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Pressemappe - Goldmann Public Relations München

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Young Singers Project 2012<br />

Ein Kulturengagement der Credit Suisse<br />

Inhalt<br />

1. Aktuelle Meldung: Young Singers Project kooperiert erstmals mit der Kinder- und<br />

Jugendförderung der Salzburger Festspiele bei der Zauberflöte für Kinder und Opera viva<br />

2. Daten und Fakten zum Young Singers Project 2012<br />

3. „Feinschliff für eine große Karriere“ – Credit Suisse fördert junge Talente<br />

4. Factsheet „Das Kultursponsoring der Credit Suisse“<br />

5. Die Teilnehmer des Young Singers Project 2012<br />

6. Die Dozenten der Masterclasses<br />

7. „Dem großen Schutzpatron der Salzburger Festspiele huldigen“<br />

(Toni Gradsack, Künstlerischer Leiter des Young Singers Project 2012)<br />

8. Presse-CD (Bilder und Texte)<br />

Pressekontakte<br />

<strong>Goldmann</strong> <strong>Public</strong> <strong>Relations</strong>, Bruderstrasse 5 | 80535 <strong>München</strong><br />

Telefon: +49 (0)89 211 164 13, Fax : +49 (0)30 259 357 29, fvplettenberg@goldmannpr.de<br />

Pressebüro Salzburger Festspiele, Telefon: +43 (0)662 8045 508, presse@salzburgfestival.at<br />

Media <strong>Relations</strong> Credit Suisse, Telefon: +41 (0)844 33 88 44, media.relations@credit-suisse.com


1. Aktuelle Meldung: Young Singers Project kooperiert erstmals mit der<br />

Kinder- und Jugendförderung der Salzburger Festspiele bei der<br />

Zauberflöte für Kinder und Opera viva<br />

Die Förderung von künstlerischen Spitzenleistungen gehört zu einem der wichtigsten Bereiche im<br />

Rahmen des kulturellen Engagements der Credit Suisse. Dies findet seinen Ausdruck in der<br />

Unterstützung des Young Singers Project, an dem die Schweizer Bank in diesem Jahr bereits zum<br />

dritten Mal beteiligt ist. Das Young Singers Project ist ein international angesehenes<br />

Nachwuchsförderprogramm für junge Opernsängerinnen und Opernsänger. Ausbildungsinhalte sind<br />

u.a. öffentliche Masterclasses, in denen langjährige Gäste der Salzburger Festspiele ihr Wissen an<br />

die jungen Nachwuchssängerinnen und Nachwuchssänger weitergeben. Ein besonderes Augenmerk<br />

liegt in diesem Jahr erstmalig auf der musikalischen Gestaltung der beiden Kinderoper-Projekte<br />

Opera viva sowie der Zauberflöte für Kinder, an denen die Young Singers beteiligt sind.<br />

NEU: Das Young Sing ers Project widmet sich 2012 der mus i kalischen Arbeit mit<br />

Kindern zwischen sieben und vierzehn Jahren<br />

Der österreichische Kulturmanager Toni Gradsack wurde in diesem Jahr neuer künstlerischer<br />

Leiter des Young Singers Projects und ist erstmalig für das Casting der insgesamt sechzehn<br />

Sängerinnen und Sänger aus elf verschiedenen Ländern verantwortlich. Opera viva sowie die<br />

Zauberflöte für Kinder bilden unter Gradsacks Leitung einen neuen zusätzlichen Bestandteil des<br />

weltweit etablierten Nachwuchsförderprogramms. Deswegen wurde die Anzahl der Young Singers<br />

in diesem Jahr von elf Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf sechzehn erhöht.<br />

Die Reihe Opera viva basiert auf einem Konzept der österreichischen Regisseurin Klaudia Kadlec,<br />

die das Projekt bereits im Herbert von Karajan Centrum der Wiener Staatsoper entwickelte.<br />

Kadlec übernimmt dabei selbst moderierende Funktion und vergibt verschiedene Rollen an Kinder<br />

zwischen sieben und vierzehn Jahren, die spielerisch an die Inhalte und Musik verschiedenster<br />

Opern herangeführt werden. Die Werke werden unter professioneller Mitwirkung des Schauspielers<br />

Markus Zarl zur Aufführung gebracht. Austragungsort ist der Hörsaal 101 der Theologischen<br />

Fakultät der Universität Salzburg sowie der Orchesterprobenraum Schüttkasten. Kadlec legt großen<br />

Wert darauf, dass sich die „künstlerische Qualität bis ins kleinste Detail widerspiegelt.“. Opera<br />

viva blickt bereits auf eine reichliche Erfolgsserie zurück. Die Reihe gastierte u.a. beim Lucerne<br />

Festival, im Opernhaus Zürich sowie auf deutschen Bühnen wie der Bayerischen Staatsoper<br />

<strong>München</strong> und dem Beethoven-Haus Bonn. Im Rahmen der Salzburger Festspiele 2012 sind<br />

Mitglieder des Young Singers Project parallel zu den Operninszenierungen auf der großen Bühne<br />

im Rahmen von Opera viva-Aufführungen in Mozarts Die Zauberflöte, Giacomo Puccinis La<br />

Bohème, Richard Strauss’ Ariadne auf Naxos, Georges Bizets Carmen und Georg Friedrich Händels<br />

Guiulio Cesare in Egitto zu erleben.<br />

Auch mit der Zauberflöte für Kinder steht das Young Singers Project 2012 unter dem Stern der<br />

Kinder- und Jugendförderung. Zwischen 28. Juli und 26. August finden unter der musikalischen<br />

Leitung von Elisabeth Fuchs sowie der Regie von Ulrich Peter insgesamt sieben<br />

Kindervorstellungen zu Mozarts bekanntester Oper statt. Begleitet vom Ensemble der<br />

Philharmonie Salzburg sowie den Solisten des Young Singers Project wird die Kinderoper im<br />

Rahmen der Salzburger Festspiele dieses Jahr wieder aufgenommen. Im Jahr 1982 traten noch<br />

Peter Schreier in der Rolle des Tamino und Ileana Cotrubas in der Rolle der Pamina auf. Dieses<br />

Jahr wird die Kinderoper ausschließlich durch die jungen Nachwuchssängerinnen und<br />

Nachwuchssänger gestaltet.<br />

1


Thomas Hampson erstmalig Dozent der Masterclass des Young Singers Project<br />

Der US-amerikanische Bariton Thomas Hampson, der bei der Ideenfindung für das Young Singers<br />

Project maßgeblich beteiligt war, wird in diesem Jahr zum ersten Mal selbst als Dozent im Rahmen<br />

der beliebten öffentlichen Masterclasses des Young Singers Project beteiligt sein. Seine facettenreichen<br />

gesanglichen Fähigkeiten, ob als Interpret des deutschen Liedguts oder als imposanter<br />

Opernheld auf der großen Bühne, versetzten Hampson in die Lage sein Wissen und Können an die<br />

junge Generation weiterzugeben. „Letztendlich ist es die Bildung, die wir durch Musik erreichen.<br />

Bildung bietet jedem Menschen ein Fundament, unabhängig von seiner Profession. Mittels<br />

Gesangskunst lernt ein junger Mensch den Zugang zu sich selbst“, so Hampson. Sein Ziel ist es,<br />

jungen Sängerinnen und Sänger nicht nur in gesanglichen Aspekten zu musikalischem Fortschritt<br />

zu verhelfen. Die Schärfung für den kulturhistorischen Kontext des zu erarbeitenden Repertoires<br />

skizziert das Verantwortungsbewusstsein für die Weitergabe seines großen Erfahrungsschatzes. Die<br />

Masterclasses zählen öffentlichen Veranstaltungen der Salzburger Festspiele. Der Termin findet<br />

am 3. August 2012 um 10.30 Uhr im Saal Solitär des Mozarteum Salzburg statt.<br />

Die Young Singers auf der Bühne der Salzburger Festspiele<br />

Neben der Arbeit im Rahmen der beiden Kinderprojekte sowie der Teilnahme an den<br />

Masterclasses, wirken die Young Singers auch aktiv an den großen Produktionen der Salzburger<br />

Festspiele mit. „Das Allerwichtigste für angehende Sänger ist der Auftritt vor großem Publikum“,<br />

so Toni Gradsack. In Wolfgang Amadeus Mozarts Die Schuldigkeit des Ersten Gebots, Peter von<br />

Winters Das Labyrinth, der zweyte Theil der Zauberflöte, Bernd Alois Zimmermanns Die Soldaten<br />

sowie Giacomo Puccinis La Bohème bekommen die Young Singers die Gelegenheit, ihr Können<br />

vor einem großen Publikum unter Beweis zu stellen. Somit wird der junge Tenor Paul Schweinester<br />

erstmalig in der Rolle des Parpignol in Puccinis La Bohème mit Stars wie Anna Netrebko und<br />

Piotr Beczala am 4. August 2012 um 11 Uhr auf der Bühne des Großen Festspielhauses zu erleben<br />

sein. Am 19. August 2012 um 18 Uhr geben die Young Singers im großen Saal der Stiftung<br />

Mozarteum unter der musikalischen Leitung von Theodor Guschlbauer und der Camarata Salzburg<br />

schließlich ihr Abschlusskonzert und stellen Erlerntes unter Beweis.<br />

Termine:<br />

30. Juli 2012, 15 Uhr mit Christa Ludwig – Große Universitätsaula<br />

3. August 2012, 10.30 Uhr mit Thomas Hampson – Solitär, Universität Mozarteum<br />

6. August 2012, 15 Uhr mit Helmut Deutsch – Große Universitätsaula<br />

12. August 2012, 18 Uhr mit Michael Schade – Große Universitätsaula<br />

* Gerne vermitteln wir Ihnen Gespräche mit den Young Singers.<br />

Pressekontakte<br />

<strong>Goldmann</strong> <strong>Public</strong> <strong>Relations</strong>, Bruderstrasse 5 | 80535 <strong>München</strong><br />

Telefon: +49 (0)89 211 164 13, Fax : +49 (0)30 259 357 29, fvplettenberg@goldmannpr.de<br />

Pressebüro Salzburger Festspiele, Telefon: +43 (0)662 8045 508, presse@salzburgfestival.at<br />

Media <strong>Relations</strong> Credit Suisse, Telefon: +41 (0)844 33 88 44, media.relations@credit-suisse.com<br />

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2. Daten und Fakten zum Young Singers Project 2012<br />

Titel: Young Singers Project der Salzburger Festspiele<br />

Projektsponsor:<br />

Credit Suisse<br />

Künstlerischer Leiter: Toni Gradsack<br />

Teilnehmer 2012:<br />

Auswahlverfahren:<br />

Dozenten 2012:<br />

Maria Celeng (Slowakei), Sopran<br />

Anat Edri (Israel), Sopran<br />

Olga Pudova (Russland), Sopran<br />

Valda Wilson (Australien), Sopran<br />

Adriana di Paola (Italien), Mezzosopran<br />

Hagar Sharvit (Israel), Mezzosopran<br />

Andreas Früh (Schweiz), Tenor<br />

Manuel Günther (Deutschland), Tenor<br />

Clemens Kerschbaumer (Österreich), Tenor<br />

Mauro Peter (Schweiz), Tenor<br />

Paul Schweinester (Österreich), Tenor<br />

Philippe Sly (Kanada), Bariton<br />

Philippe Spiegel (Österreich), Bariton<br />

Zoltan Nagy (Rumänien), Bassbariton<br />

Jan !"áva (Tschechien), Bass<br />

David Steffens (Deutschland), Bass<br />

Aus mehr als 160 Bewerbern wählte Toni Gradsack die sechzehn<br />

besten Sänger und Sängerinnen aus elf Nationen aus.<br />

MASTERCLASSES<br />

Helmut Deutsch<br />

Thomas Hampson<br />

Christa Ludwig<br />

Michael Schade<br />

STUDIENLEITUNG<br />

Rachel Andrist<br />

DOZENTIN<br />

Prof. Jane Thorner Mengedoht, Vocal Coach,<br />

KORREPETITION<br />

Alessandro Misciasci<br />

Kai Röhrig<br />

3


Bisherige Dozenten: STUDIENLEITUNG<br />

Rachel Andrist<br />

Öffentliche<br />

Masterclasses:<br />

DOZENTEN<br />

Sir Thomas Allen, Olaf Bär, Ivor Bolton, Barbara Bonney, Ryland<br />

Davies, Bernarda Fink, Jürgen Flimm, Franz Grundheber, Peter<br />

Jordan, Joseph Kaiser, Marjana Lipov#ek, Christof Loy, Christa<br />

Ludwig, Catharina Lühr, Malcom Martineau, Annette Paulmann,<br />

Thomas Quasthoff, Michael Schade, Alfred Brendel, Matthias<br />

Goerne<br />

Christa Ludwig: 30. Juli 2012, 15 Uhr, Große Universitätsaula<br />

Thomas Hampson: 3. August 2012, 10.30 Uhr, Universität<br />

Mozarteum<br />

Helmut Deutsch: 6. August 2012, 15 Uhr, Große Universitätsaula<br />

Michael Schade: 12. August 2012, 18 Uhr, Große Universitätsaula<br />

Abschlusskonzert: Sonntag, 19. August 2012, 18.00 Uhr �<br />

Stiftung Mozarteum – Großer Saal<br />

Mitglieder des Young Singers Project�<br />

Theodor Guschlbauer, Dirigent<br />

Camerata Salzburg<br />

Konzerte und<br />

Auftritte der Young<br />

Singers 2012<br />

Opera viva und<br />

Mozarts Zauberflöte<br />

für Kinder<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Die Schuldigkeit des Ersten Gebots<br />

28./29. Juli jeweils 11 Uhr, Mozarteum<br />

Rolle: Mauro Peter als Christ<br />

Peter von Winter: Das Labyrinth, der zweyte Theil der Zauberflöte<br />

3. (Premiere), 9., 14., 16., 21., 24. und 26. August, Residenzhof<br />

Rollen: Philippe Sly als Sithos, Freund des Tipheus, Mauro Peter als<br />

Erster Mohr, Manuel Günther als Zweiter Mohr & Priester und<br />

Zoltan Nagy als Vierter Mohr<br />

Bernd Alois Zimmermann: Die Soldaten<br />

20. (Premiere), 22., 24., 26. und 28. August<br />

Felsenreitschule<br />

Rollen: Andreas Früh, Paul Schweinester und Clemens Kerschbaumer<br />

als Drei junge Offiziere<br />

Giacomo Puccini: La Bohème<br />

1. (Premiere), 4., 7., 10., 13., 15. und 18. August, Großes<br />

Festspielhaus<br />

Rolle: Paul Schweinester als Parpignol<br />

Auf spielerische Art und Weise werden Kinder mit großer<br />

Opernliteratur vertraut gemacht. Nicht nur als Zuschauer, sondern<br />

als aktive Teilnehmer erarbeiten sie sich die Opern mit<br />

farbenprächtigen Kostümen, Instrumenten, Spiel und Tanz selbst.<br />

4


Die Sänger des Young Singers Project interpretieren während der<br />

Workshops die Arien der Protagonisten<br />

OPRERA VIVA<br />

Klaudia Kadlec, Regie<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte<br />

29., 30., 31., Juli, 3., 4., 5. August jeweils 15 Uhr<br />

Hörsaal 101, Theologische Fakultät der Universität Salzburg,<br />

Eingang Max-Reinhardt-Platz<br />

Giacomo Puccini: La Bohème<br />

10., 11., 12. August jeweils 15 Uhr<br />

Orchesterproberaum Schüttkasten<br />

Richard Strauss: Ariadne auf Naxos<br />

13., 14., 15. August jeweils 15 Uhr<br />

Hörsaal 101, Theologische Fakultät der Universität Salzburg,<br />

Eingang Max-Reinhardt-Platz<br />

Georges Bizet: Carmen<br />

21., 22., 23. August jeweils 15 Uhr<br />

Hörsaal 101, Theologische Fakultät der Universität Salzburg,<br />

Eingang Max-Reinhardt-Platz<br />

Friedrich Händel: Giulio Cesare in Egitto<br />

25., 26., 27. August jeweils 15 Uhr<br />

Hörsaal 101, Theologische Fakultät der Universität Salzburg,<br />

Eingang Max-Reinhardt-Platz<br />

ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER<br />

Elisabeth Fuchs, Musikalische Leitung<br />

Ulrich Peter, Textfassung und Regie<br />

Luigi Perego, Bühne und Kostüme<br />

Jürgen Hoffmann, Licht<br />

Alexander Krampe, Musikalische Bearbeitung und Arrangement<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte für Kinder<br />

28., 29. Juli jeweils 11 Uhr<br />

1., 2., 16., 17. August jeweils 15 Uhr<br />

26. August jeweils 11 und 15 Uhr<br />

Große Universitätsaula der Universität Salzburg<br />

Eingang Max-Reinhardt-Platz<br />

5


Produktionen der<br />

Salzburger Festspiele<br />

2012, die u.a. mit<br />

früheren<br />

Teilnehmern des<br />

Young Singers<br />

Project besetzt sind:<br />

Georges Bizet: Carmen<br />

14. (Premiere), 17., 19. und 25. August<br />

Großes Festspielhaus<br />

Andrè Schuen (Teilnehmer 2010): Moralès, Sergeant<br />

Peter von Winter: Das Labyrinth, der zweyte Theil der Zauberflöte<br />

3. (Premiere), 9., 14., 16., 21., 24., 26. August<br />

Residenzhof<br />

Christina Daletska (Teilnehmerin 2009): Zweite Dame der Königin<br />

(Amor)<br />

Pressekontakte<br />

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3. „Feinschliff für eine große Karriere“ – Credit Suisse fördert<br />

junge Talente<br />

„Es besteht seit jeher eine Verbindung zwischen der Credit Suisse und Spitzenleistungen im<br />

Bereich der Kultur. Sponsoring bedeutet Kommunikation, schafft Emotionen und verbindet.<br />

Durch die Förderung des Young Singers Project der Salzburger Festspiele wollen wir zeigen, dass<br />

der Credit Suisse ihre gesellschaftliche Verantwortung durch die Förderung des künstlerischen<br />

Nachwuchses wichtig ist.“<br />

(Michael Hoffmann, Head Corporate Sponsorship & Brand Development der Credit Suisse)<br />

Die Schweizer Bank hat sich der Idee verpflichtet, den künstlerischen Nachwuchs zu fördern und<br />

dadurch einen Beitrag zur gesellschaftlichen Verantwortung zu leisten. Dies zeigt sich bereits am<br />

Erfolg zweier viel versprechender Karrieren. André Schuen und Antonio Poli, beides Absolventen<br />

des Young Singers Project 2010, sind damit ein Vorzeigemodell gelungener Kulturförderung.<br />

André Schuen und Antonio Poli – Ehemalige Absolventen des Young Singers Project<br />

stehen vor Beginn einer großen Karriere<br />

André Schuen, Absolvent des Young Singers Project 2010, wird in diesem Jahr bei den Salzburger<br />

Festspielen an der Seite von Jonas Kaufmann und Magdalena Ko$ená als Moralès in Bizets<br />

Carmen unter der musikalischen Leitung von Sir Simon Rattle mitwirken. Der 1984 im<br />

ladinischen La Val, Südtirol, geborene Bariton studierte am Salzburger Mozarteum u.a. bei<br />

Hermann Keckeis (Oper) sowie Wolfgang Holzmair (Lied und Oratorium) und besuchte<br />

Masterclasses, ebenfalls im Rahmen des Young Singers Project, bei Kurt Widmer, Sir Thomas<br />

Allen, Marjana Lipov#ek und Olaf Bär. Er trat bereits mit renommierten Orchestern wie den<br />

Wiener Philharmonikern, dem Mozarteumorchester Salzburg und der Camerata Salzburg auf. Auf<br />

den Bühnen der Salzburger Festspiele gastierte André Schuen schon vor seinem Stipendium im<br />

Rahmen des Young Singers Project. Schuen feierte sein Debüt 2006 in Mozarts Idomeneo unter<br />

Sir Roger Norrington, kehrte 2009 für Luigi Nonos Al gran sole carico d’amore unter der Leitung<br />

von Ingo Metzmacher zu den Salzburger Festspielen zurück und ist seit seiner Teilnahme am<br />

Young Singers Project 2010 regelmäßig für Opernproduktionen engagiert, u.a. für Bizets Carmen<br />

und Strauss’ Salome mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle, Verdis Macbeth<br />

unter Riccardo Muti und Le Rossignol unter der Leitung von Ivor Bolton. Seit September 2010 ist<br />

er Mitglied des Opernstudios der Oper Graz und war neben einigen Opernproduktionen auch als<br />

Konzertsänger in Messen und Oratorien von Bach, Haydn, Händel und Mozart zu hören. Seine<br />

internationale Karriere hat André Schuen seit seiner Teilnahme am Young Singers Project im<br />

Rahmen von Konzerten, Festivals und Fernsehauftritten u.a. nach Antwerpen, Madrid, Tokio und<br />

Lateinamerika geführt.<br />

Ebenso ehemaliger Teilnehmer des Young Singers Project ist der italienische Tenor Antonio Poli.<br />

Der 26-Jährige studierte vor seiner Teilnahme am Young Singers Project 2010 an der Opera<br />

Studio of Accanemica Santa Cecilia in Rom. Er war Mitglied des Jungen Ensemble der Semperoper<br />

in Dresden und konnte sich in verschiedenen Gesangswettbewerben, unter anderem dem Hans<br />

Gabor Belvedere International Singing Competition in Wien, als Gewinner durchsetzen. 2010 gab<br />

er in Graz sein Debüt als Don Ottavio in Mozarts Don Giovanni, 2011 als Macduff in Verdis<br />

Macbeth unter Riccardo Muti in Rom und Salzburg und gastierte als Don Ottavio am Teatro La<br />

Fenice in Venedig. Bei den Salzburger Festspielen war er 2011 in der konzertanten Aufführung mit<br />

Anna Netrebko und Piotr Beczala von Strawinskis Le rossignol und Tschaikowskis Iolanta unter<br />

Ivor Bolton zu hören. Zuletzt überzeugte Poli Anfang des Jahres in der Rolle des Belmonte in der<br />

Entführung aus dem Serail an der Staatsoper Unter den Linden. Zukünftige Engagements des<br />

jungen italienischen Tenors umfassen 2012 u.a. Bachs Magnificat in Chicago, sein Debüt in<br />

7


Glyndebourne und Cassio in Verdis Otello unter Antonio Pappano am Royal Opera House Covent<br />

Garden sowie Alfredo in Verdis La Traviata in Venedig.<br />

Ausbildungsinhalte des Young Singers Project<br />

Die gezielte Förderung jedes einzelnen Teilnehmers des Young Singers Projects ermöglicht einen<br />

maßgeblichen Fortschritt für die Karrieren der jungen Sänger. Dabei steht jedoch nicht im<br />

Vordergrund, die Leistungen zu sängerischen Höchstleistungen zu optimieren, sondern durch die<br />

umfassenden Unterrichtsinhalte – neben den musikalischen Aspekten im Opern-, Konzert- und<br />

Liedrepertoire auch szenische Arbeit, Bewegung und Sprache – eine ganzheitliche Aus- und<br />

Fortbildung zu etablieren. Die persönliche Bertreuung durch die Dozenten der Masterclasses rundet<br />

zudem die künstlerische Weiterentwicklung der Stipendiaten ab und stellt für sie so in jeder<br />

Hinsicht ein außergewöhnliches Erlebnis dar. „Das Young Singers Project war für mich eine<br />

einzigartige Erfahrung. Mein gesamtes künstlerisches Leben ist nicht nur durch die unschätzbar<br />

wertvollen Ratschläge und die positive Haltung der Dozenten uns gegenüber, sondern auch durch<br />

die öffentlichen Masterclasses, in denen wir die gerade erlernten Fähigkeiten miteinander teilen<br />

konnten, in hohem Maß beeinflusst worden. Die Arbeit mit arrivierten Kollegen sowohl in Proben<br />

als auch in den Vorstellungen hat mich beflügelt und mich meinen Zielen näher gebracht!“ (Ilya<br />

Silchukov, Bariton und Teilnehmer am Young Singers Project 2011)<br />

Pressekontakte<br />

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Media <strong>Relations</strong> Credit Suisse, Telefon: +41 (0)844 33 88 44, media.relations@credit-suisse.com<br />

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5. Die Teilnehmer des Young Singers Project 2012<br />

Maria Celeng © SF/Luigi Caputo<br />

9<br />

Maria Celeng – Sopran<br />

(Slowakei)<br />

Die ungarisch-slowakische Sopranistin Maria Celeng studierte am Béla-Bartók-Konservatorium bei<br />

Mária Fekete und anschließend an der Franz-Liszt-Akademie in Budapest bei Júlia Pászthy; 2010<br />

setzte sie ihre Ausbildung bei Gabriele Fuchs an der Hochschule für Musik und Theater <strong>München</strong><br />

fort, wo sie derzeit die Meisterklasse Musiktheater belegt. Sie besuchte Meisterkurse bei Éva<br />

Marton, László Polgár, Gulyás Dénes, Walter Moore und Nicholas Clapton. Maria Celeng ist<br />

Preisträgerin der internationalen Gesangswettbewerbe „Francisco Viñas“ und „Neue Stimmen“ in<br />

Gütersloh sowie Stipendiatin der Christl und Klaus Haack Stiftung.<br />

Erste Bühnenerfahrungen sammelte die junge Sängerin in Produktionen der Budapester<br />

Musikakademie. Seit 2008 ist sie regelmäßig im Palast der Künste in Budapest zu Gast und sang<br />

dort u.a. in Purcells The Fairy Queen, Donizettis L’elisir d’amore und Debussys Le Martyre de<br />

Saint Sébastien sowie in Haydns Nelson-Messe mit der Ungarischen Nationalphilharmonie. Zudem<br />

war sie als Sandrina in Haydns L’infedeltà delusa am Kolibri Theater Budapest und beim<br />

Opernfestival in Miskolc zu hören, wo sie auch in der Partie der Belinda (Dido and Aeneas)<br />

auftrat. Im Dezember 2010 sang Maria Celeng das Sopransolo in Mozarts Requiem unter Adam<br />

Fischer an der Staatsoper Budapest, wohin sie im Februar 2012 für ein Benefizkonzert<br />

zurückkehrte. Mit der Hofkapelle <strong>München</strong> unter Michael Hofstetter war sie in der Rolle der<br />

Araspe in Hasses La Didone abbandonata am Münchner Prinzregententheater und im Schloss<br />

von Versailles zu hören. Im Juni 2012 sang die Künstlerin die Titelpartie in Janá%eks Das schlaue<br />

Füchslein am Prinzregententheater. Zukünftige Engagements beinhalten Adele (Die Fledermaus)<br />

und Iluska in János Vitéz von Pongrács Kacsóh.


Olga Pudova © SF/Luigi Caputo<br />

10<br />

Olga Pudova – Sopran<br />

(Russland)<br />

Die russische Sopranistin Olga Pudova studierte am Rimski-Korsakow-Konservatorium in ihrer<br />

Heimatstadt Sankt Petersburg. Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe, darunter der Pawel-<br />

Lisizian-Wettbewerb, der Rimski-Korsakow-Wettbewerb in Sankt Petersburg, der Elena-<br />

Obraztsova-Wettbewerb in Moskau, die Competizione dell’Opera in Dresden und Plácido<br />

Domingos Operalia Competition. Ab 2001 war Olga Pudova Solistin der Akademie für junge<br />

Sänger am Mariinski-Theater, wo sie 2006 als Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims)<br />

debütierte und in der Folge auch als Königin der Nacht (Die Zauberflöte), Rosina (Il barbiere di<br />

Siviglia), Amina (La sonnambula), Oscar (Un ballo in maschera), Olympia (Les Contes<br />

d’Hoffmann), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) und Tytania (in Brittens A Midsummer Night’s<br />

Dream) zu hören war. Gastengagements führten Olga Pudova mit der Royal Scottish Academy of<br />

Music and Drama nach Glasgow und Edinburgh (Fee in Massenets Cendrillon), ans Theater<br />

Bremen (Königin der Nacht) sowie ans Festspielhaus Baden-Baden (Contessa di Folleville unter<br />

Valery Gergiev). Ihr Repertoire beinhaltet zudem Partien wie Rodisette (in Telemanns Der<br />

geduldige Sokrates), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Blonde (Die Entführung aus dem<br />

Serail), Gilda (Rigoletto) und die Titelpartie in Strawinskys Le Rossignol. Im Mai 2012 gastierte<br />

Olga Pudova an der Lettischen Nationaloper in der Titelpartie in Lucia di Lammermoor. In der<br />

Spielzeit 2012/13 ist u. a. ein Engagement an der Vlaamse Opera Antwerpen als Königin der<br />

Nacht geplant.


Anat Edri © SF/Luigi Caputo<br />

11<br />

Anat Edri – Sopran<br />

(Israel)<br />

Die israelische Sopranistin Anat Edri wurde 1989 geboren. Sie absolvierte zunächst ein<br />

Gesangsstudium an der Musikakademie ihrer Heimatstadt Jerusalem bei Bibiana Goldenthal und<br />

wechselte anschließend an die Hochschule für Musik und Theater Leipzig „Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy“, wo sie von Jeanette Favaro-Reuter unterrichtet wird.<br />

Bereits im Alter von 17 Jahren sang Anat Edri die Erste Dame (Die Zauberflöte) mit dem<br />

Jerusalem Symphony Orchestra. In Konzerten und Recitals trat sie in Israel sowie im Ausland auf.<br />

Mit dem Jerusalem Baroque Orchestra sang sie die Händel-Kantate Tra le fiamme und in<br />

Alessandro Scarlattis Oratorium Agar et Ismaele esiliati, das sie auch in einer szenischen<br />

Produktion mit dem Ensemble Austrian Baroque Connection aufführte.<br />

Weiters war Anat Edri in Purcells King Arthur unter Andrew Parrott, in Händels Judas<br />

Maccabaeus und in Adriano Banchieris Madrigalkomödie La pazzia senile zu hören. 2010 wurde<br />

sie vom Centre Français de Promotion Lyrique für ein Konzert an der Opéra Bastille in Paris<br />

eingeladen. 2011 folgten Aufführungen von Camilla de Rossis Oratorium Il figliuol prodigo unter<br />

Eva Maria Pollerus und von Charpentiers Comédie-ballet Le Malade imaginaire mit dem<br />

Jerusalem Baroque Orchestra unter Andrew Parrott. Im Mai 2012 wirkte Anat Edri in der<br />

Uraufführung von Sarah Nemtsovs Oper L’Absence bei der <strong>München</strong>er Biennale mit.<br />

Zukünftige Engagements führen die junge Sängerin als Contessa di Ceprano (Rigoletto) an die<br />

Oper Leipzig und mit einem Liederabend in die Laeiszhalle in Hamburg.


Valda Wilson © SF/Luigi Caputo<br />

12<br />

Valda Wilson – Sopran<br />

(Australien)<br />

Die australische Sopranistin Valda Wilson absolvierte ihre Gesangsausbildung am Conservatorium<br />

of Music in ihrer Heimatstadt Sydney und wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit einem<br />

Stipendium der Opera Foundation Australia für den Meisterkurs des London National Opera Studio<br />

und dem Marten Bequest Travelling Scholarship.<br />

Von 2010 bis 2012 war Valda Wilson Mitglied des Jungen Ensembles der Semperoper Dresden, wo<br />

sie als Pamina und Papagena (Die Zauberflöte), Ines (Il trovatore), Prinzessin (in Cuis Der<br />

gestiefelte Kater), in der Titelpartie in Karl Amadeus Hartmanns Simplicius Simplicissimus sowie<br />

in Purcells Dido and Aeneas und der Uraufführung von Miroslav Srnkas Jakub Flügelbunt zu<br />

hören war.<br />

Zu ihren bisherigen Rollen zählen auch Laodice in Hasses Il Siroe, Morgana (Alcina), Cleopatra<br />

(Giulio Cesare), Amore (in Glucks Paride ed Elena), Rosina (in Haydns La vera costanza),<br />

Mademoiselle Silberklang (Der Schauspieldirektor), Ilia (Idomeneo), Susanna (Le nozze di<br />

Figaro), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Giulietta (I Capuleti e i Montecchi), Adina (L’elisir<br />

d’amore), Norina (Don Pasquale), die Titelpartie in Manon, Elsie (in Sullivans The Yeoman of<br />

the Guard) und Susan (in Lennox Berkeleys A Dinner Engagement). Im Februar 2012 sang Valda<br />

Wilson bei einer Gedenkfeier für Joan Sutherland in der Londoner Westminster Abbey mit dem<br />

Orchester des Royal Opera House unter Sir Antonio Pappano. Im Oktober 2012 wird sie in der<br />

Titelrolle in Händels Rodelinda mit dem Sydney Lyric Orchestra unter Richard Bonynge singen.<br />

Auf dem Konzertpodium war die junge Sängerin in Australien und Europa u.a. in geistlichen<br />

Werken von Bach, Händel, Vivaldi, Mozart und Rossini sowie in Werken der australischen<br />

Komponisten Paul Paviour und Anne Boyd zu hören.


Adriana di Paola © SF/Luigi Caputo<br />

13<br />

Adriana di Paola – Mezzosopran<br />

(Italien)<br />

Die in Palermo geborene Mezzosopranistin Adriana Di Paola schloss eine Gesangsausbildung am<br />

Konservatorium von Trapani ab und studiert derzeit an der Accademia Musicale Chigiana in Siena<br />

bei Renata Scotto sowie bei Simone Alaimo. Sie hat erfolgreich an mehreren Wettbewerben (u.a.<br />

„Giuseppe Di Stefano“, „Ritorna Vincitor“ und „Comunità Europea“ in Spoleto). 1998 gab<br />

Adriana Di Paola ihr Bühnendebüt in Giordanos Fedora in Palermo, wo sie daraufhin auch als<br />

Solistin in Goran Bregovi&s La crociata dei fanciulli auftrat. Am Teatro Massimo in Palermo<br />

gastierte sie in der Titelrolle in Menottis Amahl and the Night Visitors sowie in Tosca<br />

(Hirtenknabe) und Brittens Noye's Fludde. 2003 sang sie die Rolle des Cherubino (Le nozze di<br />

Figaro) neben Simone Alaimo und war im folgenden Jahr in einer Studentenproduktion als Flora<br />

(La traviata) zu hören.<br />

Zu Adriana Di Paolas bisherigen Rollen zählen außerdem Zita (Gianni Schicchi), Maddalena und<br />

Modestina (Il viaggio a Reims) unter Kent Nagano an der Accademia di Santa Cecilia in Rom<br />

sowie Ninetta (I vespri siciliani) und Curra (La forza del destino) am Teatro Regio di Parma. Beim<br />

Festival dei Due Mondi in Spoleto war sie in Menottis Amelia al Ballo, beim Rossini Opera<br />

Festival in Pesaro als Marchesa Melibea in Il viaggio a Reims zu erleben. Als Konzertsängerin trat<br />

Adriana Di Paola u.a. in Werken von Pergolesi, Scarlatti, Vivaldi, Haydn und Rossini auf, wobei<br />

sie mit Dirigenten wie Alberto Veronesi, Michele Campanella und Lothar Zagrosek<br />

zusammenarbeitete. Im Zuge ihrer Ausbildung am Centre de Perfeccionament Plácido Domingo<br />

im Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia war Adriana Di Paola in der Spielzeit 2011/12 als<br />

Dryade (Ariadne auf Naxos) und als Marcellina (Le nozze di Figaro) zu hören. Zukünftige<br />

Engagements beinhalten u. a. Emilia (Otello) und Maddalena (Rigoletto) in Valencia und Granada<br />

sowie Gianni Schicchi in Rom.


Hagar Sharvit © SF/Luigi Caputo<br />

14<br />

Hagar Sharvit - Mezzosopran<br />

(Israel)<br />

Die israelische Mezzosopranistin Hagar Sharvit schloss 2010 ihr Gesangsstudium an der<br />

Buchmann-Mehta School of Music in Tel Aviv ab. Sie war Preisträgerin beim Buchmann-Mehta-<br />

Gesangswettbewerb und Finalistin beim Internationalen Gesangswettbewerb für Barockoper Pietro<br />

Antonio Cesti in Innsbruck.<br />

Im Juni 2011 wurde die junge Sängerin ins Centre de Perfeccionamient Plácido Domingo in<br />

Valenica aufgenommen, wo sie im Palau de les Arts Reina Sofia als L’Amica in Menottis Amelia<br />

al ballo unter der Leitung von Plácido Domingo, als Cherubino (Le nozze di Figaro) unter Andrea<br />

Battistoni und als Zauberin in Purcells Dido and Aeneas in der Regie von Philipp Himmelmann zu<br />

erleben war. Im Juni 2012 kehrte sie in Cherubinis Médée unter Zubin Mehta an den Palau de les<br />

Arts zurück.<br />

Hagar Sharvits Repertoire umfasst auch Partien wie Bastien (Bastien und Bastienne), Dorabella<br />

(Così fan tutte), Dryade (Ariadne auf Naxos) und die Titelpartie in Ravels L'Enfant et les<br />

Sortilèges.<br />

Die junge Künstlerin ist auch als Konzert- und Liedsängerin aktiv. 2011 nahm sie unter der<br />

künstlerischen Leitung von Thomas Hampson an der Liedakademie des Musikfestivals<br />

Heidelberger Frühling teil, wo sie im März 2012 auch in einer choreografischen Deutung von<br />

Schuberts Die schöne Müllerin mit dem Bundesjugendballett zu hören war. Mit dieser Produktion<br />

gastierte sie im Juni 2012 am Hamburger Ernst Deutsch Theater.<br />

Zudem konzertierte Hagar Sharvit mit den Brandenburger Symphonikern und sang im Juni 2012<br />

die Altpartie in Händels Messiah bei den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci.


Andreas Früh © SF/Luigi Caputo<br />

15<br />

Andreas Früh – Tenor<br />

(Schweiz)<br />

Der aus der Schweiz stammende Tenor Andreas Früh erhielt seine erste Gesangsausbildung bei<br />

David Geary in St. Gallen sowie bei Scot Weir in Zürich. Seit 2011 wird der junge Sänger von<br />

Cesare Colona in Berlin unterrichtet und studiert Liedgestaltung bei Hartmut Höll. 2008 gewann<br />

der Künstler den Studienpreis für Gesang des Migros-Kulturprozents. Zudem ist er seit 2008<br />

Stipendiat der sic igitur ad astra (siaa) foundation.<br />

Verpflichtungen als Konzertsolist führten Andreas Früh u.a. in die Tonhalle Zürich, die Rudolf-<br />

Oetker-Halle Bielefeld und das Théâtre des Champs-Élysées in Paris, wo er mit dem Orchestre<br />

National de France unter der Leitung von Daniele Gatti sang. In Liederabenden war er u.a. bei der<br />

Schubertiade Zürich und in Schloss Mainau zu hören. Bereits während seines Studiums debütierte<br />

Andreas Früh 2007 als Baron Kronthal (Der Wildschütz) am Musiktheater Friedrichshafen, wohin<br />

er 2009 als Tamino (Die Zauberflöte) zurückkehrte. Zu seinen ersten Bühnenrollen zählten<br />

außerdem die Partie des Dr. Siedler (Im Weißen Rössl) und des Sam in Weills Street Scene. In der<br />

Spielzeit 2009/10 wurde Andreas Früh ins Ensemble des Stadttheaters Osnabrück aufgenommen.<br />

Gastengagements führten ihn ans Volkstheater Rostock, wo er u.a. als Camille de Rosillon (Die<br />

lustige Witwe) zu hören war, und ans Stadttheater Klagenfurt (Don Curzio in Le nozze di Figaro<br />

und Spoletta in Tosca). Ab der Saison 2012/13 wird Andreas Früh dem Ensemble des Theaters<br />

Magdeburg angehören und wird dort u.a. als Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) und als<br />

Lysander in Brittens A Midsummer Night’s Dream zu erleben sein. Als Teilnehmer des Young<br />

Singers Project der Salzburger Festspiele wirkt der Künstler im Sommer 2012 auch in der<br />

Neuproduktion von Zimmermanns Die Soldaten mit.


Manuel Günther © SF/Luigi Caputo<br />

16<br />

Manuel Günther – Tenor<br />

(Deutschland)<br />

Der in Schwerin geborene Tenor Manuel Günther studiert seit 2006 an der Hochschule für Musik<br />

Carl Maria von Weber Dresden bei Thomas Thomaschke und Piotr Bednarski und ist seither auch<br />

Mitglied des Dresdner Kammerchores unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann. Er war<br />

Finalist beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin (2010) sowie Preisträger des Internationalen<br />

Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg (2010 und 2012).<br />

Manuel Günther gastierte schon früh an verschiedenen Häusern wie dem Theater Hof, dem<br />

Theater Nordhausen, dem Theater Rudolstadt, dem Kleinen Haus des Sächsischen<br />

Staatsschauspiels, der Komischen Oper Berlin, der Sächsischen Staatsoper Dresden sowie dem<br />

Théâtre des Champs-Élysées in Paris. Zudem war der junge Sänger beim Lausitzer Opernsommer,<br />

bei den Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen und dem Internationalen Festival junger<br />

Sänger der Kammeroper Schloss Rheinsberg zu erleben. Dabei interpretierte er Rollen wie Tamino<br />

(Die Zauberflöte), Don Ottavio (Don Giovanni), Baron Kronthal (Der Wildschütz), Jüngster<br />

Bruder/Prinz (in César Cuis Der gestiefelte Kater) sowie kleinere Partien in Alcina, Parsifal,<br />

Roland Baumgartners Luther und Johannes Wulff-Woestens Gad!o – Eine Zigeuneroper. Manuel<br />

Günther ist auch als Oratorien- und Konzertsänger tätig und arbeitete mit Dirigenten wie<br />

Ekkehard Klemm und Rafael Frühbeck de Burgos sowie mit der Dresdner Philharmonie zusammen.<br />

Die großen Oratorien von Bach, Händel, Haydn und Mendelssohn zählen zu seinem festen<br />

Repertoire. Ab der Spielzeit 2012/13 ist Manuel Günther Mitglied des Internationalen<br />

Opernstudios der Staatsoper Hamburg. Als Teilnehmer des Young Singers Project der Salzburger<br />

Festspiele ist er im Sommer 2012 auch in der Neuproduktion von Peter von Winters Das<br />

Labyrinth zu erleben.


Clemens Kerschbaumer © SF/Luigi Caputo<br />

17<br />

Clemens Kerschbaumer – Tenor<br />

(Österreich)<br />

Der Tenor Clemens Kerschbaumer studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in<br />

seiner Heimatstadt Wien bei Franz Donner, Bernhard Adler, Walter Moore und Gabriele Fontana.<br />

Im Juni 2011 beendete er sein Liedstudium, in dessen Rahmen er sich ein breites Repertoire von<br />

Bach bis Britten mit Schwerpunkten in der Liedliteratur des 19. Jahrhunderts – besonders Hugo<br />

Wolf – aneignen konnte.<br />

Im Mai 2012 war er in einem Liederabend der Musikuniversität Wien im Musikverein zu hören.<br />

Ebenfalls an der Musikuniversität Wien absolvierte Clemens Kerschbaumer ein Opernstudium bei<br />

Didier v. Orlowsky und Uwe Theimer, während dem er an Projekten an und außerhalb der<br />

Universität in wichtigen Partien des lyrischen Fachs wie Don Ottavio (Don Giovanni), Ferrando<br />

(Così fan tutte), Tamino (Die Zauberflöte) und Lenski (Eugen Onegin), aber auch in Operetten-<br />

Rollen wie Jan (Der Bettelstudent) oder Alfred (Die Fledermaus) aufgetreten ist. Seine Ausbildung<br />

komplettierte er in Meisterkursen bei Peter Schreier und Domenico Balzani. 2011 gewann<br />

Clemens Kerschbaumer den Publikumspreis beim 6. Internationalen Heinrich Strecker<br />

Gesangswettbewerb in Baden bei Wien. In den Spielzeiten 2009/10 und 2010/11 gastierte der junge<br />

Sänger am Landestheater Linz als Gustl (Das Land des Lächelns), Nathanaël und Spalanzani (Les<br />

Contes d’Hoffmann) sowie als Augustin Moser (Die Meistersinger von Nürnberg). Zahlreiche<br />

weitere Gastauftritte bei Opern- und Operettenproduktionen sowie Liederabende führten den<br />

jungen Tenor u.a. nach Bregenz, Graz, Salzburg, Hamburg und Shanghai. Zuletzt war er im<br />

Kinderzelt der Wiener Staatsoper und am Schauspielhaus Wien zu erleben. Im Oktober 2012 wird<br />

Clemens Kerschbaumer bei den Herbsttagen Blindenmarkt (Niederösterreich) die Rolle des Stefan<br />

in Leo Falls Der fidele Bauer übernehmen. Als Teilnehmer des Young Singers Project der<br />

Salzburger Festspiele ist er im Sommer 2012 auch in der Neuproduktion von Zimmermanns Die<br />

Soldaten zu hören.


Mauro Peter © SF/Luigi Caputo<br />

18<br />

Mauro Peter – Tenor<br />

(Schweiz)<br />

Der junge Tenor Mauro Peter stammt aus Luzern und studiert seit 2008 Gesang an der Hochschule<br />

für Musik und Theater <strong>München</strong> bei Fenna Kügel-Seifried. Er ist Mitglied der Liedklasse von<br />

Helmut Deutsch. Mauro Peter ist Mitglied der Bayerischen Theaterakademie. Seit 2011 verbindet<br />

ihn eine rege Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Ulf Schirmer und dem Münchner<br />

Rundfunkorchester.<br />

Am Beginn seiner Karriere ist er u.a. bei den Mozartwochen in Bad Reichenhall in verschiedenen<br />

Mozartrollen wie Ferrando (Così fan tutte), Don Ottavio (Don Giovanni) und Tamino (Die<br />

Zauberflöte) aufgetreten. Der junge Künstler hat sich bereits ein umfangreiches Konzertrepertoire<br />

erarbeitet, das u.a Bachs Passionen sowie das Weihnachtsoratorium, Händels Messiah, Haydns<br />

Schöpfung, Mozarts Requiem, Puccinis Messa di Gloria, Rossinis Petite Messe solennelle und die<br />

Deutsche Motette von Richard Strauss umfasst. Als Liedsänger debütierte er im Mai 2012<br />

erfolgreich mit Schuberts Die schöne Müllerin zusammen mit Helmut Deutsch bei der Schubertiade<br />

in Hohenems. Im Juni 2012 wurde Mauro Peter mit dem ersten Preis und dem Publikumspreis<br />

beim Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau ausgezeichnet. Es folgen<br />

Konzerte in Mozarts La finta giardiniera (Belfiore) mit den Bamberger Symphonikern. Neben<br />

weiteren Liederabenden bei der Schubertiade und in Tokio beinhalten künftige Projekte seine<br />

Debüts bei den Salzburger Osterfestspielen und an der Opéra de Lyon, wo er 2013 als Tamino zu<br />

erleben sein wird. Ab der Spielzeit 2013/14 wird Mauro Peter dem Ensemble des Opernhauses<br />

Zürich angehören. Als Teilnehmer des Young Singers Project der Salzburger Festspiele ist er im<br />

Sommer 2012 auch in der Neuproduktion von Peter von Winters Das Labyrinth zu erleben.


Paul Schweinester © SF/Luigi Caputo<br />

19<br />

Paul Schweinester – Tenor<br />

(Österreich)<br />

Der Tenor Paul Schweinester wurde in Innsbruck geboren und sammelte seine ersten musikalischen<br />

Erfahrungen bei den Wiltener Sängerknaben. Zurzeit wird er von Karlheinz Hanser an der<br />

Universität für Musik und darstellende Kunst Wien betreut, wo er 2012 sein Studium in Lied und<br />

Oratorium in der Klasse von David Lutz beendete.<br />

Erste professionelle Bühnenauftritte führten Paul Schweinester 2007 als Dritter Knappe (Parsifal)<br />

zu den Tiroler Festspielen in Erl unter Gustav Kuhn und als Dr. Blind (Die Fledermaus) zum<br />

Operettensommer Kufstein. 2008 gastierte er als Prinz Yamadori (Madama Butterfly) unter<br />

Johannes Wildner in Mumbai, und 2009 war er als Don Ottavio (Don Giovanni) in einer<br />

Produktion der Musikuniversität Wien, als Lechmere in Brittens Owen Wingrave an der Wiener<br />

Kammeroper sowie als Alfred (Die Fledermaus) auf Schloss Hartberg zu hören. 2010 gastierte er<br />

in der Rolle des Damon (Acis and Galatea) bei den Festspielen in Reinsberg. Seit der Saison<br />

2009/10 ist Paul Schweinester Ensemblemitglied der Volksoper Wien, wo er u.a. als Borsa<br />

(Rigoletto), Remendado (Carmen), Spoletta (Tosca), Dr. Blind (Die Fledermaus) und Vicomte<br />

Cascada (Die lustige Witwe) auftrat. In der Spielzeit 2011/12 sang er dort Partien wie Pedrillio<br />

(Die Entführung aus dem Serail), Beppo (Pagliacci), Vierter Jude (Salome) und Hero (in<br />

Sondheims Die spinnen, die Römer!). In Konzerten und Liederabenden gastierte Paul Schweinester<br />

u.a. in Innsbruck, Salzburg, beim Austrian Cultural Forum New York und im Dezember 2011 in<br />

Bachs Weihnachtsoratorium unter Luca Pianca im Wiener Konzerthaus, wohin er in der Saison<br />

2012/13 mit Bach-Kantaten zurückkehren wird. Als Teilnehmer des Young Singers Project der<br />

Salzburger Festspiele wird er im Sommer 2012 auch in der Neuproduktion von Zimmermanns Die<br />

Soldaten mitwirken.


Manuel Günther© SF/Luigi Caputo<br />

20<br />

Philippe Sly – Bass-Bariton<br />

(Kanada)<br />

Der kanadische Bassbariton Philippe Sly studierte Gesang an der Schulich School of Music der<br />

McGill University Montreal und absolvierte anschließend das Ensemble Studio der Canadian Opera<br />

Company in Toronto. 2009 gewann er das Brian Law Opera Scholarship der National Capital<br />

Opera Society in Ottawa und 2011 die National Council Auditions der Metropolitan Opera New<br />

York. 2012 wurde er mit dem Prix Jeune Soliste des Radios Francophones Publiques ausgezeichnet.<br />

Zu Philippe Slys jüngsten Engagements zählen u.a. Dr. Bartolo (Il barbiere di Siviglia) im<br />

Rahmen des Merola Opera Program der San Francisco Opera sowie Marcello (La bohème) und<br />

Nick Shadow (The Rake’s Progress) in Produktionen der Opera McGill. An der Canadian Opera<br />

Company war er in der Spielzeit 2011/12 als Hermann in Les Contes d’Hoffmann sowie in Glucks<br />

Iphigénie en Tauride und Puccinis Gianni Schicchi zu hören. In der Saison 2012/13 wird Philippe<br />

Sly an der San Francisco Opera als Guglielmo (Così fan tutte) debütieren. Als Konzertsänger trat<br />

der junge Sänger mit dem Montreal Symphony Orchestra, dem Ensemble I Musici de Montréal,<br />

dem Chœur St-Laurent und dem Malaysian Philharmonic Orchestra auf. Zukünftige Projekte<br />

beinhalten Händels Messiah mit dem Orchestre symphonique de Trois-Rivières und Bachs<br />

Weihnachtsoratorium mit der Ottawa Choral Society. Als Liedsänger arbeitet Philippe Sly eng mit<br />

dem Pianisten Michael McMahon zusammen, mit dem im Herbst 2012 auch Auftritte in Quebec<br />

und in den atlantischen Provinzen Kanadas sowie eine erste CD-Einspielung geplant sind. Als<br />

Teilnehmer des Young Singers Project der Salzburger Festspiele übernimmt Philippe Sly im<br />

Sommer 2012 auch die Rolle des Sithos in der Neuproduktion von Peter von Winters Das<br />

Labyrinth.


Philippe Spiegel © SF/Luigi Caputo<br />

21<br />

Philippe Spiegel – Bariton<br />

(Österreich)<br />

Der österreichische Bariton Philippe Spiegel wurde in Santiago de Chile geboren und wuchs in<br />

Innsbruck auf. Erste musikalische Erfahrungen sammelte er als Sopransolist der Wiltener<br />

Sängerknaben. 2006 begann er im Alter von 17 Jahren sein Studium an der Universität für Musik<br />

und darstellende Kunst Wien bei Karlheinz Hanser und Marjana Lipov#ek (Lied und Oratorium).<br />

Philippe Spiegel ist mehrfacher Preisträger verschiedener Wettbewerbe, darunter die<br />

Jugendwettbewerbe „prima la musica“ und „Gradus ad Parnassum“ sowie der Bundeswettbewerb<br />

Gesang Berlin.<br />

Auf der Opernbühne sang der Künstler bereits mit der Wiener Akademie im Schlosstheater<br />

Schönbrunn die Mozart-Partien Masetto (Don Giovanni) und Guglielmo (Così fan tutte) unter<br />

Martin Haselböck sowie die Rolle des Melisso (Alcina), die er auch im Teatru Manoel in Valletta<br />

(Malta) verkörperte. Sein Repertoire beinhaltet zudem Conte Perrucchetto (in Haydns La fedeltà<br />

premiata), Apotheker (in Dittersdorfs Doktor und Apotheker), Gustl (Das Land des Lächelns) und<br />

Dr. Falke (Die Fledermaus). Bei der Uraufführung der Neufassung von Herbert Lauermanns Die<br />

Höhle von Salamanka im Wiener Musikverein sang er den Sakristan Reponce. Im Januar 2012<br />

gab Philippe Spiegel in Chile sein Rollendebüt als Papageno (Die Zauberflöte) unter der Regie von<br />

Christian Boesch. Neben seiner Tätigkeit auf der Opernbühne tritt Philippe Spiegel auch als<br />

Konzertsänger und Liedinterpret auf; so war er u.a. als Basssolist in Bachs Weihnachtsoratorium<br />

und in Mozarts Requiem zu hören. Im Mai 2012 wirkte er mit Schubert-Liedern bei einem<br />

Konzert im Wiener Musikverein mit. Als Teilnehmer des Young Singers Project der Salzburger<br />

Festspiele ist Philippe Spiegel im Sommer 2012 auch als Papageno in der Zauberflöte für Kinder<br />

zu erleben.


Zoltan Nagy © SF/Luigi Caputo<br />

22<br />

Zoltan Nagy – Bass-Bariton<br />

(Rumänien)<br />

Der ungarischstämmige Bassbariton Zoltan Nagy wurde in Cluj-Napoca (Rumänien) geboren und<br />

studierte an der dortigen Musikakademie „Gheorghe Dima“, bevor er dank eines Stipendiums an<br />

das Mozarteum Salzburg in die Klasse von Boris Bakow wechselte. Der junge Künstler besuchte<br />

Meisterkurse in Rumänien, Italien, der Schweiz und in Österreich, u.a. bei Mariana Nicolesco, Ion<br />

Buzea, Ionel Pantea, Angelika Kirchschlager, Paola Fornasari und Claudia Visca. Zoltan Nagy ist<br />

Preisträger zahlreicher Wettbewerbe wie etwa des Hariclea-Darclée-Gesangswettbewerbs, des<br />

Rumänischen Liedwettbewerbs und des 4. Europäischen Gesangswettbewerbs Debut.<br />

Bereits während des Studiums wurde Zoltan Nagy erst als Stipendiat, später als festes<br />

Ensemblemitglied an die Wiener Staatsoper verpflichtet, wo er u.a. als Masetto (Don Giovanni),<br />

Grégorio (Roméo et Juliette), Carlo V (Don Carlo), Zuniga (Carmen) und Pistola (Falstaff) zu<br />

hören war. Er arbeitete mit Dirigenten wie Renato Palumbo, Paolo Carignani, Adam Fischer,<br />

Peter Schneider, Marco Armiliato und Stefan Soltesz zusammen. Seit 2010 ist Zoltan Nagy als<br />

freischaffender Künstler in ganz Europa tätig, u.a. am Staatstheater Saarbrücken, wo er die<br />

Titelpartie in Le nozze di Figaro sang, im Palast der Künste Budapest (Masetto), im Onassis<br />

Cultural Centre Athen (Calchas in Iphigénie en Aulide), an der Oper Leipzig (Hans Schwarz in Die<br />

Meistersinger von Nürnberg und Schaunard in La bohème), bei den Opernfestspielen St.<br />

Margarethen (Masetto), am Stadttheater Klagenfurt (Angelotti in Tosca) sowie an der Opéra de<br />

Nice (Schaunard). Auf dem Konzertpodium war Zoltan Nagy in Sakralwerken von Charpentier,<br />

Bach, Händel, Mozart, Rossini, Liszt, Bartók und Kodály zu hören, u.a. mit dem Rumänischen<br />

Rundfunkorchester Bukarest, dem Orchestra Sinfonica di Palermo, der Ungarischen<br />

Nationalphilharmonie und den Wiener Philharmonikern. Als Teilnehmer des Young Singers<br />

Project der Salzburger Festspiele ist Zoltan Nagy im Sommer 2012 auch in der Neuproduktion von<br />

Peter von Winters Das Labyrinth zu erleben.


Jan !"áva © SF/Luigi Caputo<br />

23<br />

Jan !"áva – Bass<br />

(Tschechien)<br />

Der junge Bass Jan !"áva erhielt seinen ersten Gesangsunterricht von seiner Mutter, Zde'ka<br />

Rybecká, und studiert seit 2007 an der Janá%ek-Akademie für Musik und darstellende Kunst in<br />

seiner Heimatstadt Brünn. Bereits während seiner Ausbildung gewann er verschiedene<br />

Gesangswettbewerbe; 2006 legte er seine erste CD mit Dvo(ák -Liedern und Spirituals vor.<br />

2007 besuchte er einen Meisterkurs bei José Cura in Nancy, wo er mit einem Preis für besondere<br />

Begabung ausgezeichnet wurde und die Gelegenheit erhielt, an der Opéra National de Lorraine zu<br />

arbeiten.<br />

Jan !"áva gastierte am Mährischen Theater in Olmütz (Bürgermeister in La gazza ladra) und ist<br />

seit der Spielzeit 2011/11 mehrmals am Mährisch-Schlesischen Nationaltheater in Ostrava<br />

aufgetreten, u.a. als Kecal in der Verkauften Braut und als Colline in La bohème. Nach<br />

zweijähriger Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater Brünn wurde er 2010 als Solist an das<br />

Janá%ek-Theater verpflichtet, wo er bisher als König in Aida und Alidoro (La Cenerentola) sowie<br />

in Haydns Schöpfung zu hören war. Im Mai 2011 gab er als Osmin (Die Entführung aus dem<br />

Serail) unter Tomá# Netopil sein Debüt am Prager Nationaltheater, wohin er als Figaro (Le nozze<br />

di Figaro) und Leporello (Don Giovanni) zurückkehrte. Jan !"áva hat auch mit dem Ensemble<br />

Opera Diversa zusammengearbeitet und ist Gründungsmitglied der Vereinigung Wopera-sérija. Auf<br />

dem Konzertpodium ist er als Solist u.a. mit den Czech Virtuosi, dem Philharmonischen Orchester<br />

Brünn, der Prager Kammerphilharmonie und der Slowakischen Philharmonie aufgetreten.


David Steffens © SF/Luigi Caputo<br />

24<br />

David Steffens – Bass<br />

(Deutschland)<br />

Der Bass David Steffens wuchs in Bayern auf und studierte am Mozarteum Salzburg Gesang bei<br />

Horiana Br)niteanu, in der Opernklasse bei Josef Wallnig und Eike Gramss sowie in der Liedklasse<br />

von Wolfgang Holzmair. Im Herbst 2006 wurde er als Stipendiat in das Musikerförderprogramm<br />

des Cusanuswerks (Bonn) aufgenommen. 2011 wurde ihm die Lilli-Lehmann-Medaille der<br />

Internationalen Stiftung Mozarteum und die Gottlob-Frick-Medaille für junge Sänger verliehen. Er<br />

besuchte Meisterkurse bei Dietrich Fischer-Dieskau, Ruggero Raimondi, Rudolf Piernay, Francisco<br />

Araiza und Thomas Moser.<br />

Während seines Studiums verkörperte David Steffens Rollen wie Seneca (L’incoronazione di<br />

Poppea), Geronimo (in Cimarosas Il matrimonio segreto), Bartolo (Le nozze di Figaro) und<br />

Gremin (Eugen Onegin) und debütierte als Bartolo 2010 am Salzburger Landestheater. Im selben<br />

Jahr war er beim Internationalen Theaterfestival Sibiu (Rumänien) als Osmin (Die Entführung aus<br />

dem Serail) zu erleben. In der Spielzeit 2011/12 gehörte David Steffens dem Internationalen<br />

Opernstudio des Opernhauses Zürich an, wo er u.a. in Produktionen von Salome, Ariadne auf<br />

Naxos, Palestrina und Schostakowitschs Die Nase auftrat. Ab der Saison 2012/13 ist der junge<br />

Sänger Ensemblemitglied des Stadttheaters Klagenfurt. Auf dem Konzertpodium war er als Solist in<br />

Brahms’ Deutschem Requiem, in den großen Oratorien von Bach und mit einem breiten<br />

Liedrepertoire zu erleben. Er gastierte u. a. beim Osterfestival Tirol, der Salzburger Mozartwoche,<br />

dem St.-Markus-Festival Zagreb und dem Musikfestival von Louvie-Juzon. Zu den Dirigenten, mit<br />

denen David Steffens bisher zusammengearbeitet hat, zählen Adam Fischer, Peter Schneider, Ingo<br />

Metzmacher und Christoph von Dohnányi.<br />

Pressekontakte<br />

<strong>Goldmann</strong> <strong>Public</strong> <strong>Relations</strong>, Bruderstrasse 5 | 80535 <strong>München</strong><br />

Telefon: +49 (0)89 211 164 13, Fax : +49 (0)30 259 357 29, fvplettenberg@goldmannpr.de<br />

Pressebüro Salzburger Festspiele, Telefon: +43 (0)662 8045 508, presse@salzburgfestival.at<br />

Media <strong>Relations</strong> Credit Suisse, Telefon: +41 (0)844 33 88 44, media.relations@credit-suisse.com


6. Die Dozenten der Masterclasses<br />

Christa Ludwig<br />

Christa Ludwig ist eine der bedeutendsten Mezzosopranistinnen des 20. Jahrhunderts. Geboren in<br />

Berlin, begann sie ihre fast fünfzigjährige Karriere nach dem 2. Weltkrieg und wurde 1955 von<br />

Karl Böhm an der Wiener Staatsoper verpflichtet. Es folgten Engagements an allen führenden<br />

Opernhäusern der Welt wie Bayreuth, der Mailänder Scala, dem Royal Opera House in Covent<br />

Garden, London oder der Metropolitan Opera in New York, wo sie zum letzten Mal 1993 als<br />

Fricka aus Wagners Walküre auftrat.<br />

Ludwig nutzte ihre große Musikalität, um sich immer wieder in ganz unterschiedliche Rollen und<br />

Charaktere einzufühlen: Einen besonderen Namen machte sie sich mit ihren Interpretationen von<br />

Mozart, wie zum Beispiel als Cherubino aus Le Nozze di Figaro, Wagner und Strauss – legendär als<br />

Marschallin aus dem Rosenkavalier. Als Liedsängerin widmete sie sich besonders der romantischen<br />

Literatur des 19. Jahrhunderts wie Schubert, Schumann, Brahms oder Mahler, von dem sie das Lied<br />

der Erde in einer maßstabsetzenden Aufnahme unter Otto Klemperer einspielte. Darüber hinaus<br />

wirkte Ludwig auch in den großen Oratorien von Bach, Mozart, Beethoven, Mahler oder Verdi<br />

mit. Charakteristisch ist ihre tief anrührende und präzise Stimmführung. Begleitet haben Christa<br />

Ludwig die großen Dirigenten und Pianisten des letzten Jahrhunderts: Otto Klemperer, Karl Böhm,<br />

Herbert von Karajan, Leonard Bernstein, James Levine oder Daniel Barenboim.<br />

Zu Ludwigs zahlreichen Auszeichnungen zählen u.a.: Österreichische Kammersängerin (1962),<br />

Goldener Ring der Wiener Staatsoper (1980), Ritter der französischen Ehrenlegion (1989),<br />

Grosses Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1994), Verdienstorden der<br />

Bundesrepublik Deutschland (2004), Auszeichnung für ihr Lebenswerk auf der Midem (2008),<br />

Ehrendoktorwürde des Fryderyk-Chopin-Musikakademie Warschau (2008).<br />

Helmut Deutsch<br />

Helmut Deutsch wurde in Wien geboren und studierte an der dortigen Musikhochschule Klavier<br />

und Komposition sowie Musikwissenschaft an der Universität Wien. 1967 erhielt er den<br />

Kompositionspreis seiner Heimatstadt. Bereits in seiner Studienzeit konzentrierte er sich auf<br />

Kammermusik und Liedbegleitung. Als Partner vieler Instrumentalisten von Weltrang hat sich<br />

Helmut Deutsch in praktisch allen Formen von Kammermusik betätigt. Als Liedbegleiter begann<br />

seine Karriere mit der Sopranistin Irmgard Seefried. Seither war er Partner vieler der<br />

bedeutendsten Sängerinnen und Sänger unserer Zeit, darunter Juliane Banse, Barbara Bonney,<br />

Grace Bumbry, Ileana Cotrubas, Diana Damrau, Brigitte Fassbaender, Angelika Kirchschlager,<br />

Genia Kühmeier, Christiane Oelze, Anne Sophie von Otter, Rita Streich, Dawn Upshaw, Ruth<br />

Ziesak; Olaf Bär, Matthias Goerne, Dietrich Henschel, Wolfgang Holzmair, Jonas Kaufmann,<br />

Thomas Moser, Christoph Prégardien, Josef Protschka, Thomas Quasthoff, Andreas Schmidt,<br />

Peter Schreier, Bo Skovhus, Christoph Strehl, Michael Volle, Bernd Weikl und viele andere. Mit<br />

Hermann Prey verband ihn eine zwölfjährige intensive Zusammenarbeit. Seine Konzerttätigkeit<br />

führte ihn in alle Teile der Welt, und er ist ständiger Gast der wichtigsten Musikzentren und<br />

Festivals. Von seinen zahlreichen Aufnahmen sind viele mit Preisen ausgezeichnet worden.<br />

Helmut Deutsch, der von 1967 bis 1979 an der Musikhochschule Wien unterrichtet hat, ist heute<br />

Professor für Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater <strong>München</strong> und gibt<br />

Interpretationskurse in Europa und Japan.<br />

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Thomas Hampson<br />

Der amerikanischen Bariton Thomas Hampson blickt auf eine einzigartige Karriere als<br />

Liedsänger, Opernsänger und Studio-Künstler zurück und pflegt ein aktives Interesse für<br />

Unterricht, Forschung und Technologie. Er ist regelmäßig auf den führenden internationalen<br />

Opern- und Konzertbühnen zu Gast und arbeitet mit den angesehensten Sängern, Pianisten,<br />

Dirigenten und Orchestern unserer Zeit. Er gehört zu den wichtigsten Interpreten des deutschen<br />

romantischen Liedes und wurde mit seinem Projekt „Song of America“ auch zum Botschafter des<br />

amerikanischen Liedgesangs. Die Saison 2011/12 eröffnete Thomas Hampson an der San<br />

Francisco Opera mit der Hauptrolle in der Uraufführung von Christopher Theofanidis’ Heart of a<br />

Soldier, komponiert zum Gedenken an die Attentate vom 11. September 2001. Weitere<br />

Höhepunkte der Saison waren sein Hausdebüt an der New Yorker Metropolitan Opera als Verdis<br />

Macbeth, sein Rollendebüt als Jago in Verdis Otello sowie die Titelrolle in Hindemiths Mathis der<br />

Maler am Opernhaus Zürich, die Eröffnungsgala des National Symphony Orchestra mit Christoph<br />

Eschenbach, Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen mit dem Los Angeles Philharmonic unter<br />

Gustavo Dudamel und Das Lied von der Erde mit den Münchner Philharmonikern unter Zubin<br />

Mehta. In die Spielzeit 2011/12 fiel auch die Erstsendung der Rundfunk-Reihe „Song of America“,<br />

bestehend aus dreizehn einstündigen Folgen, die die Geschichte der amerikanischen Kultur unter<br />

dem Blickwinkel des Liedes betrachten. Aufgewachsen in Spokane in Washington, hat Thomas<br />

Hampson für seine mehr als 150 Alben umfassende Diskografie zahlreiche Auszeichnungen und<br />

Preise erhalten. Dazu gehören ein Grammy, fünf Mal der Edison Prize, ein Grand Prix du Disque<br />

und jüngst der ECHO Klassik 2011 als „Sänger des Jahres“. Er ist Träger des Ehrendoktortitels der<br />

Manhattan School of Music, des Whitworth College in Washington und des San Francisco<br />

Conservatory sowie Ehrenmitglied der Londoner Royal Academy of Music. 2009/10 war Thomas<br />

Hampson der erste Artist in Residence des New York Philharmonic und erhielt 2011 den<br />

Concertgebouw-Preis. Er ist Kammersänger der Wiener Staatsoper und Chevalier de l’Ordre des<br />

Arts et des Lettres. 2004 wurde ihm das österreichische Ehrenkreuz für Kunst und Wissenschaft<br />

verliehen und 2009 der Distinguished Artistic Leadership Award des Atlantic Council in<br />

Washington (DC). Seit 2010 ist er Mitglied der American Society of Arts and Sciences. Sein Debüt<br />

bei den Salzburger Festspielen gab Thomas Hampson im Jahr 1988.<br />

Michael Schade<br />

Gefeiert als einer der weltweit führenden Tenöre unserer Zeit, ist der Deutsch-Kanadier Michael<br />

Schade regelmäßig an den international wichtigsten Opern- und Konzerthäusern zu erleben.<br />

Besonders eng ist er der Wiener Staatsoper verbunden, wohin er in der Spielzeit 2011/12 als<br />

Matteo (Arabella) und Leukippos (Daphne) sowie als Tito in einer Neuproduktion von La<br />

clemenza di Tito zurückkehrte. In den vergangenen Jahren war er in Wien in allen Mozart- und<br />

Strauss-Partien seines Faches (u.a. auch Henry Morosus in Die schweigsame Frau und Flamand in<br />

Capriccio), als David (Die Meistersinger von Nürnberg) und in einer Reihe von Belcanto-Partien<br />

zu hören. Zu den Höhepunkten der jüngeren Zeit zählen drei wichtige Rollendebüts: als Nathanael<br />

in Thaïs an der Metropolitan Opera, als Prinz in Rusalka an der Canadian Opera Company und als<br />

Aschenbach in Brittens Death in Venice an der Hamburgischen Staatsoper. 2010 kehrte er als<br />

Maler in Lulu unter Fabio Luisi an die Metropolitan Opera zurück und sang seinen ersten Des<br />

Grieux (Manon) an der Opera Lyra in Ottawa. Im November 2011 verkörperte er die Titelrolle in<br />

Idomeneo in einer Neuproduktion an der Nederlandse Oper in Amsterdam.<br />

Bei den Salzburger Festspielen ist Michael Schade seit 1994 Stammgast und war hier u.a. in Ombra<br />

Felice, Leonore, Die Zauberflöte, La clemenza di Tito, Don Giovanni, Medée, King Arthur und<br />

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Armida zu sehen. 2008 und 2009 betreute er hier als Creative Director das neu gegründete Young<br />

Singers Project.<br />

Auf dem Konzertpodium arbeitete Michael Schade mit den renommiertesten Orchestern und<br />

Dirigenten wie Claudio Abbado, Pierre Boulez, Semyon Bychkov, Christoph von Dohnányi, Fabio<br />

Luisi, Sir Charles Mackerras, Riccardo Muti, Trevor Pinnock, Esa-Pekka Salonen, Wolfgang<br />

Sawallisch, Christian Thielemann, Franz Welser-Möst und Sir Simon Rattle zusammen. Eine enge<br />

künstlerische Partnerschaft verbindet ihn mit Nikolaus Harnoncourt, unter dessen Leitung er in<br />

zahlreichen Konzerten mit dem Concentus Musicus sowie den Wiener und Berliner<br />

Philharmonikern zu hören war.<br />

Liederabende führten Michael Schade in so renommierte Konzerthäuser wie den Musikverein und<br />

das Konzerthaus in Wien, das Amsterdamer Concertgebouw, die Wigmore Hall in London, die<br />

Alice Tully Hall und die Carnegie Hall in New York sowie zur Schubertiade Schwarzenberg. Ein<br />

Live-Mitschnitt von Schuberts Schöner Müllerin mit Rudolf Buchbinder am Klavier erschien<br />

kürzlich auf CD.<br />

Im Frühjahr 2007 wurde Michael Schade der Titel Österreichischer Kammersänger verliehen.<br />

Pressekontakte<br />

<strong>Goldmann</strong> <strong>Public</strong> <strong>Relations</strong>, Bruderstrasse 5 | 80535 <strong>München</strong><br />

Telefon: +49 (0)89 211 164 13, Fax : +49 (0)30 259 357 29, fvplettenberg@goldmannpr.de<br />

Pressebüro Salzburger Festspiele, Telefon: +43 (0)662 8045 508, presse@salzburgfestival.at<br />

Media <strong>Relations</strong> Credit Suisse, Telefon: +41 (0)844 33 88 44, media.relations@credit-suisse.com<br />

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„Dem großen Schutzpatron der Salzburger Festspiele huldigen“ (Toni<br />

Gradsack, Künstlerischer Leiter des Young Singers Project und Leiter<br />

des Casting Office)<br />

Toni Gradsack © Sabine Burger<br />

Nach seinem Studium an der Wirtschaftsakademie seiner Heimatstadt Villach (Österreich) ging<br />

Toni Gradsack als Regieassistent an das Stadttheater Klagenfurt und wurde schon bald persönlicher<br />

Referent des dortigen Intendanten. Daraufhin war er zwei Jahre als Leiter des Künstlerischen<br />

Betriebsbüros an den Städtischen Bühnen Krefeld/Möchnengladbach engagiert. Seit 1983 war Toni<br />

Gradsack insgesamt 13 Jahre persönlicher Referent des Intendanten der Bregenzer Festspiele. In<br />

dieser Zeit verhalf er dem Festival auch durch Inszenierungen von Jérôme Savary und David<br />

Potney zu internationalem Ansehen. Seit 1995 ist Toni Gradsack Direktor der Regiekanzlei des<br />

Opernhauses Zürich und als Jurymitglied verschiedener Wettbewerbe international gefragt. 2012<br />

wurde er mit der Intendanz von Alexander Pereira Leiter des Casting Office der Salzburger<br />

Festspiele sowie Künstlerischer Leiter des Young Singers Project.<br />

Toni Gradsack über das Young Singers Project 2012:<br />

„Das Young Singers Project wurde erstmalig 2008 bei den Salzburger Festspielen ins Leben<br />

gerufen. Absicht dieses Programmes war es, jungen Sängern den Start in ihren Beruf zu<br />

erleichtern. 2012 beschreitet das Young Singers Project neue Wege. Zum ersten Mal bekommen<br />

die jungen Sänger die Möglichkeit, bei grossen Festspielproduktionen unter Dirigenten wie Ivor<br />

Bolton, Daniele Gatti, Ingo Metzmacher und Regisseuren wie Alexandra Liedtke, Alvis Hermanis,<br />

Damiano Micheletto solistisch aufzutreten. Daneben wird das Young Singers Project ca. 30<br />

Vorstellungen von Produktionen für Kinder (Die Zauberflöte für Kinder, Opera Viva) bestreiten.<br />

Für angehende Sänger ist der Auftritt vor einem grossen Publikum das Allerwichtigste. Workshops<br />

mit Stars wie Christa Ludwig, Thomas Hampson, Michael Schade, Helmut Deutsch begleiten das<br />

Programm. Auch das szenische coaching und die musikalische Perfektion sind weiterhin<br />

Bestandteil des Young Singers Project. Die Auswahl der Sänger erfolgte bei zahlreichen<br />

Vorsingen in Salzburg und Zürich.<br />

Es wurden nur Sänger/innen auserwählt, die dem Werk des grossen „Schutzpatrons der<br />

Salzburger Festspiele“, Wolfgang Amadeus Mozart, gerecht wurden. Das Pflichtprogramm bei<br />

den Auditions bestand in erster Linie aus Mozart Arien, weitere Schwerpunkte waren Werke<br />

italienischer und deutscher Komponisten und Meister des Barocks. Im Sommer 2012 werden<br />

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Sänger aus Österreich, Schweiz, Deutschland, Italien, Ungarn, Tschechien, Israel, Australien,<br />

Canada, Russland, die Vielfalt der Auftritte bestreiten. Der Höhepunkt im Sommer 2012 für das<br />

YSP ist das Galakonzert am 19. August unter dem Dirigenten Theodor Guschlbauer und der<br />

Camerata Salzburg im Mozarteum.“<br />

Pressekontakte<br />

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