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Spieltheorie - Friedrich-Schiller-Universität Jena

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3. Das Nash-Gleichgewicht als Lösungskonzept<br />

3.2 Charakterisierung des Nash-Gleichgewichts<br />

Einige zentrale Aussagen:<br />

◮ Ein Gleichgewicht in dominanten Strategien ist stets ein<br />

Nash-Gleichgewicht.<br />

◮ Wird durch wiederholte Elimination streng dominierter<br />

Strategien eine eindeutige Lösung gefunden, dann ist diese<br />

Lösung ein Nash-Gleichgewicht.<br />

◮ Ein Nash-Gleichgewicht ist ein Strategievektor, der<br />

wechselseitig beste Antworten darstellt, also ein Fixpunkt<br />

des Systems f1(·),...,fn(·).<br />

◮ Ein Nash-Gleichgewicht ist selbst-stabilisierend<br />

(self-enforcing), weil die Erwartungen rational sind, und kein<br />

Anreiz besteht, unilateral seine Strategie zu verändern. Das ist<br />

nötig, wenn keine bindenden Verträge möglich sind<br />

(nicht-kooperative <strong>Spieltheorie</strong>).<br />

S.73

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