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Spieltheorie - Friedrich-Schiller-Universität Jena

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2. Spiele in Normalform: Methodische Grundlagen<br />

2.2 Rationalität und Auszahlungsfunktionen<br />

Eine ähnliche Repräsentation der Präferenzen wird auch bei<br />

Unsicherheit angestrebt. Hierbei führt eine Handlungsalternative<br />

nicht zu einem eindeutigen Ergebnis. Es muss auch die<br />

Wahrescheinlichkeitsverteilung auf der Menge der möglichen<br />

Umweltzustände berücksichtigt werden.<br />

◮ Lotterie: Eine Wahlhandlung wird durch die<br />

Wahrscheinlichkeitsverteilung und die dazu gehörigen<br />

Ergebnisse repräsentiert. Beispiel:<br />

L( ” Schirm“) = (p, ” bleibe trocken“; (1−p), ” trage Ballast“)<br />

L( ” kein Schirm“) = (p, ” werde nass“,(1−p), ” kein Ballast“)<br />

mit p als der Wahrscheinlichkeit, dass es regnet.<br />

S.35

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