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Konzeption und Implementierung eines ...

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5. Erarbeitung des Bewertungsmodells<br />

Am Ende des Bewertungsvorganges werden die berechneten Kategoriekennzahlen<br />

zu einer einzelnen Lieferantenkennzahl verknüpft. Dieser Schritt erfolgt ebenfalls un-<br />

ter der Nutzung <strong>eines</strong> gewichteten bzw. ungewichteten Mittelwertes. Die dabei ent-<br />

standene Kennzahl wird in allen untersuchten Fällen mit einem Maßstab von maxi-<br />

mal 100 Punkten (oder 100%) verglichen, um dann innerhalb festgelegter Abstu-<br />

fungsgrenzen seine verbale Bewertung zu bestimmen. Sämtliche untersuchten Fir-<br />

men nutzten zur verbalen Klassifizierung die Einteilung in A, B <strong>und</strong> C-Lieferanten,<br />

wobei einige die Klasse AB-Lieferant als Zwischenstufe einfügten.<br />

5.4. Erarbeitung des Kriterienkatalogs<br />

Die Vielzahl der Bewertungskriterien, die im Zuge der zweistufigen Recherche zu-<br />

sammengetragen wurde, machte eine Klassifizierung notwendig. Die Auswertung der<br />

empirischen Untersuchung nach der Häufigkeit der genannten Bewertungskategorien<br />

lieferte eine Unterteilung in die Kategorien Qualität, Logistik, Einkauf, Management,<br />

Technologie <strong>und</strong> Service. Die einzelne Kennzahl aus dem Bereich Service kann da-<br />

bei vernachlässigt werden. Da allerdings in den restlichen Kategorien ebenfalls Ser-<br />

vice-, Kooperations- oder Kommunikationskennzahlen vertreten waren, wird an die-<br />

ser Stelle der Bereich Kommunikation/ Service als Kategorie für jene Kriterien gebil-<br />

det, welche bereichsübergreifend erfasst wurden. Die Bereiche Management <strong>und</strong><br />

Technologie sind zusammengelegt worden, weil sie allgemeine Unternehmens- oder<br />

Marktdaten enthielten <strong>und</strong> in der ersten Einschätzung für die Charakterisierung der<br />

klassischen Serienliefertätigkeit ungeeignet sind. Somit bilden die Kategorien Quali-<br />

tät, Logistik, Einkauf, Management <strong>und</strong> Technologie sowie Kommunikation die Ober-<br />

klassen, denen die konkreten Kriterien zugeordnet werden.<br />

Die Bewertungskriterien aus der Literatur werden anschließend auf ihre Zuordnung<br />

zu dieser ersten Unterteilung hin untersucht.<br />

Die aus der Literaturrecherche generierten objekt- <strong>und</strong> modalitätsbezogenen Leis-<br />

tungen weisen dieselbe Struktur auf, mit Ausnahme der Markt- <strong>und</strong> Unternehmens-<br />

daten, welche komplett ausgelassen wurden. Diese Leistungen erwiesen sich als<br />

nicht deckungsgleich mit der empirisch generierten Klassierung, weshalb mehrere<br />

Zuordnungsmöglichkeiten denkbar waren. Es wurde sich dafür entschieden, die Leis-<br />

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