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Gemeindebrief Winter 2013 - Lechfeld-Pfarreien

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<strong>Gemeindebrief</strong>Evang. Luth. Versöhnungskirche <strong>Lechfeld</strong>Dezember <strong>2013</strong> ‐ Februar 20141


das geistliche wortWeihnachtenWäre da nicht dieseswarme,leuchtendeGelb in dem Bild vonBeate Heinen, ich würdefrösteln. Eine eiskalte<strong>Winter</strong>nacht senktsich über das Land. DieHügel, Berge und Dächerschneebedeckt,Titelbild, Beate Heinender Himmel nachtblau. Stille liegt überdem schlafenden, winterlichen Landstrich.Alles wie erstarrt.Und doch regt sich Leben. Und doch großeBewegung. Vom Himmel zur Erde. Inden fließenden Formen und dem Kreis erkennenwir Flügel und einen Kopf - einenEngel. Auch wenn wir alle noch nie einenEngel gesehen haben, hier erreicht einerim Sturzflug vom Himmel die Erde. SeineFlügel, transparent durchleuchtet vordem Nachthimmel, reflektieren den <strong>Winter</strong>auf Erden.Das Ziel des Fluges vom Himmel zur Erdemarkiert in unbeirrter Ruhe der warmleuchtende Stern. Er findet seinen Widerscheinim hellen Licht hinter der Türe unddem Fenster der kleinen Hütte. Dort zwischenden Hügeln berühren sich Himmelund Erde. Dort findet das Ereignis statt,in dem sich Himmel und Erde begegnen.Hierhin ist der himmlische Bote aus denWeiten des Alls unterwegs. Sein Auftragwird ihn zu den Menschen des Landesweiterführen, damit sie nicht übersehen,was da im Kleinen und Verborgenen geschehenist.Ein gewaltiger dynamischer Engel ausder Weite des Kosmos, ein schwebenderruhig leuchtender Stern, das heimeligeLicht hinter dem Fenster in der Dunkelheitder <strong>Winter</strong>nacht, das sind starke Symbole,die wir unweigerlich mit der Weihnachtsgeschichteverbinden.Der Engel verkündete Maria ihre Schwangerschaftund den Hirten auf dem Feldden Heiland der Welt, der Stern wies denKönigen den Weg zum göttlichen Kind,die Hütte ist der bescheidene Platz, denGott für sein irdisches Leben bei denMenschen wählt.Siehe, ich verkündige Euch große Freude,die allem Volk widerfahren wird; dennEuch ist heute der Heiland geboren, welcherist Christus, der Herr. (Lk 2,10) Dasist die Botschaft des Engels, mit der er zuden Hirten kommt. Das ist die Botschaft,die die Hirten weitererzählten. Ganz unspektakulärbetritt Gott in dem neugeborenenKind die Welt. Ganz unscheinbarbeginnt die Geschichte von der Rettungder Menschen aus Chaos und Leid, Verwirrungund Orientierungslosigkeit.Wenn wir den Engel auf unserem Bildhören könnten, wären das seine Worte:Siehe, ich verkündige Euch große Freude,die allem Volk widerfahren wird; dennEuch ist heute der Heiland geboren, welcherist Christus, der Herr.Die Weihnachtsgeschichte bleibt hinterdiesem Bild verborgen und lässt sichdoch entdecken.Ebenso ist sie auch im Trubel und den Erwartungender Advents- und Weihnachtszeitleicht zu übersehen. Denn sie istkeine laute Geschichte, die sich als Medienereignismit Donnergetöse ankündigt.Es ist eine zurückhaltende Geschichte,die Gottes Menschwerdung erzählt unddoch zum zeitlichen Mittelpunkt unsererWeltgeschichte geworden ist.3


gedanken zur jahreslosungGott nahe zu sein, ist mein GlückPsalm 73, 28Gott nahe zu sein, ist mein Glück. Psalm 73, 28Glück - was ist Glück?Was Unglück ist, wissen wir wohl alle:eine schlimme Nachricht, ein unvorhergesehener,ungewollter Verlauf, ein Ereignis,das uns böse zuschaffen macht; kurz:Dinge, die so radikal anders laufen, alswir es gerne haben möchten, verstehenwir als Unglück. Wobei es schon nochmal was anderes ist, ob ein tödlicher Unfall,eine Naturkatastrophe mit lebensbedrohlichenund zerstörenden Folgen sichereignen oder ob man sich beim Kletternden Fuß verstaucht oder einen wichtigenpersönlichen Gegenstand verliert.Das Gegenteil von Glück ist ja eigentlichPech - „Pech gehabt“. Unglück wird’serst, wenn´s wirklich schlimm, erschütternd,traurig, die Seele belastend wird.Dem Unglücksraben geht’s meist nochviel und andauernd mieser als dem Pechvogel.Unglück kann ein ganzes Lebenaus der Bahn werfen.Glück nehmen wir oft gar nicht so zurKenntnis. Natürlich sagen wir „Glück gehabt“,wenn etwas grade noch mal gut gegangenist, im Straßenverkehr, bei einerEx in der Schule, wo - zum Glück - nichtso streng benotet wurde... Und dann vergessenwir’s schon wieder, das Gute.„Danke... für jedes kleine Glück“ heißt esin dem alten Kirchenschlager, den vieleso gerne singen - was ist denn das „kleineGlück“ in Deinem Leben? Fragst Du Dichdas manchmal, warum Dinge so kommenund nicht anders? Und: Fragst Du Dichdas nur bei den - so oft und so viel längerhängen bleibenden - negativen Geschehnissen,die das Leben so mit sich bringt?Oder staunst Du auch manchmal überdie kleinen zufälligen Wendungen, die Direine Freude bereiten, Dein Leben leichter,fröhlicher, unbeschwerter machen,Dir eine neue Hoffnung, eine neue Perspektivegeben?Ich glaube, wir nehmen die kleinen gutenDinge im alltäglichen Leben viel zu wenigwahr, übersehen viel zu sehr das täglichekleine Glück, hängen uns zu sehr an denschwierigen, widrigen, uns nicht in denKram passenden Ereignissen auf - undnennen es vielleicht viel zu vorschnell undübertrieben Unglück.Wenn alles was passiert, mit Dir und mirund um uns herum, Zufall ist, dann sindwir Spielbälle von Schicksal, Glücksmomentenund Unglücksereignissen. Dannlaufen wir den Ereignissen hinterher, tununs schwer mit Unbegreiflichem, jammern,hadern - oder sind undankbar undschätzen kleine Glücksanlässe viel zugering. Dann tun wir uns aber überhauptschwer mit dem Leben an sich und seinenAufs und Abs.5


ot für die weltLernen unter freiem HimmelDie indische Wirtschaft boomt. Dochin vielen Regionen kommt der Aufschwungnicht an. Der LutherischeWeltdienst bekämpft in Indien Armutund Hunger durch ein ländliches Entwicklungsprogramm.Ein Schwerpunktist die Bildung von Kindern undErwachsenen.Auf diese beiden Stunden hat sichBandana Dalai den ganzen Tag gefreut.Vor einer Tafel steht Kursleiterin PunamHembran und notiert eine Reihe von Zahlen.Nur eine einzige Glühbirne beleuchtetdas Open-Air-Klassenzimmer.Trotz der widrigen Umstände geht BandanaDalai jeden Abend gern in den Kurs,der Schulabbrechern den Weg zurückins staatliche Bildungssystem ebnen soll.„Ich möchte unbedingt wieder zur Schulegehen“, sagt sie. Denn ihr Vater erlaubteihr nicht den Besuch einer weiterführendenSchule. Das hätte zehn Euro Büchergeldpro Jahr gekostet. Dafür müssen derTagelöhner und seine Frau viele Tage langhart arbeiten.Die Kurse für Schulabbrecher sind Teileines von „Brot für die Welt“ unterstütztenProgramms des Lutherischen WeltdienstesIndien (LWSI) zur ländlichenEntwicklung in Orissa und Westbengalen.Über 80 Prozent der Bevölkerung dieserbeiden Bundesstaaten leben auf demLand, die Analphabetenrate liegt weitüber dem indischen Durchschnitt, vor allembei Frauen. In Orissa können geradeeinmal 30 Prozent von ihnen lesen undschreiben. Von dem Wirtschaftsboomsind bei den Menschen in den DörfernOstindiens nur die Schattenseiten angekommen:Für den Abbau von Erzenund Kohle, sowie die Ansiedlung verarbeitenderGroßindustrie werden vieleBewohner von ihrem Land verdrängt.Im Zentrum der Maßnahmen des LWSIstehen deshalb Bildung und Selbstorganisation.Wer lesen und schreiben kann,versteht die Gebrauchsanweisung fürSaatgut und Dünger, unterschreibt keinebetrügerischen Verträge von Geldverleihernund kann ein Konto eröffnen. Vor allemaber kann er sich über seine Rechteinformieren – und sie einfordern.Deswegen sitzt Bandana Dalai jedenAbend in der Schule. Wenn die 13-Jährigeso weitermacht, wird sie als Erwachsenenicht im Steinbruch arbeiten müssen.Und sie wird ihren Kindern eine bessereZukunft ermöglichen können.Spendenkonto:Evang. Versöhnungskirche <strong>Lechfeld</strong>Brot für die WeltRaiffeisenbank SchwabmünchenKonto: 720054, Blz: 720692207


udenzauber - adventsandachtenBudenzauber am 1. AdventKleiner Weihnachtsmarkt am Sonntagden 1. Dezember <strong>2013</strong> nach dem Gottesdienstin unserem Kirchhof• mit der Standortkapelle• Essen und Trinken• kleine Geschenke, Plätzchen undStollenDer Erlös des Weihnachtsmarktes ist wiederfür unser neues Gemeindezentrumbestimmt.AdventsandachtenMache dich auf und werde Licht!Wir laden Euch und Sie ganz herzlich ein,sich im Trubel der Vorweihnachtszeit inder Wochenmitte eine Verschnaufpausezu gönnen.Wir treffen uns in unserer Versöhnungskirchezu einem kleinen abendlichen Gottesdienst,kommen im Kreis vor dem Altarzusammen und erleben eine ganz andereAtmosphäre als am Sonntagmorgen.Mittwoch, 04. Dezember, 19.00 UhrMittwoch, 11. Dezember, 19.00 UhrMittwoch, 18. Dezember, 19.00 Uhr8


Gospelgottesdienst am 2. adventGospelgottesdienst mit sixOneblues - gospel - brass - soul - funkAlte und neue Gospels, einmal ganz anders.Hier nicht von einem Chor, sondernvon einer Formation aus München mit viel„brass“. Saxofon, Trompete, Hammond,E-Gitarre, Bass und natürlich bluesigsterVoc&Talk decken das musikalische Spektrumvom Soul bis zum Blues ab, wobeiauch rockige Elemente nicht zu kurz kommen.Also ist alles dabei, was sich eignet,die Seele der Gospelsongs „rüberzubringen“.Die musikalischen Wurzeln stehen zugleichauch für die Texte der Songs. Siehaben ihren Ursprung in den ausdrucksstarkenArbeits- und Kirchenliedern derschwarzen Bevölkerung in Amerika zurZeit der Sklaverei, in denen sich vieles anEntwurzelung, aber auch an Hoffnung widerspiegelt.Gospelgottesdienste und Konzerte mitsixOne sind fetzig oder besinnlich, unbeschwertoder dramatisch - stets ernstgemeint, aber immer spannende, guteMusik, die den Nerv trifft und den Fußwippen lässt.Herzliche Einladung zum Gospelgottesdienstin der VersöhnungskircheLagerlechfeld am Zweiten Advent, den08. Dezember <strong>2013</strong>, um 10.00 Uhr.Wir freuen uns darauf zu kommen!sixOne aus Münchenwww.sixone.infoAltbekannte Lieder wie Nobody knows,This Train, Go Down Moses in souligenArrangements wie auch neue Songs wieElijah Rock, My Soul has been redeemedoder Jacob dreamt erzählen vom Lebenund von der Hoffnung.9


weihnachten in der versöhnungskircheWeihnachtsgottesdienste24. 12. Heiliger Abend15 Uhr Christvesper mit Krippenspiel17 Uhr Christvesper mit Chor22 Uhr Christmette25. 12. Weihnachtsfest10 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl26. 12. 2. Weihnachtstag10 Uhr Gottesdienst29. 12. 1. Sonntag nach Weihnachten10 Uhr Gottesdienst31. 12. Altjahresabend16 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl01. 01. Neujahr19 Uhr ökumenisches Taizégebet05. 01. 2. Sonntag nach Weihnachten19 Uhr Abend-Lichtergottesdienst06. 01. Epiphanias10 Uhr Gottesdienst mit Hl. AbendmahlWir laden sehr herzlich zu den zahlreichenGottesdiensten während der Weihnachtszeitein! Zu allen Gottesdienstenfährt unser Kirchenbus eine halbe Stundevor Gottesdienstbeginn seine Runde.Ausnahmen: Am Heilig Abend fährtder Kirchenbus nur zum 17 Uhr-Gottesdienst.An Neujahr fährt der Kirchenbusnicht.10


die weihnachtsgeschichte11


Spieleabend - mitarbeiterfestSpieleabendWer Freunde an Gesellschafts- und Kartenspielenhat, ist hier richtig:Spieleabend, 25. Januar 2014,19 Uhr.Bekannte Spiele wie Mensch-ärgeredich-nicht,Halma, Mühle, usw. - dietypische Spielesammlung - werden vorhandensein, sowie diverse „Spiele desJahres“ und Karten. Gerne können auchSpiele mitgebracht werden. Was jederunbedingt mitbringen sollte, wäre etwasSiegeswillen, Team- und Spielgeist, dannwird es mit Sicherheit ein geselliger, unterhaltsamerAbend. Passend dazu gibt’sGetränke und Knabbereien.Anmeldungen bitte bis Freitagmittag, 24.Januar 2014 im Pfarramt.Wir freuen uns auf Euch!Sonja WernerMitarbeiterfestZu unserem Mitarbeiterfest laden wir alleehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitersehr herzlich ein!Im Rahmen eines festlichen Abends mitgutem Essen sollen Sie - unsere ehrenamtlichenMitarbeiterinnen und Mitarbeiter- das „Danke“ hören, das Ihnen für Ihrgroßes Engagement in unserer Versöhnungskirchegebührt!Bitte geben Sie bis eine Woche vorher imPfarramt Bescheid, ob Sie kommen können(Tel.: 08232 2389). Wenn Sie keineFahrgelegenheit haben, holen wir Siegerne ab!Freitag, 07. Februar 2014, 19.00 Uhr12


weltgebetstagWasserströme in der WüsteAm Freitag, den 07. März 2014, feiernwir den Weltgebetstag um 19.30 Uhr inSt. Mauritius in Obermeitingen.In Zeiten politischer und gesellschaftlicherUmbrüche kommt der Weltgebetstag2014 aus Ägypten.Mitten im ArabischenFrühlingverfasstendie Frauen desägyptischenWeltgebetstagskomiteesihrenGottesdienst.Ihre Bitten undVisionen sindhochaktuell: AlleMenschen inÄgypten, christlichund muslimisch,sollenerleben, dasssich Frieden undGerechtigkeitBahn brechen,wie „Wasserströmein der Wüste“!Rund um denErdball werden sich am Freitag, den 07.März 2014, die Besucherinnen und Besucherder Gottesdienste zum Weltgebetstagdieser Hoffnung anschließen.Wasser ist das Thema des Gottesdienstes- sowohl symbolisch, als auch ganzreal. Zum einen ist es eine gefährdeteRessource in Ägypten, einem der wasser-ärmsten Länder der Erde. Zum anderendienen Wasserströme als Hoffnungssymbolfür Ägyptens Christinnen und Christen,die unter Einschüchterungen undGewalt radikaler islamistischer Kräfte leiden.Dass Christenund Muslime,Arme und Reiche,Frauen undMänner 2011 und<strong>2013</strong> gemeinsamfür Freiheit undsoziale Gerechtigkeitprotestierten,gab vielenMenschen Hoffnung.Mit den Kollektender Gottesdienstewerden zweiägyptische Partnerorganisationenunterstützt,die sich für Mädchenbildungunddie Mitbestimmungvon Fraueneinsetzen.Haben Sie Lustbekommen, sich bei der Vorbereitungund Durchführung des Weltgebetstageszu beteiligen?Das ökumenische Team auf dem <strong>Lechfeld</strong>freut sich über Verstärkung! BeiInteresse melden Sie sich doch bittebis Anfang Januar im Pfarramt! (Tel:08232 2389)13


kirchenbusWir haben einen NeuenJahr für Jahr, Sommer wie <strong>Winter</strong> stander bereit, um sich in unserer Gemeindedienstbar zu machen, klaglos schwereLasten zu tragen oder zu schleppen, malmehr oder mal weniger Menschen zu befördern.Unser Gemeindebus war schoneine Institution, immerhin tat er bei unsseinen Dienst seit 1996.Bei ungezählten Freizeiten begleitete erdie Gruppen nach Holland und an denBodensee, nach Reinhartshofen, nachLechbruck oder an den Ammersee. Sonntagfür Sonntag zog er seine Bahn überdas <strong>Lechfeld</strong>, um die Gottesdienstbesucherzu holen und zu bringen. Zum Seniorenfrühstückwar er unersetzlich undauch für manche Arbeiten unseres Hausmeisters.An dieser Stelle danken wir auch ganzherzlich all denen, die unseren Busüber die Jahre hin unfallfrei und sichergefahren haben!Nun hatte er im Sommer auf dem Wegzur Jugendfreizeit in Holland einen Motorschaden.Eine Reparatur lohnte sich imBlick auf das Alter des VW Busses für unsnicht mehr.Wir wollen vor allem den älteren Gemeindegliederneine Möglichkeit bieten, unsereKirche und das Gemeindezentrum zubesuchen. Deswegen soll auch weiterhinein Bus fahren.Natürlich brauchten wir dazu auch dienotwendige Finanzierung. Im Laufe derJahre konnten wir 10.000 Euro für einenneuen Bus ansparen. Die <strong>Lechfeld</strong>kommunenhaben uns bei der Finanzierungder restlichen Summe sehr großzügig unterstützt.Hierfür und für alle kleinen und großenSpenden von Privatpersonen undBetrieben danken wir ganz herzlich!Ohne Ihren Beitrag hätten wir keinenanderen Bus anschaffen können!Der neue Bus ist ein gebrauchter weißerFord Transit, Baujahr 2012 mit 42.000Km, den wir für € 16.450 von einem FordHändler in Oberostendorf gekauft haben....und unseren Kirchenbusfahrern wünschenwir allzeit eine gute und unfallfreieFahrt!Heinrich Eberfür den KirchenvorstandIm Kirchenvorstand sprachen wir langedarüber, ob denn ein anderer Bus seinenDienst übernehmen soll. Kosten und Nutzenwurden abgewogen. Und dann habenwir uns entschieden.Es ist ein deutliches Zeichen an dieMenschen auf dem <strong>Lechfeld</strong>:Unser Kirchenbus steht bereit, dieMenschen zum Gottesdienst und anderenVeranstaltungen abzuholen undwieder nach Hause zu bringen.14


wir stellen vor: heinz scheiflerIch kenne Herrn HeinzScheifler aus unserenGottesdiensten, die eroft mit seiner Frau besucht.Und dann trafich ihn am Zaun vor unsererBaustelle mit einerVideokamera in derHeinz ScheiflerHand. Wir kamen insGespräch und er erzählte mir von seinerIdee.Lieber Herr Scheifler, sie verbringenviel Zeit rund um unsere Baustelle mitihrer Filmkamera. Bitte erzählen Sieuns doch von Ihrem Vorhaben.Ich will das Bauvorhaben Gemeindezentrumdokumentieren - vorher und nachher.Vieles gerät schnell in Vergessenheit,und wegen des Vergessens will ich einenFilm drehen.Auf dem <strong>Lechfeld</strong> lebe ich seit 1947. Ichbin als 13-jähriger Bub mit meiner Mutteraus Schlesien geflohen. In Untermeitingenhabe ich eine Lehre zum Maler absolviert.1954 heiratete ich meine jetzigeFrau Emma. Mit ihr gründete ich eineFamilie, wir bekamen ein Mädchen undeinen Buben, beide sind mittlerweile verheiratet.Ich habe 6 Enkelkinder und eineUrenkelin. 1969 haben wir unser Haus inUntermeitingen gebaut und seitdem lebenwir hier. Vorher waren wir in Schwabmünchenbeheimatet.1959 fing ich als Berufskraftfahrer im Fliegerhorstan. Seit 18 Jahren bin ich nunschon im Ruhestand. Durch einen Kollegenkam ich zum Videofilmen und daraushat sich ein sehr schönes Hobby entwickelt.Ich bin auch viel mit dem Fahrradunterwegs und gehe sehr gerne Bergwandern.Wie sind Sie auf die Idee gekommen,aus unserem Bauprojekt einen Film zumachen?Die Idee kam zum einen aus meiner Leidenschaftzum Filmen und zum anderenaus meiner Verbundenheit zu meinerevangelischen Gemeinde.Möchten Sie uns ein wenig von sichund Ihrer Familie erzählen? Seit wannsind Sie in Untermeitingen und washaben Sie beruflich gemacht?Und nun noch die berühmte Inselfrage:Welche drei Gegenstände würden Sieauf eine einsame Insel mitnehmen?Selbstverständlich meine Filmkamera,mein Fahrrad und natürlich eine FlascheRotwein.Lieber Herr Scheifler, herzlichen Dankfür dieses Gespräch! Und wir sind sehrgespannt auf den fertigen Film!Heinrich Eber15


gottesdiensteWir laden ganz herzlich ein zu unseren Gottesdezember <strong>2013</strong>01. Dezember, 1. Advent 10.00 Uhr K Familiengottesdienst mit Hl. AbendmahlKleinkindgottesdienst08. Dezember, 2. Advent K Gospelgottesdienst mit sixOne15. Dezember, 3. Advent K Gottesdienst22. Dezember, 4. Advent K Gottesdienst24. Dezember, Heiliger Abend15.00 Uhr17.00 Uhr K22.00 UhrFamilienchristvesper mit KrippenspielChristvesper mit ChorChristmette25. Dezember, Weihnachtstag 10.00 Uhr K Gottesdienst mit Hl. Abendmahl26. Dezember, 2. Weihnachtstag 10.00 Uhr K Gottesdienst29. Dezember, 1. So. n. Weihn. K Gottesdienst31. Dezember, Altjahresabend 16.00 Uhr K Gottesdienst mit Hl. AbendmahlJanuar 201401. Januar, Neujahr 19.00 Uhr Ökumenisches Taizégebet05. Januar, 2. So. n. Weihnachten 19.00 Uhr K Abend-Lichtergottesdienst06. Januar, Epiphanias K Gottesdienst mit Hl. Abendmahl12. Januar, 1. So. n. Epiphanias K Gottesdienst19. Januar, 2. So. n. Epiphanias K FamiliengottesdienstKleinkindgottesdienst26. Januar, 3. So. n. Epiphanias K Gottesdienst29. Januar, Mittwoch 19.00 Uhr Ökumenisches TaizégebetÖkum. St. Joseph, Obermeitingenfebruar 201402. Februar, 4. So. n. Epiphanias K Gottesdienst mit Hl. Abendmahl09. Februar, letzter So. n. Epiph. K Gottesdienst16. Februar, Septuagesimae K Gottesdienst, Kleinkindgottesdienst23. Februar, Sexagesimae K Gottesdienst26. Februar, Mittwoch 19.00 Uhr Ökum. Taizégebet, St. Stephan, Umtg.märz 201402. März, Estomihi K Gottesdienst mit Hl. Abendmahl07. März, Freitag 19.30 Uhr Ökum. Weltgebetstag,St. Mauritius, ObermeitingenBitte beachten Sie:Die Sonntagsgottesdienste in der Versöhnungskirchebeginnen immer um 10.00Uhr.K: Der Kirchenbus fährt.16


egelmäSSige veranstaltungendiensten und regelmäßigen Veranstaltungen!FÜR KINDERKrabbelgruppe(Kathrin Remmele)für jugendlicheKonfirmandenkurs(Pfr. Eber, Diakon Lucke und Team)Jugendcafe JuCa (offener Jugendtreff)(Pia Förster und Team)Jfür seniorenSeniorenfrühstückBitte melden Sie sich an! (im Pfarramtoder auf der Liste in der Kirche)Geburtstagskaffeefür Senioren Bitte melden Siesich an! (Pfr. Eber und Team)für AlleKirchenkaffeeBibelgespräch am Nachmittag(Pfr. Eber)Töpferkreis(Franziska Hund)Chor der Versöhnungskirche, Probe(Wolfgang Reiber)Gemeindegebet (Heinrich Eber)Anonyme AlkoholikerMontag9.30 - 11.00 UhrDienstag17.00 UhrFreitag19.00 - 22.00UhrMittwoch9.00 - 11.00 UhrMittwoch14.30 UhrSonntagnach dem GodiMittwoch14.30 UhrMittwoch19.30 UhrDonnerstag19.45 UhrFreitag8.00 UhrMittwoch19.30 Uhrwöchentlichwöchentlich(nicht in den Ferien)13. Dezember31. Januar28. Februar11. Dezember15. Januar12. Februar22. Januar12. März08. Dezember26. Januar23. Februar29. Januar26. Februarwöchentlich(nicht in den Ferienund an Feiertagen)wöchentlich(nicht in den Ferien)wöchentlich in der Kirche(in den Ferien bitte vorherim Pfarramt fragen)wöchentlichWenn Sie mit den Verantwortlichen unsererVeranstaltungen Kontakt aufnehmen möchten,wenn Sie Fragen haben oder gerne beieiner Veranstaltung mitarbeiten wollen, wendenSie sich bitte an unsere Sekretärin FrauZabold! (Tel.: 08232 2389)17


freud und leidSelina Maties, KleinaitingenAlexa Weiss, KleinaitingenSara Wagner, UntermeitingenDominic Wender, GrabenGreb Riccardo, KleinaitingenKnoke Janne, GrabenWolff Alexander, KlosterlechfeldMichel Swatek, UntermeitingenMaximilian Reiter, GrabenLuisa Koller, UntermeitingenJonas Görtz, LagerlechfeldStefanie Keintzel-Friedrich und DanielFriedrich, UntermeitingenSabine und Friedrich Wätje, LangenneufnachOlga und Paul Schimpf, GrabenChrista Sinz, UntermeitingenAntje Henkel, KlosterlechfeldKarl Ziel, Untermeitingen18


wir trauern um erika erdleNachrufSie war es, die für glänzende Fußböden,grüne Pflanzen, frische Wäsche in denGästezimmern und saubere Sanitäranlagensorgte. Sie war es, die sich um Ordnungin Kirche und Küche kümmerte.Frau Erika Erdle arbeitete von 1989 biszu ihrem Ruhestand im Jahre 2000 gemeinsammit ihrem Mann Josef auf derHausmeisterstelle in unserer Gemeinde.Diese beiden, Frau Heidrun Hengge undich waren das Pfarramtsteam, das gemeinsammit zahlreichen Ehrenamtlichenim Kirchenvorstand und verschiedenenGruppen in den 90er Jahren das Gemeindelebenan unserer Versöhnungskirchegestalteten.Frau Erika Erdle starb am 01. September<strong>2013</strong> nach kurzer, schwerer Krankheitund wurde in Königsbrunn beerdigt.Unsere Gedanken und Gebete sind beiihrem Mann, Herrn Josef Erdle, den Kindernund Enkeln. Gott der Herr stärkeihren Glauben an die Auferstehung undtröste sie in dieser schweren Zeit.Heinrich Eber19


neues aus dem kirchenvorstand... das war uns wichtigAm 26. Juni feierte der Kirchenvorstandmit Vertretern der Kirchenverwaltung,den Bürgermeistern auf dem <strong>Lechfeld</strong>,sowie den Architekten den offiziellenSpatenstich für unsere neues Gemeindezentrum.Endlich kann man nun vonWoche zu Woche auf der Baustelle fleißigeHände sehen, die unser ersehntesGemeindehaus fertigstellen werden. Fürden Kirchenvorstand und im speziellenunseren Bauausschuss ist noch keineEntspannung in Sicht, gibt es noch vieleDinge zu regeln und zu überwachen.Am 14. Juli feierten wir dann mit unseremGemeindefest auch die offizielle Grundsteinlegung.Bei herrlichem Wetterkonnte sich auch die Öffentlichkeit überden Baufortschritt informieren. In Anwesenheitaller wichtigen Vertreter, die denNeubau bisher begleitet hatten, konntedieser denkwürdige Tag in unserer Chronikeinen würdigen Platz einnehmen.Der weitere Baufortschritt geriet jedochetwas in Zeitverzug. Einen riesigenSchrecken jagten uns allen die stürmischenWinde Ende Juli ein, bei denen dasBaugerüst regelrecht in sich zusammenfiel. Der Kirchenvorstand beschäftigtesich auch mit dem Innenausbau und geeignetenBöden und Farben.Eine Hiobsbotschaft erreichte uns dannvon der Segel-Freizeit. Unser betagterKirchenbus hat regelrecht den Geist aufgegeben.Dank einer guten Rücklage undeiniger Spenden konnten wir einen gebrauchtenBus beschaffen.An dieser Stelle ergeht mein ganzbesonderer Dank an die vielen freiwilligenFahrer, die den Ausfall desKirchenbusses kompensierten und andie großzügigen Spender.Nach der Sommerpause nun hat der Kirchenvorstandwieder alle Hände voll zutun. Unser Bauauschuss ist sehr gefordert,allen voran Stephan Fittigauer, derversucht, das Schiff auf Kurs zu haltenund der den Baufortschritt überwacht.Wenn alles nach Plan verläuft, wird die offizielleEinweihung im nächsten Jahr miteinem Gemeindefest an Erntedank erwartet.Mitten in der turbulentesten Phaseereilte uns die Nachricht von der Absichtunseres Hausmeisters Herrn Schebesch,zum Jahresende in den Ruhestand zu gehen.Bleiben mir noch ein paar persönlicheWorte zum Ende. Unsere neuen Konfissind in unserer Mitte angekommen. Injüngster Zeit gab es einige Taufen undHochzeiten, der Kirchenchor hat wiederneues Leben entdeckt und unsere BandHeaven Rocks hatte einen großen Auftrittam 3. November als Vorband bei JudyBailey in Königsbrunn. Es ist einfach Lebenin der Bude und schon machen wiruns Gedanken im Hinblick auf die Vorweihnachtszeitund vielleicht auch schonauf das neue Jahr 2014.Dennoch, so meine ich, gilt es auch innezu halten und den Blick auf diejenigen zurichten, die in Not geraten sind oder derenGesundheit angegriffen ist. Neben alldem Schaffen dürfen wir nicht vergessen,dass unser Glaube verbindet - ohne ihnwird nichts gebaut und nichts geschaffen.Ich wünsche uns allen eine stille Zeit, umunseren Glauben an Jesus Christus für alldie großen Herausforderungen, die aufuns zukommen, zu stärken.Ihr Rudolf Schneider20


mitarbeiter (m/W) gesuchtDie Evang. luth. Kirchengemeinde Versöhnungskirche<strong>Lechfeld</strong> sucht zum 01.Januar 2014eine/n Raumpfleger/in und Mesner/in(8 Wochenstunden)zu den Aufgaben gehören insbesondere:• Raumpflege in Gemeindezentrum und Kirche• Betreuung der Küche• Mesnerdiensteine/n Hausmeister/in (12 Wochenstunden)zu den Aufgaben gehören insbesondere:• Betreuung der Haustechnik und kleinere Reparaturen• Pflege des Gartens und des Hofes• <strong>Winter</strong>dienstWir wünschen uns Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die selbstständig und flexibelarbeiten, Geschick und Freude im Umgang mit Menschen, eine positive Haltung zuKirche und Glaube haben und Mitglied in der Evang. Luth. Kirche oder einer in der ArbeitsgemeinschaftChristlicher Kirchen vertretenen Kirche sind.Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifbetrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Es werden die im kirchlichen Dienst üblichen Sozialleistungen gewährt.Haben Sie Interesse, in unserer Gemeinde mitzuarbeiten? Dannwenden Sie sich bitte mit Ihrer schriftlichen Bewerbung bis spätestens15. Dezember <strong>2013</strong> an das Evang. Luth. Pfarramt der Versöhnungskirche<strong>Lechfeld</strong>, z. Hd. Herrn Pfarrer Heinrich Eber,Landsbergerstr. 3, 86836 Lagerlechfeld.Nähere Informationen können Sie über Pfarrer Heinrich Eber im Pfarramt einholen.(Tel: 08232 2389)Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!Der Kirchenvorstand der evang. Versöhnungskirche <strong>Lechfeld</strong>21


auf wiedersehen herr SchebeschUnser Hausmeister geht in den RuhestandZum Jahresende geht unser HausmeisterKlaus Schebesch nach über 13 Jahren inden Diensten der Evangelischen Versöhnungskircheauf dem <strong>Lechfeld</strong> aus gesundheitlichenGründen vorzeitig in denRuhestand.Seit dem Jahr 2000 arbeitete er in unseremTeam mit und war ständig im Hauseunterwegs. Reinigungsarbeiten, Gärtnerdienste,Reparaturen, Einkäufe, Gottesdienstvorbereitungen,die Betreuung derGästezimmer und Verhandlungenmit Handwerkernwaren seineAufgaben.Besonders leidenschaftlichkümmerteer sich um kleinereBaustellen in unseremGemeindezentrum.Die Sanitäranlagen inunserem Gemeindezentrumbaute er z.B.so um, dass die Frauenden Bereich mitden drei Kabinen nutzenkonnten und dieMänner den anderenBereich. Das gesamteGemeindezentrum wurde von ihm farblichund auch technisch überarbeitet. DerGemeindesaal mit seinen Leuchten, dieGestaltung der langen durchbrochenenBank sind sein Werk. Zuletzt half er tatkräftigmit, den Umzug des Pfarramtes inden ehemaligen Clubraum zu gestalten.Außerdem übernahm er die Maurerarbeitenin der neuen Sakristei.Gemeinsam mit seiner Frau Traude -und auch mal alleine - begleitete er unsauf so manche Jugendfreizeit und sorgteherzhaft für Speis und Trank. An vielenFesten, insbesondere an unserem Gemeindefest,sowie unserem kleinen Weihnachtsmarktvor der Kirche half er mitseiner Frau tatkräftig mit.Die Familie Schebesch ist eng mit derVersöhnungskirche verbunden und hatviel zum Gemeindeleben beigetragen.Wir bedauern, dass Herr Schebesch zumJahresende in den Ruhestand geht; hättenwir ihn und seine helfendenHände gerade inder Schlussphase unseresNeubaues benötigt.Dennoch verstehen wirseinen Entschluss undrespektieren ihn.Wir danken Ihnen, HerrSchebesch, für Ihre langjährigenDienste undwünschen Ihnen für IhrenRuhestand GottesSegen, gute Gesundheitund Kraft für die vielenIdeen, die Sie noch umsetzenmöchten und zusammenmit Ihrer Fraunoch viele Reisen in schöne Länder mitIhrem Wohnmobil.Pfarrer Heinrich Eber,Vertrauensmann Rudolf SchneiderAm Sonntag, den 08. Dezember ladenwir herzlich zum Kirchenkaffee nachdem Gottesdienst ein, wo Sie sich persönlichvon Herrn Schebesch verabschiedenkönnen.22


auf wiedersehen herr schebesch23


neues von der baustelleBis Ende Juli wardie Bodenplattebetoniert und dieWände wurdenvon Seite Bundeswehrin RichtungSchnellstraße erstellt.Selbst derschwere Sturm am Sonntag den 04. August<strong>2013</strong>, wo Teile des Gerüstes umstürzten,konnte uns nicht an unseremBauvorhaben hindern.Anschließend wurde die Bewehrung derDecke sowie die ganzen Leitungen für dieElektroinstallation eingebaut.Die Flachdecke wurde betoniert. Im Bereichdes Gemeindesaales wurde danndas Bockgestell für die Fertigteildeckeaufgebaut. Die Fertigteile wurden mit Hilfeeines mobilen Autokranes Mitte Septembergesetzt. Bis Ende Septemberwaren die restlichen Betonierarbeiten ander Decke sowie an den Brüstungen fertiggestellt.Der Tag nach dem großen Sturm am 04.08.<strong>2013</strong>Bis zum 24.08.<strong>2013</strong> waren alle Wändehergestellt und das Bockgestell fürdie Decke wurde errichtet. Auf diesesBockgestell wurde die Schalung für dieFlachdecke über dem Pfarrerzimmer, Sekretariat,Gruppenräume, Küche und Toilettenerrichtet.Bewehrung und Elektroinstallation für die FlachdeckeAbgeschlossene Betonierarbeiten an Deckenund BrüstungenAnfang Oktober wurde der grüne Kranwieder abgebaut. Für die Fertigteile derAttika (obere Umrandung der Brüstungen)musste nochmals ein mobiler Kraneingesetzt werden. Bis Ende Oktober sollvoraussichtlich das Dach abgedichtet undgedämmt sowie alle Fenster eingebautsein.Zur Zeit wird die Sakristei umgebaut. DieVorbereitungen für den Einbau der neuenGasheizung sind im vollem Gange. DieLeitungen für die Fußbodenheizung derKirche müssen an die neue Heizung angeschlossenwerden. Es werden Provisorienfür den alten Gemeindesaal sowie für24


neues von der baustelledas Pfarrbüro errichtet. Bis Mitte Oktobersoll die Heizung laufen. Bevor der <strong>Winter</strong>einbricht soll das neue Gemeindezentrumringsum geschlossen sein.Anmerkung der Redaktion:Der Bericht Neues von der Baustellestammt vom 15. Oktober <strong>2013</strong>.Seitdem wurde auf unserer Baustellenatürlich fleißig weitergearbeitet.Die neueste Entwicklung schauen Siesich am Besten selbst vor Ort an.Selbstverständlich können Sie sichauch jederzeit beim Kirchenvorstandund bei Pfarrer Eber informieren!17. Oktober <strong>2013</strong>: Einsetzen des Gastanks für die HeizungIm November finden die letzen Submissionen(Abgabe von Angeboten) fürSchreinerarbeiten, Fliesenarbeiten undMalerarbeiten statt.Folgende Termine sollen angepeilt werden:• Herstellung der Heizungsanlage bisMitte Oktober• Herstellung der Ziegelfassade bisNovember• Herstellung der Bodenbelagsarbeitenbis Weihnachten• Einzug ins neue Gemeindehaus voraussichtlichim Frühjahr• Abbruch des restlichen alten Gemeindehauseserst nach dem EinzugStephan Fittigauer,Vorsitzender desBauausschussesAn dieser Stelle möchte ich mich ganzherzlich bei unserem Bauausschuss bedanken- bei Karin Eisele, Kathrin Remmele,Lothar Hlinka, Joachim Kaschel,Gottfried Manz und dem VorsitzendenStephan Fittigauer!Bei jedem Jour Fix sind Mitglieder unser-esBauausschusses anwesend undvertreten engagiert die Interessen unsererGemeinde. Dieses Ehrenamt ist füruns von größter Wichtigkeit, profitierenwir doch sehr von der fachlichen Kompetenzund dem persönlichen Einsatz jedesEinzelnen! Vielen Dank für Euer Engagement!Herzlichst, Euer Heinrich Eber25


segelfreizeit der jugend - ein rückblickUnser Sommerabenteuer auf dem IjselmeerEine Woche lang machten sich 22 unerschrockeneAbenteurer unter der Leitungvon Pfarrer Heinrich Eber und Diakon AndreasLucke Anfang August auf den WegRichtung Norden, um ihre Tauglichkeit alsMatrosen auf unserer Segelfreizeit unterBeweis zu stellen.Schon die Fahrt Richtung Holland hieltihre erste große Herausforderung fürdie Gruppe parat. Ohne Vorwarnung erlittunser treuer Kirchenbus auf der Autobahneinen Motorschaden. Zum Glückwurde niemand verletzt und wir konntenin der schönen Hafenstadt Lemmer nacheinigem Tumult rechtzeitig an Bord derOnderneming gehen, unserem schwimmendenZuhause auf Zeit.Dort lernten wir, angeleitet von unseremSkipper Jeroen und seinem Maat Roel,sehr schnell die wichtigen Handgriffe undKnoten, die es braucht, um Segel zu setzenoder verschiedene Manöver durchzuführen.Schon nach kurzer Zeit wurdenwir zu einem eingespielten Team und jederin der Gruppe wusste, was er zu tunhatte, damit die Abläufe auf dem Schiffreibungslos funktionieren. Dabei spürtenwir schnell die Sehnsucht nach Wind,Wellen und dem Meer, die es schafft,schon seit Anbeginn der Schifffahrt dieMenschen hinaus auf die offene See zuziehen.Natürlich wartete nach dem Segeln immerwieder der eine oder andere Landgangauf unsere Freizeitmannschaft. Abendsfuhren wir unterschiedliche Häfen an undfür die Erkundung der Insel Texel nahmenwir uns fast einen ganzen Tag Zeit. Nebenunserem aufregenden Seemannsdasein26


jucablieb für die Gruppe zum Glück noch genügendFreiraum für gemeinsame Spiele,Liederrunden und unsere täglichenAndachten. Ein besonderes Highlightder Woche war ein gemeinsamer Abendauf dem Schiff einer anderen christlichenJugendgruppe, die wir mehr durch Zufallkennengelernt hatten. Ohne uns vorherje gesehen zu haben, ergaben sich mitunseren Schiffsnachbarn sehr geselligeStunden mit guten Gesprächen, gemeinsamemSingen und einem Spontangottesdienst.Eine Woche Segeln auf dem Ijsselmeer,Aktuelle Termine vom JuCaEinmal im Monat am Freitagabend, verwandeltsich der Gemeindesaal durch dieHände unseres engagierten JuCa Teamsin ein gemütliches Jugendcafe. Hierkannst du dich mit Freunden, Konfis undJugendmitarbeitern bei leckeren alkoholfreienCocktails treffen. Es stehen immerbereitwillige Gegner am Kicker bereit undoft gibt es eine besondere Aktion.Natürlich wollen wir als Jugendliche dabeinicht vergessen, dass wir Christen sind.Und so dürfen unsere Andachten und Jugendgottesdienstebeim JuCa nicht fehlen.Hier findest du die nächsten JuCa Termine:13.12.<strong>2013</strong>31.01.201428.02.2014 immer von 19.00 - 22.00 Uhrein Abenteuer, das wohl allen Freizeitteilnehmernunvergessliche Erlebnissebeschert hat. Weil das alles mit einemhungrigen Magen mehr schlecht als rechtmöglich gewesen wäre, wollen wir unsnoch einmal ganz besonders bei unseremKüchendreamteam bedanken: Astridund Bernd Kluge haben uns als Smutjesdie ganze Woche unter schwierigen Bedingungenan Bord mit leckerem Essenversorgt.Andreas LuckeAndreas Lucke27


fördervereinBei unserer letzten Besprechung fiel unsauf, daß es den Förderverein, liebevollFöV genannt, nun schon fast vier Jahregibt! Aktivitäten wie den Sektempfangnach der Konfirmation, Teilnahme amWasserturmfest, Gemeindefest, Budenzauberund Weihnachtsmärkte in Grabenund Untermeitingen gehören im Jahresablaufzu unserem festen Programm undhaben den FöV lokal bekanntgemacht.Das freut uns ebenso, wie es Freude gemachthat, einander näher kennenzulernenbei den gemeinsamen Sitzungen undVeranstaltungen.Gerne möchten wir neue Mitgliederbegrüßen: Bitte treten Sie unseremVerein bei und helfen Sie mit, unsergroßes Ziel, den Neubau unseres Gemeindezentrums,zu finanzieren undzu verwirklichen. Es gibt so viel zu tunund jede Begabung wird gebraucht,um der Versöhnung ein neues Zuhausezu geben.Unsere Planung für den Advent schließendie Teilnahme am Budenzauber mit heißenGetränken und einem Stand für dasbesondere Geschenk - gerade in der Vorweihnachtszeiteine spezielle Anregungfür außergewöhnliche Geschenke - unddie Teilnahme am Grabener Weihnachtsmarktein. Abschließend werden wir unsauch am Untermeitinger Weihnachtsmarktam 3. Advent einbringen, die Planungdafür startet Ende Oktober.Auch für diese Aktivitäten werden durchausHelfer gesucht, bitte sprechen Siemich an!Birgit Kießling Tel: 08232 730231Spendenkonten:Versöhnungskirche <strong>Lechfeld</strong>Kto 720 054, BLZ 720 69 220Raiffeisenbank SchwabmünchenFörderverein VersöhnungskircheKto 301 641 72, BLZ 720 50 101Kreissparkasse Augsburg28


von unseren katholischen nachbarnDie neue Hoffnung und neue Freude...Der Advent - die Zeit derneuen Hoffnung für dieMenschheit - die Zeitder Freude! Eine Zeitder Meditation über dasWunder der Inkarnation(Menschwerdung)Pater ThomasGottes. Unser Gott will mit uns sein - alsImmanuel. Diese Frohbotschaft klingt inunserem Herzen jeden Tag des Advents.Die Zeit der großen Erwartung, die unsereHoffnung zur Erfüllung bringt.Ich wünsche Ihnen eine besinnliche undeine gesegnete Adventzeit und ein frohesWeihnachtsfest!Pater Thomas Thalachira CSTPG <strong>Lechfeld</strong>Der Advent ist eine Zeit, die Kraft Gottes,(Gabriel bedeutet Kraft Gottes) und dieGnade Gottes (Johannes bedeutet Gottist gnädig), die Gott mir jeden Moment inmeinem Leben schickt, zu erfahren. Sielädt uns alle besonders ein, JA zu sagenzum Willen Gottes und dankbar zu seinfür das Große, das ER an uns tut.Der Advent ist die Zeit für einen neuenAnfang! Gott will mit uns Menschen neuanfangen. Papst Benedikt XVI. sagte:„Wir könnten sagen, dass der Advent dieZeit ist, in der die Christen in ihren Herzendie Hoffnung neu entdecken sollen, dasssie mit dem Beistand Gottes die Welt verändernkönnen...“. Ja, fangen wir neu an- mit IHM - mit unseren Mitmenschen - mitder ganzen Welt - mit uns selber!Die allerseligste Gottesmutter Maria,Jungfrau des Advents, gewähre uns, dieseZeit der Gnade in wachsamer und tätigerErwartung des Herrn zu leben.Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Nocheinmal sage ich: Freut euch! Denn derHerr ist nahe (Phil 4, 4-5). Lasst uns unsfreuen über das Kommen des Herrn!29


Kirchenbus und ImpressumKirchenbusJeden Sonntag, Feiertag und zu besonderenVeranstaltungen fährt unser Kirchenbuszentrale Haltestellen auf dem<strong>Lechfeld</strong> an. Jeder, der keine Mitfahrgelegenheithat, kann unseren Service nutzenund mit dem Bus zur Versöhnungskirchefahren!Der Kirchenbus fährt Sonntags folgendeRoute:9.30 Uhr Klosterlechfeld:Grüner Baum9.35 Uhr Untermeitingen:Rodelberg9.37 Uhr Untermeitingen:Maibaum9.40 Uhr Untermeitingen:Waschplatz9.45 Uhr Graben:RathausImpressumEvang. Luth.Versöhnungskirche <strong>Lechfeld</strong>,Landsbergerstr. 3,86836 Lagerlechfeld, Tel: 08232 2389versoehnungskirche@lechfeld-evangelisch.deDer KONTAKT wird vierteljährlich imAuftrag des Kirchenvorstandes für dieEvangelische Kirchengemeinde herausgegeben.Er wird ehrenamtlich und kostenlosan alle Haushalte der Gemeindeverteilt.V.i.S.d.P.: Pfarrer Heinrich EberZusammenstellung:Heinrich Eber, Helga ZaboldLayout und Gestaltung:Sabine EberDruck: Kirchendruckerei Reintjes, KleveAuflage: 1.700 StückFotos: Privat, <strong>Gemeindebrief</strong>.de, ©Pfarrer Heinrich EberSekretärin Helga ZaboldNamentlich gekennzeichnete Beiträgegeben die Meinung des Verfassers wider.Redaktionsschluss für den nächstenKONTAKT: 15. Januar 2014Kontakt:(Fragen, Anregungen, Manuskripte)Sabine Eber, Tel: 08232 2389redaktion@lechfeld-evangelisch.deHausmeister Klaus SchebeschDiakon Andreas Lucke30


Die Evangelische Militärseelsorgefür <strong>Lechfeld</strong> und KaufbeurenMilitärseelsorgeGospelchor der Evangelischen Militärseelsorge <strong>Lechfeld</strong>/Kaufbeuren:Der Gospelchor der Evangelischen Militärseelsorge <strong>Lechfeld</strong>/Kaufbeuren probt in derRegel Dienstags ab 19.30 Uhr im Gemeindezentrum der Versöhnungskirche (aktuelleInfos bitte bei der Dienststelle erfragen). Aktuelle Infos über den Gospelchor: www.goodnews-4all.de.Auftritte des Gospelchores:03. Dezember <strong>2013</strong> adventliche Gospelmusik im Seniorenheim Heinzelmannstift,Kaufbeuren, 19.00 Uhr08. Dezember <strong>2013</strong> Adventgospelgottesdienst in der Ev. KirchengemeindeSt.Johannes in Mering, 17.00 Uhr11. Dezember <strong>2013</strong> Adventgospelgottesdienst in St. Martinin Lagerlechfeld, 19.00 Uhr15. Dezember <strong>2013</strong> Adventgospelgottesdienstin der Christuskirche Neugablonz, 17.00 Uhr17. Dezember <strong>2013</strong> Adventgospelgottesdienst in der Christuskirche inSchwabmünchen, 19.30 UhrErreichbarkeit:Anmeldung und nähere Informationen zu den jeweiligen Veranstaltungen direkt anunserer Dienststelle. Die Dienststelle des Evang. Militärpfarramts Untermeitingen befindetsich in der <strong>Lechfeld</strong>-Kaserne, Geb. 46 (Nähe Hauptwache; gleich hinter demTornado) Tel. BW 90 - 6516 -1061 (08232/907-1061). Das Sprechzimmer in Kaufbeurenbefindet sich neben der Fliegerhorstkirche im Gebäude 102.Terminabsprachebitte vorher unter Tel. BW 90 - 6516 - 1061.Pfarrhelferin Heidi KunziMilitärpfarrer Leander Sünkel31


Evang. Luth. Versöhnungskirche <strong>Lechfeld</strong>Landsberger Str. 3, 86836 LagerlechfeldPfarramt: Tel: 08232 2389, Fax: 08232 4911Sekretärin: Helga Zaboldversoehnungskirche@lechfeld-evangelisch.deBürozeiten:www.lechfeld-evangelisch.deMontag, Freitag: 9 - 12 Uhr, Mittwoch: 9 - 12 Uhr, 14 - 17 UhrPfarrer: Tel: 08232 2389Heinrich EberPfarrerEber@lechfeld-evangelisch.deDiakon: Tel: 08232 2389, Handy: 0152 34242679Andreas Luckediakon@andreaslucke.deHausmeister: Klaus Schebesch Tel: 08232 2389Kirchenvorstand:Vertrauensmann: Rudolf SchneiderTel: 08232 9075750 dienstl.08232 9686970 privat, rschneider_co@web.deKirchenpfleger: Werner Sturm Tel: 08232 2389Kirchenmusiker:Wolfgang ReiberTel: 08232 79652 abendswolfgang.reiber@lechfeld-evangelisch.deFörderverein: Tel: 08232 75872Vorsitzender: Klaus Güntherfoerderverein@lechfeld-evangelisch.dewww.lechfeldversöhnung.deÖffentlichkeitsarbeit: Tel: 08232 2389Sabine Eberredaktion@lechfeld-evangelisch.deTelefonseelsorgeSpendenkontoTel: 0800 1110111 kostenfreiEvang. Versöhnungskirche <strong>Lechfeld</strong>Raiffeisenbank SchwabmünchenKonto: 720054, Blz: 7206922032

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