Aktuelles - Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V.
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Informationsdienst Humuswirtschaft & KomPost 4/04 Aus den Gütegemeinschaften Handelt es sich bei den Verunreinigungen z.B. um Kunststoffe, genügen schon kleine Mengen, um den Kompost deutlich verunreinigt aussehen zu lassen (Abbildungen 1 und 2). Dies hat die Bundesgütegemeinschaft veranlasst, zur Bewertung des optisch wirksamen Verunreinigungsgrades eine zusätzliche Methode zu entwickeln. Abbildung 1: Ausgelesene Fremdstoffe aus mittelkörnigem Fertigkompost Fremdstoffe Gesamt: 0,47 Gew.-%, Flächensumme 860 mm². Links Leichtfraktion (0,03 Gew.-% 551 mm² Rechts Schwerfraktion (0,44 Gew.-%, 309 m²) Abbildung 2: Ausgelesene Fremdstoffe aus mittelkörnigem Fertigkompost Fremdstoffe Gesamt: 0,17 Gew.-%, Flächensumme 6.891 mm². Links Leichtfraktion (0,13 Gew.-% 6.753 mm² Rechts Schwerfraktion (0,04 Gew.-%, 138 mm²) 234
Informationsdienst Humuswirtschaft & KomPost 4/04 Aus den Gütegemeinschaften Abbildung 3: Zusammenhang von visueller Bonitur (Noten 1-3) und Gehalt an ausgelesenen Fremdstoffen in Gew.-%. Benotung: 1 = keine, 2 = geringe, 3 = deutliche Verunreinigungen 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 Abbildung 4: Zusammenhang von visueller Bonitur (Noten 1-3) und Flächensumme ausgelesener Fremdstoffe in mm². Benotung: 1 = keine, 2 = geringe, 3 = deutliche Verunreinigungen 9000 7500 6000 4500 3000 1500 0 Bonitur: 1 Bonitur: 2 Bonitur: 3 Bonitur: 1 Bonitur: 2 Bonitur: 3 Bei der neuen Bewertungsmethode werden die Fremdstoffe zunächst wie in der bestehenden Untersuchungsmethode aus einer Kompostprobe ausgelesen und verwogen. Danach – und das ist neu – werden die so ausgelesenen Fremdstoffe auf einer definierten Unterlage ausgebreitet und per Scanner die von Ihnen bedeckte Fläche bestimmt. Die so erhaltene Flächensumme in mm 2 (Summe der Aufsichtsfläche der Fremdstoffe) erlaubt im Gegensatz zur Angabe in Gewichtsprozent eine weitaus verlässlichere Aussage über den tatsächlich optisch wirksamen Verunreinigungsgrad. 235
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Informationsdienst Humuswirtschaft & KomPost 4/04<br />
Aus den Gütegemeinschaften<br />
Abbildung 3: Zusammenhang von visueller Bonitur (Noten 1-3) und Gehalt<br />
an ausgelesenen Fremdstoffen in Gew.-%.<br />
Benotung: 1 = keine, 2 = geringe, 3 = deutliche Verunreinigungen<br />
3<br />
2,5<br />
2<br />
1,5<br />
1<br />
0,5<br />
0<br />
Abbildung 4: Zusammenhang von visueller Bonitur (Noten 1-3) und Flächensumme<br />
ausgelesener Fremdstoffe in mm².<br />
Benotung: 1 = keine, 2 = geringe, 3 = deutliche Verunreinigungen<br />
9000<br />
7500<br />
6000<br />
4500<br />
3000<br />
1500<br />
0<br />
Bonitur: 1 Bonitur: 2 Bonitur: 3<br />
Bonitur: 1 Bonitur: 2 Bonitur: 3<br />
Bei der neuen Bewertungsmethode werden die Fremdstoffe zunächst wie<br />
in der bestehenden Untersuchungsmethode aus einer <strong>Kompost</strong>probe<br />
ausgelesen und verwogen. Danach – und das ist neu – werden die so<br />
ausgelesenen Fremdstoffe auf einer definierten Unterlage ausgebreitet<br />
und per Scanner die von Ihnen bedeckte Fläche bestimmt. Die so erhaltene<br />
Flächensumme in mm 2 (Summe der Aufsichtsfläche der Fremdstoffe)<br />
erlaubt im Gegensatz zur Angabe in Gewichtsprozent eine weitaus verlässlichere<br />
Aussage über den tatsächlich optisch wirksamen Verunreinigungsgrad.<br />
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