01.12.2012 Aufrufe

Spieltheorie - Friedrich-Schiller-Universität Jena

Spieltheorie - Friedrich-Schiller-Universität Jena

Spieltheorie - Friedrich-Schiller-Universität Jena

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2. Spiele in Normalform: Methodische Grundlagen<br />

2.2 Rationalität und Auszahlungsfunktionen<br />

Zurück zur Rationalität:<br />

◮ Da Ergebnisse von den Strategien abhängen (X = X(si,s−i)),<br />

kann man für Spieler i schreiben:<br />

ui(X) = ui(si,s−i)<br />

◮ Von rationalem Entscheidungsverhalten wird gesprochen,<br />

wenn es konsistent mit den Annahmen der<br />

Erwartungsnutzentheorie ist:<br />

s ∗ i ∈ argmax ui(si,s−i)<br />

si∈Si<br />

(eine entsprechende Formulierung für den Fall von Unsicherheit<br />

lernen wir später kennen.)<br />

⇒ strenge Anforderungen, enger Rationalitätsbegriff!<br />

◮ ” Akteure maximieren ihre (erwartete) Auszahlung“: stark verkürzte<br />

Sprechweise. Die Theorie formuliert logische Strukturen, die eine<br />

formale Repräsentation eines rationalen Wahlverhaltens erlauben.<br />

S.41

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!