PDF 12.347kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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- O2-CO2-Profile–<br />
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auffällig erwiesen haben. Zur besseren Vergleichbarkeit wurden nur Wiesenstandorte<br />
herangezogen.<br />
9.2.1.1 Profile 1 und 2<br />
Lage: Zentral über der Südöstlichen Vertaubungszone auf Höhe der Strecken L 80-<br />
86 E.<br />
Auffälligkeit: Wiederholt wurden dort sehr hohe CO2-Konzentrationen gemessen. Bei<br />
höchster CO2-Konzentration für einen Wiesenstandort wurde dort der<br />
niedrigste δ 13 C-Wert ermittelt.<br />
Ziel: Überprüfung, ob „inmitten“ der Vertaubungszone erhöhte CO2-<br />
9.2.1.2 Profile 3 bis 5<br />
Konzentrationen auf CO2 aus dem Untergrund zurückzuführen sind.<br />
Lage: Quer zum Ostrand der Südöstlichen Vertaubungszone auf Höhe der Strecken<br />
T 83-86 W.<br />
Auffälligkeit: Hohe CO2-Werte wurden wiederholt gemessen. Diese wurden regelmäßig<br />
direkt über dem vermuteten Verlauf der Salzgrenze gefunden.<br />
Dort wurde der höchste δ 13 C-Wert im Keuper festgestellt.<br />
Ziel: Überprüfung, ob die sehr hoher CO2-Konzentrationen trotz niedriger δ 13 C-<br />
9.2.1.3 Profil 6 bis 9<br />
Werte als biologisch entstanden anzusehen sind.<br />
Lage: Über ca. 15m mächtiger unzerstörter Salzschicht zwischen der Wetterstrecke<br />
auf Höhe Abbau 110 und B-Süd.<br />
Auffälligkeit: Bei Profil 6 und 7 wurden wiederholt erhöhte CO2-Konzentrationen gemessen.<br />
Profile 8 und 9 wurden als Vergleichsprofile über bekannten Salzvorkommen<br />
ausgewählt.<br />
Ziel: Nachweis, dass sich über einer mächtigen und intakten Salzschicht keine<br />
geogene CO2-Quelle befindet.