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Reden ist Silber ... Schreiben ist Gold - Fachverband Deutsch

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Fortbildungsveranstaltung<strong>Reden</strong> <strong>ist</strong> <strong>Silber</strong> ... <strong>Schreiben</strong> <strong>ist</strong> <strong>Gold</strong>DEUTSCHER GERMANISTENVERBAND<strong>Fachverband</strong> <strong>Deutsch</strong> im <strong>Deutsch</strong>en German<strong>ist</strong>enverband e.V.Landesverband HessenGOETHE-UNIVERSITÄT FRANKFURT AM MAINFachbereich Neuere PhilologienInstitut für JugendbuchforschungEinladung<strong>Reden</strong> <strong>ist</strong> <strong>Silber</strong> ...<strong>Schreiben</strong> <strong>ist</strong> <strong>Gold</strong>Wege in die SchreibförderungDonnerstag, 24.02.2011Goethe-UniversitätCampus Westend, Grüneburgplatz 1Frankfurt am Main


Fortbildungsveranstaltung<strong>Reden</strong> <strong>ist</strong> <strong>Silber</strong> ... <strong>Schreiben</strong> <strong>ist</strong> <strong>Gold</strong>9.30 Begrüßung durch die Veranstalter(Landesverband und Institut für Jugendbuchforschung / Uni Ffm)9.45 Prof. Dr. Helmuth Feilke (Justus-Liebig-Universität Gießen)<strong>Schreiben</strong> – Lernen – Kompetenzen entwickelnSchreibdidaktische Perspektiven für die SekundarstufeWer weiß, was er sagen möchte, und klar denken kann, der kann auch klar schreiben. Das <strong>ist</strong>eine weit verbreitete Auffassung. Selbst wenn sie sicher nicht völlig falsch <strong>ist</strong>, so lenkt sie dochden Blick weg von wesentlichen Forderungen an das <strong>Schreiben</strong>. Denkfähigkeit und sprachlicheArtikulationsfähigkeit alleine führen keineswegs automatisch auch zu einem gelingenden<strong>Schreiben</strong>. Ja, in vieler Hinsicht gilt sogar das Gegenteil: <strong>Schreiben</strong> <strong>ist</strong> ein Instrument derEntwicklung und Förderung kognitiver und sprachlicher Kompetenzen.Was sind die besonderen Herausforderungen und Chancen beim <strong>Schreiben</strong>? Wie kanneine Didaktik des <strong>Schreiben</strong>s aussehen, die nicht in einem bloßen Unterrichten schulischerTextmuster erstarrt, sondern sich für den Prozess des <strong>Schreiben</strong>s und seine produktivenMöglichkeiten öffnet?Der Vortrag geht im ersten Teil ein auf das <strong>Schreiben</strong> als Mittel und Instrument des Lernensund der Entdeckung und Entwicklung neuer sprachlicher Möglichkeiten. Im zweiten Teilwird an Beispielen des Berichtens und des Beschreibens exemplarisch gezeigt, wie in einemauf die Förderung von Schreibkompetenzen zielenden prozess- und aufgabenorientiertenSchreibunterricht vorgegangen werden kann.11.15 Kaffeepause11.45 Prof. Dr. Katrin Lehnen (Justus-Liebig-Universität Gießen)Wie kann man das <strong>Schreiben</strong> von Fachtextenunterstützen?Formen und Formate wissenschaftspropädeutischen <strong>Schreiben</strong>s in derOberstufe.Ein Ziel des Oberstufenunterrichts <strong>ist</strong> die Vorbereitung auf die Teilhabe an fachlichen undwissenschaftlichen Diskussionen, die die Gesellschaft bewegen. Eine solche Teilhabe setztden kritischen Umgang mit Wissen und die Fähigkeit zur eigenständigen Verarbeitung undBewertung wissenschaftlicher und populärwissenschaftlicher Texte voraus.Denn Wissen erschließt sich ganz wesentlich über Texte, in denen fachlich-sachlicheZusammenhänge dargestellt, kommentiert und bewertet werden. Auch das <strong>Schreiben</strong> eigenerFachtexte erfordert elaborierte Schreib- und Textkompetenzen, die auf das Engste auf solcheLeseprozesse bezogen sind und komplexe Teilfähigkeiten verlangen - Sachverhalte aus fremdenTexten zu referieren, Argumente aus verschiedenen Texten zu einem Thema zu ordnen undaufeinander zu beziehen und vor allem daraus eine eigene Position zu gewinnen.Der Beitrag stellt didaktische Ansätze vor, die sich auf den Erwerb von Textformen undSchreibstrategien stützen, bei denen es im Kern um Wiedergabe, Integration und bewertendeEinordnung fremder Textinhalte bzw. Argumente geht.13.15 Mittagspause


Fortbildungsveranstaltung<strong>Reden</strong> <strong>ist</strong> <strong>Silber</strong> ... <strong>Schreiben</strong> <strong>ist</strong> <strong>Gold</strong>14.15 M. A. Heike Ließmann (Redakteurin, Hessischer Rundfunk)Journal<strong>ist</strong>isches <strong>Schreiben</strong> im MedienzeitalterDas journal<strong>ist</strong>ische <strong>Schreiben</strong> hat sich im 20. Jahrhundert maßgeblich erweitert: Zum <strong>Schreiben</strong>für die Printmedien, also für Zeitungen und Zeitschriften, <strong>ist</strong> das Texten für Radiosendungenoder Fernsehbeiträge und natürlich für Online-Veröffentlichungen hinzugekommen. ObNachricht oder Kurzmeldung, Reportage oder O-Ton-Bericht, Kommentar oder Essay, Feature,Glosse oder satirischer Wochenrückblick, die journal<strong>ist</strong>ischen Inhalte müssen auf das jeweiligeMedium zugeschnitten werden. Am Beispiel einer „Wissenswert“-Sendung (für den Einsatzim Unterricht in Hessen geeignet) wird gezeigt, worauf es beim journal<strong>ist</strong>ischen <strong>Schreiben</strong>ankommt und wie ein Radio-Manuskript entsteht.15.00 M. A. Stephanie Dreyfürst(Kompetenzzentrum <strong>Schreiben</strong>, Goethe-Universität)„Dem Verfasser sein Schriftstück…“Ausdruck und Stil in ersten wissenschaftlichen SchreibversuchenIn der individuellen Schreibberatung wie auch in schreibdidaktischen Kursen wird immer wiederdeutlich, dass nahezu alle Studienanfänger Probleme mit dem „richtigen“ wissenschaftlichen<strong>Schreiben</strong> haben. Diese Startschwierigkeiten zeigen sich sowohl auf inhaltlich-argumentativerEbene als auch auf formal-stil<strong>ist</strong>ischer. Die Forderung nach präziser, nicht-umgangssprachlicherAusdrucksweise, nach grammatisch wie orthographisch korrekten Sätzen und konziserArgumentation überfordert viele Studierende. Anhand einiger Beispiele aus studentischenTexten soll gezeigt werden, welche „typischen“ Fehler bei ersten wissenschaftlichenSchreibversuchen gemacht werden und welche Erkenntnisse für die Schulpraxis hierausgewonnen werden können.Diskussion, Lehrgangskritik und Evaluationdurch die Teilnehmerinnen und TeilnehmerEnde der Veranstaltung gegen 16 UhrDie Veranstaltung <strong>ist</strong> nach §65 Hess. Lehrerbildungsgesetz durch dasInstitut für Qualitätsentwicklung akkreditiert (10 Le<strong>ist</strong>ungspunkte,IQ-Veranstalter-Nr.: F002295, IQ-Veranstaltungs-Nr.: 0565085)Im Anschluss an die Veranstaltung findet eine Mitgliederversammlung statt, zu derwir herzlich einladen - selbstverständlich auch interessierte Nichtmitglieder.Tagesordnung der Mitgliederversammlung1. Tätigkeitsbericht des Vorstandes mit Aussprache2. Kassenprüfung und Entlastung des Vorstandes3. Kritische Würdigung der Veranstaltung und Vorschläge für die weitere Arbeit4. VerschiedenesUnterstützen Sie unsere Arbeit – werden Sie Mitglied !


Fortbildungsveranstaltung<strong>Reden</strong> <strong>ist</strong> <strong>Silber</strong> ... <strong>Schreiben</strong> <strong>ist</strong> <strong>Gold</strong>Anreisevon Ffm/Hauptbahnhof mit den U-Bahn-Linien U4 oder U5 bis Willy-Brandt-Platz,von dort mit U1, U2 oder U3 bis Haltestelle Holzhausenstraße,von dort: ca. 10 Min. Fußweg bis zum Uni-Gebäude, Grüneburgplatz 1Impressum<strong>Fachverband</strong> <strong>Deutsch</strong> im <strong>Deutsch</strong>en German<strong>ist</strong>enverband e.V. - Landesverband HessenVorsitzender: Heinrich Opper, Kohlenstr. 63, 34121 Kassel, Tel.: 0561-2076184E-Mail: h.opper@t-online.deStellv. Vorsitzende: Ursula Zierlinger, Ringstr. 29, 63486 Bruchköbel, Tel.: 06181-72181E-Mail: ursula@zierlinger.deKassierer: Dr. Karl-Heinz Jahn, Heidelberger Landstr. 73, 64297 Darmstadt, Tel.: 06151-53629E-Mail: khjahn@mac.comWeitere Mitglieder des Vorstandes:Bernhard Friedrich, Kreuzbergstr. 18, 61440 Oberursel, Tel.: 06171-4753E-Mail: Bernhard-Friedrich@t-online.deRolf Hartmann, Schwippertweg 5, 64289 Darmstadt, Tel.: 06151-710399E-Mail: Rolf.Hartmann@gmx.deAnnette Ille, Brucknerstr. 57, 63452 Hanau, Tel.: 06181-3075577E-Mail: annetteille@t-online.deBarbara Jessen, Starenweg 20, 35435 Wettenberg-Wißmar, Tel.: 06406-2682E-Mail: BarbaraJessen@aol.comBitte senden Sie bis 21.02.2011 die unten angefügte Teilnahme-Erklärung per Postoder eine entsprechende E-Mail an:Heinrich OpperKohlenstr. 6334121 Kasselh.opper@t-online.deIch nehme an der Fortbildungsveranstaltung „<strong>Reden</strong> <strong>ist</strong> <strong>Silber</strong> - <strong>Schreiben</strong> <strong>ist</strong> <strong>Gold</strong>“ teil.Ich bin / bin nicht Mitglied des <strong>Deutsch</strong>en German<strong>ist</strong>enverbandes.Name:Anschrift:Telefon:Datum:______________________________________________________________________________________________________________(Bitte für evtl. Rückfragen angeben) ________________________________________ Unterschrift: _______________________________

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