Konzeption und Implementierung eines ...
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5. Erarbeitung des Bewertungsmodells<br />
ven <strong>und</strong> quantitativen Kriterien (Tabelle 5.3) erstellen, die auch in der Praxis häufig<br />
vorzufinden ist <strong>und</strong> sich nur in den Nuancen der Subkriterien unterscheiden 49 .<br />
Tabelle 5.3: Quantitative <strong>und</strong> qualitative Kriterien (Quelle: [MUES07], S.49)<br />
Gruppe Kriterien<br />
Quantitative Kriterien<br />
Qualitative Kriterien<br />
24<br />
Kosten<br />
Qualität<br />
Logistik<br />
Technologie <strong>und</strong> Abhängigkeit<br />
Vertrauen<br />
Zufriedenheit<br />
Engagement (Commitment)<br />
Zukünftig wird die Unterscheidung in qualitative <strong>und</strong> quantitative Kriterien synonym<br />
mit subjektiven <strong>und</strong> objektiven Merkmalen verwendet werden. Im folgenden Kapitel<br />
werden Bewertungsmodelle aus theoretischer Sicht aufgezeigt, um im Anschluss<br />
daran den Kriterienkatalog aus theoretisch vorgeschlagenen <strong>und</strong> praktisch ange-<br />
wandten Bewertungskriterien darzustellen.<br />
5.2.3. Theoretisch vorgeschlagene Bewertungsverfahren<br />
5.2.3.1. Klassifizierung<br />
Bewertung- bzw. Berechnungsmodelle dienen der Zusammenführung ausgewählter<br />
Bewertungskriterien. Diese Modelle müssen derart gestaltet sein, dass konkurrieren-<br />
de <strong>und</strong> komplementäre Kriterien so zusammengefasst <strong>und</strong> ausgewertet werden,<br />
dass für das bewertende Unternehmen eine aussagekräftige Kennzahl bzw. Bewer-<br />
tung entsteht. Um diese Bewertung konsequent zu nutzen, bedarf es der Ausrichtung<br />
des Modells an den Ansprüchen <strong>und</strong> an der Beschaffungsstrategie des Unterneh-<br />
mens 50 . Die häufigste Darstellungssystematik von Bewertungsmodelle orientiert sich<br />
an der Unterscheidung in qualitative <strong>und</strong> quantitative Verfahren. Wie bei den Bewer-<br />
49 Vgl. [MUES07], S. 49<br />
50 Vgl. ebd., S. 61