PDF 12.347kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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54 - 7 Flächige Kartierung von CO2-Konzentrationen der Bodenluft –<br />
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Abb. 7.3: Glättung von Einzelwerten durch den gleitenden Mittelwert (Beispiel aus GOTH,<br />
1983). Die graue Kurve stellt die Einzelwerte eines Messprofils dar. Nach Interpolation mit<br />
Hilfe des gleitenden Mittelwertes resultiert eine Kurve, durch die „Tendenzen“ besser<br />
erkennbar werden.<br />
Die Methode des gleitenden Mittelwertes lässt sich nur auf Reihen, also auf die Arbeit mit<br />
Profilen anwenden. In der Fläche muss diese Methode modifiziert werden.<br />
Das Computer-Programm ArcView (ESRI) besitzt zur Errechnung eines gleitenden<br />
Mittelwertes in der Fläche die Funktion „Neighborhood Statistics“ (siehe Abb.7.4).<br />
Bei dieser Methode wird die zu untersuchende Fläche in ein Raster mit beliebiger<br />
Maschengröße eingeteilt. Anschlies-<br />
send wird das arithmetische Mittel<br />
aller Messpunkte innerhalb eines<br />
Kreises mit einem ebenfalls<br />
beliebigen Radius berechnet.<br />
Abb. 7.4 Beispiel zur Funktions-<br />
weise der ArcView-Berechnungs-<br />
methode „Neighborhood Statistics“<br />
Das Feld im Zentrum des Kreises erhält den ermittelten Wert. In der vorliegenden Arbeit<br />
wurde ein Radius von 45 Metern gewählt. Dies entspricht einem gleitenden Mittel mit einer<br />
Intervallbreite von 5.<br />
Fläche aus der<br />
der Mittelwert<br />
berechnet wird<br />
gewählter<br />
Radius um einen<br />
Messpunkt<br />
Messpunkt<br />
Feld, für das der<br />
Mittelwert<br />
berechnet wird