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Gesamt 3 03 - Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V.

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Deadline<br />

30.09.20<strong>03</strong><br />

Informationsdienst Humuswirtschaft & KomPost 3/<strong>03</strong><br />

International<br />

gefolgt von Argentinien (3,2 Millionen Hektar) und Italien mit mehr als 1,2 Million<br />

Hektar. Deutschland liegt im weltweiten Vergleich auf Platz sieben mit<br />

632.165 Hektar ökologisch bewirtschafteter Fläche. Was den Anteil der Biofläche<br />

an der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche angeht, so sind die<br />

europäischen Alpenländer sowie Skandinavien Spitzenreiter. Deutschland<br />

liegt mit 3,7 % im internationalen Vergleich an 11. Stelle.<br />

Auch der Handel mit Bioprodukten gewinnt weltweit immer größere Bedeutung.<br />

Nach Darstellung von Rudy Kortbech-Olesen vom International Trade<br />

Centre (ITC), einer Behörde der Handels- und Entwicklungskonferenz der<br />

Vereinten Nationen und der WTO, wird der Umsatz mit Ökoprodukten weltweit<br />

für das Jahr 20<strong>03</strong> auf ca. 23 - 25 Milliarden US-Dollar geschätzt. Der Anteil<br />

der Biolebensmittel am gesamten Lebensmittelmarkt werde auf den größeren<br />

Märkten in Europa und den USA voraussichtlich von derzeit 1-3 % auf<br />

5-10 % in den nächsten Jahren steigen. Bernward Geier, Geschäftsführer der<br />

IFOAM, begrüßte das Interesse, das die aktualisierte Studie weltweit erfährt.<br />

Die zunehmende Bedeutung des ökologischen Landbaus spüre auch sein internationaler<br />

Dachverband in all seinen Aktivitäten. Das dynamische Wachstum<br />

des Sektors werde durch die Studie mit Fakten und Zahlen belegt.<br />

Bezug: IFOAM Head Office, c/o Ökozentrum Imsbach, 66636 Tholey-Theley,<br />

Tel.: 06853/91 98 90, Fax: 06853/91 98 99, E-mail: HeadOffice@ifoam.org,<br />

ISBN 3-934055-22-2 sowie im Internet unter www.ifoam.org und<br />

www.soel.de/oekolandbau/weltweit.html. Quelle: @grar.de Aktuell, Nachrichten<br />

aus Landwirtschaft, Umwelt- und Naturschutz vom 11.02.20<strong>03</strong>. (SR)<br />

Wieder Antragstellung für EU-Förderprogramm<br />

LIFE-Umwelt möglich<br />

Ab sofort können wieder Anträge für das Förderprogramm LIFE-Umwelt der<br />

Europäischen Union gestellt werden. Projektvorschläge können bis zum 30.<br />

September 20<strong>03</strong> auf den dafür vorgesehenen Antragsformularen in den zuständigen<br />

Landesumweltministerien eingereicht werden. Antragsberechtigt<br />

sind natürliche Personen oder Rechtspersonen innerhalb der Europäischen<br />

Union. Im Rahmen des EU-Programms LIFE-Umwelt sind insbesondere Demonstrationsvorhaben<br />

förderfähig, die zur Entwicklung von innovativen und integrierten<br />

Techniken und Verfahren sowie zur Weiterentwicklung der Umweltpolitik<br />

der Gemeinschaft beitragen.<br />

Dazu gehören beispielsweise auch Vorhaben zur Wiederverwendung und<br />

Verwertung von Abfällen sowie die rationelle Bewirtschaftung von Abfallströmen.<br />

Für biologisch abbaubare Abfälle werden Vorhaben gesucht, die zur<br />

Verbesserung der <strong>Kompost</strong>qualität durch Trennung der Abfälle am Entstehungsort<br />

beitragen. Die EU beteiligt sich bei den vorgenannten Vorhaben mit<br />

bis zu 50 Prozent an den förderfähigen Ausgaben. Die Informationspakete mit<br />

detaillierten Erläuterungen zur Förderfähigkeit und zu den Verfahren sowie die<br />

erforderlichen Antragsformulare und Adressen der in Deutschland zuständigen<br />

Behörden sind auf der Internetseite der KOM<br />

http://europa.eu.int/comm/environment/life/funding/life-env_call2004/index.htm<br />

abrufbar. (SR)<br />

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