with limitless foresight and knowledge" (Anfinsen), "an underlying (one might say "supernatural") plan" (Penzias), auf "purpose and design" and "a loving creator” (Eccles), auf "eine höhere Ordnung der Dinge im voraus" (Rubbia), oder "the ultimate truth, which is God" (Barton), "a superior being" and "a superior intelligence" (Salam), auf einen "bewussten intelligenten Geist" (Planck)?

17 (Details siehe wieder http://www.weloennig.de/Nobelpreistraeger1a.html; vgl. auch das vorliegende Dokument p. 54.) Mein Korrekturvorschlag zu Punkt (6): (6) M. N. und A. B. (korrigiert und in den Mund gelegt von W.-E. L.): …, sie unter der genauen Kennzeichnung des Streitpunkts und der wahren Gründe für ihr Vorgehen… Fortsetzung des Originaltextes: (7) M. N. und A. B. (im Namen des Vorstands der AG Evolutionsbiologie, korrigiert von T. W. und U. K., Buchversion hrsg. von Kutschera): ….der "Inquisition" 1 zu bezichtigen… Die Aussage, ich würde meine Kritiker "der Inquisition bezichtigen" ist ebenfalls unrichtig (das wäre auch inhaltlich verfehlt gewesen, vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Inquisition). In meinem Leserbrief vom 20. 3. 2003 (also einen Tag nach der Sperrung), auf den sich M. N. und A. B. mit der ‚Bezichtigung der Inquisition’ beziehen, habe ich Folgendes geschrieben: "Herr Kutschera hält meinen Disclaimer in seinem Verbotsantrag vom 11. 2. 2002 für die Aufrechterhaltung meiner Institutshomepage für unzureichend. Dazu möchte ich anfragen, wieso ein Disclaimer, dass ich nicht im Namen des Instituts spreche, für eine unerwünschte naturwissenschaftliche Kritik am herrschenden philosophischen Materialismus prinzipiell ungültig sein sollte? Georg Menting weist in seinem Antwortbrief zu M. Mahners Behauptung, dass er mit seinem (übrigens ganz hervorragenden) Beitrag zur Buntbarschevolution in der Naturwissenschaftlichen Rundschau "kreationistische Pseudowissenschaft bewerbe", diese Behauptung zurück und stellt unter mehreren anderen Punkten dazu Folgendes fest (2002, p. 312): "Die katholische Inquisition im 16. Jahrhundert hat fairer und sorgfältiger als Mahner recherchiert, um zu einem Urteil zu kommen." Ich stelle es dem Leser anheim, ob dieses Urteil auch auf Herrn Kutscheras Kampagne gegen meine Institutshomepage und gegen den "Kreationismus" zutrifft." Ich habe also eine Frage im Anschluss an Georg Mentings Antwortbrief zu den Recherchen der katholischen Inquisition gestellt, und zwar weil eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Inhalt der Seite bis zur Sperrung im März 2003 nicht erfolgt war und ich daher auf eventuelle konkrete inhaltliche Einwände zur Internetseite auch nicht antworten konnte. Galileo konnte sich zumindest vorher rational verteidigen (auch wenn es ihm gegen die aristotelischen Dogmatiker nichts genutzt hat). Daher meine Frage im Anschluss an das Zitat nach Menting, dass ‚die katholische Inquisition fairer und sorgfältiger als Mahner recherchiert hat’: "Ich stelle es dem Leser anheim, ob dieses Urteil auch auf Herrn Kutscheras Kampagne gegen meine Institutshomepage und gegen den "Kreationismus" zutrifft." Weiter unten in dem Leserbrief hatte ich geschrieben: Was würden Sie, lieber Leser, weiter von einem Antrag zwecks Verbot der Institutshomepage von Herrn Kutschera halten, die mit folgender Begründung arbeiten würde: "Die Aussagen von Herrn Kutschera sind z. T. eindeutig gegen die international akzeptierten Grundsätze der Naturwissenschaft Biologie gerichtet (siehe die zahlreichen Details oben) und dienen der Verbreitung einer philosophisch-materialistischen Weltanschauung, zu der sich der Autor in klaren Worten bekennt ("überzeugter Atheist")." Würden Sie sich nicht an die Diffamierungsmethoden der Inquisition erinnert fühlen? Unter Voraussetzung einer bestimmten Bedingung also noch einmal eine Frage zu Teilaspekten der Inquisition, die der Leser selbst beantworten, bejahen oder – im Gegensatz zu meiner Auffassung – verneinen konnte. Und ich denke, dass

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(Details siehe wieder http://www.weloennig.de/Nobelpreistraeger1a.html; vgl. auch das vorliegende Dokument p. 54.)<br />

Mein Korrekturvorschlag zu Punkt (6):<br />

(6) M. N. und A. B. (korrigiert und in den Mund gelegt von W.-E. L.): …, sie unter der genauen<br />

Kennzeichnung des Streitpunkts und der wahren Gründe für ihr Vorgehen…<br />

Fortsetzung des Originaltextes:<br />

(7) M. N. und A. B. (im Namen des Vorstands der AG Evolutionsbiologie, korrigiert von T. W. und U. K.,<br />

Buchversion hrsg. von Kutschera): ….der "Inquisition" 1 zu bezichtigen…<br />

<strong>Die</strong> Aussage, ich würde meine Kritiker "der Inquisition bezichtigen" ist<br />

ebenfalls unrichtig (das wäre auch inhaltlich verfehlt gewesen, vgl.<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/Inquisition). In meinem Leserbrief vom 20. 3. 2003 (also einen<br />

Tag nach der Sperrung), auf den sich M. N. und A. B. mit der ‚Bezichtigung der<br />

Inquisition’ beziehen, habe ich Folgendes geschrieben:<br />

"Herr Kutschera hält meinen Disclaimer in seinem Verbotsantrag vom 11. 2. 2002 für die Aufrechterhaltung<br />

meiner Institutshomepage für unzureichend. Dazu möchte ich anfragen, wieso ein Disclaimer, dass ich nicht im<br />

Namen des Instituts spreche, für eine unerwünschte naturwissenschaftliche Kritik am herrschenden<br />

philosophischen Materialismus prinzipiell ungültig sein sollte?<br />

Georg Menting weist in seinem Antwortbrief zu M. Mahners Behauptung, dass er mit seinem (übrigens ganz<br />

hervorragenden) Beitrag zur Buntbarschevolution in der Naturwissenschaftlichen Rundschau "kreationistische<br />

Pseudowissenschaft bewerbe", diese Behauptung zurück und stellt unter mehreren anderen Punkten dazu<br />

Folgendes fest (2002, p. 312): "<strong>Die</strong> katholische Inquisition im 16. Jahrhundert hat fairer und sorgfältiger als<br />

Mahner recherchiert, um zu einem Urteil zu kommen." Ich stelle es dem Leser anheim, ob dieses Urteil auch auf<br />

Herrn Kutscheras Kampagne gegen meine Institutshomepage und gegen den "Kreationismus" zutrifft."<br />

Ich habe also eine Frage im Anschluss an Georg Mentings Antwortbrief zu den<br />

Recherchen der katholischen Inquisition gestellt, und zwar weil eine<br />

wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Inhalt der Seite bis zur Sperrung<br />

im März 2003 nicht erfolgt war und ich daher auf eventuelle konkrete<br />

inhaltliche Einwände zur Internetseite auch nicht antworten konnte. Galileo<br />

konnte sich zumindest vorher rational verteidigen (auch wenn es ihm gegen die<br />

aristotelischen Dogmatiker nichts genutzt hat). Daher meine Frage im Anschluss<br />

an das Zitat nach Menting, dass ‚die katholische Inquisition fairer und sorgfältiger<br />

als Mahner recherchiert hat’: "Ich stelle es dem Leser anheim, ob dieses Urteil<br />

auch auf Herrn Kutscheras Kampagne gegen meine Institutshomepage und gegen<br />

den "Kreationismus" zutrifft."<br />

Weiter unten in dem Leserbrief hatte ich geschrieben:<br />

Was würden Sie, lieber Leser, weiter von einem Antrag zwecks Verbot der Institutshomepage von Herrn<br />

Kutschera halten, die mit folgender Begründung arbeiten würde:<br />

"<strong>Die</strong> Aussagen von Herrn Kutschera sind z. T. eindeutig gegen die international akzeptierten Grundsätze der<br />

Naturwissenschaft Biologie gerichtet (siehe die zahlreichen Details oben) und dienen der Verbreitung einer<br />

philosophisch-materialistischen Weltanschauung, zu der sich der Autor in klaren Worten bekennt ("überzeugter<br />

Atheist")."<br />

Würden Sie sich nicht an die Diffamierungsmethoden der Inquisition erinnert fühlen?<br />

Unter Voraussetzung einer bestimmten Bedingung also noch einmal eine Frage<br />

zu Teilaspekten der Inquisition, die der Leser selbst beantworten, bejahen oder –<br />

im Gegensatz zu meiner Auffassung – verneinen konnte. Und ich denke, dass

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