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Pädagogische Hochschule Freiburg

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Qualifikation von Nachwuchskräften<br />

des KeBU war die Vorbereitung eines Antrags<br />

für ein strukturelles Promotionskolleg, an dem<br />

aus beiden Institutionen 20 Forscher/innen aus<br />

den Disziplinen Bildungsökonomie, Allgemeine<br />

und <strong>Pädagogische</strong> Psychologie, Forschungsmethoden<br />

und Evaluation, Erziehungswissenschaft,<br />

Mathematik-, Physik-, Chemie- und<br />

Mediendidaktik beteiligt sein werden.<br />

Zur Stärkung der soziologischen und erziehungswissenschaftlichen<br />

Jugendforschung,<br />

insbesondere im Bereich der anwendungsbezogenen<br />

Forschung zur Kinder- und Jugendhilfe,<br />

hat die <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> das<br />

Wissenschaftliche Institut des Jugendhilfswerkes<br />

<strong>Freiburg</strong> e.V., geleitet von Prof. Dr. Albert<br />

Scherr, zum „An-Institut der <strong>Pädagogische</strong>n<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Freiburg</strong>“ gemacht.<br />

Die vielfältigen Aktivitäten und Erfolge in der<br />

Forschung wurden seitens des Ministeriums<br />

für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK)<br />

durch die Zuweisung einer Stelle „Forschungsreferent/Forschungsreferentin“<br />

(50 %-Stelle)<br />

auf Zeit gewürdigt. Sie soll zukünftig das<br />

Prorektorat Forschung bei der Beratung rund<br />

um das Thema Forschung und Nachwuchsförderung<br />

unterstützen.<br />

Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses<br />

Die <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> hat ihre Nachwuchsförderung<br />

weiter verbessert. Hierzu<br />

wurde zum Sommersemester 2010 eine neue<br />

Promotionsordnung in Kraft gesetzt. Neben der<br />

Entscheidung, das Rigorosum als Disputation<br />

abzuhalten, hat sich die <strong>Hochschule</strong> für eine<br />

grundsätzliche Strukturreform entschieden. Die<br />

Promovend/innen kooperieren zukünftig mit<br />

einem Dissertationskommitee. Sie schließen<br />

mit diesem einen Vertrag ab, in dem ihre Rechte<br />

und ihre Pflichten umschrieben sind und<br />

sie werden mit einem Begleitprogramm bei<br />

ihrem Forschungsvorhaben unterstützt. Dieses<br />

sieht u. a. Beratung, Hilfestellung und Mit-Begutachtung<br />

bei Anträgen vor. Darüber hinaus<br />

wurden die Verbundaktivitäten zwischen den<br />

<strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong>n intensiviert.<br />

Konzeption und Umsetzungen haben das MWK<br />

bewogen, den <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong>n des<br />

Landes eine gemeinsame 50 %-Stelle für die<br />

Organisation der „Winterakademie“ und des<br />

„Tages des wissenschaftlichen Nachwuchses“<br />

sowie Sachmittel zur Verfügung zu stellen.<br />

Diese Veranstaltungen dienen zur wissenschaftlichen<br />

und hochschuldidaktischen Qualifikation<br />

von Nachwuchskräften.<br />

Erfolgreich war die <strong>Hochschule</strong> auch bei der<br />

Einwerbung von Stipendien. 2009 wurden<br />

zwei Studienkolleg-Stipendien der Stiftung der<br />

Wirtschaft an Studierende unserer <strong>Hochschule</strong><br />

vergeben; fünf Studierende wurden über ein<br />

Stipendium nach dem Landesgraduiertenförderungsgesetz<br />

gefördert. Schließlich gewann<br />

die <strong>Hochschule</strong> in einem Antragsverfahren vier<br />

Lehrerabordnungen auf drei Jahre mit dem<br />

Ziel der Qualifikation.

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