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Qualitätsbericht 2010 AMEOS Klinikum Neustadt - Weisse Liste

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Diese vorrangig im klinischen Bereich angesiedelten Qualitätsziele werden durch betriebswirtschaftliche Kennzahlenergänzt, die wegen der oben genannten gesellschaftlichen Verantwortung nicht zu vernachlässigen sind. Die nachhaltigeSicherung der ökonomischen Ertragskraft liegt im Interesse aller internen und externen Partner.Hier sind beispielsweise die Kennzahlen zur Belegungsentwicklung, zum Casemix in unseren DRG-Bereichen oder dieVerweildauer in der Psychiatrie zu erwähnen.Die Feststellung der erreichten Ergebnisse findet vorrangig im Qualitätsmanagement und im (Medizin-)Controlling statt.Die Qualitätsziele aus dem klinischen Bereich werden mit unterschiedlichen Erhebungsmethoden bestimmt. So eignen sichbesondere Vorkommnisse für Einzelmitteilungen, während beispielsweise Dekubitusfälle nicht nur mit der Entlassunganonym gemeldet werden, sondern darüber hinaus umfangreiche Fotodokumentationen angefertigt werden.Selbstverständlich stehen für die exakte Diagnose des Dekubitus, seiner Lokalisation, des Schweregrades und die weitereklinische Entwicklung ebenfalls strukturierte Erfassungsbögen zur Verfügung.Es wird angestrebt, alle Ergebnisse objektiv und transparent messbar zu gestalten. Dadurch gewährleisten wir einehöchstmögliche Akzeptanz unserer Qualitätsziele und können Trends sichtbar machen. Korrekturmaßnahmen,beispielsweise in der Veränderung von Prozessabläufen, können bei Bedarf kurzfristig einleitet werden.Die im Lenkungsausschuss festgelegten Ziele (Soll-Werte) basieren auf dem jeweils aktuellen Qualitätsniveau (Ist-Wert).Über Erfahrungswerte aus den zurückliegenden Jahren oder durch veränderte Rahmenbedingungen wird in diesen Gremieneine Zielformulierung für einen definierten Zeitraum konsentiert. Mit Hilfe der jeweiligen Führungskräfte erfolgt derInformationsfluss an die weiteren verantwortlichen MitarbeiterInnen.Die Vorgaben werden auf dieser Ebene noch einmal auf ihre Erreichbarkeit diskutiert und es kommt in der Regel zu einerRückmeldung, die Einfluss auf das anzustrebende Zielniveau hat. Dadurch ist gewährleistet, dass die Kommunikation auseinem Dialog besteht und „Betroffene" zu „Beteiligten" werden.D-3 Aufbau des einrichtungsinternen QualitätsmanagementsSeite 39 von 56

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