Aktuelles - Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V.
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BHE<br />
Informationsdienst Humuswirtschaft & KomPost 4/04<br />
Aus den Verbänden<br />
getrennte Erfassung der holzartigen Fraktion oder die Verwendung der<br />
Siebreste. Hackschnitzel sind entsprechend so aufzubereiten, dass Sie<br />
weitestgehend frei von Störstoffen sind, eine gleichmäßige Korngröße<br />
haben und einen gleichmäßigen Wassergehalt aufweisen. Die Qualität als<br />
Brennstoff sollte bei längerer Lagerung erhalten bleiben. Es sollten möglichst<br />
wenige Verarbeitungsschritte zur Vorbehandlung erforderlich sein.<br />
Eine Eignung des Stoffes ist für die jeweilige Feuerungsanlage vorab zu<br />
prüfen. Ein weiteres Kriterium für die Bewertung eines „Brennstoffes“ aus<br />
Sicht der Holzheizanlagen-Betreiber ist ein zuverlässige und dauerhafte<br />
Belieferung.<br />
Die Tagungsunterlagen sind bei der Geschäftsstelle des VHE-Nord erhältlich.<br />
Weitere Informationen: Verband der Humus- und Erdenwirtschaft e. V.<br />
Nord (VHE-Nord), Frau Kathrin Wacker und Frau Eva-Maria Pabsch, Johannssenstr.<br />
10, 30159 Hannover, Tel.: 0511/8105-13, Fax: 0511/8105-<br />
18, Internet: www.vhe.de, E-Mail: nord@vhe.de. (WA)<br />
Gelungene Aktion "<strong>Kompost</strong>-(ein)-denkmal" in<br />
Berlin<br />
Mehr als 70 Abgeordnete des Bundestages waren dem Aufruf von <strong>Kompost</strong>ierungsunternehmen<br />
aus allen Teilen Deutschlands gefolgt und haben<br />
sich an dem Projekt "<strong>Kompost</strong>-(ein)-denkmal" beteiligt. Ziel der von der<br />
Bundesvereinigung Humus- und Erdenwirtschaft (BHE) organisierten Aktion<br />
war, Politik und Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen, dass<br />
der Einsatz von <strong>Kompost</strong> auch ein erfolgreicher Beitrag zum Ressourcen-<br />
und Klimaschutz ist.<br />
Viele der rund 500 kompostherstellenden Unternehmen informierten zunächst<br />
ihre Wahlkreisabgeordneten über das Projekt und die damit verbundenen<br />
Ziele. Bei den vielfältigen persönlichen Kontakten, die im Zuge<br />
der Aktion entstanden,<br />
konnten sich die Abgeordneten<br />
direkt über die<br />
nachhaltigen, positiven<br />
Umweltwirkungen der<br />
biologischen Kreislaufwirtschaft<br />
sachkundig<br />
machen. Viele nutzten<br />
die Gelegenheit, sich vor<br />
Ort in den <strong>Kompost</strong>werken<br />
einen Eindruck zu<br />
verschaffen und mehr<br />
über die politischen<br />
Rahmenbedingungen<br />
der Branche zu erfahren.<br />
In einer konzertierten Aktion baten dann die Hersteller die Mitglieder des<br />
deutschen Bundestages darum, <strong>Kompost</strong> aus ihrer Heimat mit nach Berlin<br />
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