4. September 2011 - Emil Wüst & Söhne

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September-Faszination Kloster Mildenfurth - prominenter Aussteller, vertrautes Gartenfest, „award“ gekrönte Weltmusik Am Sonnabend, dem 3. September, lädt der Arbeitskreis Kunst und Kultur Kloster Mildenfurth zum traditionellen Gartenfest ein. Den Auftakt bildet um 14 Uhr die Eröffnung der Ausstellung „Form, Maß und Sinnlichkeit“, Plastiken/Grafik von Karl-Heinz Appelt. Im Mitelpunkt steht die menschliche Figur, der sich der Künstler mit tradierten und experi- mentellen Ausdrucksmöglichkeiten annähert. Dabei werden Raum, Maß und Volumen unter formalen und sinnlichen Aspekten ausgelotet. Der 1940 geborene und in Kah-la lebende Karl-Heinz Appelt gehörte zu den renommiertesten Plastikern der DDR. Ab 1991 erhielt er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, wo er bis 2005 die Werkstatt für Plastisches Gestalten leitete. Nach der Vernissage erwartet die Gäste die seit vielen Jahren vertraute Szenerie des Klostergartenfestes mit Livemusik der Jazzband „black & blue“, genussvollem Wandeln zwischen den Ständen von Kunsthandwerkern, Gesprächen an Tischen unter urigen Bäumen, einer verlockenden Auswahl von Selbstgebackenem und Gebratenem sowie Mitmachen beim Basteln und Filzen. Gegen 16 Uhr darf sich Alt und Jung wieder auf ein Puppenspiel unter dem romanischen Portal freuen. Diesmal zeigt C.A. Jirsch aus Köthen das klassische Märchen vom Rumpelstilzchen, wie in Mildenfurth gewohnt mit hintersinnigem Witz und viel Spaß. Der Eintritt zum Gartenfest ist wie immer frei. Bereits eine Woche später, am 10. September, 19 Uhr, dürfen sich die Musikfreunde auf eine der gefeiertsten weiblichen a-capella-Gruppen der Weltmusik freuen. Im Rahmen der von der Sparkassen Kulturstiftung Hessen-Thüringen geförderten Reihe „Hör mal im Denkmal“ gastiert un-ter dem Titel „Sonho meu – mein Traum“ die international zusam- mengesetzte Gruppe „Aquabella“ erstmalig im Kloster Mildenfurth. Die vier Sängerinnen und ihre Ausnahmeperkussionistin nehmen das Publikum mit auf eine Reise rund um die Erde. So erwecken sie a-cappella eine persische Hochzeitsgesellschaft kraftvoll zum Leben oder legen meditativ ein „Vater unser“ in Kisuaheli ein. Ihre künstlerische Unterschiedlichkeit harmonisiert dabei perfekt in einem einzigartigen Ensemble – „Aquabella“ präsentiert die faszinierende weibliche Seele der vokalen Weltmusik. Neu im Programm sind auch ohrwürmer wie „Aisha“ oder „Chan Chan“. Neben vielen Ehrungen wurde „Aquabella“ 2009 mit dem „special award worldmusik“ in Graz ausgezeichnet. Der diesjährige Tourneeplan führt sie u.a. nach Berlin, Moskau, Wien, Linz und Turin. Eine Platzreservierung für das Konzert im Kloster Mildenfurth kann unter 036603/88276 erfolgen. Joachim Bauer Ballonfahrt über Weida und ein gelungenes Sommerfest Am Sonntag, dem 7. August, war es für den Gewinner der Ballonfahrt, einer der Hauptgewinne der Tombola zur Rettung der osterburgturmspitze, endlich soweit. Nach etlichen wetterbedingten Verschiebungen, über Monate hinweg, konnte er seine Fahrt mit dem SIGNAL IDUNA-Heißluftballon antreten. Der Gewinn wurde von der SIG- NAL IDUNA Versicherungsagentur Volker Wengler gespendet, wofür wir uns auch noch einmal recht herzlich bedanken möchten. Es steht außer Frage, dass Peter Hänse ein wahrhaftig gutes Los gezogen hatte und sich somit eine sicherlich unvergessliche Fahrt über Weida sicherte. Bei anfänglichem Regen und späteren abendlichem Sonnenschein, mit milder Luft, hat der Andreas Werner (Schatzmeister) und Peter Hänse beim Aufbau Förderverein „Freunde der osterburg Weida e.V.“, am Sonnabend des zweiten Augustwochenendes, sein alljähriges Sommerfest begehen können. Bei zünftigen Speisen, Getränken und guter Unterhaltung ließen wir unsere Aktivitäten des Fördervereines nochmals Revue passieren. Wir wollen uns auf diesem Weg nochmals ganz herzlich bei unseren Sponsoren, Helfern und allen Mitgliedern für das bisher gemeinsam Geschaffene bedanken. Der Vorstand Impressionen vom Sommerfest - Foto Matthias Heinz - 8- Teppichreinigung/opt. Kfz-Aufbereitung Volkmar Günthel Gräfenbrück Nr. 5 07570 Steinsdorf Tel.: 03 66 03 / 6 00 04 Fax: 03 66 03 / 6 00 05 Funk: 01 72 / 4 35 62 54 • Teppich- und Polsterreinigung (Reinigung vor Ort) • Matratzenreinigung (Reinigung vor Ort) • PKW-Innenreinigung • PKW-Lackspezialaufbereitung • Gebäudereinigung Str. des Friedens 12 07570 Harth-Pöllnitz Ortsteil Niederpöllnitz – 19 % Rabatt – Mehrwertsteuer gespart – Heckenschnitt, Baumschnitt und Landschaftspflege sowie kleinere Reparaturarbeiten für Firmen und privat Weitere Tätigkeiten auf Anfrage! 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Neues aus den Partnerstädten Walter Norrenbrock wird Ehrenbürger Am 2. August 2011 versammelten sich die Stadtverordneten in Neu-isenburg zu einer Sondersitzung. einziger tagesordnungspunkt: Verleihung der ehrenbürgerwürde. Name des Geehrten: Walter Norrenbrock. An seinem 80. Geburtstag erhielt der dienstälteste Stadtverordnetenvorsteher der Hugenottenstadt die höchste ehrung Neu-isenburgs – das ehrenbürgerrecht. Stadtverordnetenvorsteher Rolf Krumbiegel entledigte sich in äußerst charmanter Weise seiner Pflicht, alle Formalien dieser ehrensitzung der Stadtverordnetenversammlung einzuhalten und überließ es Bürgermeister Herbert Hunkel, die Laudatio zu halten. Dieser stellte den Anwesenden die Verdienste vor, die Walter Norrenbrock durch seine Sozialkompetenz und seinen Führungsstil erworben hat. 200 geladene Gäste, darunter auch Bürgermeister Werner Beyer und Hauptamtsleiterin Bettina Gunkel, waren mit den Stadtverordneten aller Fraktionen und den Magistratsmitgliedern in die Hugenottenhalle gekommen, um einen CDU-Kommunalpolitiker zu ehren, der 16 Jahre lang an der Spitze der Stadtverordnetenversammlung stand und nach seinem Ausscheiden im April 2006 ehrenamtlicher Dezernent für integration wurde. in Walter Norrenbrocks aktive Zeit als Parlamentarier der Hugenottenstadt fiel am 27. Juni 1990 der Beschluss, mit Weida eine innerdeutsche Städtefreundschaft einzugehen. er gilt somit gemeinsam mit dem heutigen Bürgermeister Herbert Hunkel als Begründer dieser Städtepartnerschaft. Bürgermeister Beyer würdigte Walter Norrenbrock als einen erfahrenen Kommunalpolitiker, dem er auch persönlich manchen wertvollen Hinweis verdanke. er schenkte dem neuen ehrenbürger eine Fotoerinnerung an den tag der eröffnung des Weida-Stegs als „Brücke der Begegnungen“ im Juli 2004 und mit Münzen und Medaillen ein Stück geprägter Geschichte Weidas und der Deutschen einheit. Maria und Walter Norrenbrock, Bürgermeister W. Beyer und Amtsleiterin B. Gunkel (v. r.) Foto: e.-J. Müller Die Festsitzung klang mit einem Stehempfang und dem eintrag aller Anwesenden im Goldenen Buch der Stadt Neu-isenburg aus. Europäisches Partnerschaftstreffen in Mezötúr „Türmi“ auf Reisen in Ungarn Vom 11. bis 15. August 2011 besuchten 23 Weidsche unter Leitung des 1. Beigeordneten Heinz Hopfe (FWG) unsere ungarische Partnerstadt. Rings um die traditionelle túrer Messe fand erstmals das Kulturfestival „artúr“ statt. Dazu hatten die Mezötúrer auch Vertreter ihrer anderen Partnerstädte eingeladen. So trafen sich italiener, Ungarn aus Serbien und transsilvanien und Deutsche mit ihren Gastgebern. Die Weidschen Kuchenfrauen verteilten Kostproben und türmiplätzchen, am infostand gab es Köstritzer Schwarzbier. Unser derzeit „obdachloser“ türmer berichtete von den Baumaßnahmen in der Osterburg. Die Schülerband des Dörffel-Gymnasiums „S.U.B.“ vertrat Deutschland bei „artúr“ auf der Festbühne unter dem Wasserturm. Über das Rock- und Reggae-Repertoire hinaus begeisterten Martin Ziermann, Max Heller, Philipp Gunkel und Kenny Luft mit einer Rockversion des ungarischen Volksliedes „tavaszi szél“. im großen Saal des Rathauses trafen sich am Samstagvormittag Pädagogen aus sechs Schulen zur europäischen Bildungskonferenz. Frau Christine Wunsch, Grundschule Osterburg und Herr Andreas Kotsch vom Dörffel-Gymnasium sprachen über die positiven Aspekte der seit einigen Jahren bestehenden Schulpartnerschaften. Sie helfen den Schülerinnen und Schülern das jeweils andere Land besser kennen und Sprache und Bräuche besser verstehen zu lernen. Denn immer noch gilt: „Reisen bildet“! Das Festival „artúr“ beinhaltete auch einen Schülerzeichenwettbewerb. in seiner Altersklasse gewann der Weidaer Sebastian Schettler den 1. Preis mit „Der traum von der Osterburg“. Neben Kunst und Musik gab es auch sportliche Wettkämpfe. Die Bürgermeister der Partnerstädte maßen ihre Kräfte im modernen Vierkampf. Be- Das Weidaer Amtsblatt Nr. 385 finden Sie auf der Homepage der Stadt Weida. sondere erwähnung unter den mehreren Hunderten teilnehmern beim „túrer Stadtlauf“ fand Martin Ziermann, der einzige Barfußläufer überhaupt. er absolvierte die 4 km -Strecke, Andreas Kotsch lief 8 km. Dank der europäischen Förderung wurde die Begegnung von 120 Kindern und Jugendlichen aus fünf Ländern in Mezötúr möglich. „türmi“ und die Weidaer waren begeistert von der ungarischen Gastfreundschaft. Der im Herbst 2010 gewählte Bürgermeister Zsolt Herczeg versprach, die Osterburgstadt zum Kuchenmarkt erstmals zu besuchen. Dann wird „türmi“ seine Heimatstadt vorstellen. Was sonst noch passierte ... Das nächste Amtsblatt erscheint am 10. September 2011. Frau Simone Prüfer-Wicht, inhaberin des Geschäfts in der Geraer Straße „Der Weidsche Optiker“ sponserte die neue Brille für den türmer. Damit dürfte er dem Original Anfang des 20. Jahrhunderts etwas ähnlicher sehen. Die Stadtverwaltung Weida dankt Frau Prüfer-Wicht für die Spende. Impressum Weidaer Amtsblatt Herausgeber: StADt WeiDA Stadtverwaltung, Markt 1, 07570 Weida tel. 036603 / 5 41 30 internet: www.weida.de e-Mail: info@weida.de Verantwortlich für den amtlichen teil: Bürgermeister W. Beyer Redaktion: e.-J. Müller Gesamtherstellung und verantwortlich für den Anzeigenteil und die Verteilung: Druckerei emil Wüst & Söhne erscheinungsweise und Auflage: Siehe impressum „Weidaer Wochenblatt“ Bezugsmöglichkeiten und -bedingungen: Kostenlose Verteilung an die Haushalte der Stadt Weida und der Gemeinde Crimla. einzelbezug ist gegen Portoersatz möglich bei der Stadtverwaltung Weida, Anschrift siehe Herausgeber. Urheberrechte: StADt WeiDA Verwendung des Titels und Nachdruck nur mit Genehmigung! Amtsblatt Seite 3
Seite 1 und 2: 20. August 2011 22. Jahrgang Nr. 47
Seite 3 und 4: Dirk Härtel Du bist nicht mehr da,
Seite 5 und 6: 50 Ein herzliches Dankeschön allen
Seite 7: Ihr Zaunbauer ��
Seite 11 und 12: Fit in den HERBST Wir bieten neue K
Seite 13 und 14: www.radio-kaestner.de ��
Seite 16 und 17: - 14 - Nachtkobolden auf der Spur F
Seite 18: René Dietz 07570 Frießnitz · Hau

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