PDF 12.347kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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- O2-CO2-Profile–<br />
79<br />
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9.2.1.4 Profile 10 und 11<br />
Lage: Direkt über der Erkundungsstrecke von L 107 und L109 E bei Streckenmeter<br />
270 bzw. 290.<br />
Auffälligkeit: Bei der flächigen Kartierung von ZOPPERITSCH (2001) wurden dort großräumig<br />
keine erhöhten CO2-Konzentrationen festgestellt.<br />
Ziel: Nachweis, dass sich über einem Gebiet mit einer vermutet intakten<br />
9.2.1.5 Profile 12 und 13<br />
Salzschicht keine geogene CO2-Quelle befindet.<br />
Lage: Über dem Südwestrand der Südöstlichen Vertaubungszone am östlichen<br />
Ende der Strecke L 90 E.<br />
Auffälligkeit: Es wurden dort wiederholt erhöhte CO2-Konzentrationen festgestellt. Ein<br />
auffällig hoher δ 13 C-Wert konnte nicht ermittelt werden.<br />
Ziel: Überprüfung, ob über dem „Rand“ der Vertaubungszone erhöhte CO2-<br />
9.2.1.6 Profile 14 und 15<br />
Konzentrationen auf CO2 aus dem Untergrund zurückzuführen sind.<br />
Lage: In der Eyach-Aue ca. 200 m nordwestlich des Seigerschachtes innerhalb der<br />
Nordwestlichen Vertaubungszone.<br />
Auffälligkeit: Das Untersuchungsgebiet liegt nur ca. 90 m Höhenmeter über der<br />
ausgelaugten Salzschicht. Beim Seigerschacht wurden starke CO2-Austritte<br />
über lange Zeit regelmäßig gemessen (STRAYLE et al, 1998).<br />
Ziel: Überprüfung, ob die im Untergrund nachweislich existierende CO2-Quelle an<br />
der Oberfläche messbar ist.<br />
9.2.1.7 Profile 16 und 17<br />
Lage: Die Profile schneiden die CO2-Auffälligkeit (siehe Kap. 7.8.1) am Rötenbach<br />
etwa 250 m südwestlich von V-Süd<br />
Auffälligkeit: Bei der flächigen Kartierung konnte die Störung anhand von erhöhten CO2-<br />
Konzentrationen verfolgt werden. Der δ 13 C-Wert für CO2 war dort für<br />
vergleichbare Werte in geologisch ähnlicher Position recht hoch.<br />
Ziel: Überprüfung, ob es sich bei den erhöhten CO2-Werten der Störung um<br />
geogenes CO2 handelt.