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Stützenfuß auf Basis einer Pfahlgründung - PlanB in Holz

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VORSTELLUNG MEINER PATENTANMELDUNG<br />

<strong>Stützenfuß</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>Basis</strong> <strong>e<strong>in</strong>er</strong> <strong>Pfahlgründung</strong><br />

Bauwerksfundament aus <strong>Holz</strong> sowie Verfahren<br />

zur Herstellung e<strong>in</strong>es solchen Bauwerksfundaments<br />

EINE IDEE VON PLAN B<br />

INDIVIDUELL · INNOVATIV · IN HOLZ


HALTBARKEIT VON HOLZ<br />

<strong>Basis</strong> der Erf<strong>in</strong>dung ist e<strong>in</strong> <strong>Holz</strong>pfahl <strong>e<strong>in</strong>er</strong> <strong>Holz</strong>art mit hoher natürlicher<br />

Fäulnis-Resistenz, der gleich e<strong>in</strong>em Fundament <strong>in</strong> das Erdreich e<strong>in</strong>gerammt<br />

oder e<strong>in</strong>gebohrt wird. Diese Bauweise kennen wir aus frühen Epochen<br />

der Baugeschichte, wo zur Gründung von schweren großen Bauwerken <strong>in</strong><br />

Reihe stehende <strong>Holz</strong>stämme zum Erreichen von gründbarem Boden<br />

unterhalb des Grundwasserspiegels verwendet wurden. <strong>Holz</strong> verfault nicht<br />

bzw. behält über Jahrhunderte se<strong>in</strong>e statische Wirkung, solange es<br />

ständig trocken oder ständig nass ist.<br />

EINFACHE IDEE<br />

Gegenstand der Erf<strong>in</strong>dung ist e<strong>in</strong>e über e<strong>in</strong>en<br />

solchen – eckigen oder runden – <strong>Holz</strong>pfahl<br />

gestülpte, eng anliegende Ummantelung aus<br />

nichtrostendem /verz<strong>in</strong>ktem Stahl, die den aus<br />

dem Erdreich oder Wasser herausragenden,<br />

bewitterten Feuchtewechsel-Bereich des <strong>Holz</strong>pfahles<br />

hermetisch schützt, und damit se<strong>in</strong>e<br />

Haltbarkeit im Vergleich zu bisher bekannten<br />

Anwendungen wesentlich verlängert. Dabei ist<br />

es denkbar, dass durch Vortrocknen des Pfahles<br />

sich se<strong>in</strong> Durchmesser verr<strong>in</strong>gert und nach<br />

Montage e<strong>in</strong> Ausdehnen durch Feuchtigkeitszunahme<br />

im ummantelnden Rohr dazu führt,<br />

dass e<strong>in</strong>e kraftschlüssige Verb<strong>in</strong>dung zwischen<br />

Pfahl und <strong>Stützenfuß</strong>element entsteht, die auch<br />

Zugkräfte <strong>auf</strong>zunehmen vermag. Oder man<br />

sieht grundsätzlich e<strong>in</strong>e Durchführung der Gew<strong>in</strong>destange<br />

durch die obere Stirnseite der<br />

Ummantelung vor. Die Gew<strong>in</strong>destange dreht<br />

sich dann <strong>in</strong> e<strong>in</strong> stirnseitiges Loch im <strong>Holz</strong>pfahl<br />

und ergibt e<strong>in</strong>e formschlüssige Verb<strong>in</strong>dung,<br />

wie wir sie aus anderen <strong>Stützenfuß</strong>-Varianten<br />

(nur anders herum) kennen. Mit Mutter und<br />

Dichtscheibe kann diese Öffnung der Ummantelung<br />

dauerhaft geschlossen werden.<br />

<strong>Holz</strong> verfault nicht, solange es<br />

ständig trocken oder ständig nass ist<br />

VIELFÄLTIGES SYSTEM<br />

Auf dieser Ummantelung können nun alle Arten<br />

von form- und kraftschlüssigen Verb<strong>in</strong>dungen<br />

realisiert werden, um e<strong>in</strong> Bauteil daran zu<br />

befestigen, solange gewährleistet ist, dass die<br />

hermetische Ummantelung nicht verletzt ist.<br />

ERDBAU


Für im Wasser/Grundwasser bef<strong>in</strong>dliche Pfähle<br />

wird durch e<strong>in</strong> oben <strong>in</strong> der Ummantelung bef<strong>in</strong>dliches<br />

Loch das Wasser bis Oberkante <strong>Holz</strong>pfahl<br />

<strong>auf</strong>gefüllt, oder durch Unterdruck nach oben<br />

gesaugt und anschließend verschlossen (Verfahren).<br />

E<strong>in</strong>en wirtschaftlichen Vorteil dieser neuen Bauart<br />

sehe ich dar<strong>in</strong>, dass <strong>auf</strong>wendige, oft überdimensionierte<br />

Betonfundamente gerade bei kl<strong>e<strong>in</strong>er</strong>en<br />

<strong>Holz</strong>bauwerken im Aussenbereich vermieden werden<br />

können. Im Garten- und Landschaftsbau sehe<br />

ich also den Haupte<strong>in</strong>satzbereich für die „trockene<br />

Variante“. Selbst biegesteife Pfahlverlängerungen<br />

für die weiterführende Konstruktion können durch<br />

bestimmte bereits bekannte Verb<strong>in</strong>dungstechniken<br />

realisiert werden.<br />

WASSERBAU<br />

ANWENDUNGSBEREICHE<br />

�Gründung und Befestigung im Erdreich von<br />

Zaunpfählen, Geländern, <strong>Holz</strong>terrassen, Aussentreppen,<br />

Hütten, Gartenhäusern, Fahrradschuppen,<br />

Landschaftsgartenbau im Allgeme<strong>in</strong>en.<br />

Dabei ist auch die Herstellung von quasi Streifenfundamenten<br />

durch <strong>in</strong> Reihe gestellte Pfähle<br />

denkbar, die höhere Lasten <strong>in</strong> den Erdboden<br />

abtragen können (Hütten).<br />

�Stegbau im Wasser, Wasserbau im umfassenden<br />

S<strong>in</strong>ne.<br />

�Jegliche Gründung von vorgelagerten E<strong>in</strong>zelbauteilen<br />

wie z.B. Balkonstützen, Vordachstützen.<br />

Auch <strong>Holz</strong>stämme größeren Durchmessers<br />

s<strong>in</strong>d machbar und können durch „Vorbohren“ im<br />

Erdreich versenkt werden und durch ihre größere<br />

Grundfläche höhere Punktlasten abtragen.<br />

�Rammstützen von Autobahn-Leitplanken.<br />

�Sanierung und Instandsetzung von Baudenkmälern<br />

bzw. Schutzmaßnahmen für deren<br />

Fundamente.<br />

HABEN SIE INTERESSE?<br />

Um aus dieser Idee e<strong>in</strong> nützliches und verwertbares<br />

Produkt zu machen, suche ich Partner und Mittel für:<br />

�(Bau-)physikalische Testung der Erf<strong>in</strong>dung <strong>auf</strong><br />

Haltbarkeit und Dauerhaftigkeit, evtl. als wissenschaftliche<br />

Arbeit an e<strong>in</strong>em Institut.<br />

�Statische Prüfung und Erstellung <strong>e<strong>in</strong>er</strong> Richtl<strong>in</strong>ie<br />

zur statischen Bemessung von Pfahl und Hülle <strong>in</strong><br />

Abhängigkeit von möglichen Belastungen.<br />

�Verfahrensabwicklung zur Erlangung <strong>e<strong>in</strong>er</strong> allgeme<strong>in</strong>en<br />

bau<strong>auf</strong>sichtlichen Zulassung.<br />

�Herstellung, Vermarktung und Vertrieb des<br />

Produktes als Lizenznehmer.<br />

KONTAKT:<br />

PLAN B e.K.<br />

Florian Icard-Reuter<br />

0177 - 3 68 64 09

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