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Pädagogische Hochschule Freiburg

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Prof. Dr. Ulrich Druwe<br />

Rektor<br />

Vorwort<br />

Die Zahlen und Fakten belegen es: Das Studienjahr<br />

2009/10 war durch beeindruckende Erfolge<br />

in Forschung, Lehre und Wissenschaftsadministration<br />

geprägt.<br />

Einige Eckpunkte vorweg:<br />

• Die eingeworbenen Drittmittel für kompetitive<br />

Forschungsprojekte sind im Vergleich<br />

zum Vorjahr erneut deutlich angestiegen.<br />

Dabei gelang es erstmals einem Mitglied<br />

der <strong>Hochschule</strong> – Prof. Dr. Katja Maaß – im<br />

Rahmen des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms<br />

Konsortialführerin eines Großforschungsprojektes<br />

mit Forscher/innen aus 12<br />

europäischen Ländern zu werden.<br />

• Die <strong>Hochschule</strong> hat mit der Universität <strong>Freiburg</strong><br />

den Kompetenzverbund für Bildungsund<br />

Unterrichtsforschung (KeBU) gegründet.<br />

• Prof. Dr. Mechthild Hesse (Englisch) gewann<br />

den mit 50.000 € dotierten Landeslehrpreis<br />

– zum dritten Mal hintereinander ging damit<br />

der Preis an die <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Freiburg</strong>.<br />

• Vier neue Bachelor- und Master-Studiengänge<br />

wurden ohne Auflagen akkreditiert, was<br />

für das sorgfältig durchdachte Curriculum<br />

spricht.<br />

• Die <strong>Hochschule</strong> war außerordentlich erfolgreich<br />

im Professorinnen-Programm des<br />

Bundes: Die maximal mögliche Förderung<br />

von drei Professuren wurde auf Grundlage<br />

des positiv bewerteten Gleichstellungsplans<br />

erreicht.<br />

Aber auch dieses belegen die Zahlen eindrücklich:<br />

Noch nie war ein finanzieller Einbruch so<br />

gravierend, wie durch die so genannte Geschwisterregelung.<br />

1,5 Mio. € Studiengebühren<br />

verlor die <strong>Hochschule</strong> innerhalb eines Jahres<br />

durch mangelnde Gesetzesfolgenabschätzung.<br />

Das heißt weiter, dass der <strong>Hochschule</strong> damit<br />

etwa 40 % ihres Budgets, das für Personal auf<br />

befristeten Stellen zugewiesenen worden wäre,<br />

fehlt. Eine solche Entwicklung kann nicht<br />

ohne Qualitätseinbußen verkraftet werden:<br />

30 befristete Verträge für Akademische Mitarbeiter/innen<br />

(15 Vollzeitäquivalente) konnten<br />

nicht verlängert werden; die Zahl der Lehraufträge<br />

musste radikal reduziert und die Dauer<br />

der Vakanzen bei der Nachbesetzung fester<br />

Stellen auf 18 Monate angehoben werden.

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