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Ausgabe 1/2009 - Löschblatt

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Feuerwehr-Zeitung beider Basel 1/<strong>2009</strong>Bezirksfeuerwehr Basel-Stadt – ein starkes Team


Gut, dass es dieBezirksfeuerwehr Basel-Stadt gibt.Als wichtiges Bindeglied imBasler Feuerwehrwesenübernimmt sie wesentlicheAufgaben in den BereichenSicherheit und Rettung imKanton Basel-Stadt.123 Frauen und Männer zählendie drei Kompanien Grossbasel,Kleinbasel und Riehen/Bettingen.Die meisten Angehörigen derBezirksfeuerwehr stehen imBerufsleben, dennoch leisten sieWir sindfreiwillig Feuerwehrdienst.Gut ausgebildet und ausgerüstet,sind sie rund um die Uhr einsatzbereit.Jede Kompanie verfügtüber ein eigenes Magazin und jezwei Pionier-, Mannschaftstransport-und Löschfahrzeuge.Zudem ist in Riehen/Bettingen einTanklöschfahrzeug stationiert.2


allzeit bereit!3


Bitte einsteigen!Ein Engagement in der Bezirksfeuerwehrnützt sowohl im Alltag als auch im Berufsleben,sagt Jörg Büchler, Kommandant derBezirksfeuerwehr Basel-Stadt.Ist der Beitritt zur Bezirksfeuerwehr freiwillig?Grundsätzlich muss in Basel-Stadt jede und jederzwischen 24 und 40 Jahren 8 Jahre Feuerwehrdienstoder eine Ersatzabgabe leisten. Wir kommen dennochnicht auf unser Soll von 50 Leuten proKompanie.Warum der Mangel an Interessierten?Ich denke da an zwei Punkte: Erstens ist dasFreizeitangebot für die jungen Leute offensichtlichspannender als ein Engagement bei der Feuerwehr.Zweitens gibt es viele Arbeitgebende, die einAusrücken während der Arbeitszeit nicht erlauben.Wie sehen Ihre „Wunschkandidaten” aus?Wir freuen uns auf aufgestellte junge Frauen undMänner zwischen 20 und 30 Jahren, die gerne imTeam arbeiten und bereit sind, sich auch in derFreizeit in der Bezirksfeuerwehr zu engagieren.Sie müssen aber Baseldeutsch verstehen.Und was bietet ihnen die Bezirksfeuerwehr?Einen interessanten, besoldeten Nebenjob mit vielEntwicklungspotenzial. Man erlernt professionelleBrandbekämpfung und effizientes Arbeiten im Team,erwirbt Führungskompetenzen und pflegt Kameradschaftmit Leuten aus allen Schichten und Berufen.Davon können auch die Arbeitgebenden profitieren.Richtig. Feuerwehrleute im Betrieb leisten Ersteinsatzim Ereignisfall, kennen sich in Fragen der Arbeitssicherheitaus und bringen Team- und Führungserfahrungmit. Unsere Weiterbildungskurse lassen sichmit Angeboten der Erwachsenenbildung vergleichen.Wie rekrutieren Sie?Viele kommen über Mundpropaganda zu uns.Also, bitte weitersagen und mich kontaktieren viaTel. 061 268 15 51 oder joerg.buechler@jsd.bs.ch4


Einsatz auch nach FeierabendMittwoch, 18.45 Uhr. Draussen ist es nass und kalt. DerTagesbefehl lautet: Sturmschäden beseitigen. Ein Truppengagierter Frauen und Männer, Angehörige der BezirksfeuerwehrBasel-Stadt, Kompanie Kleinbasel, macht sichauf den Weg in die Langen Erlen. Die meisten kommendirekt von der Arbeit; vielleicht erschöpft von einemanstrengenden Tag und hungrig. Aber jetzt zählt für sienur eines: volle Konzentration und ganzer Einsatz.Auch wenn es sich um eine Übung handelt. Insgesamt10 themenbezogene Übungen stehen jedes Jahr auf demProgramm. Denn was im Ernstfall automatisch von derHand geht, kann lebensrettend sein.Klare OrganisationJede Kompanie hat ihren eigenen Kommandanten, unddieser untersteht dem Kommandanten der BezirksfeuerwehrBasel-Stadt. Die Kompanie Grossbasel zählt 36,Kleinbasel 39 und Riehen/Bettingen 48 Angehörige derFeuerwehr (AdF). Je nach Ereignisort werden die einzelnenKompanien von der Berufsfeuerwehr Basel im Bedarfsfallaufgeboten. Im Alarmfall müssen innert 30 Minuten15 AdF auf dem Schadenplatz sein. Insgesamt 74 Einsätzewaren es im Jahr 2008: 21 Brandfälle und 53 Unwetterereignisse.EinsatzbereichVon der Brandbekämpfung über Pioniereinsätze undWassertransport bis zum Aufbau der Sanitätshilfestelleund dem Patiententransport umfasst der Einsatzbereichalle Aufgaben, die mit der vorhandenen Ausbildungund Ausrüstung erfüllt werden können. Bei Elementarereignissenwie Hochwasser, Überschwemmungen oderSturmschäden können die Kompanien parallel zur BerufsfeuerwehrBasel aufgeboten werden. Eine Aufgabe wäredann zum Beispiel die Beseitigung von Sturmholz.Auftrag ausgeführtSicheres Fällen, Zersägen und Räumen von Bäumen undÄsten ist denn auch das Ziel der Übung in den LangenErlen. Es ist 19 Uhr. Mannschaft und Material sindinzwischen vor Ort angekommen. Rasch werden dieScheinwerfer installiert. Dann folgt die Befehlgebung desÜbungsleiters nach dem Schema „Was-Wo-Womit”:Ein geknickter Baumstamm liegt gefährlich nahe amSpazierweg und muss entfernt werden. Eine Dreiviertelstundespäter ist die Gefahr behoben. Die Sicherheitsvorschriften,die Bedienung der Kettensäge und die Gefahrenbei Sturmholz sind repetiert und gefestigt. Nach dererfolgreich abgeschlossenen Übung gibt es etwas Warmeszu essen. Das haben sich die Frauen und Männer derKompanie Kleinbasel redlich verdient.www.rettung-bs.chwww.feuerwehr-bs.ch5


Im Zeichen von Abschied undAn der 3. ordentlichen Delegiertenversammlung des Feuerwehrverbandes beider BaselRund 330 Delegierte, Ehrenmitglieder, Ehrengäste sowieVertreterinnen und Vertreter aus der Politik versammeltensich an diesem sonnigen 25. April in der Kultur- undSporthalle Seemättli in Liesberg. Der Präsident RolandSchneitter führte wie immer souverän und humorvoll durchdie Traktanden. Die DV stand heuer ganz im Zeichen vonAbschied und Neubeginn. 13 Kommandanten undStellvertreter sowie ein Instruktor wurden verabschiedetund geehrt. Der scheidende Ressortleiter Ausbildung, SvenStohler, wurde mit grossem Applaus zum neuenEhrenmitglied ernannt. Auch der langjährige RessortleiterTechnik, Manuel Spinnler, trat aus dem Vorstand aus,bleibt dem Ressort jedoch als Mitarbeiter erhalten. Die Wahlder Nachfolger verlief reibungslos. Auf Sven Stohler folgtJan Wittlin, Offizier in der Feuerwehr Lausen und seit 2006Bereichsleiter Ressort Ausbildung. Er wurde aufgrundseiner Wahl zum Oberstleutnant befördert. Neuer RessortleiterTechnik ist Christoph Wyttenbach, Kommandant-Stellvertreter der Stützpunkt-Feuerwehr Reinach.Die Gemeindepräsidentin von Liesberg, Ursula Brem, derwww.fvbb.ch6


Neubeginnstanden Neuwahlen an.Regierungsrat Adrian Ballmer und der Landratspräsident PeterHolinger überbrachten Grussbotschaften und richteten ein grossesDankeschön an alle Angehörigen der Feuerwehren. BernhardFröhlich, Direktor der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung,schloss sich ihnen an. Sein Dank ging besondersauch an die Arbeitgebenden, die ihre Mitarbeitenden währendder Arbeitszeit ausrücken liessen. Glücklicherweise war 2008jedoch ein normales Schadensjahr, dies vor allem aufgrund vonweniger Wasserwehreinsätzen.Nächste Delegiertenversammlung: 13. März 2010 in GelterkindenDer Vorstand des FVBBvon linksMarc ZwahlenRessortleiter Orts- und BetriebsfeuerwehrenChristian Wildhaber – Ressortleiter StützpunkteRoland Schneitter – PräsidentSonja FurerRessortleiterin Administration/KommunikationChristoph WyttenbachRessortleiter Technik (neu)Jan Wittlin – Ressortleiter Ausbildung (neu)Marc Knöri – Vizepräsident7


8Neuer Lösch- und Re


ttungszug LRZ 089


Leistungsstark aus eigenem AntriebSeit dem 1. Januar besitzt die Betriebswehr SBB Baseleinen neuen Lösch- und Rettungszug. Der LRZ 08 fasst48 000 Liter Wasser und 1800 Liter Schaummittel, verfügtüber einen Atemluftvorrat von total 1,44 Mio. Litern in50 Speicherflaschen mit 300 bar, kann 60 Personen evakuierenund bewegt Anhängerlasten von 730 Tonnen beieiner Steigung von bis zu 27 Promille. Die dreiteiligeDieselkomposition wird direkt angetrieben und brauchtsomit keine Lokomotive.Einsatzspektrum Lösch- und Rettungseinsätze,Evakuieren, Abschleppen sowie Aufgleisen von Schienenfahrzeugen,ABC-Ereignis, Suizid auf BahnanlagenEinsatzgebiet Liesberg – Sissach – Stein-Säckingen –Hafengebiete Birsfelden, Kleinhüningen, St. Johann –Rangierbahnhof BaselMannschaft 12 Vollzeitmitarbeitende teilen sich zweiSchichten. Bei Bedarf werden sie von der BerufsfeuerwehrBasel unterstützt.Aufgebot Die zuständige Alarm-/Einsatzzentrale leitetdas Aufgebot an die SBB Betriebsleitzentrale (BLZ) Luzernweiter; die Betriebswehr SBB Basel bietet, wenn nötig,weitere Kräfte der SBB über die BLZ auf. Ebenfallswerden über die offiziellen Alarm-/Einsatzzentralen BL/BSweitere Feuerwehrkräfte aufgeboten; direktes gegenseitigesAufbieten ist nicht gestattet. Bei Grossereignissenstellen die SBB einen Vertreter „Infrastruktur/Betrieb/Intervention” und im Feuerwehrbereich denEinsatzleiter LRZ Basel mit Einsatzfahrzeug.Technische DatenGerätefahrzeug Materialien für Rettungseinsätze,Ölwehr u.a., Wasserwerfer (2400 l Wasser/Min., 8 bar,Wurfweite bis zu 70 m), Aggregate für die Stromversorgung,Führerstandkabine mit Bedienpult für FeuerlöschtechnikTanklöschwagen Tank für 48 000 l Wasser/1800 lSchaummittel, Wasserwerfer (2400 l Wasser/Min.,8 bar)Rettungsfahrzeug aussenluftunabhängiger Hauptraummit leichtem Überdruck, Atemschutzgeräte, Materialienfür Rettungseinsätze, Rettungsplattform, Schwenkkranund Kettenzug8


Herzlichen Dankfür dein grosses Engagement!Im Jahr 2000 wurde er zumOberinstruktor gewählt. Nunläuft seine Amtszeit aus: SvenStohler verabschiedet sichnach 9 bewegten Jahren alsRessortleiter Ausbildung ausdem Vorstand des Feuerwehrverbandesbeider Basel.„Sven zeichnet sich durch hoheKompetenz im Umgang mitMenschen aus. Ich schätze seinEngagement für dieFeuerwehrausbildung sehr.”Werner StampfliFeuerwehr-Inspektor KantonBasel-Landschaft„Er hat sich nicht nur für einInstruktoren-Corps beider Baseleingesetzt, er war auch an derGründung des Feuerwehrverbandesbeider Basel massgeblichbeteiligt!”Werner Dietz Feuerwehr-Inspektor Kanton Basel-Stadt„Sven Stohler hat mit seiner konziliantenArt einen wesentlichenBeitrag zum ausgezeichnetenVerhältnis zwischen demFeuerwehr-Inspektorat und demFeuerwehrverband geleistet.”Bernhard Fröhlich DirektorBasellandschaftlicheGebäudeversicherung„Ich lernte Sven als innovativenund zuverlässigen Vorstandskollegenkennen und schätzen.Er setzte in der Feuerwehrausbildungneue Massstäbe und führtedas Instruktorenteam beider Baselmit viel Geschick.”Roland Schneitter PräsidentFeuerwehrverband beider Basel„Für mich war es eine lehrreiche, anspruchsvolle,spannende, innovative Zeit, geprägt von kleinenund grossen Erfolgen, tollen Kontakten undschönen Erlebnissen. Ich möchte nichts missen.”Sven Stohler ehem. Oberinstruktor beider Basel12


Im Ausbildungsflashwerden regelmässigwiederkehrendeEreignisse aus demNetzmittelErfolgreiche Bekämpfung vonFeststoffbrändenFeuerwehralltagvorgestellt und Lehrendaraus gezogen.EinsatzgebietWasser mit Schaummittel eignet sichinsbesondere zur Bekämpfung von Feststoffbrändenwie Holz, Papier, Textilien, Kohle etc.WirkungDieses Löschmittel kann tiefer in das Brandguteindringen. Der Vorteil: ein merklichreduzierter Wasserverbrauch bei deutlicherhöhter Löschwirkung.AusbildungsflashAnwendungFür den Einsatz von Netzmittel braucht es:Pumpe, Wasser, Leitungen, Zumischsystem,konventionelle Hohlstrahlrohre und unseren„Standardschaum”. Der Einsatz erfolgtmeistens mit fest eingebauten Zumischsystemen,bei denen Zumischraten bereits ab0,1% eingestellt werden können. Es könnenauch „mobile” Zumischer verwendet werden.Der Nachteil dabei: Eine bedingte Feinregulierungab z.B. 0,3% ist nicht möglich.EinsatzbeschränkungenSchaum ist umweltbelastend. Das mussinsbesondere bei Gewässern in die Planungmit einbezogen werden.VerbrauchsbeispielZwei Leitungen mit Hohlstrahlrohren à je200 Liter und mit einer Zumischrate von 0,3%Schaum ergeben während 15 MinutenEinsatz einen Schaumbedarf von 18 Litern.13


KreuzworträtselFeuerwehr-Kreuzworträtsel Rätselpreise 1/<strong>2009</strong>1. Preis 4 Eintritte in das Spa des Hotels Eden in RheinfeldenWert CHF 320.–. Folgende Leistungen sind eingeschlossen:Eintritt Soleschwimmbad, Sauna und Dampfbad für 2 Stunden,leichter Snack und Getränk, 30 Minuten Rückenmassage2. Preis Kinogutscheine im Wert von CHF 250.– für die Kinos Pathé, Basel3. Preis Büchergutscheineim Wert von CHF 150.– für die Buchhandlung Lüdin, Liestal4. –10. Preis Je einen Eintritt in das Spa des Hotels Eden in RheinfeldenWert je CHF 40.–. Folgende Leistungen sind eingeschlossen:Schwimmbadeintritt für 2 Stunden, Fitnessteller (Fleisch oder Fisch) inkl. Cüpli Schicken Sie bitte das Lösungswort samt Angaben von Namen,Adresse und Telefonnummer bis spätestens 31. Juli <strong>2009</strong> per Post an:Basellandschaftliche Gebäudeversicherung Löschblatträtsel Gräuernstrasse 18 4410 Liestaloder an Fax 061 927 12 12 (Kennwort Löschblatträtsel) oder an E-Mail loeschblatt@bgv.chTeilnahmeberechtigt sind alle Löschblatt-Leser/innen, ausser den Mitarbeitenden der BGV, der GV BS und dem Vorstanddes FVBB. Die Gewinner/innen werden ausgelost und von uns benachrichtigt. Ihre Namen werden im nächstenLöschblatt veröffentlicht. Viel Glück!Die Gewinner/innen des letzten Kreuzworträtsels1. Nyffenegger Jörg, Ettingen 2. Irma und Hans Blapp, Diegten 3. Lötscher Patrik, Oberwil4.–10. Moor Matthias, Gelterkinden / Vock Franz, Thürnen / Flunser Roger, Liestal / Berger Andreas,Binningen / Dürrenberger Fritz, Ziefen / Borer Simon, Zwingen / Brechbühl Priska, Binningen14


BGV-Cup –Pokal heissumkämpftAm 9. kantonalen Hallenfussballturnierder Feuerwehren,organisiert vonder BasellandschaftlichenGebäudeversicherung,spielten 21 Mannschaftenum den begehrten Pokal.Die BGV-Kickers verteidigtenihren Titel und gewannenim Finale mit einemklaren 2:0 gegen dieMannschaft der BerufsfeuerwehrBasel.Rangliste1. BGV-KickersBasellandschaftlicheGebäudeversicherung2. BF BaselBerufsfeuerwehr Basel3. USBBetriebsfeuerwehr UniversitätsspitalBasel-Stadt4. FlashoverBetriebsfeuerwehrKantonale PsychiatrischeDienste Basel-LandschaftAchtungTermin vormerken!9. Januar 2010 BGV-CupAnmeldeschluss1. Dezember <strong>2009</strong>Infostobias.ammann@bgv.ch15


Warum nicht eine einfache Lösung?www.loeschblatt.chLiebe Feuerwehrfrauen, liebe Feuerwehrmänner,sehr geehrte Freunde der FeuerwehrenManchmal ist Politik ganz einfach. Wer keinen Feuerwehrdienst leistet, zahlt.Wer Feuerwehrdienst leistet, zahlt auch. Ist das richtig und gerecht?Der Kanton Basel-Landschaft verzichtet darauf, Feuerwehrsold als Einkommen zubesteuern, und der Kanton Basel-Stadt respektiert die wertvolle Dienstleistungmit einem Freibetrag. Bravo! Der Bund hingegen, und das wirkt wie eine nationaleRichtschnur, befreit in der Direkten Bundessteuer zwar den militärischen Sold,den Sold für Schutzdienste und das Taschengeld für Zivildienstleistende von derEinkommensteuer. Nur der Feuerwehrsold, der wird nicht erwähnt.Aufsehen erregt das kaum. Wen betrifft das schon. Und so viel Sold ist es ja ohnehinnicht, die paar Franken, warum soll das nicht auch versteuert werden?Die Antwort ist einfach: Wer Feuerwehrdienst leistet, übernimmt eine Milizaufgabe.Dafür muss er (oder sie) sich fortwährend weiterbilden und regelmässig dem Trainingstellen, wo andere Freizeit und Familie geniessen. Feuerwehrleute leben auf Abruf,jederzeit bereit zu helfen, zu schützen, zu löschen; und wenn es nötig ist, gehen siefür uns durchs Feuer.Die Steuer auf dem Milizsold gehört sich nicht. Der Bund könnte mit einer unkompliziertenRegelung der Bundessteuer vorangehen, ein Zeichen setzen und auf dieseWeise einer vernünftigen Lösung in allen Kantonen zum Durchbruch verhelfen.Manchmal wäre Politik ganz einfach.Bernhard Fröhlich Direktor Dr. Peter J. Blumer DirektorBasellandschaftlicheGebäudeversicherungGebäudeversicherungdes Kantons Basel-StadtTage der offenen PortaleAm 3. und 4. Oktober <strong>2009</strong> stehen die Portale der beiden Tunnelübungsanlagenin Balsthal und in Lungern für alle Interessierten zur Besichtigung offen.Erfahren Sie bei Ihrem Besuch viel Interessantes und Wissenswertes rund umdie Feuerwehr, über Einsätze in unterirdischen Verkehrsanlagen und über dasInterkantonale Feuerwehr-Ausbildungszentrum ifa. Es erwarten Sie einumfangreiches Programm, viele Attraktionen und zahlreiche Rundgänge, auchhinter die Kulissen. Reservieren Sie sich den Termin!Impressum Löschblatt Basellandschaftliche Gebäudeversicherung Gräubernstrasse 18 4410 Liestal T +41 61 927 11 11 loeschblatt@bgv.ch www.loeschblatt.chHerausgeber Feuerwehrverband beider Basel – Basellandschaftliche Gebäudeversicherung – Gebäudeversicherung des Kantons Basel-StadtRedaktion Roland Schneitter – Bernhard Fröhlich – Werner Stampfli – Werner Dietz – Tobias Ammann – Sabine Rempert Fotos/Gestaltung Peter Gartmann16

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