PDF 12.347kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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- 4 Modellvorstellung des Gasaufstieges –<br />
27<br />
__________________________________________________________________________<br />
Q = Flussrate des CO2<br />
A = Fläche, die für Q gilt<br />
ρ g<br />
Q<br />
v = Gl. 4.3<br />
A<br />
Eingesetzt in Gleichung 4.2. ergibt sich für die intrinsische Permeabilität<br />
Q p<br />
= − μ Gl. 4.4<br />
A p<br />
k g<br />
2 ⋅ 2x<br />
2 2<br />
2 − p1<br />
4.4.1.4 Berechnung des Durchlässigkeitsbeiwertes<br />
Die intrinsische Permeabilität von porösen Medien ist bei einem durchschnittlichen Druck<br />
(p1+p2)/2 > 2,5 bar in etwa gleich der Permeabilität für Wasser (KLINKENBERG, 1941) und<br />
lässt sich mit Hilfe der Gleichung 4.5. (SCHNEIDER, 2000) in den Durchlässigkeitsbeiwert<br />
umrechnen.<br />
kf = Durchlässigkeitsbeiwert<br />
k<br />
f<br />
k ⋅ ρ ⋅ g<br />
= Dichte des Gases (druckabhängig)<br />
4.4.1.5 Ergebnisse<br />
g<br />
= Gl. 4.5<br />
μ<br />
g<br />
Die oberen Sulfatschichten sind als Geringleiter einzustufen (STRAYLE et al., 1998). Als<br />
Durchlässigkeitsbeiwert wurde ein Wert in der Größenordnung von 10 -13 bis 10 -12<br />
angenommen (freundliche Auskunft Dr. ROGOWSKI). Dieser kf-Wert wurde aufgrund der<br />
Trockenheit und hauptsächlich anhydritischen Zusammensetzung des Deckgebirges<br />
angenommen.<br />
Abb. 4.3. zeigt, in welchem Bereich sich der kf-Wert bewegen muss, um bei den<br />
vorhandenen Druckverhältnissen die vorgegebenen Darcy-Geschwindigkeiten am Standort<br />
an der Eyach zu ermöglichen. Dort beträgt die Mächtigkeit des überlagernden Kluftaquifers