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POLITIK<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

BayernblicktüberdengroßenTeich<br />

DieUSA,BayernswichtigsterExportmarkt,stehenvorrichtungsweisendenMonaten<br />

VON THORSTEN RETTA<br />

OSTBAYERN. Die USA sind Bayerns<br />

wichtigster Exportmarkt. 2011 wuchs<br />

der bayerische Export in die USA um<br />

12,2 Prozent auf insgesamt 15,4 Milliarden<br />

Euro. Im ersten Quartal 2012<br />

verkauftederFreistaatWarenimWert<br />

von4,3MilliardenEuroindieStaaten.<br />

Besonders die Automobilbranche profitiert.Vonden260000Autos,die2011<br />

von den Bändern des Regensburger<br />

BMW-Werkes rollten, wurden 46000<br />

indieUSAverschifft.<br />

Vor diesem Hintergrund verwundert<br />

es nicht, dass Europa, Deutschland<br />

und Bayern die politische und<br />

wirtschaftliche Entwicklung der weltgrößten<br />

Volkswirtschaft genau beobachten.<br />

Die ist immer noch geprägt<br />

vonderKrise.SieführtedasLand2009<br />

in eine Rezession, die Arbeitslosigkeit<br />

stiegvon2008auf2009um60Prozent<br />

aufinsgesamt9,5Prozent.DaswiederumhattenegativenEinflussaufdiein<br />

denUSAwichtigeKonsumquote.<br />

Die so konsumfreudigen Amerikaner<br />

zogen es vor zu sparen, statt die<br />

DollarsindenriesigenMallszulassen.<br />

AlsselbstmassiveSenkungendesLeitzinses<br />

auf 0,25 Prozent die Wirtschaft<br />

nicht im erhofftenMaße ankurbelten,<br />

schnürte Präsident Barack Obama das<br />

größte Konjunkturpaket der US-Geschichte.<br />

800 Milliarden Dollar pumpte<br />

der Staat in die kränkelnde Wirtschaft.<br />

Gleichzeitig versprach der Präsident,<br />

dass die Arbeitslosigkeit so auf<br />

„KeinVerstoßgegenGrundgesetz“<br />

FinanzministerWolfgangSchäubleoptimistisch:LobfürSpanien,PortugalundIrland<br />

REGENSBURG. „Ich bin mir sicher, dass<br />

wir nicht gegen die Verfassungverstoßenhaben.“BundesfinanzministerDr.<br />

Wolfgang Schäuble sieht in der Sache<br />

selbst, also den vor das Bundesverfassungsgericht<br />

gebrachten Einwänden<br />

gegen den Beschluss des Bundestages<br />

zum Euro-Rettungsschirm ESM, kein<br />

Problem.Wenigerbautdagegenzeigte<br />

er sich im Rahmen des vom CSU-Bundestagsabgeordneten<br />

Peter Aumer ins<br />

Leben gerufenen „Regensburger Zukunftsforums“<br />

über die sich abzeichnendeVerzögerungderEntscheidung.<br />

Ähnlich wie zur gleichen Zeit der<br />

Chef der Euro-Gruppe, Jean-Claude<br />

Juncker, gab sich Schäuble überzeugt,<br />

dass sich die Verfassungsrichter der<br />

zeitlichen Perspektive ihres Entscheidungsprozesses<br />

voll bewusst sind. Das<br />

Bundesverfassungsgericht sei schließlichkeineweiterepolitischeEbene,betontederFinanzministermitBlickauf<br />

das Votum des Deutschen Bundestages,<br />

„ihre Aufgabe ist es vielmehr, darauf<br />

zu achten, ob diese Entscheidung<br />

auchderVerfassungentspricht.“<br />

Dass die Karlsruher Richter oder<br />

das Verfassungsorgan Bundespräsident,<br />

aber auch die Bundesbank als<br />

unabhängige Institution bei den Bürgern<br />

offenbar ein überaus hohes Vertrauen<br />

genießen, während dies gegenüber<br />

der Politik kaum zu spüren sei,<br />

liegt nach Auffassung des Bundesfinanzministers<br />

an dem Streit um die<br />

besteLösung,derzumAlltageinerDemokratie<br />

gehört: „Wir als Gesellschaft<br />

jedoch brauchen beides.“ Dass die EuropäischeUnionalsGanzesgeradebezüglich<br />

der Finanzmärkte („Das ist<br />

nichts anderes als die Summe aller<br />

Teilnehmer,vomeinzelnenBürgerbis<br />

zudenVersicherungen,diedieBeträge<br />

ihrer Mitglieder anlegen.“) nur sehr<br />

langsam das notwendige Vertrauen<br />

zurückgewinnen könne, sei durchaus<br />

nachvollziehbar.<br />

DochdasseinesolcheRückkehrzur<br />

Stabilität tatsächlich möglich ist, zeigen<br />

nach Auffassung von Wolfgang<br />

SchäubledieBeispielePortugalundIrland,<br />

wo man die Auflagen zum Teil<br />

bereits erfüllt habe und jetzt sogar<br />

Die Wirtschaftspolitik wird darüber entscheiden, ob Barack Obama im<br />

WahlkampfgegenHerausfordererMittRomneybestehenkann. Foto:dpa<br />

unterachtProzentsinkenwürde–vorausgesetzt,<br />

das Geld werde ausgegeben.<br />

Aktuell sieht es so aus, als könne<br />

dereinstalsHeilsbringergefeiertesein<br />

Versprechen nicht ganz einhalten. Experten<br />

rechnen für 2012 mit einer Arbeitslosenquote<br />

von 8,2 Prozent. Auch<br />

andere Kennzahlen verleiten nicht zu<br />

Jubel-Arien. „Man kann die Wirtschaftsentwicklung<br />

meines Erachtens<br />

durchauswiedermitvorsichtigemOptimismus<br />

sehen. Wichtige Indikatoren<br />

deuten auf eine Erholung hin. Die<br />

schon wieder Staatsanleihen platzieren<br />

konnte. Als entscheidenden Vorteil<br />

der EU nannte der CDU-Politiker,<br />

dass die Geldpolitik nicht von den Regierungen<br />

als Instrument der Finanzpolitik<br />

benutzt wird. Damit dies nicht<br />

geschieht, die Staaten also eben nicht<br />

die Notenpresse anwerfen, gebe es in<br />

EuropäischenUniondieZentralbank.<br />

Die andere Seite derselben Medaille,nämlichdieFinanz-undHaushaltspolitik,<br />

ist immer noch Sache der einzelnen<br />

Staaten, und die, vor allem die<br />

Großen, also etwa Deutschland und<br />

Frankreich, hatten als erste gegen die<br />

Defizit-Kriterien des Stabilitäts- und<br />

Wachstumspakts verstoßen. Wie<br />

Wolfgang Schäuble im Historischen<br />

Reichssaal des Alten Rathauses zu Regensburgerwähnte,habedieEU-KommissiondasVerfahrenjetzteingestellt,<br />

und zwar wegen der geringeren Neu-<br />

Verschuldung Deutschlands von heute.<br />

2002 hatte Deutschland mit einem<br />

Haushaltsdefizitvon3,7Prozentgegen<br />

die Maastricht-Kriterien verstoßen,<br />

wonach das Defizit die Marke von 3,0<br />

Prozent des Bruttoinlandsprodukts<br />

(BIP)nichtüberschreitendarf.<br />

Zufrieden, ja sogar überrascht zeigte<br />

sich der Finanzminister, wie sehr<br />

die Schuldenbremse inzwischen bei<br />

den Europäern Eingang in die Finanz-<br />

Prognosen für das Gesamtjahr 2012<br />

bleiben indes moderat, da BelastungsfaktorenwiediehoheArbeitslosigkeit<br />

und die Probleme am Immobilienmarkt<br />

fortbestehen“, sagt Dr. Alfred<br />

Brunnbauer, der für Außenwirtschaft<br />

zuständige Geschäftsführer der IHK<br />

Regensburg. „Erwartet wird ein Realwachstum<br />

zwischen 2,0 und 2,4 Prozent.“<br />

Ob das allerdings für Obama<br />

reicht, bleibt abzuwarten. „Die Wirtschaftspolitik<br />

wird das entscheidende<br />

Thema im Wahlkampf sein“, sagte<br />

Prof. Dr. Gary Jacobson von der Uni-<br />

politikgefundenhabe.„Nichtmehr<br />

auszugeben als das, was man einnimmt“<br />

– diese Überzeugung habe<br />

sich in 25 von 27 EU-Mitgliedsstaatendurchgesetzt,nurGroßbritannien<br />

und Tschechien sind hier noch<br />

nichtdabei,inPragbereitemansich<br />

auf diesem Gebiet aber auch schon<br />

aufdieZeitnachderPräsidentschaft<br />

von Vaclav Klaus vor, ist Schäuble<br />

überzeugt.<br />

SchließlichlobtederdeutscheFinanzministerdieBemühungenSpaniens<br />

und warnte davor, sich von<br />

den Noten der Ratingagenturen<br />

„verrückt machen“ zu lassen. Denn<br />

waswäredieAlternativezumheutigenEuropaundzumEuro?„EinZusammenbruch<br />

mit unabsehbaren<br />

Folgen“, meinte Schäuble. Dieses<br />

Szenario dürfe es schon Blick auf<br />

die politische Zukunft Europas<br />

nichtgeben.<br />

Im Übrigen sei der Euro, die<br />

Währung also, „kein Teuro“, sondern<br />

eine äußerst stabile Währung.<br />

Hier wünscht sich Schäuble auch<br />

von den Wirtschaftsforschern, den<br />

ProfessorenmehrSachlichkeit.Wer<br />

von steigenden Bankschulden<br />

spricht, sollte nicht unerwähnt lassen,<br />

dass auch jede Einzahlung zur<br />

Forderungführt.(go)<br />

BundesfinanzministerWolfgangSchäubleimReichssaal Foto:TinoLex<br />

versity of California/San Diego, im<br />

RahmeneinerKonferenz,dievomInstitut<br />

für Politikwissenschaft an der<br />

UniRegensburgveranstaltetwurde.<br />

Esistabernichtalleindieökonomische<br />

Flaute, die die Wiederwahl des<br />

Demokratenam6.Novemberbedroht.<br />

Auch die Eurokrise birgt enorme Risiken.<br />

„Die Vereinigten Staaten bleiben<br />

anfällig für eine Ansteckung durch eine<br />

Verstärkung der Euro-Schuldenkrise“,<br />

heißt es im Anfang Juli veröffentlichten<br />

IWF-Jahresbericht zur Lage in<br />

den USA. Das wiederum hätte auch<br />

negative Folgen für die bislang so krisenresistentedeutscheWirtschaft.DerderzeitguteAusblickkönnesichdeutlich<br />

eintrüben, wenn die Konjunktur<br />

außerhalbdeutscherGrenzennachlasse,<br />

so IWF-Volkswirt Subir Lall. Trotz<br />

dieserWarnungenrechnetdieIHKfür<br />

2012 mit einem spürbaren Handelszuwachs.<br />

„Deswegen führen wir mehrere<br />

USA-Spezialveranstaltungen durch.<br />

OstbayerischeFirmenmüssensichgut<br />

informieren. Nur wer einen guten<br />

USA-Partner vor Ort hat, wird erfolgreichseinkönnen“,sagtDr.Brunnbauer.<br />

Die erwartete Erholung indes wird<br />

sichgleichzuBeginndeskommenden<br />

Jahres einer harten Belastungsprobe<br />

unterziehen müssen. Dann nämlich<br />

treten automatische Budgetkürzungen<br />

in Kraft und gleichzeitig laufen<br />

Steuererleichterungen aus, die in der<br />

Krise beschlossen wurden – kritische<br />

Stimmen in den USA sprechen bereits<br />

voneinem„fiscalcliff“.<br />

AUGUST 2012 | SEITE 7<br />

Karlsruhelässt<br />

sichmehrZeit<br />

Euro-SpruchimSeptember<br />

KARLSRUHE. Das Bundesverfassungsgericht<br />

widersetzt sich dem<br />

Druck der Politik und der Finanzmärkte:DieKarlsruherRichterwollen<br />

den Euro-Rettungsschirm ESM<br />

und den Fiskalpakt gründlich prüfen<br />

und erst am 12. September ihre<br />

Entscheidung über die Eilanträge<br />

dagegen verkünden. Das teilte das<br />

oberstedeutscheGerichtmit.Damit<br />

wird sich der ursprünglich zum 1.<br />

Juli geplante Start des dauerhaften<br />

Euro-Rettungsfondsummindestens<br />

zehnWochenverzögern.<br />

Die Richter nehmen sich für das<br />

Eilverfahren deutlich mehr Zeit als<br />

die üblichen drei bis vier Wochen.<br />

«Eswirdeineeingehenderesummarische<br />

Rechtsprüfung erfolgen»,<br />

sagte Gerichtssprecherin Judith<br />

Blohm. «Eine bloße Folgenabwägung<br />

würde den weitreichenden<br />

und möglicherweise irreversiblen<br />

Konsequenzen einer gerichtlichen<br />

Entscheidungnichtgerecht.»<br />

Die Entscheidung, ob mit den<br />

Verträgen die Budgethoheit des<br />

Bundestags verletzt wird, gilt als<br />

wegweisendfürdieweitereEurorettung.<br />

Sollte Karlsruhe die deutsche<br />

Beteiligung stoppen, kann der dauerhafteRettungsfondsnichtstarten,<br />

weil nicht genügend Stammkapital<br />

zusammenkommt. Deutschland<br />

kommtalleinfür190MilliardenEuroauf,dassind27,1Prozentderinsgesamt<br />

vorgesehenen 700 Milliarden.(dpa)<br />

Anzeige<br />

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●EsgehtumMenschen<br />

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● MehrWillkommenskulturfürausländischeFachkräfte<br />

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● Das Projekt „Welcome to Regensburg“<br />

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● – ein Gemeinschaftsprojekt der Agen-<br />

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● tur für Arbeit und des Amtes für Wirt-<br />

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● schaftsförderung – will 20 jungen aus-<br />

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● ländischen Fachkräften neben Arbeit<br />

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● ein Leben mit Heimatgefühl in unserer<br />

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● Regionermöglichen.<br />

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● WaswardasZielvon„WelcometoRe-<br />

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● gensburg“?<br />

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● Götz: Der Name ist Programm.<br />

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● Zum einen haben wir als Agentur für<br />

●<br />

●<br />

● Arbeit und die Wirtschaftsförderung<br />

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● der Stadt Regensburg einigen Betrie-<br />

Johann Götz, Geschäftsführer operativ<br />

der Agentur für Arbeit Regensburg<br />

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● bengeholfen,sehrspeziellqualifizierte<br />

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●<br />

allem die Betriebe heute sehen, war ●<br />

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●<br />

● Fachkräfte einzustellen, die wir auf<br />

●<br />

diesderrichtigeWeg.<br />

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● demregionalenArbeitsmarktnichtfin-<br />

●<br />

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●<br />

● den konnten. Im Genauen ging es da-<br />

●<br />

●<br />

● bei um IT-Spezialisten und Ingenieure.<br />

●<br />

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●<br />

● Zum anderen war und ist es uns wichStichwortUneingeschränkteArbeitnehmerfreizügigkeit.Istdieseaufunserem<br />

Arbeitsmarktzuspüren?<br />

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●<br />

● tig, dass diese ausländischen Men-<br />

●<br />

●<br />

Götz: Wir dürfen in unserer Region ●<br />

●<br />

●<br />

● schen über die Arbeit hinaus schnell<br />

●<br />

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●<br />

nicht der Illusion erliegen, als Paradies ●<br />

●<br />

●<br />

● am täglichen Leben teilhabenund sich<br />

●<br />

●<br />

●<br />

für ausländische Fachkräfte zu gelten.<br />

●<br />

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● inunsererRegionwohlfühlenkönnen.<br />

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●<br />

Wirhabengehofft,dass dieArbeitneh- ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● Washeißtdaskonkret?<br />

●<br />

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●<br />

merfreizügigkeit die Deckung unseres ●<br />

●<br />

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●<br />

Arbeits- und Fachkräftebedarfs unter-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● Götz:ZunächsthabendieArbeitge-<br />

●<br />

●<br />

stützt.DochbishersinddieErgebnisse ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● berallesunternommen,umdenneuen<br />

●<br />

●<br />

eher ernüchternd. Wir wissen, dass ●<br />

●<br />

●<br />

● Mitarbeitern einen möglichst rei-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Deutschland im internationalen Wett-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● bungslosen Start in einer für sie frem-<br />

●<br />

●<br />

bewerb um die richtigen Köpfe, oft als ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● den Umwelt zu ermöglichen. Dazu ge-<br />

●<br />

●<br />

bürokratisch und eher abweisend ●<br />

●<br />

●<br />

● hörte beispielsweise das Beschaffen<br />

●<br />

●<br />

●<br />

wahrgenommen wird. Wollen wir das<br />

●<br />

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●<br />

● von Wohnungen. Ferner gibt es in den<br />

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●<br />

Bild ändern, müssen wir unser Han- ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● Betrieben Vertrauenspersonen, die<br />

●<br />

●<br />

deln an den Bedürfnissen der Men- ●<br />

●<br />

●<br />

● den neuen Kollegen über die Arbeit hi-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

schen ausrichten. Wir sehen das als ●<br />

●<br />

●<br />

● naus bei Dingen des täglichen Lebens<br />

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Voraussetzung für nachhaltiges Agie-<br />

●<br />

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●<br />

● wie Einkaufen oder bei der Integration ren.<br />

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●<br />

● in Sportvereine helfen. Wichtig für die<br />

●<br />

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●<br />

● Zuwanderer war auch das Engage-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● ment der Wirtschaftsförderung beim<br />

WirdeseineNeuauflagedesProjektes<br />

geben?<br />

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● Abwickeln behördlicher Formalitäten<br />

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Götz:Sovielkannichsagen:Wirbe- ●<br />

●<br />

●<br />

● und des Bundesamtes für Migration<br />

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absichtigen mit der Wirtschaftsförde-<br />

●<br />

●<br />

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●<br />

● undFlüchtlingebeim Koordinierenvon<br />

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●<br />

rung der Stadt und dem Landkreis Re- ●<br />

●<br />

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● Sprachkursen.<br />

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gensburg ein zweites Modell aufzuset- ●<br />

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● ZumGroßteilkommendieseHochquali-<br />

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● fiziertenausSpanien.WarumSpanien?<br />

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zen. Dabei soll es neben IT-Spezialis- ●<br />

●<br />

●<br />

ten und Ingenieuren auch um Fach- ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

kräfte im Metallbereich gehen. Dazu ●<br />

●<br />

●<br />

● Götz: Wir haben hier sehr eng mit<br />

●<br />

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●<br />

werden wir neben Spanien auch ande-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● unserer Zentralen Auslands- und<br />

●<br />

●<br />

reLänderverstärktinBetrachtziehen. ●<br />

●<br />

●<br />

● Fachvermittlung (ZAV) zusammen ge-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

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● arbeitet.Diese hatdasgrößte Potenzi-<br />

●<br />

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● al für die sehr speziellen Fachkräfte in<br />

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● Spanien ermittelt. Und wie wir und vor<br />

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