Programm 2012 - DPtV
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<strong>Programm</strong> <strong>2012</strong>
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />
wir freuen uns, Ihnen mit der Erstausgabe unseres Campus-<strong>Programm</strong>s<br />
ein neues Service-Angebot der <strong>DPtV</strong> vorstellen<br />
zu können.<br />
Warum ein <strong>DPtV</strong>-Fortbildungs-<strong>Programm</strong>?<br />
Wir möchten Ihnen Landesgruppen-übergreifend eine<br />
breite Palette unterschiedlicher Veranstaltungen anbieten,<br />
vom Symposium über berufspolitische Veranstaltungen und Informationen<br />
zur Praxisführung bis zu fachbezogenen Vorträgen und Workshops. Dabei<br />
möchten wir besonders Themen aufgreifen, die von Ihnen nachgefragt werden,<br />
oder die wir für berufspolitisch relevant halten. Auch Angebote, die sich besonders<br />
an unsere jungen Kolleginnen und Kollegen richten, sind dabei. Wir wollen<br />
Ihnen außerdem psychotherapeutische Arbeitsfelder nahebringen, die bisher<br />
noch wenig in unserem Blick waren: im <strong>Programm</strong> finden Sie z.B. zwei Vorträge<br />
zum Thema Betriebliche Prävention, geplant ist eine Seminarreihe Klinische Organisationspsychologie.<br />
Der <strong>DPtV</strong> CAMPUS ist im Aufbau – wir hoffen, dass für viele von Ihnen schon etwas<br />
Interessantes dabei ist und freuen uns, Rückmeldungen und Anregungen<br />
von Ihnen zu bekommen.<br />
Mit herzlichen kollegialen Grüßen<br />
Barbara Lubisch<br />
Aktualisierungen und Hinweise auf weitere Veranstaltungen<br />
finden Sie online unter www.dptv.de<br />
Dieses <strong>Programm</strong> wird herausgegeben von:<br />
Deutsche PsychotherapeutenVereinigung<br />
Am Karlsbad 15, 10785 Berlin<br />
Tel. 030/235 009 0, Fax 030/235 009 44<br />
E-Mail: bgst@dptv.de
Übersicht über die Veranstaltungen:<br />
Veranstaltungen zur Berufspolitik<br />
Symposium: Psychotherapie in einer älter werdenden Gesellschaft. . . Seite 2<br />
Versorgungsstrukturgesetz – Rechtliche Auswirkungen hinsichtlich<br />
Vergütung und Praxisabgabe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />
Abrechnung – nicht nur für Neu-Niedergelassene – mit berufspolitischem<br />
Hintergrund. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />
Fachveranstaltungen<br />
Klinische Organisationspsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung – ein Geschäftsfeld für<br />
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />
Achtsamkeit und Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7<br />
Psychotherapie mit Vorschulkindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8<br />
OPD-2 – eine Einführung in das Vorgehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9<br />
Der Ansatz der Impacttechniken – Lust und Spaß in der Therapie<br />
als Lernprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10<br />
Formen der Selbsthygiene in der täglichen Arbeit – Achtsamkeit<br />
ganz praktisch für uns Psychotherapeuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11<br />
Konfrontieren, aber richtig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />
Arbeiten in multiprofessionellen Teams – geht das in der eigenen<br />
Praxis? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 13<br />
Veranstaltungen zum Praxismanagement<br />
Qualitätssicherung – Feinheiten der Abrechnung. . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14<br />
Abrechnung – nicht nur für Neueinsteiger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15<br />
Sylter Praxistage – Professionelle und wirtschaftliche Praxisführung . . Seite 16<br />
Abgabe und Übernahme eines hälftigen Versorgungsauftrags –<br />
Job-Sharing für Psychotherapeutische Praxen . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18<br />
Was sollten Sie wissen, wenn Sie eine Berufsausübungsgemeinschaft<br />
gründen und z.B. eine/n Kollegin/en anstellen wollen? . . . . . . . . . . . Seite 19<br />
Vorankündigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20<br />
Veranstaltungen für junge Psychotherapeuten<br />
Strategien und Informationen auf dem Weg zur Approbationsprüfung<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21<br />
Gründung und Führung einer kassenzugelassenen<br />
Psychotherapeutischen Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22<br />
Existenzgründung: Gründung einer Psychotherapeutischen Praxis –<br />
Schwerpunkt Privatpraxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 23<br />
Approbation, was nun? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24<br />
Kostenerstattung in der gesetzlichen Krankenversicherung . . . . . . . . Seite 25<br />
Referentenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />
Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 29<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong><br />
1<br />
Berufspolitik<br />
Fachveranstaltungen<br />
Praxismanagement<br />
Junge Psychotherapeuten
Berufspolitik<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS<br />
Symposium:<br />
Psychotherapie in einer älter<br />
werdenden Gesellschaft<br />
Der demographische Wandel stellt die Psychotherapie vor neue Herausforderungen.<br />
Die Alterung der Gesellschaft und die sich verändernde Einstellung zu psychischen<br />
Erkrankungen werden dazu führen, dass immer mehr ältere Menschen<br />
psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Bisher suchen ältere Menschen<br />
eher selten einen Psychotherapeuten auf. Die Gründe hierfür sind vielfältig:<br />
bei seelischen Problemen oder Erkrankungen wissen ältere Menschen oft<br />
nicht, an wen sie sich wenden können. Sie haben zudem häufig eine größere<br />
Scheu, psychische Probleme wie Depressionen oder Ängste gegenüber Angehörigen<br />
oder Ärzten anzusprechen. Hinzu kommt, dass sich psychische Leiden hinter<br />
verschiedenen körperlichen Symptomen verbergen können und daher oft<br />
nicht erkannt werden.<br />
Obwohl Psychotherapien bei Älteren wirksam sind, werden sie mit zunehmendem<br />
Alter immer seltener in Anspruch genommen, stattdessen steigt die Verschreibung<br />
von Antidepressiva stark an.<br />
Ziel dieser Veranstaltung wird es sein, den Nutzen und die Wirksamkeit von Psychotherapie<br />
im höheren Lebensalter darzustellen und den Umgang mit den zukünftigen<br />
Herausforderungen zu diskutieren.<br />
Vorträge:<br />
Leben in einer Zeit des Wandels – Herausforderungen für die Psychotherapie<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr<br />
Psychotherapie bei älteren Menschen – state of the art<br />
Prof. Dr. Dr. Andreas Maercker<br />
Spezifische Aufgaben und schulübergreifende Therapieziele in der Psychotherapie<br />
bei über 60-Jährigen<br />
Prof. em. Dr. med. Hartmut Radebold<br />
Podiumsdiskussion zum Thema „Psychotherapie im Alter“<br />
Teilnehmer: Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr (BAGSO), Angelika Graf (SPD, MdB),<br />
Dr. jur. Rainer Hess (G-BA), Prof. Dr. Dr. Andreas Maercker (Universität Zürich),<br />
Prof. em. Dr. med. Hartmut Radebold (Gründer des Lehrinstitutes für Alternspsychotherapie),<br />
Dieter Best (<strong>DPtV</strong>), Moderation: Wolfgang van den Bergh (Chefredakteur<br />
der Ärzte Zeitung | Direktor Nachrichten + Politik Springer Medizin)<br />
Datum: 31.05.<strong>2012</strong> (V.-Nr. 12-04)<br />
Ort: Berlin<br />
Zeit: 13:00 bis 18:30 Uhr<br />
Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
2 <strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong>
<strong>DPtV</strong> CAMPUS & Landesgruppe Nordrhein<br />
Vortrag und Diskussion:<br />
Versorgungsstrukturgesetz –<br />
Rechtliche Auswirkungen<br />
hinsichtlich Vergütung und<br />
Praxisabgabe<br />
Die Auswirkungen dieses seit 1. Januar <strong>2012</strong> geltenden Gesetzes auf die Vergütung<br />
der psychotherapeutischen Leistungen und die Änderungen im Zulassungsrecht<br />
werden ausführlich dargestellt und diskutiert. Insbesondere wird der Frage<br />
nachgegangen, wie dem möglichen Aufkauf von Praxen durch die KV<br />
begegnet werden kann. Die Folgen der Regionalisierung der Vergütung, die Argumentation<br />
der KV und die Rechtslage werden vorgestellt und Handlungsmöglichkeiten<br />
aufgezeigt.<br />
Vortrag:<br />
Neue Spielregeln für Praxisabgabe, Praxiserwerb und Praxiserweiterung<br />
– das GKV-Versorgungsstrukturgesetz verstehen und richtig planen<br />
Referent: Dr. Markus Plantholz, Fachanwalt für Medizinrecht<br />
Datum: 13.06.<strong>2012</strong> (V.-Nr. 12-10)<br />
Ort: Düsseldorf<br />
Zeit: 17:00 bis 19:30 Uhr (Ende pünktlich VOR Fußballbeginn!)<br />
Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong><br />
3<br />
Berufspolitik
Berufspolitik<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS & Landesgruppe Bayern<br />
Vortrag und Diskussion:<br />
Abrechnung – nicht nur für<br />
Neu-Niedergelassene – mit<br />
berufspolitischem Hintergrund<br />
Wer eine Praxis eröffnet, muss sich in einer Flut von Vorschriften zurecht finden.<br />
Der Kurs vermittelt den Teilnehmern in verständlicher Form, worauf bei der Abrechnung<br />
von Leistungen bei gesetzlich Versicherten und Privatpatienten zu<br />
achten ist. Es werden die Strukturen und Abrechnungspositionen des Einheitlichen<br />
Bewertungsmaßstabs (EBM), der Gebührenordnung für Psychotherapeuten<br />
(GOP) und der Beihilfeverordnung erläutert.<br />
Als wichtige Hintergrundinformation für den beruflichen Alltag werden dann im<br />
zweiten Teil aktuelle und für die Praxis relevante berufspolitische Entwicklungen<br />
dargestellt.<br />
Der Kurs richtet sich in erster Linie an Neugründer von Praxen, doch auch erfahrene<br />
Psychotherapeut/innen, die ihre Kenntnisse auffrischen und auf den neuesten<br />
Stand bringen möchten, können profitieren.<br />
Referent: Dipl.-Psych. Dieter Best<br />
Datum: 13.07.<strong>2012</strong> (V.-Nr. 12-17)<br />
Ort: München<br />
Zeit: 16:30 bis 20:30 Uhr<br />
Kosten: Kostenfrei für Mitglieder der <strong>DPtV</strong>, € 100,- für Nicht-Mitglieder<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
4 <strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong>
<strong>DPtV</strong> CAMPUS<br />
Seminarreihe:<br />
Curriculum Klinische<br />
Organisationspsychologie<br />
Das Curriculum Klinische Organisationspsychologie stattet approbierte PsychotherapeutInnen<br />
mit praktischem organisationspsychologischem Knowhow aus,<br />
um im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention psychotherapeutische<br />
und klinisch-psychologische Kompetenzen sicher anwenden zu<br />
können.<br />
Zielgruppe: PsychotherapeutInnen, die nach der Approbation (auch) in betrieblichen<br />
Kontexten arbeiten möchten.<br />
Auftaktveranstaltung<br />
Strategien zur betrieblichen Prävention psychischer Störungen und<br />
Stressfolgen<br />
Psychische Störungen stellen einen zunehmenden betrieblichen Kostenfaktor<br />
dar, weil sie mehr als alle anderen Erkrankungen mit Beeinträchtigungen der sozialen<br />
Rollen verbunden sind und damit die berufliche Leistungsfähigkeit behindern.<br />
Die Zunahme psychischer Störungen macht es erforderlich, psychotherapeutische<br />
Kompetenzen in der betrieblichen Gesundheitsförderung einzusetzen.<br />
Die Wirksamkeit entsprechender primär- und sekundärpräventiver Angebote ist<br />
durch Forschung im angloamerikanischen Sprachraum gut belegt. Die Nachfrage<br />
nach entsprechenden Angeboten steigt auch in Deutschland.<br />
Der Workshop führt in die Thematik ein und stellt die curricularen Bausteine vor.<br />
Referent: Dr. Stefan Leidig<br />
Datum: 15.06.<strong>2012</strong> (V.-Nr. 12-12)<br />
Ort: Berlin<br />
Zeit: 4 Unterrichtseinheiten, Zeit wird online bekanntgegeben<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong><br />
5<br />
Fachveranstaltungen
Fachveranstaltungen<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS<br />
Seminar:<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
– ein Geschäftsfeld für<br />
Psychotherapeutinnen und<br />
Psychotherapeuten<br />
Die Zunahme psychischer Krankheiten und daraus entstehende Fehlzeiten stellen<br />
viele Unternehmen vor große Probleme. Wenn Mitarbeiter betroffen sind,<br />
sind die Verantwortlichen oft völlig hilflos oder reagieren falsch. Die arbeitsmedizinische<br />
Betreuung ist nur dann eine Hilfe, wenn psychologischer bzw. psychotherapeutischer<br />
Sachverstand besteht. Das erschwert die Eingliederung psychisch<br />
Kranker nach überstandener Fehlzeit zusätzlich. Auch bei vielen<br />
Krankenkassen suchen die Personalverantwortlichen im Betrieb vergeblich fachliche<br />
Unterstützung.<br />
Psychotherapeuten verfügen nicht nur über das Wissen, um Firmen und deren<br />
Mitarbeiter in solchen Situationen fachkundig zu beraten, sie können auch prophylaktisch<br />
tätig werden und die Firmen beraten, wie betriebliche Ursachen von<br />
Burnout und Depressionen vermieden werden können.<br />
In den Seminaren lernen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, wie Betriebliche<br />
Gesundheitsförderung funktioniert, wie der Bedarf in den Betrieben<br />
aussieht, welche Tätigkeitsfelder sich in der Vorbeugung, während der Kuration<br />
und in der Rehabilitation eröffnen und wie Firmen den Return on Investment sehen.<br />
Referent: Heinz Kowalski (angefragt)<br />
Datum: Termin und weitere Angaben online. (V.-Nr. 12-13)<br />
Ort: Köln<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
6 <strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong>
<strong>DPtV</strong> CAMPUS<br />
Workshop:<br />
Achtsamkeit<br />
und Psychotherapie<br />
Das Konzept der „Achtsamkeit“ erlebt derzeit einen Boom, der weit über die<br />
Grenzen der Psychotherapie hinausreicht. In dem Workshop „Achtsamkeit und<br />
Psychotherapie“ soll zunächst ein Überblick über die Entstehungsgeschichte<br />
und Anwendungsmöglichkeiten des Prinzips der „Achtsamkeit“ gegeben werden.<br />
Die Vermittlung und Einübung konkreter Achtsamkeitsmethoden soll den<br />
Teilnehmern die Möglichkeit eröffnen, Achtsamkeitsübungen im Rahmen der<br />
Psychotherapie in der Arbeit mit Patienten und zur eigenen Selbstfürsorge zu<br />
nutzen. Dabei sollen auch spezifische Indikationen und Kontraindikationen sowie<br />
die Ergebnisse der empirischen Forschung zur Wirksamkeit von Achtsamkeitsmethoden<br />
berücksichtigt werden.<br />
Referent: Dipl.-Psych. Olaf Wollenberg<br />
Datum: 15.09.<strong>2012</strong> (V.-Nr. 12-21)<br />
Ort: Fritz Perls Institut, Hückeswagen (am Beversee)<br />
Zeit: 11:00 bis 18:30 Uhr<br />
Kosten: € 144,- für Mitglieder der <strong>DPtV</strong>, € 200,- für Nicht-Mitglieder<br />
Für Junge Psychotherapeuten (PiA und Neuapprobierte) 50 % Nachlass.<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong><br />
7<br />
Fachveranstaltungen
Fachveranstaltungen<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS<br />
Workshop:<br />
Psychotherapie bei<br />
Vorschulkindern<br />
Bereits im Vorschulalter können psychische Auffälligkeiten auftreten. Dabei machen<br />
Verhaltensprobleme die größte Gruppe der psychischen Auffälligkeiten<br />
aus. Typische Schwierigkeiten sind oppositionelle Verhaltensweisen wie aggressives<br />
und destruktives Verhalten gegenüber Gleichaltrigen. An zweiter Stelle<br />
stehen emotionale Auffälligkeiten wie Trennungsängste, objekt- oder situationsgebundene<br />
Ängste, soziale Ängste oder depressive Symptome. Hinzu kommen<br />
umschriebene Auffälligkeiten wie Schlafstörungen, Essstörungen, Einnässen<br />
oder Einkoten.<br />
In der Kontaktgestaltung und der Behandlung von Vorschulkindern ist das Spiel<br />
mit dem Kind das Hauptmedium der Therapie. Spieltherapeutische Methoden<br />
lassen sich gut in die Verhaltenstherapie und in die Fallkonzeptionalisierung integrieren.<br />
Verhaltenstherapeutische Standardmethoden bedürfen einer Abstimmung<br />
auf die entwicklungsbedingten Möglichkeiten und Grenzen der Kinder<br />
und kommen mittels szenischen Spiels und erlebnisorientierter Übungen zum<br />
Einsatz.<br />
Im Workshop werden unterschiedliche verhaltenstherapeutische Techniken<br />
für den therapeutischen Einsatz bei 4–6 jährigen Kindern vorgestellt und<br />
ausprobiert.<br />
Die Teilnehmer sollten Bereitschaft und Spaß zum Spielen und Ausprobieren<br />
mitbringen.<br />
Referentin: Dipl.-Psych. Michaela Willhauck-Fojkar<br />
Datum: 22.09.<strong>2012</strong> (V.-Nr. 12-22)<br />
Ort: Köln<br />
Zeitumpfang: 14:00 bis 18:30 Uhr<br />
Kosten: € 90,- für Mitglieder der <strong>DPtV</strong>, € 125,- für Nicht-Mitglieder<br />
Für Junge Psychotherapeuten (PiA und Neuapprobierte) 50 % Nachlass.<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
8 <strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong>
<strong>DPtV</strong> CAMPUS<br />
Seminar:<br />
Operationalisierte<br />
Psychodynamische Diagnostik<br />
(OPD-2): Eine Einführung in das<br />
Vorgehen<br />
Die „Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik“ (OPD) ist ein seit 1992<br />
von ca. 40 psychotherapeutischen Klinikern und Forschern erstelltes System der<br />
Diagnostik für die psychodynamische Psychotherapie. Sie ermöglicht die Fokusbildung<br />
(therapeutische Schwerpunktsetzung) im Rahmen der Formulierung individuumsspezifischer<br />
psychodynamischer Hypothesen und bietet eine Reihe<br />
praktisch-diagnostischer Informationen für die Behandlung. Ziele der OPD sind<br />
die Etablierung einer klinisch-diagnostischen Vorgehensweise für Forschung,<br />
Weiterbildung und Praxis, die psychodynamisch relevante Merkmale abbilden.<br />
Anhand eines Videobeispiels wird das OPD-Vorgehen grundlegend besprochen<br />
sowie die verschiedenen OPD-Achsen vorgestellt und diskutiert. Das Seminar ist<br />
für Vertreter aller psychotherapeutischen Richtungen geeignet. Kenntnisse psychoanalytischer<br />
Theorie werden nicht vorausgesetzt.<br />
Bei Interesse der Teilnehmer können gerne auch einzelne Konfrontationsübungen<br />
im Rahmen der Veranstaltung durchgeführt und eingeübt werden.<br />
Referentin: Prof. Dr. Dipl.-Psych. Karin Tritt<br />
Datum: 22.–23.09.<strong>2012</strong> (V.-Nr. 12-24)<br />
Ort: Berlin<br />
Zeit: Samstag 11:00 bis 20:00 Uhr<br />
Sonntag 09:00 bis 14:30 Uhr<br />
Kosten: € 288,- für Mitglieder der <strong>DPtV</strong>, € 400,- für Nicht-Mitglieder<br />
Für Junge Psychotherapeuten (PiA und Neuapprobierte) 50 % Nachlass.<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong><br />
9<br />
Fachveranstaltungen
Fachveranstaltungen<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS<br />
Workshop:<br />
Der Ansatz der Impact-Technik<br />
– Lust und Spaß in der Therapie<br />
als Lernprinzip<br />
Mit der Vorstellung der Arbeit mit Impact-Techniken sollen Sie als Kolleginnen<br />
und Kollegen neue Ideen und Visionen an die Hand bekommen, die eigene therapeutische<br />
Arbeit mit ein wenig mehr Freude und Lust anzugehen.<br />
Die Impact-Techniken verstehen sich im engeren Sinne nicht als eine psychotherapeutische<br />
Schule und ordnen sich einer solchen auch nicht zu. Während viele<br />
Therapieverfahren sorgfältig darauf bedacht sind, eine konsistente Theorie mit<br />
ganz spezifischen – eben ‚schulen-typischen‘ – Praktiken zu verbinden, integrieren<br />
Impact-Techniken Interventionen aus verschiedensten wissenschaftlichen,<br />
therapeutischen und beraterischen Ansätzen.<br />
Das Hauptaugenmerk gilt dabei der Frage, ob die eingesetzten Methoden für ein<br />
bestimmtes Problem Veränderungen produzieren können. Sofern ein<br />
Therapeut/in mit diessen Methoden arbeitet, kann er/sie sich auf eine spielerische<br />
Entdeckung neuer Perspektiven und Lösungen freuen.<br />
Ziele der Schulung<br />
• Erlernen des theoretischen Hintergrundes der Impacttechniken<br />
• Praktisches Erlernen der Techniken<br />
• Anwendung der Techniken im beruflichen Alltag<br />
• Ausweitung der Möglichkeiten der therapeutischen Arbeit in eigenen Feldern<br />
Ablauf: Der Tag teilt sich in drei Teile auf. Zunächst werden die unterschiedlichen<br />
Techniken samt der Materialien ‚trocken‘ vorgestellt.<br />
In einem zweiten Teil gilt es, die hinzugewonnenen Ideen praktisch an Fällen anzuschauen.<br />
Der dritte Teil soll es uns ermöglichen, in Fallvignetten, die Sie selbst gerne beisteuern,<br />
gemeinsam daran zu arbeiten, die Techniken anzuschauen, anzuwenden<br />
und vielleicht auch anlassbezogen zu modifizieren.<br />
Referent: Dr. Andreas Soljan<br />
Datum: (V.-Nr. 12-25)<br />
Ort: Stuttgart<br />
Zeit: 12:30 bis 17:30 Uhr<br />
Kosten: € 108,- für Mitglieder der <strong>DPtV</strong>, € 150,- für Nicht-Mitglieder<br />
Für Junge Psychotherapeuten (PiA und Neuapprobierte) 50 % Nachlass.<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
10 <strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong>
<strong>DPtV</strong> CAMPUS<br />
Workshop:<br />
Formen der Selbsthygiene in der<br />
täglichen Arbeit – Achtsamkeit<br />
ganz praktisch für uns<br />
Psychotherapeuten<br />
Der Inhalt des Kurses ist die intensive und systematische Schulung der Achtsamkeit<br />
als einfaches, konkretes und äußerst wirksames Mittel, um eigenen Stress<br />
bei unserer therapeutischen Arbeit abzubauen und Wohlbefinden zu fördern.<br />
Achtsamkeit ist das klare, kontinuierliche und nicht wertende Gewahr-Sein all<br />
dessen, was in jedem Augenblick geschieht. Achtsamkeit bedeutet also auf bestimmte<br />
Art und Weise mit sich selbst, Anderen und Anderem aufmerksam zu<br />
sein: mit Absicht, im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu werten.<br />
Achtsamkeit entsteht nicht einfach wie von selbst, nur weil man zur Überzeugung<br />
gelangt ist, dass es nützlich und wünschenswert wäre, bewusster zu leben.<br />
Die Essenz der Achtsamkeit ist vorsätzliches, bewusstes Aufmerksam-Sein.<br />
Ziele des Kurses für Sie:<br />
• Trainieren der Ihnen innewohnenden Fähigkeit der Achtsamkeit; Erforschen<br />
und Einüben der Anwendungsmöglichkeiten im Umgang mit den Herausforderungen<br />
des Lebens.<br />
• Erkennen und Ändern von unbewussten, automatischen Denk- und Verhaltensweisen<br />
und deren Konsequenzen für Sie.<br />
• Erkennen und Aktivieren der eigenen inneren Ressourcen im Umgang mit<br />
Stress, Schmerzen, Krankheit und täglichen Belastungen.<br />
Ablauf: Theoretische Unterweisungen und praktische Übungen wechseln einander<br />
ab. Bringen Sie bitte bequeme Kleidung, Socken oder bequemes Schuhwerk<br />
mit.<br />
Freuen Sie sich auf einen Tag, an dem Sie im Mittelpunkt stehen und genießen<br />
und entspannen können.<br />
Referent: Dr. Andreas Soljan<br />
Datum: 10.11.<strong>2012</strong> (V.-Nr. 12-31)<br />
Ort: Frankfurt<br />
Zeit: 10:30 bis 18:00 Uhr<br />
Kosten: € 144,- für Mitglieder der <strong>DPtV</strong>, € 200,- für Nicht-Mitglieder<br />
Für Junge Psychotherapeuten (PiA und Neuapprobierte) 50 % Nachlass.<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong><br />
11<br />
Fachveranstaltungen
Fachveranstaltungen<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS<br />
Workshop:<br />
Konfrontieren, aber richtig<br />
Theorie und Praxis der Konfrontations-/Expositionsbehandlung<br />
Die Konfrontations- bzw. Expositionsbehandlung gehört, richtig angewandt, zu<br />
den wirkungsvollsten Verfahren der Verhaltenstherapie. Sie kann effektiv zur Behandlung<br />
von Angst- und Zwangserkrankungen, aber auch im Rahmen der Behandlung<br />
einer Essstörung oder bei Alkoholismus eingesetzt werden.<br />
Gleichzeitig gibt es eine Reihe von möglichen Anwendungsfehlern, die die positive<br />
Wirkung dieses hocheffektiven Verfahrens mehr oder weniger stark einschränken<br />
können.<br />
Dieses Seminar wendet sich an Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten<br />
(PP und KJP), die ihre theoretischen Kenntnisse und praktischen Kompetenzen<br />
bezüglich der Konfrontationstherapie auffrischen oder ausweiten möchten.<br />
Neben einem kürzeren theoretischen Block sollen vor allem praktische Kenntnisse<br />
bezüglich der Vorbereitung und Durchführung von Konfrontationsübungen<br />
vermittelt und mögliche Schwierigkeiten bei der Durchführung besprochen bzw.<br />
Lösungen hierfür erarbeitet werden.<br />
Praktische Beispiele und konkrete Probleme der Teilnehmer aus dem therapeutischen<br />
Alltag sind daher im Seminar sehr willkommen und ausdrücklich erwünscht.<br />
Bei Interesse der Teilnehmer können gerne auch einzelne Konfrontationsübungen<br />
im Rahmen der Veranstaltung durchgeführt und eingeübt werden.<br />
Referent: Dipl.-Psych. Manfred Radau<br />
Datum: 16.11.<strong>2012</strong> (V.-Nr. 12-32)<br />
Ort: Hannover<br />
Zeit: 10:30 bis 18:00 Uhr<br />
Kosten: € 144,- für Mitglieder der <strong>DPtV</strong>, € 200,- für Nicht-Mitglieder<br />
Für Junge Psychotherapeuten (PiA und Neuapprobierte) 50 % Nachlass.<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
12 <strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong>
<strong>DPtV</strong> CAMPUS<br />
Workshop:<br />
Arbeiten in<br />
multiprofessionellen Teams –<br />
geht das in der eigenen Praxis?<br />
Vorgestellt am Beispiel der Arbeit mit schwer übergewichtigen Patienten<br />
Ja! Und sogar mit Freude und Spaß! Am Beispiel der Adipositas möchte ich Ihnen<br />
ein Konzept aus der therapeutischen Arbeit heraus vorstellen, welches die<br />
Arbeit mit anderen Professionen unabdingbar macht und zudem auch noch<br />
Spass bereitet und Erfolge nach sich zieht.<br />
Der Inhalt des Kurses ist die intensive und systematische Betrachtung der besonderen<br />
Situation morbid adipöser Menschen in ihren jeweiligen sozialen Feldern.<br />
Wir streifen das alltägliche Leben, aber auch die medizinischen Risiken, die<br />
Möglichkeiten (vor allem die OPs) und die anderen konservativen Wege.<br />
Es gibt für Sie viele Informationen und Anregungen sowie praktische Übungen<br />
Ziele des Kurses für Sie:<br />
• Freude entwickeln an der Arbeit mit (einigen) anderen Professionen.<br />
• Generieren von Ideen in der Arbeit miteinander, wie es für Sie umsetzbar sein<br />
kann.<br />
• Genuss der eigenen Arbeit, auch mal außerhalb der eigenen vier Praxiswände.<br />
• Einbinden von anderen Möglichkeiten (Bewegung, Körperarbeit, Oecotrophologie,<br />
Kooperation mit Sportlern, Selbsthilfegruppen, Krankenhäusern, Institutionen<br />
etc. in das eigene Praxisgeschehen.<br />
Ablauf: Es werden zunächst Informationen vermittelt, immer praxisbezogen.<br />
Um den praktischen Bezug zu erhalten, werden viele kleine Filme gezeigt, um<br />
bei Ihnen und mit ihnen zu überlegen, was so alles geht, was Sie vielleicht an<br />
kleinen Bereicherungen für sich und Ihre Patienten mitnehmen können.<br />
Bei Bedarf kann auch manches davon praktisch geübt werden.<br />
Freuen Sie sich auf einen Tag, an dem Sie manches vielleicht bewegen wird.<br />
Referent: Dr. Andreas Soljan<br />
Datum: 01.12.<strong>2012</strong> (V.-Nr. 12-33)<br />
Ort: Berlin<br />
Zeit: 10:30 bis 18:00 Uhr<br />
Kosten: € 144,- für Mitglieder der <strong>DPtV</strong>, € 200,- für Nicht-Mitglieder<br />
Für Junge Psychotherapeuten (PiA und Neuapprobierte) 50 % Nachlass.<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong><br />
13<br />
Fachveranstaltungen
Praxismanagement<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS<br />
Workshop:<br />
Qualitätssicherung in der<br />
psychotherapeutischen Praxis:<br />
Feinheiten der Abrechnung<br />
Der Abrechnungsworkshop ist eine Intensivveranstaltung (limitierte Teilnehmerzahl<br />
(15) nach Eingang der Anmeldungen, Mitglieder der <strong>DPtV</strong> bevorzugt) und<br />
enthält eine Reihe von interessanten Hinweisen aus der Praxis für Niedergelassene.<br />
Er vermittelt wenig oder nicht bekannte Möglichkeiten, die Abrechnungen/<br />
Rechnungen (EBM/GOÄ) besser zu gestalten und so die Einnahmemöglichkeiten<br />
und damit den Verkehrswert der Praxis zu verbessern. Er dient dem interkollegialen<br />
Austausch und orientiert sich an den lokalen Besonderheiten. Neben einem<br />
einführenden Vortrag über wenig genutzte Möglichkeiten und Unsicherheiten<br />
in der Abrechnung, dient der Workshop auch der interkollegialen<br />
Information und orientiert sich an den lokalen Besonderheiten der TeilnehmerInnen.<br />
Die geringe Teilnehmerzahl macht individuelle Beratungen und einen intensiven<br />
Austausch möglich. Nach Ende des allgemeinen Teils bleibt auch Zeit für<br />
Individualberatungen.<br />
Zielgruppe: Niedergelassene, die ihre Abrechnung optimieren, gerne auch mehr<br />
verdienen möchten.<br />
Referent: Dr. Hans Nadolny<br />
Ort: Datum: Zeit: V-Nr.:<br />
Hamburg 28.04.<strong>2012</strong> 10:30 bis 13:45 Uhr (12-01)<br />
Braunschweig 07.07.<strong>2012</strong> 11:00 bis 14:15 Uhr (12-16)<br />
Weimar 13.07.<strong>2012</strong> 17:30 bis 20:45 Uhr (12-18)<br />
Weimar 14.07.<strong>2012</strong> 11:00 bis 14:15 Uhr (12-19)<br />
Berlin 08.09.<strong>2012</strong> 10:30 bis 13:45 Uhr (12-20)<br />
Kosten: € 90,- für Mitglieder der <strong>DPtV</strong>, € 125,- für Nicht-Mitglieder<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
14 <strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong>
<strong>DPtV</strong> CAMPUS<br />
Workshop:<br />
Abrechnung – nicht nur für<br />
Neueinsteiger<br />
Wer eine Praxis eröffnet, muss sich in einer Flut von Vorschriften zurecht finden.<br />
Der Kurs vermittelt den Teilnehmern in verständlicher Form, worauf bei der Abrechnung<br />
von Leistungen bei gesetzlich Versicherten und Privatpatienten zu<br />
achten ist. Es werden die Strukturen und Abrechnungspositionen des Einheitlichen<br />
Bewertungsmaßstabs (EBM), der Gebührenordnung für Psychotherapeuten<br />
(GOP) und der Beihilfeverordnung erläutert.<br />
Der Kurs richtet sich nicht nur an Neugründer von Praxen, sondern auch an erfahrene<br />
Psychotherapeuten, die ihre Kenntnisse auffrischen und auf den neuesten<br />
Stand bringen möchten.<br />
Referent: Dipl.-Psych. Dieter Best<br />
Ort: Datum: Zeit: V-Nr.:<br />
Mainz 25.05.<strong>2012</strong> 15:30 bis 19:30 Uhr (12-03)<br />
Frankfurt 15.06.<strong>2012</strong> 15:30 bis 19:30 Uhr (12-11)<br />
Heidelberg 06.07.<strong>2012</strong> 15:30 bis 19:30 Uhr (12-15)<br />
Kosten: € 108,- für Mitglieder der <strong>DPtV</strong>, € 150,- für Nicht-Mitglieder<br />
Für Junge Psychotherapeuten (PiA und Neuapprobierte) 50 % Nachlass.<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong><br />
15<br />
Praxismanagement
Praxismanagement<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS<br />
Workshopreihe:<br />
15. Sylter Praxistage –<br />
Professionelle und<br />
wirtschaftliche Praxisführung<br />
Wokshop A:<br />
Qualitätssicherung in der Psychotherapeutischen Praxis – Feinheiten der<br />
Abrechnung<br />
Beschreibung siehe Seite 16<br />
Zielgruppe: Niedergelassene, die ihre Abrechnung optimieren, gerne auch mehr<br />
verdienen möchten.<br />
Referent: Dr. Hans Nadolny<br />
Ort: Datum: Zeit: V-Nr.:<br />
Westerland (Sylt) Donnerstag, 07.06.<strong>2012</strong> 17:30 bis 20:30 Uhr (12-07)<br />
Westerland (Sylt) Donnerstag, 04.10.<strong>2012</strong> 17:30 bis 20:30 Uhr (12-26)<br />
Kosten: € 90,- für Mitglieder der <strong>DPtV</strong>, € 125,- für Nicht-Mitglieder<br />
Für Junge Psychotherapeuten (PiA und Neuapprobierte) 50 % Nachlass.<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
Anschließend „COME TOGETHER“ (Imbiss und Getränke sind frei)<br />
Die Teilnehmer aller Workshops der Sylter Praxistage treffen sich zum Kennenlernen<br />
und kollegialen Gedankenaustausch in den Räumlichkeiten der Veranstaltung.<br />
Wokshop B:<br />
QM – Praxishandbuch nach G-BA für Nachzügler<br />
Dieses Angebot richtet sich an die Kolleginnen und Kollegen, die sich bisher um<br />
QM wenig Gedanken gemacht haben oder neu zugelassen wurden und schnell<br />
und effizient ein QM-System in ihrer Praxis einführen möchten (Einzelpraxis ohne<br />
Mitarbeiter), das die Mindestanforderungen des GBA erfüllt und eine zertifizierungsfähige<br />
Basis für die Zukunft bildet.<br />
Arbeitsgrundlage ist die QEP ® -Material-CD der <strong>DPtV</strong> und/oder das QM-Praxishandbuch<br />
in Papierformat (QM-Handbuch in Papierformat im Preis enthalten),<br />
in dem Ihnen alle notwenigen Formulare und (Muster) Ablaufbeschreibungen<br />
zur Verfügung gestellt werden, die Sie im Workshop bearbeiten und individualisieren<br />
können. So haben Sie zum Abschluss des Workshop die wesentlichen vom<br />
GBA geforderten Qualitätsstandards in Ihrer Praxis weitgehend erfüllt.<br />
Zudem erhalten Sie einen Ausblick, welche zusätzlichen Aufwendungen notwendig<br />
sind, um QEP ® oder ein anderes zertifizierungsfähiges System vollständig in<br />
16 <strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong>
Ihrer Praxis einzuführen und damit für zukünftige mögliche Anforderungen<br />
gerüstet zu sein.<br />
Referentin: Dipl.-Psych. Sabine Schäfer<br />
Ort: Datum: Zeit: V-Nr.:<br />
Westerland (Sylt) Freitag, 08.06.<strong>2012</strong> 10:00 bis 16:00 Uhr (12-08)<br />
Westerland (Sylt) Freitag, 05.10.<strong>2012</strong> 10:00 bis 16:00 Uhr (12-27)<br />
Kosten: € 126,- für Mitglieder der <strong>DPtV</strong>, € 175,- für Nicht-Mitglieder<br />
Für Junge Psychotherapeuten (PiA und Neuapprobierte) 50 % Nachlass.<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
Abendgespräch – Berichterstellung für den Gutachter<br />
Ein Dauerbrenner in den berufspolitischen Diskussionen.<br />
Dazu bieten wir einen abendlichen Erfahrungsaustausch<br />
und eine kollegiale Vermittlung von<br />
Anregungen, um mit den bürokratischen Unannehmlichkeiten<br />
dieser „Kröte“ besser umgehen<br />
zu können.<br />
Zeit: 20:00 bis 21:30 Uhr<br />
Wokshop C:<br />
Praxisentwicklung<br />
Dieser Workshop richtet sich insbesondere an<br />
niedergelassene Psychotherapeuten, die sich auf<br />
Modelle der Arbeitserleichterung, Praxisreduktion<br />
oder -verkauf vorbereiten wollen und/oder ihre<br />
Praxis professionalisieren wollen.<br />
Im ersten Teil des Workshops sind der Kauf und<br />
Verkauf halber und ganzer Praxissitze, die Optimierung<br />
der Verkaufsvorbereitung, Preisgestaltung,<br />
die Gründung von Berufsausübungsgemeinschaften,<br />
Job-Sharing im Blickpunkt.<br />
Der zweite Teil des Workshops fokussiert die Anstellung<br />
eines Praxiskollegen, die Berechnung eines<br />
Gehaltes (für einen Honorar- oder sozialversicherungspflichtigen<br />
Arbeitsvertrag) u.v.m.<br />
Referenten: Dr. Hans Nadolny, Dipl.-Psych. Sabine Schäfer<br />
Ort: Datum: Zeit: V-Nr.:<br />
Westerland (Sylt) Samstag, 09.06.<strong>2012</strong> 10:00 bis 17:30 Uhr (12-09)<br />
Westerland (Sylt) Samstag, 06.10.<strong>2012</strong> 10:00 bis 17:30 Uhr (12-28)<br />
Kosten: € 144,- für Mitglieder der <strong>DPtV</strong>, € 200,- für Nicht-Mitglieder<br />
Für Junge Psychotherapeuten (PiA und Neuapprobierte) 50 % Nachlass.<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong><br />
17<br />
Praxismanagement
Praxismanagement<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS & Landesgruppe Hessen<br />
Vortrag und Diskussion:<br />
Abgabe und Übernahme eines<br />
hälftigen Versorgungsauftrags<br />
– Job-Sharing für Psychotherapeutische<br />
Praxen<br />
Inhalt:<br />
• Rechtliche Voraussetzungen eines hälftigen Versorgungsauftrages<br />
• Für wen kommt ein hälftiger Versorgungsauftrag für Psychotherapie in Frage?<br />
• Voraussetzungen für die Abgabe eines hälftigen Versorgungsauftrages<br />
• Rechtliche Grundlagen und Formen des Job-Sharing<br />
Zielgruppe: Kolleginnen und Kollegen,<br />
• die sich für die Abgabe oder Übernahme eines hälftigen Versorgungsauftrages<br />
interessieren<br />
• die sich für Job-Sharing in ihrer Praxis interessieren<br />
• die schon im Job-Sharing sind und die komplizierten Regelungen besser verstehen<br />
möchten<br />
Referenten: Dipl.-Psych. Ilka Heunemann, Dipl.-Psych. Heide Matschuck,<br />
Dr. Dietrich Tripp, Rechtsanwalt<br />
Datum: 22.09.<strong>2012</strong> (V.-Nr. 12-23)<br />
Ort: Frankfurt<br />
Zeit: 15:00 bis 18:00 Uhr<br />
Kostenfrei für Mitglieder der <strong>DPtV</strong>, € 20,- für Nicht-Mitglieder<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
18 <strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong>
<strong>DPtV</strong> CAMPUS & Landesgruppe Hamburg<br />
Vortrag und Diskussion:<br />
Was sollten Sie wissen, wenn<br />
Sie eine Berufsausübungsgemeinschaft<br />
gründen und z.B.<br />
eine/n Kollegin/en anstellen<br />
wollen?<br />
Sie möchten aus gesundheitlichen Gründen, aufgrund von Kindererziehung, mit<br />
Blick auf Ihren Altersruhestand Ihre Arbeit in der Praxis reduzieren, ggf. auch<br />
weitergeben, oder auch nicht mehr alleine in Ihrer Praxis arbeiten? Der Gedanke<br />
an die Gründung einer Berufsausübungsgemeinschaft, Job-Sharing oder Anstellung<br />
einer/s Kollegin/en liegt dann sehr nahe. Die Umsetzung sollte aber gut<br />
überlegt und geplant sein.<br />
Dieser Workshop beschäftigt sich mit den verschiedenen Möglichkeiten der<br />
Gründung einer Berufsausübungsgemeinschaft. Intensiv wird die Form der Berufsausübungsgemeinschaft<br />
durch Anstellung einer Kollegin/eines Kollegen thematisiert.<br />
Wie sind hier die rechtlichen Rahmenbedingungen? Wie läuft das Procedere<br />
beim Zulassungsausschuss? Wie finde ich eine/n Kollegin/en zur<br />
Anstellung? Was bedeutet die Anstellung im Praxisablauf? Wie gestalte ich einen<br />
Arbeitsvertrag? Wie berechne ich die Gehaltszahlung?<br />
Referentin: Dipl.-Psych. Sabine Schäfer<br />
Datum: 02.11.<strong>2012</strong> (V.-Nr. 12-29)<br />
Ort: Hamburg<br />
Zeit: 19:00 bis 22:00 Uhr<br />
Kostenfrei für Mitglieder der <strong>DPtV</strong><br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong><br />
19<br />
Praxismanagement
Praxismanagement<br />
Vorankündigungen:<br />
Einzelheiten werden online bekannt gegeben.<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS & Landesgruppe Berlin<br />
Alterssicherung für Psychotherapeuten<br />
Referenten: Dipl.-Psych. Klaus E. Gerbis und N.N. (Steuerberater)<br />
Ort: Berlin<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS & Landesgruppe Nordrhein<br />
Betriebswirtschaftliche<br />
Aspekte der Praxisführung<br />
Referent: Dipl.-Psych. Andreas Pichler<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS & Westfalen-Lippe<br />
Wie lese ich meinen Honorarbescheid?<br />
Referenten: Dipl.-Psych. Gebhard Hentschel und Mitarbeiter der KV Westfalen-<br />
Lippe<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS & Westfalen-Lippe<br />
Diagnosestellung im Spannungsfeld zwischen<br />
Ökonomie und Patientenschutz<br />
Referenten: N.N. und Mitarbeiter der KV Westfalen-Lippe<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS<br />
Qualitätsmanagement – Werkzeuge für<br />
die Psychotherapeutische Praxis<br />
Referent: Dr. Heribert Joisten<br />
Ort: Düsseldorf<br />
20 <strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong>
<strong>DPtV</strong> CAMPUS<br />
Workshop:<br />
Strategien und Informationen<br />
auf dem Weg zur<br />
Approbationsprüfung<br />
Alle Ambulanzfälle zusammen und nur noch ein Dreivierteljahr bis zur Prüfungsanmeldung<br />
oder noch unentschlossen? Auf dem Weg zur Approbationsprüfung<br />
für Cand. Psychologische PsychotherapeutInnen sowie Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen<br />
gibt es einige Hürden zu nehmen. Prüfungsrelevantes,<br />
das zum Ende der Ausbildungszeit plötzlich wichtig wird, war oft kaum im<br />
Therapie- oder Institutsalltag relevant. Mit noch frischen Approbationserfahrungen<br />
werden wir prägnant darstellen, wie eine gute und angstmindernde Vorbereitung<br />
auf die IMPP- und mündliche Prüfung gelingen kann. Multiple-Choice-<br />
Techniken und Rhetorik für die mündliche Prüfung sind kein Zauberwerk, mit<br />
geeigneten Lernstrategien und rechtzeitiger Planung lässt sich auch die letzte<br />
Hürde „Approbationsprüfung“ erfolgreich nehmen.<br />
Referent: Dipl.-Psych. Kerstin Sude<br />
Datum: 03.05.<strong>2012</strong> (V.-Nr. 12-02)<br />
Ort: Hamburg<br />
Zeit: 13:00 bis 17:00 Uhr<br />
Kosten: € 20,- für Mitglieder der <strong>DPtV</strong>, € 40,- für Nicht-Mitglieder<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong><br />
21<br />
Junge Psychotherapeuten
Junge Psychotherapeuten<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS<br />
Intensivseminar:<br />
Gründung und Führung<br />
einer kassenzugelassenen<br />
Psychotherapeutischen Praxis<br />
Inhalte sind alle wesentlichen Gesichtspunkte, die für das Betreiben einer niedergelassenen<br />
Praxis in der Kassenzulassung benötigt werden. Vor dem Hintergrund<br />
des aktuellen Versorgungsstrukturgesetzes werden behandelt: Fachkunde,<br />
Job-Sharing, Entlastungsassistenz, Anstellung in ambulanter Versorgung;<br />
Kauf/Verkauf eines halben oder ganzen Praxissitzes (Kurzfassung) unter Bedingungen<br />
der neuen Bedarfsplanung; Berufsordnung; Bundesmantelvertrag; Praxisorganisation<br />
mit und ohne Personal/Angestellte; Abrechnung mit Privat- und<br />
Kassenpatienten, etc.<br />
Die Teilnehmer erhalten eine CD mit Materialien zur Praxisführung (QEP ® Material-CD<br />
der <strong>DPtV</strong>).<br />
Referent: Dr. Hans Nadolny<br />
Datum: 02.06. bis 03.06.<strong>2012</strong> (V.-Nr. 12-05)<br />
Ort: Berlin<br />
Zeit: Samstag 11:00 bis 19:00 Uhr<br />
Sonntag 09:00 bis 14:30 Uhr<br />
Kosten: € 252,- für Mitglieder der <strong>DPtV</strong>, € 350,- für Nicht-Mitglieder<br />
Für Junge Psychotherapeuten (PiA und Neuapprobierte) 50 % Nachlass.<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
22 <strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong>
<strong>DPtV</strong> CAMPUS<br />
Workshops:<br />
Existenzgründung:<br />
Gründung einer Psychotherapeutischen<br />
Praxis – Schwerpunkt<br />
Privatpraxis<br />
Was folgt nach Ihrer Ausbildung zum Psychotherapeuten? Lust auf eine eigene<br />
Praxis? Entscheiden Sie sich zu einer psychotherapeutischen Tätigkeit in der ambulanten<br />
Versorgung, ist der Weg zur Privat- und/oder Kassenpraxis, zur Einzelpraxis<br />
oder zu einer der möglichen Kooperationen mit vielen Formalitäten gepflastert.<br />
In der ambulanten Praxis bewegen sich Psychotherapeuten in einem<br />
„Wald“ von Gesetzen und Regelungen. Diese gilt es zu kennen, um eine Psychotherapeutische<br />
Praxis rechtlich und wirtschaftlich auf gesunde Beine zu stellen.<br />
Beide Workshops beinhalten zahlreiche thematische Checklisten und Informationsblätter,<br />
welche Sie bei der praktischen Umsetzung des Erlernten auf Ihrem<br />
Weg zur Niederlassung und/oder Zulassung unterstützen sollen. Im Workshop<br />
besteht auch die Gelegenheit für individuelle Fragen.<br />
Im Workshop Teil I – Privatpraxis – Der Weg in die Selbstständigkeit sichten<br />
wir die berufsrechtlichen und sozialrechtlichen Eckpunkte, die Sie für den<br />
Start Ihrer Privatpraxis benötigen. Fokussiert werden darüber hinaus die wirtschaftliche<br />
Praxisplanung, Einnahmemöglichkeiten und Ihre Werbemöglichkeiten,<br />
denn Sie wollen von den Einnahmen zukünftig Ihren Lebensunterhalt bestreiten.<br />
Der Workshop Teil II – Kassenpraxis – Der Weg zum Vertragspsychotherapeuten<br />
führt Sie in die sozialrechtlichen Regeln ein, die für die Bedarfsplanung,<br />
die Zulassungsausschüsse und den Erwerb einer KV-Niederlassung wichtig sind.<br />
Dazu gehören auch die unterschiedlichen Möglichkeiten der Niederlassung (u.a.<br />
mögliche Kooperationsformen), insbesondere auch die Einflüsse des seit dem<br />
01.01.<strong>2012</strong> geltenden Versorgungsstrukturgesetzes auf die Zulassungspraxis.<br />
Referenten: Dipl.-Psych. Kerstin Sude, Dipl.-Psych. Frank Mutert<br />
Datum: 07.06.<strong>2012</strong> (V.-Nr. 12-06)<br />
Ort: Hannover<br />
Zeit: 10:30 bis 17:30 Uhr<br />
Kosten: € 126,- für Mitglieder der <strong>DPtV</strong>, € 175,- für Nicht-Mitglieder<br />
Für Junge Psychotherapeuten (PiA und Neuapprobierte) 50 % Nachlass.<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong><br />
23<br />
Junge Psychotherapeuten
Junge Psychotherapeuten<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS & Landesgruppe Nordrhein<br />
Vortag und Diskussion:<br />
Approbation, was nun?<br />
Sie stehen kurz vor Ihren Prüfungen oder haben die Approbationsprüfungen bestanden<br />
und starten nun in den neuen Beruf? PiA und Neuapprobierte erhalten<br />
auf dieser Veranstaltung zahlreiche Informationen zum rechtlichen Hintergrund<br />
der beruflichen Tätigkeit sowie Tipps und Hinweise zur Ausgestaltung ihrer zukünftigen<br />
Berufstätigkeit.<br />
Wofür brauchen wir die Kammer? Wie funktioniert Kostenerstattung? Wie<br />
kommt man an eine Kassenpraxis? Auf dem Weg dorthin gilt es einige Hürden<br />
zu nehmen, erfahrene Kolleginnen und Kollegen können Sie dabei unterstützen.<br />
Mentoren/innen berichten von ihren Erfahrungen.<br />
Referenten: Mitglieder des Vorstandes der Landesgruppe Nordrhein und Mitglieder<br />
des Mentorenprojektes<br />
Datum: 26.06.<strong>2012</strong> (V.-Nr. 12-14)<br />
Ort: Düsseldorf<br />
Zeit: 19:00 bis 21:30 Uhr<br />
Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
24 <strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong>
<strong>DPtV</strong> CAMPUS<br />
Seminar:<br />
Kostenerstattung<br />
in der gesetzlichen<br />
Krankenversicherung<br />
Die Seminarteilnehmer erhalten einen kurzen historischen Überblick über die<br />
Geschichte des Kostenerstattungsverfahrens in der Psychotherapie – seit wann<br />
und auf welcher Grundlage gibt es das Kostenerstattungsverfahren? Sie erfahren,<br />
wie sie Patienten außerhalb des Versorgungssystems in der Privatpraxis im<br />
Rahmen der Kostenerstattung behandeln können. Dabei wird den Teilnehmern<br />
u.a. vermittelt, wie sie die Patienten bei der Beantragung der Kostenerstattung<br />
unterstützen können, welche Formulare wie zu benutzen sind, aber auch welche<br />
Schwierigkeiten bei der Beantragung auftreten können.<br />
Referentin: Dipl.-Psych. Eva Martin<br />
Datum: 07.11.<strong>2012</strong> (V.-Nr. 12-30)<br />
Ort: Berlin<br />
Zeit: 10:00 bis 13:00 Uhr<br />
Kosten: € 20,- für Mitglieder der <strong>DPtV</strong>, € 40,- für Nicht-Mitglieder<br />
Es sind Fortbildungspunkte beantragt.<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong><br />
25<br />
Junge Psychotherapeuten
<strong>DPtV</strong> CAMPUS Referentenverzeichnis:<br />
Dipl.-Psych. Dieter Best<br />
Psychologischer Psychotherapeut, Verhaltenstherapie (Erwachsene, Kinder- u.<br />
Jugendliche). Seit 1983 niedergelassen in eigener Praxis; Dozent- und Supervisor<br />
an einem Ausbildungsinstitut.<br />
KBV-Gutachter Verhaltenstherapie. Bundesvorsitzender der <strong>DPtV</strong>, aktiv in der<br />
Kammer und KV Rheinland-Pfalz und in der KBV (Beratender Fachausschuss, Bewertungsausschuss,<br />
Finanzausschuss).<br />
Dipl.-Psych. Ilka Heunemann<br />
Psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapie (Erwachsene, Kinder- u.<br />
Jugendliche), niedergelassen in eigener Praxis, zuvor tätig als Psychologin im<br />
ambulanten und stationären Erwachsenen-Bereich und in einem Projekt zur Integration<br />
verhaltensauffälliger Kinder in Schulen. Durchführung von Seminaren<br />
und Vorträgen zu versch. Themen sowie von Gesundheitspräventionsprogrammen<br />
in Schulen und Familien.<br />
Mitglied im Landesvorstand der <strong>DPtV</strong> Hessen, aktiv in der Kammer Hessen.<br />
Heinz Kowalski<br />
Betriebswirt, Gründer und ehem. Geschäftsführender Direktor des Instituts für<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung BGF, zuvor stellv. Geschäftsführer der AOK<br />
Gummersbach, Regionaldirektor der AOK Rheinland. Spezialgebiet: Betriebliche<br />
Gesundheitsförderung.<br />
Mitglied zahlreicher Fachgremien auf Bundes- und Landesebene.<br />
Dr. phil. Stefan Leidig<br />
Psychologischer Psychotherapeut, Verhaltenstherapie, niedergelassen in eigener<br />
Privatpraxis, Lehrtherapeut und Supervisor, Lehrbeauftragter am Psychologischen<br />
Institut der Universität Mainz, Sachbuchautor; langjährige Tätigkeit in der<br />
psychosomatischen Rehabilitation. Gründer von „emu-systeme“ (Externe Mitarbeiter-Unterstützung,<br />
Netzwerk von Anbietern für Strategien und Trainings zur<br />
betrieblichen Gesundheitsförderung).<br />
Dipl.-Psych. Eva Martin<br />
Psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapie, Erwachsene, Kinder- und<br />
Jugendliche, seit 2010 niedergelassen in eigener Privatpraxis. Zuvor tätig in einer<br />
ambulanten Psychotherapieparxis, an der Psychiatrischen Universitätsklinik<br />
der Charitè Berlin sowie an der Hochschulambulanz für Psychotherapie und Psychodiagnostik<br />
der Humboldt Universität zu Berlin.<br />
Mitglied des Landesvorstandes der <strong>DPtV</strong> Landesgruppe Brandenburg.<br />
Dipl.-Psych. Heide Matschuck<br />
Psychologische Psychotherapeutin, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie,<br />
niedergelassen in eigener Praxis, Erwachsene und Kinder, Einzel- und Gruppentherapie,<br />
Supervisorin. Weiterbildung Gesprächspsychotherapie, Psychodrama<br />
und Supervision, Hypnose und Autogenes Training.<br />
Langjährig engagiert in der <strong>DPtV</strong> Landesgruppe Hessen.<br />
Dipl.-Psych. Frank Mutert<br />
Psychologischer Psychotherapeut, Verhaltenstherapie, seit 2011 in eigener Privatpraxis<br />
niedergelassen; zuvor Tätigkeit im psychologischen Fachdienst der stationären<br />
Straffälligenhilfe.<br />
Seit 2007 Mitglied im <strong>DPtV</strong> (Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsgremien, Moderator<br />
im PiAPortal). Gewählter Sprecher der Psychotherapeuten in Ausbildung in der BPtK.<br />
26 <strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong>
Dr. Hans Nadolny<br />
Psychologischer Psychotherapeut, Verhaltenstherapie, Psychotherapeutische<br />
Praxis in freier Niederlassung, Supervisor. Langjährig als Referent zu Themen der<br />
Abrechnung und Niederlassung tätig.<br />
Landesvorstand der <strong>DPtV</strong> Bremen, Mitglied in verschiedenen Gremien der KV<br />
Bremen, Gutachtertätigkeit im Bereich der Rechtspsychologie.<br />
Dr. Markus Plantholz<br />
Fachanwalt für Medizinrecht, berät seit 1996 Dienstleister im Gesundheitswesen,<br />
Vorsitzender des Schlichtungsausschusses der Zahnärztekammer Hamburg.<br />
Vormaliger Justiziar einer Ärztekammer.<br />
Justiziar der <strong>DPtV</strong>.<br />
Dipl.-Psych. Manfred Radau<br />
Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut,<br />
in eigener Praxis niedergelassen; davor leitende Tätigkeit in der Christoph<br />
Dornier Klinik Münster. Therapeutischer Schwerpunkt: Angst- und Zwangserkrankungen.<br />
Ausbilder, Anleiter und Supervisor.<br />
Mitglied des Vorstandes der <strong>DPtV</strong> Landesgruppe Westfalen-Lippe, aktiv in div.<br />
Gremien der Kammer NRW und KV Westfalen-Lippe.<br />
Dipl.-Psych. Sabine Schäfer<br />
Psychologische Psychotherapeutin, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie,<br />
Verhaltenstherapie und Gesprächspsychotherapie (Erwachsene, Kinder- u.<br />
Jugendliche), seit 1989 niedergelassen in freier Praxis.<br />
Stellv. Bundesvorsitzende der <strong>DPtV</strong>, aktiv in der Kammer Baden-Württemberg und<br />
in Psychotherapierelevanten Gremien im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA).<br />
Dr. phil. Andreas Soljan<br />
Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytische Psychotherapie, Tiefenpsychologische<br />
Psychotherapie, Verhaltenstherapie; niedergelassen in eigener Praxis,<br />
Einzel- und Gruppensettings, Supervisor und Lehrtherapeut in allen Fachrichtungen.<br />
Mitglied des Landesvorstandes der Landesgruppe Nordrhein, aktiv in verschiedenen<br />
Gremien der Kammer NRW, Regionalgruppenleiter der Psychotherapeuten<br />
in Düsseldorf.<br />
Dipl.-Psych. Kerstin Sude<br />
Psychologische Psychotherapeutin, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie,<br />
seit <strong>2012</strong> in eigener Praxis niedergelassen. Zuvor Tätigkeit als wiss. Mitarbeiterin,<br />
Psychologin und Lehrende am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf,<br />
Poliklinik für Psychosomatik.<br />
Berufspolitisch in der <strong>DPtV</strong> für den Nachwuchs engagiert. Mitglied des Landesvorstandes<br />
Hamburg, seit <strong>2012</strong> kooptiert in den Bundesvorstand der <strong>DPtV</strong>.<br />
Prof. Dr. Karin Tritt<br />
Psychologische Psychotherapeutin, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie,<br />
Weiterbildung zur Ehe- & Familientherapeutin und Gruppentherapeutin. Dozentin-<br />
und Supervisorin.<br />
Lehrbefugnis in Medizinischer Soziologie und Psychotherapie an der Medizinischen<br />
Fakultät der Universität Regensburg. Wissenschaftliche Leitung des „Instituts<br />
für Qualitätsentwicklung in der Psychotherapie und Psychosomatik“<br />
München.<br />
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des DKPM, Beisitzerin im Bundespräsidium<br />
der DFT.<br />
<strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong><br />
27
Dr. jur. Dietrich Tripp<br />
Rechtsanwalt und Notar sowie Fachanwalt für Medizinrecht; Spezialisierung auf<br />
Kooperationsformen zwischen niedergelassenen Ärzten sowie zwischen niedergelassenen<br />
Ärzten und Krankenhäusern; Justitiar eines großen Ärzteverbandes<br />
und eines Psychotherapeutenverbandes, Rechtsberater des Versorgungswerks<br />
der Landesärztekammer Hessen.<br />
Dipl.-Psych. Michaela Willhauck-Fojkar<br />
Sozialpädagogin, Weiterbildung zur Verhaltenstherapeutin und in systemischer<br />
Familientherapie, niedergelassen in eigener Praxis, davor tätig in der Sozialpädagogischen<br />
Familienhilfe, in einer Psychologischen Beratungsstelle für Eltern,<br />
Kinder und Jugendliche und in einer sozialpsychiatrischen Praxis für Kinder- und<br />
Jugendliche; Supervisorin.<br />
Mitglied des Landesvorstandes der <strong>DPtV</strong> Landesgruppe Baden-Württemberg;<br />
Berufspolitische Aktivitäten in verschiedenen Gremien der Kammer und der KV<br />
BW.<br />
Dipl.-Psych. Olaf Wollenberg<br />
Psychologischer Psychotherapeut, Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologisch<br />
fundierte Psychotherapie. Tätigkeit in eigener Praxis, Ausbilder und Supervisor.<br />
Weiterbildung in Integrativer Therapie und Gestaltpsychotherapie. Dozent, Lehrtherapeut<br />
und Supervisor.<br />
Mitglied des <strong>DPtV</strong> Landesvorstandes Nordrhein, engagiert in verschiedenen<br />
Gremien der Kammer NRW und KV Nordrhein.<br />
28 <strong>DPtV</strong> CAMPUS <strong>Programm</strong> <strong>2012</strong>
✂<br />
Anmeldung<br />
Bitte per Fax an die 030 - 23 50 09 44 senden, oder einfach in einem ausreichend<br />
frankierten Fensterbriefumschlag per Post schicken.<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich für die folgenden<br />
<strong>DPtV</strong>CAMPUS-Veranstaltungen an:<br />
Veranstaltungs-Nr. (V.-Nr. 12- ) Gebühr: ,- €<br />
Veranstaltungs-Nr. (V.-Nr. 12- ) Gebühr: ,- €<br />
Veranstaltungs-Nr. (V.-Nr. 12- ) Gebühr: ,- €<br />
Veranstaltungs-Nr. (V.-Nr. 12- ) Gebühr: ,- €<br />
Veranstaltungs-Nr. (V.-Nr. 12- ) Gebühr: ,- €<br />
Veranstaltungs-Nr. (V.-Nr. 12- ) Gebühr: ,- €<br />
Name/Vorname:<br />
Straße: Ort:<br />
E-Mail: @ Telefon:<br />
Mitglieds-Nr. (wenn vorhanden):<br />
Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr unter Angabe der Veranstaltungs-Nr.<br />
und des Namens auf unser Konto<br />
• Nr. 000 68 28 914, BLZ 100 906 03 bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank<br />
Berlin,<br />
• oder füllen Sie die Einzugsermächtigung unten aus.<br />
Die Rücktrittskosten betragen bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn 50%, danach<br />
100% der Gebühr.<br />
Datum: Unterschrift:<br />
Einzugsermächtigung für den einmaligen Einzug der Veranstaltungsgebühr<br />
Konto-Nr.: BLZ:<br />
Bank:<br />
Datum: Unterschrift:
An die<br />
Deutsche PsychotherapeutenVereinigung<br />
Bundesgeschäftsstelle<br />
Am Karlsbad 15<br />
10785 Berlin