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Parkinsonlexikon 3.pdf - Centro de Medicina Neuro-regenerativa

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Abhängigkeitsentwicklung<br />

Abhängigkeitsentwickling gibt es nicht nur bei Alkohol, Schlafmitteln, son<strong>de</strong>rn auch bei Nootropika und auch bei<br />

dopaminergen Wirkstoffen. Das künstlich erhöhte Dopamin macht eine Aktivitätssteigerung mit einer gewissen<br />

"Hochstimmung" (Euphorie). Patienten, die ständig ihre Parkinsonmedikamente überdosieren, um in die<br />

Hochstimmung zu kommen und überaktiv sein wollen, haben bei <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth<br />

weniger Erfolg.<br />

Adrenalin<br />

Summenformel: C9H13NO3<br />

Strukturformel<br />

Adrenalin (von lat. Ad „zu“ und ren „ Niere“), auch Epinephrin (INN) o<strong>de</strong>r<br />

Suprarenin® (epi (gr.) bzw. supra (lat.): „auf“; nephro (gr.) bzw. ren (lat):<br />

„Niere“) genannt , ist ein im Nebennierenmark gebil<strong>de</strong>tes und in<br />

Stresssituationen ins Blut ausgeschüttetes Hormon. Als Stresshormon vermittelt Adrenalin eine Steigerung <strong>de</strong>r<br />

Herzfrequenz, einen Anstieg <strong>de</strong>s Blutdrucks, eine Erweiterung <strong>de</strong>r Bronchiolen, eine schnelle Bereitstellung von<br />

Energiereserven durch Fettabbau (Lipolyse) sowie die Freisetzung und Biosynthese von Glucose. Es reguliert<br />

ebenso die Durchblutung (Zentralisierung) und die Magen-Darm-Tätigkeit (Hemmung). Im Zentralnervensystem<br />

kommt Adrenalin als <strong>Neuro</strong>transmitter in adrenergen <strong>Neuro</strong>nen (Nervenzellen) vor. Seine Effekte vermittelt<br />

Adrenalin über eine Aktivierung von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, <strong>de</strong>n Adrenozeptoren.<br />

Zentralnervensystem:<br />

Beobachtete zentralnervöse Effekte als Stresshormon wer<strong>de</strong>n als reflektorisch angesehen, da in <strong>de</strong>r Nebenniere<br />

gebil<strong>de</strong>tes Adrenalin die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren kann. Ungeachtet <strong>de</strong>ssen konnte in einigen<br />

<strong>Neuro</strong>nen <strong>de</strong>s Zentralnervensystems vor Ort produziertes Adrenalin als <strong>Neuro</strong>transmitter nachgewiesen wer<strong>de</strong>n.<br />

Diese <strong>Neuro</strong>nen kommen insbeson<strong>de</strong>re in <strong>de</strong>r Area reticularis superficialis ventrolateralis vor. Die Funktion dieser<br />

adrenergen <strong>Neuro</strong>ne ist noch nicht genau bekannt, jedoch wird eine Rolle bei <strong>de</strong>r zentralen Blutdruckregulation<br />

und beim Barorezeptorreflex diskutiert.<br />

ADS - Aufmerksamkeits<strong>de</strong>fizitsyndrom<br />

Aufmerksamkeits<strong>de</strong>fizitsyndrom und Aufmerksamkeitshyperaktivitätssyndrom führen teils erblich, teils durch<br />

Fehlverfalten <strong>de</strong>r Eltern bedingt zu einer starken Aufmerksamkeitsstörung mit verän<strong>de</strong>rter Hirnentwicklung.<br />

Ein Defizit <strong>de</strong>r domaninergen Synpasen möglicherweise die Empfindlichkeit <strong>de</strong>r postsynaptischen Rezeptors<br />

scheinen verän<strong>de</strong>rt. Frontalhirn und Stammganglien weichen von <strong>de</strong>r normalen Funktion ab. Auch diese<br />

Störungen können erfolgreich mit <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n.<br />

In <strong>de</strong>r Praxis von Dr. Werth in Mag<strong>de</strong>burg stellten sich Eltern mit ihrem 10 Jahre alten Maximilian vor. Die PBS<br />

nach Werth wur<strong>de</strong> ähnlich bei Parkinson, nur mit einem an<strong>de</strong>rs verteilten Mikroimplantatmuster behandlet.<br />

Monatliche telefonische Nachfragen ergaben Besserung <strong>de</strong>r Schulleistungen und <strong>de</strong>s Verhaltens.<br />

Akinese bzw. Hypokinese<br />

Bewegungsarmut (Hypokinese) beziehungsweise Unbeweglichkeit (Akinese) - typisches Symptom <strong>de</strong>r<br />

Parkinsonkrankheit.<br />

In <strong>de</strong>r Regel das Symptom, welches <strong>de</strong>n Patienten am meisten beeinträchtigt und oft in <strong>de</strong>r Reihenfolge bei <strong>de</strong>m<br />

langsam progredienten Verlauf zuletzt eintritt.


Es zeigt sich bei <strong>de</strong>n unterschiedlichen Parkinsonpatienten in unterschiedlicher Ausprägung über <strong>de</strong>n Körper<br />

verteilt. Je<strong>de</strong>r Patient hat einen individuellen Parkinson. Bei Auspr#gung im Gesicht zeigt sich das Bild <strong>de</strong>r<br />

Hypomimie o<strong>de</strong>r Amimie, das Masken- o<strong>de</strong>r Pokergesicht. Bei <strong>de</strong>n Beinen kommt es nicht nur zur<br />

Schrittverkürzung, son<strong>de</strong>rn auch zu Blocka<strong>de</strong>n. Diese lassen Patienten wie festgewachsen (Freezing)<br />

erscheinen.<br />

Die PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth kann dieses Symptom als erstes positiv beeinflussen. Dieses als<br />

letztes Symptom gekommene wird zuerst bei <strong>de</strong>r PBS beeinflusst und gebessert. So, dass man bei je<strong>de</strong>m<br />

Patienten <strong>de</strong>n Eindruck hat, dass die Krankheit genau umgekehrt zurückschreitet (Zurückschreiten von<br />

Parkinson) als sie gekommen ist.<br />

Ein Beispiel ist Frau Naumann aus Egeln im Harz: Sie klagte über ihr Nachlassen <strong>de</strong>r Feinmotorik und <strong>de</strong>r Kraft in<br />

<strong>de</strong>r rechten Hand und im rechten Arm und später im rechten Bein. Nach <strong>de</strong>r PBS besserte sich zuerst die Lraft<br />

im Bein und dann die Kraft in Hand und Arm. Am nächsten Tag konnte sie sich nach langer Zeit wie<strong>de</strong>r die Zähne<br />

putzen.<br />

Aktionspotential<br />

"<strong>Neuro</strong>naler Impuls, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Weiterleitung vonInformationen im<br />

Nervensystem zu Grun<strong>de</strong> liegt. Es besteht aus <strong>de</strong>m Zusammenbruch<br />

<strong>de</strong>s sogenannten Ruhepotenzials, welches zwischen Zellinnerem und<br />

-äußerem ständig aufgebaut wird, und einem Overshout. Also einem<br />

überschießen<strong>de</strong>n Potential. Die Breite <strong>de</strong>r Ausschüttung beträgt nur<br />

wenige Millisekun<strong>de</strong>n. Sie treten meist als variable Salven auf und<br />

führen zu Bepolarisierung <strong>de</strong>r nachgeschalteten Nervenzelle, <strong>de</strong>m<br />

EPSP (exzitatonischen postsynaptischen Potential) o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m IPSP<br />

(inhibitorisches postsynaptisches Potential). Bei Summation kommt<br />

es dort zu einer neuen Generation eines Aktionspotenzials.<br />

Aktivierung <strong>de</strong>r Mikroimplantate nach <strong>de</strong>r PBS (periphere<br />

Hirnstimulation) nach Werth<br />

PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth (beson<strong>de</strong>rs Anwendungsgebiet ist Parkinson) beruht auf einerseits<br />

vorhan<strong>de</strong>ne korrespondieren<strong>de</strong> Punkte auf <strong>de</strong>r Ohrmuschel und damit gibt es eine Beziehung zur Ohrakupunktur.<br />

An<strong>de</strong>rerseits benutzt die PBS nach Werth nicht Akupunkturna<strong>de</strong>ln, die wie<strong>de</strong>r entfernt wer<strong>de</strong>n. Son<strong>de</strong>rn die PBS<br />

nach Werth implantiert an <strong>de</strong>n korrespondieren<strong>de</strong>n Punkten <strong>de</strong>r Organe bzw. Gewebe bzw. Körperteile <strong>de</strong>ssen<br />

Funktion verbessert wer<strong>de</strong>n soll Mikroimplantate. Trotz <strong>de</strong>r Erhöhung <strong>de</strong>r Zahl <strong>de</strong>r für einen "Punkt" benutzten<br />

Mikroimplantate sollten diese, <strong>de</strong>ren Wirkung auch nach scheinbar 7 - 10 Jahren (Wirkungsdauer <strong>de</strong>r PBS) nicht<br />

abklingt, aktiviert wer<strong>de</strong>n. Dazu dienen leichte Ohrmassage, Laserstrahlen bestimmter Frequenzen und<br />

elektrische Reizung <strong>de</strong>r Hautstellen. Die Dauerwirkung <strong>de</strong>r PBS beruht auf <strong>de</strong>m Implantieren <strong>de</strong>r Mikroimplantate,<br />

<strong>de</strong>r Erhöhung <strong>de</strong>r Zahl <strong>de</strong>r Reize pro Punkt (Werthsches Gesetz, Habituation).<br />

Auffällig ist bei <strong>de</strong>n Patienten, die mit <strong>de</strong>n Mikroimplantaten nach Werth behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n, dass sie über eine<br />

weitaus größere Vitalität, geringere Ermüdbarkeit und eine Reduktion <strong>de</strong>r Symptome auf Dauer, vorliegen.<br />

Ein Erklärungsversuch:<br />

Titanspitzchen, wie sie die Mikroimplatate nach Werth darstellen, sind gute „Antennen“. Sie sind aus <strong>de</strong>m sehr<br />

guten Stromleiter „Titan“ gefertigt. Demzufolge müssten sie die aus <strong>de</strong>m Universum und Erdfeld und auch<br />

eventuell von an<strong>de</strong>ren biologischen Wesen kommen<strong>de</strong>n elektromagnetischen Wellen „auffangen“, das heißt es<br />

müssten Strömchen induziert wer<strong>de</strong>. Beson<strong>de</strong>rs kommt dafür die sogenannte Schumann-Resonanz in Frage<br />

Aktivierung <strong>de</strong>r natürlichen Dopaminproduktion


Grundsätzlich gilt in biologischen Systemen: „use it or loose it“. Das be<strong>de</strong>utet: „gebrauche es o<strong>de</strong>r du verlierst es“.<br />

Bezogen auf die Muskeln und die sportliche Kondition kennt das je<strong>de</strong>r. Während <strong>de</strong>r Jogger, <strong>de</strong>r regelmäßig<br />

seine Läufe macht, über eine Superspannkraft, gesün<strong>de</strong>re Ernährung, die benei<strong>de</strong>nswerte Figur und vieles<br />

an<strong>de</strong>re verfügt, ist <strong>de</strong>r Fernsehmuffel (in englisch „potato“) rund wie eine Kartoffel und isst vor <strong>de</strong>m Fernseher<br />

seine Süßigkeiten. Zwei unterschiedliche Arten, Stress abzubauen – Leben o<strong>de</strong>r Absterben, das ist hier die<br />

Frage.<br />

So verhält es sich auch bei <strong>de</strong>r natürlichen Dopaminproduktion <strong>de</strong>r Nervenzellen <strong>de</strong>r Substanzia nigra (also <strong>de</strong>r<br />

schwarzen Substanz).<br />

Es spielen zwei Prozesse eine Rolle:<br />

1. Die Freisetzung aus <strong>de</strong>n Vesikeln (in <strong>de</strong>nen das Dopamin enthalten ist=), welche die Diffusion innerhalb<br />

<strong>de</strong>s 200 A breiten synaptischen Spalt zu <strong>de</strong>r postsynaptischen Membran mit <strong>de</strong>m Rezeptor <strong>de</strong>r<br />

Nachfolgezelle bewirkt und<br />

2. Die Produktion <strong>de</strong>s Dopamins in <strong>de</strong>r Zelle <strong>de</strong>r schwarzen Substanz mit <strong>de</strong>m Transport.<br />

Eigentlich ist es einseitig nur die natürliche Dopaminproduktion zu betrachten. Entschei<strong>de</strong>nd für <strong>de</strong>n Effekt ist ja<br />

die Menge Dopamin, die ausgeschüttet wird (von <strong>de</strong>n Vesikeln präsynaptisch und durch <strong>de</strong>n 200 A breiten<br />

synaptischen Spalt diffundiert und postsynaptisch ankommen und dort als Rezeptor wirkt.)<br />

Zusammenfassend ist eigentlich die Effektivität bzw. Aktivität <strong>de</strong>s dopaminergen Systems entschei<strong>de</strong>nd. Im<br />

Mittelpunkt steht die Aktivierung <strong>de</strong>r Dopaminproduktion und <strong>de</strong>ssen Ausschüttung postsynaptisch. Mangel an<br />

Dopamin im Gehirn wirkt sich durch Reduktion <strong>de</strong>r Bewegungen, Reduktion <strong>de</strong>r Freu<strong>de</strong>, <strong>de</strong>r Beweglichkeit, <strong>de</strong>r<br />

mangeln<strong>de</strong>n Lockerheit <strong>de</strong>r Bewegungen, <strong>de</strong>r Verlangsamung <strong>de</strong>r Bewegungen, Eintreten von<br />

Bewegungsblocka<strong>de</strong>n, Angst, Depressivität, Steifigkeit (Verspannungen), wachsen<strong>de</strong> Erhähung <strong>de</strong>s<br />

Muskeltornus und im Extremfall als Bild <strong>de</strong>s Parkinsonsyndroms aus.<br />

Aus <strong>de</strong>r Umwelt kommen als Faktoren, die die Dopaminproduktion aktivieren. Faktoren, wie freudige Erlebnisse<br />

(Luftsprung mit Bewegungsdrang, Leichtigkeit <strong>de</strong>s Handlungsablaufs); Anregungen positiver Art, sportliche<br />

Aktivität, Wunscherfüllung, Erreichen von langersehnten Zielen, Wunscherfüllung, Erleben von Liebe,<br />

Freundschaft und an<strong>de</strong>res in Betracht.<br />

Auf zellurarem Niveau bekommt dir dopaminerge Zelle (siehe dopaminerges System) mehr Inputs (siehe<br />

EPSP´s). Es wer<strong>de</strong>n mehr Aktionspotentiale an <strong>de</strong>r dopaminergen Zelle gebil<strong>de</strong>t und <strong>de</strong>mzufolge wird mehr<br />

Dopamin an <strong>de</strong>n präsynaptischen Endungen durch die Vesikel an <strong>de</strong>n nachgeschalteten Zellen wirksam. Diese<br />

Zellen befin<strong>de</strong>n sich hauptsächlich im Striatum.<br />

Durch Datscan- o<strong>de</strong>r PETscan-Untersuchung kann das natürliche Dopamin (unabhängig von <strong>de</strong>m „künstlichen“<br />

als Pharmaka gegebenen) sichtbar gemacht wer<strong>de</strong>n.<br />

Laut Studien von Prof. Tatsch (Uni München) soll es in einer großen Untersuchungsreihe niemals zu einer<br />

Erhöhung <strong>de</strong>s Dopamins bei Parkinsonpatienten gekommen sein. Nach Monaten aber zu einer Senkung <strong>de</strong>s<br />

Spiegels im Gehirn. Allerdings wird allgemein vertreten, dass Datscan-Untersuchungen nur eine qualitative (d. h.<br />

Ja- o<strong>de</strong>r Nein-Antwort) auf die Frage zuwenig o<strong>de</strong>r normal viel Dopamin geben können.<br />

In unserer Vorher-Nachher- Kontrolle <strong>de</strong>s Dopamins <strong>de</strong>s Patienten Enrico Schulz fand sich 9 Monate nach <strong>de</strong>r<br />

Behandlung im Datscan eine Verbesserun. Das heißt insbeson<strong>de</strong>re die Hirnregion Putamen (Teil <strong>de</strong>s Striatum)<br />

war wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utlich sichtbar gewor<strong>de</strong>n.(siehe Abbild)<br />

Die Reproduzierbarkeit solcher Ergebnisse soll in <strong>de</strong>r nächsten geplanten Studie nachgewiesen wer<strong>de</strong>n.<br />

Akupunktur<br />

Ein aus <strong>de</strong>m asiatischen Raum kommen<strong>de</strong>s Therapieverfahren, welches auf mehreren hypothetischen Mo<strong>de</strong>llen<br />

aufbauend Störungen und Krankheiten als Störungen <strong>de</strong>s Energieflusses (Qi) entlang von Energiebahnen (von<br />

Seefahrern als Meridiane bezeichnet) auffasst. Dieses Energiebahnensystem, welches durch regelmäßigen Fluss<br />

<strong>de</strong>r Energie (Qi) immer wie<strong>de</strong>r die Harmonie (Gesundheit) <strong>de</strong>s Individuums herstellt, kann gestört sein. Durch<br />

innere und äußere Ursachen treten Energieungleichgewichte, sogenannte Dysharmonien, auf. Diese können<br />

durch Wie<strong>de</strong>ringangsetzen <strong>de</strong>s Energieflusses durch Reize, wie Na<strong>de</strong>lstiche, an auf <strong>de</strong>n Bahnen gelegenen<br />

Punkten, zum Ausgleich <strong>de</strong>r Energie und damit zur Harmonie und Gesundheit führen.


Akupunktur, Wirkungsmechanismen<br />

Die Anerkennung <strong>de</strong>r Akupunktur in <strong>de</strong>r sonst an<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n westlichen o<strong>de</strong>r traditionellen Medizin (s. Ted<br />

Kaptschuck: „Das große Buch <strong>de</strong>r chinesischen Medizin) steigt mit <strong>de</strong>m Nachweis von Wirkungsmechanismen. In<br />

letzter Zeit mehren sich die wissenschaftlichen Befun<strong>de</strong>, dass es auch bei <strong>de</strong>r normalen Akupunktur <strong>de</strong>utliche<br />

Aktivitätsverän<strong>de</strong>rungen einzelner Hirnregionen gibt. Beispiele sind die „Ausschaltung <strong>de</strong>r Schwarzmatrix“.<br />

„Die Schwarzmatrix ist an <strong>de</strong>r Empfindung von Schmerz beteiligt. Sie entschei<strong>de</strong>t, ob wir etwas schmerzhaft<br />

empfin<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r nicht. Über die Matrix kann auch Akupunktur die Wahrnehmung eines Menschen verän<strong>de</strong>rn.“<br />

Erklärte Biophysikerin Kathy Sykes von <strong>de</strong>r Universität Bristol. „Dass sie einen messbaren Einfluss auf das<br />

Gehirn hat, kam für uns völlig unerwartet.“<br />

In punkto Parkinson bleibe die normal Akupunkturmetho<strong>de</strong> auf die Dauer jedoch erfolgsarm. Es wur<strong>de</strong>n laut<br />

amerikanischer Studien nur die vegetativen Begleitbeschwer<strong>de</strong>n, wie vegetative Störungen, reduziert. So führte<br />

dies zwar auch zur Besserung <strong>de</strong>r Lebensqualität, beeinflusste aber die Kernsymptome wie Tremor, Rigor,<br />

Akinese nicht.<br />

Werth selbst hatte einen Parkinsonpatienten, bei <strong>de</strong>m er in <strong>de</strong>n 90´er Jahren <strong>de</strong>s letzen Jahrhun<strong>de</strong>rts die Punke<br />

<strong>de</strong>r Substantia nigra, Striatum und Nullpunkt stimulierte. Dies noch mit <strong>de</strong>n normalen Akupunkturna<strong>de</strong>ln. Der<br />

Patient verspürte eine Verbesserung <strong>de</strong>r Beweglichkeit und <strong>de</strong>r Symptome. Er kam je<strong>de</strong>n Tag 1 Jahr lang, weil<br />

die Wirkung mit <strong>de</strong>r normalen Akupunktur nur einige Stun<strong>de</strong>n anhielt.<br />

So entwickelte Werth später gegen Parkinson die PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth bei <strong>de</strong>r hun<strong>de</strong>rte<br />

Akupunktursitzungen auf eine Sitzung reduziert wer<strong>de</strong>n konnten.<br />

Akupunktureffekt<br />

Akupunkturna<strong>de</strong>ln<br />

Allgemeinkrankheiten, schwere<br />

(siehe auch Wirkungsverlust!) Schwere Allgemeinkrankheiten sind Erkrankungen , die <strong>de</strong>n Pateinten in einen<br />

verschlechterten, be<strong>de</strong>nklichen Allgemeinzustand bringen. Sie vermischen auf Grund von Energiemangel<br />

(Energie) die Wirkung <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth.<br />

Beispiele sind schwere Herzinsuffizienz mit Zyanose (Blaufärbung beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>r Lippen und <strong>de</strong>s Gesichtes),<br />

Atemnot, Unterschenkelö<strong>de</strong>m, und Leistungsunfähigkeit usw.<br />

Wenn schwere Allgemeinerkrankungen vorliegen ist <strong>de</strong>r Erfolg <strong>de</strong>r PBS nach Werth stark in Frage gestellt. Dann<br />

muss überlegt wer<strong>de</strong>n, ob es überhaupt zweckmäßig ist, sie durchzuführen.<br />

Alpha-Dihydroergocryptin<br />

Summenformel: C32H43N5O5<br />

Wirkstoff <strong>de</strong>r Parkinsonmittel, ist in Almirid® (5, 20, 40mg; Hersteller<br />

Desitin) und in Cripar® 5,20 mg; Cripar®forte 40mg (Hersteller:<br />

Hormozan, Taurus) enthalten.<br />

Es han<strong>de</strong>lt sich um ein als Dopaminagonist wirksames Parkinsonmittel.<br />

Kreislaufstörungen und Magen-Darm-Störungen sollen weniger<br />

ausgeprägt sein als bei Lisurid.<br />

Strukturformel


Besser zur Kombination mit <strong>de</strong>r PBS (peripere Hirnstimulation) nach<br />

Werth eignet sich Cabaseril (Pfizer). Es hat einen gleichmäßigen<br />

Blutspiegel.<br />

Albträume<br />

Angstträume, die unter an<strong>de</strong>rem bei Parkinsonpatienten nach langer Einnahme von Parkinsonmedikamenten<br />

entstehen und oft Vorboten späterer Halluzinationen bzw. Pseydohalluzinationen sind.<br />

ALS - amotryphe Lakteralsklerose<br />

Amotryphe Lateralsklerose, englisch: motor neurone disease.<br />

Bei <strong>de</strong>r ALS kommt es zum Absterben <strong>de</strong>r motorischen Zellen in <strong>de</strong>r Großhirnrin<strong>de</strong> (<strong>de</strong>m 1. Motorischen <strong>Neuro</strong>n)<br />

und <strong>de</strong>m Absterben <strong>de</strong>r motorischen Zellen <strong>de</strong>s Rückenmarks. Durch ersteres wird eine Kraftmin<strong>de</strong>rung mit<br />

Spastik hervorgerufen, durch letztere eine „schlaffe Lähmung“. Die Krankheit schreitet normalerweise schnell fort,<br />

so dass die Lebenserwartung nur ca. 7 Jahre im Schnitt beträgt. Durch PBS (periphere Hirnstimulation) nach<br />

Werth wur<strong>de</strong> bereits bewirkt, dass das Fortschreiten gebremst wur<strong>de</strong>. Eventuell sind noch größere Erfolge<br />

möglich. Dies müssen weitere Fälle und Studien ergeben.<br />

Alter <strong>de</strong>s Patienten<br />

Bisher gilt Parkinson bei <strong>de</strong>n meisten Menschen als eine im Alter auftreten<strong>de</strong> Erkrankung. In <strong>de</strong>n letzten<br />

Jahrzehnten sah man immer mehr junge Parkinsonpatienten unter 40 Jahren o<strong>de</strong>r jünger.<br />

Ein Unterschied in <strong>de</strong>r Ansprechbarkeit <strong>de</strong>s Parkinsonpatienten auf die PBS (periphere Hirnstimulation) nach<br />

Werth im Zusammenhang mit <strong>de</strong>m Alter <strong>de</strong>s Patienten konnte bisher nicht festgestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Ältere Patienten sind we<strong>de</strong>r schlechter geeignet noch gibt es weniger Grün<strong>de</strong> sie intensiv zu behan<strong>de</strong>ln. Dr.<br />

Werth teilt die Einstellung in Bezug auf das Alter mit Jeanne Louise Calment, die 122 wur<strong>de</strong> und in <strong>de</strong>m Buch<br />

„Geistige Fitness im Alter“ von Gene D. Cohen folgen<strong>de</strong>rmaßen gewürdigt wur<strong>de</strong>:<br />

„Jeanne Louise Calment<br />

Am Schluss dieses Kapitels möchte ich einem <strong>de</strong>r bemerkenswertesten Menschen <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts meine<br />

Reverenz erweisen: Jeanne Louise Calment. Madame Calment wur<strong>de</strong> 1875 in Frankreich geboren, wur<strong>de</strong> 122<br />

Jahre alt und ist <strong>de</strong>r älteste Mensch, <strong>de</strong>ssen Lebensdaten zweifelsfrei nachgewiesen sind. An ihr ist zu sehen,<br />

dass von einem unaufhaltsamen Verfall <strong>de</strong>r kognitiven Funktionen nicht die Re<strong>de</strong> sein kann und dass eine<br />

häufige Frucht <strong>de</strong>s hohen Alters die Weisheit ist. Sie war bis zu ihrem En<strong>de</strong> bei klarem Verstand, obgleich<br />

Sehkraft und Gehör etwa im Alter von 115 Jahren rapi<strong>de</strong> abnahmen und sie auf <strong>de</strong>n Rollstuhl angewiesen war. In


<strong>de</strong>n französischen Medien nannte man sie >> Doyenne <strong>de</strong>r MenschheitIch habe nur eine Falte, und auf <strong>de</strong>r sitze<br />

ich.


glutaminergen Rezeptoren sind eigentlich nur für die Glutaminsäure<br />

gedacht. Amentatinsulfat passt aber wie ein „Dietrich“, also ein<br />

nachgemachter Schlüssel, in <strong>de</strong>n Rezeptor und verdrängt die<br />

natürlicherweise dort<br />

eintreffen<strong>de</strong> Glutaminsäure. Amantatinsulfat verdrängt nur, hat aber nicht die Wirkung, so dass <strong>de</strong>r „glutaminerge<br />

b Teil“ <strong>de</strong>s Gehirns unterdrückt, gehemmt, arbeitet. Es führt aber nicht zur Reduktion <strong>de</strong>r geistigen Aktivität.<br />

Die gewünschte Wirkung, das Gleichgewicht zwischen <strong>de</strong>m dopaminergen Teil (dopaminerge Synapse)<br />

herzustellen, wird auch teilweise erreicht.<br />

Nebenwirkungen: Depressionen, Angstzustän<strong>de</strong>, auch Stimmungsaufhellungen, Unruhe, Nervosität,<br />

Konzentrationsschwäche, Verwirrtheit, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Teilnahmslosigkeit, Halluzinationen,<br />

Albträume, Geh- und Sprachstörungen, Flimmern vor <strong>de</strong>n Augen, Herzklopfen, niedriger Blutdruck,<br />

Mundtrockenheit, Magersucht, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Schwitzen<br />

Seltene Nebenwirkungen: Desorientiertheit, psychische Störungen, Bewegungsstörungen, Krämpfe, Durchfall,<br />

Hautausschläge, Blasenfunktionsstörungen;<br />

In Kombination mit an<strong>de</strong>ren Parkinsonmitteln: Halluzinationen, epileptische Anfälle, Muskelzuckungen,<br />

Nervenerkrankungen, Herzschwäche, Herzversagen, Herzrhythmusstörungen, Herzrasen,<br />

Leberwerteverän<strong>de</strong>rungen, Lichtempfindlichkeit, Verschwommensehen, Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Blutbil<strong>de</strong>s (weiße<br />

Blutkörperchen)<br />

Ausweg: PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth führt statistisch nachweisbar (Publikation Schmidt) zu<br />

Dosisreduzierungen und das nebenwirkungsfrei.<br />

Präparate und Hersteller:<br />

Präparat Dosis Hersteller<br />

Amandatin 100 1A Pharma 100mg 1A Pharma<br />

Amandatin AL 100mg; 200mg ALIUD Pharma<br />

Amandatin beta 100mg; 200mg betapharm<br />

Amandatin HEXAL 100mg; 200mg HEXAL<br />

Amandatin Neurax 100mg; 200mg neuraxpharm<br />

Amandatin TEVA 100mg TEVA Generics<br />

Amandatin-Sulfat-Sandoz 100mg Sandoz<br />

PK Merz 100mg MERZ<br />

... und viele mehr ...<br />

an<strong>de</strong>re Anwendungsgebiete <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach<br />

Werth<br />

Bei <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth müssen zwei Vorstufen, die <strong>de</strong>r Entwicklung vorrausgingen,<br />

genannt wer<strong>de</strong>n.<br />

"Die ewige Na<strong>de</strong>l" und die "Implantatakupunktur" (Ent<strong>de</strong>ckungsgeschichte).


Die PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth ist die Weiterentwicklung. Hier wer<strong>de</strong>n die korrespondieren<strong>de</strong>n<br />

Punkte (eigentlich kleine Flächen und bei <strong>de</strong>r Implantation kleine Volumina) durch eine Anzahl von<br />

Mikroimplantaten (die an die Stelle <strong>de</strong>r "Na<strong>de</strong>ln" <strong>de</strong>r Akupunktur treten) stimuliert. Die Wirkung <strong>de</strong>r<br />

Mikroimplantate steigt mit ihrer Anzahl an <strong>de</strong>m jeweiligen "Punkt". (Werthsches Gesetz)<br />

Die Lokalisation <strong>de</strong>r Mikroimplantatgrüppchen geschieht an <strong>de</strong>m jeweiligen korrespondieren<strong>de</strong>n Punkt zu einem<br />

jeweiligen gestörten Organ beziehungsweise Organteil. Im Falle von Parkinson ist das vor allem die Hirnregion<br />

"Substanzia nigra".<br />

Bei an<strong>de</strong>ren Erkrankungen zum Beispiel Polyarthritis we<strong>de</strong>n die korrespondieren<strong>de</strong>n Punkte <strong>de</strong>r jeweiligen<br />

schmerzen<strong>de</strong>n und betroffenen Gelenke und dazu entzündungshemmen<strong>de</strong> Punkte und das zentrale<br />

Schmerzzentrum (Thalamus) stimuliert. Bei Bronchitis dir Bronchien, die Lunge usw.<br />

So ist die PBS nach Werth eine zukunftsträchtige entwicklungsfähige Therapie, die die asiatische Medizin und die<br />

westliche Medizin revolutionieren wird.<br />

an<strong>de</strong>re Therapiemöglichkeiten<br />

Seit das L-Dopa in <strong>de</strong>n 60´er Jahren <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts ent<strong>de</strong>ckt wur<strong>de</strong>, kam es auch bald zum Einsatz zur<br />

symptomatischen Behandlung bei Parkinson. Später wur<strong>de</strong> durch das Hinzufügen eines <strong>de</strong>n Abbau min<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n<br />

und <strong>de</strong>r Überwindung <strong>de</strong>r Blut-Hirnschranke ... Substanz (Benzerazid unter an<strong>de</strong>rem) zu einer über 5 Jahre<br />

anhalten<strong>de</strong>n Verbesserung <strong>de</strong>r Lebensqualität für Parkinsonpatienten. Da eine ständige Steigerung <strong>de</strong>s so<br />

künstlich zugefügten L-Dopa stattfin<strong>de</strong>n muss, überwiegen später die Nebenwirkungen und Nachteile. Nach einer<br />

Publikation von Schmidt, K., Rychlik et al kommt es nach 19 Jahren zu einer Versechsfachung <strong>de</strong>r<br />

Einnahmedosis pro Tag (siehe Abbild). Weitere Behandlungen sind Hirnschrittmacheroperationen und an<strong>de</strong>re<br />

chirugische Eingriffe, die nicht halten, was sie ursprünglich versprachen. Risiken und Nebenwirkungen sind<br />

selbstverständlich, wie die nachlassen<strong>de</strong> Wirkung zu erwarten.<br />

Die PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth kann als äußerer Hirnschrittmacher bezeichnet wer<strong>de</strong>n und<br />

dagegen nebenwirkungs- und risikofrei.<br />

1. Stammzellentherapie<br />

� Applikationen von früher embryonalen, heute besser adulten Stammzellen. Ist Ausdruck <strong>de</strong>r Suche nach<br />

neuen Wegen die nicht nur <strong>de</strong>m ständig höheren Verbrauch von Parkinsonmitteln dienen. Die Zeit ist<br />

reif für neue Wege.<br />

� Es gibt unterschiedliche Applikationsarten: intravenös (nur die Vene), intraspinal (in <strong>de</strong>n ...) und ins<br />

Gehirn. Zeitweise Erfolge machten sehr optimistisch. Aber nich zu leugnen<strong>de</strong> Risiken ließen diese<br />

Therapie wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Hintergrund treten und mehr auf das Erforschen auf diesem Gebiet<br />

zurückweisen.<br />

� Die I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>r Stammzellen brachte die Medizin seit "Dolly" weiter. Da die Grenzen <strong>de</strong>r Möglichkeiten<br />

hinausgeschoben wer<strong>de</strong>n konnten.<br />

� Auch die "PBS" (periphere Hirnstimulation) nach Werth bei Parkinson, ist es eine <strong>de</strong>r hypothetischen<br />

Erklärungen dafür, dass sie funktioniert und einige Monate sp#ter zum Beispiel das Putamen bei<br />

Parkinson (einschließlich Rückbildung <strong>de</strong>r Symptome) wie<strong>de</strong>r sichtbar gemacht wer<strong>de</strong>n kann (Datscan<br />

von Enrico Schulz)<br />

2. Pacemaker (Schrittmacher) Operation<br />

� Durch die Implantation eines elektrischen Schrittmachers wer<strong>de</strong>n die Zellen <strong>de</strong>r Substanzia nigra<br />

elektrisch stimuliert. Ganz abgesehen von <strong>de</strong>n Risiken bei <strong>de</strong>r Schä<strong>de</strong>löffnung, fallen Patienten in <strong>de</strong>r<br />

Sprechstun<strong>de</strong> auf, bei <strong>de</strong>nen die Metho<strong>de</strong> scheinbar ausgereizt ist. Das heisst mit großer Stromstärke<br />

lässt sich die Substanzia nigra offensichtlich nach ca. 5 Jahren nicht mehr aktivieren. Ein natürlicher<br />

Regenerationsprozess wur<strong>de</strong> offenbar nicht angeregt (an<strong>de</strong>rs als bei <strong>de</strong>r PBS (periphere<br />

Hirnstimulation) nach Werth).<br />

� Bei <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth wird die Aktivität <strong>de</strong>r Substanzia nigra offenbar<br />

angeregt und eine Regeneration (Datscan von Enrico Schulz, Datscan Ingrid Kaiser mit von 3<br />

<strong>Neuro</strong>logen bestätigten Parkinsondiagnosen) ermöglicht. Und diese Metho<strong>de</strong> ist nebenwirkungsfrei und<br />

risikolos.


3. Pharmakotherapie<br />

� auf die übliche Pharmakotherapie mit steigen<strong>de</strong>n Dosen (siehe Schmidt, K., Rychlik et al "Frühzeitige<br />

gesundheitsökonomische Evaluation von Innovationen am Beispiel <strong>de</strong>r peripheren Hirnstimulation bei<br />

<strong>de</strong>r Behandlung <strong>de</strong>s Morbus Parkinson", erschienen in "Gesundheitsökonomie und<br />

Qualitätsmanagement" in Ausgabe 08/2009) wur<strong>de</strong> bereits hingewiesen (Parkinsonmedikamente).<br />

4. Physiotherapie und Ergotherapie bei Parkinson (Physiotherapie bei Parkinson)<br />

5. Psychotherapie bei Parkinson<br />

� Basiert auf <strong>de</strong>r Theorie <strong>de</strong>s emotionalen Traumas bei Parkinson (Dissertation an <strong>de</strong>r Universität<br />

Granada 2010 "Das emotiionale Trauma bei Parkinson".<br />

� Nach Hurni ist das emotionale Trauma (meist extrem frustrieren<strong>de</strong> Erlebnisse) nicht nur auslösend,<br />

son<strong>de</strong>rn führt auch zu einer Einengung <strong>de</strong>r Psyche. Aus dieser muss <strong>de</strong>r Patient wie<strong>de</strong>r<br />

herausgeführt wer<strong>de</strong>n, so dass isch ihm das Leben wie<strong>de</strong>r öffnet und das nicht nur durch das<br />

"Weiterwer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r motorischen Zwangsjacke", son<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>r Möglichkeiten, die das Leben ihm<br />

bietet.<br />

6. Tanztherapie, Musiktherapie und Singen<br />

� Tanztherapie, Musiktherapie und Singen ermöglichen die Harmonie <strong>de</strong>r Handlungsabläufe zu erweitern.<br />

7. Gruppenpsychotherapie<br />

� Die Parkinsonvereinigungen machen sich die Vereinsamung <strong>de</strong>r Patienten, ihre soziale Isolierung, zu<br />

Nutze. Sie bauen Selbsthilfegruppen auf. Die I<strong>de</strong>e ist grundsätzlich richtig, um <strong>de</strong>m Parkinsonpatienten<br />

einen sozialen Halt zu geben. Jedoch wird teilweise (siehe DPV, siehe Vi<strong>de</strong>o auf <strong>de</strong>r Startseite) damit<br />

das Ablehnen alternativer Behandlungsmöglichkeiten und die latente Werbung für Parkinsonmittel<br />

verbun<strong>de</strong>n. Auffällig ist auch, dass diese Richtung durch die Sponsoren <strong>de</strong>r Pharmaindustrie bewirkt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

� Während die Gruppenpsychotherapie zu Wahlzwecken teilweise mißbraucht wird, plant Dr. Werth eine<br />

Gruppentheraie, die darauf abzielt, <strong>de</strong>n Patienten die neuen Möglichkeiten bei <strong>de</strong>r Überwindung <strong>de</strong>r<br />

Krankheit (fas heisst <strong>de</strong>m Nachlassen <strong>de</strong>r Symptome) aufzuzeigen, mit <strong>de</strong>m natürlichen "inneren<br />

Schweinehund" fertig zu wer<strong>de</strong>n und die Einstellung "ich bin ja krank..." durch die Einstellung "Ich bin<br />

auch <strong>de</strong>m Wege <strong>de</strong>r Genesung und <strong>de</strong>r Rehabilitation und habe Ziele im Leben" zu ersetzen. Diese<br />

letztere ist nicht viel anstrengen<strong>de</strong>r, aber sinnvoller, als sich mit <strong>de</strong>r enormen Zuwendung infolge <strong>de</strong>s<br />

Krankseins, <strong>de</strong>m Krankheitsgewinn zufrie<strong>de</strong>n zu geben. Außer<strong>de</strong>m sollen viele angstmachen<strong>de</strong><br />

Momente in <strong>de</strong>r Gruppentherapie nach Werth abgebaut wer<strong>de</strong>n, ein neues Bewußtsein in Bezug auf<br />

Kranksein und Gesundwer<strong>de</strong>n geschaffen wer<strong>de</strong>n. Es soll geholfen wer<strong>de</strong>n, krankmachen<strong>de</strong> ....<br />

abzubauen. Den Stress in Zukunft zu reduzieren, damit die PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth<br />

besser wirken kann.<br />

Anstieg <strong>de</strong>r Parkinsonmedikamente nach Zeit<br />

In <strong>de</strong>r Publikation von Schmidt, K., Rychlik et all, "Frühzeitige gesundheitsökonomische Evaluation von<br />

Innovationen am Beispiel <strong>de</strong>r peripheren Hirnstimulation bei <strong>de</strong>r Behandlung <strong>de</strong>s Morbus Parkinson" erschienen<br />

in "Gesundheitsökonomie und Qualitätsmanagement" Ausgabe 08/2009 konnte in einer retrospektiven Studie <strong>de</strong>r<br />

Anstieg <strong>de</strong>r Parkinsonmedikation pro Zeit ermittelt wer<strong>de</strong>n. (siehe Abbild)<br />

Dabei wird ersichtlich, dass man im Durchschnitt mit einer sechsfachen Dosis <strong>de</strong>r Parkinsonmedikation rechnen<br />

muss. Dabei wir <strong>de</strong>r "Euro" pro Medikament als Wirkäquivalent genommen. Dieses sich am nächsten anbieten<strong>de</strong><br />

Äquivalent ergab eine statistische Auswertung. Dabei zeigte sich, dass <strong>de</strong>r Preis proportional <strong>de</strong>m Integral von<br />

Wirkungsstärke und Zeit ist. Das heißt lange und stark wirksame Medikamente (wie "Carboseril",<br />

"Neupropflaster") auch teurer sind.<br />

Daraus wird ersichtlich, dass die "medikamentöse Behandlung" nicht die Lösung für die Zukunft ist.<br />

Der Ersatz <strong>de</strong>s natürlich produzierten Dopamins durch die Parkinsonmedikamente (Substitutionstherapie) könnte<br />

eher zu einer Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Eigenproduktion führen (use it or loose it).


Antwort auf <strong>de</strong>n Reiz<br />

Unterschiedliche Energieformen wie Licht, chemische Konzentration von O2, CO2, Wärmestrahlung, Wärme und<br />

an<strong>de</strong>res können Än<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Milieus außerhalb <strong>de</strong>r Zelle bewirken, dadurch sinkt das Ruhepotential -><br />

EPSP. Nervenzellen bil<strong>de</strong>n durch Summation Aktionspotentiale. Diese wer<strong>de</strong>n schnell o<strong>de</strong>r langsam<br />

weitergeleitet.<br />

Das Zusammentreffen sämtlicher die Umwelt und die Situation charakterisieren<strong>de</strong>r Reize wird durch Integration<br />

im Nervensystem letztendlich über viele Zwischenstufen zur Organisatin eines mehr o<strong>de</strong>r weniger zweckmäßigen<br />

Verhaltensakt (<strong>de</strong>r aus Handlungsprogrammen besteht) führen.<br />

Im Falle von weniger Zweckmäßigkeit wird dies wie<strong>de</strong>rum registriert und führt zu einer Umorganisation <strong>de</strong>s<br />

Nervensystems durch <strong>de</strong>ssen Eigenschaft <strong>de</strong>r Plastizität.<br />

Apomorphin<br />

Summenformel: C17H17NO2<br />

Apomorphin ist ein Aporphin-Alkaloid, wird durch Erhitzen von<br />

Morphin mit konzentrierter Salzsäure hergestellt.<br />

Als Parkinsonmittel ist es ein D2 – Rezeptoren – Agonist<br />

(Dopaminagonisten)<br />

Ursprünglich wur<strong>de</strong> es zur Auslösung <strong>de</strong>s Brechreizes und noch<br />

heute verwen<strong>de</strong>t.<br />

Als Parkinsonmittel wird es flexibel dosiert durch eine sogenannte<br />

„Apomorphin-Pumpe“, Es ist zur Kombination mit <strong>de</strong>r PBS<br />

(peripheren Hirnstimulation) nach Werth geeignet, da nach <strong>de</strong>r<br />

Erhöhung <strong>de</strong>r körpereigenen Dopaminproduktion die<br />

Dosisreduktion recht praktikabel und individuell erfolgen kann.<br />

Folgen<strong>de</strong> Pharmaka sind <strong>de</strong>rzeit auf <strong>de</strong>m Markt erhältlich:<br />

Pharmaka Hersteller<br />

Strukturformel<br />

APO GO PEN Liecher Medizintechnik<br />

APO GO Ampullen Liecher Medizintechnik<br />

APO GO FER Liecher Medizintechnik<br />

Apomorphin Inj, Teclapharm


Arbeitsgedächtnis<br />

Unter Arbeitsgedächtnis versteht man die Summe aller gleichzeitig <strong>de</strong>m Bewusstsein zur Verfügungs stehen<strong>de</strong>n<br />

Informationen mit <strong>de</strong>nen "operiert" (geschlussfolgert, gedacht, gearbeitet) wird. Für <strong>de</strong>ssen Effektivität spielt<br />

gleichzeitig die Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit eine Rolle.<br />

Da letztere und möglicherweise auch die Kapazität <strong>de</strong>s Arbeitsgedächtnisses bei Parkinson herabgesetzt sind,<br />

entsteht bei <strong>de</strong>n Mitmenschen <strong>de</strong>r Parkinsonpatienten <strong>de</strong>r Eindruck eine Demenz.<br />

In Wirklichkeit, kann <strong>de</strong>r Parkinsonpatient nur nicht so schnell <strong>de</strong>nken und auffassen. So wur<strong>de</strong> die Information<br />

gar nicht erst gespeichert. Dies ist ein Unterschied zu <strong>de</strong>m Verlust <strong>de</strong>r Informationen bei Alzheimer. Dort war die<br />

Information bereits gespeichert.<br />

Arzt - Patient - Verhältnis bei <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach<br />

Werth<br />

Das Arzt-Patient-Verhältnis sollte durch gegenseitiges Vertrauen, das heißt <strong>de</strong>m festen Glauben, dass je<strong>de</strong>r sein<br />

Bestes gibt, gekennzeichnet sein. Es sollte von bei<strong>de</strong>n Seiten Ehrlichkeit und Offenheit vorliegen. Je<strong>de</strong>r sollte <strong>de</strong>n<br />

an<strong>de</strong>ren akzeptieren, wie er ist und keiner sollte versuchen, über <strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren zu stehen. Bei<strong>de</strong> verbin<strong>de</strong>t ein<br />

Ziel, die Gesundheit und das Wohlbefin<strong>de</strong>n zu erreichen. Grundlegen<strong>de</strong> Motivation ist <strong>de</strong>r eigentlich in je<strong>de</strong>m<br />

Menschen innen vorhan<strong>de</strong>ne Wunsch, an<strong>de</strong>ren zum Glück zu verhelfen, da dies eine wesentlich höhere<br />

Befriedigung schafft, als egoistisch nur o<strong>de</strong>r unverhältnismäßig hart für sein eigenes Ego zu sorgen.<br />

Eine grundlegen<strong>de</strong> Eigenschaft <strong>de</strong>s Arztes muss die Liebe zu <strong>de</strong>r Gattung Mensch sein. Ohne diese Liebe kann<br />

<strong>de</strong>r Arzt <strong>de</strong>n Menschen nicht in seiner Tiefe verstehen. Auch die Eigenschaften, die unangebracht sind, kann er<br />

so nicht erkennen.<br />

Ist <strong>de</strong>r Arzt eine egozentrische Persönlichkeit, die nur sich selbst liebt, kann er <strong>de</strong>n Beruf nicht ausüben.<br />

Natürlich ist das an<strong>de</strong>re Extrem ebenso unnütz o<strong>de</strong>r schädlich, <strong>de</strong>nn er muss sich auch selbst lieben, dass heißt<br />

er muss sich nicht nur selbst gesund erhalten, son<strong>de</strong>rn auch dafür sorgen, dass er sein Wissen, seine Erfahrung<br />

insbeson<strong>de</strong>re um das Wesen <strong>de</strong>s Gesund- und Krankseins vertiefen kann. Er stärkt Geist, Körper, Seele um<br />

wie<strong>de</strong>rum an<strong>de</strong>ren zu helfen. Diese Ziele verfolgt er bis ans En<strong>de</strong> seines Lebens.<br />

Ärztekammer in Alicante, Spanien<br />

Der Deutsche Dr. Friedrich, Mitglied <strong>de</strong>r Ärztekammer in Alicante, führt einen Briefwechsel mit <strong>de</strong>r ÄKSA<br />

(Ärtzekammer Sachsen-Anhalt). Während einer Inspektion versuchte das Gesundheitsamt Valencia in seinem<br />

Auftrag die Patientenakten zu beschlagnahmen. Dieses Mal war <strong>de</strong>r spanische Rechtsanwalt clever und<br />

unterband dies, da es <strong>de</strong>m Datenschutz wie<strong>de</strong>rspricht.<br />

Die Attacken gegen <strong>de</strong>n Erfin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r "ewigen Na<strong>de</strong>l" haben noch nicht aufgehört, aber inzwischen ist <strong>de</strong>r Erfin<strong>de</strong>r<br />

und sind seine Rechtsanwälte gewappnet. (siehe Hetzkampagne).<br />

Atiologie und Ätiopathognese <strong>de</strong>s Parkinson<br />

Erstens wer<strong>de</strong>n zahlreiche direkt die Zellen <strong>de</strong>r Substantia nigra schädigen<strong>de</strong> Ursachen angeführt. Hier han<strong>de</strong>lt<br />

es sich um das sogenannte „symptomatische Parkinsonsyndrom“. Es kommt dabei je<strong>de</strong> Schädigungsmöglichkeit<br />

in Betracht:<br />

� Durchblutungsstörungen als Ursache für das Absterben <strong>de</strong>r Zellen<br />

� Mechanische Traumen als Ursache <strong>de</strong>r Zerstörung<br />

� Tumore, die die Zellen zerstören<br />

� Entzündungen verschie<strong>de</strong>ner Art<br />

� Toxische Ursachen (von <strong>de</strong>n symptomatischen Parkinsonfällen wohl die häufigsten)<br />

� Erbliche Veranlagung


Als häufigste Ursache bei ca. 90% <strong>de</strong>r von Dr. Werth persönlich untersuchten Parkinsonpatienten (>4000) spielen<br />

in <strong>de</strong>r Vorgeschichte extrem traurig-tragische Erlebnisse eine Hauptrolle für das spätere Erscheinen von<br />

Parkinson.<br />

Beispiele sind:<br />

� Verlieren naher Angehöriger<br />

� Versterben o<strong>de</strong>r Verunglücken <strong>de</strong>s Sohnes<br />

� Plötzliches Versterben von Frau und Tochter<br />

� Verlust und Zerstörung <strong>de</strong>s Lebenswerkes<br />

� Unlösbare, chronische Konflikte<br />

Dabei kommt es immer wie<strong>de</strong>r darauf an, dass gera<strong>de</strong> dieses Erlebnis gera<strong>de</strong> diesen Menschen am allermeisten<br />

treffen und erschüttern konnte. Es han<strong>de</strong>lt sich also in <strong>de</strong>r Vorgeschichte vor <strong>de</strong>m Auftreten <strong>de</strong>r<br />

Parkinsonkrankheit um Extremfrust.<br />

Frust und traurige Erlebnisse führen auch beim Gesun<strong>de</strong>n zu Bewegungsarmut und Verlangsamung und<br />

Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Atemvolumens. Löst sich das Problem, „Atmet man auf“. Die Bewegungen wer<strong>de</strong>n flüssiger<br />

und manchmal springt jemand vor Freu<strong>de</strong> in die Luft.<br />

Es fragt sich, ob nicht hier auch <strong>de</strong>r schwanken<strong>de</strong> Dopaminspiegel mitspielt.<br />

Im Falle von späterem Parkinson kommt das erfor<strong>de</strong>rliche Aufatmen nicht o<strong>de</strong>r zu spät. Dabei ist die Substantia<br />

nigra, <strong>de</strong>ssen <strong>Neuro</strong>ne absterben, nicht als Lokalisationsort <strong>de</strong>r Ausläsung und Entstehung von Parkinson<br />

anzusehen. Wir sehen nur das Absterben <strong>de</strong>r schwarzen Zellen und wir sehen (Uni Göttingen), dass<br />

auschlaggebend die Unfähigkeit Dopamin präsynaptisch auszuschütten vorhan<strong>de</strong>n sind.<br />

Ist es ein Wun<strong>de</strong>r, das eine Zelle, die ihr Stoffwechselprodukt nicht ausschei<strong>de</strong>n kann, abstirbt und dass sich<br />

darin Ablagerungen (Lewy-Körper) bil<strong>de</strong>n?!<br />

Dr. med. Ulrich Werth geht davon aus, dass es im Zustand <strong>de</strong>s totalen Frustes für <strong>de</strong>n Patienten keine<br />

eingehen<strong>de</strong>n Inputs in Form von Erregungen aus <strong>de</strong>n die Substantia nigra stimulieren<strong>de</strong>n Hirnteilen gab, so, dass<br />

kein Gebrauch <strong>de</strong>r schwarzen Zellen und vor allem keine Möglichkeit <strong>de</strong>r Ausschüttung <strong>de</strong>s produzierten<br />

Dopamins vorlag und so sich die Zelle innerlich vergiftete („use it or loose it“).<br />

Bei <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth sehen wir eine sofortige Beweglichkeit (wenn das kein<br />

Placeboeffekt ist), ist es die Abstoßung <strong>de</strong>r Ausschüttung <strong>de</strong>s Dopamins an die <strong>Neuro</strong>nen <strong>de</strong>s Striatum.<br />

In <strong>de</strong>r ersten Zeit auftreten<strong>de</strong> Tiefpunkte mit erneuter Hypokinese zeigen seines Erachtens, dass die Produktion<br />

<strong>de</strong>s Dopamins in <strong>de</strong>r Zelle nicht sofort nachkommt (siehe Oszillation)).<br />

Axon<br />

Das Axon (auch <strong>de</strong>r, v. altgriech. ὁ ἄξων ho áxon „Achse“; auch als Neuraxon o<strong>de</strong>r Achsenzylin<strong>de</strong>r bezeichnet)<br />

ist <strong>de</strong>r lange, faserartige Fortsatz einer Nervenzelle (Syn. <strong>Neuro</strong>n), <strong>de</strong>r elektrische Nervenimpulse vom Zellkörper<br />

(Corpus neuroni, Soma o<strong>de</strong>r Perikaryon) wegleitet. Die Weitergabe von Nervenzelle zu Nervenzelle bzw. an das<br />

Erfolgsorgan erfolgt nicht elektrisch, son<strong>de</strong>rn chemisch.<br />

Das Axon beginnt am so genannten Axonhügel (Colliculus axonis), <strong>de</strong>r unmittelbar an das Soma <strong>de</strong>r Nervenzelle<br />

anschließt, ist am En<strong>de</strong> mitunter baumartig verzweigt (Telo<strong>de</strong>ndron) und mün<strong>de</strong>t in einer Vielzahl von<br />

Endigungen (Axonterminalen, auch als Synapsenendknöpfchen bezeichnet), die <strong>de</strong>n präsynaptischen Teil <strong>de</strong>r<br />

Synapse darstellen. Am „Synapsenkopf“ wer<strong>de</strong>n chemische Botenstoffe (<strong>Neuro</strong>transmitter) ausgeschüttet, die<br />

einen Rezeptor erregen. Der Vorgang ist nicht umkehrbar.<br />

Man unterschei<strong>de</strong>t myelinisierte und nicht myelinisierte Axone. Die Myelinschicht myelinisierter Axone wird im<br />

Zentralnervensystem (ZNS) von <strong>de</strong>n Oligo<strong>de</strong>ndrozyten und im peripheren Nervensystem von <strong>de</strong>n Schwannschen<br />

Zellen gebil<strong>de</strong>t. Sie ermöglicht die saltatorische Erregungsleitung <strong>de</strong>s Aktionspotentials, die <strong>de</strong>utlich weniger<br />

Energie benötigt, ein dünneres Axon ermöglicht (Platz- und Material-Ersparnis) und schneller ist als die <strong>de</strong>r<br />

kontinuierlichen Weiterleitung. Durch die Myelinschicht springen die Erregungen bzw. Aktionspotentiale von<br />

Kettenglied zu Kettenglied. Im Gehirn gibt es Axone mit einer Länge von weniger als 1 mm und im Rückenmark<br />

können sie länger als 1 m sein.


Axonhügel<br />

Der Begriff Axonhügel o<strong>de</strong>r Ursprungskegel (engl. axon hillock) bezeichnet die Ursprungsstelle <strong>de</strong>s Axons am<br />

Zellkörper (Perikaryon) einer Nervenzelle.<br />

Lichtmikroskopisch setzt sich <strong>de</strong>r Axonhügel bei Färbung mit basischen Farbstoffen als hell bleiben<strong>de</strong> Zone ab.<br />

Elektronenmikroskopisch ist zu erkennen, dass sich <strong>de</strong>r Axonhügel als Initialsegment in das an dieser Stelle noch<br />

nicht von Myelin (nur bei Wirbeltieren) umgebene Axon fortsetzt. Die Dichte <strong>de</strong>r Ribosomen nimmt im Verlauf <strong>de</strong>s<br />

Axons ab. Die vom Soma in das Axon eintreten<strong>de</strong>n Mikrotubuli bil<strong>de</strong>n Bün<strong>de</strong>l, <strong>de</strong>ren Aus<strong>de</strong>hnung bis zum En<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s Initialsegmentes reicht. Bis dahin erstreckt sich auch eine dichte Schicht (<strong>de</strong>nse layer), die 6 bis 10 nm unter<br />

<strong>de</strong>r Plasmamembran liegt. Befin<strong>de</strong>n sich Synapsen am Initialsegment, so fehlt die <strong>de</strong>nse layer an diesen Stellen.<br />

Der Axonhügel ist <strong>de</strong>r Teil eines <strong>Neuro</strong>ns, an <strong>de</strong>m bei überschwelliger Erregung das Aktionspotenzial generiert<br />

wird. Dazu ist er durch seine beson<strong>de</strong>rs hohe Dichte spannungsaktivierter Natriumkanäle in <strong>de</strong>r Plasmamembran<br />

befähigt.<br />

-B-<br />

Balance <strong>de</strong>r Hirnregionen und <strong>de</strong>r Transmittersysteme<br />

Die anatomischen Hirnregionen stimmen mit <strong>de</strong>n Transmittersystemen nicht überein. Trotz<strong>de</strong>m müssen die<br />

Teilsysteme für die zweckmäßige Funktionsweise <strong>de</strong>s Gehirns in bestimmten Gleichgewichten arbeiten (siehe<br />

Systemtheorie, Biokybernetik).<br />

Bei <strong>de</strong>r Behandlung mit Parkinsonmedikamenten stelle man zuerst fest, dass über eine Beeinflussung <strong>de</strong>s<br />

cholinergen Systems, die Parkinsonsymptome (siehe Parkinsonsyndrom) gebessert wer<strong>de</strong>n können, weil sich<br />

dann ein Gleichgewicht mehr zu Gunsten <strong>de</strong>s dopaminergen Systems einstellt. Seit <strong>de</strong>r Anwendung von Levo-<br />

Dopa ist diese Behandlung etwas in <strong>de</strong>n Hintergrund geraten. Soviel zunächst zum Gleichgewicht <strong>de</strong>r<br />

Transmittersysteme, welches bei <strong>de</strong>r Behandlung mit Parkinsonmedikamenten eine Rolle spielt.<br />

Das die PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth Gleichgewicht nicht nur von Transmittersystemen, son<strong>de</strong>rn<br />

auch von von anatomischen Hirnregionen wie<strong>de</strong>rherstellen kann und soll, sieht man an folgen<strong>de</strong>m Beispiel:<br />

Bei Parkinson gilt es die Substantia nigra (die hauptsächliche Produktionsstätte <strong>de</strong>s natürlichen Dopamins) zu<br />

stimulieren und zur Regeneration anzuregen. Deshalb wer<strong>de</strong>n entsprechend <strong>de</strong>m Werthschen Gesetz möglichst<br />

viele Mikroimplantate o<strong>de</strong>r gar Minimikroimplantate an <strong>de</strong>r korrespondieren<strong>de</strong>n Stelle (ca. 3 mm Durchmesser)<br />

unter die Haut zum dortigen Verbleib gebracht. Da die Substantia nigra das Striatum als relativen Gegenspieler<br />

besitzt, wer<strong>de</strong>n dort nur einige Mikroimplantate zur Harmonisierung <strong>de</strong>r Bewegungen untergebracht.<br />

Im Falle von Chorea Huntington ist das Gegenteil <strong>de</strong>r Fall. Bei dieser neurologischen Erkrankung kommt es zur<br />

Degeneration <strong>de</strong>r <strong>Neuro</strong>nen <strong>de</strong>s Striatum. Deshalb wird die Beweglichkeit zu viel (siehe Hypokinesen). Es<br />

entstehen unregelmäßige und unwillkürliche zusätzliche Schlenkerbewegungen, die zuerst wie<br />

Verlegenheitsbewegungen aussehen. Durch die PBS nach Werth kann durch eine sehr starke Stimulierung <strong>de</strong>s<br />

korrespondieren<strong>de</strong>n Punktes durch eine größere Zahl von Mikro- o<strong>de</strong>r Minimikroimplantaten eine Reduzierung<br />

dieser überschießen<strong>de</strong>n Bewegungen (siehe auch Überdosierung durch Parkinsonmittel) erreicht wer<strong>de</strong>n. Im<br />

Extremfall kann die hohe "Dosis" <strong>de</strong>r Mikroimplantate nicht nur die überschießen<strong>de</strong>n Bewegungen unterdrücken<br />

und damit zu einer besseren Lebensqualität führen, son<strong>de</strong>rn auch das Gegenteil, leichte Parkinsonsymptome,<br />

bewirken. Diese lassen sich leicht durch einige wenige Mikroimplantate in <strong>de</strong>r Substantia nigra beseitigen. Das<br />

heisst, das Gleichgewicht ist wie<strong>de</strong>r hergestellt.<br />

Wie oben beschrieben ist <strong>de</strong>r Antagonismus von bei<strong>de</strong>n Hirnregionen nur relativ, so dass doch beie Regionen<br />

einige Implantate benötigen.<br />

Bezahlung <strong>de</strong>r Ärzte im alten China und Kostenkrise heute<br />

Im alten China wur<strong>de</strong>n die Ärzte von <strong>de</strong>n betreuten Menschen (vergleichbar mit einer Krankenkassenleistung) so<br />

lange bezahlt, wie sie gesund waren. Umgekehrt stellten die Menschen die Bezahlung, wenn sie krank waren,<br />

ein. Dadurch war <strong>de</strong>r Arzt nicht nuzr immer auch durch <strong>de</strong>n "ökonomischen Hebel" motiviert, gesund zu machen,<br />

son<strong>de</strong>rn er wirkte auch so auf die Bevölkerung ein, dass sie gesund blieben. Das heißt, präventive, vorbeugen<strong>de</strong><br />

Maßnahmen wur<strong>de</strong>n ebenfalls honoriert. Die "Gesundheit" hatte zu dieser Zeit einen hohen Stellenwert. Sie war<br />

unter an<strong>de</strong>rem wichtiger als Geld.


Heute wer<strong>de</strong>n laut "Bun<strong>de</strong>smantelvertrag" in Deutschland nur medizinische Leistungen bezahlt, wenn die<br />

Patienten als krank eingestuft wer<strong>de</strong>n. Das heißt abgesehen von <strong>de</strong>r eigentlich im hypokratischen Eid<br />

enthaltenen Verpflichtung, sein Leben in <strong>de</strong>n Dienst <strong>de</strong>r Gesundheit zu stellen, wirkt <strong>de</strong>r ökonomische Hebel in<br />

<strong>de</strong>r Gegenrichtung. Unterschwellig besteht ein ständiges Interesse, <strong>de</strong>n Patienten nie ganz gesund zu machen.<br />

Es hat sich in <strong>de</strong>r Welt <strong>de</strong>r hochentwickelten Industrielän<strong>de</strong>r auf dieser Grundlage "das Geschäft an <strong>de</strong>r<br />

Krankheit" entwickelt.<br />

Das hei´t auf <strong>de</strong>r einen Seite wird von Seiten <strong>de</strong>r Regierung <strong>de</strong>r Anschein erweckt, als ob im Gesundheitswesen<br />

gespart wer<strong>de</strong>n soll, so dass beispielsweise die Krankenkassenbeiträge gesenkt wer<strong>de</strong>n könnten. Auf <strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>ren Seite aber die Schreibtische beispielsweise <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sgesundheitsministeriums von Personal besetzt,<br />

welches direkt o<strong>de</strong>r indirekt von <strong>de</strong>r Pharmaindustrie profitiert. So, ist die "Kostenkrise" beispielsweise <strong>de</strong>s<br />

<strong>de</strong>utschen Gesundheitswesens vorprogrammiert und das zum Nachteil <strong>de</strong>r Patienten und Beitragszahler.<br />

Ärzte, die ihren Berufseid ernst nehmen und sich <strong>de</strong>m Gesundmachen ihrer Patienten verschrieben haben,<br />

wer<strong>de</strong>n statt uinterstützt Schikanen und Ermittlungsverfahren aufgesetzt. Dazu wer<strong>de</strong>n Medien für die<br />

Pharmaindustrie und gegen solche wirklich guten Ärzte beeingflusst. Neben <strong>de</strong>r "legalen Korruption" durch die<br />

Gesetzgeber, die ihren Konzernen <strong>de</strong>n Gewinn sichern, ist eine "illegale Korruption" bzw. bezahlte<br />

"Hetzkampagnen" nicht bewiesen, aber stark anzunehmen.<br />

Biokybernetik<br />

Biokybernetik ist <strong>de</strong>r Teil <strong>de</strong>r von Norbert Wiener begrün<strong>de</strong>ten Kybernetik, <strong>de</strong>r sich mit <strong>de</strong>r Anwendung auf die<br />

Biologie und damit auch auf die Medizin bezieht. Gera<strong>de</strong> beim Verständnis <strong>de</strong>r Funktionsweise <strong>de</strong>s Gehirns und<br />

beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>r Plastizität <strong>de</strong>s Gehirns spielen systemtheoretische (Systemtheorie), informationstheoretische<br />

(Informationstheorie), regeltheoretische (Regeltheorie) und spieltheoretische (Spieltheorie) Überlegungen eine<br />

Rolle.<br />

Bologna 2009<br />

Botenstoffe<br />

Als Botenstoff (Mediator, Signalstoff, Elicitor, Semiochemikalie) bezeichnet man verschie<strong>de</strong>ne chemische Stoffe,<br />

die in einem Organismus, zwischen <strong>de</strong>n Individuen einer Spezies o<strong>de</strong>r zwischen verschie<strong>de</strong>nen Spezies <strong>de</strong>r<br />

Übertragung von Signalen bzw. Informationen (chemische Kommunikation) dienen.<br />

Botenstoffe sind essentiell für das Zusammenspiel <strong>de</strong>r Zellen in einem Organismus (Kommunikation zwischen<br />

<strong>de</strong>n Zellen). Bei Pflanzen regulieren Botenstoffe u.a. das Wachstum und die Entwicklung sowie auch <strong>de</strong>n eigenen<br />

Schutz, z. B. vor Krankheitserregern o<strong>de</strong>r Fressfein<strong>de</strong>n.<br />

Die Kommunikation zwischen <strong>de</strong>n Organismen erfolgt häufig auch über chemische Botenstoffe, die sog.<br />

Semiochemikalien. Bei <strong>de</strong>n Semiochemikalien wird generell zwischen Pheromonen und Allelochemikalien<br />

unterschie<strong>de</strong>n. Während Pheromone <strong>de</strong>r Kommunikation zwischen Organismen einer Art (intraspezifisch) dienen,<br />

vermitteln Allelochemikalien Informationen zwischen verschie<strong>de</strong>nen Arten (interspezifisch). Bei <strong>de</strong>n<br />

Allelochemikalien unterschei<strong>de</strong>t man Allomone, die <strong>de</strong>m Sen<strong>de</strong>r nützen, Kairomone, die <strong>de</strong>m Empfänger nützen<br />

und Synomone, die bei<strong>de</strong>n nützen.<br />

Gruppen von Botenstoffen:<br />

Die Botenstoffe können in verschie<strong>de</strong>ne funktionelle Gruppen o<strong>de</strong>r gemäß ihrer Funktion und Wirkung unterteilt<br />

wer<strong>de</strong>n, wobei die Einteilung häufig gleiten<strong>de</strong> Übergänge hat bzw. recht willkürlich ist:<br />

� Hormone: wer<strong>de</strong>n im Organismus synthetisiert und übermitteln an Organe, Gewebe o<strong>de</strong>r Zellgruppen,<br />

die vom Bildungsort mehr o<strong>de</strong>r weniger weit entfernt liegen können, Signale od. Botschaften, die auf<br />

<strong>de</strong>ren Funktion bestimmte physiologische Wirkungen ausüben; dabei wirken Hormone nicht direkt,<br />

son<strong>de</strong>rn indirekt, beispielsweise durch Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Enzymkonzentration<br />

� <strong>Neuro</strong>transmitter: Botenstoffe <strong>de</strong>s Nervensystems, die die Nervenzellen erregen o<strong>de</strong>r hemmen; eng<br />

begrenzte lokale Wirkung;


� Parahormone: Botenstoffe, die in irgen<strong>de</strong>iner Weise nicht alle Kriterien erfüllen, die für die Definition<br />

eines Hormons notwendig sind<br />

� Pheromone: Wer<strong>de</strong>n in die Umgebung ausgeschie<strong>de</strong>n und lösen einen bestimmten Effekt o<strong>de</strong>r ein<br />

bestimmtes Verhalten aus; Pheromone wirken, im Gegensatz zu <strong>de</strong>n Allomonen zwischen Individuen<br />

<strong>de</strong>rselben Spezies (intraspezifisch)<br />

� Phytohormone: Botenstoffe in Pflanzen; beeinflussen Wachstums- und Differenzierungsprozesse<br />

Einige Botenstoffe sind z. B.:<br />

� Dopamin<br />

� Acethylcholin<br />

� Adrenalin<br />

� Noradrenalin<br />

� GaBa – Aminobuttersäure<br />

� Glutaminsäure<br />

� Serotonin<br />

� Melanin<br />

Bromocriptin<br />

Parkinsonmittel. Bromocriptin ist ein Dopaminagonist (Schloss-Schlüsselloch-Regel, dopaminerge Synapse). Das<br />

Mittel wirkt für die dopaminerge Synapse als Ersatz für Dopamin, da es nach <strong>de</strong>r Schloss-Schlüsselloch-Metho<strong>de</strong><br />

durch eine ähnliche chemisch räumliche Konfiguration die Dopaminrezeptoren postsynaptisch aktivieren kann<br />

und wird <strong>de</strong>shalb bei Parkinson zur Substitutionstherapie verwen<strong>de</strong>t.<br />

Daneben ist es ein Prolaktinautagonist und wird zur Reduktion <strong>de</strong>r Muttermilch verwen<strong>de</strong>t, falls die<br />

Muttermilchproduktion übermäßig und nicht zu stoppen ist.<br />

Das Bromocriptin aktiviert die Dopamin-D2-Rezeptoren, wirkt aber auf diese Rezeptoren auch in peripheren<br />

Organsystemen (wie Herz-Kreislauf-System, Magen-Darm-Trakt). Dadurch lassen sich zahlreiche<br />

Nebenwirkungen erklären.<br />

So etwas kann bei <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth nicht auftreten, da durch die Mikroimplantate<br />

nur die dopaminergen <strong>Neuro</strong>nen stimuliert bzw. zur Regeneration angeregt wer<strong>de</strong>n.<br />

Nebenwirkungen von Bromocriptin: Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, innere Unruhe, Halluzinationen (mit<br />

Erklärungswahn) und dadurch Psychosen.<br />

Übliche Präperate in Deutschland:<br />

Präparat Dosierung Hersteller<br />

Pravi<strong>de</strong>l 2,5mg; 5mg; 10mg Novartis Pharma, Eurim<br />

Parlodol 2,5mg; 5mg; 10mg Kohl, Emra, Westen etc.<br />

Kirim 2,5; 5T Hormosan<br />

Bromocriptin beta 2,5mg; 5mg betapharm<br />

Bromocriptin HEXAL 2,5mg; 5mg; 10mg HEXAL<br />

Bromocriptin ratiopharm 2,5mg; 5mg; 10mg Ratiopharm<br />

Bromocriptin-ct 2,5mg; 5mg; 10mg ct-Arzneimittel<br />

Bromocriptin Sandoz 5mg; 10mg Sandoz<br />

Bromocriptin ABZ 2,5mg ABZ Pharma


Bun<strong>de</strong>sgesundheitsministerium<br />

Teil <strong>de</strong>r Regierung <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland. Das Bun<strong>de</strong>sgesundheitsministerium dient dazu, <strong>de</strong>m Wähler<br />

das Gefühl zu geben, er lebe in einer Demokratie auch in Bezug auf die Gesundheitspolitik.<br />

-C-<br />

Cabergolin<br />

Dopamin-Agonist (Schloss-Schlüsselloch-Regel) ist in <strong>de</strong>r räumlich-chemischen Konfiguration <strong>de</strong>m Transmitter<br />

Dopamin ähnlich und hat <strong>de</strong>shalb eine ähnliche Wirkung an <strong>de</strong>r Postsynapse wie Dopamin. Da die <strong>Neuro</strong>nen bei<br />

Parkinson weniger Dopamin ausschütten, kann Cabergolin Parkinsonsymptome lin<strong>de</strong>rn. Allerdings kommt es<br />

überall im Gehirn und Körper nach <strong>de</strong>r oralen (als Tablette) Einnahme auch in unerwünschten Konzentrationen<br />

vor, so dass dies zu Nebenwirkungen insbeson<strong>de</strong>re nach langjähriger Einnahme bei älteren Parkinsonpatienten<br />

zu Herzinsuffizienz führen.<br />

Die gute Steuerbarkeit <strong>de</strong>s Cabergolin, das heißt <strong>de</strong>r über 24 Stun<strong>de</strong>n fast gleichmäßige Blutspiegel hat viele<br />

Vorteile. Es führt nicht so leicht zu Schwankungen <strong>de</strong>r Parkinsonsymptome und nicht zu blutspiegelbedingten On-<br />

Off-Phasen.<br />

Die Kombination <strong>de</strong>s Medikaments mit <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth ist <strong>de</strong>shalb i<strong>de</strong>al. Bei <strong>de</strong>r<br />

PBS nach Werth kommt es nach <strong>de</strong>r einmaligen Implantation <strong>de</strong>r Mikroimplantate am äußeren Ohr an <strong>de</strong>n<br />

richtigen korrespondieren<strong>de</strong>n Punkten für Parkinson zu einer wellenförmigen Steigerung <strong>de</strong>r<br />

Dopaminausschüttung.<br />

Abb.<br />

Da die Zunahme <strong>de</strong>r Produktion <strong>de</strong>s natürlichen Dopamins nach <strong>de</strong>r PBS nach Werth ebenfalls wellenförmig ist,<br />

ist die Kombination mit einem Parkinsonmittel, welches keine zusätzlichen Schwankungen hervorruft, sehr gut<br />

geeignet.<br />

Da Cabergolin spezifisch beson<strong>de</strong>rs an <strong>de</strong> D2-Rezeptoren angreift, unterdrückt es auch die Prolactin-Bildung und<br />

damit die Produktion <strong>de</strong>r Muttermilch. Da das Mittel nur einmal am Tag gegeben wer<strong>de</strong>n braucht, ist die<br />

Reduktion nach <strong>de</strong>r Stimulierung <strong>de</strong>r Eigenproduktion von Dopamin im Gehirn nach <strong>de</strong>r PBS nach Werth sehr<br />

einfach.<br />

Medikamentenname und Hersteller:<br />

Medikament Dosierung Hersteller<br />

Cabaseril 1mg; 2mg; 4mg Pfizer etc<br />

Cabaser 1mg; 2mg; 4mg Eurim etc.<br />

Cabergolin AL 1mg; 2mg; 4mg ALUID PHARMA GmbH<br />

Cabergolin beta 1mg; 2mg; 4mg Betapharm<br />

Cabergolin Sandoz 1mg; 2mg; 4mg Sandoz.GmbH<br />

Cabergolin Stada 1mg; 2mg; 4mg Stadapharm GmbH<br />

Cabergolin - ct 1mg; 2mg; 4mg ct-Arzneimittel<br />

Cabergolin Dura 1mg; 2mg; 4mg Merck Dura<br />

Cabergolin HEXAL 1mg; 2mg; 4mg HEXAL<br />

Cabergolin ratiopharm 1mg; 2mg; 4mg ratiopharm<br />

Cabergo TEVA 1mg; 2mg; 4mg Teva Generics<br />

Dostinex Pfizer etc.


Cajal, Santiago Ramon<br />

Santiago Felipe Ramón y Cajal (* 1. Mai 1852 in Petilla <strong>de</strong> Aragón, Navarra, Spanien; † 18. Oktober 1934 in<br />

Madrid) war ein spanischer Mediziner und erhielt 1906 <strong>de</strong>n Nobelpreis für Medizin gemeinsam mit <strong>de</strong>m<br />

italienischen Mediziner und Physiologen Camillo Golgi in Würdigung <strong>de</strong>r Gesamtheit ihrer Studien und ihrer<br />

zahlreichen Veröffentlichungen. Santiago Ramón y Cajal arbeitete vor allem über die Feinstrukturen <strong>de</strong>s<br />

Nervensystems, vor allem <strong>de</strong>s Gehirns und <strong>de</strong>s Rückenmarks.<br />

Ramón y Cajals be<strong>de</strong>utendste Arbeiten waren Untersuchungen <strong>de</strong>r Feinstruktur <strong>de</strong>s Zentralnervensystems. Cajal<br />

verwen<strong>de</strong>te eine histologische Färbetechnik, die kurz zuvor von Camillo Golgi entwickelt wor<strong>de</strong>n war. Golgi fand<br />

heraus, dass, wenn man Gehirngewebe mit einer Silbernitrat-Lösung behan<strong>de</strong>lte, eine verhältnismäßig kleine<br />

Anzahl von <strong>Neuro</strong>nen im Gehirn dunkel gefärbt wur<strong>de</strong>. Dieses erlaubte Golgi, die Struktur einzelner <strong>Neuro</strong>nen im<br />

Detail zu klären und führte ihn zu <strong>de</strong>m Schluss, dass Nervengewebe ein zusammenhängen<strong>de</strong>s Geflecht (o<strong>de</strong>r<br />

Netz) aus untereinan<strong>de</strong>r verbun<strong>de</strong>nen Zellen bil<strong>de</strong>t – ganz ähnlich, wie es vom Kreislaufsystem bekannt war.<br />

Mit Golgis Metho<strong>de</strong> kam Ramón y Cajal jedoch zu ganz an<strong>de</strong>ren Erkenntnissen. Er postulierte, dass das<br />

Nervensystem aus Milliar<strong>de</strong>n einzelner <strong>Neuro</strong>nen besteht und dass diese Zellen polarisiert wer<strong>de</strong>n. An Stelle<br />

eines zusammenhängen<strong>de</strong>n Netzes schlug Cajal vor, dass <strong>Neuro</strong>nen über spezielle Verbindungen – die<br />

Synapsen – miteinan<strong>de</strong>r kommunizieren. Der Begriff „Synapse“ war 1897 von Charles Scott Sherrington geprägt<br />

wor<strong>de</strong>n. Diese Hypothese wur<strong>de</strong> die Grundlage <strong>de</strong>r <strong>Neuro</strong>nlehre, die besagt, dass die kleinste Einheit <strong>de</strong>s<br />

Nervensystems das einzelne <strong>Neuro</strong>n ist. Später wur<strong>de</strong> durch die Elektronenmikroskopie festgestellt, dass je<strong>de</strong>s<br />

<strong>Neuro</strong>n vollständig von einer Zellmembran umgeben ist. Durch diese Ent<strong>de</strong>ckung wur<strong>de</strong> Cajals Theorie<br />

gegenüber Golgis Hypothese gestärkt.<br />

Mit <strong>de</strong>r Ent<strong>de</strong>ckung elektrischer Synapsen (gap junctions: Direkte Verknüpfungen zwischen Zellen, hier<br />

Nervenzellen), zeigte sich dann aber, dass auch Golgis Hypothese zumin<strong>de</strong>st teilweise zutreffend war. Für ihre<br />

Arbeiten erhielten Ramón y Cajal und Camillo Golgi 1906 gemeinsam <strong>de</strong>n Nobelpreis für Medizin.<br />

Ramón y Cajal postulierte, dass die Wachstumsrichtung und die Geschwindigkeit <strong>de</strong>s Wachstums <strong>de</strong>r<br />

Nervenfortsätze (Axon) über einen Wachstumskegel an ihren En<strong>de</strong>n gesteuert wer<strong>de</strong>n. Er hatte ent<strong>de</strong>ckt, dass<br />

neuronale Zellen chemische Signale empfangen konnten, die eine Richtung für das Wachstum anzeigten<br />

(Chemotaxis).<br />

Cajal betrieb intensive Studien zum Nachweis qualitativer Unterschie<strong>de</strong> zwischen <strong>de</strong>n Gehirnen von Menschen<br />

und Tieren. Hierzu stellte er die Hypothese auf: „Die funktionelle Überlegenheit <strong>de</strong>s menschlichen Gehirns hängt<br />

sehr eng mit <strong>de</strong>m erstaunlichen Überfluss und <strong>de</strong>r ungewöhnlichen Formenvielfalt <strong>de</strong>r sogenannten <strong>Neuro</strong>nen mit<br />

kurzen Axonen zusammen.“ Das war <strong>de</strong>r Kern <strong>de</strong>s Problems <strong>de</strong>r Großhirnrin<strong>de</strong>, und schließlich musste er<br />

eingestehen: „... die unbeschreibliche Komplexität <strong>de</strong>r Struktur <strong>de</strong>r grauen Substanz ist so vertrackt, dass sie <strong>de</strong>r<br />

hartnäckigen Neugier von Forschern trotzt und noch viele Jahrhun<strong>de</strong>rte trotzen wird.“<br />

COMT - Hemmer<br />

= Catechol – O – Methyltransfrase – Hemmstoffe<br />

Stoffe, die zur Min<strong>de</strong>rung von Parkinsonsymptomen verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Beispiele:<br />

� Entacapon<br />

� Tolcapon<br />

Wirkungen sind: Blockierung <strong>de</strong>r Methylierung <strong>de</strong>s L-Dopa und <strong>de</strong>s Dopamin, so das die Auscheidung verzögert<br />

und die Wirkung verlängert ist. COMT – Hemmer wirken nur peripher, so dass ein großer Anteil <strong>de</strong>s L-DOPA in<br />

das ZNS (zentrales Nervensystem) gelangt. (Enzyminhibitoren)


-D-<br />

DATscan<br />

ist eine nuklearmedizinische Untersuchung, um Parkinson festzustellen. Dabei wird eine radioaktive Substanz<br />

namens "Datscan" gespritzt. Diese verbin<strong>de</strong>t sich mit <strong>de</strong>n Ligan<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s natürlichen Dopamins, so dass dieses im<br />

bildgeben<strong>de</strong>n Verfahren sichtbar gemacht wer<strong>de</strong>n kann. Man sieht das natürliche Dopamin, was im Striatum<br />

ankommt. Das normale DATscan-Bild zeigt eine Art "Schmetterlingsfigur". Das radioaktiv markierte "Dopamin"<br />

leuchtet in <strong>de</strong>n Farben wieß, rot und gelb. Bei Parkinson is typischj, dass <strong>de</strong>r untere Teil <strong>de</strong>s Striatum, Putamen<br />

genannt, nicht mehr zu sehen ist o<strong>de</strong>r verkleinert ist. Ebenso spricht für Parkinson die Asymmetrie. Bei <strong>de</strong>r<br />

Vorher-Nachher-Kontrolle unseres Patienten Enrico Schulz ist 9 Monate nach <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation)<br />

nach Werth auf <strong>de</strong>r behan<strong>de</strong>lten Seite (linke Hirnhälfte bzw. rechte Körperhälfte(es war zuerst die schlechtere<br />

Seite) ist die "Eiform" mit <strong>de</strong>m wie<strong>de</strong>r erschienenen Putamen abgebil<strong>de</strong>t. Die klinischen Symptomatiken Rigor,<br />

Tremor und Hypokinese sidn ebenfalls nur noch ganz gering nachweißbar.<br />

Dieses berichtete <strong>de</strong>r Patient Enrico Schulz so: Seine körperliche und geistige Leistungsfähigkeit hat<br />

sehr zugenommen. Er arbeitet jetz in seinem Traumjob als Fitnesstrainer.<br />

Nach einer Studie von Tatsch (Uni München) ist eine Besserung im DATscan in einer großen Population nie<br />

beobachtet wor<strong>de</strong>n, da im Verlaufe <strong>de</strong>r Parkinonkrankheit das natürliche Dopamin stets nach Monaten weniger<br />

vorhan<strong>de</strong>n ist.<br />

Bei <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth ist es bei <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Patienten zwar bisher nicht untersucht<br />

wor<strong>de</strong>n, aber wie die Reduzierung <strong>de</strong>r Parkinsonmedikamente zeigt, sicherlich das gleiche Resultat. Eine<br />

entsprechen<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>r Untersucherseite verblin<strong>de</strong>te Studie ist vorgesehen.<br />

Dauerhyperpolarisierung<br />

(Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Ruhepotentials), die Vermehrung o<strong>de</strong>r Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Zahl <strong>de</strong>r pro Fläche vorhan<strong>de</strong>nen<br />

Rezeptoren.<br />

Demenz (und Parkinson)<br />

Demenz im eigentlichen Sinne be<strong>de</strong>u<strong>de</strong>t: Vergessen einer vorher gespeicherten Information. Das ist zum Beispiel<br />

bei Alzheimer <strong>de</strong>r Fall.<br />

Bei Parkinson ist die Informationsverarbeitungsgeschwindigeit herabgesetzt. Deshalb können weniger<br />

Informationen aufgefasst wer<strong>de</strong>n. Das heisst auf Grund <strong>de</strong>r Verlangsamung ist die Information gar nicht erst<br />

gespeichert wor<strong>de</strong>n. Darum ist sie auch gar nicht vergessen wor<strong>de</strong>n. Deshalb han<strong>de</strong>lt es sich nach Dr. Werth<br />

auch nicht um Demenz.<br />

Lei<strong>de</strong>r wird es von vielen Personen als Demenz bezeichnet, weil es so bequemer ist. Denn, wenn man sich Zeit<br />

nimmt und <strong>de</strong>n Parkinsonpatienten in Ruhe und langsam alles erklärt, haben sie es auch gespeichert und<br />

nachher nicht vergessen.<br />

Dendrit


Der Dendrit (griech. <strong>de</strong>ndrites: zum Baum gehörend) bezeichnet einen Zytoplasmafortsatz <strong>de</strong>r Nervenzelle zur<br />

Aufnahme synaptisch übertragener Information, <strong>de</strong>r zumeist breitbasig vom Soma <strong>de</strong>s <strong>Neuro</strong>ns entspringt und<br />

sich baumartig dichotom teilt.<br />

Lichtmikroskopisch sind im <strong>Neuro</strong>plasma Fibrillen zu erkennen und bis zur ersten Aufzweigung auch Nissl-<br />

Schollen. Elektronenmikroskopisch sind Mikrotubuli, Mikrofilamente (Actin), Mitochondrien, glattes<br />

endoplasmatisches Retikulum und Ribosomen nachweisbar.<br />

Die Dendriten liefern <strong>de</strong>n Ansatz für zahlreiche Präsynapsen (1. Synapsenpol). Die Dendriten bestimmter<br />

<strong>Neuro</strong>nentypen besitzen Dornfortsätze (Spines) für die Ausbildung axo-spine-<strong>de</strong>ndritischer Synapsen.<br />

Diese Dornenfortsätze bil<strong>de</strong>n für Dendriten eine Subkompartimentisierung. Die dadurch vornehmbare<br />

Feinabstimmung <strong>de</strong>s einzelnen Dornenfortsatzes im Bezug auf seinen spezielles Ionenmilieu bzw cAMP-Niveau<br />

können für eine gewisse Inputselektivität bzw. Speicherung von Informationen wichtig sein.<br />

Einige Dendriten zeigen präsynaptische Spezialisationen, die mit an<strong>de</strong>ren Dendriten in synaptischen Kontakt<br />

kommen, so genannte präsynaptische Dendriten (<strong>de</strong>ndro<strong>de</strong>ndritischer Kontakt). Präsynaptische Dendriten<br />

kommen zum Beispiel in Tria<strong>de</strong>nschaltungen in <strong>de</strong>m Glomeruli <strong>de</strong>s Corpus geniculatum laterale vor.<br />

Man unterschei<strong>de</strong>t zwischen glatten Dendriten („smooth <strong>de</strong>ndrites“) und Dendriten mit spines („spiny <strong>de</strong>ndrites“).<br />

Differentialdiagnose von Parkinson und MSA<br />

2,2 % aller Parkinsonpatienten haben MSA (Multisystematrophie) bei <strong>de</strong>r ebenfalls das postsynaptische <strong>Neuro</strong>n<br />

betroffen ist. Wenn <strong>de</strong>r Verdacht vorliegt, sollte nach <strong>de</strong>m DatScan (welcher eine Aussage über das<br />

präsynaptische <strong>Neuro</strong>n <strong>de</strong>r Substantia nigra macht)eine weitere nuclearmedizinische Untersuchungen namens<br />

IBZM machen. Verschie<strong>de</strong>ne Medikamente müssen vor <strong>de</strong>r Untersuchung abgesetzt wer<strong>de</strong>n, um das Ergebnis<br />

nicht zu verfälschen: <strong>Neuro</strong>leptika, Dopamin-Agonisten, L-DOpa, COMT-Hemmer, Calcium Blocker, Cinarizine,<br />

Flunarizin.<br />

DOPA-Decarboxylase-Hemmer<br />

(=Carbidopa o<strong>de</strong>r Benserasid)<br />

In <strong>de</strong>n L-Dopa-Präperaten wer<strong>de</strong>n zusätzlich DOPA-Decarboxylase-Hemmer wie Carbidopa o<strong>de</strong>r Benserasid<br />

beigemischt.<br />

Grafik<br />

Dieser Stoffwechselschritt <strong>de</strong>r Umwandlung von L-Dopa in Dopamin soll <strong>de</strong>shalb gebremst wer<strong>de</strong>n, damit L-Dopa<br />

länger im Blut bleibt, da dieses die Blut-Hirn-Schranke (BHS) überschreitet, während Dopamin dies nicht tut und<br />

die vorzeitige Umwandlung in Dopamin <strong>de</strong>n erwünschten Effekt <strong>de</strong>s Parkinsonmittels abschwächen wür<strong>de</strong>.<br />

Dopamin<br />

Summenformel: C8H11NO2<br />

Dopamin ist ein biogenes Amin aus <strong>de</strong>r Gruppe <strong>de</strong>r Katecholamine und ein wichtiger <strong>Neuro</strong>transmitter. Im<br />

Volksmund gilt es als Glückshormon, das z. B. bei intensivem sog. Flow-Erlebnis ausgeschüttet wird. Dopamin ist<br />

in Deutschland, Österreich und <strong>de</strong>r Schweiz als Generikum sowie in Österreich auch unter <strong>de</strong>m Namen Giludop®<br />

als verschreibungspflichtiges Arzneimittel im Han<strong>de</strong>l.<br />

<strong>Neuro</strong>anatomisches Vorkommen, funktionelle Zusammenhänge<br />

<strong>Neuro</strong>nen, in <strong>de</strong>nen Dopamin vorkommt, wer<strong>de</strong>n dopaminerg genannt. Dopaminerge <strong>Neuro</strong>nen befin<strong>de</strong>n sich im<br />

Zentralnervensystem und hier vor allem im Mittelhirn. Vom Mittelhirn aus steigen wichtige dopaminerge Systeme


ins Endhirn und ins Zwischenhirn auf. Die zugehörigen <strong>Neuro</strong>nenpopulationen fin<strong>de</strong>n sich in <strong>de</strong>r Substantia nigra,<br />

<strong>de</strong>m ventralen Tegmentum und in <strong>de</strong>n retro-rubralen Regionen. Dopamin ist aber auch ein <strong>Neuro</strong>transmitter in<br />

einigen Systemen <strong>de</strong>s vegetativen Nervensystemes und reguliert hier die Durchblutung innerer Organe. Es wird<br />

für eine Vielzahl von lebensnotwendigen Steuerungs- und Regelungsvorgängen benötigt.<br />

Unter an<strong>de</strong>rem beeinflusst Dopamin die extrapyramidale Motorik (hier besteht möglicherweise ein<br />

Zusammenhang mit <strong>de</strong>r Parkinsonschen Erkrankung). Ebenso steht <strong>de</strong>r Dopaminhaushalt im Zusammenhang mit<br />

<strong>de</strong>n neurobiologischen Aspekten von Psychosen und verschie<strong>de</strong>nen Störungen. Auch in die Regulation <strong>de</strong>s<br />

Hormonhaushaltes greifen dopaminerge Systeme ein. So hemmt Dopamin aus <strong>Neuro</strong>nen, die entlang <strong>de</strong>s 3.<br />

Hirnventrikels lokalisiert sind, an <strong>de</strong>r Hypophyse die Ausschüttung <strong>de</strong>s Hormones Prolaktin. Weiter regelt es die<br />

Durchblutung <strong>de</strong>r Bauchorgane, insbeson<strong>de</strong>re ist Dopamin an <strong>de</strong>r Steuerung <strong>de</strong>r Nieren beteiligt.<br />

Die Wirkung einer Dopaminausschüttung durch eine präsynaptische Endigung auf das postsynaptische <strong>Neuro</strong>n<br />

hängt vom Dopamin-Rezeptortyp in <strong>de</strong>r Postsynapse ab. Zur Zeit unterschei<strong>de</strong>t man fünf Dopamin-Rezeptoren<br />

(D1–D5). Bin<strong>de</strong>t Dopamin an D1 o<strong>de</strong>r D5 wird die nachgeschaltete Zelle <strong>de</strong>polarisiert (ein exzitatorisches<br />

postsynaptisches Potential entsteht). Eine Bindung an die Rezeptoren D2–D4 bewirkt eine Hyperpolarisierung <strong>de</strong>r<br />

Postsynapse (inhibitorisches postsynaptisches Potential). Die letzteren Rezeptortypen wer<strong>de</strong>n zusammengefasst<br />

auch als D2-Gruppe bezeichnet. Es gibt zu<strong>de</strong>m Hinweise darauf, dass Dopaminrezeptoren <strong>de</strong>s Typs D1 und <strong>de</strong>s<br />

Typs D2 sogenannte Heterodimere bil<strong>de</strong>n können, was zu einer Aktivierung <strong>de</strong>s Phospholipase-Signalwegs und<br />

schließlich einem Anstieg <strong>de</strong>r intrazellulären Ca-Konzentration führt. Die physiologische Be<strong>de</strong>utung dazu ist<br />

jedoch noch unklar.<br />

Im ZNS gibt es im Wesentlichen vier dopaminerge Verarbeitungspfa<strong>de</strong>:<br />

1. Das Mesostriatale System (auch Nigro-Striatale System) nimmt seinen Ursprung in <strong>de</strong>r Substantia nigra<br />

im Mittelhirn und projiziert v.a. zu <strong>de</strong>n Basalganglien, die eine wichtige Rolle bei <strong>de</strong>r<br />

Bewegungssteuerung spielen. Diesem Pfad wird eine wesentliche Rolle bei <strong>de</strong>n dyskinetischen<br />

Symptomen bei Morbus Parkinson sowie <strong>de</strong>n häufig auftreten<strong>de</strong>n extrapyramidalen Störungen als<br />

Nebenwirkung von <strong>Neuro</strong>leptika zugeschrieben.<br />

2. Das mesolimbische System entspringt ebenfalls im ventralen Tegmentum und projiziert v.a. zum<br />

limbischen System (Hippocampus, Amygdala, Corpus mamillare, Fornix etc.). Dieser Pfad trägt sehr<br />

wahrscheinlich wesentlich zu <strong>de</strong>n sogenannten "positiven" Symptomen bei schizophrenen Störungen<br />

bei. Es gilt als das »Belohnungssystem«, bei <strong>de</strong>ssen Funktionsreduktion Patienten lust- und antriebslos<br />

wer<strong>de</strong>n (Anhedonie, oft bei Parkinsonpatienten). An diesem System setzt z.B. die intrakranielle<br />

Selbststimulation an, bei <strong>de</strong>r Mäuse sich bis zur völligen Erschöpfung über implantierte Elektro<strong>de</strong>n<br />

selbst stimulieren. Auch bestimmte Drogen, wie Kokain und Amphetamine, wirken auf dieses System.<br />

3. Das Mesocorticale System verläuft vom ventralen Tegmentum zum Frontallappen <strong>de</strong>s Cortex. Nach<br />

<strong>de</strong>rzeitigem Verständnis hat das Funktionieren dieser Bahn eine Be<strong>de</strong>utung für die sogenannten<br />

exekutiven Funktionen, sowie die Motivation. Im Zusammenhang mit Psychosen <strong>de</strong>s schizophrenen<br />

Formenkreises wird hier eine Unteraktivität gesehen, die man mit <strong>de</strong>n mit diesen Erkrankungen oft<br />

einhergehen<strong>de</strong>n kognitiven Störungen in Verbindung bringt.<br />

4. Das tuberoinfundibuläre System, <strong>de</strong>ssen <strong>Neuro</strong>nen vom Nucleus arcuatus zum<br />

Hypophysenvor<strong>de</strong>rlappen ziehen und dort die Freisetzung von Prolactin hemmen.<br />

Dopamin wird eine wichtige Rolle bei Suchterkrankungen zugeschrieben. So kommt es beim Gebrauch von<br />

verschie<strong>de</strong>nen Rauschdrogen zur Wirkungsverstärkung von Dopamin, Serotonin und Gamma-Aminobuttersäure.<br />

Hierbei ist die Störung im Dopaminspiegel für einen Teil <strong>de</strong>r Entzugssymptome verantwortlich.<br />

Medizinische Verwendung<br />

Die therapeutische Anwendung von Dopamin als Katecholamin bei Schockzustän<strong>de</strong>n, sehr niedrigem Blutdruck<br />

o<strong>de</strong>r Nierenversagen tritt zunehmend in <strong>de</strong>n Hintergrund, da es neben offensichtlichen unerwünschten Wirkungen<br />

wie Herzrhythmusstörungen zu Immunsuppression und endokrinologischen (Low-T3-Syndrom) Störungen<br />

kommt, die gera<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Behandlung schwerstkranker Patienten in <strong>de</strong>r Intensivmedizin problematisch sind. Zur<br />

Behandlung von Parkinson, bei <strong>de</strong>r es wegen <strong>de</strong>s Unterganges <strong>de</strong>r Zellen in <strong>de</strong>r Substantia nigra zu einem<br />

Mangel an Dopamin in <strong>de</strong>n Basalganglien kommt, und <strong>de</strong>s Restless-Legs-Syndroms wird Levodopa (L-DOPA),<br />

ein Prodrug <strong>de</strong>s Dopamin, gegeben. Dopamin selbst wür<strong>de</strong> nicht ins Zentralnervensystem gelangen, da es die<br />

Blut-Hirn-Schranke nicht passieren kann. Aus L-DOPA wird in <strong>de</strong>n Basalganglien über Decarboxylierung<br />

Dopamin gebil<strong>de</strong>t (siehe Abbildung). Dies wür<strong>de</strong> auch schon vor <strong>de</strong>m Einfluten ins ZNS geschehen, weshalb es<br />

notwendig ist, L-DOPA mit einer Substanz zu kombinieren, die das Enzym hemmt, das für die Decarboxylierung<br />

verantwortlich ist (Aromatische Aminosäure Decarboxylase). Zumeist erfolgt eine galenische Aufarbeitung <strong>de</strong>s L-<br />

DOPA zu einem Kombinationspräparat mit einem <strong>de</strong>r Decarboxylase-Hemmer: Carbidopa o<strong>de</strong>r Benserazid. Da<br />

we<strong>de</strong>r Carbidopa noch Benserazid im Gegensatz zu L-DOPA die Blut-Hirn-Schranke überwin<strong>de</strong>n können, wird<br />

die Umwandlung zu Dopamin im ZNS nicht blockiert.


Dopamin, <strong>de</strong>r Trasmitter <strong>de</strong>r Freu<strong>de</strong><br />

Dopaminagonisten<br />

Dopaminagonisten greifen am Dopaminrezeptor an. Das Prinzip <strong>de</strong>s Dopaminagonisten besteht in <strong>de</strong>r<br />

„Schlüssel-Schlüsselloch-Wirkung“ an <strong>de</strong>r Postsynapse. Dabei verhalten sich die Dopaminrezeptoren<br />

postsynaptisch wie ein Schloss und <strong>de</strong>r Agonist wie ein Dietrich (nachgemachter Schlüssel).<br />

Abb.<br />

Ein sehr verbreiteter Dopaminagonist ist das Cabergolin (In Tablettenform als Cabaseril ab 1mg, von <strong>de</strong>r Firma<br />

Pfizer). Der Vorteil besteht in seiner guten Steuerbarkeit, das heißt <strong>de</strong>r Spiegel im Blut (das heißt die<br />

Konzentration) bleiben über die 24 Stun<strong>de</strong>n nahezu konstant, so dass die Symptome wenig schwanken und das<br />

Cobaseril nur 1 mal täglich eingenommen wer<strong>de</strong>n muss. Eine Kombination mit <strong>de</strong>r PBS (periphere<br />

Hirnstimulation) nach Werth ist sinnvoll, da sich die spätere Medikamentenreduktion einfach und praktikabel<br />

gestaltet.<br />

Nachteil <strong>de</strong>s Cabergolin sind Spätkomplikationen, wie nach Jahren auftreten<strong>de</strong> Herzschmerzen. Deshalb wird<br />

das Medikament hauptsächlich jungen, sportlichen Parkinsonpatienten mit starkem Herzen verordnet.<br />

natürliche Dopaminausschüttung<br />

Gemäß Forschungen <strong>de</strong>r Göttinger Universitöt (Nobelpreis) ist bei <strong>de</strong>r Parkinsonkrankheit die Ausschüttung <strong>de</strong>s<br />

Dopamins aus <strong>de</strong>n dopaminergen <strong>Neuro</strong>nen nicht o<strong>de</strong>r kaum möglich, so dass diese sich innerlich vergiften und<br />

absterben. Es liegt die Vermutung nahe, dass so die sogenannten Lewy-Körperchen als Abbauprodukt entstehen.<br />

Nach <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation nach Werth kommt esmeist zu einem Sekun<strong>de</strong>nphänomen. Das heisst,<br />

unmittelbar nach <strong>de</strong>r Behandlung mit <strong>de</strong>n Mikroimplantaten bzw. Minimikroimplantaten, kann <strong>de</strong>r Patient sich soi<br />

wie früher bewegen. Wenn er dieses Phänomen wahrnimmt, mach er meist "Luftsprünge" vor Freu<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r<br />

umarmt seinen Partnwer o<strong>de</strong>r ähnliches, weil er jetzt spürt wie gut es gehen kann. Allerdings hält nach <strong>de</strong>r<br />

Auffassung von Werth die Produktion <strong>de</strong>s Dopamins in <strong>de</strong>r Zelle nicht Schritt damit, so dass es zwischendurch zu<br />

einer Erstverschlimmerung kommen kann. Auch in <strong>de</strong>n ersten Wochen bis zu ca. 3 Monaten treten noch starke<br />

Schwankungen auf (gute Zeiten, schlechte Zeiten). Der Regenerationsprozess (biologische Prozesse) geht mit<br />

"Wellen", "Höhen" und "Tiefen" einher, bis sich diese Schwankung nach ca. 3 Monaten glätten und später die<br />

Besserung gleichmäßig ist. Es ist so, wie eine "gedämpfte Schwingung". Dieser Verlauf ist typisch für biologische<br />

Systeme (siehe Systemtheorie). In dieser zeit braucht <strong>de</strong>r Patient <strong>de</strong>n Rat <strong>de</strong>s Werth Parkinson Centers. Auch<br />

voher aufgeklärte Patienten brauchen in dieser Zeit oft eine telefonische Beratung (Fernbetreuung).<br />

dopaminerge Synapse<br />

dopaminerge Synapse, Effektivität <strong>de</strong>r...<br />

dopaminerges System<br />

Gesamtheit <strong>de</strong>r <strong>Neuro</strong>nen und Synapsen, bei <strong>de</strong>nen als Transmitter Dopamin funktioniert. Transmitter sind<br />

Überträgerstoffen die in einem <strong>Neuro</strong>n synthetisiert, im Axon fortgeleitet und durch Verikel präsynaptisch an <strong>de</strong>n<br />

synaptischen Spalt zur Diffusion zur Postsynapse (nachgeschaltetes <strong>Neuro</strong>n) fungieren.


Dopaminrezeptoren<br />

D1 – D5; Nach <strong>de</strong>r Stimulierung <strong>de</strong>r D1 und <strong>de</strong>r D5 – Rezeptoren kommt es an <strong>de</strong>r Postsynapse zu <strong>de</strong>r Bildung<br />

eines EPSP, bei <strong>de</strong>r Wirkung <strong>de</strong>s Dopamins an <strong>de</strong>n Rezeptoren D2 – D4 zum IPSP (Dopamin).<br />

Doppelblindstudie, Verblindung<br />

DPV - <strong>de</strong>utsche Parkinsonvereinigung<br />

= Deutsche Parkinsonvereinbarung<br />

Ist <strong>de</strong>r Lobbyverein <strong>de</strong>r Pharmaindustrie (Sponsoren sind Parkinsonmedikamente produzieren<strong>de</strong> Firmen) und <strong>de</strong>r<br />

Firmen, die Hirnschrittmacher für die Tiefenhirnstimulation herstellen.<br />

Da die PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth nicht ind das Geschäftskonzept passt, wird nicht nur eine<br />

Hetzkampagne gegen Dr. med. Ulrich Werth und seine Behandlungsmetho<strong>de</strong> betrieben, son<strong>de</strong>rn auch aktiv mit<br />

<strong>de</strong>r Polizei gedroht, wenn Patienten über die Erfolge von Dr. Werth sprechen (siehe Vi<strong>de</strong>o auf <strong>de</strong>r Startseite bei<br />

ca. 22 min.)<br />

Inzwischen gibt es einen Spiegelartikel (Ausgabe: Nr.:) und ein "Schwarzbuch <strong>de</strong>r DPV", welche weitere<br />

Tatsachen offenbaren.<br />

DPV-Lüge<br />

Die DPV-Lüge ist die in <strong>de</strong>n DPV-Nachrichten mehrfach wie<strong>de</strong>rholte, dass die Teshmar-Studie die Unwirksamkeit<br />

<strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong> nach Dr. Werth bewiesen hätte. Es ist naheliegend, dass diese Lüge <strong>de</strong>m Wunsch<strong>de</strong>nken <strong>de</strong>s<br />

DPV-Vorstan<strong>de</strong>s in Neuss entspricht. Der Vorstand wird von <strong>de</strong>r Pharmaindustrie und <strong>de</strong>n Produzenten <strong>de</strong>r<br />

Hirnschrittmacher gesponsert.<br />

Durchsetzungsfähigkeit<br />

Dyskinesien


-E-<br />

Ehe und Partnerbeziehung bei Parkinson<br />

Eheprobleme durch Libido- und Erektionsstörungen<br />

elektromagnetische Wellen<br />

Als elektromagnetische Welle bezeichnet man eine Welle aus gekoppelten elektrischen und magnetischen<br />

Fel<strong>de</strong>rn. Dazu gehören Radiowellen, Licht und Gammastrahlung. Die Wechselwirkung elektromagnetischer<br />

Wellen mit Materie hängt von ihrer Frequenz ab, die über viele Größenordnungen variieren kann. Entsprechend<br />

unterschei<strong>de</strong>n sich die Quellen, Ausbreitungseigenschaften und Wirkungen <strong>de</strong>r Strahlung in <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen<br />

Bereichen <strong>de</strong>s elektromagnetischen Spektrums.<br />

An<strong>de</strong>rs als zum Beispiel Schallwellen, benötigen elektromagnetische Wellen kein Medium, um sich auszubreiten.<br />

Sie pflanzen sich im Vakuum unabhängig von ihrer Frequenz mit Lichtgeschwindigkeit fort.<br />

Als Transversalwellen zeigen elektromagnetische Wellen das Phänomen <strong>de</strong>r Polarisation. Im freien Raum stehen<br />

die Vektoren <strong>de</strong>s elektrischen und <strong>de</strong>s magnetischen Fel<strong>de</strong>s senkrecht aufeinan<strong>de</strong>r und auf <strong>de</strong>r<br />

Ausbreitungsrichtung.<br />

Elektromagnetische Wellen verhalten sich immer auch wie Teilchen (siehe Welle-Teilchen-Dualismus). Diese<br />

nennt man Photonen. Welches Verhalten bei einem Experiment mehr in <strong>de</strong>n Vor<strong>de</strong>rgrund tritt, hängt davon ab, ob<br />

die Wellenlänge größer o<strong>de</strong>r kleiner als die „charakteristische Aus<strong>de</strong>hnung“ (etwa eine Spaltbreite o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Wirkungsquerschnitt o<strong>de</strong>r die Ortsunschärfe beteiligter Teilchen) <strong>de</strong>s Versuches ist.<br />

Biologische Wirkung:<br />

Kleine Mengen Photonen mit einer Frequenz unterhalb von 4 - 1014 Hz (Wellenlänge über 0,7 µm und Energie<br />

unter 1,7 eV, also Mikrowellen und Rundfunkwellen) können keine chemischen Reaktionen an Molekülen<br />

bewirken, die bei Zimmertemperatur stabil sind. Damit kann man nur Wasserstoffbrückenbindungen beeinflussen,<br />

die <strong>de</strong>utlich schwächer als die Bindungskräfte innerhalb eines Moleküls sind und wegen <strong>de</strong>r ständigen Bewegung<br />

<strong>de</strong>r Atome nur Bruchteile einer Sekun<strong>de</strong> bestehen bleiben.<br />

Das Molekül <strong>de</strong>s Fotorezeptors Rhodopsin benötigt je nach Bauart min<strong>de</strong>stens ein Photon <strong>de</strong>r Wellenlänge 700<br />

nm o<strong>de</strong>r kürzer, um mit einer Konformationsän<strong>de</strong>rung zu reagieren, die dann vom Nervensystem weiter<br />

verarbeitet wird. Diese notwendige Wellenlänge kann durch Modifikationen <strong>de</strong>r Molekülbauform geän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n,<br />

wie im Bild rechts zu sehen ist. Die Min<strong>de</strong>stenergie <strong>de</strong>r Photonen ist auch <strong>de</strong>r Grund, wieso kein Lebewesen<br />

existiert, das Infrarot durch Nachweis von Einzelphotonen sehen kann. Entsprechend können Lebewesen ohne<br />

technische Hilfsmittel auch nicht auf Radiowellen geringer Intensität reagieren. Sehr starke Strahlung dieser<br />

großen Wellenlänge wirkt aber erwärmend, weil sie durch das Gewebe absorbiert wird.<br />

Erreicht o<strong>de</strong>r übersteigt die Energie von Photonen die Bindungsenergie eines Moleküls, kann je<strong>de</strong>s Photon ein<br />

Molekül zerstören und es können biologische Wirkungen wie beispielsweise eine beschleunigte Alterung <strong>de</strong>r Haut<br />

o<strong>de</strong>r Hautkrebs auftreten. Chemische Bindungsenergien stabiler Moleküle liegen oberhalb von etwa 3 eV pro<br />

Bindung. Soll es zu Molekülän<strong>de</strong>rungen kommen, müssen Photonen min<strong>de</strong>stens diese Energie besitzen, was<br />

violettem Licht o<strong>de</strong>r höherfrequenter Strahlung entspricht.<br />

Photonen von Röntgenstrahlung und Gammastrahlung besitzen so viel Energie, dass je<strong>de</strong>s davon viele Moleküle<br />

zerstören kann. Das bezeichnet man als Ionisieren<strong>de</strong> Strahlung.<br />

elektromagnetische Wellenreiter (Meridiane)<br />

Die vor 10.000 Jahren von <strong>de</strong>n Chinesen ent<strong>de</strong>ckten Energiebahnen, die von <strong>de</strong>n nach China reisen<strong>de</strong>n<br />

Schiffsärzten "Meridiane" genannt wur<strong>de</strong>n, sind heute naturwissenschaftllich nachweisbare "elektromagnetische<br />

Wellenleiter". Die verschie<strong>de</strong>nen Meridiane wie "Blasenmeridian", "Magenmeridian" usw. sind unmittelbar unter


<strong>de</strong>r haut verlaufen<strong>de</strong> Leiter einer bestimmten Frequenz elektromagnetischer Wellen. So hat <strong>de</strong>r Blasenmeridian<br />

eine an<strong>de</strong>re Frequenz als <strong>de</strong>r Lebermeridian. Wer<strong>de</strong>n die Meridiane in <strong>de</strong>r ihnen eigenen Frequenz bestrahlt,<br />

kommt es zum Qi-Fluss. Der betroffene Patient empfin<strong>de</strong>t das gleiche wan<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Wärmegefühl entlang dieser<br />

Energiebahnen wie bei <strong>de</strong>r Akupunktur. Störungen, die in <strong>de</strong>m Meridianbereich liegen, wer<strong>de</strong>n beseitigt. Beim<br />

Gallenmeridian zum Beispiel Schmerzen auf diesem Meridian, aber auch Gakenkolliken wer<strong>de</strong>n gestillt o<strong>de</strong>r<br />

gelin<strong>de</strong>rt.<br />

Mit <strong>de</strong>n elektromagnetischen Wellen ist eine "technisierte Akupunktur" möglich.<br />

emotionales Trauma<br />

Energie<br />

Alles ist Energie. Selbst die mo<strong>de</strong>rne Physik erkennt immer mehr, dass sogar Elementarteilchen Energie,<br />

„elektromagnetische Wellenstru<strong>de</strong>l“ sind.<br />

� Elektromagnetische Wellen<br />

� Schumann Wellen<br />

� Elektromagnetische Wellenleiter<br />

Energieausgleich<br />

Energiebahnen<br />

Energiesystem<br />

Energieungleichgewichte<br />

Entacapon<br />

Entacapon ist ein Parkinsonmittel, welches zur Gruppe <strong>de</strong>r COMT-Hemmer (Enzyminhibitoren) gehört. Es hemmt<br />

die Aktivität <strong>de</strong>r Catecholamin-O-Methyltransferase. Dieses Enzym ist für <strong>de</strong>n Abbau von Dopamin und L-Dopa<br />

erfor<strong>de</strong>rlich, so das bei <strong>de</strong>ssen Hemmung <strong>de</strong>r Spiegel <strong>de</strong>s zurückbleiben<strong>de</strong>n Dopamins und L-Dopas steigt. Die<br />

Wirksamkeit soll beson<strong>de</strong>rs bei Fluktuationen nachgewiesen sein (Biosynthese <strong>de</strong>r Kathecholamine).<br />

Sehr häufige Nebenwirkungen sind: Störungen im Bewegungsablauf, unkontrollierte Bewegungen vor allem <strong>de</strong>s<br />

Kopfes, <strong>de</strong>r Zunge und <strong>de</strong>s Mun<strong>de</strong>s, Erbrechen, Urinverfärbung<br />

Häufige Nebenwirkungen sind: Zittern, Muskelsteifigkeit, Benommenheit, Halluzinationen, Verwirrtheit, verstärktes<br />

Schwitzen, Müdigkeit, Sturzgefahr, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen


Seltene Nebenwirkungen: Hautausschläge, Hautjucken, innere Unruhe, Appetitlosigkeit, Leberentzündungen mit<br />

Gallestau, Müdigkeit, plötzliches Einschlafen.<br />

Ausweg: PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth nach eier Sitzung mögliche Medikamentenreduktion über<br />

Monate und Jahre (Publ. Schmidt)<br />

Präperate:<br />

Präparat Hersteller<br />

Comtess Emra, Kohl etc.<br />

Comtess Filmtablette Emra, Kohl etc.<br />

Ent<strong>de</strong>ckungsgeschichte <strong>de</strong>r "ewigen Na<strong>de</strong>l"<br />

Seit ca. 1986 beschäftigte sich Werth mit <strong>de</strong>r Akupunktur. Vorher hatte er nach erfolgreich abgeschlossenem<br />

Medizinstudium an <strong>de</strong>r Universität Rostock (1967-1972) von 1972-1975 als Forschungsstu<strong>de</strong>nt am<br />

Pharmakologischen Institut <strong>de</strong>r damaligen medizinischen Aka<strong>de</strong>mie Mag<strong>de</strong>burg auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r<br />

<strong>Neuro</strong>biologie gearbeitet und promoviert. So, dass er die Funktionsweise <strong>de</strong>s Gehirns bei <strong>de</strong>r Arbeit über die<br />

"Plastizität <strong>de</strong>s Nervensystems" nach und nach immer besser verstand.<br />

Während <strong>de</strong>r zeit ab 1986, in <strong>de</strong>r er als <strong>Neuro</strong>loge Patienten mit Akupunktur behan<strong>de</strong>lte, ent<strong>de</strong>ckte er immer<br />

mehr Möglichkeiten <strong>de</strong>r Ohrakupunktur. er benutze "semipermanente" Akupunkturna<strong>de</strong>ln und wünschte sich<br />

wegen <strong>de</strong>r Vielzahl seiner Patienten eine "ewig hoffen<strong>de</strong> und wirken<strong>de</strong> Na<strong>de</strong>l".<br />

Bei <strong>de</strong>r Patientin Klaus (Trigenimusneuralgie rechts) rutschte versehentlich eine am entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Punkt <strong>de</strong>r<br />

Ohrmuschel, <strong>de</strong>m korrespondieren<strong>de</strong>n Punkt <strong>de</strong>s N. Trigenimus, unter die Haut. Sie wuchs zunächst unbemerkt<br />

ein und brachte völlige Beschwer<strong>de</strong>freiheit. Nach <strong>de</strong>r damals (1996) herrschen<strong>de</strong>n Denkweise, musste sie als<br />

Fremdkörper entfernt wer<strong>de</strong>n. Danach traten erneut unerträgliche Schmerzen auf. Auch mit 30 Sitzungen<br />

normaler Akupunktur wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Therapieerfolg nicht reproduziert.<br />

Danach wur<strong>de</strong> ein Denkprozess bei Dr. Werth angestoßen. Wenn Risiken, wie Wan<strong>de</strong>rn, Entzündung<br />

ausgeschlossen sind, sollte man eine Therapie daraus machen. Do <strong>de</strong>r Kopf <strong>de</strong>r bisherigen semipermanenten<br />

Na<strong>de</strong>ln (siehe Abb.)<br />

ABB<br />

störte, wird eine <strong>de</strong>rartige Na<strong>de</strong>l ohne Kopf Anfang 2001 als Patent angemel<strong>de</strong>t. Nach Auskunft <strong>de</strong>r Hersteller<br />

von AsiaMed (Medizinproduktehersteller) müsste die "Na<strong>de</strong>l" aus Titan sein. Dieses ist schwer zu bearbeiten, da<br />

es härter als Diamant ist.<br />

Zunächst applizierte Dr. Werth die semipermanenten ASP-Na<strong>de</strong>ln bei einer Gruppe von Patienten mit<br />

verschie<strong>de</strong>nen Krankheitsbil<strong>de</strong>rn trotz Kopf mit einem Zahnstopfer, um einen entsprechen<strong>de</strong>n Druck zu erreichen.<br />

Es war nur ein Parkinsonpatient, Heinz Stechan, dabei.<br />

Alle Patienten zeigten eine dauern<strong>de</strong> Besserung <strong>de</strong>r Beschwer<strong>de</strong>n. Herr Stechan musste nach 5 Wochen seine<br />

Parkinsonmedikamente wegen unwillkürlicher Überbewegungen als Beweis <strong>de</strong>r gesteigerten Dopaminproduktion<br />

reduzieren. Bei<strong>de</strong>s, ansteigen<strong>de</strong> Produktion <strong>de</strong>s natürlichen Dopamins und die Gabe <strong>de</strong>r bisherigen<br />

Parkinsonmedikamente führte zum Gegenteil von Parkinson: nciht eine Bewegungsreduktion, son<strong>de</strong>rn eine<br />

gesteigerte Bewegung. Nach Dosisreduzierung waren die Bewegungen harmonisch, wie bei nicht mit Parkinson<br />

behafteten Patienten.<br />

Nach <strong>de</strong>m bahnbrechen<strong>de</strong>n Vortrag beim ICMART Weltkongress 2001 in Berlin, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Titel hattem "Die<br />

Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r Implantatakupunktur", trat auch Herr Stechan als erster Parkinsonerfolgspatient auf.<br />

Beim weiteren Studiem <strong>de</strong>r Geschichte <strong>de</strong>r Akupunktur stieß Dr. Werth darauf, dass 400 Jahre früher Chinesen<br />

Catgut-Fä<strong>de</strong>n am Ohr (Katzendarmfä<strong>de</strong>n) sogar bei Parkinsonpatienten implantierten. Die Wirkung hielt nicht an,<br />

da sich dieses Gewebe allmählich auflöste. Trotz<strong>de</strong>m musste <strong>de</strong>r Titel <strong>de</strong>s trotz<strong>de</strong>m bahnbrechen<strong>de</strong>n Vortragers<br />

von Dr. Werth lauten: "Die Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r Implantatakupunktur mit Mikroimplantaten", o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnen<br />

Implantatakupunktur.<br />

So gesehen ist es eine Wie<strong>de</strong>rent<strong>de</strong>ckung und nun unter Verwendung mit Titan-Mikroimplantaten (als<br />

Medizinproduckt in Europa und verschie<strong>de</strong>nen Län<strong>de</strong>rn geprüft und zugelassen). Das war <strong>de</strong>n Chinesen damals<br />

nicht möglich. Da sich die Fä<strong>de</strong>n auflösten, verschwand die Wirkung wie<strong>de</strong>r und eines Tages wue<strong>de</strong> diese


Therapie wie<strong>de</strong>r verlassen und vergessen.<br />

Dr. Bahr berichtete im November 2001 auch die gute Wirkung einer eingewachsenen Na<strong>de</strong>l beobachtet zu<br />

haben. Sie hielt 6 Wochen an. Dann stellte sich "Habituation" ein und er verfolgte dies Art <strong>de</strong>r Therapie nicht<br />

mehr. Er <strong>de</strong>utete es eher als "unglaublichen Zufall" und vergaß die "ewige Na<strong>de</strong>l" wie<strong>de</strong>r.<br />

Dr. Werth war <strong>de</strong>r einzige, <strong>de</strong>r diese beobachtete Erscheinung konsequent weiterverfolgte und weiter zu PBS<br />

(periphere Hirnstimulation) nach Werth entwickelte.<br />

Dass sich jetzt viele fin<strong>de</strong>n, die sich als Erfin<strong>de</strong>r ausgeben wollen, weil mal eine Na<strong>de</strong>l eingewachsen war, ist<br />

verständlich. Nachzuprüfen wäre, wann das war und ob sie <strong>de</strong>n steinigen Weg mit damals noch gar nicht offiziell<br />

erlaubten Na<strong>de</strong>ln gegangen wären und, ob sie so mutig gewesen wären, diese neue Therapiemöglichkeit<br />

öffentlich zu verteidigen und weiterzumachen, wenn von allen Seiten Stimmung dagegen gemacht wur<strong>de</strong>. (siehe<br />

Hetzkampagne gegen <strong>de</strong>n Erfin<strong>de</strong>r). Was sind das für Erfin<strong>de</strong>r, die <strong>de</strong>n wahren Erfin<strong>de</strong>r bespitzeln lassen. Was<br />

sind das für Erfin<strong>de</strong>r, die <strong>de</strong>n wahren Erfin<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Polizei anschwärzen, da er mehr und kleinere<br />

Mikroimplantate zur Überwindung <strong>de</strong>r "Habituation" verwen<strong>de</strong>t und das als kriminelle Handlung auslegen wollen.<br />

Inzwischen hat Dr. Werth trotz aller Hetzkampagnen durch Inraus, DPV und an<strong>de</strong>re die Metho<strong>de</strong> zur "peripheren<br />

Hirnstimulation" (PBS) nach Werth weiterentwickelt und sich durch keinen <strong>de</strong>r Angriffe von seiner hohen<br />

Ausgabe, Parkinson effektiv zu bekämpfen, abbringen lassen. (siehe Minimikroimplantate, Werthsches Gesetz,<br />

ÄSKA).<br />

Entmündigung bei Parkinson, aber Bevormundung<br />

Parkinsonpatienten sind aus <strong>de</strong>r Erfahrung von Dr. Werth (Ent<strong>de</strong>cker <strong>de</strong>r PBS (peripheren Hirnstimulation) nach<br />

Werth) auf keinen Fall zu entmündigen, wenn keine an<strong>de</strong>ren Grün<strong>de</strong> dafür vorliegen. Parkinsonpatienten sind bei<br />

klarem Verstand, wenn sie nicht gera<strong>de</strong> sehr ermü<strong>de</strong>t sind. (Ermüdung bei Parkinson). Sie sind langsamer in <strong>de</strong>r<br />

Bewegung und meist auch im Denken und damit im Verstehen und Auffassen (Demenz). Werth spricht bei dieser<br />

Verlangsamung nicht von Demenz und möchte das von <strong>de</strong>r echten Demenz, wie sie bei Alzheimer auftritt,<br />

unterschei<strong>de</strong>n. Deshalb muss man mit Parkinsonpatienten nur mehr Geduld haben und sich die erfor<strong>de</strong>rliche Zeit<br />

nehmen, ihnen alles zu erklären.<br />

In <strong>de</strong>r Partnerbeziehung zeigt sich, ob die Liebe so stark ist, dass sie auch durch Parkinson nicht stirbt, son<strong>de</strong>rn<br />

eher beweist, dass es wirklich Liebe ist. Lei<strong>de</strong>r gibt es Paare, bei <strong>de</strong>nen ständig <strong>de</strong>r Partner für <strong>de</strong>n<br />

Parkinsonpatienten spricht und sich nicht gedul<strong>de</strong>n kann, diesen selbst für sich sprechen zu lassen. Da <strong>de</strong>r<br />

gesun<strong>de</strong> Partner in seiner Durchsetzungsfähigkeit, weil schneller immer stärker ist, kommt es lei<strong>de</strong>r in manchen<br />

Familien zu einer Bevormundung <strong>de</strong>s Parkinsonpatienten, was einen zusätzlichen Frust für <strong>de</strong>n Patienten<br />

darstellt und für die Dopaminproduktion nicht gera<strong>de</strong> gut ist. Auch gegen Bevormundungen bei Zeugenaussagen<br />

(Zeugenbeeinflussung) sind Parkinsonpatienten oft wehrlos.<br />

Entstehung von Parkinson (emotionales Trauma)<br />

EPSP<br />

Exitatorisches postsynaptisches Potential o<strong>de</strong>r lokales Potential. Es ist die primäre Antwort auf einen äußeren<br />

Reiz. Dieser Reiz vermin<strong>de</strong>rt an dieser Stelle das Ruhepotential. Mehrere EPSP´s können sich summieren (siehe<br />

langsame Nervenleitung) und sich lokal langsam ausbreiten.<br />

Bei Nachlassen o<strong>de</strong>r Verschwin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Reizes wird das Ruhepotential wie<strong>de</strong>r vollständig aufgebaut.<br />

Überschreitet die Summierung eine Schwelle, entsteht ein Aktionspotential.


Erektionsstörungen und Parkinson nach PBS nach Werth<br />

Erfolgsaussichten nach PBS nach Werth<br />

Erfolgseinschätzung durch <strong>de</strong>n Patienteb nach PBS nach Werth<br />

Erfolgseinschätzung durch Ehepartner, Kin<strong>de</strong>r und Beeinflussung<br />

Erkenntnisprozess<br />

Die Erkenntnis hat zum Ziel, praktische wahre Aussagen und Theorien herauszufin<strong>de</strong>n. Die erste Stufe ist die<br />

Wahrnehmung mit <strong>de</strong>n Sinnesorganen. Schon bei dieser Stufe setzen mitunter subjektive Einflüsse ein und<br />

verfälschen das Wahrgenommene. Das passiert nicht nur im Zustand totaler emotionaler Erregung (illusionäre<br />

Wahrnehmung). Es passiert auch bei schwachen Persönlichkeiten, die in <strong>de</strong>r Lage sind, nicht zu glauben, was sie<br />

gesehen haben.<br />

Nach <strong>de</strong>r Erfahrung auf Sinnesebene erfolgt bei <strong>de</strong>r Möglichkeit <strong>de</strong>r Reproduktion <strong>de</strong>s beobachteten Vorgangs zu<br />

wie<strong>de</strong>rholtem Male eine Verbindung mit analytisch-synthetischem Denken. Dabei wird aus <strong>de</strong>r Erfahrung und<br />

<strong>de</strong>m bisherigen Wissen ein "Mo<strong>de</strong>ll <strong>de</strong>r Wirklichkeit" konstruiert. Mit dieser theoretischen Mo<strong>de</strong>llvorstellung<br />

wer<strong>de</strong>n weitere Versuche unternommen, um diese Vorstellung auf Verallgemeinerungsfähigkeit zu überprüfen.<br />

So sind beispielsweise die Chinesen bei <strong>de</strong>r Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r Akupunktur und <strong>de</strong>n zugrun<strong>de</strong> liegen<strong>de</strong>n Meridianen<br />

und Funktionssystemen vorgegangen: nach<strong>de</strong>m mam <strong>de</strong>n Gallenmeridian und seinen Verlauf und die Punkt<br />

darauf vermutete, und diesen mit Reizbarkeit und Schläfenkopfschmerzen in Zusammenhang brachte, fand man<br />

das reprozudierbare Nachlasen <strong>de</strong>r Symptome bei Reizung von Punkten auf dieser Linie (z. B. durch Einstechen<br />

von Fischgräten).<br />

Dann wur<strong>de</strong> diese Ent<strong>de</strong>clung nach und nach vervollständigt. SIe ist ein "Mo<strong>de</strong>ll" und eine Ganzheit, in die etwas<br />

nach einer erkannten Wahrheit etwas bestimmtes Erwartetes mit hoher Wahrscheinlichkeit herauskommt<br />

(probabilistische Systeme).<br />

Erklärungswahn<br />

Erklärungswahn ist ein bei Sinnestäuschungen, Halluzinationen auftreten<strong>de</strong>r Wahn, <strong>de</strong>r darauf beruht, dass die<br />

Halluzinationen als Teil wahrer Begebenheiten aufgefasst wer<strong>de</strong>n.<br />

Auftreten als Nebenwirkung bei langjähriger L-Dopa-Einnahme durch die generell im Gehirn erhöhte Dopamin-<br />

Konzentration.<br />

Tritt bei <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth nicht auf, da hier nur mehr Dopamin an <strong>de</strong>n dafür<br />

vorgesehen<strong>de</strong>n Stellen, <strong>de</strong>m dopaminergen Synapsen, vorliegt.


Ermüdung bei Parkinson<br />

Ein häufiges Frühsymptom bei Parkinson ist die schnelle Ermüdung. Viele Patienten sind auf <strong>de</strong>n Mittagsschlaf<br />

angewiesen. Die Ermüdung geht mit Verlangsamung und Vitalitötsabnahme einher. Gera<strong>de</strong> diese Symptome sind<br />

nach <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth in <strong>de</strong>n ersten Tagen und Wochen gebessert.<br />

Viele Patienten können das bestätigen, unter an<strong>de</strong>rem Frau Anett Sommer aus Celle.<br />

Erkrankung, Rückläufigkeit einer<br />

Rückläufigkeit einer Erkrankung ist das Gegenteil von Progedienz bzw. chronischem o<strong>de</strong>r gar chronisch und<br />

schubweisem Fortschreiten. Der Rückläufigkeit einer Erkrankung muss ein Regenerationsprozess zu Grun<strong>de</strong><br />

liegen.<br />

Bei Parkinson liegt normalerweise ein chronisches Fortschreiten bis zur Pflegebedürftigkeit mit ständig<br />

steigen<strong>de</strong>n Medikamentendosen und -nebenwirkungen, die eines Tages zum To<strong>de</strong> führen, vor. Man stirbt nicht<br />

mehr an <strong>de</strong>r Krankheit, aber an <strong>de</strong>n Folgen <strong>de</strong>r Schädigungen durch die Nebenwirkungen<br />

(Parkinsonmedikamente). Deshalt ist die PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth wertvoll und kaum zu<br />

unterschätzen, weil es erstmals möglich wird, Medikamente zu reduzieren (Medikamentenreduktion, Publikation<br />

Schmidt, K., Rychlick et al)<br />

Erregungskreise im EPS<br />

Erregungskreise im Gehirn<br />

evi<strong>de</strong>nzbasierte Medizin<br />

"ewige Na<strong>de</strong>l"<br />

Ausdruck für implantierte Mikrona<strong>de</strong>ln in <strong>de</strong>r Akupunktur, die durch Dr. med. Ulrich Werth im Jahre 1999 erstmals<br />

ent<strong>de</strong>ckt und im Jahre 2001 erstmals auf <strong>de</strong>m ICMART Kongress (internationaler Akupunkturkongress) in Berlin<br />

als Therapieform in seinem Vortrag „Die Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r Implantatakupunktur“ veröffentlicht wur<strong>de</strong>.<br />

Von <strong>de</strong>n Chinesen war ca. 450 Jahre zuvor eine Form von Implantatakupunktur, sogar bei <strong>de</strong>r selben Krankheit,<br />

wie von Dr. med. Ulrich Werth 2001, <strong>de</strong>m Parkinson, praktiziert wor<strong>de</strong>n. Das damals verwen<strong>de</strong>tet Material<br />

Katzendarm löste sich relativ schnell wie<strong>de</strong>r auf, so dass dann die Wirkung abklang.<br />

Werth implantierte erstmals Mikroimplantate.<br />

Als implantierbares, gewebeverträgliches Material bot sich medizinisches Titan an. Dieses war zwar auf Grund<br />

<strong>de</strong>r Härte, die die <strong>de</strong>s Diamanten übersteigt, schwer zu bearbeiten. Deshalb verzögerte sich die Verwirklichung<br />

dieser I<strong>de</strong>e aus Kosten- und Aufwandsgrün<strong>de</strong>n zunächst.<br />

Als aber die positive Wirkung bei Parkinson in Pilotstudien sichtbar wur<strong>de</strong>, entschlossen sich Hersteller für die<br />

Produktion, da unter diesen Umstän<strong>de</strong>n die Kostenfrage in <strong>de</strong>n Hintergrund trat.<br />

Weiter machten an<strong>de</strong>re Eigenschaften, wie Nichtmagnetisierbarkeit (wichtig für die Durchführung von MRT´s),<br />

geringe Masse, wird bei <strong>de</strong>r Flughafenkontrolle nicht registriert, im Gewebe bei guter Herstellung sehr verträglich.<br />

Titan führt nicht zu Entzündungsreaktionen. Insbeson<strong>de</strong>re sind sicher auch für PBS (periphere Hirnstimulation) (in


hoher Zahl) verwen<strong>de</strong>te Mikroimplantate sicher und risikofrei. (Herstellung und Strahlensterilisierung). Auf Grund<br />

<strong>de</strong>r guten Stromleitung <strong>de</strong>r Mikroimplantatspitzchen können durch die aus Kosmos, Er<strong>de</strong> und Umwelt<br />

kommen<strong>de</strong>n elektromagnetischen Wellen (siehe auch Schumannwellen) Wirkungen hervorgerufen wer<strong>de</strong>n, weil<br />

die Titanspitzchen wie Antennen elektromagnetische Wellen „empfangen“ können.<br />

Die Ent<strong>de</strong>ckung durch Werth leitete ein neues Zeitalter <strong>de</strong>r Akupunktur (bzw. die „eigentlich praktizierbare<br />

Implantatakupunktur“) ein.<br />

Durch die Weiterentwicklung zur PBS (periphere Hirnstimulation) leitete sie auch ein neues Zeitalter <strong>de</strong>r<br />

<strong>Neuro</strong>logie (Behandlung <strong>de</strong>generativer neurologischer Erkrankungen, neurologische Erkrankungen mit Ausfall<br />

bzw. Absterben von Nervenzellen) ein und wird sich auch im Laufe <strong>de</strong>r Zeit in an<strong>de</strong>ren Fachgebieten <strong>de</strong>r<br />

Schulmedizin bei chronischen bzw. chronisch fortschreiten<strong>de</strong>n Erkrankungen in Zukunft behaupten.<br />

extrapyramidales System


-F-<br />

Forschungsthemen <strong>de</strong>r Zukunft über diePBS nach Werth<br />

Freezing<br />

ist das Parkinsonsymptom, bei <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Patient wie festgewachsen dasteht (freezing - gefroren) und nicht<br />

loslaufen kann.<br />

Tritt auch beson<strong>de</strong>rs in Off-Phasen (On-Off-Phasen) auf. Zum Beispiel, wenn <strong>de</strong>r Patient durch eine Tür gehen<br />

will, obwohl sie weit geöffnet ist, bleibt er an <strong>de</strong>r Schwelle stehen und hat eine <strong>de</strong>rartige Blockierung. Es ist eine<br />

Form <strong>de</strong>r Akinese.<br />

Frühsymptome<br />

Häufigstes Frühsymptom <strong>de</strong>r Parkinsonkrankheit ist das von James Parkinson in seiner Monographie "Shaking<br />

Palsy" 1817 beschriebene Zitter <strong>de</strong>r rechten o<strong>de</strong>r linken Hand mit einer mehr o<strong>de</strong>r weniger großen Beteiligung<br />

<strong>de</strong>s Unter- o<strong>de</strong>r auch gesamten Armes. In vielen Fällen ist aber auch die Steifigkeit (Rigor) das erste Symptom.<br />

Das zeigt sich dann in therapieresistenter (Therapieresistenz) Nackensteifigkeit o<strong>de</strong>r in Schmerzen und Steifigkeit<br />

im LWS- (Len<strong>de</strong>nwirbelsäule) und beson<strong>de</strong>rs ISG-Bereich, diese Symptome wur<strong>de</strong>n zuerst an<strong>de</strong>rs ge<strong>de</strong>utet und<br />

stellen sich erst nach Jahren als Frühsymptome <strong>de</strong>s Morbus Parkinson heraus.<br />

Das Zittern hat eine Frequenz voin 4 - 7 mal pro Sekun<strong>de</strong> und kann mit einer EMG-Untersuchung objektiviert<br />

wer<strong>de</strong>n. Der essentielle Tremor ist etwas schneller. Normalerweise mehr als 7 mal pro Sekun<strong>de</strong>. Es gibt aber<br />

auch fließen<strong>de</strong> Übergänge und familiäre Häufungen bei <strong>de</strong>n Erkrankungen. Bei bei<strong>de</strong>n kann doe PBS (periphere<br />

Hirnstimulation) nach Werth erfolgreich angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Frühsymptome fin<strong>de</strong>n sich aber auch an <strong>de</strong>r unteren Extremität, einem Bein, beson<strong>de</strong>rs, wenn dort schon eine<br />

völlig an<strong>de</strong>rsartige Schädigung durch Unfall o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rs vorliegt. So sucht sich Parkinson oft die schwächste<br />

Stelle am Körper. Später schreitet die Störung nicht nur mit Komplettierung <strong>de</strong>r Symptomtrias (Rigor, Tremor,<br />

Hypokinese) son<strong>de</strong>r auch mit zahlreichen Begleitsymptomen (Parkinsonkrankheit) fort.<br />

Frühzeitige Anwendung <strong>de</strong>r PBS nach Werth ist zu empfehlen (siehe Verlauf nach <strong>de</strong>r PBS nach Werth)


-G-<br />

Ganzes<br />

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.<br />

Das gilt berweilen im Detail bringt zwar durch <strong>de</strong> Subspezialisierung in <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnen Medizin immer weiter<br />

Fortschritte, lässt aber <strong>de</strong>n einzelnen Patienten oft zum Opfer eines Herumreichens von Spezialist zu Spezialist<br />

wer<strong>de</strong>n. Einen Kreislauf, <strong>de</strong>n <strong>de</strong>r einzelne Patient mitunter wehrlos ausgesetzt ist.<br />

An <strong>de</strong>ssen Durchbrechen ökonomisch gesehen von Seiten <strong>de</strong>s sogenannten Gesundheitswesens <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnen<br />

Medizin kein Interesse besteht. So, dass sich die Kostenkrise <strong>de</strong>s Gesundheitswesen immer mehr verschärft.<br />

Ausbrechen ist für <strong>de</strong>n Patienten nur durch einen ganzheitlich betrachten<strong>de</strong>n Mediziner möglich.<br />

ganzheitliche Betrachtung<br />

Die ganzheitliche Betrachtung be<strong>de</strong>utet, <strong>de</strong>n Menschen als Ganzes, als biologisches und soziales Wesen mit all<br />

seinen Energien, die er beim Therapeuten und <strong>de</strong>ssen Umfeld hinterlässt, zu sehen und anzuerkennen.<br />

Nach <strong>de</strong>r Kybernetik (N. Wiener) ist das Ganze mehr als due Summe seiner Teile.<br />

Die heutige Schulmedizin ist an Denkschemen und Dogmen und eine sich im Detail verlieren<strong>de</strong><br />

Apperategläubigkeit gebun<strong>de</strong>n. Dadurch kommt es zu einer Entfremdung von Arzt o<strong>de</strong>r Therapeut und Patient.<br />

Das Arzt-Patient-Verhältnis ist in <strong>de</strong>n mo<strong>de</strong>rnen Industriegesellschaften teilweise durch Entfremdung und<br />

Entartung gekennzeichnet. Nicht je<strong>de</strong> Krankheit ist in eine „Medizinfabrik“ <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnen Medizin erfolgreich<br />

behan<strong>de</strong>lbar. In <strong>de</strong>n meisten Fällen bedarf es einem Arzt mit Menschlichkeit o<strong>de</strong>r eines Therapeuten mit<br />

Menschlichkeit.<br />

Gedächtnis<br />

Gedächtnis, Lokalisation<br />

Gehirn, Ausfallerscheinungen<br />

(Kompensation) Ausfallerscheinungen <strong>de</strong>s Gehirns sind Folge von Zerstörung von Hirngewebe durch<br />

verschie<strong>de</strong>ne schädigen<strong>de</strong> Einflüsse:<br />

� mechanische Traumen<br />

� Entzündungen<br />

� Toxizitiert (Gifteinwirkung)<br />

� Nichtgebrauch <strong>de</strong>r Hirnregion (Plastizität <strong>de</strong>s Gehirns)<br />

Dadurch kann es zum Ausfall von verschie<strong>de</strong>nsten Funktionen – Bewegungsabläufe, Handlungen,<br />

Sinneswahrnehmungen u. a. – kommen.<br />

Durch die PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth wird die Plastizität <strong>de</strong>s Gehirns unterstützt, so dass<br />

Ausfallerscheinungen kompensiert wer<strong>de</strong>n können.


Gehirn, Desintegration<br />

Zerfall <strong>de</strong>s Gesamtsystems in Teilsysteme, so, dass das Gehirn nicht mehr als ganzes funktioniert und<br />

Krankheiten „Depressionen“, „schizophrene Erkrankungen“ auftreten, auch neuro<strong>de</strong>generative Erkrankungen<br />

(Konnektivitätshypothese, Mensch, Funktionsweise <strong>de</strong>s Gehirns).<br />

Gehirn, Funktionsweise<br />

Das menschliche Gehirn (s. Mensch) ist ein nahezu unendlich vielfältige Verhaltensweisen ermöglichen<strong>de</strong>s sich<br />

selbst organisieren<strong>de</strong>s, informationsverarbeiten<strong>de</strong>s und informationsspeichern<strong>de</strong>s biologisches System, dass<br />

unter an<strong>de</strong>rem <strong>de</strong>r Aufrechterhaltung <strong>de</strong>r Homöostase dient.<br />

Um die Funktionsweise <strong>de</strong>s menschlichen Gehirns zu verstehen muss man das Gehirn aus kybernetischer und<br />

aus neurobiologischer Sicht betrachten. Kybernetisch spielen sämtliche Aspekte <strong>de</strong>r von N. Wiener<br />

begrün<strong>de</strong>teten Kybernetik (siehe Systemtheorie, Informationstheorie, Regeltheorie, Spieltheorie) für das<br />

Verständnis <strong>de</strong>s menschlichen Gehirns eine Rolle. Dazu muss <strong>de</strong>r Aspekt <strong>de</strong>r neuroanatomischen<br />

Verschaltungen als Gehirn (Hippocampus, Corpus-Amygdalae, Substanzia-nigra, und an<strong>de</strong>re Hirnteile) <strong>de</strong>r<br />

biochemische Aspekt (Transmittersysteme), <strong>de</strong>r pharmakologische Aspekt (<strong>Neuro</strong>pharmakologie) biologische und<br />

herkömmliche Pharmakologie<br />

Gehirn, Integration als System<br />

Systemtheoretisch (Systemtheorie) kann das Gehirn als komplexes System höherer Ordnung aufgefasst wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Kopplung zahlreicher Systeme (Teilsysteme) zu einem System höherer Ordnung.<br />

Das Gehirn verhält sich teils wie ein ultrastabiles und teils wie ein multistabiles System.<br />

Das Gegenteil <strong>de</strong>r Integration <strong>de</strong>s Gehirns, ist die Desintegration (siehe Mensch).<br />

Während die Integration im Gehirn Zeichen <strong>de</strong>r Höherentwicklung ist, ist die Desintegration Grundlage<br />

neurologischer psychiatrischer Erkrankungen.<br />

Gehirn, Läsionen<br />

Gehirn, Plastizität <strong>de</strong>s<br />

Gesundheit<br />

Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) – Definition: Völliges körperliches, geistiges und soziales<br />

Wohlbefin<strong>de</strong>n.<br />

Aus <strong>de</strong>r asiatischen Sicht versteht man unter Gesundheit die Harmonie sämtlicher Funktionskreise <strong>de</strong>s<br />

Energiesystems Mensch. Die Harmonie wird, falls verlorengegangen (Dysharmonie=Kranksein), durch<br />

Ernährung, klimatische Einflüsse, Verhaltensweisen, Pflanzenextrakten, Tees und Akupunkturna<strong>de</strong>ln<br />

wie<strong>de</strong>rhergestellt.<br />

Die westliche Medizin <strong>de</strong>r hochentwickelten Industrielän<strong>de</strong>r sieht die Gesundheit mehr als anatomischmorphologische<br />

und physiologische Intaktheit und geringen Abweichungen <strong>de</strong>r labor- und apperatemedizinischen


Parameter.<br />

Ted Kaptschuck, ein Arzt aus <strong>de</strong>n USA, Autor <strong>de</strong>s „Großen Buches <strong>de</strong>r chinesischen Medizin spricht in puncto<br />

westlicher und östlicher Medizin von „zwei Arten zu Sehen und zu Denken“.<br />

Bei<strong>de</strong>s zur rechten Zeit wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Patienten am meisten helfen. Vermischung <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Denkweisen führt zu<br />

<strong>de</strong>n Unstimmigkeiten zwischen bei<strong>de</strong>n.<br />

Laut Werth wird es im Laufe <strong>de</strong>r Zeit zu einer Fusion bei<strong>de</strong>r kommen, die <strong>de</strong>n Ärzten ungeahnte Möglichkeiten im<br />

Siegen für die Gesundheit bringen kann.<br />

Ein Schritt in diese Richtung ist die durch Werth ent<strong>de</strong>ckte und entwickelte PBS (peripheral brain stimulation,<br />

periphere Hirnstimulation).<br />

Gleichgewicht und Fallneigung<br />

Glutaminsäure<br />

Summenformel: C5H9NO4<br />

Glutaminsäure, abgekürzt Glu o<strong>de</strong>r E, (auch α-Aminoglutarsäure, 2-Aminoglutarsäure) zählt zu <strong>de</strong>n nicht<br />

essentiellen α-Aminosäuren und kann in Form von zwei Spiegelbildisomeren (Enantiomere) vorliegen. Im<br />

Dreibuchstabenco<strong>de</strong> wird sie als Glu und im Einbuchstabenco<strong>de</strong> als E bezeichnet. Sie ist ein wichtiger Baustein<br />

<strong>de</strong>r Proteine. Ihre Salze und Ester wer<strong>de</strong>n Glutamate genannt. In Biologie und Medizin wird die Glutaminsäure<br />

meist Glutamat genannt, da die Verbindung im Körper dissoziiert vorliegt. Des Weiteren ist Glutamat einer <strong>de</strong>r<br />

wichtigsten erregen<strong>de</strong>n <strong>Neuro</strong>transmitter im zentralen Nervensystem (ZNS). Als Lebensmittelzusatzstoff wer<strong>de</strong>n<br />

L-Glutaminsäure (E 620) sowie einige ihrer Salze (siehe Glutamate) als Geschmacksverstärker eingesetzt,<br />

beson<strong>de</strong>rs in <strong>de</strong>r asiatischen Küche und bei Convenience-Produkten.<br />

Granulombildung und Wan<strong>de</strong>rung, Mikroimplantatentfernung<br />

Gruppentherapie nach Werth<br />

Die Gruppentherapie ist eine Zusatztherapie zur PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth. Dabei wer<strong>de</strong>n zwei<br />

Arten <strong>de</strong>r Gruppentherapie unterschie<strong>de</strong>n:<br />

1. Die informative Therapie bei <strong>de</strong>r die aktive Seite <strong>de</strong>r Therapeut ist. Er informiert die Gruppe potentieller<br />

Patienten und <strong>de</strong>ren nachstehen<strong>de</strong> Personen über die PBS nach Werth. Dabei wird über das nach <strong>de</strong>r<br />

Therapie beginnen<strong>de</strong> neue Leben gesprochen, ebenso über alle mit <strong>de</strong>r PBS nach Werth<br />

zusammenhängen<strong>de</strong>n Fragen wie Ablauf, Schmerzarmut <strong>de</strong>r Therapie, Reduktion <strong>de</strong>r Medikamente<br />

(wann, wie und warum), Inhalt <strong>de</strong>s neuen Lebensabschnittes (ohne Fortschreiten <strong>de</strong>s<br />

Parkinsonsyndroms) usw.<br />

2. Dynamische Gruppentherapie: Hier ist <strong>de</strong>r Therapeut bzw. zusätzlich <strong>de</strong>r Cotherapeut relativ ruhig und<br />

weniger aktiv. Er selbst besitzt nur eine Art „schweben<strong>de</strong> Aufmerksamkeit“ für die Gruppe und <strong>de</strong>ren<br />

Mitglie<strong>de</strong>r. Die Gruppe selbst wird dadurch aktiv. Die einzelnen Mitglie<strong>de</strong>r verinnerlichen dadurch Ziel<br />

und Erfolg <strong>de</strong>r Therapie und beginnen wie<strong>de</strong>r mehr Lebensinhalt zu be- und ergreifen.


γ-Aminobuttersäure<br />

Summenformel: C4H9NO2<br />

Die γ-Aminobuttersäure (GABA, aus <strong>de</strong>m englischen gamma-Aminobutyric acid) ist das biogene Amin <strong>de</strong>r<br />

Glutaminsäure und <strong>de</strong>r wichtigste inhibitorische (hemmen<strong>de</strong>) <strong>Neuro</strong>transmitter im Zentralnervensystem.<br />

Chemisch strukturell ist sie eine nichtproteinogene Aminosäure. Von <strong>de</strong>n proteinogenen (d. h. in Proteinen<br />

vorkommen<strong>de</strong>n) α-Aminosäuren unterschei<strong>de</strong>t sie sich in <strong>de</strong>r Regioposition <strong>de</strong>r Aminogruppe relativ zur<br />

Carboxygruppe: GABA ist eine sogenannte γ-Aminosäure, da sich die Aminogruppe am dritten Kohlenstoffatom<br />

nach <strong>de</strong>m Carboxyl-Kohlenstoffatom befin<strong>de</strong>t. Bei α-Aminosäuren befin<strong>de</strong>t sich die Aminogruppe am ersten<br />

Kohlenstoffatom nach <strong>de</strong>m Carboxyl-Kohlenstoffatom.<br />

Rezeptoren:<br />

GABA bin<strong>de</strong>t an spezifische Rezeptoren. Es gibt ionotrope und metabotrope GABA-Rezeptoren:<br />

� <strong>de</strong>r GABAA-Rezeptor ist ein ligan<strong>de</strong>ngesteuerter Chloridionenkanal (ionotrop), <strong>de</strong>r sich öffnet und ein<br />

inhibitorisches Signal auslöst, sobald GABA an ihn bin<strong>de</strong>t.<br />

� <strong>de</strong>r GABAB-Rezeptor gehört zu <strong>de</strong>n G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (metabotrop). Er vermittelt eine<br />

erhöhte Öffnungswahrscheinlichkeit von Kaliumkanälen. Dies führt zur Hyperpolarisation <strong>de</strong>r<br />

Zellmembran. Weiterhin wird die Offenwahrscheinlichkeit für Calciumkanäle vermin<strong>de</strong>rt. Dieser Effekt<br />

macht sich hauptsächlich präsynaptisch bemerkbar, hier wird die Transmitter-Ausschüttung gehemmt.<br />

� <strong>de</strong>r GABAC-Rezeptor ist ein ionotroper Rezeptor. Er unterschei<strong>de</strong>t sich vom GABAA-Rezeptor dadurch,<br />

dass viele pharmakologische Substanzen wie Benzodiazepine und Barbiturate an diesem Rezeptor<br />

unwirksam sind.


-H-<br />

HAARP - High Frequency Active Aural Research Program<br />

Das HAARP (engl. High Frequency Active Auroral Research Program) ist ein US-amerikanisches ziviles und<br />

militärisches Forschungsprogramm, bei <strong>de</strong>m hochfrequente elektromagnetische Wellen zur Untersuchung <strong>de</strong>r<br />

oberen Atmosphäre (insbeson<strong>de</strong>re Ionosphäre) eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Weitere Forschungsziele sind Erkenntnisse auf <strong>de</strong>n Gebieten <strong>de</strong>r Funkwellenausbreitung, Kommunikation und<br />

Navigation. Betrieben wird die abgelegene Anlage nordöstlich von Gakona in Alaska von <strong>de</strong>r University of Alaska,<br />

<strong>de</strong>r US Air Force und <strong>de</strong>r US Navy. Insgesamt waren 14 Universitäten an <strong>de</strong>r Planung <strong>de</strong>r Anlage beteiligt.<br />

HAARP entstand aus (auch patentierten) I<strong>de</strong>en von Bernard Eastlund (1938–2007) in <strong>de</strong>n 1980er Jahren, <strong>de</strong>r<br />

wie<strong>de</strong>rum I<strong>de</strong>en von Nicholas Christofilos benutzte.<br />

HAARP verfügt über eine leistungsfähige Phased-Array-Kurzwellensen<strong>de</strong>anlage mit einer Sen<strong>de</strong>leistung (CW)<br />

von 3600 kW.[2] Im Jahre 1993 wur<strong>de</strong> mit 18 zusammengeschalteten Elementen begonnen, 1998 wur<strong>de</strong> die<br />

Anzahl auf 48 erhöht. 2010 sind 180 Sen<strong>de</strong>r betriebsbereit. Die Effektive Strahlungsleistung (ERP) lag 1996 bei<br />

84 dBW (250MW) und 2006 bei ca. 96 dBW (4000MW). Die einzelnen Sen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Typs Continental Electronics<br />

D616G mit jeweils 10 kW maximaler Sen<strong>de</strong>leistung wur<strong>de</strong>n speziell für dieses Projekt entwickelt. Der von <strong>de</strong>r<br />

Anlage nutzbare Frequenzbereich ist 2,8 bis 10 MHz (Kurzwelle). Zwei <strong>de</strong>r von HAARP benutzten Frequenzen<br />

sind 3,39 MHz und 6,99 MHz. Des Weiteren befin<strong>de</strong>n sich am Standort zu Zwecken <strong>de</strong>r Ionosphärenbeobachtung<br />

eine Ionoson<strong>de</strong> und ein Riometer.<br />

Einer Kurzmeldung im Spiegel, Heft 6 vom 7. Februar 2005 zufolge ist es Forschern <strong>de</strong>r US-Luftwaffe gelungen,<br />

mit „energiereichen Radiowellen“ <strong>de</strong>r HIPAS-Anlage künstliche Polarlichter zu erzeugen.<br />

Man hofft auch, durch die gewonnenen Erkenntnisse (beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>r Verstärkungseffekt) zur Beeinflussung <strong>de</strong>s<br />

Elektrojets in <strong>de</strong>r Erdmagnetosphäre ein Mittel zum Abbau einer Ansammlung gela<strong>de</strong>ner Teilchen oberhalb <strong>de</strong>r<br />

Anlage an <strong>de</strong>r Hand zu haben, die sich nach <strong>de</strong>r Explosion eines nuklearen Sprengsatzes im erdnahen Weltraum<br />

dort bil<strong>de</strong>n und die Funktion von Satelliten unterbin<strong>de</strong>n könnte<br />

Einige Verschwörungstheoretiker sehen Zusammenhänge zwischen <strong>de</strong>m Betrieb <strong>de</strong>r HAARP-Anlage und<br />

weltweit stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen und Vulkanausbrüchen,<br />

manchmal wird auch Gedankenmanipulation mittels ELF-Wellen unterstellt. Auch die BBC verbreitete in <strong>de</strong>n<br />

1990ern entsprechen<strong>de</strong> Berichte. Allerdings konnte bisher kein kausaler Zusammenhang nachgewiesen wer<strong>de</strong>n,<br />

und es gibt an<strong>de</strong>rerseits schon seit langem an<strong>de</strong>re Sen<strong>de</strong>anlagen, die mit vergleichbar hohen<br />

Strahlungsleistungen Rundfunkprogramme verbreiten. Die BBC setzt selbst seit Jahrzehnten<br />

Kurzwellensen<strong>de</strong>anlagen ein, die eine effektive Strahlungsleistung von über 100 MW erlauben. Radio Moskau<br />

erreichte schon in <strong>de</strong>n 1980er-Jahren durch Zusammenschalten mehrerer starker Sen<strong>de</strong>r sogar effektive<br />

omnidirektionale Strahlungsleistungen von über 400 MW.<br />

Habituation<br />

Habituation ist ein neurophysiologicher Begriff, <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utet, dass das ständige o<strong>de</strong>r mehrfache Wirken einen<br />

Reizes unter einer bestimmten Reizstärke mit <strong>de</strong>r Zeit weniger und später gar keinen Effekt (Reizantwort) mehr<br />

zeigen kann.<br />

Bezogen auf die sogenannte Implantatakupunktur , die von INAURIS, <strong>de</strong>r sogenannten "Gesellschaft für<br />

kontrollierte Implantatakupunktur" noch (nach <strong>de</strong>r erstmaligen Veröffentlichung "Die Ent<strong>de</strong>clkung <strong>de</strong>r<br />

Implantatakupunktur" auf <strong>de</strong>m ICMART Kongress 2001, Dr. Ulrich Werth, Berlin) immer noch benutzt wird.<br />

Auch in <strong>de</strong>r kontrollierten und randomisierten Studie von Elemer Teshmar 2002 (zu lesen in <strong>de</strong>n DPV-<br />

Nachrichten) kommt es zu einer signifikanten Verbesserung <strong>de</strong>r Werte <strong>de</strong>s UPdRS und <strong>de</strong>s PDQ39 nach 6<br />

Wochen.<br />

Die Erfahrung zeigt, dass die Reize für eine Dauerwirkung zu schwach sind. So, dass ebenso, wie in <strong>de</strong>r Studie<br />

von Wlasak (...) mit einer schnellen Wirkungsabnahme auf Grund von Habituation ausgegangen wer<strong>de</strong>n muss.<br />

Gleiche Ergebnisse zeigten die allerersten Implantatakupunkturen nach Werth. Deshalb entwickelte er die<br />

Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation).


Halluzinationen<br />

Haltungsverän<strong>de</strong>rungen bei Parkinson<br />

Harmonie, Dysharmonie<br />

Harmonisierung <strong>de</strong>r Bewegungen und Sprache<br />

Harmstorf, Raimund<br />

erfolgreicher Schauspieler <strong>de</strong>r Abenteuerfilme "Seewolf", "Strogoff, <strong>de</strong>r Kurier <strong>de</strong>s Zaren". Gestorben 1009 in<br />

Marktobendorf. Litt in <strong>de</strong>n letzten Jahren seines Lebens an Parkinson. Laut Lebensgefährtin kam dazu die<br />

negative Boulevardpresse als seelisches Traume. Deshalb beging er Suizid. (Umgang mit <strong>de</strong>r Diagnose<br />

Parkinson)<br />

Häufigkeit von Parkinson<br />

Hemmzellen (Rushow-Zellen)<br />

Hetzkampagne<br />

Im "Hetzen" und "sich aufhetzen lassen" sind Deutsche sehr groß. Das zeigte bereits Aufstieg und Untergang<br />

(Zerschlagung) <strong>de</strong>s 3. Reiches. Heute geht es nicht mehr so sehr um <strong>de</strong>n Krieg gegen an<strong>de</strong>re Län<strong>de</strong>r, um diese<br />

zu erobern und zu unterdrücken. Heute geht es um <strong>de</strong>n Krieg um "Markt"- und "Machtkampf" und in <strong>de</strong>m Fall von<br />

Dr. Werth um die Vernichtung einer Persin und <strong>de</strong>ren Metho<strong>de</strong>, die zu einer enormen Medikamenteneinsparung<br />

(zum Nachteil <strong>de</strong>r Pharmaindustrie, zum Vorteil <strong>de</strong>r Kosten im Gesundheitswesen und zum Vorteil für<br />

Lebensqualität und -erwartung <strong>de</strong>r Parkinsonpatienten).<br />

Die Hetzkampagne gegen Dr. Werth fing mit <strong>de</strong>m ersten Anruf <strong>de</strong>r Ärztekammer Sachsen-Anhalt bei Patienten<br />

von Dr. med. Ulrich Werth und <strong>de</strong>ren Uninteressiertheit an einer Metho<strong>de</strong>, die zur Medikamentenreduktion bei<br />

Parkinson führt. (ÄKSA)<br />

Weiter ging es damit, dass <strong>de</strong>r selbst als Verkäufer von Mikroimplantaten tätige Karl-Otto Launicke <strong>de</strong>n Kontakt<br />

zu <strong>de</strong>n Kriminalbehör<strong>de</strong>n Sachsen-Anhalts, insbeson<strong>de</strong>re Kriminalhauptkommissar Lindner, in Mag<strong>de</strong>burg bereits<br />

damals aufnahm, während die ÄKSA keine Antwort auf Fragen nach <strong>de</strong>r Abrechnung <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong> beantwortete,<br />

dafür aber eine Fehlersuche für ein an <strong>de</strong>n Haaren herbeigezogenens Ermittlungsverfahren veranstaltete.<br />

Dass Karl-Otto Launicke mit KHK Lindner zusammenarbeitete, gab Herr Lindner im Strafprozess 2010 zu.<br />

Dass eine Frau Rackebrandt, <strong>de</strong>r Dr. Werth gekündigt hatte, sämtliche Patientendaten von einem<br />

Computerspezialisten namens Marek, <strong>de</strong>ssen Kun<strong>de</strong> Dr. Werth war, bekommen hatte, sagte sie selbst. Sie selbst


sagte, dass sie tausend Patientenakten (nach<strong>de</strong>m sie ihnen die Informationen gegeben hatte, dass Dr. Werth ein<br />

Betrüger sei) zum Staatsanwalt gebracht hätte.<br />

Dabei waren Patienten, wie Eiling mit <strong>de</strong>r Diagnose MSA, die sonst jetzt 5 Jahre später im Pflegeheim wören und<br />

im Sterben liegen wür<strong>de</strong>n, die jetzt triumphierten, das Geld zurückbekommen zu haben und wun<strong>de</strong>rbar laufen<br />

und sprechen konnten.<br />

Nach Angaben von Frau Rackebrandt hatte diese bis Mai 2010 Kontakt mit Herrn Lindner. Der Polizist stritt als<br />

Zeuge in <strong>de</strong>r Verhandlung ab, Frau Rackebrandt jemals gekannt zu haben. Komisch, das er die Hetzbriefe von<br />

Frau Rackebrandt in <strong>de</strong>n Akten abgeheftet hatte, ohne sie zu kennen.<br />

Die Hetze gegen Dr. Werth, dass er ein Betrüger wäre, griffen "WISO", "Bildzeitung", MDR "Ein Fall für Escher"<br />

und die Volksstimme, <strong>de</strong>r Reporter Bernd Kaufholz, auf. Letzterer verbreitete auch noch die Lüge, dass Dr. Werth<br />

nach Südamerika geflohen sein.<br />

--- Armes Deutschland ---<br />

Hippocampus<br />

Homöostase<br />

Sämtliches Leben stammt aus <strong>de</strong>m Meer. Die Meereseinzeller hatten und haben dort ein konstantes Milieu.<br />

Dieses war für ihr Leben optimiert.<br />

Die höher entwickelten Tiere, wie <strong>de</strong>r Mensch, organisieren zahlreiche Organsysteme (Herz-Kreislauf-System,<br />

Lymphsystem usw.), um für die Zellen dieses Milieu aufrecht zu erhalten. Es wer<strong>de</strong>n Stoffe, wie Sauerstoff und<br />

Energieträger aufgenommen und an<strong>de</strong>re Stoffe ausgeschie<strong>de</strong>n. Das Blut- und Lymphsystem übernimmt <strong>de</strong>n<br />

Transport, so dass letztlich für die einzelne Zelle das Milieu relativ konstant bleibt. Für diese Homöostase sind<br />

Regelvorgänge notwendig, die durch das Nervensystem realisierbar sind.<br />

Huato<br />

Hurni, Mark<br />

Hypomimie o<strong>de</strong>r Amimie<br />

hypothetische Erklärungen <strong>de</strong>r Wirkung <strong>de</strong>r PBS (periphere<br />

Hirnstimulaton)nach Werth


-I-<br />

ICMART 2001 Berlin<br />

Implantatakupunktur<br />

Vorstufe <strong>de</strong>r PBS (peripheren Hirnstimulation) nach Werth.<br />

Die Beson<strong>de</strong>rheit <strong>de</strong>r Implantatakupunktur besteht in <strong>de</strong>r Applikation von „Mikroimplantaten“ nach Werth, fass<br />

heißt winzige mit Gamma-Strahlen sterilisierte Titanspitzchen.<br />

Abb.<br />

Wer<strong>de</strong>n mit einem Implantator<br />

Abb.<br />

Im Gegensatz zur Akupunktur nicht in die Haut son<strong>de</strong>rn unter die Haut, also für dauernd gebracht.<br />

Dies führt zu einer erheblichen Verstärkung <strong>de</strong>s AKupunktureffekts, wie erstmals in <strong>de</strong>n 90´er Jahren <strong>de</strong>s 20.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rts bei <strong>de</strong>r Patientin Klaus von Werth beobachtet wur<strong>de</strong>.<br />

So eröffnete sich eine Revolution in <strong>de</strong>r Akupunkturgeschichte, zumal die bald darauf hergestellten<br />

Titanmikroimplantate lebenslänglich in <strong>de</strong>r Ohrmuschel verweilen können, ohne, dass man sie entfernen muss.<br />

So, dass beson<strong>de</strong>rs bei chronischen Krankheiten eine ständige Wirkung und ständige Verbesserung <strong>de</strong>r<br />

Lebensqualität möglich wur<strong>de</strong>.<br />

Risiken und Nebenwirkungen wur<strong>de</strong>n ausgeschlossen.<br />

Werth erkannte bald, dass es bei <strong>de</strong>r Implantatakupunktur die Möglichkeit <strong>de</strong>r Habituation gab. Dass heißt das<br />

die Wirkung abnahm. Dies wur<strong>de</strong> nach ungefähr 6 Wochen von Werth <strong>de</strong>s Öfteren beobachtet, wenn eine<br />

möglichst kleine Zahl von Mikroimplantate verwen<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>. Die Studie nach E. Teschmar (DPV-Nachrichten)<br />

zeigt zwar eine signifikante Besserung bei <strong>de</strong>r beobachteten Gruppe bei <strong>de</strong>r Untersuchung nach 6 Wochen, aber<br />

die Erfahrungen zeigen, dass die Implantatakupunktur auf Grund <strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>ten geringen Zahl von Na<strong>de</strong>ln ein<br />

Abklingen <strong>de</strong>r Wirkung zeigt.<br />

Dies trifft auch auf die von Wlasack durchgeführte Parkinsonstudie zu.<br />

Informationstherapie<br />

Die Informationstheorie ist eine mathematische Theorie aus <strong>de</strong>m Bereich <strong>de</strong>r Wahrscheinlichkeitstheorie und<br />

Statistik, die auf Clau<strong>de</strong> Shannon zurückgeht.<br />

Sie beschäftigt sich mit Begriffen wie Information, Entropie, Informationsübertragung, Datenkompression,<br />

Kodierung und verwandten Themen.<br />

Neben <strong>de</strong>r Mathematik, Informatik und Nachrichtentechnik wird die theoretische Betrachtung von Kommunikation<br />

durch die Informationstheorie auch zur Beschreibung von Kommunikationssystemen in an<strong>de</strong>ren Bereichen<br />

(Medien in <strong>de</strong>r Publizistik, Nervensystem in <strong>de</strong>r <strong>Neuro</strong>logie, DNA und Proteinsequenzen in <strong>de</strong>r Molekularbiologie,<br />

Wissen in <strong>de</strong>r Informationswissenschaft und Dokumentation etc.) eingesetzt.<br />

Die Shannonsche Theorie verwen<strong>de</strong>t <strong>de</strong>n Begriff <strong>de</strong>r Entropie, um die Informationsdichte (Informationsgehalt) von<br />

Nachrichten zu charakterisieren. Je ungleichförmiger eine Nachricht aufgebaut ist, <strong>de</strong>sto höher ist ihre Entropie.<br />

Grundlegend für die Informationstheorie ist neben <strong>de</strong>m Entropiebegriff das Shannon-Hartley-Gesetz, nach Clau<strong>de</strong><br />

Elwood Shannon und Ralph Hartley. Es beschreibt die theoretische Obergrenze <strong>de</strong>r Kanalkapazität, das ist die<br />

maximale Datenübertragungsrate, die ein Übertragungskanal in Abhängigkeit von Bandbreite und Signal-zu-<br />

Rausch-Verhältnis erreicht - ohne Übertragungsfehler.<br />

Informationsübertragung


Mit Datenübertragung o<strong>de</strong>r Informationsübertragung bezeichnet man alle Metho<strong>de</strong>n, die (Nutz-)Informationen von<br />

einem Sen<strong>de</strong>r (Informationsquelle) zu einem Empfänger (Informationssenke) übermitteln. Technisch wird dazu<br />

vom Sen<strong>de</strong>r eine physikalische Größe (beispielsweise elektrische Spannung o<strong>de</strong>r die Frequenz<br />

elektromagnetischer Wellen) zeitlich variiert und vom Empfänger gemessen. Übertragungsverfahren für<br />

alphabetische Texte sind beispielsweise die Telegrafie sowie die Fernkopie (Telefax). Zur Übertragung von<br />

Bewegt- o<strong>de</strong>r Standbil<strong>de</strong>rn dienen die Bildtelegrafie und das Fernsehen.<br />

Man unterschei<strong>de</strong>t technisch gesehen zwei Arten von Informationsübertragung. Die analoge und die digitale<br />

Informationsübertragung.<br />

� Analoge Informationsübertragung: Bei <strong>de</strong>r analogen Übertragung von Information wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />

physikalischen Größe die entsprechen<strong>de</strong>n Daten kontinuierlich aufgeprägt. Je<strong>de</strong>r Wert ist dabei in<br />

einem festgelegten Intervall zulässig und zu je<strong>de</strong>m Zeitpunkt relevant. Die technische Unmöglichkeit<br />

<strong>de</strong>n Nachrichtenkanal (das heißt die physikalische Größe) so gut von <strong>de</strong>r Außenwelt abzuschirmen,<br />

dass dieser nicht von ihr beeinflusst wird, sowie die technische Unmöglichkeit die physikalische Größe<br />

exakt zu messen, führen mit <strong>de</strong>r Zeit zum Informationsverlust, <strong>de</strong>r auch nicht durch Verstärker<br />

verhin<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n kann.<br />

� Bei <strong>de</strong>r digitalen Informationsübertragung wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r physikalischen Größe die entsprechen<strong>de</strong>n Daten<br />

diskret aufgeprägt. Hierbei sind mehrere nicht direkt aufeinan<strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong> (disjunkte) Intervalle<br />

zulässig, die auch nur in bestimmten disjunkten, nicht direkt aufeinan<strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Zeitintervallen<br />

relevant sind.<br />

Innerhalb <strong>de</strong>r relevanten Zeitintervalle darf <strong>de</strong>r Wert <strong>de</strong>r physikalischen Größe nur innerhalb eines zulässigen<br />

Intervalls variieren. Der Empfänger misst dann einmal in je<strong>de</strong>m relevanten Zeitintervall die physikalische Größe.<br />

Die Intervallfolge <strong>de</strong>r physikalischen Größe zu <strong>de</strong>n relevanten Zeitintervallen enthält nun die Information.<br />

Verfahrensbedingt ist es durch ausreichen<strong>de</strong> Abschirmung <strong>de</strong>r physikalischen Größe von <strong>de</strong>r Außenwelt,<br />

geeignete Wahl <strong>de</strong>r Intervalle und Einsatz fehlerkorrigieren<strong>de</strong>r Co<strong>de</strong>s möglich, die Wahrscheinlichkeit von<br />

Informationsverlusten zu Lasten <strong>de</strong>r Übertragungsrate beliebig weit zu reduzieren.<br />

In Computern fin<strong>de</strong>n laufend (digitale) Datenübertragungen statt, zum Beispiel von <strong>de</strong>r Festplatte in <strong>de</strong>n<br />

Arbeitsspeicher. Die ersten Versuche Computer zwecks Datenaustausch zu verbin<strong>de</strong>n gibt es seit geraumer Zeit.<br />

Zu Anfang waren dies häufig direkte Verbindungen ähnlich <strong>de</strong>r heutigen seriellen Schnittstelle o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r parallelen<br />

Schnittstelle mit speziellen Link-Programmen. Später erfolgte die Datenübertragung über Telefonleitungen mit<br />

Akustikkoppler o<strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>ms und einfachen Protokollen wie XMODEM, YMODEM, ZMODEM o<strong>de</strong>r Sealink-<br />

Protokoll. Diese wur<strong>de</strong>n später durch bidirektional arbeiten<strong>de</strong> Protokolle wie Hydra o<strong>de</strong>r Janus ergänzt, welche<br />

die gleichzeitige Übertragung von Dateien in bei<strong>de</strong> Richtungen ermöglichen. Dabei wur<strong>de</strong>n im Wesentlichen nur<br />

Daten im Sinne von Dateien übertragen. Eine erste Vernetzung erfolgte über Mailboxen. Datenübertragung ist<br />

heute in <strong>de</strong>r Regel netzwerkbasiert. Dabei wird fast immer das Internetprotokoll verwen<strong>de</strong>t, auch wenn dieses bei<br />

Mo<strong>de</strong>m-Verbindungen in <strong>de</strong>n Protokollen <strong>de</strong>r nie<strong>de</strong>ren Übertragungsschichten (vgl. OSI-Mo<strong>de</strong>ll) verpackt wird.<br />

Geht die Datenübertragung über ein eigenes Netzwerk hinaus und erfolgt die Verbindung mit einem an<strong>de</strong>ren<br />

Netzwerk nur zeitweise und verwen<strong>de</strong>t man es hauptsächlich zur Dateiübertragung, so spricht man oft von einer<br />

Datenfernübertragung.<br />

Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit (im Gehirn)<br />

Die Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit ist nach Siegfried Lehrl bzw. <strong>de</strong>r "Erlanger Schule <strong>de</strong>r<br />

Informationspsychologie" die Menge an Bit, die ein Lebewesen pro Zeiteinheit mit seinen Sinnesorganen<br />

aufnehmen und in seinem Gehirn verarbeiten kann.<br />

Eine gebräuchliche Metho<strong>de</strong>, die Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit zu messen, ist die Zeit zu messen,<br />

mit <strong>de</strong>r Entscheidungen zwischen verschie<strong>de</strong>nen Alternativen getroffen wer<strong>de</strong>n. Muss die Entscheidung zwischen<br />

zwei Möglichkeiten getroffen wer<strong>de</strong>n, dann ist es eine 1-Bit-Entscheidung, zwischen vier Möglichkeiten eine 2-Bit-<br />

Entscheidung usw. – Pionier dieser Forschung war William Edmund Hick[1], <strong>de</strong>r in Experimenten mit <strong>de</strong>r Jensen-<br />

Box <strong>de</strong>n mathematischen Zusammenhang zwischen <strong>de</strong>r Reaktionszeit und <strong>de</strong>r Anzahl <strong>de</strong>r Wahlmöglichkeiten<br />

fand. Der Psychologe Siegfried Lehrl entwickelte einen "Kurztest für allgemeine Basisgrößen <strong>de</strong>r<br />

Informationsverarbeitung" (KAI), mit <strong>de</strong>m die Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit durch die<br />

Lesegeschwindigkeit gemessen wird. Die Testpersonen wer<strong>de</strong>n dabei aufgefor<strong>de</strong>rt, Zufallsfolgen von<br />

Buchstaben, z. B. r z l m s e ... mit größtmöglicher Geschwindigkeit zu lesen.<br />

Es ist ein bemerkenswertes Ergebnis <strong>de</strong>r Informationspsychologie, dass die Beziehung zwischen<br />

Kurzspeicherkapazität und IQ unabhängig von <strong>de</strong>r Art <strong>de</strong>r Sinnesorgane besteht, d. h. unabhängig davon, ob die<br />

Information zum Beispiel mit Augen o<strong>de</strong>r Ohren aufgenommen wird. Auch bei Blin<strong>de</strong>n, die die Blin<strong>de</strong>nschrift mit<br />

ihrem Tastsinn lesen, lassen sich die Zusammenhänge zum IQ auf diese Weise messen. Der hochintelligente<br />

Blin<strong>de</strong> liest, d. h. tastet und verarbeitet die Information, doppelt o<strong>de</strong>r dreimal so schnell wie ein weniger


intelligenter Blin<strong>de</strong>r.<br />

Von <strong>de</strong>r Geburt bis zum 15./16. Lebensjahr nimmt die Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit zu, bleibt bis zu<br />

etwa 25 Jahren auf diesem Niveau und sinkt dann wie<strong>de</strong>r. Dies sind Durchschnittsergebnisse <strong>de</strong>r Bevölkerung.<br />

Zur Abnahme tragen geistige Fehlfor<strong>de</strong>rungen, ungünstige Ernährung und Min<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Sinnestüchtigkeit bei.<br />

interstitieller Raum<br />

Flüssigkeitsgefüllter Raum zwischen <strong>de</strong>n Zellen. Im weitesten Sinne gehört <strong>de</strong>r 20 nm breite synaptische Spalt<br />

ebenfalls dazu.<br />

Intervall <strong>de</strong>r Tabletteneinnahme und PBS (periphere Hirnstimulation)<br />

nach Werth<br />

IPSP<br />

= Inhibitonisches postsynaptisches Potential. Es ist ebenfalls, wie das EPSP ein lokales Potential. Es ist eine<br />

Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Ruhepotentials auf Grund <strong>de</strong>r Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r äußeren Bedingungen, <strong>de</strong>r Umwelt.<br />

Das IPSP ist entgegengezetzt <strong>de</strong>m EPSP eine Erhöhung <strong>de</strong>s Ruhepotentials.<br />

Abb.<br />

Es ist summierbar<br />

Abb.<br />

Es tritt bei <strong>de</strong>n sogenannten Hemmzellen auf. Es kann ebenfalls zu Aktionspotentialen von Hemmzellen führen.<br />

Beispiel:<br />

Eigenartig erscheint, dass bei einer Verletzung <strong>de</strong>r motorischen Großhirnrin<strong>de</strong> eine Spastik <strong>de</strong>s von ihr<br />

gesteuerten Körperteils entsteht, die durch eine übermäßige elastische Muskelspannung (Muskeltornus) entsteht.<br />

Erklärung:<br />

Die motorischen Zellen <strong>de</strong>r Großhirnrin<strong>de</strong> (erstes motorisches <strong>Neuro</strong>n) steuern die Bewegungsabläufe über die<br />

motorischen Vor<strong>de</strong>rhirnzellen über eine „Negativkopie“ durch eine mehr o<strong>de</strong>r weniger starke Hemmung <strong>de</strong>r<br />

motorischen Vor<strong>de</strong>rhornzellen (<strong>de</strong>s Rückenmarks), die direkten Kontakt zum Muskel über die „motorische<br />

Endplatte“ haben.<br />

ISG - Blockierung<br />

ISG-Blocka<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r -Blockierung isr die schmerzhafte Blockierung <strong>de</strong>s Iliosakralgelenks (Darmbein-Kreuzbein-<br />

Gelenk). Eine Gelenkblockierung ist vergleichbar mit einer Schubla<strong>de</strong>, die sich verklemmt hat und nicht mehr hin-<br />

und hergeschoben wer<strong>de</strong>n kann. Die ISG-Blockierung geht meist mit großen Schmerzen einher und ist auf Grund<br />

von Muskeltonuserhöhung (Rigor) in Len<strong>de</strong>nwirbelbereich bei Parkinson häufig. Häufig ist sie auch Frühsymptom<br />

bei Parkinson. Wichtig ist für die Entstehung <strong>de</strong>r funktionelle Teufelskreis:<br />

Muskeltonuserhöhung -> Blockierung -> Schmerz -> reflektorische Muskeltonuserhöhung in <strong>de</strong>m gleichen<br />

Segment -> Schmerzverstärkung usw.


Bei Parkinson tritt es als Frühsymptom auf und zeigt sich dann nach Physiotherapie und o<strong>de</strong>r Manualtherapie und<br />

an<strong>de</strong>ren therapeutischen Maßnahmen. PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth lann schnell Abhilfe schaffen,<br />

sillte aber auch durch Physiotherapie u. a. Bauchmuskeltraining unterstützt wer<strong>de</strong>n. Allein wird das<br />

Bauchmuskeltraining oft fehlerhaft gemacht, so dass die ISG-Blockierung zunehmen kann. Patienten sollten es<br />

richtig unter Aufsicht eines Psysiotherapeuten lernen, so, dass sie es auch allein fortsetzen können.<br />

-K-<br />

Konnektivitätshypothese<br />

Eine Gedächtnistheorie, die mit <strong>de</strong>r nicht möglichen Lokalisierbarkeit <strong>de</strong>s Gedächtnisses übereinstimmt. Sie fasst<br />

Lern-, Adaptionsvorgänge <strong>de</strong>s Gehirns, Kompensationsvorgänge <strong>de</strong>s Gehirns, bei Läsionen <strong>de</strong>s Gehirns so auf,<br />

das bei allem eine kybernetische Grundschaltung <strong>de</strong>s Gehirns mit einer Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Effektivität <strong>de</strong>r<br />

Schaltstellen (Effektivität <strong>de</strong>r Synapse erklärt wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Konzentration und Gedächtnis bei Parkinson und bei PBS (periphere<br />

Hirnstimulation) nach Werth<br />

Die Konzentration lässt insbeson<strong>de</strong>re durch die schnellere Ermüdung bei Parkinson oft nach. Das Gedächtnis<br />

nimmt nicht so viel pro Zeit auf. Nach <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth berichten Patienten und<br />

Angehörige über <strong>de</strong>utliche Verbesserungen <strong>de</strong>r geistigen Leistungsfähigkeit. Deshalb haben die PBS nach Werth<br />

auch Personen ohne Parkinson in Anspruch genommen. Insbeson<strong>de</strong>re bei älteren o<strong>de</strong>r sehr gefor<strong>de</strong>rten<br />

Patienten zeigte die PBS nach Werth eine <strong>de</strong>utliche Vitalitätssteigerung (siehe Artikel Dr. LeRoy Perry).<br />

Kraftmin<strong>de</strong>rung<br />

Ursachen <strong>de</strong>r Kraftmin<strong>de</strong>rung in <strong>de</strong>r <strong>Neuro</strong>logie sind hauptsächlich im Zusammenhang mit Parkinson mit <strong>de</strong>m<br />

dort vorliegen<strong>de</strong>n Rigor und <strong>de</strong>r Hypokinese, bei Schlaganfall durch die Spastik (Pyrami<strong>de</strong>nbahnläsion), o<strong>de</strong>r<br />

durch die "schlaffe Lähmung" bei Zerstörung <strong>de</strong>s peripheren spinalen Motorneuron (siehe ALS).<br />

Krankheitsgewinn<br />

Kurzzeitgedächtnis


-L-<br />

langsam progredienter Verlauf von Parkinson<br />

Lebensplan und -motivation nach <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation)<br />

nach Werth<br />

Lebensqualität<br />

Leimer-Test<br />

Ebenfalls ein Lebensqualitätstest, <strong>de</strong>r auch bei Parkinson angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n kann. Es is ein Fragebogen für<br />

<strong>de</strong>n Patienten. Die beste Lebensqualität, wie sie also vom Patienten selbst eingeschätzt wird, hat <strong>de</strong>n höchsten<br />

Punktwert 5.<br />

Bei <strong>de</strong>r Testung <strong>de</strong>r Wirksamkeit <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth mit Frau Prof. Alexandra<br />

Henneberg schätzten sich nicht mit <strong>de</strong>m UPdRS und PDQ39 (die eine <strong>de</strong>utliche Besserung zeigten),<br />

übereinstimmend selbst ein. UPdRS und PDQ39 wer<strong>de</strong>n als mehr objektiv für die Auspräguzng <strong>de</strong>r<br />

Parkinsonsymptome (Parkinsonsyndrom) angesehen.<br />

Aber es könnte <strong>de</strong>r Schluss zugelassen wer<strong>de</strong>n, dass die Parkinsonpatienten <strong>de</strong>n Behandlungserfolg nicht<br />

objektiv einschätzen können. Das hängt bei <strong>de</strong>n Patienten sicher von vielen Faktoren ab wie "Krankheitsgewinn",<br />

optimistische o<strong>de</strong>r pessimistische Stimmung ab. Eventuell auch durch Einfluss <strong>de</strong>r Angehörigen und vieles mehr.<br />

Lernen<br />

Levo-Dopa<br />

L-Dopa ist eine Vorstufe von Dopamin, entsteht aus <strong>de</strong>r Aminosäure L-Tyrosin unter Einfluss von Tytoxsin-<br />

Hydroxylase und wird unter Einfluss <strong>de</strong>s Enzyms Dopa-Decaboxylase in Dopamin umgewan<strong>de</strong>lt. Da bei<br />

Parkinson Freisetzung und Produktion <strong>de</strong>s Dopamins reduziert sind, ist das L-Dopa bei Parkinson eine<br />

vorübergehen<strong>de</strong> Hilfe, um durch die Zuführung <strong>de</strong>n Mangel an Dopamin zu vermin<strong>de</strong>rn (Substitutionstherapie).<br />

Die Unterdrückung von Parkinsonmedikamenten wur<strong>de</strong> bereits in <strong>de</strong>n 60´er Jahren <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts<br />

beobachtet. Da die Dopa-Decarboxylase überall im Körper vorkommt, wur<strong>de</strong> die Produktion von Präperaten mit<br />

50, 100, 200 mg L-Dopa plus einem Dopa-Decarboxylase-Hemmer wie Benserasid (12,5; 25; 50mg) o<strong>de</strong>r mit<br />

Carbi-Dopa (25, 50 mg) wirksamer.<br />

So wird es möglich, dass eine ausreichend hohe Konzentration von L-Dopa im Blut die Blut-Hirn-Schranke (BHS)<br />

passiert. So gelangt eine wirksame Konzentration nicht nur ins ganze Gehirn son<strong>de</strong>rn auch, wie beabsichtigt, an<br />

<strong>de</strong>n synaptischen Spalt <strong>de</strong>r dopaminergen Synapse, so dass <strong>de</strong>ren Effizienz erhöht wird und beim Patienten die<br />

für Parkinson typischen Symptome (Akinese, Rigor, Tremor) vermin<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.


Bei Überdosierung treten sogar Überbewegungen, sogenannte unwillkürliche tanzähnliche Bewegungen auf.<br />

(Chorea Huntington, Gleichgewicht <strong>de</strong>r Hirnregionen).<br />

Die L-Dopa-Präparate in Kombination mit einem Dopa-Decarboxylose-Hemmer waren mehrere Jahrzehnte ein<br />

großer Fortschritt in <strong>de</strong>r Parkinsontherapie, da sie ca. 5 Jahre eine gute Lebensqualität sicherten. Später müssen<br />

sie gesteigert wer<strong>de</strong>n und beeinflussen <strong>de</strong>n Verlauf <strong>de</strong>r Parkinsonkrankheit nicht positiv, wie z. B. die PBS<br />

(periphere Hirnstimulation) nach Werth (Dies führt offenbar zur erneuten Erhöhung <strong>de</strong>r Dopaminfreisetzung.<br />

Siehe Datscan Enrico Schulz).<br />

Die Kombination <strong>de</strong>r L-Dopa-Präparate mit <strong>de</strong>r PBS nach Werth ist in <strong>de</strong>n meisten Fällen notwendung und<br />

sinnvoll, da die PBS nach Werth allmählich zu einer Steigerung <strong>de</strong>r Dopaminproduktion führt und normalerweise<br />

nach im Schnitt 3 Monaten langsame Dosisreduktionen <strong>de</strong>r L-Dopa-Präparate möglich o<strong>de</strong>r bei starken<br />

Überbewegungen notwendig sind. Da nach 10 Jahren ohne PBS nach Werth im Schnitt bis 6-fache<br />

DOsissteigerungen notwendig sind, ist die Anwendung <strong>de</strong>r PBS nach Werth ein großer Fortschritt für die<br />

Lebensqualität, Lebenserwartung und die Reduktion <strong>de</strong>r Nebenwirkungen <strong>de</strong>r L-Dopa-Präparate.<br />

Folgen<strong>de</strong> Präparate sind üblich in Deutschland:<br />

Präparat Dosis Hersteller<br />

Madopar 62,5, 125, 125T, 250, LT, Depot Roche, MTK, Eurin etc.<br />

PK-Levo 100/25 mg Merz<br />

Levodopa comp B STADA 50/12,5mg; 100/25mg; 200/50mg STADApharm<br />

Levopar 62,5mg; 125mg; 250mg HEXAL<br />

Restex Tabletten Retardkapsel Roche<br />

Propala LT Eurin, Emra<br />

Dopadura 100/25mg; 200/50mg Mylan Dura<br />

Levobes TEVA 100/25mg; 200/50mg; 50/12,5mg TEVA Generics<br />

Lecodopa Bens –CT 100/25mg; 200/50mg; 50/12,5mg CT Arzneimittel<br />

Levodopa Bens Ratio 100/25mg; 200/50mg; 50/12,5mg ratiopharm<br />

Levodopa Comp B 100/25mg; 200/50mg; 50/12,5mg STADApharm<br />

Nacom 100; 250; 100, 200mg retard MSD<br />

Striaton Abbot<br />

Sinemet<br />

100/25mg; 200/25mg;<br />

Emra-med., Kohl pharma<br />

100/25 – 200/25mg retard<br />

Isicom 100mg; 250mg Desitin<br />

Levocarb-GRY 100/25mg; 250/25mg TEVA Generics<br />

.... und viele mehr....<br />

Levodopa-Corbidopa-COMT-Hemmer<br />

In diesen Präparaten wird das Levodopa zusätzlich zu <strong>de</strong>m Dopa-Decaboxylas-Hemmer Cabidopa noch mit<br />

einem COMT-Hemmer kombiniert. Es verhin<strong>de</strong>rt zusätzlich <strong>de</strong>n Abbau von Levodopa. Vorteile sind die<br />

Verhin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r nachlassen<strong>de</strong>n Wirkung. Sie wer<strong>de</strong>n nur in Kombination mit L-Dopa gegeben. Die<br />

Nebenwirkungen treten meist durch die erhöhte Dopaminkonzentration im Gehirn, auch an Regionen, an <strong>de</strong>nen<br />

es eigentlich nicht wirken sollte, als Übelkeit, Halluzinationen, Verfärbung <strong>de</strong>s Urins, auf.<br />

Im Gegensatz zu <strong>de</strong>r pharmakologisch erhöhten Dopaminkonzentration, die auch an unerwünschten Körper- und<br />

Gehirnregionen auftritt, führt die PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth nur an <strong>de</strong>n natürlich Dopamin<br />

enthaltenen Regionen und <strong>Neuro</strong>nen zu <strong>de</strong>r gewünschten Erhöhung <strong>de</strong>s Dopaminspiegels und hat <strong>de</strong>shalb keine<br />

Nebenwirkungen.<br />

Übliche Präparate <strong>de</strong>r L-Dopa-Corbidopa-COMT-Hemmer sind<br />

Präparat Dosierung Hersteller<br />

Stavelo 50/12,5/200 Orion Pharma usw.<br />

Stavelo 75/18,75/200 Orion Pharma usw.<br />

Stavelo 100/25/200 Orion Pharma usw.<br />

Stavelo 125/31,25/200 Orion Pharma usw.<br />

Stavelo 150/37,5/200 Orion Pharma usw.<br />

Stavelo 200/59/200 Orion Pharma usw.


Lewy-Körperchen<br />

Libido und Erektion bei Parkinson<br />

Viele <strong>de</strong>r Parkinsonmedikamente steigern einerseits die Libido (also das sexuelle Verlangen), an<strong>de</strong>rerseits führen<br />

sie beim männlichen Parkinsonpatienten zur Erektionsstörung. Dieses führt nicht nur zu Unzufrie<strong>de</strong>nheit und<br />

Missgestimmtheit beim männlichen Patienten. Es ist auch Ursache vieler Partnerkonflikte, mitunter bis zur<br />

Ehescheidung. Diese Tatsache muss <strong>de</strong>m Paar bekannt sein, damit sie mit diesem Symptom umgehen können<br />

udn die Liebe nicht daran scheitert. (Ottfried Fischer unter prominente Parkinsonpatienten). Der entstehen<strong>de</strong><br />

Konflikt muss psychologisch aufgearbeitet wer<strong>de</strong>n, zum Beispiel in einer Paartherapie. An<strong>de</strong>rerseits kann die<br />

PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth Abhilfe schaffen. Einerseits kann <strong>de</strong>r sogenannte "Viagrapunkt"<br />

(ohne die Nebenwirkungen <strong>de</strong>s Medikamentes versteht sich) und an<strong>de</strong>rerseits die Reduktion <strong>de</strong>r Medikamente<br />

nach <strong>de</strong>r PBS nach Werth helfen.<br />

Liebe und Sexualität bei Parkinson und <strong>de</strong>r PBS (periphere<br />

Hirnstimulation) nach Werth<br />

Links- und Rechtsüberhang<br />

Lisurid<br />

Parkinsonmittel. Üblich ist Dogergin 0,2 und Dogerin 0,5; Hersteller: Schering, Kohl, Eurim etc.<br />

Inhaltsstoff ist Lisuridmaleat 0,2 mg bzw. 0,5 mg.<br />

Chem.: 1,1-Diethyl-3-(9,10-dihydro-6-methyl-8α-ergolinylhemmstoff)<br />

Wird nur als zusätzliches Mittel bei <strong>de</strong>r Parkinsonbehandlung eingesetzt, hat auch Indikationen wie Migräne u. a.<br />

Lisurid-Wirkungsmechanismus:<br />

Interagiert mit Dopaminrezepeptoren, Sorotonin-Rezeptoren, Adrenorezeptoren, Histaminrezeptoren und<br />

Beta…rezeptoren.<br />

Unter an<strong>de</strong>rem führt es zur Hemmung <strong>de</strong>s Prolactin-Hormons in <strong>de</strong>r Hypophyse. Zahlreiche Nebenwirkungen<br />

resultieren aus <strong>de</strong>r multiplen Wirkung (Übelkeit, Müdigkeit, Schwin<strong>de</strong>l, Benommenheit, Mundtrockenheit,<br />

plötzlicher Blutdruckabfall u.a.) – im Gegensatz dazu hat die PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth keine<br />

Nebenwirkungen.


-M-<br />

Mangel an Dopamin im Gehirn<br />

MAO-B-Hemmer<br />

MAO-Hemmer<br />

Medikamentenreduktion bei Parkinson nach <strong>de</strong>r PBS (periphere<br />

Hirnstimulation) nach Werth<br />

Bei fast allen Patienten (Ausnahme sind meistens MSA-Patienten) kommt es in <strong>de</strong>n ersten Wochen nach <strong>de</strong>r<br />

PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth zu Überdosierungserscheinungen durch die Parkinsonmedikamente,l<br />

da die natürliche Dopaminausschüttung wie<strong>de</strong>r stärker wird und besser funktioniert. Der angenommene Prozess<br />

(biologische Prozesse) unterliegt Schwankungen.<br />

Deshalb ist ein enger telefonischer o<strong>de</strong>r Email-Kontakt mit <strong>de</strong>m Werth Parkinson Center erfor<strong>de</strong>rlich (dieser<br />

Service ist kostenlos). Die Beratungen sind beson<strong>de</strong>rs aufwendig, wenn eine große Zahl von<br />

Parkinsonmedikamenten kombiniert gegeben wer<strong>de</strong>n, weil die Parkinsonkrankheit nach mehr als 10 Jahren<br />

schon sehr fortgeschritten ist. Tritz <strong>de</strong>r mitunter unangenehmen Schwankungen ist nach mehreren Monaten das<br />

Resultat <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth sehr gut, da ja dann eine Dosisvermin<strong>de</strong>rung und nicht<br />

wie üblich Dosissteigerung vorliegt. AUch Patienten, die schon alle 30 Minuten Parkinsonmedikamente<br />

einnehmen müssen, da sie sonst "Off" (On- Off- Phasen) sind und unbeweglich sind, spüren nach wenigen<br />

Tagen, dass die Intervalle größer wer<strong>de</strong>n und sie zum Beispiel nur noch je<strong>de</strong> Stun<strong>de</strong> "schlucken müssen. (siehe<br />

Publikation über Parkinsonmitteleinsparung nach <strong>de</strong>r PBS nach Werth)<br />

medizinische Dogmen<br />

medizinische Dogmen sind Behauptungen über medizinsche Sachverhalte, die durch jahrzehntelange<br />

Wie<strong>de</strong>rholungen geglaubt wer<strong>de</strong>n.<br />

Beispiele sind:


� da Nervenzellen im Gehirn nur absterben, kann nichts gemacht wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r helfen.<br />

� je älter <strong>de</strong>r Mensch ist, <strong>de</strong>sto weniger Nervenzellen hat er im Gehirn.<br />

� Parkinson ist unheilbar, also alles zwecklos, außer Symptombehandlung mit Parkinsonmittel<br />

� Die Metho<strong>de</strong> nach Werth ist unwirksam (Studie nach Teshmar hat das bewiesen) wie<strong>de</strong>rlegt durch<br />

Beschluss gegen Prof. Dr. Oertel<br />

evi<strong>de</strong>nzbasierte Medizin (EBM)<br />

EBM ist "evi<strong>de</strong>nzbasierte Medizin", eine Sammlung von Vorschriften die bei einer Studie zu ihrer Aussagekraft<br />

eingehalten wer<strong>de</strong>n sollen, damit eine "neue Therapie" nach erfolgreicher Studie als medizinische<br />

Therapierichtliche angesehen wer<strong>de</strong>n kann. Die Vorschriften lassen sich leicht bei <strong>de</strong>r Testung von neuer<br />

Medikamente einhalten, da es praktisch möglich ist, Placebos zu geben, ohne das Patient und Therapeut und<br />

Untersucher es merken.<br />

Da dies bei an<strong>de</strong>ren Therapien wie Akupunktur, Implantatakupunktur und PBS (periphere Hirnstimulation) nach<br />

Werth nur teilweise möglich ist, wer<strong>de</strong>n solche hilfreichen, nebenwirkungsfreien Therapien heute von vornherein<br />

von <strong>de</strong>n über Studien entschei<strong>de</strong>nen Gremien als nicht bewiesen abgelehnt.<br />

Prof. W. Oertel (Parkinsonkompetenznetz) steigerte sich sogar in die irrsinnige Aussage: "Die Metho<strong>de</strong> nach Dr.<br />

Werth ist unwirksam." Ein Gericht in Kassel verurteilte ihn, diese falsche Äusserung nicht zu wie<strong>de</strong>rholen.<br />

Vor <strong>de</strong>n im Gerichtssaal versammelten Pateinten äußerte Prof. Oertel auf <strong>de</strong>n Vorschlag, mit Dr. Werth eine<br />

Studie zu machen: "Das ist sein Sache". Die Patienten empörten sich, da ihn <strong>de</strong>ren Gesundheit offenbar wenig<br />

interessiert.<br />

medizinische Vi<strong>de</strong>obeobachtung (Parkinson ohne Krankenhaus)<br />

Melanine<br />

Melanine (griech. μέλας (mèlas) „schwarz“) sind rötliche, braune o<strong>de</strong>r schwarze Pigmente, die durch die<br />

enzymatische Oxidation <strong>de</strong>s Tyrosins entstehen (enzymatische Bräunung) und die beim Menschen die Färbung<br />

<strong>de</strong>r Haut, Haare o<strong>de</strong>r Augen bewirken. Sie kommen in Wirbeltieren und Insekten, als Farbmittel in <strong>de</strong>r Tinte von<br />

Tintenfischen und auch in Mikroorganismen und Pflanzen vor. Gebil<strong>de</strong>t wird Melanin bei Wirbeltieren in <strong>de</strong>n<br />

Melanozyten <strong>de</strong>r Haut und in <strong>de</strong>r Netzhaut <strong>de</strong>s Auges.<br />

Das Melanin in <strong>de</strong>r menschlichen Haut und <strong>de</strong>n Haaren sind Mischformen aus Eumelaninen und <strong>de</strong>n<br />

schwefelhaltigen Phaeomelaninen. Das Mischungsverhältnis dieser bei<strong>de</strong>n Melanintypen ist mitbestimmend für<br />

<strong>de</strong>n Hauttyp eines Menschen. Dabei ist <strong>de</strong>r Gehalt an Phaeomelanin in tiefrotem Haar beson<strong>de</strong>rs hoch und<br />

nimmt über braune und schwarze Haare hin ab. Die Melaninbildung wird durch UVB-Strahlung angeregt und es<br />

dient vermutlich als Lichtschutz vor <strong>de</strong>m schädlichen Einfluss <strong>de</strong>r UV-Strahlung <strong>de</strong>r Sonne. Eines <strong>de</strong>r<br />

Hauptargumente für die UV-Schutzfunktion ist die Beobachtung, dass stark pigmentierte Bevölkerungsgruppen in<br />

geringerem Maße an sonneninduziertem Hautkrebs („Melanom“) erkranken als schwächer pigmentierte<br />

Bevölkerungsgruppen. Inzwischen sind auch die photochemischen Prozesse, welche Melanin zu einem<br />

hervorragen<strong>de</strong>n UV-Filter machen, untersucht wor<strong>de</strong>n. Es wur<strong>de</strong> gezeigt, dass Melanin mehr als 99,9 % <strong>de</strong>r<br />

Strahlungsenergie in harmlose Wärme umwan<strong>de</strong>lt. Dies geschieht durch die ultraschnelle innere Umwandlung<br />

(en: internal conversion) vom elektronisch angeregten Zustand in Vibrationszustän<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Moleküls. Durch diese<br />

ultraschnelle Umwandlung verkürzt sich die Lebensdauer <strong>de</strong>s angeregten Zustan<strong>de</strong>s. Dadurch wird verhin<strong>de</strong>rt,<br />

dass sich freie Radikale bil<strong>de</strong>n. Der angeregte Zustand <strong>de</strong>s Melanins ist sehr kurzlebig, und <strong>de</strong>shalb bietet es<br />

einen exzellenten Photoschutz.<br />

Rothaarige Personen haben eine höhere Wahrscheinlichkeit Melanome zu entwickeln. Deswegen wird<br />

angenommen, dass dieser Melanintyp die Haut weniger effizient schützt.<br />

Durch genetische Veranlagung bzw. durch im Laufe <strong>de</strong>r Zeit erworbene Schä<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>r Erbsubstanz kann die<br />

Synthese <strong>de</strong>s Melanins gestört sein. Eine vermin<strong>de</strong>rte Bildung führt zu einer Hypopigmentierung. Ist die<br />

Produktion blockiert, so fehlen auch die Farbmittel in Haut, Haaren und Augen, wodurch sich eine sehr helle


weiße Haut, eine ungewöhnlich helle Haarfarbe und blau, blaugraue o<strong>de</strong>r graue Augen, ergeben, die je nach<br />

Einfallswinkel <strong>de</strong>s Lichts rot erscheinen können. Man spricht von Albinismus und bezeichnet die betroffenen<br />

Organismen als Albinos. Bei Überproduktion (Hyperpigmentierung) treten vermehrt dunkle Flecken in <strong>de</strong>r Haut<br />

auf (Leberflecken [„Muttermale“], Sommersprossen), die bösartig (malignes Melanom [„Melanom“]) wer<strong>de</strong>n<br />

können. Die Melaninproduktion kann durch <strong>de</strong>n Wirkstoff Rucinol gezielt unterbrochen wer<strong>de</strong>n.<br />

Mensch<br />

Unreifes, undifferenziertes Säugetier mit übermäßig großem und komplexem Gehirn mit <strong>de</strong>ssen Hilfe nahezu<br />

unendlich viele Verhaltensmuster in konstruktiver o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>struktiver Richtung möglich sind. Beson<strong>de</strong>rheit ist, dass<br />

die <strong>de</strong>struktiven Verhaltensmuster sogar gegen die eigene Art gerichtet sind.<br />

Der Mensch ist nicht nur ein biologisches Wesen mit Trieben und Instinkten, son<strong>de</strong>rn auch Denk- und<br />

Erkenntnisvermögen. Er ist auch ein gesellschaftliches Wesen nicht nur in <strong>de</strong>r kleinsten Zelle, <strong>de</strong>r Familie,<br />

son<strong>de</strong>rn auch in größeren Gesellschaften, Kulturen und Nationen organisiert.<br />

Neu entstan<strong>de</strong>ne Kulturen o<strong>de</strong>r Gesellschaften zeichnen sich oft durch einen ökonomischen, wohltuen<strong>de</strong>n und<br />

aufstreben<strong>de</strong>n Entwicklungsakt aus. Solange die Werte <strong>de</strong>n Gemeinwohl dienen.<br />

Kommt es zu einer Verschiebung <strong>de</strong>r Werte, so dass Egoismus und Unterdrückung einer Gruppe durch die<br />

an<strong>de</strong>re und im Extremfall je<strong>de</strong>r gegen je<strong>de</strong>n entsteht, befin<strong>de</strong>t sich diese Kultur und Gesellschaft auf <strong>de</strong>m Wege<br />

<strong>de</strong>s Zerfalls, <strong>de</strong>s Untergangs und <strong>de</strong>r Deka<strong>de</strong>nz.<br />

Wenn auf <strong>de</strong>r Werteskala beispielsweise Geld und materieller Reichtum höher geschätzt wird als Gesundheit,<br />

Harmonie und gegenseitige Achtung, kommt es mit <strong>de</strong>r Zeit zur Selbstzerstörung.<br />

Im alten China war die Gesundheit in ökonomischer Übereinstimmung. Die Ärzte erhielten nur Geld, so lange die<br />

betreuten Menschen gesund waren. Heute ist es umgekehrt. Man kann nur am kranken Menschen verdienen<br />

(siehe Bun<strong>de</strong>smantelvertrag). So wird das Geschäft am Kranksein geför<strong>de</strong>rt. Kein Wun<strong>de</strong>r, dass die<br />

Pharmaindustrie, <strong>de</strong>ren unterschiedliche Unternehmen, im Wettbewerb stehen, dadurch nicht auf das Ziel <strong>de</strong>r<br />

optimalen Gesundheit hinarbeitet. Dadurch kommt es zu immer mehr unmenschlichen Verhaltens gegenüber<br />

Kranken, welches nur selten, aber zunehmend aufge<strong>de</strong>ckt wird. So ist die Gesellschaft zur Selbstzerstörung<br />

verurteilt.<br />

<strong>Neuro</strong><strong>de</strong>generative Krankheiten wie Parkinson, ALS (Amotryphe Lakteralsklerose) unter an<strong>de</strong>rem treten nur beim<br />

menschlichen Gehirn bzw. Nervensystem auf. Durch die unendlich scheinen<strong>de</strong> Vielfalt <strong>de</strong>r Verhaltensweisen <strong>de</strong>s<br />

übermäßig großen Gehirns, kann es auftreten, dass bestimmte Hirnregionen o<strong>de</strong>r <strong>Neuro</strong>nen, die wichtig sind,<br />

nicht mehr genug Inputs bekommen und Absterben.<br />

Dagegen hilft die PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth (s…)<br />

Meridiane<br />

Merk- und Konzentrationsstörungen<br />

Mikroimplantate nach Werth<br />

Minimikroimplantate nach Werth


Morphin<br />

� Siehe auch Wirkungsreduktion <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth<br />

Morphine und Kortikoi<strong>de</strong> setzen die Wirkung <strong>de</strong>r PBS nach Werth herab und sollten damit nicht kombiniert<br />

wer<strong>de</strong>n. Morphin ist das bekannteste suchterzeugen<strong>de</strong> Schmerzmittel.<br />

Motorische Endplatte<br />

Spezielle, Azetylcholin übertragen<strong>de</strong> Synapse.<br />

Sie stellt die Verbindung zwischen <strong>de</strong>r motorischen Vor<strong>de</strong>rhornzelle (motorisches <strong>Neuro</strong>n) und <strong>de</strong>n Muskelzellen<br />

her, die sich durch die Azetylcholinausschüttung an ihre Zellwand kontraluiren und damit die Bewegung <strong>de</strong>s<br />

Skeletts, in ihrer Gesamtheit, die Handlungsabläufe, bewirken.<br />

Motorische Vor<strong>de</strong>rhornzelle<br />

MRT (Magnetresonanztherapie), Parkinson und PBS (periphere<br />

Hirnstimulation) nach Werth<br />

MS - Multiple Sklerose<br />

MSA - Multisystematrophie<br />

2,2% <strong>de</strong>r Parkinsonpatienten haben eine rasant fortschreiten<strong>de</strong> Form einer <strong>de</strong>generativen Erkrankung, die über<br />

die Degeneration <strong>de</strong>r Sunstantia nigra hinausgeht. Es ist auch das postsynaptische <strong>Neuro</strong>n im Striatum<br />

beispielsweise betroffen und <strong>de</strong>generiert. Außer<strong>de</strong>m zerfallen mitunter o<strong>de</strong>r im Verlaufe <strong>de</strong>r Erkrankung weitere<br />

<strong>Neuro</strong>nen. Im Vor<strong>de</strong>rgrund stehen Schluck- und Sprachstörungen, später müssen die Patienten stationör gepflegt<br />

und künstlich ernährt wer<strong>de</strong>n. Die Lebenserwartung beträgt im Schnitt 6 bis 8 Jahre nach Diagnosestellung.<br />

Nach <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth kommt es offenbar häufig zum Stillstand bzw. zu einer<br />

geringen Besserung anstatt <strong>de</strong>s rasanten Fortschreitens. (Beispiel: Patient Eiling).<br />

Muskelkontraktionen<br />

Muskeltonuserhöhungen


Muskeltonuserhöhungen können verschie<strong>de</strong>ne Ursachen haben, in <strong>de</strong>r <strong>Neuro</strong>logie sind zwei Arten beson<strong>de</strong>rs<br />

wichtig: Rigor (wächserne Steifigkeit) und Spastik (elastische Muskeltonuserhöhnung mir Reflexsteigerung ala<br />

Ausdruck <strong>de</strong>r Läsionen <strong>de</strong>r Pyrami<strong>de</strong>nbahnen bzw. <strong>de</strong>r spinalen Motoneuronen).<br />

-N-<br />

Na.-K.-Pumpe<br />

Narkose<br />

Nebenwirkungen und Risiken<br />

Nervenfasern<br />

Nervenfasern sind ein Bün<strong>de</strong>l von Nervenfortsätzen. Die einzelnen Nervenfortsätze sind durch Hüllen, teils<br />

Bin<strong>de</strong>gewebe, voneinan<strong>de</strong>r getrennt.<br />

Nervenfortsätze<br />

Nervenfortsätze sind die vom Nervenkörper ausgehen<strong>de</strong>n Dendriten und Axone.<br />

Abb.<br />

Nervenkörper<br />

Je<strong>de</strong> Nervenzelle besitzt einen Zellkörper (auch Nervenzellkörper genannt), <strong>de</strong>r als Soma o<strong>de</strong>r auch Perikaryon<br />

bezeichnet wird. Er ist <strong>de</strong>r plasmatische Bereich um <strong>de</strong>n Zellkern ohne Hinzuzählung von Dendriten und Axon.<br />

Der Zellkörper enthält neben <strong>de</strong>m Zellkern verschie<strong>de</strong>ne Organellen, wie das (raue und glatte) endoplasmatische<br />

Retikulum, Mitochondrien, <strong>de</strong>n Golgi-Apparat und an<strong>de</strong>re. Charakteristisch für <strong>Neuro</strong>ne ist das gehäufte<br />

Vorkommen von Endoplasmatischen Retikula und <strong>de</strong>ssen Ansammlung zu so genannten Nissl-Schollen bzw.<br />

Nissl-Substanz. Diese tritt in allen zytoplasmatischen Arealen <strong>de</strong>r Zelle auf bis auf <strong>de</strong>n Axonhügel und die darauf<br />

folgen<strong>de</strong>n Abschnitte <strong>de</strong>s Axons. Das Soma hat in Abhängigkeit vom Nervenzelltypus eine Größe zwischen 5 und<br />

mehr als 100 µm und produziert alle wichtigen Stoffe, die für die Funktion <strong>de</strong>r Nervenzelle notwendig sind


(<strong>Neuro</strong>transmitter). Die an Dendriten eintreffen<strong>de</strong>n Signale wer<strong>de</strong>n hier weiter verarbeitet. Das geschieht zum<br />

einen ganz unmittelbar durch räumliche und zeitliche Summation von Än<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Membranpotentials. Von<br />

<strong>de</strong>m Ergebnis dieser Summation zu einem gegebenen Zeitpunkt an einem gegebenen Ort (meist han<strong>de</strong>lt es sich<br />

dabei um <strong>de</strong>n Axonhügel) hängt ab, ob dort das Schwellenpotential überschritten wird und Aktionspotentiale<br />

generiert wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r nicht (siehe Alles-o<strong>de</strong>r-nichts-Gesetz). Zum an<strong>de</strong>ren bewirkt synaptische Aktivierung am<br />

Dendriten selbst Än<strong>de</strong>rungen, auch wenn keine Aktionspotenziale weitergeleitet wer<strong>de</strong>n. Diese können sehr<br />

langanhaltend sein (s.synaptischeJe<strong>de</strong> Nervenzelle besitzt einen Zellkörper (auch Nervenzellkörper genannt), <strong>de</strong>r<br />

als Soma o<strong>de</strong>r auch Perikaryon bezeichnet wird. Er ist <strong>de</strong>r plasmatische Bereich um <strong>de</strong>n Zellkern ohne<br />

Hinzuzählung von Dendriten und Axon. Der Zellkörper enthält neben <strong>de</strong>m Zellkern verschie<strong>de</strong>ne Organellen, wie<br />

das (raue und glatte) endoplasmatische Retikulum, Mitochondrien, <strong>de</strong>n Golgi-Apparat und an<strong>de</strong>re.<br />

Charakteristisch für <strong>Neuro</strong>ne ist das gehäufte Vorkommen von Endoplasmatischen Retikula und <strong>de</strong>ssen<br />

Ansammlung zu so genannten Nissl-Schollen bzw. Nissl-Substanz. Diese tritt in allen zytoplasmatischen Arealen<br />

<strong>de</strong>r Zelle auf bis auf <strong>de</strong>n Axonhügel und die darauf folgen<strong>de</strong>n Abschnitte <strong>de</strong>s Axons. Das Soma hat in<br />

Abhängigkeit vom Nervenzelltypus eine Größe zwischen 5 und mehr als 100 µm und produziert alle wichtigen<br />

Stoffe, die für die Funktion <strong>de</strong>r Nervenzelle notwendig sind (<strong>Neuro</strong>transmitter). Die an Dendriten eintreffen<strong>de</strong>n<br />

Signale wer<strong>de</strong>n hier weiter verarbeitet. Das geschieht zum einen ganz unmittelbar durch räumliche und zeitliche<br />

Summation von Än<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Membranpotentials. Von <strong>de</strong>m Ergebnis dieser Summation zu einem gegebenen<br />

Zeitpunkt an einem gegebenen Ort (meist han<strong>de</strong>lt es sich dabei um <strong>de</strong>n Axonhügel) hängt ab, ob dort das<br />

Schwellenpotential überschritten wird und Aktionspotentiale generiert wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r nicht (siehe Alles-o<strong>de</strong>r-nichts-<br />

Gesetz). Zum an<strong>de</strong>ren bewirkt synaptische Aktivierung am Dendriten selbst Än<strong>de</strong>rungen, auch wenn keine<br />

Aktionspotenziale weitergeleitet wer<strong>de</strong>n. Diese können sehr langanhaltend sein (s.synaptische Plastizität).<br />

Nervensystem<br />

Oberste Schalt- und Regelzentrale, welche die Reaktions- und Verhaltensweisen, die Handlungsprogramme, das<br />

zielgerichtete Han<strong>de</strong>ln, einschließlich Motivationsbildungen durch Optimierung <strong>de</strong>s Gesamtverhaltens, <strong>de</strong>r<br />

Regulierung <strong>de</strong>r Körper- und Zellfunktionen für die Erhaltung <strong>de</strong>r Homöostase realisiert.<br />

Im wesentlichen besteht es aus einem zerebrospinalen (=willkürlichen) Teil und einem autonomen bzw.<br />

vegetativen Teil <strong>de</strong>s Nervensystems<br />

neues Leben - die Umstellung mit <strong>de</strong>m Verlust <strong>de</strong>s Krankheitsgewinns<br />

Neupro<br />

Neupro 2,4,6,8 mg (Pflaster, Schwarz-Pharma), enthält Rotigotin.<br />

Rotigotin gehört zur Gruppe <strong>de</strong>r Dopaminagonisten. Es ist zur Kombination mit <strong>de</strong>r PBS (periphere<br />

Hirnstimulation) nach Werth gut geeignet (ähnlich: Cabaseril). Es hat nicht nur einen konstanten Blutspiegel,<br />

son<strong>de</strong>rn schont auch etwas <strong>de</strong>n Magen, da die Resorption über die Haut, appliziert als Pflaster, erfolgt. Nachteile,<br />

wie schlechtes Kleben <strong>de</strong>s Pflasters wur<strong>de</strong>n berichtet.<br />

<strong>Neuro</strong>logische Erkrankungen, <strong>de</strong>generative<br />

<strong>Neuro</strong>n<br />

Eine Nervenzelle o<strong>de</strong>r ein <strong>Neuro</strong>n (von griechisch νεῦρον, neũron = „Nerv“) ist eine auf Erregungsleitung<br />

spezialisierte Zelle. Dieser Zelltyp kommt bei Gewebetieren vor, welche alle mehrzelligen Tiere außer <strong>de</strong>n<br />

Schwämmen und Trichoplax adhaerens umfassen. Die Gesamtheit aller Nervenzellen eines Tieres bil<strong>de</strong>t


zusammen mit <strong>de</strong>n Gliazellen das Nervensystem.<br />

Eine typische Säugetier-Nervenzelle ist aus Dendriten, <strong>de</strong>m Zellkörper und einem Axon (faserartiger Fortsatz<br />

einer Nervenzelle) aufgebaut. Dieser Zellfortsatz kann bis zu einem Meter lang sein und ermöglicht eine<br />

Erregungsleitung über weite Strecken. Dabei läuft ein elektrisches Signal durch das Axon, welches erzeugt wird,<br />

in<strong>de</strong>m bestimmte Ionen gezielt durch die Zellmembran durchgeschleust wer<strong>de</strong>n.<br />

Das Axonen<strong>de</strong> steht über Synapsen, an <strong>de</strong>nen das Signal chemisch (seltener elektrisch) weitergegeben wird, mit<br />

an<strong>de</strong>ren Nervenzellen o<strong>de</strong>r Empfängerzellen (neuromuskuläre Endplatte) in Verbindung.<br />

Bestimmte Nervenzellen, z. B. im Hypothalamus o<strong>de</strong>r modifizierte <strong>Neuro</strong>nen im Nebennierenmark, dienen direkt<br />

<strong>de</strong>r Sekretion von <strong>Neuro</strong>hormonen.<br />

Schätzungsweise besteht das menschliche Gehirn aus 100 Milliar<strong>de</strong>n bis zu einer Billion Nervenzellen.[1]<br />

Ent<strong>de</strong>ckung und Begriff '<strong>Neuro</strong>n' gehen auf Heinrich Wilhelm Wal<strong>de</strong>yer 1881 zurück.<br />

Arbeitsweise eines <strong>Neuro</strong>ns:<br />

Eine Nervenzelle erhält ein Signal, in<strong>de</strong>m <strong>Neuro</strong>transmitter, die beispielsweise von einer vorgelagerten Zelle<br />

ausgeschüttet wur<strong>de</strong>n, an spezielle Rezeptoren in <strong>de</strong>r postsynaptischen Membran in <strong>de</strong>n Dendriten o<strong>de</strong>r auch<br />

<strong>de</strong>s Somas <strong>de</strong>r zu erregen<strong>de</strong>n Zelle anbin<strong>de</strong>n. Ist die Erregung auf diese Weise übertragen, wird sie über die<br />

Dendriten an das Soma <strong>de</strong>r Nervenzelle und von dort zum Axonhügel weitergeleitet. Je<strong>de</strong> <strong>de</strong>r eingehen<strong>de</strong>n<br />

Depolarisationen an <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Synapsen <strong>de</strong>r Nervenzelle verän<strong>de</strong>rt dabei das Membranpotential an <strong>de</strong>r<br />

axonalen Membran, wo bei Überschreiten eines Schwellenwertes ein Aktionspotential ausgelöst wird. Generell<br />

gilt: Je näher eine Synapse am Soma ansetzt, <strong>de</strong>sto stärker ist ihr Einfluss auf die Nervenzelle, je länger <strong>de</strong>r<br />

Weg, <strong>de</strong>n die Erregung zurücklegen muss, <strong>de</strong>sto schwächer wird <strong>de</strong>r Einfluss. Eine stärkere Reizung eines<br />

Dendriten resultiert also in einer stärkeren Depolarisierung (siehe zweiten Graph im Bild rechts). Nahezu<br />

gleichzeitig einlaufen<strong>de</strong> Reize addieren sich in ihrer Wirkung, was be<strong>de</strong>utet, dass sich innerhalb <strong>de</strong>r Zelle und am<br />

Axonhügel ein Erregungspotential aufbaut (Summation).<br />

Im Axonhügel entschei<strong>de</strong>n nun bestimmte Faktoren nach <strong>de</strong>n Regeln <strong>de</strong>s Alles-o<strong>de</strong>r-nichts-Gesetzes über das<br />

Auslösen eines Aktionspotentials, wobei entschie<strong>de</strong>n wird, ob das Schwellenpotential erreicht und überschritten<br />

wur<strong>de</strong>. Ist dies <strong>de</strong>r Fall, kommt es jetzt zur Freisetzung <strong>de</strong>s Aktionspotentials entlang <strong>de</strong>s Axons durch die<br />

Depolarisation <strong>de</strong>s Axons. Das wie<strong>de</strong>rum geschieht an <strong>de</strong>r Biomembran, <strong>de</strong>m sogenannten Axolemm, welches<br />

<strong>de</strong>n intrazellulären Bereich (Innen) vom extrazellulären Bereich (Außen) abgrenzt.<br />

Im Inneren <strong>de</strong>s Axons wie auch außerhalb <strong>de</strong>r Membran existieren gela<strong>de</strong>ne Teilchen, die Ionen. Ionen sind<br />

Träger von elektrischen Ladungen. Es gibt Anionen (negativ gela<strong>de</strong>ne Teilchen) und Kationen (positiv gela<strong>de</strong>ne<br />

Teilchen). Diese Teilchen bestimmen bei Anwesenheit in einem bestimmten Medium <strong>de</strong>ssen Ladung und<br />

elektrische Leitfähigkeit. Die Biomembran <strong>de</strong>s Axons sorgt nun dafür, dass zwischen Innen und Außen<br />

verschie<strong>de</strong>ne Konzentrationen in Bezug auf die Ionen bestehen, was be<strong>de</strong>utet, dass an <strong>de</strong>r Außenwand <strong>de</strong>s<br />

Axons eine an<strong>de</strong>re elektrische Ladung anliegt als Innen. Man spricht von einer Polarisation o<strong>de</strong>r einem<br />

Ruhepotential. Die Herstellung und Aufrechterhaltung <strong>de</strong>r Polarisation verrichtet die Axolemm mit Hilfe einer<br />

Natrium-Kalium-Pumpe, benannt nach <strong>de</strong>n Ionen <strong>de</strong>r Elemente Natrium und Kalium, die bei <strong>de</strong>r<br />

Erregungsübertragung eine wichtige Rolle spielen. Diesen Vorgang nennt man aktiven Transport, da bei ihm<br />

Energie zugeführt wer<strong>de</strong>n muss. Wan<strong>de</strong>rt nun ein Aktionspotential durch die Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s<br />

Konzentrationsgefälles <strong>de</strong>r Ionen innerhalb <strong>de</strong>s Axons am Axon entlang bis zum Endknöpfchen, so stößt dieser<br />

elektrische Impuls am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Axons an eine Grenze, da eine Übertragung <strong>de</strong>s elektrischen Signals durch <strong>de</strong>n<br />

synaptischen Spalt zwischen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Zellen nicht möglich ist. Der Reiz wird chemisch über die Synapsen<br />

weitergeleitet und analog <strong>de</strong>m schon beschriebenen Vorgang auf eine an<strong>de</strong>re Zelle übertragen.<br />

Sobald ein Aktionspotential ausgelöst wur<strong>de</strong>, braucht die Zelle Zeit, um das Membranpotential wie<strong>de</strong>r aufzubauen<br />

(Repolarisation). Während dieser Pause, auch Refraktärphase genannt, kann kein neues Aktionspotential<br />

ausgelöst wer<strong>de</strong>n. Wenn also von nacheinan<strong>de</strong>r einlaufen<strong>de</strong>n Reizen einer so stark ist, dass die Zelle ein<br />

Aktionspotential bil<strong>de</strong>t und <strong>de</strong>r nachfolgen<strong>de</strong> Reiz während <strong>de</strong>r Refraktärzeit einläuft, bil<strong>de</strong>t die Zelle dafür kein<br />

neues Aktionspotential aus.<br />

Je mehr Aktionspotentiale die Zelle pro Sekun<strong>de</strong> abfeuert, <strong>de</strong>sto stärker ist <strong>de</strong>r Reiz. Die Erregungsleitung ist<br />

grundsätzlich in bei<strong>de</strong> Richtungen möglich. Bedingt durch die Inaktivierung <strong>de</strong>r Natrium-Kanäle erfolgt die<br />

Weiterleitung <strong>de</strong>r Aktionspotentiale bevorzugt in eine Richtung. Man sagt auch, die Nervenzelle feuert. Dies kann<br />

sie in einer Sekun<strong>de</strong> bis zu 500 mal.<br />

Voraussetzung für die Funktion <strong>de</strong>s <strong>Neuro</strong>ns ist also seine Fähigkeit, einen elektrischen Impuls zu empfangen<br />

und weiterzuleiten. Dabei spielen wichtige Faktoren eine Rolle: die elektrische Erregbarkeit (<strong>de</strong>n Impuls<br />

empfangen), das Ruhepotential (die Möglichkeit, ihn zu integrieren), das Aktionspotential (ihn weiterzuleiten und<br />

zu übertragen) und die Erregungsleitung (ihn zielgerichtet zu übertragen).<br />

Nikotinpflaster


nootroper Effekt<br />

Nootropika<br />

sind Pharmaka, die kognitive Fähigkeiten für eine gewisse Zeit verbessern können. Es ist eine chemisch<br />

uneinheitliche Gruppe. Ritalin (Wirkstoff: Methylphemidat) bewirkt unter an<strong>de</strong>rem eine Unterdrückung <strong>de</strong>r<br />

Dopaminrückresorption an <strong>de</strong>r dopaminergen Synapse, so dass durch mehr Dopamin die geistige Aktivität erhöht<br />

wer<strong>de</strong>n kann. Es wird auch bei Kin<strong>de</strong>rn mit ADS und ADHS gegeben. PBS (periphere Hirnstimulation) nach<br />

Werth kann diese Krankheiten ebenfalls günstig beeinflussen. Deshalb kann man auf die Nebenwirkungen <strong>de</strong>s<br />

Methylphenidat durch die einmalige Anwendung <strong>de</strong>r PBS nach Werth verzichten.<br />

An<strong>de</strong>re Nootropika sind die Amphetamine, wie Methamphetamin und an<strong>de</strong>re, die in die Transmittersysteme <strong>de</strong>r<br />

Katecholamine eingreifen. Die Anwendung sollte nur in äußerst begrün<strong>de</strong>ten Fällen erfolgen.<br />

Abhängigkeitsentwicklung ist möglich.<br />

Noradrenalin<br />

Summenformel: C8H11NO3<br />

Noradrenalin o<strong>de</strong>r Norepinephrin (INN) ist ein <strong>Neuro</strong>transmitter und ein Hormon. Es wird vom Körper im<br />

Nebennierenmark und im Locus caeruleus produziert. Es ist <strong>de</strong>m Adrenalin verwandt und wirkt Herz-<br />

Kreislaufsystem anregend. Noradrenalin trägt gegenüber <strong>de</strong>m Adrenalin keine Methylgruppe (-CH3) an seiner<br />

Aminogruppe. Daher zeigen Noradrenalin und Adrenalin zum Teil physiologische unterschiedliche Wirkungen.<br />

Eine pathologisch erhöhte Konzentration an Noradrenalin im Blut fin<strong>de</strong>t sich beim Krankheitsbild <strong>de</strong>r<br />

Herzinsuffizienz.<br />

Wirkung als <strong>Neuro</strong>transmitter<br />

Die wichtigste Funktion von Noradrenalin ist seine Rolle als <strong>Neuro</strong>transmitter im Zentralnervensystem und <strong>de</strong>m<br />

sympathischen Nervensystem. Damit unterschei<strong>de</strong>t sich Noradrenalin vom Adrenalin, welches nur eine<br />

untergeordnete <strong>Neuro</strong>transmitterrolle besitzt. Noradrenalin wird im peripheren Nervensystem von sympathischen<br />

Nervenfasern ausgeschüttet. Es ist eine Überträgersubstanz (<strong>Neuro</strong>transmitter) <strong>de</strong>r postganglionären Synapsen<br />

<strong>de</strong>s sympathischen Nervensystems und entfaltet dort weitgehend die gleiche Wirkung wie Adrenalin. Die<br />

Eliminierung <strong>de</strong>s Noradrenalins aus <strong>de</strong>m synaptischen Spalt erfolgt hauptsächlich durch Wie<strong>de</strong>raufnahme in die<br />

präsynaptische Zelle über <strong>de</strong>n Transporter, kann aber auch enzymatisch inaktiviert wer<strong>de</strong>n. Noradrenalin-<br />

Wie<strong>de</strong>raufnahmehemmer führen zu einer Erhöhung <strong>de</strong>r Noradrenalin-Konzentration und somit zu einer Erhöhung<br />

<strong>de</strong>s Sympathikotonus.<br />

Im Locus caeruleus, einer relativ kleinen, dunkelfarbigen Zellgruppe in <strong>de</strong>r vor<strong>de</strong>ren Rautengrube,einem Teil <strong>de</strong>r<br />

Brücke (Pons) wird ein Großteil <strong>de</strong>s Noradrenalins <strong>de</strong>s ZNS produziert. Benzodiazepine vermin<strong>de</strong>rn die Aktivität<br />

<strong>de</strong>s Locus caeruleus und reduzieren damit <strong>de</strong>n Transport von Noradrenalin zum Vor<strong>de</strong>rhirn.<br />

Die Produktion von Noradrenalin erfolgt in <strong>de</strong>n Nebennieren und im Nervensystem aus Dopamin mithilfe <strong>de</strong>s<br />

Enzyms Dopaminhydroxylase. Als Kofaktor und Elektronendonator spielt Vitamin C eine Rolle.<br />

Nuklearmedizin


-O-<br />

Ohrakupunktur<br />

Ohrakupunktur und Gehirn<br />

Ohrakupunktur ist eine Form <strong>de</strong>r Akupunktur (Akupunktureffekt) die sich <strong>de</strong>r allen Körper- und Hirnteilen (bzw. -<br />

regionen) zuzuordnen<strong>de</strong>n korrespondieren<strong>de</strong>n Punkten bedient. Durch die Stimulierung <strong>de</strong>r korrespondieren<strong>de</strong>n<br />

Punkte wer<strong>de</strong>n durch einen dadurch ausgelösten Qi-Fluß die Selbstheilungskräfte geweckt. Sämtliche Qi- o<strong>de</strong>r<br />

Energieflüsse (Qi, Energie, elekrtromagnetische Wellen) laufen über Energiebahnen (Meridiane) nicht nur durch<br />

die Körpermeridiane, son<strong>de</strong>r bewirken direkt Energieflüsse durch das Gehirn.<br />

Beim Weltkongress über Ohrakupunktur in Bologna 2009 wur<strong>de</strong>n mehrere Vorträge <strong>de</strong>n aktivierten Verbindungen<br />

(Energiebahnen) im Gehirn durch Ohrakupunktur gewidmet (Rafael Nogier). Eine Publikation von U. Werth war<br />

<strong>de</strong>r Wirkung <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth bei Parkinson gewidmet.<br />

Da sämtliche Vorträge die Auswirkungen <strong>de</strong>r Ohrakupunktur auf das Gehirn beleuchteten (siehe<br />

Kongressmaterial Ohrakupunkturkongress Bologna 2009), bestätigte das Auditorium die Be<strong>de</strong>utung und erklärte<br />

in <strong>de</strong>r regen Diskussion die Notwendigkeit <strong>de</strong>r Verbreitung <strong>de</strong>r PBS nach Werth und die Weiterführung <strong>de</strong>r<br />

Forschung.<br />

Werth konnte die Wirkung <strong>de</strong>r Ohrakupunktur auf das Gehirn auch bei Schlaganfallpatienten durch bloße<br />

Akupunktur <strong>de</strong>r Punkte für die Gliedmaßen ohne die zentralen Punkte <strong>de</strong>s Kortex und <strong>de</strong>r Pyrami<strong>de</strong>nbaghnen<br />

zeigen. Die Spastik konnte beispielsweise durch die Stimulierung <strong>de</strong>r korrespondieren<strong>de</strong>n Punkte <strong>de</strong>s<br />

spastischen Anues reduziert wer<strong>de</strong>n. Zusätzliche Stimulierung <strong>de</strong>r zentralen Punkte <strong>de</strong>r lädierten Hirnregion<br />

(Lösionen) verstärkte die Lösung <strong>de</strong>r Spastik.<br />

Bei <strong>de</strong>r PBS nach Werth gegen Parkinson ist <strong>de</strong>r wichtigste "Punkt" bzw. das wichitgste korrenspondieren<strong>de</strong><br />

Arela die Substantia nigra.<br />

Ohrinfektion<br />

Aus <strong>de</strong>r Erfahrung mit <strong>de</strong>n semipernanenten Ohrakupunkturna<strong>de</strong>ln sind bei Verschmutzung Infektionen <strong>de</strong>s<br />

äußeren Ohres bekannt. Die da Na<strong>de</strong>l, die 1-2 Wochen, aber auf je<strong>de</strong>n Fall min<strong>de</strong>stens einige Trage, zwar in <strong>de</strong>r<br />

Haut <strong>de</strong>r Ohrmuschel steckt, und dabei mit <strong>de</strong>m "Kopf" herausguckt, ist ja immer eine offene Wun<strong>de</strong> vorhan<strong>de</strong>n<br />

und es könnten Krankheitserreger eindringen.<br />

Bei <strong>de</strong>r Behandlung mit Mikroimplanteaten und Minimikroimplantaten<br />

Bei <strong>de</strong>r Implantation <strong>de</strong>r Mikroimplantate unter die Ohrhaut ist die Haut über <strong>de</strong>r "Na<strong>de</strong>l" in kurzer Zeit von ca. 3<br />

tagen geschlossen, so das keine Pforte für <strong>de</strong>n Eintritt von Keimen besteht.


Da alles unter <strong>de</strong>n Bedingungen einer kleinen Operation (ambulant) geschieht, ist es eigentlich unmöglich eine<br />

Entzündung bzw. Infektion danach zu bekommen. Eine Patienten hat mit <strong>de</strong>n Fingern und wahrscheinlich<br />

Fingernägeln die Ohren massiv und mit großem Druck behan<strong>de</strong>lt, weil sie unmittelbar nach <strong>de</strong>r Behandlung die<br />

Implanate zählen wollte, wei sie <strong>de</strong>r Ente (Betrugsvorwurf, Fall Claus) Dr. Wertgh sei ein Betrüger aufgesessen<br />

war. Danach kam es natürlich wie zu Erwarten, wenn man frische Wun<strong>de</strong>n unsteril berührt, zu einer Entzündung.<br />

Dr.- Werth riet <strong>de</strong>m Ohrenarzt, <strong>de</strong>r Patienten Sobelin 300 mg 4 x täglich zu verabreichen. Daraufhin<br />

verschwan<strong>de</strong>n die Symptome und alles heilte schnell ab.<br />

On- und Off-Phasen<br />

On-Phasen sind Phasen, in <strong>de</strong>nen sich <strong>de</strong>r Patient wegen eines hohen Spiegels <strong>de</strong>s künstlichen und natürlichen<br />

Dopamins zusammen, o<strong>de</strong>r wegen übermäßig hohem Medikamentenspiegel im gesamten Gehirn bewegen kann.<br />

Im fortgeschrittenen Stadium, in <strong>de</strong>m hohe Dosen Parkinsonmittel geschluckt wer<strong>de</strong>n, sind die Bewegungen<br />

unharmonisch, schlenkerhaft und ausfahrend. Man spricht dann von Dyskinesien.<br />

Off-Phasen sind die Phasen in <strong>de</strong>nen sich <strong>de</strong>r Patient nicht o<strong>de</strong>r kaum bewegen kann und steif wie eine<br />

Wachspuppe ist. Solche Zustän<strong>de</strong> treten meist in fortgeschrittenem Stadium nach mehr als 5 - 15 Jahren<br />

Krankheitsdauer auf.<br />

Nach <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth merkt <strong>de</strong>r Patient bereits in <strong>de</strong>n ersten Stun<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r<br />

Tagen, dass diese Off-Phasen nicht mehr so ausgeprägt sind und er nicht mehr ganz so abhängig von <strong>de</strong>r<br />

Einnahme bzw. Einnahmezeit <strong>de</strong>r Parkinsonmedikamente ist.<br />

Optimismus bei Parkinson<br />

Oszilazion


-P-<br />

Parkinson und Depressionen und PBS nach Werth<br />

Parkinson und Familie<br />

Parkinson, James<br />

James Parkinson (* 11. April 1755 in Hoxton (London); † 21. Dezember 1824 in London) war ein britischer Arzt,<br />

Apotheker und Paläontologe. Nach ihm wur<strong>de</strong> die Parkinson-Krankheit benannt.<br />

1799 und 1800 publizierte Parkinson dann gleich fünf mehr o<strong>de</strong>r weniger umfangreiche medizinische Werke.<br />

1799 unter <strong>de</strong>m Titel Medical Admonitions ein etwa 500 Seiten umfassen<strong>de</strong>s „Hausbuch“, das sich mit<br />

gesundheitlichen Ratschlägen an ein medizinisches Laienpublikum richtete. Ebenfalls 1799 unter <strong>de</strong>m Titel<br />

Chemical Pocket-Book ein Kompendium <strong>de</strong>r herrschen<strong>de</strong>n Lehrmeinungen auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r Chemie. 1800<br />

erschien eine leichter verständliche und um 400 Seiten gekürzte Fassung <strong>de</strong>r Medical Admonitions unter <strong>de</strong>m<br />

Titel The Villager's Friend and Physician. Im selben Jahr erschienen noch die Bücher Dangerous Sports, ein<br />

Kin<strong>de</strong>rbuch, das vor Unfallgefahren warnt sowie The Hospital Pupil, eine kritische Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>r<br />

damaligen Ausbildungspraxis von Medizinern.<br />

Seine bekannteste medizinische Veröffentlichung aber ist die Arbeit An Essay on the Shaking Palsy (Eine<br />

Abhandlung über die Schüttellähmung) von 1817, in <strong>de</strong>r Parkinson erstmals die Symptome <strong>de</strong>r später nach ihm<br />

benannten neurologischen Erkrankung beschreibt. Parkinson selbst bezeichnete sie wegen <strong>de</strong>s bei vielen<br />

Patienten auffälligen Ruhetremors als „Schüttellähmung“ (Paralysis agitans). Der Ausdruck „Parkinson-Krankheit“<br />

(auch „Parkinson-Syndrom“, „Morbus Parkinson“ o<strong>de</strong>r „Parkinsonismus“) wur<strong>de</strong> vermutlich zum ersten Mal im<br />

Jahr 1884 von <strong>de</strong>m französischen Psychiater Jean-Martin Charcot (1825-1893) benutzt.<br />

Parkinson, Umgang mit <strong>de</strong>r Diagnose<br />

Der Weg bis zur Parkinsondiagnose ist eine Qual. Die Frühsymptome nehmen langsam zu. Verschie<strong>de</strong>ne an<strong>de</strong>re<br />

harmlose Diagnosen bestätigen sich nicht und <strong>de</strong>r Patient ist diesbezüglich therapieresistent. Die Feststellung <strong>de</strong>r<br />

Diagnose erfolgt meist durch die Zunahme <strong>de</strong>r Symptome (Parkinsonsyndrom) klinisch. Geschiert wird es durch<br />

ein Datscan o<strong>de</strong>r PET.<br />

Wie soll <strong>de</strong>r voher meist schon <strong>de</strong>pressive, weil die Krankheit schon extremen Frust ausgelöst wur<strong>de</strong>, mit <strong>de</strong>r<br />

Diagnose umgehen. Einige Versuchen es so lange wie möglich zu verdrängen. Ist ja auch in <strong>de</strong>m Fall das beste,<br />

wenn das stimmen wür<strong>de</strong>: "Parkinson ist unheilbar und ständig fortschreitend."<br />

Alle Alternativen bringen ncoht viel, Die Zukunft sieht schlecht aus. Von <strong>de</strong>r PBS (períphere Hirnstimulation) nach<br />

Werth, die, wie viele Patienten berichten "ein neues Leben" schenkt, weiß man natürlich nichts o<strong>de</strong>r woll es nicht


wissen, weil man dann Außenseiter ist und zu einem "wie einen Verbrecher" von <strong>de</strong>r Boulevard-Presse unter<br />

an<strong>de</strong>ren, primitiv <strong>de</strong>nken<strong>de</strong>n Menschen geht...<br />

Bevor man <strong>de</strong>n Schritt wie <strong>de</strong>r Schauspieler Raimund Harmstorf geht und seinem Leben ein En<strong>de</strong> setzt, sollte<br />

man vielleicht doch über seinen eigenen Schatten springen und zu <strong>de</strong>m noch Außenseiter Dr. Werth reisen und<br />

sich von <strong>de</strong>r Wahrheit und <strong>de</strong>r wahren Geschichte überzeugen.<br />

Ein neues Leben o<strong>de</strong>r an Dogmen festhalten, das ist hier die Frage.<br />

Parkinsonbeeinflussung durch Rückenmarksstimulation<br />

Parkinsondiagnose<br />

Parkinsongesellschaften<br />

Parkinsonkompetenznetz<br />

Das Parkinsonkompetenznetz ist eine Gruppe von darin organisierten hauptsächlich neurologischen<br />

Universitätskliniken und <strong>de</strong>ren Chefs. Sie haben die Aufgabe, hauptsächlich Parkinsonmittel zu erforschen und<br />

verwalten die Forschungsgel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Pharmaindustrie. Leiter ist Prof. Wolgang Oertel, Uni Marburg. Es besteht<br />

zwar die Pflicht einen kleinen teil <strong>de</strong>r Forschungsgel<strong>de</strong>r für "nicht medikamentöse" Studien bereitzustellen, doch<br />

kein Interesse, eine wirklich wirksame Behandlung dadurch zu för<strong>de</strong>rn, da die Quelle, das Geschäft mit<br />

Medikamenten dadurch für gefähr<strong>de</strong>t gehalten wird. Sonst bestän<strong>de</strong> eine größere Aufgeschlossenheit gegenüber<br />

<strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth (EBM) und an<strong>de</strong>ren Behandlungsmetho<strong>de</strong>n, die bereits zunichte<br />

gemacht wur<strong>de</strong>n.<br />

Parkinsonmedikamente<br />

Arzneimittel, die bei <strong>de</strong>r Behandlung <strong>de</strong>r Parkinsonkrankheit zur Unterdrückung <strong>de</strong>r Symptome geeignet sind.<br />

Es sind:<br />

� L-Dopa<br />

� Dopaminagonisten<br />

� COMT-Hemmer<br />

� MAO-Hemmer<br />

Im Gegesatz zur PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth han<strong>de</strong>lt es sich hierbei um eine<br />

Substitutionstherapie.<br />

Es gibt L-Dopa-Präparate in Kombination mit Dopa-Decaboylose-Hemmern und in zusätzlicher Kombination mit<br />

COMT – Hemmern.<br />

Nebenwirkungen sind Übelkeit, Halluzinationen und evtl. nach <strong>de</strong>n Halluzinationen Eklärungswahn. Ursache ist<br />

die künstlich hochgetriebene Dopaminkonzentration an allen Orten <strong>de</strong>s Gehirns, auch dort, wo es gar nicht wirken


soll.<br />

Deshalb kann die PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth als nebenwirkungsfrei bezeichnet wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn<br />

bei ihr wird das Dopamin nur dort erhöht, wo es gebraucht wird.<br />

Parkinsonmedikamente, Wirkstoffe<br />

Wirkstoffe sind Stoffe, die in geringer Menge eine Reaktion <strong>de</strong>s Körpers hervorrufen (Wikipedia).<br />

Die Wirkstoffe <strong>de</strong>r Parkinsonmedikamente beeinflussen insbeson<strong>de</strong>re die Effizienz <strong>de</strong>r dopaminergen Synapse,<br />

aber auch an<strong>de</strong>re Synapsen. Sie ziehen auf die Substitution <strong>de</strong>s natürlichen Dopamins hin. (siehe<br />

Substitutionstherapie).<br />

Bekannte Wirkstoffe in <strong>de</strong>n Parkinsonmedikamenten in Deutschland sind Levodopapräperate, Levodopa-<br />

Carbidopa-Präperate, Ergot-Dopamin-Agonisten.<br />

Parkinsonpatienten, prominente<br />

Die meisten prominenten Parkinsonpatienten sind "fremdgesteuert". Sie sind nicht Herr ihres eigenen Lebens.<br />

Dr. Werth hörte immer wie<strong>de</strong>r: "Warum behan<strong>de</strong>lst du nicht Muhamed Ali, warum nicht Michael J. Fox, warum<br />

damals nicht <strong>de</strong>n Papst o<strong>de</strong>r jetzt Ottfried Fischer".<br />

Dr. Werth und seine Verbün<strong>de</strong>ten haben alles versucht, man kann keinen erreichen: Der Manager von Laila Ali,<br />

<strong>de</strong>r Tochter von Muhamed Ali, war sehr oft für Dr. Werth am Telefon. Er versuche es. Morgen wird es klappen. Er<br />

muss noch mal mit <strong>de</strong>r Frau von ihm sprechen... Alles blieben vergebliche Hoffnungen.<br />

Einige Bekannte versuchten <strong>de</strong>n Papst zu erreichen.<br />

Michael J. Fox hat Dr. Werth in <strong>de</strong>n USA gesucht. Auch Personen, die ihn kanten, haben nich <strong>de</strong>n Draht zu Dr.<br />

Werth bekommen.<br />

Ottfried Fischer äußert sich läppisch albern über die "Spezialakupunktur". Er braucht offensichtlich die<br />

libidosteigern<strong>de</strong>n und potenzvermin<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Parkinsonmedikamente úm lieber einen neuen Negativbericht <strong>de</strong>r<br />

Boulevardpresse zu provozieren. Dabei ist er als Persönlichkeit zu schwach, um zu einem Außenseite wie Dr.<br />

Werth zu gehen.<br />

Parkinsonsyndrom<br />

Parkinson ist eine Erkrankung <strong>de</strong>s Gehirns, <strong>de</strong>ren Hauptsymptome Störung <strong>de</strong>r Bewegungsabläufe, Erhöhung<br />

<strong>de</strong>s Muskeltonus, Zittern (4-7 Sek,), vegetative Störungen und Störungen <strong>de</strong>r Denkgeschwindigkeit sind. Es<br />

liegen sowohl Starterstörungen bei <strong>de</strong>r Bewegung und vermutlich auch beim Denken, als auch Verlangsamungen<br />

vor. Anatomisch fin<strong>de</strong>t man eine Degeneration <strong>de</strong>r <strong>Neuro</strong>ne <strong>de</strong>r Substantia nigra. Die Ursache gilt als nicht<br />

bekannt. Deshalb wird von „idiopathischem Parkinson“ gesprochen.<br />

Typisch sind mitunter die von Lewy beschriebenen Lewy-Körperchen in <strong>de</strong>n Zellen. Wenn auch die Degeneration<br />

in <strong>de</strong>r Substantia nigra und <strong>de</strong>r funktionelle Ausfall <strong>de</strong>r Susbtantia nigra das auffälligste anatomische Zeichen<br />

sind, kann <strong>de</strong>r Prozess durchaus woan<strong>de</strong>rs im Gehirn, beispielsweise im Riechhirn beginnen. Zahlreiche<br />

Patienten klagen lange vorher über Riechstörung. Riechstörungen sind oft mit Depressionen verbun<strong>de</strong>n, aber<br />

nicht immer.<br />

Die Degeneration <strong>de</strong>r Substantia nigra führt zur Reduktion <strong>de</strong>s von <strong>de</strong>n schwarzen Zellen (Zellen <strong>de</strong>r Substantia<br />

nigra) gebil<strong>de</strong>ten Dopamin. Da Dopamin, <strong>de</strong>r Übertragungsstoff, hauptsächlich an die <strong>Neuro</strong>ne <strong>de</strong>s Striatums<br />

(o<strong>de</strong>r Streifenkörper) abgegeben wird, wer<strong>de</strong>n die dortigen <strong>Neuro</strong>nen weniger erregt. Aus diesem Grund wird das<br />

Schaltsystem <strong>de</strong>r Teile <strong>de</strong>s extrapyramidalen Systems (EPS) so gestört, dass die Bewegung reduziert, <strong>de</strong>r


Muskeltonus erhöht wird.<br />

Die Erklärung <strong>de</strong>s ersten Hauptsymptoms, <strong>de</strong>s Zitterns (Tremor 4-7 Sek.) könnte eher durch eine nun eintreten<strong>de</strong><br />

„Entkopplung“ o<strong>de</strong>r „Entdämpfung“ von Schwingungen erklärt wer<strong>de</strong>n. Unterbrechen dieser Schwingungen durch<br />

Rückenmarksreize führte im Tierversuch zu Besserungen <strong>de</strong>s Parkinsonsyndroms (s. Science … )<br />

De Krankheit, die nicht immer i<strong>de</strong>ophatisch ist, schreitet innerhalb von Jahren fort. Sie ist chronisch progredient<br />

bis zur Pflegebedürftigkeit und Hospitalisierung. Die Parkinsonmedikamente müssen vom Beginn <strong>de</strong>r Einnahme<br />

im Schnitt (Publikation Schmidt, K. Rychlik et al, „….“) innerhalb von 10 Jahren auf das 6-fache gesteigert<br />

wer<strong>de</strong>n. Bei <strong>de</strong>r seit 60 Jahren im Vor<strong>de</strong>rgrund stehen<strong>de</strong>n Substitutionstherapie han<strong>de</strong>lt es sich nur im eine<br />

symptomatische Therapie.<br />

Bei <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth wird ein Regenerationsprozess <strong>de</strong>r Substantia nigra<br />

angestoßen. Dieser ist möglich durch:<br />

1. Erhöhung <strong>de</strong>r Effektivität <strong>de</strong>r noch vorhan<strong>de</strong>nen Synapsen (Erhöhung <strong>de</strong>r Ausschüttung <strong>de</strong>s Dopamin,<br />

Sensibilisierung <strong>de</strong>s Rezeptors usw.)<br />

2. Vermehrung <strong>de</strong>r Zahl <strong>de</strong>r Synapsen, die am <strong>Neuro</strong>n <strong>de</strong>s Streifenkörpers en<strong>de</strong>n.<br />

3. Reperation durch Neubildung von schwarzen Zellen aus Stammzellen (s. Stammzellen)<br />

Parkinsonsyndrom, Individualität <strong>de</strong>s...<br />

Unberücksichtigt in <strong>de</strong>r traditionellen, westlichen (sogenannten Schulmedizin) Medizin bleibt die Individualität <strong>de</strong>s<br />

Parkinsonsyndroms bei je<strong>de</strong>m einzelnen Patienten.<br />

Es ist auch für die „Schulmedizin“ nicht wichtig, <strong>de</strong>nn die Substitution <strong>de</strong>s Dopamins (siehe Substitutionstherapie)<br />

än<strong>de</strong>rt sich nicht, egal wie Verlauf und Ausprägung <strong>de</strong>r Parkinsonsymptome für <strong>de</strong>n einzelnen sind. Das<br />

geschluckte o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rs applizierte Medikament verteilt sich ohnehin im ganzen Körper über die Resorbtion und<br />

damit über die Blutbahn. Die Verteilung erfolgt gleichgültig, ob sie <strong>de</strong>m Organ, wo das Medikament (Pharmakon)<br />

hinkommt, o<strong>de</strong>r, ob es ihm scha<strong>de</strong>t.<br />

Ganz allein ist vorrübergehend positiv, dass die Effektivität <strong>de</strong>r dopaminergen Synapse erhöht wird. Die<br />

dopaminergen Synpasen sind <strong>de</strong>r einzige Ort, an <strong>de</strong>m die Parkinsonmittel (Pharmakon) zeitweise zur<br />

Unterdrückung <strong>de</strong>r Symptome erwünscht sind. Das Vorhan<strong>de</strong>nsein <strong>de</strong>r Parkinsonmittel in an<strong>de</strong>ren<br />

Transmittersystemen kann nicht sinnvoll umgestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Auch in <strong>de</strong>r Substantia nigra kann eine gleichmäßige Verteilung nicht so sinnvoll sein. Schließlich hat je<strong>de</strong>r<br />

Parkinsonpatient ein unterschiedliches Verteilungsmuster <strong>de</strong>r Symptome über <strong>de</strong>n Körper. An dieser Stelle sei<br />

nur an die Seitendifferenzen, die auch <strong>de</strong>n Nuklearmedizinern im Datscan o<strong>de</strong>r PETscan auffallen, erinnert. Sie<br />

stimmen mit <strong>de</strong>m unterschiedlichen Befall <strong>de</strong>r Körperseite überein (dass heißt, umgekehrt, da die Nervenbahnen<br />

kreuzen). Ebenso gibt es oben, unten und überhaupt in <strong>de</strong>r Verteilung <strong>de</strong>r Parkinsonsymptome völlige<br />

Unterschie<strong>de</strong> von Patient zu Patient. So auch alle an<strong>de</strong>ren Symptome, wie vegetative Störungen usw.<br />

Es gibt so viele unterschiedliche Parkinsonsyndrome, wie Patienten. Das betrifft auch <strong>de</strong>n Verlauf und alles<br />

an<strong>de</strong>re.<br />

Parkinsontrias<br />

Parkinsontrias sind die drei Kernsymptome wie Rigor, Akinse und Tremor, die bei Parkinson die sogenannten<br />

Kernsymptome sind. Durch normale Akupunktur können verschie<strong>de</strong>nen Studien zu Folge nur Begleitsymptome<br />

von Parkinson erfolgreich behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n. Ber <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth sind auch diese<br />

drei Kernsymptome nach einer einzigen Sitzung dauerhaft (Beobachtungen erstrecken sich über 10 Jahre)<br />

rückläufig. So, dass eine Medikamentenreduktion möglich ist.<br />

PBS nach Werth und Kombination mit Neupropflaster


PBS (periphere Hirnstimulation) und <strong>de</strong>ren Durchführung<br />

Die PBS nach Werth ist ein völlig neuer therapeutischer Ansatz im Gegensatz zu allen bisherigen<br />

Therapieversuchen <strong>de</strong>r traditionellen (o<strong>de</strong>r wesentlichen) Medizin. Parkinson positiv zu beeinflussen (an<strong>de</strong>re<br />

Therapiemöglichkeiten bei Parkinson, Pharmakotherapie, neurochirurgische Eingriffe bei Parkinson,<br />

Stammzellentherapie bei Parkinson). Die PBS nach Werth basiert auf <strong>de</strong>r Stimulierung <strong>de</strong>r korrespondieren<strong>de</strong>n<br />

Punkte auf <strong>de</strong>r Ohrmuschel entsprechend <strong>de</strong>r Ohrakupunktur durch zahlreiche winzige Titan – Mikroimplantate<br />

bei <strong>de</strong>n Arealen <strong>de</strong>r Ohrmuschel. Die Zahl einspricht <strong>de</strong>r „Dosis“ und die Wirkungsstärke <strong>de</strong>m „Werthschen<br />

Gesetz“.<br />

Dabei wer<strong>de</strong>n unter <strong>de</strong>n Bedingungen <strong>de</strong>r kleinen Operation (Sterilität, Desinfektion, Ab<strong>de</strong>ckung und<br />

Lokalanästhesie) winzige Mikroimplantate aus medizinischem Titan nach einem vorher zu erarbeiten<strong>de</strong>n<br />

individuellen Behandlungsplan an <strong>de</strong>n dafür vorgesehen<strong>de</strong>n korrespondieren<strong>de</strong>n Arealen mit einem Implantator<br />

in das subcutane (unter <strong>de</strong>r Haut befindliche) Bin<strong>de</strong>gewebe implantiert. Wenn die Mikroimplantate ausreichend<br />

tief unter die Haut gebraucht wer<strong>de</strong>n, bil<strong>de</strong>t sich nach <strong>de</strong>m in 3-5 Tagen erfolgen<strong>de</strong>n Verschluss <strong>de</strong>r Miniwun<strong>de</strong><br />

eine bin<strong>de</strong>gewebige, sehnige Umhüllung um die sogenannte „ewige Na<strong>de</strong>l“, so dass diese ihren Platz bzw.<br />

„Wirkungsort“ lebenslänglich nicht verlässt. Die „Wan<strong>de</strong>rung von Mikroimplantaten“ ist damit ausgeschlossen.<br />

Sitzen die Mikroimplantate zu oberflächlich, wer<strong>de</strong>n sie gelegentlich (in 1 vom 1000 fällen) als etwas störend<br />

empfun<strong>de</strong>n. Das wird durch eine Sitzkorrektur behoben. Ansonsten wer<strong>de</strong>n die „Mikroimplatate“ we<strong>de</strong>r gespürt<br />

noch gesehen. Im Röntgenbild können sie sichtbar gemacht wer<strong>de</strong>n. Bei Überlagerung ist allerdings die Zahl<br />

mitunter nicht genau feststellbar. Im MRT (MRT – Untersuchung) sind sie we<strong>de</strong>r sichtbar noch stören sie, da<br />

Titan nicht magnetisierbar ist (an<strong>de</strong>rs als an<strong>de</strong>re Metalle). Bei <strong>de</strong>r Flughafenkontrolle wer<strong>de</strong>n sie auf Grund <strong>de</strong>r<br />

minimalen Masse nicht <strong>de</strong>tektiert.<br />

Da es sich bei <strong>de</strong>r PBS unmittelbar nach <strong>de</strong>r Behandlung um schnell heilen<strong>de</strong> und sich schließen<strong>de</strong> „Miniwun<strong>de</strong>n“<br />

unter Bedingungen <strong>de</strong>r kleinen Operation entstan<strong>de</strong>n han<strong>de</strong>lt, ist die Infektionsgefahr so gut wie 0 %. – Unter<br />

1000 Behan<strong>de</strong>lten gab es durch Manipulation mit <strong>de</strong>m Fingernagel unmittelbar (am 1. Tag) nach <strong>de</strong>r PBS eine<br />

Entzündung, diese wur<strong>de</strong> durch sofortige Einnahme von 6 – stdl. 300 mg Clindaneycin (in Dtl.: Sobelin, in<br />

Spanien Dilanacina) in 4 Stun<strong>de</strong>n behoben.<br />

Syptome in einem von tausend Fällen sind erneutes Auftreten von Schmerzen und Rötung nach<strong>de</strong>m die leichten<br />

Schmerzen (für ca. 8 Stun<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>m Eingriff) abgeklungen waren. Nach <strong>de</strong>m Abklingen <strong>de</strong>r<br />

Anästhesiewirkung treten für wenige Stun<strong>de</strong>n leichte Schmerzen auf, die auch durch eine normale<br />

Schmerztablette wie Aspirin (o<strong>de</strong>r ein vergleichbares Präperat) behoben wer<strong>de</strong>n können. Nicht eingenommen<br />

wer<strong>de</strong>n sollten Kartikoi<strong>de</strong> (Wirkungsreduktion).<br />

In letzter Zeit wen<strong>de</strong>ten Werth und Alario nach <strong>de</strong>r PBS ein antiseptisches Spray (Pflasterspray bei PBS). Seit<br />

<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong> auch bei Anwendung <strong>de</strong>r PBS mit mehr als 100 Mikroimplantaten in einer Sitzung mit <strong>de</strong>n<br />

französischen „forever needle“ (Sedatelec, Frankreich, Lyon) keine einzige Entzündung mehr beobachtet.<br />

Bei <strong>de</strong>n ingesamt 4 erwähnten Fällen, war das Kratzen mit unsauberen Fingernägeln die Ursache. Versehentliche<br />

Berührung mit <strong>de</strong>m Kopfhaar und an<strong>de</strong>rem führte auch nicht zu Entzündungen.<br />

Wer ganz sicher gehen will, sollte nach <strong>de</strong>r PBS 2 Tage <strong>de</strong>n Kopf nicht duschen und je<strong>de</strong>n überflüssige<br />

Berührung von <strong>de</strong>r Vor<strong>de</strong>rseite <strong>de</strong>s Ohres vermei<strong>de</strong>n, zum Beispiel 2 Tage kein Hörgerät tragen. Brillen tun<br />

nichts, da sie nur die Rückseite <strong>de</strong>s Ohres berühren.<br />

Im Vergleich zu <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Therapiemöglichkeiten kann die PBS als risiko- und nebenwirkungsfrei betrachtet<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Die PBS unterschei<strong>de</strong>t sich von <strong>de</strong>r Ohrakupunktur:<br />

1. dadurch, dass sie die Mikroimplantate, die „ewigen Na<strong>de</strong>ln“ einpflanzt und nicht nach wenigen Minuten<br />

wie<strong>de</strong>r entfernt (Geschichte <strong>de</strong>r Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r „ewigen Na<strong>de</strong>l“) und<br />

2. dadurch, dass entsprechend <strong>de</strong>m „Wertschen Gesetz“ eine Anzahl von Mikroimplantaten in je<strong>de</strong>m<br />

korrespondieren<strong>de</strong>n Punkt implantiert wer<strong>de</strong>n, um Habituation zu vermei<strong>de</strong>n.<br />

3. dadurch, dass durch die unterschiedliche Stimulierung von Hirnregionen durch die unterschiedliche<br />

Anzahl <strong>de</strong>r implantierten Hirnregionen die Zusammenarbeit in das Gleichgewicht gebraucht wird.<br />

4. dadurch, dass sie einen Regenerationsprozess <strong>de</strong>r behan<strong>de</strong>lten Hirnregion (s. Datscan, natürliche<br />

Stammzellen im Gehirn) in Gang setzt ohne, dass sich <strong>de</strong>r Körper an diesen Reiz gewöhnt<br />

(Habituation).<br />

Außer<strong>de</strong>m unterschei<strong>de</strong>t sich die PBS von <strong>de</strong>r in Deutschland üblichen „Implantatakupunktur“ (s. Mikroimplantate<br />

von Lametec und Sedatelec im Vergleich) durch eine dauern<strong>de</strong> und viel intensivere Wirkung.<br />

Nur durch all diese Unterschie<strong>de</strong> wird es möglich, Krankheiten wie Parkinson, die schnell chronisch fortschreitend


sind, aufzuhalten, zu stoppen und sogar zu bessern (Erfolgseinschätzung <strong>de</strong>r PBS nach Werth lt. Studien und<br />

Erfahrung).<br />

Die PBS kann durch die in <strong>de</strong>n letzten Jahrzehnten gemachten Fortschritte <strong>de</strong>r Hirnforschung (Plastizität <strong>de</strong>s<br />

Gehirns und Nervensystems, Plastizität <strong>de</strong>r Synapse) erklärt wer<strong>de</strong>n. Auch die seit Dolly bekannten<br />

Stammzellennester <strong>de</strong>r Organe und Organsystem insbeson<strong>de</strong>re die Stammzellennester im Gehirn liefern<br />

Erklärungen für die Regeneration <strong>de</strong>n Gehirns.<br />

Dies alles lässt die Heilbarkeit bzw. Unheilbarkeit von Parkinson und an<strong>de</strong>ren neurologischen Erkrankungen in<br />

einem neuen Licht erscheinen. Grundsätzlich verliert Parkinson und verlieren an<strong>de</strong>re neurologische<br />

Erkrankungen ihren Schrecken (Schrecken <strong>de</strong>r Parkinsonkrankheit) und <strong>de</strong>n fatalistischen Glauben, früher o<strong>de</strong>r<br />

später im Pflegeheim en<strong>de</strong>n zu müssen.<br />

Nach <strong>de</strong>n Studien und Beobachtungen von Werth kommt es nach <strong>de</strong>r PBS zu jahrelangen Verbesserungen <strong>de</strong>r<br />

Lebensqualität, <strong>de</strong>r Beweglichkeit, <strong>de</strong>r Steifigkeit und <strong>de</strong>s Tremors (Studien benutzen <strong>de</strong>n UPdRS, einen<br />

international anerkannten Parkinsontest), für die Lebensqualität <strong>de</strong>n PDQ39, und zu einer langfristigen<br />

Medikamenteneinsparung (s. Publikation Rychlik et al…..)<br />

Wichtig sind nach <strong>de</strong>r PBS Zusatztherapien wie Physiotherapie, Gruppentherapie nach Werth, Erkennung eines<br />

neuen Lebensinhalts, langfristige Aufrechterhaltung <strong>de</strong>s Kontaktes zu <strong>de</strong>m Therapeuten (Bsp: Dr. med. Ulrich<br />

Werth)in Bezug auf alle Parkinson- und Lebensfragen (Dieser Service erfolgt vom Werth Parkinson Center in<br />

Valencia/Spanien) kostenlos.<br />

Der PBS legen die neuesten Erkenntnisse <strong>de</strong>r Hirnforschung und die ganzheitliche Betrachtung unter Anwendung<br />

<strong>de</strong>r Psychologie und <strong>de</strong>r asiatischen Medizin zu Grun<strong>de</strong>.<br />

PDQ39<br />

Pergolidmesilat<br />

Pergolid ist ein Parkinsonmittel welches als Dopaminagonist Dopamin-Rezeptoren aktiviert.<br />

Nebenwirkungen sind Halluzinationen, Dyskinesien, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, niedriger<br />

Blutdruck und Herzrasen.<br />

Die Wirkung erstreckt sich nicht spezifisch auf Dopaminrezeptoren, daraus erklären sich die multiplen<br />

Nebenwirkungen.<br />

Eine PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth ohne Nebenwirkungen wäre weit mehr zu empfehlen.<br />

Medikamentenname und Hersteller:<br />

PET<br />

Medikament Dosis Hersteller<br />

Parkotil 0,05mg; 0,25mg; 1mg Lilly, Kohl, MTK etc<br />

Pergolid Abz 0,25mg; 1mg ABZ Pharma<br />

Pergolid beta 0,05mg; 0,25mg; 1mg betapharm<br />

Pergolid Hexal 0,05mg; 0,25mg; 1mg Hexal<br />

Pergolid-Neurax 0,05mg; 0,25mg; 1mg Neuraxpharm<br />

Pergolid Ratiopharm 0,05mg; 0,25mg; 1mg Ratiopharm<br />

Pergolid Sandoz 0,05mg; 0,25mg; 1mg Sandoz<br />

Pergolid Teva 0,25mg; 1mg Teva Generics<br />

Pergolid Stada 0,05mg; 0,25mg; 1mg Stadapharm<br />

Pegolid Al 0,25mg; 1mg Aluid Pharma<br />

Positronen-Emissions-Tomographie


Ein bildgeben<strong>de</strong>s Verfahren, welches auch zur Sicherung <strong>de</strong>r Parkinsondiagnose verwen<strong>de</strong>t wird<br />

(Frühsymptome). Es ist eine Variante <strong>de</strong>r Emissionscomputertomographie. Dabei wer<strong>de</strong>n Radiopharmaka<br />

(schwach radioaktiv markierte Substanzen) sichtbar gemacht.<br />

Mit PET wir das präsynaptische <strong>Neuro</strong>n, also die Ausschüttung von Dopamin im Striatum dargestellt.<br />

Pharmakologie, biologische<br />

Im Gegensatz zur normalen Pharmakologie, die sich mit „künstlichen“ in geringen Mengen <strong>de</strong>n Organismus<br />

beeinflussen<strong>de</strong>n Stoffen beschäftigt, beschäftigt sich die biologische Pharmakologie (H. Matthies, Nestor <strong>de</strong>r<br />

<strong>Neuro</strong>biologie) mit <strong>de</strong>r Gabe (Applikationen) von natürlichen fehlen<strong>de</strong>n Stoffen im Stoffwechsel, die bei Gabe<br />

höherer Dosen normalerweise nicht scha<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn ausgeschie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n (Vitamin – C bei Parkinson). Nach<br />

Hans-Jürgen Matthies ist zum Beispiel die vermin<strong>de</strong>rte Plastizität <strong>de</strong>s Säugerhirns auf das Fehlen von<br />

Pyrami<strong>de</strong>nmecleotidvorstufen (z. B: Orotsäure) zurückzuführen. Eine Zufuhr in löslicher und die BHS<br />

(Bluthirnschranke) passieren<strong>de</strong>r Form, wür<strong>de</strong> die Plastizität <strong>de</strong>s Gehirns ebenso wie <strong>de</strong>n Lernvorgang verbessern<br />

helfen.<br />

Die Orotsäure ist wie ein schwächstes Kettenglied im Stoffwechsel für die Regeneration <strong>de</strong>s Gehirns anzusehen.<br />

Pharmakomanie in <strong>de</strong>r Medizin<br />

Pharmakotherapiegrenzen<br />

Physiotherapie bei Parkinson<br />

Piribedil<br />

Dopaminagonist und Parkinsonmittel, imitiert die Wirkung <strong>de</strong>s Dopamins in <strong>de</strong>m es an D2/3-Dopamin-Rezeptoren<br />

wirkt und diese aktiviert. Diese Rezeptoren stimuliert es, hemmt aber die α2-Adrenorezeptor-Subtypen α2a und<br />

α2c.<br />

Wird zur Mono- und Kombinationstherapie mit L-Dopa angewen<strong>de</strong>t.<br />

Firmennamen in Deutschland:<br />

� Clarium 50 mg (Desitin)<br />

� Trivastal 20 mg (Servier Dtl. GmbH)<br />

Beson<strong>de</strong>rheiten: Retarttabletten<br />

� Demzufolge gleichmäßiger Spiegel, <strong>de</strong>mzufolge wäre das Medikament mit <strong>de</strong>r PBS (periphere<br />

Hirnstimulation) nach Werth gut kombinierbar, mit <strong>de</strong>m Ziel <strong>de</strong>r späteren Dosisreduktion.<br />

� Bisher gibt es Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber <strong>de</strong>m Arzneimittel, kardiovaskulärer<br />

Schock, akute Phase <strong>de</strong>s Herzinfarktes, Kombination mit <strong>Neuro</strong>leptika.<br />

Nebenwirkungen:


� Leichte Magen-Darm-Beschwer<strong>de</strong>n (Übelkeit, Erbrechen, Blähungen)<br />

� Zersteutheit; Halluzinationen, Erregungen und Schwin<strong>de</strong>lgefühl, Schläfrigkeit und Schlafanfälle<br />

� Niedriger instabiler Blutdruck mit Synkopen (Ohnmachtsanfälle), Übelkeit<br />

� Spielsucht, Libidosteigerung<br />

� Allergien<br />

Durch PBS nach Werth kommt es nach einer Sitzung früher o<strong>de</strong>r später zur Dosisreduktion, da offenbar die<br />

Produktion und Freisetzung <strong>de</strong>s natürlichen Dopamin ansteigen (s. Studien, Dosisreduktion, Publikation Shcmidt,<br />

K.)<br />

Plastizität<br />

Plastizität im neurobiologischen Sinne bezieht sich auf die aktivitätsabhängige Verän<strong>de</strong>rbarkeit neuronaler<br />

Funktionen <strong>de</strong>s Gehirns, <strong>de</strong>r <strong>Neuro</strong>nen, <strong>de</strong>r Synapsen (siehe präsynaptische Plastizität, siehe postsynaptische<br />

Plastizität).<br />

Die Plastizität <strong>de</strong>s Gehirns erklärt die Anpassung <strong>de</strong>s Individuums an die verschie<strong>de</strong>nsten Umweltsituationen<br />

durch Lernen, nach Verletzungen, Ausfallerscheinungen <strong>de</strong>s Gehirns und bei neurologischen Erkrankungen.<br />

Grundlagen sind die Art und die Komplexität <strong>de</strong>r Verschaltungen im Gehirn und <strong>de</strong>ren Plastizität auch auf<br />

zellulärem Niveau.<br />

Durch die Plastizität <strong>de</strong>s Gehirns können nicht nur Lernvorgänge erklärt wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn es ist die Fähigkeit <strong>de</strong>s<br />

Gehirns mit neuronalen Ausfallerscheinungen mehr o<strong>de</strong>r weniger fertig zu wer<strong>de</strong>n. So kann eine<br />

neurobiologische Erkrankung durch Unterstützung <strong>de</strong>r Plastizität gebessert wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Plastizität <strong>de</strong>s Gehirns bewirkt, das ausgefallene Funktionen, beispielsweise reduzierte Kraft durch <strong>de</strong>n<br />

Ausfall von vertikalen Pyrami<strong>de</strong>nzellen, dabei auftreten<strong>de</strong>r Spastik, durch an<strong>de</strong>re Nervenzellverbän<strong>de</strong><br />

übernommen wird. Es ist anzunehmen, dass die Plastizität nicht nur darin besteht, dass verbleiben<strong>de</strong><br />

Nervenzellen die Funktionen übernehmen. Es ist auch anzunehmen, dass es viele Vorgänge gibt, die außer<strong>de</strong>m<br />

an <strong>de</strong>n plastischen Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Gehirns beteiligt sind.<br />

Siehe auch:<br />

� Plastizität auf Einzelzellniveau<br />

� Plastizität <strong>de</strong>r Synapse<br />

� Stammzellenbildung<br />

Eine positive Beeinflussung durch die PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth ist möglich.<br />

Plastizität auf zellularem Niveau<br />

Die Plastizität auf zellularem Niveau <strong>de</strong>s Gehirns be<strong>de</strong>utet, dass die einzelne Nervenzelle nach einem<br />

Lernprozess (lernen) (zeitliche Kopplung eines unbedingten und eines bedingten Reizes) die Wahrscheinlichkeit<br />

auf einen bedingten Reiz zu reagieren (Salven von Aktionspotentialen) verän<strong>de</strong>rt. Dies konnte Dr. med. Ulrich<br />

Werth in seiner Diplomarbeit unter Acetycholinapplikationen im pm-Bereich und in seiner Dissertation (Diss. zur<br />

Erlangung <strong>de</strong>s Gra<strong>de</strong>s eines „Dr. med.“ an <strong>de</strong>r Medizinischen Aka<strong>de</strong>mie zu Mag<strong>de</strong>burg, vorgelegt von Dipl. med.<br />

Ulrich Werth, Mag<strong>de</strong>burg 1975, „Die Beeinflussung <strong>de</strong>r Reizantworten kortikaler <strong>Neuro</strong>nen durch<br />

mithrioochtopejj… Applikationen von Transmitter“.)<br />

siehe auch:<br />

� Lernen<br />

� Plastizität <strong>de</strong>s Gehirns<br />

� Plastizität <strong>de</strong>r Synapse


Plastizität, postsynaptische<br />

Verän<strong>de</strong>rbarkeit <strong>de</strong>r Effektivität bzw. Effizienz an <strong>de</strong>r postsynaptischen Membran, <strong>de</strong>s postsynaptischen <strong>Neuro</strong>ns.<br />

Nachgewiesen sidn Vorgänge, wie Dauerhyperpolarisierung (Vergrößerung <strong>de</strong>s Ruhepotentials).<br />

Plastizität, präsynaptische<br />

Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Effizienz <strong>de</strong>r präsynaptischen Endigung.<br />

Das heißt, es wer<strong>de</strong>n durch Gebrauch o<strong>de</strong>r Nichtgebrauch <strong>de</strong>r präsynaptischen Endigung, das heißt durch mehr<br />

o<strong>de</strong>r weniger eingehen<strong>de</strong> Aktionspotentiale letztendlich mehr o<strong>de</strong>r weniger Transmitter-Vesikel freigesetzt.<br />

Das heißt bei Bahnung wer<strong>de</strong>n pro ankommen<strong>de</strong>s Aktionspotential mehr Vesikel freigesetzt.<br />

Polyarthritis<br />

postsynaptisch und postsynaptisches <strong>Neuro</strong>n<br />

postsynaptischer Rezeptor, Empfindlichkeit <strong>de</strong>s ...<br />

Transmitter (Überträgerstoff von einer Synapse zur an<strong>de</strong>ren) treffen nach <strong>de</strong>r Diffusion durch <strong>de</strong>n 200 A breiten<br />

synaptischen Spalt (synaptischer Spalt, Cajal) auf die postsynaptische Membran <strong>de</strong>r nächsten Nervenzelle. Das<br />

ist <strong>de</strong>r Weg <strong>de</strong>r Informationsübertragung. An <strong>de</strong>r postsynaptischen Membran befin<strong>de</strong>n sich Rezeptoren, die mit<br />

„Schlüssellöchern“ verglichen wer<strong>de</strong>n können. In diese passen die Überträgerstoffe und sind wie ein „Schlüssel“,<br />

<strong>de</strong>r zu einer Öffnung und damit einem minimalen Stromfluss, dass heißt zu einer Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s<br />

Ruhepotentials <strong>de</strong>r nächsten Zellen, <strong>de</strong>m EPSP führt.<br />

Die Rezeptoren, die „Schlösser“ bzw. „Schlüssellöcher“ können unterschiedlich gut funktionieren. So ergibt die<br />

gleiche Transmitterwirkung unterschiedliche postsynaptische Reaktionen (EPSP´s). Die Empfindlichkeit kann<br />

herabgesetzt sein, so wie es bei ADS, ADHS zum Beispiel vermutet wird.<br />

Pramipexol<br />

Pramipexol (Sifrol, Mirapexin) , <strong>de</strong>r Wirkstoff aktiviert die D2- und D3-Rezeptoren (Dopaminrezeptoren,<br />

Dopaminagonisten).<br />

Laut eigenen Erfahrungen von Dr.med. Ulrich Werth (Ent<strong>de</strong>cker <strong>de</strong>r ewigen Na<strong>de</strong>l) half es insbeson<strong>de</strong>re gegen<br />

<strong>de</strong> Parkinsontremor. Die Kombination mit <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth ist günstig, da durch<br />

die PBS nach Werth anfangs beson<strong>de</strong>rs Akinese (Bewegungsarmut) und Rigor (Muskelsteifigkeit bei Parkinson)<br />

und erst zum Schluss nach ca. 3 Monaten o<strong>de</strong>r mehr <strong>de</strong>r Tremor reduziert wird. Auf diesen wirken diese<br />

Medikamente.


Nebenwirkungen von Pramipexol sind: Schlafattacken, Impulskontrollsteigerungen wie z. B. Spielsucht,<br />

Kaufsucht.<br />

Medikament Dosis Hersteller<br />

Sifrol 0,088mg; 0,18mg; 0,35mg; 0,7mg Boehringer, Ingelheim<br />

Sifrol Retard 0,26mg; 0,52ng; 1,05mg; 2,10mg; 3,15mg Boehringer, Ingelheim<br />

Mirapexin 0,18mg; 0,35mg; 0,7mg Emra; Kohl; etc.<br />

Mirapexin Retard 0,52mg; 1,95mg; 2,10mg Br. Pharma Int. Ltd<br />

Preisgestaltung und Preis-Leistungs-Vergleich mit an<strong>de</strong>ren Therapien<br />

Die Parkinsonmedikamente, die zu Lasten <strong>de</strong>r Beitragszahler gehen kosten im Durchschnitt pro Patient (nach <strong>de</strong>r<br />

Studie von Schmidt, K.; Rychlik et al...) 60.000 €. Das sind die durchschnittlichen Einnahmen <strong>de</strong>r Pharmaindustrie<br />

pro Patient.<br />

Die Hirnschrittmacherbehandlung (Tiefenhirnstimulation) kostet 40.000 € pro Behandlung. Dabei sind 25.000 €<br />

Honorar. Der Rest geht an die Herstellerfirma als Materialkosten.<br />

Die Stammzellentherapie mit adulten Stammzellen kostet bis zu 28.000 €, wenn es eine <strong>de</strong>utliche Wirkung haben<br />

soll.<br />

Die PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth kostet zwischen 5.000 € und 10.000 € pro Patient, hat kein<br />

Risiko, keine Nebenwirkungen, wirkt langsam zunehmend und dauernd mit Ausnahmen bei Einfluss an<strong>de</strong>rer<br />

Erkrankungen (siehe Wirkungsverlust), was selten ist.<br />

Proteine und Parkinson<br />

Bei <strong>de</strong>r Einnahme <strong>de</strong>r Parkinsonmittel wird oft von einer schlechteren Resorption (Pharmakologie) durch <strong>de</strong>n<br />

Magen in das Blut gesprochen, wenn gleichzeitig proteinreiche Nahrung dazu gegessen wird.<br />

An<strong>de</strong>rerseits ist die Regeneration <strong>de</strong>s Gehirns auf die Bestandteile <strong>de</strong>r Proteine, die Aminosöuren, als Bausteine<br />

angewiesen, daher sollten Parkinsonpatienten nicht grundsätzlich proteinarme Kost zu sich nehmen. Siehe auch<br />

Parkinson, gesun<strong>de</strong>r Lebensstil und Ernährung.<br />

Prozessverlauf gegen Dr. med Ulrich Werth - Abstract<br />

Am 10. Juni wur<strong>de</strong> in Mag<strong>de</strong>burg die Hauptverhandlung gegen Dr. Werth in <strong>de</strong>m Vorwurf <strong>de</strong>s Betruges<br />

gegenüber seinen bis 2006 in Deutschland behan<strong>de</strong>lten Parkinsonpatienten eröffnet.<br />

Am 1. Verhandlungstag stellte die Verteidigung <strong>de</strong>n Antrag, die Anklage nicht zu verlesen, da sie keine<br />

subjektiven und objektiven Tatumstän<strong>de</strong> enthielt. Nach einer Beratung <strong>de</strong>s Gerichtes wur<strong>de</strong> die Anklage <strong>de</strong>nnoch<br />

verlesen. Sie enthielt im Wesentlichen nur eine Preisliste <strong>de</strong>ssen, was die Patienten bezahlt hatten.<br />

Am 2. Verhandlungstag trat die Verteidigung auf, die Dr. Werth als genialen <strong>Neuro</strong>logen bezeichnete, und Dr.<br />

Werth mit einem 90-minütigen Statement, welches seine Offenheit zu allen Fragen und sein Han<strong>de</strong>ln nach<br />

bestem Wissen und Gewissen ausführlich und natürlich darstellte. Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 2. Tages sollte die<br />

Steuerberaterin, Rechtsanwältin und Wirtschaftsprüferin Frau Rosenberg als Zeugin auftreten. Sie wur<strong>de</strong><br />

aufgerufen und im Gerichtssaal mitschreibend ent<strong>de</strong>ckt. Je<strong>de</strong>r Rechtsanwalt weiß, dass Zeugen draußen warten<br />

müssen. Frau Rosenberg wur<strong>de</strong> wegen ihres Verhaltens vom Gericht zur Re<strong>de</strong> gestellt und antwortete, dass sie<br />

dies nicht wissen wür<strong>de</strong>.<br />

Dann traten die Hauptbelastungszeugen gegen Dr. Werth, die ehemalige Managerin für das ganze Projekt (s.<br />

Managervertrag), die ihn von Anfang an in puncto Abrechnung beraten hatte, auf. Sie sprach von Dr. Werths


„gol<strong>de</strong>nen Hän<strong>de</strong>n“, auch von <strong>de</strong>r Wirksamkeit <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong>, aber stritt die Beratung in <strong>de</strong>r Frage „Abrechnung“<br />

o<strong>de</strong>r „Rechnungslegung“ ab und erzählte <strong>de</strong>m Gericht die unrichtige Behauptung, dass sie nur für PR zuständig<br />

gewesen sei. Der zweite Hauptbelastungszeuge (IM „BOB“ K. O. Launicke), <strong>de</strong>r als Krönung <strong>de</strong>r unrichtigen<br />

Behauptungen eine Liste von angeblich beschwer<strong>de</strong>führen<strong>de</strong>n Patienten (eine Liste von Namen und Kontakten<br />

aus <strong>de</strong>m PC von Dr. Werth, siehe Hetzkampagne) vorlegte. In <strong>de</strong>r Liste waren auch die besten Freun<strong>de</strong> und<br />

Referenzpatienten enthalten (wie Frau Ingrid Kaiser), die sich niemals beschwert hatten.<br />

Ebenso behauptete er entgegen <strong>de</strong>r Wahrheit, Dr. Werth sei als Mitglied von Inauris ausgeschlossen wor<strong>de</strong>n<br />

(siehe „Inauris“) und man hätte danach noch Kontakt gehabt und ihm die „richtige“ Abrechnungsart mitgeteilt. Das<br />

ist nicht nur die Unwahrheit, es steht auch allen Umstän<strong>de</strong>n völlig entgegen. Herr Launicke und die ehemalige<br />

Managerin (die von Dr. Werth zu Launicke gewechselt hatte und ihre im Vertrag enthaltene Schweigepflicht<br />

gebrochen hatte) sah man mit <strong>de</strong>m ehemals Dr. Werth beraten<strong>de</strong>n Rechtsanwalt Waldapfel, wie er vor <strong>de</strong>r Tür<br />

<strong>de</strong>s Gerichtssaales mit bei<strong>de</strong>n Hauptbelastungszeugen zusammenstehend Informationen austauschte.<br />

Dazu äußerte die ehemalige Managerin von Dr. Werth, Frau Gerstendorf, Zeugen gegenüber: „Gut, dass Frau<br />

Rosenberg unbemerkt bei <strong>de</strong>m Statement von Dr. Werth war, so dass sie alles wussten und sie sich ausmachen<br />

konnten, wie sie ihn am besten belasten könnten.“<br />

Ein weiterer als Zeuge vorgesehener früherer Anwalt, <strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Beratung von Dr. Werth verdient hatte, wur<strong>de</strong><br />

trotz<strong>de</strong>m er als Zeuge vorgesehen war, im Zuschauerraum ent<strong>de</strong>ckt, so dass er sich auf eine Belastung <strong>de</strong>s Dr.<br />

Werth vorbereiten konnte.<br />

Zwei Juristen, ein direkt vertraglich verpflichteter Rechtsanwalt, und die juristische Vertreterin <strong>de</strong>r ÄKSA<br />

(Ärztekammer Sachsen-Anhalt) stellten nacheinan<strong>de</strong>r und unabhängig voneinan<strong>de</strong>r fest, dass die von <strong>de</strong>m<br />

Rechtsanwalt und von <strong>de</strong>m Team von Dr. Werth (Dr. Werth hatte nie eine Rechnung unterschrieben) praktizierte<br />

Rechnungslegung für Ärzte doch nicht verboten sei. Wenn das so wäre, dürfte kein Arzt Aktien einer Pharma-<br />

o<strong>de</strong>r Medizinproduktefirma besitzen. So, dass <strong>de</strong>r Verstoß gegen 2 vom Staatsanwalt vorgeworfenen Gesetzen<br />

durch diese Zeugen wie<strong>de</strong>rlegt war. Der vorsitzen<strong>de</strong> Richter sprach von einer „Wen<strong>de</strong> zu Gunsten“ <strong>de</strong>s<br />

Angeklagten. Danach sagte er, es müssten noch Unterlagen <strong>de</strong>r Vollständigkeit halber verlesen wer<strong>de</strong>n.<br />

Nach <strong>de</strong>m Verlesen <strong>de</strong>r Kosten <strong>de</strong>s von <strong>de</strong>r „ehemaligen Managerin“ (gegen <strong>de</strong>n Willen von Dr. Werth) geplanten<br />

Hotelkaufs in <strong>de</strong>r Schweiz, kam es bei <strong>de</strong>m Angeklagten Dr. Werth, zu einer Blutdrucksteigerung und einem<br />

Herzanfall.<br />

Dr. Werth brauchte, um wie<strong>de</strong>r gesund wer<strong>de</strong>n zu können, eine Herzoperation. Da er bisher von dieser Art<br />

Operation nur von folgenschweren Komplikationen gehört hatte und zu <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen kardiologischen Gutachter<br />

kein Vertrauen mehr hatte, suchte er auf eigene Faust Prof. Graham in Toronte/Kanada auf. Die Operation verlief<br />

komplikationslos. So tat Dr. Werth alles, um die Verhandlungsfähigkeit wie<strong>de</strong>r herzustellen. Doch <strong>de</strong>r Prozess<br />

wur<strong>de</strong> eingestellt.<br />

Dr. Werth arbeitet wie<strong>de</strong>r in Valencia mit seinem Schüler, <strong>de</strong>m Arzt Dr. Viktor Alario. Weitere Informationen:<br />

Launicke, Inauris, Abrechnung von Inauris, Zeugenbeeinflussung, Hetzkampagne, ÄKSA, DPV, groteste<br />

Ermittlungen.<br />

Prozess gegen Dr. Werth - mit Vorwurf <strong>de</strong>s Betruges - groteske<br />

Ermittlungen<br />

Um nur ein Beispiel für die sachlichen und nicht begrün<strong>de</strong>ten Vorwürfe zu zeigen:<br />

In <strong>de</strong>r Akte 05 Clauss sehen Sie <strong>de</strong>n Hetzbrief von Helga Rackebrand, wie er in etlichen Akten zu sehen ist.<br />

Dieser Brief ist an <strong>de</strong>n Kriminahauptkomissar Lindner gerichtet und die Akte wur<strong>de</strong> von ihm vorgelegt. Es ist sehr<br />

auffällig, dass Herr Lin<strong>de</strong>r während <strong>de</strong>r zur Zeit eingestellten Gerichtsverhandlung behauptet, diese Person nicht<br />

zu kennen, während Frau Rackebrandt selbst angibt, bis Mai 2010 mit Herrn Lindner Kontakt gehabt zu haben.


Wichtig ist zu wissen, dass Parkisonpatienten krank sind und <strong>de</strong>m von außen auf sie wirken<strong>de</strong>n Druck nur wenig<br />

entgegensetzen können (siehe Entmündigung bei Parkinson, aber Bevormundung).<br />

Bi <strong>de</strong>r Akte 05 han<strong>de</strong>lt es sich auch noch um die Behauptung, Dr. Werth hätte mehr Mikroimplantate<br />

abgerechnet, als in <strong>de</strong>n Ohren zu fin<strong>de</strong>n seien. Dass die Familie Clauss durch die Hetzkampagne, die gleich nach<br />

<strong>de</strong>r Behandlung (ohne dass bis dahin eine <strong>de</strong>utliche Wirkung hätte vorhan<strong>de</strong>n sein können) erfolgte, diese<br />

Situation nicht sachlich beurteilen kann, sieht man, weil als Beweis nicht die Röntgenaufnahmen <strong>de</strong>r Ohren,<br />

son<strong>de</strong>rn die vom Zahnarzt angefertige Röntgenaufnahme <strong>de</strong>s Kiefers vorgelegt wer<strong>de</strong>n (siehe Abbild)<br />

(sichtbar ist <strong>de</strong>m Beweis,<br />

dass <strong>de</strong>r Patient Zahnim-<br />

plantate besitzt, dir aber<br />

in keinem Zusammenhang<br />

mit <strong>de</strong>n Ohrimplantaten<br />

stehen.)<br />

Dass hier irre gemachte Personen am Werk waren, lässt sich auch an an<strong>de</strong>ren Beispielen beweise. Ebenso<br />

peinlich war bereits das Verhalten <strong>de</strong>r ÄKSA (Ärztekammer Sachsen-Anhalt),. die bei <strong>de</strong>r Behandlung ein<br />

Gleichnis mit einer "Giftpilzmahlzeit" in Auskunftsgesprächen für zukünftige Patienten herstellte.<br />

Pseydohalluzinationen<br />

Psychotherapie bei Parkinson<br />

Putamen


-Q-<br />

Qi<br />

Qualität <strong>de</strong>r Mikroimplantate - Größe, Eigenschaften


-R-<br />

randomisierte, kontollierte Studie - Objektivität<br />

Rasagilin<br />

Ist als Azilect 1mg, Hersteller Lundbeck, bekannt gewor<strong>de</strong>n (Parkinsonmittel).<br />

Rasagilin ist ein Parkinsonmittel aus <strong>de</strong>r Gruppe <strong>de</strong>r MAO-Hemmer. Es hemmt die MAO-B fünf bis zehn mal<br />

stärker als die bisherigen MAO-Hemmer.<br />

Da die Menoaminooxidase B ein Enzym ist, welches <strong>de</strong>m Abbau <strong>de</strong>s Dopamins dient, wird <strong>de</strong>r erniedrigte<br />

Dopaminspiegel <strong>de</strong>s Patienten dadurch künstlich erhöht, die Symptome wer<strong>de</strong>n vorübergehend gemin<strong>de</strong>rt.<br />

Eignet sich für die Kombination mit <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth beson<strong>de</strong>rs, da es einen<br />

gleichmäßigen Spiegel macht und dadurch einfach zu reduzieren ist, ohne, das es starke Schwankungen macht.<br />

Es bewirkt auch die Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r On-Off-Phasen.<br />

Nebenwirkungen sind: Kopfschmerzen, grippeähnliche Symptome, Sodbrennen, Gelenkschmerzen,<br />

Depressionen<br />

Ausweg: eine Sitzung PBS nach Werth kann nach Monaten zur Reduktion <strong>de</strong>r Dosis bzw. Absetzen <strong>de</strong>s<br />

Medikaments führen. Auf je<strong>de</strong>n Fall ist zu erwarten, dass nicht noch weitere Parkinsonmittel dazu genommen<br />

wer<strong>de</strong>n müssen.<br />

Rauchen bei Parkinson<br />

Exzessives Rauchen ist natürlich auch bei Parkinson schädlich, schon aufgrund <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>m inhalierten Rauch<br />

enthaltenen Teerstoffe und <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Schadstoffen.<br />

Nikotion (Nikotinpflaster) hat eine stimmulieren<strong>de</strong> Wirkung auf die cholinergen Synapsen, die im Gehirn auch sehr<br />

verbreitet sind (siehe cholinerges System). Zusätzlich zu <strong>de</strong>r „Antiparkinson-Wirkung“ verbessert es im Moment<br />

<strong>de</strong>r Wirkung die Konzentration.<br />

Die „Antiparkinson-Wirkung“ lässt sich folgen<strong>de</strong>rmaßen erklären:<br />

Das cholinerge System besteht in einem Gelichgewicht zum dopaminergen System (siehe Balance <strong>de</strong>r<br />

Hirnregionen). Deshalb vermei<strong>de</strong>t Nikotin ebenfalls Parkinsonsymptome. Einige Patienten benutzen das<br />

Nikotinpflaster, welches eine gleichmäßige nikotinerge Wirkung hervorruft und L-Dopa-Präperate einsparen lässt.<br />

Der novtrope Effekt (Novtropika), <strong>de</strong>r Konzentration und Gedächtnis verbessert ist ebenfalls ein Vorteil.<br />

Die ersten Parkinsonmedikamente hatten nikotinähnliche Wirkung.<br />

Regeneration <strong>de</strong>s Gehirns bei Parkinson<br />

Resignation bei Parkinson


Rezeptoren, postsynaptische<br />

Rezeptorsensivität<br />

Riechstörung<br />

Rigor<br />

wächserne Steifigkeit durch Erhöhung <strong>de</strong>s Muskeltonus generalisert o<strong>de</strong>r mehr o<strong>de</strong>r weniger (Frühsymptome)<br />

über <strong>de</strong>n Körper verteilt. Beson<strong>de</strong>rs leicht feststellbar durch passives Bewegen <strong>de</strong>r Extremitäten kombiniert mit<br />

<strong>de</strong>m Zahnradphänomen. Es resultiert eine Kraftmin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r betroffenen Muskeln.<br />

Risiken und Nebenwirkungen <strong>de</strong>r PBS nach Werth<br />

(Gleiches gilt für die Implantatakupunktur)<br />

Wie so oft in <strong>de</strong>r Geschichte wer<strong>de</strong>n bei neuen Ent<strong>de</strong>ckungen phantastische Märchen als Gegenargument<br />

erzählt. Psychologisch gesehen reagieren Menschen Neuem und Unbekanntem gegenüber mit Furcht auch,<br />

wenn keine Grün<strong>de</strong> dafür vorliegen. En<strong>de</strong>rgebnis <strong>de</strong>r Grübeleien sind dann die sogenannten Vorurteile. Diese zu<br />

erschüttern bedarf es einer enormen Energie.<br />

Bei <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth han<strong>de</strong>lt es sich um einen mikrochirurgischen Eingriff. Die zur<br />

Zeit bis zu 0,7mm dicken sterilen (durch Gamma-Sterilisation) Mikroimplantate hinterlassen beim Eindringen<br />

winzige Löcher. Da sie spitz (s. Abb.)<br />

Sind und die Haut individuell verschie<strong>de</strong>n elastisch nachgibt, Ziehen sich diese „Löcher“ sofort nach <strong>de</strong>m<br />

Einbringen <strong>de</strong>r Mikroimplantate so zusammen, dass nur ein winziges Blutpünktchen zu sehen bleibt. Wenn die<br />

Behandlung wie vom Erfin<strong>de</strong>r vorgeschlagen, unter <strong>de</strong>n Bedingungen <strong>de</strong>r „kleinen Operation“, das heißt<br />

Desinfektion, Ab<strong>de</strong>ckung und lokale Anästhesie durchgeführt wird, danach nach nochmaliger Desinfektion und<br />

Säuberung ein antiseptisches Spray verwen<strong>de</strong>t wird, ist die Infektionsrate rund 0%, wenn <strong>de</strong>r Patient nicht<br />

unmittelbar nach <strong>de</strong>r Behandlung mit <strong>de</strong>n Fingernägeln kratzt o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re unsaubere Eingriffe vornimmt. Werth<br />

fand unter 1000 behan<strong>de</strong>lten Patienten jeweils einen Patienten, <strong>de</strong>r trotz Belehrung, an <strong>de</strong>n Ohren am ersten Tag<br />

nach <strong>de</strong>r PBS manipulierte. Hierbei ist die sofortige Gabe von 6-stündlich Clindamycin sofort wirksam, da dieses<br />

eine beson<strong>de</strong>re Affinität zum Knorpel <strong>de</strong>s Ohres hat, so dass kein wirkliches Risiko besteht.<br />

Allerdings ist die Information für <strong>de</strong>n Patienten unbedingt erfor<strong>de</strong>rlich. Diese erfolgt in einem vor <strong>de</strong>r Behandlung<br />

stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Aufklärungsgespräch und <strong>de</strong>r Unterschrift <strong>de</strong>r Einverständniserklärung.<br />

Wan<strong>de</strong>rn. Es kursieren immer wie<strong>de</strong>r Märchen von einer „Wan<strong>de</strong>rungsgefahr“:<br />

Um diese auszuschließen wur<strong>de</strong>n Röntgenaufnahmen jährlich übereinan<strong>de</strong>rgelegt und festgestellt, dass sich die<br />

Mikroimplantate nicht von <strong>de</strong>m „Implantationspunkt“ bewegen.<br />

Außer<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong>n einzelne Mikroimplantate aus <strong>de</strong>m Ihr entfernt. Dabei fand sich die Erklärung, warum die<br />

Mikroimplantate nach Werth (wie sie die französische Firma Sedatelec herstellt) immer an <strong>de</strong>r gleichen Stelle<br />

bleiben, wenn sie einmal eingewachsen sind. Es befand sich eine Hülle von sehnigem Bin<strong>de</strong>gewebe um das<br />

Mikroimplatat herum.


In seltenen Fällen, wo die Implantate zu oberflächlich, über <strong>de</strong>r Bin<strong>de</strong>gewebeschicht <strong>de</strong>r Ohrmuschel implantiert<br />

waren, wur<strong>de</strong>n sie verloren. Diese Patienten wur<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m Pateinten kostenlos ersetzt. Anhand <strong>de</strong>s Vergleiches<br />

<strong>de</strong>s Behandlungsplanes ist es nachprüfbar, wo an welchem Punkt ein Mikroimplantat verloren wur<strong>de</strong>.<br />

Über das richtige Treffen <strong>de</strong>r Punkte soll unter PBS nach Werth informiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Zusammenfassend stellt die PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth ein risikofreies Behandlungsverfahren<br />

dar, welches diesbezüglich allen an<strong>de</strong>ren Behandlungen gegenüber vorzuziehen ist.<br />

Zusätzlicher Vorteil ist es: Nach ca. 7 Tagen sieht man die Folgen <strong>de</strong>s Eingriffs nicht mehr und <strong>de</strong>r Patient fühlt<br />

das Implantat normalerweise nicht. Sollte tatsächlich eines beim Brille tragen stören, kann <strong>de</strong>r Sitz leicht korrigiert<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

RLS und Parkinson<br />

Das RLS-Syndrom (restless legs o<strong>de</strong>r ruhelose Beine) ist eine neurologische Erkrankung mit eigenartigen<br />

Missempfindungen in Füßen und Beinen, manchmal sogar auf die Hän<strong>de</strong> ausgebreitet. Die Mißempfindungen<br />

lassen bei Bewegung nach. Dadurch kommen diese Patienten nicht mehr zur Ruhe und in <strong>de</strong>n Schlaf. Immer,<br />

wenn sie sich in einem Entspannungszustand befin<strong>de</strong>n, geht das "Kribbeln" wie<strong>de</strong>r los. Die Erkrankung tritt aus<br />

<strong>de</strong>r Erfahrung von Werth häufig kombiniert mit Parkinson auf. Sie wird auch zu <strong>de</strong>n extrapyramidalen<br />

Erkranungen (EPS) gerechnet. Mitunter gibt es Therapieversuche aber auch gewisse Erfolge mit<br />

Parkinsonmedikamenten.<br />

Durch eine Sitzung PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth kann dauerhafte Abhilfe geschaffen wer<strong>de</strong>n. Die<br />

Patienten beginngen auch, alles ruhiger anzugehen. RLS tritt oft bei unermüdlich füßigen o<strong>de</strong>r übermäßig aktiven<br />

Personen auf.<br />

Ropinirol<br />

Parkinsonmittel, das als „ReQuip“, „Ropinal“, „Adartrel“ und an<strong>de</strong>ren bekannt wur<strong>de</strong>. Teilweise gibt es Retard-<br />

Tabletten, die sich beson<strong>de</strong>rs für die Kombination mit <strong>de</strong>r PBS (Periphere Hirnstimulation) nach Werth eignen, da<br />

ein einfacheres Reduzieren <strong>de</strong>s Medikaments möglich wird.<br />

Ropinirol ist ein Dopaminagonist.<br />

Zahlreiche Nebenwirkungen sind bekannt, wichtige sind: Schlafattacken (vom Führen von Kraftfahrzeugen wird<br />

abgeraten), Übelkeit, Erbrechen, Refluxüsophagitis, Blutdruckabfall, Kollapsneigung, Tagesmüdigkeit,<br />

Bewegungsstörungen wie Dyskinesien, Wassereinlagerungen in <strong>de</strong>n Beinen (Ö<strong>de</strong>me). Halluzinationen<br />

(symptomatische Psychose, Erklärungswahn)<br />

Ropinirol ist ein D3-Rezeptoren-Aktivator.<br />

Fabrikatsnamen und Hersteller:<br />

ReQuip 0,25; 0,5mg; 1mg; 2mg; 5mg GlaxoSmithKline; Kohl<br />

ReQuip-MODUTAB 2mg; 4mg; 8mg GlaxoSmithKline<br />

ReQuip-LP 2mg; 4mg; 8mg Kolpharma<br />

Adartrel 0,25mg; 0,5mg; 2mg GlaxoSmithKline<br />

Ropinal 0,25 mg; 0,5mg; 1mg; 2mg; 4mg Milbe GmbH<br />

Ropinirol 1A 0,25mg; 0,5mg; 1mg; 2mg 1A Pharma GmbH<br />

Ropinirol AL 0,25mg; 0,5mg; 1mg; 2mg; 3mg; 4mg Aliud Pharma GmbH<br />

Ropinirol acis 0,25mg; 0,5mg; 1mg; 2mg; 4mg ACIS<br />

Ropirinol Actavis 0,25mg; 0,5mg; 1mg; 2mg; 3mg; 4mg Actavis Dtl.<br />

Ropinirol Billix 0,25mg; 0,5mg; 1mg; 2mg; 4mg Hersteller: Billix Pharma GmbH<br />

Ropinirol Dura 0,25mg; 0,5mg; 1mg; 2mg; 5mg Mylan Dura GmbH<br />

Ropinirol-CT 0,25mg; 0,5mg; 1mg; 2mg CT Arzneimittel GmbH


Ropinirol Heumann 0,25mg; 0,5mg; 1mg; 2mg Heumann<br />

Ropinirol-HEXAL 0,25mg; 0,5mg; 1mg; 2mg; 3mg; 4mg Hexal AG<br />

Ropinirol.Hormozan 0,25mg; 0,5mg; 1mg; 2mg; 4mg; 4mg Hormozan Pharma AG<br />

... und weitere ...<br />

Rückbildung <strong>de</strong>r Symptome bei Parkinson nach PBS (periphere<br />

Hirnstimulation) nach Werth<br />

Rückenmark<br />

Rückenschmerzen<br />

Ruhepotential<br />

Das Ruhepotential ist die Potentialdifferenz <strong>de</strong>r Zelle zwischen Innen (=intrazellulär) und Außen (=extrazellulär)<br />

Es wird durch ein ständiges Ausschleusen <strong>de</strong>r Na+-Ionen aus <strong>de</strong>r Zelle und ständiges Einschleusen <strong>de</strong>r K+-Ionen<br />

produziert. Es ist ein energieverbrauchen<strong>de</strong>r Prozess, <strong>de</strong>r ein „Fließgleichgewicht“ (=steadystate) ist. Er<br />

verbraucht ATP (…). Für die negative Ladung im Inneren <strong>de</strong>r Zelle sind auch die negativen Proteinionen<br />

verantwortlich. Das bestehen<strong>de</strong> Ruhepotential ist Ausdruck eines „gesun<strong>de</strong>n Zustan<strong>de</strong>s“ <strong>de</strong>r Zelle.<br />

Bei extremem Energieverlust z. B. Hirnblutung o<strong>de</strong>r Apoplexie brechen Ruhepotentiale bei <strong>de</strong>n nicht mit Blut<br />

versorgten Zellen zusammen und es entsteht das sogenannte „Hirnö<strong>de</strong>m“:


-S-<br />

Schlaf bei Parkinson<br />

Der Schlaf bei Parkinsonpatienten kann durch viele Ursachen gestört sein. Mitunter machen die<br />

Parkinsonsymptome (Parkinsonsyndrom) Probleme. Häufiges auf die Toilette gehen, da nach mehrjähriger<br />

Einname <strong>de</strong>r Parkinsonmedikamente Herzschwäche auftritt und die überschüssige Flüssigkeitsmenge nachts<br />

ausgeschie<strong>de</strong>n wird, weil die NIeren in <strong>de</strong>r waagerechten Lage besser durchblutet wer<strong>de</strong>n.<br />

Alpträume mit Tobanfällen o<strong>de</strong>r Umsichschlagen im durch Parkinsonmedikamente erhöhten<br />

Cabecholaminspiegel im Gehirn sind Vorstuifen <strong>de</strong>r Halluzinationen. Diese sind Folge <strong>de</strong>r jahrelangen<br />

Parkinsonmedikamenteneinnahme.<br />

Überbewegungen bei Überdosierung zur Nacht hin, können ebenso stören, wie Unterdosierung und Unfähigkeit<br />

sich im Schlaf zu drehen.<br />

Bei <strong>de</strong>r PBS (peripheren Hirnstimulation) nach Werth können viele Beschwer<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>r einmaligen Sitzung im<br />

Laufe <strong>de</strong>r Zeit verschwin<strong>de</strong>n. Allerdings muss hier an die sich einstellen<strong>de</strong> Überdosierung mit Überbewegungen<br />

gedacht wer<strong>de</strong>n, damit die Parkinsonmedikamente rechtzeitig reduziert wer<strong>de</strong>n können und <strong>de</strong>r Schlaf wie<strong>de</strong>r<br />

erholsam wird.<br />

Auch bei <strong>de</strong>r mitunter auftreten<strong>de</strong>n Form von Schnarchen mit Apnoephasen (Phasen von Luftnot) können<br />

entsprechen<strong>de</strong> Punkte stimuliert wer<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n Schlaf erholsamer machen. Ebenso kann die Implantation <strong>de</strong>r<br />

Mikroimplantate einige Beruhigungspunkte stimulieren, so dass sich <strong>de</strong>r Schlaf und die oft auch am Tage<br />

vorhan<strong>de</strong>ne innere Unruhe bessern.<br />

Schluckstörungen bei Parkinson<br />

Schluckstörungen sind häufig bei an<strong>de</strong>ren neurologischen Störungen (Ausfallerscheinungen im Bereich <strong>de</strong>r<br />

Hirnnervenkerne) vorhan<strong>de</strong>n und sollten immer aufgeklärt wer<strong>de</strong>n.<br />

Schluckstörungen bei Parkinson können ebenfalls auftreten und durch die PBS (periphere Hirnstimulation) nach<br />

Werth kann <strong>de</strong>r Osophagus wie<strong>de</strong>r besser arbeiten. Mitunter liegen aber auch Divertikel vor, die ambulant<br />

operiert wer<strong>de</strong>n können. Schluckstörungen sind aber auch bei einer rasant fortschreiten<strong>de</strong>n Form <strong>de</strong>s Morbus<br />

Parkinson (MB) , aber hier auch oft mit Sprechstörungen oft kombiniert vorhan<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r MSA.<br />

Schloss-Schlüsselloch-Prinzip<br />

In <strong>de</strong>r Biochemie und Pharmakologie weit verbreitetes Erklärungsprinzip <strong>de</strong>r Wirkung einer Substanz.<br />

In <strong>de</strong>r biologischen Pharmakologie ist das Prinzip <strong>de</strong>s „schwächsten Kettenglie<strong>de</strong>s“ eher eine Denkweise.<br />

Schreibstörung und Feinmotorik<br />

Schrittlänge<br />

kurze Schritte, sogenannte Trippelschritte, sind ein Symptom <strong>de</strong>r Parkinsonhypokinesen. Nach <strong>de</strong>r PBS<br />

(periphere Hirnstimulation) nach Werth berichten viele Patienten, dass die Schrittlänge wie<strong>de</strong>r größer gewor<strong>de</strong>n<br />

ist.<br />

In <strong>de</strong>r Sportmedizin <strong>de</strong>r Frankfurter Universität beschäftigt sich Dr. Haas unter an<strong>de</strong>rem damit, um Parkinson<br />

meßbar zu machen.


Schrittmacheroperation und an<strong>de</strong>re chirurgische Eingriffe<br />

Schuhmann-Resonanz<br />

Als Schumann-Resonanz (nach Winfried Otto Schumann) bezeichnet man das Phänomen, dass<br />

elektromagnetische Wellen einer bestimmten Frequenz mit <strong>de</strong>m Umfang <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> stehen<strong>de</strong> Wellen bil<strong>de</strong>n.<br />

Der mittlere Erdumfang beträgt 39.985.427 m (am Äquator 40.075.004 m, Polumfang 39.940.638 m). Bei einer<br />

Ausbreitungsgeschwindigkeit von 299.792.458 m/s (Vakuum) ergeben sich für <strong>de</strong>n mittleren Erdumfang dabei<br />

rechnerisch fast exakt 7,5 Hz. Durch Ionosphäreneffekte verringert sich aber die Ausbreitungsgeschwindigkeit auf<br />

etwa 96 % <strong>de</strong>r Vakuumlichtgeschwindigkeit.<br />

Durch Blitze und an<strong>de</strong>re Vorgänge wird in <strong>de</strong>r Atmosphäre und Ionosphäre ein breites Spektrum<br />

elektromagnetischer Wellen ausgesen<strong>de</strong>t, die auch als Sferics bezeichnet wer<strong>de</strong>n. Nie<strong>de</strong>rfrequente Wellen<br />

breiten sich hauptsächlich in <strong>de</strong>r nur wenig leitfähigen Atmosphäre zwischen <strong>de</strong>m elektrisch gut leiten<strong>de</strong>n<br />

Erdbo<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r gut leiten<strong>de</strong>n Ionosphäre aus. Wellen, die sich nach einer Erdumrundung wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r<br />

gleichen Phase befin<strong>de</strong>n (o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Erdumfang ist ein ganzzahliges Vielfaches <strong>de</strong>r Wellenlänge) wer<strong>de</strong>n verstärkt,<br />

an<strong>de</strong>re löschen sich aus. Dadurch ergibt sich eine Resonanzfrequenz von durchschnittlich etwa 7,8 Hz, die z. B.<br />

durch die Jahreszeiten und an<strong>de</strong>re Einflüsse leicht schwankt.<br />

Auch bei Vielfachen dieser Frequenz liegt eine Schumann-Resonanz vor, das stärkste Signal liegt aber bei <strong>de</strong>r<br />

Grundfrequenz von 7,8 Hz.<br />

Dieses Phänomen wur<strong>de</strong> 1952 von Winfried Otto Schumann und Herbert L. König ent<strong>de</strong>ckt. Bereits früher war die<br />

Existenz <strong>de</strong>rartiger Resonanzen postuliert wor<strong>de</strong>n. Die elektromagnetischen Wellen wer<strong>de</strong>n lokal leicht durch<br />

künstlich erzeugte Wechselfel<strong>de</strong>r ver<strong>de</strong>ckt. Bei <strong>de</strong>r Vermessung <strong>de</strong>s Frequenzspektrums in diesem<br />

nie<strong>de</strong>rfrequenten Bereich sind auch stärkere künstlich erzeugte Wellen zu beobachten, so z. B. die Frequenzen<br />

<strong>de</strong>s europäischen und <strong>de</strong>s amerikanischen Stromnetzes (50 Hz bzw. 60 Hz) und amerikanischer bzw. russischer<br />

U-Boot-Kommunikationssysteme (76 Hz bzw. 82 Hz).<br />

Schumann-Resonanz-Frequenzen bis 300 Hz gehören in <strong>de</strong>n Frequenzbereich, <strong>de</strong>r international durch die<br />

Abkürzung ELF bekannt ist.<br />

Schwankungen <strong>de</strong>s Medikamentenspiegels und <strong>de</strong>r<br />

Dopaminproduktion<br />

Schwerhörigkeit<br />

Seitendifferenzen bei Parkinson<br />

Sekun<strong>de</strong>nphänomen bei PBS nach Werth und Stabilisierungsphase


Selegilin<br />

MAO-Hemmer; Arzneistoff zur symptomatischen Behandlung von Parkinson durch Hemmung <strong>de</strong>r<br />

Monoaminooxidase B (Enzymindikatioren)<br />

Die Monoaminooxidase ist ein Enzym, welches <strong>de</strong>m Abbau <strong>de</strong>s Dopamins dient. Wenn dieses Enzym gehemmt<br />

wird, verbleibt das Dopamin länger in <strong>de</strong>m synaptischen Spalt, so das bei <strong>de</strong>m Parkinsonpatienten <strong>de</strong>r<br />

Dopaminspiegel künstlich länger erhöht bleibt.<br />

Nebenwirkungen: Mundtrockenheit, Appetitverlust, Schwin<strong>de</strong>l, Schlafstörungen, Verwirrtheit, Halluzinationen mit<br />

Erklärungswahn, Leberenzymanstieg, Blutdruckerniedrigungen, Herzrhythmusstörungen<br />

Zu empfehlen ist die einmalige Sitzunge <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth um eine<br />

Dosisreduzierung zu erreichen.<br />

Präparate und Hersteller:<br />

Präparat Dosis Hersteller<br />

Antiparkin VIATRIS, Meda Pharma<br />

Jutagilin 5mg; 10mg Juta Pharma, Q-Pharma<br />

Maotil 5mg Acis GmbH<br />

Movergan 5mg; 10mg Orion Pharma<br />

Selegilin 5 Heumann 5mg Heumann<br />

Selegilin ct 5mg; 10mg ct-Arzneimittel<br />

Selegilin HEXAL 5mg; 10mg HEXAL<br />

Selegilin Sandoz 5mg; 10mg Sandoz<br />

Selegilin Neurax 5mg; 10mg Neuraxpharm<br />

Selegilin ratiopharm HCL 5mg; 10mg Ratiopharm<br />

Selegilin STADA 5mg; 10mg STADApharm<br />

Selegilin-TEVA 5mg; 10mg TEVA Generics<br />

Serotonin<br />

Summenformel: C10H12N2O (Serotonin), C10H12N2O•HCl (Serotonin-Hydrochlorid)<br />

Serotonin, auch 5-Hydroxytryptamin (5-HT) o<strong>de</strong>r Enteramin, ist ein Gewebshormon und <strong>Neuro</strong>transmitter. Es<br />

kommt unter an<strong>de</strong>rem im Zentralnervensystem, Darmnervensystem, Herz-Kreislauf-System und im Blut vor. Der<br />

Name dieses biogenen Amins leitet sich von seiner Wirkung auf <strong>de</strong>n Blutdruck ab: Serotonin ist eine Komponente<br />

<strong>de</strong>s Serums, die <strong>de</strong>n Tonus (Spannung) <strong>de</strong>r Blutgefäße reguliert. Es wirkt außer<strong>de</strong>m auf die Magen-Darm-<br />

Tätigkeit und die Signalübertragung im Zentralnervensystem.<br />

Serotonin, das sich im Zentralnervensystem in <strong>de</strong>n Somata (Zellkörper) serotoninerger Nervenbahnen in Raphe-<br />

Kernen befin<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>ren Axone in alle Teile <strong>de</strong>s Gehirns ausstrahlen, beeinflusst unmittelbar o<strong>de</strong>r mittelbar fast<br />

alle Gehirnfunktionen. Zu <strong>de</strong>n wichtigsten Funktionen <strong>de</strong>s Serotonins im Gehirn, das die Blut-Hirn-Schranke nicht<br />

überwin<strong>de</strong>n kann und daher vor Ort gebil<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n muss, zählen die Steuerung o<strong>de</strong>r Beeinflussung <strong>de</strong>r<br />

Wahrnehmung, <strong>de</strong>s Schlafs, <strong>de</strong>r Temperaturregulation, <strong>de</strong>r Sensorik, <strong>de</strong>r Schmerzempfindung und -verarbeitung,<br />

<strong>de</strong>s Appetits, <strong>de</strong>s Sexualverhaltens und <strong>de</strong>r Hormonsekretion. Serotonin fungiert dabei einerseits als<br />

<strong>Neuro</strong>transmitter im synaptischen Spalt und wird an<strong>de</strong>rerseits diffus über freie Nervenendigungen ausgeschüttet.<br />

Der Botenstoff Serotonin ist außer<strong>de</strong>m für Stimmung (bei Parkinson) als auch für die integrativen Funktionen <strong>de</strong>s<br />

Gehirns (Integrationsprozess im Gehirn) wichtig. Das heißt, wer mehr Serotonin im Gehirn hat, hat mehr<br />

Überblick. In Studien mit Affen konnte gezeigt wer<strong>de</strong>n, dass <strong>de</strong>r „Leitaffe“ immer das meiste Serotonin im Gehirn<br />

hat. Er saß auf <strong>de</strong>m obersten Ast <strong>de</strong>s Baumes und hatte <strong>de</strong>n Überblick und die Hauptverantwortung. Offenbar<br />

spielen sich beim Menschen ähnliche Prozesse ab. Zu bemerken ist, dass ein an<strong>de</strong>rer Affe an die Stelle, also auf<br />

<strong>de</strong>n Ast <strong>de</strong>s Leitaffen gesetzt, nach kurzer Zeit ebenso am meisten Serotonin in seinem Gehirn produzierte.<br />

Bei <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth wer<strong>de</strong>n nicht nur dopaminerge Systeme wie bei Parkinson,<br />

son<strong>de</strong>rn auch serotinerge Synapsen aktiviert.


Sitzungshäufigkeit<br />

Sozialaktivität nach PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth<br />

Soziale Einglie<strong>de</strong>rung o<strong>de</strong>r Isolation von Parkinsonpatienten<br />

sozialer Halt bei Parkinson<br />

soziales Engagement bei Parkinson<br />

Spastik<br />

Erhöhter elastischer Muskelturnus am Bewegungsapparat durch Ausfall <strong>de</strong>r motorischen Zelle <strong>de</strong>r Großhirnrin<strong>de</strong>.<br />

(= Betzsche Pyrami<strong>de</strong>nzellen, ALS)<br />

Verbesserungen über Einfluss auf die Plastizität <strong>de</strong>s Gehirns sind durch PBS (periphere Hirnstimulation) nach<br />

Werth möglich.<br />

Spieltheorie<br />

In <strong>de</strong>r Spieltheorie wer<strong>de</strong>n Entscheidungssituationen mo<strong>de</strong>lliert, in <strong>de</strong>nen sich mehrere Beteiligte gegenseitig<br />

beeinflussen. Die Spieltheorie versucht dabei unter an<strong>de</strong>rem, das rationale Entscheidungsverhalten in sozialen<br />

Konfliktsituationen abzuleiten. Die Spieltheorie ist in erster Linie originär ein Teilgebiet <strong>de</strong>r Mathematik; sie<br />

bedient jedoch mannigfaltige Anwendungsfel<strong>de</strong>r.<br />

Der Begriff Spieltheorie beruht darauf, dass am Anfang <strong>de</strong>r mathematischen Spieltheorie <strong>de</strong>n<br />

Gesellschaftsspielen wie Schach, Mühle, Dame etc. große Aufmerksamkeit gewidmet wur<strong>de</strong>. We<strong>de</strong>r ist <strong>de</strong>r<br />

Gegenstand <strong>de</strong>r Spieltheorie auf Spiele im gängigen Wortgebrauch beschränkt, noch kann man mit ihrer Hilfe<br />

alles, was als Spiel bezeichnet wird, analysieren.<br />

Ein Spiel im Sinne <strong>de</strong>r Spieltheorie ist eine Entscheidungssituation mit mehreren Beteiligten, die sich mit ihren<br />

Entscheidungen gegenseitig beeinflussen.<br />

Die Spieltheorie ist weniger eine zusammenhängen<strong>de</strong> Theorie als mehr ein Satz von Analyseinstrumenten.<br />

Anwendungen fin<strong>de</strong>t die Spieltheorie vor allem im Operations Research, in <strong>de</strong>n Wirtschaftswissenschaften<br />

(sowohl Volkswirtschaftslehre als auch Betriebswirtschaftslehre), in <strong>de</strong>r Ökonomischen Analyse <strong>de</strong>s Rechts als<br />

Teilbereich <strong>de</strong>r Rechtswissenschaften, in <strong>de</strong>r Politikwissenschaft, in <strong>de</strong>r Soziologie, in <strong>de</strong>r Psychologie, in <strong>de</strong>r<br />

Informatik und seit <strong>de</strong>n 1980ern auch in <strong>de</strong>r Biologie.<br />

Die Spieltheorie erlaubt es, soziale Konfliktsituationen, die strategische Spiele genannt wer<strong>de</strong>n, facettenreich<br />

abzubil<strong>de</strong>n und mathematisch streng zu lösen. Aufgrund <strong>de</strong>r unrealistischen Mo<strong>de</strong>llannahmen wird die<br />

empirische Erklärungskraft <strong>de</strong>r Spieltheorie in <strong>de</strong>r Regel in Abre<strong>de</strong> gestellt. Kein Mensch wird jemals so rational<br />

sein, wie es <strong>de</strong>n Spielern durch die spieltheoretischen Lösungskonzepte unterstellt wird. Menschen unterliegen<br />

stets kognitiven Beschränkungen, die perfekt rationales Verhalten in komplexen Spielen ausschließen. In<strong>de</strong>s


muss nach Auffassung <strong>de</strong>s Bamberger Politikwissenschaftlers Reinhard Zintl zwischen <strong>de</strong>m Anwendungsfall als<br />

Verhaltenstheorie und <strong>de</strong>mjenigen als Verfassungstheorie unterschie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n; und es sei je nach<br />

Erklärungsproblem auch eine inkonsistente Verwendung einzelner Akteursmo<strong>de</strong>lle durchaus gestattet und<br />

zweckmäßig.<br />

Außer<strong>de</strong>m ist es <strong>de</strong>r Spieltheorie mit ihrem vielfältigen mo<strong>de</strong>lltheoretischen Instrumentarium innerhalb <strong>de</strong>r<br />

Informatik gelungen, <strong>de</strong>m Menschen überlegene Computergegner zu erzeugen. Die Möglichkeiten <strong>de</strong>r<br />

Spieltheorie scheinen damit noch lange nicht erschöpft zu sein. Als Beispiel sei hier lediglich das sich noch im<br />

experimentellen Stadium befindliche Mo<strong>de</strong>ll <strong>de</strong>r Quantenspieltheorie erwähnt, welches u. a. ganz neue<br />

Lösungsmöglichkeiten auch für klassische Spielsituationen (z. B. für das Gefangenendilemma) aufzeigt.<br />

Sprache bei Parkinson<br />

Bekannt ist bei Parkinson, das Auftreten einer leisen, monotonen Sprache, mit einer schwachen Stimme. In<br />

diesen Fällen hilft die Stärkung <strong>de</strong>r Stimme durch die Behandlung unter an<strong>de</strong>rem <strong>de</strong>s Luftpunktes (Stimulierung<br />

<strong>de</strong>s Lungenfunktionskreises) durch PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth. Dieser "Punkt" wirkt sich<br />

ebenfalls entsprechend <strong>de</strong>r Denkweise <strong>de</strong>r Chinesen auf die Stimmung bessernd aus. Also Stimme und<br />

Stimmung sind nicht zufällig verwandt.<br />

Die Sprache kann bei Parkinson auch durch eine vermin<strong>de</strong>rte Beweglichkeit <strong>de</strong>r Zunge (Kraftmin<strong>de</strong>rung,<br />

Feinmotorik) und damitt bei <strong>de</strong>r Artikulation und Aussprache gestört sein. Dann muss durch die PBS nach Werth<br />

<strong>de</strong>r motorische Zungenpunkt durch mehrere Mikroimplantate aktiviert wer<strong>de</strong>n.<br />

Eine gestörte Stimmbildung wür<strong>de</strong> für die gestörte Motorik <strong>de</strong>s Kehlkopfes sprechen, so dass dieser mit <strong>de</strong>r PBS<br />

nach Werth dirch mehrere Mikroimplantate aktiviert wird.<br />

Gegen die Verlangsamung <strong>de</strong>r Sprache muss, wie immer bei Parkinson, die Substantia nigra durch<br />

Mikroimplantate aktiviert wer<strong>de</strong>n.<br />

Stammzellen im Gehirn<br />

Stammzellenbildung<br />

Stammzellentherapie<br />

Steuerbarkeit<br />

Steuerung <strong>de</strong>s Spiegels eines Medikamentes zum Beispiel bei einer Substitutionstherapie.<br />

Normalerweise treten Schwankungen <strong>de</strong>r Konzentration <strong>de</strong>s Wirkstoffes im Blut und damit <strong>de</strong>r Wirkung am<br />

Rezeptor bei <strong>de</strong>r Einnahme von Medikamenten auf. Bleibt <strong>de</strong>r angestrebte „Wirkspiegel“ annähernd konstant, wie<br />

zum Beispiel beim Cabaseril (Firma Pfizer), so ist das ein Vorteil, insbeson<strong>de</strong>re bei <strong>de</strong>r Kombination eines<br />

Parkinsonmittels mit <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth.


Striatum<br />

Studie nach Teshmar (randomisierte, kontrollierte Parkinsonstudie)<br />

Dr. med. Elemer Teshmar (Facharzt für <strong>Neuro</strong>logie) führte bereits im Jahre 2001 nach <strong>de</strong>m Vortrag von Dr. med.<br />

Ulrich Werth (Facharzt für <strong>Neuro</strong>logie und Psychiatrie) in Oberwesel eine kontrollierte, randomisierte Studie<br />

durch. Es wur<strong>de</strong>n eine behan<strong>de</strong>lte Gruppe und eine unbehan<strong>de</strong>lte Gruppe von Patienten, die nach <strong>de</strong>m<br />

Zufallsprinzip ausgewählt wur<strong>de</strong>n, verglichen.<br />

Zur Untersuchung <strong>de</strong>r Ausprägung <strong>de</strong>s Parkinsonsyndroms dienten <strong>de</strong>r UPdRS-Test, <strong>de</strong>r ein internationalwissenschaftlicher<br />

Untersuchungstest ist. Außer<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r PDQ39 (Parkinson´s disease Questionairre 39)<br />

benutzt. So wur<strong>de</strong>n Schweregrad <strong>de</strong>r Symptome (Akinese, Rigor, Tremor, usw.) sowie die Lebensqualität vorher<br />

und nachher verglichen. In bei<strong>de</strong>n Untersuchungsmetho<strong>de</strong>n ergab sich nach 6 Wochen eine statistisch<br />

signifikante Besserung (siehe auch DPV-Lüge). Diese Behandlungsmetho<strong>de</strong> hätte unbedingt damals schon<br />

Unterstützung bekommen müssen.<br />

Studie nach Wlasack<br />

Parkinsonstudie nach Wlasack.<br />

Der Arzt und Akupunkteur Wlasack verwen<strong>de</strong>t die Implantatakupunktur mit Hilfe <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Firma Lametec<br />

hergestellten Mikroimplantete.<br />

Dabei vergleicht er eine behan<strong>de</strong>lte und eine unbehan<strong>de</strong>lte Gruppe. Dr. Wlasack (Nichtneurologe) gibt bei <strong>de</strong>r<br />

behan<strong>de</strong>lten Gruppe nach telefonischer Befragung eine Besserung an. Diese Ergebnisse zweifelt Dr. med. Ulrich<br />

Werth auf Grund <strong>de</strong>r Möglichkeit von Suggestivfragen und <strong>de</strong>r dann leicht hervorgerufenen Vortäuschung einer<br />

Besserung stark an. Bei <strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>ten Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Implantatakupunktur, behauptet Werth, kommt es auf<br />

Grund <strong>de</strong>r geringen Reizwertung <strong>de</strong>r geringen Na<strong>de</strong>lzahl (12,1 / Patienr) zum Abklingen <strong>de</strong>r Wirkung. Die<br />

Befun<strong>de</strong> müssen möglichst objektiv durch Untersuchung durch neutrale Untersucher (Behandler und Untersucher<br />

sind nicht die gleiche Person) und durch anerkannte Untersuchungsmetho<strong>de</strong>n, wie <strong>de</strong>m UPdRS (Unified<br />

Parkinson´s disease rating scale) und/o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m PDQ39 (Lebensqualitätsfragebogen) ermittelt wer<strong>de</strong>n (s. Studie<br />

von Teshmar, Studie von Werth mit Alexandra Henneberg), sonst unterliegt man zu leicht einer Täuschung durch<br />

Wunsch<strong>de</strong>nken.<br />

Studienkonzept für PBS nach Werth<br />

Substanzia nigra<br />

Substitutionstherapie<br />

Substitutionstherapien, wie zum Beispiel die „Insulin-Therapie“ bei Diabetes o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Hormon-Therapien, die<br />

<strong>de</strong>r Substitution dienen, ersetzen fehlen<strong>de</strong> natürliche Stoffe durch Zufuhr als Medikament. Sie beeinflussen <strong>de</strong>n<br />

Verlauf <strong>de</strong>r Krankheit (Verlauf <strong>de</strong>r Parkinsonkrankheit) nicht positiv. Im Gegensatz dazu regen an<strong>de</strong>re Therapien<br />

wie die PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth o<strong>de</strong>r die Akupunktur die Selbstheilungskräfte an und führen<br />

zur Erhöhung <strong>de</strong>r Produktion <strong>de</strong>r natürlichen Stoffe (wie Dopamin) bei <strong>de</strong>r PBS nach Werth.


symptomatische Therapie<br />

symptomatischen Parkinsonsyndrom<br />

Symptome, unterdrücken <strong>de</strong>r...<br />

Meist durch Medikamente. Ein in <strong>de</strong>r Schulmedizin weit verbreitetes Ziel, da man laut Bun<strong>de</strong>smantelvertrag, nur<br />

Geld verdienen kann, wenn <strong>de</strong>r Patient krank ist o<strong>de</strong>r noch mehr, wenn er krank bleibt.<br />

Hier steht die Ökonomie auf <strong>de</strong>m Kopf und muss unweigerlich zur „Kostenkrise im Gesundheitswesen“ führen.<br />

Umgekehrt war es ei <strong>de</strong>r chinesischen Medizin, wo die Ärzte nur Geld bekamen, wenn die betreuten Menschen<br />

gesund waren.<br />

Symptomrückbildung bei Parkinson nach PBS nach Werth<br />

Synapse<br />

Von Cajal beschriebene Verbindung (Schaltstelle) zwischen zwei <strong>Neuro</strong>nen. Im Gehirn gibt es 100 – 100.000 pro<br />

<strong>Neuro</strong>n und mehrere Millionen <strong>Neuro</strong>nen. (Komplexität <strong>de</strong>s Gehirns)<br />

Die Synapse besteht aus einer präsynaptischen Endigung, in <strong>de</strong>r die Vesikel mit <strong>de</strong>m jeweiligen Transmitter<br />

gefüllt, enthalten sind.<br />

[Grafik Synapse]<br />

An <strong>de</strong>r Synapse greifen die Pharmaka an.<br />

Beispielsweise können die Enzyminhibitoren <strong>de</strong>an Abbau z. B. <strong>de</strong>s Dopamins hemmen. Und damit eine<br />

Verstärkung <strong>de</strong>r Dopaminwirkung hervorrufen. (Pharmakologie <strong>de</strong>r dopaminergen Synapse, Parkinsonmittel).<br />

Im Gegensatz zu <strong>de</strong>n pharmakoligischen Eingriffen führt die PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth auf<br />

natürliche Art (Wirkungsmechanismus <strong>de</strong>r PBS) zu einer Erhöhunug <strong>de</strong>r Produktion und Freisetzung <strong>de</strong>s<br />

natürlich aufgebauten und abgebauten Dopamins (Datsacn von E. Schulz).<br />

Dabei wird kein Ungleichgewicht hervorgerufen, wie es bei <strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Stoffwechsel eingreifen<strong>de</strong>n Parkinsonmittel<br />

ist.<br />

Dabei wird auch nur dort mehr Dopamin produziert und freigesetzt, wo es gebraucht wird (Akupunkturwirkung).<br />

Synapsen (Einzahl die Synapse, von gr. σύν, syn = zusammen, ἅπτειν, haptein = ergreifen, fassen, tasten) sind<br />

Kontaktstellen zwischen Nervenzellen und an<strong>de</strong>ren Zellen (wie Sinnes-, Muskel- o<strong>de</strong>r Drüsenzellen) o<strong>de</strong>r<br />

zwischen Nervenzellen untereinan<strong>de</strong>r. An ihnen fin<strong>de</strong>t die Erregungsübertragung von einem Axon auf eine<br />

an<strong>de</strong>re Zelle statt.<br />

Der Begriff Synapse wur<strong>de</strong> im Jahre 1897 von Charles S. Sherrington geprägt. Neben dieser klassischen<br />

Definition fin<strong>de</strong>t sich <strong>de</strong>r Synapsenbegriff auch in <strong>de</strong>r Immunbiologie als immunologische Synapse.<br />

1. Chemische Synapsen<br />

An chemischen Synapsen wird ein elektrisches Signal zunächst in ein chemisches Signal umgewan<strong>de</strong>lt:


Eine in <strong>de</strong>r signalgeben<strong>de</strong>n Nervenzelle erzeugte elektrische Entladung, das Aktionspotential, führt<br />

dazu, dass an <strong>de</strong>r präsynaptischen Membran <strong>Neuro</strong>transmitter ausgeschüttet wer<strong>de</strong>n. Diese<br />

chemischen Botenstoffe wirken dann wie<strong>de</strong>rum auf eine signalempfangen<strong>de</strong> Zelle (Zielzelle;<br />

Empfängerzelle; postsynaptische Membran) ein.<br />

Grundsätzlich durchläuft die Erregung die chemische Synapse in einer Richtung („unidirektional“), und<br />

zwar vom prä- zum postsynaptischen Teil. Es gibt aber auch retrogra<strong>de</strong> Beeinflussung <strong>de</strong>s<br />

präsynaptischen durch <strong>de</strong>n postsynaptischen Teil.<br />

Die <strong>Neuro</strong>transmitter wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Nervenzellen produziert und wan<strong>de</strong>rn verstaut in kleinen Bläschen,<br />

<strong>de</strong>n Vesikeln, zum Synapsenendknöpfchen <strong>de</strong>s Axons. Die Freisetzung von <strong>Neuro</strong>transmittern wird dort<br />

durch einen Anstieg <strong>de</strong>r intrazellulären Calcium-Konzentration innerhalb weniger Millisekun<strong>de</strong>n durch<br />

das Aktionspotential <strong>de</strong>r Nervenzelle ausgelöst. Dies geschieht durch die Öffnung spannungsaktivierter<br />

Calciumkanäle. Durch Konformationsän<strong>de</strong>rungen Calcium-bin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Proteine, beson<strong>de</strong>rs von<br />

Synaptotagmin wird die exozytotische Zellfusion <strong>de</strong>r Vesikel mit <strong>de</strong>r präsynaptischen Membran<br />

herbeigeführt und <strong>de</strong>r Inhalt <strong>de</strong>r Vesikel in <strong>de</strong>n synaptischen Spalt freigesetzt.<br />

Außer Synaptotagmin ist eine Reihe an<strong>de</strong>rer Proteine beteiligt. Dazu zählen zum Beispiel Complexin I<br />

und II, welche die Ausschüttung <strong>de</strong>r <strong>Neuro</strong>transmitter beschleunigen. Fehlen bei<strong>de</strong> Proteine, ist <strong>de</strong>r<br />

Organismus nicht lebensfähig. Fehlt nur eines <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Complexine, treten Lernprobleme o<strong>de</strong>r starke<br />

Bewegungsstörungen auf.<br />

An <strong>de</strong>r postsynaptischen Membran, die auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite <strong>de</strong>s synaptischen Spaltes liegt, bin<strong>de</strong>n<br />

die <strong>Neuro</strong>transmitter an Rezeptoren. Dadurch kann es zu einer Öffnung von ligan<strong>de</strong>nabhängigen<br />

Ionenkanälen und damit zu einer Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Membranpotentials <strong>de</strong>r postsynaptischen Nervenzelle<br />

kommen. Je nach Rezeptortyp kann auch eine Second-Messenger-Kaska<strong>de</strong> ausgelöst wer<strong>de</strong>n, die<br />

ebenfalls zu einer Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Membranpotentials und gegebenenfalls auch zu weiteren Vorgängen<br />

in <strong>de</strong>r postsynaptischen Zelle führt. Die Second-Messenger-Kaska<strong>de</strong> kann eine hohe Signalverstärkung<br />

hervorrufen, <strong>de</strong>ren Wirkung jedoch langsamer als die direkte Wirkung auf die Ionenkanäle ist.<br />

Zwischen Nervenzellen gibt es erregen<strong>de</strong> (exzitatorische) und hemmen<strong>de</strong> (inhibitorische) Synapsen,<br />

die entsprechend erregen<strong>de</strong> (EPSP = exzitatorisches postsynaptisches Potential) o<strong>de</strong>r hemmen<strong>de</strong><br />

(IPSP = inhibitorisches postsynaptisches Potential) Wirkung haben. Nur wenn mehrere erregen<strong>de</strong><br />

EPSPs gleichzeitig an verschie<strong>de</strong>nen Stellen (räumliche Summation) o<strong>de</strong>r in ausreichend schneller<br />

zeitlicher Abfolge (zeitliche Summation) in einem <strong>Neuro</strong>n eintreffen, entsteht in diesem ein<br />

Aktionspotential. Die Aktivierung hemmen<strong>de</strong>r Synapsen führt zur Hyperpolarisation <strong>de</strong>r Nervenzelle.<br />

Das heißt ihr Membranpotential wird abgesenkt und sie sind schwerer erregbar. EPSPs führen zur<br />

Depolarisation, erhöhen also das Membranpotential und damit die Erregbarkeit <strong>de</strong>r Nervenzelle.<br />

Durch die Wirkung von abbauen<strong>de</strong>n Enzymen (z.B. Acetylcholinesterase) verschwin<strong>de</strong>n die Transmitter<br />

an <strong>de</strong>r Synapse schnell wie<strong>de</strong>r, so dass eine Repolarisation <strong>de</strong>r Membran erfolgen kann. Bei einigen<br />

Transmittern erfolgt kein Abbau: Sie wer<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r vom Axon o<strong>de</strong>r von Gliazellen aufgenommen.<br />

Bei einer Vielzahl von psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen liegen Störungen <strong>de</strong>r<br />

<strong>Neuro</strong>transmitter-Freisetzung vor. Zum Beispiel kann es zu Depression führen, wenn nicht genügend<br />

Serotonin gebil<strong>de</strong>t o<strong>de</strong>r ausgeschüttet wird.<br />

Eine Vielzahl von Medikamenten o<strong>de</strong>r Giftstoffen entfalten ihre Wirkung an <strong>de</strong>n Synapsen. (Betablocker<br />

- Nikotin - Atropin bzw. Hyoscyamin - Parathion - Kokain und einige mehr)<br />

2. Elektrische Synapsen<br />

Obwohl die Mehrzahl <strong>de</strong>r Synapsen mit einer chemischen Informationsübertragung arbeitet, gibt es in<br />

einigen Fällen eine direkte elektrische Weiterleitung. In elektrischen Synapsen wird das Aktionspotential<br />

direkt und ohne Umwege auf die nachfolgen<strong>de</strong> Zelle weitergeleitet. Sie haben direkte<br />

Verbindungskanäle, so genannte Gap junctions, über welche die Intrazellulärräume unmittelbar<br />

aneinan<strong>de</strong>r grenzen<strong>de</strong>r Zellen miteinan<strong>de</strong>r gekoppelt sind. Gap junctions sind Poren in <strong>de</strong>r<br />

Zellmembran, die durch bestimmte Proteine, die Connexine, gebil<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Sechs Connexin-<br />

Moleküle klei<strong>de</strong>n die Pore einer einzelnen Zelle aus, zusammen bil<strong>de</strong>n sie ein Connexon. Durch <strong>de</strong>n<br />

Kontakt zwischen zwei Connexonen benachbarter Zellen entsteht ein Kanal, <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong> Membranen<br />

durchquert. Durch elektrische Synapsen erfolgt eine direkte Ausbreitung von Än<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s<br />

Membranpotentials über einen relativ geringen ohmschen Wi<strong>de</strong>rstand, aber auch die Diffusion von<br />

Molekülen, wie z. B. sekundärer Botenstoffe. Eine weitere Möglichkeit <strong>de</strong>r elektrischen<br />

Erregungsübertragung ist die kapazitive Kopplung über einen großflächigen Membrankontakt, wie sie<br />

beispielsweise im menschlichen Ziliarganglion zu fin<strong>de</strong>n ist.


Synapse, cholinerge<br />

Synapse, Plastizität<br />

Plastizität heißt grundsätzlich Verän<strong>de</strong>rbarkeit o<strong>de</strong>r Formbarkeit. Bei <strong>de</strong>r Plastizität <strong>de</strong>r Synapse ist die Effizienz<br />

(das Verhältnis von Input und Output) entschei<strong>de</strong>nd. Eine gesteigerte Effizienz ist eine Balmung. Das heißt,<br />

weniger Input führt zu mehr Output. Das heißt weniger Aktionspotentiale führen zu mehr EPSP´s o<strong>de</strong>r IPSP´s.<br />

Die Plastizität <strong>de</strong>r Synpase hängt von <strong>de</strong>r präsynaptischen Plastizität und <strong>de</strong>r postsynaptischen Effektivität und<br />

von <strong>de</strong>r Situation im synaptischen Spalt und Inter… Raum ab.<br />

synaptischer Spalt<br />

20nm betragen <strong>de</strong>r Zwischenraum zwischen <strong>de</strong>r Präsynapse und Postsynapse. Durch diesen müssen die an <strong>de</strong>r<br />

präsynaptischen Endigung ausgeschütteten Transmitter diffundieren, um postsynaptisch an <strong>de</strong>n Rezeptoren eine<br />

Wirkung (EPSP o<strong>de</strong>r IPSP) zu entfalten. (Schloß- und Schlüsselloch-Prinzip).<br />

Der synaptische Spalt ist die neurobiologische Bezeichnung für <strong>de</strong>n Zwischenraum zwischen einer<br />

präsynaptischen Nervenendigung und <strong>de</strong>r darauf folgen<strong>de</strong>n postsynaptischen Zelle. Er ist in <strong>de</strong>r Regel 20 nm<br />

breit.<br />

Funktion:<br />

Erreicht ein Aktionspotential die Nervenendigungen eines <strong>Neuro</strong>ns (Nervenzelle), muss das Signal auf irgen<strong>de</strong>ine<br />

Weise auf die Zielzellen (in <strong>de</strong>r Regel <strong>Neuro</strong>nen o<strong>de</strong>r Muskelzellen) übertragen wer<strong>de</strong>n. Diese Übertragung fin<strong>de</strong>t<br />

an <strong>de</strong>n Synapsen statt. Bei <strong>de</strong>n meisten Synapsen sind die Plasmamembranen <strong>de</strong>r prä- und postsynaptischen<br />

Zellen voneinan<strong>de</strong>r durch <strong>de</strong>n synaptischen Spalt getrennt. Der synaptische Spalt ist ca. 20 nm breit und kann<br />

somit nicht von elektrischen Signalen passiert wer<strong>de</strong>n. Dafür wird an <strong>de</strong>r präsynaptischen Nervenendigung das<br />

elektrische Signal in ein chemisches umgewan<strong>de</strong>lt. So genannte <strong>Neuro</strong>transmitter, die einsatzbereit in <strong>de</strong>n<br />

synaptischen Vesikeln <strong>de</strong>r Nervenendigung gespeichert sind wer<strong>de</strong>n dazu durch Exozytose in <strong>de</strong>n synaptischen<br />

Spalt freigesetzt (siehe hierfür Artikel Synapse). Sie diffundieren durch diesen schnell und bin<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>n<br />

entsprechen<strong>de</strong>n <strong>Neuro</strong>transmitterrezeptoren, welche in <strong>de</strong>r postsynaptischen Membran <strong>de</strong>r Zielzelle konzentriert<br />

sind. Daraufhin wird in <strong>de</strong>r Zielzelle durch Membranpotentialän<strong>de</strong>rung die Transmittergesteuerten<br />

Natriumionenkanäle geöffnet und Natrium gelangt in die Zielzelle, wodurch ein Aktionspotential ausgelöst wird.<br />

Anschließend wird <strong>de</strong>r <strong>Neuro</strong>transmitter von <strong>de</strong>n Rezeptoren schnell entfernt, was entwe<strong>de</strong>r durch<br />

enzymatischen Abbau o<strong>de</strong>r durch Wie<strong>de</strong>raufnahme in die präsynaptischen Nervenendigungen erfolgt.<br />

Systeme, auf Systemtheorie bezogen<br />

Ein System (von griechisch σύστημα, altgriechische Aussprache sýstema, heute sístima, „das Gebil<strong>de</strong>,<br />

Zusammengestellte, Verbun<strong>de</strong>ne“; Plural Systeme) ist eine Gesamtheit von Elementen, die so aufeinan<strong>de</strong>r<br />

bezogen sind und in einer Weise wechselwirken, dass sie als eine aufgaben-, sinn- o<strong>de</strong>r zweckgebun<strong>de</strong>ne<br />

Einheit angesehen wer<strong>de</strong>n können und sich in dieser Hinsicht gegenüber <strong>de</strong>r sie umgeben<strong>de</strong>n Umwelt<br />

abgrenzen.<br />

Systeme organisieren und erhalten sich durch Strukturen. Struktur bezeichnet das Muster (Form) <strong>de</strong>r<br />

Systemelemente und ihrer Beziehungsgeflechte, durch die ein System entsteht, funktioniert und sich erhält. Eine<br />

strukturlose Zusammenstellung mehrerer Elemente wird hingegen als Aggregat bezeichnet.<br />

Bei <strong>de</strong>n auf die Systemtheorie bezogenen Systemen unterschei<strong>de</strong>t man 4 Gruppen. Die biologischen Systeme,<br />

soziale Systeme, technische Systeme, Theorien und Konstukte und die sonstigen Syteme.<br />

1. biologische Systeme<br />

- Immunsystem


- Lebewesen (Organismen)<br />

- Mensch (Verdauungssystem, Nervensystem<br />

- Philosophie leben<strong>de</strong>r und toter Systeme<br />

Das Individuum ist ein leben<strong>de</strong>s System, <strong>de</strong>ssen Selbstregulation durch Regelkreise mit negativer<br />

Rückkopplung gesteuert wird (s.o.). Diese regeln die Selbsterhaltung. Die Selbstentfaltung <strong>de</strong>s<br />

Menschen hingegen wird durch Regelkreise mit positiver Rückkopplung gesteuert. Derartige<br />

Regelkreise verstärken das erwünschte Verhalten. Die sexuelle Fortpflanzung wird zum Beispiel durch<br />

das Erleben von Lust geför<strong>de</strong>rt.<br />

- Ökosystem<br />

2. Soziale Systeme<br />

Unter einem sozialen System ist ein Sinnsystem zu verstehen, <strong>de</strong>ssen Elemente durch ihr<br />

Zusammenwirken Sozialität produzieren und reproduzieren. Je nach theoretischer Perspektive<br />

unterschei<strong>de</strong>t die Soziologie Sinnsysteme, die sich aus Handlungen und Handlungsstrukturen<br />

konstituieren und Sinnsysteme, die sich aus Kommunikationen und Erwartungsstrukturen (Niklas<br />

Luhmann) konstituieren. Die Gesellschaft wird als umfassendstes soziales Sinnsystem, im Fall <strong>de</strong>r<br />

mo<strong>de</strong>rnen Gesellschaft, als Zusammenhang sozialer Teilsysteme begriffen. Beispiele:<br />

- Zweierbeziehung, Familie, Soziale Gruppe, Organisationen<br />

- Gesundheitssystem, Wirtschaft, Politisches System, Rechtssystem<br />

- Kunst, Religion, Rentensystem, Schulsystem<br />

- Mathematisch-technische Systeme und Informationssysteme<br />

3. Technische Systeme, Theorien und Konstrukte [Bearbeiten]mathematisch-technische Systeme und<br />

Informationssysteme<br />

- Betriebssystem, Computersystem, dynamisches System<br />

- Telematiksystem, Mathematik<br />

4. Sonstige Systeme<br />

- Absolutsystem, künstliches, virtuelles System, mechanisches System<br />

- Messsystem, Nichtgleichgewichtsystem. Technisches Sachsystem, Theorien<br />

Systemtheorie<br />

Systemtheorie ist ein interdisziplinäres Erkenntnismo<strong>de</strong>ll, in <strong>de</strong>m Systeme zur Beschreibung und Erklärung<br />

unterschiedlich komplexer Phänomene herangezogen wer<strong>de</strong>n. Die Analyse von Strukturen und Funktionen soll<br />

häufig Vorhersagen über das Systemverhalten erlauben.<br />

Die Begriffe <strong>de</strong>r Systemtheorie wer<strong>de</strong>n in verschie<strong>de</strong>nen wissenschaftlichen Disziplinen angewandt, so in <strong>de</strong>r<br />

Biologie, <strong>de</strong>r Chemie, <strong>de</strong>r Ethnologie, <strong>de</strong>r Informatik, <strong>de</strong>r Geographie, <strong>de</strong>r Literaturwissenschaft, <strong>de</strong>n<br />

Ingenieurwissenschaften, <strong>de</strong>r Logik, <strong>de</strong>r Mathematik, <strong>de</strong>r Philosophie, <strong>de</strong>r Physik, <strong>de</strong>r Physiologie, <strong>de</strong>r<br />

Politikwissenschaft, <strong>de</strong>r Psychologie, <strong>de</strong>r Robotik, <strong>de</strong>r Semiotik und <strong>de</strong>n Wirtschaftswissenschaften. Die<br />

Systemtheorie ist sowohl eine allgemeine und eigenständige Disziplin als auch ein weitverzweigter und<br />

heterogener Rahmen für einen interdisziplinären Diskurs, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Begriff System als Grundkonzept führt. Es gibt<br />

folglich sowohl eine allgemeine „Systemtheorie“ als auch eine Vielzahl unterschiedlicher, zum Teil<br />

wi<strong>de</strong>rsprüchlicher und konkurrieren<strong>de</strong>r System<strong>de</strong>finitionen und -begriffe. Es hat sich heute jedoch eine relativ<br />

stabile Reihe an Begriffen und Theoremen herausgebil<strong>de</strong>t, auf die sich <strong>de</strong>r systemtheoretische Diskurs bezieht.<br />

Der zentrale Grundbegriff <strong>de</strong>r Systemtheorie ist das System (nach gr. to systeme = Zusammenstellung). Die<br />

Annahme, es gäbe Systeme, kann als Grundaxiom dieses Ansatzes betrachtet wer<strong>de</strong>n.<br />

Ein System ist etwa wie folgt <strong>de</strong>finiert:<br />

1. Ein System ist begrenzt und abgrenzbar (System/Umwelt-Differenz). Es besteht aus einer Systemgrenze<br />

(„Boundary“), einem Systemkern, Systemelementen, <strong>de</strong>m Zusammenwirken dieser Elemente sowie aus<br />

Energie o<strong>de</strong>r Signalen. Wird etwas über die Systemgrenzen hinweg transportiert ist dieses System ein<br />

offenes, sonst ein geschlossenes System. Alles außerhalb <strong>de</strong>r Systemgrenze Liegen<strong>de</strong> ist nicht Teil<br />

<strong>de</strong>s Systems, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>ssen Umwelt.<br />

2. Ein System ist eine Menge von Elementen, die in einem abgegrenzten o<strong>de</strong>r abgrenzbaren Bereich so<br />

zusammenwirken, dass dabei ein vollständiges, sinnvolles, zweck- und zielgerichtetes<br />

Zusammenwirken in einem funktionellen Sinne erzielbar wird.


3. Aufbau und Funktionsweise eines Systems hängen von <strong>de</strong>m Standpunkt <strong>de</strong>s Betrachters ab.


-T-<br />

TCM und westliche Medizin<br />

Technik <strong>de</strong>r Implantation und Punktlokalisation<br />

Technisiertes Denken über Medizin und Krankheiten<br />

Thalamus<br />

Titan, medizinisches<br />

Titanmikroimplantate, Herstellung <strong>de</strong>r...<br />

Tolcapon<br />

Tolcapon (Präparat Tasmar 100mg, Hersteller Valeaut) ist ein Parkinsonmittel aus <strong>de</strong>r Gruppe <strong>de</strong>r COMT-<br />

Hemmer (Enzyminhibitoren)- Das Enzym Calechol-O-Methyl-Transferase ist für <strong>de</strong>n Abbau von L-Dopa und<br />

Dopamin nötig. Eine Hemmung ruft also ein künstliches Erhöhen an <strong>de</strong>r Synapse hervor. Dadurch können<br />

Parkinsonsymptome mehr unterdrückt wer<strong>de</strong>n.<br />

Unerwünschte Nebenwirkungen:<br />

Dyskinesiion, Mundtrockenheit, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Schlafstörungen, verstärktes Schwitzen,<br />

vermin<strong>de</strong>ter Appetit, Durchfall, Ohnmachtsanfälle, Kopfschmerzen, Schwin<strong>de</strong>lgefühl im Stehen, Verstopfung,<br />

Brustschmerzen, Atemwandinfektionen, Schläfrigkeit, Verwirrtheit, Halluzinationen, Leberfunktionsstörungen,<br />

vereinzelt Hepatitis (Gelbsucht), Fieber, dunkle Verfärbung <strong>de</strong>s Urins<br />

Ausweg: eine Sitzung PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth führt bald für dauernd in <strong>de</strong>r Regel zur<br />

Dosisreaktionen und schafft damit Abhilfe gegen Nebenwirkungen.<br />

Transmitter<br />

Überträgerstoff – dient <strong>de</strong>r Übertragung von Informationen von einer Nervenzelle zu <strong>de</strong>r nächsten<br />

nachgeschalteten Nervenzellen.<br />

In je<strong>de</strong>m „Typ“ von Nervenzellen wird ein bestimmter Transmitter, eine entsprechen<strong>de</strong> Substanz, produziert in<br />

<strong>de</strong>m Axon, bis an die präsynaptische Endung transportiert. Und dort beim Eintreffen von fortgeleiteten<br />

Aktionspotentialen (Fortleitung) als Verikel ausgeschüttet und nach <strong>de</strong>r Diffusion über <strong>de</strong>n 200 A breiten<br />

synaptischen Spalt an <strong>de</strong>n Rezeptoren <strong>de</strong>r Membran <strong>de</strong>s nachgeschalteten, <strong>de</strong>ssen … bzw. zellkörper EPSP´s


(bzw. IPSP´s) zu erzeugen. Die Summation kann zu Aktionspotentialen am nachgeschalteten <strong>Neuro</strong>n<br />

(insbeson<strong>de</strong>re am Axonhügel) führen.<br />

Transmittersysteme<br />

Tremor<br />

Tyrosin


-U-<br />

"Überdosierung" nach PBS (periphere Hirnstimulation" nach Werth<br />

Die "Überdosierung" nach <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation" nach Werth ist ein Erfolg, nicht für pharmahörige<br />

<strong>Neuro</strong>logen, aber für <strong>de</strong>n Patienten und Dr. Werth. Die zeichen sind die unwillkürlichen Überbewegungen, die wie<br />

Verlegenheitsbewegungen o<strong>de</strong>r teils tanzähnlich wirken. Sie sind das sichere Zeichen, dass eine<br />

Medikamentenreduktion nötig sind. (Geschichte <strong>de</strong>r Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r ewigen Na<strong>de</strong>l). Da <strong>de</strong>r "Spiegel" (die<br />

Konzentration) <strong>de</strong>r Parkinsonmittel konstant bleiben muss, da fast ständig ein bestimmter Mangel besteht, muss<br />

auf die Verteilung <strong>de</strong>r Medikamente über die 24 Stun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Tages beson<strong>de</strong>rs geachtet wer<strong>de</strong>n, da diese<br />

gleichmäßig sein muss. Das heisst es dar fkein "Loch" entstehen, wo lange überhaupt nichts eingenommen wird,<br />

da es sonst zur Off-Phase kommen kann.<br />

Am besten ist <strong>de</strong>n Kontakt zu Dr. Werth und seinen Leuten zu halten (nebenbei sind diese Konsultationen um<br />

Preis mit eingeschlossen.)<br />

"Use it or loose it"<br />

Überbewegungen<br />

Umgang mit Parkinson<br />

Unruhe, innere<br />

Innere Unruhe ist ein die Parkinsonpatienten oft sehr quälen<strong>de</strong>s Symptom. Manche Patienten schil<strong>de</strong>rn es wie ein<br />

"inneres Zittern" (und haben möglicherweise <strong>de</strong>n Rhythmus <strong>de</strong>s Parkinsonzitterns 4-7 mal pro Sekun<strong>de</strong>) in sich.<br />

Nach <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth, also nach einer Sitzung, berichten viele<br />

Parkinsonpatienten, dass dieses schlagartig verschwun<strong>de</strong>n ist. Also ist vermutlich hier <strong>de</strong>r gleiche Mechanismus<br />

wie bei <strong>de</strong>r Rückenmarksstimulierung auch eine periphere Reizung im Spiel.<br />

UPdRS


-V-<br />

vegetative Störungen<br />

vegetatives Nervensystem bei Parkinson<br />

Verhaltensakt, Organisation<br />

Verlangsamung <strong>de</strong>r Auffassung und Demenz<br />

Verlauf von Parkinson<br />

Verschaltung, neue<br />

Verstopfung, Stuhlgang<br />

Verteilung <strong>de</strong>r Medikamente im Gehirn<br />

verwaschene Sprache<br />

Vesikel, präsynaptische<br />

Vi<strong>de</strong>obeweise<br />

Zahlreiche Vorher-Nachher-Vi<strong>de</strong>os wur<strong>de</strong>n im Zusammenhang mit <strong>de</strong>r Anwendung <strong>de</strong>r PBS (periphere<br />

Hirnstimulation) nach Werth produziert. In ca. 8 Vi<strong>de</strong>os sagen die mit <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong> von Dr. med. Ulrich Werth<br />

behan<strong>de</strong>lten Patienten ihre Meinung. Oft kann man als Fachmann die Symptome bzw. <strong>de</strong>ren Rückbildung kaum<br />

so gut schil<strong>de</strong>rn, wie dies die Patienten tun. Nach <strong>de</strong>r PBS nach Werth ist auffällig, dass die Krankheit genau<br />

umgekehrt zurückgeht, wie sie gekommen ist. Das heißt das zuletzt aufgetretene Symptome, beispielsweise


Kraftlosigkeit, zuerst eie Rückbildung zeigt. Während <strong>de</strong>r bereits vorher betroffen Arm mit Störungen <strong>de</strong>r<br />

Feinmotorik, beispielsweise nicht mehr Zähneputzen können, danach wie<strong>de</strong>r besser wird.<br />

Werth interpretiert diese Umkehrung <strong>de</strong>s Verlaufs als Hinweis für einen zu Grun<strong>de</strong> liegen<strong>de</strong>n<br />

Regenerationsprozess <strong>de</strong>s Gehirns (Plastizität <strong>de</strong>s Gehirns).<br />

Vitamin C bei Parkinson<br />

Vorurteile<br />

Vorurteile sind Urteile, die nicht auf Erfahrung o<strong>de</strong>r durch Überprüfung <strong>de</strong>r Wahrheit in <strong>de</strong>r Praxis beruhen. Sie<br />

wer<strong>de</strong>n aus Bequemlichkeit übernommen und sind ein psychologisches Hin<strong>de</strong>rnis für <strong>de</strong>n Fortschritt. Dies zeigt<br />

sich beson<strong>de</strong>rs in <strong>de</strong>r Medizin, die von Natur aus konservativ, weil „angstbesetzt“ ist. Sie wer<strong>de</strong>n durch<br />

Re<strong>de</strong>nsarten wie: „Zu gut um wahr zu sein“ usw. begrün<strong>de</strong>t.


-W-<br />

Wahrheit<br />

Die Wahrheit ist die Wi<strong>de</strong>rspiegelung wahrer, wirklicher Aussagen und wahrer wirklicher Theorien und<br />

Mo<strong>de</strong>llvorstellungen <strong>de</strong>r Wirklichkeit. Wer die Wahrheit kennt, kann sieim entsprechen<strong>de</strong>n Fall anwen<strong>de</strong>n und<br />

durch die Kenntnis <strong>de</strong>r bestimmten Zusammenhänge (beispielsweise kausaler Zusammenhänge) zielgerichtet auf<br />

die Wirklichkeit einwirken, beispielsweie eine Krankheit mehr o<strong>de</strong>r weniger gut mit einer hohen<br />

Wahrscheinlichkeit (probabilistisches System) beheben und <strong>de</strong>n Zustand <strong>de</strong>r Gesundheit wie<strong>de</strong>r herstellen.<br />

Schon aus <strong>de</strong>r Tatsache, dass biologische Systeme (probabilistische Systeme)(die mit einer bedingten<br />

Wahrscheinlichkeit so, wie vorausgesetzt, reagieren) ist ersichtlich, dass die Erkenntnis <strong>de</strong>r Wahrheit immer<br />

relativ ist.<br />

Die Erkenntnis <strong>de</strong>r absoluten Wahrheit selbst über einer einzige Erscheinung im Sinne <strong>de</strong>r Allumfassenheit ist<br />

unmöglich. So gilt heute noch "Ich weiß, das ich nicht weiß" (Plato).<br />

Dieser weise Spruch ist lei<strong>de</strong>r heute vielen Menschen nicht mehr bewusst.<br />

Wartungsdauer <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth<br />

Werthsches Gesetz<br />

Das Werthsche Gesetz besagt, dass die Wirkung eines Akupunkturreizes (Qui-Fluss) umso größer wird, <strong>de</strong>sto<br />

mehr Reize sich gleichzeitig in <strong>de</strong>m Akupunkturpunkt (eigentlich eine kleine Fläche, Areal) befin<strong>de</strong>n. Um dies zu<br />

ermöglichen, müssen die Na<strong>de</strong>ln beson<strong>de</strong>rs dünn sein, damit möglichst viele Na<strong>de</strong>ln in einem „Punkt“ Platz<br />

fin<strong>de</strong>n.<br />

Abbildungen<br />

Vermutlich han<strong>de</strong>lt es sich um eine logarithmische Beziehung beziehungsweise eine exponentielle Beziehung.<br />

Lineare Beziehungen treten in <strong>de</strong>r Biologie selten auf. Die mathematische Form <strong>de</strong>r Beziehung wäre durch eine<br />

Forschungsaufgabe noch zu prüfen.<br />

Wichtig für die Behandlung neurologischer Erkrankungen wie Parkinson ist, dass dieses Gesetz auch bei <strong>de</strong>r<br />

PBS (peripheral brain stimulation o<strong>de</strong>r periphere Hirnstimulation nach Werth) wirkt.<br />

Die erstmals von Werth entwickelte und veröffentlichte „implantatakupunktur“ verwen<strong>de</strong>te nur wenige Implantate,<br />

das sie ja von <strong>de</strong>r Akupunktur abgeleitet wur<strong>de</strong> und nach <strong>de</strong>n Regeln <strong>de</strong>r Akupunktur mit wenig möglichst viel<br />

erreicht wird. Man muss die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Akupunktur- bzw. „Energiepunkte“ stimulieren, um eine <strong>de</strong>n<br />

Energiestrom (Qui) verstärkte (Yin & Yang Ausgleich) Wirkung zu erzielen.<br />

Bei <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth wer<strong>de</strong>n nicht nur die wichtigsten „Punkte“ durch<br />

Mikroimplantate stimuliert, son<strong>de</strong>rn die Zahl <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>m jeweiligen Areal gesetzten Implantate wird so erhöht,<br />

dass es nicht zu Habituation kommt. Dadurch ist eine Wirkung auf die Dauer bei solchen Erkrankungen<br />

(<strong>de</strong>generative Nervenerkrankungen) wie Parkinson möglich. Dadurch ist über Jahre eine Verbesserung <strong>de</strong>r<br />

Lebensqualität und <strong>de</strong>r Rückgang <strong>de</strong>r Symptome mit Zunahme <strong>de</strong>r Zeit möglich.<br />

Wiener, Norbert<br />

Norbert Wiener (* 26. November 1894 in Columbia, Missouri; † 18. März 1964 in Stockholm) war ein<br />

amerikanischer Mathematiker. Er ist als Begrün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kybernetik bekannt, ein Ausdruck, <strong>de</strong>n er in seinem Werk<br />

Cybernetics or Control and Communication in the Animal and the Machine (1948) prägte.


Seine Beschäftigung mit <strong>de</strong>r automatischen Zielsteuerung und <strong>de</strong>m automatischen Abfeuern von<br />

Flugabwehrgeschützen, mit einem Mo<strong>de</strong>ll, das die Flugbahn eines Flugzeugs vorherbestimmt, aufgrund <strong>de</strong>r<br />

Analyse <strong>de</strong>s Verhaltens eines sich verfolgt wissen<strong>de</strong>n Piloten[1], während <strong>de</strong>s Zweiten Weltkriegs führte ihn über<br />

die Weiterentwicklung <strong>de</strong>r Nachrichtentechnik und die Kommunikationstheorie zur Kybernetik. Deren<br />

Geburtsstun<strong>de</strong> lag im Jahr 1943. 1947 einigte er sich mit an<strong>de</strong>ren Wissenschaftlern auf <strong>de</strong>n Begriff „Cybernetics“<br />

und eine einheitliche Terminologie. Es sollte eine Einheit von Problemen betrachtet wer<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r<br />

Regelungen und <strong>de</strong>r statistischen Mechanik, wie sie sowohl in technischen Systemen als auch bei leben<strong>de</strong>n<br />

Organismen von Be<strong>de</strong>utung war. Das Buch Cybernetics or Control and Communication in the Animal and the<br />

Machine erschien 1948 nahezu gleichzeitig in New York und Paris.<br />

Wiener verfolgte stets einen realistischen Ansatz, so auch in seiner letzten Schrift: God & Golem, Inc.; A<br />

Comment on Certain Points Where Cybernetics Impinges on Religion. Er war optimistisch bei neuen technischen<br />

Möglichkeiten, etwa <strong>de</strong>r Steuerung von Prothesen als Ersatz für Gliedmaßen und Sinnesorgane; ein Eingreifen in<br />

gesellschaftliche, insbeson<strong>de</strong>re ökonomische Prozesse hielt er hingegen für schwierig.<br />

Wirkungsäquivalent, Euro als<br />

Wirksamkeitsdauer einer Sitzung<br />

Wirkungseintritt<br />

Wirkungsmechanismen <strong>de</strong>r PBS nach Werth (Hypothesen)<br />

Die PBS nach Werth beruht auf <strong>de</strong>r Stimulierung korrespondieren<strong>de</strong>r „Punkte“ (Ariale) sämtlicher Körper- und<br />

Organteile, durch <strong>de</strong>ren Stimulierung die speziellen Selbstheilungskräfte geweckt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Stimulierung durch die PBS nach Werth ist qualitativ viel stärker und offenbar ständig wirksam, weil die<br />

„Na<strong>de</strong>ln“ (eigentlich „Mikroimplantate“) nicht nur für kurze Zeit wie Akupunkturna<strong>de</strong>ln, son<strong>de</strong>rn für <strong>de</strong>n Rest <strong>de</strong>s<br />

Lebens im Ohr bleiben und stimulieren so lange es nötig ist. Die PBS nach Werth kann nicht zu lange o<strong>de</strong>r zu<br />

stark wirken, weil sie wie ein Katalysator auf die Selbstheilungskräfte wirkt.<br />

Grundlage <strong>de</strong>r regenerativen Verän<strong>de</strong>rungen um Gehirn sind die Entstehung von Botenstoffen an <strong>de</strong>n durch die<br />

Titanspitzchen beeinflussten Zellen, neuronale, … Faktoren und elektromagnetische Wellen<br />

Wirkungsreduktion bei <strong>de</strong>r PBS nach Werth und mögliche Ursachen<br />

Die normale Reaktion auf die einmalige Sitzung <strong>de</strong>r PBS (periphere Hirnstimulation) nach Werth ist eine sofortige<br />

(Sekun<strong>de</strong>nphänomen) Reduktion <strong>de</strong>s Rigors, eine Zunahme <strong>de</strong>r Beweglichkeit, anfangs allerdings nur selten<br />

merkliche Reduktion <strong>de</strong>s Tremors (dieses Symptom braucht länger, siehe auch Rückbildung <strong>de</strong>r Symptome) mit<br />

einer nachfolgen<strong>de</strong>n langfristigen Stabilisierung unter wellenförmigen Schwankungen <strong>de</strong>r Ausprägung <strong>de</strong>r<br />

Symptome (Schwankungen <strong>de</strong>r Dopaminfreisetzung)<br />

Wirkungsreduktionen nach <strong>de</strong>r Therapie treten, beson<strong>de</strong>rs bevor sich <strong>de</strong>r Therapierfolg stabilisiert hat, auf nach:<br />

� Narkose (tiefe Narkose)<br />

� Schwere Allgemeinkrankheiten<br />

� Schock- und Frustrationserlebnisse


� Unfälle mit SHT<br />

� Hauterkrankungen<br />

� Rüttelmassagen<br />

Und an<strong>de</strong>ren stark beeinträchtigen<strong>de</strong>n Erkrankungen auf. Die Ursache ist die Störung <strong>de</strong>s Energieflusses <strong>de</strong>s<br />

Vorhan<strong>de</strong>nseins auszeichnen<strong>de</strong>r Energie (Qi). Häufig kommt es danach spontan zu einer erneuten Verbesserung<br />

<strong>de</strong>s Parkinsonsyndroms, beson<strong>de</strong>rs, wenn die Ursache beseitigt ist. Dann spürt <strong>de</strong>r Patient ein eigenartiges<br />

Ziehen an <strong>de</strong>n Mikroimplantaten am <strong>de</strong>n Ohren.<br />

Falls die Wirkung nicht von selbst wie<strong>de</strong>r eintritt, hilft oft eine leichte Massage <strong>de</strong>r Ohren.<br />

Stimmulieren von Mikroimplantaten kann auch durch Elektroakupunkturgeräte, durch Laserakupunktur und durch<br />

an<strong>de</strong>re elektromagnetische Wellen bewirkt wer<strong>de</strong>n, so dass <strong>de</strong>r Wirkungsverlust behoben wird.<br />

Hilft dies nicht, bleibt als erfolgversprechen<strong>de</strong> Möglichkeit eine zusätzliche Implantation an einigen wichtigen<br />

„Punkten“ <strong>de</strong>s Ohres mit einer geringen Zahl von Mikroimplantaten.<br />

Wissenschaft<br />

Wissenschaft ist <strong>de</strong>r planmäßige, ernsthafte Versuch, wahre Aussagen und damit die Wahrheit zu erkennen.<br />

Dieser Prozess muss unabhängig erfolgen. Subjektive Einflüsse, wie Wunsch<strong>de</strong>nken, Autoritätsgläubigkeit,<br />

Manipulation <strong>de</strong>r Vorgehensweise und Interpretation herausgefun<strong>de</strong>ner Sachverhalte, Zusammenhänge und<br />

Erscheinungen, müssen soweit wie möglich ausgeschlossen sein. Dazu gehören finanzielle Einflüsse auf das<br />

Denken. Bereits die Belohnung von Ärzten mit Geschenken beim Verschreiben bestimmter Medikamente<br />

manipuliert die Fähigkeit <strong>de</strong>r Ärzte, die Wahrheit durch Erhalt objektiver Erfahrungswerte zu erkennen.<br />

Die wissenschaftliche Erkenntnis <strong>de</strong>r Wahrheit macht Mühe und ist oft unbequem. Sie zu erkennen ist nur<br />

möglich, wenn <strong>de</strong>r erkennen<strong>de</strong>, <strong>de</strong>nken<strong>de</strong> Mensch frei von Beeinflussung ist o<strong>de</strong>r sich einfach bewusst dazu<br />

zwingt, unabhängig zu sein, egal welche Nachteile ihn nach <strong>de</strong>m Offenbaren <strong>de</strong>r Wahrheit erwarten.<br />

Die heute gefor<strong>de</strong>rte evi<strong>de</strong>nzbasierte Medizin ist eine Erfindung <strong>de</strong>r Pharmaindustrie und Produkt einseitiger<br />

Sichtweise. Doppelblindstudien lassen sich nun mal nicht mit je<strong>de</strong>r Therapie verwirklichen, <strong>de</strong>shalb sind diese<br />

Therapien nicht schlechter als die Pharmakotherapien, die oft nur zur Symptomunterdrückung aber nicht zur<br />

wirklichen Gesundheit führen.<br />

Halbverblin<strong>de</strong>te Studien sind mitunter möglich. Aber die Behandlungsmetho<strong>de</strong>n sind nun mal verschie<strong>de</strong>n. Es<br />

gibt nicht nur die Verabreichung von Medikamenten. Diese einseitige Orientierung ist eine historisch vergängliche<br />

Entwicklungsphase.<br />

Das Hinzuziehen von ganzheitlichem Betrachten zu eventuell kontrollierten, randomisierten Studien macht vieles<br />

verstehbar und zeigt, welche Wahrheit auf <strong>de</strong>r Hand liegt., auch, wenn sie nicht "doppelblind" gefun<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>.<br />

Das Wort Wissenschaft wird allzu oft missbraucht, um einer einflussreicheren Lobby zu dienen. Die wenigsten<br />

machen sich über die Möglichkeiten auch an<strong>de</strong>rs zu einer objektiven Wahrheit zu kommen, Gedanken (Poppe).<br />

Mitunter wer<strong>de</strong>n durch "Pharmakotisierung" <strong>de</strong>r Medizin wirklich heilsame Behandlungsverfahren in <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n<br />

gestampft. Schlimm ist, dass auch Regierungen und Medien davon nicht frei sind.


-Z-<br />

Zahl <strong>de</strong>r "Na<strong>de</strong>ln" pro "Punkt" (Werthsches Gesetz)<br />

Zahnradphänomen<br />

Typisches Symptom bei Parkinson (sowohl bei <strong>de</strong>r Parkinsonkrankheit als auch <strong>de</strong>m Parkinsonsyndrom, welches<br />

auch an<strong>de</strong>re Ursachen haben kann). Das Zahnrandphänomen besteht in einem ruckhaften Wi<strong>de</strong>rstand <strong>de</strong>r<br />

Muskela<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r passiven Bewegung durch <strong>de</strong>n Untersucher, beispielsweise Bewegung <strong>de</strong>s Unterarms, <strong>de</strong>s<br />

Handgelenks o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Beine. Dieser "zahnradvergleichbare", an- und abschwellen<strong>de</strong> Wi<strong>de</strong>rstand gegen das<br />

passiv bewegt wer<strong>de</strong>n besteht neben einer zusätzlicheren Muskeltonuserhöhung, <strong>de</strong>r wie wächsern erscheint.<br />

Das Zahnradphänomen tritt auch in <strong>de</strong>r Psychiatrie bei <strong>de</strong>m Einsatz klassischer <strong>Neuro</strong>liptika auf und wird dort als<br />

Kriterium <strong>de</strong>r individuellen Dosis benutzt.<br />

Das Zahnradphänomen ist pathogenomonisch für Parkinson<br />

Zeugenbeeinflussung<br />

Der gesamte Prozess gegen Dr. Werth mit <strong>de</strong>m Betrugsvorwurf unter an<strong>de</strong>rem beruht auf Zeugenbeeinflussung<br />

(Hetzkampagne). Dabei war nicht nur Karl Otto Launicke (ehemaliger inoffizieller Mitarbeiter <strong>de</strong>s MFS -<br />

Ministerium für Staatssicherheit <strong>de</strong>r DDR - geführt als "IM BOB), Frau Rackebrandt, die Medien wie WISO, MDR,<br />

Bildzeitung und an<strong>de</strong>re, son<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>r Kriminalbeamte Herr Lindner ebenfalls beteiligt. Beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>utlich<br />

wird es bei <strong>de</strong>r Akte 007 Lindstedt <strong>de</strong>r Prozessakten. Diese Akte enthält die Aussage, die dieser Patient in<br />

Gegenwart vom Kriminalbeamten Lindner nach mehrmaliegem Aufsuchen <strong>de</strong>s schwerkranken Patienten schrieb:<br />

Er sei beim 2. Mal gegen seinen Willen behan<strong>de</strong>lt wor<strong>de</strong>n. 6 Wochen bevor <strong>de</strong>r Kriminalbeamte Lindner <strong>de</strong>n<br />

Patienten aufsuchte, diktierte Herr Lindstedt für ein Buch <strong>de</strong>s Wissenschaftsjournalisten Ivar A. Aune: Die<br />

Behandlung habe so sehr gut geholfen, er wolle sie bald noch mal wie<strong>de</strong>rholen, um noch mehr Besserung zu<br />

haben.<br />

Ein an<strong>de</strong>r Patient, Herr Schimmel, wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>m Kriminalbeamten Lindner angerufen, er wür<strong>de</strong> Geld<br />

bekommen, wenn er <strong>de</strong>n Fragebogen ausfüllt und Herr Petersen, ein Patient aus Hamburg, rief Hernn Dr. Werth<br />

an, um ihm mitzuteilen, das <strong>de</strong>r Kriminalbeamte Lindner mit Abholung durch die Polizei gedroht hat, wenn er <strong>de</strong>n<br />

Fragebogen nicht ausfüllt. Frau Veronika Ellert verhin<strong>de</strong>rte die Kontaktaufnahme vom Kriminalbeamten Lin<strong>de</strong>r zu<br />

ihrer Mutter, <strong>de</strong>r die Behandlung von Dr. Werth sehr geholfen hatte (Frust und Parkinson).<br />

Zwei an<strong>de</strong>re Patienten, Herr und Frau Eiling, sind noch stolz darauf, dass sie das Geld für die Behandlung per<br />

Gerichtsverfahren zurückbekommen haben, obwohl bei<strong>de</strong>n 2005 erklärt wur<strong>de</strong>: Es ist MSA und die<br />

Lebenserwartung beträgt nur noch ca. 6 Jahre ohne Behandlung, aber wir wollen es versuchen.... Dem Patienten<br />

ging es jetzt bei Prozess besser als vorher...<br />

Ist Geld mehr wert als das Leben ?!<br />

Frau Rackebrandt hatte eine Liste mit behan<strong>de</strong>lten Patienten von Herr Marek, <strong>de</strong>r die Daten aus <strong>de</strong>n Rechnern<br />

<strong>de</strong>r Klinik gestohlen hatte, En<strong>de</strong> 2005 bekommen und durch Verletzung <strong>de</strong>s Datenschutzen die Möglichkeit<br />

wahrgenommen, 1000 Akten durch Zeugenbeeinflussung zu "produzieren".<br />

Kein Patient, <strong>de</strong>r weiß, wie Parkinson verläuft, wäre auf die I<strong>de</strong>e gekommen eine Anzeige wegen Betrug zu<br />

erstatten (siehe Verlauf <strong>de</strong>r Parkinsonkrankheit), auch nicht, weil es angeblich zu teuer gewesen war (siehe<br />

Preisvergleich mit an<strong>de</strong>ren Parkinsontherapien).<br />

Ebenso hätte kein Patient angefangen, Formfehler zu suchen ....


Zungenmotorik<br />

Zurückschreiten von Parkinson<br />

Im Gegensatz zu <strong>de</strong>r Einstufung von Parkinson als grundsätzlich "chronisch progredient" und fortschreitend bis<br />

zur Pflegebedürftigkeit (und das trotz steigen<strong>de</strong>r Medikamentendosen), wird nach <strong>de</strong>r Anwendung <strong>de</strong>r PBS<br />

(periphere Hirnstimulation) nach Werth in <strong>de</strong>n meisten Fällen eine mehr o<strong>de</strong>r weniger ausgeprägte Rückläufigkeit<br />

<strong>de</strong>r Krankheit teilweise o<strong>de</strong>r meist mit Reduktion <strong>de</strong>r Parkinsonmittel. Demzufolge wird die Eigenproduktion <strong>de</strong>s<br />

natürlichen Dopamins wie<strong>de</strong>r erhöht. (siehe Datschan von Enrico Schulz)

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