12.07.2015 Aufrufe

sozialwirtschaft - Österreichische HochschülerInnenschaft Linz - JKU

sozialwirtschaft - Österreichische HochschülerInnenschaft Linz - JKU

sozialwirtschaft - Österreichische HochschülerInnenschaft Linz - JKU

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Informationen für den 1. und 2. AbschnittDiplomstudiumSOZIALWIRTSCHAFTStudienplan - aktuellHerausgegeben von derStudierendenvertretung SozialwirtschaftStand: September 2008


InhaltsverzeichnisAllgemeines zu Sozialwirtschaft.................................................................3Hallo SozialwirtInnen! .................................................................................3Studienvertretung: Wer oder was sind wir? ................................................4Wie kannst du uns erreichen? ....................................................................4Sozialwirtschaft – was ist das? ...................................................................5Aufbau des Studiums .................................................................................6Zuständiges Institut ....................................................................................7Deine Ansprechpersonen ...........................................................................7Dein Einstieg ins Studium...........................................................................8Lehrveranstaltungstypen ..........................................................................11Betriebswirtschaftlehre - BWL ..................................................................11Volkswirtschaftslehre - VWL .....................................................................12Gesellschafts- und Sozialpolitik (GesPol).................................................13Soziologie .................................................................................................13Ergänzungsfächer ....................................................................................13Erste Diplomprüfung.................................................................................14Tabelle: Studienplan 1. Abschnitt.............................................................15Tabelle: Studienplan 2. Abschnitt.............................................................16Der 2. Studienabschnitt .............................................................................18Wirtschaftliche Schwerpunktsetzung ........................................................20Gesellschafts- und Sozialpolitik ................................................................21Soziologie .................................................................................................22Projektstudium..........................................................................................25Ergänzungsfächer ....................................................................................25Freifächer .................................................................................................25Studienabschluss ......................................................................................27Diplomarbeit .............................................................................................27Abschluss der Schwerpunkte und Spezialisierungen ...............................27Diplomabschlussprüfung SozWi ...............................................................28Tipps zum Nachschauen ...........................................................................29Abkürzungen ............................................................................................312


1. Abschnitt SozWiAllgemeines zu SozialwirtschaftHallo SozialwirtInnen!Wir freuen uns, dass du dich für das Studium „Sozialwirtschaft“ entschiedenhast, bzw. dich dafür interessierst. Da Sozialwirtschaft ein eher unbekanntesStudium ist und für StudienanfängerInnen ohnehin alles furchtbar kompliziertist, wollen wir dir mit dieser Broschüre einen Überblick über die beiden Abschnittedes Studiums verschaffen und dir den einen oder anderen hilfreichenTipp geben.Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg in deinem Studium.Dein SozWi-Team!Eva Schmalhart Katharina Siegl ThomasGegenhuberWaltraudHaslingerEva-Maria Hofer3


Allgemeines zu SozialwirtschaftStudienvertretung: Wer oder was sind wir?Die Studierendenvertretung (StV) ist unmittelbarste Ansprechpartnerin fürStudierende an den jeweiligen Universitäten. Die Unterstützung der Studierendenbei einem möglichst reibungslosen Studienablauf ist für sie eines derwichtigsten Ziele. Das beginnt bei der Erstsemestrigenberatung, geht überregelmäßig angebotene Sprechstunden während des Semesters und endetin jederzeitiger Erreichbarkeit per E-Mail für die Studierenden. Sie bei derÜberwindung bürokratischer Hürden und gibt fachlichen und organisatorischenRat. Die fünf MandatarInnen der Studienvertretung Sozialwirtschaftwerden alle zwei Jahre neu gewählt – tatkräftig unterstützt werden sie auseinem Team aus freiwilligen HelferInnen.Wie kannst du uns erreichen?• bei der ÖH-Erstsemestrigenberatung (am Anfang jeden Semesters)• Indem du direkt bei uns auf der ÖH SOWI (gegenüber der Sparkasseim Keplergebäude) vorbeischaust. Unsere Sprechstunden findest du imInternet und auf der Anschlagtafel vor der ÖH SOWI.• via e-Mail an: sozwi@oeh.jku.atWenn auch du Interesse hast, dich für deine Studienrichtung zu engagieren,bist du bei uns natürlich herzlich willkommen!4


Allgemeines zu SozialwirtschaftSozialwirtschaft – was ist das?Bei dem Studiengang Sozialwirtschaft handelt es sich um eine akademischeAusbildung, die auf die Integration sämtlicher sozial- und wirtschaftswissenschaftlichenDisziplinen ausgerichtet ist. Dazu gehören unter anderem:• sozialwissenschaftliche Grundlagen,• eine grundlegende Wirtschaftsausbildung und• Einblick in politische Gestaltungs- und Handlungsfelder.Österreichweit einzigartigDieses österreichweit einzigartige Studium wurde mit Gründung der JohannesKepler Universität <strong>Linz</strong> 1966 eingeführt und ist damit ein Charakteristikumder <strong>JKU</strong>. Angelehnt an das Studium Sozialwirtschaft in Nürnberg sollteder Studienplan in <strong>Linz</strong> das Fächerspektrum der Soziologie, Wirtschaftswissenschaften,Recht und Gesellschaftspolitik abdecken. SozWi strebt eineKombination von ökonomischen und gesellschaftsbezogenen Studienschwerpunktenund eine Vernetzung der entsprechenden Perspektiven an.Auch sollte der Mensch wieder in den Mittelpunkt der Betrachtung gestelltwerden, mit all seinen Beziehungen zur sozialen, ökonomischen und natürlichenUmwelt. Aus der lange Zeit kleinen und beschaulichen Studienrichtungist in den 40 Jahren ihres Bestehens die zweitgrößte Studienrichtung derSOWI-Fakultät der <strong>JKU</strong> geworden.Generalisierung statt Spezialisierung... ist somit das Ausbildungsziel dieser Studienrichtung, denn gerade heutzutagescheint es reizvoll, eine akademische Ausbildung zu wählen, die einenGesamtüberblick ermöglicht und vermittelt. In dieser Studienrichtung sollalso ein Gesamtüberblick vermittelt werden, um Schnittstellen der Gesellschaft,Wirtschaft und Politik zu erkennen und dort auftretende Problemelösen bzw. Synergien nutzen zu können.5


Allgemeines zu SozialwirtschaftBeschäftigung von AbsolventInnenDementsprechend flexibel und breit gefächert sind auch die möglichen Berufsfelder.SozialwirtInnen sind erfolgreich im:• Sozial-, Gesundheits-, Bildungs- und Kulturbereich• in der privaten und öffentlichen Wirtschaft• in Kreditinstituten, Versicherungen und Industrieunternehmungen• in internationalen Organisationen (UNO, EU, etc.)• bei Interessensvertretungen, Erwachsenenbildung, Medien• sowie bei Sozialprojekten und lokalen BeschäftigungsinitiativenAufbau des StudiumsDas Studium der Sozialwirtschaft ist in 2 Studienabschnitte gegliedert undhat eine Mindeststudiendauer von insgesamt 8 Semestern. Der erste Studienabschnittumfasst mindestens 3 Semester und soll ein breites Basiswissenaus den folgenden Bereichen vermitteln:• Sozialwissenschaften (Gesellschaftspolitik und Soziologie)• Wirtschaftswissenschaften (BWL und VWL)• unterschiedliche ErgänzungsfächerDer zweite Abschnitt umfasst mindestens 5 Semester und hält weit größereAuswahlmöglichkeiten bereit, um dein Studium auf deine Interessen abzustimmen.Es müssen LVAs aus den folgenden Bereichen absolviert werden:• Wirtschaftswissenschaften• Soziologie• Ergänzungsfächer• Gesellschaftspolitik• Projektstudium• freie Wahlfächer6


Allgemeines zu SozialwirtschaftZuständiges InstitutDie Studienrichtung Sozialwirtschaft wird vom Institut für Gesellschafts- undSozialpolitik betreut. (Es gibt also kein Institut für Sozialwirtschaft!). DiesesInstitut befindet sich auf dem Uni-Campus im 2. Stock des Hochschulfondsgebäudes(HF) zwischen Juridikum und TNF-Turm.Dort findest du auch unsere Studienkommissionsvorsitzende Frau A.Univ.-Prof.Dr.in Evelyn Schuster, die für alle studienrichtungsspezifischen Fragenzuständig ist und für dich wöchentlich ihre Sprechstunden abhält.Wir empfehlen dir jedoch, dich bei auftretenden Problemen und Fragen zuerstan die Institutsreferentin Frau Irene Auinger während der Öffnungszeitendes Sekretariats zu wenden.Deine AnsprechpersonenStudienvertretung Sozialwirtschaft der ÖH <strong>Linz</strong>Telefon: 0732/2468/8585Mail: sozwi@oeh.jku.atWeb: www.oeh.jku.atInstitut für Gesellschafts- und SozialpolitikTelefon: 0732/2468/7161Mail: irene.auinger@jku.atWeb: www.gespol.jku.atStudien- und Prüfungsabteilung der <strong>JKU</strong>Telefon: 0732/2468/3287Mail: studienabteilung@jku.at, pruefungsabteilung@jku.atWeb: www.jku.at/zv/stpa/index.htm7


Studienplan 1. AbschnittDein Einstieg ins StudiumAn der <strong>JKU</strong> gibt es ein Kurssystem. Du musst Lehrveranstaltungen belegenund dir selbst deinen Stundenplan zusammenstellen. Du bist für deinenErfolg oder Misserfolg verantwortlich und niemand außer dir kümmert sichdarum, ob du durchfällst oder keine LVA’s besuchst.Schritt 1 - InformierenAuch wenn du für dein Studium selbst verantwortlich bist, stehst du nichtganz allein da. Du kannst bereits in der Erstsemestrigenberatung Fragenstellen, dich über das Internet schlau machen (www.jku.at) und dich über dieÖH mit wichtigen Broschüren und Unterlagen versorgen.Schritt 2 - ComputeranmeldungNachdem du in Ruhe geplant hast, welche Kurse du in diesem Semester amBesten besuchen solltest, schaust du im Anmeldesystem KUSSS(www.kusss.jku.at) nach, wann und bei welchem/r LehrveranstaltungsleiterIndu deine Kurse besuchen möchtest. Wann die Anmeldezeit für die Kursebeginnt, erfährst du über das KUSSS selbst, auf der ÖH-Homepage(www.oeh.uni-linz.ac.at) oder in deinen Immatrikulationsinformationen.Genaueres zum KUSSS findest du in der Broschüre „How to KUSSS“.Durch die Anmeldung zu den einzelnen Kursen erstellst du dir selbst deinenjeweiligen Semesterplan. Du brauchst dir keinen Stress zu machen, denn dafür Lehrveranstaltungen das Zufallsprinzip bei der Zuteilung gilt, ist es egal,wann du dich für deine Kurse innerhalb des Anmeldezeitraums anmeldest.Bis zum Ende der Anmeldephase kannst du dich auch nach Belieben wiedervon Kursen abmelden und andere wählen. Nach Ende der Anmeldezeiterrechnet das System die Zuteilung mittels einer Formel per Zufall.Nach ca. 2 Tagen kannst du dann im KUSSS sowohl deine LVA-Zuteilungen,sowie die LVAs in denen du auf der Warteliste stehst, abfragen.8


1. Abschnitt SozWiSchritt 3 - Deine LehrveranstaltungenEs ist unbedingt notwendig zum 1. Lehrveranstaltungstermin zu gehen, dorterfolgt nämlich die endgültige Aufnahme in die Lehrveranstaltung.Wenn du dort nicht anwesend bist, verlierst du deinen Platz!Falls du an einer Lehrveranstaltung doch nicht teilnehmen kannst, solltest dudich auf jeden Fall über KUSSS oder an einem Servicepoint mit der Keplercardabmelden. Meldest du dich nicht bis zur Vorbesprechung (1. Termin)von der LVA ab, wirst du im nächsten Semester im KUSSS bei der Anmeldungnachrangig gegenüber anderen Studierenden behandelt!Wenn du dich nicht (rechtzeitig) abmeldest, zählt dies als negativer Prüfungsantrittund du bekommst einen negativen Schein ausgestellt!Du kannst in jeder Lehrveranstaltung nur 5-mal zur Prüfung antreten.Meldest du dich innerhalb der ersten 20 % der Lehrveranstaltung ab, bekommstdu zwar keinen negativen Schein, wirst aber trotzdem im nächstenSemester bei der Zuteilung nachrangig behandelt.Solltest du bei einer LVA „nur“ auf der Warteliste stehen oder gar keine Zuteilungbekommen haben, du diese LVA jedoch dringend benötigen oderunbedingt besuchen wollen, dann geh auf jeden Fall zum ersten Termin. Esgibt immer wieder Studierende mit Zuteilung, die nicht teilnehmen könnenund durch deine Anwesenheit kannst du vielleicht einen Platz erhalten.Übrigens: Die ECTS-Punkte, die du neben den Semesterwochenstundenjeder LVA findest, sind Leistungspunkte. Mit ihnen wird der Arbeitsaufwand(auch work load) eines Kurses „gemessen“. Das umfasstsowohl den Besuch der LVA als auch die Vor- und Nachbereitung, wobeiein ECTS-Punkt etwa einem Aufwand von 25 h pro Semester entspricht.9


Studienplan 1. AbschnittDer 1. Studienabschnitt1. Sozialwissenschaften 12 h (18 ECTS)1a) Gesellschafts- und SozialpolitikK Grundbegriffe und Konzepte der PolitikK Politische IdeenlehreK Grundzüge der Sozialpolitik1b) SoziologieK Allg. Soziologie: Grundbegriffe, Arbeitsfelder, Probleme (VU)K Grundlegende Erhebungs- und Auswertungstechniken (VU)K Einführung in die Analyse der Gegenwartsgesellschaft (VU)2 h (3 ECTS)2 h (3 ECTS)2 h (3 ECTS)2 h (3 ECTS)2 h (3 ECTS)2 h (3 ECTS)2. Wirtschaftswissenschaften 23 h (46 ECTS)2a) BetriebswirtschaftslehreK Strategie und Marketing2 h (4 ECTS)IK Strategie und Marketing1 h (2 ECTS)K Produktion, Logistik und Umweltwirtschaft2 h (4 ECTS)IK Produktion, Logistik und Umweltwirtschaft1 h (2 ECTS)K Investition, Finanzierung und Steuern2 h (4 ECTS)IK Investition, Finanzierung und Steuern1 h (2 ECTS)K Unternehmensrechnung2 h (4 ECTS)IK Unternehmensrechnung1 h (2 ECTS)VK Buchhaltung (kein Pflichtfach, aber als Freifach anrechenbar)VK Kostenrechnung (kein Pflichtfach, aber als Freifach anrechenbar)2b) VolkswirtschaftslehreK Economics I: Einkommen, Inflation und Arbeitslosigkeit3 h (6 ECTS)IK Economics I: Einkommen, Inflation und Arbeitslosigkeit 2 h (4 ECTS)K Economics IIa: Ökonomische Entscheidungen und Märkte 2 h (4 ECTS)IK Economics IIa: Ökonomische Entscheidungen und Märkt 2 h (4 ECTS)K Economics IIb: Marktwirtschaft und Staat2 h (4 ECTS)IK Economics IIb: Marktwirtschaft und Staat2 h (4 ECTS)(es sind 2 der 3 IK’s zu absolvieren)3. Ergänzungsfächer 12 h (20 ECTS)10K Fremdsprache (Kommunikation, Fachsprache)K StatistikK InformationsverarbeitungK Recht IK Integrative Lehrveranstaltung4 h (6 ECTS)2 h (3 ECTS)2 h (5 ECTS)2 h (3 ECTS)2 h (3 ECTS)


1. Abschnitt SozWiLehrveranstaltungstypenGrundsätzlich unterscheidet man 3 Lehrveranstaltungstypen:• Kurse (K): Vermitteln wissenschaftliches Grundwissen einer bestimmtenFachdisziplin an eine größere Zahl von Studierenden. Bei den Soziologiekursenfindest du statt der Bezeichnung K die Abkürzung VU(Vorlesung und Übung).• Intensivierungskurse (IK): Vermitteln wissenschaftliches Detailwissenin einer bestimmten Fachdisziplin an eine größere Zahl von TeilnehmerInnen.• Seminare (S): Dienen der wissenschaftlichen Diskussion. Von denTeilnehmerInnen werden eigene mündliche und schriftliche Beiträge gefordert(Seminare finden erst im 2. Studienabschnitt statt).Betriebswirtschaftlehre - BWLIm BWL-Bereich ist es grundsätzlich so, dass das parallele Absolvieren vonKursen und Intensivierungskursen nicht möglich ist. Bevor du dich also füreinen IK anmelden kannst, musst du den entsprechenden Kurs positiv absolvierthaben. Eine Ausnahme bildet jedoch das Fach Unternehmensrechnung.Hier wird durch die Institute empfohlen, den Kurs Unternehmensrechnungund den IK gleichzeitig zu absolvieren.Tipp! Du solltest unbedingt schon im ersten Semester mit mindestenseinem BWL Kurs beginnen, da durch das fehlende parallele Besuchen diedrei bzw. vier Semester des 1. Abschnittes leicht zu kurz werden können(Anspruch auf Familien- und Studienbeihilfe!).Einstufungstest Kostenrechnung und BuchhaltungBevor du allerdings an den Lehrveranstaltungen in Unternehmensrechnungteilnehmen kannst, musst du wie alle StudienanfängerInnen die von einandergetrennten Einstufungstests Kostenrechnung und Buchhaltung bestehen.11


Studienplan 1. AbschnittLiteraturtipps zur Vorbereitung:• Moser/Schaur: Kosten- und Leistungsrechnung Grundlagen• Grohmann-Steiger/Schneider: Einführung in die Buchhaltung im SelbststudiumDiese Einstufungstests sind mit jenen der Wirtschaftswissenschaften (WiWi)identisch und sollten möglichst früh absolviert werden. Sie werden immer vordem offiziellen Beginn eines jeden Semesters angeboten. Die Anmeldungerfolgt separat übers KUSSS.Die genauen Termine für die beiden Tests kannst du über die KUSSS-Anmeldung oder direkt auf den Homepages der veranstaltenden Instituteerfahren. (Die URLs der Institute haben wir am Ende der Broschüre angeführt.)Vorkurse: Bestehst du diese Einstufungstests nicht oder hast noch nieetwas mit Kostenrechnung oder Buchhaltung zu tun gehabt, kannst dudirekt an Vorkursen zur Klausurvorbereitung teilnehmen. Diese Vorkursewerden jedes Semester als LVA angeboten und zusätzlich vor Beginn desWintersemesters als Blockveranstaltungen.Tipp! Wir empfehlen dir die Einstufungstests auch vor den Lehrveranstaltungenin „Finanzierung/Investition/Steuern“, da hier ebenfalls Basiswissenaus Rechnungswesen gefragt ist.Volkswirtschaftslehre - VWLIm VWL-Bereich ist das parallele Besuchen von Kurs und Intensivierungskursmöglich und wird auch vom Institut empfohlen. Auch wir schließen unsdieser Empfehlung an, da die Kombination von theoretischen Hintergründen(K) und praktischen Beispielen (IK) oftmals beim Verstehen der Materie sehrhilfreich ist. Allerdings müssen nur 2 der 3 möglichen Intensivierungskursebesucht werden.12


1. Abschnitt SozWiDa insbesondere die VWL-Intensivierungskurse umfangreichere Mathekenntnissevoraussetzen, solltest du dein Wissen, falls die Matura schonetwas länger her ist, z.B. bei www.mathe-online.at auffrischen.Gesellschafts- und Sozialpolitik (GesPol)Im ersten Abschnitt musst du 3 Kurse aus diesem Bereich belegen. Siedienen der Einführung in gesellschafts- und sozialpolitische Grundkonzeptionen,Strukturen und Prozesse und sollen kritische-konstruktive Auseinandersetzungenmit der gesellschaftsgestaltenden Funktion von Politik vermitteln.SoziologieIm ersten Abschnitt musst du 3 Soziologiekurse belegen. Sie sollen die wichtigstensoziologischen Grundbegriffe, Fragestellungen und Arbeitsfeldervermitteln sowie einen Überblick über die relevanten empirischen Forschungsmethodengeben.ErgänzungsfächerDie hier vorgesehenen Fächer, wie z.B. Informationsverarbeitung, Recht Iund Statistik ergänzen die Pflichtkurse aus den anderen Bereichen des 1.Studienabschnitts und orientieren sich an den Voraussetzungen der aufbauendenLehrveranstaltungen im 2. Abschnitt. Bitte beachte die Besonderheitenbei den folgenden Ergänzungsfächern:FremdsprachenIm 1. Studienabschnitt musst du an 2 Pflichtkursen in einer Fremdspracheteilnehmen. Welche Sprache du lernen möchtest, bleibt dabei dir überlassen.Beginnst du mit einer Sprache ganz neu, fängst du einfach mit dem 1. Vorkursan.Falls du jedoch schon Vorkenntnisse besitzt, musst du einen weiteren Einstufungstestabsolvieren. Dieser Einstufungstest ist über das Internet zu13


Studienplan 1. Abschnittmachen (www.lang.jku.at) und entscheidet, ob man mit den im Studienplanvorgesehenen Pflichtkursen beginnen kann oder einen Vorkurs benötigt.In Sozialwirtschaft gilt bei den Sprachen folgende Besonderheit:• Alle Vorkurse die absolviert werden müssen, obwohl man die Sprachein irgendeiner Form vor der Universität schon einmal hatte, können nurin den Wahlfächern angerechnet werden.• Bei allen Sprachen, die man an der Universität neu beginnt, werden dieVorkurse im 1. Abschnitt für die in der Sprache vorgesehenen Pflichtlehrveranstaltungenangerechnet.Integrative LehrveranstaltungDie integrative Lehrveranstaltung soll die Verknüpfung von wirtschaftswissenschaftlichenmit sozialwissenschaftlichen Inhalten darstellen und stehtam Ende des ersten Abschnittes. Es handelt sich hierbei um einen normalenKurs, der für das Abschließen des 1. Studienabschnittes benötigt wird.Um einen zügigen Studienverlauf zu gewährleisten, kann:• mit der Absolvierung der integrativen Lehrveranstaltung auch schonbegonnen werden, wenn man die letzten LVAs aus Gespol bzw. Soziologieaktuell besucht.• bereits mit der Absolvierung von Lehrveranstaltungen im 2. Abschnittbegonnen werden, wenn die integrative Lehrveranstaltung noch nichtabsolviert ist.Erste DiplomprüfungDie erste Diplomprüfung ist durch Teilprüfungen in Form von Lehrveranstaltungsprüfungenaus sämtlichen Pflichtfächern des 1. Studienabschnitts abzulegen.Du brauchst keine Prüfung über den gesamten 1. Abschnitt abzulegen!14


1. Abschnitt SozWiNach der positiven Absolvierung aller Kurse erhältst du dein Diplomprüfungszeugnis,indem du mit den dazugehörigen positiven Scheinen (= Zeugnisse)in der Studien- und Prüfungsabteilung einen Antrag stellst.Damit hast du deinen 1. Studienabschnitt hoffentlich erfolgreich abgeschlossenund kannst dich jetzt voll und ganz dem 2. Teil deines Sozialwirtschaftstudiumswidmen.15


16Tabelle: Studienplan SozWi 1. Abschnitt (47 h/84 ECTS)


Tabelle: Studienplan SozWi 2. Abschnitt (76 h/133 ECTS)17


Studienplan 2. AbschnittDer 2. Studienabschnitt1. Wirtschaftswissenschaften 16 h (30 ECTS)Spezialisierungsfach (16h) oder zwei Schwerpunktfächer (2x 8h)Hier können die Spezialisierungs- und Schwerpunktfächer aus WIWI gewählt werden.2. Sozialwissenschaften 26 h (48 ECTS)2a) Gesellschafts- und Sozialpolitik 14 h (26 ECTS)SE Politische Ideen der Gegenwart2 h (4 ECTS)K Politik auf europäischer Ebene2 h (3 ECTS)IK Rahmen und Institutionen der Gesellschaftspolitik2 h (4 ECTS)K AkteurInnen der Gesellschaftspolitik2 h (3 ECTS)IK Sozialpolitik in Österreich2 h (4 ECTS)SE Sozialpolitik im internationalen Vergleich2 h (4 ECTS)IK Politisches System Österreichs im Vergleich2 h (4 ECTS)2b) Soziologie 12 h (22 ECTS)Erste spezielle Soziologie UND ...K Grundlagen der gewählten speziellen Soziologie2 h (3 ECTS)IK Ausgewählte Aspekte der gewählten speziellen Soziologe 2 h (4 ECTS)S Zentrale Themen der gewählten speziellen Soziologie 2 h (4 ECTS)...zweite spezielle Soziologie ODER...K Grundlagen der gewählten speziellen SoziologieIK Ausgewählte Aspekte der gewählten speziellen SoziologieS Zentrale Themen der gewählten speziellen Soziologie...allgemeine und theoretische SoziologieK Paradigmen der Soziologie im ÜberblickIK Themen der Gegenwartssoziologie nach Wahl 1S Theorieentwicklung2 h (3 ECTS)2 h (4 ECTS)2 h (4 ECTS)2 h (3 ECTS)2 h (4 ECTS)2 h (4 ECTS)Statt der zweiten Speziellen Soziologie kann auch der Schwerpunkt „Allgemeine undtheoretische Soziologie“ gewählt werden.3. Projektstudium 6 h (11 ECTS)K ProjektmanagementIK ProjektbegleitungIK Methoden2 h (3 ECTS)2 h (4 ECTS)2 h (4 ECTS)18


Studienplan 2. Abschnitt4. Ergänzungsfächer 16 h (26 ECTS)K Fremdsprache WeiterführungK Wissenschaftstheorie: Grundlagen u. Methodender Sozialwissenschaften2 h (3 ECTS)2 h (3 ECTS)Der Fremdsprachenkurs muss auf bereits absolvierte Kurse aufbauen (für Englisch:Textproduktion, für anderen Fremdsprachen entsprechend der Kenntnisse).4a) Schwerpunkt RechtArbeitsrecht ...K IndividualarbeitsrechtK KollektivarbeitsrechtIK Arbeitsrecht... ODER SozialrechtK Sozialrecht Teil 1K Sozialrecht Teil 2IK Sozialrecht4b) Schwerpunkt SozialesSozialpolitik ...K Gender und GenerationK Arbeit und BeschäftigungS Armut und soziale Ausgrenzung... ODER SozialphilosophieK Grundlagen der SozialphilosophieK Kultur- und Medientheorie/Interkulturelle VerständigungS Aktuelle Themen der Sozialphilosophie2 h (3 ECTS)2 h (3 ECTS)2 h (4 ECTS)2 h (3 ECTS)2 h (3 ECTS)2 h (4 ECTS)2 h (3 ECTS)2 h (3 ECTS)2 h (4 ECTS)2 h (3 ECTS)2 h (4 ECTS)2 h (3 ECTS)Im verpflichtenden Schwerpunkt „Recht“ besteht eine Wahlmöglichkeit zwischen Arbeits-und Sozialrecht. Im verpflichtenden Schwerpunkt „Soziales“ besteht eine Wahlmöglichkeitzwischen Sozialpolitik und Sozialphilosophie.5. Freie Wahlfächer * 12 h (18 ECTS)Es sind insgesamt 12 Stunden an Lehrveranstaltungen nachzuweisen, die nicht imRahmen des Studienplans vorgeschrieben sind. Anrechenbar sind sämtliche Einzelveranstaltungen,auch anderer Fakultäten (JUS, TNF)19


Studienplan 2. AbschnittWirtschaftliche SchwerpunktsetzungAls Spezialisierungs- und/oder Schwerpunktfächer können folgende untenangeführte Bereiche belegt werden. Welche und wie viele Kurse für einSchwerpunkt- bzw. Spezialisierungsfach zu belegen sind, ist unterschiedlich.In SozWi müssen 2 Schwerpunke im Umfang von je 8 h (15 ECTS) oder eineSpezialisierung im Umfang von 16 h (30 ECTS) gewählt werden.Spezielle Betriebswirtschaftslehren 8 h 16 hBetriebliche Finanzwirtschaft x xBetriebliche Umweltwirtschaft x xBetriebswirtschaftliche Steuerlehre x xUnternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung x xControlling x xBusiness und Internet x xTechnologische Grundlagen des E-BusinessxE-LearningxMarketing x xInternationales MarketingxÖffentl. BWL u. Nonprofit-Management (PUMA) x xOrganisation x xPersonalwirtschaft x xStrategisches ManagementxUnternehmensgründung und –entwicklung x xWissensmanagementxProduktions- und Logistikmanagement (PLM) x xVolkswirtschaftslehre (in SozWi sind nur 8-stündige Schwerpunkte möglich!Allgemeine VolkswirtschaftslehrexFinanzmärkte und internationale WährungsbeziehungenxIndustrieökonomie, Firmen und internationale WirtschaftxÖffentlicher Sektor, UmweltökonomiexAngewandte Ökonometrie und StatistikxWachstum, Konjunktur und ArbeitslosigkeitxFachsprachen (16h in SozWi NICHT möglich)x20


Studienplan 2. AbschnittTipp! Genauere Informationen über die Ausgestaltung der jeweiligenSchwerpunkte und Spezialisierungen kannst du in der ÖH-Broschüre„SBWL Schwerpunkt- und Spezialisierungsfächer“ finden. Weitersfinden zu Anfang jedes Semesters im Februar und im September „SBWLVorstellungen“ statt, an denen die Institute ihre Fächer vorstellen.Beginn und Abschluss der SBWLIn den Spezialisierungs- und Schwerpunktfächern kannst du die jeweiligenEinstiegskurse meist vor Beendigung des 1. Abschnitts absolvieren. Für dieweiterführenden Lehrveranstaltungen muss dieser jedoch abgeschlossensein!Durch die WiWi-Studienplanänderung im Sommersemester 2007 müssennun auch SozialwirtInnen das gleiche Abschlussprocedere in den SBWL-Fächern wie WiWi-Studierende absolvieren. In einigen Schwerpunkten undSpezialisierungen sind daher Prüfungen nötig. Wie die genauen Abschlussmodalitätenfür die einzelnen SBWL aussehen, erfährst du ebenfalls in derSBWL-Broschüre der ÖH.Übergangsregelung: Für alle, die eine SBWL bis zum Sommersemester2007 begonnen haben, gibt es eine Übergangsregelung: Sie können denSchwerpunkt bis zum Ende des Sommersemesters 2009 in der altenForm ohne Prüfung beenden.Gesellschafts- und SozialpolitikDie Lehrveranstaltungen im Punkt 2a der Übersicht über den 2. Abschnittsind allesamt verpflichtend. Zu den Kursen (K) und Intensivierungskursen(IK) gesellen sich nun auch zwei Seminare (SE). Der Unterschied zwischenIK und SE ist aber prakisch nicht vorhanden. Eine Seminararbeit ist in jedemFall zu verfassen. Zwei Besonderheiten sind in diesem Kursprogramm hervorzuheben:21


Studienplan 2. AbschnittPolitik auf Europäischer Ebene wird im Wintersemester in der Regel imRahmen einer mehrtägigen Exkursion nach Brüssel angeboten. Auf demProgramm stehen Besuche verschiedener Institutionen und Vorträge vonrenommierten ExpertInnen.Sozialpolitik im internationalen Vergleich wird nur mehr auf Englischangeboten und besteht in der Regel aus einem Einführungstermin zu Beginndes Semesters und einem Blocktermin in den Ferien am Ende des Semesters.SoziologieWie im wirtschaftlichen Bereich müssen auch in der Soziologie Schwerpunkteausgewählt werden. Grundsätzlich besteht die Wahl zwischen zwei speziellenSoziologien oder eine spezielle Soziologie gemeinsam mit der allgemeinenSoziologie.Angebot der Speziellen Soziologien• Abweichendes Verhalten• Familiensoziologie• Kultur- und Mediensoziologie• Bildungssoziologie• Politische Soziologie• Gesundheitssoziologie• Organisationssoziologie• Industrie- und Betriebessoziologie• Stadt- und Regionalsoziologie• Entwicklungssoziologie• Freizeit und TourismusAchtung! Freizeit und Tourismus ist für SozialwirtInnen nur als Freifachempfehlenswert, da nur zwei Lehrveranstaltungen angeboten werden undsie damit keine volle Spezielle Soziologie darstellt.22


Studienplan 2. AbschnittAufgrund der finanziellen Lage des Instituts für Soziologie können nicht immeralle Wahlmöglichkeiten angeboten werden. Eine längerfristige Übersichtüber das Angebot der Speziellen Soziologien erhältst du auf der Homepagedes Soziologie-Instituts unter www.soz.jku.at unter dem Punkt „Lehre“ sowieim hinteren Teil dieser Broschüre.Tipp! Mehr Informationen zu den speziellen Soziologien findest du auchin der Spezielle Soziologien-Broschüre der STV Soziologie.Lehrveranstaltungstypen für SoziologienWährend im Studienplan Sozialwirtschaft die Bezeichnung K, IK und S fürdie drei zu absolvierenden Kurse pro spezieller Soziologie lauten, heißendiese in Soziologie Vorlesung und Übung (VU), Seminar (SE) und Forschungspraktikum(FP). Am einfachsten orientierst du dich an den Namen(Grundlagen, Ausgewählte Aspekte und Zentrale Themen) der drei LVAs!Zweite Spezielle Soziologie mit empirischem oder praktischemSchwerpunktBei der zweiten Speziellen Soziologie besteht eine grundsätzlich eine Wahlmöglichkeitzwischen Theorie-LVAs (SE „Zentrale Themen“ und VU „AusgewählteAspekte“) und dem Ausflug in die Praxis im Rahmen des Forschungspraktikums.In diesem Fall sind die Forschungspraktika I und II zubesuchen.Soziologie-Langzeitplan: Wann welche Kurse angeboten werden kannentweder für das aktuelle Semester aus dem KUSSS entnommen werdenoder über den Langzeitplan des Institutes für Soziologie auf dessen Homepagehttp://www.soz.jku.at > Lehre > Lehrangebot ...23


Studienplan 2. AbschnittLangzeitplan Spezielle SoziologienWS 2008/09 SS 2009 WS 2009/10VU S VU FP1 FP2 VU S VU FP1 FP2 VU S VU FP1 FP2Abweichendes VerhaltenX X X X X XFamiliensoziologie X X X X XKultur- undMediensoziologieX X X X XBildungssoziologie X X X X XFreizeit undTourismusXEntwicklungssoziologie X X X (X) X XPolitischeSoziologieX X X X XGesundheitssoziologie X X (X) X X XOrganisationssoziologieIndustrie- und BetriebessoziologieStadt- undRegionalsoziologieX X X X XX X X X XX X X X XDie Vorlesungstypen der Reihe nach sind:• VU – Grundlagen• SE – Zentrale Themen• VU – Ausgewählte Aspekte• FP1 – Forschungspraktikum 1• FP2 – Vorschungspraktikum 2Achtung! Leider ist auf diesen Plan nicht 100%ig Verlass. Wir empfehlen,im 2. Abschnitt rechtzeitig mit den Speziellen Soziologien zu beginnen,damit es duch allfällige Verschiebungen nicht durch Verzögerungen beimStudienabschluss kommt.24


Studienplan 2. AbschnittProjektstudiumVon den drei LVAs des Projektstudiums sind zwei in jedem Fall gleichzeitigzu absolvieren, nämlich Projektmanagement und Projektbegleitung. Methodensollte entweder im Semester davor oder gleichzeitig absolviert werden.Es werden Projektsmanagement-Kurse mit verschiedenen Themen angeboten.Es lohnt sich, zuvor einen kurzen Blick auf die Gespol-Homepage zuwerfen und unter dem Punkt Lehre nachzulesen, was in den verschiedenenKursen am Programm steht.ErgänzungsfächerNeben der Weiterführung der im 1. Abschnitt gewählten Fremdsprache unddem Kurs Wissenschaftstheorie stehen bei den Ergänzungsfächer ebenfallsSchwerpunktsetzungen zur Wahl.Der Schwerpunkt Recht bietet eine Wahlmöglichkeit zwischen Arbeitsrechtund Sozialrecht. Ersteres beschäftigt sich mit Fragen des individuellen undkollektiven Arbeitsrechtes, zweiteres befasst sich mit den rechtlichen Bedingungender sozialen Sicherheit in Österreich.Im Schwerpunkt Soziales besteht die Wahlmöglichkeit zwischen der praktischund empirisch orientierten Sozialpolitik und der theoretisch orientiertenSozialphilosophie.FreifächerIm Bereich der Freifächer hast du alle Möglichkeiten, die dir österreichischeund internationale Universitäten bieten. Du musst lediglich 12 SSt bzw. 18ECTS nachweisen. Von der Studienkommission Sozialwirtschaft gibt eslediglich eine Empfehlung aus dem Angebot der <strong>JKU</strong>:25


Studienplan 2. Abschnitt• Sozial- und Wirtschaftsgeschichte• Sozialpsychologie• Neuere Geschichte- und Zeitgeschichte• Angebote zu Gender-Studies• Angebote zu Sozialer Kompetenz• die jeweiligen Komplementärfächer zu den gewählten Schwerpunkten(Sozialphilosophie/Sozialpolitik bzw. Arbeitsrecht/Sozialrecht).• Wirtschaftswissenschaftliche Schwerpunkte oder VorkurseAchtung! Es handelt sich dabei jedoch lediglich um Empfehlungen – dieWahl liegt ganz bei dir!26


Studienplan 2. AbschnittStudienabschlussDiplomarbeitSofern der erste Abschnitt absolviert wurde, kann man bereits ab dem viertenSemester mit der Diplomarbeit beginnen. Das Thema kann aus allen vondem/der Studierenden belegten Pflicht-, Ergänzungs- und freien Wahlfächernausgewählt werden, sofern es sich um ein mindestens 6-stündigesProgramm handelt. Hierbei ist zu beachten, dass die Vorraussetzungen undRichtlinien eines jeden Institutes unterschiedlich sind und somit mit demjeweiligen Institut abzuklären sind. In Sozialwirtschaft ist es jedem Studierendenfreigestellt, das Diplomandenseminar zu besuchen. Grundsätzlichempfehlen wir als StV dir das Diplomandenseminar zu besuchen bzw. dieszumindest mit deinem/deiner DiplomarbeitsbetreuerIn abzusprechen.Für die Beurteilung deiner Diplomarbeit hat dein/e BetreuerIn 3 Monate Zeit.Die Beurteilung muss rechtzeitig zur Anmeldung zur Diplomabschlussprüfungvorliegen.Abschluss der Schwerpunkte und SpezialisierungenDie Benotung der einzelnen Schwerpunktbereiche aus Soziologie, Gesellschaftspolitik,Recht, etc. erfolgt durch die Ermittlung des ArithmetischenMittels der Noten der einzelnen Scheine unter Berücksichtigung der Semesterwochenstunden.Für den Abschluss der SBWL gilt:• Wer bis spätestens Sommersemester 2007 eine SBWL begonnen hat,kann diese bis zum Ende des Sommersemesters 2009 ohne Prüfungabschließen, die Beurteilung im Diplomzeugnis erfolgt dann auf Basisdes Arithmetischen Mittels.27


Studienplan 2. Abschnitt• Wer ab Wintersemester 2007/08 eine SBWL beginnt, muss diese in dergleichen Weise abschließen, wie es StudentInnen der Wirtschaftswissenschaftengeboten ist. Details über die Abschlussmodalitäten der einzelnenSBWL findest du in der SBWL-Broschüre und Curriculum WiWi.Diplomabschlussprüfung SozWiDie Diplomabschlussprüfung in SozWi besteht aus der Defensio (Präsentationund Verteidigung deiner Diplomarbeit) sowie einer Prüfung aus dem BereichGesellschafts- und Sozialpolitik. Es muss also mindestens ein/e Prüfer/invom Gespol-Institut anwesend sein. Die Details dazu besprichst du ambesten mit deinen Prüfer/innen.Im bürokratischen Aufwand rund um die Diplomabschlussprüfung ist folgendeszu berücksichtigen:• Du wählst einen Prüfungstermin gemeinsam mit deinen Prüfer/innen• Du meldest diesen bis spätestens 4 Wochen vor der Prüfung in derSTPA an.• Zur Anmeldung benötigst du folgende Unterlagen:o Studienblatto ausgefüllter Prüfungsraster (Vorlage auf der STPA-Homepage)o alle LVA-Zeugnisse im Original entsprechend des Studienplanso allfällige Anrechnungsbescheide im Original• Zur Anmeldung muss auch die Beurteilung der Diplomarbeit in derSTPA vorliegen.28


Studienplan 2. AbschnittTipps zum Nachschauen• ÖH-<strong>Linz</strong>: www.oeh.jku.at• Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik: www.gespol.jku.at• KUSSS – Anmeldesystem zur LVA-Anmeldung: www.kusss.jku.at• Infos Einstufungstest Buchhaltung: www.urwip.jku.at• Infos Einstufungstest Kostenrechnung: www.controlling.jku.at• Infos Einstufungstest Fremdsprachen: www.lang.jku.atZusätzliche Webtipps• ÖH-Österreich: www.oeh.ac.at – Service das hilft und Politik die wirkt!• Online-Lexikon: de.wikipedia.org – Die freie Online Enzyklopädie• Online-Wörterbuch: dict.leo.org – Englisch, Französisch? Kein Problem!Broschüren zum Studium• Studienplan für Sozialwirtschaft - Regelungen betreffend Sozialwirtschaftim Detail; hier kann man selbst nachschlagen, wenn es Unklarheitengibt.• Studienanfangsbroschüre - Alle wichtigen Tipps zum Studienanfang!• SBWL-Broschüre - (2. Abschnitt) In dieser Broschüre werden die Spezialisierungs-und Schwerpunktfächer mit Einstiegsvoraussetzungen,Inhalten und Aufbau beschrieben.• Spezielle Soziologien-Broschüre - (2. Abschnitt) In dieser Broschürewerden vergleichbar zur SBWL-Broschüre alle notwendigen Informationenzu den angeboten Speziellen Soziologien an der <strong>JKU</strong> gegeben.• Studieren und Steuern - Dieser Leitfaden hilft bei Fragen zu Studiumund Finanzen• Sozialbroschüre - Stipendien, Familienbeihilfe, Kindergeld, usw.• Heimbroschüre - Heime und Heimträger in ganz Österreich.29


Studienplan 2. AbschnittNotizen30


AbkürzungenAllgemeinesUni-GebäudeÖHSTVSTPAMatr.-Nr.SKZKUSSSECTSKSIKSLVAWSSS<strong>Österreichische</strong><strong>HochschülerInnenschaft</strong>StudienvertretungStudien- und PrüfungsabteilungMatrikelnummerStudienkennzahl(für Sozialwirtschaft 130)ComputeranmeldesystemEuropean CreditTransfer SystemKursIntensivierungskursSeminarLehrveranstaltungWintersemesterSommersemesterSRHSBAHFHTHGJKKGMZPTUCUSIESHKHGKEPSeminarraumHörsaalBankengebäudeHochschulfondsgebäudeHörsaaltraktHörsaalgebäudeJuridikumKeplergebäudeKopfgebäudeManagementzentrumPhysikgebäudeTNF-TurmUni-Center (über der Mensa!)UniversitätssportinstitutEvangel. StudentenheimKath. HochschulgemeindeKeplerheimFakultätenSOWI-StudienrichtungenSOWIJUSTNFSozial- u. WirtschaftswissenschaftlicheFakultätJuridische FakultätTechnisch-NaturwissenschaftllicheFakultätSOZSOZWIWIPÄDWIWIWINSTATSoziologieSozialwirtschaftWirtschaftspädagogikWirtschafts-wissenschaftenWirtschaftsinformatikStatistikImpressum:MedieninhaberIn, HerausgeberIn, VerlegerIn:<strong>HochschülerInnenschaft</strong> an der Johannes Kepler Universität <strong>Linz</strong>Studierendenvertretung Sozialwirtschaft, Altenbergerstr. 69, 4040 <strong>Linz</strong>Redaktion: Studierendenvertretung SozialwirtschaftVervielfältigung: Wirtschaftsabteilung der Johannes Kepler Universiät <strong>Linz</strong>,Altenbergerstr. 69, 4040 <strong>Linz</strong>


Dein Team für SozialwirtschaftEva Schmalhart Katharina Siegl ThomasGegenhuberWaltraudHaslingerEva-Maria HoferUnser Team wird verstärkt durch:Andrea Thieme Bernhard Mader Denise Rudel Stephan Handstanger Hannah StögermüllerMichael David Kathi Waldschütz Dieter Etzelstorfer Steffi Wögerbauersozwi@oeh.jku.at32

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!