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Impuls 5-2007 - SC Impuls eV

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Zeitschrift des<br />

sc im·puls erfurt<br />

e.V.<br />

Nummer 5-<strong>2007</strong><br />

Stadtlauf mit Zwiebelduft<br />

Jungfrau mit herrlicher Aussicht<br />

Treffurter Stadtlauf mit Rekorden<br />

Endstand Thüringer Klassiker-Cup<br />

Bestzeiten beim Münchenmarathon


sc im·puls – Nachrichten<br />

Der Kommentar<br />

Respekt statt Angst<br />

In Chicago ist ein Marathonläufer gestorben,<br />

andere Aktive werden mit Blaulicht<br />

in die Klinik gefahren. Muss Angst haben,<br />

wer sich auf das Wagnis Marathon<br />

einlässt?<br />

Nein, das wäre eine unnötige Energie-<br />

Abgabe. Und doch spielt das Vorgaukeln<br />

tröstlicher Tatsachen eine ziemlich große<br />

Rolle: Beispielsweise gilt als gute Ausrede<br />

bei solchen Sportunfällen, dass der<br />

Mann untrainiert war. Wer jedoch ehrlich<br />

genug ist, wird dieser Schutzbehauptung<br />

nicht trauen. Wir wissen es besser: Wer<br />

auf die 42,195 Kilometer geht, trainiert<br />

seit langer Zeit. Von Null auf 42 hat nur für<br />

wenige Probanden unter glasglockenähnlichen<br />

Bedingungen getaugt.<br />

Also, warum passieren diese angstmachenden<br />

Todesfälle?<br />

Möglicherweise gab es keine spezielle<br />

ärztliche Untersuchung, möglicherweise<br />

einen Infekt. Wenn es so einfach wäre,<br />

muss sich niemand Sorgen machen.<br />

Oder doch?<br />

Gänzlich lassen sich Risiken nicht ausschließen.<br />

Doch mit Arztbesuch und<br />

ausreichend Training wechselt diese<br />

Angst in gesunden Respekt über. Ich<br />

vermute deshalb, dass all jene, die nach<br />

Arztbesuch und Training auch noch das<br />

Büchlein von Achim Achilles lesen und<br />

auch noch darüber schmunzeln können,<br />

eine größtmögliche Sicherheit haben.<br />

Die liegt unwesentlich unter 100 Prozent…<br />

Esther GOLDBERG<br />

Informationen aus<br />

der Vorstandssitzung<br />

In der Vorstandssitzung am 28.September<br />

wurde, da die Vorstandssitzung im<br />

August ausgefallen war, ein umfangreiches<br />

Themengebiet bearbeitet. So<br />

wurden unter anderem über den Frauenlauf<br />

und Volkslauf, über die Rennsteig-<br />

Rad-tour, die Radtour zum Bodensee,<br />

den Stadt-Sporttag, Vereinsreise zum<br />

Jungfraumarathon, Steuererklärung<br />

2006, Auswerteveranstaltung Rennsteig-Staffellauf,<br />

Um- und Ausbau des<br />

Vereinsheims und die Veranstaltungstermine<br />

im kommenden Jahr berichtet,<br />

beraten und Beschlüsse getroffen.<br />

Herzliche<br />

Glückwünsche<br />

zum Geburtstag<br />

Im November<br />

Mascher, Konstanze 01.11.<br />

Hohberg, Sophie 04.11.<br />

Kleb, Elke 06.11.<br />

Schröder, Luise 06.11.<br />

Hartkopf, Martin 07.11.<br />

Gauder, Hartwig 10.11.<br />

Höhn, Ralf 14.11.<br />

Wolfram, Michael 26.11. 40<br />

Traut, Gisela 28.11.<br />

Weih, Hanka 29.11.<br />

Lehmann, Frank 29.11.<br />

Batschkus, Maxi 30.11.<br />

Batschkus, Maren 30.11.<br />

Im Dezember<br />

Kämmer, Ursula 01.12.<br />

Kubis, Dagmar 06.12.<br />

Grüning, Peter 11.12. 50<br />

Reske, Dagmar 15.12.<br />

Adam, Wolfgang 16.12.<br />

Bennemann, Mark 19.12.<br />

Pohl, Brigitta 19.12.<br />

Naumann, Frank 24.12.<br />

Schrock, Sabine 25.12. 40<br />

Ratzlow, Cordula 26.12.<br />

Schulz, Carola 27.12.<br />

Jacobitz, Monika 29.12.<br />

Termine für 2008<br />

Im Im·puls 06/<strong>2007</strong> werden wir wieder<br />

eine kalendarische Terminübersicht<br />

veröffentlichen.<br />

Vorab aber schon einmal die Termine für<br />

Trainingslager und Vereinsreise.<br />

Radtraining in Riccione/ Italy<br />

30.03.08-06.04.08, ca. 550,- €.<br />

Interessenten bitte umgehend an die<br />

Geschäftsstelle wenden.<br />

Weschlauf in der Südsteiermark,<br />

01.05.08-05.05.08, ca. 250,- €.<br />

Als Strecken stehen Marathon, Halbmarathon<br />

und Viertelmarathon zur Auswahl.<br />

Auch Walking wird angeboten.<br />

Helfer gesucht<br />

Wie im Im·puls 4/07 bereits berichtet, hat<br />

der sc im·puls in Erfurt, Schützenstr. 4<br />

ein neues Domizil. Die Um- und Ausbauarbeiten<br />

haben bereits begonnen. Viele<br />

unserer Mitglieder waren beim Einbau<br />

einer neuen Zwischendecke, Maler- und<br />

Tischlerarbeiten bereits am Werk. Wir<br />

sind aber noch nicht fertig und benötigen<br />

auch weiterhin die Unterstützung.<br />

Bitte meldet eure Bereitschaft an die<br />

Geschäftsstelle.<br />

Tischschmuck<br />

Als man am 4. August nach 575 Kilometern<br />

in Linda an der Strandpromenade<br />

saß, wurde schon an weitere derartige<br />

Radfernfahrten gedacht. Einen genauen<br />

Termin für die nächste Tour gab es zwar<br />

noch nicht, aber den für eine kleine Auswertungsfeier<br />

bei Kaffee und Kuchen.<br />

Und so traf man sich in Ingersleben bei<br />

Heinz Krone und seiner Familie. Bilder,<br />

ein Video und viele Eindrücke von der<br />

Tour wurden zu besten gegeben. Überrascht<br />

hatte Heinz seine Gäste mit einem<br />

nicht alltäglichen Tischschmuck. Torsten<br />

(Ideengeber und Organisationschef)<br />

musste zu diesem Zweck extra sein Rad<br />

auf Hochglanz polieren. Danke an Margit<br />

und Heinz für den schönen Abend.<br />

im·puls Nummer 5 - 007


Lauf-Winter<br />

im egapark<br />

Der Sommer ist vorbei, das lieb gewonnene<br />

Laufen, Walken oder Nordicwalken<br />

nach Feierabend ist auf Grund der früh<br />

einsetzenden Dunkelheit leider nur noch<br />

schwer möglich.<br />

Kein Grund zu pausieren oder gar aufzuhören!<br />

Vom 1. Oktober bis 31. März besteht, wie<br />

auch in den vergangenen drei Jahren, die<br />

Möglichkeit, auf dem Areal des egapark<br />

weiter Runden zu drehen. In diesem<br />

Zeitraum wird es in Zusammenarbeit<br />

zwischen dem sc im·puls, dem egapark<br />

Erfurt und dem Lauf-Laden Erfurt möglich<br />

sein, auf beleuchteten und im Winter<br />

vom Schnee befreiten und gestreuten<br />

im·puls Nummer 5 - 007<br />

Wegen seine Form bis ins nächste Frühjahr<br />

beizubehalten.<br />

Wer dieses Angebot den ganzen Winter<br />

über nutzen möchte, hat Dienstag- und<br />

Donnerstagabend die Möglichkeit dazu.<br />

Mittels einer speziellen Eintrittskarte<br />

hat man von 18 bis 20 Uhr über den<br />

kontrollierten Personeneingang der<br />

Wirtschaftseinfahrt Gothaer Platz Zutritt<br />

zum egapark. Dieser kann durch eine der<br />

zahlreichen Drehtüren an den bekannten<br />

Ein- und Ausgängen bis 21.00 Uhr wieder<br />

verlassen werden. Die Teilnehmerkarte,<br />

gültig für den Zeitraum Oktober<br />

bis einschließlich März, ist für 20 Euro<br />

im Lauf-Laden erhältlich. Mitglieder des<br />

sc im·puls erhalten die Teilnehmerkarten<br />

kostenfrei.<br />

Darüber hinaus wird im Rahmen dieser<br />

Nutzung jeden Dienstag um 19.00 Uhr<br />

ein organisierter Lauftreff angeboten.<br />

Neben wertvollen Tipps, dem optimalen<br />

Tempo und der richtigen Technik wird es<br />

durch Übungsleiter vom sc im·puls oder<br />

im Lauf-Laden auch wichtige Hinweise<br />

zu notwendigen Dehn- und Kräftigungsübungen<br />

geben. Beweg-ung in der<br />

Gruppe motiviert und macht bekanntlich<br />

doppelt soviel Spaß! Die Teilnahmegebühr<br />

für den Treff beträgt 20 Euro und<br />

wird bei regelmäßiger<br />

Teilnahme von vielen<br />

Krankenkassen als<br />

aktive Prävention anerkannt.<br />

Der gesamte egapa<br />

r k w i rd i n d e n<br />

Abendstunden durch<br />

einen Sicherheitsdienst<br />

bewacht und<br />

ist somit für allein<br />

laufende Frauen ein<br />

sicheres Terrain.<br />

Einige Läufer und<br />

Nordicwalker werden<br />

sich bestimmt auch<br />

über das strikte Hundeverbot<br />

freuen.<br />

An dieser sportlichen<br />

Nutzung des egapark<br />

erfreuen sich<br />

mittlerweile viele Erfurter. Ob allein oder<br />

durch die Treffleiter vom sc im·puls bzw.<br />

Lauf-Laden betreut, so bleiben sie fit bis<br />

ins nächste Frühjahr!<br />

Weitere Informationen gibt es im Lauf-<br />

Laden, Lachsgasse 3, 99084 Erfurt,<br />

Tel: 0361/6464016,<br />

E-Mail: erfurt@laufladen.de oder unter<br />

www.laufladen.de<br />

sc im·puls – Bericht


Anzeige – sc im·puls – Reisen<br />

sc im·puls-Reisen<br />

Unser Partner:<br />

REISEZEIT Tourismus GmbH<br />

Lohmühlenstr. 65, 12435 Berlin<br />

info@reisezeit-tourismus.de,<br />

www.reisezeit-tourismus.de<br />

Um allen Lesern und Freunden eine<br />

Übersicht der Laufreisen des Jahres<br />

2008 zu geben, bringen wir heute eine<br />

Gesamtübersicht.<br />

Alle im·puls-Leser, die sich bereits bis<br />

31. Dezember <strong>2007</strong> für eine Reise 2008<br />

entscheiden, erhalten mit Bezug auf diese<br />

Ausgabe einen 3-Prozente-Rabatt.<br />

Die REISEZEIT-Laufreisen<br />

2008<br />

18.1.: Dubai-Marathon (+10/3 km)<br />

Die Emirate faszinieren mit Superlativen,<br />

Wüsten- und Schiffstouren und mit gut<br />

organisierten Läufen.<br />

27.1.: Marrakesch-Marathon (+21,1 km)<br />

Der „grünste Marathon im<br />

Orient“ vor einer prächtigen<br />

Kulisse.<br />

Reizvolles Marokko!<br />

15.2.: JUBILÄUM:<br />

15. Ägypten-Marathon<br />

(+22,3/12,3 km – auch<br />

Walking/Skating) in Luxor.<br />

Die Strecken mit Start und<br />

Ziel am Hatschepsut-Tempel<br />

zählen zu den schönsten<br />

der Welt. Wir wählen<br />

zwischen einer Jubiläumstour<br />

mit Pyramiden-Lauf<br />

in Kairo, Bahnfahrt nach<br />

Assuan (auch Abu Simbel)<br />

und Nilkreuzfahrt nach Luxor<br />

(5.-16.2.) oder einem Kurz-Trip nach<br />

Luxor (12.-16.2.).<br />

2.3.: Antalya-Marathon (+ 21,1 km)<br />

Der Marathon am Meer soll für uns<br />

Ausgangspunkt für eine Busfahrt zu<br />

den Stätten der türkischen Hochkultur<br />

(Ephesus, Troja, Pergamon) bis Istanbul<br />

sein.<br />

9.3.: Zypern-Marathon (+ 21,1/10 km)<br />

Der Frühling auf der „Insel, wo die Götter<br />

Urlaub machen“ ist besonders reizvoll.<br />

16.3.: Rom-Marathon (+ ca. 5 km)<br />

Wer noch nicht auf den Spuren der Antike<br />

wandelte, sollte sich unbedingt den<br />

Rom-Marathon vornehmen.<br />

16.3.: Lissabon-Halbmarathon (+ 8 km)<br />

Wir organisieren Exkursionen durch<br />

Lissabon und in den grünen Norden<br />

Portugals.<br />

23.3.: Two Oceans Marathon 56 km<br />

(+ 21,1 km)<br />

Die große Chance, Südafrika kennen<br />

zu lernen.<br />

13.4.: Paris-Marathon<br />

Per Flug an die Stadt an der Seine.<br />

Bitte rechtzeitig anmelden (Startkarten<br />

begrenzt)<br />

9.5.: PREMIERE: 1. Seidenstraßen-<br />

Marathon Usbekistan (+21,1/10 km)<br />

Erstmals im mittelasiatischen Usbekistan<br />

ein Marathon, und das auf der<br />

historischen Seidenstraße. Gelegenheit,<br />

weltberühmte Stätten in Samarkand,<br />

Buchara und Taschkent zu bewundern.<br />

7.6.: Medeo-Marathon Kasachstan<br />

(+ 21,1/10 km)<br />

Zum grünen Almaty in Kasachstan (Mittelasien).<br />

Im Sommer auf die höchste<br />

Eisschnelllaufbahn der Welt.<br />

15.6.: Phuket-Marathon (+ 21,1/10 km)<br />

Im meist besuchten Urlaubsziel Thailands.<br />

Eine Reise mit Bangkok.<br />

Zieleinlauf am Kolosseum<br />

(Rom-Marathon)<br />

28.6.: Santa-Claus-Marathon in Finnland<br />

(+21,1/12 km – auch Walking)<br />

unter der Mitternachtssonne im finnischen<br />

Rovaniemi. Start abends am<br />

Polarkreis (ca. 22 Grad). Eine Reiseattraktion,<br />

wieder mit Helsinki davor und<br />

erstmals einer Abenteuerreise danach<br />

zur Barentssee (mit Krabbenfischen) in<br />

Norwegen.<br />

17.8.: Reykjavik-Marathon<br />

(+21,1/ 10/7/3 km)<br />

Unser Lauf- und Reiseereignis auf Island<br />

mit einem vielfältigen Lauf- und Aus-<br />

flugsangebot: Blaue Lagune, Geysire,<br />

Wasserfälle, Lavafelder.<br />

6.9.: Medoc-Marathon<br />

Die seit 1998 traditionelle Busreise zum<br />

weltgrößten Läuferkarneval nach Südwest-Frankreich.<br />

Mit Bordeaux-Bummel,<br />

Atlantik-Tag und Chateau-Besuch. Bitte<br />

umgehend anmelden!<br />

7.9.: PREMIÈRE: 1. Äthiopien-Marathon<br />

(+21,1/10 km)<br />

Mit Haile Gebrselassie initiiert REISE-<br />

ZEIT den ersten „Ethiopia Marathon“<br />

im Land der Läufer. Südlich von Addis<br />

Abeba, in Nazaret, wird er stattfinden<br />

und lässt zugleich Möglichkeiten offen,<br />

Nationalparks, uralte Kulturen und die<br />

gastfreundlichen Bewohner kennen zu<br />

lernen.<br />

19.10.: Peking-Marathon (+21,1/10 km),<br />

21.10.: 4-km-Walk Große Mauer und<br />

23.10.: Terrakotta-Mauerlauf in Xi’an<br />

(13,8 km/auch Walking).<br />

Höhepunkt unseres 2008-Reiseprogramms:<br />

ein Besuch Chinas im Olympiajahr.<br />

Wir besichtigen in Peking auch<br />

olympische Stätten, starten dann in der<br />

Stadt der Terrakotta-Armee auf der 13,7<br />

km langen Stadtmauer. Weitere Reisevarianten:<br />

Dreitage-Yangtse-<br />

Fluss-fahrt und Shanghai.<br />

27.10.: Dublin-Marathon<br />

(+10/5 Meilen)<br />

Erstmals in Irland, um Lauf<br />

(10.000 Teilnehmer), Land und<br />

Leute kennen zu lernen.<br />

2.11.: Marathon-Athen<br />

(auch 10/5 km)<br />

Mit Fahrt ins Dorf Marathon,<br />

Athen-Sightseeing, Drei-Insel-<br />

Kreuzfahrt und ein Besuch in<br />

Olympia, dem Ursprung der<br />

Olympischen Spiele.<br />

2.11.: New York City Marathon<br />

Nur rechtzeitiges Anmelden<br />

sichert einen Start.<br />

Bitte unsere Angebots-Flyer mit ausführlichen<br />

Reisezeitplänen und Preisen<br />

anfordern: Tel.: 030-4225730/Fax: 729<br />

oder info@reisezeit-tourismus.de.<br />

Einige REISEZEIT-<br />

Trekking-Angebote:<br />

Kilimanjaro-Bergwanderung (auch Safari<br />

möglich): Jan/Feb/Aug/Okt/Dez<br />

– Ecuador, Lima, Mexiko, Nepal-Himalaja-Tour,<br />

Namibia.<br />

im·puls Nummer 5 - 007


Spitzenzeiten und Knirps-Premiere<br />

Neuer Teilnahmerekord beim Treffurter Stadtlauf<br />

... es wurde viel gereist, um bei anderen<br />

etablierten Laufveranstaltungen<br />

zu schauen, was man an guten Ideen<br />

mitnehmen und beim eigenen Lauf umsetzen<br />

kann und was verändert werden<br />

muss, um auch diesen Stadtlauf zu<br />

einem schönen Lauferlebnis werden zu<br />

lassen.<br />

Es waren die tausend Kleinigkeiten, die<br />

nicht vergessen werden durften, angefangen<br />

von der Moderation, über die<br />

Startnummern, Medaillen, Urkunden,<br />

Koordination der Zeitmessungen und<br />

Straßensperrungen, Verpflegungen,<br />

Streckenmarkierungen, Fotografen, …<br />

Wäre da nicht die große Unbekannte<br />

gewesen, das Wetter, welches wir leider<br />

nicht beeinflussen konnten.<br />

In diesem Jahr erstmalig wurden die<br />

Kinder des Kindergartens „Kleine Werra-<br />

spatzen“ Treffurts sowie der anderen<br />

Orte mit einem Kindergartenlauf, der<br />

u.a. von den Handballern des ThSV<br />

Eisenach und den Skilangläufern aus<br />

Oberhof begleitet wurde, in den Stadtlauf<br />

einbezogen. Die Laufstrecke von<br />

250 m, beginnend vom Kindergarten bis<br />

zum Start-Zielbereich, war in Windeseile<br />

zurück gelegt. Glückliche Gesichter der<br />

Großen wie auch der Kleinen, stolze<br />

Eltern und Verwandte waren bei der Ausgabe<br />

der Medaillen des Kinderlaufes zu<br />

sehen. Viel Publikum sorgte für Ansporn,<br />

als kurz nach 10 Uhr der Startschuss für<br />

den Hauptlauf des Treffurter Stadtlaufes,<br />

dem 10,6 km Geländekurs, fiel.<br />

Ein hochkarätiges Startfeld besetzt u.a.<br />

mit Christian Seiler, Christian Biele, Arne<br />

Leipziger und Melanie Schulz vom Lauf-<br />

im·puls Nummer 5 - 007<br />

club Erfurt sowie mit den Skilangläufern<br />

aus Oberhof, vertreten durch Axel Teichmann<br />

(Weltmeister), Jens Filbrich, Franz<br />

Göring, Kay Bochert und dem ein oder<br />

anderen Junioren aus dem Nachwuchsbereich<br />

des Langlaufs.<br />

Bis auf wenige Ausnahmen reisten alle<br />

auswärtigen Aktiven mit PKW´s an, aber<br />

nicht der aus Mühlhausen<br />

kommende Extremsportler,<br />

Guido Kunze. Als kleine Vorab-Trainingseinheit<br />

fuhr Guido<br />

Kunze mit dem Rad von<br />

Mühlhausen nach Treffurt,<br />

um dort an den Start des<br />

10,6 km-Laufes zu gehen.<br />

Spannend wie nie, startete<br />

bei wechselhaftem, regnerischem,<br />

frühherbstlichem<br />

Wetter das große Feld der<br />

Sportler in einen sehr anspruchsvollenGeländekurs,<br />

der nicht nur reichlich<br />

Steigungen und Gefälle,<br />

sondern auch traumhafte<br />

Blicke ins Werratal bot.<br />

Viele fragten sich am Start, wer wohl<br />

die Nase im Ziel vorn haben würde. Die<br />

Langläufer oder aber die Läufer des<br />

Laufclubs Erfurt? Auf den ersten fünf<br />

Plätzen des schwierigen 10,6 km Geländelaufes<br />

landeten am<br />

Ende drei Athleten vom<br />

Laufclub Erfurt und zwei<br />

Thüringer Ski-Asse. Den<br />

ersten Rang sicherte sich<br />

dabei Christian Seiler,<br />

der die Siegesserie der<br />

Wintersportler beendete<br />

und mit einer Zeit von<br />

33:37 min einen neuen<br />

Streckenrekord erreichte.<br />

Auf den zweiten<br />

und dritten Platz kamen<br />

Franz Göring und Christian<br />

Biele.<br />

Über die 5,4 km Strecke lieferten sich<br />

Tim Tscharnke und Benjamin Sperl ein<br />

packendes Duell, das Tscharnke am<br />

Ende mit der Laufzeit von 18:44 min mit<br />

17 Sekunden Vorsprung noch deutlich<br />

für sich entschied.<br />

Im Ziel standen nicht nur Getränke und<br />

Obst für die Läufer bereit, sondern auch<br />

ein Pavillon bei dem Massage und Wellness<br />

(Massagen, informative Gespräche<br />

sc im·puls – Bericht<br />

rund um die Gesundheit und lecker<br />

schmeckende Säfte) angeboten wurden.<br />

Der Zuspruch der beiden Stände war<br />

positiv, so dass wir dies im nächsten<br />

Jahr wieder anbieten möchten.<br />

Der Treffurter Stadtlauf war in diesem<br />

Jahr erstmals in der Serie der angebotenen<br />

Läufe des Thüringer Klassiker-Cups<br />

aufgenommen worden. Glücklicher-<br />

weise gibt es nicht nur im Werratal viele<br />

begeisterte Läufer, so dass in diesem<br />

Jahr ein Teilnehmerrekord von 389<br />

Läufern (2 km, 5 km und 10,6 km) zu verzeichnen<br />

war. Ein wesentlicher Grund für<br />

die Steigerung der Teilnehmerzahl war<br />

die Aufnahme in den Thüringer Klassiker<br />

Cup, die auch Läufer nach Treffurt zog,<br />

die die Strecke im Vorfeld nicht kannten.<br />

Vielleicht sollte man den Treffurter Stadtlauf<br />

perspektivisch als Landschafts- und<br />

Geländelauf deklarieren, um dem anspruchsvollen<br />

Streckenverlauf gerecht<br />

zu werden.<br />

Ein kleines Highlight nach dem Rennen<br />

war der ausgestellte Vierer-Bob<br />

vom Bobteam Matthias Höpfner. Einen<br />

Bob so nah zu sehen, mit dem Piloten<br />

sprechen zu können, Autogramme zu<br />

sammeln oder gar eine Sitzprobe der<br />

Kinder waren an diesem Tag kein Problem.<br />

Die Handballer des ThSV Eisenach<br />

wie auch die Skilangläufer aus Oberhof<br />

waren ebenfalls mit Autogrammkarten<br />

ausgerüstet und stellten sich allen Fragen.<br />

Bereits am Nachmittag packten<br />

die Langläufer wieder ihre Koffer für<br />

einen Skilehrgang in der Ramsau auf<br />

dem Dachsteingletscher und brachen<br />

am Sonntagmorgen in Richtung Winter<br />

auf.<br />

Am 13. September fällt der Startschuss<br />

für den Fünften...<br />

Steffi Oßwald<br />

5


sc im·puls – Bericht<br />

4. Lauf der Deutschen Einheit<br />

Mühlhausen<br />

– ein rundum gelungenes Fest –<br />

Nach den guten Erfahrungen des vergangenen<br />

Jahres, hatte ich mich dieses<br />

Jahr erneut für die 27,5 km-Distanz von<br />

Treffurt nach Mühlhausen entschieden.<br />

Eine Strecke, die mit einigen knackigen<br />

Steigungen anspruchsvoll ist, mich<br />

aber auf den langen Geraden durch die<br />

schönen Wälder rund um Mühlhausen<br />

gelegentlich fast abheben ließ. Die äußeren<br />

Bedingungen waren für die Aktion<br />

ideal, die Organisation vorbildlich. Auf<br />

Grund einer Verletzungspause war der<br />

Einheitslauf mein erster längerer Lauf<br />

in diesem Jahr, weshalb ich ihn bewusst<br />

moderat angegangen war. Nach<br />

2.20 h im vergangenen Jahr, reichte es<br />

am Ende noch für 2.34 h. Wenngleich<br />

kurz vor dem Ziel die „Körner“ knapp<br />

wurden, eine freundlich lächelnde Frau<br />

zog scheinbar schwerelos an mir vorbei,<br />

war ich doch insgesamt ganz zufrieden.<br />

Sollte der Lauf ohne Komplikationen akzeptabel<br />

über die Bühne gehen, würde<br />

er als Testlauf für den Frankfurt-Mara-<br />

thon gewertet, so der geheime Deal in<br />

meinem Kopf. Ich glaube, ich werde in<br />

Frankfurt laufen.<br />

Im Ziel gab’s dann für jeden Finisher,<br />

anstatt der obligatorischen Medaille eine<br />

sehr originelle Skulptur. Dem Anlass,<br />

dem Tag der Einheit, angemessen,<br />

zeigt sie einen ehemaligen Grenzbeobachtungsturm<br />

auf dem ein Läufer<br />

ankommt.<br />

Wir wussten doch schon immer: Sport<br />

kann Flügel verleihen!<br />

Eine weitere Besonderheit der Veranstaltung:<br />

die Versorgung im Ziel mit<br />

Trockenobst, Nüssen und Schokolade<br />

– Kohlehydrate und Fruchtzucker satt.<br />

Auch deshalb werde ich sicher im nächsten<br />

Jahr wieder kommen.<br />

Das Team um Extremsportler Guido<br />

Kunze hat einmal mehr mit sehr viel<br />

Herzblut und Engagement alle Teilnehmer<br />

betreut.<br />

Ralf PÄSLER, Eisenach<br />

im·puls Nummer 5 - 007


Top-Stimmung im Steiger<br />

325 Aktive beim Frauen- und Volkslauf im September<br />

Bilder können viel erzählen, ganze Geschichten.<br />

Beispielsweise vom Frauen-<br />

und Volkslauf.<br />

Zum Beispiel jene: Luky kommt aus den<br />

Philippinen. Er ist zwei Jahre alt und<br />

freut sich als Gastkind über die vielen<br />

Frauen, die Sport machen. Sport mag<br />

er nämlich. Und ist gelenkiger als alle<br />

anderen.<br />

Nicht zuletzt ist es die: Der Frauenlauf gehört offensichtlich<br />

in den Thüringer Laufkalender. Sonst käme<br />

manche Aktive nicht immer wieder und würde sich<br />

auch nicht von der Zeit so jagen lassen, wider bessere<br />

Vernunft...<br />

im·puls Nummer 5 - 007<br />

Auch diese Geschichte<br />

steckt in den Bildern: Ohne<br />

die 35 Helferinnen und<br />

Helfer wäre dieser Lauf<br />

für die Aktiven nicht möglich<br />

gewesen. Sie werden<br />

weder von einer guten Zeit<br />

noch von Endorphinen<br />

verwöhnt. Deshalb sollten<br />

die Aktiven ruhig das eine<br />

oder andere Mal Danke<br />

sagen.<br />

Oder doch vielleicht die?<br />

Kinder gehören zu diesem<br />

Sonntag in den Steiger wie<br />

das Herbstlaub derzeit auf<br />

den Waldboden. Deshalb<br />

gibt es auch immer wieder<br />

den Lauf der Vorschulkinder.<br />

sc im·puls – Bericht<br />

Oder die: Keine Zehntelsekunde verschenken,<br />

sagen sich die Volksläufer<br />

vor dem Start auf ihre 12-Kilometer-<br />

Strecke.<br />

Da werden sogar Autos im Parkverbot<br />

stehen gelassen, um sich auf den Start<br />

konzentrieren zu können.<br />

Oder, Uwe Koczulap?<br />

7


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im·puls Nummer 5 - 007<br />

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Wieder ist ein Sportler während eines<br />

Marathons gestorben. Ist ausdauerndes<br />

Laufen wirklich so gefährlich? Wir sprachen<br />

mit Kardiologin Prof. Dr. Ingeborg<br />

ASSMANN.<br />

Bei Temperaturen bis 31 Grad starb<br />

während des Chicago-Marathons am<br />

7. Oktober ein 35-jährigen Mann, 350<br />

Aktive mussten ins Krankenhaus. Muss<br />

man langsam Angst bekommen, als Laie<br />

solche Distanzen zu bewältigen?<br />

Nein, das muss niemand. Allerdings<br />

müssen einige Dinge beachtet werden:<br />

Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit stellen<br />

für Herz- und Kreislauf eine besondere<br />

Belastung dar. Die Gefäße, besonders<br />

die Venen, werden weit und geben<br />

über die oberflächlichen Venen mit dem<br />

Blut Wärme ab. Für die Versorgung der<br />

anderen Organe wie beispielsweise<br />

Herz und Gehirn, steht weniger Blut<br />

und damit auch weniger Sauerstoff zu<br />

Verfügung. Das Herz muss vermehrte<br />

Arbeit leisten.<br />

Hinzu kommt der hohe Flüssigkeitsverlust,<br />

der bei stark schwitzenden Aktiven<br />

extrem ist.<br />

Ja, natürlich. Erschwerend wirkt sich<br />

auch noch der erhöhte Flüssigkeitsbedarf<br />

aus und ist bei körperlichen Belastungen<br />

wie Sport noch größer. Die<br />

ausgeschwitzte Flüssigkeit muss ersetzt<br />

werden, damit keine schlimmen Folgen<br />

für die Betroffenen auftreten. Das gilt<br />

übrigens auch für Elektrolyte.<br />

Gibt es denn Symptome, die als Warnsignal<br />

gelten können?<br />

Auf jeden Fall. Sie werden leider nur viel<br />

zu häufig ignoriert. Je nach Situation<br />

und Schwere können Unwohlsein, Erbrechen,<br />

schneller Herzschlag, Krämpfe,<br />

Bewusstseintrübungen, Blutdruckabfall<br />

bis zum Kollaps und ein Hitzschlag<br />

auftreten. Dagegen muss schleunigst<br />

etwas getan werden: Der Körper braucht<br />

Flüssigkeit, auch durch Infusionen. Er<br />

muss gekühlt werden. Mitunter ist auch<br />

Sauerstoff nötig.<br />

im·puls Nummer 5 - 007<br />

sc im·puls – im Gespräch<br />

Tod eines Läufers<br />

Kardiologin Prof. Dr. Ingeborg Assmann: „Es gibt zumeist Warnsignale`“<br />

Sie sprechen von Krämpfen, die ein<br />

Warnsignal seien. Aber der Krampf in der<br />

Wade muss doch nicht wirklich etwas<br />

bedeuten sondern signalisiert nur die<br />

Anstrengung?<br />

Dieser Krampf ist nicht gemeint. Ich<br />

spreche den allgemeinen Krampf an,<br />

der den Körper erschüttert. Das Signal<br />

ist eindeutig: Aufhören.<br />

Das klingt wesentlich einfacher als es<br />

ist: Schließlich hat man monatelang<br />

trainiert.<br />

Ja, und wer die individuellen Risiken<br />

weitgehend ausschließt, ist auf der<br />

sicheren Seite. Denn die individuellen<br />

Risiken darf man nicht unterschätzen.<br />

Dazu zählen nicht erkannte Herz-Erkrankungen,<br />

die sich vor dem Spezialtraining<br />

durch ein Belastungs-EKG weitgehend<br />

ausschließen lassen. Auch der ignorierte<br />

grippale Infekt oder die noch nicht<br />

ausgeheilte Erkältung gehören zu den<br />

Risiken. Selbstverständlich muss man<br />

auch ausreichend trainieren, natürlich.<br />

Stimmt es, dass eine simple Erkältung<br />

den Start für einen verbietet?<br />

Leider ja. Doch es gibt auch einen nächsten<br />

Marathon, so bitter das vielleicht<br />

zunächst sein mag. Doch Gesundheit<br />

geht vor.<br />

Was bedeutet es, ausreichend zu trainieren?<br />

Ich denke, dass man vor dem eigentlichen<br />

„harten Training“ etwa 12-14<br />

Wochen vor dem Marathon, schon etwa<br />

1-2 Jahre Lauferfahrung haben sollte. In<br />

der Endphase sollte je nach Alter, Konstitution<br />

und Wunschlaufzeit zwischen<br />

4 - 6x mal Woche trainiert werden mit<br />

unterschiedlichen Lauf-Längen und zunehmender<br />

Lauf-Dauer. Achten Sie auch<br />

auf die richtige Ernährung.<br />

Gespräch: Esther GOLDBERG<br />

Siehe Kommentar Seite 2.


sc im·puls – Bericht<br />

Alle 250 Meter ein Schild<br />

Reise zum Jungfraumarathon <strong>2007</strong> hat sich gelohnt<br />

Von der Idee, am diesjährigen Jungfrau-Marathon<br />

teilzunehmen, hörte ich<br />

erstmals vor gut einem Jahr auf der<br />

Rückfahrt vom Medoc-Marathon. Laut<br />

Veranstalter ist das der „schönste Marathon<br />

der Welt“.Obwohl es mir durchaus<br />

mulmig war. 42 Kilometer sind ja kein<br />

Pappenstiel und nun auch noch 1.829<br />

Höhenmeter? Also viel am Berg trainieren…<br />

Auf in dieses Abenteuer – hieß es dann<br />

endlich am 6. September, als sich kurz<br />

nach 6 Uhr zwei Busse vor der Thüringenhalle<br />

mit 74 Aktiven und Begleitern<br />

(darunter immerhin 23 <strong>Impuls</strong>er) in Bewegung<br />

setzten.<br />

Auch, wenn es bis weit hinter Basel<br />

nicht so aussah – die Wetterprognosen<br />

für das Wochenende waren gar nicht<br />

so schlecht.<br />

Einen ersten Eindruck von den Schönheiten<br />

der Landschaft erhielten wir<br />

bereits bei unserer Ankunft. Auf der<br />

Fahrt mit Gondel und Bergbahn von<br />

Lauterbrunnen hinauf nach Mürren öffnete<br />

sich uns eine Bergwelt wie aus dem<br />

Bilderbuch. Der Blick hinüber auf das<br />

Dreigestirn mit Eiger (3.970 m), Mönch<br />

(4.105 m) und Jungfrau (4.158 m) war<br />

einfach überwältigend. Eigentlich hatten<br />

wir alle jetzt schon gewonnen!<br />

Am nächsten Morgen fuhren wir hinüber<br />

nach Grindelwald, erwanderten uns die<br />

wildromantische Gletscherschlucht, um<br />

anschließend in Interlaken unsere Startunterlagen<br />

abzuholen. Am Abend gab es<br />

die obligatorische Pasta und schließlich<br />

einen zeitigen Schlaf.<br />

Samstag früh war es endlich so weit.<br />

Nach einem Gruppenbild vor dem<br />

Kurhaus in Interlaken fiel pünktlich um<br />

9 Uhr der Startschuss. Schnell eine<br />

Runde durch die<br />

Stadt und zum<br />

Brienzer See und<br />

dann hinein ins<br />

Lauterbrunnental,<br />

wo sich die Strecke<br />

malerisch der<br />

Weissen Lütschine<br />

entlang schlängelt.<br />

Immer wieder<br />

tauchte die Jungfrau,<br />

noch immer<br />

weit oben, vor uns<br />

auf – was für Aussichten!<br />

In Lauterbrunnen<br />

hatten wir<br />

die Halbmarathon-<br />

marke erreicht. Von Halbzeit kann bei<br />

diesem Lauf hier jedoch noch keine<br />

Rede sein, ist die erste Hälfte doch relativ<br />

flach und schnell.<br />

Zum Berglauf wird dieser Marathon<br />

erst ab dem Kilometer 26. Wir wussten<br />

alle, was uns dort erwartete – die Wand<br />

hinauf nach Wengen, eine der beiden<br />

steilsten Passagen. Hier lief kaum einer<br />

mehr, es kam nur darauf an, die nächsten<br />

rund 3 Kilometer in einem möglichst<br />

flotten Schritt zu überwinden. Sicht gab<br />

es immer nur bis zur nächsten Kehre.<br />

Dort standen Kinder, die uns mit ihren<br />

Kuhglocken anfeuerten. Die Markierungstafeln<br />

wiesen jetzt – psychologisch<br />

wirkungsvoll – auf jede 250 Meter hin, die<br />

man schon geschafft hat, so als wollten<br />

sie sagen „Es geht voran!“<br />

Oben angekommen, genossen wir dann<br />

die angemessene Belohnung – den Blick<br />

weit hinunter in das Tal, wo wir gerade<br />

noch locker dahingetrabt sind – was für<br />

10 im·puls Nummer 5 - 007


eine Höhe. Auf der anderen Talseite kann<br />

man die eindrucksvollen Staubbachfälle,<br />

einer der höchsten frei fallenden Wasserfälle<br />

Europas, erkennen und vor uns<br />

das immer mächtigere Jungfraumassiv<br />

– jetzt schon zum Greifen nah. Kurz nach<br />

Wengen kreuzen wir die Lauberhornabfahrtsstrecke<br />

– muss auch ein tolles<br />

Gefühl sein, hinunter zu fahren!<br />

Ein paar Höhenmeter und Kurven weiter,<br />

die Baumgrenze bereits überschritten,<br />

lag vor uns der letzte große Anstieg – die<br />

Moräne des Eigergletscher hinauf auf<br />

rund 2.320 m. Zuerst sorgten einige Alphornbläser<br />

für etwas Bergromantik und<br />

am höchsten Punkt stand der legendäre<br />

Dudelsackspieler, der gerade „When the<br />

im·puls Nummer 5 - 007<br />

Saints go marching in“ intonierte<br />

– irgendwie passte<br />

hier alles zusammen. Nur<br />

noch ein kurzes Stück<br />

– dann war es erreicht<br />

– das Ziel auf der Kleinen<br />

Scheidegg, am Fuß der<br />

berühmtberüchtigten Eiger-Nordwand.<br />

Am Sonntag wanderten<br />

einige in der Gegend um<br />

Mürren, andere fuhren<br />

hinauf zum rund 3.500 m<br />

hoch gelegenen Jungfraujoch<br />

und ließen sich von<br />

der alpinen Gletscherwelt<br />

beeindrucken. Für jeden also eine gelungene<br />

Abrundung der einzigartigen<br />

Erlebnisse hier im<br />

Berner Oberland.<br />

Manche Momente<br />

möchte man gern<br />

ewig festhalten –<br />

der Jungfrau-Marathon<br />

<strong>2007</strong> gehört<br />

gewiss dazu.<br />

Es war sicher mein<br />

bisher schönster<br />

Lauf – einfach<br />

gigantisch!<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

gilt Frank<br />

sc im·puls – Bericht<br />

Text: Günter <strong>SC</strong>HÜTZ<br />

Fotos: Eckard FÖHR,<br />

Torsten <strong>SC</strong>HULZ<br />

Lehmann und Olaf Kleinsteuber für die<br />

perfekte Vorbereitung und den reibungslosen<br />

Verlauf dieser unvergesslichen<br />

Reise. Das macht Lust auf Mehr!<br />

11


sc im·puls – Bericht<br />

Aktivwochenende der Gymnastikfrauen<br />

oder Der Bulle von Frankenhain<br />

Nach 2 Jahren Pause (wegen Sebastian,<br />

jetzt 94 cm groß) habe ich in diesem<br />

Jahr allen Mut zusammengefasst und<br />

meine 2 Männer zu Hause sich selbst<br />

überlassen. Ich dachte, es wird ja auch<br />

mal ohne Mama gehen. Und so machte<br />

ich mich mit 12 gleichgesinnten Frauen<br />

der Gymnastikgruppe des sc im·puls am<br />

Freitag (10.08.07) auf nach Frankenhain<br />

im Thüringer Wald.<br />

Unser kleiner Abendspaziergang führte<br />

uns bei herrlichem Sonnenschein<br />

vorbei an wunderschönen<br />

Blumenwiesen. Unterwegs<br />

haben wir Pferde gesehen<br />

und einen stöhnenden<br />

Bullen mit seiner Herde,<br />

der bei den ankommenden<br />

Handyanrufen der lieben<br />

daheimgebliebenen Männer<br />

zu einiger Verwirrung geführt<br />

haben muss. Er wird uns<br />

jedenfalls in lustiger Erinnerung<br />

bleiben und wer ihn<br />

mal hören möchte, muss<br />

nur unsere Ursel anrufen,<br />

die kann ihn täuschend echt<br />

nachmachen. Im Waldhof<br />

erwartete uns dann ein extra leckeres<br />

Abendbrot. Es gab frisch geräucherte<br />

Forellen mit viel Meerrettich und Knoblauchbrot.<br />

Für jeden ersichtlich, wurde in<br />

den Reisetaschen nicht nur Sport- und<br />

Wanderoutfit sondern auch roter und<br />

weißer Fruchtsaft und sogar knisternde<br />

Tüten mit farbenfrohem Inhalt nach Frankenhain<br />

transportiert. Aus der Freude<br />

über das Mitgebrachte entstand dann<br />

ein wildes Geschnattere, welches bis tief<br />

in die Nacht hinein dauerte.<br />

Der nächste Tag begann mit Regen, dazwischen<br />

war Regen und es hörte auch<br />

nicht auf zu regnen. Ach so, ich muss<br />

noch erwähnen, dass es den ganzen Tag<br />

geregnet hat. Aber wir geben ja so leicht<br />

nicht auf. Manuela kann das bestätigen.<br />

Und sie denkt sich manchmal wirklich<br />

gemeine Übungen für uns aus, die angeblich<br />

gut für den Rücken und vor allem<br />

für die tiefe, ganz tiefe Bauchmuskulatur<br />

sein sollen. Eine Frau ein<br />

Wort …, und so wanderten<br />

wir von Frankenhain über<br />

die Lütschetalsperre nach<br />

Oberhof … im Regen und<br />

immer schön bergauf, trotzdem<br />

haben alle durchgehalten.<br />

Nichts half gegen den<br />

Regen. Angela hatten extra<br />

ihren Schirm mit, bei dem<br />

es sonst nie regnet, wenn<br />

sie ihn mit hat. Rosi hat<br />

hinter einer Tanne versucht,<br />

direkt mit dem Wettergott<br />

Kontakt aufzunehmen. Und<br />

selbst das von uns so heiter<br />

angestimmte Lied „Es regnet, es regnet,<br />

die Erde wird nass….mach uns nicht<br />

nass, mach nur die lieben Männer nass.“,<br />

änderte nichts an der Tatsache, dass<br />

es weiter… ich schreibe jetzt nicht noch<br />

mal das böse Wort mit ‚R‘. Das Ganze<br />

hatte aber auch zwei positive Effekte:<br />

Durch das rhythmische Schwenken des<br />

Regenschirmes haben wir unsere Arm-<br />

und Schultermuskulatur gekräftigt. Und<br />

durch den ständigen Blick auf den Boden<br />

haben wir viele Steinpilze gesehen<br />

und die Nackenmuskulatur gestärkt.<br />

Ein heißes Getränk in Oberhof tat dann<br />

allen gut und wir sind dem Vorstand wirklich<br />

dankbar, dass uns für den Rückweg<br />

nach Frankenhain ein Kremserwagen zur<br />

Verfügung stand. Insgeheim hatten natürlich<br />

alle auf einen knackigen Kutscher<br />

gehofft. Aber Antje unsere Kutscherin hat<br />

eine sagenhafte Spitzkehrenfahrt hingelegt<br />

und half uns den Altersdurchschnitt<br />

unserer Frauengruppe radikal zu senken.<br />

Ohne Taschenrechner wurde ein Durch-<br />

schnittsalter der Gruppe von 52 Jahren<br />

ermittelt. 50 Jahre hätte auch gereicht<br />

und so kam jemand Oberwitziges auf die<br />

Idee, dass dieses Ziel nur umzusetzen<br />

wäre, wenn eine von den „Alten“ aus<br />

dem Kremser fliegt. Kurzzeitig donnerte<br />

und blitze es im Kremserwagen. Aber<br />

auch dieses Unwetter wurde von der<br />

Gruppe gut verkraftet … und es regnete<br />

immer noch. Da war Motivationstalent<br />

Manuela gefragt, die uns im rechten<br />

Augenblick mit dem bevorstehenden<br />

leckeren Kaffee und Kuchen oder dem<br />

Buffet zum Abendbrot positiv stimmte.<br />

Die beiden nimmer satten Wasserratten<br />

Verena und Heike wagten nach der Wanderung<br />

sogar den Sprung in den Pool<br />

vom Waldhof. Das beeindruckte den<br />

Wettergott sehr. Die Wolken verzogen<br />

sich und der nächtliche Sternenhimmel<br />

ließ keinen Zweifel daran, dass wir Frankenhain<br />

am Sonntag bei Sonnenschein<br />

verlassen sollten.<br />

Ein großes Dankeschön an Manuela für<br />

die Organisation und an das Team vom<br />

Waldhof, die uns wieder bestens umsorgt<br />

haben. Und wer Lust auf Gymnastik hat,<br />

wir sind seit dem 11.09.07 wieder jeden<br />

Dienstag ab 18:30 Uhr in der Sporthalle<br />

Grünstraße zu finden … ohne Regen und<br />

nach dem Training trotzdem nass…<br />

Text und Bilder : Heike GIELAND<br />

1 im·puls Nummer 5 - 007


im·puls Nummer 5 - 007<br />

Der Berg endet unten<br />

Gipfelträume in Indien wahr gemacht<br />

Nach unserer Besteigung des Kilimanjaro<br />

2005, und den damit verbundenen<br />

Erlebnissen wurde der Traum geweckt,<br />

nun auch einmal einen 6000er zu versuchen.<br />

Auf unserer Grönlandtour im vergangenen<br />

Jahr lernten wir Roswitha und<br />

Horst kennen. Beide aus Salzburg und<br />

wahrlich schon weit gereist. Sie erzählten<br />

uns von der Schönheit und dem Reiz<br />

des Ladakh, einem Gebiet in Nordindien,<br />

auch Kleintibet genannt, mit einem relativ<br />

leicht zu besteigenden 6000er Berg,<br />

dem Stok Kangri.<br />

Nachdem wir die Hitze und den Kulturschock<br />

in Dehli hinter uns gelassen<br />

haben, flogen wir nach Leh. Leh befindet<br />

sich in Nordindien, im Jammu-Kashmir-<br />

Gebiet und liegt bereits auf 3500m hoch.<br />

Von dort aus sollte unsere Trekkingtour<br />

beginnen. Aber zuvor genossen wir das<br />

buddhistische Leben und besuchten, die<br />

in dieser Region bekanntesten Klöster,<br />

Hemis und Thiksey. Wir haben unendlich<br />

viele Gebetsmühlen gedreht und unsere<br />

Wünsche für eine erfolgreiche Besteigung<br />

nach oben geschickt.<br />

Nun geht es zum Ausgangspunkt unserer<br />

8-tägigen Trekkingtour. Wir fahren<br />

mit Jeeps am Wohnsitz des Dalai Lama<br />

vorbei und hätten dort gern eine Zeit<br />

verweilt. Unser erstes Etappenziel ist<br />

die Oase Zingchen, welche wir nach 5<br />

Stunden leichten Trekkings erreichen.<br />

Wir übernachten in Zelten, was uns bei<br />

dem traumhaften Wetter leicht fällt. Tag<br />

für Tag steigen wir höher, genießen die<br />

abwechslungsreiche Natur und die immer<br />

wechselnden Anblicke der Felsmassive.<br />

Diese Schönheit der Berge lässt die<br />

Qualen der Höhe fast in den Hintergrund<br />

geraten. Am 4. Tag haben wir unser<br />

Basislager auf 5040m erreicht.<br />

Zur Akklimatisation stand am nächsten<br />

Tag der Gulab Kangri – 5940m – auf<br />

dem Programm. Hier wurde uns schon<br />

einiges abverlangt. Nach 7 Stunden<br />

Aufstieg, mit Querung eines Gletschers,<br />

welcher uns wohl für immer im Gedächtnis<br />

bleiben wird, erreichten wir glücklich<br />

den Gipfel. An diesem Tag war eine<br />

fantastische Fernsicht. Man konnte das<br />

Bergmassiv des Karakorum mit dem<br />

Nanga Parbat deutlich erkennen. Nach<br />

einer kurzen Fotopause machten wir uns<br />

schon wieder auf den Rückweg. Man<br />

sollte niemals den Rückweg unterschätzen.<br />

Den Berg hat man erst bestiegen,<br />

wenn man auch wieder unten ist.<br />

Da ein Mitglied unserer Seilschaft sich<br />

mit dieser Tour etwas übernommen<br />

hatte, und auch keinerlei Erfahrung beim<br />

Gehen mit Eispickel und Steigeisen<br />

besaß, kam es am Gletscher zu einem<br />

Spaltensturz. Gut dass wir in dieser<br />

Situation das Richtige taten und die<br />

Nerven behielten. Dietmar wurde<br />

unverletzt aus der Spalte geborgen<br />

und wir konnten unseren Abstieg<br />

fortsetzen. Am Abend waren wir<br />

doch sehr geschafft, und das gute<br />

Essen, das unsere Begleitmannschaft<br />

jeden Tag zubereitete, wollte<br />

uns auch nicht so richtig schmecken.<br />

An einen Gipfelgang am<br />

übernächsten Tag wollten wir gar<br />

nicht mehr denken. Denn wir waren<br />

auch mit diesem Gipfel schon sehr<br />

zufrieden.<br />

Am nächsten Tag stand Erholung auf<br />

dem Plan. Der Appetit war wieder da. Wir<br />

haben Kraft gesammelt und die Gipfeltour<br />

rückte wieder in den Vordergrund.<br />

Nachdem alles besprochen war, gingen<br />

wir schon am frühen Abend in unsere<br />

Zelte. 1.00 Uhr sollten wir geweckt wer-<br />

sc im·puls – Bericht<br />

den. An Schlaf war nicht zu denken.<br />

Viel zu groß war die Aufregung.<br />

2.00 Uhr brachen wir mit unseren Stirnlampen<br />

auf, um uns einen Traum zu<br />

erfüllen. Nur ganz langsam aber gleichmäßig<br />

ging es voran. Wir haben die<br />

Ruhe in uns gefunden. Welch schönes<br />

Gefühl zu spüren, was der eigene Körper<br />

leisten kann. Leider wurden wir nicht<br />

von der Sonne begrüßt aber schon die<br />

Helligkeit vom Tag gab uns neue Kräfte.<br />

Als wir dann den Gipfelgrat erreichten,<br />

dachte keiner mehr an Umkehr. Nun war<br />

es nur noch eine Kopfsache, den Gipfel<br />

zu erreichen. Am 22. August <strong>2007</strong> um<br />

8.53 war es dann soweit. Wir standen<br />

auf dem Gipfel des Stok Kangri auf<br />

6123m Höhenmeter. Über uns flattern die<br />

Gebetsfahnen und auch die Gedanken<br />

erheben sich in die Lüfte. Unser Ziel war<br />

erreicht. Umarmungen, Glückwünsche,<br />

Gipfelphotos und ein leichtes kribbeln<br />

im Bauch. Der Abstieg stand ja auch<br />

noch bevor.<br />

Auf dem gleichen Weg ging es zurück<br />

zum Basislager, das wir nach ca. 4<br />

Stunden erreichten. Nun widmeten<br />

wir uns erst einmal dem Trinken(Tee<br />

natürlich). Nach etwas Ruhe packten<br />

wir dann schon wieder unsere Sachen<br />

für den nächsten Tag. Zufrieden mit<br />

unseren Bergerlebnissen verließen wir<br />

das Basislager und wandern zurück in<br />

die Zivilisation. Die Natur zog wieder alle<br />

Register und wir genossen atemberaubende<br />

Aussichten.<br />

Was von dieser Reise bleibt, ist bei<br />

weitem nicht nur ein Gipfelerlebnis. Es<br />

ist auch der bleibende Eindruck, dass<br />

alle eigenen Maßstäbe, was bei uns so<br />

ungemein wichtig erscheint, an einer<br />

anderen Stelle auf dieser Welt sich schon<br />

nach kurzer Zeit in Luft auflöst.<br />

So erlebt von Anke und Norbert GROHALL<br />

1


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München-Marathon mit Musik<br />

Fast alle verbesserten ihre Bestzeiten<br />

Nachdem im vergangenen Jahr Jörg<br />

Braun verletzungsbedingt absagen<br />

musste, machten sich <strong>2007</strong> mehrere<br />

Vereinsmitglieder auf den Weg nach<br />

München.<br />

Bevor es am Sonntag auf der Strecke<br />

ernst wurde, standen am Samstag ein<br />

Stadtrundgang und ein schöner gemütlicher<br />

Abend auf dem Programm. Ein<br />

paar Gläschen Wein und Bier machten<br />

das langweilige Fußballspiel zwischen<br />

Irland und Deutschland halbwegs erträglich.<br />

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging<br />

es gegen 8 Uhr mit S-und U-Bahn ins<br />

Olympia-Stadion. Dort angekommen<br />

diskutierten wir über die richtige Laufkleidung.<br />

Nebel und 5 Grad machten uns die<br />

Entscheidung nicht leicht. Als Optimisten<br />

gingen wir in kurzer Laufkleidung in den<br />

Startbereich.<br />

Pünktlich um 10 Uhr wurden die knapp<br />

7000 Teilnehmer auf die Laufstrecke<br />

geschickt. Vom Start an liefen wir<br />

bei fast konstantem Tempo von etwa<br />

4:30 min pro km bis etwa km 30 in einer<br />

vierer-Gruppe (Jörg, Michael, Manfred<br />

& Lars).<br />

Die Strecke führte entlang der Leopoldstraße<br />

zum und durch den Englischen<br />

Garten, dann durch die Vororte Bogenhausen<br />

und Steinhausen, am Ostbahnhof<br />

vorbei nach Haidhausen, am<br />

Isartor, Marienplatz und Odeonsplatz<br />

im·puls Nummer 5 - 007<br />

vorbei zurück zur Leopoldsstraße und<br />

dann entlang der aufgebauten „Paulaner<br />

Partymeile“ zurück in Richtung Olympiapark.<br />

Einziger Wermutstropfen bei der<br />

Streckenführung waren die Abschnitte in<br />

der Innenstadt, die die Läufer entgegengesetzt<br />

zurücklegen mussten und die<br />

damit verbundenen Spitzkehren, die den<br />

Laufrythmus behinderten. Gegen Mittag<br />

wurde der Himmel endlich weiß-blau.<br />

Im Ziel angekommen stellten wir fest,<br />

das alle ihre bisherigen Marathon-Zeiten<br />

verbesserten, außer ich, obwohl ich<br />

schnellster der Gruppe war.<br />

Für den „Ärger“ in Interlaken beim Swiss-<br />

Alpin-Marathon revanchierte sich Reinhard<br />

bei seiner Frau, indem er sie dieses<br />

mal ein Stück hinter sich lies.<br />

Unsere Marathonauswertung machten<br />

wir bei Kaffee und Kuchen in einem Mc-<br />

Donalds bei Ingolstadt an der Autobahn.<br />

Hierbei waren wir alle der Meinung, dass<br />

der Zieleinlauf ins Olympiastadion als größtes<br />

Highlight des Laufs anzusehen ist.<br />

Lars 3:06<br />

Manfred 3:10<br />

Jörg 3:17<br />

Michael 3:18<br />

Anne 3:51<br />

Reinhard 4:08<br />

Konstanze 4:14<br />

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15


sc im·puls – Bericht<br />

Quer durch den Zwiebelmarkt<br />

Der Weimar Stadtlauf hat auch bei seiner 17. Auflage<br />

an Reiz gewonnen<br />

Wo gibt es das sonst noch: Über<br />

1600 Läufer quälen sich zehn oder 21<br />

Kilometer lang zwei oder vier Mal hintereinander<br />

durch Besuchermassen.<br />

Vorbei an Zwiebel-Zöpfen, duftendem<br />

Rost-Braten und munteren Zechern, die<br />

einem mit ihrem halben Liter zuprosten.<br />

Ohne was abzugeben, versteht sich.<br />

Und genau das ist es, was den Weimarer<br />

Stadtlauf ausmacht, der traditionsgemäß<br />

am Samstag-Mittag des herbstlichen<br />

Zwiebelmarktes in Weimar zum Halb-<br />

Marathon, auf die halbe Strecke oder zu<br />

allerlei Kinderläufen lockt.<br />

Es gibt vieles, was für diesen gut besuchten<br />

Exoten unter den Thüringer<br />

Laufveranstaltungen spricht. Der Service<br />

hat Jahr um Jahr zu gelegt, die Versorgung<br />

erfolgt professionell, auch wenn<br />

man im Ziel lange auf seine Bratwurst<br />

warten muss. Und die brauchte man<br />

wirklich, mussten die Hauptläufe nun<br />

gerade in jener Zeit absolviert werden,<br />

in der man sich in der Regel viel lieber<br />

bei Klößen und Gulasch am Stand vor<br />

dem Kasseturm tummelt.<br />

Allein die Tatsache, dass die Läufer<br />

bei Hunderttausenden Besuchern ein<br />

eigener Parkplatz erwartet, macht was<br />

her. Da stört der lange Anmarschweg<br />

zur Weimar-Halle wenig, betrachtet man<br />

ihn als das, was er ist: eine Chance zum<br />

Aufwärmen.<br />

Die Strecke selbst ist grandios, sieht man<br />

von einem extrem holprigen Kopfsteinpflaster<br />

in der Altstadt ab, das garantiert<br />

noch aus den Zeiten des Geheimrates<br />

stammt. Auch, dass man sich – freilich<br />

gut abgesperrt – durch die gaffenden<br />

und Bier trinkenden Besucher schlagen<br />

muss, ist beim ersten Mal nicht Jedermanns<br />

Sache. Doch schon beim zweiten<br />

Start ist das vergessen. Es hilft auf jeden<br />

Fall die mentale Eisamkeit des Langstreckenläufers,<br />

heil an den meist jubelnden<br />

und manchmal auch johlenden Zwiebelmärktlern<br />

vorbei zu hasten.<br />

Um so schöner ist dann die lang gestreckte<br />

Wegführung durch den Goethepark,<br />

auf Kieswegen vorbei am Garten-<br />

haus und immer wieder über die uralte<br />

Brücke am Ende der Park-Biegung,<br />

die sich bei jedem Mal so wundervoll<br />

schwingend und rasselnd an die Schritte<br />

der Läufer anpasst.<br />

Im Ziel wartet ein Einlauf, der von Jahr<br />

zu Jahr technisch immer professioneller<br />

ausgestattet wurde und durchaus mit<br />

größeren Laufveranstaltungen mithalten<br />

kann. Für die Halb-Marathonis gibt es<br />

zudem oft genug Bestzeiten, werden sie<br />

doch zwei Runden lang von den 10-Kilometer-Läufern<br />

hinter sich her gezogen.<br />

Und die Bratwurst schmeckt auf jeden<br />

Fall trotz langer Schlange.<br />

Text: Dietmar GROSSER<br />

Fotos: C. WELZ, TA<br />

1 im·puls Nummer 5 - 007


im·puls Nummer 5 - 007<br />

Ergebnisse<br />

So. Go. Be. Kl. Sch. Ef. Tr. Ei. We.<br />

WJB<br />

1. Bischoff, Maria VfL 28 Ellrich 5 1 - 3 - 4 2 1 11 236/7<br />

WJA<br />

1. Prenzel, Marie-Helen VfL 28 Ellrich 2 1 1 2 1 1 1 1 3 250/9<br />

2. Fütterer, Anne SV 1887 Gernrode 4 2 2 4 2 - - 2 - 232/6<br />

W20<br />

1. Wieczorek, Barbara Lauffreunde Gotha 1 2 - 2 4 4 - - - 232/5<br />

2. Weiß, Katja Lauffreunde Gotha 4 3 - 3 - 8 3 - 29 219/6<br />

3. Freitag, Susen Saalfelder LV 3 - - - 3 3 - 3 16 212/5<br />

W30<br />

1. Köhler, Kristin Gebesee 2 5 - 4 - 4 - 4 - 222/5<br />

2. Fuchs, Diana ARZW Team 4 6 2 8 - - 3 5 - 221/6<br />

W35<br />

1. Prenzel, Daniela VfL 28 Ellrich 1 5 1 4 3 4 2 2 4 239/9<br />

2. Gronke, Viola SV 90 Umpferstedt 2 6 2 7 4 - - - 11 221/6<br />

3. Zscharnt, Ina DAV Inselsberg 4 7 3 10 5 - 6 - 42 215/7<br />

W40<br />

1. Gerling, Cornelia Waltershausen 2 3 1 5 2 2 1 3 5 241/9<br />

1. Winges, Eva Saalfelder LV 1 2 - 4 - 1 - 2 2 241/6<br />

3. Thorhauer, Henriette SV Glückauf Sondersh. 9 - 3 7 5 - 3 4 4 221/7<br />

4. Mascher, Konstanze sc im·puls erfurt 5 7 4 10 7 3 - 5 - 216/7<br />

5. Helle, Katrin Lauffreunde Gotha 13 11 9 16 - 17 10 12 28 185/8<br />

6. Krieger, Katrin Weimar 14 9 - 15 9 - - 10 24 183/6<br />

7. Merkel, Kerstin SV 90 Umpferstedt 10 - 7 14 10 - - - 17 182/5<br />

8. Hecht, Heike Spargelläufer<br />

Herbsleben 16 - - 19 11 19 8 11 26 175/7<br />

9. Bischoff, Monika VfL 28 Ellrich 17 14 - - - 25 13 13 58 158/6<br />

W45<br />

1. Wagner, Heike Saalfelder LV 1 1 - - 2 1 2 1 3 247/7<br />

2. Enzian, Iris sc im·puls erfurt 2 2 1 - - 4 - 2 5 235/6<br />

W50<br />

1. Freitag, Marion Saalfelder LV 1 1 - - 1 2 - 2 - 244/5<br />

2. Rietschel, Christine LSV Lok Arnstadt - - - 1 2 1 - 1 4 241/5<br />

3. Metz, Karin Spargelläufer<br />

Herbsleben 4 2 3 5 - 13 1 3 - 231/7<br />

W55<br />

1. Liedtke, Gerlinde sc im·puls erfurt 1 1 1 1 1 1 - 1 1 250/8<br />

2. Weber, Hannelore TSG Ruhla - - - 2 - 3 1 2 2 236/5<br />

3. Tejkl, Brigitte Lauffreunde Gotha 2 - - 3 - 4 2 3 3 229/6<br />

W60<br />

1. Seiffert, Anni Hainichläufer MHL 1 - 1 2 - 1 1 2 - 247/6<br />

2. Linder, Ullrike Lauffreunde Gotha 2 1 - 3 - 3 - 4 - 231/5<br />

W70<br />

1. Steinke, Gudrun Saalfelder LV - - 1 - - 1 1 1 1 250/5<br />

MJB<br />

1. Pickel, Manuel LSV Unstrut-Hainich - 1 - 1 - - 1 1 3 245/5<br />

2. Pohl, Tizian SV Normania Treffurt 9 3 1 4 2 - 2 3 6 234/8<br />

3. Schlegel, Gordon VfL 28 Ellrich 4 8 2 7 6 4 5 - 13 220/8<br />

4. Wiemann, Thomas VfL 28 Ellrich 5 5 2 8 4 - - 6 9 219/7<br />

5. Hempel, Florian VfL 28 Ellrich 8 9 5 10 - 3 4 5 - 215/7<br />

6. Panse, Adrian USV Erfurt 10 10 - 3 3 - - 4 8 212/6<br />

7. Mewes, Nick VfL 28 Ellrich 7 7 - - 5 - - 7 12 202/5<br />

8. Trogisch, André VfL 28 Ellrich 14 20 - - 8 - 9 14 48 175/6<br />

9. Siebert, Oliver VfL 28 Ellrich 13 17 - - - 5 8 - 35 162/5<br />

M20<br />

1. Lehmann, Christian Lauffreunde Gotha 8 11 3 6 10 5 10 5 - 213/8<br />

2. Fischer, André FVS Jena 6 8 - 5 8 - - 4 - 209/5<br />

3. Kurch, Sebastian VfL 28 Ellrich - 9 5 7 11 - 11 - - 197/5<br />

4. Rippel, Markus SV Normania Treffurt - 17 7 - 14 - - 6 22 174/5<br />

5. Kurch, Florian VfL 28 Ellrich 18 35 14 15 23 15 19 - - 159/7<br />

5. Wahl, Immo Sportfr. Thür. Wald - 31 - 13 - 11 17 9 72 159/6<br />

7. Lege, Tobias USV Jena 19 27 15 20 25 20 23 18 77 148/9<br />

M30<br />

1. Rommeis, Marco Trisport Erding 1 3 2 2 5 - 2 - - 236/6<br />

2. Zacher, Tino KS - Sportsworld - 4 - - - 2 1 2 5 231/5<br />

3. Popp, Oliver USV Erfurt 2 - - 3 - - 3 3 7 223/5<br />

4. Gernke, Markus Werratal Runners 4 6 4 - - 4 7 7 - 215/6<br />

5. Schadwinkel, Andy Rennsteiglaufverein - - - - 3 6 5 5 12 209/5<br />

6. Voss, Christian sc impuls erfurt 5 7 - 6 9 - - - 43 170/5<br />

7. Anschütz, Mario ZSG GW Waltersh. - 8 - 10 - - 10 8 38 166/5<br />

M35<br />

1. Held, Matthias sc im·puls erfurt 1 2 - 3 1 1 6 2 - 244/7<br />

2. Trogisch, Volker VfL 28 Ellrich 6 8 1 7 3 5 4 3 - 227/8<br />

3. Günsch, Lars sc im·puls erfurt 2 5 2 8 - 3 - - - 222/5<br />

4. Löber, Heiko Stregda 3 11 3 6 6 6 5 5 7 218/9<br />

5. Reinz, Michael SV Normania Treffurt 5 9 4 10 - 7 3 6 9 215/8<br />

6. Zscharnt, Holger DAV Inselsberg 11 32 7 37 18 - 14 - 55 158/7<br />

Thüringer Klassiker-Cup<br />

So. Go. Be. Kl. Sch. Ef. Tr. Ei. We.<br />

M40<br />

1. Keppler, Bernd Möllner SV 1 2 1 1 2 1 2 - - 247/7<br />

2. Prenzel, Dieter VfL 28 Ellrich - - - 2 1 - 1 1 3 242/5<br />

3. Jäger, Frank SV Sömmerda 4 6 7 - - 4 5 2 5 221/7<br />

4. Andres, Peter Eisenacher LV 7 9 3 7 3 5 6 4 6 219/9<br />

5. Gloger, Andreas VfL 28 Ellrich 6 7 - 6 - 6 - - 8 207/5<br />

6. Krieger, Andreas Weimar 2 5 - 11 6 - - 11 16 206/6<br />

7. Pelzel, Mario VfL 28 Ellrich - 10 2 8 - 10 12 6 11 205/7<br />

8. Herold, Fredi Saalfelder LV 5 11 6 9 - - - 8 - 201/5<br />

9. Panse, Jens USV Erfurt 10 14 - - 9 - - 10 12 185/5<br />

10. Kurtz, Ralf FV Blumenstadt Erfurt 19 16 9 21 15 12 10 12 17 182/9<br />

11. Grimm, Holger SV Normania Treffurt 16 15 10 17 - - 11 13 - 175/6<br />

12. Kühnpast, Frank Saalfelder LV 12 25 11 - 18 16 13 18 25 170/8<br />

13. Busse, Thomas SV Bernterode 15 24 12 31 35 - - - - 123/5<br />

14. Mascher, Reinhard sc im·puls erfurt - 36 - 36 24 23 - 19 - 102/5<br />

15. Bechstein, Michael TABBS Vital 22 38 - 40 34 - - 27 - 79/5<br />

16. Stephan, Michael FSV 1986 Bad Langens.31 42 - 50 - - - 14 96 57/5<br />

M45<br />

1. Löppen, Reinhard SV Emsetal 1 1 1 - 2 - - 1 - 247/5<br />

2. Meister, Frank Gotha 3 2 2 2 - - - 2 1 238/6<br />

3. Wenzel, Frank SV Eintracht Haina - 5 7 - - 1 1 4 4 231/6<br />

4. Weißbrod, Uwe sc im·puls erfurt 4 7 8 5 4 2 - - - 219/6<br />

5. Bauer, Jörg Grundschule Dachwig 8 6 - 6 - 3 - 3 - 214/5<br />

5. Montag, Andreas SV Normania Treffurt 11 8 10 - 6 - 2 6 5 214/7<br />

7. Kurch, Jörg VfL 28 Ellrich 9 10 9 - - 6 3 7 6 209/7<br />

8. Schütz, Günter sc im·puls erfurt 17 23 14 10 16 - - 10 16 174/7<br />

9. Mehm, Harald Erfurt 13 26 18 35 26 17 7 17 34 168/9<br />

10. Käppler, Gerd SV Normania Treffurt 22 17 - 14 18 13 - - 14 164/6<br />

11. Kilb, Udo sc im·puls erfurt 24 25 12 34 21 22 5 19 32 161/9<br />

12. Pawlik, Gerd LTV Erfurt - 16 - 30 - 14 - 13 10 157/5<br />

13. Raabe, Andreas LG Ohra Hörselgas 15 19 - 29 - - - 14 13 150/5<br />

14. Büchner, Dieter Gotha - 24 - 27 - 19 6 16 - 148/5<br />

15. Hochsattel, Hans-Jörg Rennsteiglaufverein 18 27 16 - - 15 - - 19 145/5<br />

16. Mieth, Michael VfL 28 Ellrich 19 - 13 12 - 26 - 27 - 143/5<br />

17. Denke, Lutz Erfurt 23 20 - 25 - 20 - 20 36 132/6<br />

18. Lesser, Holger Gotha - 40 - 48 - 28 9 24 43 96/6<br />

19. Russke, Eckard VfL 28 Ellrich 29 - - 51 32 - 12 - 52 71/5<br />

20. Lauterbach, Ulrich Erfurt 25 30 - 42 - 25 - - 58 70/5<br />

21. Grams, Holger Lauffreunde Gotha 26 33 - 46 - - - 25 60 62/5<br />

M50<br />

1. Herrmann, Michael sc im·puls erfurt 1 2 1 1 1 2 - 2 4 247/8<br />

2. Grüning, Peter sc im·puls erfurt 3 3 - 2 2 1 - 1 3 239/7<br />

3. Hüther, Winfried LSV Lok Arnstadt - 6 5 - - 4 1 3 12 224/6<br />

4. Bomberg, Dirk LTV Erfurt 5 5 4 - 6 3 - - 10 217/6<br />

5. Meyer, Reinhard Erfurt 6 7 6 6 5 5 - - - 212/6<br />

6. Wahl, Klaus-Dieter Lauffreunde Gotha 7 8 - 9 9 6 - - - 201/5<br />

7. Wagner, Harald Saalfelder LV 14 13 - - - 9 4 8 21 192/6<br />

8. Föhr, Eckhard sc im·puls erfurt - 11 9 12 - - - 9 17 182/5<br />

9. Hotzel, Reinhard Waltershausen 13 12 - - 18 12 - - 34 151/5<br />

10. Zimmermann, Uwe USV Jena - 16 - 21 - 16 - 17 61 122/5<br />

M55<br />

1. Wahl, Martin WSV Oberhof 05 1 1 1 1 1 - - - - 250/5<br />

2. Wernecke, Karl-Ernst VfL 28 Ellrich 2 2 2 2 - 1 - 1 2 241/7<br />

3. Pohl, Wolfgang SV Normania Treffurt 5 7 5 5 3 - 1 2 5 228/8<br />

4. Koske, Christian Niedergrunstedt 7 6 - - 7 5 3 3 - 216/6<br />

5. Kleinsteuber, Olaf sc im·puls erfurt 6 - 6 - 12 - - 6 6 204/5<br />

6. Hiller, Manfred Suhl - 11 - 11 11 4 - 4 9 201/6<br />

7. Wiskandt, Frank Jena 9 12 9 - - 10 6 9 16 197/7<br />

8. Heilwagen, Hans-Jürgen SV 1899 Mühlhausen 11 - - - - 8 4 7 15 195/5<br />

9. Fütterer, Friedbert SV 1887 Gernrode 10 13 - 17 13 - 5 8 - 191/6<br />

10. Münch, Günther sc im·puls erfurt 12 15 11 16 - 13 8 11 21 185/8<br />

11. Richter, Konrad SV Sömmerda - 18 8 12 9 - - - 11 182/5<br />

12. Heise, Reiner sc im·puls erfurt 14 16 - 15 14 12 7 12 20 181/8<br />

13. Metz, Egon Spargelläufer<br />

Herbsleben 13 17 10 20 16 15 - - - 169/6<br />

14. Haferanke, Manfred Lauffreunde Gotha 16 - 13 22 - 14 - 16 - 159/5<br />

M60<br />

1. Mortag, Hans-Jürgen LV Schwarzatal 1 2 1 2 1 - 1 - 2 247/7<br />

2. Wendemuth, Eckhard SV Wüllersleben 2 3 2 4 3 2 - 4 5 231/8<br />

3. Liebe, Gert Grün-Weiß Schönstedt 3 5 4 9 - - - 7 12 212/6<br />

4. Schadwinkel, Wolfgang Rennsteiglaufverein - - - - 5 4 5 9 20 197/5<br />

M65<br />

1. Krauße, Raimund LV Einheit Greiz - 1 1 - 1 1 - 1 1 250/6<br />

2. Hermann, Rainer LV Schwarzatal 1 3 3 1 - 2 1 - - 242/6<br />

3. Teitge, Lutz sc im·puls erfurt - 4 4 2 - 3 2 - - 227/5<br />

4. Goetz, Helmut sc im·puls erfurt 4 8 5 4 2 5 - 3 5 223/8<br />

5. Sauerbrei, Dieter sc im·puls erfurt 6 9 6 7 - - 4 8 9 209/7<br />

6. Elbert, Dieter Hainichläufer MHL 7 - 7 8 - 9 5 9 11 204/7<br />

M70<br />

1. Merten, Wolfgang LTV Erfurt 1 1 - - 2 1 1 1 - 250/6<br />

2. Pidde, Waldemar LG Ohra Hörselgas 2 2 1 - - - 2 2 1 241/6<br />

3. Blumöhr, Reiner SV Thuringia Königsee 3 3 2 1 4 2 - 3 - 234/7<br />

4. Ellenberg, Horst LG Ohra Hörselgas - 5 - 2 - 3 - 4 6 221/5<br />

M75<br />

1. Mühlhaus, Helmut LTV Obereichsfeld 1 1 1 2 - 3 - 1 - 247/6<br />

Aufgeführt sind nur Läufer/innen, die die Anzahl von 5 Teilnahmen erreicht haben. Laut Ausschreibung ist das die<br />

Mindestteilnahmezahl, um in der Endauswertung berücksichtigt zu werden.<br />

So.-Sondershausen, Go.-Gotha, Be.-Beuren, Kl.-Kleinfahner, Sch.-Schmiedefeld, Ef.-Erfurt, Tr.-Treffurt, Ei.-Eisenach,<br />

We.-Weimar<br />

17


sc im·puls – Laufsplitter<br />

8. Heiligenstädter Kurparklauf<br />

Letzter Lauf des Eichsfeld-Cup 007<br />

Die letzten Punkte für den Eichsfeld-<br />

Cup wurden am 01. September 07 zum<br />

Kurparklauf vergeben. Die Resonanz<br />

des Läuferfeldes war in etwa so groß<br />

wie im Vorjahr. 71 Starter nahmen das<br />

10 km-Rennen, durch den Kurpark um<br />

den Teich an der Kurkparklinik vorbei ein<br />

Stück in der Altstadt und wieder zurück,<br />

in Angriff. Es gewann Volker Hillebrecht<br />

(Göttingen) in 36:02 min vor Thorsten<br />

Schmidt (LG Eichsfeld) in 36:36 min und<br />

Edgar Weidemann in 37:36 min. Durch<br />

den 2. Platz errang Thorsten Schmidt<br />

auch den Sieg beim Eichsfeld-Cup. Bei<br />

den Frauen sicherte sich Marion Kraul-<br />

Kaufmann den Eichsfeld-Cup mit dem<br />

3. Platz über die 10 km. Hier gewann<br />

Andrea Pfaff (SV Mühlhausen) in 42:35<br />

min.<br />

Stadtwaldlauf in Königsee<br />

7. Auflage mit Streckenrekorden<br />

Auf den 2006 umgestalteten Strecken<br />

über 10 und 20 km purzelten die Laufbestzeiten.<br />

150 Aktive nahmen bei<br />

idealen Laufbedingungen und mit einem<br />

Böllerschuss die Strecken unter Ihre<br />

Füße. Bei den Männern über 10 km gewann<br />

Markus Koch (DVV Coburg) in der<br />

Streckenrekordzeit von 34:16 min. Alexander<br />

Fritsch (Lok Arnstadt) in 36:06 min<br />

und Sebastian Bergmann (TU Ilmenau)<br />

in 37:45 min belegten die nachfolgenden<br />

Plätze. Bei den Frauen lief Linda Zedler<br />

vom Saalfelder LV ebenfalls eine Streckenbestzeit<br />

in 45:40 min. Komplettiert<br />

wurde das Siegerpodest durch Anna<br />

Behning (47:39) und Eva Winges (48:27)<br />

ebenfalls vom Saalfeder LV. Bestzeit erzielte<br />

auch Steffen Meyer (Zella-Mehlis)<br />

auf dem langen Kanten in 01:14:02 h vor<br />

Jens Fleischhauer (SV Höhn, 01:17:02)<br />

und Patrick Ratzka (Turbine Hohenwarte,<br />

01:18:10 h). Bei den Frauen siegte Cora<br />

Hoffmann (DVV Coburg) in 01:36:19 h<br />

vor Birgit Gruner (Germania Neustadt,<br />

01:38:04) und Gabi Thiele vom WSV<br />

Ilmenau in 01:44:45 h.<br />

28. Flößgrabenlauf<br />

Ein Lauf ist nicht genug<br />

sagte sich unter anderem Andy Schadwinkel<br />

(GMRSLV). Erst startete er beim<br />

Treffurter Stadtlauf über 10,6 km um<br />

dann 3 Stunden später am Flößgrabenlauf<br />

teilzunehmen. Hier lockten sicherlich<br />

die Punkte zum Sparkassen-Cup.<br />

Ähnlich praktizierten dies die Arnstädter<br />

Läufer Stefan Senz und David Rüdiger,<br />

welche in den Morgenstunden den Holzlandlauf<br />

absolvierten. Dabei wurde Senz<br />

Gesamtzweiter über 12,1 km.<br />

Auch die 10 km-Flößgrabenlauf entschied<br />

er zu seinen Gunsten in 40:04<br />

min vor Christian Kuke. Bei den Damen<br />

belegte Juliane Trotzke (SV Gräfenroda)<br />

in 46:09 min Platz 1.<br />

Die schnellste Läuferin auf der langen<br />

Strecke war Anna Herzberg (Espenfeld)<br />

in 01:09:55 h. Sie verwies Johanna<br />

Schreier mit fast 2 Minuten Rückstand<br />

auf Platz 2. Bei den Männern siegte der<br />

Triathlet Enrico Schmöller (Weimar) vor<br />

Tim Kowalski und Volker Zerbe.<br />

31. Holzlandlauf<br />

00 Aktive auf den langen Strecken<br />

Bei den 22 km der Männer siegte der<br />

Meuselwitzer Jürgen Tuch mit einem<br />

Vorsprung von über 6 Minuten.<br />

Platz 2 ging mit 13 Sekunden Vorsprung,<br />

nach harter Auseinandersetzung mit<br />

Mario Rentzsch, an Stefan Brudel in<br />

01:26:41 h. Über die 11 km war Steffen<br />

Tostlebe (Eisenberg) in 43:15 min. erfolgreich,<br />

gefolgt von Stefan Senz und<br />

Matthias Haase (Bürgel). Die Aktiven<br />

schätzten den Kurs als sehr schwer<br />

und anstrengend ein. Es ging nur rauf<br />

und runter. Man hatte keine Zeit sich<br />

zu erholen, war von den Aktiven zu<br />

vernehmen.<br />

Mitteldeutscher Marathon<br />

Neue Strecke mit weniger Tücken<br />

Nach 5 Jahren zwischen Halle und<br />

Leipzig wurde in diesem Jahr die Strecke<br />

zwischen Bad Dürrenberg/Spergau<br />

und Halle gelegt. Der Kurs ist damit<br />

weniger profiliert und windanfällig. Die<br />

Läuferschar muß nun deutlich mehr Orte<br />

durchlaufen und wird von wesentlich<br />

mehr Zuschauern angefeuert. Um die<br />

1200 Aktiven starteten über die Marathon-<br />

und Halbmarathondistanz, wobei<br />

die 21,1 km-Strecke sehr hoch in der<br />

Gunst der Aktiven war (873), Marathon<br />

(333) und 10 km (482). Marathon bei<br />

den Männern wurde von den Sportlern<br />

aus Kenia dominiert. Sieger wurde<br />

Christopher Kandie (02:19:14 h) vor<br />

Isaak Kiplagat Sang (02:24:19 h) und<br />

Paul Muigai Thuo (02:29:51 h). Siegerin<br />

bei den Frauen wurde Silvia Schmied<br />

(Halle) in 03:19:39 h vor Katherina Kastner<br />

(Leipzig) 03:29:04 h und Nancy Loth<br />

(Halle) in 03:38:28 h. Beim HM setzte<br />

sich im Männerbereich Falk Cierpinski<br />

in ansprechenden 01:08:56 h. durch<br />

(auch Sieger beim München-Marathon).<br />

Bei den Frauen gewann Nadin Hübel<br />

(Merseburg) in 01:27:04 h.<br />

3. Nordhäuser Citylauf<br />

Packende Rennen bei bestem Wetter<br />

Sonnenschein und Temperaturen um<br />

20°C bildeten beste Rahmenbedingungen.<br />

Gut präparierte Strecken mit<br />

den notwendigen Sicherungsmaßnahmen<br />

eines Stadtlaufes fanden die<br />

Aktiven vor. Dazu kamen noch die<br />

Bestleistungen – Veranstalterherz was<br />

willst Du mehr! Auf der 9,9 km-Strecke<br />

landete Johannes Raabe in 33:59 min<br />

seinen 2.Tagessieg (er gewann auch die<br />

3,3 km in 11:34 min). wiederum Zweiter<br />

wurde Michael Müller (35:10) gefolgt von<br />

Dieter Prenzel (Ellrich, 36:26). Bei den<br />

Damen war Marie-Helen Prenzel (Ellrich)<br />

in 41:14 min erfolgreich, vor Vinora Ramdor<br />

(Wettin, 46:54) und Gabi Trautmann<br />

(SV Emsetal, 49:54).<br />

Zusammengestellt: Ralf HÖHN<br />

Herausgeber:<br />

sc im·puls erfurt e.v.<br />

Konrad-Zuse-Straße 12, 99099 Erfurt<br />

Tel.: 0361/7443655, Fax: 7443654<br />

e-mail: sc-impuls-erfurt@t-online.de<br />

Internet: www.sc-impuls.de<br />

Redaktion:<br />

Esther Goldberg, Ralf Höhn,<br />

Olaf Kleinsteuber, Lars Günsch, Marion Peters<br />

Titelfoto:<br />

Eckard Föhr<br />

Layout:<br />

Frank Naumann, Herderstr. 47,<br />

99096 Erfurt, Tel.: 0361/6435751<br />

FrankNaumann-Erfurt@t-online.de<br />

Anzeigen und Druck: Handmann Werbung GmbH<br />

Vertrieb: Zeitungsgruppe Thüringen<br />

Erscheinungsweise: alle zwei Monate<br />

Einzelbezugspreis: 1,40<br />

1 im·puls Nummer 5 - 007


Brotsalat mit mediterranem Gemüse und Thymian<br />

( 4 Personen)<br />

Zutaten:<br />

1 Baguette<br />

2 rote und 2 gelbe Paprikaschoten<br />

2 Zucchini<br />

Olivenöl<br />

4 Thymianzweige<br />

Balsamico bianco Essig<br />

Salz, weißen Pfeffer<br />

1 Bund Basilikum<br />

100 g grüne und<br />

100 g schwarze Oliven<br />

Knoblauch<br />

Zubereitung:<br />

12 Baguettescheiben auf einem Backblech<br />

verteilen, circa 8 Min. im auf 200° C<br />

vorgeheiztem Ofen goldbraun backen<br />

und abkühlen lassen.<br />

Je 2 rote und gelbe Paprikaschoten in<br />

Rauten schneiden, Zucchinis längs in<br />

dünne Scheiben schneiden und 3 in<br />

dünne Scheiben geschnittene Knoblau-<br />

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im·puls Nummer 5 - 007<br />

sc im·puls – Schlemmerecke<br />

chzehen auf dasselbe Backblech geben,<br />

mit 4 EL Olivenöl beträufeln , salzen und<br />

pfeffern, 4 Thymianzweige zugeben.<br />

Alles im Ofen ca. 10 Min. rösten.<br />

6 EL. Olivenöl, 3 EL Balsamico bianco<br />

und 1 Bund Basilikum (in feine Streifen<br />

schneiden) in einer Schüssel mischen.<br />

Mit Salz und Pfeffer würzen. Geröstetes<br />

Gemüse, je 100g grüne und schwarze<br />

Oliven und die gerösteten Brotscheiben<br />

(halbiert) dazugeben und alles gut vermischen.<br />

30 Min. ziehen lassen.<br />

Dieses Gericht eignet sich hervorragend<br />

als Vorspeise oder an warmen Sommertagen<br />

als Beilage zum einem Picknick.<br />

Gutes Gelingen,<br />

Bärbel KLEINSTEUBER<br />

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