Pfarrer Alexander Furrer - Staldenried - Gspon
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Brigger Rainer, 2010 5<br />
� Am 2. März 1948 Beginn des Noviziates auf dem Wesemlin, LU. Von da an hiess er<br />
Br. Angelicus.<br />
� Am 19. März 1948 einfache Profess. Festprediger Pater Salvian Fueg. Im Kollegium<br />
Stans sprachen die Studenten nicht von P. Salvian, sondern immer „vom Hölzji“.<br />
� Am 25. März 1952 legte Br. Angelicus die Ewigen Gelübde im Kapuzinerkloster in<br />
Brig ab. Die Festpredigt hielt der <strong>Staldenried</strong>er Kapuziner Pater German Abgottspon.<br />
Er sprach ebenfalls das Kanzlerwort bei der Primiz von <strong>Pfarrer</strong> <strong>Alexander</strong>.<br />
Br. Angelicus war es in diesem Jahr das erste<br />
Mal vergönnt, dorthin heimzukehren, wo er<br />
vor fünf Jahren von seiner Familie Abschied<br />
genommen hatte.<br />
Als Bruder arbeitete er 15 Jahre als Typograph in der Druckerei der<br />
Kapuziner.<br />
� Seine letzte Versetzung führte ihn nach Stans. Dort arbeitete er zwei Jahre lang als Sekretär<br />
in der Seligssprechungsakte von P. Atanasius Hartmann.<br />
� Als Kapuzinerbruder versuchte er über alle möglichen Instanzen die Bewilligung,<br />
Priester werden zu können, zu erlangen. Der schriftlich festgelegte Grundsatz bei den<br />
Patres: „Ein Bruder darf nicht Priester werden“, sollte Angelicus an den Rand der<br />
Verzweiflung bringen. Sein jahrelanges: „Ama, et fac quod vis!“ . [Lieb mich und<br />
mach aus mir, was du willst!] begann Früchte zu tragen. So griff er nach dem letzten<br />
Strohhalm. Dieser hiess: Übertritt! Es folgten jetzt intensive Ausbildungsjahre.<br />
� Am 10. April 1963 trat er bei den Chorherren auf dem grossen St. Bernhard ins Kloster<br />
ein