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Spieltheorie - Friedrich-Schiller-Universität Jena

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13. Grundzüge der Evolutionären <strong>Spieltheorie</strong><br />

13.1 Evolutionär stabile Strategien<br />

Sei x = (q,1−q) eine beliebige gemischte Strategie.<br />

Wenn x auf eine evolutionär stabile x∗-Population trifft, dann<br />

erhält x die durchschnittliche Auszahlung:<br />

x T Ax ∗ = q V<br />

�<br />

(V −C)<br />

+q 1−<br />

C 2<br />

V<br />

� �<br />

V +(1−q) 1−<br />

C<br />

V<br />

�<br />

V<br />

C 2<br />

�<br />

= V<br />

2<br />

�<br />

1− V<br />

C<br />

= (x ∗ ) T Ax ∗<br />

D.h. jede (andere) gemischte Strategie x ist (ebenfalls) beste<br />

Antwotrt auf x ∗ und somit ist auch x ∗ beste Antwort auf sich<br />

selbst. Andere Strategien x haben keinen Selektionsvorteil<br />

gegenüber x ∗ .<br />

S.306

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