Die Affäre Max Planck - Wolf-Ekkehard Lönnig
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(Römer 5:12) Darum, so wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde<br />
der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten —…<br />
(Römer 5:18-19) . . .Wie es also durch e i n e Verfehlung [der Rebellion Adams] zur Verurteilung für Menschen<br />
von allen Arten kam, so kommt es auch durch e i n e n Akt der Rechtfertigung [durch Jesus] für Menschen von<br />
allen Arten zu deren Gerechtsprechung zum Leben. Denn so, wie durch den Ungehorsam des e i n e n Menschen<br />
viele zu Sündern gemacht wurden, so werden auch durch den Gehorsam des e i n e n viele zu Gerechten gemacht<br />
werden.<br />
(1. Korinther 15:22) . . .Denn so, wie in Adam alle sterben, so werden auch in dem Christus alle lebendig<br />
gemacht werden.<br />
(Matthäus 19:4-6) . . .In Erwiderung sagte er [Jesus]: "Habt ihr nicht gelesen, daß der, welcher sie schuf, sie von<br />
Anfang an männlich und weiblich gemacht hat und sprach: ‚Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter<br />
verlassen und wird fest zu seiner Frau halten, und die zwei werden e i n Fleisch sein‘, so daß sie nicht mehr zwei,<br />
sondern e i n Fleisch sind? Was also Gott zusammen gejocht hat, bringe kein Mensch auseinander."<br />
Alle diese und viele weitere Aussagen zur Herkunft und Zukunft des Menschen, zu ethischen Grundsätzen etc.<br />
werden nun eindeutig von den Bibelverfassern als realhistorisches Geschehen verstanden, ein Geschehen, das mit<br />
der Botschaft der Bibel (die Erlösung und Rettung des Menschen zum ewigen Leben durch Jesus, Auferstehung,<br />
Paradies, neue Himmel neue Erde, "und er [Gott] wird bei ihnen sein" etc.), untrennbar verbunden ist. Verneint<br />
man denn nicht mit der von der Bibel beanspruchten realen Historie auch die zentrale christliche Botschaft?<br />
Müssten wir dann nicht die oben zitierten Texte etwa wie folgt lesen?:<br />
(Römer 5:12) Darum, so wie durch k e i n e n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist, so hat auch der<br />
Tod des Menschen nichts mit einer Sünde Adams zu tun.<br />
Römer 5:18-19) . . .Wie es also k e i n e Verfehlung gegeben hat, die zur Verurteilung aller Menschen führte, so<br />
kommt es auch durch k e i n e n Akt der Rechtfertigung für Menschen von allen Arten zu deren Gerechtsprechung<br />
zum Leben. Denn da es den Ungehorsam des e i n e n Menschen [Adam] gar nicht gegeben hat, so wird auch<br />
durch den Gehorsam des e i n e n [Jesus] niemand zu einem Gerechten gemacht werden.<br />
(1. Korinther 15:22) . . .Denn so, wie in Adam keiner stirbt, so wird auch in dem Christus keiner lebendig<br />
gemacht werden?<br />
(Matthäus 19:4-6) …. Was Gott nicht zusammen gejocht hat, kann ein Mensch auseinander bringen.<br />
Man könnte in diesem Sinne zahlreiche weitere Bibeltext zitieren und mit einer materialistischen<br />
Evolutionstheorie verneinen. Wenn Gott nichts erschaffen hat und noch nie in den Lauf der Weltgeschichte<br />
eingegriffen hat – wieso sollte dann jemand glauben, dass Er es in Zukunft tun wird?<br />
Paulus argumentiert gegen die "Naturalisten" seiner Zeit zum Thema Auferstehung wie folgt (1. Kor. 15:12-22):<br />
"Wenn nun von Christus gepredigt wird, daß er von den Toten auferweckt worden ist, wie kommt es, daß<br />
einige unter euch sagen, es gebe keine Auferstehung der Toten? Wenn es wirklich keine Auferstehung der<br />
Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist<br />
unser Predigen bestimmt vergeblich, und unser Glaube ist vergeblich. Überdies werden wir auch als falsche<br />
Zeugen Gottes erfunden, weil wir Zeugnis gegen Gott abgelegt haben, daß er den Christus auferweckte, den er<br />
aber nicht auferweckte, wenn die Toten wirklich nicht auferweckt werden. Denn wenn die Toten nicht<br />
auferweckt werden, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist ferner Christus nicht auferweckt<br />
worden, so ist euer Glaube nutzlos; ihr seid noch in euren Sünden. In der Tat, auch die, die in Gemeinschaft mit<br />
Christus [im Tod] entschlafen sind, sind verloren. Wenn wir nur in diesem Leben auf Christus gehofft haben,<br />
sind wir die bemitleidenswertesten aller Menschen.<br />
Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden, der Erstling derer, die [im Tod] entschlafen sind.<br />
Denn da [der] Tod durch einen Menschen [gekommen] ist, kommt auch [die] Auferstehung der Toten durch<br />
einen Menschen. Denn so, wie in Adam alle sterben, so werden auch in dem Christus alle lebendig gemacht<br />
werden."<br />
Im Zusammenhang mit der Naturalismusdebatte dürfte für einen Christen z. B. das Kapitel 9 des<br />
Johannesevangeliums ebenfalls nicht uninteressant sein (siehe Anhang unter f)). Ist dieser Bericht nun nach<br />
Auffassung von A. B. wahr, d. h. sind die Dinge wie beschrieben geschehen oder nicht?<br />
Im Übrigen verstehe ich nicht, wie man als Christ zusammen mit Kutschera und Mitarbeitern Mobbing gegen<br />
bestimmte Personen betreiben kann, oder wie Benno Kirsch am 4. August 2008 zu einem Kommentar Beyers<br />
feststellte:<br />
"So bemerkenswert das neunseitige Beyersche Dokument auch sein mag: Beyer hat bei genauerem<br />
Hinsehen offenbar keine prinzipiellen Probleme mit Kutscheras Vorgehensweise. Denn er lehnt das