01.12.2012 Aufrufe

Spieltheorie - Friedrich-Schiller-Universität Jena

Spieltheorie - Friedrich-Schiller-Universität Jena

Spieltheorie - Friedrich-Schiller-Universität Jena

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

11. Theorie der Verhandlungen<br />

11.2 Nash-Verhandlungslösung<br />

Nach dem Konzept von Nash (1950) soll eine Lösung durch<br />

folgende Eigenschaften (Axiome) charakterisiert sein:<br />

(A.1) Unabhängigkeit von äquivalenten Nutzentransformation:<br />

Angenommen, es gibt zwei Verhandlungsspiele B = (P,c) und<br />

¯B = ( ¯ P,¯c) mit<br />

ūi = aiui +bi für alle i,u ∈ P mit ai > 0<br />

Dann gilt das auch für die Lösung:<br />

f(¯P,¯c) = aif(P,c)+bi<br />

Hinweis: Durch äquivalente Nutzenransformationen lassen sich alle<br />

Spiele ” symmetrisieren“, vor allem kann der Konfliktpunkt z.B. auf<br />

den Ursprung (0,0...,0) verlegt werden.<br />

S.274

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!