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Konzeption und Implementierung eines ...

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5. Erarbeitung des Bewertungsmodells<br />

Serienliefertätigkeiten hin zu untersuchen <strong>und</strong> somit diejenigen, die allein zur Liefe-<br />

rantenvorauswahl prädestiniert sind, herauszufiltern.<br />

Dennoch bildet diese Aufstellung einen Ansatz „für die Gestaltung unternehmens-<br />

spezifischer Kriterienkataloge“ 45 . Generell werden ohnehin nicht alle möglichen Krite-<br />

rien bewertet 46 , sondern die objektiv sinnvollen <strong>und</strong> aussagekräftigen. Dabei ist zu<br />

beobachten, dass operative Kriterien, z. B. Preis, zunehmend durch strategische Kri-<br />

terien wie Entwicklungspotential ergänzt werden 47 .<br />

5.2.2.3. Quantitative <strong>und</strong> qualitative Kriterien<br />

Eine weitere Abgrenzungssystematik von Lieferantenbewertungskriterien ist die Un-<br />

terscheidung in qualitative <strong>und</strong> quantitative Kriterien. Quantitativ heißt in dem Zu-<br />

sammenhang zähl- oder messbar, wohingegen qualitativ für subjektive Beurteilung 48<br />

steht. Häufig werden diese Kriterien auch als Hard- <strong>und</strong> Soft-Facts bezeichnet. Diese<br />

Unterscheidung, die ebenfalls auf die Leistungsmerkmale des vorherigen Abschnitts<br />

angewandt werden kann, bezieht sich hauptsächlich auf die Datengewinnung <strong>und</strong> -<br />

verarbeitung zur Bewertung des jeweiligen Kriteriums.<br />

45 [JANK08], S.88<br />

46 Vgl. ebd.<br />

47 Vgl. ebd.<br />

48 Vgl. ebd., S. 84<br />

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