Immobilienpreise steigen schneller als die Mieten - Wirtschaftszeitung
Immobilienpreise steigen schneller als die Mieten - Wirtschaftszeitung
Immobilienpreise steigen schneller als die Mieten - Wirtschaftszeitung
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SEITE 14 | NOVEMBER 2012 WERBUNG & MARKETING<br />
ZWEI JAHRE WZ<br />
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InOstbayern<br />
festverankert<br />
Dr.JoachimFrank,<br />
SeniorDirectorOsramOpto<br />
SemiconductorsGmbH<br />
Osram Opto Semiconductors<br />
zähltzudenweltweitführenden<br />
Herstellern von opto-elektronischen<br />
Halbleitern. In unserem<br />
Regensburger Unternehmenssitz<br />
entwickeln und produzieren<br />
wir innovative Halbleiter-<br />
Chips, <strong>die</strong> dann in Sensoren,<br />
Laser- und Leuchtdioden (LED)<br />
eingesetzt werden und zum<br />
Beispiel <strong>als</strong> Autolicht <strong>die</strong> Straße<br />
erhellen. Seit rund 40 Jahren<br />
sind wir in Ostbayern fest<br />
verankert – und mit uns weitere<br />
Hightech-Unternehmen.<br />
Deshalb ist es für uns von großem<br />
Interesse, Informationen<br />
und Analysen zu <strong>die</strong>sem Wirtschaftsstandort<br />
zu erhalten,<br />
wie es <strong>die</strong> „<strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />
für Ostbayern“ bereits seit zwei<br />
Jahrensehrgelungenbetreibt.<br />
DreidimensionaleVisitenkarten<br />
DieRegensburgerAgenturBurckhardtDesignentwickeltRaumkonzepteundvielesmehr<br />
VON BIRGIT PFAUMANN<br />
REGENSBURG.Designistweitmehr<strong>als</strong><br />
ein formaler Anstrich, lautet das Credo<br />
von Gerhard Burckhardt. Der Diplom-Industriedesigner<br />
möchte das<br />
Wesen von Dingen und Unternehmen<br />
zeigen und sie damit erfolgreich<br />
machen. Das verdeutlicht er am Beispieleinesvonihmdesignten<br />
E-Bikes<br />
derSuperlative,dasnurnochentfernt<br />
an ein herkömmliches Rad erinnert.<br />
Mit seiner Agentur Burckhardt Design<br />
bietet der Regensburger seinen<br />
Kundenseit 2008 neben derkompletten<br />
Bandbreite einer Full-Service-<br />
Agentur Industriedesign, Produktentwicklung<br />
und Raumkonzepte an.<br />
Sich selbst bezeichnet Burckhardt daher<br />
gerne <strong>als</strong> eierlegende Wollmilchsau,<br />
ein Allrounder, der seinen KundeneinkonzeptionellkreativesRundum-Paket<br />
bietet. „Ich kenne keine andereAgentur,<strong>die</strong><strong>die</strong>seKompetenzfelder<br />
abdeckt“, betont Burckhardt. Unterstützt<br />
wird der Designer in seiner<br />
Agentur am Regensburger Galgenberg<br />
von vier festen und einigen freienMitarbeitern.<br />
Bekenntnis zur Region<br />
WichtigstesStandbeinderAgenturist<br />
neben der zweidimensionalen Gestaltung<br />
<strong>die</strong> dritte Dimension, <strong>die</strong> den<br />
Produkten und Projekten ihren einzigartigenCharakter<br />
verleiht.Mit seinen<br />
Mitarbeitern entwirft Gerhard<br />
Burckhardt Büros, Foyers, Geschäfte<br />
oder Praxen. So stammt beispielswei-<br />
Anzeige<br />
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●FührungaufdemShop-Floor<br />
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● ConturGmbHschultMitarbeiterderProduktion<br />
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● „Fit for Führung“ heißt <strong>die</strong> neu konzi-<br />
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● pierte Qualifizierungsmaßnahme der<br />
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● Contur GmbH, <strong>die</strong> sich an Meister,<br />
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● Schichtleiter und Segmentleiter aus<br />
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● der Produktion richtet. „Diese Ziel-<br />
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● gruppe, <strong>die</strong> auf dem sogenannten<br />
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● Shop-Floor tätig ist, wird in vielen Un-<br />
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● ternehmenbisherinBezugaufWeiter<br />
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● bildung leider eher vernachlässigt. Es<br />
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● gehört zu unseren langjährigen Kom-<br />
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● petenzen, <strong>die</strong>se Zielgruppe zu unter-<br />
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● stützen, sich zu Führungskräften zu<br />
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● entwickeln“, erklärt Frank Halatsch,<br />
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● Büroleiter der Contur in Regensburg.<br />
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● Schließlichhängt<strong>die</strong>Produktivitätund<br />
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● damit der Erfolg eines Unternehmens<br />
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● maßgeblich von den Führungseigen-<br />
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● schaftenderMitarbeiterab.<br />
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● Professionelle Rolle<br />
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● Dochgerade<strong>die</strong>FrauenundMännerin<br />
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● der Produktion arbeiten nicht selten<br />
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● unter schwierigen Anforderungen, <strong>die</strong><br />
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● sie tagtäglich meistern müssen. Dazu<br />
FrankHalatsch,<br />
BüroleiterderConturinRegensburg<br />
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● gehören beispielsweise Termin- und<br />
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● Kostendruck, Schichtarbeit und hohe<br />
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latsch weiter. Durch <strong>die</strong> neu gewonne-<br />
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● Qualitätsansprüche. Als Teilnehmer<br />
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nen oder gestärkten Fähigkeiten sind ●<br />
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● des viertägigen Trainings verbessern<br />
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<strong>die</strong> Führungskräfte in der Produktion ●<br />
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● sie ihre Fähigkeiten im Bereich Mitar-<br />
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eines Unternehmens in der Lage, für<br />
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● beiterführung und Gesprächsführung<br />
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ein besseres, wertschätzendes Mitein- ●<br />
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● sowie im Umgang mit Konflikten. „Sie<br />
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ander in der Abteilung zu sorgen. Die ●<br />
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● stärken ihre eigene professionelle Rol-<br />
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Zufriedenheit der Mitarbeiter und <strong>die</strong><br />
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● le und steigern ihre Wirksamkeit <strong>als</strong><br />
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QualitätinderProduktionwerdenstei- ●<br />
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● Führungskraft“, macht Halatsch <strong>die</strong><br />
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gen, was letztlich für einen höheren ●<br />
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● Ziele der Qualifizierungsmaßnahme<br />
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OutputindergesamtenLiniesorgt.<br />
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● „Fit for Führung“ deutlich. Weiter kön-<br />
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● nen <strong>die</strong> Kursteilnehmer künftig deut-<br />
Jetztanmelden<br />
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● lich besser ihre Mitarbeiter motivieren<br />
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DennächstenTermin„FitforFührung“ ●<br />
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● und treten in herausfordernden Situa-<br />
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bietet <strong>die</strong> Contur GmbH Anfang des<br />
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● tionensouveränerauf.<br />
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kommenden Jahres <strong>als</strong> offenes Semi- ●<br />
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● Höherer Output<br />
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nar an. Wie alle ihre anderen Program- ●<br />
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me stimmt sie „Fit for Führung“ gerne<br />
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● Damit trainiert <strong>die</strong> Contur GmbH in<br />
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auch<strong>als</strong>Inhouse-Maßnahmeaufjeden ●<br />
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● dem Intensivtraining grundlegende<br />
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Betrieb ganz individuell ab. Weitere In- ●<br />
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● kommunikative sowie Führungs-Komformationenauf ●<br />
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● petenzen <strong>als</strong> Basis des Erfolgs. „In www.contur-online.de.<br />
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● dem praxisnahen Training bieten wir<br />
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● vor allem auch konsequente Hilfen für<br />
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● <strong>die</strong>UmsetzungimBerufsalltag–quasi<br />
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● eine ,Werkstatt‘ für den professionel-<br />
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● len Erfolg. Denn immerhin sollen <strong>die</strong><br />
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● erweiterten Fähigkeiten möglichst<br />
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● schnell zum Tragen kommen“, so Ha-<br />
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AuchE-BikeshatGerhardBurckhardtschondesignt. Foto:Pfaumann<br />
se das Foyer der Continental AG aus<br />
seiner Feder, ebenso wie der sich in<br />
Planung befindende Eingangsbereich<br />
der IHK Niederbayern in Passau, <strong>die</strong><br />
Shop-Gestaltung des Regensburger<br />
OptikersBaumgartneroderdasInterieur<br />
des Bestattungsinstituts Friede.<br />
Überhaupt findet man unter seinen<br />
KundenvieleFirmenausRegensburg,<br />
der Oberpfalz und Niederbayern,<br />
denn das gehört zurPhilosophie: „Ich<br />
möchte in der Region und für <strong>die</strong> Region<br />
arbeiten“, betont Burckhardt.<br />
Deshalb will er seine Kunden davon<br />
INGOLSTADT/NÜRNBERG.„Aufunseren<br />
Messen wird aus Informationen Wisen,<br />
aus äußerlich Gelebtem innerlich<br />
Erlebtes, aus vereinzelten Kontakten<br />
entsteht ein Netz an echten<br />
Verbindungen.“ Dr. Roland Fleck, gemeinsam<br />
mit Peter Ottmann an der<br />
Spitze der Geschäftsführung der<br />
NürnbergMesse GmbH, ist überzeugt<br />
davon, dass Messen längst viel mehr<br />
sind <strong>als</strong> das Zusammenführen von<br />
Angebot und Nachfrage. In der Tat<br />
gehtesauf<strong>die</strong>serPlattformnichtdarum,<br />
<strong>die</strong> Auftragsbücher zu füllen.<br />
Vielmehr wird auf Messen insbesondere<br />
<strong>die</strong> emotionale Ansprache und<br />
<strong>die</strong>Kundenbindunggepflegt,<strong>als</strong>oder<br />
KernjederFormvonWerbung.<br />
Schließlich gelten Messen <strong>als</strong> <strong>die</strong><br />
ältesteKommunikationsformimSinne<br />
des persönlichen Dialoges. Als<br />
SpitzenverbandderdeutschenMessebranche<br />
bemüht sich der Ausstellungs-<br />
und Messe-Ausschuss der<br />
Deutschen Wirtschaft e.V (AUMA)<br />
umdenZusammenschlussderKräfte,<br />
<strong>die</strong> <strong>als</strong> Partner den Messemarkt gestalten,<br />
<strong>als</strong>o der Aussteller, Besucher,<br />
Veranstalter und Serviceunternehmen.<br />
Im Dienste seiner Mitglieder<br />
richteterseinegesamteTätigkeitdarauf<br />
aus, dass Messen „für <strong>die</strong> ausstellendeundbesuchendeWirtschaftdas<br />
Marketinginstrument Nr.1 bleiben“.<br />
Auch für den Fachverband Messen<br />
und Ausstellungen e.V. – FAMA – ist<br />
Qualität das oberste Prinzip. So widmetsich<strong>die</strong>1951gegründeteBundesorganisationprivater<br />
und kommunalerVeranstaltervonMessenundAusstellungen<br />
der ständigen Transparenzsteigerung<br />
und Qualitätsverbesserung<br />
für <strong>die</strong> ausstellende Wirtschaft.DieseMesseveranstalterinprivatem<br />
oder kommunalem Eigentum<br />
sind vorrangig im regionalen Marktsegment<br />
tätig, führen aber auch einige<br />
internationale und überregionale<br />
Messendurch.<br />
Insgesamt organisieren sie pro<br />
Jahr etwa 200 Messen, Ausstellungen<br />
undKongressemitrundsechsMillionenBesuchern<br />
undüber40000 Aus-<br />
überzeugen, dass sie für eine gute<br />
Agentur nicht nach München oder<br />
Köln fahren müssen. Und <strong>die</strong> räumliche<br />
Nähe hat noch einen Vorteil: Der<br />
Designer ist gerne auf den Baustellen<br />
vor Ort und legt dort bei Bedarf auch<br />
m<strong>als</strong>elbstmitHandan.<br />
Ansprechende Räume<br />
Doch wie kommt ein Industriedesigner<br />
überhaupt zur Raumgestaltung?<br />
„Das war ein Zufall und ein Glücksfall“,<br />
erinnertsichBurckhardt.In den<br />
80er-Jahren wurde er einmal gefragt,<br />
stellern. Der Umsatz der Verbandsmitglieder<br />
beträgt pro Jahr mehr <strong>als</strong><br />
200MillionenEuro.<br />
Zu den FAMA-Mitgliedern zählt<br />
nicht zuletzt der Ingolstädter Heinrich<br />
Sandner, der nicht nur mit seinen<br />
drei Regionalmessen dona in Regensburg,<br />
miba in Ingolstadt oder ufra<br />
in Schweinfurt, sondern auch<br />
durch diverse Business-Events seinen<br />
Kunden <strong>die</strong> Chance eröffnet, Geschäftsbeziehungen<br />
im persönlichen<br />
Kontakt aufzubauen und zu stärken.<br />
Vonkreativen KonzeptideenüberBeratungbiszurprofessionellenUmsetzung<br />
bieten <strong>die</strong> Sandner-Ausstellungen<br />
GmbH „alles, was für eine erfolgreicheMesse,Tagung,Konzert,Publikumsveranstaltung<br />
oder Verkaufsausstellungwichtigist“.<br />
Die MV service-werbung GmbH<br />
mit Geschäftsführer Fritz Zenk organisiertseitdemJahr1983Messenund<br />
Gewerbeschauen und hat sich vor allem<br />
mit der „Chamlandschau“ in<br />
Cham einen Namen gemacht. Zenk<br />
möchte dabei insbesondere <strong>die</strong> wirtschaftlicheLeistungsstärkeeinerganzen<br />
Region präsentieren, und <strong>die</strong>s in<br />
enger Zusammenarbeit mit örtlichen<br />
Institutionen, Verbänden, Handwerkskammer,<br />
IHK und Wirtschafts-<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
ob er für ein Frankfurter Unternehmen<br />
eine Eingangshalle entwerfen<br />
könne. Er überzeugte mit seinem<br />
Konzept und bot <strong>die</strong> Dienstleistung<br />
seitherauchanderenFirmenan.Kurz<br />
daraufentwarferShopsfür<strong>die</strong>Modemarke<br />
Escada und hatte endgültig<br />
Feuer gefangen: „Gutes Design visualisiert<br />
<strong>die</strong> Unternehmensphilosophie“,erläutertBurckhardtseineHerangehensweise.<br />
Die Entwürfe zeigt er<br />
seinen Kunden zunächst <strong>als</strong> 3D-Computermodell.<br />
Hier werden Texturen<br />
visualisiert, <strong>die</strong> Proportionen und das<br />
Farbklima definiert. So entsteht beispielsweise<br />
eine Zahnarztpraxis, in<br />
der <strong>die</strong> Patienten ihre Anspannung<br />
verlierenoderderEingangsbereich,in<br />
dem sich Kunden gleich gut aufgehoben<br />
fühlen. Doch natürlich geht es<br />
nicht nur um den äußeren Anschein.<br />
DerDesignersiehtsich<strong>die</strong>Bedürfnisse<br />
der Menschen genau an. Stand der<br />
Empfangstresen vielleicht vorher an<br />
einer besonders zugigen Stelle? Dann<br />
wird er versetzt oder eine zusätzliche<br />
Heizung installiert. Sollen im Foyer<br />
viele Unterlagen verstaut oder Produkte<br />
präsentiert werden? Dann werden<br />
dort genau passende und ergonomisch<br />
perfekte Ablagen kreiert und<br />
realisiert.Sorundenvieleaufdentäglichen<br />
Ablauf hin zugeschnittene Detaillösungen<br />
das Konzept ab. Doch<br />
mit dem Entwurf ist es natürlich<br />
nicht getan, auf Wunsch übernimmt<br />
der Unternehmer auch <strong>die</strong> komplette<br />
Umsetzung und begleitet das Projekt<br />
biszurschlüsselfertigenÜbergabe.<br />
EinNetzanechtenKontakten<br />
AufMessengehtesum<strong>die</strong>Kundenbindungund<strong>die</strong>emotionaleAnsprache<br />
vereinigungen.Regional,aberauchin<br />
der ganzen Welt begleitet <strong>die</strong> CMB<br />
EXPO GmbH der Regensburger Messeexperten<br />
Christiane und Manfred<br />
Betschart ihre Kunden, von dem ersten<br />
Wunsch, sich auf einer Messe zu<br />
präsentieren bis zum fertigen Stand<br />
fürMessenaufderganzenWelt:„Wir<br />
helfen auch mit, geeignete Messen<br />
auszusuchen.“ Wenn das geklärt sei,<br />
wird ausgelotet, wie der Kunde sich<br />
am besten präsentiert: Das Produkt,<br />
<strong>die</strong> Werbebroschüren, <strong>die</strong> Internetpräsenz–alldashilft,sichin<strong>die</strong>Partnerschaft<br />
„einzudenken“. Wichtig sei<br />
auch,„dasSelbstverständnisdesKunden<br />
zu treffen – ist der Stil eher konservativ,<br />
modern, oder kann man<br />
auchetwasausgeflipptesmachen“,erzählt<br />
Christiane Betschart. Wichtige<br />
ThemenstellenderunverstellteBlick<br />
aufs Budget dar sowie <strong>die</strong> enge Absprache<br />
mit dem Kunden über „versteckte“Kosten.<br />
Mit denen gehe <strong>die</strong> Branche nicht<br />
gerade hausieren, doch für den KundenkönnedasbeiRechnungsstellung<br />
ein böses Erwachen bedeuten. „Wir<br />
verstehen uns eben <strong>als</strong> Dienstleister<br />
durchunddurch,automatisch50Prozent<br />
draufschlagen, das gibt’s bei uns<br />
nicht“,sagtChristianeBetschart.(go)<br />
Messen<strong>als</strong>wichtigePlattformverschiedeartigsterBegegnungen Foto:dpa