01.12.2012 Aufrufe

Spieltheorie - Friedrich-Schiller-Universität Jena

Spieltheorie - Friedrich-Schiller-Universität Jena

Spieltheorie - Friedrich-Schiller-Universität Jena

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2. Spiele in Normalform: Methodische Grundlagen<br />

2.2 Rationalität und Auszahlungsfunktionen<br />

◮ Präferenzen: lat. prä-ferre = vor-ziehen.<br />

Zunächst erscheint es plausibel, dass ein Akteur<br />

unterschiedliche Ergebnisse einer Handlung bewertet.<br />

Beobachtbar sind lediglich Wahlhandlungen. Nach der<br />

” Theorie offenbarter Präferenzen“ lässt die Wahlhandlung<br />

einen Schluss auf die zugrundeliegenden Präferenzen zu. Unter<br />

der Bedingung der Sicherheit bzw. bei gegebenen<br />

(subjektiven) Erwartungen können sich die Präferenzen ebenso<br />

gut auf die Handlungsalternativen beziehen, da Ergebnisse als<br />

Funktionswert von Handlungen aufgefasst werden können.<br />

S.30

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!