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56.chp:Corel VENTURA - Pcmedien.de

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TonkünstlerverbandBa<strong>de</strong>n-WürttembergDIESEMZUSAMMENHANGWEISE ICHGERNAUF DIE MÖGLICHKEITMärz 2005 – Nummer 56tonkünstler-forumEINER PERSÖNLICHEN KONTAKTAUFNAHMEIN DIESEM PAPIERSINDZUDEM VORSCHLÄGEDARF GRATULIERT WERDENALS NACHFOLGERINKÜNSTLERSOZIALKASSEGESELLSCHAFTLICHEN PHÄNOMENEIN DER MUSIKDABEI SIND DOCH SCHON DIE BEGRIFFEJAZZ UND POPULARMUSIKLÄNGSTNICHT MEHRIM SPRACHGEBRAUCHDERJUGENDLICHEN GENERATIONMANCHE GLAUBEN, WAS MAN IHNEN VORSETZTTANZENABERWIE AUF DENBERÜHMTEN BÄLLEN IN BERLIN ZU DENHEISSEN RHYTHMEN DESTIGER-RAGSVERSTÄNDLICHERWEISESCHWARZER PANTHERHEISSTSIND ALSO ZWEIFEL ANGEBRACHTANUNSEREM PÄDAGOGISCHENBEMÜHENICH WOLLTE IMMER MILLIONÄR WERDEN!ABER DER TAG HAT DOCH NUR 24 STUNDENEINFLUSSDER FRANZÖSISCHEN SCHULEIN DEUTSCHLANDFÜR DIEPRAKTISCHE ARBEITSTEHTEIN PIANISTZURVERFÜGUNGAUCH VEGETARISCHE VERPFLEGUNGISTMÖGLICHFORTBILDUNG IM DOPPELPACKVERMITTELTDENUMGANG MIT BÜHNENAUFTRITT UND LAMPENFIEBERDORNRÖSCHEN INKARLSRUHEBLOSS NICHT ABLENKENLASSENSO PASSEND WIE ROLLMOPSIN SCHOKOSIRUPCOEXPRESSIBILITYDREI KINDER HABENESWACHGEKÜSSTZUM GLÜCK SCHOSSENDIE DREI DAMENWENN SCHON NICHT DIE FÜSSESODOCHWENIGSTENS DASHERZ


ImpressumImpressumtonkünstler-forumHerausgeber: Tonkünstlerverband Ba<strong>de</strong>n-Württemberg e. V.(Mitglied im Deutschen Tonkünstlerverband DTKV)Kernerstr. 2A70182 StuttgartGeschäftszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 12 UhrFon: 0711/ 2 23 71 26Fax: 0711/ 2 23 73 31Mail: tkv-bw@t-online.<strong>de</strong>Internet: www.tkv-bw.<strong>de</strong>Redaktion: Ines StrickerWer<strong>de</strong>rstr. 4876137 KarlsruheFon: 0721/ 37 75 30Fax: 0721/ 9 37 73 15Mobil: 0172/ 7 32 06 70Mail: ines.stricker@web.<strong>de</strong>Herstellung: PCMEDIENHal<strong>de</strong>nstr. 28/288361 AltshausenMail: mail@pcmedien.<strong>de</strong>Internet: www.pcmedien.<strong>de</strong>Auflage: 2.100Erscheinungsweise: vierteljährlichRedaktionsschluss: Jeweils am15. <strong>de</strong>s VormonatsISSN 1617 – 9994


1 InhaltIn eigener Sache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Thema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Jazz- undPopularmusik . . . . . . . . . . . . . . . 3Aktivitäten <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Einladung zur Or<strong>de</strong>ntlichen Mitglie<strong>de</strong>rversammlung 2005 . . 13Tätigkeitsbericht 2004 . . . . . . . . . . . . . 1360. Fortb ildungstagung in Trossingen . . . . . . . 16Jugendwettbewerb 2005 . . . . . . . . . . . . 23Son<strong>de</strong>rseminare zu Ganztagsschule und G8 . . . . . 24Aus Orts- und Regio nalverbän<strong>de</strong>n . . . . . . . . . . . . . . 26Aktivitäten unserer Mitglie<strong>de</strong>r . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28„Dornröschen“inKarlsruhe . . . . . . . . . . . . . 28Fortb ildungswochenen<strong>de</strong> für Klavierpädagogen . . . . 29Herzerwärmen<strong>de</strong>s Kammerkonzert . . . . . . . . . 30Schub ert und Schiller in Stuttgart . . . . . . . . . 31Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . 31Zur Perso n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Bun<strong>de</strong>sverdienstkreuz für Sontraud Spei<strong>de</strong>l . . . . . . . 32Neue Vertretung b ei <strong>de</strong>r Künstlersozialkasse . . . . . 33Veröffentlichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Neue CD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Neue Noten . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Kooperationsseminar DTKV – Hanns Sei<strong>de</strong>l Stiftung . . . . 36Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r . . . . . . . . . . . . . . . 38Fachausschussvorsitzen<strong>de</strong> . . . . . . . . . . . 39Orts- und Regionalverb andsvorsitzen<strong>de</strong> . . . . . . . 39Neue Mitglie<strong>de</strong>r . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41


2 In eigener Sache . . .In eigener Sache . . .Liebe Kolleginnen und Kollegen!Liebe Mitglie<strong>de</strong>r und Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Tonkünstlerverban<strong>de</strong>sBa<strong>de</strong>n-Württemberg!Reinhard Froese, <strong>de</strong>m Direktor <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>saka<strong>de</strong>mie für musikalischeJugendbildung Trossingen, sei von dieser Stelle aus einmalbeson<strong>de</strong>rs gedankt für die Unterstützung, die er unserem ba<strong>de</strong>nwürttembergischenLan<strong>de</strong>sverband und <strong>de</strong>m Deutschen Tonkünstlerverbandbei <strong>de</strong>ren Bemühungen um aktuell ausgerichteteFortbildungskurse immer wie<strong>de</strong>r zuteil wer<strong>de</strong>n lässt. So auch imJahr 2005 mit zwei Wochenendlehrgängen (8.-10. April und22.-24. Juli) zum nach wie vor bestehen<strong>de</strong>n Informationsbedarfbetreffs G8 und Ganztagsbetreuung an Allgemeinbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Schulen.(Dozenten und Themen siehe Rubrik „Aktivitäten <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s“).In diesem Zusammenhang weise ich gern auf die Möglichkeiteiner persönlichen Kontaktaufnahme zu <strong>de</strong>m in diesen Belangenzuständigen Vorstandsmitglied Dr. Patrick Tröster hin.In <strong>de</strong>r Or<strong>de</strong>ntlichen DTKV-Bun<strong>de</strong>s<strong>de</strong>legiertenversammlung 2005in Siegburg (am 5. März) wird das von <strong>de</strong>r vor knapp an<strong>de</strong>rthalbJahren eingesetzten Strukturkommission erarbeitete und zwischendurchüberarbeitete Memorandum zur teilweisen Umstrukturierung<strong>de</strong>r DTKV-Geschäftsführung behan<strong>de</strong>lt und beschlossen wer<strong>de</strong>n.In diesem Papier sind zu<strong>de</strong>m Vorschläge zu notwendigen Satzungsän<strong>de</strong>rungenenthalten.Nach befriedigen<strong>de</strong>m Abschluss dieses wichtigen Themenkomplexeswird in Ba<strong>de</strong>n-Württemberg die Rücknahme <strong>de</strong>r noch bestehen<strong>de</strong>nDTKV-Mitgliedschaftskündigung in <strong>de</strong>n hierfür zuständigenGremien Vorstand und Mitglie<strong>de</strong>rversammlung unverzüglichangegangen wer<strong>de</strong>n.Ines Stricker darf gratuliert wer<strong>de</strong>n: Als Nachfolgerin von WolfgangBüssenschütt wur<strong>de</strong> sie zur neuen Vertreterin <strong>de</strong>s DTKV bei<strong>de</strong>r Künstlersozialkasse gewählt.Herzlich IhrProf. Rolf Hempel, Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r


3 ThemaThemaJazz- und PopularmusikEin kleiner Exkurs über die Entwicklung <strong>de</strong>s JazzstudiumsJazz- und Popularmusik in ihren vielfältigenDarstellungsformen sin<strong>de</strong>ines <strong>de</strong>r großen kulturellen undgesellschaftlichen Phänomene in <strong>de</strong>rMusik <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts.Es umfasst <strong>de</strong>n gesamten Bereichafroamerikanischer Musik, die sichin <strong>de</strong>n letzten Jahrhun<strong>de</strong>rten aus<strong>de</strong>n Wurzeln <strong>de</strong>r europäischen undafrikanischen Musik entwickelt hat.So o<strong>de</strong>r ähnlich könnte es in einemExzerpt über Jazz- und Popularmusikin einem Lexikon stehen.Am Turm: Die BigbandO<strong>de</strong>r auch: Jazz- und Popularmusik <strong>de</strong>r Stuttgarter Musikhochschule mitist eine Musik <strong>de</strong>r Jugend, die sich Professor Bernd Konradheute in fast allen Bereichen <strong>de</strong>s Foto: Kerstin Jaunichtäglichen Lebens wi<strong>de</strong>rspiegelt.Über 90 % aller jugendlichen Hörer bezeichnen sich als „Fans“dieser Musik.Dabei sind doch schon die Begriffe „Jazz“ und „Popularmusik“längst nicht mehr im Sprachgebrauch <strong>de</strong>r jugendlichen Generationvorhan<strong>de</strong>n. „HipHop“, ein Sammelbegriff aus Rap, Funkrhythmenund gesprochenen „Gesangsparts“ ist heute für je<strong>de</strong>n Fünfzehnjährigeneher verständlich als das umständliche „Popularmusik“.„Jazz“ allerdings --- wenn man differenziert herangeht --- entpupptsich dagegen eher als ein divergieren<strong>de</strong>s Phänomen. In Län<strong>de</strong>rnwie <strong>de</strong>n USA genießt <strong>de</strong>r Jazz ja seit langem gesellschaftliche undkulturelle Anerkennung, die wir in Deutschland nur bedingt nachvollziehenkönnen. Und auch das hat mit Geschichtsbewusstseinzu tun.Bleiben wir <strong>de</strong>shalb vorerst in Deutschland und betrachten dasJahr 1926, als <strong>de</strong>r Komponist Mathyas Seiber am Dr. Hoch'schenConservatorium in Frankfurt gemeinsam mit seinem KollegenBernhard Sekles beschei<strong>de</strong>n von „einem Tröpfchen Niggerblut“sprach, das er <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Musik einverleiben wolle. Diesich anbahnen<strong>de</strong> Nazizeit ließ<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Komponisten kaum


4 ThemaMöglichkeiten, sich hierin zu profilieren. „Je<strong>de</strong>r gute Deutschesollte darauf bedacht sein, sein <strong>de</strong>utsches Kulturgut zu achtenund zu pflegen. Den <strong>de</strong>ka<strong>de</strong>nten Auswüchsen, wie sie uns in Formvon halbwil<strong>de</strong>n Niggerkapellen dargeboten wer<strong>de</strong>n, muss Einhaltgeboten wer<strong>de</strong>n“. So konnte man es damals in einem Bericht <strong>de</strong>s„Deutschen Beobachters“ aus <strong>de</strong>m Jahre 1936 lesen.Manche glauben, was man ihnen vorsetzt --- tanzen aber wie auf<strong>de</strong>nberühmtenBälleninBerlinzu<strong>de</strong>nheißenRhythmen<strong>de</strong>s„Tiger-Rags“, <strong>de</strong>r aber jetzt verständlicherweise „Schwarzer Panther“heißt --- o<strong>de</strong>r schwingt das Tanzbein zum „St. Louis Blues“ <strong>de</strong>rjetzt vornehmlich als das „Lied vom blauen Ludwig“ firmiert.Natürlich hören auch viele Musiker --- heimlich --- <strong>de</strong>n amerikanischenSen<strong>de</strong>r AFN, <strong>de</strong>r nach wie vor amerikanische Tanzmusikund Jazz sen<strong>de</strong>t.Als <strong>de</strong>r Krieg vorbei, die kulturelle Öffnung vorangeschritten istund <strong>de</strong>r Jazz bei <strong>de</strong>r Jugend in Mo<strong>de</strong> kommt, spielen Musiker wie<strong>de</strong>r Saxophonist Hans Koller o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Posaunist Albert Mangelsdorffbereits „Mo<strong>de</strong>rn Jazz“. Doch unterrichten, trotz o<strong>de</strong>r gera<strong>de</strong>wegen <strong>de</strong>s einsetzen<strong>de</strong>n Jazzbooms, tun sie nicht!Ein erster Jazzkurs formiert sich im Jahre 1957 an <strong>de</strong>r Kölner Musikhochschule.Kurt E<strong>de</strong>lhagen, Leiter einer <strong>de</strong>r besten <strong>de</strong>utschenStudio-Bigbands beginnt seine Arbeit als Lehrbeauftragter an <strong>de</strong>rKölner Musikhochschule --- als König ohne Reich --- <strong>de</strong>nn eineAbteilung Jazz gibt es noch lange nicht. Erst als <strong>de</strong>r PosaunistJiggs Whigham aus <strong>de</strong>n USA zwanzig Jahre später eine Professurfür Jazz an <strong>de</strong>r Kölner Musikhochschule erhält und eine Jazzklasseaufbaut, wer<strong>de</strong>n auch an<strong>de</strong>re Hochschulen hellhörig.Stuttgarts Rektor Martin Gümbel ist Deutschlands Vorreiter inSachen Jazz und beschließt eine Abteilung Jazz- und Popularmusik ---so soll <strong>de</strong>r Studiengang heißen --- in die Musikhochschule Stuttgarteinzubauen. Doch die Stimmung ist anfänglich gar nicht soenthusiastisch für <strong>de</strong>n Jazz. In einer Befragung in <strong>de</strong>r „NeuenMusikzeitung“ im Jahr 1980 sind die meisten Rektoren skeptisch,ob ein Versuch, Jazz an die Musikhochschulen zu bringen, überhauptsinnvoll ist. Die meisten verneinen es.1985 wagen die Hochschulen Stuttgart und Hannover <strong>de</strong>n Sprungzur Schaffung einer Hochschulklasse für Jazz. Zum ersten Malwer<strong>de</strong>n auch zwei <strong>de</strong>utsche Professoren, <strong>de</strong>r Saxophonist BerndKonrad in Stuttgart und kurze Zeit später <strong>de</strong>r Trompeter Herbert


5 ThemaHellhund in Hannover zur Bildung einer „Abteilung für Jazz undPopularmusik“ berufen.Heute hat <strong>de</strong>r Jazz seinen festen Platz an allen institutionellenPlätzen <strong>de</strong>s Ausbildungswesens. In <strong>de</strong>n allgemein bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>nSchulen wird er behan<strong>de</strong>lt, in <strong>de</strong>n Musikschulen unterrichtet undan <strong>de</strong>n Hochschulen gelehrt. Jazzpädagogik hat sich zu einemwichtigen Bereich <strong>de</strong>s Jazzlebens entwickelt, ist zur wohl <strong>de</strong>finiertenWissenschaft herangereift. Und es gibt kaum einen Jazzmusiker,<strong>de</strong>r nicht in irgen<strong>de</strong>iner Form in diese Entwicklungintegriert wäre. Lehrpläne und Curricula sind entwickelt wor<strong>de</strong>n,und <strong>de</strong>m Jazzpädagogen von heute stehen eine Vielzahl vonMetho<strong>de</strong>n und Materialien zur Verfügung.Seit <strong>de</strong>n 70er-Jahren reagierte auch das Verlagswesen mit <strong>de</strong>rHerausgabe von Jazzpublikationen, Noten, Partituren und „Real-Books“ mit „Standards“ für alle Instrumente. Mehrere tausendInstrumentalschulen und Improvisationsschulen wer<strong>de</strong>n heute auf<strong>de</strong>m Markt angeboten und jährlich kommen neue hinzu.Auch Transkriptionen stilbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Musiker und spezielle „MusicMinus One“-Platten, wie die „Abersold-Serie“ <strong>de</strong>s PianistenJamey Abersold sowie eine Vielzahl von Combo- und Bigband-Chartssind heute käuflich zu erwerben.Bei näherer Betrachtung zeigt sich allerdings, dass viel Überschnei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>sund viel Überflüssiges auf <strong>de</strong>n Markt drängt.So ist es für einen halbwegs ambitionierten Amateur heute durchausmöglich, sich ohne zeitaufwändiges Transkribieren, die Solivon Charlie Parker o<strong>de</strong>r John Coltrane anzueignen o<strong>de</strong>r sich <strong>de</strong>r„Licks“ eines Michael Brecker zu bedienen, ohne sich gedanklichmit diesen Improvisationen auseinan<strong>de</strong>rzusetzen.Die Tatsache <strong>de</strong>s Nachspielens ist ja für <strong>de</strong>n Jazzmusiker durchausnicht ungewöhnlich, ja eine historische Gegebenheit, umStilistik und Eigenheiten eines Musikers zu studieren. Dies kannim Extremfall zu falschen Schlussfolgerungen führen: Imitationund Kopie im Jazz --- auch das ist historisch nachweisbar --- istnur dann sinnvoll, wenn das Material aus Ausgangsbasis und zurEntwicklung <strong>de</strong>s eigenen musikalischen Denkens dient.„Von <strong>de</strong>r Kreativität zum gekauften Chorus“ so bezeichnete <strong>de</strong>rin <strong>de</strong>n 60er Jahren führen<strong>de</strong> Tenorsaxophonist Hans Koller dieEntwicklung in <strong>de</strong>r Jazzpädagogik und warnte vor allzu großer


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7 ThemaVerschulung. Sehr viel drastischer drückte es <strong>de</strong>r Jazzmusikerund Kulturkritiker Isaak Haynes bereits in <strong>de</strong>n 60er-Jahren aus:„Jazz ist zum Kulturgut stilisiert wor<strong>de</strong>n. Alles, was diese Musikstark machte, will man ihr nehmen: Ihr Lebensgefühl, ihren Biss …Wen wun<strong>de</strong>rt es, dass es bereits Schulen gibt, in <strong>de</strong>nen Jazzgelehrt wird. Ich glaube nicht, dass sie <strong>de</strong>n Jazz weiterbringenwer<strong>de</strong>n.“Sind also Zweifel angebracht an unserem pädagogischen Bemühen,und laufen wir tatsächlich Gefahr, <strong>de</strong>m Genre Jazz nicht mehrgerecht zu wer<strong>de</strong>n? Vielleicht fehlt es uns einfach an <strong>de</strong>r Offenheitund Flexibilität, wie wir sie von amerikanischen Hochschulenkennen. Jazz ist nun mal afroamerikanischen Ursprungs, in <strong>de</strong>nenimmer noch die rituellen Tänze <strong>de</strong>s Kongo-Square und die rauchigeKlage <strong>de</strong>s Bluessängers aus Chicago mitschwingen.Eine Pädagogik aber, die diese „Roots“ nicht akzeptiert undnicht <strong>de</strong>n ganzheitlichen Bogen zu spannen weiß, die Soziologieund auch Politik ausklammert, vernachlässigt einen wesentlichenBestandteil, <strong>de</strong>r dieser Musik innewohnt.Je<strong>de</strong> Musik ist mehr als das klingen<strong>de</strong> Material und mehr alsdie Summe ihrer Parameter, und das trifft beim Jazz doppelt zu.Die Nähe <strong>de</strong>r Entwicklungsstufen schafft Nachvollziehbarkeitund <strong>de</strong>r soziale Aspekt I<strong>de</strong>ntifikation. Diese Tatsache ist vielleichteines <strong>de</strong>r großen Geheimnisse für <strong>de</strong>n Erfolg <strong>de</strong>s Genres.Eine historische Tatsache, ist, wie es <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utsche „Jazzpapst“J. E. Berendt immer wie<strong>de</strong>r ausdrückte, dass <strong>de</strong>r Jazz eine Musikvon Entwicklungen und Verän<strong>de</strong>rungen sei. Nicht eine Musik,die auf <strong>de</strong>r Stelle tritt, sich immer gleich darbietet, son<strong>de</strong>rn sichauch an <strong>de</strong>r gesellschaftlichen Entwicklung orientiert. BerendtsTheorie, dass sich <strong>de</strong>r Jazz alle zehn Jahre verän<strong>de</strong>rt, hat bisheute nichts von seiner Faszination verloren.Ein genormtes Berufsbild innerhalb dieses Genres Jazzmusikergibt es nicht. Aber wer ist eigentlich <strong>de</strong>r Musiker? „Den Jazzmusikergibt es nicht; es hat ihn nie gegeben. Er ist abhängigvom jeweiligen Resultat eines historischen Prozesses, <strong>de</strong>r sichständig wan<strong>de</strong>lt, sich in unterschiedliche Richtungen entwickeltund weiterentwickeln wird.“ So sieht es je<strong>de</strong>nfalls Prof. EkkehardJost von <strong>de</strong>r Universität Giessen.Hören wir einmal auf <strong>de</strong>n Saxophonisten John La Porta, <strong>de</strong>r bereitsmit Charly Parker spielte und zu Lebzeiten ehemals renommierterProfessor an <strong>de</strong>r „Berklee School in Boston“ war, <strong>de</strong>r Schule,


10 ThemaNatürlich run<strong>de</strong>n die praktischen Fächer <strong>de</strong>n Studiengang ab:Bigband, Jazzensemble, Rockensemble, Saxophon-Workshop,Trombone-Workshop, Voice & Voicings, Salsa-Band und Kontrabass-Quartett.Und diese Fächer können fakultativ hinzugenommen wer<strong>de</strong>n:Berufskun<strong>de</strong>, Arbeit im Elektronischen Studio, Arbeit im Aufnahmestudio,Rhythmik und Percussion. Zusätzlich wer<strong>de</strong>n Son<strong>de</strong>rworkshopsu. a. mit Gästen aus <strong>de</strong>n USA und Europa angeboten.Und was macht <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nt später, wenn er sein Studium erfolgreichabsolviert hat? Das Studium soll <strong>de</strong>n Studieren<strong>de</strong>n --- unterBerücksichtigung <strong>de</strong>r jüngsten Entwicklungen im Bereich Jazz /Popularmusik und <strong>de</strong>r Anfor<strong>de</strong>rungen und Verän<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>rBerufswelt --- die technischen, praktischen, theoretischen undkünstlerischen Fähigkeiten und Kenntnisse bieten, um sie in dieLage zu versetzen, als Solisten, Ensemble-, Studio-, Bigband-,Orchestermusiker und/o<strong>de</strong>r als Komponisten und Arrangeure inverschie<strong>de</strong>nen Stilistiken <strong>de</strong>s Jazz und <strong>de</strong>r Popularmusik zu arbeiten.So kann man es nachlesen in ministerieller Stuttgarter Stellungnahme.Die meisten Absolventen arbeiten als Freiberufler. Trotz allemsind viele von ihnen zusätzlich als Teilzeitlehrer an einer Musikschuleangestellt und unterrichten dort überwiegend jazz- undrockspezifische Grundlagen. D. h. heißt wenn möglich, <strong>de</strong>nn einPosaunist hat es gleichwohl schwerer, ein diesbezügliches Schülerpotenzialaufzubauen, als ein Gitarrist o<strong>de</strong>r Schlagzeuger.Dadurch, dass ein Stu<strong>de</strong>nt in Stuttgart mit <strong>de</strong>r „klassischen“ Materieebenso wie mit <strong>de</strong>m Jazz in Berührung kommt, und er auch imHauptfach „klassischen“ Unterricht genießt --- das muss er in <strong>de</strong>rZwischen- und Abschlussprüfung beweisen --- ist er in <strong>de</strong>r Lage,auch auf diesem Gebiet zu arbeiten. Die meisten meiner Saxophonistenspielten <strong>de</strong>n „Bolero“ o<strong>de</strong>r die „Bil<strong>de</strong>r einer Ausstellung“bereits im Stuttgarter Staatstheater, im Radiosinfonieorchester,bei <strong>de</strong>n Stuttgarter Philharmonikern und in vielen an<strong>de</strong>ren Orchestern.Und dieser Stu<strong>de</strong>nt muss und kann auch Klassik unterrichten.Selbstverständlich auch an einer Musikschule.Der Vorteil ist, dass <strong>de</strong>r Berufseinsteiger hier mit einem kalkulierbaren,monatlichen Gehalt rechnen kann. Der Eintritt in die Künstlersozialkasse(KSK) ist freiwillig, aber in je<strong>de</strong>m Fall zu empfehlen.Da nur die Besten einen Studienplatz erhalten, ist es wahrscheinlich,dass <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nt nach <strong>de</strong>r Ausbildung zu einem wirklich


11 Themaguten --- jetzt professionellen --- Musiker gewor<strong>de</strong>n ist. Aber reichtdas auch aus, gera<strong>de</strong> heute, da die Anfor<strong>de</strong>rungen hochgeschraubtund vielseitig sind und es mittlerweile nicht gera<strong>de</strong> wenige, auchhervorragend ausgebil<strong>de</strong>te Musiker gibt?Die„magische“Antwortheißt:Vielseitigkeit. Durch die Verän<strong>de</strong>rungen<strong>de</strong>r letzten Jahre innerhalb dieses Genres Jazz- und Popularmusikist ein großer Markt entstan<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r genügend Arbeitsmöglichkeitenfür <strong>de</strong>n professionellen, gut ausgebil<strong>de</strong>ten Musikerbietet: als Musiker in Bands, Big-Bands, Orchestern, Musicals,Konzerten mit eigenen und frem<strong>de</strong>n Formationen, mit <strong>de</strong>r Arbeitals Arrangeur, Komponist --- auch für Film/Fernsehen ---, als Lehrerprivat und an Musikschulen, als Lehrer für Bandtraining und alsCoaching-Hilfe … Dass diese Arbeiten sich im Laufe <strong>de</strong>r Jahreimmer wie<strong>de</strong>r verän<strong>de</strong>rn, ist richtig. Was jetzt noch fehlt, ist eineumfassen<strong>de</strong> Beratung und eine För<strong>de</strong>rung zur Existenzgründung!An unserer Hochschule können die Stu<strong>de</strong>nten zumin<strong>de</strong>st Klarheitüber die Sozialversicherung erhalten und wer<strong>de</strong>n umfangreichüber <strong>de</strong>n „Markt“, die GEMA und GVL informiert. Die Zeitenscheinen endgültig vorbei zu sein, da man vom Studium direktvon einer Musikschule für eine volle Stelle „abgeworben“ wur<strong>de</strong>!Für <strong>de</strong>n Klassiker, <strong>de</strong>r die Orchesterlaufbahn einschlagen will,ist das Probespiel entschei<strong>de</strong>nd. Wenn man aber die gesellschaftlicheSituation <strong>de</strong>r Orchester einmal analytisch aufrollt und dieZeichen richtig <strong>de</strong>utet, wird man feststellen, dass die Zeiten sichauch hier grundlegend gewan<strong>de</strong>lt haben. Ein Abbau <strong>de</strong>r „blühen<strong>de</strong>nOrchestergärten“ ist vorhersehbar und bitter für je<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>rdamit verbun<strong>de</strong>n ist --- aber unvermeidlich, wenn man <strong>de</strong>n bun<strong>de</strong>s<strong>de</strong>utschenPolitikern Glauben schenkt.Auch hier müssen Strategien und Um<strong>de</strong>nkungsprozesse und auchneue Ausbildungswege --- gera<strong>de</strong> von <strong>de</strong>n Hochschulen --- gefor<strong>de</strong>rtwer<strong>de</strong>n. Das be<strong>de</strong>utet aber auch immer wie<strong>de</strong>r Vertiefung in diegestellten Aufgaben, lebenslanges Lernen und beson<strong>de</strong>rs auchdie Akzeptanz neuer Aufgaben, die die Zukunft bringen wird.Und das be<strong>de</strong>utet darüber hinaus: Neben <strong>de</strong>m musikalischenWissen auch Gespür und Geschick zu haben im Umgang mit <strong>de</strong>nbeteiligten Partnern, mit Medien und Märkten.Diese For<strong>de</strong>rungen --- wenn sie ernst genommen wer<strong>de</strong>n --- sindsicher nicht die einzigen - doch können sie Hilfestellung bieten,in einer Zeit, in <strong>de</strong>r es vor<strong>de</strong>rgründig nicht mehr so einfach ist,<strong>de</strong>n Beruf <strong>de</strong>s Jazzmusikers zu ergreifen.


12 ThemaLassen wir am Schluss <strong>de</strong>n Trompeter Miles Davis im Gesprächmit seinem <strong>de</strong>utschen Interviewpartner B. K. zu Wort kommen:B. K.: Hey, Miles, warum wur<strong>de</strong>st Du Jazzmusiker? Miles: Ich wollte immer Millionär wer<strong>de</strong>n! (schaut grimmig)B. K.: Und wie wird man zum Jazzmusiker? Miles: Studiere nie an einer Musikhochschule!(schaut belustigt)B. K.: Eine Lebensweisheit? Miles: Kümmere Dich nur um Dein Instrument ---und sonst gar nichts! (grinst)B. K.: Miles, wie wird man Miles Davis? Miles: In<strong>de</strong>m Du Dich je<strong>de</strong>n Tag 12 Stun<strong>de</strong>n für Deine Musikeinsetzt und 24 Stun<strong>de</strong>n für alles, was drum herum ist. (lacht)B. K.: Aber <strong>de</strong>r Tag hat doch nur 24 Stun<strong>de</strong>n ! Miles: Für einen Jazzmusiker lei<strong>de</strong>r nicht! (lacht schallend)Bernd KonradDie Bigband <strong>de</strong>r Stuttgarter Musikhochschule im Konzertsaal – Foto: Martin Storz


13 Aktivitäten <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>sAktivitäten <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>sEinladung zurOr<strong>de</strong>ntlichen Mitglie<strong>de</strong>rversammlung 2005 Termin: Samstag, 2. Juli 2005, 11.00 bis ca. 13.00 Uhr Ort: Franziskaner Konzerthaus,Chorraum, Rietgasse 2,87050 VS-Villingen, Stadtbezirk VillingenVorläufige Tagesordnung: Begrüßung TOP1. Feststellung <strong>de</strong>r Beschlussfähigkeit2. Genehmigung <strong>de</strong>r Tagesordnung3. Tätigkeitsberichte <strong>de</strong>r Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r4. Kassenbericht5. Aussprache zu TOP 3. und TOP 4.6. Entlastung <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s7. Stornierung <strong>de</strong>r Mitgliedschaftskündigung beim DTKV8. Verschie<strong>de</strong>nesAnträge zur Tagesordnung müssen in schriftlicher Form bis zum24. Juni in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle <strong>de</strong>s TKV BW, Kernerstrasse 2A,70182 Stuttgart, eingegangen sein.Stuttgart, <strong>de</strong>n 14. Februar 2005Prof. Rolf Hempel, Vorsitzen<strong>de</strong>rTätigkeitsbericht 2004Zu <strong>de</strong>n Aktivitäten <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s im vergangenen JahrMitglie<strong>de</strong>rversammlungDie Or<strong>de</strong>ntliche Mitglie<strong>de</strong>rversammlung <strong>de</strong>s Tonkünstlerverban<strong>de</strong>s BWfand am Samstag, 3. Juli 2004, 11.00 Uhr im Orchesterprobenraum<strong>de</strong>r Stuttgarter Musikhochschule statt. Nach einer musikalischenEinstimmung durch Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Studienganges Jazz/Pop folgtedie Begrüßung durch <strong>de</strong>n Vorsitzen<strong>de</strong>n Prof. Rolf Hempel.Zügig konnten die Regularien abgehan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n. Wichtigste Tagesordnungspunktewaren Tätigkeitsberichte <strong>de</strong>r Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r undEntlastung <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s.


14 Aktivitäten <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>sVorstandssitzungenImJahr2004fan<strong>de</strong>nvierVorstandssitzungenstatt.Inihnenwur<strong>de</strong>n sowohl neue aktuelle als auch jährlich wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong> ThemenwiebeispielsweisedieFortbildungskursein<strong>de</strong>rBun<strong>de</strong>saka<strong>de</strong>mieTrossingenund<strong>de</strong>rJugendwettbewerbBWbehan<strong>de</strong>ltun<strong>de</strong>swur<strong>de</strong>ndiehierzujeweilsnotwendigenBeschlussfassungendurchgeführt.HinzukamenBesprechungstermineeinzelnerVorstandsmitglie<strong>de</strong>rzuspeziellenFragenundThemenkreisen.DieEinbindungeinzelnerVorstandsmitglie<strong>de</strong>rin<strong>de</strong>utlichumrisseneAufgabenbereicheverbun<strong>de</strong>nmit<strong>de</strong>mAuftrag,dieentsprechen<strong>de</strong>nVorplanungenundteilweiseauchAusführungenalleinverantwortlichzubetreibenbzw.zuüberwachen,bewährtesichauchimJahr2004.HierdiebereitsbekannteVerteilung<strong>de</strong>rReferate. Prof. Dr. Thomas Troge, (stellvertreten<strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>r):. Neue Medien, Satzungs- u. Vertragsangelegenheiten Cornelia Menke-Gengenbach:. Konferenz <strong>de</strong>r Regionalvorsitzen<strong>de</strong>n Hans-Peter Stenzl:. Fortbildungskurse Trossingen Dr. Patrick Tröster:. Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit Prof. Gabriele Zimmermann:TKV-JugendwettbewerbArbeitsausschüsseKonferenz <strong>de</strong>r Regionalvorsitzen<strong>de</strong>nCornelia Menke legte ihr Amt als Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Konferenz <strong>de</strong>rRegionalvorsitzen<strong>de</strong>n nie<strong>de</strong>r. Neue Vorsitzen<strong>de</strong> ist Isol<strong>de</strong> Gartenfeld.Die Sitzung <strong>de</strong>r Regionalvorsitzen<strong>de</strong>n fand am 3. Juli 2004in Stuttgart statt.Berichte über Aktivitäten <strong>de</strong>r Regionalverbän<strong>de</strong>; Erfahrungsaustausch<strong>de</strong>r Regionalvorsitzen<strong>de</strong>n; Planung von Aktivitäten.Fachausschuss für Freie/Private Musikschulen


15 Aktivitäten <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>sVorsitz: Andreas WinterDie Konferenz fand am 29. November 2003 in Mühlacker statt.Gründung <strong>de</strong>s För<strong>de</strong>rkreises Freier/Privater Musikschulen inBa<strong>de</strong>n-Württemberg.Vorstand: Andreas Winter, Ekkehard Hessenbruch, ThomasUngerer.Veranstaltungen und sonstige Aktivitäten/Projekte59. Fortbildungskurse10.-13. Juni an <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>saka<strong>de</strong>mie für Musikalische JugendbildungTrossingen in <strong>de</strong>n Fächern:Klavier, Unterrichtspraxis Christa BenzGesang Prof. Thomas PfeifferKlavier Prof. Hans-Peter Stenzl, Prof. Volker StenzlDirigieren Prof. Werner StiefelSon<strong>de</strong>rkurs Ganztagesschule und G8In Kooperation mit <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>saka<strong>de</strong>mie für Musikalische JugendbildungTossingen fand von 30.10.-1.11.2004 ein Son<strong>de</strong>rkurszum Thema Ganztagesschule und G8 statt.49. Jugendwettbewerb <strong>de</strong>s TKV-BWin <strong>de</strong>n Fächern Klavier und Bläser.09.10.2004: Auswahlvorspiele in Stuttgart (Klavier, Bläser)23.10.2004: Auswahlvorspiele in Villingen-Schwenningen(Gitarre) Preisträgerkonzerte mitPreisverleihungen in Esslingen, Reutlingenund Karlsruhe.tonkünstler-forumVierteljährlich erscheinen<strong>de</strong>s Verbandsmagazin. Als pdf-Dateibereits jeweils vor Drucklegung unter www.tkv-bw.<strong>de</strong> abzurufen.Rolf Hempel


16 Aktivitäten <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>sEin vielfältiges AngebotZur 60. Fortbildungstagung <strong>de</strong>s Tonkünstlerverban<strong>de</strong>sDer Tonkünstlerverband Ba<strong>de</strong>n-Württemberg lädt zu seiner mittlerweile60. Fortbildungstagung 2005 wie<strong>de</strong>r in die Bun<strong>de</strong>saka<strong>de</strong>mieTrossingen ein, diesmal vom Donnerstag, <strong>de</strong>m 26. bisSonntag, <strong>de</strong>n 29. Mai. Fünf Pädagogen sorgen für ein vielfältigesAngebot an Kursen.Auch dieses Jahr ermöglicht <strong>de</strong>r Tonkünstlerverband <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>r übrigen DTKV-Lan<strong>de</strong>sverbän<strong>de</strong> sowie <strong>de</strong>n Chorleitern<strong>de</strong>s Badischen Sängerbun<strong>de</strong>s e. V. und <strong>de</strong>s Schwäbischen Sängerbun<strong>de</strong>se. V. wie<strong>de</strong>r eine Teilnahme zu <strong>de</strong>n für TKV-Mitglie<strong>de</strong>rgelten<strong>de</strong>n Bedingungen (s. u.). Die Kurse <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n DozentenProf. Thomas Pfeiffer (Gesang) und GMD Werner Stiefel (Orchesterdirigieren)sind inhaltlich aufeinan<strong>de</strong>r abgestimmt.Querflöte:Prof. GabyPas-Van RietKlavier:ProfessorenHans-PeterundVolker StenzlProf. Gaby Pas-Van Riet, Soloflötistin <strong>de</strong>s SWR-Sinfonieorchestersund Professorin für Flöte in Saarbrücken, wird ihre 27-jährigepädagogische Erfahrung mit Schülern, Amateuren, professionellenOrchesterflötisten und Flötenlehrern vermitteln.Verschie<strong>de</strong>ne Kursformen, Themen und Inhalte sind möglich.Zum Beispiel: Lehrer stellen einen Schüler vor ---Stücke nach Wahl, Tonleitern und Etü<strong>de</strong>n (Fragen wer<strong>de</strong>nin Einzelgesprächen o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Gruppe erörtert) Kammermusikensemble mit Flöte Flötenlehrer erhalten selbst noch Unterricht Wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Orchestermusiker benötigen Interpretationshilfen(Mozart, Orchesterstellen) Strategien <strong>de</strong>r Wettbewerbsvorbereitung Einfluss <strong>de</strong>r Französischen Schule in Deutschland(Weitere Themen nach Teilnehmervorschlägen)Hans-Peter und Volker Stenzl stellen ihren Kurswie<strong>de</strong>r unter das Motto „Wie übe ich richtig?“.Von aktiven Teilnehmern sind <strong>de</strong>shalb auch „halbfertige“Stücke willkommen aus <strong>de</strong>r Solo-, Duo- undKammermusikliteratur.Angesprochen sind nicht nur Stu<strong>de</strong>nten und ausüben<strong>de</strong>Musiker, son<strong>de</strong>rn auch Instrumentalpädagogen,interessierte Amateure und fortgeschrittene Klavier-


17 Aktivitäten <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>sschüler. Anhand „schwieriger Stellen“ wer<strong>de</strong>n Fragen erörtert zufolgen<strong>de</strong>n Parametern: Zusammenhang zwischen „Technik“ und Interpretation inneres Hören, Klangvorstellung und -verwirklichung,Hörkontrolle <strong>de</strong>r Körper als Instrument (Atmung, Bewegung) musikalische Zeitgestaltung Abfolge von Spannung und Entspannung Entwicklung von Übmo<strong>de</strong>llenGeplant sind außer<strong>de</strong>m ein Dozentenkonzert und ggf. einabschließen<strong>de</strong>s Konzert mit Kursteilnehmern.Gesang: Prof.Thomas PfeifferProf. Thomas Pfeiffer, lehrt Gesang an <strong>de</strong>r Staatlichen Hochschulefür Musik und Darstellen<strong>de</strong> Kunst in Stuttgart. Er stellt seinenKurs unter das Thema „Atem Stimme Sprache“. Zielgruppe sindjunge Sängerinnen und Sänger, Studieren<strong>de</strong>, Gesangslehrer undChorleiter.In Verbindung mit <strong>de</strong>m gleichzeitig angebotenen Dirigierkurssollen Solopartien aus Oratorien und Kantaten erarbeitet wer<strong>de</strong>n.Bei <strong>de</strong>r Anmeldung sollen die vorbereiteten Werke mit angegebenwer<strong>de</strong>n.Dirigieren: Prof.Werner StiefelWerner Stiefel ist seit 1981 Generalmusikdirektor <strong>de</strong>r Ba<strong>de</strong>n-Ba<strong>de</strong>nerPhilharmonie und künstlerischer Leiter bei <strong>de</strong>n InternationalenBa<strong>de</strong>n-Ba<strong>de</strong>ner Meisterkursen <strong>de</strong>r Carl-Flesch-Aka<strong>de</strong>mie.Seit 1989 lehrt er Dirigieren an <strong>de</strong>r Musikhochschule Karlsruhe.Als gefragter Gastdirigent wirkt er in <strong>de</strong>n Musikzentren Europas,Asiens und Amerikas.Kursthemen: Grundlegen<strong>de</strong> Bewegungsabläufe <strong>de</strong>s Dirigierens Probentechnik mit <strong>de</strong>m Orchester Rezitativdirigieren in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m gleichzeitigangebotenen GesangskursTeilnehmer können bei ihrer Anmeldung angeben, an welchenWerken sie gerne arbeiten wür<strong>de</strong>n. Für die praktische Arbeit stehtein Pianist (Rudolf Peter) zur Verfügung.


18 Aktivitäten <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>sAlle Teilnehmer wer<strong>de</strong>n gebeten, sich für einen <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>nKurse anzumel<strong>de</strong>n: Dirigieren (Prof. Werner Stiefel) Gesang (Prof. Thomas Pfeiffer) Klavier (Professoren Hans-Peter und Volker Stenzl) Querflöte (Prof. Gaby Pas-Van Riet)Beginn: Donnerstag, 26. Mai, mit <strong>de</strong>m Mittagessen (12 Uhr)En<strong>de</strong>: Sonntag, 29. Mai, nach Kursen<strong>de</strong>Anmel<strong>de</strong>schluss: Sonntag, 8. Mai 2005Tagungsort und Unterbringung: Bun<strong>de</strong>saka<strong>de</strong>mie TrossingenTeilnahmegebühren: pro Kurs (für Aktiv- und Passivteilnehmer)Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s TKV 095,- €An<strong>de</strong>re Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s DTKV 095,- €Chorleiter/innen <strong>de</strong>s SSB und BSB 095,- €Studieren<strong>de</strong> an Musikhochschulen 105,- €Gäste 120,- €Bitte die Teilnahmegebühr auf folgen<strong>de</strong>s Konto überweisen:Konto-Nr. 4056709 bei <strong>de</strong>r Postbank Stuttgart, BLZ 600 100 70.Auf Wunsch kann sie auch vom Konto abgebucht wer<strong>de</strong>n.Bei Rücktritt fallen 20€ Verwaltungsgebühr an; bei Rücktritt nach <strong>de</strong>m 1. Maikann die Kursgebühr nicht zurückerstattet wer<strong>de</strong>n.Kosten für Unterbringung und VerpflegungIm Einzelzimmer inkl. Vollpension 115,- €im Doppelzimmer inkl. Vollpension 100,- €Auch vegetarische Verpflegung ist auf Wunsch möglich, diessollten Sie auf <strong>de</strong>m Anmel<strong>de</strong>formular vermerken. Der Betrag fürUnterbringung und Verpflegung ist bei <strong>de</strong>r Ankunft in bar o<strong>de</strong>rmit Scheck zu bezahlen.Weitere Informationen und Anmel<strong>de</strong>unterlagen gibt es von HerrnFischer und Frau Berger in <strong>de</strong>r Stuttgarter Geschäftsstelle(Telefon, Fax und Mail siehe Impressum). Das Anmel<strong>de</strong>formularkönnen Sie auch als pdf-Datei aus <strong>de</strong>m Internet herunterla<strong>de</strong>nunter www.tkv-bw.<strong>de</strong>, Link „Fortbildung“.Stuttgart, im Februar 2005


19AnmeldungIch mel<strong>de</strong> mich hiermit verbindlich an für <strong>de</strong>n Kurs Querflöte (Prof. Gaby Pas-Van Riet) Gesang (Prof. Thomas Pfeiffer) Klavier (Professoren Hans-Peter u. Volker Stenzl) Dirigieren (Prof. Werner Stiefel)als aktive/r Teilnehmer/in passive/r Teilnehmer/inIch habe folgen<strong>de</strong> Werke vorbereitet:Querflöte:Prof. GabyPas-Van Riet.................................................................................................................................................................................................................................Gesang: Prof.Thomas PfeifferDie Teilnahmegebühr für <strong>de</strong>n Kurs beträgt(bitte ankreuzen) Mitglie<strong>de</strong>r 95 € (DTKV, Sängerbün<strong>de</strong>) Studieren<strong>de</strong> an Musikhochschulen 105 € Gäste 120 €Den oben genannten Betrag habe ich auf dasKonto Nr. 4056709 bei <strong>de</strong>r Postbank StuttgartBLZ 600 100 70 überwiesen.Der Betrag soll von meinem KontoNr. ............................ bei ..................................BLZ ..................................... abgebucht wer<strong>de</strong>n.Klavier: Prof. Hans-PeterStenzl, Prof. Volker StenzlDie Unterbringung erfolgt in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>saka<strong>de</strong>mieTrossingen. Ich wünsche ein Einzelzimmer (120 €) Doppelzimmer (105 €) vegetarisches Essenjeweils inklusiv Vollpension.Dieser Betrag ist bei <strong>de</strong>r Ankunft in bar o<strong>de</strong>rmit Scheck zu bezahlen.Datum, Unterschrift: ..............Dirigieren: Prof.Werner Stiefel.........................................................Einzelne nicht in Anspruch genommene Leistungen können nichtzurückerstattet wer<strong>de</strong>n. Bei Rücktritt wer<strong>de</strong>n 20 € Verwaltungsgebührerhoben.


AnmeldungAnmel<strong>de</strong>schluss: 8. Mai 2005Name ....................................................Vorname ...............................................Straße ...................................................PLZ/Ort .................................................Tel. ........................................................Fax ........................................................– Abschnitt paßt in ein Fensterkuvert –Tonkünstlerverband Ba<strong>de</strong>n-WürttembergHerrn Eckhart FischerKernerstraße 2A70182 Stuttgart


IhrunverzichtbarerRatgeber:DieBesteuerung<strong>de</strong>r TonkünstlerundMusiklehrerEine kurzgefassteEinführung vonProf. Gerhard Kostka,Steuerberater,und Dipl. Kfm.Hans LutzNeuauflage 2004Herausgeber:TKV-BaWüJetzt bestellen!bei <strong>de</strong>r GeschäftsstelleTel. 0711223 71 26Fax 0711 223 73 31e-mail: tkv-bw@t-online.<strong>de</strong>Ja, ich möchte Mitglied imTonkünstlerverband Ba<strong>de</strong>n Württemberg e.V.wer<strong>de</strong>n!Aufnahmeantragals or<strong>de</strong>ntliches Mitglied(bitte Rückseite ausfüllen)als för<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>s Mitgliedmit einem Beitrag von jährlich____________________ _______________Name_______________ _______________Vorname_______________StaatsangehörigkeitAnre<strong>de</strong>/TitelGeburtsdatum________________________________Straße________________________________PLZ/Ort_______________ ________________TelefonFax_______________ ________________E-mailHomepage_______________ ________________Datum_____________________Ich wur<strong>de</strong> geworben vonUnterschrift__________________________________Meine fachlichen Voraussetzungen für <strong>de</strong>n Musikberuf(Nachweise beifügen)__________________________________Hauptinstrument/FachPreise:für Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>sTKV-Ba-Wü: 9€für Mitglie<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rerLan<strong>de</strong>sverbän<strong>de</strong>: 12 €für Nichtmitglie<strong>de</strong>r: 16 €zzgl. Versandkosten: 2€__________________________________Nebeninstrumente/FächerIch bin überwiegend berufstätig mit Status angestellt/beamtet freiberuflich Musikstu<strong>de</strong>nt im __ten Fachsemester(Nur in Verbindung mit einer aktuellen Immatrikulationsbescheinigung)


Bei Anfragen nach Musiklehrern kann meine Anschriftweitergegeben wer<strong>de</strong>nGjaneinIch bin ganz o<strong>de</strong>r teilweise freiberuflich unterrichtend tätig.Falls ja: Mel<strong>de</strong>n Sie mich in <strong>de</strong>r Berufs-Haftpflichtversicherungfür freiberufliche Musiklehrer an (Prämie im Beitrag enthalten).GjaneinSen<strong>de</strong>n Sie mir nach meiner Aufnahme regelmäßig die„neue musikzeitung / nmz“ (im Beitrag enthalten).GjaneinEinzugsermächtigungHiermit beauftrage ich <strong>de</strong>n Tonkünstlerverband Ba<strong>de</strong>n-Württemberg e.V., Kernerstr. 2A, 70182 Stuttgart wi<strong>de</strong>rruflich,<strong>de</strong>n von mir zu zahlen<strong>de</strong>n Jahresbeitrag von meinem Kontodurch Lastschrift einzuziehen.Gin einem BetragGGGGin zwei HalbjahresratenMitglie<strong>de</strong>rwerbenMitglie<strong>de</strong>rFür ein von Ihnen geworbenesMitglied bedanken wir uns beiIhnen mit einer <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>nPrämien:PRÄMIE 1Superhelle LED-Taschenlampe(blaues Licht) inclusiveBatterien - extrem langeLebensdauer!________________________________________Bank________________________________________BLZPRÄMIE 2Metronom KORG MA-30________________________________________Kontonummer_________________________________________Ort/Datum/Unterschrift_________________________________________Kontoinhaber (falls vom Antragsteller abweichend)Sen<strong>de</strong>n an:Tonkünstlerverband Ba<strong>de</strong>n-WürttembergKernerstr. 2A70182 StuttgartPRÄMIE 3Stimmgerät KORG CA-30Chromatic TunerVorteile einer Mitgliedschaft:– Gratisbezug <strong>de</strong>r Neuen Musikzeitung nmz– Verbandszeitschrift tonkünstler-forum– Rechtsberatung durch Rechtsanwalt <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s– Berufshaftpflichtversicherung im Beitrag inbegriffen.– Vereinshaftpflichtversicherung im Beitrag inbegriffen.– Günstige Instrumentenversicherungen (ab 0,5% Prämie)– 20% Rabatt durch GEMA-Gruppenvertrag


23 Aktivitäten <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s50. Jugendwettbewerb 2005<strong>de</strong>s Tonkünstlerverban<strong>de</strong>s Bad.-Württ. für Klavier und StreicherTeilnahmeberechtigt sind Jugendliche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Altersgruppen:AG Ia bis 8 Jahre (Jahrgänge 1997 o<strong>de</strong>r später)AG Ib 9-10 Jahre (Jahrgänge 1995-1996)AG II 11-12 Jahre (Jahrgänge 1993-1994)AG III 13-14 Jahre (Jahrgänge 1991-1992)AG IV 15-16 Jahre (Jahrgänge 1989-1990)AG V 17-18 Jahre (Jahrgänge 1987-1988)AG VI 19-20 Jahre (Jahrgänge 1985-1986)Preisträger <strong>de</strong>s letzten Wettbewerbs können nur in einer an<strong>de</strong>renAltersgruppe teilnehmen. Musikstu<strong>de</strong>nten sind nicht zugelassen.Im Wettbewerb Klavier können Werke zu zwei und vier Hän<strong>de</strong>ngemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, Werke für zwei Klaviere nicht. Nicht zugelassensind außer<strong>de</strong>m Klavierkonzerte, die im Original Orchesterbegleitungerfor<strong>de</strong>rn. Es wer<strong>de</strong>n keine Pflichtstücke verlangt.Im Wettbewerb Streicher sind Einzelspieler mit und ohneKlavier-begleitung angesprochen sowie Streicherensembles mitbis zu sechs Spielern (keine Stimmverdoppelung).Für je<strong>de</strong>n Teilnehmer ist ein eigener Anmel<strong>de</strong>bogen abzugeben.Es sind ausschließlich Originalwerke für die entsprechen<strong>de</strong>Besetzung vorzutragen; keine Bearbeitungen o<strong>de</strong>r Konzerte, dieim Original Orchesterbegleitung erfor<strong>de</strong>rn.Für hervorragen<strong>de</strong> Klavierbegleitung kann ein Son<strong>de</strong>rpreisvergeben wer<strong>de</strong>n (eigener Anmel<strong>de</strong>bogen erfor<strong>de</strong>rlich).Für Klavier und Streicher gilt:In AG I und II sind min<strong>de</strong>stens 2 Werke aus verschie<strong>de</strong>nen Stilepochenvorzutragen. Dauer ca. 6-10 Minuten (ohne Wie<strong>de</strong>rholungen).In AG III bis VI sind 2-3 Werke vorzutragen; eines davon aus <strong>de</strong>mGebiet <strong>de</strong>r Neuen Musik, Dauer 12-15 Minuten (ohne Wie<strong>de</strong>rholungen).Bewertung:- 1. Preis (mit Konzertverpflichtung) für hervorragen<strong>de</strong> Leistung- 2. Preis (ohne Konzertverpflichtung) für sehr gute Leistung- Belobigung für gute LeistungDie Mozartgesellschaft Stuttgart zeichnet erfolgreiche Interpreteneiner Komposition von Mozart mit einem beson<strong>de</strong>ren Mozartpreis(je einem für Pianisten und Streicher) aus.Die Anmeldung kann nur durch <strong>de</strong>n/die Lehrer/in (Mitglied imTonkünstlerverband) erfolgen. Je<strong>de</strong>s Mitglied kann maximal 3Teilnehmer, bzw. 2 Teilnehmer und ein Ensemble anmel<strong>de</strong>n.


24 Aktivitäten <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>sTermin für die Auswahlvorspiele: 29./30. Okt. 2005Ort: Musikhochschule Stuttgart, Klavier im Orchesterprobenraum,Streicher im KammermusiksaalPreisträgerkonzerte:Eines <strong>de</strong>r Preisträgerkonzerte <strong>de</strong>s Jugendwettbewerbs 2005 wird,im Rahmen <strong>de</strong>r Konzertreihe <strong>de</strong>r Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen„Junge Interpreten“, am Donnerstag, <strong>de</strong>m 15.12.2005 imKronensaal <strong>de</strong>r Kreissparkasse Esslingen, Bahnhofstr. 8,in 73730 Esslingen stattfin<strong>de</strong>n. Das Konzert beginnt um 19 Uhr,<strong>de</strong>r Eintritt ist frei. Die weiteren Konzerttermine wer<strong>de</strong>n rechtzeitigbekannt gegeben.Anmel<strong>de</strong>schluss ist <strong>de</strong>r 24. Juli 2005, 24 Uhr(Eingang beim Tonkünstlerverband)Anmel<strong>de</strong>bogen an: Tonkünstlerverband Ba<strong>de</strong>n-Württemberg,Kernerstr. 2A, 70182 StuttgartTel. Anfor<strong>de</strong>rung weiterer Anmel<strong>de</strong>bögen: 0711-2237126, Mo-Fr10-12 Uhr, o<strong>de</strong>r Download im Internet unter www.tkv-bw.<strong>de</strong>Son<strong>de</strong>rseminare zu Ganztagsschule und G8an <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>saka<strong>de</strong>mie TrossingenSeminar ITermin: 8. bis 10. April 2005Anmel<strong>de</strong>schluss: 23. MärzZielgruppe: MusiklehrerInnen, PrivatmusikerzieherInnen, Musikstu<strong>de</strong>ntInnen,LehrerInnen an allgemein bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n SchulenThemen Voraussetzungen <strong>de</strong>r Ganztagsschulen; rechtlicher Rahmen; Formen <strong>de</strong>r Ganztagsschule in BW Organisation <strong>de</strong>s Unterrichtsalltags inhaltliche Vernetzung und Kooperation Erfahrungsberichte; Diskussionsforen För<strong>de</strong>rung durch Musik in <strong>de</strong>r Ganztagsschule Erwartungen <strong>de</strong>r Schulen an Angebote außerschulischer Träger Einzelför<strong>de</strong>rung in / neben <strong>de</strong>r Ganztagsschule kreative MedienpraxisDozententeam Dr. Patrick Tröster, Musikwissenschaftler und Musikschullehrer Ariane Mathäus, Geigerin (internationale Konzerttätigkeit),. Dozentin an <strong>de</strong>r Pflüger-Stiftung, Freiburg und. <strong>de</strong>r Deutschen Spohr-Aka<strong>de</strong>mie, Freiburg


25 Aktivitäten <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s Klaus Hummel, Rektor <strong>de</strong>r GHS-Burgschule Esslingen,. Fachberater <strong>de</strong>s Oberschulamtes Stuttgart Ekkehard Hessenbruch, Cellist Rainer Wehinger, Professor an <strong>de</strong>r Musikhochschule Stuttgart Reinhard Froese, Direktor <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>saka<strong>de</strong>mie für. musikalische Jugendbildung Eckhart Fischer (Koordination),. Geschäftsführer <strong>de</strong>s Tonkünstlerverban<strong>de</strong>s BWSeminar IITermin: 22. bis 24. Juli 2005Anmel<strong>de</strong>schluss: 1. JuliZielgruppe: s. o.Themen Die Inhalte <strong>de</strong>s ersten Seminars wer<strong>de</strong>n vertieft und erweitert.Dozententeam Dr. Patrick Tröster Tilmann HeilandOStR am Theodor-Heuss-Gymnasium EsslingenStellvertreten<strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>svorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>sDeutscher Schulmusiker e. V. (vds) / Lan<strong>de</strong>sverband BW Rainer Wehinger Klaus Hummel Reinhard Froese Eckhart Fischer (Koordination)Die Seminare bauen aufeinan<strong>de</strong>r auf, können jedoch aucheinzeln besucht wer<strong>de</strong>n.Informationen und Anmeldung:Bun<strong>de</strong>saka<strong>de</strong>mie für musikalische JugendbildungHugo-Herrmann-Straße 22, 78647 TrossingenFon 07425/94 93-0, Fax 07425/94 93-21Mail: sekretariat@bun<strong>de</strong>saka<strong>de</strong>mie-trossingen.<strong>de</strong>Homepage: http://www.bun<strong>de</strong>saka<strong>de</strong>mie-trossingen.<strong>de</strong>PCMEDIEN.DETEL 075 84 - 923 815-0FAX 075 84 - 923 815-5EMAIL MAIL@PCMEDIEN.DEGANZHEITLICHEDIENSTLEISTUNGENIM MEDIENBEREICHDRUCKVORSTUFE • DIGITALDRUCK • WEITERVERARBEITUNGBROSCHÜREN • PROGRAMMHEFTE • TICKETS • KALENDERDATENBANKEN • PC-SONDERANWENDUNGEN • INTERNET


26 Aus Orts- und Regionalverbän<strong>de</strong>nAus Orts- und Regionalverbän<strong>de</strong>nHat <strong>de</strong>n neuenRegionalverbandins Leben gerufen:Peter KarstensFoto: Sonja BellBa<strong>de</strong>n-Ba<strong>de</strong>nHier hat unter <strong>de</strong>r Leitung von Peter Karstens ein neuer TKV-Regionalverband seine Tätigkeit aufgenommen. Insgesamt vierzehnMitglie<strong>de</strong>r zählt <strong>de</strong>r neue Regionalverband, mittlerweile hater bereits viermal getagt. Zu einer Belebung <strong>de</strong>s „Verbandslebens“kam es beim ersten Schülerkonzert am 23. Januar, dasmit insgesamt 26 jungen Teilnehmer/innen gleich sehr umfangreichgeriet. Die Badischen Neuesten Nachrichten lobten inihrem Bericht die „unbekümmerte Frische“ und „reife Leistung“einzelner Schüler, und für neun <strong>de</strong>r jungen Konzertteilnehmer gabes eine Woche später beim Regionalwettbewerb Jugend musizierteinen Preis.Der Vorsitzen<strong>de</strong> Peter Karstens wollte mit <strong>de</strong>r Gründung <strong>de</strong>sBa<strong>de</strong>n-Ba<strong>de</strong>ner Regionalverbands im Oktober 2004 nach eigenenWorten die Lücke zwischen Karlsruhe und Freiburg schließen.Karstens selbst ist Gitarrist, er kommt aus Ba<strong>de</strong>n-Ba<strong>de</strong>n undstudierte in Freiburg, Trossingen und schließlich Paris.Nach einem längeren Auslandsaufenthalt kehrte Karstens alsfreischaffen<strong>de</strong>r Tonkünstler und Pädagoge nach Ba<strong>de</strong>n-Ba<strong>de</strong>nzurück.Dem frischgebackenen Regionalverband, seinem Vorsitzen<strong>de</strong>n undseinen Mitglie<strong>de</strong>rn wünschen wir weiterhin viel Erfolg und alles Gute!Ines StrickerStuttgartDas nächste Schülerkonzert fin<strong>de</strong>t am 11. Juni im Augustinum,Florentinerstr. 20 in Sillenbuch statt. Anmel<strong>de</strong>schluss ist <strong>de</strong>r10. Mai 2005.Mit großer Freu<strong>de</strong> versuche ich die Schülerkonzerte mit <strong>de</strong>mgewohnten Anspruch fortzusetzen und freue mich über Ihre regeTeilnahme und Unterstützung Da im Konzertprogramm immerauch die Lehrkräfte genannt wer<strong>de</strong>n, könnte dies für privat Unterrichten<strong>de</strong>möglicherweise eine kostenlose Werbung sein. NutzenSie diese Gelegenheit.Wer inzwischen eine mail-Adresse hat, möge sie mir bitte mitteilen.Christa Benz, Frie<strong>de</strong>nstraße 3, 70190 Stuttgart,Tel. 0711/ 286 42 66, Fax: 0711/ 120 48 69Mail: Christa.Benz@gmx.<strong>de</strong>, Internetwww.klavierschulechristabenz.<strong>de</strong>


27 Aus Orts- und Regionalverbän<strong>de</strong>nLudwigsburgZum achten Mal veranstaltete <strong>de</strong>r Kreisverband Ludwigsburg am23. Januar sein traditionell in Ludwigsburg-Oßweil stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>sSchülerkonzert. Das Programm stand in diesem Jahr ganz imZeichen <strong>de</strong>r Vorbereitung von „Jugend musiziert“ und wur<strong>de</strong> vorallem von Streicher- und Bläserensembles gestaltet.Die Ludwigsburger Kreiszeitung würdigte in ihrer Ausgabe vom25. Januar die erfolgreiche Zusammenarbeit <strong>de</strong>r Instrumentallehrerinnen:„So wie diese Musikerzieherinnen selbst erfolgreichen Teamgeistvor Augen führen, so bestach beim Konzert, wie gut die Siebenbis17-Jährigen zusammenspielten.“Beson<strong>de</strong>rs erfolgreich mit Weiterleitung zum Lan<strong>de</strong>swettbewerb„Jugend musiziert“ schnitt das einzige Streichquartett <strong>de</strong>s LandkreisesLudwigsburg ab. Es musizierte im Konzert sein gesamtesWettbewerbsprogramm. Alle Quartettmitglie<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n von unserenMitglie<strong>de</strong>rn Christine Hölzinger (Violine und Viola), Karin Reinert(Violine) und Hedwig Trost (Violoncello) unterrichtet.Das am 4. Juni stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Lehrerkonzert steht unter <strong>de</strong>m Motto„von heiter bis ernst“. Dorothea Bronner nimmt unter Telefon07143 / 404256 spätestens bis Mitte Mai noch Kammermusikbeiträgeentgegen und erteilt gerne weitere Auskünfte.Christine HölzingerDie Geschäftsstelle gibt gegen Gebot ab:(Abholung in Stuttgart)1 PC Pentium II, 300 Mhz, IBM “Aptiva”Festplatte 2 Gbyte, (Foto oben rechts)Startpreis: 10 €1 PC 486 DXII 66 Mhz, mit Farbmonitor, 15’’,Tastatur und Maus, (Foto o.l.). Startpreis: 10 €.1 Tintenstrahldrucker Epson Stylus ColorP860A, mit Tintenpatrone schwarz,neu: S020034, (Foto unten) Startpreis: 5 €Geben Sie Ihr Gebot abunter Tel. 0711 223 71 26o<strong>de</strong>r per mail: tkv-bw@t-online.<strong>de</strong>Die Höchstbieten<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n am28. April informiert


28 Aktivitäten unserer Mitglie<strong>de</strong>rAktivitäten unserer Mitglie<strong>de</strong>r„Dornröschen“ in KarlsruheStummfilme zu vertonen erfor<strong>de</strong>rt mehr als nur Musik machen können.Viele Einspielungen <strong>de</strong>r 70er-Jahre --- nach <strong>de</strong>m Rezept „hierein bisschen Jazz, da ein bisschen Klassik, und bloß nicht durch<strong>de</strong>n Film ablenken lassen“ --- wirken heute so passend wie Rollmopsin Schokosirup. Sollte die Experimentierfreu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Vi<strong>de</strong>oclip-Industrie unbeabsichtigt zu anspruchsvollerem Konsumverhaltengeführt haben?Je<strong>de</strong>nfalls von Filmmusik wirdheute erwartet, dass Bild undTon miteinan<strong>de</strong>r in einer gewissensinnvollen Beziehung stehenund nicht nur irgendwie nebeneinan<strong>de</strong>rherplätschern.Spätesten seit Disneys Fantasia1940 ist „coexpressibility“angesagt: gemeinsamerAusdruck von Film und Musikscheint sich auf <strong>de</strong>m altenDie jungen Ensembles während <strong>de</strong>s Stummfilms . . . Kontinent durchzusetzen.Foto: Wolfgang HerkelUnd dann erlebt man das:Man betritt eine Art Nachkriegs-Kinosaal, <strong>de</strong>r Projektor rattertmunter auf <strong>de</strong>r Empore (Vorführkabine zu teuer), die Leinwandauf <strong>de</strong>r Mehrzweckbühne ist ein großes Ba<strong>de</strong>tuch, und zweigeteilt<strong>de</strong>r Raum wie ein Fußballfeld: 150 Zuschauer-Hörer gegenüberrund 50 jungen Musikern, strategisch wohlgeordnet, starkesSchlagwerk im Zentrum, Streicher an <strong>de</strong>n Flanken.Man sieht einen alten, längst vergessenen Film --- und plötzlich istman mitten im Märchen. „Dornröschen“ von Paul Leni ist aus<strong>de</strong>m Schlaf erwacht. Drei Kin<strong>de</strong>r- und Jugen<strong>de</strong>nsembles habenes wachgeküsst: das Schlagzeugensemble <strong>de</strong>s Badischen Konservatoriumsunter Manfred Rohrer eine Profitruppte, die, wie dieKavallerie in einem John Ford-Western, im richtigen Augenblickkommt, das Kin<strong>de</strong>rstreichorchester „Saitenwind“ <strong>de</strong>s BadischenKonservatoriums, einfühlsam und präzise dirigiert von SylviaJürges, und „Die Kammer-Kids“, das Kin<strong>de</strong>rkammerorchesterMalsch mit Ilmar Klahn als Lehrer und erstem Geiger zugleich.Alle, die am 28. November nicht im Festsaal <strong>de</strong>s Stu<strong>de</strong>ntischenKulturzentrums in Karlsruhe waren, um diese Aufführung mitzuerleben,sind zu bedauern: da gab es Kultur.


29 Aktivitäten unserer Mitglie<strong>de</strong>r. . . und beim Schlussapplaus – Foto: Wolfgang HerkelDie Begeisterung <strong>de</strong>r jungen Musiker und ihrer Lehrer übertrugsich auf das Publikum im Saal --- das Tuttifinale wur<strong>de</strong> unterBeifall wie<strong>de</strong>rholt.Man darf sich Dornröschen glücklich vorstellen, als es aus <strong>de</strong>mSchlaf erwacht. Dasselbe ist <strong>de</strong>n Kulturverwaltungen zu wünschen.Wolfgang PetrollFortbildungswochenen<strong>de</strong> fürKlavierpädagogen„Fortbildung im Doppelpack“ für Klavierpädagogen bietet ChristaBenz am 18./19.Juni in <strong>de</strong>r Klavierschule Christa Benz in Stuttgartan. Im Tagesseminar am Samstag, <strong>de</strong>m 18. Juni geht es von10 bis 19 Uhr um Musiktheorie und Gehörbildung für Kin<strong>de</strong>r absechs Jahren, Jugendliche und Erwachsene parallel zum Klavier-Einzelunterricht.Am Sonntag, <strong>de</strong>m 19. Juni, ebenfalls von 10 bis 19 Uhr vermitteltdie Würzburger Trainerin Ellen Svoboda <strong>de</strong>n Umgang mitBühnenauftritt und Lampenfieber für Schüler und Lehrer.Die Basis bieten dabei u. a. Metho<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r Atemtherapie,Musikkinesiologie und Alexan<strong>de</strong>rtechnik.Anmeldungen bis 3. Juni unter www.klavierschulechristabenz.<strong>de</strong>,Fon 0711/ 286 42 66, Fax 0711/120 48 69,Mail Christa.Benz@gmx.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r www.vielfalt.bizFon und Fax: 0931/ 99 16 269.


30 Aktivitäten unserer Mitglie<strong>de</strong>rHerzerwärmen<strong>de</strong>s KammerkonzertAuf Kontraste setzte das Stuttgarter artemis-Ensemble einemKonzert En<strong>de</strong> November in <strong>de</strong>r Stadtbücherei im Wilhemspalais.Die Musikerinnen widmen sich hauptsächlich zeitgenössischenWerken von Komponistinnen.Beim Stuttgarter Konzert kombiniertendie Mezzosopranistin Kim Bartlett, dieGitarristin Angelika Seegers und dieCellistin Hertha Rosa-Herseni Werkeleben<strong>de</strong>r Komponistinnen mit <strong>de</strong>nenvon Meistern <strong>de</strong>r Renaissance, ClaudioMonteverdi, John Dowland und LuysMilàn. Zu <strong>de</strong>m Konzert schrieb dieStuttgarter Zeitung:„Zum Glück schossen die drei Damenvom artemis-Ensemble an<strong>de</strong>rs als ihreNamensgeberin nicht etwa vergiftetePfeile ins Publikum, son<strong>de</strong>rn wärmtenihmmiteinemanspruchsvollenProgramm wenn schon nicht die Füße,so doch wenigstens das Herz. (...)Die Gitarristin Angelika Seegers undHertha Rosa-Herseni am Cello musizierten<strong>de</strong>n ‚Cantus' <strong>de</strong>r Estin Ester Mägiund ‚Die Geschichte <strong>de</strong>s Wagens' <strong>de</strong>rKim Bartlett, Mezzosopran undAngelika Seegers, GitarreFoto: privat<strong>de</strong>utsch-chilenischen Tonsetzerin Leni Alexan<strong>de</strong>r gleichermaßenausdrucksstark. Alexan<strong>de</strong>r erweitert die Spieltechnik behutsamund mutet <strong>de</strong>n Musikerinnen gesprochene Fragmente aus Gedichtenvon Rose Auslän<strong>de</strong>r zu (...). Susanne Erding-Swiridoff, die inStuttgart bei Kelemen studiert hat, nutzt in ‚Maske und Kristall X'ebenfalls die Sprechstimme, in Kombination mit <strong>de</strong>m Gesangspart,<strong>de</strong>n Kim Bartlett ebenso wie knappen ‚Haikus' von Jelena Firssowakonzentriert und ernt interpretierte.Ebenso stilsicher schwenkte die Mezzosopranistin auf <strong>de</strong>n schlanken,fast naiven Ton ein, <strong>de</strong>n die Stücke von Dowland und Monteverdierfor<strong>de</strong>rn, und bescherte <strong>de</strong>m überwiegend ernsten Aben<strong>de</strong>inen heiteren Schluss.“Ines Stricker


31 Aktivitäten unserer Mitglie<strong>de</strong>rSchubert und Schiller in StuttgartDer Stuttgarter Verein LiedKunst KunstLied e. V. stellt sein nächstesKonzert am Sonntag, <strong>de</strong>m 5. Juni um 19 Uhr im Silchersaal<strong>de</strong>r Lie<strong>de</strong>rhalle Stuttgart unter das Motto „FranzSchubert undFriedrich Schiller“. Die Lie<strong>de</strong>r nach Texten <strong>de</strong>s Dichters singendie Sopranistin Andrea Egeler und <strong>de</strong>r Bariton Michael Volle, amKlavier begleitet Elisabeth Föll. Kartenreservierungen sind möglichunter Fon 0711/817 77 16, Fax 0711/817 79 54 o<strong>de</strong>r perMail unter kontakt@liedkunst-kunstlied.<strong>de</strong>.Ines StrickerBerichtigungIm tonkünstler-forum vom Dezember 2004 haben wir versehentlichauf die Liste <strong>de</strong>r verlegten Werke von Roland Weber hingewiesen.Gemeint war <strong>de</strong>r in Karlsruhe leben<strong>de</strong> Komponist Reinhold Weber,<strong>de</strong>ssen „Vier Miniaturen für Trompete und Harfe“ 2004 im KölnerMusikverlag Wolfgang G. Haas erschienen sind (eine Rezensionfolgt). Die vollständige Liste <strong>de</strong>r veröffentlichten Werke kann beimKomponisten selbst angefor<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n, Fon 0721/749 26.Ines StrickerFür Musiker und Besitzer von MusikinstrumentenAls Marktführer bei „Versicherungen rund um die Musik”bieten wir Solisten, Orchestermusikern, Musikschulen,-stu<strong>de</strong>nten sowie -lehrern, spezielle und umfassen<strong>de</strong>Versicherungslösungen, beispielsweise eineMusikinstrumenten-Versicherung für Ihre wertvollenInstrumenteSpezial-Unfallversicherung für BerufsmusikerInformieren Sie sich jetzt.GENERALAGENTURAxel Fiebig, Im Lachenweg 1272127 KusterdingenTel. 07071-3659332 Fax 3659333E-Mail: axel_fiebig@t-online.<strong>de</strong>


32 Zur PersonZur PersonBun<strong>de</strong>sverdienstkreuzfür Sontraud Spei<strong>de</strong>lFür ihre pädagogischen und künstlerischen Verdienste erhieltunser langjähriges Mitglied, die Pianistin und Professorin an <strong>de</strong>rKarlsruher Musikhochschule Sontraud Spei<strong>de</strong>l am 17. Januardas Bun<strong>de</strong>sverdienstkreuz(s. a. Februarausgabe <strong>de</strong>r nmz).Im Marstallgebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Karlsruher Musikhochschule in SchlossGottesaue drängten sich die Besucher, als Staatssekretär MichaelSieber zur Laudatio ansetzte.Sontraud Spei<strong>de</strong>l, in Karlsruhe geboren, studiertebei Irene Slavin und Yvonne Loriod-Messiaen,später u. a. bei Stefan Askenase und Géza Anda.SiehatschonfrühnationaleundinternationalePreise gesammelt und zahlreiche CDs eingespielt,unter <strong>de</strong>nen ihr Hang für Raritäten und zum Teilnoch nie Aufgenommenes auffällt. Dazu kommt dieregelmäßige Teilnahme als Jurorin bei internationalenWettbewerben.Im Mittelpunkt <strong>de</strong>s Karlsruher Abends stand allerdingsSontraud Spei<strong>de</strong>ls pädagogisches Engagement.Denn die Klavierklasse an <strong>de</strong>r KarlsruherFür ihre Verdienste ausgezeichnet:Sontraud Spei<strong>de</strong>lMusikhochschule ist nur eine Aufgabe von vielen.mit Staatssekretär Michael Sieber Es sprachen Vertreter <strong>de</strong>s von ihr geleiteten Piano-Foto: Eva LichtenbergerPodiums Karlsruhe e. V. und <strong>de</strong>s Ortsvorstan<strong>de</strong>sHohenwettersbach. Dort hat Sontraud Spei<strong>de</strong>l das„Musikforum Hohenwettersbach“ ins Leben gerufen. Auf internationalerEbene gibt Sontraud Spei<strong>de</strong>l regelmäßig Meisterkurse.Zur Feierstun<strong>de</strong> im Marstall waren Freun<strong>de</strong> Kollegen, Klavierstu<strong>de</strong>ntenund schüler und <strong>de</strong>ren Eltern gekommen. Der Nachwuchs,um <strong>de</strong>n sich Sontraud Spei<strong>de</strong>l seit Jahrzehnten unermüdlichbemüht, sorgte in Form von zwei Klavierduos für musikalischeAuflockerung am Flügel.Wir gratulieren herzlich zu <strong>de</strong>r Auszeichnung und wünschenweiterhin alles Gute!Ines Stricker


33 Zur PersonNeu im Beirat<strong>de</strong>r KSK:Ines StrickerFoto: privatNeue Vertretung bei <strong>de</strong>r KünstlersozialkasseNach langjähriger Tätigkeit von Wolfgang Büssenschütt als Vertreter<strong>de</strong>s DTKV im Beirat <strong>de</strong>r Künstlersozialkasse wur<strong>de</strong> das Ehrenamtneu besetzt. Nachfolgerin ist die aus Ba<strong>de</strong>n-Württemberg stammen<strong>de</strong>Ines Stricker (38).Die neue Vertreterin <strong>de</strong>s DTKV im Beirat <strong>de</strong>r Künstlersozialkassetrat 1992 <strong>de</strong>m Tonkünstlerverband Ba<strong>de</strong>n-Württemberg alsMitglied bei. Ines Stricker wur<strong>de</strong> in Backnang geboren undlebt seit 1986 in Karlsruhe. Dort studierte sie Schulmusik mitSchwerpunkt auf <strong>de</strong>n Fächern Klavier und Gesang, Germanistikund Rundfunkmusikjournalismus. Sie arbeitet als freie Autorinfür Zeitungen und Rundfunkanstalten.Anfang 2002 übernahm Ines Stricker für <strong>de</strong>n TKV Ba<strong>de</strong>n-Württembergdie Redaktion <strong>de</strong>s ba<strong>de</strong>n-württembergischen Verbandsteils<strong>de</strong>r nmzund <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rzeitung tonkünstler-forum Ba<strong>de</strong>n-Württemberg.Rolf Hempel


34 VeröffentlichungenVeröffentlichungenNeue CDSuggestive Klangreise„Electromusica. Computermusic Vol. 1“ hat <strong>de</strong>r in Stuttgart leben<strong>de</strong>Komponist Georgios Karagiorgos seine CD nüchtern genannt.Der sprö<strong>de</strong> Titel lässt nichts von <strong>de</strong>n akustischen Stimmungsbil<strong>de</strong>rnahnen, die <strong>de</strong>r gebürtige Grieche Karagiorgos mit Hilfeverschie<strong>de</strong>ner elektronischer Techniken aneinan<strong>de</strong>r reiht. In <strong>de</strong>nzehn Stücken, entstan<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Jahren 2000 bis 2004, verwen<strong>de</strong>ter auf <strong>de</strong>m Rechner erzeugte Klänge sowie teilweise verfrem<strong>de</strong>teInstrumental- und Vokalzuspiele. Entstan<strong>de</strong>n ist mittels einerPC-Programmiersprache eine Abfolge höchst unterschiedlicherMixturen, in <strong>de</strong>nen Karagiorgos die Gegensätze eines jeweiligenbestimmten Klangspektrums auszuloten scheint.Neben rein synthetischen und gelegentlich statischen Impressionenwie „Bapheús“ und „Mesembría“ gibt es solche, in <strong>de</strong>nenKaragiorgos gesprochene Texte verwen<strong>de</strong>t. In „Eusébia“ etwatauchen kurze, griechisch rezitierte Passagen aus <strong>de</strong>m NeuenTestament auf, in „Kápote“ (Irgendwo) die <strong>de</strong>utsche Version einesGedichts <strong>de</strong>r dänischen Schriftstellerin Inger Christensen.In „Limén“ mischen sich Choralgesänge mit Basspizzicati, in„Leptótis“ entwickelt eine ständig in Bewegung befindliche Bassfläche,kontrastiert durch Flageolettklänge und Schlagzeugeinsatz,einen in sich kreisen<strong>de</strong>n Charakter. Jazzartig mit Bass und Vibraphonschließt „Praótis“, die Gelassenheit, die Reihe ab.Georgios Karagiorgos liegt vor allem daran, mit seinen Klanglandschaftendie Hörer auf eine musikalische Reise zu schicken, sovermittelt es das Begleitheft. Dem entspricht auch, dass diegriechischen Titel <strong>de</strong>r Stücke nicht näher erläutert o<strong>de</strong>r übersetztwer<strong>de</strong>n. Im Vor<strong>de</strong>rgrund steht bei <strong>de</strong>r ersten veröffentlichtenCD <strong>de</strong>s Komponisten trotz<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Stücken verwen<strong>de</strong>tenSprachtexte die Möglichkeiten digitaler Klangerzeugungs- undbearbeitungsprozesse. Und <strong>de</strong>ren suggestive Wirkung entfaltetsich auch ohne Erklärungen.Ines StrickerDie CD „Electromusica“ von Georgios Karagiorgos ist beim Verlag dolphin records& edition dolphon, Tel. 07154/ 62 70, Fax 07154/ 2 85 98, www.dolphon.<strong>de</strong>erschienen und kann dort zum Preis von 16,30 Euro bestellt wer<strong>de</strong>n.Im Fachhan<strong>de</strong>l kostet die CD 16,99 Euro.


35 VeröffentlichungenNeue NotenEin neobarockes SchmankerlManchem ist <strong>de</strong>r 1963 geborene Klaus Mieling als Musikpädagogeund Musikwissenschaftler unter <strong>de</strong>n Tonkünstlern sicher einBegriff, doch nur wenige kennen ihn auch als Komponisten.Jetzt ist von ihm die bereits 1990 komponierte Suite in F op. 32für Bläseroktett im Goldbach Verlag erschienen. Schon in <strong>de</strong>rBesetzung profiliert sich <strong>de</strong>r Autor als Kenner barocker Instrumente:Je zwei Barockoboen, Barockklarinetten in C, Naturhörner in Fund Fagotte lassen ahnen, daß es sich hierbei um neue „alte“Musik han<strong>de</strong>lt, die mit wie<strong>de</strong>rbelebten „alten“ Instrumenten aufgeführtwer<strong>de</strong>n will. Der an <strong>de</strong>r Schola Cantorum Basel ausgebil<strong>de</strong>teMusiker weiß, was er Spezialisten dieser Instrumente zumuten darf.Er komponierte diese Suite für Musiker, die mit ihren Instrumentennicht nur Barockmusik, son<strong>de</strong>rn auch zeitgenössische Werke aufführenwollen.Dementsprechend im positiven Sinne konservativ, an die französischeSuitenform angelehnt, ist dieses achtsätzige neobarockeSchmankerl angelegt. Mit <strong>de</strong>n durchaus auch tanzbaren SätzenOuverture (festlich und klangvoll), Courante (raumgreifend und traditionsbewußt),Gavotte (volkstanzhaft), Air <strong>de</strong> Chasse (bezauberndwaldnah), Musette en Ron<strong>de</strong>au (ein echtes Schäferstündchen),Saraban<strong>de</strong> (wür<strong>de</strong>voll und majestätisch), Gigue (hurtig, wohl gehüpft)und Contredanse en Ron<strong>de</strong>au (virtuos bei bestechen<strong>de</strong>r Simplizität)wagt Mieling das Experiment, hochbarocke Tanzsätze mit spätbarokkerKontrapunktik zu verbin<strong>de</strong>n. Der Reiz dieser Musik liegt einerseitsin <strong>de</strong>r soli<strong>de</strong>n, an Bach und Couperin geschulten durchgearbeitetenSatztechnik und an<strong>de</strong>rerseits in <strong>de</strong>r abwechslungsreichenKlanglichkeit, welche die Möglichkeiten <strong>de</strong>r barocken Blasinstrumentevoll und ganzausnutzt. Dies beinhaltet auch, daß <strong>de</strong>n Spielerneiniges an Virtuosität abverlagt wird: extreme Lagen, gewandteZungenfertigkeit, flinke Finger und gelegentlich knifflige Griffverbindungen.Um Tempodiskussionen aus <strong>de</strong>m Weg zu gehen, sind alleSätze metronomisiert. Auch bei nur sparsamem Gebrauch vonArtikulationen und dynamischen Hinweisen läßt sich nicht streiten,wer die Regeln barocker Aufführungspraxis beherrscht.Diese Suite in F ist, sowohl bezogen auf die Aufführen<strong>de</strong>n als auchdas Publikum, „ for lovers and connoisseurs“ und allemal eine großeBereicherung für das an sich etwas eingeschränkte Repertoire <strong>de</strong>sbarocken Bläseroktetts.Patrick Tröster


36 MitteilungenMitteilungenErstes KooperationsseminarDTKV – Hanns Sei<strong>de</strong>l StiftungDer Deutsche Tonkünstlerverband führte mit <strong>de</strong>m Bildungswerk<strong>de</strong>r Hanns Sei<strong>de</strong>l Stiftung (www.hss.<strong>de</strong>) im Februar ein Kooperationsseminarin Neumarkt/Oberpfalz durch, das für unsereMitglie<strong>de</strong>r offen stand. Unter <strong>de</strong>m Titel „Vereinspraxis I“ wur<strong>de</strong>nVereinsrecht, Haftungsfragen, Steuerfragen, Spen<strong>de</strong>nrecht undSponsoring behan<strong>de</strong>lt.Wilhelm Mixa (Akad. Direktor Universität Passau und Präsidiumsmitglied<strong>de</strong>s DTKV), 2.v.l., stellt das Vit Fiala Trio aus Tschechien vor.Foto: Eckhart FischerEin weiteres Thema war die professionelle Planung und Durchführungvon Veranstaltungen, das in Referaten anschaulich voneinem hochkarätigen Dozententeam präsentiert wur<strong>de</strong>.Ein Jazz-Workshop in einem örtlichen Club ergänzte diese intensiveFortbildungsveranstaltung (Foto).Das Kooperationsseminar mit <strong>de</strong>r Hanns Sei<strong>de</strong>l Stiftung wird vom14. bis 16. Oktober fortgesetzt. Titel: „Kooperationsseminar zurVereinspraxis II --- Grundlagen erfolgreicher Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“.Interessenten können sich bei unserer Geschäftsstellemel<strong>de</strong>n (begrenzte Teilnehmerzahl).Eckhart Fischer


37 TermineTermine Freitag, 8. bisSonntag, 10 April2005Donnerstag,26. Mai(Fronleichnam)bis Sonntag,29. Mai 2005Samstag,2. Juli 2005Samstag/Sonntag,29./30. Oktober2005Wochenendseminar Bun<strong>de</strong>saka<strong>de</strong>mie Trossingen für <strong>de</strong>nTonkünstlerverband Ba<strong>de</strong>n-Württemberg und die übrigenLan<strong>de</strong>sverbän<strong>de</strong> <strong>de</strong>s DTKVThema: Ganztagsschule und G8Ort: Bun<strong>de</strong>saka<strong>de</strong>mie TrossingenInformationen und Anmel<strong>de</strong>unterlagen:Bun<strong>de</strong>saka<strong>de</strong>mie für musikalische Jugendbildung Trossingen,Postfach 1158, 78635 TrossingenFon 07425/94 93-0Fax 07425/94 93-21Mail: sekretariat@bun<strong>de</strong>saka<strong>de</strong>mie-trossingen.<strong>de</strong>Fortbildungskurse 2005 <strong>de</strong>s Tonkünstlerverban<strong>de</strong>sBa<strong>de</strong>n-Württemberg an <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>saka<strong>de</strong>mie TrossingenFächer:Querflöte (Gaby Pas-Van Riet)Klavier (Hans-Peter und Volker Stenzl)Gesang (Thomas Pfeiffer)Dirigieren (Werner Stiefel)Ausschreibungsunterlagen ab En<strong>de</strong> Januar unter www.tkv-bw.<strong>de</strong>10 Uhr: Vorstandssitzung11 Uhr: Or<strong>de</strong>ntliche Mitglie<strong>de</strong>rversammlung 2005<strong>de</strong>s Tonkünstlerverban<strong>de</strong>s Ba<strong>de</strong>n-Württemberg(siehe Rubrik Aktivitäten <strong>de</strong>s Verbands)Ort: Franziskaner Konzerthaus, Chorraum, Rietgasse 2,87050 VS-Villingen, Stadtbezirk Villingen50. Jugendwettbewerb <strong>de</strong>s TKV für Klavier und StreicherAuswahlvorspiele, jeweils ab 9 UhrOrt: Musikhochschule StuttgartKlavier: OrchesterprobenraumStreicher: KammermusiksaalAnmel<strong>de</strong>schluss: Freitag, 22. Juli 200510. März2005 Redaktionsschluss für die nmz:jeweils am 10. <strong>de</strong>s Vormonats (für die Aprilausgabe 10. März)15. Mai 2005 Redaktionsschluss für das tonkünstler-forum:jeweils am 15. <strong>de</strong>s Vormonats (für die Juniausgabe 15. Mai)


38 AdressenAdressenTonkünstlerverband Ba<strong>de</strong>n-WürttembergAdressen Vorstandsmitglie<strong>de</strong>rVorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r: Prof. Rolf Hempel(1. Vizepräsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s DTKV)Rotackerweg 5, 73773 AichwaldFon/Fax: 0711/3 63 06 33 Mobil: 0171-7 49 50 55Mail: prof.rolf.hempel@t-online.<strong>de</strong>Stellvertreten<strong>de</strong>r Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r: Prof. Dr. Thomas A. TrogeGoethestr. 15, 76751 JockgrimFon: 07271/95 05 51 Fax: 07271/95 05 52Mail: troge@hfm-karlsruhe.<strong>de</strong>Referat: Satzungsfragen, VertragsangelegenheitenGeschäftsführer: Eckhart FischerKernerstr. 2A, 70182 StuttgartFon: 0711/2 23 71 26 Fax: 0711/2 23 73 31Mail: tkv-bw@t-online.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r eckhart.fischer@t-online.<strong>de</strong>Beisitzer <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>sIsol<strong>de</strong> GartenfeldAugust-Bebel-Str. 2372762 ReutlingenFon: 07121/ 23 93 87 Fax: 07121/ 92 36 10Referat: Konferenz <strong>de</strong>r Regionalvorsitzen<strong>de</strong>nCornelia Menke-GengenbachVor<strong>de</strong>rstr. 13, 76189 KarlsruheFon: 0721/95 75 96 11 Fax: 0721/50 14 94Mobil: 0173-7 21 03 17 Mail: conii@gmx.<strong>de</strong>Ulrich GutscherElsterweg 15/1, 73760 Ostfil<strong>de</strong>rnFon: 07158/20 26 Mail: uli.gutscher@web.<strong>de</strong>Prof. Hans-Peter StenzlAm Wildbädle 6, 70329 StuttgartFon/Fax: 0711/4 23 432Referat: Fortbildungskurse TrossingenGünter TheisSulzburger Str. 76, 79114 FreiburgFon: 0761/44 58 40 Fax: 0761/4 68 45


39 AdressenDr. Patrick TrösterParadiesstr. 19, 73230 Kirchheim u. T.Fon/Fax: 07021/4 38 34 Mail: Dr.Patrick.Troester@t-online.<strong>de</strong>Referat: Pressearbeit (nmz, tonkünstler-forum)Prof. Gabriele ZimmermannFlorentiner Str. 20/ 4165, 70619 StuttgartFon: 0711/47 02-41 65Referat: JugendwettbewerbFachausschussvorsitzen<strong>de</strong>Konferenz <strong>de</strong>r Regionalvorsitzen<strong>de</strong>nVorsitzen<strong>de</strong>: Isol<strong>de</strong> Gartenfeld (Anschrift: s. o.)Fachausschuss Freie/Private MusikschulenVorsitzen<strong>de</strong>r: Andreas WinterStuttgarterstr. 15, 70469 StuttgartFon: 0711/13 53 01 13 Fax 0711/13 53 01 20Mobil: 0171-5 20 63 55 Mail: info@freie-musikschule.<strong>de</strong>Orts- und Regionalverbandsvorsitzen<strong>de</strong>Ba<strong>de</strong>n-Ba<strong>de</strong>n Peter Bernd Karstens, Lichtentaler Allee 82, 76530 Ba<strong>de</strong>n-Ba<strong>de</strong>nFon: 07221/39 59 37 Fax: 07221/27 84 70Balingen/HechingenUlrike Schaper Staig 9, 72379 HechingenFon: 07471/55 46Uli Johannes Kieckbusch, Vor <strong>de</strong>m Gerbertor 26, 72 336 BalingenFon: 07433/163 79Mail: kieckbusch@kunstundmusik.comInternet:www.uli-johannes-kieckbusch.<strong>de</strong>Böblingen Nora Klenk-Huzly, Fr. von Grävenitz Str. 39, 70839 GerlingenFon: 07156/2 32 01Siegfried H. Pöllmann, Jahnstr. 51, 71 032 BöblingenFon: 07031/23 62 33 Fax: 07031/22 15 96Esslingen Romuald Noll, Kelterstr. 2, 73733 EsslingenFon: 0711/37 75 56Freiburg Günter Theis, Sulzburger Str. 76, 79114 FreiburgFon: 0761/44 58 40 Fax: 0761/4 68 45Freu<strong>de</strong>nstadt N.N.Göppingen Norbert Steinegger, Zellerstr. 41, 73102 BirenbachFon: 07161/5 29 54


40 AdressenHei<strong>de</strong>nheim Christiane Haas, Klippeneckstr. 18, 89551 Königsbronn-ZangFon: 07328/9192 00Christoph Arndt, Hasenweg 41, 89518 Hei<strong>de</strong>nheimFon: 07321/4 51 57 Fax: 07321/98 59 37Heilbronn Robert Christoph Rühle, Luizhofen 1, 74182 Obersulm-WillsbachFon: 07134/1 03 12 Fax: 07134/13 41 09Mail: ruehle.robert@t-online.<strong>de</strong>Karlsruhe Cornelia Menke-Gengenbach, Vor<strong>de</strong>rstr. 13, 76189 KarlsruheFon: 0721/95 75 96 11 Fax: 0721/50 14 94Ludwigsburg Prof. Thomas Pfeiffer, Berntalstr. 74, 74343 SachsenheimFon: 07147/68 77 Fax: 07147/72 59Pforzheim Eva-Maria Heinz, Cranachweg 3, 75173 PforzheimFon: 07231/2 61 13 Fax: 07231/2 80 93 99Mobil: 0175-5183208 Mail: emh@sthc.<strong>de</strong>Reutlingen Isol<strong>de</strong> Gartenfeld, August-Bebel-Str. 23, 72762 ReutlingenFon: 07121/23 93 87 Fax: 07121/92 36 10Karin Unold-Fischer, Seitenhal<strong>de</strong> 81/1, 72793 PfullingenFon: 07121/7 35 52 Fax: 01212/5 11 05 97 66Mail: Karin.Unold@web.<strong>de</strong>Rhein-Neckar a) Mannheim: Karl-Heinz Simon / Uschi ReifenbergAm Waldrand 51, 68219 Mannheim, Fon:0621/87 49 97b) Hei<strong>de</strong>lberg: Waltraud Göller, Franz-Kafka-Str. 6,69221Dossenheim, Fon: 06221/86 96 06Elke Frickhöffer, Kaiserstr. 50, 69115 Hei<strong>de</strong>lbergFon: 06221/16 52 45 Mail: e.frickhoeffer@gmx.<strong>de</strong>Stuttgart Christa Benz, Frie<strong>de</strong>nstr. 3, 70190 Stuttgart,Fon: 0711/2 86 42 66 Fax: 0711/1 20 48 69Mail: christa.benz@gmx.<strong>de</strong>Internet:www.klavierschulechristabenz.<strong>de</strong>Tübingen Michael und Shoko Hagemann, Ringstr. 37, 72119 AmmerbuchFon: 07073/27 09Villingen-SchwenningenWestlicherBo<strong>de</strong>nseeUlm N. N.Gerhard Schempp, Rietgasse 10, 78050 VillingenFon: 07721/4759 Fax: 07721/8 87 93 54Karl-Heinrich Dähn, Poppeleweg 11, 78259 Mühlhausen-EhingenFon: 07733/54 80 Fax: 07733/34 24


41 Neue Mitglie<strong>de</strong>rName Ort Fächer WerberNeue Mitglie<strong>de</strong>rConrath, Karin Eberbach Orgel, Klavier, Richard KehlerCembaloDanelon-Reiner, Heilbronn Violine Eckhart FischerFabriziaDebove, Greta Dossenheim Klavier Waltraud GöllerDewies, Almut Ihringen Klavier, Trompete,OrgelFrie<strong>de</strong>mann, Uwe Nussloch Klavier, GesangGrieshaber, Arnold Tübingen Gitarre GudrunMarquard-TenserHeinkel, Tanja Stuttgart Saxophon Patrick TrösterHennig, Jan Freu<strong>de</strong>nstadt Dirigent, KlavierKnierim, Anette Ba<strong>de</strong>n-Ba<strong>de</strong>n VioloncelloKögel, Ralf Mannheim Gitarre/E-GitarreKrawczyk, Ilona Rastatt Gesang, KlavierKühnel, Jutta-Ingeborg Forbach Violine GaivaBrazénaite-GuberMurayama, Takuhim Karlsruhe KlavierMurswiek, Ricarda Mannheim Querflöte Leslie ThoméOlbrisch, Katharina Heilbronn Blockflöte, Gitarre, Petra HeidlerSaxophonPittner, Gabriella Stuttgart Gesang Anton PittnerSattler, Sven Vaihingen/Enz Trompete, SchlagzeugSchaible, Linda Villingen- Orgel, Klavier, GesangSchwenn.Schmid, Bernd Karlsruhe Keyboard, Akkor<strong>de</strong>onSchmitt, Richard Altlußheim Gitarrre, KlavierSchuster, Almut Freiburg Gesang, Klavier, KlausTempsViolineSchweigel, Andreas Esslingen E-Bass, Klavier, Eckhart FischerKeyboardSorger, Christian Reichenau Gitarre Gotthard HugleSterzenbach, KlausBretten Gitarre/E-Gitarre/E-Ba sVoss-Thies, Kirsten Leinfel<strong>de</strong>n Violine Gundula JaeneWie<strong>de</strong>mann, Birgit Stuttgart Klavier, OrgelWitt-Ulmer, Katharina Sachsenheim Oboe, Blockflöte Hedda Rothweiler


Tonkünstlerverband Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, Kernerstr. 2A, 70182 StuttgartPVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 26209MÜNCHEN STUTTGART SCHORNDORF SCHWÄBISCH HALLManche nennen esKunstwerk.Wir nennen es Bechstein.INCPartner CentrumStuttgartWWW. PIANO-FISCHER.DEINFO@PIANO-FISCHER.DE

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