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WZ-Beilage:<br />

Recruiting<br />

WegezumMitarbeiter<br />

OSTBAYERN. Im Wettstreit um die<br />

begehrten Fachkräfte gewinnt das<br />

Thema „Recruiting“ immer mehr<br />

an Bedeutung. Die <strong>Wirtschaftszeitung</strong>widmetdaher<br />

in dieserAusgabe<br />

der „Suche nach dem begehrten<br />

Mitarbeiter“ eine eigene Sonderbeilage.<br />

Lesen Sie, welche Recruiting-<br />

Kanäle am erfolgsversprechendsten<br />

sind,wieNetzwerkeundKooperationen<br />

für Talent-Scouting genutzt<br />

werdenkönnenundwieesregionale<br />

Unternehmen geschafft haben,<br />

sich durch erfolgreiches Employer<br />

Branding als attraktive Marke zu<br />

positionieren.<br />

NACHRICHTEN<br />

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REKORDANDERSCHULDENUHR<br />

AbensbergsBürgermeisterDr.Uwe<br />

Brandl,PräsidentdesBayerischen<br />

Gemeindetages,siehtinderVerabschiedungdeseuropäischenFiskalpaktsdurchausauchChancenfürdie<br />

Kommunenhierzulande. Seite 2<br />

UNTERNEHMEN<br />

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AUTOSCHLÜSSELIMMERDÜNNER<br />

DerStarterfolgtjetztaufdemkoreanischenMarkt:EinneuesProduktionsverfahrenbeiContinentalinRegensburgsorgtfürbesondersdünne<br />

Autoschlüssel–eristnurnoch3,4<br />

Millimeterdünn. Seite 16<br />

MAGAZIN<br />

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DIEIDEENSCHMIEDE HÖLLEIN<br />

DieFirmengruppeHölleinistnichtnur<br />

stolzaufdenvonihrerrungenenInnovationspreisder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>.<br />

DastraditionsreicheUnternehmen<br />

entwickeltsichimmerstärkerzueinerIdeenschmiede.<br />

Seiten 22/23<br />

KONTAKT<br />

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MittelbayerischerVerlag<br />

KumpfmühlerStraße9,<br />

93047Regensburg<br />

Tel. 0800-2070006<br />

(gebührenfrei,nurausdenFestnetzen)<br />

Mail service@die-wirtschaftszeitung.de<br />

Online www.die-wirtschaftszeitung.de<br />

HANDEL, HANDWERK,INDUSTRIE UND GEWERBE INOSTBAYERN<br />

WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE NR. 8• AUGUST 2012 • 2,90 €<br />

EineSonderbeilageder<br />

WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE NR. 8 •<br />

BEILAGE<br />

Standortfaktor<br />

Glasfasernetz:<br />

DieserAusgabeliegtdasR-Business-Journalder<br />

R-KOMbei.<br />

Sehr geehrte Kunden<br />

und Interessenten,<br />

alle wollen ihn, denDatenturbo mit der Glasfaser<br />

–aber wer baut ihn? Oder noch besser<br />

wer bezahlt ihn?<br />

4 1 9 1 9 5 1 9 0 2 9 0 4<br />

Besser informiert: Standortfaktor Glasfaser<br />

JOURNAL<br />

Datenhighway der Zukunft<br />

fürOstbayerns Unternehmen<br />

02/2012 FREIEXEMPLAR<br />

Die Telekommunikation ist schon eine verrückte<br />

Welt: Im Jahr 2010 ersteigerten die<br />

drei Telekommunikationsunternehmen (Telefonica,<br />

Vodafone und Telekom) nationale<br />

Mobilfunkfrequenzen der vierten Generation<br />

(LTE). Für das Recht, Breitband per Funk<br />

zu liefern, zahlten sie 3,6 Milliarden Euro in Glasfaserkabel sind die Datenautobahnen des<br />

R-KOM:Glasfaser-Pionier<br />

die Kasse des Finanzministers. Im gleichen<br />

fürdieostbayerischeWirtschaft<br />

Zeitraum legte der Bund in seiner Breit- 21. Jahrhunderts. Deshalb arbeitet R-KOM mit<br />

bandstrategie zwar das Ziel, mindestens<br />

50 MBit/s für75Prozent der Bevölkerung bis Hochdruck am Ausbau des eigenen Glasfasernetzes.<br />

Deutschland ist beim Thema Glasfaser unter den In-<br />

2014, fest, stellt aber nur Geldmittel inHödustrieländern<br />

europa- und weltweiteher auf einem<br />

he von einigen hundert Millionen Euro zur<br />

der hinteren Plätze zu finden. Laut einer aktuellen<br />

Umsetzung bereit. Dies erinnert mich an ei- Wie sich die Diskussionen gewandelt haben: Noch hatsich dasDatenvolumen pro Nutzer mehrals ver- Studie eines europäischen Koordinierungsgremiums<br />

nen „Marschbefehl ohne Verpflegung“. Län- vor wenigen Jahren waren es beinahe ausschließdoppelt, von rund sechs auf über 14 GigabyteimMo- zum Breitband-Netzausbau, des Fibre to the Home<br />

der und Kommunen bemühen sich dieses Delich Faktoren wie eine gute Straßenanbindung und nat.Und die Experten sind sich einig: Der Trend wird Council, sind aktuell nur etwa einhalbesProzent alfizit<br />

auszugleichen, doch in vielen Fällen günstige Preise von Grundstücken, die für ansied- anhalten.<br />

ler deutschen Breitband-Nutzer über ein Glasfaser-<br />

scheitern die Vorhaben an der kleinteiligen lungswillige Unternehmen auf derWunschliste ganz<br />

kabel mit dem Netzverbunden.<br />

Handlungsweise und der fehlenden Wirt- oben standen. Seit einiger Zeit jedoch steht bei VernetztesArbeiten,Online-Shops&Co.<br />

schaftlichkeit.<br />

kleinen, mittleren und großen Unternehmen ein brauchenBandbreiteninneuerDimension<br />

Umso wichtiger ist deshalb das Engagement der<br />

ganz anderer Punkt ganz oben auf der Prioritäten-<br />

R-KOM in der Region: R-KOM gehört bundesweit zu<br />

Bereits seit über 15 Jahren arbeiten wir am liste: der schnelle Direkt-Zugang auf die Datenau- FürimmermehrUnternehmen auch in der Region Re- den Pionieren im Bereich der Kommunikation „in<br />

Aufbau eines eigenen Glasfasernetzes in tobahn –imbesten Falle per Glasfaser. „Ein Glasgensburg wird eine schnelle, leistungsfähigeInterne- Lichtgeschwindigkeit“: Als eines der ersten Unter-<br />

Ostbayern. Losgelöst vom Einfluss interfaseranschluss ist heute genauso wichtig für ein tanbindung zu einer der wichtigen Voraussetzungen nehmen in der Bundesrepublik hat R-KOM begonnationaler<br />

Konzerne orientieren wir unser Unternehmen wie eine gute Straßenanbindung“, für den Erfolg. Im professionellen Bereich sind Kolnen, ein eigenes Glasfasernetz zu bauen. Von die-<br />

Handeln konsequent an den Bedürfnissen weiß beispielsweise Manfred Koller, der Leiter der laborations-Lösungen die entscheidenden Treiber. sen Investitionen profitieren heute bereits mehr<br />

der Region. So errichten wir Glasfaser Ost- Regensburger Wirtschaftsförderung,aus vielen Ge- Die Zukunft liegt im vernetzten Arbeiten über Unter- als 10.000 Kunden im Raum Regensburg. Einer der<br />

bayern, unseren Beitrag zur Kommunikatisprächen.nehmensgrenzen hinweg –mit Kunden, Lieferanten großen Schwerpunkte waren von Anfang an die Unonsinfrastruktur<br />

des 21. Jahrhunderts.<br />

und Geschäftspartnern. Die zunehmende Bedeutung ternehmen und Gewerbegebiete der Region. So ge-<br />

DatenvolumenhatsichinfünfJahrenverdoppelt von Home-Offices, Videokonferenzen mit Tochterhören das Gewerbegebiet Burgweinting-Süd, der<br />

Ihr<br />

gesellschaften, die Telefonie mit Skype oder Google, Regensburger Biopark und das Industrie-und Gewer-<br />

„Breitband istDaseinsvorsorge: einentscheidender Telearbeit, mobile Arbeitsplätze und immer größere begebiet in Haslbach bereits heute zu denjenigen<br />

Standortfaktor für Unternehmen. Langfristig sind Datenmengen in virtuellen Datenbanken –wie hoch- Zukunfts-Standorten, indenen kleine und mittel-<br />

nur Glasfasernetze bis in die Gebäudeund Büros der auflösende Fotos bei Immobilienanbietern –machen ständischeUnternehmen mitHöchstgeschwindigkeit<br />

Alfred Rauscher<br />

Kunden leistungsfähig genug“, sagt auch der Ver- höhere Bandbreiten immer wichtiger.<br />

ans World WideWeb angeschlossen sind.<br />

Geschäftsführer<br />

band der kommunalen Unternehmen in Deutschland.<br />

Der Bundesverband der Deutschen Industrie AuchdieAuslagerungvonIT-Leistungen inVerbindung Im neuen Glasfaser Ostbayern Hochgeschwindig-<br />

schätzt, dass bis in zehn Jahren durch den Daten- mit der Automatisierung von Prozessen (wie Online- keits-Netz steht genügend Leistung für alle Unterturbo<br />

in der Bundesrepublik bis zu eine Million neue Shops oder Logistik-Abläufe) machen Glasfaser-Lönehmensanwendungen zur Verfügung. Heute bietet<br />

Arbeitsplätze entstehen –besonders durch innovasungen überlebenswichtig. AnBedeutung gewinnen R-KOM Datenraten von100 MBit/s an, doch die Glastive<br />

DiensteinEnergieversorgung, Gesundheit oder werdenauchCloud-Computing-Lösungen:Wenninden faser ist 100Millionenmal schnellerals die alte Kup-<br />

Medien.<br />

nächstenJahrenComputerund Workstations zu reinen ferleitung. Eine starke Reserve für die Zukunft. „In<br />

Ein- und Ausgabegeräten werden und die eigentliche den nächsten Jahren wollen wir unser Netz weiter<br />

DieFrage, warumdie bisherigen Breitbandlösungen VerarbeitungundSpeicherungbeiIT-Dienstleisterner- mit Höchstleistung ausbauen,davon wird die Region<br />

per Kupferkabel nicht mehr ausreichen, lässt sich folgt,wirddasübertrageneDatenvolumenweitersigni profitieren“,sagtAlfred Rauscher.<br />

leicht beantworten. Es genügtein Blickauf die Nutfikantansteigen.„HerkömmlicheBreitbandanschlüsse JENS HENNING-BILLON<br />

zung des Internets indeutschen Unternehmen und werden dann zur Bremse für den Unternehmenser-<br />

Haushalten. Allein inden vergangenen fünf Jahren folg“,sagtR-KOM-GeschäftsführerAlfred Rauscher.<br />

50108<br />

ErfolgnachMaß<br />

ImmermehrUnternehmen<br />

lassenihreProzesseund<br />

Produktezertifizieren<br />

undverschaffensich<br />

damiteinenechten<br />

Wettbewerbsvorteil.<br />

OstbayernsWirtschaftvon<br />

Verkehrskollapsbedroht<br />

OffenkundigeDefizitederInfrastrukturkönnteninderZukunftExporterfolgegefährden<br />

VON GERD OTTO<br />

Seiten 9 bis 14<br />

REGENSBURG. Ostbayerns Wirtschaft<br />

sorgt sich – nicht zuletzt angesichts<br />

desStreitsumdenAusbaudesAirport<br />

München – weniger um die AuswirkungenderinternationalenFinanzkrise<br />

als vielmehr darum, ob die Infrastruktur<br />

zu Hause nicht tatsächlich<br />

zum Bremsfaktor einer bisher außerordentlich<br />

erfolgreichen Wirtschaftsentwicklung<br />

werden könnte. Wie die<br />

Industrie-undHandelskammerfürdie<br />

OberpfalzunddenLandkreisKelheim<br />

ermittelt hat, punkten die ostbayerischenUnternehmenweltweitmitmodernster<br />

Technik, gutem Design und<br />

kundenorientiertem Service und dürften<br />

deshalb ihre Exportquote von derzeit50Prozentnochsteigernkönnen.<br />

Doch um international weiter zu<br />

wachsen, brauche die Wirtschaft, so<br />

betont der bei der der IHK für Außenwirtschaft<br />

zuständige Geschäftsführer<br />

Dr. Alfred Brunnbauer, nicht nur die<br />

Innovationskraft ihrer Firmen und<br />

MÜNCHEN. Bayern will den Länderfinanzausgleich<br />

vor dem Bundesverfassungsgericht<br />

zu Fall bringen. Ungeachtet<br />

massiver Kritik beschloss das<br />

schwarz-gelbe Kabinett, bis Ende des<br />

Jahres gegen die milliardenschwere<br />

Umverteilungzuklagen.„Wirsindbereit<br />

zur Solidarität, aber der Umfang<br />

der Solidarität muss gerecht gestaltet<br />

werden“, sagte Ministerpräsident<br />

Horst Seehofer. „Es geht um die Wahrung<br />

bayerischer Interessen, es geht<br />

um den Schutz bayerischer Steuergelder.“<br />

Den vier Geberländern – Bayern,<br />

Baden-Württemberg, Hessen und<br />

Hamburg – standen im vergangenen<br />

Jahr zwölf Nehmerländer gegenüber.<br />

Umverteilt wurden dabei insgesamt<br />

7,308 Milliarden Euro. Der Freistaat<br />

musste davon 3,66 Milliarden Euro<br />

entsprechend qualifizierte Fachkräfte:<br />

„Es kommt vielmehr auch auf leistungsfähige<br />

grenzüberschreitende Logistikan.“Logistikbedeutedabeiauch<br />

ganz konkret den Transport von Waren.UmaberalsLogistikunternehmen<br />

den Firmen der Region maßgeschneiderte<br />

Dienstleistungen für Transport,<br />

Lagerung und Service anbieten zu<br />

können,bedarfesmöglichstguterVerkehrsverbindungen,<br />

wie der Vorsitzende<br />

des IHK-Verkehrsausschusses,<br />

Manfred-JürgenFichtl,betont.<br />

Schon heute seien die Verkehrswege<br />

überlastet, gleichzeitig aber weisen<br />

die Prognosen für die nächsten Jahre<br />

steil nach oben. Die Konsequenz aus<br />

Sicht von Manfred Fichtl: „Wir müssen<br />

dem drohenden Kollaps gegensteuern,<br />

wenn wir auch in Zukunft<br />

mobilunderfolgreichbleibenwollen.“<br />

Diesseinurmöglich,wennnebenden<br />

erforderlichen Straßen und Schienenwegen<br />

auch die Donauverbindung<br />

ausgebautwerde.Vorallemaber–mit<br />

Blick auf die internationale Ausrich-<br />

BayernklagtinKarlsruhe<br />

FreistaathältdasSystemdesFinanzausgleichsfürungerecht<br />

schultern. Größter Empfänger war<br />

im Jahr 2011 Berlin mit mehr als<br />

dreiMilliarden Euro. Bis in die 80er<br />

Jahre gehörte Bayern ebenfalls zu<br />

den Empfängerländern, mit rund<br />

3,5MilliardenEuro.Seitdemhatder<br />

Freistaatüber38MilliardenEuroin<br />

den gemeinsamen Finanztopf überwiesen.„Wir<br />

können esnicht mehr<br />

vertreten, wenn wir fast vier Milliarden<br />

jedes Jahr abgeben“, betonte<br />

Seehofer.<br />

Baden-Württembergs Ministerpräsident<br />

Winfried Kretschmann<br />

(Grüne) sagte, er halte eine Verhandlungslösung<br />

weiter für den<br />

richtigen Weg. Hamburgs Bürgermeister<br />

Olaf Scholz (SPD) sei beauftragt,<br />

einen „ambitionierten Zeitund<br />

Arbeitsplan“ für Verhandlungenvorzulegen.(dpa/wz)<br />

tungderFirmen–stehteineerheblichverbesserteAnbindungandenFlughafenMünchenganzobenaufderPrioritätenliste<br />

der Region Ostbayern. Exportbeziehungen<br />

lassen sich schließlichnurdannausbauen,wennmitden<br />

Geschäftspartnern im Ausland regelmäßigKontaktgehaltenwerdenkann,<br />

ist Manfred Fichtl überzeugt: „Treffen<br />

von AngesichtzuAngesichtsindtrotz<br />

Internet noch immer entscheidend.“<br />

Ostbayern benötige deshalb eine direkte<br />

Schienenanbindung im Stundentakt<br />

„ohne kompliziertes Umsteigen“.<br />

Als nicht minder wichtig erachtet<br />

die Kammer eine möglichst attraktiveVerbindungnachPilsenundPrag,<br />

um die Kooperation mit der tschechischenWirtschaftvoranzubringen.<br />

Der „kombinierte Verkehr“ müsse<br />

wieder eine größere Rolle spielen. DamitdieZügevondenSeehäfenschneller<br />

zum Terminal Regensburg gelangen,<br />

ordnet die IHK die Elektrifizierung<br />

der Strecke Hof-Regensburg als<br />

„Top-Projekt“ein. Seiten 4/5<br />

KOMMENTAR<br />

MehrSolidarität<br />

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VON GERD OTTO<br />

UmiminternationalenWettbewerbbestehenzukönnen,<br />

benötigtman<br />

einhohesMaß<br />

anMobilitätundVernetzung.Diese<br />

Logistik-Kompetenzwiederum<br />

brauchtalsVoraussetzungfürErfolgeamMarkteineintakteInfrastruktur–einAspektalso,dernurüberGenerationenhinwegentwickeltwerdenkann.ProjektewieFlughäfenoderAutobahnenwerdenschließlichlangfristiggeplantundrealisiert.DieheuteaktiveGesellschaftmussvorausschauendzugunstendernächstenGenerationVerzichtüben,umeinekontinuierlicheEntwicklungzugewährleisten,wohlwissend,dasssiedieKostenträgt,währendderNutzenden<br />

„Anderen“zugutekommt.<br />

Wohldeshalbtunwirunsgerade<br />

aufdiesenfürdieZukunftentscheidendenFeldernderVerkehrsinfrastruktursoschwer,Solidaritätzu<br />

üben.Sieaberistnotwendig,denn<br />

dieimmerglobalereKonkurrenz<br />

schläftnicht–undverzeihtkeine<br />

nochsoverständlichenSünden.<br />

Das neue Programm.<br />

Jetzt im Druck.<br />

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SEITE 2 | AUGUST 2012 NACHRICHTEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

EDITORIAL<br />

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VON MARTIN ANGERER<br />

Fürgutbefunden<br />

DieEG-Verordnung2257/49regeltdieEigenschaftenundKlassifizierungenfürindie<br />

EUeingeführte<br />

Bananen.So<br />

müssendieBananenmindestens14<br />

Zentimeterlangund27Millimeter<br />

dicksein.DieKrümmungschreibt<br />

dieVerordnungübrigensnichtvor,<br />

auchwennsichdiesesGerüchthartnäckighält.WiesinnhaftdieseVerordnungauchseinmag,siesetzte<br />

beiihrerEinführung1994aufjeden<br />

FalleinenStandard.Seitdemgibtes<br />

Qualitätsnormen,andenensichImporteuremessenlassenmüssen.FürUnternehmenistderNachweisvonNormenundStandardsfür<br />

dieQualitätihreProdukteund<br />

Dienstleistungenmittlerweileeine<br />

Selbstverständlichkeit.Nurwerbelegenkann,dassseineProzesseallgemeingültigenundtransparenten<br />

Standardsgenügen,kannsichauf<br />

demMarktbehaupten.Daheristes<br />

nichtüberraschend,dassdasThema<br />

ZertifizierungimRahmeneines<br />

Qualitätsmanagementsimmer<br />

mehranBedeutunggewinnt.Egal,<br />

obMaschinenhersteller,KrankenhausoderGemüsebauer,einPrüfsiegelgibtdenKundenoderPatientendienötigeGewissheit,dasshier<br />

erstklassigeArbeitgeleistetwird.<br />

Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>beschäftigtsichindieserAusgabeausführlichmitdemThemaZertifizierung.<br />

Dabeihabenwirfestgestellt,dass<br />

sichhiermittlerweileeinekompletteBrancheentwickelthat:vonden<br />

hochspezialisiertenPrüfinstituten<br />

bishinzuAnbietern,dieUnternehmenaufdasAuditvorbereiten.<br />

LESEN SIE AUCH<br />

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THEMADESMONATS<br />

RepräsentantenderWirtschaft,der<br />

WissenschaftundderVerkehrsbranchesorgensichumdieVerkehrsinfrastruktur:siefürchten,international<br />

abgehängtzuwerden. Seite 4/5<br />

AUSBILDUNG<br />

ZweibemerkenswerteProjekte:Bei<br />

dmführenAzubiszumEndeihrer<br />

AusbildungszeiteineFilialeinEigenregie,beiBMWengagierensiesichin<br />

sozialenEinrichtungen. Seite 6<br />

POLITIK<br />

DieIHKinformiertüberdieEntwicklungindenUSA.Expertensindüberzeugt:NurwereinengutenPartnervorOrthat,wirdaufdiesemMarkterfolgreichseinkönnen.<br />

Seite 7<br />

FINANZEN<br />

DasFinanzierungsvolumenderEnergiewendewirdauf335MilliardenEurogeschätzt.LautRainerEhbauer(HypoVereinsbank)kanndieFinanzierunggemeistertwerden.<br />

Seite 8<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

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Redaktion:MartinAngerer<br />

Tel.: (0941)207198<br />

Mail:martin.angerer@<br />

die-wirtschaftszeitung.de<br />

Anzeigenverkauf: OliverSchäfer<br />

Tel.: (0941)207397<br />

Mail:oliver.schaefer@<br />

die-wirtschaftszeitung.de<br />

Objektleitung:MarcusSchlegel<br />

Tel: (0941)207381<br />

Mail:marcus.schlegel@<br />

die-wirtschaftszeitung.de<br />

EinProduktder<br />

EigeneHaushalteinOrdnungbringen<br />

Dr.UweBrandl,PräsidentdesGemeindetages,siehtimFiskalpaktChancenfürdieKommunen<br />

VON GERD OTTO<br />

REGENSBURG. Die vermeintlich positiven<br />

Aspekte der Europäischen Union<br />

wie „grenzenlose Freiheit“ oder auch<br />

ein auf den Binnenmarkt zurückzuführenderWohlstandmitderGemeinschaftswährung<br />

Euro wurden in den<br />

letzten Jahrzehnten durchaus genossen,<br />

eigentlich aber eher gedankenlos<br />

hingenommen. Dass man nämlichdafür<br />

Voraussetzungen schaffen muss,<br />

um dieses Europa auch langfristig als<br />

Erfolgsgeschichte betrachten zu können<br />

– interessierte weder den einzelnennochdiePolitik.<br />

Dies hat sich nicht zuletzt vor dem<br />

Hintergrunddereuropäischen,jaweltweiten<br />

Wirtschafts- und Schuldenkriseschlagartiggeändert:DerBegriffFiskalunion<br />

schlägt Wellen, beschäftigt<br />

Europas Parlamente und – Beispiel<br />

Deutschland – muss vor den VerfassungsrichternBestandhaben.<br />

Die Folgen des Fiskalpakts<br />

Wie auch immer die Entscheidungsprozesse<br />

in den einzelnen EU-Staaten<br />

ausgehen werden, der vom Deutschen<br />

Bundestag immerhin mit Zwei-Drittel-Mehrheit<br />

beschlossene Fiskalpakt<br />

hätteaufjedenFallganzkonkreteFolgen,<br />

etwa für die Finanzen unserer<br />

Städte und Gemeinden. Und gerade<br />

deshalb sieht der Präsident des Bayerischen<br />

Gemeindetags, Abensbergs BürgermeisterDr.UweBrandl,inderEinigung<br />

von Bund und Ländern in Sachen<br />

Fiskalpakt durchaus eine Chance,<br />

die Kommunalfinanzen in Ordnung<br />

zu bringen. Und dies sei auch<br />

dringenderforderlich.<br />

Denn selbst Deutschland ist in hohem<br />

Maße verschuldet. In Relation<br />

zum Bruttoinlandsprodukt waren sogardieSpanier–vorderdramatischen<br />

Immobilien- und Finanzkrise auf der<br />

Iberischen Halbinsel – besser aufgestellt<br />

als wir. Bund, Länder und Kommunen<br />

in Deutschland sind mit über<br />

zwei Billionen Euro (eine Zahl mit<br />

zwölfNullen)verschuldet.TagfürTag<br />

müssen etwa 210 Millionen Euro an<br />

Steuergeldern für Zinsen aufgebracht<br />

werden.<br />

Eingliederungshilfe gestrichen<br />

UnddieStädteundGemeinden,darauf<br />

machtDr.BrandlauchinseinerEigenschaftalsVizepräsidentdesDeutschen<br />

Städte- und Gemeindebundes aufmerksam,<br />

sind von dieser Misere voll<br />

betroffen. Selbst im wirtschaftlichen<br />

Boomjahr 2011 registrierten die deutschen<br />

Kommunen ein Defizit von 2,9<br />

MilliardenEuro.Amtreffendstenzeigt<br />

sich dieses Dilemma nach Auffassung<br />

desVerbandsanderexplosionsartigen<br />

UNTERNEHMENUND VERBÄNDEIN DIESERAUSGABE<br />

Die Schuldenuhr des Bundes der Steuerzahler zeigt, dass die Schulden<br />

der öffentlichen Hand in Deutschland ein Rekordhoch erreicht haben:<br />

Bund, Länder und Kommunen standen am Ende des ersten Quartals 2012<br />

mit2,042BillionenEuroinderKreide. Foto:dpa<br />

EntwicklungderKassenkredite,dieeigentlichjanurzurkurzfristigenSicherung<br />

der Zahlungsfähigkeit dienen<br />

sollten,seitdemAusbruchderFinanzkrise2008aberum15MilliardenEuro<br />

zugelegt haben. Die jetzt offenbar als<br />

Instrument zur dauerhaften kommunalen<br />

Schuldenfinanzierung benutzten<br />

Kassenkredite haben derzeit eine<br />

Höhevon45MilliardenEuroerreicht.<br />

Die positive Reaktion der KommunenaufdieVerabschiedungdesFiskalpaktsberuhtnichtzuletztdarauf,dass<br />

sie künftig die Kosten der Eingliederungshilfe<br />

von 13,8 Milliarden Euro<br />

proJahrnichtmehrtragensollen,handeleessichhierdochumeinegesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe. Für kommunale<br />

Sozialausgaben haben die<br />

Städte und Gemeinden bisher ohnehin<br />

über 45 Milliarden Euro ausgegeben.<br />

Wie sehr die „europäische Schuldenbremse“<br />

auch Deutschland (also<br />

nicht nur Griechenland, Spanien oder<br />

Italien)vorgewaltigeHerausforderungen<br />

stellt, macht der Deutsche Städteund<br />

Gemeindetag an zwei Zahlen<br />

deutlich. Dem derzeitigen Bruttoinlandsprodukt<br />

entsprechend, wären<br />

nachdenVorgabendesFiskalpaktsexakt<br />

12,85 Milliarden als strukturelles<br />

Defizit zulässig. Gleichzeitig aber verweist<br />

der Verband darauf, dass allein<br />

schon die Verschuldung der Kommunen2011um6,4MilliardenEurozugenommen<br />

habe, ganz zu schweigen<br />

vom Verhalten des Bundes und der<br />

Länder. Insgesamt lag die NeuverschuldungderdreistaatlichenEbenen<br />

bei 25 Milliarden Euro, aber auch nur<br />

aufgrundderdeutlichhöherenSteuer-<br />

einnahmen. Würde man, so kritisiert<br />

zum Beispiel der Internationale Währungsfonds<br />

die Bundesrepublik, diese<br />

konjunkturellen Einflüsse herausrechnen,<br />

dann wäre das strukturelle<br />

Defizit Deutschlands in den Jahren<br />

2009bis2011sogarvoneinemProzent<br />

auf1,4Prozentgestiegen.<br />

Was geschieht mit „Geldsegen“?<br />

Mit dieser „strukturellen Schieflage“<br />

muss Dr. Uwe Brandl natürlich insbesondere<br />

als Bürgermeister der Stadt<br />

Abensberg, also mit Blick auf die einzelne<br />

Gemeinde, eben vor Ort umgehen<br />

und begrüßt deshalb die mit dem<br />

Freistaat Bayern erst kürzlich erzielte<br />

Einigung in puncto Kommunaler Finanzausgleich.<br />

Zum einen habe sich die Staatsregierung<br />

bereit erklärt, die durch die<br />

ÜbernahmevonLeistungenfürdiebereitserwähnteEingliederungshilfefrei<br />

werdendenMittel„ungeschmälert“an<br />

die Kommunen weiterzugeben, auf<br />

der anderen Seite unterstreicht der<br />

Bürgermeister die Bedeutung der Einwohnergewichtung.BeidenVerhandlungenmitFinanzminister<br />

Markus Söder sei es schließlich<br />

gelungen, eine strukturelle, geradezu<br />

historische Veränderung im System<br />

der Schlüsselzuweisungen zu erreichen.<br />

Damit werde, so Dr. Brandl,<br />

der gestiegene Grundbedarf in allen<br />

Gemeinden besser berücksichtigt, indemetwaauchderGroßstadtzuschlag<br />

begrenzt wurde. Der kommunale Anteil<br />

am gesamten „Kuchen Finanzausgleich“<br />

mit einem Volumen von 427<br />

Millionen Euro wird 2013 leicht erhöhtbei12,75Prozentliegen.Undwas<br />

macht eine Gemeinde, eine Stadt wie<br />

Abensberg mit dem zu erwartenden<br />

„Geldsegen“? Nun, einerseits lächelt<br />

auch der Gemeindetags-Präsident und<br />

CSU-Politiker über diese ironische<br />

Übertreibung. Auf der anderen Seite<br />

kommt die Antwort fast wie aus der<br />

Pistole geschossen: „Natürlich investieren<br />

wir verstärkt in die Infrastruktur<br />

von Kinderbetreuung und Kindergärten.“<br />

500 Kommunen ohneEtatausgleich<br />

Dr. Brandl nennt bei einem Gesamtbudget<br />

von 24 Millionen Euro einen<br />

BetragvonelfMillionenEuroundverweist<br />

dabei darauf, dass es ja mit dem<br />

Bau von Kinderbetreuungsanlagen<br />

nicht getan sei. Vielmehr fallen bei<br />

diesemThema(RechtsanspruchaufeinenKita-Platz)vorallemdiedauerhaftenPersonalkosteninsGewicht.„AberderartigeInvestitionensindnötig“,betont<br />

Dr. Brandl und spricht augenzwinkernd,<br />

jedoch durchaus voller<br />

Ernstvom„KampfumsKind“.<br />

Freilich, der Bayerische Gemeindetag<br />

hat eine sehr heterogene Mitgliederstruktur,<br />

und dies nicht nur in Bezug<br />

auf die Einwohnerzahl. Immerhin repräsentiert<br />

die größte Kommune des<br />

Verbandes70000Einwohner. Vielgravierender<br />

aber sind die strukturellen<br />

Unterschiede zwischen den bayerischen<br />

Gemeinden. Nicht weniger als<br />

500 bayerische Kommunen können<br />

derzeit ihren Haushalt nicht ausgleichen.<br />

Auch wenn es darunter einige geben<br />

sollte, die nicht gerade unverschuldet<br />

in diese missliche Lage geratensind,sogibtesdurchausganzeRegionen,<br />

wo staatliche Förderung not<br />

tut, weil die Ursachen mit politischen<br />

undgesellschaftlichenEntwicklungen<br />

zusammenhängen.Erwähntseiendramatische<br />

Einwohnerverluste und ein<br />

enormer Rückgang an Arbeitsplätzen,<br />

worunter etliche Gemeindenim nordostbayerischenRaumzuleidenhaben.<br />

Dementsprechend hat der Gemeindetag<br />

ein Sonderstrukturhilfeprogramm<br />

für die Region um die Landkreise<br />

Wunsiedel, Tirschenreuth, Hof,<br />

Kronach, Kulmbach sowie die Stadt<br />

Hofgefordert.Diese„Modellregiondemografischer<br />

Wandel“ möchte eine<br />

Entlastung der betreffenden Kommunen<br />

von den Umlagen an den Bezirk<br />

unddenjeweiligenLandkreissowieeine<br />

Entschuldung der Gemeindehaushalte<br />

herbeiführen. Wie der Bürgermeister<br />

von Selbitz, Klaus Adelt, betont,<br />

sollte den Gemeinden aber auch<br />

offensivgeholfenwerden,nämlichbei<br />

Neuinvestitionen: „Diesen Kommunen<br />

muss in allen Programmen der<br />

Höchstfördersatzgewährtwerden!“<br />

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24-Autobahn-Raststätten............................SEITE 7, 19<br />

AgenturfürArbeitRegensburg ......................................3<br />

AignerMode....................................................................26<br />

Audi ..................................................................................27<br />

AVLSoftwareandFunctions...........................................3<br />

BavariaFlocktechnik.......................................................17<br />

BayerischerGemeindetag................................................2<br />

BayerischerHotel-undGaststättenverband................9<br />

BayerischesIT-Sicherheitscluster.................................21<br />

BayerischesRotesKreuz................................................12<br />

BayerischesWirtschaftsministerium............................18<br />

BCSÖko-Garantie...........................................................13<br />

bfkIngenieure .................................................................10<br />

BioParkRegensburg.......................................................26<br />

Birnthaler.........................................................................24<br />

BMWGroup...............................................................24,27<br />

BMWWerkRegensburg...............................4,6,7, 14,17<br />

BrustzentrumamKlinikumSt.MarienAmberg ..........13<br />

BundesagenturfürArbeit.............................................6,7<br />

BundesverbanddeutscherUnternehmensberater......3<br />

Caterpillar.........................................................................14<br />

Continental..................................................................3,16<br />

Contur..............................................................................26<br />

Cube-Bikes.......................................................................19<br />

Dekra.................................................................................12<br />

DeutscheGesellschaftfürQualität................................12<br />

DeutscheTechnoplast....................................................17<br />

DeutscherBauernverband..............................................9<br />

DeutschesInstitutfürNormungDIN.......................9,12<br />

DiözeseRegensburg........................................................17<br />

dm-drogeriemarkt...........................................................6<br />

DömgesArchitekten......................................................10<br />

Donau-Speditions-GesellschaftKiessling...................10<br />

E.on..............................................................................18,21<br />

Export-ClubBayerne.V....................................................9<br />

FlughafenMünchenGmbH..........................................4,5<br />

FunkhausRegensburg....................................................16<br />

GesellschaftfürKonsumforschung..............................20<br />

HandwerkskammerNiederbayern/Oberpfalz..............3<br />

HochschuleAmberg-Weiden ..............................8,10,18<br />

HochschuleDeggendorf.................................................15<br />

Höllein-Unternehmensgruppe................................22,23<br />

Hypovereinsbank..............................................................8<br />

ImmobilienScout24..........................................................3<br />

IHKOberpfalz/Kelheim................... ...................1,15,26<br />

InstitutfürArbeitsmarkt-undBerufsforschung...........3<br />

IntegrationsfachdienstOberpfalz..................................17<br />

KatholischeJugendfürsorge..........................................17<br />

KlosterWaldsassen.........................................................17<br />

KrankenhausderbarmherzigenBrüderRegensburg.12<br />

LandesverbandbayerischerTransport-und<br />

Logistikunternehmen...................................................4,5<br />

LGAIntercert...................................................................10<br />

LMUMünchen..................................................................15<br />

MAN....................................................................................9<br />

MaxBöglWindpower......................................................16<br />

Naabwerkstätten.............................................................14<br />

Nabaltec...........................................................................26<br />

NeumarkterLammsbräu...............................................24<br />

NjusanKarateAltinger....................................................11<br />

Ostwind..............................................................................9<br />

Pegasus............................................................................25<br />

Postbank...........................................................................15<br />

ProcumCert.....................................................................12<br />

QGJBRechtsanwälteWirtschaftsprüfer<br />

Steuerberater..................................................................10<br />

RegionalmarketingOberpfalz.......................................26<br />

Sennebogen.....................................................................14<br />

SKZ-Cert...........................................................................14<br />

SpardaBankOstbayern..................................................17<br />

StadtRegensburg.............................................................3<br />

StadtmarketingRegensburg..........................................16<br />

TAWCert..........................................................................10<br />

TechnikerKrankenkasse.................................................17<br />

TraumaNetzwerkOstbayern.........................................25<br />

TrixiSchober...................................................................26<br />

TÜVRheinland.................................................................11<br />

TÜVSüd................................................................11,12,14<br />

UniklinikumRegensburg..........................................18,25<br />

UnitedProducts..............................................................27<br />

UniversitätRegensburg.....................4,5,7,8,15,21,26<br />

VereinigungderbayerischenWirtschaft......................16<br />

Viro....................................................................................19<br />

WirtschaftsjuniorenRegensburg...................................16


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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

NACHRICHTEN<br />

DieSuchenachden„richtigenKöpfen“<br />

DerBusinessTalkderRegensburgerAgenturfürArbeitsetzteImpulsefüreine„RegionimUmbruch“<br />

VON GERD OTTO<br />

REGENSBURG. „Wir brauchen die richtigen<br />

Köpfe, nicht unbedingt die besten.“ThomasEbenhöch,Standort-undWerkleitervonContinentalinRegensburg,<br />

sprach den ostbayerischen Unternehmen<br />

sicher aus der Seele, als er<br />

im Rahmen des „BA Business Talks“<br />

der Regensburger Agentur für Arbeit<br />

vor über 80 Vertretern großer regionaler<br />

Arbeitgeber diesen Aspektdesvielzitierten<br />

Fachkräftemangels hervorhob.<br />

Es gehe bei diesem Thema nicht<br />

nur um Ingenieure und Ärzte. Vielmehr<br />

sollte klar sein, dass Karrieren<br />

aufjederEbenemöglichsind.<br />

Das von der Bundesagentur für ArbeitneuentwickelteunddeutschlandweitdurchgeführteVeranstaltungsformatbestandauszweiImpulsreferaten<br />

sowieeinerDiskussionsrunde,diesich<br />

unter der Moderation von Martin Angerer,<br />

dem Redaktionsleiter der <strong>Wirtschaftszeitung</strong>,<br />

insbesondere den Auswirkungen<br />

des demographischen<br />

WandelsaufdenArbeitsmarktderRegionwidmete.UndinderTatwurdees<br />

jene kommunikative Plattform, wie<br />

sie von Gabriele Anderlik, der Vorsitzenden<br />

der Geschäftsführung der<br />

Agentur für Arbeit Regensburg, als<br />

Ziel ausgegeben worden war: „Nicht<br />

trockenes Dozieren, sondern Impulse<br />

setzen und den Austausch unter den<br />

Unternehmen der Region fördern.“<br />

SkizzierteDr.UlrichWalwei,derVizedirektor<br />

des Instituts für Arbeits-<br />

Business Talk: Kompetente Podiumsteilnehmer aus Wirtschaft und PolitikdiskutiertendasThemaFachkräftemangel.<br />

Foto:AgenturfürArbeit<br />

markt- und Berufsforschung (IAB),<br />

einleitend die verschiedensten Merkmale,<br />

die bereits heute auf Recruiting-<br />

Probleme hinweisen könnten (siehe<br />

auchInterviewinderWZ-Beilage„Recruiting“),<br />

so hatte er zur Illustration<br />

der Rahmenbedingungen ganz konkrete<br />

Fakten parat: Schon jetzt deutet<br />

das Verhältnis zwischen der Zahl der<br />

Arbeitslosen und der offenen Stellen<br />

beidenMetall-undElektroberufensowie<br />

dem Gesundheits- und PflegepersonaleinenspürbarenFachkräftemangel<br />

an. Und dies sind genau jene Be-<br />

rufsgruppen, die gerade für Ostbayern<br />

von Bedeutung sind. Vor diesem HintergrundbefasstesichMonikaVarnhagen,<br />

die Geschäftsführerin der Zentralen<br />

Auslands- und Fachvermittlung<br />

(ZAV) bei der Bundesagentur für Arbeit,<br />

ganz speziell mit dem Aspekt<br />

„Zuwanderung“, einem der zahlreichen<br />

Handlungsfelder zur Sicherung<br />

derFachkräfteinDeutschland.DasInteresse<br />

der zunehmend internationaler<br />

ausgerichteten Bewerber an<br />

Deutschlandseivorallemvondenguten<br />

Beschäftigungschancen geprägt<br />

MünchenistteuersteUni-Stadt<br />

BeträchtlicheUnterschiedebeidenMietpreisenindendeutschenHochschulstädten<br />

MÜNCHEN. Studienanfänger haben wegen<br />

des doppelten Abiturjahrgangs<br />

großeNot,„eineBudezufinden–und<br />

werden frech abgezockt“. So lautete<br />

derTenorvoreinemJahr.InPassau,einer<br />

jungen Universitätsstadt, herrschten,<br />

so wurde kolportiert, bei den<br />

Wohnungsbesichtigungen Verhältnisse<br />

wie in München: „Rund 40 Bewerber<br />

standen mit uns in der Schlange<br />

im Treppenhaus eines Altstadthauses“,erzählteeinPärchenausFreiburg<br />

dem Reporter. Nun hat das Portal ImmobilienScout24<br />

diesem Thema eine<br />

Mietpreis-Analysegewidmet.<br />

Das Ergebnis: Während Universitäts-Städte<br />

wie München, Frankfurt<br />

am Main, Hamburg und Heidelberg<br />

das Studenten-Budget erheblich<br />

schröpfen und Regensburg ebenfalls<br />

zur „Spitze“ zählt, sind nach diesem<br />

Ranking die Mieten in ebenso begehrten<br />

Standorten wie Dresden, Berlin<br />

und Aachen durchaus erschwinglich.<br />

Die Spanne der von Immobilien-<br />

Scout24 ermittelten aktuellen Mietpreise<br />

reicht von 4,40 Euro pro Quadratmeter<br />

im thüringischen Nordhausen<br />

oder im bayerischen Hof bis zu 13<br />

EuroinderHochschulstadtMünchen.<br />

Jeder dritte Student bevorzugt nach<br />

dieser Umfrage übrigens die eigenen<br />

vierWände.<br />

In Deutschland gibt es 267 staatliche<br />

Universitäten und gleichgestellte<br />

Hochschulen.NebendemRankingder<br />

beliebtesten Universitätsstädte und<br />

Universitäten sowie der besten Hochschuleinrichtungen<br />

bietet ImmobilienScout24<br />

nun eines für die Mietpreise<br />

an den 166 Uni-Standorten. Danach<br />

gehören die teuersten Universitätsstädte<br />

München, Frankfurt am<br />

Main,Hamburg,HeidelbergundStuttgartmitzudenbevorzugten.SieliegenmitihrenMietpreisenfüreinenQuadratmeterkaltüberderZehn-Euro-Marke.<br />

Mit Abstand steht München dabei<br />

mit 13 Euro an der Spitze. Hier ist ein<br />

Wohnheimplatz oder eine Studenten-<br />

WG wahrscheinlichdiegünstigereAlternative,glaubendieAutorenderUntersuchungbeobachtetzuhaben.<br />

Die Ludwig-Maximilians-Universität<br />

in München ist nach der Fernuniversität<br />

Hagen die Einrichtung mit<br />

den meisten Studenten und gehört<br />

wiedieTUMünchenzudenzwölfElite-Universitäten<br />

Deutschlands. Auch<br />

am Standort der ältesten deutschen<br />

Universität, der Ruprecht-Karls-Universität<br />

Heidelberg, die ebenfalls zu<br />

TeuresPflaster:Regensburgs StudentenzahlenhoheMieten. Foto:Wagner<br />

diesem Kreis derbesten Hochschuleinrichtungen<br />

gehört, müssen die<br />

angehenden Akademiker mit einer<br />

hohen Miete kalkulieren: 10,70 EuroproQuadratmeter.<br />

Im Mittelfeld des Immobilien-<br />

Scout24-Rankings rangieren solche<br />

begehrten Uni-Städte wie Dresden,<br />

Göttingen, Berlin und Aachen. Hier<br />

liegen die Mietpreise zwischen 6,40<br />

und 7,60 Euro für den Quadratmeter<br />

Wohnung.Berlin verfügt mit 14<br />

staatlichen Hochschuleinrichtungen,davonzweiElite-Universitäten,<br />

über die meisten aller deutschen<br />

Städte. Außerordentlich preiswert<br />

mieten Studenten in Leipzig. Schon<br />

für fünf Euro im Schnitt ist in der<br />

Uni-Stadt der Quadratmeter „kalt“<br />

zu haben. Den mieterfreundlichstenPreisinHöhevon4,40Eurobietet<br />

Nordhausen in Thüringen, der<br />

Standort der gleichnamigen Fachhochschule.<br />

Und wo liegt Passau mit seinen<br />

„gefühlten“ Münchner Verhältnissen?<br />

Laut ImmobilienScout24 liegt<br />

die Drei-Flüsse-Stadt direkt hinter<br />

BerlinaufPlatz41mit7,27Europro<br />

Quadratmeter. Günstiger sind – aus<br />

bayerischer Sicht – die Mietpreise<br />

unter anderem in Landshut (6,87<br />

Euro), Deggendorf (6,20 Euro), Amberg<br />

(6,08 Euro), Ansbach und Freising(5,64Euro),Coburg(5,59Euro),<br />

Schweinfurt (4,97 Euro). Und wer<br />

liegtimVorderfelddiesesRankings?<br />

Unter den Top 10, also noch vor Regensburg,<br />

ermittelten die „Immobilienscouts“beidieserUntersuchung<br />

den Hochschulstandort Ingolstadt:<br />

Hier muss der Wohnungssuchende<br />

mit 9,84 Euro pro Quadratmeter<br />

rechnen, während für Regensburg<br />

von 8,99 Euro ausgegangen wurde.<br />

Bambergwirdhiermit8,42Eurogelistet,<br />

Rosenheim folgt mit 8,27 Euro<br />

vor Bayreuth und Nürnberg mit<br />

Quadratmeterpreisenvon 7,85 Euro<br />

sowie Würzburg (7,68 Euro), Neu-<br />

Ulm (7,63) und Augsburg mit 7,51<br />

Euro. Weitere Infos auf<br />

www.news.immobilienscout24.de.<br />

(go)<br />

undnichtzuletztauchvomdeutschen<br />

Image als Technologiestandort. Wie<br />

Arbeitgeber ausländischen Mitarbeitern<br />

den Einstieg in ihr Unternehmen<br />

erleichtern können, darüber berichtete<br />

unter anderem Dr. Georg Schwab,<br />

der Geschäftsführer der in der MotorundAntriebstechniktätigenAVLSoftware&FunctionsGmbH:„Beiunshat<br />

jeder ausländische Mitarbeiter einen<br />

Paten, einen Mentor.“ Fachkräfte im<br />

Handwerk, davon zeigte sich Hans<br />

Pschorn, stellvertretender Hauptgeschäftsführer<br />

der Handwerkskammer<br />

Niederbayern-Oberpfalz, überzeugt,<br />

seien gerade nicht nur über den Lohn<br />

zu gewinnen. Vielmehr bilden gerade<br />

diese Betriebe ihren Nachwuchs und<br />

ihre künftigen Fachkräfte selbst aus.<br />

Pschorn verwies darauf, dass sich der<br />

Markt verändert habe: „Nicht der Arbeitnehmer<br />

ist künftig der Suchende,<br />

sondern die Arbeitgeber und Ausbilder<br />

sind auf der Suche.“ Dass sich von<br />

diesem Trend sogar die Boomregion<br />

Regensburg nicht abkoppeln könne,<br />

bestätigte der Leiter der Wirtschaftsförderung<br />

bei der Stadt Regensburg,<br />

Manfred Koller. Gleichzeitig betonte<br />

er aber, wie sehr gerade die hohe Lebensqualität<br />

in der Region auf Dauer<br />

zum entscheidenden Kriterium zugunsten<br />

der einheimischen Unternehmen<br />

werden könnte. Winfried Mellar,<br />

IHK-Geschäftsführer im Bereich Weiterbildung,<br />

forderte die Firmen auf,<br />

noch nicht genutzte LeistungspotenzialederMitarbeiterzunutzen.<br />

AUGUST 2012 | SEITE 3<br />

GmbH:Risiko<br />

stetigprüfen<br />

FirmenlenkerinderPflicht<br />

BONN.In Krisensituationen können<br />

GmbH-Geschäftsführer verpflichtet<br />

sein, qualifizierte Berater hinzuzuziehen,<br />

um eine Insolvenzgefahr<br />

auszuschließen. In diesem Zusammenhang<br />

weist der Bundesverband<br />

Deutscher Unternehmensberater<br />

(BDU) auf eine Entscheidung des<br />

Bundesgerichtshofs (BGH; Urteil<br />

vom 27. März 2012 – II ZR 171/10)<br />

hin.„DasUrteilführtfaktischzueiner<br />

ständigen Prüfungspflicht für<br />

Unternehmensverantwortliche, ob<br />

ein Insolvenzantrag zu stellen ist“,<br />

soProfessorPaulGroß,Vorsitzender<br />

des BDU-Fachverbandes Sanierungs-<br />

und Insolvenzberatung. Der<br />

BGHbetont,dassnichthinreichend<br />

sachkundige Geschäftsführer fachlich<br />

qualifizierte Personenzur Beratung<br />

heranziehen müssen. Dies<br />

können zum Beispiel auch Unternehmensberater<br />

sein. „Ganz wichtig<br />

ist, dass der UnternehmensverantwortlichediePrüfungdurchden<br />

fachkundigenBeraternicht nurunverzüglich<br />

beauftragt, sondern darüberhinausaufdieschnelleVorlage<br />

des Prüfergebnisses hinwirkt“, so<br />

Groß. Interessant sei an dem Urteil,<br />

dassesfürBeraternichtohneweiteres<br />

eine eigenständige Prüf- und Informationspflichtgebe,obeinInsolvenzrisiko<br />

vorliege. Denn, so der<br />

BGH, es seien stets „die Umstände<br />

der Auftragserteilung“ entscheidend,<br />

ob ein Berater eine mögliche<br />

Insolvenzzuprüfenhabe.(wz)<br />

FÜNFMILLIONENTRAUMAUTOS<br />

AUSREGENSBURG.<br />

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WirtschaftsstandortsOberpfalzbeteiligt.UndunserEngagement<br />

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SEITE 4 | AUGUST 2012<br />

THEMA DES MONATS: KONJUNKTURBREMSE INFRASTRUKTUR WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 5<br />

Abgehängt:Firmen<br />

drängenaufAusbau<br />

derVerkehrswege<br />

MinisterMartinZeil:WirtschaftohneMobilitätnichtdenkbar<br />

VON GERD OTTO<br />

MÜNCHEN. Nur wenige Stunden nach<br />

dem von ihm als negativ bewerteten<br />

Bürgerentscheid gegen die dritte Startund<br />

Landebahn am Airport München<br />

stand der bayerische Wirtschafts- und<br />

Verkehrsminister Martin Zeil auf eben<br />

diesem Flughafen und hob mit einer 50köpfigen<br />

Wirtschaftsdelegation frohgemut,vollerZuversicht,jafastschontrotziginRichtungMoskauab.Eswaroffenbar<br />

sein Kommentar zu einem Vorhaben,<br />

das ihn als den auch für die Infrastruktur<br />

im Freistaat zuständigen Ressortchef<br />

gar nicht gleichgültig lassen<br />

darf. Wirtschaft ohne Mobilität sei nun<br />

mal nicht denkbar, und dies gelte insbesondere<br />

für Bayern mit seiner Exportquote<br />

von über 50 Prozent, betont Zeil.<br />

Internationaler Warenaustausch nimmt<br />

zu,bis2025wirdfürBayern–ausgehend<br />

vom Basisjahr 2007 – mit einem Wachstum<br />

des Güterverkehrs um rund 53 Prozentgerechnet.<br />

USAbleibt wichtigstes Exportland<br />

Wie aber sieht diese Export-Kulisse im<br />

einzelnen aus? Die Russische Förderation<br />

zum Beispiel gehört längst zu den<br />

Wachstumsmärkten bayerischer Unternehmen,unddiesmitfastebensohohen<br />

Steigerungsraten (rund 20 Prozent im<br />

ersten Quartal 2012) wie die USA und<br />

China, während die europäischen Nachbarn<br />

angesichts der Euro-Schuldenkrise<br />

mit einem Plus von 2,3 Prozent eher zurückhaltend<br />

agieren. Immerhin aber<br />

wurden in den ersten drei Monaten dieses<br />

Jahres Güter und Dienstleistungen<br />

imWertvon22,3MilliardenEuroinden<br />

Wirtschaftsraum der 27 europäischen<br />

Staatengeliefert.<br />

Wichtigstes Exportland für Bayern<br />

bleiben die USA (4,3 Milliarden Euro/<br />

erstes Quartal 2012) knapp vor China<br />

(4,1MilliardenEuro/erstesQuartal2012)<br />

undÖsterreichmiteinemWert inHöhe<br />

von 3,4 Milliarden Euro. Zählt man Exporte<br />

und Importe zusammen, dannhat<br />

ChinainzwischenknappdieNasevorne,<br />

unsere österreichischen Nachbarn folgen<br />

mit einem Handelsvolumen von<br />

ebenfalls sieben Milliarden Euro auf<br />

Platzzwei.DieDrittenimBundesinddie<br />

USA. Neben diesen Ländern fällt auf,<br />

dass in der bayerischen Einfuhrstatistik<br />

ItalienzurZeitmiteinemPlusvonsechs<br />

Prozent Platz drei einnimmt, hinter den<br />

SpitzenreiternÖsterreichundChina.<br />

Anbindung an internationale Märkte<br />

Die gute Position Bayerns hat sehr viel<br />

mit wettbewerbsfähigen, innovationsstarken<br />

und findigen Unternehmern zu<br />

tun, eine Menge auch mit qualifizierten<br />

und engagierten Mitarbeitern sowie einem<br />

entsprechend stabilen politischen<br />

Rahmen. Nicht minder wichtig aber ist<br />

die notwendige Infrastruktur als ein<br />

Fundament wirtschaftlicher Erfolge,<br />

gleichgültig, ob im Bereich Energie und<br />

Telekommunikation oder eben auf dem<br />

Verkehrssektor.Ersteineleistungsfähige<br />

Infrastruktur ermöglicht es, Wirtschaft<br />

und Bürger in allen Landesteilen zu versorgen,<br />

dadurch die Voraussetzung für<br />

SCHIENENAUSBAU „UNTERFINANZIERT“<br />

Flexibilität und Mobilität zu schaffen<br />

und außerdem eine reibungslose Anbindung<br />

an die internationalen Märkte sicherzustellen.<br />

Pfaffensteiner Tunnel als Nadelöhr?<br />

Diese Argumentationskette erscheint<br />

einsichtig, dennoch steckt auch hier der<br />

„Teufel im Detail“, sprich in der konkreten<br />

Entscheidung für oder gegen ein<br />

konkretes Infrastruktur-Projekt. Beispiel:BMWmitseinenWerksstandorten<br />

RegensburgundWackersdorf.Gelingtes<br />

nicht, die Leistungsfähigkeit der beiden<br />

Autobahnen A93 und A3 zu verbessern<br />

und damit den Pfaffensteiner Tunnel<br />

ebengeradenichtalsNadelöhrundEngpass<br />

wirken zu lassen, dann nützen den<br />

Unternehmen auch noch so innovative<br />

Logistik-Konzepte wie „Just in Time“<br />

nichts.DannwärezumBeispielauchein<br />

Projekt wie das 2013 in Leipzig vom<br />

Band laufende Elektroauto künftig gefährdet,<br />

kooperieren hier doch mit<br />

Landshut, Wackersorfund Leipzig sogar<br />

dreiUnternehmensstandorte.<br />

Auf das Dilemma allzu langer Planungs-und<br />

Bauzeiten sowie immer wieder<br />

losgetretener Kostenlawinen infrastruktureller<br />

Großprojekte angesprochen,<br />

verweist der Verkehrsminister<br />

aber auch darauf, dass in vielen Fällen<br />

nicht nur die Kosten solcher Großprojekte<br />

höher ausfallen als geplant: „Auch<br />

der Nutzen steigt häufig stärker an als<br />

ursprünglich erwartet.“ Dieser Aspekt<br />

finde in der öffentlichen Debatte zu wenig<br />

Beachtung. Dabei glaubt Martin Zeil<br />

etliche Beispiele anführen zu können,<br />

bei denen dies in der Tat der Fall gewesen<br />

sei. Die ICE-Strecke München-Ingolstadt-Nürnberg<br />

war lange Zeit wegenihrerhohenKostensehrumstritten.Inzwischenwerdeimmerdeutlicher,wierichtig<br />

diese Investition gewesen sei. Heute<br />

sind hier jährlich acht Millionen Menschen<br />

unterwegs. Eine ähnlich positive<br />

BilanzziehtderWirtschaftsministermit<br />

Blick auf die Münchner S-Bahn, bei deren<br />

Inbetriebnahme anlässlich der<br />

Olympischen Spiele 1972 man von<br />

240000 Reisenden pro Tag ausging:<br />

„Heute sind es an einem Werktag rund<br />

800000Menschen.“<br />

„Kein Grund für Selbstzufriedenheit“<br />

AberauchamMünchnerFlughafen,dessenAusbauplänejetztwiedereineintensive<br />

Infrastruktur-Debatte angestoßen<br />

haben, entstanden in den letzten Jahren<br />

mehr als30000Arbeitsplätze,fürdiegesamte<br />

Region und den Freistaat. Wenn<br />

aberdiebayerischeWirtschaftsichauch<br />

inZukunftebensoerfolgreichweiterentwickeln<br />

möchte, dann müsse auch die<br />

Infrastruktur entsprechend mithalten.<br />

Deshalb plädiert Minister Zeil für ein<br />

umfassendes Verkehrskonzept für ganz<br />

Bayern, ja selbst mit Blick auf ganz<br />

Deutschland dürfe das erreichte Niveau<br />

an qualitativ wie quantitativ hochwertiger<br />

Infrastruktur kein Grund für Selbstzufriedenheit<br />

sein. Subventionen und<br />

Prestigeobjekte sollten dringend auf die<br />

Streichliste,„dagegenmüssenInvestitionen<br />

in Innovation, Bildung und Infrastrukturgestärktwerden“.<br />

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DieInvestitionenindieVerkehrsinfrastrukturamStandortDeutschlandgelten<br />

seitJahrenals„unterfinanziert“.Dies<br />

spürtBayernschondeshalbinbesonderemMaße,weilderFreistaataufgrundseinerzentralenLagezudenwichtigstenVerkehrsdrehscheibeninganzEuropagehört.<br />

DennochaberinvestiertDeutschlandweit<br />

wenigerindieseVerkehrsinfrastrukturals<br />

diemeistenandereneuropäischenLänder.<br />

BeimSchienenverkehrzumBeispielbetragendieInvestitionendesBundespro<br />

Einwohnernuretwahalbsovielwiein<br />

FrankreichundnureinSechstelder<br />

Schweiz.<br />

WieausBayernsWirtschaftsministerium<br />

verlautet,solltendeshalbdieGewinneaus<br />

demSchienennetzwieausdemBahnhofsbetrieb„vollständig“indieSchieneunddie<br />

Stationenreinvestiertwerden.<br />

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UnvollendeteoderaufdielangeBankgeschobene Infrastruktur-Großprojektewerdenimmermehrzum BremsklotzderbayerischenWirtschaft. Foto:Rudi401/photocase.com<br />

Die Außenwirtschaftsbeziehungen<br />

sind für Ostbayern von besonders hoher<br />

Bedeutung. 50 Prozent der Güter<br />

gehen ins Ausland. Es geht um Fahrzeuge,<br />

Maschinen, Elektronik, Kunststoff-Komponenten,<br />

Medizintechnik,<br />

hochwertigeNahrungsmittelund vieles<br />

mehr. Exporte wie auch Importe<br />

erfordernaberauchimmerinternationalen<br />

Transport. Reichen die vorhandenen<br />

Achsen in unserer Region aus<br />

oder wird die Verkehrsinfrastruktur<br />

zunehmend zum Bremsfaktor? Aus<br />

Sicht der IHK muss diese Frage nach<br />

dem Bremsfaktor leider mit „Ja“ beantwortet<br />

werden. Die internationalen<br />

Transportwege werden zunehmend<br />

zum Flaschenhals, das gilt für<br />

dieStraßewieauchdieSchiene.<br />

ImJahr2011wurdenvondennordbayerischen<br />

IHKn repräsentativ 300<br />

Unternehmen befragt. Ergebnis ist,<br />

dass jedes Unternehmen mit circa<br />

100000 Euro Staukosten pro Jahr belastet<br />

ist und jeder Lkw im Schnitt<br />

dreiWochen im Stau steht. Und auch<br />

die Schienenachsen sind zunehmend<br />

überlastet, vor allem im Export/Import<br />

über die deutschen Seehäfen<br />

HamburgundBremerhaven.DieSituation<br />

wird sich zukünftig nicht entspannen,<br />

sondern sogar verschärfen.<br />

Die Autobahnen sind zunehmend re-<br />

FehlendeWegealsBremsfaktor<br />

Dr.AlfredBrunnbauer,<br />

GeschäftsführerfürAußenwirtschaft/Verkehr<br />

derIHKRegensburgfürOberpfalz/Kelheim<br />

paraturbedürftig und neue Schienentrassen<br />

stecken im Genehmigungsund<br />

Finanzierungsstau. Esbedarfleistungsfähiger<br />

Verkehrswege, um die<br />

richtige Menge Güter zum richtigen<br />

Zeitpunkt zu den Unternehmen und<br />

Endkunden ins Ausland zu bringen<br />

oderausdemAuslandzubeziehen.<br />

Wenn wir vor allem in der Region<br />

Regensburg aber im Dauerstau stehen,<br />

ist das Sourcing mit Vorprodukten<br />

wie auch die Auslieferung an die<br />

Kundengefährdet.ModerneProduktionsprozessesindzunehmendinternationaler<br />

und zeitkritisch. Das heißt<br />

die Produkte müssen im zugesagten<br />

Zeitfenster angeliefert werden. Wollen<br />

Regensburg und ganz Ostbayern<br />

weiterhinbeidenleistungsstarkenRegionen<br />

dabei sein, müssen die notwendigenVerkehrswegebereitgestellt<br />

werden. Die rund 50 im internationalen<br />

Geschäft tätigen Speditionen können<br />

nur dann leistungsfähige Transportkettenbilden,wenndieVerkehrswege<br />

Straße, Schiene, Wasserstraße<br />

und Luftfahrt bedarfsgerecht zur Verfügung<br />

stehen. Schon jetzt sind die<br />

Verkehrswege überlastet. Nur wenn<br />

wir bald die zusätzlich erforderlichen<br />

Straßen, Schienenwege und die Donauverbindungausbauen,werdenwir<br />

denKollapsverhindern.(go)<br />

Prof.Dr.AndreasOtto,<br />

UniversitätRegensburg<br />

InstitutfürBetriebswirtschaftslehre<br />

Nein, zu beneiden sind sie wahrlich<br />

nicht – weder die Geschäftsführer der<br />

Verkehrsinfrastrukturunternehmen<br />

noch die Bürgermeister und Politiker,<br />

deren Städte und Regionen von guter<br />

Logistiklebenundohnediesenichtleben<br />

können. Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur<br />

erzeugen in<br />

Deutschland beinahe traditionell Widerstand.<br />

Was am Flughafen Frankfurt mit<br />

der Startbahn West mit einer ÜbergabeandenFlughafen19JahrenachBeantragung<br />

der Genehmigung im Jahr<br />

1984 wie ein Fanal begann, setzt sich<br />

bisheutefortmitderimmernochunklaren<br />

Situation für den Umbau des<br />

StuttgarterHauptbahnhofsundfindet<br />

nahtlosen Anschluss in den Protesten<br />

gegendiegeplanteVertiefungderElbe<br />

bis zum Hafen Hamburg und schließlich<br />

im Bürgerentscheid der Stadt gegendiedritteStartbahnamFlughafen<br />

München durch Parteien und Bürgerinitiativen<br />

– geeint im Bündnis „aufgeMUCkt“.<br />

Wo dieListederGegen-Argumente<br />

Subjektives und meist Lokales in die<br />

Waagschalewirft,sinddieArgumente<br />

für die Ausbauten meist wirtschaftlichbegründet.Verkehrsinfrastruktur,sodiebelegbare<br />

These, schafft Wachstum;<br />

LogistikbrauchtInfrastruktur<br />

WachstumzunächstdurchdieErrichtung<br />

und den Betrieb der Anlage. Der<br />

Flughafen München hat im Jahre<br />

2009 rund 30000 Erwerbstätige beschäftigt.<br />

Die dritte Startbahn sollte bis 2015<br />

erneut zusätzlich 11000 Arbeitsplätze<br />

schaffen.Deutschlandweit,soeineaktuelle<br />

Schätzung, sind rund 980000<br />

MenscheninderLogistikbeschäftigt.<br />

Darüberhinaus,undfürdieBewertung<br />

geplanter Ausbauten bedeutender,<br />

erzeugt Verkehrsinfrastruktur direkte<br />

und indirekte Geschäftsmöglichkeiten–unddamiterneutArbeitsplätze.<br />

Direkte Geschäftsmöglichkeiten<br />

entstehen für Logistikdienstleister.<br />

DazugehörenFrachtführerwiedie<br />

Lufthansa und andere Fluggesellschaften,<br />

die den Flughafen bedienen.<br />

Aber auch die große Anzahl von Speditionen,<br />

die den Flughafen in die internationalenWarenbewegungeneinbinden.<br />

Indirekte Geschäftsmöglichkeiten<br />

entstehen für die verladende<br />

Wirtschaft im Einzugsbereich. Leistungsfähige<br />

Verkehrsinfrastruktur erlaubt<br />

es den Unternehmen, an internationalen<br />

Wertschöpfungsketten<br />

teilzunehmen. Das gilt für Geschäftsreisen<br />

ebenso wie für die Güterbeförderung.(go)<br />

„Fakt ist, dass aufgrund der EU-OsterweiterungderVerkehrsprunghaftangestiegen<br />

ist und weiter steigen wird.<br />

Dies bedeutet aber auch, dass speziell<br />

die A 3 diesen Anforderungen kaum<br />

mehr gerecht wird. Jeder Regensburger<br />

kennt die Problematik rund um<br />

dasAutobahnkreuz.Legtmannundie<br />

Prognosen zugrunde, die von 50 Prozent<br />

Verkehrswachstum ausgehen –<br />

wobei der Ost-West-Verkehr überproportionalsteigensoll–kannmansich<br />

vorstellen, wohin der Weg führt,<br />

wennwirhiernichtrechtzeitiggegensteuern.<br />

Somit ist ein dreispuriger<br />

AusbauentlangderA3unverzichtbar,<br />

wenn wir nicht im Dauerstau enden<br />

wollen.Wennvielproduziertwird,ist<br />

es auch notwendig, die Vor- beziehungsweiseEndproduktezutransportieren.UnddaswirdweiterhinimWesentlichen<br />

durch den Lkw auf der<br />

Straßevollzogenwerden,alleinschon<br />

aufgrund der Güterstrukturen und<br />

derFlexibilitätdesLkw.<br />

Nach unseren Berechnungen fehlen<br />

derzeit etwa 14000, bis 2015 sogar<br />

21000 Lkw-Parkplätze in Deutschland.<br />

In Bayern sehen wir einen Bedarf<br />

von circa 4000 Lkw-Parkplätzen.<br />

Zwar hat sich seit 2008 einiges getan,<br />

dennoch bin ich im Zweifel, ob der<br />

Ausbau mit dem Verkehrswachstum<br />

A3mussausgebautwerden<br />

HaraldSentner,<br />

GeschäftsführerNiederbayern/OberpfalzdesLandesverbandes<br />

bayerischerTransport-undLogistikunternehmen(LBT)e.V.<br />

mithält. Rund 3,2 Milliarden Euro<br />

(nach Abzug der Betreiberkosten und<br />

des Harmonisierungsanteils) nimmt<br />

derStaatdurchdieLKW-Mautein.Ich<br />

denke da ist es legitim, einzufordern,<br />

dass wenigstens ein Teil diesesGeldes<br />

indenParkplatzbaufließt.<br />

Generell begrüßen wir die Möglichkeiten,<br />

die die Rollende Landstraße<br />

bietet. Dass sinnvolle Verbindungen<br />

auch in Anspruch genommen<br />

werden,zeigtsichamBeispielderVerbindung<br />

Regensburg-Trento, die ein<br />

Wachstum von etwa 25 Prozent verzeichnet.<br />

Natürlich müssen die Rahmenbedingungen<br />

wie Kosten oder<br />

Pünktlichkeitstimmen.<br />

AusgerechnetindenMonatenJuni<br />

bis September mit starkem Ferienreiseverkehr<br />

wird die Brenner-Bahnstrecke<br />

als einer der wichtigsten Nord-<br />

Süd-EisenbahnkorridorewegenSanierungsarbeiten<br />

gesperrt.Von 6.August<br />

bis 10. September ist sogar eine Vollsperrung<br />

der Strecke beschlossene Sache.DurchdieseSperrewerdenSchienengüterverkehre<br />

in größerem Umfang<br />

über die Straße abzuwickeln<br />

sein. Diese zusätzlichen Verkehre<br />

drängenaufeinevomUrlaubsverkehr<br />

stark überlastete Infrastruktur und<br />

sorgen für eine verschärfte Park- und<br />

Rastplatzsituation.“(lf)<br />

DerMünchnerBürgerentscheidgegen<br />

die dritte Start- und Landebahn des<br />

Münchner Flughafens wird die Entwicklung<br />

unseres Airports in den<br />

kommenden Jahren zweifellos beeinträchtigen.<br />

Der Ausbau des Drehkreuzverkehrs,<br />

die Stationierung von<br />

weiteren Langstreckenjets in München<br />

und die damit verbundene<br />

Schaffung neuer Arbeitsplätze können<br />

zumindest für die nächsten Jahre<br />

nicht in dem bisher angenommenen<br />

Maße realisiert werden. Wichtige<br />

PartnerdesMünchnerFlughafenswie<br />

die Deutsche Lufthansa AG haben bereits<br />

angekündigt, dass das für München<br />

geplante Wachstum infolgedessen<br />

möglicherweise woanders stattfindenwird.<br />

Die Tatsache, dass eine relative<br />

MehrheitderMünchnerBürgergegen<br />

den aus unserer Sicht dringend benötigten<br />

Ausbau gestimmt hat, ist ein<br />

Beleg dafür, wie schwierig es in unseremLandemittlerweileist,dieBedeutung<br />

wichtiger Infrastrukturprojekte<br />

zu verdeutlichen. Unabhängig vom<br />

Ausgang des Referendums wird der<br />

BedarffürdiedritteBahn aber weiterhinbestehenbleibenundindenkommendenJahrenauchnochzunehmen.<br />

Dabei geht es beim Betrieb des<br />

Münchner Flughafens keineswegs<br />

BedarffürdritteStartbahnistda<br />

Dr.MichaelKerkloh,<br />

VorsitzenderderGeschäftsführungder<br />

FlughafenMünchenGmbH(FMG)<br />

nur um den Mobilitätsbedarf der<br />

Münchner.Als zentraleEinrichtung der<br />

Verkehrsinfrastruktur inganz Bayern<br />

dient derFlughafen auchden Interessen<br />

der Regensburger, Ingolstädter,Passauer<br />

oderAugsburgerBevölkerungsowieden<br />

dort ansässigen Wirtschaftsunternehmen.Auchsiemüssennunaufgrundder<br />

Folgen einer Abstimmung, an der sie<br />

nicht selbst beteiligt waren, EinschränkungenihrerMobilitätinKaufnehmen.<br />

Wir sind als Betreiber der Infrastrukturanlage<br />

Flughafen München dazu verpflichtet,<br />

fürganzBayern eine optimale<br />

Anbindung an das Luftverkehrsnetz sicherzustellen.<br />

Deshalb werden wir die<br />

Option für den Bau der dritten Bahn offen<br />

halten und dazu beitragen, dass das<br />

anhängige Verfahren vor dem Bayerischen<br />

Verwaltungsgerichtshofzueinem<br />

rechtskräftigen Abschluss gebracht werdenkann.UnterderVoraussetzung,dass<br />

der Planfeststellungsbeschluss hier gerichtlich<br />

bestätigt wird, verfügen wir<br />

dann über eine Baugenehmigung, von<br />

der zu einem späteren Zeitpunkt problemlosGebrauchgemachtwerdenkann,<br />

wenndiesvon unseren Gesellschaftern<br />

einstimmigbeschlossen wird.Wenndie<br />

20-jährige Erfolgsgeschichte des 1992 eröffneten<br />

Münchner Flughafens fortgesetzt<br />

werden soll, werden wir diesen<br />

Ausbaudringendbenötigen.(lf)


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SEITE 6 | AUGUST 2012 AUSBILDUNG<br />

WennderFilialleiterdraußenbleibenmuss<br />

ErfolgreichesProjekt:16AzubisführenzumEndeihrerAusbildungszeiteineRegensburgerdm-FilialeinEigenregie<br />

VON CLAUDIA ROTHHAMMER<br />

REGENSBURG. Wer den dm-Markt im<br />

Regensburger Gewerbepark betritt,<br />

wirdvoneinemauffälligjungenTeam<br />

begrüßt und bedient. Der langjährige<br />

Filialleiter Lars Pietzuch und sein<br />

Team mussten den Markt schweren<br />

Herzensverlassenunddürfenihnvier<br />

Wochen lang nicht mehr betreten.<br />

NeueFilialleiterinseit2.JuliistRegina<br />

Männer, 20 Jahre jung. Ihre Mitarbeiter<br />

sind kaum älter als sie selbst. Außerdem<br />

sind alle noch in der Ausbildung.<br />

„Herrn Pietzuch ist der Abschied<br />

wirklich nicht leicht gefallen“, erinnertsichSvenjaZiegler,diewieReginaMännerund14anderejungeKolleginnenseitwenigenTagenimRegensburger<br />

Markt arbeiten. Seinen Nachfolgern<br />

hat er noch viele Tipps mit auf<br />

denWeggegeben,bevorerseinenEinsatzineineranderenFilialeangetreten<br />

hat. Regina Männer hat bislang in einem<br />

Amberger, Svenja Ziegler in einemLandshuterMarktgearbeitet.Die<br />

eine muss für den Einsatz in Regensburg<br />

ins Hotel ziehen, die andere pendelt<br />

jeden Morgen. Ihren 14 Kolleginnen<br />

ergeht es da nicht anders. Trotzdem:<br />

Die jungen Frauen haben den<br />

Einsatz und die damit verbundenen<br />

Unannehmlichkeiten regelrecht herbeigesehnt<br />

und genießen die Zeit in<br />

Regensburgsichtlich.<br />

Zum ersten Mal dürfen sie alleine<br />

einen Markt leiten und mitgestalten.<br />

SiedürfenDienstpläneschreiben,Waren<br />

bestellen und Aktionen durchführen,<br />

ohne einen Vorgesetzten fragen<br />

zu müssen. „Sie dürfen aber natürlich<br />

jederzeit anrufen“, sagt Pia Weinkötz.<br />

Sie betreut rund 80 dm-Azubis – und<br />

zwar in den Bezirken Oberpfalz, weitgehend<br />

Niederbayern und auch zum<br />

Teil Oberbayern. Die 16 jungen Kolleginnen,<br />

die den Regensburger Markt<br />

leiten, kennt sie vom ersten Ausbildungstagan.„Wasichbisherseheund<br />

höre, läuft es wirklich sehr gut. Die<br />

Mädchen haben alles im Griff und<br />

mankannihnenvollaufvertrauen.“<br />

Alle 16 befinden sich am Ende der<br />

dreijährigen Lehrzeit zur Drogistin<br />

FürvielederehemaligenSchlecker-MitarbeiterinBayerngehtesweiter.<br />

Foto:dpa<br />

NeueChanceimFreistaat<br />

Schlecker-FrauenhabeninBayerndiebestenJob-Chancen<br />

NÜRNBERG/ULM. Die mehr als 11000<br />

arbeitslosen ehemaligen Schlecker-<br />

Mitarbeiterinnen haben in Bayern die<br />

besten Jobchancen. Darauf weist der<br />

hohe Anteil der vermittelten Verkäuferinnen<br />

im Freistaat in den ersten<br />

fünfMonatendesJahres2012hin.<br />

Von den Arbeitslosen, die eineStelle<br />

als Verkäufer oder Verkäuferin<br />

suchten,hatjederZehnteeinenJobim<br />

Verkauf gefunden, geht aus einer der<br />

Nachrichtenagentur dpa vorliegenden<br />

Übersicht der Bundesagentur für Arbeit(BA)hervor.<br />

Für Frauen mit einer abgeschlossenen<br />

Verkäuferinnen-Ausbildung waren<br />

die Chancen inBayern sogar noch<br />

größer: Innerhalb der ersten fünf Monate<br />

fanden 12,3 Prozent einen Job im<br />

Handel.GutseiendieAussichtenauch<br />

in Baden-Württemberg: Hier fanden<br />

9,2 Prozent einen neuen Arbeitsplatz<br />

im Handel,inSchleswig-Holstein wa-<br />

Alle AufgabenwiezumBeispieldasrechtzeitige AuffüllenderWaremüssendieAzubisalleinebewältigen. Foto:xrc<br />

ren es 8,7 Prozent und in Mecklenburg-Vorpommern<br />

8,4 Prozent. Am<br />

schlechtesten sind die Chancen,<br />

schon bald wieder eine Stelle alsVerkäuferin<br />

zu finden, in Bremen (4,6<br />

Prozent), Nordrhein-Westfalen und<br />

Berlin (jeweils 5,4 Prozent), Sachsen-<br />

AnhaltunddemSaarland(jeweils5,8<br />

Prozent).<br />

Insgesamt sei der Handel aber in<br />

Sachen Beschäftigung ein expandierender<br />

Wirtschaftsbereich, heißt es<br />

inderAnalysederBundesagentur.So<br />

seien im März deutschlandweit<br />

96000 mehr Menschen im Handel<br />

beschäftigt gewesen als im Jahr davor.<br />

Auch das Stellenangebot wachse<br />

derzeitnochweiter.<br />

Etwa 4000 der früheren Schlecker-Beschäftigten<br />

befinden sich in<br />

sogenannten arbeitsmarktpolitischen<br />

Maßnahmen wie Bewerbungstrainings.(wz)<br />

und werden übernommen. In der so<br />

genannten „Lehrlingsfiliale“ können<br />

sie vier Wochen lang ihr erworbenes<br />

Wissen zeigen, neue Ideen ausprobieren<br />

und herausfinden, wie sie Probleme<br />

selbstständig und im Team lösen.<br />

Die Zeit in Regensburg ist sozusagen<br />

für dm-Auszubildende das „Gesellenstück“.DanachkehrenFilialleiterLars<br />

PietzuchundseinTeamwiederinden<br />

Laden zurück. Gebietsverantwortlicher<br />

Torsten Müller ist ebenfalls ge-<br />

REGENSBURG. Michael Kerscher ist<br />

angehender Kfz-Mechatroniker im<br />

zweiten Ausbildungslehrjahr bei<br />

BMW. Er lernt im Regensburger<br />

Werk aber nicht nur, wie Autos gebautwerden,sondernauch,wieman<br />

Kuchen backt. Und gerade lernt er<br />

stricken. Michael Kerscher ist einer<br />

der ersten BMW-Volunteers, die sich<br />

freiwilligengagierenundsozialeVerantwortungübernehmen.<br />

Für zwei Wochen hat Michael<br />

Kerscher seinen Arbeitsplatz gegen<br />

einenimBRK-SeniorenzentrumNeutraubling<br />

eingetauscht. Dort hat er<br />

Frühstück zubereitet, Mittagessen<br />

aufgetischt, Gruppenstunden vorbereitet<br />

oder einfach Zeit mit den Bewohnern<br />

verbracht. Letzteres hat<br />

ihm am meisten Spaß gemacht,<br />

merkt man dem 21-Jährigen an. „Ein<br />

Bewohner hat mir seine Zeichnungen<br />

aus dem Zweiten Weltkrieg gezeigt,<br />

in dem er mit 19 Jahren ein<br />

Bein durch eine Granate verloren<br />

hat“,sagtMichaelKerscherundman<br />

spürt, wie sehr ihn dieser Mann beeindruckt<br />

hat. „Manchmal hat man<br />

ja einen schlechten Tag, wenn dies<br />

oder jenes nicht so läuft, aber wenn<br />

man erfährt, was die Bewohner hier<br />

alles mitgemacht haben in ihrem Leben,<br />

dann relativieren sich die eigenenProblemeziemlichschnell.“<br />

Michael Melcher, Leiter der BRK-<br />

Einrichtung, kann seinem neuen<br />

Mitarbeiter auf Zeit nur zustimmen.<br />

„Wir haben Bewohner, die beide<br />

Weltkriege erlebt haben und vom einen<br />

auf den anderen Tag alles verloren<br />

haben. Da muss man die Menschendafürbewundern,wiesiediese<br />

Situationengemeisterthaben.“<br />

Michael Kerscher verbringt gerne<br />

Zeit mit den Bewohnern im Seniorenzentrum.UndauchdieBewohner<br />

genießen es, wenn sich Michael zu<br />

ihnen setzt, zuhört oder aus der Zeitung<br />

vorliest. Das ist auch Leiter Michael<br />

Melcher wichtig: „Die BMW-<br />

spannt, wie es in Regensburg laufen<br />

wird, da die jungen Frauen noch nie<br />

miteinandergearbeitethabenundsich<br />

in einen für sie fremden Markt einarbeiten<br />

müssen. „Jeder Markt ist anders“,<br />

bestätigt auch Regina Männer.<br />

Svenja Ziegler erklärt warum. Beispielsweise<br />

werde hier die Ware erst<br />

nachmittags angeliefert, Stoßzeiten<br />

seien anders und es gebe hier viele<br />

Stammkunden, die man erst kennen<br />

lernen müsse. Gelegenheit dazu hat<br />

Volunteers sind keine Ersatzarbeitskräfte,sondernzusätzlicheHelfer.Das<br />

heißt, dass sie sich viel Zeit für die Bewohner<br />

nehmen können. Das tut unseren<br />

Bewohnern sehr gut.“ Nebenbei<br />

lernt auch Michael Kerscher noch einigesdazu.DieMännerredenmitihm<br />

gerne über Autos, Technik und wie<br />

früher die Ausbildung in technischen<br />

Berufen war. Die Frauen hingegen haben<br />

dem 21-Jährigen schon beigebracht,<br />

wie man Kuchen backt. „Jetzt<br />

lerne ich, wie man strickt“, sagt der<br />

BMW-Azubi und hält sein Strickzeug<br />

hoch. Die ersten Maschen hat er dank<br />

einer geduldigen Bewohnerin erfolgreichzustandegebracht.<br />

„Corporate Volunteering“heißt das<br />

BMW-Projekt,dasAzubiswieMichael<br />

Kerscher seit März 2012 erlaubt, sich<br />

für ein paar Wochen eine Auszeit bei<br />

BMW zunehmenund sichfürdieGesellschaft<br />

einzusetzen. Der Einsatz ist<br />

freiwillig, wird vom Unternehmen<br />

sehr gerne gesehen und gefördert, da<br />

der Lohn weitergezahlt wird. „Unsere<br />

Auszubildenden sollen nicht nur viel<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

das junge Team bei Aktionen, die sie<br />

sichfürdieKundenausgedachthaben:<br />

Fotoshooting, Cocktail-Stunde,<br />

Schminkaktion und Männer-Stunde,<br />

in dermännlicheKundenihrFußball-<br />

Talent am Kickerkasten zeigen können.<br />

„Dasist ja eine ganze Menge“,freut<br />

sichTorstenMüller,alservondenPlänenerfährt.„Ihrdürftabergernenoch<br />

mehr Aktionen auf die Beine stellen<br />

oder spontan sein. Ihr habt da freie<br />

Hand.“AucherwirdwiePiaWeinkötz<br />

die Lehrlingsfiliale für die nächsten<br />

vier Wochen so gut wie kaum besuchen.„Dasistjaauchwichtig,dennsie<br />

sollen ausprobieren können. Und<br />

wennmaletwasschiefgeht,umsobesser.<br />

Erst dadurch kann man sich entwickeln.“Außerdemkönneeseinetolle<br />

Erfahrung sein, ein Problem gemeinsam<br />

zu lösen. „Im Unternehmen<br />

sprechenwirübrigensnichtvonLehrlingen“,<br />

betont Torsten Müller. „SondernvonLernlingen,dennbeiunssollen<br />

die jungen Menschen lernen und<br />

nicht belehrt werden. Dazu gehört<br />

auch,sichselbstauszuprobieren.“<br />

Ausprobieren ist ein gutes Stichwort.<br />

Auch Filialleiter Lars Pietzuch<br />

hatzumerstenMalausprobiert,wiees<br />

ist, seinen Markt für vier Wochen aus<br />

derHandzugeben.„Dasist,alswürde<br />

man fürvierWochenseineWohnung<br />

einem anderen überlassen und der<br />

könne damit machen, was er will“,<br />

zieht Torsten Müller den Vergleich.<br />

„Aber Filialleiter und Team eines<br />

Standortes,diesichfürdieLehrlingsfilialezurVerfügungstellen,profitieren<br />

auchdavon.UnsereLernlingebringen<br />

neue Ideen ein, die oft übernommen<br />

werden.“<br />

SozialeVerantwortungübernehmen<br />

„CorporateVolunteering“:BMW-AzubisengagierensichinsozialenEinrichtungen<br />

überTechniklernen.Wirwollenauch,<br />

dass sie zu verantwortungsvollen<br />

Menschen werden“, sagt BMW-Sprecher<br />

Walter Huber. Mit dem Projekt<br />

will man dazu beitragen. Wer Interesse<br />

an sozialer Arbeit hat, kann unter<br />

mehreren Einsatzorten wählen. GemeinsammitMichaelKerscherhaben<br />

sich dreiweiterejungeMänner ins Seniorenheimgetraut.<br />

Trauen ist in diesem Zusammenhang<br />

das richtige Wort. „Manche<br />

konnten gar nicht glauben, dass ich<br />

das machen will“, berichtet Michael<br />

Kerscherundgibtzu,dassdieersteBegegnung<br />

mit einem Demenzerkrankten<br />

nicht einfach war. „Aber ich weiß<br />

jetzt, wie ich mit den Betroffenen umgehenmuss.“ÜbrigensauchseineKollegen.<br />

Denn Michael Kerscher ist<br />

durch seine Erfahrungen im Altenheim<br />

ein gefragter Gesprächspartner<br />

im BMW-Werk geworden. Michael<br />

Melcher freut es, haben doch Viele<br />

VorurteilegegenüberSenioreneinrichtungen.„Diekönnensoabgebautwerden.“(xrc)<br />

BMW-Azubi Michael Kerscher hat viel Zeit mit den Bewohnern des SeniorenzentrumsNeutraublingverbracht.<br />

Foto:xrc


POLITIK<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

BayernblicktüberdengroßenTeich<br />

DieUSA,BayernswichtigsterExportmarkt,stehenvorrichtungsweisendenMonaten<br />

VON THORSTEN RETTA<br />

OSTBAYERN. Die USA sind Bayerns<br />

wichtigster Exportmarkt. 2011 wuchs<br />

der bayerische Export in die USA um<br />

12,2 Prozent auf insgesamt 15,4 Milliarden<br />

Euro. Im ersten Quartal 2012<br />

verkauftederFreistaatWarenimWert<br />

von4,3MilliardenEuroindieStaaten.<br />

Besonders die Automobilbranche profitiert.Vonden260000Autos,die2011<br />

von den Bändern des Regensburger<br />

BMW-Werkes rollten, wurden 46000<br />

indieUSAverschifft.<br />

Vor diesem Hintergrund verwundert<br />

es nicht, dass Europa, Deutschland<br />

und Bayern die politische und<br />

wirtschaftliche Entwicklung der weltgrößten<br />

Volkswirtschaft genau beobachten.<br />

Die ist immer noch geprägt<br />

vonderKrise.SieführtedasLand2009<br />

in eine Rezession, die Arbeitslosigkeit<br />

stiegvon2008auf2009um60Prozent<br />

aufinsgesamt9,5Prozent.DaswiederumhattenegativenEinflussaufdiein<br />

denUSAwichtigeKonsumquote.<br />

Die so konsumfreudigen Amerikaner<br />

zogen es vor zu sparen, statt die<br />

DollarsindenriesigenMallszulassen.<br />

AlsselbstmassiveSenkungendesLeitzinses<br />

auf 0,25 Prozent die Wirtschaft<br />

nicht im erhofftenMaße ankurbelten,<br />

schnürte Präsident Barack Obama das<br />

größte Konjunkturpaket der US-Geschichte.<br />

800 Milliarden Dollar pumpte<br />

der Staat in die kränkelnde Wirtschaft.<br />

Gleichzeitig versprach der Präsident,<br />

dass die Arbeitslosigkeit so auf<br />

„KeinVerstoßgegenGrundgesetz“<br />

FinanzministerWolfgangSchäubleoptimistisch:LobfürSpanien,PortugalundIrland<br />

REGENSBURG. „Ich bin mir sicher, dass<br />

wir nicht gegen die Verfassungverstoßenhaben.“BundesfinanzministerDr.<br />

Wolfgang Schäuble sieht in der Sache<br />

selbst, also den vor das Bundesverfassungsgericht<br />

gebrachten Einwänden<br />

gegen den Beschluss des Bundestages<br />

zum Euro-Rettungsschirm ESM, kein<br />

Problem.Wenigerbautdagegenzeigte<br />

er sich im Rahmen des vom CSU-Bundestagsabgeordneten<br />

Peter Aumer ins<br />

Leben gerufenen „Regensburger Zukunftsforums“<br />

über die sich abzeichnendeVerzögerungderEntscheidung.<br />

Ähnlich wie zur gleichen Zeit der<br />

Chef der Euro-Gruppe, Jean-Claude<br />

Juncker, gab sich Schäuble überzeugt,<br />

dass sich die Verfassungsrichter der<br />

zeitlichen Perspektive ihres Entscheidungsprozesses<br />

voll bewusst sind. Das<br />

Bundesverfassungsgericht sei schließlichkeineweiterepolitischeEbene,betontederFinanzministermitBlickauf<br />

das Votum des Deutschen Bundestages,<br />

„ihre Aufgabe ist es vielmehr, darauf<br />

zu achten, ob diese Entscheidung<br />

auchderVerfassungentspricht.“<br />

Dass die Karlsruher Richter oder<br />

das Verfassungsorgan Bundespräsident,<br />

aber auch die Bundesbank als<br />

unabhängige Institution bei den Bürgern<br />

offenbar ein überaus hohes Vertrauen<br />

genießen, während dies gegenüber<br />

der Politik kaum zu spüren sei,<br />

liegt nach Auffassung des Bundesfinanzministers<br />

an dem Streit um die<br />

besteLösung,derzumAlltageinerDemokratie<br />

gehört: „Wir als Gesellschaft<br />

jedoch brauchen beides.“ Dass die EuropäischeUnionalsGanzesgeradebezüglich<br />

der Finanzmärkte („Das ist<br />

nichts anderes als die Summe aller<br />

Teilnehmer,vomeinzelnenBürgerbis<br />

zudenVersicherungen,diedieBeträge<br />

ihrer Mitglieder anlegen.“) nur sehr<br />

langsam das notwendige Vertrauen<br />

zurückgewinnen könne, sei durchaus<br />

nachvollziehbar.<br />

DochdasseinesolcheRückkehrzur<br />

Stabilität tatsächlich möglich ist, zeigen<br />

nach Auffassung von Wolfgang<br />

SchäubledieBeispielePortugalundIrland,<br />

wo man die Auflagen zum Teil<br />

bereits erfüllt habe und jetzt sogar<br />

Die Wirtschaftspolitik wird darüber entscheiden, ob Barack Obama im<br />

WahlkampfgegenHerausfordererMittRomneybestehenkann. Foto:dpa<br />

unterachtProzentsinkenwürde–vorausgesetzt,<br />

das Geld werde ausgegeben.<br />

Aktuell sieht es so aus, als könne<br />

dereinstalsHeilsbringergefeiertesein<br />

Versprechen nicht ganz einhalten. Experten<br />

rechnen für 2012 mit einer Arbeitslosenquote<br />

von 8,2 Prozent. Auch<br />

andere Kennzahlen verleiten nicht zu<br />

Jubel-Arien. „Man kann die Wirtschaftsentwicklung<br />

meines Erachtens<br />

durchauswiedermitvorsichtigemOptimismus<br />

sehen. Wichtige Indikatoren<br />

deuten auf eine Erholung hin. Die<br />

schon wieder Staatsanleihen platzieren<br />

konnte. Als entscheidenden Vorteil<br />

der EU nannte der CDU-Politiker,<br />

dass die Geldpolitik nicht von den Regierungen<br />

als Instrument der Finanzpolitik<br />

benutzt wird. Damit dies nicht<br />

geschieht, die Staaten also eben nicht<br />

die Notenpresse anwerfen, gebe es in<br />

EuropäischenUniondieZentralbank.<br />

Die andere Seite derselben Medaille,nämlichdieFinanz-undHaushaltspolitik,<br />

ist immer noch Sache der einzelnen<br />

Staaten, und die, vor allem die<br />

Großen, also etwa Deutschland und<br />

Frankreich, hatten als erste gegen die<br />

Defizit-Kriterien des Stabilitäts- und<br />

Wachstumspakts verstoßen. Wie<br />

Wolfgang Schäuble im Historischen<br />

Reichssaal des Alten Rathauses zu Regensburgerwähnte,habedieEU-KommissiondasVerfahrenjetzteingestellt,<br />

und zwar wegen der geringeren Neu-<br />

Verschuldung Deutschlands von heute.<br />

2002 hatte Deutschland mit einem<br />

Haushaltsdefizitvon3,7Prozentgegen<br />

die Maastricht-Kriterien verstoßen,<br />

wonach das Defizit die Marke von 3,0<br />

Prozent des Bruttoinlandsprodukts<br />

(BIP)nichtüberschreitendarf.<br />

Zufrieden, ja sogar überrascht zeigte<br />

sich der Finanzminister, wie sehr<br />

die Schuldenbremse inzwischen bei<br />

den Europäern Eingang in die Finanz-<br />

Prognosen für das Gesamtjahr 2012<br />

bleiben indes moderat, da BelastungsfaktorenwiediehoheArbeitslosigkeit<br />

und die Probleme am Immobilienmarkt<br />

fortbestehen“, sagt Dr. Alfred<br />

Brunnbauer, der für Außenwirtschaft<br />

zuständige Geschäftsführer der IHK<br />

Regensburg. „Erwartet wird ein Realwachstum<br />

zwischen 2,0 und 2,4 Prozent.“<br />

Ob das allerdings für Obama<br />

reicht, bleibt abzuwarten. „Die Wirtschaftspolitik<br />

wird das entscheidende<br />

Thema im Wahlkampf sein“, sagte<br />

Prof. Dr. Gary Jacobson von der Uni-<br />

politikgefundenhabe.„Nichtmehr<br />

auszugeben als das, was man einnimmt“<br />

– diese Überzeugung habe<br />

sich in 25 von 27 EU-Mitgliedsstaatendurchgesetzt,nurGroßbritannien<br />

und Tschechien sind hier noch<br />

nichtdabei,inPragbereitemansich<br />

auf diesem Gebiet aber auch schon<br />

aufdieZeitnachderPräsidentschaft<br />

von Vaclav Klaus vor, ist Schäuble<br />

überzeugt.<br />

SchließlichlobtederdeutscheFinanzministerdieBemühungenSpaniens<br />

und warnte davor, sich von<br />

den Noten der Ratingagenturen<br />

„verrückt machen“ zu lassen. Denn<br />

waswäredieAlternativezumheutigenEuropaundzumEuro?„EinZusammenbruch<br />

mit unabsehbaren<br />

Folgen“, meinte Schäuble. Dieses<br />

Szenario dürfe es schon Blick auf<br />

die politische Zukunft Europas<br />

nichtgeben.<br />

Im Übrigen sei der Euro, die<br />

Währung also, „kein Teuro“, sondern<br />

eine äußerst stabile Währung.<br />

Hier wünscht sich Schäuble auch<br />

von den Wirtschaftsforschern, den<br />

ProfessorenmehrSachlichkeit.Wer<br />

von steigenden Bankschulden<br />

spricht, sollte nicht unerwähnt lassen,<br />

dass auch jede Einzahlung zur<br />

Forderungführt.(go)<br />

BundesfinanzministerWolfgangSchäubleimReichssaal Foto:TinoLex<br />

versity of California/San Diego, im<br />

RahmeneinerKonferenz,dievomInstitut<br />

für Politikwissenschaft an der<br />

UniRegensburgveranstaltetwurde.<br />

Esistabernichtalleindieökonomische<br />

Flaute, die die Wiederwahl des<br />

Demokratenam6.Novemberbedroht.<br />

Auch die Eurokrise birgt enorme Risiken.<br />

„Die Vereinigten Staaten bleiben<br />

anfällig für eine Ansteckung durch eine<br />

Verstärkung der Euro-Schuldenkrise“,<br />

heißt es im Anfang Juli veröffentlichten<br />

IWF-Jahresbericht zur Lage in<br />

den USA. Das wiederum hätte auch<br />

negative Folgen für die bislang so krisenresistentedeutscheWirtschaft.DerderzeitguteAusblickkönnesichdeutlich<br />

eintrüben, wenn die Konjunktur<br />

außerhalbdeutscherGrenzennachlasse,<br />

so IWF-Volkswirt Subir Lall. Trotz<br />

dieserWarnungenrechnetdieIHKfür<br />

2012 mit einem spürbaren Handelszuwachs.<br />

„Deswegen führen wir mehrere<br />

USA-Spezialveranstaltungen durch.<br />

OstbayerischeFirmenmüssensichgut<br />

informieren. Nur wer einen guten<br />

USA-Partner vor Ort hat, wird erfolgreichseinkönnen“,sagtDr.Brunnbauer.<br />

Die erwartete Erholung indes wird<br />

sichgleichzuBeginndeskommenden<br />

Jahres einer harten Belastungsprobe<br />

unterziehen müssen. Dann nämlich<br />

treten automatische Budgetkürzungen<br />

in Kraft und gleichzeitig laufen<br />

Steuererleichterungen aus, die in der<br />

Krise beschlossen wurden – kritische<br />

Stimmen in den USA sprechen bereits<br />

voneinem„fiscalcliff“.<br />

AUGUST 2012 | SEITE 7<br />

Karlsruhelässt<br />

sichmehrZeit<br />

Euro-SpruchimSeptember<br />

KARLSRUHE. Das Bundesverfassungsgericht<br />

widersetzt sich dem<br />

Druck der Politik und der Finanzmärkte:DieKarlsruherRichterwollen<br />

den Euro-Rettungsschirm ESM<br />

und den Fiskalpakt gründlich prüfen<br />

und erst am 12. September ihre<br />

Entscheidung über die Eilanträge<br />

dagegen verkünden. Das teilte das<br />

oberstedeutscheGerichtmit.Damit<br />

wird sich der ursprünglich zum 1.<br />

Juli geplante Start des dauerhaften<br />

Euro-Rettungsfondsummindestens<br />

zehnWochenverzögern.<br />

Die Richter nehmen sich für das<br />

Eilverfahren deutlich mehr Zeit als<br />

die üblichen drei bis vier Wochen.<br />

«Eswirdeineeingehenderesummarische<br />

Rechtsprüfung erfolgen»,<br />

sagte Gerichtssprecherin Judith<br />

Blohm. «Eine bloße Folgenabwägung<br />

würde den weitreichenden<br />

und möglicherweise irreversiblen<br />

Konsequenzen einer gerichtlichen<br />

Entscheidungnichtgerecht.»<br />

Die Entscheidung, ob mit den<br />

Verträgen die Budgethoheit des<br />

Bundestags verletzt wird, gilt als<br />

wegweisendfürdieweitereEurorettung.<br />

Sollte Karlsruhe die deutsche<br />

Beteiligung stoppen, kann der dauerhafteRettungsfondsnichtstarten,<br />

weil nicht genügend Stammkapital<br />

zusammenkommt. Deutschland<br />

kommtalleinfür190MilliardenEuroauf,dassind27,1Prozentderinsgesamt<br />

vorgesehenen 700 Milliarden.(dpa)<br />

Anzeige<br />

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●EsgehtumMenschen<br />

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● MehrWillkommenskulturfürausländischeFachkräfte<br />

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● Das Projekt „Welcome to Regensburg“<br />

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● – ein Gemeinschaftsprojekt der Agen-<br />

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● tur für Arbeit und des Amtes für Wirt-<br />

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● schaftsförderung – will 20 jungen aus-<br />

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● ländischen Fachkräften neben Arbeit<br />

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● ein Leben mit Heimatgefühl in unserer<br />

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● Regionermöglichen.<br />

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● WaswardasZielvon„WelcometoRe-<br />

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● gensburg“?<br />

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● Götz: Der Name ist Programm.<br />

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● Zum einen haben wir als Agentur für<br />

●<br />

●<br />

● Arbeit und die Wirtschaftsförderung<br />

●<br />

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● der Stadt Regensburg einigen Betrie-<br />

Johann Götz, Geschäftsführer operativ<br />

der Agentur für Arbeit Regensburg<br />

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● bengeholfen,sehrspeziellqualifizierte<br />

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allem die Betriebe heute sehen, war ●<br />

●<br />

●<br />

● Fachkräfte einzustellen, die wir auf<br />

●<br />

diesderrichtigeWeg.<br />

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● demregionalenArbeitsmarktnichtfin-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● den konnten. Im Genauen ging es da-<br />

●<br />

●<br />

● bei um IT-Spezialisten und Ingenieure.<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● Zum anderen war und ist es uns wichStichwortUneingeschränkteArbeitnehmerfreizügigkeit.Istdieseaufunserem<br />

Arbeitsmarktzuspüren?<br />

●<br />

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● tig, dass diese ausländischen Men-<br />

●<br />

●<br />

Götz: Wir dürfen in unserer Region ●<br />

●<br />

●<br />

● schen über die Arbeit hinaus schnell<br />

●<br />

●<br />

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●<br />

nicht der Illusion erliegen, als Paradies ●<br />

●<br />

●<br />

● am täglichen Leben teilhabenund sich<br />

●<br />

●<br />

●<br />

für ausländische Fachkräfte zu gelten.<br />

●<br />

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● inunsererRegionwohlfühlenkönnen.<br />

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●<br />

Wirhabengehofft,dass dieArbeitneh- ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

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●<br />

● Washeißtdaskonkret?<br />

●<br />

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●<br />

merfreizügigkeit die Deckung unseres ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Arbeits- und Fachkräftebedarfs unter-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● Götz:ZunächsthabendieArbeitge-<br />

●<br />

●<br />

stützt.DochbishersinddieErgebnisse ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● berallesunternommen,umdenneuen<br />

●<br />

●<br />

eher ernüchternd. Wir wissen, dass ●<br />

●<br />

●<br />

● Mitarbeitern einen möglichst rei-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Deutschland im internationalen Wett-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● bungslosen Start in einer für sie frem-<br />

●<br />

●<br />

bewerb um die richtigen Köpfe, oft als ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● den Umwelt zu ermöglichen. Dazu ge-<br />

●<br />

●<br />

bürokratisch und eher abweisend ●<br />

●<br />

●<br />

● hörte beispielsweise das Beschaffen<br />

●<br />

●<br />

●<br />

wahrgenommen wird. Wollen wir das<br />

●<br />

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●<br />

●<br />

● von Wohnungen. Ferner gibt es in den<br />

●<br />

●<br />

Bild ändern, müssen wir unser Han- ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● Betrieben Vertrauenspersonen, die<br />

●<br />

●<br />

deln an den Bedürfnissen der Men- ●<br />

●<br />

●<br />

● den neuen Kollegen über die Arbeit hi-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

schen ausrichten. Wir sehen das als ●<br />

●<br />

●<br />

● naus bei Dingen des täglichen Lebens<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Voraussetzung für nachhaltiges Agie-<br />

●<br />

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●<br />

● wie Einkaufen oder bei der Integration ren.<br />

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●<br />

● in Sportvereine helfen. Wichtig für die<br />

●<br />

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●<br />

● Zuwanderer war auch das Engage-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● ment der Wirtschaftsförderung beim<br />

WirdeseineNeuauflagedesProjektes<br />

geben?<br />

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● Abwickeln behördlicher Formalitäten<br />

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Götz:Sovielkannichsagen:Wirbe- ●<br />

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●<br />

● und des Bundesamtes für Migration<br />

●<br />

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absichtigen mit der Wirtschaftsförde-<br />

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● undFlüchtlingebeim Koordinierenvon<br />

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rung der Stadt und dem Landkreis Re- ●<br />

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● Sprachkursen.<br />

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gensburg ein zweites Modell aufzuset- ●<br />

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● ZumGroßteilkommendieseHochquali-<br />

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● fiziertenausSpanien.WarumSpanien?<br />

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zen. Dabei soll es neben IT-Spezialis- ●<br />

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●<br />

ten und Ingenieuren auch um Fach- ●<br />

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kräfte im Metallbereich gehen. Dazu ●<br />

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● Götz: Wir haben hier sehr eng mit<br />

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werden wir neben Spanien auch ande-<br />

●<br />

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●<br />

● unserer Zentralen Auslands- und<br />

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●<br />

reLänderverstärktinBetrachtziehen. ●<br />

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● Fachvermittlung (ZAV) zusammen ge-<br />

●<br />

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● arbeitet.Diese hatdasgrößte Potenzi-<br />

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● al für die sehr speziellen Fachkräfte in<br />

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● Spanien ermittelt. Und wie wir und vor<br />

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SEITE 8 | AUGUST 2012 FINANZEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

aktueller Verände-<br />

Firma Kurswert rungzum<br />

in€ Vormonat<br />

�BMWAG 58,49 -7,20%<br />

�SiemensAG 67,35 -1,13%<br />

� KronesAG 40,7 -0,15%<br />

� ContinentalAG 68,31 -0,97%<br />

�MühlbauerAG 22,38 -6,79%<br />

� GrammerAG 14,21 -1,25%<br />

� InfineonTechnologiesAG 5,51 -13,64%<br />

� PfleidererAG 0,08 -9,09%<br />

� NabaltecAG 6,45 -5,15%<br />

� SchneiderAG 90,13 1,38%<br />

� AndritzAG 82,84 0,46%<br />

� E.ONAG 17,14 13,28%<br />

�GerresheimerAG 37,96 4,75%<br />

� EinhellGermanyAG 31,1 -5,76%<br />

� DeutscheSteinzeug<br />

CremerundBreuerAG 0,2 33,33%<br />

� PilkingtonDeutschlandAG 420 -2,80%<br />

�BHSTabletopAG 12,94 3,69%<br />

� HeidelbergCementAG 39,3 8,47%<br />

� DeutscheTelekomAG 8,72 8,73%<br />

� GeneralElectricCo 16,29 5,44%<br />

�AmgenInc. 58,77 6,47%<br />

� DaimlerAG 36,77 -4,84%<br />

� TextronInc. 19,42 0,83%<br />

�JohnsonControls 21,44 -13,86%<br />

�LearCorporation 29,24 -9,92%<br />

� PolytecHoldingAG 0,07 1,45%<br />

� KontronAG 5,09 -1,36%<br />

� ToshibaCorp. 2,96 -0,34%<br />

� SüdzuckerAG 28,18 14,51%<br />

� BechtleAG 30,1 -4,02%<br />

Stand:3.7.2012<br />

präsentiert:<br />

DOX–derOstbayernIndex<br />

DAX =6548(3,05%)<br />

DAX(normiert*) = 1051(3,05%)<br />

DOX = 1015(0,50%)<br />

*ZurbesserenVergleichbarkeitwurdederDAX-<br />

Wert am 1.10.2010 zum Start der DOX-Erhebung<br />

aufdenDOX-Startwert1000heruntergerechnet.<br />

GroßeFirmenkundenbankenbietenbeiderProjektfinanzierungHilfevonSpezialistenan<br />

GASTBEITRAG VON RAI-<br />

NER EHBAUER, LEITER<br />

DER NIEDERLASSUNG CIB<br />

OBERPFALZ/OBERBAY-<br />

ERN NORD DER<br />

HYPOVEREINSBANK<br />

REGENSBURG. Der Klimawandel ist einedergrößtenHerausforderungenunserer<br />

Zeit und wird erhebliche KonsequenzenfürunsereVolkswirtschaften<br />

haben.DasFinanzierungsvolumender<br />

Energiewendewirdauf335Milliarden<br />

Euro geschätzt. Mit diesem Volumen<br />

nimmtdie Energiewende das Ausmaß<br />

der Infrastrukturinvestitionen im Zuge<br />

der deutschen Wiedervereinigung<br />

an.<br />

Vor dem Hintergrund der definierten<br />

Ziele und vor allem der ehrgeizigen<br />

Zeitpläne der Energiewende geht<br />

es um die Frage, welche RahmenbedingungenfüreineerfolgreicheFinanzierung<br />

erforderlich sind. Eine gelungene<br />

Umsetzung erfordert auch eine<br />

hohe Akzeptanz in der Bevölkerung.<br />

Derzeit bestehen erhebliche Diskrepanzen<br />

zwischen öffentlicher Wahrnehmung<br />

und den Realitäten und Implikationen<br />

der Energiewende. Diese<br />

führen dazu, dass notwendige Anpassungsmaßnahmenunterbleiben.<br />

Die Diskussion über die FinanzierungderEnergiewendehatgeradeerst<br />

begonnen.Esgehtnichtum dieFrage,<br />

ob die Energiewende generell finanzierbarist.NachunsererEinschätzung<br />

ist grundsätzlich ausreichend Kapital<br />

„Bayern bleibt fit!“<br />

Energiewende:Finanzierungmeistern<br />

MagdalenaNeuner,Biathlon-Weltmeisterin<br />

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Der Offshore-Windpark Alpha Ventus 45 Kilometer vor der Insel Borkum.<br />

DieErrichtungsolcherAnlagenkostetmeistübereine MilliardeEuro.<br />

Foto:dpa<br />

verfügbar. In Kernbereichen der Energiewende<br />

ist aber derzeit eine Projektfinanzierung<br />

häufig nur eingeschränkt<br />

möglich. Der Grund: Bei offshore<br />

Windenergie, Gaskraftwerken,<br />

Netzen und Speicherkapazitäten können<br />

derzeit Einnahmen sowie Ausgaben<br />

nicht ausreichend abgeschätzt<br />

„Bankenmüssenscheiterndürfen“<br />

RegensburgerWirtschaftswissenschaftlerbegründetden„Aufrufder170Ökonomen“<br />

REGENSBURG. Von der Wirtschaftskrise<br />

2008/09 wurden damals auch<br />

die Wissenschafter ziemlich überrascht.<br />

Für die deutsche Wirtschaft,<br />

so hieß es etwa im April 2008 im<br />

Frühjahrsgutachten der führenden<br />

Wirtschaftsforschungsinstitute, sei<br />

ein „Abgleiten in die Rezession“<br />

trotz der Probleme in den USA und<br />

im Bankensektor „wenig wahrscheinlich“.<br />

Das Ergebnis ist bekannt:<br />

Nur ein halbes Jahr später<br />

fieldieBundesrepublikindietiefste<br />

Wirtschaftskrise der Nachkriegsgeschichte<br />

– mit einem Einbruch der<br />

Wirtschaftsleistung um mehr als<br />

fünfProzent.<br />

DieseErfahrunghatindenWirtschaftswissenschaften,<br />

also an den<br />

UniversitätenundHochschulendes<br />

Landes, ihre Spuren hinterlassen.<br />

Mehr als bisher mischen sich die<br />

Ökonomen wohl auch deshalb in<br />

die Tagespolitik ein und scheuen<br />

sich auch keineswegs, die Kontroversen<br />

untereinander in aller Öffentlichkeit<br />

auszutragen. Den „Elfenbeinturm“<br />

hatte man ohnehin<br />

schonlängstverlassen.<br />

Vorläufiger Höhepunkt dieser<br />

Auseinandersetzung war jetzt der<br />

Aufruf von mehr als 170 Wirtschaftswissenschaftlerrundumden<br />

Ifo-Chef Hans-Werner Sinn gegen<br />

die Euro-Politik der Bundeskanzlerin,<br />

dem quasi als Gegenattacke ein<br />

PamphletdesWirtschaftsweisenPeter<br />

Bofinger & Co folgte. Während<br />

sich der ehemalige Vorsitzende des<br />

Sachverständigenrates, der RegensburgerProfessorDr.WolfgangWiegard,<br />

zwar weiterhin unermüdlich<br />

um Aufklärung von Ursache und<br />

Wirkung der europäischen Schuldenkrisebemüht,jedochkeinender<br />

beiden Aufrufe unterschrieb, gingen<br />

etliche ostbayerische Kollegen<br />

Wiegards in die Offensive. Es sei jedenfalls<br />

„kein Zufall“, so erläutert<br />

Prof. Dr. Jürgen Jerger vom Lehrstuhl<br />

für internationale und monetäre<br />

Ökonomie an der Universität<br />

Regensburg im Gespräch mit der<br />

<strong>Wirtschaftszeitung</strong>, dass er aufder<br />

werden und damit ist der Cash Flow<br />

der Projekte nur sehr schwer kalkulierbar.<br />

In den genannten Beispielen<br />

sind Maßnahmen zur Absicherung<br />

des Cash Flow erforderlich, um im<br />

Zeitplan der Energiewende über die<br />

Projektfinanzierung ausreichende<br />

Mittel bereitstellen zu können. Auch<br />

Sinn-Listeauftaucht.Erhabesichvielmehr<br />

ganz bewusst zu diesem Schritt<br />

entschlossen, obwohl er in Bezug auf<br />

solch plakative Aktionen sonst eher<br />

zurückhaltend sei. „Doch wer, wenn<br />

nicht wir Wirtschaftswissenschaftler,<br />

sind aufgerufen, wenn es darum geht,<br />

vor den Gefahren für den Finanz- und<br />

Bankensektorzuwarnen“,fragtJerger.<br />

„Banken müssen scheitern, also pleite<br />

gehen dürfen“, heißt es in dem Papier,<br />

sonst fürchtet Prof. Jerger, „dass wir<br />

beim besten Willen die Schulden der<br />

Banken des Eurosystems nicht schulternkönnen.“<br />

EsgebeindenStaatshaushaltender<br />

Länder für derartige Belastungen keinen<br />

Spielraum. Den Banken direkt zu<br />

helfen, wie dies das Gipfeltreffen in<br />

Brüsselbeschlossen hatte, seiim Übrigen<br />

in dem nun von den Verfassungsrichtern<br />

zu beurteilenden Bundestagsbeschluss<br />

keineswegs enthalten. Den<br />

Einwand von Peter Bofinger, die Kritiker<br />

der Bankenunion würden verschweigen,<br />

dass die Hauptleidtragenden<br />

möglicher Bankpleiten letztlich<br />

auch deutsche Sparer und Steuerzahler<br />

wären, lässt Professor Jerger nicht<br />

gelten. Vielmehr müsse dafür gesorgt<br />

werden,dassdieBankenebennichteine<br />

so große Marktmacht entwickeln<br />

die Unternehmen selbst müssen die<br />

Auswirkungen der Energiewende in<br />

ihre betriebswirtschaftlichen Überlegungenmiteinbeziehen.Aufgrunddes<br />

zunehmenden Verbrauchs und der<br />

wachsendenAttraktivitätvonEnergierohstoffen<br />

für institutionelle sowie<br />

privateInvestorenistesfürUnternehmen<br />

unerlässlich, hier Absicherungen<br />

vorzunehmen.ThemenwieÖl,Strom,<br />

Kohle und Gas stellen neben CO2 einen<br />

wichtigen Bestandteil in einem<br />

umfassenden Energiemanagement<br />

dar. Große Firmenkundenbanken habendafürRohstoff-undCO2-Spezialisten,<br />

die zu den Beratungen der Kunden<br />

hinzugezogen werden. Die Experten<br />

bieten umfassende Informationen<br />

zu aktuellen Markttendenzen sowie<br />

maßgeschneiderte Instrumentarien<br />

zur Risikoanalyse. Daraus werden<br />

dann Handelsstrategien entwickelt.<br />

Entsprechend den Bedürfnissen der<br />

Unternehmen kann mittels verschiedener<br />

Instrumente wie „Swap“ oder<br />

„Optionen“ das Preisänderungsrisiko<br />

des Rohstoffs zum Beispiel gegen steigende<br />

Einkaufspreise in der Zukunft<br />

abgesichert werden. Die Banken beraten<br />

im Energiebereich deutsche sowie<br />

internationale Kunden aus Branchen<br />

wie der Strom- und Gasversorgung,<br />

dem Mineralölhandel, der Biodieselproduktion<br />

bis hin zur Luftfahrt. Im<br />

Metallhandel decken die Banken eine<br />

breite Palette an Industriemetallen<br />

und Edelmetallen ab. Auch im CO2-<br />

HandelstehensiezurVerfügung.<br />

können, um schließlich als „systemisch“,<br />

also unangreifbar behandelt<br />

werdenzumüssen.Mansollteendlich<br />

von der Vorstellung Abschied nehmen,<br />

der Markt werde es schon richten.<br />

Regulierung sei ein Gebot der<br />

Stunde, gleichgültig ob kartellrechtlich<br />

oder über Eigenkapital-Vorschriften.<br />

Neben Jerger unterzeichneten<br />

Lutz G. Arnold und Walter Oberhofer<br />

von der Universität Regensburg, Gertrud<br />

Moosmüller (Passau) und Franz<br />

Seitz von der Hochschule Amberger-<br />

WeidendieKritikanMerkelsEuro-Politik.<br />

Trotz der alles andere als positiven<br />

Rahmenbedingungen glaubt Prof. Dr.<br />

Wiegard an die Währungsunion. Sie<br />

werdenichtzerbrechen.Wennfreilich<br />

der falsche Weg eingeschlagen werde,<br />

worunter er auch Euro-Bonds oder eine<br />

Transferunion versteht, dann werde<br />

dies für Deutschland teuer. Ein<br />

Scheitern der Währungsunion würde<br />

sichfürDeutschlandökonomischsehr<br />

nachteiligauswirken,würdedie„neue<br />

D-Mark“ dann ja stark aufgewertet,<br />

mit negativer Auswirkung auf die<br />

deutschen Exporte. Schlimmer noch:<br />

„Es käme zu einer Entwertung oder<br />

gar einem Ausfall des deutschen Auslandsvermögens.“(go)<br />

DerEuroinderZange vonBankenundPolitik Foto:dpa


UNTERNEHMEN<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2012 | SEITE 9<br />

PERSONALIA<br />

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JOACHIMRUK-<br />

WIEDISTNEUER<br />

PRÄSIDENTDES<br />

DEUTSCHENBAU-<br />

ERNVERBANDES<br />

DieMitgliederversammlung<br />

desDeutschenBauernverbandes<br />

(DBV)wählteJoachimRukwiedmit<br />

überzeugenderMehrheitzumneuen<br />

Präsidenten.RukwiederhieltinFürstenfeldbruckingeheimerWahl534der560abgegebenenDelegiertenstimmenderordentlichenundassoziiertenMitglieder.Dasentspricht95,4ProzentderStimmen.DamitistRukwiedfürvierJahreDBV-Präsident.<br />

Der50-jährigeRukwiedbetreibteinen<br />

AckerbaubetriebmitGemüse-und<br />

Weinbau. Foto:Bauernverband<br />

ARNDLÖTTGEN<br />

WIRDVORSTAND<br />

DERMANDIESEL&<br />

TURBOSE<br />

DerAufsichtsrat<br />

derMANDiesel<br />

&TurboSEhat<br />

ArndLöttgenmitWirkungvom1.<br />

September2012zumVorstandbestellt.LöttgenübernimmtimVorstanddesaufGroßdieselmotorenundTurbomaschinenspezialisiertenUnternehmensdieVerantwortungfürdieStrategischeGeschäftseinheitEngines,inderdieViertaktmotorenproduktionunddasTurboladergeschäft<br />

zusammengefasstwerden.Zusätzlich<br />

wirdLöttgenalsChiefManufacturing<br />

OfficereineQuerschnittsfunktion<br />

überalleStrategischenGeschäftseinheitenhinwegausüben.<br />

Foto:MAN<br />

DR.MICHAEL<br />

KERKLOHFÜR<br />

DREIWEITERE<br />

JAHREIMAMT<br />

Aufder64.ordentlichenMitgliederversammlungdesExport-ClubBayerne.V.wurdeDr.MichaelKerkloh,Vorsitzender<br />

derGeschäftsführungderFlughafen<br />

MünchenGmbH,alsPräsidentfür<br />

weiteredreiJahreinseinemAmtbestätigt.DerExport-ClubBayernzähltzudenführendenWirtschaftsvereinigungenDeutschlands.Erwurde1948<br />

gegründet,umdasWirtschaftsleben<br />

inBayernzufördern. Foto:Exportclub<br />

OSTWINDORGANI-<br />

SIERTSICHNEU<br />

Ostwindbleibt<br />

einFamilienunternehmen.WährendDr.Rolf<br />

BungartundJörg<br />

ZinneralsGeschäftsführerindieLeitungderoperativenBereicheaufrücken,steuernGiselaWendling-LenzundUlrichLenzanderSpitzederOstwind-VerwaltungsgesellschaftdieGeschickedergesamtenUnternehmensgruppe.Gleichzeitigwurdeein<br />

eigenesBüroinDuisburgeröffnet.<br />

VondortauswillOstwindneueWindkraftstandorteinNRWerschließen.<br />

Foto:Ostwind<br />

LESEN SIE AUCH<br />

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OHNE ABITURZUMSTUDIUM<br />

AnderHochschuleDeggendorf<br />

habendieerstenStudierenden<br />

ohneAbiturjetztihrenAbschluss<br />

gemacht. Seite 15<br />

MITDERWZZUMNEUENJOB<br />

Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>hilft:EinganzesLogistikteamsuchtneuenArbeitgeber–werhatInteresse?<br />

Seite 16<br />

UNTERNEHMENSKULTUR<br />

WertschätzungalsWertschöpfung<br />

lautetdasFazitdes1.Ostbayerischen<br />

Wirtschaftsgesprächs. Seite 17<br />

GenormtvonderWiegebiszurBahre<br />

DamitalleaufgleichemStandardsind:DIN-NormenundZertifizierungensindheuteunverzichtbar<br />

VON THOMAS TJIANG<br />

OSTBAYERN. Über manche Normenlässt<br />

sich trefflich streiten. Viel Spott<br />

und Kritik muss sich etwa die EU-<br />

Kommission für ihre Bananenverordnung<br />

von 1994 anhören, die Eigenschaften<br />

eingeführter Bananen rechtlich<br />

verbindlich beschreibt. Diese VerordnunggiltalsSinnbildeinerÜberregulierungswut,<br />

die im Volksmund<br />

gern als Eurobananen gebrandmarkt<br />

wird.DazuhabendiereguliertenMindestbestimmungen<br />

gesorgt, die 14 cm<br />

Längeund27mmDickevorschrieben.<br />

Seit Anfang des Jahres wurde per<br />

„Durchführungsverordnung zur Festsetzung<br />

von Vermarktungsnormen<br />

für Bananen“ liberalisiert und die AbweichungderNormtoleriert–mitgeringerer<br />

Auszeichnung der Handelsklasse.<br />

Gleiches gilt übrigens auch für<br />

Gurken mit stärkerer Krümmung, die<br />

schon vorher als Klasse II wieder handelsfähiggewordensind.<br />

AnderssiehtesmiteinerEU-weiten<br />

NormfürSteckdosenaus,einDauerärgernis<br />

für Urlauber und Geschäftsreisende,wennsieihreAdapternichtdabei<br />

haben. Eine Vereinheitlichung ist<br />

allerdings noch nicht in Sicht, denn<br />

die Kosten hierfür taxieren Experten<br />

auf stattliche 200 Milliarden Euro. Da<br />

hier keine einheitlichen Standards zu<br />

erreichen sind, tüftelt ein nationales<br />

Arbeitsgremium am Deutschen Institut<br />

für Normung DIN, 1917 zunächst<br />

als „Normenausschuss der deutschen<br />

Industrie“ gegründet, an einer deutschen<br />

Lösung. In Arbeit sind die „Besonderen<br />

Anforderungen an Reisesteckadapter<br />

Teil 500-1“, die eine einheitlicheNormschaffensoll.DasDINbeziffertedieZahldergültigen<br />

DIN-Normen Ende 2011 auf<br />

33050, 2303 mehr als im Vorjahr. Zugleichwurdenaber1707Normenvom<br />

Markt genommen. In der Pipeline stecken<br />

nochmals über 4000 DIN-Norm-<br />

Entwürfe,andenenindenverschiedenenGremiengetüfteltwird.„AlleNormen<br />

sind für ihre Anwender wichtig,<br />

sonst wären sie nicht erarbeitet worden“,heißtesausdemInstitut.„Wenn<br />

sienichtmehrwichtigsind,weiletwa<br />

technisch überholt, werden sie ersatzlos<br />

zurückgezogen.“ Um einen internationalen<br />

Standard zu erreichen,<br />

wird ein Normungsvorschlag bei der<br />

Internationalen Organisation für Normung<br />

(ISO) beziehungsweise dem Internationalen<br />

Elektrotechnischen Komitee<br />

(IEC) unterbreitet und in einem<br />

mehrstufigen Prozess zu einer verbindlichenRegelungausgestaltet.<br />

Die Prüfer und Zertifizierer, die die<br />

EinhaltungderNormenalskleinesLaboratoriumodermultinationalerKon<br />

Zertifiziert! Ohne den Nachweis umfassender Qualitätsstandards geht es<br />

heutenichtmehr. Foto:Fotolia/N-Media-Images<br />

DIN UND NORMEN<br />

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DieersteDIN-Norm1wurdebereitsim<br />

Jahr1918veröffentlichtundregelteMaßevonKegelstiften,dieinentsprechendeBohrungenpassen,umMaschinenteilezusammenzuhalten.Siefindetsich<br />

seit1992inderDINEN22339wieder.<br />

1951wirdDINMitgliedderInternational<br />

OrganizationforStandardization(ISO),<br />

zehnJahrespäterGründungsmitglied<br />

desEuropäischenKomiteesfürNormung(CEN).<br />

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zern am Markt unter die Lupe nehmen,<br />

müssen – laut EU-Verordnung –<br />

seitzweiJahrenbeidereinzigennationalenAkkreditierungsstelle,derDeutschen<br />

Akkreditierungsstelle (DAkkS)<br />

in Berlin zugelassen sein. Die DAkkS<br />

prüftdiePrüferundbestätigt,dassdiese<br />

aktuell über 3500 Stellen ihre Aufgabenfachkundigerfüllen.<br />

Als wichtigste Norm gilt die DIN<br />

EN ISO 9001, die für Unternehmen<br />

und Einrichtungen aller Art Mindestanforderungen<br />

an ein hauseigenes<br />

Qualitätsmanagementsystem (QM-<br />

System) definieren. Die acht QM-<br />

Grundsätze sind Kundenorientierung<br />

und Führungsverantwortung, Einbe-<br />

GarantiefürGastlichkeit<br />

ZertifikatsollBayernalsTourismuslandattraktivermachen<br />

MÜNCHEN. Qualität, VerbraucherschutzundeinesehrguteHygienepraxis<br />

haben im bayerischen Gastgewerbe<br />

höchste Priorität. Jedoch gibt es für<br />

die Gastronomie keine Zugangsvoraussetzungen,<br />

und repressive Lebensmittelkontrollen<br />

können wiederum<br />

nichtausreichend der Erhaltungeines<br />

hohen Qualitätsstandards dienen, zumalsienichtpräventivwirken.<br />

Daher hat der Bayerische HotelundGaststättenverbandzurErhaltung<br />

und Steigerung der Qualität im Gastgewerbe<br />

den Gastro-ManagementPass<br />

(GMP) eingeführt. Ziel ist es, die VoraussetzungenfürdienachhaltigePositionierung<br />

Bayerns alsTourismusland<br />

Nummer eins zu schaffen und mit<br />

IHK und Wirtschaftsministerium als<br />

Kooperationspartner das Vertrauen<br />

der Verbraucher in die bayerische<br />

Gastlichkeit zu sichern. Die Zertifizierung<br />

ist ein Instrument zur Sicherung<br />

der bestehenden Hygieneund<br />

Qualitätsstandards der Branche.<br />

Sie soll dem Endverbraucher dokumentieren,<br />

dass der Betrieb hoch<br />

qualifiziert aufgestellt ist und in<br />

den Bereichen Hygiene, Recht, Unternehmensführung<br />

und Service-<br />

Qualität fundierte Kenntnisse aufweist.<br />

„Der GMPsollein Vertrauenssiegel<br />

sein – zum einen für den Gast,<br />

zum anderen für den Partner. Denn<br />

im Zeitalter sensationsgieriger,<br />

selbst ernannter Restaurantkritiker<br />

wird immer wieder ein völlig verzerrtes<br />

Bild unserer Branche aufgebaut“,<br />

kritisiert Bayerns HauptgeschäftsführerRalfSchell.(wz)<br />

ZudenbekanntestenNormengehören<br />

dieDINENISO9001fürQualitätsmanagement,dieDIN5008fürSchreibundGestaltungsregelnvonBriefenoderdieStandardisierungvonPapierformatennachDINENISO216,bekanntdurch<br />

dasA4-Format.VonderWiegebiszur<br />

BahresindNormeneinständigerLebensbegleiter,etwamitderSchnullerDINEN1400-1biszuBestattungsdienstleistungennachDINEN15017.<br />

ziehung der beteiligten Personen und<br />

prozessorientierter Ansatz, systemorientierterManagementansatzundkontinuierliche<br />

Verbesserung sowie sachbezogenerEntscheidungsfindungsansatzundLieferantenbeziehungenzum<br />

gegenseitigenNutzen.<br />

Die ISO 9000 Normenreihe wurde<br />

bereits 1987 eingeführt, 2005 wurde<br />

die ISO 9001 erstmals veröffentlicht.<br />

Seitdem hat sie sich weltweit in über<br />

170 Ländern verbreitet und ist mehr<br />

als eine Million Mal zertifiziert worden.<br />

In Deutschland sind über 50000<br />

EinrichtungennachdieserNormzertifiziert<br />

worden. Auf Platz zwei im ISO-<br />

Ranking findet sich mit weitem Ab-<br />

Produktqualität •Weiterbildung •Forschung •Zertifizierung<br />

Kompetenz<br />

inKunststoff<br />

Wirzertifizierennach:<br />

ISO9001<br />

ISO14001<br />

ISO50001<br />

ISO22000<br />

BSOHSAS18001<br />

HACCP-Konzept<br />

DINEN15593<br />

VDA6.1<br />

FW605<br />

ISO13485<br />

ISO15378<br />

ISO/TS16949<br />

standdieDINENISO14001,dieinternationale<br />

Umweltmanagementnorm,<br />

mit über 100000 Zertifikatsträgern in<br />

155StaatenderWelt.<br />

NormensindallerdingskeineBürokratiemonster,<br />

die darauf abzielen,<br />

WirtschaftundGesellschaftdasLeben<br />

schwer zu machen. Historisch sollten<br />

sie zunächst Anforderungen etwa des<br />

MilitärsoderderWirtschaftstandardisieren.<br />

Der erste Standard für ein Maschinengewehr<br />

hieß „08/15“. Heute<br />

werdenNormeninallerBreitefürProdukteundDienstleistungen,Personen<br />

in bestimmten Funktionen und für<br />

Managementsystemeangewendet.<br />

Forschung und Entwicklung sind<br />

zwar die Treiber, um neues Wissen<br />

oder Wissensvorsprünge zu schaffen.<br />

Für ein Wirtschaftswachstum ist es<br />

wichtig, dieses Wissen „auch weit zu<br />

verbreiten,damitesvonmöglichstvielenUnternehmenangewendetwerden<br />

kann“, heißt es in der aktualisierten<br />

DIN-Studie „Der gesamtwirtschaftliche<br />

Nutzen der Normung“. Gerade<br />

weilStandardsimKonsensentwickelt<br />

werden, ermöglichen sie durch ihre<br />

Transparenz und Nutzbarkeit des<br />

technischen Know-hows eine „breite<br />

Diffusion am Markt“. Denn anders als<br />

bei Patenten mit besonderen Schutzrechten„istdasindenNormenkodifizierte<br />

Wissen für jeden frei zugänglich“.<br />

Der Studie zufolge wird über Normen<br />

ein jährlicher Beitrag zum deutschenWirtschaftswachstumvonrund<br />

0,8 Prozent generiert, also kontinuierlich<br />

rund 14,6 Milliarden Euro. Dem<br />

zugrunde gelegten Berechnungsmodell<br />

sind insbesondere die drei Faktoren,<br />

im Inland generiertes technologischesWissen,importiertestechnologisches<br />

Wissen und die Verbreitung des<br />

technologischen Wissens entscheidend.<br />

Dadurch steigen Innovationskraft<br />

und technischer Fortschritt, die<br />

wiederum die (Grenz-)Erträge der Unternehmenverbessernund<br />

so überInvestition<br />

und Beschäftigung zu anhaltendemWachstumbeitragen.<br />

Neben der generellen Wirkung der<br />

Normierung bestätigen ZertifizierungendienachgewieseneEinhaltungderStandards.AufdieseWeisekönnengesetzliche<br />

Vorgaben eingehalten werden,<br />

die Kompatibilität oder Sicherheit<br />

technischer Produkte nachgewiesen<br />

werden oder Anforderungen von<br />

Kundenerfülltwerden.DasSpektrum<br />

reicht von QM, Umwelt oder Energiemanagement,<br />

über Standards für die<br />

Lebensmittelbranche, Gesundheitswesen<br />

oder dem Weiterbildungsmarkt,<br />

bis hin zu Bioprodukten, Herkunftsnachweisen<br />

oder Sozialstandards wie<br />

FairTrade.<br />

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SEITE 10 | AUGUST 2012 ZERTIFIZIERUNG<br />

Arbeitsschutz<br />

mitSystem<br />

KiesslingerhältOHRIS<br />

REGENSTAUF. Arbeitsschutz wird<br />

dannzumThema,wennsicheinArbeitsunfallereignethat.Dabeikann<br />

es sich kein Unternehmen mehr<br />

leisten,aufdieGesundheitundLeistungsfähigkeit<br />

seiner Beschäftigten<br />

zu verzichten. Mit dem Ziel die Sicherheit<br />

und den GesundheitsschutzderArbeitnehmerimBetrieb<br />

nachhaltig zu erhalten, Ausfallzeiten<br />

zu vermeiden und dadurch<br />

wettbewerbsfähig zu bleiben, hat<br />

die Spedition Kiessling aus Regenstauf<br />

das betriebliche Arbeitsschutzmanagement<br />

OHRIS (Occupational-Health-and-Risk-Managementsystem)<br />

eingeführt. Regierungspräsidentin<br />

Brigitta Brunner<br />

konnte der Managementbeauftragten<br />

Natalie Grießhammer und der<br />

Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />

Horst Bach ein Zertifikat zur erfolgreichen<br />

Anwendung und FortführungdesManagementsystemsüberreichen.<br />

2003 hat das Regenstaufer<br />

UnternehmendasArbeitsschutzsystem<br />

eingeführt. Die erneute AuszeichnunggiltbisJuni2015.OHRIS<br />

ist ein betriebliches Führungs- und<br />

Steuerungssystem für einen systematischen<br />

Arbeitsschutz und Anlagensicherheit.<br />

Entwickelt wurde es<br />

vom Bayerischen Arbeitsministerium<br />

zusammen mit der Wirtschaft.<br />

Die Zahl der OHRIS-zertifizierten<br />

BetriebeinderOberpfalzbeträgt35,<br />

bayernweitsindes350. (wz)<br />

„AuditnichtalslästigesÜbelsehen“<br />

ALTDORF BEI NÜRNBERG. Wenn Dr.<br />

Dietmar Winner als Zertifizierer unterwegs<br />

ist, fühlt er sich ein bisschen<br />

wie ein Kommissar. „Jeder Kunde ist<br />

wie ein Tatort“, sagt der Geschäftsführer<br />

der Altdorfer TAW Cert Zertifizierungsgesellschaft<br />

für QM-Systeme<br />

und Personal. Die mittelfränkische<br />

Tochter der Technischen Akademie<br />

Wuppertal(TAW)übernimmtdiePrüfung<br />

bei einer Erst<strong>zertifizierung</strong> oder<br />

dem jährlichen Überwachungsaudit<br />

nach DIN EN ISO 9001. Dabei stößt<br />

Winner ab und an auch auf Bewerber<br />

mit einer gewissen „Übungshaltung“,<br />

die sich eher aus Verpflichtung ihren<br />

Kunden oder Auftraggebern gegenüber<br />

zum Qualitätsmanagement gedrängtsehen.<br />

Die eigentliche Herausforderung<br />

besteht für ihn bei den kontinuierlichen<br />

Verbesserungsprozessen der<br />

9001er Norm. So habe sich das QM-<br />

Management beispielsweise für eine<br />

Großtierpraxis für Kühe und Schweine<br />

mehr als gelohnt. „Der Kunde ist<br />

wahnsinnig gewachsen.“ Unter anderem<br />

wurde die Tourenplanung optimiert<br />

oder Tierärzte nach einem klaren<br />

Schlüssel gewechselt, um deren<br />

Unabhängigkeit sicherzustellen. Die<br />

Erfassung etwa von Milchdaten, zum<br />

BeispielderKeimzahl,wurdevomstationären<br />

PC auf mobile Lösungen vor<br />

Ort umgestellt, was die Prozesse wieder<br />

beschleunigt und fehlerfreier ge-<br />

macht hat. „Das alles geht weit über<br />

dieKernforderungder9001erhinaus“,<br />

lautetdasFazitvonWinner.<br />

Manche Zertifizierer steigen nicht<br />

gleich mit der Prüfung der QM-Dokumentation<br />

beziehungsweise der Zertifizierungsreife<br />

ein, sondern bieten auf<br />

Kundenwunsch ein Voraudit, um<br />

Stand und Handlungsbedarf zu bestimmen.<br />

Andere Unternehmen setzenaufexterneExperten,wieetwadie<br />

Nürnberger Beratung bfk Ingenieure,<br />

die selbst keine Auditierung vornimmt.„EineZertifizierungistnurein<br />

externer Nachweis“, unterstreicht Geschäftsführer<br />

Waldemar Klaka. „Wir<br />

erzeugen nur viel Papier, wenn Füh-<br />

rungskräftedasQualitätsmanagement<br />

nicht als Führungssystem begreifen<br />

undleben.“<br />

Dazugehöre,dieMitarbeiterkonsequent<br />

einzubinden und beim Hinterfragen<br />

der bestehenden Prozesse „zu<br />

Beteiligten zu machen“. Aus seiner<br />

über 20-jährigen Beraterpraxis weiß<br />

Klaka, dass seine Kunden das Thema<br />

Produktion „gut im Griff“ haben.<br />

Schwachstellen im Managementsystem<br />

sieht er dagegen in den Entwicklungsprozessen,<br />

wo oftmals „hemdsärmlig<br />

ohne Vorgaben“ getüftelt werde.<br />

Während das bfk unter anderem<br />

auf die Entwicklung zu Anfang der<br />

Prozesskette schaut, nimmt Dr. Ing.<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

ZertifizierungsberaterbereitenUnternehmenaufdasAuditvor/„MitarbeiterzuBeteiligtenmachen“<br />

VON THOMAS TJIANG<br />

Anzeige<br />

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●NeuenStandardsetzen<br />

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● QGJBhilftCompliance-Standardszuimplementieren<br />

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● Compliance ist der Fachbegriff für die<br />

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● Einhaltung von Gesetzen und Richtli-<br />

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● nien in Unternehmen. Ein Compliance<br />

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● Management System (CMS) umfasst<br />

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● sämtliche Grundsätze und Maßnah-<br />

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● men,dieeinregelkonformesVerhalten<br />

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● aller Beteiligten sicherstellen und Ver-<br />

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● stöße gegen festgelegte Regeln ver-<br />

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● hindern sollen. Ein CMS enthält aber<br />

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● auch die Maßnahmen, die wesentliche<br />

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● Regelverstößeaufdecken.<br />

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● Eine allgemeine Rechtspflicht zur<br />

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● Schaffung eines Compliance-Systems<br />

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● besteht zwar nicht. Aber aus der Ver-<br />

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● letzung derAufsichtspflicht derUnter-<br />

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● nehmensleitung im Unternehmen er-<br />

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● gibt sich für Unternehmensinhaber, RechtsanwaltDr.ChristianMeisl<br />

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● Geschäftsführer, Vorstände sowie für<br />

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●<br />

● Aufsichtsräte eine Vielzahl von Pflich-<br />

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tatzeitraum tatsächlich ein solches ●<br />

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●<br />

● ten, die ein Compliance-System letzt-<br />

●<br />

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System eingerichtet und wirksam war. ●<br />

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●<br />

● lich als faktisch zwingend erscheinen<br />

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DamitkannfürdenFall,dasszueinem<br />

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●<br />

● lassen, um sich nicht potenziell uferlo-<br />

●<br />

●<br />

späteren Zeitpunkt ein Compliance- ●<br />

●<br />

●<br />

● sen Schadensersatzansprüchen und<br />

●<br />

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●<br />

verstoß aufgedeckt wird, der Nach- ●<br />

●<br />

●<br />

● einer persönlichen, auch strafrechtli-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

weis geführt werden, dass das Unter-<br />

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●<br />

● chenHaftungauszusetzen.<br />

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nehmen seiner Pflicht zur gehörigen ●<br />

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● Das Institut der Deutschen Wirt-<br />

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Aufsicht nachgekommen war und der ●<br />

●<br />

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● schaftsprüfer IDW hat den Prüfungs-<br />

●<br />

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Verstoß trotz eines wirksamen CMS<br />

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● standard „Grundsätze ordnungsmäßi-<br />

●<br />

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eingetretenist,nichtwegenFehlensei- ●<br />

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●<br />

● ger Prüfung von Compliance Manage-<br />

●<br />

●<br />

ner wirksamen Complianceorganisati- ●<br />

●<br />

●<br />

● ment Systemen (IDW PS 980)“ verab-<br />

●<br />

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●<br />

on. Aufgrund der Tatsache, dass eine<br />

●<br />

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● schiedet. Die Gesamtheit der im Un-<br />

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hohe Ungewissheit darüber besteht, ●<br />

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●<br />

● ternehmen eingerichteten Maßnah-<br />

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wie ein CMS tatsächlich ausgestaltet ●<br />

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● men und Prozesse um Compliance si-<br />

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sein muss, bietet der IDW-Prüfungs-<br />

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● cherzustellen, wird im IDW-Prüfungs-<br />

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standard hierfür die beste Orientie- ●<br />

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● standard PS 980 als Compliance Ma-<br />

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rung. Im Rahmen der Umsetzung ist ●<br />

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● nagement System bezeichnet. Dabei<br />

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es sinnvoll, dass die Berater Hand in ●<br />

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● definiert der IDW-Standard sieben<br />

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Hand mit einem erfahrenen Wirt-<br />

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● Grundelemente eines Compliancema-<br />

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schaftsprüfer zusammenarbeiten, da- ●<br />

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● nagementsystems: ●<br />

Compliance-<br />

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mit sich im vornhinein die Implemen- ●<br />

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● kultur, Complianceziel, Complianceri-<br />

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tierung eines Compliancemanage-<br />

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● siken, Complianceprogramm, Compli-<br />

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mentsystems nach den Prüfungs- ●<br />

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● anceorganisation, ●<br />

Compliancekom-<br />

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standards richtet. Dieser Vorteil kann ●<br />

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● munikation und -information sowie<br />

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von QGJB Rechtsanwälte Wirtschafts-<br />

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● Complianceüberwachung und -ver-<br />

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prüferSteuerberatergebotenwerden.<br />

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● besserung.<br />

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● Eine CMS-Prüfung nach dem Prü-<br />

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● fungsstandard IDW PS 980 bietet eine<br />

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● hoheSicherheitdafür,dasseinezuver-<br />

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● lässige Gesamtaussage über die Eig-<br />

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● nung und Wirksamkeit des CMS ge-<br />

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● troffen werden kann. Der Unterneh-<br />

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● mensleitungwirdsomiteinInstrument<br />

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● an die Hand gegeben, Dritten gegen-<br />

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● übernachzuweisen,dassimPrüfungs- ●<br />

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DerAuditorprüftFirmenaufHerzundNieren. Foto:Fotolia/LisaF.Young<br />

REGENSBURG. Qualitätsmanagement<br />

sei kein Selbstzweck, vielmehr<br />

die „allgemeine geistige<br />

Grundlage für ein planmäßiges, folgerichtiges<br />

Verfahren, Vorgehen<br />

oder Handeln im Rahmen der Qualitätssicherung.“<br />

Für Thomas<br />

Eckert, Dipl.-Ing. Architekt BDA<br />

undseit2005Vorstandsmitgliedder<br />

Dömges Architekten AG, gibt es<br />

zwei Argumentationsstränge, warum<br />

Qualitätsmanagement nicht<br />

nursinnvoll,sondernauchnotwendigist.<br />

Zum einen verweist Eckert, der<br />

seine berufliche Ausbildung an der<br />

TUBerlinundderETHinZürichbegonnen<br />

hatte und sein Studium<br />

schließlich an der TU Darmstadt<br />

mit dem Diplom beendete, auf externe<br />

Gründe, die ein Architekturbüro<br />

zu einer Zertifizierung veranlassen<br />

sollten.Neben denForderungen<br />

des Marktes, also dem Verlangen<br />

privater Auftragsgeber und der<br />

Konkurrenz bereits zertifizierter<br />

Anbieter oder Projektsteuerer,<br />

nennt Eckert die Richtlinie<br />

2006/123/EG des Europäischen Parlaments<br />

und des Rates, aber auch<br />

dieRechtsprechung,etwadurchdas<br />

BGH-Urteil von 1992. Außerdem könne<br />

mit Blick auf die Berufshaftpflichtversicherung<br />

eine Zertifizierung auch<br />

zurPrämienminderungführen.<br />

Intern, also aus Sicht des Architekturbüros,<br />

wird eine Aufbau- und Ablauforganisation<br />

– wie Thomas Eckert<br />

erläutert – spätestens dann erforderlich,<br />

wenn das Unternehmen wächst,<br />

Tätigkeitsfelderhinzukommenundin<br />

zunehmender Zahl „eigenverantwortlich<br />

an Projekten tätige Mitarbeiter“<br />

beschäftigt sind. Bei dem 1946 von<br />

Max Dömges gegründeten Architekturbüro,<br />

das sich 20 Jahre später zur<br />

Bürogemeinschaft Max und Siegfried<br />

Dömges entwickelte, ehe die Dömges+PartnerArchitektenGbRim<br />

Jahre<br />

2005 zur Aktiengesellschaft umgewandelt<br />

wurde, war dies bereits 1995<br />

nötig.<br />

Damals befasste man sich im Rahmen<br />

der Mitarbeiter-Fortbildung erstmals<br />

mit Qualitätssicherung für einzelne<br />

Bereiche. Zwei Jahre später folgte<br />

die Zusammenarbeit mit der QM-<br />

Beratungsstelle der Architektenkammer<br />

Hessen mit dem Ziel der Zertifizierung<br />

durch ZAID. Ein entscheidendes<br />

Jahr in diesem gesamten Prozess<br />

warfürDömges2007,alssichderVor-<br />

Burkhard Berninger, Professor an der<br />

Hochschule in Amberg-Weiden, das<br />

unter die Lupe, was hinten rauskommt.<br />

Der Experte für Maschinenbau<br />

und Umwelttechnik mit eigenem<br />

Büro konzentriert sich auf „recyclingfreundliche<br />

Produktgestaltung sowie<br />

betriebliche Umweltorganisation“.<br />

Anstelle einer „End-of-pipe betriebenen<br />

Abfallwirtschaft“ lotet der Professor<br />

etwa die Möglichkeiten eines mechanischen<br />

Recyclings aus, unternimmt<br />

Demontageversuche und offeriert<br />

Laboruntersuchungen für Abfälle.<br />

Berninger berät beim Umweltmanagementsystem<br />

oder zertifiziert in<br />

Kooperation mit TÜV CERT die UmweltnormDINENISO14001t.<br />

Die Regensburger Qualitätsmanagement-Beratung<br />

QMB-MA von Michael<br />

Arend hat sich dagegen auf den<br />

quasi Standard der Automobilindustrie,<br />

die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse<br />

(FMEA), spezialisiert. Gefragt<br />

ist Arend bei Zertifizierungsauflagen,<br />

Kundenwunsch oder bei ProduktentwicklungundgeplantenFertigungsprozessen.<br />

Also „überall da, wo<br />

KostenundImageschadenbeiFehlern<br />

besonders hoch wären, beispielsweise<br />

bei Rückrufaktionen.“ Probleme lauern<br />

überall. Aus seiner Beratung weiß<br />

Arend, das manchmal Personal oder<br />

Werkzeuge falsch geplant sind oder<br />

die Akzeptanz fehlt. „Manche sehen<br />

sie als lästiges Übel und Bevormundung<br />

statt als Chance zur Verbesserung.“<br />

Eine„geistigeGrundlage“für<br />

planmäßigeQualitätssicherung<br />

DieDömgesArchitektenAGbefasstsichseit1995mitQualitätsmanagement<br />

stand dazu entschloss, ein QM-System<br />

nach DIN EN ISO 9001 zu installieren<br />

und anschließend die im Büro bereits<br />

eingeführten Qualitätsstandards an<br />

die Norm-Erfordernisse anzupassen.<br />

Schließlich wurden der Dömges Architekten<br />

AG im Jahre 2010 durch die<br />

LGA Intercert GmbH beide Audit-Stufen<br />

des Zertifikats ausgehändigt. Zu<br />

den Tätigkeitsbereichen der Dömges<br />

AG mit zwei Vorstandsmitgliedern<br />

und derzeit 39 Mitarbeitern gehören<br />

Architektur, Stadtplanung sowie die<br />

BetreuungvonWettbewerben.<br />

Wichtig für derartige Prozesse<br />

(„man spricht deshalb statt von QualitätsmanagementauchvonProzessmanagement“)<br />

sind aus Sicht eines Büros<br />

insbesondere die Optimierung von<br />

Planungsabläufen und der Flexibilität<br />

des Mitarbeitereinsatzes in den unterschiedlichsten<br />

Projektteams. AußerdemerwähntThomasEckertalsinterne<br />

Gründe für die Zertifizierung die<br />

Reduzierung von Fehlerkosten und<br />

Haftungsfällen,dieSteigerungderProduktivität<br />

und Motivation der MitarbeiterundnichtzuletzteineImageverbesserung<br />

und beträchtliche Steigerung<br />

der Wettbewerbsfähigkeit des<br />

Büros.(go)<br />

Im Wettbewerbumden„StobäusplatzRegensburg“schaffte Dömges2011Platzzwei. Foto:DömgesArchitektenAG


ZERTIFIZIERUNG<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

ErsteKarateschulemitTÜV-Siegel<br />

„njusanKarateAltinger“hatsichzertifizierenlassen/RegensburgerFilialeeröffnetimHerbst<br />

VON CLAUDIA ROTHHAMMER<br />

LANDSHUT. TÜV-geprüfte Autos, Fahrgeschäfte<br />

und Kinderwagen sind<br />

nichts Neues, aber eine TÜV-geprüfte<br />

Kinder-Karateschule?Auch dasgibtes<br />

jetzt: Die Kinder-Karateschulen von<br />

MarcoAltingersinddieersten,diesich<br />

denstrengenTÜV-Regelnunterwerfen<br />

und das Siegel überreicht bekamen.<br />

„Damit wollen wir uns von der Masse<br />

abheben“,sagtMarcoAltinger.<br />

Erhatvorfast30JahrenmitKarate<br />

angefangen. Sein Hobby hat er zum<br />

Beruf gemacht und in Landshut 2004<br />

seineersteSchuleaufgemacht.Zusammen<br />

mit Sportwissenschaftlern und<br />

Musiktherapeuten hat der 33-Jährige,<br />

der selbst Diplom-Fachsportlehrer Karate<br />

und Diplom-Fachsport-Pädagoge<br />

Karateist,eineigenesUnterrichtskonzept<br />

für Kinder und Jugendliche entwickelt,dasmotorischeundkoordinative<br />

Fähigkeiten der kleinen Teilnehmerverbessernsoll.<br />

Sein Konzept von „njusan Karate<br />

Altinger“kommtan.Schonbaldstand<br />

dieersteFilialöffnungan.Mittlerweile<br />

unterhält er fast 40 Kinder-Karateschulen<br />

in Bayern, unter anderem in<br />

den Landkreisen Landshut, Dingolfing-Landau,<br />

Dachau und Freising. Im<br />

Herbst stehen Eröffnungen in Regensburg,<br />

Wolfratshausen und der Stadt<br />

München an. Ob altbewährter oder<br />

neuerStandort:AltingerlegtWertdarauf,<br />

dass überall dieselben Standards<br />

undseinKonzepteingehaltenwerden.<br />

Die Entscheidung, die Kinder-Karateschule<br />

und damit das pädagogische<br />

Konzept sowie Lehrerqualifikationen<br />

Marco Altinger (li.) und Dirk Grupp von „njusan Karate Altinger“ freuen<br />

sichüberdasneueTÜV-Siegel,dassiebekommenhaben. Foto:xrc<br />

vomTÜVprüfenzulassen,überraschte<br />

deshalb niemanden im Team. Jeder<br />

weiß, wie wichtig dem Chef Qualität<br />

ist. „Wir leisten gute Arbeit und warum<br />

sollten wir uns das nicht bescheinigen<br />

lassen? Bei Fitness-Studios wird<br />

das auch gemacht“, sagt Dirk Grupp,<br />

stellvertretender Geschäftsführer und<br />

Qualitätsmanagementbeauftragter.<br />

Zugegeben, bei TÜV-geprüft denken<br />

viele an Geräte, die man aber in<br />

den Karateschulen vergeblich sucht.<br />

Die ISO 9001-Norm, nach der auch<br />

„njusan Karate Altinger“ geprüft wurde,<br />

richtet den Fokus auf die Menschen<br />

und Konzepte, die hinter einer<br />

Einrichtung stehen. Der TÜV hat dafür<br />

sein bewährtes QM-System (QM=<br />

Qualitätsmanagement) auf Dienstleistungen<br />

übertragen. Geprüft werden<br />

im Bereich Dienstleistung, worunter<br />

auch die Sportschule fällt, Betriebskonzepte,<br />

Lehrerqualifikationen und<br />

ob diese an jedem Standort eingehalten<br />

werden. „Auch hier gilt: wer<br />

schludrig wird, verliert das Siegel wieder“,<br />

weiß Altinger. „Nicht umsonst<br />

giltdasSiegelalsAnwaltdesKunden.“<br />

Erster Kontakt zum TÜV Rheinland<br />

wurde im November 2011 aufgenommen.<br />

„Dann ging die Arbeit richtig<br />

los“, erzählt Grupp. In wenigen<br />

Wochen hat er zusammen mit Altinger<br />

Qualitätsstandards schriftlich fixiert.<br />

Wie das geht, haben sie von einer<br />

Beraterfirma erfahren. Das Ergebnis:<br />

Über 200 DIN A4-Seiten voll mit<br />

Konzeptausführungen. Das Qualitätsmanagement-Handbuch,<br />

wo aufgeführt<br />

ist, wer welche Aufgaben im Betrieb<br />

hat, umfasst 22 Seiten. Hinzu<br />

kommen Prozess-Beschreibungen der<br />

einzelnen Kursinhalte. „Dort kann<br />

man beispielsweise nachlesen, wie eine<br />

Stunde aufgebaut werden soll, wie<br />

die Begrüßung aussehen soll und was<br />

ich als Lehrer machen kann, damit<br />

sich neue Schüler schnell in die Gruppe<br />

integrieren und wohlfühlen“, erklärtGrupp.„Dassindgut150Seiten“,<br />

sagt er und deutet auf eine Reihe von<br />

Ordnern im Regal. Hinzu kommen<br />

rund 70 Formulare, die genau definieren,<br />

was bei welchen Tests und Leistungsprüfungen<br />

verlangt werden<br />

muss.<br />

„Der Auditor, also der Prüfer vom<br />

TÜV Rheinland, hat sich alle Unterlagen<br />

sorgfältig durchgesehen und geprüft,<br />

ob wir wirklich nach den darin<br />

vorgegebenen Standards arbeiten“,<br />

sagt Grupp. Drei Tage habe der Prüfer<br />

denUnterrichtandreiStandortenverfolgtunddieMitarbeiterinsKreuzverhör<br />

genommen. „Das waren aufregende<br />

Tage für uns, aber wir haben die<br />

Prüfung erfolgreich bestanden.“ Sein<br />

Chef ergänzt: „Dieses Zertifikat zu haben,machtunsstolz,denneszeichnet<br />

uns als einen hochqualitativen Kinder-Karateanbieteraus,beidemdieEltern<br />

sicher sein können, dass sich ihr<br />

KindingutenHändenbefindet.“<br />

AUGUST 2012 | SEITE #<br />

Gesundim<br />

Betrieb<br />

NeueDIN-Richtlinie<br />

OSTBAYERN. Das Trendthema Gesundheit<br />

hat die Unternehmen erreicht.DieneuindiesemMonatpublizierteDINSPEC91020„Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement“ soll<br />

hierbei helfen. Über die Vorgaben<br />

von Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

hinaus legt das neue Regelwerk<br />

fest, wie Strukturen und Prozesse<br />

in Fertigung oder im Büro gesundheitsgerecht<br />

und leistungsförderndgestaltetwerdenkönnen.Die<br />

Richtlinie verlangt ein dokumentiertes<br />

Verfahren zur Ermittlung<br />

und Bewertung von Gesundheitsrisiken.<br />

Dazu gehört eine klare Verantwortlichkeit<br />

für die Durchführung<br />

sowie die Ermittlung, Analyse<br />

und Bewertung von krankheitsfördernden<br />

Faktoren am Arbeitsplatz.<br />

Es sollen Maßnahmen für bessere<br />

Gesundheitschancen ermittelt und<br />

indieProzesseintegriertwerden.<br />

DieDINSPEC91020kommtjetzt<br />

nicht von ungefähr. Globaler Wettbewerb<br />

und verkürzte Lebenszyklen<br />

bei Produkten und Dienstleistungen<br />

sorgen für einen wachsenden<br />

Kosten- und Innovationsdruck.<br />

Zugleich werden Fachkräfte knapper,<br />

die sich zunehmend ihren<br />

Wunscharbeitgeber nach Gehalt<br />

undExtrasaussuchenkönnen.<br />

Bislang gab es in diesem Bereich<br />

nureinigeanbieterspezifischeZertifikate<br />

und Gütesiegel. Diese Lücke<br />

schließt das neue Managementsystem.Esistallerdingserstmalnureine<br />

Spezifikation (SPEC), eine Art<br />

VorstufefürdieDIN-Norm.(ntt)<br />

● ●<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●ZertifizierungvonManagementsystemen–KürnachderPflicht?<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● UnternehmenzeigeneinegesteigerteErwartungshaltungandieLeistungsfähigkeitvonManagementsystemen<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● Die Forderungen nach Management-<br />

●<br />

dients in Hanau (siehe Bild rechts) er-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● system-Zertifizierungen aller Art hafolgreich der Zertifizierung Malik Ma-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● ben im letzten Jahrzehnt konsequent nagementExcellencegestellt.<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● zugenommen und Auditoren für diese<br />

●<br />

Das Gros der Kunden repräsentiert<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● Systemebekommenimmerwiederzu- dieklassischenKlein-undMittelständler<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● rückgespiegelt, dass dabei auch ent- (KMUs). Diese werden immer regional,<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● sprechender Nutzen entsteht. „Es hat<br />

●<br />

abernichtnur–wiederNameTÜVSÜD<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● eine reinigende Wirkung, wenn das vermuten lässt – im Süden Deutsch-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● jährliche Audit ansteht und das ist gut lands betreut, sondern landes- bezie-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● so“ oder „Ich erhalte vom Audit und<br />

●<br />

hungsweiseweltweit.<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● den Auditoren mehr, als das Zertifikat Neben klassischen Zertifizierungen<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● an der Wand“ sind Aussagen, die von wieQualitäts-oderUmweltmanagement<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● langjährig zertifiziertenGeschäftspart-<br />

●<br />

spielen zunehmend flankierende The-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● nerndesTÜVSÜDgetroffenwerden.menwieArbeitssicherheit,Energie-oder ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Mehrwertdurch Zertifizierung<br />

Risiko- und Compliancemanagement eine<br />

Rolle. Auch Zertifizierungen in den<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● Die Kundenpalette der TÜV SÜD Ma- Bereichen Informationssicherheit, Lo-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● nagement Service GmbH reicht vom gistikundBildunggewinnenzunehmend<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● Kleinstbetrieb bis zum DAX-Konzern.<br />

●<br />

an Bedeutung für zukunftsorientierte<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● Dafür kommen 1100 Mitarbeiter der Unternehmen. Derartige Dienstleistun-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● TÜV SÜD Management Service GmbH gensymbolisierendieveränderteErwar<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● bei jährlich rund 20000 Zertifizierun-<br />

●<br />

tungshaltung der Kunden bezüglich ei-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● gen kundenorientiert zum Einsatz. So nesMehrwertsdurchdasAudit.<br />

●<br />

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●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● hat sich kürzlich auch Heraeus Preci-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● ous Metals GmbH & Co KG mit der<br />

Externer Auditor als Impulsgeber<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● Business Unit Pharmaceutical Ingre- Das Verhältnis zum externen Auditor<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

entwickeltsichüberdieJahrehinwegals<br />

●<br />

●<br />

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●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Vertrauensbeziehung. Die sozialen Fä-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

higkeiten und die Persönlichkeit des Au-<br />

●<br />

●<br />

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●<br />

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●<br />

ditors sind essenziell für eine erfolgrei-<br />

●<br />

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●<br />

che Partnerschaft. Der Kunde wird in<br />

●<br />

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●<br />

●<br />

●<br />

den Prozess von Anfang an mit einbezo-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

gen. Auf dieser Grundlage können auch<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Themen angestoßen werden, die innerhalb<br />

des Hauses nicht oder nur schwie-<br />

ZertifikatsübergabeMalikMMEbeiHeraeusdurchTÜVSÜDMS Fotos:TÜVSÜDMS<br />

●<br />

●<br />

●<br />

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●<br />

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●<br />

●<br />

rig durchzusetzen wären. Hier wirkt der<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Auditor gewissermaßen als „Katalysadung und Qualifizierung wird der Fach- Anschluss daran bewertet.Die entschei-<br />

●<br />

●<br />

praktische Prüfung“ bestanden, erhält ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

tor“fürVeränderungen.expertezumLeadAuditorberufen.dende Frage dabeiist: Wurden die Inhal-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

esvonderTÜVSÜDManagementSer- ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Um den vielfältigen Erwartungen gerecht<br />

zu werden,muss einAuditor einen<br />

Der Auditablauf kompakt<br />

tederNormsinnvollumgesetzt?<br />

Zweiter Schritt: Im Audit über-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

viceGmbHZertifikatundPrüfzeichen.<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Vierter Schritt: Das Manage- ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

umfangreichen Ausbildungs- und Quali- Die erfolgreiche Zertifizierung eines Mazeugt sich der TÜV SÜD Mitarbeiter von<br />

●<br />

●<br />

●<br />

mentsystem kommt jährlich stichpro- ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

fizierungsprozess durchlaufen, der auf nagementsystems besteht aus vier Stu- der Umsetzung des Qualitätsmanage-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

benartig erneut auf den Prüfstand –<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

einer fundierten Berufs- und Branchenfen.ment vor Ort. Stichprobenartig werden<br />

●<br />

●<br />

ein kontinuierlicher Verbesserungs- ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

erfahrung aufsetzt. Ohne tiefgehende Erster Schritt: der TÜV SÜD-Au- Abläufe wie der Produktions- oder Verprozessbeginnt. ●<br />

●<br />

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●<br />

●<br />

●<br />

Kenntnis über die Branche ist die Beruditor informiert das Unternehmen über triebsprozessbewertet.<br />

●<br />

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●<br />

Für weitere Informationen und Fra-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

fung zum Auditor für TÜV SÜD nicht den Ablauf der Zertifizierung und berei- Dritter Schritt: Auf Basis der im<br />

●<br />

●<br />

gen steht Ihnen Lead Auditor und Pro- ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

denkbar. Ergänzend dazu ist praktische tetgemeinsammitdemKundendasAu Audit erkannten Stärken und Schwä-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

duktmanager Claus Engler von TÜV ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Erfahrung im jeweiligen Zertifizierungsdit vor. Vorhandene Dokumente, die Anchen wird im Abschlussgespräch das<br />

●<br />

●<br />

●<br />

SÜD Management Service zur Verfü-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

gebiet in einem Unternehmen absolut gaben zu Verantwortlichkeiten, Verfah- Entwicklungspotenzial besprochen. Hat<br />

●<br />

●<br />

gung: Telefon (089)57914366, E- ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● ClausEngler,TÜVSÜDMS<br />

erforderlich. Auf Basis dieser Ausbilren und Abläufen enthalten, werden im das Unternehmen die „theoretische und Mail:claus.engler@tuev-sued.de.<br />

●<br />

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SEITE 12 | AUGUST 2012 ZERTIFIZIERUNG WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

Ganzheitliches<br />

QM-System<br />

BRKerfolgreichzertifiziert<br />

AMBERG. Das Bayerische Rote Kreuz<br />

im Kreisverband Amberg-Sulzbach<br />

hat sein Qualitätsmanagementsystem<br />

(QMS) erfolgreich zertifizieren<br />

lassen. QMS stellen sicher, dass die<br />

QualitätderProzesseundVerfahren<br />

in einer Organisation geprüft und<br />

verbessertwird.Zielistes,einedauerhafte<br />

Verbesserung der Qualität<br />

von Herstellung und Endprodukt.<br />

„Zur Sicherstellung unserer QualitätsetzenwirschonseiteinigenJahren<br />

erfolgreich QM-Systeme in den<br />

verschiedenen Diensten ein“, sagt<br />

Bernd Voggenreiter, QM-Beauftragtes<br />

des BRK. Nun wurde ein weitererSchrittgetanundeinganzheitliches<br />

QM-System (nach ISO<br />

9001:2008) eingeführt, welches erstmals<br />

alle Dienst- und Verwaltungsbereiche<br />

des Kreisverbandes umfasst.<br />

Die Überprüfung durch die<br />

DeutscheGesellschaftzurZertifizierung<br />

von Managementsystemen<br />

(DQS GmbH) ergab: Alles Bestens.<br />

Zertifikat erteilt. Bei der ZertifikatsübergabelobteGerdGeismann,Vorsitzender<br />

des Kreisverbandes, im<br />

Namen des gesamten Vorstandes<br />

dasEngagementunddiehoheMotivation<br />

aller Mitarbeiter. „Sie haben<br />

sichohneKompromissederHerausforderunggestelltundwirsindstolz<br />

auf Sie und Ihre Leistung.“ Das ausgestellte<br />

Zertifikat ist bis 2015 gültig,<br />

wobei die Weiterentwicklung<br />

des Systems jährlich durch DQS<br />

überprüftwird.(wz)<br />

SiesinddieMeisterderChecklisten<br />

BranchenriesenderZertifizierungprüfenallesvonIT-SicherheitbiszubetrieblichemGesundheitsschutz<br />

VON THOMAS TJIANG<br />

OSTBAYERN. Wer an die technische<br />

Überprüfung durch Sachverständige<br />

Dritte denkt, dem fällt schnell der<br />

TÜV und die Hauptuntersuchung des<br />

eigenen Pkw ein. Immerhin gilt der<br />

TÜV als eine der bekanntesten Marken<br />

in Deutschland und ist mit der<br />

TÜV-PlakettewieetwaTempoalsSynonym<br />

für Taschentücher zum umgangssprachlichenGattungsbegriffgeworden.<br />

Die Wurzeln der einstigen Technischen<br />

Überwachungsvereine finden<br />

sich vor fast 150 Jahren im ersten<br />

Dampfkesselrevisionsverein, der als<br />

Selbstverwaltungsorgan der Wirtschaft<br />

gegründet wurde. Hieraus entstanden<br />

in den industriellen BallungszentrenähnlicheVereine,diesichheute<br />

unter der Dachorganisation des<br />

VdTÜV wiederfinden. Das sind heute<br />

TÜV SÜD, TÜV Rheinland, der TÜV<br />

Technische Überwachung Hessen,<br />

TÜV NORD, TÜV Saarland und der<br />

TÜVThüringen.<br />

AmBeispieldesTÜVSÜDlässtsich<br />

nachvollziehen, welches breite Spektrum<br />

die technischen Dienstleister der<br />

TÜV-Familie mittlerweile abdecken.<br />

Die Münchner haben ihr Geschäft in<br />

die Sparten Industrie, Mobilität und<br />

Zertifizierung aufgeteilt. Weltweit<br />

mehrals17000MitarbeitersindinBeratung,<br />

Prüfung, Tests und Gutachten<br />

sowie Zertifizierung und Ausbildung<br />

aktiv.InderSparteZertifizierungwird<br />

etwa die weltweite Prüfung von<br />

MarktfähigkeitvonProduktenundderen<br />

Marktzugang sowie Zertifizierung<br />

von Managementsystemen für alle<br />

Branchenangeboten.<br />

Auditiert, begutachtet, validiert<br />

und zertifiziert werden die wichtigsten<br />

ISO-Managementsysteme, wie<br />

Qualitätsmanagement, Umweltschutz<br />

und Energiemanagement oder der Arbeits-<br />

und Gesundheitsschutz nach BS<br />

OHSAS 18001. Außerdem prüft der<br />

TÜV SÜD die IT-Security und Datenschutz,<br />

also Sicherheit, Verfügbarkeit<br />

und Zuverlässigkeit von IT-Diensten.<br />

DenndieserjungeBereichisteinzent-<br />

WoErfolgkeinZufallseindarf<br />

ZertifizierungenimGesundheitswesen:BeispielKrankenhausBarmherzigeBrüder<br />

REGENSBURG. „Erfolg darf kein Zufall,<br />

sondern muss steuerbar sein“,<br />

konstatiert Katrin Wendler, Referentin<br />

der Geschäftsführung des<br />

Krankenhauses der Barmherzigen<br />

Brüder Regensburg in der Prüfeninger<br />

Straße. In die Gesundheitsbranche<br />

übersetzt heißt Qualitätsmanagement<br />

ganz konkret: „Es kann<br />

nichtvondiensthabendenMitarbeitern<br />

abhängen, ob eine Behandlung<br />

gut geht oder nicht.“ Das könne<br />

aber in der deutschen Krankenhauslandschaft<br />

nicht ausgeschlossenwerden.DemsetztderGesetzgeber<br />

per Sozialgesetzbuch V eine<br />

„Verpflichtung zur Qualitätssicherung“entgegen.<br />

Im Krankenhaus der Barmherzigen<br />

Brüder, immerhin das größte<br />

katholische Krankenhaus Deutschlands,wurdezunächstdasZertifikat<br />

KTQ (Kooperation für Transparenz<br />

und Qualität im Gesundheitswesen)<br />

angestrebt. Dieser Zertifizierer<br />

wurde unter anderem von der Bundesärztekammer,<br />

der Krankenhausgesellschaft,<br />

dem Pflegerat und<br />

Krankenkassen gegründet. EntsprechendstehtdasZertifikatfüreinalltagsnahes<br />

Zertifizierungsverfahren<br />

in Krankenhäusern. Unter dasMikroskop<br />

der Zertifizierer kommen<br />

unter anderem Arbeitsschutz,<br />

Brandschutz,medizinischesNotfallmanagement,<br />

Medizinprodukte<br />

oderdasRisikomanagement.<br />

Diese Entscheidung wurde dann<br />

allerdings revidiert. Nachdem bereits<br />

die krankenhauseigene Apotheke<br />

und das Brustzentrum nach<br />

der DIN EN ISO 9001 zertifiziert<br />

worden waren und der Aufbau des<br />

Onkologischen Zentrums konkrete<br />

Formenannahm,entschiedsichdas<br />

Krankenhaus für die Zertifizierungsgesellschaft<br />

proCum Cert.<br />

Sonst hätte das Krankenhaus mit<br />

zwei Zertifizierungsmodellen arbeiten<br />

müssen. „Das wollten wir uns<br />

nicht antun“, berichtet Wendler.<br />

DennproCumCertzertifiziertebenfalls<br />

nach dem internationalen<br />

Stand DINENISO undberücksich-<br />

ralerBausteinfür dasVertrauen indie<br />

IT-Dienste eines Unternehmens sowohl<br />

bei Kunden als auch bei Mitarbeitern.HierzuwerdenetwadieKriterien<br />

des Service-Managements (ISO<br />

20000), des Informations-Sicherheits-<br />

Management-Systems (ISMS) (ISO<br />

27001) oder der PCI-Datensicherheitsstandards<br />

für mehr Datensicherheit<br />

vonKarteninhaberngeprüftundzertifiziert.<br />

Außerdem nehmen die Prüfer<br />

etwa im Bereich AZAV (Anerkennungs-undZulassungsverordnungArbeitsförderung)<br />

die Eignung der Träger-<br />

oder Maßnahmen unter die Lupe.<br />

SeitAprilistbeispielsweiseeineZulas-<br />

Im Gesundheitswesen,wiehierbeieinerOperation,könnenFehlerMenschenleben<br />

kosten. Strenge Zertifizierungen spielen deshalb eine besonders große<br />

Rolle. Foto:Fotolia/FranckBoston<br />

tigt den Anspruch kirchlicher Krankenhäuser,<br />

bezüglich etwa Trägerverantwortung,<br />

Sozialkompetenz sowie<br />

Spiritualität.<br />

ImRückblickzeigtsichdieLeiterin<br />

des Qualitätsmanagements Birgit<br />

Warttinger stolz. „Wir haben die gesamte<br />

Vorbereitung sehr, sehr sportlichin18Monatengeschafft.“DerAufwand<br />

mit über 10000 Arbeitsstunden<br />

in 29 Einzelprojekten konnte nur deshalb<br />

gelingen, weil mit externer Unterstützung<br />

jeder Beteiligte genau<br />

wusste, „wer was bis wann mit welchen<br />

Ergebnissen zu machen“ hatte.<br />

Außerdem gab es volle Rückendeckungvonoben,biszum<br />

Prior.„Sonst<br />

hätten wir es nicht so schnell und gut<br />

geschafft.“ Immerhin, das katholische<br />

Krankenhaus war bundesweit das<br />

zweite mit der DIN EN ISO-Zertifikat<br />

imKittel.<br />

Jede Abteilung, inklusive der Frauen-<br />

und Kinderfachklinik St. Hedwig<br />

an der Steinmetzstraße, profitiert von<br />

„verbesserten Prozessen durch klare<br />

Standards“, betont Referentin Wendler.<br />

„Dasführtzur mehrBehandlungssicherheit.“<br />

Dank Identifikationsarmband<br />

mitStrichcode undvollemNa-<br />

sung nicht nur für Maßnahmen der<br />

beruflichen Weiterbildung erforderlich,<br />

sondern auch für Maßnahmen<br />

nach dem Sozialgesetzbuch III (§ 45<br />

SGBIII).<br />

Ein weiterer Branchenriese ist die<br />

DEKRA, eine Expertenorganisationen<br />

mit mehr als 27000 Beschäftigten, die<br />

in mehr als 50 Ländern für Sicherheit,<br />

Qualität und Umweltschutz sorgen.<br />

Hier ist das Geschäft in die drei Units<br />

DEKRAAutomotive,DEKRAIndustrial<br />

und DEKRA Personnel aktiv unterteilt.InderUnitIndustrialsinddieindustriellen<br />

Prüfdienstleistungen angesiedelt.<br />

Dazu gehören unter anderem<br />

die Maschinen- und Anlagensicherheit,<br />

Energie und Prozessindustrien,<br />

Umwelt-, Arbeits- und Gesundheitsschutz,<br />

Produktprüfungen, Zertifizierung<br />

sowie NachhaltigkeitsmanagementundConsulting.<br />

Die Tochter der Deutschen Gesellschaft<br />

für Qualität (DGQ) und des<br />

Deutsches Instituts für Normung<br />

(DIN), die DQS Deutsche Gesellschaft<br />

zur Zertifizierung von Managementsystemen,<br />

wurde 1985 aus der Taufe<br />

gehoben. Die Frankfurter sehen sich<br />

mit ihrem klaren Fokus auf Begutachtung<br />

und Zertifizierung von Managementsystemen<br />

und Prozessen in Unternehmen<br />

und Organisationen „als<br />

einziger großer Zertifizierer“. Immerhin<br />

sind 2300 der über 2800 Mitarbeiter<br />

Auditoren. Sie haben bislang in<br />

mehr als 60 Ländern 47000 Standorte<br />

zertifiziert.<br />

men kann jeder Patient jederzeit identifiziertwerden.„Soerhältderrichtige<br />

Patient die richtige Behandlung.“ In<br />

der Notfallaufnahme wird auch bei<br />

unerwartetem Hochbetrieb die Behandlungsdringlichkeit<br />

mit einem<br />

vierstufigenFarbkonzeptgeregelt.<br />

Gemäß des Planungswerkzeugs,<br />

dem PDAC-Kreislauf (Plan-Do-Check-<br />

Act: Planen, Handeln, Kontrollieren,<br />

Agieren) werden erreichte Standards<br />

kontinuierlich verbessert. „Qualitätsmanagementist<br />

einelebenslange Aufgabe“,<br />

unterstreicht Wendler. Dafür,<br />

ergänzt Warttinger, wurde auch „von<br />

Führungskräften die Verantwortung<br />

eingefordert, alle Standards einzuhalten“.<br />

Und mit interdisziplinären Arbeitskreisen<br />

werden quer durch alle<br />

Abteilungen „Standards, Verfahrensanweisungen<br />

und Veränderungen“<br />

kommunikativbreitverankert.<br />

DiePatientenzufriedenheit–früher<br />

nur jährlich, jetzt kontinuierlich erfasst<br />

– ist gestiegen. Und das, obwohl<br />

bei den Befragungen etwa ganz konkret<br />

nachgefragtwird, ob manbei der<br />

Arztvisite auch alle Fragen stellen<br />

konnte, die auf den Nägeln brennen.<br />

(ntt)


„Greenwashing“hathierkeineChance<br />

DerNürnbergerPeterGroschbetreibtseit1990einedererstenprivatenÖko-KontrollstellenDeutschlands<br />

VON THOMAS TJIANG<br />

NÜRNBERG. Wer als Öko-Kontrollstelle<br />

mitdemCodeDE-ÖKO-001zugelassen<br />

ist, kann mit Recht von sich behaupten,<br />

eine der ersten privaten Kontrollstellenin<br />

Deutschlandzusein.Undin<br />

der Tat: Peter Grosch, Gründer und<br />

Chef des Nürnberger Bio-Zertifizierers<br />

BCSÖko-Garantie,gehörtzudenganz<br />

altenHasenderBranche.<br />

Der studierte Biologe und Agrarökonom,<br />

Jahrgang 1946, fing bereits<br />

Anfangder70er-Jahrean,sichmitdem<br />

Ökolandbau zu beschäftigen. Das naturwissenschaftlicheGrundverständnis<br />

ist ihm quasi in die Wiege gelegt<br />

worden.„IchhattedasGlück,alsKind<br />

ständig krank zu sein“, sagt er heute<br />

im Rückblick. Seine Eltern schickten<br />

ihndeshalbindenNordenaufdenHof<br />

eines Onkels. Dort lernte er die Landwirtschaft<br />

noch mit Pferden kennen,<br />

fällte Bäume und stach Torf. Zurück<br />

am Stadtrand von Tauberbischofsheim,<br />

beobachtete er Tiere und PflanzenimangrenzendenWald.<br />

Später forschte Grosch an der Uni<br />

und stieg beim Ökoverband Bioland<br />

zum Geschäftsführer auf. Zur Gründung<br />

eines eigenen Unternehmens<br />

entschied er sich 1990. Sein Ziel, „in<br />

Deutschland und vielleicht noch a<br />

bissl in Europa“ ins Geschäft zu kommen,haterlängsthintersichgelassen.<br />

„Wir sind heute global aufgestellt.“ In<br />

Deutschland hat er 55 Mitarbeiter,<br />

weltweit sind es rund 280 in mehr als<br />

Auch privat ökologisch: Peter Grosch, Pionier in der Branche der Bio-Zertifizierer, zieht in seinem eigenen Garten<br />

Biogemüse. Foto:Tjiang<br />

zweiDutzendLänderbüros. Mit dieser<br />

Mannschaft betreut er in gut 70 Länderninsgesamtrund5000Kunden,die<br />

wiederum etwa 500000 Kleinbauern<br />

repräsentieren. Allein im Heimatland<br />

seiner Frau, in Äthiopien, werden<br />

rund 150000 Kaffeekleinbauern zertifiziert.BeigrobeinemDrittelallerBio-<br />

lebensmittel in deutschen Regalen ist<br />

BCSÖko-Garantieinvolviert.<br />

Zwar finde man auch heute noch<br />

Produkte, die sich „mit viel Fantasie<br />

als soft green darstellen“ wollen, aber<br />

Grosch gibt ihnen wenig Chancen.<br />

Wer heute sein Produkt Bio nennen<br />

will, muss durch das Kontrollsystem.<br />

ÜberdurchschnittlicheQualität<br />

DieVersorgungderPatientinnenamAmbergerBrustzentrumhatVorbildcharakter<br />

AMBERG.FüralleanBrustkrebsleidendenFraueninderRegionisteseinegute<br />

Nachricht trotz der schrecklichen<br />

Diagnose:DasBrustzentrumamKlinikum<br />

St. Marien Amberg ist eine<br />

deutschlandweit vorbildliche Einrichtung<br />

und der Chefarzt Professor Dr.<br />

Anton Scharl einer der profiliertesten<br />

Experten. Bereits 2004 wurde das<br />

Brustzentrum als eines der ersten von<br />

der deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert.DasbeinhaltetaucheinejährlicheÜberprüfung.<br />

Dabei wurde dem Zentrum jetzt erneut<br />

– wie auch schon in den vergangenen<br />

Jahren – eine hervorragende<br />

Qualität bescheinigt. Verglichen mit<br />

den anderen etwa 250 zertifizierten<br />

Zentren in Deutschland und im<br />

deutschsprachigen Ausland hat die<br />

Amberger Einrichtung Vorbildcharakter.<br />

„Wir freuen uns über dieses Lob.<br />

Entscheidend aber ist, dass die Patien-<br />

tinnen durch die Behandlung in einem<br />

Brustzentrum eine sehr hohe<br />

Heilungschance haben“, erklärt ProfessorScharl.<br />

Eine überdurchschnittliche Qualität<br />

wird den Ambergern auch von anderer<br />

unabhängiger Seite bescheinigt.<br />

Die Behandlung von Brusterkrankungen<br />

unterliegt nämlich auch einer gesetzlichverpflichtendenÜberprüfung,<br />

die gemeinsam vorgenommen wird<br />

durch die Bayerische Krankenhausgesellschaft,<br />

die Bayerische Landesärztekammer<br />

und die bayerischen Krankenkassen.<br />

Für das Jahr 2011 wurde<br />

festgestellt, dass das Brustzentrum am<br />

Klinikum St. MarienAmberg in nahezu<br />

allen für die Qualität relevanten<br />

Punkten weit über dem Durchschnitt<br />

der bayerischen Krankenhäuser und<br />

der anderen bayerischen Brustzentren<br />

liegt.Mittlerweilewurdeauchineiner<br />

Studie nachgewiesen, dass die Hei-<br />

Die Qualität des Brustzentrums am Klinikum St. Marien Amberg ist bekannt<br />

undzertifiziert. Foto:KlinikumSt.MarienAmberg<br />

ZERTIFIZIERUNG<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2012 | SEITE 13<br />

lungsrate für Brustkrebspatientinnen<br />

bei Behandlung in einem zertifizierten<br />

Brustzentrum im Durchschnitt<br />

deutlich höher ist, als wenn<br />

dieTherapienichtineinemsolchen<br />

Zentrum erfolgt. „Genau das haben<br />

wir uns von der Zentrumsbildung<br />

erhofft. Erreicht wird es dadurch,<br />

dassdiePatientinnenstetsnachden<br />

neuesten Erkenntnissen behandelt<br />

werdenunddasssiedienotwendige<br />

Betreuung aus einer Hand erleben,<br />

obwohl die Therapie von vielen<br />

Händen gemeinsam geleistet wird“,<br />

soProfessorScharlweiter.<br />

Um die Zertifizierungen zu erhalten,<br />

musste das Brustzentrum<br />

zahlreiche Voraussetzungen erfüllen,<br />

basierend auf den Empfehlungen<br />

der European Society of Mastology<br />

von 2000. Ein Brustzentrum<br />

muss alle Einrichtungen enthalten,<br />

die für die Behandlung von Brustkrebs<br />

benötigt werden, insbesondereGynäkologie,Onkologie,Pathologie,<br />

Radiologie und Strahlentherapie<br />

sowie eine Mindestzahl an<br />

Krebsbehandlungen durchführen.<br />

Es muss pro Jahr unter anderem<br />

mindestens 150 zu operierende<br />

Mammakarzinome betreuen und<br />

über400ambulanteoder800stationäre<br />

Chemotherapiezyklen durchführen.<br />

Die Ärzte müssen über eine<br />

spezielleAusbildungundbesondere<br />

Erfahrung verfügen. Jeder beteiligte<br />

Operateur sollte mindestens 50<br />

Brustkrebsoperationen pro Jahr<br />

selbst durchführen, ein Onkologe<br />

muss nachweisen, dass er bereits<br />

2000 Therapiezyklen Chemotherapiebetreuthat.<br />

Darüber hinaus werden Mitarbeiter<br />

gefördert, welche besonders<br />

aufdieseelischenundsozialenNöte<br />

derPatienteneingehenkönnen,wie<br />

Psychologen zur Hilfe bei der<br />

KrankheitsverarbeitungundSozialarbeiter<br />

zur Beratung über Hilfen<br />

und Vergünstigungen sowie zur<br />

Einleitung von Kuren. „Besonderer<br />

WertwirdauchaufdieEinbindung<br />

von Selbsthilfegruppen gelegt“, ergänztProf.Dr.Scharl.(wz/tr)<br />

Daran scheitert etwa der Versuch,<br />

Fisch in Bioolivenöl auf den Markt zu<br />

bringen. „Das ist eine mögliche Irreführung<br />

der Verbraucher.“ Er widerspricht<br />

auch der Meinung, dass nur<br />

die Ware in Biomärkten tatsächlich<br />

Bio ist, während man sich bei einem<br />

Discounternichtsicherseinkönne.<br />

Bestmarken habenihren Preis:<br />

DerDEKRA Award2012<br />

GESUNDHEIT<br />

Fokus2012:<br />

Familienfreundliche<br />

Arbeitswelt<br />

UMWELT<br />

Fokus2012:<br />

Herausforderung<br />

Energiewende<br />

Machen Sie Ihre Qualität sichtbar.<br />

Bewerben Siesichbis zum 31.August2012<br />

fürden DEKRAAward.<br />

MehrInformationenunter www.dekra-award.de<br />

BCS ist autorisiert, Bio-Kontrollen<br />

entsprechend zehn privater Standards<br />

undgesetzlichenRichtliniendurchzuführen.<br />

Dazu gehört die EU-ÖKO-VO,<br />

die amerikanische Regelung NOP (National<br />

Organic Program USDA) sowie<br />

chilenische, japanische und koreanische<br />

Zertifikate. Außerdem prüft er<br />

nach den Vorgaben von FTSA (Fair<br />

Trade Sustainabiity Alliance), des<br />

GLOBALG.A.P. (Good Agricultural<br />

Practice) oder nach Sozialstandard<br />

UTZ Certified, einem der weltweit<br />

größten Nachhaltigkeitsprogramme<br />

für Kaffee, Kakao und Tee, die den Lebensstandard<br />

vieler Landwirte verbessernhelfen.<br />

Auf die Akkreditierung als Zertifizierungsstelle,<br />

um die Nachhaltigkeit<br />

der Biomasseproduktion zur Energiegewinnung<br />

gemäß dem Konzept des<br />

Bundesamts für Landwirtschaft und<br />

Ernährung zu bestätigen, hat Grosch<br />

verzichtet. Denn Turboerzeugung von<br />

Pflanzen für Biogas belaste die Umwelt,<br />

schaffe Flächenkonkurrenz zum<br />

Bioacker und treibe so die Preise für<br />

Nahrungsmittel in die Höhe. „Bei diesem<br />

Nachhaltigkeitsgerede machen<br />

wirnichtmit.“<br />

Die Kontrollsysteme sind gut, auch<br />

wenn Betrügereien nicht hundertprozentigzuverhindernsind.Nacheinem<br />

HurrikaninEcuadoretwastandkeine<br />

einzige Bananenpflanze mehr, aber es<br />

waren gerade zwei Schiffe mit „Bio“-<br />

Bananen nach Italien unterwegs – die<br />

wurdengestoppt.<br />

SICHERHEIT<br />

Fokus2012:<br />

Sicherheitskonzepte<br />

fürneueProdukte


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SEITE 14 | AUGUST 2012 ZERTIFIZIERUNG WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

ProdukteausdenNaabwerkstättenzeichnensichdurchzertifizierteQualitätaus. Foto:Naabwerkstätten<br />

GefragteQualitätsprodukte<br />

FürdieNaabwerkstättensindZertifzierungeneinwichtigerLeistungsnachweis<br />

VON ANDREA RIEDER<br />

SCHWANDORF. Seit 1973 finden Menschen<br />

mit Behinderung in den Naabwerkstätten<br />

einen Arbeitsplatz, der<br />

aufihreBedürfnisseundihrLeistungsvermögen<br />

zugeschnitten ist. „Arbeit<br />

und Bildung nach Maß“ sei der Leitspruch,<br />

so Geschäftsführer Ulrich<br />

Hiltl. Die Einrichtung soll Menschen<br />

helfen, die aufgrund ihrer Behinderung<br />

nicht mehr oder noch nicht auf<br />

dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigtwerdenkönnen.<br />

MitelfBeschäftigtenbegannvor40<br />

Jahren die Erfolgsgeschichte der<br />

Werkstatt für behinderte Menschen.<br />

SeitdemistdieEinrichtungenormangewachsen.<br />

Mittlerweile arbeiten 415<br />

Menschen an den drei Standorten in<br />

Schwandorf und der Zweigstelle in<br />

Oberviechtach. Dazu kommen noch<br />

einmal 120 Mitarbeiter, die die Naabwerkstätten<br />

verwalten, die Beschäftigen<br />

pädagogisch betreuen oder sie in<br />

der Produktion unterstützen. Letzteres,<br />

damit Auftragsspitzen zügig abgearbeitet<br />

werden können und den Beschäftigten<br />

damit der Druck genommen<br />

wird. Denn auch wenn der Auftrag<br />

als Dienstleister für Wirtschaft<br />

und Industrie sehr ernst genommen<br />

wird und die Werkstätten einen hervorragenden<br />

Ruf genießen, der Auftrag<br />

als Förderungseinrichtung für<br />

Menschen mit Behinderung ist mindestensgenausowichtig.<br />

Damit der Erfolg ihrer Bemühungen<br />

auch nach außen getragen wird,<br />

REGENSBURG.IndenvergangenenWochen<br />

bekam eine ganze Reihe RegensburgerEinzelhändlerneueKunden,alle<br />

im gesetzten Alter. Es waren Testkäufer,<br />

die die Geschäfte prüften, ob<br />

sieinAngebotundServicedenBedürfnissen<br />

der Senioren entsprechen. Die<br />

HändlerhattensichumdasSiegel„Seniorenfreundlicher<br />

Service“ beworben,<br />

das „Regensburgs Nette Nachbarn“<br />

(ReNeNa) in Verbindung mit<br />

dem Seniorenbeirat vergeben. Jetzt<br />

konnte Bürgermeister Joachim WolbergsSiegelundUrkundeanneunUnternehmenübergeben.MitdemZertifikat„Seniorenfeundlicher<br />

Service“ können jetzt werben:<br />

RatisbonaApotheke,HörgeräteDillinger,<br />

Hörgeräte Schmidt, Edeka-Supermarktinder<br />

Hornstraße, Mode-Mehr,<br />

lassensichdieNaabwerkstättenseit15<br />

Jahren regelmäßig zertifizieren. Als<br />

wichtiger Dienstleister namhafter Unternehmen<br />

in der Region wie BMW,<br />

Sennebogen oder Caterpillar ist ihre<br />

Qualität TÜV-geprüft und zertifiziert.<br />

Damit wollen sich die Naabwerkstätten<br />

einen festen Platz im Wirtschaftslebensichern.<br />

Mit dem Qualitätsmanagement<br />

auseinandergesetzthabensichdieVerantwortlichen<br />

ab Mitte der 90er-Jahre.<br />

Um einen Nachweis für ihre Leistung<br />

alsUnternehmen unddieQualität der<br />

Produkte zu haben für Kunden und<br />

auchgegenüberdemStaat,wollteman<br />

sich diese als Werkstatt bescheinigen<br />

lassen.DreiJahrewurdeanderUmsetzung<br />

gearbeitet, bis die Naabwerkstätten<br />

1997 schließlich vom TÜV nach<br />

der Qualitätsmanagement-Norm DIN<br />

EN ISO 9001 zertifiziert wurden. Ein<br />

JahrspäterfolgtedieZertifizierungder<br />

Arbeit in der Rehabilitation, damit sie<br />

auchihrenKlientenunddemStaatgegenüber<br />

zeigen können, dass sie ihren<br />

Auftrag als Werkstatt für behinderte<br />

Menschenbestenserfüllen.<br />

IndenNaabwerkstättengibtesverschiedene<br />

Tätigkeitsfelder – jeder findet<br />

einen Bereich, „in dem er sich zuhause<br />

fühlt“, so Hiltl. Da gibt es zum<br />

Beispiel die Abteilungen für Holzverarbeitung.<br />

Dort kann geschreinert, gefräst<br />

und gebohrt werden. Besonders<br />

beliebtistderBereich,indemmitMetall<br />

gearbeitet wird. Die Beschäftigten<br />

könnenaußerdeminderMontage,der<br />

Wäscherei oder der Küche arbeiten.<br />

WersichgerneimFreienaufhält,istin<br />

der Landschaftspflege genau richtig.<br />

Und für Menschen mit psychischen<br />

Erkrankungen gibt es in der FahrradreparaturvieleMöglichkeiten.<br />

Ein Arbeitsplatz in den Naabwerkstätten<br />

bietet Menschen mit Behinderung<br />

individuelle Förderung nach einem<br />

speziell auf jeden Beschäftigten<br />

zugeschnittenen Förderplan. „Wir setzen<br />

uns Ziele für jeden Betreuten und<br />

überprüfen immer wieder, ob wir dieseerreichthaben“,soHiltl.DieTätigkeitbeidenNaabwerkstätten<br />

verwirklicht die Teilhabe fürdiese<br />

Menschen. Sie verhilft ihnen zu mehr<br />

Gleichstellung und Selbstbestimmung.<br />

Außerdem haben sie so die<br />

Möglichkeit, einen Zugang zum allgemeinenArbeitsmarkt<br />

zu finden.„Ausgelagerte<br />

Arbeitsplätze und ArbeitspraktikasollendenWegzurInklusion<br />

vonMenschenmitBehinderungenins<br />

Arbeitsleben fördern“, heißt es auf der<br />

InternetseitederEinrichtung.<br />

DabeihilftdieZertifizierung,diealle<br />

drei Jahre neu ausgestellt wird. Die<br />

TÜV-Auditoren kommen jährlich, um<br />

Aspekte wie Produktionsprozess und<br />

Kundenzufriedenheit zu überprüfen.<br />

Gerade letztere sei wichtig, so Qualitätsmanager<br />

Dieter Speckner: „Qualität<br />

ist die Gebrauchstauglichkeit aus<br />

SichtdesKunden.“„DieseDingemuss<br />

man ständigabfragen.Wirwollenimmer<br />

besser werden, ganz nach dem<br />

Prinzip des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses“,<br />

ergänzt GeschäftsführerHiltl.<br />

KunststoffimBlick<br />

SpezialistenfürZertifizierungeninderKunststoffbranche<br />

WÜRZBURG. „Wir sind der Zertifizierer<br />

der Kunststoffbranche“, sagt<br />

RobertSchmitt,Geschäftsführerder<br />

Würzburger Zertifizierungsgesellschaft<br />

SKZ-Cert, selbstbewusst. NatürlichkönneernachdenDINISO-<br />

Normen für Qualitätsmanagement<br />

(9001), Umweltmanagement<br />

(14001) oder Energiemanagement<br />

(50001)jedenBetriebunterdieLupe<br />

nehmen. Aber: „Für Metzgereien<br />

oder Atomkraftwerke haben wir<br />

keinExpertenwissen.“<br />

DieSKZ-CertistausdemalsSüddeutsches<br />

Kunststoff-Zentrum gegründeten<br />

SKZ Kunststoff-Zentrum<br />

entstanden. Das SKZ erbringt unabhängige<br />

Dienstleistungen wie Forschung,<br />

Produktprüfung und Weiterbildung<br />

auf dem Gebiet der<br />

Kunststoff-Technologie. Eigner ist<br />

dieFördergemeinschaftfürdasSüddeutsche<br />

Kunststoff-Zentrum<br />

(FSKZ e.V.) mit über 250 Industrieunternehmen.<br />

Die SKZ-Cert zertifiziert mit siebenMitarbeiternunteranderemLebensmittelverpackungen<br />

(ISO<br />

22000), Arbeitssicherheit (BS OH-<br />

SAS 18001), Hygiene (HACCP) oder<br />

auch Automobilzulieferer (ISO/TS<br />

16949 und VDA 6.1). Neben dem<br />

Schwerpunkt in Deutschland folgt<br />

Schmitt seinen Kunden und deren<br />

Töchtern und ausländischen Werkbänken.„Gut350Zertifikatesindin<br />

16 Ländern der Welt zu finden. UnsereKundenbekommenDruckvon<br />

ihren Kunden“, weiß Schmitt aus<br />

seinerPrüferpraxis.<br />

Mittlerweile kommt allerdings<br />

jedesfünfteUnternehmenfreiwillig<br />

„als Überzeugungstäter, ohne Kundendruck“.<br />

Die sind für den SKZ-<br />

Cert-Chef „Unternehmen, der<br />

Champions League“, die aus ihrem<br />

Zertifikat einfach mehr rausholen<br />

wollen.<br />

Zur Kür gehört für Schmitt, etwa<br />

FehlerinderProduktionselbstzuentdecken.<br />

Er schätzt die gängige FehlerquoteaufbiszuzehnProzent,vonder<br />

etwa 80 Prozent intern entdeckt und<br />

beseitigt werden können. Der Rest<br />

geht zu den Kunden raus, wo noch<br />

einmaldieHälftederfehlerhaftenProdukte<br />

entdeckt und reklamiert wird.<br />

Hiersteckeein„Riesenpotenzial“drin,<br />

wenn man die Fehlerquote von Haus<br />

ausauffünfProzentdrücke.<br />

Beim Zertifizierungsprozess für das<br />

Umweltmanagement stößt Schmitt<br />

oftmals auf Betriebsblindheit. So bezahlteeinSpritzgussunternehmenmit<br />

offenem Kühlsystem automatisch für<br />

das bezogene Trinkwasser auch die<br />

Abwassergebühr. Was die zuständige<br />

Stelle übersehen hatte: Entsteht kein<br />

Abwasser,weilesalsWasserdampfabgegebenwird,wirdauchkeineAbwassergebühr<br />

fällig. „Allein wäre das Unternehmen<br />

nicht auf diese Kleinigkeit<br />

gekommen.“ Ohne Aufwand lassen<br />

sichso7000EuroimJahreinsparen.<br />

Unnötige Kostenlöcher entdeckt<br />

SchmittauchbeimZertifizierungsprozessfürsEnergiemanagement.Sokönne<br />

etwa die Verschwendung bei der<br />

„teuersten Energie“, der Druckluft,<br />

eingedämmt werden. „Typisch<br />

deutsch“laufederKompressorimKeller<br />

mit zehn bar, obwohl in der Fertigung<br />

eigentlich nur 6,5 bar benötigt<br />

werden. Ein bar Pressluft weniger<br />

sorgt für sieben Prozent Energieeinsparung.<br />

Gut 100 Firmen sieht Schmitt pro<br />

Jahr von innen. Sein Eindruck: Kleine<br />

und mittlere Unternehmen sind oft<br />

über Anforderungen und Nutzen zu<br />

weniginformiert,etwabeiderArbeitssicherheit.(ntt)<br />

Auditor und SKZ-Cert-Chef Robert Schmitt bei der kritischen Prüfung eines<br />

KunststoffteilsvoneinerSpritzgussmaschine. Foto:skz<br />

HierkönnenSeniorenproblemlosundsicherkaufen<br />

MiteinemneuenQualitätssiegelkönnensichneunGeschäfteinderRegensburgerInnenstadtjetztalsseniorengerechtpräsentieren<br />

An neun Geschäfte verlieh Bürgermeister Joachim Wolbergs (links) das neue<br />

Qualitätssiegel. Foto:Ferstl<br />

Modehaus Schäfer, Möbelhaus „Der<br />

Hilner“, Augenoptiker Güßbacher, Orthopädie-<br />

und Schuhtechnik Franz<br />

Seidl.<br />

Mindestens 37 Kriterien einer umfangreichen<br />

Checkliste müssen die<br />

Tester positiv bewertet, damit ein Unternehmen<br />

das Qualitätssiegel bekommt;<br />

das sind unter anderem: Anfahrtssituation,<br />

Eingangsbereich, seniorengerechte<br />

Ladengestaltung, seniorenfreundliches<br />

Angebot, gut erkennbare<br />

Preis- und Hinweisschilder,<br />

Freundlichkeit und Kompetenz des<br />

Personals, Angebot eines Liefer- und<br />

Abholservicesundvielesmehr.<br />

Erstellt haben die Liste die ehrenamtliche<br />

Projektverantwortliche Sandra<br />

Leitner und Hubert Decker, zuständig<br />

fürdie innere Vernetzung im<br />

„Treffpunkt Seniorenbüro“, die auch<br />

die Prüfteams geschult haben. ChecklisteundRichtliniensindimSeniorenportal<br />

der Stadt auf der Seite www.regensburg.de/senioren<br />

zu finden. Bürgermeister<br />

Wolbergs betonte bei der<br />

Verleihung der Zertifikate die Wichtigkeit<br />

dieser Aktion als Antwort der<br />

HändleraufdendemografischenWandel.„EinDrittelderGesellschaftinRegensburg<br />

ist inzwischen über 50 Jahre<br />

alt.<br />

Handel und Wirtschaft müssen<br />

sich darauf einstellen, denn die Zielgruppederüber50-Jährigenwirdnoch<br />

weiter wachsen. Interessierte Einzelhändler<br />

können sich die Anmeldebögen<br />

auf www.regensburg.de/anmeldung-seniorenfreundlicher-service.pdf<br />

herunterladen.(xmr)


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WIRTSCHAFTSZEITUNG HOCHSCHULE<br />

AUGUST 2012 | SEITE 15<br />

Prof. Dr. Dr. Heribert Popp (re.) zusammen mit Siebtsemestern aus dem Studiengang Wirtschaftsinformatik – siebenvonihnensindberuflichqualifizierteStudentenohne<br />

Abitur. Foto:HDU<br />

SpäterWegandenCampus<br />

ImmermehrMenschenohneAbiturwagendenSchrittandieHochschule<br />

VON THORSTEN RETTA<br />

DEGGENDORF. Seit dem Wintersemester2009/10mischensichindenbayerischen<br />

Hörsälen unter die StudierendenmitAbiturbeziehungsweiseFachabitur<br />

vermehrt Kommilitonen ohne<br />

Reifezeugnis. Die Hochschulrechtsänderung<br />

vor drei Jahren hat die Zugangsvoraussetzungen<br />

zu Universitäten<br />

und Hochschulen für angewandte<br />

Wissenschaften deutlich erleichtert.<br />

MitabgeschlossenerBerufsausbildung<br />

und Berufserfahrung, als Meister,<br />

Techniker,FachwirtoderAbsolventeiner<br />

anderen beruflichen Fortbildungsprüfung<br />

stehen heute jedem die akademischen<br />

Pforten offen. Ziel dieser<br />

Liberalisierung des dritten Bildungsweges<br />

ist es, den Mangel an hoch qualifizierten<br />

Kräften auf dem Arbeitsmarktabzuschwächen.<br />

Doch wie erfolgreich gestaltet sich<br />

der späte Weg an den Campus? AntwortenaufdieseFragenkannProf.Dr.<br />

Dr. Heribert Popp geben. „In diesem<br />

Semester werden die ersten beruflich<br />

Qualifizierten fertig und das Ergebnis<br />

istfaszinierend.DashattenwedermeineKollegennochichsoerwartet“,gibt<br />

der Studiengangskoordinator des BachelorstudiengangsWirtschaftsinformatik<br />

an der Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaften Deggendorf<br />

(HDU) schmunzelnd zu.Im Wintersemester2009/10begannenzehnvon30<br />

Studenten ihr Studium der Wirt-<br />

REGENSBURG/MÜNCHEN. Die Universität<br />

Regensburg (UR) und die LMU<br />

MünchenkönneneinengroßenErfolg<br />

verbuchen. Wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft<br />

(DFG) mitteilte,<br />

ist der gemeinsame Antrag auf Einrichtung<br />

einer Graduiertenschule für<br />

„Ost- und Südosteuropastudien“ bewilligt<br />

worden. Den beiden Partneruniversitäten<br />

fließen dadurch in den<br />

kommenden fünf Jahren Forschungsmittel<br />

in erheblichem Umfang zu. Etwa<br />

100 Nachwuchswissenschaftler<br />

aus den Geschichts-, Sprach-, Literatur-,<br />

Rechts-, Politik- und Kulturwissenschaften<br />

können künftig gefördert<br />

werden. Der Rektor der UR, Prof. Dr.<br />

Thomas Strothotte, ist hocherfreut<br />

über das Ergebnis und dankt den Beteiligten<br />

an beiden Universitäten für<br />

ihr herausragendes Engagement. „Für<br />

die UR ist dies natürlich ein besonderer<br />

Erfolg. Sie findet sich erstmals auf<br />

der Exzellenz-Landkarte der DFG wieder“,<br />

betont Strothotte. Vor diesem<br />

schaftsinformatik ohne schulische<br />

Hochschulzugangsberechtigung, aber<br />

mit mindestens zweijähriger AusbildungunddreijährigerBerufspraxis.<br />

Zwei von ihnen erkannten schnell,<br />

dassderHörsaalfürsienichtdasRichtigeist.SiebeendetendasProjektnach<br />

wenigen Wochen. Die Verbliebenen<br />

aber erstaunten die Professoren. „Da<br />

sind ungeschliffene Juwelen darunter“,<br />

freut sich Popp. Sieben arbeiten<br />

derzeit an ihrer Bachelorarbeit und<br />

stehen damit kurz vor der erfolgreichen<br />

Beendigung des Pionierweges<br />

Studium ohne Abitur. „Die beruflich<br />

Qualifizierten schneiden ausgesprochen<br />

gut ab“, weist Popp auf kürzlich<br />

erhobene Daten hin. In seiner Mathematikvorlesung<br />

sei ein Student ohne<br />

Abitur gar der Semesterbeste. Die<br />

GründefürdenErfolgder„Spätberufenen“<br />

sieht Popp in der beruflichen Erfahrung.<br />

„Sie wissen, dass einem im<br />

Arbeitsleben nichts geschenkt wird.<br />

Dahersindsiemotiviertundsiehaben<br />

gelernt, sich selbst zu organisieren<br />

undeffizientzuarbeiten.“<br />

Dem Sprung ins kalte Wasser<br />

gleichtderakademischePfadtrotzfehlendem<br />

Abitur aber nicht. Die beruflich<br />

Qualifizierten wissen relativ genau,<br />

was auf sie zukommt. Neben der<br />

Auflage, dass die Wahl des Studienfaches<br />

in etwa der bisherigen beruflichen<br />

Fachrichtung entsprechen muss,<br />

ist ein Beratungsgespräch mit einem<br />

Studienfachberater des angestrebten<br />

Hintergrund blickt er optimistisch in<br />

die Zukunft: „Die Entscheidung ist<br />

auch eine Bestätigung der langen TraditionderOst-undSüdosteuropastudienanunsererUniversität.Wirkönnen<br />

damiteinenwertvollenBeitragfürdie<br />

Entwicklung des WissenschaftsstandortsRegensburgleisten“.<br />

OptimaleRahmenbedingungen<br />

Die neue Graduiertenschule zielt besonders<br />

auf die Schaffung optimaler<br />

Rahmenbedingungen für exzellente<br />

Promotionsprojekte über das östliche<br />

und südöstliche Europa ab. Eine Besonderheit<br />

ist die Untersuchung der<br />

Beziehungen und Verflechtungen Ostund<br />

Südosteuropas mit anderen Weltregionen,weshalbVertreterausderJapanologie,<br />

der Turkologie, den Nordamerikastudien<br />

oder der Sinologie in<br />

die Graduiertenschule eingebunden<br />

sind. „So können wir hoch qualifizierteNachwuchskräftefördern,innovative<br />

Forschungsfragen bearbeiten und<br />

StudienprogrammsZulassungsvoraussetzung.<br />

Hier wird dem Bewerber ein<br />

realistischer Eindruck über Inhalte,<br />

Aufbau und Anforderungen des angestrebtenStudiumsvermittelt.<br />

Ziel ist es, zu einer kritischen<br />

Selbsteinschätzung zu bewegen. Zusätzlich<br />

muss die Hochschule die Studieneignung<br />

feststellen.Das geschieht<br />

entweder durch eine Zugangsprüfung<br />

oder ein Probestudium von mindestens<br />

einem Jahr. In Deggendorf müssendieBewerber50Prozentderinden<br />

ersten beiden Semestern erreichbaren<br />

Leistungspunkte sammeln. Schaffen<br />

sie das, dürfen sie ab dem dritten Semester<br />

ohne besondere Auflagen weiterstudieren.<br />

Für diejenigen, die für das Studium<br />

den Beruf nicht aufgeben möchten,<br />

bietet die HDU ein berufsbegleitendes<br />

Studium. Es zeichnet sich durch das<br />

sogenannte Blended Learning aus. Etwa<br />

die Hälfte des Stoffes werden mit<br />

modernen, effizienten E-Learning-Methoden<br />

erarbeitet. Zudem finden die<br />

Präsenzvorlesungen Freitag- und<br />

Samstagnachmittagstatt.<br />

„Wir hätten das schon früher machen<br />

können“, resümiert Popp das Erfolgsmodell.<br />

Schließlich ist eine möglichsthoheQualifikationderErwerbsbevölkerung<br />

unerlässlich, um im<br />

WettbewerbderIndustrienationenbestehen<br />

zu können. Und wie bedrohlichderMangelanQualifiziertenwerdenkann,zeigtdieaktuelleSituation.<br />

internationale Maßstäbe setzen“, bemerkt<br />

Prof. Dr. Ulf Brunnbauer, LehrstuhlinhaberamInstitutfürGeschichte<br />

der Universität Regensburg und Direktor<br />

des Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung,<br />

der die Graduiertenschule<br />

gemeinsam mit Prof. Dr.<br />

Martin Schulze Wessel (LMU München)<br />

koordinieren wird. „Die Graduiertenschule<br />

wird einen nachhaltigen<br />

Effekt für die Kooperation zwischen<br />

der LMU und der Universität Regensburg<br />

haben“, so Schulze Wesel. „Wir<br />

freuen uns auf die Zusammenarbeit<br />

mit den Kolleginnen und Kollegen in<br />

Regensburg.“<br />

IndenkommendenfünfJahrensollen<br />

laut Brunnbauer etwa 60 Doktoranden<br />

gefördert werden. Die ersten<br />

werdenimNovember2012aufgenommen,<br />

2015 ist mit Absolventen zu<br />

rechnen. Geplant sei unter anderem,<br />

dass Mitarbeiter der IHKn die Doktoranden<br />

in Bezug auf außerwissenschaftlicheTätigkeitsfelderalsMento-<br />

EineErfolgsgeschichte<br />

UniversitätmitSpitzenplätzenbeiPostbankFinanceAward<br />

REGENSBURG. Erneut haben zwei<br />

Studierendenteams der Universität<br />

Regensburg (UR) den bundesweit<br />

ausgezeichnetenRufderRegensburger<br />

Fakultät für Wirtschaftswissenschaften<br />

bestätigt. Bei der diesjährigen<br />

Preisvergabe desrenommierten<br />

Postbank Finance Award wurde das<br />

TeamvonProf.Dr.SteffenSebastian<br />

mit dem zweiten Platz und das<br />

Team von Prof. Dr. Gregor Dorfleitner<br />

mit dem fünften Platz ausgezeichnet.DiebeidenTeamserhalten<br />

damit nicht nur ein Preisgeld von<br />

insgesamt 27500 Euro; sie setzten<br />

zudem eine Erfolgsgeschichte fort:<br />

Auch in den vergangenen Jahren<br />

hatten Regensburger Studierende<br />

immer wieder Spitzenplatzierungenerreicht.<br />

Der Postbank Finance Award ist<br />

mit 100000 Euro der höchstdotierte<br />

deutsche Hochschulwettbewerb.<br />

Das Thema des Postbank Finance<br />

Award 2011/12 „Geldanlage bei InflationsrisikenundpolitischenRisiken“<br />

erlaubte große gestalterische<br />

Freiheit. Die studentischen Teams<br />

haben sie genutzt und sehr unterschiedliche<br />

Fragestellungen in großerBandbreitebearbeitet.„Trotzder<br />

wissenschaftlichen Präzision ihrer<br />

Arbeiten machen die Beiträge der<br />

Preisträger konkrete Vorschläge<br />

von hoher praktischer Relevanz für<br />

Geldanleger“, sagte Ralf Stemmer,<br />

VorstandRessourcenderDeutschen<br />

Postbank AG und Mitglied der Jury,<br />

bei der Preisverleihung. Jedes Team<br />

setzte sich aus mehreren Studierendenausteilweiseunterschiedlichen<br />

Fakultäten sowie einem Dozenten<br />

zusammen.Ausgewähltwurdendie<br />

Preisträger von einer achtköpfigen<br />

Jury aus Wirtschaft und Wissenschaft.<br />

Das zweitplatzierte Team um<br />

Prof. Sebastian, bestehend aus den<br />

Studierenden André Philipp Flaton,<br />

Sven Knothe, Anatoly Nigmatulin<br />

und René-Ojas Woltering hat eine<br />

„Maßgeschneiderte Lösung für die<br />

strategische Asset Allokation unter<br />

inflations- und politischen Risiken“<br />

inFormeinesComputerprogramms<br />

entwickelt.DasProgrammhilftAnlegern<br />

dabei, Aktien, Renten, Geldmarkt,<br />

Immobilien, Rohstoffe und<br />

Gold so zu kombinieren, dass ihre<br />

Anlage-Portfolios optimalen Inflationsschutz<br />

bieten – und zwar in AbhängigkeitvonderindividuellenSituationundRisikoeignung.<br />

Das Team um Prof. Dorfleitner<br />

mitMarkusBauer,JenniferBetz,ReginaBuchmann,AnnaGerlundManuel<br />

Hofstetter präsentierte in seinem<br />

Wettbewerbsbeitrag eine Methode,<br />

mit der anhand von Markt-<br />

HochschulenbauenstarkeBrückennachOsteuropa<br />

DieGraduiertenschule„Ost-undSüdosteuropastudien“anderUniversitätRegensburgistbewilligt/EineChanceauchfürdieregionaleWirtschaft<br />

ren beratend unterstützen. Auch an<br />

Veranstaltungen gemeinsam mit den<br />

IHKnistgedacht.<br />

Wachstumsmarkt Osteuropa<br />

In Osteuropa liegen langfristig große<br />

Möglichkeiteneinernachhaltiggestalteten<br />

wirtschaftlichen, politischen<br />

undkulturellenZusammenarbeit.Ostund<br />

Südosteuropa sind Wachstumsmärkte.<br />

Vor diesem Hintergrund sind<br />

interkulturelle, geistes- und sozialwissenschaftliche<br />

Kompetenzen für die<br />

Region erforderlich. Gemeinsam können<br />

die Standorte München und RegensburgeinakademischesProgramm<br />

anbieten, das – wie sonst an kaum einem<br />

anderen Standort in Europa – die<br />

gesamteRegiondesöstlichenundsüdöstlichen<br />

Europa abdeckt und mehrereFächergruppenineinerinnovativen<br />

Weise bündelt. Des herausragenden<br />

Stellenwertes Osteuropas für den<br />

Standort Bayern ist sich längst auch<br />

dieWirtschaftbewusst.ErstMitteJuni<br />

daten die statistische Wahrscheinlichkeit<br />

zur Höhe der Inflation abgeleitet<br />

und daraus Empfehlungen für unterschiedliche<br />

Typen von Anlegern entwickeltwerdenkann.<br />

André Philipp Flaton aus dem<br />

Team von Prof. Sebastian freute sich<br />

über den Regensburger Erfolg: „Wir<br />

sind alle richtig stolz, dass wir es so<br />

weitgeschaffthaben.DerPostbankFinance<br />

Award ist ja nicht irgendein<br />

Wettbewerb.UndwirstandeninKonkurrenzmitdenbesten30Hochschulteams<br />

aus Deutschland und Österreich,mitdenenwirunsmessenwollten.“VondemPreisgelderhaltendieStudierenden<br />

30 Prozent, der Rest fließt<br />

wieauchindenvorangegangenenJahren<br />

in die Ausstattung der jeweiligen<br />

Universität. Im Falle von Regensburg<br />

istdiesdieGrundlagefüreinebeispiellose<br />

Erfolgsgeschichte: In den vergangenen<br />

fünf Jahren hat die Universität<br />

fünfmal Plätze unter den Top-Five belegt.DieUniversitätRegensburgistdamit<br />

der erfolgreichste Hochschulstandort<br />

Deutschlands beim Postbank<br />

FinanceAward.(wz)<br />

Das zweitplatzierte Team der Universität<br />

mit Ralf Stemmer (Mitglied des<br />

Vorstands, Deutsche Postbank AG)<br />

und Laudator Prof. Dr. Udo Steffens<br />

(Frankfurt School of Management &<br />

Finance,rechtsunten). Foto:UR<br />

war der bayerische Wirtschaftsminister<br />

Martin Zeil mit einer 50-köpfigen<br />

Delegation nach Moskau aufgebrochen.<br />

Im Zentrum des Besuchs standen<br />

Gespräche mit Regierungsvertretern<br />

der Russischen Föderation, der<br />

StadtMoskausowiemithochrangigen<br />

Vertretern russischer Regionen. „Wir<br />

wollen Bayern und unsere Firmen als<br />

innovative und leistungsstarke Partner<br />

auf dem russischen Markt platzieren.<br />

Unser Ziel ist, bayerischen UnternehmendieBeteiligunganInfrastrukturprojekten<br />

im Großraum Moskau<br />

und der Russischen Föderation zu ermöglichen“,<br />

betonte Zeil. Besonders<br />

interessant sind für die Mittelständler<br />

die großen Sportgroßereignisse: die<br />

Olympischen Winterspiele 2014 in<br />

Sotschi und die Fußball-Weltmeisterschaft<br />

2018. „Hier können unsere Unternehmen<br />

mit reichlich Erfahrung<br />

aufwarten“, so Zeil. Vielleicht auch<br />

mit der Unterstützung von Experten<br />

ausRegensburgundMünchen.(wz/tr)


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SEITE 16 | AUGUST 2012 UNTERNEHMEN<br />

200 Meter hoher Stromlieferant:<br />

die Windenergieanlage Winnberg 4<br />

inderGemeindeSengenthal.<br />

Foto:MaxBöglWindAG<br />

Windriese<br />

REpower3.2M114inBetrieb<br />

HAMBURG/SENGENTHAL. Die REpowerSystemsSEhatAnfangJuliihre<br />

höchste Windenergieanlage Winnberg<br />

4 in derGemeindeSengenthal,<br />

Landkreis Neumarkt/Bayern erfolgreich<br />

in Betrieb genommen. Die<br />

Turbine mit 3,2 Megawatt (MW)<br />

Nennleistung und einem Rotordurchmesser<br />

von 114 Metern, die<br />

im Auftrag der vor Ort ansässigen<br />

Max Bögl Windpower GmbH errichtet<br />

wurde, erreicht mit ihrem<br />

143-Meter-Hybridturm aus Beton<br />

undStahleineGesamthöhevon200<br />

Metern und ist damit die höchste<br />

Windenergieanlage, die REpower je<br />

errichtet hat. Mit dem optimal aufeinander<br />

abgestimmten Verhältnis<br />

zwischen der Nennleistung, dem<br />

Rotordurchmesser und der Nabenhöhe<br />

von 143 Metern ist die Anlage<br />

besonders für Standorte mit geringeren<br />

Windgeschwindigkeiten sowie<br />

in hügeligem Gelände und in<br />

Waldgebietengeeignet.(wz)<br />

NetzwerkmitPotenzial<br />

DieWirtschaftsjuniorenstartetenmitneuerPlattform<br />

REGENSBURG. Mit einem „restlos ausverkauftenHaus“,sofreutesichChristian<br />

Omonsky, sind die Wirtschaftsjunioren<br />

Regensburg (WJ) in eine neue<br />

Veranstaltungsreihe gestartet. Rund<br />

120 Vertreter aus Wirtschaft, Gesellschaft<br />

und Politik trafen sich zur 1.<br />

Businesslounge, einem Netzwerk-<br />

Event im Funkhaus Regensburg. Die<br />

WJ als Verband junger Unternehmer<br />

und Führungskräfte bis 40 Jahre etablieren<br />

damit nach der Speednetworking-Party<br />

eine zweite hochwertige<br />

Veranstaltung, bei der sich in lockerer<br />

Atmosphäre neue Kontakt knüpfen<br />

lassen. Als Veranstaltungspartner hattendieWJdasStadtmarketingRegensburgmitinsBootgeholt.<br />

Die Idee der Businesslounge hat<br />

Vorstandsmitglied Matthias Liebing<br />

vondenWJHalleundMagdeburgmit<br />

nach Regensburg gebracht. Dort funktioniertdasKonzeptderlockerenTreffen<br />

nach Arbeitsschluss schon seit<br />

Längerem. Der Verein kommt damit<br />

seinem Ziel nach, den Mitgliedern die<br />

Möglichkeit zu bieten, ihr berufliches<br />

Netzwerk auf-und auszubauen.Daneben<br />

steht bei den WJ gleichberechtigt<br />

dieAufgabe,mitVorträgen,Unternehmensbesuchen<br />

und Podiumsdiskussionen<br />

zur betrieblichen und politischen<br />

Meinungsbildung der Mitgliederbeizutragen.<br />

Angereichert hat das Vorbereitungsteam<br />

um Liebing die Regensburger<br />

Businesslounge mit einer Bühne<br />

fürjungeKunst.SiebenStudenten der<br />

Akademie Regensburg im Andreasstadelpräsentiertenfotografischeundfilmische<br />

Arbeiten. Sie entstanden im<br />

Rahmen des Vorstudienjahres unter<br />

der Leitung von Johannes Paffrath.<br />

Von Matthias Brandlund Joshua Felix<br />

Thanner waren Landschaften, Stillleben<br />

und Porträts zu sehen, die unter<br />

veschiedenen Aspekten das Medium<br />

Fotografie in seiner ästhetischen Wirkung<br />

hinterfragen. Cristina Friedl, Sarah<br />

Kral undLukas Schnorfeilinsze-<br />

EinTeamsuchteineneueChance<br />

RegensburgerLogistikdienstleisterwandtesichhilfesuchendandie<strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />

VON THORSTEN RETTA<br />

REGENSBURG.DieVereinigungderbayerischen<br />

Wirtschaft vbw geht davon<br />

aus, dass in Bayern bereits im Jahr<br />

2015 etwa 500000 Qualifizierte und<br />

Hochqualifizierte fehlen werden.2030<br />

könnte dieser Wert bis auf 1,1 Millionen<br />

ansteigen. Qualifiziertes Personal<br />

wirddaherimmerbegehrter.Invielen<br />

Branchen kommen nach Angaben der<br />

Bundesagentur für Arbeit bereits jetzt<br />

wenigerals0,5ArbeitssuchendeaufeinefreieStelle.EinevordiesemHintergrund<br />

ungewöhnliche Nachricht erreichtedie<strong>Wirtschaftszeitung</strong>Anfang<br />

Juli. Darin bat nicht nur ein Arbeitnehmer<br />

um Hilfe bei der Suche nach<br />

einemJob–einkomplettesundeingespieltesLogistikteambemühtsichum<br />

einenneuenArbeitsplatz.<br />

IndieseLagekamendie25Logistikspezialisten<br />

von der Führungskraft<br />

über den Zollexperten bis hin zum<br />

Staplerfahrer sowie vier Azubis eines<br />

ansässigen Logistikdienstleisters,<br />

nachdem mit einem namhaften Technologie-<br />

und Elektronikkonzern der<br />

größte Auftraggeber verloren ging.<br />

Seit 2008 verpackte das Regensburger<br />

Team Laptops für den Elektronikriesen<br />

und leitete sie für die weitere Distribution<br />

zum Endkunden an nachgelagerte<br />

Firmen weiter. 2011 wurden<br />

mehrere Distributionsaufträge erneut<br />

ausgeschrieben – darunter auch der<br />

Auftrag für die Verpackung und Verteilung<br />

der Laptops am Standort Regensburg.<br />

Der Arbeitgeber der Logistiker<br />

nahm daran teil. Einerseits bestand<br />

die Chance, bei der europaweiten<br />

Ausschreibung zusätzliche Aufträ-<br />

nierten in ihren Computeranimationen<br />

und Trickfilmen teils dramatische<br />

aufgeladene Stimmungen anhand<br />

von arrangierten Modellen, fotografischen<br />

Vorlagen und gezeichneten<br />

Bildern. Spannend rundete die<br />

filmische Dokumentation einer temporären<br />

Installation ausgeschmolzenerFigurenimSchneevonSebastian<br />

SchnellböglundChristanKöcherdie<br />

Werkschau ab. WJ-Mitglied Anjalie<br />

Chaubal hatte den Kontakt zur AkademiehergestelltundsichumdieRealisierung<br />

der Präsentation gekümmert.DieBusinessloungemöchtedamiteineBrückezwischenjungenUnternehmern<br />

und Nachwuchskünstlernschlagen.<br />

Mit Stadtmarketing Regensburg<br />

haben die Wirtschaftsjunioren einen<br />

Veranstaltungspartner gewonnen,<br />

der ebenfalls innerhalb der Stadt<br />

Netzwerke knüpfen möchte. Für<br />

Stadtmarketing-Geschäftsführer Michael<br />

Quast lagen deswegen die SynergieneinergemeinsamenVeranstaltung<br />

unmittelbar auf der Hand. Als<br />

weitererProgrammpunktgabenFührungen<br />

durch die Studios des Funkhaus‘<br />

Regensburg einen Einblick in<br />

die Radioarbeit, wobei Geschäftsführer<br />

Gerd Penninger und sein Team<br />

anlässlichdes25.Jubiläumsjahresihres<br />

Hauses besonders intensiv über<br />

die Arbeit dieses Mediums berichten<br />

konnten.<br />

Neben Autohaus Hofmann und<br />

dem WJ-Mitglied Florian Mascarello<br />

unterstützten die TMW Pramerica<br />

Property Investment GmbH sowie<br />

die Rechtsanwaltskanzlei Schlachter<br />

& Kollegen des WJ-Kreissprechers<br />

Dr.MatthiasRuckdäscheldenAbend.<br />

Pramerica ist Eigentümer des Gebäudekomplexes<br />

hinter dem Funkhaus<br />

Regensburg. Nachdem E.on Bayern<br />

in unmittelbarer Nähe seine neue<br />

Konzernzentrale bezogen hat, steht<br />

derKomplex als „LilienthalLight Offices“derzeitzurVermietung.(go)<br />

ge zu bekommen, andererseits drohte<br />

aberauchderVerlustderbereitsbestehenden<br />

Verträge. Im März waren die<br />

Entscheidungen schließlich gefallen –<br />

zu Ungunsten der Regensburger. Ein<br />

Mitbewerber hatte die Ausschreibung<br />

gewonnen. Damit droht dem Team<br />

um Leiter Rainer Gauß ab 1. Januar<br />

2013 die Arbeitslosigkeit. Bislang zeigten<br />

die Bemühungen, Neukunden zu<br />

finden,nichtdengewünschtenErfolg.<br />

„Trotz tatkräftiger Unterstützung von<br />

Standortkollegen“,wieGaußerklärt.<br />

Nun möchte Gauß mit Hilfe der<br />

<strong>Wirtschaftszeitung</strong> potenzielle neue<br />

Arbeitgeber finden – für die sich die<br />

Einstellung dieser Logistiker als wahrer<br />

Glücksgriff entpuppen könnte. In<br />

denvergangenendreiJahrenhabesich<br />

dasTeamvielfältigeStärken,Fähigkei-<br />

Schlank,schlauundkomfortabel<br />

REGENSBURG.Downsizingistderalles<br />

bestimmende Trend in der Automobilentwicklung.Dasgiltnichtnurim<br />

Großen für Motoren oder Plattformen.<br />

Der internationale Automobilzulieferer<br />

Continental setzt diese<br />

Entwicklung sogar bis ins Detail um<br />

und präsentiert jetzt einen der<br />

dünnsten elektronischen Autoschlüssel.<br />

Aktuelle Autoschlüssel im<br />

Kartenformat sind in der Regelmehr<br />

als fünf Millimeter dick. Der neue<br />

AutoschlüsselvonContinentalistdagegen<br />

nur noch 3,4 Millimeter dünn.<br />

Das hat zwar im Gegensatz zu anderen<br />

Downsizing-Anwendungen keinen<br />

Einfluss auf Verbrauch und<br />

CO2-AusstoßdesFahrzeugs.Docherhöht<br />

diese Entwicklung des Elektronikspezialisten<br />

dafür ungemein den<br />

Bedienkomfort.WobisherigeSchlüsselkarten<br />

gerne auch mal die Jackentaschen<br />

ausbeulen, passt die neue<br />

SchlüsselkartevonContinentalsogar<br />

in so manche Brieftasche. Trotz der<br />

geringen Dicke ist selbst das moderne<br />

PASE-System (Passive Start and<br />

Entry, passivesZugangskontroll-und<br />

Startsystem) in der Karte integriert.<br />

SokannderFahrerdieSchlüsselkarte<br />

in der Brieftasche belassen, um sein<br />

Fahrzeugzuöffnenundzustarten.In<br />

SeriegegangenistderneueSchlüssel<br />

bereits in der neuen Premium-Limousine<br />

Kia K9 für den koreanischenMarkt.<br />

„Für den Autofahrer ist der Fahrzeugschlüsselein<br />

ständigerBegleiter.<br />

So soll er nicht nur technisch, sondern<br />

auch optisch und haptisch beeindrucken.<br />

Mit unserer dünnsten<br />

Schlüsselkarte zeigen wir: ContinentalsetztdenTrendzuschlankemDesignkonsequentum.Trotzdembietet<br />

die Schlüsselkarte Komfortfunktionen<br />

aufdem neuestenStand und hohe<br />

Robustheit“, kommentiert Andreas<br />

Wolf, Leiter des Continental Geschäftsbereichs<br />

Body & Security.<br />

Möglichwirddiemehrals20prozen-<br />

ten und Talente angeeignet sowie Arbeitsabläufe<br />

optimiert und sich bestens<br />

aufeinander eingestellt. „Wir haben<br />

uns eine Vision erarbeitet. Darauf<br />

aufbauendhabenwirunsergemeinsames<br />

Verständnis zu Themenwie Kundenzufriedenheit,<br />

Umgang miteinander<br />

und Streben nach ständiger Verbesserungdefiniert“,soderTeamleiter<br />

weiter. „Würde das alles verloren gehen,<br />

weil sich die Mannschaft in alle<br />

Himmelsrichtungen zerstreut, wäre<br />

das nicht nur sehr bedauernswert für<br />

den bisher erbrachten Einsatz. Viele<br />

könntenihrimTeamgewonnenesPotenzial<br />

bei neuen Arbeitgebern unter<br />

Umständen nicht voll ausschöpfen.“<br />

DabeiistGaußdurchausbewusst,dass<br />

der Wunschtraum alle in einem Unternehmen<br />

unterzubringen, kaum<br />

tige Reduktion der Materialstärke<br />

durch ständige Weiterentwicklung<br />

der Elektronik und ein innovatives<br />

Produktionsverfahren. Zum ersten<br />

Mal stellt Continental die Schlüsselkarte<br />

mit der aus der Halbleiterfertigung<br />

entlehnten Resin Transfer Molding<br />

(RTM)-Technologie her. Dieses<br />

extrempräziseSpritzverfahrenermöglichtdeutlichfiligranereunddabeiextrem<br />

widerstandsfähige Kunststoffteile.DiemeistenFahrzeugschlüsselwerden<br />

heute in einem Spritzgussverfahren<br />

mit so genannten Thermoplasten<br />

hergestellt.UmdieerforderlicheStabilität<br />

zu erhalten, benötigt dieses Verfahren<br />

allerdings eine Materialstärke<br />

von mindestens sechs Millimetern.<br />

DasRTM-Verfahrennutzthingegeneinen<br />

besonderen Epoxid-Verbundstoff,<br />

derdieelektronischenBauteileimProduktionsprozess<br />

nicht gefährdet und<br />

mitseinensehrgutenFließeigenschaften<br />

hochpräzise und filigrane Formen<br />

möglich macht. Nach der Aushärtung<br />

bleibt das Material selbst bei hohen<br />

Temperaturschwankungen und gegen<br />

mechanische Einflüsse stabil. So müssen<br />

für Produktion und Alltagseinsatz<br />

weniger Materialreserven eingeplant<br />

werden. DasErgebnissindmehr als<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

RainerGauß(hinten2.v.li.)undseinTeamauserfahrenenLogistikexperten Foto:privat<br />

umsetzbar ist. „Man muss realistisch<br />

bleiben, es wäre schon ein Erfolg, alle<br />

auf zwei oder drei Firmen zu verteilen.“<br />

Interessenten lädt Gauß ein, im<br />

Rahmen einer Führung einen ersten<br />

„Stallgeruch“ aufzunehmen. „Mit unsererAktionwollenwirversuchen,die<br />

Firmen zu erreichen, die momentan<br />

noch nicht diesen Reifegrad in ihrer<br />

Organisation haben und somit die<br />

Chance eröffnen, sich mit uns in Verbindung<br />

zu setzen und gemeinsame<br />

Interessen auszuloten“, definiert der<br />

53-Jährige jene Unternehmen, die am<br />

meisten von der Expertise und Erfahrung<br />

seines Teams profitieren könnten.<br />

Interessierte dürfen sich gerne bei<br />

Rainer Gauß unter Telefon (0172)<br />

6257984melden.<br />

NeuesProduktionsverfahrenbeiContinentalsorgtfürbesondersdünneAutoschlüssel<br />

Die neue Schlüsselkarte von Continental beeindruckt durch schlankes Design<br />

und moderneTechnik. Foto:Continental<br />

zwei Millimeter weniger Materialstärke<br />

und damit verbunden der hohe<br />

KomfortgewinninderBrieftasche.<br />

Obwohl die neue Schlüsselkarte<br />

dünneristalsjezuvor,bietetsieElektronik<br />

mit modernen Komfortfunktionen.SieermöglichtdasÖffnen,Schließen<br />

und Starten des Fahrzeuges, ohne<br />

dass man die Karte überhaupt in die<br />

Hand nehmen muss. Die Funkverbindung<br />

zur Fahrzeugelektronik ist genauso<br />

stabil wie bei den bisherigen<br />

Systemen und für die Zukunft ist die<br />

schlanke Karte bereits bestens gerüstet.NeuerungenwiedievonContinental<br />

erstmals vorgestellten Anzeigen<br />

aufdem bidirektionalen Schlüssel,die<br />

auf einen Blick über den aktuellen<br />

Fahrzeugstatus informieren, sind mittelfristigebensomöglichwiedieIntegration<br />

so genannter NFC-Chips. Diese<br />

Nearfield-Communication-TechnologiewirdvorallembeiBezahlsystemen<br />

genutzt: Sind auf dem Schlüssel zum<br />

Beispiel die Kreditkartendaten gespeichert,<br />

kann man damit allein durch<br />

das Berühren eines Sensorfeldes etwa<br />

amFahrkartenautomatenoderderSupermarktkasse<br />

seine Rechnungen bezahlen.<br />

Kleingeldkann mandannzu<br />

Hauselassen.(wz)


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WIRTSCHAFTSZEITUNG BERUFSLEBEN<br />

AUGUST 2012 | SEITE 17<br />

WertschätzungistWertschöpfung<br />

1.OstbayerischesWirtschaftsgespräch:WarumeinsozialerFührungsstilauchüberErfolgentscheidet<br />

VON CHRISTINE HOCHREITER<br />

REGENSBURG/WALDSASSEN. Fürsorgliche<br />

Führung – so lautet das Titelthema<br />

des aktuellen DAK-Magazins „Praxis+Recht“.<br />

Die These lautet: Immer<br />

mehr Unternehmen wenden einen<br />

neuen, verantwortungsvollen Führungsstil<br />

an und stärken dadurch die<br />

Motivation, Leistung und Gesundheit<br />

ihrer Arbeitnehmer. Fakt ist, landauf<br />

landab gibt es immer mehr Veranstaltungen,<br />

die sich mit Werten und MoralinderWirtschaftbefassen.UndderFachkräftemangelführtdazu,dassUnternehmen<br />

umdenken, sogenannte<br />

weiche Faktoren zunehmend in den<br />

BlickpunktderÖffentlichkeitrücken.<br />

„Arbeit: bewusster statt immer<br />

mehr“wardennauchdasMottodes1.<br />

Ostbayerischen Wirtschaftsgesprächs<br />

inRegensburg–initiiertdurchdieKatholische<br />

Jugendfürsorge (KJF) der Diözese<br />

Regensburg und den Integrationsfachdienst<br />

(IFD) Oberpfalz. KJF-DirektorMichaelEiblbetonte,dassmangelnde<br />

Ressourcen und wachsender<br />

Zeitdruck nicht nur klassische Wirtschaftsunternehmen,<br />

sondern auch<br />

den sozialen Bereich betreffen. IFD-<br />

Leiterin Manina Sobe sagte, der Auftrag<br />

ihrer Institution sei es, Menschen<br />

mit einer Behinderung so reibungslos<br />

und unkompliziert wie nur möglich<br />

ins Erwerbsleben zu integrieren – für<br />

den Arbeitsuchenden mit einem HandicapwiefürdenArbeitgeber.<br />

Welche Firmenrituale gibtes?<br />

„Wer glaubt, das betrifft mich nicht,<br />

kann sich leicht täuschen“, so die<br />

Fachfrau. Ein Verkehrsunfall oder<br />

Burn-out–vonheuteaufmorgensehe<br />

die Welt anders aus. Umsatz und GewinnstündenfürvieleArbeitgeberan<br />

erster Stelle, um den Erfolg ihres Unternehmens<br />

sicherzustellen. Nicht seltenbliebenaberdieArbeitnehmeraufderStrecke,dieStressunderhöhteAnforderungen<br />

bewältigen müssten.<br />

„Doch künftig werden Menschen gebraucht,dieihreKraftindenErfolgeinesUnternehmensinvestierenwollen.<br />

Und für diese muss man etwas tun,<br />

wennsiebleibenundfitseinsollen.“<br />

VonÄbtissinM.LaetitiaFechkonnten<br />

bereits viele Führungskräfte, die<br />

das Oberpfälzer Kloster Waldsassen<br />

für einen Rückzug aufsuchten, neue<br />

Impulse für ihr persönliches und unternehmerisches<br />

Handeln mitnehmen.<br />

Der Orden der ZisterzienserinnenlebtnachdenRegelndesHeiligen<br />

Benedikt. Seine Botschaft lautet: Alles<br />

„Kleinunternehmerin eines Betriebes mit 75 Angestellten“: M. Laetitia<br />

Fech,ÄbtissindesOberpfälzerKlostersWaldsassen Foto:altrofoto.de<br />

soll zur rechten Zeit und in ausgewogenem<br />

Maß erfolgen. „Ein Leben mit<br />

Maßzuführen,istfürjedenMenschen<br />

erstrebenswert, ob im Kloster oder in<br />

derWelt“,sodieÄbtissin.DieEmpfehlung<br />

der „Kleinunternehmerin eines<br />

mittelständischen Betriebes mit 75<br />

Angestellten“, wie sich die Ordensfrau<br />

selbst nennt, lautete: Je schneller Veränderungen<br />

im Außen stattfinden,<br />

umso wichtiger sei der Weg des Einzelnen<br />

nach innen. Im großen Gedankenwirrwarr<br />

finde man in der Stille<br />

zurück zu Gefühl und Intuition als<br />

Wegweiser.Führenhabegenerellganz<br />

viel mit Persönlichkeit zu tun: „Die<br />

Mitarbeiter richten sich weniger nach<br />

dem,waseinChefsagt,sondernwaser<br />

vorlebt,glaubtdieÄbtissin.<br />

Der Management-Trainer Dr. FriedrichAssländeristüberzeugt,„dassuns<br />

nicht das Immer mehr glücklich<br />

macht, sondern das Immer bewusster,<br />

achtsamer sein“. Was Unternehmer<br />

tun können, um dafür zu sorgen, dass<br />

ihre Mitarbeiter zufrieden sind?<br />

„Nichts“,meintderCoach,denn:„Niemand<br />

kann einen anderen glücklich<br />

machen, er kann aber aufhören, ihn<br />

unglücklich zu machen.“ Chefs könn-<br />

ten aber Rahmenbedingungen schaffen,<br />

in denen sich der Einzelne entfalten<br />

kann. Ein Blick auf die Rituale in<br />

einerFirmaseioftsehraussagekräftig.<br />

WiewerdeetwaeinneuerMitarbeiter<br />

begrüßt, oder auch: Wie trennt man<br />

sich von Mitarbeitern? Wenn in einem<br />

Unternehmen aus einer ethischenGrundhaltungherausgehandelt<br />

werde, sei dieses auch für Mitarbeiter<br />

attraktiv – ein UnterscheidungsmerkmalgegenüberWettbewerbern.<br />

Erfolgreiche Unternehmen zeichnen<br />

sich unter anderem auch durch<br />

ein Klima der Wertschätzung und einensozialenFührungsstilaus,beidem<br />

die Mitarbeiter als Menschen im Mittelpunkt<br />

stehen. Davon zeigten sich<br />

die Teilnehmer der Diskussionsrunde<br />

überzeugt.FürEviFeldmeier,Betriebsleiterin<br />

der KJF-Werkstätte St. Josef in<br />

Straubing,sinddieMenschen,diehier<br />

arbeiten, die wichtigste Ressource.<br />

Wertschätzung bedeutet für sie letztlichauchWertschöpfung.<br />

Man darf Mitarbeiter mögen<br />

Stefan Waas, Geschäftsführer bei der<br />

BavariaFlocktechnikGmbHinPilsach<br />

(Kreis Neumarkt) betonte: „Soziales<br />

Denken ist für uns eine Selbstverständlichkeit.<br />

Die Integration behinderterMenschensolltefürjedesUnternehmeneinMusssein.“DerErfolgder<br />

Firma beruhe auf einer vertrauensvollen<br />

und intensiven Zusammenarbeit<br />

mit den Mitarbeitern. Der Gewinn<br />

und die Zukunftsentwicklung seien<br />

wichtig und unabdingbar. Motivierte<br />

und zufriedene Mitarbeiter seien hierfürderwichtigsteBaustein.<br />

Für Birgit Bauer-Groitl, Geschäftsführerin<br />

und Inhaberin der Deutsche<br />

Technoplast GmbH in Wörth a. d. Donau,<br />

sind Mitarbeiter die Quelle, aus<br />

dersieschöpft.AlsChefinhabesiedafür<br />

zu sorgen, dass sich diese Quelle<br />

nicht erschöpft und versiegt. „Ich darf<br />

sie nicht vergiften, sondern muss für<br />

ihre Reinheit, Frische und NachhaltigkeitSorgetragen.“UndlautGeorgThurner,Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparda-Bank Ostbayern<br />

eG, muss eine Führungskraft die<br />

Erlaubnis haben, ihre Mitarbeiter zu<br />

mögen.WenneszuschwierigenSituationenkomme,beidenendieMeinungenaufeinanderprallenoderKonflikte<br />

auftreten, nähmen sich erfolgreiche<br />

Führungspersönlichkeiten die Zeit,<br />

die Ansprüche aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln zu beleuchten, um gemeinsam<br />

Lösungen zu finden, die am<br />

Endeauchalletragenkönnen.<br />

WenigerTagekrank,aberdieNervenleiden<br />

BerufspendlerscheinenrobusterzuseinalsMitarbeiter,derenArbeitsplatzinderNähedesWohnortesliegt<br />

MÜNCHEN.Mehr alsdie Hälftederbayerischen<br />

Berufstätigen arbeitet außerhalbdesWohnkreises:VolleZüge,verstopfte<br />

Autobahnen – das nervt. Aber<br />

Berufspendler sind hart im Nehmen,<br />

so der aktuelle Gesundheitsreport der<br />

Techniker Krankenkasse (TK). Jeder<br />

Beschäftigte, der nah am Arbeitsplatz<br />

wohnt, fehlt im Schnitt 12,9 Tage wegen<br />

Krankheit, Pendler nur 12,7 Tage.<br />

Groß sind die Unterschiede bei Erkrankungen<br />

des Muskel- und Skelettsystems<br />

sowie bei Verletzungen oder<br />

Vergiftungen. Pendler verzeichnen<br />

hierdurchschnittlich2,3und1,5Fehltage.<br />

Das sind neun beziehungsweise<br />

zwölf Prozent weniger als bei den<br />

Nichtpendlern. Bei wohnortnahen Erwerbstätigen<br />

scheint jedoch die Psyche<br />

stabiler zu sein. Sie verzeichnen<br />

hier nur 1,9 Krankheitstage, die Pendler<br />

mit 2,2 Tagen rund 14 Prozent<br />

mehr. Gleichauf sind beide Gruppen<br />

mit je 1,9 Fehltagen bei Atemwegsbeschwerden.VorallemdieMenschen,dieinbayerischen<br />

Metropolen wie München,<br />

Stau–fürvielePendlereinetägliche psychischeBelastungsprobe Foto:dpa<br />

Nürnberg, Augsburg oder Regensburg<br />

wohnen, pendeln seltener. Nur rund<br />

jeder Dritte verlässt seine Stadt, um<br />

zurArbeitzufahren.UmgekehrtkommenindenGroßstädten60bis70ProzentallerErwerbstätigenausdemUm-<br />

land.„Entscheidendistnicht,wielang<br />

der Weg ins Büro ist, sondern vielmehr<br />

die Ohnmacht im Stau oder die<br />

rote Welle bei vielen Ampeln“, sagt<br />

Annette Bleher. Die TK-Gesundheitsexpertinweiter:„DasempfindenAuto-<br />

fahrer als Tortur. Und wer morgens<br />

und abends regelmäßig unter Strom<br />

steht, leidet psychisch.“ Sie rät Pendlern,<br />

die Zeit in Bus und Bahn möglichstgezieltfürsichzunutzen.Schon<br />

ein paar einfache Tricks können helfen,<br />

damit der tägliche Arbeitsweg<br />

nicht zur Stressfalle wird. „Ein Spanisch-Kurs<br />

zum Mitsprechen oder ein<br />

HörspielimAuto,eingutesBuchoder<br />

die Tageszeitung in der Bahn verhindern,dassderFrustüberverloreneZeit<br />

zugroßwird“,weißdieExpertin.<br />

Laut Bleher sollte sich die betriebliche<br />

Gesundheitsförderung verstärkt<br />

den Anforderungen einer immer mobileren<br />

und flexibleren Arbeitswelt<br />

widmen: „Es geht darum, Strategien<br />

für ein gesünderes Arbeiten zu entwickeln.Dazugehört,moderneKommunikation<br />

so zu nutzen, dass sie nicht<br />

nur belastet, sondern dadurch die Arbeitauchgesünderwird.“DieGesundheitsfachkraft<br />

nennt beispielsweise<br />

flexiblere, gesündere Arbeitszeiten,<br />

HomeOffice-AngebotesowiemehrTelefon-undVideokonferenzen.(wz)<br />

Grammer<br />

stärktVielfalt<br />

Chartaunterzeichnet<br />

AMBERG. Die weltweit agierende<br />

Grammer AG erklärt Diversität zu<br />

einemzentralenBestandteilderUnternehmensstrategie.<br />

Im Juni wurdedie„ChartaderVielfalt“,eineInitiative<br />

zur Förderung der Vielfalt in<br />

Unternehmen,unterzeichnet.<br />

Organisatorisch ist dieser Schritt<br />

bereits umgesetzt: Seit Mitte 2011<br />

ist Jutta Winkelsträter offiziell „Diversity-Managerin“<br />

im Konzern.<br />

„Nichts ist für den Erfolg wichtiger<br />

als Innovationskraft. Kreative Lösungen<br />

entstehen dort, wo unterschiedliche<br />

Ideen, Vorstellungen<br />

und Meinungen zusammen kommen“,betontWinkelsträter.DeswegenseienheterogeneTeamsheutzutage<br />

grundlegend für den wirtschaftlichen<br />

Erfolg eines jeden Unternehmens.<br />

„Über die Aktivitäten<br />

und den Fortschritt bei der Förderung<br />

der Vielfalt wird Grammer<br />

jährlich öffentlich Auskunft geben.<br />

Die Mitarbeiter sollen bei der UmsetzungderChartaeinbezogenwerden“,<br />

zeigt Vorstandsmitglied und<br />

Arbeitsdirektor Manfred Pretscher<br />

die Perspektiven für die kommenden<br />

Jahre auf. Die unterzeichnendenFirmender„ChartaderVielfalt“<br />

verpflichten sich zu einem Arbeitsumfeld,<br />

das frei ist von Vorurteilen.<br />

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sollen Wertschätzung erfahren<br />

– unabhängig von Geschlecht,<br />

Rasse, Nationalität, ethnischer Herkunft,<br />

Religion oder Weltanschauung,<br />

Behinderung, Alter, sexueller<br />

OrientierungundIdentität.(wz)<br />

MitStipendium<br />

indieUSA<br />

BERLIN.DasParlamentarischePatenschafts-Programm<br />

(PPP) des Deutschen<br />

Bundestages bietet Auszubildenden<br />

und jungen Berufstätigen<br />

die Chance zum Sprung über den<br />

großenTeich.Insgesamt75Teilnehmern<br />

winkt ein Stipendium für einen<br />

einjährigen USA-Aufenthalt.<br />

Das Stipendium umfasst Vorbereitungsseminar,<br />

Hin- und Rückflug<br />

ausDeutschland,Kranken-undUnfallversicherung<br />

sowie programmgebundene<br />

Kosten. Während des<br />

Austauschjahrs wohnen die StipendiatenineinerGastfamilie,nehmen<br />

am Unterrichtineinem College teil<br />

und absolvieren ein Praktikum in<br />

eineramerikanischenFirma.<br />

Bewerben können sich junge Berufstätige<br />

bis 24 Jahre sowie Auszubildende<br />

im letzten Ausbildungsjahr.<br />

Bewerbungsschluss ist der 14.<br />

September, Programmbeginn im<br />

August2013.AusführlicheInformationen<br />

zum Programm und den Bewerbungsmodalitäten<br />

auf www.inwent.org/usappp.(wz)<br />

FünfMillionen<br />

BMWgebaut<br />

REGENSBURG. Am 17. November<br />

1986 fiel der offizielle Startschuss<br />

für die Automobilproduktion im<br />

BMW Werk Regensburg. Das war<br />

der Beginn einer großen Erfolgsgeschichte.1995liefdasein-millionste<br />

Fahrzeug vom Band, 2005 verließ<br />

der drei-millionste BMW die Produktionshallen.<br />

Irgendwann Ende<br />

Juli wird es dann so weit sein: Das<br />

fünf-millionste Fahrzeug wird gebaut<br />

werden. Nicht nur der Output<br />

des Werkes wuchs in den letzten<br />

Jahrzehnten, auch das Werk selbst<br />

wurde permanent erweitert und<br />

modernisiert. Heute sind etwa<br />

10000 Mitarbeiter im Werk beschäftigt<br />

– weit mehr, als die ursprünglichanvisierten3500.(wz/tr)


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SEITE 18 | AUGUST 2012 KARRIERE WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

Präsident Prof. Dr. Bauer, Dekan<br />

Prof. Dr. Weiß, Sabine Märtin, Dr.<br />

Fenzl und Klaus Seiler (v.li.) bei der<br />

Unterzeichnung Foto:HAW<br />

Zweistarke<br />

Partner<br />

AMBERG. Das duale Studium boomt<br />

an der Hochschule Amberg-Weiden.<br />

Präsident Prof. Dr. Erich Bauer<br />

freute sich, die 50. Unternehmenskooperation<br />

der HAW zum dualen<br />

Studiumzuunterzeichnen.Partnerunternehmen<br />

ist die E.on Bayern<br />

WärmeGmbH,derenGeschäftsführer,<br />

Dr. Alexander Fenzl, eigens für<br />

das Ereignis an die Hochschule<br />

nachAmberggekommenwar.<br />

Durch diese Kooperation können<br />

Studierende, Hochschule und<br />

Unternehmen in vielfältiger Weise<br />

von der engen Verknüpfung zwischen<br />

neuesten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen, Unternehmenspraxis<br />

und Innovationen profitieren.<br />

So können alle Beteiligten die EnergiewendeinBayernaktivmitgestalten.Vorbereitetundbegleitetwurde<br />

die Kooperation durch Sabine Märtin,Leiterin<br />

vonHAWprofessional,<br />

und Klaus Seiler vom Kompetenz-<br />

Center Qualifikation und Personalentwicklung<br />

der E.on Bayern AG.<br />

Die E.on Bayern Wärme GmbH kooperiert<br />

mit derHAW in denStudiengängen<br />

Handels- und Dienstleistungsmanagement,<br />

Maschinenbau<br />

undErneuerbareEnergien.(wz)<br />

Chancenbieten,Potenzialenutzen<br />

HochschulenundausländischeAbsolventensindwesentlicheFaktorenimKampfumFachkräfte<br />

VON THORSTEN RETTA<br />

MÜNCHEN/REGENSBURG. Aktuelle Berechnungen<br />

prognostizieren bis zum<br />

Jahr2030biszu1,1Millionenfehlende<br />

ArbeitskräfteinBayern,davon330000<br />

Personen mit Hochschulabschluss<br />

und 760000 Personen mit beruflicher<br />

Bildung. Ein noch relativ unerschlossenes<br />

Potenzial an Fachkräften stellen<br />

ausländische Absolventen an bayerischen<br />

Universitäten dar. 70 Prozent<br />

derAbsolventenausEU-Ländernbeantragen<br />

nach erfolgreichem Abschluss<br />

des Studiums zwar einen Aufenthaltstitel,derihnendieAufnahmeeinerTätigkeit<br />

in Bayern ermöglicht, aber nur<br />

20Prozentbleibentatsächlich.<br />

Mit study and stay in Bavaria will<br />

das bayerische Wirtschaftsministerium<br />

an diesem Punkt ansetzen, neue<br />

Fachkräfte für den Wirtschaftsstandort<br />

Bayern gewinnen und den FreistaatzueinemMagnetenfürdieklügsten<br />

Köpfe und Talente der Welt machen.<br />

„Bayern braucht die innovative<br />

Kraft dieser jungen Menschen, ihre<br />

Ideen und Tatendrang“, betont Wirtschaftsminister<br />

Martin Zeil. „Um der<br />

Wachstumsbremse Fachkräftemangel<br />

zu begegnen, werden wir bei der Anwerbung<br />

ausländischer Fachkräfte<br />

nun ordentlich Gas geben und völlig<br />

neueWegebeschreiten.“<br />

Study and stay sieht vor, dass ausländische<br />

Studierende frühzeitig über<br />

ihre weiteren beruflichen Möglichkeiten<br />

in Bayern informiert werden. Darüber<br />

hinaus forciert das Wissenschaftsministerium<br />

mit einer Reihe<br />

von Maßnahmen die weitere Internationalisierung<br />

der Hochschulen im<br />

Freistaat. „Die Anzahl der Stipendien<br />

hat sich deutlich erhöht, wir bauen<br />

das englischsprachige Angebot an den<br />

Mit demFirmen-Teaman denStart<br />

Teamgeistzeigen!<br />

ErlebenSiedasgroßeStaffellauf-Ereignis2012derRegiongemeinsammitIhrenKollegen.<br />

NichtdieLeistungdesEinzelnenstehthierimVordergrund,sonderndiedesTeams,denn<br />

gemeinsamistmanstärker!MotivierenSieIhreKolleginnenundKollegenundstartenSie<br />

zueinemganzbesonderenGruppenerlebnis.<br />

AusländischeStudentensollennachBeendigungdesStudiumsalsArbeitskräftebleiben. Foto:dpa<br />

bayerischen Hochschulen aus und gemeinsam<br />

mit den Firmen bieten die<br />

Hochschulen spezielle duale Studiengänge<br />

für ausländische Studierende<br />

an“, erklärt Wissenschaftsminister Dr.<br />

Wolfgang Heubisch. Auch konkrete<br />

Hilfe bei der Klärung aufenthaltsrechtlicher<br />

Fragen soll den High-Potentials<br />

zuteil werden. „Wer bei uns<br />

bleiben will, dem werden wir auch<br />

helfen, dass er bei uns bleiben kann.“<br />

Parallel zum Programm bereitet das<br />

Wirtschaftsministerium ein spezielles<br />

Internetangebot vor, mit dem FachkräftenausallerWeltkonkreteHilfen<br />

angebotenwerdensollen,umihnenso<br />

eine berufliche Zukunft im Freistaat<br />

zu ebnen. Ein weiteres vielversprechendesKonzeptaufdiesemGebietist<br />

ProSALAMANDER, ein Verbundpro-<br />

NebendersportlichenHerausforderungheißtesnatürlichauch:Sehen und gesehen werden.<br />

TeamgeistundEngagementfürdengutenZweckistdiebesteWerbungfürIhrUnternehmen.<br />

AlleInfoszurTeilnahmeinIhrerMittelbayerischenZeitung<br />

undimInternetaufwww.landkreislauf-regensburg.de<br />

LetzteChancefürAnmeldung,jetzt noch schnell<br />

Team bilden und bis 13.Augustanmelden.<br />

Alle Wege führen nach Rom, aber auch zu …<br />

Ein Bischofshof-Partyfass<br />

für jedeMannschaft gratis!<br />

jekt der Universitäten Regensburg<br />

(UR) und Duisburg-Essen (UDE). Es<br />

zieltzumeinendaraufab,dersozialen<br />

Benachteiligung hochqualifizierter<br />

Zuwanderer entgegen zu wirken.<br />

DurchdenErwerbeineserstenberufsqualifizierenden<br />

Abschlusses erhalten<br />

sieeineChance,ihreStellungaufdem<br />

deutschen Arbeitsmarkt zu verbessern.ZumanderenwirddemFachkräftemangel<br />

entgegengewirkt, indem die<br />

in Deutschland vorhandenen Potenziale<br />

der Akademiker mit Migrationshintergrund<br />

optimal genutzt werden.<br />

Etwa die Hälfte der in Deutschland lebenden<br />

Menschen mit Migrationshintergrund<br />

hat in ihren Herkunftsländern<br />

einen Bildungsabschluss erworben,<br />

der in Deutschland jedoch nicht<br />

odernurteilweiseanerkanntwird.Da-<br />

durch ist es ihnen bisher nicht möglich,<br />

einen ihrem Qualifizierungsniveau<br />

entsprechenden Beruf auszuüben.Inzwölfbis18Monatensollden<br />

Teilnehmern damit der Erwerb eines<br />

ersten deutschen Hochschulabschlusses<br />

ermöglicht werden. Eine Clearingstelle<br />

prüft zunächst individuell, welche<br />

Vorleistungen anerkannt werden<br />

können und identifiziert den Nachqualifizierungsbedarf.<br />

Die Nachqualifizierung<br />

vollzieht sich dann in drei<br />

Säulen, der fachlichen, sprachlichen<br />

undmethodischen.Zudemsindintensive<br />

Beratungs- und Betreuungsangebote<br />

Teil des Programms. Die ersten<br />

Teilnehmer beginnen im Wintersemester2012/2013<br />

mit demProgramm.<br />

Eine zweite Kohorte wird im Wintersemester2013/2014aufgenommen.<br />

www.landkreislauf-regensburg.de<br />

Staffellauf<br />

Jetzt als Firma<br />

anmelden!


MAGAZIN<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2012 | SEITE 19<br />

PositivesSignal<br />

MÜNCHEN. Der niederländische Ingenieurdienstleister<br />

VIRO wird ab<br />

Juli seine süddeutschen Kunden<br />

von einem neuen Standort in München<br />

aus betreuen. VIRO wird in<br />

dasMünchnerTechnologiezentrum<br />

(MTZ) einziehen. Am Standort entstehen<br />

durch die Ansiedlung von<br />

VIRO in einem ersten Schritt rund<br />

zehn neue Arbeitsplätze, in den<br />

kommenden Jahren soll die süddeutsche<br />

Dependance weiter wachsen.<br />

„Ausschlaggebend für eine Expansion<br />

unserer deutschen Niederlassung<br />

in Osnabrück nach Süden<br />

war die Nähe zu unseren Kunden<br />

und das Marktpotenzial. Zu unseren<br />

Kunden gehören MAN, BMW,<br />

KraussMaffei, Mercedes und Dietz<br />

Maschinen- und Werkzeugbau“, erläutert<br />

Theo Wigger, GeschäftsführervonVIRO.(wz)<br />

Willkommen<br />

BERLIN. Der Bundesminister für<br />

Wirtschaft und Technologie, Dr.<br />

Philipp Rösler, hatden Wettbewerb<br />

„Vielfalt. Wachstum. Wohlstand.“<br />

des Bundesministeriums für Wirtschaft<br />

und Technologie (BMWi) eröffnet.<br />

In dem Wettbewerb werden<br />

Unternehmengesucht,dieesinvorbildlicher<br />

Weise geschafft haben,<br />

Fachkräfte ausländischer Nationalität<br />

oder Herkunft durch eine gelebte<br />

Willkommenskultur in den betrieblichen<br />

Alltag zu integrieren<br />

und somit dafür zu sorgen, dass<br />

DeutschlandschnellzurneuenHeimatwird.Bis31.Oktober2012könnensichUnternehmenmitweniger<br />

als 1000 Beschäftigten bewerben.<br />

Weitere Informationen auf:<br />

www.bmwi.de/DE/Service/wettbewerbe,did=493598.html(wz)<br />

KartemitVorteil<br />

REGENSBURG.Sieistklein,handlich,<br />

praktisch, sieht schick aus im Geldbeutel<br />

und bietet enorme Vorteile,<br />

und zwar für jeden, der regelmäßig<br />

auf der Autobahn unterwegs ist.<br />

SeitdiesemJahristdieKundenkarte<br />

der24-Autohöfe aufdem Markt. Sie<br />

wird kostenlos an die Gäste ausgegeben,<br />

als kleines Dankeschön für<br />

den Besuch. Über 3000 Kunden habensichdieKartebereitsgesichert.<br />

Alle Gäste mit der Karte erhalten<br />

zehn Prozent Nachlass in den Restaurants<br />

und Subway-Filialen der<br />

24-Autohöfe, und das bei jedem Besuch.<br />

Die 24-Autobahn-Raststätten<br />

GmbHausRegensburgbetreibtderzeit<br />

acht Rastplätze direkt an den<br />

deutschen Hauptverkehrsadern.<br />

Fünf weitere befinden sich in der<br />

Realisierungsphase.(wz)<br />

LESEN SIE AUCH<br />

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GÜTESIEGELERHÖHTUMSATZ<br />

DieDatensicherheitistdasAundO<br />

beimInterneteinkauf:Zertifizierungen<br />

bietendemKundenOrientierung,und<br />

fürdenOnline-HändlerstellteinGütesiegeleinensehrhandfestenWettbewerbsvorteildar.<br />

Seite 20<br />

BIO-QUOTE AUFREKORDHÖHE<br />

LammsbräuNeumarkthatseinen20.<br />

Nachhaltigkeitsberichtveröffentlicht.<br />

DerOberpfälzerBio-Brauerkonnte<br />

seineBio-QuoteaufdieRekordhöhe<br />

von99,93Prozenterhöhen. Seite 24<br />

INNOVATIONSPREIS<br />

DernächsteKandidatfürdenInnovationspreisder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>:Die<br />

IT-FirmapegasusGmbHentwickelte<br />

„exdicomed“,einVernetzungssystem<br />

fürRöntgendaten. Seite 25<br />

EindickesLobzolltderChefseinenMitarbeitern:„WirziehenalleaneinemStrang.Sonstwärenwirnichtda,wo wirjetztstehen.“ Foto:Fürst<br />

DerPorscheunterdenFahrrädern<br />

Täglichverlassenbiszu1500FahrräderdieWerkshallenderWaldershoferFirmaCube<br />

VON UDO FÜRST<br />

WALDERSHOF. Spätestens seit Deutschland<br />

die Kicker der Fußballnationalmannschaft<br />

bei der Europameisterschaft<br />

in Polen auf Cube-Rädern fahrensah,kenntfastjederdieMarkeaus<br />

Waldershof in der nördlichen Oberpfalz.<br />

Cube genießt in der Mountainbike-undRennradwelteinenbesonderen<br />

Ruf, gilt als Porsche unter den<br />

Drahteseln.<br />

Kann einer mit noch nicht einmal<br />

40 Jahren schon von einem Lebenswerksprechen?MarcusPürnertutdas<br />

nicht. „Diese Frage habe ich mir noch<br />

nicht gestellt“, sagt der, der dafür verantwortlich<br />

ist, dass der Name „Cube“<br />

in der Welt der Mountainbikes und<br />

Rennräder einen ganz besonderen<br />

Klang hat: Die Fahrräder aus Waldershof<br />

gehören zu den edelsten Teilen in<br />

Europa. Bis zu 1500 Fahrräder, produ-<br />

REGENSBURG.Beim„CreativeMonday“<br />

treffen sich regelmäßig Kultur und<br />

Kreativschaffende um Projekte und<br />

Ideen vorzustellen und – vor allem –<br />

um sich gegenseitig kennenzulernen<br />

undzuvernetzen.Mehrals70Teilnehmer<br />

trafen sich am 9. Juli zum dritten<br />

CreativeMondayimThon-Dittmer-Palais,derdiesesMalinKooperationmit<br />

dem Kompetenzzentrum für Kulturund<br />

Kreativwirtschaft des Bundes<br />

stattfand. Unter den Teilnehmern: BildendeKünstler,Journalisten,Musiker,<br />

Architekten, Kunsthistoriker, Schriftsteller,<br />

aber auch Filmemacher, Labortechniker<br />

und Programmierer. Das ist<br />

bezeichnendfüreineBranche,diesich<br />

in zahlreiche Teilmärkte unterteilt<br />

und in der es verhältnismäßig viele<br />

Freiberufler gibt. „Der Lobbyismus ist<br />

hier bei weitem nicht so ausgeprägt<br />

wie in anderen Branchen“, erklärte<br />

Jürgen Enninger die Schwierigkeit.<br />

Enninger ist Ansprechpartner in Bayern<br />

für das Kompetenzzentrum für<br />

ziert in Asien, entworfen, zusammengeschraubt<br />

und getestet von 250 Mitarbeitern<br />

in der nördlichen Oberpfalz,<br />

verlassen tagtäglich die 20000 QuadratmetergroßeHalleimWaldershofer<br />

Industriegebiet. Das sind zwischen<br />

250000und300000BikesimJahr.<br />

Wie so oft – Bill Gates lässt grüßen<br />

– begann alles ganz klein, sozusagen<br />

im Hinterhof: Anfang der 90er-Jahre<br />

schraubten Marcus Pürner und sein<br />

Freund Michael Prell auf 50 Quadratmetern<br />

in der Sitzmöbelfabrik seines<br />

Vaters die ersten im Großhandel gekauften<br />

Räder zusammen. „Um das<br />

Studiumzufinanzieren“,erinnertsich<br />

derDiplomkaufmann.<br />

WenigeJahrespäterlandetedererste<br />

Container mit 160 Fahrrädern aus<br />

AsieninWaldershof.HeuteliefertCube<br />

seine 170 Modelle in 35 Länder der<br />

Welt. „Vorwiegend verkaufen wir unsereRäderinEuropa,40Prozentdavon<br />

Kultur- und Kreativwirtschaft des<br />

Bundes. Jeden zweiten und vierten<br />

Dienstag im Monat bietet er die MöglichkeitzukostenlosenOrientierungsgesprächen<br />

im IT-Speicher in der Regensburger<br />

Bruderwöhrdstraße. Zu<br />

in Deutschland.“ In Dänemark und<br />

den Niederlanden ist Cube auf dem<br />

Mountainbikesektor sogar Marktführer.<br />

Cube-Räder sind nicht nur unter<br />

Kennern etwas Besonderes. „Cube<br />

your life“, das Firmenmotto, stehe für<br />

höchste Qualität, gelungenes Design<br />

und viel Freude am Fahrradfahren,<br />

sagtPürner.<br />

„Wir machen unsere Räder für Jedermann,<br />

wenngleich sich besonders<br />

sportlich ambitionierte Biker von unseren<br />

Produkten angesprochen fühlen“,sagtderMarktredwitzer.<br />

Warum sollte man denn nun ausgerechnet<br />

ein Cube-Fahrrad kaufen?<br />

Pürner: „Unsere Räder zeichnen sich<br />

durch einen enorm hohen Entwicklungsstand<br />

aus, sind tausendfach getestetundsehengutaus.Kurzum:Wir<br />

bieten überdurchschnittlich viel Fahrrad<br />

fürs Geld.“ Seit vergangenem Jahr<br />

ihm kommen Gründer, Freiberufler,<br />

Künstler und Kreative, die neue Projekteplanen.EnningersiehtseineAufgabe<br />

darin, unternehmerisches Handeln<br />

zu fördern, die Branche zu stärkenund<br />

den Zugang zu Fördermög-<br />

ist Cube auch auf dem wichtigen ZukunftsmarktElektroräderaktiv.„EPO“<br />

heißen die E-Bikes von Cube. „EPO“?<br />

War da nicht was? Genau, EPO, wie<br />

das Dopingmittel, dem so mancher<br />

Tour-Sieger seinen Triumph verdanken<br />

soll. Wie EPO wirken die Elektrofahrräder<br />

auch auf den Fahrradmarkt.<br />

LautZweirad-Industrie-Verbandsollen<br />

in diesem Jahr in Deutschland rund<br />

300000 E-Bikes verkauft werden, Tendenzstarksteigend.<br />

Stillstand ist Rückschritt – unter<br />

dieser Prämisse stelle man sich dem<br />

hartumkämpftenMarkt.Soinvestiert<br />

Cube derzeit in Prüflabor und Entwicklung.<br />

„Damit der Kunde weiterhin<br />

viel Fahrrad für sein Geld bekommt“,sagtMarcusPürner.Undgibt<br />

abschließendlächelndzu,dasserCube<br />

zwar nicht als Lebenswerk sehe, er<br />

abermitdemErreichtenzufriedensei.<br />

„Ichwürdealleswiedersomachen.“<br />

DerSchlüssel,ummitErfolgkreativzuarbeiten<br />

JürgenEnningerberätKultur-undKreativschaffendeundsiehtinderBranchezuvieleprekärbeschäftigteKleinstunternehmer<br />

JürgenEnningerbietetOrientierungsgespräche inRegensburg. Foto:Wagner<br />

lichkeiten zu erleichtern. 2009 wurde<br />

das Kompetenzzentrum Kultur- und<br />

Kreativwirtschaft des Bundes ins Leben<br />

gerufen. Ein Jahr später entstanden<br />

die Regionalbüros. Die Beratung<br />

solldabeihelfen,dieKreativ-undKulturwirtschaft<br />

zu stützen. Knapp eine<br />

Million in der Branche Tätige erwirtschafteten<br />

2010 einen Jahresumsatz<br />

von 137,22 MilliardenEuro.„DabeiarbeitenvieleKreativeinKontexten,die<br />

sie kaum ernähren können“, bemängeltEnninger.<br />

Ein Großteil der Marktteilnehmer<br />

sind Kleinstunternehmen. „Und immer<br />

mehr Kreativschaffende bringen<br />

immer mehr Werke zu immer niedrigeren<br />

Preisen auf den Markt.“ Eine<br />

strukturierte wirtschaftliche Herangehensweise<br />

sei dabei wichtig, um auf<br />

dem Markt zu bestehen. Mit Jürgen<br />

Enninger können unter enninger@rkw-kreativ.de<br />

kostenlose Orientierungsberatungen<br />

vereinbart werden.(aw)


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SEITE 20 | AUGUST 2012 IT & KOMMUNIKATION<br />

SicherheitbeimBezahleninOnline-Shops<br />

NÜRNBERG/KÖLN. Geprüfte Sicherheit<br />

im Internet wird zunehmend zu einem<br />

wichtigen Aspekt des Verbraucherschutzes.<br />

Denn das Bedürfnis<br />

nachmöglichstweitreichenderSicherheit<br />

bei Einkäufen im Onlinehandel<br />

ist groß. Für Internetshops kann sich<br />

eine qualifizierte Zertifizierung deshalbdurchauslohnen.<br />

In dem Maße, in dem das kritische<br />

Bewusstsein der Internetnutzer zunimmt,<br />

werden Internet-Gütesiegel<br />

für Online-Shops zu einem immer bedeutenderen<br />

Qualitätsmerkmal. Denn<br />

wer kennt nicht das ungute Gefühl,<br />

wenn er seine Kreditkartennummer<br />

oder seine Bankverbindungsdaten bei<br />

einem Online-Kauf angeben muss?<br />

Wie sieht es dann mit dem Schutz<br />

meiner sensiblen Daten aus? Geraten<br />

sie möglicherweise in falsche Hände?<br />

Kann ich wirklich sicher sein, dass<br />

sich im ungünstigsten Fall nicht Unbefugte<br />

Zugriff auf mein Konto verschaffen?<br />

Unabhängige Prüfung<br />

Vor diesem Hintergrund ist es für Onlinehändler<br />

von ausschlaggebender<br />

BedeutungfürdenGeschäftserfolg,ihren<br />

Kunden ein Gefühl der Sicherheit<br />

zu vermitteln. Eine Internet-Zertifizierung<br />

kann für den Nutzer eine wertvolle<br />

Orientierungshilfe sein, belegt<br />

docheinGütesiegel,dasssichdaszertifizierte<br />

Unternehmen erfolgreich einer<br />

ausführlichen Prüfung seiner Sicherheitsstandards<br />

durch ein unabhängigesInstitutunterzogenhat.<br />

Für den Online-Händler kann ein<br />

Gütesiegel also einen handfesten<br />

Wettbewerbsvorteil darstellen. Es<br />

Regensburgweitvorne<br />

RegionalerMittelstandinvestiertstarkinITK-Technologie<br />

FRANKFURT AM MAIN/REGENSBURG. Die<br />

RegionRegensburgbelegteimbundesweiten<br />

Vergleich der Investitionen in<br />

die Informations- und Kommunikationstechnologie<br />

(ITK) im vergangenen<br />

Jahr erneut den 16. Rang. Die Mittelständler<br />

aus der Region investierten<br />

2011 durchschnittlich 2047 Euro pro<br />

Arbeitsplatzunddamit111Euromehr<br />

alsderBundesdurchschnitt.<br />

Die ITK-Ausgaben der deutschen<br />

Mittelständlerlegtenbundesweitgesehen<br />

nach einem Einbruch in 2009 das<br />

zweiteJahrinFolgeumcircazweiProzentzu.DamitlagendieInvestitionen<br />

imvergangenenJahrdasersteMalauf<br />

einem höheren Niveau als vor Beginn<br />

derWirtschaftskrise.ZudiesemErgebnis<br />

kommt der repräsentative Investitions-AtlasderSageSoftwareGmbH.<br />

Mit dem anhaltenden Aufschwung<br />

ist auch die Zuversicht der mittelständischenUnternehmenzurückgekehrt.<br />

Sie investierten 2011 durchschnittlich<br />

1936 Euro pro Arbeitsplatz und damit<br />

zum ersten Mal wieder mehr Geld in<br />

ihre Hardware, Software, Services und<br />

Kommunikations-Equipment als vor<br />

der Wirtschaftskrise. „Mittelständler<br />

habensichimletztenJahrfürdenAufschwung<br />

gerüstet, und dafür auch<br />

massiv in ihre Informations- und<br />

Kommunikations-Infrastruktur investiert“,sagtPeterDewald,Geschäftsführer<br />

der Sage Software GmbH, die mit<br />

250000 Kunden einer der führenden<br />

Anbieter betriebswirtschaftlicher<br />

Software im deutschen Mittelstand<br />

ist.„Da einemoderneIT-Ausstattung<br />

zu den wichtigsten Voraussetzungen<br />

für den wirtschaftlichen Erfolg gehört,<br />

sind die gestiegenen InvestmentsindieITKeinewichtigeBedingung<br />

für die Wettbewerbsfähigkeit<br />

desdeutschenMittelstands.“<br />

Bayern ist das zweitstärkste Bundesland,<br />

was die Ausgaben pro Arbeitsplatz<br />

betrifft. Hier investierten<br />

dieFirmendurchschnittlich2000Euro.<br />

Angeführt wird das Ranking der<br />

bayerischen Regionen vom Ballungsraum<br />

München. Hier lagen die ITK-<br />

Ausgaben 2011 pro Arbeitsplatz im<br />

Mittelstandmit2674Eurosowohlim<br />

Landes- als auch im Bundesvergleich<br />

an der Spitze. Gegenüber dem Vorjahr<br />

erhöhten sich die Ausgaben pro<br />

Arbeitsplatz auf hohem Niveau um<br />

stolze 4,5 Prozent. Aber auch die Firmen<br />

ausdenRegionenNürnberg, Ingolstadt,<br />

Garmisch-Partenkirchen<br />

und Regensburg gaben mehr als den<br />

landesweitenDurchschnittvon2000<br />

Euro aus. Top-Aufsteiger im bundesweiten<br />

Ranking ist Hof. Hier erhöhtendieMittelständlerihrITK-Budget<br />

proMitarbeitervon1765Euro(2010)<br />

auf 1882 Euro und verbesserten sich<br />

damitgleichum25Rängeaufden58.<br />

Platz. (wz)<br />

Jährliche IT-Investitionen proArbeitsplatz im deutschen Mittelstand<br />

...................................................................................................................................................................<br />

Euro<br />

2000<br />

1900<br />

1800<br />

1700<br />

1910 €<br />

1862 €<br />

scheint erwiesen, dass sich diese „vertrauensbildende<br />

Maßnahme“ zwischen<br />

dem Anbieter und seinen Kunden<br />

überaus umsatzsteigernd auswirkenkann.DennalleindieansprechendeundprofessionelleGestaltungeiner<br />

Website oder günstigere Preise lassen<br />

nochkeineRückschlüsseaufdieSeriositätdesAngebotszu.EineOnline-Zertifizierungist<br />

somit eine wichtigeHilfe<br />

bei der Gewinnung neuer Kunden<br />

und – ebenso wichtig – bei der Pflege<br />

derStammkundschaft.<br />

Dies belegen einschlägige Untersuchungen:SokommteineStudiedesE-<br />

Commerce-Centers Handel in Köln zu<br />

dem Ergebnis, dass vertrauensbilden-<br />

1900 €<br />

1936 €<br />

2008 2009 2010 2011<br />

Quelle:SageSoftwareGmbH WZ-Infografik<br />

...................................................................................................................................................................<br />

de Maßnahmen wie Internet-GütesiegelzueinerSteigerungderAnzahlder<br />

Käufe im Internet um durchschnittlich<br />

33 Prozent führen können. Die<br />

Gesellschaft für Konsumforschung<br />

(GfK) hat im Jahr 2008 für eine Studie<br />

zum Kaufverhalten im Internet Online-Interviews<br />

mit 1026 Internetnutzernab14Jahrengeführt.<br />

Hierbei ging es um die Frage, wie<br />

wichtig im Online-Handel Gütesiegel<br />

fürdieKaufentscheidungsind.1,2Prozent<br />

hielten diese Orientierungshilfe<br />

für „absolut wichtig“, 22,2 Prozent der<br />

Befragtenantwortetenmit„sehrwichtig“,41,3Prozentmit„wichtig“.Für30ProzentderInterviewtenwareineZer-<br />

tifizierungkeinKriteriumfürodergegen<br />

eine Kaufentscheidung, lediglich<br />

5,2ProzenthieltenGütesiegelfür„unwichtig“.<br />

Laut VIR Online-Vertrauenspanel<br />

in Zusammenarbeit mit Lightspeed<br />

research sind mittlerweile Online-Gütesiegelbeirund80Prozentder<br />

Internetnutzerbekannt.<br />

Die eResult GmbH fand bei einer<br />

UntersuchungzurRelevanzvonGütesiegeln<br />

im Jahr 2009 heraus, dass drei<br />

von vier Online-Shoppern zumindest<br />

abundzuodersogarregelmäßigbeim<br />

Online-Kauf auf Gütesiegel achten.<br />

Und jeder sechste Online-Shopper habe<br />

schon einmal einen Online-Kauf<br />

abgebrochen, das heißt einen bereits<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

DatensicherheitistdasAundObeimInterneteinkauf:ZertifizierungenbietendemKundenOrientierungundsteigerndenUmsatz<br />

VON HUBERTUS STUMPF<br />

InternetnutzerlegenverstärktWertaufzertifizierteSicherheitbeimOnline-Kauf. Foto:VRD/Fotolia<br />

VorsichtbeiprivatenE-Mails<br />

REGENSBURG. Wenn es um die private<br />

E-Mail- und Internetznutzung am<br />

Arbeitsplatz geht, so sind sich viele<br />

Arbeitgeber einig, dass ein komplettes<br />

Verbot sozial unverträglich ist<br />

und von einem Teil der Mitarbeiter<br />

schlichtwegignoriertwird.InsbesondereaufgrundderstrengenVorgaben<br />

des Telekommunikationsgesetzes<br />

(TKG), mit dem darin geregelten<br />

Fernmeldegeheimnis, dessen Verletzung<br />

strafrechtliche Konsequenzen<br />

nach sich zieht, sahen sich dennoch<br />

vieleArbeitgeberdazuveranlasst,ein<br />

komplettes Verbot der privaten E-<br />

Mail und Internetnutzung am Arbeitsplatz<br />

auszusprechen. Denn nur<br />

dann, so zumindest die bisherige<br />

Rechtsauffassung,könnte ein Zugriff<br />

auf das E-Mail-Postfach des Mitarbeiters<br />

im Notfall zulässig sein, ohne<br />

dass eine Verletzung des Fernmeldegeheimnisseszwangsläufigvorliegt.<br />

Arbeitsrechtliche Ausgangslage<br />

InderjuristischenLiteraturwarman<br />

sich seit Jahren einig, dass ohne ausdrückliche<br />

Gestattung oder Duldung<br />

des Arbeitgebers eine private Nutzung<br />

des Internets während der Arbeitszeit<br />

nicht erlaubt ist. Demnach<br />

unterliegen auch Ausmaß und Art<br />

derNutzungvonE-MailundInternet<br />

durch den Arbeitnehmer dem WeisungsrechtdesArbeitgebers.<br />

Die Gerichte haben diese Rechtsauffassung<br />

bisher durchweg bestätigt.<br />

Demnach ist die private Internetnutzung<br />

während der Arbeitszeit<br />

immer eine Verletzung der Hauptleistungspflicht–derErbringungder<br />

Arbeitsleistung seitens des Arbeitnehmers.DiearbeitsrechtlichenKon-<br />

sequenzen ergeben sich unmittelbar<br />

aus den arbeitsrechtlichen Regelungen.Diese<br />

sind in erster Linie Abmahnung<br />

des unerwünschten Verhaltens<br />

und bei wiederholtem Verstoß eine<br />

verhaltensbedingte Kündigung. Untersagt<br />

der Arbeitgeber die private<br />

Nutzung von E-Mail und Internet am<br />

Arbeitsplatz ausdrücklich, so ist dies<br />

für die Arbeitnehmer eine verbindliche<br />

Vorgabe. In wenigen eklatanten<br />

Fällen kann sogar eine außerordentliche<br />

Kündigung, ohne vorherige Abmahnung,<br />

gerechtfertigt sein. So entschied<br />

das Landgericht Niedersachsen<br />

mit einem Urteil vom 31. Mai 2010<br />

(AZ: 12 Sa 875/09), dass die private<br />

Nutzung von E-Mail und Internet am<br />

Arbeitsplatz auch eine sofortige Kündigung<br />

rechtfertigen kann. Ein Mitarbeiter<br />

hatte über mehrere Tage hinwegtäglichmehrals100privateMails<br />

versandt. Das Gericht stellte fest, dass<br />

beim zugrunde legen von drei Minuten<br />

für Lesen und Beantworten einer<br />

E-Mail bei 156 privaten Mails an einem<br />

Tag keinerlei Raum für die Bearbeitung<br />

der Dienstaufgaben verbleiben<br />

würden. Das rechtfertige die Kündigung<br />

ohne vorhergehende Abmahnung.<br />

In der Vergangenheit war das<br />

Hauptargument für die Arbeitgeber<br />

die private E-Mail- und Internetnutzung<br />

am Arbeitsplatz zu unterbinden,<br />

dieandie Verletzung des Fernmelde-<br />

im Warenkorb befindlichen Artikel<br />

wieder storniert, weil der Shop kein<br />

Gütesiegel besaß. Aspekte des DatenschutzesrangierenbeidenKundenim<br />

Online-Handel unter den VertrauensfaktorenanvordersterStelle.<br />

Dazu gehören laut VIR Online-Vertrauenspanel<br />

insbesondere die Behandlung<br />

der persönlichen Daten gemäß<br />

Datenschutz, die Benutzung einer<br />

Verschlüsselung bei der Übertragung<br />

von Informationen sowie generell<br />

die Sicherheit der Seite, und zwar<br />

vor Aspekten wie preisgünstige Angebote,<br />

hohe Qualität der Inhalte oder<br />

Angebot verschiedener Zahlungsmöglichkeiten.<br />

Auch schwarze Schafe unterwegs<br />

Eine hundertprozentigeSicherheitfür<br />

dasSurfenimInternetkannallerdings<br />

auch ein Gütesiegel nicht garantieren.<br />

Dies zeigten mehrere Datenpannen<br />

bei seriösen und zertifizierten Anbietern<br />

in den vergangenen Jahren. Und<br />

es gibt unter den Anbietern von Online-Zertifizierungen<br />

auch schwarze<br />

Schafe.Diesgiltvorallemdann,wenn<br />

andieVergabeeinesGütesiegelskeine<br />

besonderen Anforderungen geknüpft<br />

sind.<br />

Generell gilt: Die anspruchsvolle<br />

Zertifizierung eines Online-Shopskostet<br />

Geld. Diese Investition dürfte sich<br />

aber – wie oben beschrieben – längerfristig<br />

positiv auswirken. Online-<br />

Händler, die ihre Firma zertifizieren<br />

lassen möchten, sollten sich zunächst<br />

über das Angebot an seriösen Internet-Gütesiegelnverschaffen.<br />

Einen nützlichen Überblick bietet<br />

der gemeinnützige Verein „Initiative<br />

21“ auf seiner Homepage www.initiative21.de.<br />

PrivateNutzungvonMailundInternetkannsofortigeKündigungbedeuten<br />

VON SABINE SOBOLA, PALUKA SOBOLA<br />

LOIBL & PARTNER RECHTSANWÄLTE,<br />

FACHBEIRÄTIN DES FORUMS DATEN-<br />

SCHUTZ – EIN FORUM DES BAYERISCHEN<br />

IT-SICHERHEITSCLUSTERS<br />

SabineSobola<br />

geheimnisses geknüpfte Strafbarkeit<br />

desdieMailseinesabwesendenArbeitnehmers<br />

prüfenden Mitarbeiters oder<br />

Arbeitgebers. Dies kann bei Urlaub,<br />

Krankheit, Weggang des Mitarbeiters<br />

oder bei einer E-Mail-Archivierung geschehen.BeiEinblickinprivateMails,<br />

sofern die private Nutzung nicht ausdrücklich<br />

verboten ist, läge dann eine<br />

Verletzung des § 88 TKG vor, wonach<br />

derArbeitgebersogutwiekeineÜberwachung<br />

des Inhalts und deren nähere<br />

Umstände der Telekommunikation<br />

vornehmendürfte.<br />

Arbeitgeber sind keine Provider<br />

DieseRechtsauffassungistnacheinem<br />

UrteildesLGBerlin-Brandenburgvom<br />

16. Februar 2011 nicht mehr haltbar.<br />

Demnach agiert der Arbeitgeber nicht<br />

als Provider im Sinne des § 88 TKG.<br />

DieechteProvidertätigkeitdesTK-AnbietersendetbeimEingangderjeweiligen<br />

Mail beim Arbeitgeber. Demnach<br />

greift das Fernmeldegeheimnis nicht<br />

im Verhältnis Arbeitgeber und Arbeitnehmer,<br />

womit § 88 TKG nicht anwendbar<br />

ist. In Konsequenz dürften<br />

auch bei einer Erlaubnis einer privaten<br />

E-Mail-Nutzung die Postfächer im<br />

Notfall vom Arbeitgeber durchgesehenwerden,soferndasZielderDurchsuchung<br />

ist, die dienstlichen E-Mails<br />

herauszufiltern.EinVerstoßgegendas<br />

Fernmeldegeheimnis liegt dann in einemsolchenFallnicht(mehr)vor.<br />

Diese Rechtsprechung ist derzeit<br />

mit Vorsicht anzuwenden, es liegt<br />

noch keine höchstrichterliche Entscheidung<br />

eines Arbeitsgerichtes vor.<br />

Bis dahin ist es nach wie vor ratsam,<br />

dieEinwilligungdesArbeitnehmersin<br />

gelegentliche Stichprobenkontrollen<br />

und/oder die Öffnung seines E-Mail-<br />

Accounts bei seiner Abwesenheit einzuholen.<br />

Diese Einwilligung ist allerdings<br />

nur erforderlich, sofern private<br />

E-Mail- und Internetnutzung am Arbeitsplatzüberhaupterlaubtseinsoll.


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ANZEIGE<br />

INTERVIEW<br />

BAYERISCHESIT-SICHERHEITSCLUSTER<br />

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PROF. DR. RUDOLF HACKENBERG, HOCHSCHULE REGENSBURG<br />

„VonRegensburg<br />

nachEuropa“<br />

Als Professor der HS.R sitzen Sie seit<br />

GründungdesBayerischenIT-SicherheitsclustersimBeiratdiesesNetzwerkes.WelcheAufgabenhatdasCluster?<br />

Alle Beteiligten arbeiten<br />

bei verschiedenen Projekten<br />

zusammen. Unternehmen,<br />

Hochschulen und<br />

Universitäten als Mitglieder<br />

des Clusters und der<br />

Cluster selbst vernetzen<br />

sichsoüberdieRegionhinaus.OhnedasNetzwerkkämen<br />

manche Projekte gar<br />

nicht zustande, weil die<br />

Kontakte fehlen würden.<br />

Hauptsächlich will das<br />

Cluster für einen Wissens-<br />

transferunterallenBeteiligtensorgen.<br />

Dabeisiehtersich alsPlattform,innovative<br />

Fragestellungen zu diskutieren<br />

undzulösen.<br />

Welchen Mehrwert bietet das Cluster<br />

fürdieStudierendenderHS.R?<br />

Prof. Dr. RudolfHackenberg<br />

Unsere Studierenden bekommen<br />

über ihre Mitarbeit an Projekten des<br />

Bayerischen IT-Sicherheitsclusters<br />

Kontakt zu Unternehmen. Diese Kontakte<br />

können ihnen sehr hilfreich<br />

sein,wasbeispielsweiseBachelor-oder<br />

Masterarbeiten angeht. Die Studierenden<br />

kommen auch an interessante<br />

Praktikumsplätzeoderspätersogaran<br />

einen guten Job. Das herausragende<br />

Merkmal ist aber vor allem, dass sie<br />

sichfernabderTheorie,diesieimHörsaal<br />

vermittelt bekommen, im Cluster<br />

mit ganz aktuellen Themen aus der<br />

Praxis beschäftigen können. Die StudentenhabendannnachAbschlussihres<br />

Studiums einen höheren Marktwertalsandere.<br />

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Inwiefern profitieren die Unternehmen<br />

durch die Zusammenarbeit mit den Studierenden?<br />

Die Unternehmen, die Mitglied des<br />

Clusters sind, profitieren<br />

natürlich auch von der<br />

Mitarbeit der Studierenden.<br />

Denn die Studierendenerörternjaoftknifflige<br />

Fragestellungen in ihren<br />

Abschlussarbeiten. Damit<br />

geben sie eine Antwort auf<br />

spezielle Fragen, die allen<br />

etwasnützen. DiesenInnovationsvorsprung<br />

können<br />

die Firmen für ihre eigene<br />

Arbeit verwenden. Andersrum<br />

bekommen die Firmen<br />

von uns auch wirklich interessierte<br />

Kräfte für Praktikums- und Arbeitsplätze.<br />

Das ist ein gegenseitiges<br />

GebenundNehmen.<br />

Welche Ziele verfolgen Sie mit dem<br />

ClusterfürdieZukunft?<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir<br />

eine stärkere Vernetzung der Hochschulenuntereinanderunddamiteine<br />

noch bessere Zusammenarbeit. Das<br />

Cluster wird sich als Netzwerkplattform<br />

noch deutlich mehr aus Regensburg<br />

raus bewegen und sich noch<br />

mehr in ganz Bayern ausdehnen. Dabei<br />

schauen wir aber auch weit über<br />

die Grenzen des Freistaats hinaus,<br />

dennwirspürenschonjetzteinedeutliche<br />

Internationalisierung verschiedener<br />

Projekte. Die Märkte globalisierensich,wasauchdieIT-Sicherheitbetrifft.<br />

Hier werden wir uns künftig<br />

noch stärker auf europäischer Ebene<br />

vernetzen.<br />

DasInterview<br />

führteJeannineTieling<br />

WZ-SERIE: UNTERNEHMEN DES IT-SICHERHEITSCLUSTERS<br />

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InderThemenspezial-Serie„BayerischesIT-Sicherheitscluster“stellensich<br />

inloserReihenfolgedieMitgliederdes<br />

Clustersvor.Aktuellgehören74UnternehmensowieachtForschungseinrichtungeninBayernundÖsterreichdem<br />

Clusteran.<br />

Vorrangig<br />

möchtedas<br />

ClusterKooperationen<br />

zwischenden<br />

UnternehmenundderWissenschaftinitiierenundvorantreiben.DieHochschuleRegensburg–vertretendurchdie<br />

ProfessorenDr.RudolfHackenberg,<br />

Dr.BernhardKulla,Dr.JürgenMottok<br />

undDr.ThomasWaas–spielthiereine<br />

wesentlicheRolle.DieZusammenarbeit<br />

istvielfältigundläuftaufverschiedenstenEbenenab:VongemeinsamenFörderprojekteninForschungundEntwicklung,überdie<br />

Förderungvon<br />

Ausgründungenausder<br />

Hochschule,<br />

diegemeinsameOrganisationvonVeranstaltungenbishinzurBeiratstätigkeitderProfessorenimBayerischenIT-Sicherheitscluster.<br />

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Lehre.Forschung.Weiterbildung.<br />

Technik +++Wirtschaft +++Gestaltung +++Soziales +++Gesundheit<br />

THEMENSPEZIAL<br />

Prof.Dr.RudolfHackenbergmitseinenStudierendenvordemSmartHomeDemonstratoraufderCeBIT2012<br />

Fotos:HS.R<br />

StudierendealsNetzpartner<br />

HochschuleRegensburgbringtgroßeKapazitäteninIT-Sicherheitsclusterein<br />

VON JEANNINE TIELEING<br />

REGENSBURG. Die Hochschule Regensburg<br />

(HS.R) ist einer der ersten<br />

Partner des Bayerischen IT-Sicherheitsclusters.<br />

Vier Professoren bringen<br />

sich maßgeblich in das Netzwerkein,zweivonihnensitzenseit<br />

seinerGründung2006imBeiratdes<br />

Clusters: Prof. Dr. Rudolf Hackenberg<br />

von der Fakultät Informatik<br />

und Mathematik und Prof. Dr. JürgenMottokausderElektro-undInformationstechnik.<br />

„Unsere Mitgliedschaft in dem<br />

ClusterstelltfürunsalsHochschule<br />

sowie für unsere Studierenden einen<br />

enormen Mehrwert dar“, sagt<br />

Hackenberg. Die Studierenden lernendieAnforderungenderpotenziellen<br />

IT-Arbeitswelt kennen. Vor allem<br />

aber haben sie Gelegenheit, an<br />

aktuellen Themen mitzuarbeiten.<br />

„Unsere Studierenden machen hier<br />

keine Übungen aus dem akademischen<br />

Lehrbuch, sondern übernehmen<br />

Verantwortung und liefern<br />

nützliche Beiträge. Sie arbeiten wissenschaftlich<br />

und praktisch zugleich“,schwärmtderProfessor.<br />

Intelligentes Stromnetz<br />

Ein aktuelles Projekt, an denen die<br />

Studierenden der HS.R in Kooperation<br />

mit anderen Mitgliedern des<br />

Clusters arbeiten, ist das „Smart<br />

Grid“, ein intelligentes Stromnetz,<br />

das die Energiewende erforderlich<br />

macht. Es muss den sich wandelnden<br />

Anforderungen der Verbraucher<br />

und der Versorger Rechnung<br />

tragen und in der Lage sein, einen<br />

kurzfristigen, dynamischen Last-<br />

ausgleich zwischen beiden Parteien<br />

herzustellen. Für dieses „smarte“<br />

Stromnetz schaffen die Studierenden<br />

eine Sicherheitsinfrastruktur. Sie entwickeln<br />

Verfahren und Technologien,<br />

um die Stromzähler der Zukunft vor<br />

Hackern zu schützen. Darüber hinaus<br />

wurden zusätzliche Eskalationsstufen<br />

aufBasisvondynamischenTarifengeschaffen.<br />

„Je nach aktueller Situation<br />

imStromnetz,werdenkurzfristigPreise<br />

zum Kunden übertragen. Dazu<br />

müssen auch intelligente Geräte existieren,<br />

die anhand dieser Preise entscheiden,<br />

ob sie Energie verbrauchen<br />

oder nicht“, erklärt Hackenberg das<br />

System.<br />

Die Projektgruppe der HS.R leistet<br />

auch Aufklärungsarbeit. Auf der<br />

jüngsten CeBIT führte sie einen mit<br />

der E.on Energie AG, E.on Metering<br />

GmbH und der Bundesdruckerei<br />

GmbHkonzipierten„SmartHomeDemonstrator“<br />

vor. Damit erklärten die<br />

StudierendendenMessebesucherndie<br />

Entwicklung der Versorgungsnetze<br />

und generierten so vor allem auch<br />

Aufmerksamkeit für deren Schutzbedarf.<br />

Ähnlich anwendungsorientiert<br />

forschtProf.Dr.JürgenMottokmitsei-<br />

HS.R – VIELFÄLTIG STUDIEREN<br />

AUGUST 2012 | SEITE 21<br />

nen Studierenden im Bereich der Softwareentwicklung.<br />

Berücksichtigt werden<br />

dabei sowohl die Anforderungen<br />

mittelständischer Unternehmen als<br />

auchderIndustrie.<br />

Automotive Summerschool<br />

In diesem Rahmen findet 2012 zum<br />

fünften Mal die Veranstaltungsreihe<br />

„Automotive Summerschool“ statt.<br />

Aus den verschiedenen Veranstaltungen<br />

des Automotive Forums des Bayerischen<br />

IT-Sicherheitsclusters gingen<br />

bereits mehrere Forschungsprojekte<br />

hervor. „Einige Ergebnisse waren so<br />

innovativ,dassdieAbsolventeneineigenes<br />

Unternehmen gründeten“, so<br />

Mottok. Dies zeige, wie bedeutend das<br />

Clusterist.„DieNetzwerkarbeitleistet<br />

einen wichtigen Beitrag zur Standortsicherung<br />

in Deutschland und gewährleistet<br />

gleichzeitig die Aktualität<br />

anwendungsorientierter Forschung“,<br />

macht der Hochschulprofessor klar.<br />

DemnachschaffedieZusammenarbeit<br />

imClusterPotenziale,umNeuesindie<br />

Welt zu bringen und Existenzen zu<br />

gründen,diewiederumneueProdukte<br />

unddamitArbeitsplätzeentstehenlassen.<br />

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DieHS.R,diefrühereFachhochschule,<br />

istdieviertgrößteHochschulefürangewandteWissenschafteninBayernmit<br />

derzeitrund8100Studierendeninden<br />

BereichenTechnik,Gestaltung,Wirtschaft,SozialesundGesundheit.Die<br />

ProfessorenDr.RudolfHackenbergund<br />

Dr.JürgenMottoksindsowohlBeiräte<br />

alsauchFachbeirätedesClusters.FachbeirätesindProf.Dr.BernhardKullaimForumDatenschutzundProf.Dr.ThomasWaasimForumIT-Security.<br />

FüralleInteressiertenbietetdieHS.R<br />

auchdiesesJahrverschiedeneSummer<br />

Schoolsan.Informationendazuauchim<br />

Internetaufwww.hs-regensburg.de<br />

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www.hs-regensburg.de


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SEITE 22 | AUGUST 2012 PORTRÄT: DIE HÖLLEIN UNTERNEHMENSGRUPPE<br />

InderCarolinenhütteinKallmünzwird flüssigesEiseninFormgegossen.<br />

2009nahm dieBurglengenfelderMaschinenbauGmbHihrenBetriebauf.<br />

BMBbearbeitetmitmodernsterTechnikGehäusefürDiesel-Aggregate.<br />

Carolinenhütte:ZwischenHightechundHochofen<br />

DieHölleinUnternehmensgruppe,ersterPreisträgerdesWZ-Innovationspreises,hateinentraditionellenHandwerksbetriebineinflorierendesUnternehmenüberführt<br />

VON MARTIN ANGERER<br />

KALLMÜNZ.DieCarolinenhütte,dieälteste<br />

noch bestehende Eisengießerei Bayerns,<br />

liegt malerisch in einem kleinen<br />

TalanderehemaligenEisenstraße,nördlichvonKallmünzimLandkreisRegensburg.<br />

Auf der einen Seite erhebt sich die<br />

imposante Villa der Namensgeberin Caroline<br />

von Bechtel aus dem 19. Jahrhundert,<br />

auf der anderen Seite begrenzt ein<br />

ForellenbachdasFirmengeländederRaimund<br />

Höllein Eisengießerei GmbH &<br />

Co.KG.WerandenWerksgebäudender<br />

Eisengießerei vorbeifährt, vermutet hinterderFassadederProduktionsstätte,dieeherwieeinReliktausdem19.Jahrhundert<br />

wirkt, bestimmt kein Hightech-Unternehmen.<br />

Doch genau das ist die R.<br />

HölleinCarolinenhütte.DenninderGießereiwerdengroßeGussteileinKleinserien<br />

und Prototypen für den deutschen<br />

Maschinenbau gefertigt. Und das in einer<br />

Präzision, die die Höllein Gruppe zu<br />

einem Marktführer auf dem Gebiet der<br />

Gusstechnik gemacht hat. Die Auftragsbücher<br />

sind voll, prominente Kunden<br />

sind unter anderem Siemens, Krones<br />

oderVoith.Höllein-Gussteilefindensich<br />

in Hochleistungspumpen genauso wie<br />

inSchiffsgetrieben,etwademderQueen<br />

Elisabeth II, oder in Kraftwerkturbinen<br />

vonSiemens.<br />

Der Ursprung der Carolinenhütte<br />

liegt im Jahr 1717, als an dem Standort<br />

der erste Hochofen in Betrieb genommen<br />

wurde. 1800 entstand die Gießerei.<br />

Die Familie Höllein übernahm 1885 die<br />

Eisengießerei aus einer Insolvenz. Der<br />

Ingenieur Peter Höllein sanierte den Betrieb<br />

und damit begann eine Erfolgsgeschichte,diebisheuteandauert.DieHöllein<br />

Unternehmensgruppe beschäftigt<br />

heute176Mitarbeiterundhatnebenden<br />

Standorten Kallmünz und Burglengen-<br />

feld auch eine Niederlassung in Chemnitz.<br />

Heute ist Maximilian Höllein in<br />

fünfter Generation Eigentümer des Unternehmens,<br />

nachdem sein Vater RaimundHöllein,derdasUnternehmenseit<br />

1975 geführt hatte, 2011 plötzlich verstarb.<br />

Seine Schwester Caroline kümmert<br />

sich um den kaufmännischen Bereich.<br />

Da Maximilan noch sein Maschinenbaustudium<br />

beenden muss, führt<br />

Klaus Bittermann die Geschäfte bei der<br />

Carolinenhütte.<br />

AusderEisengießereiunddemKanalguss<br />

entstand vor 50 Jahren der zweite<br />

großeUnternehmensbereich:Unterdem<br />

Firmennamen Höllko entwickelt und<br />

vertreibt die Höllein Unternehmensgruppe<br />

als Komplettdienstleister Brückenentwässerungssysteme.<br />

Hier ist<br />

Höllko Marktführer in Deutschland, betreut<br />

mittlerweile auch Projekte in der<br />

ganzen Welt. Auch hier profitieren die<br />

Höllko-Kunden von dem enormen<br />

Know-how der Mitarbeiter, sowohl im<br />

handwerklichen Gussbereich wie im<br />

hoch technisierten, computergestützten<br />

Konstruktionsbereich.<br />

2008stellteRaimundHölleindieWeichenfürdieZukunftdesUnternehmens,<br />

als in Burglengenfeld die BMB Burglengenfelder<br />

Maschinenbau GmbH gegründet<br />

wurde. Jüngstes Kind der Firmengeschichte<br />

ist seit 2011 der Bereich Brandschutz.<br />

Und hier entwickelte das Unternehmen<br />

den Höllko Brandabscheider,<br />

der Tunnelbrandkatastrophen wie im<br />

Montblanc-Tunnel verhindern soll. Der<br />

Brandabscheider ist Sinnbild der Unternehmensphilosophie<br />

der Höllein-Gruppe:<br />

auf Basis eines enormen Erfahrungsschatzes<br />

und hoher Fachkompetenz innovative<br />

Lösungen für Kunden zu entwickeln.<br />

Mit dem Höllko BrandabscheidergewannHölleindenerstenInnovationspreisder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>.<br />

XXL-PräzisionswerkzeugefürBayernsAutobauer<br />

Seit2009gehtdasKonzeptderBurglengenfelderMaschinenbauGmbH(BMB)dankattraktiverAufträgemehrundmehrauf<br />

BURGLENGENFELD.ZwischenderWeite,ja<br />

Großzügigkeit des Industriegebietes<br />

West in Burglengenfeld und dem engen<br />

Forellenbachtal in Carolinenhütte bei<br />

Kallmünz scheinen Welten zu liegen.<br />

Dennoch bildet die lange Tradition des<br />

Gießereibetriebs und der Metallbearbeitung<br />

in der Hütte die Basis für die Burglengenfelder<br />

Maschinenbau GmbH<br />

(BMB), wo seit der Gründung im Jahre<br />

2009 bereits Beachtliches geleistet wurde.<br />

Das Schiebedach des Porsche Panamera<br />

etwa verdankt seine Qualität den<br />

Präzisionswerkzeugen aus dem Hause<br />

HölleinebensowieauchderMaschinenbau<br />

aufs engste mit dem Oberpfälzer<br />

Traditionsunternehmen zusammenar-<br />

beitet.ObPumpenvonVoithoderMotorengehäuse<br />

mit Stückgewichten über<br />

fünf Tonnen – mit drei großen CNC-AnlagenfürFräs-undDreharbeitenwerden<br />

hier besonders große Bauteile gefertigt.<br />

Zwei Maschinen laufen dabei sogar im<br />

Dreischichtbetrieb, eine Anlage wird<br />

derzeitzweischichtigbetrieben.<br />

Die Entwicklung dieser jungen Tochterfirma<br />

der Höllein-Gruppe mit einer<br />

Belegschaft von gegenwärtig 19 Mitarbeitern<br />

lässt sich technologisch und damit<br />

auch in den Auftragsbüchern nachvollziehen.Aber<br />

auch die Umsatzzahlen<br />

von BMB zeigen, wie sehr es in Burglengenfeld<br />

aufwärts geht. Begonnen hatte<br />

man2009mitlediglich160000Euro,ein<br />

Jahr später waren es bereits 440 000 Euro,<br />

und den Erfolg des vergangenen Geschäftsjahres,<br />

abzulesen am Jahresumsatz<br />

von 1,2 Millionen Euro, konnte Raimund<br />

Höllein leider nicht mehr auskosten:AlsRepräsentantderviertenGenerationstarbderbegeisterteTüftlerundengagierteUnternehmerbereits2011,injedemFallvielzufrüh.<br />

Freilich war Raimund Höllein vom<br />

Konzept der Burglengenfelder Maschinenbau<br />

GmbH durch und durch überzeugt.Schließlichhatteersicherstnach<br />

sorgfältiger Vorbereitung, intensiver<br />

Marktanalyse und einer sich daraus ergebenden<br />

Planungsphase zu diesem<br />

Schrittentschlossen.IndieEntwicklung<br />

und Umsetzung der BMB-Gründung<br />

flossen aber auch tatsächlich all die Erfahrungen<br />

ein, die von der Höllein Unternehmensgruppe<br />

über die Jahrzehnte,<br />

ja sogar über Generationen hinweg, gesammelt<br />

und immer wieder optimiert<br />

wordensind.<br />

Umso zuversichtlicher können CarolineundMaximilianHölleingemeinsam<br />

mit Klaus Bittermann, dem Geschäftsführer<br />

und langjährigen Freund des Seniorchefs,<br />

nach vorne schauen. Dass inzwischen<br />

Woche für Woche vier bis<br />

sechs riesige Gehäuse für Diesel-Aggregate<br />

nach Russland ausgeliefert werden,<br />

erfüllt die Höllein-Crew jedenfalls mit<br />

großemStolz.(go)<br />

BeiderUnstruttalbrücke,einerEisenbahnüberführungderNeubaustreckeErfurt–Leipzig/Halle,installierteHölleindasHöllko-Entwässerungssystem.<br />

Das Höllein-Team mit WZ-Innovationspreis und Urkunde (v.l.n.r.): Herbert Graf (Bereichsleiter Höllko), Wadim Heinrich (Erfinder und ehemaliger Leiter Höllko-<br />

Brandschutz), Maximilian Höllein (geschäftsführender Gesellschafter), Dipl.-Ing. Klaus Bittermann (Geschäftsführer), Caroline Höllein, MBA (Controlling), Otto<br />

Götzer(WerkleiterBurglengenfelderMaschinenbau),MichaelKolter(PromoterHöllko Brandschutz). Fotos:Ulherr(6),Lex,Höllko<br />

DieEisengießereiistdasHerzstückderHölleinUnternehmensgruppe.<br />

Hölleinstehtfüreinegelungene VerbindungvonTraditionundModerne.<br />

INTERVIEW<br />

AlsesSiezumerstenMal<br />

indieIdyllederCarolinenhütteverschlug,sollenSieangesichtsderGießereiIhresFreundesRaimundHölleinspontanausgerufenhaben:„Dassesdas<br />

nochgibt!“Hatsichdieser<br />

Eindruckinzwischenverändert?<br />

Bittermann: Raimund<br />

Höllein und ich<br />

kannten uns bereitsseit<br />

15 Jahren, insbesondere<br />

über den Gießereiverband. Ich muss<br />

zugeben, dass ich erstaunt war über<br />

manche Prozessabläufe, aber gleichzeitig<br />

auch fasziniert von der hohen<br />

Fertigungstiefe und dem handwerklichenGeschickderMitarbeiter.<br />

IhreKundenlisteumfassteinegroße<br />

ZahlanrenommiertenUnternehmen.<br />

WoraufführenSiedasdarinzumAusdruckkommendeVertrauenzurück?<br />

Hier muss man unterscheiden<br />

zwischen den drei Standbeinen unserer<br />

Gruppe. Mit der Höllko-Brückenentwässerungstechnik<br />

können<br />

wir als Marktführer tatsächlich<br />

Trends setzen und haben mit einem<br />

umfangreichenKataloginBlattform<br />

wieauchdigital,indeutschundenglisch,einKomplettangebotfürunsereKundenparat.BeiderBurglengenfelder<br />

Maschinenbau sind es die Flexibilität,PräzisionundSchnelligkeit<br />

in der XXL-Bearbeitung, die uns zu<br />

einem unverzichtbaren Bestandteil<br />

in der Lieferkette unserer Kunden<br />

werden ließen. Ganz anders bei den<br />

oftschon seit Jahrzehnten bestehenden<br />

Geschäftsbeziehungen mit der<br />

Gießerei;hiersindesdasKnow-how<br />

der Mitarbeiter und die zuverlässige<br />

Qualität,dieunsauszeichnen.<br />

IstvordiesemHintergrunddasForellenbachtalderrichtigeStandort?<br />

Ein Vorzug ist die Verbundenheit<br />

der Mitarbeiter zum Unternehmen,<br />

oft über Generationen hinweg, die<br />

solch eine vermeintliche Abgeschiedenheitmitsichbringt.Andererseits<br />

dürfen wir bei den Entwicklungen<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 23<br />

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KLAUS BITTERMANN, GESCHÄFTSFÜHRER DER HÖLLEIN-UNTERNEHMENSGRUPPE<br />

WZ-PreisalsAnsporn<br />

KlausBittermann<br />

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nicht schlafen; gerade<br />

der 3-D-Dateneinzug in<br />

die Konstruktionsabteilungen<br />

unserer Kunden,<br />

hat uns veranlasst, auf<br />

dem Gebiet des Rapid<br />

Prototyping und der Erstarrungssimulation<br />

zu<br />

investieren.<br />

Undwaswünschtsich<br />

HölleindeshalbanVerbesserungen,etwavonSeiten<br />

derInfrastruktur?<br />

Eingegrenzt von einer<br />

Staatsstraße und dem Forellenbach<br />

wird geprüft, inwieweit eine Bachverlegung<br />

zusätzliche Fertigungsflächen<br />

bringen könnte. Vorbereitende<br />

und informelle Gespräche mit den<br />

Wasserwirtschaftsämtern,aberauch<br />

mit dem Marktgemeinderat wurden<br />

bereitsgeführt.Ansonstenistdergewachsene<br />

Standort durchaus zufriedenstellend,<br />

bis eben auf das fehlendeGlasfasernetz,dasfürunsexistenziell<br />

ist, sowie eine ErdgasanbindungunddiebesonderswichtigeErreichbarkeitüberdasHandy.<br />

Undwiesteht’smitderNachfolgeregelunganderFirmenspitzeunddemThemaFachkräftemangel?<br />

Mit dem Einstieg des 26-jährigen<br />

Eigentümers Maximilian Höllein in<br />

die Geschäftsführung ist das Thema<br />

der Nachfolge geregelt. Schwieriger<br />

gestaltet sich da schon die Suche<br />

nach Fachkräften. Da hilft uns natürlich<br />

der WZ-Innovationspreis<br />

und die damit verbundene Präsentation<br />

in der <strong>Wirtschaftszeitung</strong>, um<br />

den Bekanntheitsgrad der<br />

Höllein Unternehmensgruppe zu<br />

steigern. Der uns von der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />

verliehene Innovationspreis<br />

2011 bestätigt im Übrigen<br />

unser Bestreben, auf allen Gebieten<br />

Neues zu wagen und nie still zu stehen.<br />

Uns und damit allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern ist dieser<br />

PreisAnspornundVerpflichtungzugleich,<br />

die fast 300-jährige Geschichte<br />

erfolgreich und zielstrebig weiterzuführen.<br />

DasInterviewführteGerdOtto<br />

AZUBIS GESUCHT: HÖLLEIN BIETET ZUKUNFTSSICHERE BERUFE<br />

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DerzeitabsolvierensiebenAzubis<br />

eineAusbildungbeiHöllein.DochGeschäftsführerKlausBittermannhättegernenochmehrNachwuchsinseinenReihen.„WirprofitiereninunsererFirmavondergroßenErfahrungunsererälterenKollegenunddenfrischenIdeenunsererjungenMitarbeiter.Damitdassobleibt,könnenwirbiszu<br />

zwölfLehrstellenanbieten.“Wersich<br />

füreineAusbildungbeiHölleinentscheidet,entscheidetsichfüreinenhochinteressantenundvorallemzukunftssicherenBeruf.DerzeitsuchtHölleinAzubisfürdieBerufeModellbaumechaniker,GießereimechanikersowieGroß-undAußenhandelskaufmann.<br />

DerModellbaumechanikerfertigtdie<br />

FormfürdiespätereFertigungundliefertexaktnachtechnischenZeichnungenModelleausHolzoderStyropor,fürdiemaschinelleForm-undKernherstellung.ErbautentwederindetailgetreuerHandarbeitodermitHilfevoncomputergesteuertenFräsmaschinen.<br />

GießereimechanikerderFachrichtungHandformgusssindaufgrund<br />

ihrerAusbildungfürdasHerstellen<br />

vonGießsystemenundGussstücken,<br />

EinsetzenvonModelleinrichtungen<br />

undDauerformen,sowiefürdieHandhabungvonApparaturenundGeräte<br />

zumSteuernundRegelnvon<br />

Schmelzanlagenundfürmanuelleund<br />

maschinelleFormfertigunggeeignet.<br />

SiestellenGussformen,meistSandformen,vonHandherundproduzierenGussteileausEiseninKleinserien<br />

oderalsEinzelstücke.<br />

DerGroß-undAußenhandelskaufmannerlerntbeiHölleinwirtschaftlicheundtechnischeGrundlagen,dieEDV-gestützteAusarbeitungundErstellungprojektbezogenerAngebote<br />

undKalkulationen,sowiedieBereiche<br />

Auftragsverhandlungen,Auftragsabwicklung,TechnischeKundenberatungundBetreuungsowiedieAnwendungvonRegelwerken.EbensoumfasstdieAusbildungdenEinkauf,dieBeschaffung,LagerwirtschaftundLagerlogistik.<br />

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SEITE 24 | AUGUST 2012 WISSEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

Birnthaler<br />

prämiert<br />

PreisfürLöschgel<br />

MÜNCHEN/PARSBERG. Anfang Juli<br />

eröffnete der bayerische Innenminister<br />

Joachim Herrmann die Sicherheitsexpo<br />

2012 in München.<br />

Traditionell wird dabei auch der<br />

BayerischeSicherheitspreisdesBayerischen<br />

Verbandes für Sicherheit<br />

in der Wirtschaft e.V. verliehen. Innenminister<br />

Herrmann überreichte<br />

den in der Branche wichtigen Preis<br />

an drei Unternehmen für ihre herausragenden<br />

innovativen Sicherheitsprodukte.<br />

Zum einen wurde die Firma<br />

Birnthaler aus Parsberg, die ein<br />

lichtundurchlässigesGelentwickelt<br />

hat, damit bei Bränden von Photovoltaikflächen<br />

ein gefahrloses Löschen<br />

möglich wird, ausgezeichnet.<br />

Ebenfalls wurden die Firmen BavariaZeitsystemeGmbHundWeptun<br />

GmbH prämiert, beide mit Sitz in<br />

München.<br />

DieFirmenhabengemeinsameine<br />

aufwendige Applikation für<br />

Smartphones entwickelt, mit der<br />

unter anderem Alarmanlagen aktiviert<br />

und Standorte übermittelt<br />

werden können. Die Firma Simons-<br />

Voss Technologies AG in Unterföhring<br />

erhielt ihren Sicherheitspreis<br />

für einen speziellen SicherheitsbeschlagfürTüren.(wz)<br />

E-Mobilitätaus<br />

Niederbayern<br />

DINGOLFING.DieBMWGroupinvestiert<br />

in ihr Kompetenz-Netzwerk E-<br />

Mobilität: 125 Millionen Euro fließen<br />

dabei bis Ende nächsten Jahres<br />

in die niederbayerischen BMW<br />

Werke in Dingolfing und in Landshut,<br />

die wichtige Komponenten für<br />

die neuen BMW i Elektro-Fahrzeugefertigenwerden.<br />

Rund 500 Arbeitsplätze entstehen<br />

dadurch an beiden Standorten<br />

im Zukunftsbereich E-Mobilität.<br />

Die neuen BMW i Modelle sind die<br />

ersten rein auf das elektrische Fahren<br />

hin konzipierten Automobile<br />

derBMWGroup.<br />

Der neue BMW i3 wird ab Ende<br />

2013 im BMW Werk Leipzig in Seriegebaut,derBMWi8folgtimJahr<br />

2014. Wesentliche Antriebs-, Fahrwerks-<br />

und Karosserieteile dafür<br />

werden die BMW Werke inDingolfing<br />

und Landshut beisteuern. So<br />

entstehen etwa für den neuen<br />

BMW i3 die Batterie, das E-Getriebe<br />

und die Aluminium-Struktur des<br />

ChassisinDingolfing.Auchfürden<br />

BMW i8 fertigt der Standort Strukturteile<br />

wie Vorderachsträger, Vorderwagen-<br />

und Hinterwagenmodul.<br />

(wz)<br />

31ProzentderRoh-,Hilfs-undBetriebsstoffe,dieLammsbräu2011verwendete,kamenauseinemUmkreisvon100Kilometern. Foto:Lammsbräu<br />

EinkleinerökologischerFußabdruck<br />

LammsbräukannaufzweiJahrzehnteununterbrocheneUmweltberichterstattungzurückblicken<br />

VON THORSTEN RETTA<br />

NEUMARKT. Greenwashing – der VersuchvonUnternehmen,sichinderÖffentlichkeit<br />

ein umweltfreundliches<br />

und verantwortungsbewusstes Image<br />

zu verleihen – ist groß in Mode. Viele<br />

tun es, denn bei kaum einem anderen<br />

Thema lässt sich in der Öffentlichkeit<br />

so leicht punkten wie mit dem Grünfärben.<br />

Hinter dem aufgebauten<br />

Image des Weltenretters verbirgt sich<br />

aber oft eine weitere Wahrheit. Der<br />

Mineralölkonzern British Petrol etwa<br />

drückt sich durch die Installation von<br />

Photovoltaikanlagen auf den Dächern<br />

seiner Tankstellen den grünen Stempelauf,gleichzeitigkommtesimGolfvonMexikoaufderÖlplattformDeepwaterHorizonzueinerderschwersten<br />

Umweltkatastrophen der vergangenenJahre.DerEnergiekonzernVattenfall<br />

wirbt mit Windrädern und baut<br />

gleichzeitig in Hamburg eines der<br />

größtenKohlekraftwerkeEuropas.<br />

EsgibtaberauchzahlreicheUnternehmen,<br />

hinter deren grüner Fassade der<br />

Umweltgedanke mit den betriebswirtschaftlichen<br />

Notwendigkeiten symbiotisch<br />

auf gleicher Stufe existiert. Bei<br />

Lammsbräu aus Neumarkt etwa. Hier<br />

ist Nachhaltigkeit mehr als nur ein<br />

Modewort. Dahinter verbergen sich<br />

harte Fakten und viel Engagement –<br />

unddasseit20Jahren,alssichdasThema<br />

noch nicht auf den Reißbrettern<br />

der PR-Strategen fand. Lammsbräu<br />

war1992einesdererstenmittelständischen<br />

Familienunternehmen, das einenNachhaltigkeitsberichtverfasste.<br />

Mehr als Lippenbekenntnisse<br />

Nun haben dieOberpfälzer Bio-Brauer<br />

ihren20.Nachhaltigkeitsberichtveröffentlicht.Undderkannsichsehenlassen.<br />

2011 steigerte das Unternehmen<br />

seine Bio-Getränke-Produktion auf<br />

117943 Hektoliter (2010: 102235 Hektoliter)<br />

und erhöhte gleichzeitig seine<br />

Bio-Quote auf die Rekordhöhe von<br />

99,93 Prozent. Einzig das Fehlen biozertifizierter<br />

Äpfel von regionalen<br />

Streuobstwiesenstehtden100Prozent<br />

im Weg. Die entsprechende ZertifizierungwirdlautLammsbräu-Generalbevollmächtigter<br />

Susanne Horn aber bereitsvorbereitet.<br />

Regionalität wird beim Nachhaltigkeitsmanagement<br />

der Neumarkter<br />

ebenfalls groß geschrieben. Der<br />

AnteilregionalbeschaffterRoh-,Hilfsund<br />

Betriebsstoffe ist 2011 um 15 auf<br />

31Prozentgestiegen.DerGrundistdie<br />

sehr gute Ernte der regionalen Erzeugergemeinschaft.<br />

Eine weitere Steigerung<br />

dieser Quote hält Susanne Horn<br />

jedoch für schwierig. „Schon heute<br />

können nicht alle Braumaterialien in<br />

Bio-Qualität aus der Region bezogen<br />

werden. Vor allem Bio-Gerste muss<br />

vonweiterwegzugekauftwerden.Ein<br />

Grund dafür ist, dass die Umstellung<br />

auf Bio-Landbau nicht mehr lukrativ<br />

ist, denn die subventionierte Energie-<br />

MÜNCHEN. Der Bayerische Lehrer- und<br />

Lehrerinnenverband (BLLV) hält die<br />

geplante Reform des achtjährigen<br />

Gymnasiums (G8) für völlig unzureichend.<br />

Bei einem Spitzengespräch in<br />

der Bayerischen Staatskanzlei sei nur<br />

ganz wenig herausgekommen, sagte<br />

BLLV-PräsidentKlausWenzelinMünchen.EswürdenPflasteraufkleineWunden<br />

geklebt, die großen Wunden im<br />

G8 blieben aber unversorgt. Vor allem<br />

fehle weiterhin ein überzeugendes,<br />

auch mit Universitäts-Experten abgestimmtes<br />

Grundkonzept für das Gymnasium.DazuseienaufjedenFallauch<br />

Lern- und Entwicklungspsychologen<br />

sowieHirnforscheralsBeraternötig.<br />

StattdessenlegedieStaatsregierung<br />

beimG8FlickschustereiundAktionis-<br />

erzeugung aus Biomasse wirkt sich<br />

auchaufdieaufgerufenenPachtpreise<br />

aus:Selbst ein fairbezahlter Bio-Bauer<br />

kann mit einem Energie-Mais-Anbauernichtmehrmithalten.“<br />

Eben diese wirtschaftliche Überlebensfähigkeit<br />

seiner Zulieferer liegt<br />

LammsbräuabersehramgrünenHerzen.„Dennlangfristigkönnenwirnurbestehen,wenndieRohstoffzufuhrgesichert<br />

ist“, sagt Horn. Die Vertragslandwirte<br />

produzieren die Bio-RohstoffezufairenPreisen,dieübereinen<br />

Fünf-Jahreszeitraum festgelegt sind.<br />

Hier steht im Vordergrund, dass die<br />

Bio-Landwirte mit den gezahlten Rohstoff-Preisen<br />

langfristig wirtschaften<br />

können. „Die Zufuhr kann aber nur<br />

gesichert werden, wenn die Arbeit der<br />

Menschen, die diese Rohstoffe für uns<br />

erzeugen, auch gerecht entlohnt wird<br />

unddieBauernausdieserEntlohnung<br />

einenWertschöpfenkönnen.Daspermanente<br />

Drücken von Preisen zu Lasten<br />

der Erzeuger, das in der BraubrancheindenletztenJahrenumsichgriff,<br />

resultierte in einer Entwertung der<br />

RohstoffeundletztlicheinerVerknappung<br />

im Bierland Deutschland“, erklärtSusanneHorn.<br />

Seinnachhaltigesökologischesund<br />

gesellschaftliches Wirtschaften finanziert<br />

der Mittelständler mit mehr als<br />

100 Mitarbeitern durch den Einsatz<br />

moderner Technologien. „Anschaffung<br />

und Einsatz sparen letztlich Kosten.<br />

Das sieht man am Beispiel der<br />

mus an den Tag. Mit Blick auf die<br />

WahlkämpfeimkommendenJahrhabe<br />

Ministerpräsident Horst Seehofer<br />

(CSU) offenbar in erster Linie zeigen<br />

wollen, dass er das Heft des Handelns<br />

in der Hand halte, sagte Wenzel. „Das<br />

hilftunsabernicht weiter.“Denn Seehofer<br />

kenne sich in vielen Bereichen<br />

aus,„abererverstehtnichtsvonSchulundBildungspolitik“.<br />

BeieinemG8-Krisengesprächinder<br />

Staatskanzlei hatten sich Ministerpräsident<br />

Seehofer und die schwarz-gelbe<br />

Koalition auf umfassende Korrekturen<br />

im achtjährigen Gymnasium verständigt,<br />

eine Rückkehr zum alten G9<br />

aberausgeschlossen.<br />

An dem Spitzentreffen hatten auch<br />

Vertreter der Lehrer, Eltern und Schülerteilgenommen.<br />

Vereinbart wurde<br />

neuenFlaschenwaschanlage,dieInhaber<br />

Franz Ehrnsperger von seinem<br />

PreisgeldausdemDeutschenUmweltpreis<br />

2001 angeschafft hat: Diese neue<br />

Anlage erspart der Brauerei jährlich<br />

10000 Euro.“ Insgesamt belief sich die<br />

Effizienzsteigerung im Strom- und<br />

Wärmeverbrauch 2011 auf Rekordniveau.<br />

Dank technischer und organisatorischer<br />

Prozessverbesserungen verbraucht<br />

Lammsbräu 68,73 Kilowattstunden<br />

je Hektoliter verkauftem Getränk.<br />

2010 lag dieser Wert bei 73,05<br />

kWh/hl. Pro 0,5 Liter-Flasche sind das<br />

0,29 kWh – etwa der Wert, den ein<br />

kleinerKühlschrankproTagbenötigt.<br />

Handlungsbedarf vorhanden<br />

Der Nachhaltigkeitsbericht zeigt aber<br />

selbstkritisch auch auf, wo Handlungsbedarfbesteht.„2012mussunser<br />

Wasserverbrauch mindestens 15 Prozent<br />

geringer werden“, gibt Horn vor<br />

und will gleichzeitig weiter am Vorbildcharakter<br />

der Firma arbeiten.<br />

Auch wenn sie weiß, dass noch ein<br />

weiter Weg zu gehen ist. „Viele konventionelle<br />

Lebensmittelhersteller<br />

sind eingebunden in ein System möglichst<br />

günstiger Lebensmittel ohne<br />

HinterfragungderwahrenKosten.Seinen<br />

Konsumenten zu erklären, warumdasKiloMehlplötzlicheinenEuro<br />

mehr kosten soll, ist sehr schwierig<br />

undbrauchtvielZeitundEnergie–da<br />

müssten schon alle Hersteller gleichzeitiganeinemStrangziehen.“<br />

LehrerverbandnenntgeplanteG8-Reformunzureichend<br />

DieDebatteumdasG8inBayerngehtweiter/DiegeplantenKorrekturensindnachAnsichteinesLehrerverbandsvölligunzureichend<br />

Abiturienten des achtjährigenGymnasiums (G8)schreibenin derTurnhalledes<br />

Anton-Bruckner-Gymnasiums in Straubing die Abiturprüfung in Deutsch. Der<br />

Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband hält die geplante Reform des achtjährigenGymnasiums(G8)inBayernfürvölligunzureichend.<br />

Foto:dpa<br />

unter anderem, dass in elf von 25 Fächern<br />

die Lerninhalte eingedampft<br />

werdensollen.AußerdemsollenGymnasiasten<br />

in der Mittelstufe bei Bedarf<br />

künftig ein Jahr zusätzlich einlegen<br />

können–ohnedassdiesdannalsWiederholenzählt.<br />

Auch hinter dieses sogenannte Intensivierungsjahr<br />

macht der Bayerische<br />

Lehrer- und Lehrerinnenverband<br />

ein dickes Fragezeichen. Denn im<br />

Grunde müsse doch jedes Jahr ein intensivesSchuljahrsein,indemsichjedeSchuleumbestmöglicheFörderung<br />

jedes Schülers bemüht und ihm den<br />

Anschluss an das nachfolgende Schuljahr<br />

ermöglicht. Vor diesem HintergrundwirktendieErgebnissedesSpitzengesprächswieeine„reineVerlegenheitslösung“,sagteWenzel.(wz)


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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

NeueIdeen<br />

gesucht<br />

<strong>Wirtschaftszeitung</strong>vergibt<br />

„Innovationspreis2012“<br />

Weil wir überzeugt sind, dass es in<br />

dieser Region ein riesiges Potenzial<br />

an guten Ideen, interessanten Strategien<br />

und zukunftsweisenden Projektengibt,hattenwirden„Innovationspreis<br />

2011“ ins Leben gerufen.<br />

Inzwischen ist der erste Preisträger<br />

gekürt. Aufgrund der positiven Resonanz<br />

werden wir Ihnen 2012 wie<br />

im Vorjahr in der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />

das ganze Jahr über jeweils eine„IdeedesMonats“präsentieren.<br />

Aus diesen Ideen wählt die Jury<br />

um Dr. Peter Terhart, Vorstand der<br />

Sparkassen-Beteiligungsgesellschaft<br />

Refit AG (Regensburg), Michael<br />

Dowling, Professor für Innovation<br />

und Technologiemanagement an<br />

der Universität Regensburg, Dr. BenedikteHatz,Geschäftsführerindes<br />

NetzwerkNordbayerninNürnberg,<br />

sowieChristineHochreiter,Leiterin<br />

der Wirtschaftsredaktion der Mittelbayerischen<br />

Zeitung, am Ende<br />

den Preisträger aus. Der Sieger bekommtnebendemAwardeinedoppelseitige<br />

Firmenpräsentation im<br />

Gegenwertvon10000Euro.<br />

Wieesgeht:SkizzierenSieunsin<br />

einer Mail Ihre Geschäftsidee. Sie<br />

müssen kein bis ins Detail ausgearbeitetes<br />

Konzept präsentieren, sollten<br />

aber Ihre Idee möglichst konkretformulieren.DieKontaktadresselautet:christine.hochreiter@mittelbayerische.de(ti)<br />

Ursula Braun,Senior Account Managerin des Regenstaufer IT-Spezialisten pegasus GmbH,zeigt,wie das Vernetzungssystem „exdicomed“ Daten von Röntgenbildernübertragenkann.<br />

Foto:Sigel<br />

Technologie,dieLebenrettenkann<br />

RegenstauferIT-FirmapegasusGmbHbaute„exdicomed“auf,einVernetzungssystemfürRöntgendaten<br />

VON HEIKE SIGEL<br />

REGENSTAUF. „Mit der schnellen Datenübertragung<br />

von Röntgenbildern<br />

zwischen zwei Kliniken retten wir Leben.“<br />

Damit erklärt Ursula Braun bei<br />

der Vorstellung des teleradiologischen<br />

Vernetzungssystems „exdicomed“ sofort<br />

den wesentlichsten Vorteil des<br />

Produktes.Dasklingthochdramatisch<br />

und ist es in den meisten Fällen auch.<br />

DieSeniorAccountManagerindesRegenstaufer<br />

IT-Spezialisten pegasus<br />

GmbH nennt ein Beispiel: Im Februar<br />

2012 wurde ein schwer Verunglückter<br />

mit lebensbedrohlichen Schädel-<br />

Hirn-Verletzungen in die Neumarkter<br />

Klinikeingeliefert.DenÄrztenvorOrt<br />

warnachderSichtungderRöntgenbilder<br />

sofort klar: Der Patient muss<br />

schnellstmöglich im Uniklinikum Regensburgbehandeltwerden.<br />

NochwährendderVerletztefürden<br />

Transport vorbereitet wurde, schickten<br />

die Ärzte die Röntgenaufnahmen<br />

binnen Minuten zu den Regensburger<br />

Spezialisten.Die Kollegen setzten sich<br />

buchstäblich „ins Bild“ und bereiteten<br />

sofort die OP vor. Unmittelbar nach<br />

dem Eintreffen konnte der Mann in<br />

den Operationssaal geschoben werden.<br />

Das Ganze dauerte rund eine<br />

Stunde. „Der Patient hat überlebt“,<br />

freutsichUrsulaBraun.<br />

Beide Kliniken sind Mitglied im<br />

TraumaNetzwerk Ostbayern (TNO).<br />

INNOVATIONSPREIS<br />

Seit zwei Jahren arbeiten sie mit einem<br />

Telekooperationssystem, das die<br />

pegasus GmbH und die CHILI GmbH<br />

ausDossenheim/Heidelbergaufgebaut<br />

haben. CHILI entwickelt innovative<br />

SoftwarelösungenfürdasBildmanagement<br />

in der Medizin. „Neben sicheren<br />

VerbindungenüberdasInternetbietet<br />

pegasusmitseinenprofessionellenRechenzentren<br />

die ideale Basis für das<br />

HostingunddieBetreuungderzentralen<br />

Serverplattformen“, fasst pegasus-<br />

Geschäftsführer Robert Weininger<br />

denPartseinesUnternehmenszusammen.Vereinfachtausgedrückt:Dasauf<br />

IT-Sicherheit spezialisierte Unternehmen<br />

steuert die technische Umsetzung<br />

der Datenübertragung, die Hardware<br />

sowie die schnelle und sichere<br />

„Datenautobahn“zumProjektbei.<br />

DerimmedizinischenSektorwichtige<br />

Datenschutz wird durch die Vernetzung<br />

der Kliniken in Form eines<br />

Virtuellen Privaten Netzwerks (VPN)<br />

gewährleistet. Eine zusätzliche Absicherung<br />

erfährt das System durch die<br />

Integration einer Web Application<br />

Firewall,mitderenHilfederDatenverkehrüberwachtwird.<br />

Bereits 2009 ist das Regensburger<br />

Universitätsklinikum mit dem<br />

Wunsch an pegasus herangetreten, eine<br />

Lösung zum einfachen, schnellen<br />

und sicheren Austausch radiologischer<br />

Daten zu erarbeiten. „Wir sprechen<br />

hier von riesigen Datenmengen.<br />

Früher gingen die Bilder einfach viel<br />

zu langsam durch die Leitung. Heute<br />

ist binnen Minuten eine Zweitbefundung<br />

durch einen Arzt möglich, der<br />

sichdieBildersogarvonzuHauseaus<br />

ansehen kann“, sagt Robert Weininger.<br />

Durch die Einholung einer Zweitmeinung<br />

lassen sich unnötige Transporte<br />

vermeiden und Kosten sparen.<br />

Außerdem darf sich auch ein schwerverletzterPatientaufdemLanddarauf<br />

verlassen von einem Spezialisten der<br />

Uniklinik begutachtet zu werden, der<br />

die Kollegen der kleineren Klinik vor<br />

Ort entsprechend beraten und unterstützenkann.NocheinProblemkonnte<br />

die pegasus GmbH lösen. Weil die<br />

Kliniken mit verschiedenen, teilweise<br />

nicht kompatiblen, Hardware-Systemen<br />

arbeiteten, musste ein herstellerunabhängiges<br />

Vernetzungssystem gebotenwerden.RobertWeininger:„Wir<br />

haben die entsprechenden Systeme.<br />

DieBedienungistzudemgenausoeinfach<br />

wie das Versenden einer E-Mail.“<br />

Das System sei binnen weniger Tage<br />

installiertundstartklar.DieKostenbelaufensich–jenachBedürfnisundInfrastruktur<br />

des einzelnen Krankenhauses<br />

– auf einen Betrag zwischen<br />

1200und5800Euro.Nichtzuletztaufgrund<br />

des guten Preis-Leistungsverhältnisses<br />

und der sicheren technischen<br />

Umsetzung erhielten pegasus<br />

undCHILIkürzlichvonderAkademie<br />

für Unfallchirurgie (AUC)imRahmen<br />

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AUGUST 2012 | SEITE 25<br />

einer entsprechenden Ausschreibung<br />

den Zuschlag für die Vernetzung der<br />

bundesweit 55 Traumanetzwerke im<br />

AUC-Verbund. Rund 800 Kliniken<br />

sindindenNetzwerkenzusammengeschlossen.DieEntscheidungzurNachrüstung<br />

obliegt jedem Krankenhaus<br />

selbst. Viele haben inzwischen ihr Interessebekundet.<br />

Innerhalb des Traumanetzwerkes<br />

Ostbayern sind 25 Kliniken miteinander<br />

verbunden. Dort hat das System<br />

mit dem Namen „exdicomed“ in den<br />

letzten zwei Jahren seine Feuertaufe<br />

bravourös bestanden. Auf Bundesebene<br />

startete die „TeleKooperation im<br />

TraumaNetzwerk“ im März 2012. Das<br />

Regensburger Uniklinikum hat diesbezüglich<br />

die Vorreiterrolle übernommen.<br />

Das Traumanetzwerk Ostbayern<br />

war 2009 das erste zertifizierte Netzwerk<br />

Deutschlands. „Die RegensburgerUniklinikistundbleibtfürunsein<br />

wertvoller Partner. Wir hoffen, dass<br />

sich zahlreiche Kliniken und ArztpraxenfürunserSystementscheiden.ImmerhinsindwirbeipegasusProfisauf<br />

unserem Gebiet“, blickt Robert Weininger<br />

optimistisch in die Zukunft.<br />

Schließlich liegt eine klassische „Win-<br />

Win-Situation“ vor: Das Projekt bietet<br />

fürden1998gegründetenITNetz-und<br />

Security Dienstleister enorme Wachstumschancen<br />

und –gerade in ländlichenGebieten–einebesseremedizinischeVersorgung.


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SEITE 26 | AUGUST 2012<br />

MENSCHEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

StarkesNetzwerkfür<br />

einestarkeOberpfalz<br />

RegionalmarketingfeiertezehntenGeburtstag<br />

SeitzehnJahrenstärktdasRegionalmarketingOberpfalzinOstbayerne.V.mitvielenAktionenundInitiativendenWirtschaftsraum<br />

Oberpfalz.Am26.JunifeiertedasUnternehmensnetzwerkseinen<br />

zehntenGeburtstagimSpiegelsaalderRegierungderOberpfalzinRegensburg.EinwesentlicherBestandteilderFinanzausstattungdesRegionalmarketingOberpfalzistnebendenMitgliedsbeiträgeneine<br />

FörderungdesBayerischenWirtschaftsministeriums.Lobkamunter<br />

anderemvonEmiliaMüller(Mitte),BayernsEuropaministerinund<br />

SprecherindesOberpfalzrats:„DasRegionalmarketingOberpfalzhat<br />

wesentlichdazubeigetragen,dassdieOberpfalzheuteüberallalsstarkeMarkewahrgenommenwird.DamitistdasRegionalmarketingselbsteinestarkeMarkegeworden,dieauchkünftigeinenmaßgeblichenBeitragfüreineerfolgreicheOberpfalzleistenwird.“Sowichtig<br />

diefinanzielleUnterstützungausdemWirtschaftsministeriumist,<br />

bis2017wirdsieSchrittfürSchrittauslaufen,wasdenVereinvor<br />

schwerwiegendeProblemestellt.DeshalbappellierteRegierungspräsidentinBrunner(2.v.re.)andieAnwesenden:„OhnestärkeresfinanziellesEngagementderUnternehmensowieUnterstützungderPolitikausderRegionwerdenwirdieErfolgsgeschichtedesVereinsin<br />

dieserFormnichtmehrweiterschreibenkönnen.“Weitersetzensich<br />

fürdenErfolgdesRegionalmarketingOberpfalzein(v.li.):Christoph<br />

Aschenbrenner,GeschäftsführerdesRegionalmarketingOberpfalz,<br />

MartinZeil,BayerischerWirtschaftsminister,Karl-GeorgMusiol,PräsidentdesDeutschenMarketing-Verbandes.<br />

Foto:Hübler<br />

BIO 2012 IN BOSTON<br />

EndeJunifandinBoston,USA,die<br />

weltgrößteBiotechnologie-Messe,die<br />

BIOInternationalConvention,statt.<br />

EineDelegationausRegensburgnutztedieMessefürKooperationsgesprächemitdemWirtschafts-undWissenschaftsstandortBoston.Dr.JürgenHelmes(3.v.li.)vonderIHKRegensburg<br />

vermittelteGesprächeander„Great<br />

BostonChamberofCommerce“,Dr.<br />

ChristianBlomeyer(2.v.li.)vonder<br />

UniversitätRegensburgorganisierte<br />

TreffenanderHarvardUniversityin<br />

Cambridge,DieterDaminger(3.v.re.)<br />

vonderStadtRegensburginitiierteeinenBesuchamMIT(MassachusettsInstituteofTechnology)undDr.ThomasDiefenthal(li.)vomBioParkRegensburgführtedieDelegationzuGesprächeninderMessehalle.Mitim<br />

BildClaudiaSchuett(stellvertrende<br />

Gerneralkonsulin),Hans-Joachim<br />

Heusler(BayernInternational,<br />

2.v.re.)undDr.Peter-PaulC.Henze<br />

(WissenschaftsreferentimGeneralkonsulat,re.).<br />

Foto:BioPark<br />

NABALTEC AG UNTER DEN „TOP 100“<br />

InFriedrichshafenwurdedeninnovativstenMittelständlernDeutschlandsdasGütesiegel„Top100“<br />

vonJournalistundModeratorRangaYogeshwar<br />

überreicht.DieWirtschaftsuniversitätWienprüftedasInnovationsmanagementvon281mittelständischenUnternehmen.Diebesten<br />

vonihnenerhaltendasSiegel–darunter<br />

bereitszumsechstenMaldieNabaltecAG.<br />

VorstandGerhardWitzanyfreutesich<br />

überdieEhrung:„DasGütesiegelempfindeichalsAuszeichnungfürunsereMitarbeiter.IhreBegeisterungundAnstrengungsindunserInnovationsfaktorNummereins.“<br />

Foto:ConnyTuech<br />

15-JAHR-FEIER BEI CONTUR<br />

Seit15JahrenistdieConturmitoffenenTrainingsundCoachingam<br />

Marktaktiv.AlsAusgründungausder<br />

ContinentalAGgestartet,werdenheutevieleKundeninOstbayernmitunterschiedlichen,oftmaßgeschneidertenLösungenbetreut.DasJubiläumwurdegebührendineinerEventlocationinderRegensburgerAltstadtgefeiert.DieangereistenGästewurdengebührendvomTeamderRegensburger<br />

Conturempfangen(v.li.:SabineÖttl,<br />

CarolineBach,KatharinaBerger,Eva<br />

Vaith,SonjaMayer). Foto:Contur<br />

AIGNER-LIZENZ FÜR TRIXI SCHOBER<br />

DerMünchnerLederspezialistEtienne<br />

AignerhatfürDamenmodeeinenLizenzvertragmitderFirmaTrixiSchober(Passau)abgeschlossen.Fürdie<br />

KollektionistCarolineSchober(r.),die<br />

TochtervonTrixiSchober,verantwortlich;mitimBildAigner-Vorstand<br />

SibylleSchön(li.) Foto:Schönberger


MARKT<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

FittePartner<br />

BayernlädtInvestorenein<br />

MÜNCHEN. Mit dem Besuch einer<br />

13-köpfigen Wirtschaftsdelegation<br />

aus Algerien ist Mitte Juli das 100.<br />

„Bayern Fit for Partnership“-Projekt<br />

(BFP) gestartet. Es unterstützt bayerische<br />

Unternehmen bei ihren Vertriebs-<br />

und Marketingaktivitäten.<br />

Das Programm soll es bayerischen<br />

Firmenleichtermachen,schwierige<br />

Märkte zu erschließen. Seit dessen<br />

Gründung 2004 konnten Delegationenaus22LändernMittel-undSüdosteuropas,<br />

der GUS und Nordafrikas<br />

in Bayern begrüßt werden. Die<br />

Themen kommen aus den für die<br />

bayerische Wirtschaft wichtigen<br />

Branchen wie Bau, Umwelt sowie<br />

Maschinen- und Anlagenbau. Das<br />

Erfolgsrezept basiert darauf, Unternehmen<br />

im Ausland gezielt anzusprechen,<br />

die ein konkretes Investitionsinteresse<br />

haben. Diese werden<br />

nach Bayern eingeladen und mit<br />

einheimischen Unternehmen zusammengebracht.<br />

„Mit diesem Außenwirtschaftsinstrumentgenerieren<br />

wir eine win-win-Situation für<br />

unsere mittelständischen UnternehmenunddieWirtschaftsdelegationen<br />

aus dem Ausland“, freute<br />

sich Wirtschaftsminister Martin<br />

Zeil. Über 1700 bayerische Firmen<br />

habenseitProgrammgründungvon<br />

BFPprofitiert.<br />

Die algerische Delegation setzte<br />

sichausKlinikleiternundEntscheidungsträgern<br />

aus Krankenhäusern<br />

und Gesundheitseinrichtungen zusammen.<br />

Auf dem einwöchigen<br />

Programm standen eineHausmesse<br />

und diverse Firmenbesichtigungen<br />

bei Unternehmen im Freistaat zu<br />

den Themen Krankenhausmanagement,<br />

Hygienestandards, Abfallentsorgung<br />

und medizintechnische<br />

Ausrüstung.(wz)<br />

RekordfürAudi<br />

INGOLSTADT/CHANGCHUN. Audi hat<br />

im ersten Halbjahr ein neues Rekordergebnis<br />

auf dem chinesischen<br />

Markt erzielt: Das Unternehmen<br />

steigerte die Verkäufe in China und<br />

Hongkong um 37,8 Prozent auf<br />

193871 Automobile. „Damit bleibt<br />

Audi die meistverkaufte Premiummarke<br />

in China“, sagt Peter<br />

Schwarzenbauer, Vorstand für Marketing<br />

und Vertrieb der Audi AG:<br />

„Diesen Erfolgskurs wollen wir<br />

2012 beibehalten und weiter zweistellig<br />

zulegen.“ Zu diesem Erfolg<br />

trugenimerstenHalbjahrinsbesondere<br />

die in Changchun gefertigten<br />

Modellemit157441Auslieferungen<br />

und einem Zuwachs von 38,8 Prozent<br />

bei. Der für den chinesischen<br />

Markt produzierte SUV Audi Q5 erreichte<br />

sogar ein Plus von 86,7 Prozent<br />

und bestätigte mit 43150 Auslieferungen<br />

die Position als Marktführer<br />

in seinem Segment. Die Verkäufe<br />

des A4 L stiegen auf 51131<br />

Autos(plus42,9Prozent).(wz)<br />

LESEN SIE AUCH<br />

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HANDELSREGISTER<br />

Neueinträge,Änderungen,Löschungen–dasaktuelleHandelsregisterfür<br />

Regensburg,Amberg,Schwandorf,<br />

Weiden,Neumarkt,Landshutund<br />

Straubing. Seiten 27 bis 35<br />

„ENERGIEWENDE“BEIOTTI<br />

AufdemOTTI-Symposiumam25.Juli<br />

inAmbergsprichtUmweltminister<br />

HuberzurEnergiewende. Seite 36<br />

TERMINE<br />

DiewichtigstenMessen,Seminare<br />

undKulturtipps–kompaktzusammengefasstaufeinerSeite.<br />

Seite 36<br />

IneinerGaragefingallesan<br />

HeutebietetUnitedProductsausBurglengenfeldweltweitindividuelleVerpackungslösungenan<br />

VON THEO KURTZ<br />

BURGLENEGFELD. Er war Vertriebsmanager<br />

eines international agierenden<br />

Technologiekonzerns und auf den<br />

Sprung in die Vorstandsetage. Doch<br />

Mario Weinfurtner (42) warf die berühmten<br />

Brocken hin, verzichtete auf<br />

Dienstlimousine, Sekretärin und lukratives<br />

Monatsgehalt und wagte den<br />

Sprung in die Selbstständigkeit. Das<br />

warEnde2005.Heutetanztderbegeisterte<br />

Harley-Davidson-Fahrer erfolgreich<br />

auf gleich zwei unternehmerischenHochzeiten.<br />

Weinfurtner ist Chef der gleichnamigen<br />

„Sales und Solutions GmbH“<br />

undGeschäftsführerdervonihm2006<br />

aus der Taufe gehobenen Vertriebsund<br />

Handelsorganisation „United Products“.BeideFirmenlogierenuntereinem<br />

gemeinsamen Dach im ehemaligen<br />

E.on-Regionalcenter in Burglengenfeld.<br />

Der Selfmade-Unternehmer<br />

blickt zuversichtlich in die Zukunft.<br />

Jetzt plant er, Geld für den Bau eines<br />

größeren Lagers in die Hand zu nehmen.<br />

Am Anfang war Wehmut<br />

Heute hat der 42-Jährige gut lachen.<br />

Das war, als er seine ersten Gehversuche<br />

als Selbstständiger unternahm,<br />

noch anders. „In einer Garage in<br />

Schwandorf hatte ich mich einquartiert“,<br />

erzählter. Der ehemalige Manager<br />

warnunin seiner WeinfurtnerSalesundSolutionsGmbH(WSS),dieals<br />

unabhängiger Anbieter von Dienstleistungen<br />

und Technologie-Knowhow<br />

für Lösungen im Bereich Karten<br />

undIDProjekteindenMarkteingetreten<br />

war, Mädchen für alles: Vertriebsmann,<br />

Sekretärin und Firmenrepräsentant<br />

in Personalunion. Ab und an<br />

dachte er damals schon mit ein bisschen<br />

Wehmut an sein erfolgreiches<br />

Angestelltendasein zurück. Die Zweifel<br />

verflogen aber rasch. Es hatte sich<br />

inderBrancheherumgesprochen,dass<br />

der Kartenspezialist jetzt, quasi freischaffend<br />

als Berater unterwegs ist.<br />

Namhafte Unternehmen wollten sich<br />

das Know-how von Weinfurtner sichern.<br />

Siemens Italien klopfte bei ihm an<br />

und auch die Bundesdruckerei in Berlin<br />

nahm Kontakt mit dem Oberpfälzer<br />

auf. Und beide Firmen nehmen<br />

auch noch heute seine Beratungsleis-<br />

MÜNCHEN. Der BMW-Konzern hat im<br />

ersten Halbjahr so viele Autos verkauft<br />

wie noch nie und steuert auch<br />

für das Gesamtjahr weiter einen Rekordabsatzan.DieNachfrageinAsien<br />

undAmerikawächstzwarinzwischen<br />

nichtmehrganzsorasant,aberimmer<br />

noch kräftig, und in Europa ist sie<br />

trotz Schuldenkrise stabil. „Die BMW<br />

Group liegt vollauf Kurs,auch im GesamtjahreineneueBestmarke<br />

beiden<br />

Auslieferungenzuerzielen“,sagteVertriebsvorstand<br />

Ian Robertson am FreitaginMünchen.<br />

BMW steigerte seinen Absatz im<br />

ersten Halbjahr um acht Prozent auf<br />

mehr als 900000 Fahrzeuge. Im Juni<br />

ließ der Schwung zwar nach, mit einem<br />

Zuwachs von vier Prozent erzielte<br />

der Konzern aber trotzdem einen<br />

neuen Rekordabsatz und baute den<br />

Vorsprung vor dem Stuttgarter Konkurrenten<br />

Daimler weiter aus. In China<br />

legte BMW im ersten Halbjahr um<br />

31Prozentzu,indenUSAum10,5Prozent.InEuropadagegenstagnierteder<br />

Verkauf – der Rückgang um 0,6 Prozent<br />

im großen Heimatmarkt<br />

tungen in Anspruch. Sein WSS-Engagement<br />

führte ihn zur Firma Future<br />

Card in das Emirat Dubai, einem der<br />

Premium-Hersteller für Plastikkarten<br />

im Mittleren Osten. Alleine in diesem<br />

Jahr wollen die Araber nicht weniger<br />

als eine halbe Milliarde Stück produzieren.<br />

Future Card ist wiederum Bestandteil<br />

des Emirates National Factory<br />

for Plastic Industries (ENPI)-Konzerns,<br />

der sich unter anderem auf Verpackungslösungen<br />

spezialisiert hat.<br />

Weinfurtner bekam das Angebot, den<br />

europäischenMarktfürderenProdukteauszuloten.<br />

Der Oberpfälzer gründete 2006 mit<br />

United Products seine zweite Firma –<br />

ein Handels- und Vertriebsunternehmen,das<br />

unter anderem dieENPI-Produktpalette<br />

weltweit vermarktet. Und<br />

er schafft es, nicht zuletzt dank der<br />

Vorarbeit seiner professionellen Vertriebsmannschaft,vonBurglengenfeld<br />

aus, den Fuß in die bekanntesten Unternehmens-Türen<br />

zu bekommen.<br />

LetzterErfolgsstreich:DerOberpfälzer<br />

darf den Süßwarenhersteller Haribo<br />

mit flexiblen Verpackungen beliefern.<br />

„Esgibtmittlerweileeigentlichnichts,<br />

was wir dem Kunden im Verpackungsbereich<br />

nicht anbieten können“,<br />

so Weinfurtner. „Hauptgeschäft<br />

ist für uns aber nach wie vor der Kartenbereich.“<br />

Bei ihm ordern Fast-<br />

Food-Ketten, Lebensmitteldiscounter,<br />

Warenhäuser, Tankstellenbetreiber,<br />

Zeitungsverlage und vor allem Banken.<br />

Erst vor kurzem ist er in Dubai<br />

vom Chairman von ENPI, Omar Al<br />

Shamsi,ausgezeichnetworden.United<br />

Products ist für die Emiratis der Top-<br />

Vertriebspartnerschlechthin.<br />

Nächster Schrittbereits geplant<br />

Natürlich sind die Burglengenfelder<br />

alles andere als allein auf diesem<br />

Markt unterwegs. Die Konkurrenz in<br />

dieserBrancheistsehrgroß.Siewissen<br />

sichaberzubehaupten.„Wirverfügen<br />

über die entsprechende Kompetenz<br />

undkönnenfürjedenKundenmaßgeschneiderteIndividuallösungenanbie<br />

AUGUST 2012 | SEITE 27<br />

Erst vor kurzem ist Mario Weinfurtner (Mi.) in Dubai vom Vorstandsvorsitzenden von ENPI, Omar Al Shamsi (li.),<br />

ausgezeichnetworden.UnitedProductsistfürdieAraberderTop-Vertriebspartnerschlechthin. Foto:UP<br />

Deutschland,umzehnProzentinSpanien<br />

und um 13 Prozent in Italien<br />

wurde von Zuwächsen in Großbritannien,denBenelux-Ländern,Österreich<br />

undderSchweizausgeglichen.ImJuni<br />

verzeichnete BMW in Europa sogar<br />

einleichtesPlus.„IndennächstenMo-<br />

naten werden wir neue FahrzeugmodelleaufdenMarktbringen,dieinder<br />

zweiten Geschäftsjahreshälfte für weitereWachstumsimpulsesorgen“,sagte<br />

Robertson. In Europa kommt im September<br />

der traditionell umsatzstarke<br />

Kombides3erBMWaufdenMarkt,in<br />

ten“, so Weinfurtner. Was die deutschen<br />

Auftraggeber zu schätzen wissen:<br />

Obwohl ihre Karten und Verpackungsmaterialien<br />

im Ausland kostengünstigproduziertwerden–siehaben<br />

immer einen deutschen Ansprechpartner.<br />

Dabei wird bei United<br />

Products darauf geachtet, dass die hohen<br />

Qualitätsansprüche der Kunden<br />

auch in fernen Herstellungsländern<br />

wieDubaiexaktumgesetztwerden.<br />

Der42-Jährigehatschondasnächste<br />

Erfolgsrezept entwickelt. Er plant<br />

zusammenmitseinenarabischenPartnerndenAufbaueigenerProduktionslinieninDubai.Zielistes,dieProdukte,<br />

für die er derzeit das Verpackungsmaterial<br />

liefert, in den Vereinigten<br />

Arabischen Emiraten herzustellen<br />

und im Mittleren Osten und auch auf<br />

dem Schwarzen Kontinent zu vermarkten.<br />

Erste Gespräche mit verschiedenen<br />

deutschen Nahrungsmittelherstellern<br />

laufen bereits. Seine<br />

Idee: „Wie wär’s zum Beispiel mit KuchenfürAfrika?“<br />

BMWbleibttrotzderKriseweiteraufErfolgskurs<br />

DergroßeAbsatzboomistzwarabgeebbt,dochderMünchnerAutobauerrechnetweitermiteinemRekordjahr<br />

BMW hat im ersten Halbjahr einen Rekordabsatz erzielt. Die Auslieferungen<br />

stiegenumachtProzentaufmehrals900000Fahrzeuge. Foto:dpa<br />

China die Langversion des 3er, in den<br />

USA der Geländewagen X1. Audi-Chef<br />

Rupert Stadler schlug weniger optimistische<br />

Töne an. „Wir spüren einen<br />

rauen Wind“, sagte der Manager der<br />

Börsen-Zeitung. Das erste Halbjahr sei<br />

zwar noch außerordentlich gut gelaufen.<br />

„Aber wir stellen uns darauf ein,<br />

dass unsere Wachstumskurve aufgrund<br />

der weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

nicht mehr ganz so<br />

steilverlaufenwirdwiebisher.“<br />

Er rechne mit einer schwächeren<br />

Entwicklung in China, wo Audi<br />

Marktführer bei Premiumautos ist.<br />

BMW hatte in der Volksrepublik im<br />

Juni noch um 13 Prozent zugelegt,<br />

Mercedes um acht Prozent und Audi<br />

um 20 Prozent. Stadler sagte, in Foshan<br />

baue Audi gerade ein Werk, in<br />

dem ab 2014 ein chinesischer A3 vom<br />

Band laufen soll. Starkes Wachstum<br />

erwarteterindenUSA,und„Russland<br />

wirdeinerdergroßenAutomärkteEuropas<br />

werden“. In Westeuropa dagegenrechnetderAudi-ChefmitStagnation<br />

oder einem leichten Rückgang<br />

desMarktes.(wz)


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SEITE 28 | AUGUST 2012 HANDELSREGISTER<br />

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● Handelsregister-<br />

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● einträge<br />

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● –StandJuli2012–<br />

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● Neueintragungen<br />

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● Veränderungen<br />

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● Löschungen<br />

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● Berichtigungen<br />

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● –inAuszügen–<br />

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DieAngabensindohneGewähr.<br />

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AG REGENSBURG<br />

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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA8656-20.06.2012<br />

STANDECKERSCHWEINEMASTKG,ARNHOFEN<br />

Kirchenweg 2a, 93326 Abensberg-Arnhofen. (der Errichtung<br />

eines Schweinemaststalles sowie der gemeinschaftliche<br />

Bewirtschaftung des Schweinemaststalles im Rahmen<br />

einer landwirtschaftlichen Tierhaltungskooperation<br />

im Sinne des § 51 a BewG.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Kirchenweg 2a, 93326 Abensberg-Arnhofen.<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />

einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist befugt,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen NamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: Standecker,Josef,Abensberg-Arnhofen,*30.01.1976.<br />

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HRA8657-21.06.2012<br />

LEDERERENERGIEGMBH&CO.KG,BARBING<br />

Uferstraße12,93092Barbing.(dieErrichtungundderBetrieb<br />

von Photovoltaikanlagen, sowie die Produktion und<br />

Lieferung von umweltfreundlich erzeugter elektrischer<br />

Energie). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Uferstraße 12, 93092 Barbing. Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer<br />

sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

LEDERER aktiv GmbH,Barbing (Amtsgericht RegensburgHRB13156),einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis<br />

- auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />

VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRA8658-25.06.2012<br />

TOPBIOGMBH&CO.KG,CHAM<br />

Gewerbepark Chammünster-Nord 16, 93413 Cham. (Der<br />

Handel,derVertrieb,derBauunddieInstallationvonBiomasseanlagen.).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Gewerbepark Chammünster-Nord 16, 93413<br />

Cham. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />

einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Firma Top<br />

Bio Verwaltungs GmbH, Cham (Amtsgericht Regensburg<br />

HRB 12677), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRA8659-25.06.2012<br />

CONSTANTINBEGEMANNSPENGLEREI-HEIZUNG-<br />

SANITÄRE.K.,BADABBACH<br />

Altmühlstr. 28, 93077 Bad Abbach. (der Betrieb einer<br />

Spenglerei sowie eines Heizungsbau- und Sanitärunternehmens.).<br />

Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:<br />

Altmühlstr.28,93077BadAbbach.DerInhaber<br />

/ die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Begemann, Constantin,BadAbbach,*10.09.1959.<br />

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HRA8660-25.06.2012<br />

SOLARPARKSO35GMBH&CO.KG,REGENSBURG<br />

Prüfeninger Straße 21, 93049 Regensburg. Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Prüfeninger Straße 21,<br />

93049 Regensburg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Ausgeschieden: Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: Soleg Projekt GmbH, Zwiesel<br />

(Amtsgericht Deggendorf HRB 2940). Eingetreten: Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: New Energy for the<br />

World GmbH, Regensburg (AG Regensburg HRB 12755),<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Der<br />

SitzistvonTeisnach(AmtsgerichtDeggendorfHRA2558)<br />

nachRegensburgverlegt.<br />

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HRA8661-25.06.2012<br />

HERBERTMEYERGMBH&CO.KG,RÖTZ<br />

Herbert-Meyer-Str. 1, 92444 Rötz. Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Herbert-Meyer-Str. 1, 92444<br />

Rötz. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />

einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: WEMA Handelsgesellschaft<br />

mbH, Rötz (Amtsgericht Regensburg<br />

HRB 8949). Einzelprokura: Meyer, Marga, München,<br />

*10.05.1943.Prokuraerloschen:Meyer,Werner,München,<br />

*27.05.1942.DerSitzistvonMünchen(AmtsgerichtMünchenHRA9807)nachRötzverlegt.<br />

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HRA8662-27.06.2012<br />

KUGELLAGERHAGENAUERGMBH&CO.KG,<br />

NEUTRAUBLING<br />

WaldkraiburgerStraße10,93073Neutraubling.(dertechnischeGroßhandel,insbesonderederVertriebvonundder<br />

Handel mit Wälzlagern, Keilriemen bzw. Antriebstechnik<br />

und Dichtungstechniken.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Waldkraiburger Straße 10, 93073 Neutraubling.<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />

einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: HagenauerVerwaltungsGmbH,Neutraubling(AmtsgerichtRegensburg<br />

HRB 13177), mit der Befugnis - auch für die jeweiligenGeschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRA8663-27.06.2012<br />

ALFREDPREUSCHLE.K.INH.ANNAPREUSCHL,<br />

REGENSBURG<br />

Abt-Adalbert-Straße1,93053Regensburg.(istderBetrieb<br />

einer Metzgerei.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:<br />

Abt-Adalbert-Straße 1, 93053 Regensburg.<br />

Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber:<br />

Preuschl,Anna,Regensburg,*26.02.1936.<br />

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HRA8664-29.06.2012<br />

SOLARPARKOBEREHRINGIGMBH&CO.KG,<br />

RIEKOFEN<br />

Oberehring 19, 93104 Riekofen, OT Oberehring. (Der ErwerbundBetriebvonFotovoltaikanlagensowiedamitein-<br />

hergehenddieErzeugungelektrischenStromessowieentgeltliche<br />

Lieferung bzw. Einspeisung in das Stromnetz.).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Oberehring<br />

19, 93104 Riekofen,OT Oberehring. Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschaftervertritt einzeln.Eingetreten:Persönlich<br />

haftenderGesellschafter: Solarpark Oberehring I Verwaltungs-GmbH,<br />

Riekofen, OT Oberehring (Amtsgericht<br />

Regensburg HRB13158),einzelvertretungsberechtigt;mit<br />

der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRA8665-03.07.2012<br />

AMBULANTERPFLEGEDIENSTGRAßLUNDSTOIBER<br />

OHG,MILTACH<br />

AmHofacker23b,93468Miltach.(istderambulantePfle-<br />

Individuelle Büros vonder kompakten<br />

LösungbiszurmodularenGroßläche<br />

FrequentierteLagen fürDienstleister<br />

undHandelmitParkzonenvorderTür<br />

Kombi-Grundrisse für Verkauf, Ausstellung,Verwaltung,Service,Lager...<br />

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Provisionsfrei: 0941/4008-131<br />

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Top-AnbindungüberA3/93I3500kostenloseParkplätzeIca.15.000Besucher/TagI<br />

300FirmenIHotel,Tagung,GastronomieI<br />

NahversorgungISchulungIKinderkrippe...<br />

gedienst.). Offene Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Am Hofacker 23 b, 93468 Miltach. Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Graßl, Hildegard, Miltach,<br />

*23.03.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter:Stoiber,Dietmar,BadKötzting,*16.04.1958,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13160-18.06.2012<br />

4RBUSINESSGMBH,REGENSBURG<br />

Eisenmannstraße 20, 93049 Regensburg. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

05.06.2012. Geschäftsanschrift: Eisenmannstraße 20,<br />

93049 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Unternehmensberatung,<br />

Beteiligung an anderen Unternehmen<br />

sowie die Verwaltung des eigenen Vermögens.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Stummer, Raimund, Regensburg,<br />

*11.07.1975, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB13161-18.06.2012<br />

SKOTRANSUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

TEGERNHEIM<br />

Arberstraße 3, 93105 Tegernheim. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

23.05.2012.Geschäftsanschrift: Arberstraße 3,93105 Tegernheim.<br />

Gegenstand des Unternehmens: Betrieb eines<br />

Transportunternehmens. Stammkapital: 9.000,00 EUR.<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,so<br />

wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />

vertreten. Geschäftsführer: Skowronek, Maciej Stefan,<br />

Tegernheim, *01.04.1982, mit der Befugnis, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />

VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13162-18.06.2012<br />

MORASCHINNENRAUMGMBH,VOLKENSCHWAND<br />

Dorfstr. 56, 84106 Volkenschwand-Großgundertshausen.<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 29.12.2008. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 11.06.2012 hat die Änderung des § 1 (Firma, bisher<br />

’Morasch GmbH by Pointner‘, und Sitz, bisher Landshut,<br />

Amtsgericht Landshut HRB 7713) der Satzung beschlossen.<br />

Geschäftsanschrift: Dorfstr. 56, 84106 Volkenschwand-Großgundertshausen.<br />

Gegenstand des Unternehmens:<br />

Verkauf von Küchen und Elektrogeräten samt<br />

Innenausbau. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Geschäftsführer:Morasch,Sabine,Volkenschwand<br />

OT Großgundertshausen, *24.11.1972, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13163-18.06.2012<br />

AIRCOMPONENTSLÜFTUNGSSYSTEMEGMBH,<br />

TREFFELSTEIN<br />

Gartnerweg 5, 93492 Treffelstein. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

12.06.2012. Geschäftsanschrift: Gartnerweg 5, 93492<br />

Treffelstein. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit<br />

Lüftungs- und Ventilationssystemen einschließlich Zubehör.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Korotkich, Anastasia, Treffelstein,<br />

*16.03.1983; Nowakowski, Andreas, Treffelstein,<br />

*09.03.1991, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB13164-18.06.2012<br />

IBISYSTEMSGMBH,REGENSBURG<br />

Schäffnerstr.29,93047Regensburg.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

29.05.2012. Geschäftsanschrift: Schäffnerstr. 29, 93047<br />

Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: a. Ankauf,<br />

Verkauf,Entwicklung,Betrieb und Vertrieb von Hard- und<br />

Software sowie damit einhergehende als auch allgemeine<br />

Beratungsleistungen. b. Entwicklung, Betrieb und Vermarktung<br />

von Webportalen sowie damit einhergehende<br />

als auch allgemeine Beratungsleistungen. c. Anfertigung,<br />

Vermarktung und Veröffentlichung von Studien und Analysen<br />

zu Hard- und Software-Produkten, Webportalen sowiesonstigenThemen.Stammkapital:25.000,00EUR.Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Forstmayr, Andreas,<br />

Emmerting, *23.04.1983; Jonietz, Pascal, Regensburg,<br />

*10.12.1984; Dr. Kronschnabl, Stefan, Seefeld,<br />

*25.01.1977.<br />

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HRB13165-21.06.2012<br />

D.O.S.UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),ABENSBERG<br />

Steinbruchstr. 8, 93326 Abensberg-Offenstetten. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 16.05.2012. Geschäftsanschrift: Steinbruchstr. 8,<br />

93326 Abensberg-Offenstetten. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Verkauf und Vertrieb von Software sowie Wartung<br />

derSoftware.Stammkapital:10.000,00 EUR.Ist nur<br />

einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />

Geschäftsführer: Arithoppah, Steven Mahen,<br />

Abensberg-Offenstetten,*11.07.1977,mitderBefugnis,im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB13166-21.06.2012<br />

REGAPLUSUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

REGENSBURG<br />

Amberger Straße 156, 93057 Regensburg. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

30.03.2012. Geschäftsanschrift: Amberger Straße 156,<br />

93057 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Betreiben<br />

eines Baugewerbes im Sanierungsbereich und<br />

MontagebetriebsowieHandelmitBaustoffenundInstallationsmaterialien.<br />

Genehmigungspflichtige Tätigkeiten<br />

sindnichtGegenstanddesUnternehmens.Stammkapital:<br />

1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />

gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Kindler,<br />

Alois, Schierling, *24.02.1956, mit der Befugnis, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />

VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13167-21.06.2012<br />

DSBAU-UNDABBRUCHTECHNIKUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),HEMAU<br />

Gewerbering Ost 20, 93155 Hemau. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom31.05.2012mitNachtragvom11.06.2012.Geschäftsanschrift:Gewerbering<br />

Ost 20, 93155 Hemau. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Handel mit Bau- und Abbruchmaschinen. Stammkapital:<br />

3.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:Dinauer,Peter,Hemau,*31.05.1953,mitderBefugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB13168-21.06.2012<br />

ROFICENTRIFUGALCASTINGEQUIPMENTGMBH,<br />

TEUGN<br />

SaalhaupterStraße31,93356Teugn.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

20.08.1997, zuletzt geändert am 10.10.2003. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 06.06.2012 hat die Änderung<br />

des § 1 (Sitz, bisher Störnstein, Amtsgericht Weiden<br />

i.d.OPf.HRB1841)derSatzungbeschlossen.Geschäftsanschrift:<br />

Saalhaupter Straße 31,93356Teugn.Gegenstand<br />

desUnternehmens:DieÜbernahmederStellungalsKomplementärin<br />

an der Kommanditgesellschaft unter der FirmaSigmaVertriebsGmbH&Co.KGmitdemSitzinAltenstadt<br />

a.d.Waldnaab. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Will, Josef, Teugn,<br />

*28.05.1952, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB13169-21.06.2012<br />

IMMOBILIENKOMPASSGMBH,IHRLERSTEIN<br />

Eichenstraße 8a, 93346 Ihrlerstein. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

18.05.2012. Geschäftsanschrift: Eichenstraße 8a, 93346<br />

Ihrlerstein.Gegenstand des Unternehmens: Der gewerbliche<br />

Immobilienhandel sowie die Beratung, Verwaltung<br />

undPflegevonImmobilien-undSachwerten.Stammkapital:<br />

25.500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Greiner, Stephan, Ihrlerstein, *01.10.1971; Jungwirth,<br />

Beate, Regensburg, *28.01.1973, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13170-21.06.2012<br />

A&RSANITÄTSHAUSGMBH,REGENSBURG<br />

Watmarkt 4, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

12.06.2012. Geschäftsanschrift: Watmarkt 4, 93047 Regensburg.GegenstanddesUnternehmens:DerBetriebeines<br />

Sanitätshauses sowie die Versorgung von Körperbehinderten,KrankenundsonstigenBetroffenenmittechnischen<br />

Hilfsmitteln jeder Art zum Zwecke der Rehabilitation.<br />

Außerdem werden technische Entwicklung und Forschung<br />

im Bereich der Körper- und Sitzeinbettung sowie<br />

imBereichderVersorgungvonSchwerbehindertenbetrieben.<br />

Dazu ist die Gesellschaft berechtigt, Fertigung und<br />

Produktion, Groß- und Einzelhandel, Import und Export<br />

von Hilfs- und Rehabilitationsmitteln, sowie Gegenständen<br />

und Geräten der Krankenpflege, Medizintechnik und<br />

Gesundheitspflege zu betreiben. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Ibanez Gomez, José Rafael, Regensburg, *05.06.1955,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13171-21.06.2012<br />

SEMITA-ITGMBH,ROHRI.NB<br />

Ziegeleistr. 14, 93352 Rohr i.NB. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

06.06.2012. Geschäftsanschrift: Ziegeleistr. 14, 93352<br />

Rohr i.NB. Gegenstand des Unternehmens: UnternehmensberatungundDienstleistungimBereichVertriebund<br />

MarketingsowieSoftwareeinsatzberatung.Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Mader, Heike, Rohr i.NB, *27.09.1960; Völkel, Peter, Rohr<br />

i.NB,*25.08.1957,jeweilseinzelvertretungsberechtigt;mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13172-21.06.2012<br />

GÄRTNEREIBOSLUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

ZEITLARN<br />

Sandheim 4, 93197 Zeitlarn. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.05.2012. Geschäftsanschrift:Sandheim4,93197Zeitlarn.Gegenstand<br />

des Unternehmens: Floristik und Gärtnerei sowie Verkauf<br />

von Geschenkartikeln. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />

vertreten. Geschäftsführer: Bosl, Christine, Regenstauf-Ramspau,<br />

*17.09.1971, mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13173-21.06.2012<br />

BAVARIAKLIMASYSTEMSUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),TEGERNHEIM<br />

Von-Heyden-Straße 4, 93105 Tegernheim. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

08.06.2012. Geschäftsanschrift: Von-Heyden-Straße 4,<br />

93105 Tegernheim.Gegenstand des Unternehmens: Handel<br />

und Vertrieb von Klimaanlagen und Klimageräten,<br />

Wärmepumpen und Zubehör, insbesondere Onlinehandel<br />

mit diesen Produkten, sowie Beratungsleistungen in Vertrieb<br />

und Marketing. Stammkapital: 500,00 EUR. Ist nur<br />

einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />

Geschäftsführer: Mayer, Siegfried, Regensburg,<br />

*27.04.1969,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13174-22.06.2012<br />

BREY-B-TECHNIKGMBH,ARRACH<br />

AmHochrain34,93474Arrach-Ottenzell.Gesellschaftmit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

15.06.2012. Geschäftsanschrift: Am Hochrain 34, 93474<br />

Arrach-Ottenzell. Gegenstand des Unternehmens: Der<br />

Handel mit und die Produktion von land- und forstwirtschaftlichenMaschinenundGerätensowiederHandelmit<br />

Elektroartikeln.Stammkapital:25.000,00EUR.Istnurein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Brey, Bertram, Arrach-Ottenzell,<br />

*05.04.1975, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB13175-25.06.2012<br />

ENJOYUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REGENSBURG<br />

Flößerstraße 24,93059 Regensburg.Gesellschaftmit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

25.05.2012. Geschäftsanschrift: Flößerstraße 24, 93059<br />

Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: IT-Dienstleistungen<br />

und Softwareentwicklung. Stammkapital:<br />

500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />

gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Metsch, Thijs, Regensburg, *07.12.1982, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13176-25.06.2012<br />

PHYSIOTHERAPIEMANHARTUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),ABENSBERG<br />

Aventinusplatz 3, 93326 Abensberg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

18.06.2012. Geschäftsanschrift: Aventinusplatz 3, 93326<br />

Abensberg. Gegenstand des Unternehmens: Durchführung<br />

von Physiotherapie zur Linderung oder Heilung von<br />

LeidenundzumZweckederPräventionsowieWellnessbehandlungen.Stammkapital:6.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />

Geschäftsführer: Manhart, Alexander, Abensberg,<br />

*28.11.1977,mit der Befugnis,im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

HRB13177-26.06.2012<br />

HAGENAUERVERWALTUNGSGMBH,NEUTRAUBLING<br />

Waldkraiburger Straße 10, 93073 Neutraubling. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom21.06.2012.Geschäftsanschrift:WaldkraiburgerStraße<br />

10, 93073 Neutraubling. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Die Verwaltung eigenen Vermögens sowie die BeteiligungananderenUnternehmenallerArt,insbesondere<br />

die Übernahme der Stellung als persönlich haftende Gesellschafterin<br />

bei der Kugellager Hagenauer GmbH & Co.<br />

KG mit Sitz in Neutraubling. Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Hagenauer, Johann<br />

Marco, Neutraubling, *14.06.1986, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13178-27.06.2012<br />

PUYEHTEJARATKASHEFGMBH,REGENSBURG<br />

Maffeistraße 12, 93059 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

13.06.2012. Geschäftsanschrift: Maffeistraße 12, 93059<br />

Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit<br />

Waren aller Art, soweit hierfür keine Erlaubnispflicht besteht,<br />

insbesondere mit Papier und Büroartikeln. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Rouhafza, Fariborz, Regensburg, *11.09.1969, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem<br />

anderen Prokuristen: Kashefi, Ali, Teheran (Iran),<br />

*06.01.1983.<br />

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HRB13179-28.06.2012<br />

SCHICHOVERWALTUNGS-GMBH,REGENSBURG<br />

AnderSchergenbreite1,93059Regensburg.Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

19.06.2012. Geschäftsanschrift: An der Schergenbreite 1,<br />

93059 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Die<br />

Beteiligung an anderen Gesellschaften und die ÜbernahmederStellungeinerpersönlichhaftendenGesellschafterin<br />

sowie der Geschäftsführung für diese, insbesondere<br />

beider„sbischichoingenieureGmbH&Co.KG“,Regensburg.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Bestellt:Geschäftsführer:Bernhard,Schicho,Regensburg,<br />

*28.12.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB13180-28.06.2012<br />

NOTHAFTDRUCK,ZWEIGNIEDERLASSUNGDER<br />

DRUCKFULFILLMENT-DRUCKSERVICEGMBH,<br />

PENTLING<br />

Heinrichstr. 12, 93080 Pentling. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung nach österreichischem Recht. Satzung<br />

vom 30.06.2005. Geschäftsanschrift: Heinrichstr.<br />

12, 93080 Pentling. Zweigniederlassung der Druck Fulfillment-Druck<br />

Service GmbH mit Sitz in Auersthal / Österreich<br />

(Landesgericht Korneuburg FN 264472 f). Gegenstand<br />

des Unternehmens: Das Druckgewerbe sowie der<br />

Handel mit Waren aller Art. Stammkapital: 35.000,00<br />

EUR. Die Gesellschaft wird, wenn mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt sind, durch zwei Geschäftsführer gemeinsam<br />

oder durch einen von ihnen gemeinsam mit einem Gesamtprokuristen<br />

vertreten.Geschäftsführer: Geritzer,Andreas,A-2214<br />

Auersthal,*26.03.1970; Riedel,Andreas,A-<br />

2130 Mistelbach, *08.03.1977, jeweils einzelvertretungsberechtigt.<br />

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HRB13181-02.07.2012<br />

SOLARPARKOBEREMPFENBACHII<br />

VERWALTUNGS-GMBH,MAINBURG<br />

Dorfstraße 22a, 84106 Volkenschwand - Großgundertshausen.<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 14.06.2012.Geschäftsanschrift: Dorfstraße22a,84106Volkenschwand-Großgundertshausen.<br />

Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb und die Verwaltung<br />

von Beteiligungen an Handelsgesellschaften sowiedieÜbernahmederpersönlichenHaftungundderGeschäftsführung<br />

bei diesen, insbesondere die Beteiligung<br />

alspersönlichhaftende,geschäftsführendeGesellschafterin<br />

bei der Gesellschaft in Firma Solarpark Oberempfenbach<br />

II GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Mainburg . Diese<br />

Kommanditgesellschaft hat die Anpachtung eines geeignetenGrundstücksunddieErrichtungunddenBetriebeinerPhotovoltaik-AnlagedaraufzumGegenstand.Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Obermaier, Renate, Volkenschwand - Großgundertshausen,<br />

*22.02.1974, mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13182-02.07.2012<br />

PEAKPASSINTERNETGMBH,NEUSTADT/DONAU<br />

Donaustraße15,93333Neustadt/Donau.Gesellschaftmit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

12.06.2012. Geschäftsanschrift: Donaustraße 15, 93333<br />

Neustadt/Donau. Gegenstand des Unternehmens: Internethandel<br />

mit Möbeln, Accessoires, Teppichen und Elektrogeräten.<br />

Stammkapital: 25.500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Velten, Oliver, Blomberg,<br />

*31.03.1975, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB13183-02.07.2012<br />

EVENTUSGMBH,REGENSBURG<br />

Maierhoferstraße 1, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

22.06.2012. Geschäftsanschrift: Maierhoferstraße 1,<br />

93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: AnundVerkauf,An-undVermietung,sowieBetriebvongastronomischen<br />

Betrieben. Stammkapital: 25.000,00 EUR.<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Artmann, Peter, Regensburg,<br />

*21.11.1978, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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AG REGENSBURG<br />

– Fortsetzung –<br />

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HRB13184-02.07.2012<br />

GTUEGESELLSCHAFTFÜRTECHNISCHE<br />

ÜBERWACHUNGMBH,NEUSTADTA.D.DONAU<br />

Bad Gögginger Str. 46, 93333 Neustadt a.d. Donau. GesellschaftmitbeschränkterHaftung.Gesellschaftsvertrag<br />

vom 21.06.2012. Geschäftsanschrift: Bad Gögginger Str.<br />

46, 93333 Neustadt a.d. Donau. Gegenstand des Unternehmens:Die<br />

Planung und derindustrielle Bau von Langzeitüberwachungssystemen<br />

an doppelwandigen GefäßsystemeninsbesonderedoppelwandigerFlachbodentanks<br />

für alle in solchen Gefäßsystemen und Tanks lagerbaren<br />

MedienunterEinbeziehungdesHandelsundderLieferung<br />

aller hierfür benötigten Bauteile und Materialien. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Gratzke, Freddy, Kelheim, *23.07.1959; Meise,<br />

Wolfram, Elsendorf, *15.10.1953, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13185-02.07.2012<br />

OPITZDECHANTGMBH,REGENSTAUF<br />

Schönleiten 4, 93128 Regenstauf. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

14.05.2012. Geschäftsanschrift: Schönleiten 4, 93128 Regenstauf.<br />

Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung<br />

von Anwendungen für mobile Kommunikation und damit<br />

verbundene IT- und Kommunikationsleistungen. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Dechant,Thomas,Regenstauf,*10.03.1968;Opitz,<br />

Stephanie, Regenstauf, *01.07.1979, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13186-02.07.2012<br />

AKADEMIEFÜRANGEWANDTESICHERHEIT<br />

WALDMÜNCHENAASWGMBH,WALDMÜNCHEN<br />

Marktplatz12,93449Waldmünchen.Gesellschaft mitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

03.07.2001, zuletzt geändert am 15.02.2011. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 07.05.2012 hat die Änderung<br />

der §§1(Firma,bisher ’MedicallServiceGmbH‘,undSitz,<br />

bisher München, Amtsgericht München HRB 139240) sowie<br />

2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen.<br />

Geschäftsanschrift: Marktplatz 12, 93449<br />

Waldmünchen. Gegenstand des Unternehmens: Vermittlung<br />

von Dienstleistungen, An- und Verchartern von Luftfahrzeugen,<br />

Durchführung von Personenschutz, Werkschutz<br />

und sonstigen Sicherheitsdienstleistungen sowie<br />

Durchführung von damit in Zusammenhang stehenden<br />

Schulungen und Seminaren. Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristenvertreten.Geschäftsführer:Kretschmer,Keywan,<br />

München, *25.07.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13187-03.07.2012<br />

TECHNIKARENAGMBH,RODING<br />

Turonstr.13,93426Roding.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.06.2012. Geschäftsanschrift:Turonstr.13,93426Roding.GegenstanddesUnternehmens:HandelmitIndustrieprodukten,elektronischen<br />

Komponenten und Maschinen. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Kernbichl, Johannes, Blaibach, *10.08.1979, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.Einzelprokuramit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen: Brahmer, Katrin, München,<br />

*08.12.1975.<br />

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HRB13188-03.07.2012<br />

S+SMASCHINENBAUGMBH,REGENSBURG<br />

Bachackerweg3,93055Regensburg.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

25.06.2012. Geschäftsanschrift: Bachackerweg 3, 93055<br />

Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung,ProduktionundVertriebvonMaschinenfürdieHolzbearbeitung<br />

sowie allgemeiner Sondermaschinenbau.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Haider, Franz, Straubing, *25.08.1970, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13189-03.07.2012<br />

BAYERISCHEREALESTATEGMBH,REGENSBURG<br />

Alfons-Goppel-Straße 14, 93055 Regensburg. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 18.06.2012. Geschäftsanschrift: Alfons-Goppel-Straße<br />

14, 93055 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Handel mit Immobilien, d.h. der Kauf und der Verkauf<br />

von Immobilien, sowie die Verwaltung des eigenen<br />

Vermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Banek, Olivier, Regensburg,*09.12.1977,einzelvertretungsberechtigt.<br />

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HRB13190-04.07.2012<br />

ATLTRANSPORT&LOGISTIKGMBH,CHAMERAU<br />

Kötztinger Straße 22,93466 Chamerau. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

23.01.2012. Geschäftsanschrift: Kötztinger Straße 22,<br />

93466 Chamerau. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Durchführung von Transporten im Güterverkehr. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Altmann,Sandra, Chamerau,*05.04.1981; Fellner,<br />

Franz, Wiesent, *05.08.1951, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13191-04.07.2012<br />

CICPVZIMMRITZGMBH,REGENSBURG<br />

Yorckstr. 20, 93049 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

20.06.2012. Geschäftsanschrift: Yorckstr. 20, 93049 Regensburg.<br />

Gegenstand des Unternehmens: Der Kauf, der<br />

Verkauf und der Betrieb von Anlagen im Bereich der erneuerbaren<br />

Energien, insbesondere der Bau und Betrieb<br />

einer Photovoltaikanlage in Zimmritz. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Dillinger, Simon, Regensburg, *30.03.1981; Schulz, Jens,<br />

Regensburg, *10.05.1980, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13192-04.07.2012<br />

TAXISCHAFBERGERGMBH,REGENSBURG<br />

Isonzostraße 13, 93057 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

28.06.2012. Geschäftsanschrift: Isonzostraße 13, 93057<br />

Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb einesTaxiunternehmens.Stammkapital:25.000,00EUR.Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Schafberger, Ingrid,<br />

Regensburg, *26.06.1957; Schafberger, Kerstin, Regensburg,*11.05.1988,jeweilseinzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA4760-18.06.2012<br />

BAVARIABRANDSCHUTZINDUSTRIEGMBH&COKG,<br />

WALDMÜNCHEN<br />

Regensburger Str.16, 93449 Waldmünchen. Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem persönlich haftenden GesellschafterodereinemanderenProkuristen:Aumeier,Stefanie,Weiding,*01.05.1986.<br />

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HRA7525-18.06.2012<br />

DR.HEINZSCHWERDINH.CHRISTIANHANEDERE.K.,<br />

SAAL/DONAU-REIßING<br />

Rohrer Straße 14, 93342 Saal/Donau-Reißing. Sitz verlegt,<br />

nun: München. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Schlüsselbergstr. 7, 81673 München. Nun Amtsgericht<br />

MünchenHRA99154.<br />

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HRA3927-20.06.2012<br />

MAJUNTKEGMBH&CO.KGPROFESSIONELLES<br />

GRÜN,MAINBURG<br />

Ebrantshauser Str. 4, 84048 Mainburg. Prokura erloschen:Thiel,Christian,Mainburg,*27.08.1971.<br />

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HRA4525-20.06.2012<br />

HEINRICHPFAFFELHUBERKG,SPEDITION,<br />

TRANSPORT,GÜTERNAH-UNDFERNVERKEHR,SAAL<br />

A.D.DONAU<br />

Mohnstr.5, 93342 Saal. Einzelprokura: Pfaffelhuber, Florian,BadAbbach-Lengfeld,*29.06.1986.<br />

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HRA5801-20.06.2012<br />

AUFWINDWINDENERGIEGMBH&CO.WKA<br />

TROLLENHAGENKG,REGENSBURG<br />

Blumenstraße 16, 93055 Regensburg. Firma geändert,<br />

nun:AUFWINDWindenergieWKATrollenhagenKG.<br />

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HRA7584-20.06.2012<br />

SULZENBACHER&GÜRSTERGMBH&CO.KG,<br />

NEUTRAUBLING<br />

Pommernstraße 17+19, 93073 Neutraubling. Firma geändert,nun:SulzenbacherGmbH&Co.KG.<br />

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HRA6089-25.06.2012<br />

DRUCKTEAMKGREGENSBURG,REGENSBURG<br />

Donaustaufer Str. 46 B, 93059 Regensburg. Firma geändert,<br />

nun: Druck Team GmbH & Co. KG. Geändert, nun:<br />

Geschäftsanschrift: Vilshofener Str. 12, 93055 Regensburg.<br />

Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter:Wirth,Wilfried,Regensburg,*17.02.1948.Eingetreten:<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: Druck Team Verwaltungs-GmbH,<br />

Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB<br />

13150), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis -<br />

auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRA6516-27.06.2012<br />

GÖTZ-GEBÄUDEMANAGEMENTWESTGMBH&COKG,<br />

SINZING<br />

Hofer Str. 10, 95057 Regensburg. Die Gesellschaft hat im<br />

Wege der Abspaltung zur Aufnahme gemäß Spaltungsund<br />

Übernahmevertrag vom 22.03.2012 sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />

vom selben Tag Teile ihres Vermögens<br />

als Gesamtheit auf die Götz-Krankenhausservice<br />

West GmbH & Co KG mit dem Sitz in Mörfelden-Walldorf<br />

(AmtsgerichtDarmstadtHRA84681)übertragen.<br />

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HRA8553-27.06.2012<br />

X-SALES&SERVICEUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT)&<br />

CO.KG,LAPPERSDORF<br />

Spitalstraße 7, 93138 Lappersdorf. Siegenburg. Geschäftsanschrift:Marienplatz8,93354Siegenburg.Geändert<br />

(Sitz), nun: Persönlich haftender Gesellschafter: X-<br />

Sales Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Siegenburg<br />

(AmtsgerichtRegensburgHRB12876).<br />

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HRA8120-29.06.2012<br />

BAUWERTINVESTMENTGROUPGMBH&CO.KG,BAD<br />

KÖTZTING<br />

Lamer Straße 9, 93444 Bad Kötzting. Prokura erloschen:<br />

Fröbel,Oliver,Berlin,*06.05.1966.<br />

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HRA8288-29.06.2012<br />

SOLARPARKSCHLIEBEN-BERGAGMBH&CO.KG,<br />

REGENSBURG<br />

Gesandtenstr.3,93047Regensburg.Ausgeschieden:Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Ostwind Windparkgesellschaft<br />

mbH, Regensburg (Amtsgericht Regensburg<br />

HRB 9562). Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

SOLEA SPVerwaltung GmbH, Plattling (AmtsgerichtDeggendorfHRB3222),einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRA6247-03.07.2012<br />

STARENAPOTHEKEKELHEIME.K.,KELHEIM<br />

Finkenstr. 4, 93309 Kelheim. Personendaten geändert,<br />

nun: Inhaber: Kühne, Stephanie, geb. Ermer, Donaustauf,<br />

*16.10.1975.<br />

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HRA7432-03.07.2012<br />

CENTROAPOTHEKEKELHEIME.K.,KELHEIM<br />

HANDELSREGISTER<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2012 | SEITE 29<br />

Schäfflerstr. 1, 93309 Kelheim. Personendaten geändert,<br />

nun: Inhaber: Kühne, Stephanie, geb. Ermer, Donaustauf,<br />

*16.10.1975.<br />

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HRA7361-04.07.2012<br />

IN-TRUSTBIOGAS1.REHBURGGMBH&CO.KG,<br />

REGENSBURG<br />

Albertstraße 2, 93047 Regensburg. Firma geändert (vormals<br />

SIK Verwaltungs GmbH) und ausgeschieden: Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Biogas Westerwald Verwaltungs<br />

GmbH, Regensburg (AG Regensburg HRB<br />

11083).<br />

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HRA7375-04.07.2012<br />

IN-TRUSTBIOGAS25.GMBH&CO.KG,REGENSBURG<br />

Albertstr.2,93047Regensburg.BiogasWesterwaldGmbH<br />

&Co.KG.<br />

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HRA8394-04.07.2012<br />

SASSERVICEAGENTURSATTLERIMMOBILIENE.K.,<br />

LAABER<br />

Augasse 24a,93164 Laaber.Geändert,nun: Geschäftsanschrift:AmHammerberg5,93182Duggendorf.<br />

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HRB5044-18.06.2012<br />

BGBAUUNDPROJEKTENTWICKLUNGGMBH,CHAM<br />

(Badstr.19,93413 Cham).Über das Vermögen der Gesellschaft<br />

ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg<br />

vom12.06.2012(Az.14IN231/12)dasInsolvenzverfahren<br />

eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst.<br />

VonAmtswegeneingetragennach§65GmbHG.<br />

Das Paradies gibts hier –<br />

jetzt den Garten<br />

verschönern!<br />

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HRB5818-18.06.2012<br />

SUNREISESTUDIOGMBH,MAINBURG<br />

Schlosshof16-20,85283Wolnzach.NeuerSitz:Wolnzach.<br />

Geschäftsanschrift: Schlosshof 16-20, 85283 Wolnzach.<br />

Sitz verlegt nach Wolnzach (nun Amtsgericht Ingolstadt<br />

HRB6365).<br />

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HRB9578-18.06.2012<br />

ALTEFABRIKVERWALTUNGS-GMBH,MAINBURG<br />

Gabelsberger Straße 13, 84048 Mainburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 05.06.2012 hat die Änderung<br />

des § 2 (Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertrages<br />

beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:DerErwerb,dieVerwaltungunddasHaltenvon<br />

Anteilen an anderen Unternehmen, insbesondere die Beteiligung<br />

als Komplementärin bei der Alte Fabrik GmbH &<br />

Co. KG, sowie die Erbringung von damit in Zusammenhang<br />

stehenden Dienstleistungen.WeiterdieHausverwaltung,<br />

die Buchhaltung und Brandschutzmaßnahmen.<br />

Nicht Gegenstand der Gesellschaft sind Tätigkeiten im<br />

Sinnevon§34cGewO.<br />

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HRB11175-18.06.2012<br />

HSCSCHWARZFISCHERGMBH,RODING<br />

Kagerstraße 4, 93426 Roding. Die Gesellschafterversammlungvom06.06.2012hatdieÄnderungdes§3(Gegenstand<br />

des Unternehmens) des Gesellschaftsvertrages<br />

beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Be- und<br />

Verarbeitung sowie Vertrieb von Metall- und Kunststoffprodukten;EntwicklungvonHardware,Informationssystemen,SoftwareundanderenIT-DienstleistungeninVerbindung<br />

mit dem Vertrieb sowie Handel der Informationen,<br />

DatenundTechnik,insbesonderederBetriebunddieVermarktung<br />

von Online-Portalen (Online-Stellenportal) und<br />

alle damit verbundenen Tätigkeiten/im Zusammenhang<br />

stehenden Dienstleistungen; Zielgerichtete Platzierung<br />

vonKundenwerbungimInternetunddiedamitimZusammenhang<br />

stehenden Dienstleistungen auf den betriebenen<br />

Portalen durch Einsatz einer Softwarelösung; GestaltungundProgrammierungvonInternetseiten,Übernahme<br />

von Gestaltungs-,Layout-, und Designarbeiten, Softwareprogrammierung,Verwaltung<br />

von Internet-Seiten,alle Arbeiten<br />

einer Werbeagentur, sowie alle sonstigen damit im<br />

ZusammenhangstehendenArbeiten.<br />

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HRB12677-18.06.2012<br />

TOPBIOGMBH,CHAM<br />

Gewerbepark Chammünster-Nord 16, 93413 Cham. Die<br />

Gesellschafterversammlung vom 06.06.2012 hat die Änderungder§§1(Firma)und2(GegenstanddesUnternehmens)<br />

des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma:TopBioVerwaltungsGmbH.NeuerUnternehmensgegenstand:DerHandelmitBiobrennstoffensowiedieWärme-undStromerzeugungmitBiobrennstoffen.Weiterdie<br />

Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an<br />

Kommanditgesellschaften, insbesondere an der Firma<br />

TopBio GmbH & Co.KG mit demSitzin Cham,derenTätigkeitderHandel,derVertrieb,derBauunddieInstallationvonBiomasseanlagenist.<br />

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HRB12876-18.06.2012<br />

X-SALESVERWALTUNGSUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),LAPPERSDORF<br />

Spitalstraße 7, 93138 Lappersdorf. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 04.06.2012 hat die Änderung der Ziffer 1<br />

(Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />

Sitz: Siegenburg. Geschäftsanschrift: Marienplatz 8,<br />

93354 Siegenburg. Personendaten geändert, nun: Geschäftsführer:Beitsch,Benjamin,Abensberg,*17.07.1988,<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB3417-19.06.2012<br />

MEDIAMARKTTV-HIFI-ELEKTROGMBH<br />

DTP<br />

REGENSBURG,REGENSBURG<br />

Bajuwarenstr.29,93053Regensburg.Ausgeschieden:Geschäftsführer:Schneider,Ingmar,Berlin,*12.02.1963.Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Serfling, Brygida, Bad Abbach,<br />

*30.09.1980.<br />

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HRB9466-19.06.2012<br />

SOZIALTEAM-BETRIEBSGESELLSCHAFTFÜR<br />

SENIOREN-UNDPFLEGEEINRICHTUNGEN<br />

REGENSBURGMBH,LAPPERSDORF<br />

LandkreisRegensburg,Industriestr.3,93138Lappersdorf.<br />

Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Seraph-Baumer-Weg<br />

1,93138Lappersdorf.<br />

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HRB11012-19.06.2012<br />

WERNEMOSERHAUSTECHNIKGMBH,HOHENWARTH<br />

Blumenauer Str. 3, 93480 Hohenwarth. Über das Vermögen<br />

der Gesellschaft ist durch Beschluss des AmtsgerichtsRegensburgvom12.06.2012(Az.34IN260/12)das<br />

Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist<br />

dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach §<br />

65GmbHG.<br />

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HRB13125-19.06.2012<br />

MAIEREDERBETEILIGUNGS-GMBH,ABENSBERG<br />

Am Straßfeld 21, 93326 Abensberg. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Maiereder, Robert, Abensberg, *08.03.1990, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB7803-20.06.2012<br />

NÄHZENTRUMHUMBS+MAIERGMBH,REGENSBURG<br />

(Maximilianstr.5,93047Regensburg).AllgemeineVertretungsregelung<br />

von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaftwirddurchden/dieLiquidator/envertreten.Vertretungsbefugnis<br />

von Amts wegen berichtigt: Liquidator:<br />

Maier, Albert, Pfatter, *24.09.1947. Das Insolvenzverfahren<br />

ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg<br />

vom05.06.2012(Az.2IN190/06)nachSchlussverteilung<br />

aufgehobenworden.DieGesellschaftbleibtaufgelöst.<br />

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HRB9007-20.06.2012<br />

EUROGRAPHICSAG,NEUTRAUBLING<br />

Pommernstraße 17+19, 93073 Neutraubling. Ausgeschieden:<br />

Vorstand: Gürster, Bernhard, Kirchroth, OT Pittrich,<br />

*05.06.1966.<br />

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HRB9400-20.06.2012<br />

EUROGRAPHICSINTERNATIONALWORLDOF<br />

PICTURESGMBH,NEUTRAUBLING<br />

Pommernstraße 17+19, 93073 Neutraubling. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Gürster, Bernhard, Kirchroth, OT<br />

Pittrich,*05.06.1966.Bestellt:Geschäftsführer:Groß,Michael,<br />

Hemau, *07.05.1966, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB9485-20.06.2012<br />

SOZIALTEAM-BETRIEBSGESELLSCHAFTFÜR<br />

SENIOREN-UNDPFLEGEEINRICHTUNGENSTEINWALD<br />

MBH,LAPPERSDORF<br />

LandkreisRegensburg,Industriestr.3,93138Lappersdorf.<br />

Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Seraph-Baumer-Weg<br />

1,93138Lappersdorf.<br />

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HRB1457-21.06.2012<br />

MAJUNTKEGMBH,MAINBURG<br />

Ebrantshauserstr.4,84048Mainburg.Prokuraerloschen:<br />

Majuntke,Udo,Deggendorf.<br />

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HRB1552-21.06.2012<br />

FAHRSCHULEHANSKODERGMBH,REGENSBURG,<br />

REGENSBURG<br />

WienerStraße18,93055Regensburg.Ausgeschieden:Geschäftsführer:Schöffel,Robert,Hemau,*22.09.1962.Einzelprokura:<br />

Ziegler, Johann-Peter, Pettendorf,<br />

*12.05.1961.<br />

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HRB2020-21.06.2012<br />

STUMPF/GARBURGFRISEURGMBH,REGENSBURG<br />

Kohlenmarkt3-5,93047Regensburg.ÜberdasVermögen<br />

der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts<br />

Regensburg vom 01.07.2011 (Az.34IN 225/11) das Insolvenzverfahren<br />

eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />

aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />

GmbHG.<br />

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HRB6369-21.06.2012<br />

REITMEIERHOPFENHANDELEXPORT/IMPORTGMBH,<br />

MAINBURG<br />

Sandelzhauser Gangsteig 2,84084 Mainburg.Geschäftsanschrift:<br />

Sandelzhauser Gangsteig 2, 84084 Mainburg.<br />

Einzelprokura:Reitmeier,Michael,Mainburg,*29.06.1985.<br />

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HRB7614-21.06.2012<br />

COVIDIENDEUTSCHLANDGMBH,NEUSTADT/DONAU<br />

Gewerbepark 1, 93333 Neustadt/Donau. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Rübsam, Elmar, Meerbusch,<br />

*07.05.1965.<br />

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HRB12805-21.06.2012<br />

POLYGON-PLANGMBH,ZELL<br />

Bikilostr. 30, 93199 Zell, Beucherling. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 11.06.2012 hat die Änderung des § 1<br />

(Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />

Sitz: Roding. Geschäftsanschrift: Schulstraße 16, 93426<br />

Roding.<br />

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HRB13052-21.06.2012<br />

YEKENERGYGROUPAG,REGENSBURG<br />

Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg. Ausgeschieden:<br />

Vorstand: Löhr, Klaus, Leinburg, *27.07.1964. Bestellt:<br />

Vorstand: Floh,Gert, Neufahrn, *14.08.1957, einzelvertretungsberechtigt.<br />

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HRB1128-22.06.2012<br />

STADTBAU-GMBHREGENSBURG,REGENSBURG<br />

Adolf-Schmetzer-Str. 45, 93055 Regensburg. Die Donaumarkt<br />

Grundstücks-GmbH mit dem Sitz in Regensburg<br />

(Amtsgericht Regensburg HRB 7276) ist auf Grund des<br />

Verschmelzungsvertrages vom 01.06.2012 und der Beschlüsse<br />

der Gesellschafterversammlungen vom selben<br />

Tag mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger<br />

verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der<br />

an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn<br />

siebinnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragung<br />

der Verschmelzung in das Register des Sitzes<br />

desjenigenRechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach<br />

§19Abs.3UmwGbekanntgemachtwordenist,ihrenAnspruch<br />

nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />

sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die<br />

ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />

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HRB7036-22.06.2012<br />

MÜHLBAUERHOLDINGAG&CO.<br />

KOMMANDITGESELLSCHAFTAUFAKTIEN,RODING<br />

Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding. Die Hauptversammlungvom14.06.2012hatdieAufhebungdesbisherigen<br />

Genehmigten Kapitals 2008/I gemäß Beschluss der<br />

Hauptversammlung vom 29.04.2008 und die Schaffung<br />

eines neuen Genehmigten Kapitals 2012/I und die Änderungder§§4AbsatzIV(GenehmigtesKapital)und7(per-<br />

sönlichhaftendeGesellschafter,Konten,AnteilamGewinn<br />

und Verlust) der Satzung beschlossen. Das Genehmigte<br />

Kapital vom 29.04.2008 (Genehmigtes Kapital 2008/I)<br />

wurde aufgehoben. Der persönlich haftende Gesellschafter<br />

ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom<br />

14.06.2012ermächtigt,dasGrundkapitalmitZustimmung<br />

des Aufsichtsrates bis zum 13.06.2017 durch Ausgabe<br />

neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Barund/oderSacheinlageneinmalodermehrmals,insgesamt<br />

jedoch höchstens um 4.018.688,00 EUR zu erhöhen, wobei<br />

das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werdenkann(GenehmigtesKapital2012/I).<br />

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HRB8547-22.06.2012<br />

DILLINGERHÖRGERÄTE VERWALTUNGS-GMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Weichserweg 5, 93059 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer:Ungar,Christian,Tegernheim,*22.02.1973,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB12314-22.06.2012<br />

MBSHAREDSERVICESGMBH,RODING<br />

Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding. Die Gesellschaft<br />

hat am 26.04.2012 mit der Mühlbauer Holding AG & Co.<br />

KommanditgesellschaftaufAktienmitdemSitzinRoding<br />

(Amtsgericht Regensburg HRB 7036) als herrschender<br />

Gesellschaft einen Gewinnabführungsvertrag geschlossen.<br />

Die Gesellschafterversammlung hat mit Beschluss<br />

vom14.06.2012zugestimmt.<br />

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HRB1637-25.06.2012<br />

SIEGLINDEECKERT-KINDERGARTEN<br />

GEMEINNÜTZIGEGESELLSCHAFTMIT<br />

BESCHRÄNKTERHAFTUNG,REGENSTAUF<br />

Dr.-Robert-Eckert-Straße 3, 93128 Regenstauf. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Eckert Freiherr von Waldenfels, Alexander,<br />

Regensburg, *24.08.1968, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis geändert,<br />

nun: Geschäftsführer: Kern, Rainer, Regenstauf,<br />

*04.08.1960, vertretungsberechtigt gemeinsam mit dem<br />

GeschäftsführerAlexanderEckertvonWaldenfels.<br />

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HRB2831-25.06.2012<br />

DR.ECKERTAKADEMIEGEMEINNÜTZIGEGMBH,<br />

REGENSTAUF<br />

Dr.-Robert-Eckert-Straße 3, 93128 Regenstauf. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Eckert Freiherr von Waldenfels, Alexander,<br />

Regensburg, *24.08.1968, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis geändert,<br />

nun: Geschäftsführer: Ebneth, Willibald, Regenstauf,*04.06.1948,vertretungsberechtigtgemeinsammit<br />

dem Geschäftsführer Freiherr Alexander Eckert von Waldenfels.Prokurageändert,nun:vertretungsberechtigtgemeinsam<br />

dem Geschäftsführer Freiherr Alexander Eckert<br />

von Waldenfels: Stöhr, Walter, Regenstauf, *03.09.1965.<br />

Prokurageändert,nun:vertretungsberechtigtgemeinsam<br />

dem Geschäftsführer Freiherr Alexander Eckert von Waldenfels:<br />

Rödl, Franz, Nittendorf, *31.08.1970. Prokura geändert,<br />

nun: vertretungsberechtigt gemeinsam mit dem<br />

Geschäftsführer Freiherr Alexander Eckert von Waldenfels:Saule,Gerald,Regensburg,*13.02.1964.<br />

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HRB2831-25.06.2012<br />

DR.ECKERTAKADEMIEGEMEINNÜTZIGEGMBH,<br />

REGENSTAUF<br />

Dr.-Robert-Eckert-Straße 3, 93128 Regenstauf. Prokura<br />

erloschen:Saule,Gerald,Regensburg,*13.02.1964.<br />

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HRB7214-25.06.2012<br />

DR.ROBERTECKERTSEMINAR&TRAININGGMBH,<br />

REGENSTAUF<br />

Dr.-Robert-Eckert-Straße 3, 93128 Regenstauf. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Dr.rer.pol. Schungl, Roland,<br />

Regenstauf, *20.12.1963. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Eckert Freiherr von Waldenfels, Alexander, Regensburg,<br />

*24.08.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

vertretungsberechtigt gemeinsam mit dem<br />

Geschäftsführer Alexander Eckert von Waldenfels mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen: Skowronek, Thomas, Mistelbach,<br />

*01.01.1962.<br />

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HRB10448-25.06.2012<br />

AMMÜHLBACHGMBH,REGENSBURG<br />

Prüfeninger Straße 35, 93049 Regensburg. Neuer Sitz:<br />

Kirchroth. Geschäftsanschrift: Bernauer Straße 13a,<br />

94356 Kirchroth. Sitz verlegt nach Kirchroth (nun AmtsgerichtStraubingHRB11824).<br />

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HRB10629-25.06.2012<br />

IKTUOGMBH,REGENSBURG<br />

An der Brunnstube 9a, 93051 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer:List,Andreas,Adlkofen,*17.07.1968,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />

Liquidator: Wrezounik, Klaus, Regensburg,<br />

*05.09.1963.DieGesellschaftwirdfortgesetzt.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

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HRB1062925.06.2012<br />

IKTUOGMBH,REGENSBURG<br />

An der Brunnstube 9a, 93051 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 08.05.2012 hat die Änderung<br />

des § 1 (Firma) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.<br />

Neue Firma: Iktuo Regensburg 100 GmbH. Ist nur ein Liquidatorbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sind<br />

mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: List, Andreas, Adlkofen,<br />

*17.07.1968. Bestellt: Liquidator: Wrezounik, Klaus, Regensburg,<br />

*05.09.1963, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

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HRB11023-25.06.2012<br />

EHMANNHOLZ-ZENTRUMGMBH,CHAM<br />

Thierlsteiner Str. 9, 93413 Cham. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Perzl,Sebastian,Kelheim,*05.02.1968.Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Taube, Werner, Cham,<br />

*22.04.1965,einzelvertretungsberechtigt.<br />

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HRB3371-26.06.2012<br />

CROWNHOLDINGGMBH,RODING<br />

Crownstr. 1, 93426 Roding. Gesamtprokura gemeinsam<br />

mitdemGeschäftsführerKennthJamesDufford:Pilsl,Ulrich,München,*29.04.1971.<br />

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HRB7067-26.06.2012<br />

COMPRESSANAGMBHPRODUKTEFÜRDIE<br />

KOMPRESSIONSTHERAPIE,NEUTRAUBLING<br />

Böhmerwaldstraße 3, 93073 Neutraubling. Geschäftsanschrift:Böhmerwaldstraße3,93073Neutraubling.<br />

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HRB1578-27.06.2012


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SEITE 30 | AUGUST 2012 HANDELSREGISTER<br />

AG REGENSBURG<br />

– Fortsetzung –<br />

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VITA-MENÜ-VERPFLEGUNGS-SERVICEGMBH,<br />

REGENSTAUF<br />

Dr.-Robert-Eckert-Str. 3, 93128 Regenstauf. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Eckert Freiherr von Waldenfels, Alexander,<br />

Regensburg, *24.08.1968, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB2086-27.06.2012<br />

BERUFSFÖRDERUNGSWERKECKERTGEMEINNÜTZIGE<br />

GESELLSCHAFTMITBESCHRÄNKTERHAFTUNG,<br />

REGENSTAUF<br />

Dr.-Robert-Eckert-Str. 3, 93128 Regenstauf. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Eckert Freiherr von Waldenfels, Alexander,<br />

Regensburg, *24.08.1968, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Vertretungsbefugnis geändert,<br />

nun: Geschäftsführer: Steger, Gottfried, Nittendorf,<br />

*02.10.1956. Prokura geändert, nun: Gesamtprokura nur<br />

zusammen mit dem Geschäftsführer Alexander Eckert<br />

Freiherr von Waldenfels: Reiner, Friedrich, Regensburg,<br />

*04.02.1958.<br />

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HRB2787-27.06.2012<br />

ZENTRALVERWALTUNGDR.ROBERTECKERTGMBH,<br />

REGENSTAUF<br />

Dr.-Robert-Eckert Str. 3, 93128 Regenstauf. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Eckert Freiherr von Waldenfels, Alexander,<br />

Regensburg, *24.08.1968, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Vertretungsbefugnis geändert,<br />

nun: Geschäftsführer: Schubert, Alexander, Regenstauf,<br />

*26.10.1974. Prokura geändert, nun: Gesamtprokura nur<br />

zusammen mit dem Geschäftsführer Alexander Eckert<br />

Freiherr von Waldenfels: Hönig, Thomas, Regenstauf,<br />

*05.09.1967; Knott, Robert, Maxhütte-Haidhof,<br />

*26.04.1950; Luber, Gerhard,Hemau,*17.06.1950; Meier,<br />

Johann,Regenstauf,*28.10.1949.<br />

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HRB6885-27.06.2012<br />

24-AUTOBAHN-RASTSTÄTTENGMBH,REGENSBURG<br />

Osterhofener Str. 12, 93055 Regensburg. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Habbel, Konrad, Diplom-Kaufmann, Regensburg.Bestellt:Geschäftsführer:Rummel,Josef,Pentling-Großberg,<br />

*18.03.1960, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.Prokuraerloschen:Rummel,Josef,<br />

Pentling-Großberg,*18.03.1960.<br />

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HRB9900-27.06.2012<br />

ANDRITZFIEDLERGMBH,REGENSBURG<br />

Weidener Strasse 9, 93057 Regensburg. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer:Renner,Manfred,Wenzenbach-Grünthal,<br />

*11.03.1955. Bestellt: Geschäftsführer: Fritsch, Manuel,<br />

Schwandorf,*24.07.1974,mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis<br />

geändert, nun: Geschäftsführer: Heinisser,<br />

Dietmar, Regensburg, *08.03.1971, mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Prokura erloschen: Fritsch, Manuel, Schwandorf,<br />

*24.07.1974.<br />

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HRB10828-27.06.2012<br />

INKOMGMBH-INSTITUTFÜR<br />

KOMMUNALMANAGEMENT,REGENSBURG<br />

Maximilianstr. 16, 93047 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 11.06.2012 hat die Satzung neu gefasst.Dabeiwurde<br />

geändert:Vertretungsregelung.Ist nur<br />

einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Vertretungsbefugnis<br />

geändert,nun: Geschäftsführer:Diringer,FranzJohann,Biburg,*15.07.1956,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Kraus, Matias, München, *06.08.1980,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB12416-27.06.2012<br />

SSDBAUGMBH,REGENSBURG<br />

Erbprinz-Franz-Joseph-Straße 21, 93053 Regensburg.<br />

Ausgeschieden: Geschäftsführer: Sejdiu, Afrim, Regensburg,<br />

*20.01.1975. Bestellt: Geschäftsführer: Sabani,Acif,<br />

Kelheim, *09.07.1973, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13115-27.06.2012<br />

DÖRNBERG-VIERTEL-PROJEKTVERWALTUNGS-GMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Galgenbergstraße 25, 93053 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer:Bucher,Martin,München,*21.12.1970,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB10429-28.06.2012<br />

WIRBELWINDVERWALTUNGS-GMBH,PENTLING<br />

OT Niedergebraching, Kirchweg 101, 93080 Pentling OT<br />

Niedergebraching. Neuer Sitz: Essen. Geschäftsanschrift:<br />

Im Ahrfeld 5, 45136 Essen. Sitz verlegt nach Essen (nun<br />

AmtsgerichtEssenHRB23920).<br />

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HRB10635-28.06.2012<br />

BAUERFHMGMBH,RODING<br />

Buchenstr. 18, 93426 Roding. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Kagerstraße7,93426Roding.<br />

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HRB11229-28.06.2012<br />

SCHNEIDERBAUINGENIEUREGMBH,KELHEIM<br />

Brunngasse 6, 93309 Kelheim. Die Gesellschafterversammlungvom16.05.2012hatdieÄnderungdes§1(Sitz)<br />

des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer Sitz: Riedenburg.<br />

Geschäftsanschrift: Keilsdorfer Str. 21, 93339<br />

Riedenburg.<br />

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HRB12642-28.06.2012<br />

LMTROCKENBAUUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

TREFFELSTEIN<br />

Schlosshof 11, 93492 Treffelstein. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 22.06.2012 hat die Änderung des § 1<br />

(Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />

Sitz: Rohr. Geschäftsanschrift: Sudetenstraße 11, 93352<br />

Rohr.<br />

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HRB7096-29.06.2012<br />

K1IMMOBILIEN-VERMÖGENSVERWALTUNGGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Osterhofener Str. 12, 93055 Regensburg. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Habbel, Konrad, Diplom-Kaufmann, Re-<br />

gensburg.<br />

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HRB7994-29.06.2012<br />

REGENTALMEDIENGMBH,CHAM<br />

Gartenstr. 10, 93413 Cham. Allgemeine Vertretungsregelung<br />

von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaft wird<br />

durchden/dieLiquidator/envertreten.Vertretungsbefugnis<br />

von Amts wegen berichtigt: Geschäftsführer: Meyer,<br />

Matthias, Blaibach, *08.01.1981. Das Insolvenzverfahren<br />

ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom<br />

25.06.2012 (Az. 102 IN 376/10) nach Schlussverteilung<br />

aufgehobenworden.DieGesellschaftbleibtaufgelöst.<br />

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HRB10818-29.06.2012<br />

GEBHARDTLOGISTICSOLUTIONSGMBH,CHAM<br />

Frühlingsstraße 2-3,93413 Cham.Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Dr. Sachs, Andreas, Ulm, *01.10.1977, einzelvertretungsberechtigt.<br />

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HRB12588-29.06.2012<br />

EMATRIXUNTERNEHMERGESELLSCHAFT<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),MAINBURG<br />

Flurstraße8,84048Mainburg.AllgemeineVertretungsregelung<br />

von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaft wird<br />

durchden/dieLiquidator/envertreten.Vertretungsbefugnis<br />

von Amts wegen berichtigt: Liquidator: Weichmann,<br />

Alfred, Mainburg, *17.04.1964. Durch rechtskräftigen Beschluss<br />

des Amtsgerichts Regensburg (Az. 4 IN 128/12)<br />

vom24.04.2012istdieEröffnungdesInsolvenzverfahrens<br />

über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt.<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen<br />

eingetragennach§65GmbHG.<br />

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HRB6433-02.07.2012<br />

COLOPSTEMPELWARENGMBHDEUTSCHLAND,<br />

REGENSBURG<br />

OsterhofenerStraße10,93055Regensburg.Geschäftsanschrift:OsterhofenerStraße10,93055Regensburg.<br />

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HRB8854-02.07.2012<br />

CROWNGABELSTAPLERVERWALTUNGSGMBH,<br />

RODING<br />

Crown-Str. 1, 93426 Roding. Gesamtprokura gemeinsam<br />

mit dem Geschäftsführer Kenneth James Dufford: Pilsl,<br />

Ulrich,München,*29.04.1971.<br />

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HRB9468-02.07.2012<br />

GLASZENTRUMCHAMGMBH,CHAM<br />

Badstraße 15, 93413 Cham. Die Gesellschafterversammlungvom22.06.2012hatdieÄnderungdes§1(Firma)des<br />

Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma: GlaszentrumRegenChamGmbH.<br />

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HRB9544-02.07.2012<br />

OPTITOOLGMBH,REGENSBURG<br />

Bruderwöhrdstrasse 15 B, 93055 Regensburg. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Im Gewerbepark D 85, 93059<br />

Regensburg.<br />

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HRB9766-02.07.2012<br />

KVGVERWALTUNGGMBH,REGENSBURG<br />

Dr. Gessler Str. 6/I, 93051 Regensburg. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Gebsattel, Margarete Johanna, Riedenburg,<br />

*05.05.1957. Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Gebsattel,Georg,Wackersdorf,*11.01.1952,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB9792-02.07.2012<br />

DB-MATIKGMBH,RODING<br />

Turonstr. 13, 93426 Roding. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 19.06.2012 hat die Änderung des § 3 (Gegenstand<br />

desUnternehmens)des Gesellschaftsvertrages beschlossen.<br />

Neuer Unternehmensgegenstand: Maschinenbau.<br />

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HRB11083-02.07.2012<br />

IN-TRUSTBETEILIGUNGSGMBH,REGENSBURG<br />

Albertstraße2,93047Regensburg.DieGesellschafterversammlungvom28.06.2012hatdieÄnderungdes§1(Firma)desGesellschaftsvertragesbeschlossen.NeueFirma:<br />

BiogasWesterwaldVerwaltungsGmbH.<br />

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HRB11345-02.07.2012<br />

PROJEKTBGMBH-BAU-UND<br />

IMMOBILIENMANAGEMENT,CHAM<br />

Helterhofstraße 1, 93413 Cham. Über das Vermögen der<br />

Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg<br />

vom 27.06.2012 (Az. 104 IN 297/12) das Insolvenzverfahren<br />

eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />

aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />

GmbHG.<br />

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HRB11940-02.07.2012<br />

SECURAFINANZSERVICEGMBH,FURTHIMWALD<br />

Freudensprungstraße 7, 93437 Furth im Wald. Die Gesellschaft<br />

wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Liquidator:<br />

Zimmermann, Wolfram, Furth im Wald,<br />

*20.03.1951. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts<br />

Regensburg (Az.4IN 110/12) vom 11.05.2012 ist<br />

die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen<br />

der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaftistaufgelöst.VonAmtswegeneingetragennach<br />

§65GmbHG.<br />

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HRB12151-02.07.2012<br />

GEKKOSPEDITIONGMBH,REGENSBURG<br />

Äußere Wiener Str. 11, 93055 Regensburg. Über das Vermögen<br />

der Gesellschaft ist durch Beschluss des AmtsgerichtsRegensburgvom28.06.2012(Az.32IN325/12)das<br />

Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist<br />

dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach §<br />

65GmbHG.<br />

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HRB12430-02.07.2012<br />

DR.WEICKERTPGCUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

REGENSTAUF<br />

Regensburger Str. 1, 93128 Regenstauf. Ist nur ein Liquidator<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Vertretungsbefugnisgeändert,nun:Liquidator:Dr.Weickert,Susanne,<br />

Regenstauf, *05.03.1976. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

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HRB3366-03.07.2012<br />

AUTOVERLEIHMAIERGMBH,REGENSBURG<br />

(Margaretenstr. 8, 93047 Regensburg). Über das Vermögen<br />

der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts<br />

Regensburg vom 02.07.2012 (Az. 102 IN 279/12)<br />

das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft<br />

ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach<br />

§65GmbHG.<br />

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HRB5130-03.07.2012<br />

LMVOGMBH,LEASING-UNDMARKETING<br />

VERMITTLUNGSORGANISATION,REGENSBURG<br />

Liebigstr.17,93055Regensburg.Prokuraerloschen:Kaufmann,Sandra,Schmidmühlen,*03.03.1972.<br />

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HRB5753-03.07.2012<br />

AFMHOLZWARENVERTRIEBS-GMBH,ZANDT<br />

(Flammriederstr.5,93499Zandt).ÜberdasVermögender<br />

Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Deggendorf<br />

vom 28.06.2012 (Az. 2 IN 131/12) das Insolvenz-<br />

verfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />

aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />

GmbHG.<br />

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HRB5942-03.07.2012<br />

GLOBALSOURCINGTECHNISCHEPRODUKTEGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Im GewerbeparkD85,93059 Regensburg.Geändert,nun:<br />

Geschäftsanschrift:ImGewerbeparkD36,93059Regensburg.<br />

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HRB6015-03.07.2012<br />

OSTWINDGEWERBE-BAUGMBH,REGENSBURG<br />

Gesandtenstr. 3, 93047 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Wendling-Lenz,Gisela,geb.Wendling,Kauffrau,<br />

Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Bungart,<br />

Rolf, Regensburg, *12.06.1965; Zinner, Jörg, Regenstauf,<br />

*05.03.1972.<br />

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HRB6225-03.07.2012<br />

ZANGLSANIERUNGS-UNDBAUTECHNIKGMBH,<br />

CHAM<br />

Laichstätt 34, 93413 Cham. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 01.06.2012 hat die Änderung der §§ 1 (Firma)<br />

und 2 (Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertrages<br />

beschlossen. Neue Firma: Zangl Sanierungs-<br />

Bautechnik- Restauration GmbH.Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

Die Sanierung von historischen und<br />

denkmalgeschützten Gebäuden nach alten HandwerksundBautechniken,RestaurationvonMauerwerk,Putzund<br />

Stuck.<br />

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HRB6346-03.07.2012<br />

SALIHELEZIGMBH,BIBURG<br />

Hauptstr.12,93354Biburg.Bestellt:Geschäftsführer:Kabashi,<br />

Bekim, Biburg, *25.05.1975, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

MedienberaterOliverSchäfer über<br />

Werbunginder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>.<br />

„Regionalitätverbindet.<br />

MitderWirtschaftsschaftszeitungbringengen wirEntscheider der<br />

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Oliver Schäfer Tel.:0941/207-397<br />

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UnserInnovationspreis2011<br />

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miertund in der nächsten WZ-Ausgabevorgestellt.<br />

Industrie-undGewerbebau.Seiten 9-16<br />

Aufgrundder großenResonanz<br />

NR.3•MÄRZ 2012 •<br />

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HRB6741-03.07.2012<br />

MAURERBAU-UNDVERTRIEBSGESELLSCHAFTMBH,<br />

KÖTZTING<br />

Ortsteil Grub, Grub 21, 93444 Kötzting. Geschäftsanschrift:Grub21,93444Kötzting.IstnureinGeschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt dieser die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer gemeinschaftlich oder durch<br />

einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Maurer, Otto,<br />

Maurermeister,Kötzting,OrtsteilGrub,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst.<br />

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HRB7158-03.07.2012<br />

ZILKIMMOBILIEN-UNDVERWALTUNGS-GMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Str. 27, 93055 Regensburg. Geschäftsanschrift:<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Str. 27, 93055 Regensburg.<br />

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HRB8543-03.07.2012<br />

HOMEIERKÜCHENTECHNIKGMBH,REGENSBURG<br />

Lichtenfelser Straße 9, 93057 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 11.06.2012 hat die Erhöhung<br />

des Stammkapitals um 100.000,00 EUR und die Änderung<br />

des § 3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen.<br />

NeuesStammkapital:300.000,00EUR.<br />

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HRB9249-03.07.2012<br />

RUMPEINFORMATIONTECHNOLOGIESGMBH,<br />

ABENSBERG<br />

Schönauer Friede 80,52072 Aachen.Neuer Sitz: Aachen.<br />

Geschäftsanschrift: Schönauer Friede 80, 52072 Aachen.<br />

Sitz verlegt nach Aachen (nun Amtsgericht Aachen HRB<br />

9249).<br />

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HRB9559-03.07.2012<br />

MALERMEISTERKIEFLGMBH,WEIDING<br />

RettenhoferWeg8,93495Weiding.DieGesellschafterversammlungvom11.06.2012hatdieÄnderungdes§1(Sitz)<br />

des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Geschäftsanschrift:HaidsteinerStr.14,93486Runding.<br />

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HRB9562-03.07.2012<br />

OSTWINDWINDPARKGESELLSCHAFTMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Gesandtenstr. 3, 93047 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Lenz, Ulrich, Regensburg, *26.03.1948;<br />

Wendling-Lenz,Gisela,Regensburg,*15.09.1948.Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Dr. Bungart, Rolf, Regensburg,<br />

*12.06.1965;Zinner,Jörg,Regenstauf,*05.03.1972.<br />

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HRB9609-03.07.2012<br />

TAFFTELIS-AKADEMIEFÜRFINANZBERATUNGUND<br />

-FÜHRUNGGMBH,REGENSBURG<br />

Ziegetsdorfer Straße 116, 93051 Regensburg. Die Gesellschafterversammlungvom31.05.20012hatdieÄnderung<br />

der§§1(Firma),sowie2(GegenstanddesUnternehmens)<br />

des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma:<br />

TEAM Travel Event And More GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand:Vermittlung,Planung,Organisationund<br />

Durchführung von Reisen aller Art, einschl. Flug- und<br />

Schiffsreisen, sowie von Incentives, Veranstaltungen, Tagungen,MessenundKongressenallerArtundallendamit<br />

in Zusammenhang stehenden Leistungen. Bestellt: Geschäftsführer:Hahn,Martin,*31.08.1968.Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Hahn, Eugen, Sinzing, *13.09.1953. Prokuraerloschen:Hahn,Martin,*31.08.1968.Einzelprokura:<br />

Hahn,Eugen,Sinzing,*13.09.1953.<br />

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HRB10747-03.07.2012<br />

HIGHMARGINGMBH,NEUTRAUBLING<br />

Stettiner Straße 3, 93073 Neutraubling. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Rupp, Gerhard, Regensburg, *12.07.1949,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB10977-03.07.2012<br />

AREAL<br />

GRUNDSTÜCKSENTWICKLUNGSGESELLSCHAFTMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Thurmayerstr. 4, 93049 Regensburg. Einzelprokura mit<br />

der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von<br />

Grundstücken: Stubenvoll, Martina, Hohengebraching,<br />

*15.04.1982.<br />

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HRB11566-03.07.2012<br />

LISANDOGMBH,REGENSBURG<br />

Josef-Engert Straße 13, 93053 Regensburg. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Dr. Miller, Stefan, Regensburg,<br />

*11.11.1964. Bestellt: Geschäftsführer: Graf Matuschka-<br />

Greiffenclau, Markus, Bischofszell (Schweiz),<br />

*20.08.1965.<br />

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HRB11627-03.07.2012<br />

REICHENBACH&BIEBERUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NEUTRAUBLING<br />

Teichstraße 1, 93073 Neutraubling. Ist nur ein Liquidator<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die<br />

Liquidatoren gemeinsam vertreten. Liquidator: Bieber,<br />

Stephan, Wörth a.d. Donau, *11.12.1978; Reichenbach,<br />

Frank, Obertraubling, *16.02.1982. Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst.<br />

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HRB12454-03.07.2012<br />

EUROSOLTECGESELLSCHAFTFÜRERNEUERBARE<br />

ENERGIENMBH,REGENSBURG<br />

Kumpfmühler Str. 30, 93051 Regensburg. Prokura erloschen:Koller,Eduard,Regensburg,*12.10.1946.<br />

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HRB13126-03.07.2012<br />

CICPVAUERBACHGMBH,REGENSBURG<br />

Yorckstr. 20, 93049 Regensburg. Die Gesellschafterversammlungvom20.06.2012hatdieÄnderungder§§1(Firma),<br />

und 2 (Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertrages<br />

beschlossen. Neue Firma: CIC PV Großhansdorf<br />

GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Der<br />

Kauf,derVerkaufundderBetriebvonAnlagenimBereich<br />

dererneuerbarenEnergien,insbesonderederBauundBetriebeinerPhotovoltaikanlageinGroßhansdorf.<br />

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HRB7556-04.07.2012<br />

KLEMISCHHAUSVERWALTUNGGMBH,REGENSBURG<br />

Rennerstraße 12, 93053 Regensburg. Geschäftsanschrift:<br />

Rennerstraße 12,93053Regensburg.Bestellt: Geschäftsführer:Graml,Florian,Lupburg,*19.04.1984,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer:Klemisch,Annemarie,geb.Riedhammer,<br />

Regensburg,*30.01.1944.<br />

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HRB7856-04.07.2012<br />

OSTWINDMANAGEMENTGMBH,REGENSBURG<br />

Gesandtenstr. 3, 93047 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Lenz, Ulrich, Regensburg, *26.03.1948;<br />

Wendling-Lenz,Gisela,Regensburg,*15.09.1948.Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Dr. Bungart, Rolf, Regensburg,<br />

*12.06.1965;Zinner,Jörg,Regenstauf,*05.03.1972.<br />

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HRB9007-04.07.2012<br />

EUROGRAPHICSAG,NEUTRAUBLING<br />

Pommernstraße 17+19, 93073 Neutraubling. Auf Grund<br />

des am 24.09.2010 beschlossenen Bedingten Kapitals<br />

(2010/I) wurden 74.700 Bezugsaktien ausgegeben. Der<br />

Aufsichtsrat hat mit Beschluss vom 27.02.2012 die Änderung<br />

des§3(HöheundEinteilung desGrundkapitals,Bedingtes<br />

Kapital) der Satzung beschlossen. Neues Grundkapital:300.000,00<br />

EUR.DasBedingte Kapital2010/Iist<br />

durch Ausgabe von Bezugsaktien im Geschäftsjahr 2012<br />

ausgeschöpft.<br />

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HRB9386-04.07.2012<br />

GEBÄUDETECHNIKW+DGMBH,BERATZHAUSEN<br />

Sudetenstr. 10, 93176 Beratzhausen. Über das Vermögen<br />

der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts<br />

Regensburgvom28.06.2012(Az.52IN349/12)dasInsolvenzverfahren<br />

eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />

aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />

GmbHG.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA7722-20.06.2012<br />

INGENIEURBÜROKIEßKALTGMBH&CO.KG,<br />

REGENSBURG<br />

Brombeerweg 2, 93055 Regensburg. Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRA5166-21.06.2012<br />

ZANKLIMMOBILIENE.K.,LAPPERSDORF<br />

Rodauer Weg 22, 93138 Lappersdorf. Die Firma ist erloschen.<br />

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HRA5649-26.06.2012<br />

AUTOHAUSSCHILLERINH.HANSSCHILLER,<br />

PENTLING<br />

Großberg,RegensburgerStr.132,93080Pentling.DieFirmaisterloschen.<br />

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HRB1815-21.06.2012<br />

HOLZTRANSPORTESCHWEIGERGMBH,ESSING<br />

Eisenbrünnerl 22,93343 Essing.Die Liquidation ist beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRB7276-22.06.2012<br />

DONAUMARKTGRUNDSTÜCKS-GMBH,REGENSBURG<br />

(Adolf-Schmetzer-Str.45,93055Regensburg).DieGesellschaft<br />

ist als übertragender Rechtsträger auf Grund des<br />

Verschmelzungsvertrages vom 01.06.2012 sowie der Beschlüsse<br />

der Gesellschafterversammlungen vom selben<br />

Tag mit der Stadtbau-GmbH Regensburg mit dem Sitz in<br />

Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 1128) verschmolzen.Nicht<br />

eingetragen: Den Gläubigern der an der<br />

VerschmelzungbeteiligtenRechtsträgerist,wennsiebinnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragung<br />

der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach§19Abs.3<br />

UmwGbekanntgemachtwordenist,ihrenAnspruchnach<br />

Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten,<br />

soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />

Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />

machen,dassdurchdieVerschmelzungdieErfüllungihrer<br />

Forderunggefährdetwird.<br />

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HRB5621-27.06.2012<br />

SCHMADERERBAU-U.VERTRIEBS-GMBH,<br />

WAFFENBRUNN<br />

ObereBergstr.13,93494Waffenbrunn.DieLiquidationist<br />

beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRB6206-03.07.2012<br />

PATHOSPRESSEAGENTURTHOMASGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Holzgartenstr. 52b, 93059 Regensburg. Geschäftsanschrift:Holzgartenstr.52b,93059Regensburg.Istnurein<br />

Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />

Liquidator: Tarach, Julius, Regensburg, *12.05.1961, mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Neff,Kurt,Kaufmann,Regensburg;Thomas,Dieter,Korrespondent,<br />

Regensburg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die<br />

Gesellschaftisterloschen.<br />

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HRB8483-03.07.2012<br />

DISUNNOGMBH,SAAL/DONAU<br />

Hafenstr. 39, 93342 Saal. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

DieFirmaisterloschen.<br />

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HRB10788-03.07.2012<br />

MIDLANDGMBH,BADABBACH<br />

AmWallnerberg26,93077BadAbbach.DieLiquidationist<br />

beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />

HRB8522-11.06.2012<br />

OSRAMOPTO SEMICONDUCTORSGESELLSCHAFT<br />

MITBESCHRÄNKTERHAFTUNG,REGENSBURG<br />

Leibnizstr.4,93055Regensburg.Nichteingetragen:Beim<br />

AmtsgerichtRegensburg-Registergericht-wurdeeineListederMitgliederdesAufsichtsratseingereicht,§52Abs.2<br />

S.2GmbHG.<br />

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HRB13109-11.06.2012<br />

FRONTERISENERGIEAG,REGENSBURG<br />

Furtmayrstraße 3,93053 Regensburg. Nicht eingetragen:<br />

BeimAmtsgerichtRegensburg-Registergericht-wurdeeine<br />

Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, §<br />

106AktG.<br />

BERICHTIGUNGEN<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

HRB1578-22.06.2012<br />

VITA-MENÜ-VERPFLEGUNGS-SERVICEGMBH,<br />

REGENSTAUF<br />

Dr.-Robert-Eckert-Str.3,93128Regenstauf.VonAmtswegen<br />

ergänzt: Bei der Neufassung der Satzung mit Beschluss<br />

vom 27.12.2011 wurde auch geändert: Vertretungsregelung.<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

gemeinsam oder durch einen Geschäftsführer in<br />

Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Ist Herr<br />

Alexander Eckert von Waldenfels Geschäftsführer, sind<br />

sämtliche weiteren Geschäftsführer und die Prokuristen<br />

nurmitihmgemeinsamvertretungsberechtigt.<br />

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HRB7031-22.06.2012<br />

STEGERERGMBH,REGENSTAUF-STEINSBERG<br />

KallmünzerStr.7,93128Regenstauf-Steinsberg.Gemäߧ<br />

3 EGGmbHG von Amts wegen eingetragen: Geschäftsanschrift:<br />

Kallmünzer Str. 7, 93128 Regenstauf-Steinsberg.<br />

Vertretungsbefugnis von Amts wegen berichtigt: Geschäftsführer:Lederer,Ingo,Regenstauf,*01.03.1983,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13151-03.07.2012<br />

EVOAUG,SINZING<br />

ZurMarienhöhe 7a,93161Sinzing.Evoa UG(haftungsbeschränkt).<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt,sowirddieGesellschaftdurchzweiGeschäftsführergemeinsamvertreten.<br />

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HRB13166-03.07.2012<br />

REGAPLUSUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

REGENSBURG<br />

Amberger Straße 156, 93057 Regensburg. Einzelprokura:<br />

Klemm,Gerd,Monheim,*24.09.1980.<br />

LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN<br />

HRB10889-04.07.2012<br />

D-CANDLEDEUTSCHLANDGMBH,REGENSBURG<br />

(GewerbeparkC25,93059Regensburg).DasRegistergericht<br />

beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene<br />

Gesellschaft wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen<br />

nach§394FamFGzulöschen.DieFristzuErhebungeines<br />

Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf<br />

einenMonatfestgesetzt.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRA3225-26.06.2012<br />

ALOISBAUMGARTNER,REGENSTAUF<br />

Nr. 148a, 93128 Regenstauf. Die Firma ist erloschen. Von<br />

Amtswegeneingetragenaufgrund§31Abs.2HGB.<br />

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HRA3321-26.06.2012<br />

WALTHERHECKEL,FAHRRADTEILE,KELHEIM<br />

Irisweg 12, 93309 Kelheim. Die Firma ist erloschen. Von<br />

Amtswegeneingetragenaufgrund§31Abs.2HGB.<br />

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HRA3071-04.07.2012<br />

FRZ.XAVERBUCHECKER,ABENSBERG<br />

Weinbergerstraße7, 93326Abensberg.DieFirmaisterloschen.VonAmts<br />

wegeneingetragenaufgrund§31Abs.2<br />

HGB.<br />

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HRB9136-25.06.2012<br />

FISCHERIMAGINGDEUTSCHLANDGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

(Am Hauptbahnhof 10, c/o RAe Nickel,60329 Frankfurt).<br />

Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §<br />

394FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB11218-25.06.2012<br />

MAMMAROSAUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

RODING<br />

ChamerStraße54,93426Roding.DieGesellschaftistwegen<br />

Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB9679-03.07.2012<br />

BERNECKER&CO.GMBH,REGENSBURG<br />

Im Gewerbepark C 25, 93059 Regensburg. Die GesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />

gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.


AG AMBERG<br />

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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA3194-11.06.2012<br />

GEBÄUDETECHNIKSCHINDLERGMBH&CO.KG,<br />

TEUNZ<br />

Ödmiesbacher Straße 29,92552 Teunz.(Gegenstand des<br />

UnternehmensistdieGas-,Wasser-,Heizungs-sowieLüftungs-<br />

und Klimainstallation, der Handel mit gebäudetechnischen<br />

Artikeln inklusive Internethandel sowie der<br />

Einbau von genormten Baufertigteilen, Trockenbau und<br />

Akustikbau). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Ödmiesbacher Straße 29, 92552 Teunz. Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführersindbefugt,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Schindler Verwaltungs-GmbH, Teunz (Amtsgericht<br />

Amberg HRB 5032), einzelvertretungsberechtigt;<br />

mitderBefugnis-auchfürdiejeweiligenGeschäftsführer<br />

-,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRA3195-11.06.2012<br />

HDBAUBAUTRÄGERGMBH&CO.KG,AUERBACH<br />

Pfarrer-Müller-Str. 7, 91275 Auerbach. (Gegenstand des<br />

Unternehmens ist gewerbsmäßig Bauvorhaben als BauherrimeigenenNamenfüreigeneoderfremdeRechnung<br />

vorbereiten oder durchführen und dazu Vermögenswerte<br />

von Erwerbern, Mietern, Pächtern oder sonstigen NutzungsberechtigtenodervonBewerbernumErwerbs-oder<br />

Nutzungsrechtezuverwenden(§34cAbs.1Nr.4aGewO).<br />

). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Pfarrer-<br />

Müller-Str. 7, 91275 Auerbach. Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

HD Bau GmbH, Auerbach (Amtsgericht AmbergHRB2112),mitderBefugnis-auchfürdiejeweiligen<br />

Geschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmitsichim<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRA3196-14.06.2012<br />

COFFEEROASTINGCOMPANYDIPL.-KFM.CHRISTIAN<br />

WIFLINGE.K.,SULZBACH-ROSENBERG<br />

Graf-Gebhard-Str.8,92237Sulzbach-Rosenberg.(Gegenstand<br />

des Unternehmens ist der Betrieb einer Kaffeerösterei,<br />

Import und Vertrieb von Kaffeebohnen, Groß- und<br />

Einzelhandel, CoffeeShops, gastronomische Betriebe<br />

(Coffeebar)).Einzelkaufmann/Einzelkauffrau.Geschäftsanschrift:<br />

Graf-Gebhard-Str. 8, 92237 Sulzbach-Rosenberg.<br />

Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber:<br />

Wifling,Christian,Schwandorf,*11.02.1967.<br />

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HRA3197-15.06.2012<br />

ALBERTKEMPTNERKÜCHENWERKSTATTE.K.,<br />

AMBERG<br />

Fleurystraße5a,92224Amberg.(GegenstanddesUnternehmensistdiePlanungundderVerkaufvonKüchenund<br />

Küchenzubehör.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:Fleurystraße5a,92224Amberg.DerInhaber<br />

/ die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Kemptner,<br />

Albert,Amberg,*02.05.1970.<br />

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HRA3198-15.06.2012<br />

PRÄZISIONSMASCHINENGMBH&CO.KG,AMBERG<br />

Emailfabrikstraße 12, 92224 Amberg. (Gegenstand des<br />

Unternehmens ist der Präzisionsgeräte- und Präzisionsmaschinenbau,<br />

das Erbringen von Dienstleistungen in<br />

Form von Unternehmensberatung und Buchführungsservice,<br />

soweit hierfür keine öffentlich-rechtliche Genehmigung<br />

erforderlich ist, und das Halten von Unternehmensbeteiligungen.).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Emailfabrikstraße 12, 92224 Amberg. Jeder persönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.Jederpersönlich<br />

haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige<br />

Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: Präziso Verwaltungs GmbH, Amberg<br />

(AmtsgerichtAmbergHRB5035).<br />

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HRA3199-15.06.2012<br />

G&TVERTRIEBSGMBH&CO.KG,BURGLENGENFELD<br />

Eichenstr.15,93133Burglengenfeld.(GegenstanddesUnternehmens<br />

ist die technische Beratung zur Herstellung<br />

vonGiessereierzeugnissen,sowiederVertriebvonErzeugnissender<br />

Gussindustrie unddesMaschinenbaus.).Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Eichenstr. 15,<br />

93133 Burglengenfeld. Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschafter<br />

sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen NamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: GMTR<br />

VerwaltungsGmbH,Burglengenfeld(AmtsgerichtAmberg<br />

HRB4919).<br />

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HRA3200-28.06.2012<br />

KNEIßLERGRUNDBESITZGMBH&CO.KG,<br />

BURGLENGENFELD<br />

Unterer Mühlweg 10, 93133 Burglengenfeld. Kommanditgesellschaft.<br />

Sitz verlegt, nun: Geschäftsanschrift: Unterer<br />

Mühlweg 10, 93133 Burglengenfeld. Jeder persönlich<br />

haftendeGesellschaftervertritteinzeln.Firmendaten(bisher<br />

Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) HRB 139102 B,<br />

Brillant 1389. GmbH) und Vertretungsbefugnis geändert,<br />

nun:PersönlichhaftenderGesellschafter:KneißlerBeteiligungs-Verwaltungs-GmbH,<br />

Burglengenfeld (Amtsgericht<br />

Amberg HRB 5039), einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Der Sitz ist von Berlin (Amtsgericht Charlottenburg(Berlin)HRA46229B)unterÄnderungderFirma<br />

(vorher Brillant 1389. GmbH & Co. Verwaltungs KG)<br />

nachBurglengenfeldverlegt.<br />

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HRA3201-02.07.2012<br />

HANS-GEORGDOBLER<br />

GRUNDSTÜCKSGESELLSCHAFTMBH&CO.KG,<br />

NABBURG<br />

PerschenerStr.46,92507Nabburg.(GegenstanddesUnternehmens<br />

ist die Verwaltung,Vermietung und Verpachtung<br />

von Grundbesitz und sonstigem Vermögen. Die Gesellschaftistberechtigt,alleGeschäftezutätigen,diedem<br />

Unternehmenszweck unmittelbar oder mittelbar dienen<br />

bzw. ihm förderlich sind.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Perschener Str. 46, 92507 Nabburg. Jeder<br />

persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: Hans-Georg Dobler<br />

Verwaltungs GmbH, Nabburg (Amtsgericht Amberg HRB<br />

5046), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis -<br />

auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRA3202-02.07.2012<br />

T&RKINOVERWALTUNGSGMBH&CO.KG,AMBERG<br />

Steilweg 4, 95445 Bayreuth. (Gegenstand des Unterneh-<br />

mens ist der Erwerb, die Verwaltung und Vermietung und<br />

Verpachtung von Grundbesitz sowie von WirtschaftsgüterndesAnlagevermögens.).Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:<br />

Steilweg 4, 95445 Bayreuth. Jeder persönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.Jederpersönlich<br />

haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige<br />

Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: T&R Haftungs-GmbH, Amberg (AmtsgerichtAmbergHRB5045).<br />

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HRA3203-02.07.2012<br />

LUGASKG,BODENWÖHR<br />

Bahnhofstraße5,92439Bodenwöhr.(GegenstandderGesellschaft<br />

ist der Betrieb einer Gaststätte.). Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:Bahnhofstraße5,92439Bodenwöhr.JederpersönlichhaftendeGesellschaftervertritt<br />

einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Makay,<br />

Laszlo,Bodenwöhr,*23.10.1978,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen:Szoka,Zsolt,Bodenwöhr,*11.02.1969.<br />

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HRA320402.07.2012<br />

SCS-TECKG,WACKERSDORF<br />

Carl-Maria-von-Weber-Str. 12, 92442 Wackersdorf. (Gegenstand<br />

des Unternehmens ist der Handel mit Schankund<br />

Kühltechnik, sowie die Wartung und Reparatur von<br />

Schankanlagen aller Art.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Carl-Maria-von-Weber-Str. 12, 92442<br />

Wackersdorf. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

istbefugt,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

vorzunehmen.PersönlichhaftenderGesellschafter:Blechschmidt,Daniel,Obertraubling,*26.04.1980;Kiendl,Matthias,Schwandorf,*12.01.1987.<br />

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HRB5040-15.06.2012<br />

5.PV-SONNEPROJEKTGESELLSCHAFTUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NITTENAU<br />

Brauhausstr. 6, 93149 Nittenau. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

05.06.2012. Geschäftsanschrift: Brauhausstr. 6, 93149<br />

Nittenau.GegenstanddesUnternehmens:DerHandel,der<br />

Bau,die Vermittlung und der Betrieb von Photovoltaikanlagen<br />

sowie der Handel mit Modulen samtZubehör sowie<br />

Projektrechten für Photovoltaikanlagen und die An- und<br />

VermietungvonDach-undFreiflächenfürPhotovoltaikanlagen.Stammkapital:1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Held, Harald, Nittenau,<br />

*14.01.1978; Lankes, Markus, Cham-Vilzing, *23.02.1974,<br />

jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB5041-15.06.2012<br />

ERWINKIRSCHUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

STADLERN<br />

Böhmerwaldstraße 5, 92549 Stadlern. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

05.06.2012. Geschäftsanschrift: Böhmerwaldstraße 5,<br />

92549 Stadlern.Gegenstand des Unternehmens: An- und<br />

Verkauf von Dekoartikeln, Spielwaren, Haushaltswaren,<br />

Modeschmuck, Kleinwerkzeug, Bekleidung, Scherzartikeln,<br />

Kleinmöbeln und Bastelbedarf. Stammkapital:<br />

500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />

gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Kirsch, Erwin, Stadlern, *14.07.1957, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB5042-21.06.2012<br />

6.PV-SONNEPROJEKTGESELLSCHAFTUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NITTENAU<br />

Brauhausstr. 6, 93149 Nittenau. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

05.06.2012. Geschäftsanschrift: Brauhausstr. 6, 93149<br />

Nittenau. Gegenstand des Unternehmens: ist der Handel,<br />

der Bau, die Vermittlung und der Betrieb von Photovoltaikanlagen<br />

sowie der Handel mit Modulen samt Zubehör<br />

sowieProjektrechtenfürPhotovoltaikanlagenunddieAnundVermietungvonDach-undFreiflächenfürPhotovoltaikanlagen.<br />

Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Held, Harald, Nittenau,<br />

*14.01.1978; Lankes, Markus, Cham-Vilzing, *23.02.1974,<br />

jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB5043-21.06.2012<br />

MAXIMATRADEGMBH,AMBERG<br />

Paradeplatz 25, 92224 Amberg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

30.05.2012. Geschäftsanschrift: Paradeplatz 25, 92224<br />

Amberg. Gegenstand des Unternehmens: Der Import und<br />

ExportvonsowiederHandelmitTextilien,Schmuck,Handys<br />

und Zubehör und Elektronikteilen sowie der Internethandel.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Goedert, Giseli, Amberg,<br />

*24.08.1981, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB5044-21.06.2012<br />

KINOGMBHAMBERG,AMBERG<br />

Steilweg 4, 95445 Bayreuth. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.05.2012. Geschäftsanschrift:<br />

Steilweg 4, 95445 Bayreuth. Gegenstand<br />

des Unternehmens: Der Betrieb eines Kinos.<br />

Stammkapital: 50.000,00 EUR. Jeder Geschäftsführer<br />

vertritt einzeln. Bestellt: Geschäftsführer: Rusch, Werner,<br />

Aichach, *05.07.1955; Thomas, Michael, Bayreuth,<br />

*14.07.1953, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB5045-22.06.2012<br />

T&RHAFTUNGS-GMBH,AMBERG<br />

Steilweg 4, 95445 Bayreuth. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.05.2012. Geschäftsanschrift:<br />

Steilweg 4, 95445 Bayreuth. Gegenstand<br />

des Unternehmens: Die Beteiligung als persönlich<br />

haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an einer<br />

HANDELSREGISTER<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2012 | SEITE 31<br />

Kommanditgesellschaft, die die Verwaltung, Vermietung<br />

undVerpachtungvonGrundbesitzsowievonWirtschaftsgütern<br />

des Anlagevermögens zum Gegenstand hat.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Jeder Geschäftsführer<br />

vertritt einzeln. Bestellt: Geschäftsführer: Rusch, Werner,<br />

Aichach, *05.07.1955; Thomas, Michael, Bayreuth,<br />

*14.07.1953, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB5046-27.06.2012<br />

HANS-GEORGDOBLERVERWALTUNGSGMBH,<br />

NABBURG<br />

Perschener Str. 46, 92507 Nabburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

14.06.2012. Geschäftsanschrift: Perschener Str. 46,<br />

92507 Nabburg. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb,dieVerwaltung,derVerkaufunddasHaltenvonBeteiligungen<br />

aller Art. Sie ist berechtigt, sich an anderen<br />

Unternehmen,vorallemanderHans-GeorgDoblerGrundstücksgesellschaft<br />

mbH & Co. KG mit dem Sitz in Nabburg,insbesonderealspersönlichhaftendeGesellschafterin<br />

zu beteiligen und/oder deren Geschäftsführung zu<br />

übernehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Dobler, Hans-Georg,<br />

Nabburg, *22.04.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB5047-27.06.2012<br />

BAYTAXTELESERVICESUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),AMBERG<br />

Steinhofgasse 5, 92224 Amberg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

04.06.2012. Geschäftsanschrift: Steinhofgasse 5, 92224<br />

Amberg.GegenstanddesUnternehmens:Dietelefonische<br />

Meinungsumfrage zu Wirtschaftsfragen. Stammkapital:<br />

1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />

gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Tieslauk,Holger,Berlin,*25.07.1970,mitderBefugnis,im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB5048-28.06.2012<br />

GROSSPETERVIERTE VERMÖGENSVERWALTUNGS<br />

GMBH,AMBERG<br />

Philosophenweg 14, 92224 Amberg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

25.05.2012 hat die Änderung des § 1 Ziffer 2 (Sitz, bisher<br />

Frechen, Amtsgericht Köln HRB 72717 ) der Satzung beschlossen.Geschäftsanschrift:Philosophenweg14,92224<br />

Amberg. Gegenstand des Unternehmens: die Verwaltung<br />

eigenenVermögens,insbesonderederErwerb,dasHalten<br />

und die Verwaltung von Anlagen und Beteiligungen.<br />

Stammkapital: 1.035.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Grosspeter, Horst, Köln,<br />

*01.03.1940;Grosspeter,Christoph,Amberg,*10.10.1965,<br />

jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB5049-28.06.2012<br />

SOLARPARKMITTERFELDUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),SCHWANDORF<br />

Friedrich-Ebert-Straße 57, 92421 Schwandorf. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlungvom13.06.2012hatdieÄnderungdes§1Abs.2<br />

(Sitz, bisher Regensburg, Amtsgericht Regensburg HRB<br />

13060) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />

Friedrich-Ebert-Straße 57, 92421 Schwandorf. Gegenstand<br />

des Unternehmens: Der Betrieb und Vertrieb von<br />

Solaranlagen. Stammkapital: 3.000,00 EUR. Ist nur ein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Fleischmann, Johann,<br />

Neunburg vorm Wald, *27.05.1959; Fleischmann, Robert,<br />

Neunburg vorm Wald, *20.01.1967, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Schild, Ludwig, Regensburg,<br />

*26.09.1946.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA2730-11.06.2012<br />

OBERFLÄCHENKOMPETENZSTEINLEK,<br />

URSENSOLLEN<br />

Adertshausen27,92277Hohenburg.Sitzverlegt,nun:Hohenburg.<br />

Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Adertshausen<br />

27, 92277 Hohenburg. Personendaten geändert, nun:<br />

Inhaber: Steinl-Rose, Marion, geb. Knoll, Hohenburg,<br />

*25.10.1964.<br />

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HRA2783-14.06.2012<br />

ALLIANZHAUPTVERTRETUNGCHRISTIANWIFLING<br />

E.K.,SCHWANDORF<br />

Graf-Gebhard-Str.8,92237Sulzbach-Rosenberg.(GegenstanddesUnternehmensistdieVermittlungvonVersicherungen<br />

als gebundener Vertreter nach § 34 d Abs. 4 Gewerbeordnung<br />

ausschließlich an die Versicherungsunternehmen<br />

der Allianz, eingetragen im VersicherungsVermittlerRegister<br />

unter Nummer: D-LGAD-YHUAD-91, Vermittlung<br />

von Investmentfonds und Bankprodukten an die<br />

Allianz Bank, Zweigniederlassung der Oldenburgische<br />

Landesbank AG.). Firma geändert, nun: Allianz Generalvertretung<br />

Dipl.-Kfm.Christian Wifling e.K. Sitz verlegt,<br />

nun: Sulzbach-Rosenberg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Graf-Gebhard-Str. 8, 92237 Sulzbach-Rosenberg.<br />

Errichtet: Zweigniederlassung/en unter gleicher Firma:<br />

92224Amberg,Geschäftsanschrift:RegensburgerStr.26,<br />

92224Amberg.<br />

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HRA3191-18.06.2012<br />

ONEINDUSTRIESERVICEKG,SCHWANDORF<br />

Schillerstr. 15, 92421 Schwandorf. Firma geändert, nun:<br />

ONE Industrieservice GmbH & Co.KG.Allgemeine Vertretungsregelung<br />

geändert, nun: Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer<br />

sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

vorzunehmen. Ausgeschieden: Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: Obermeier, Martin, Nittenau,<br />

*19.02.1981. Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

ONE Industrieservice Verwaltungs GmbH,<br />

Schwandorf(AmtsgerichtAmbergHRB5037).<br />

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HRA2561-19.06.2012<br />

DFKGMBH&COKG,SULZBACH-ROSENBERG<br />

Prohof11/2,92237Sulzbach-Rosenberg.AllgemeineVertretungsregelung<br />

geändert, nun: Jeder Liquidator vertritt<br />

einzeln.Geändert, nun: Persönlich haftender GesellschafterundLiquidator:S.F.Beteiligungs-GmbH,Sulzbach-Rosenberg<br />

(Amtsgericht Amberg HRB 4134), einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, auch für deren jeweilige<br />

Liquidatoren, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

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HRA2874-21.06.2012<br />

SBBSOLARFONDS1GMBH&CO.KG,AMBERG<br />

Oskar-von-Miller-Straße 8, 92224 Amberg. Aufgrund Verschmelzung<br />

der SBB Solar & Bau Beteiligungs-GmbH,<br />

Amberg auf die SBB Solar GmbH,Amberg geändert,nun:<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: SBB Solar GmbH,<br />

Amberg(AmtsgerichtAmbergHRB3070).<br />

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HRA2364-25.06.2012<br />

SOLARSTROMBÜRGERBETEILIGUNGSANLAGE<br />

AMBERGGMBH&CO.KG,AMBERG<br />

Oskar-von-Miller-Str. 8,92224 Amberg.Gemäß Artikel 65<br />

EGHGBvonAmts wegeneingetragen:Geschäftsanschrift:<br />

Oskar-von-Miller-Str. 8, 92224 Amberg. Ausgeschieden:<br />

PersönlichhaftenderGesellschafter:SBBSolar&BauBeteiligungs-GmbH,<br />

Amberg (Amtsgericht Amberg HRB<br />

1871).Geändert,nun:PersönlichhaftenderGesellschafter:<br />

SBB Solar GmbH, Amberg (Amtsgericht Amberg HRB<br />

3070), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRA2508-25.06.2012<br />

SCHINKENPETERGMBH&CO.KG,SCHWANDORF<br />

Winterbergstraße5-7, 92421Schwandorf.Einzelprokura:<br />

Dr.Niemann,Gudrun,Jena,*30.01.1955.<br />

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HRA3013-27.06.2012<br />

LOGISTIKCONSULTINGREGIONALE.K.,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Hüttenstr.1,93142 Maxhütte-Haidhof.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Flurstraße4a,93142Maxhütte-Haidhof.<br />

HRB3722-15.06.2012<br />

EVENTAMGMBH,AMBERG<br />

Hauptstraße 7, 92274 Gebenbach. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 12.06.2012 hat die Änderung des § 1 Ziff.<br />

2. (Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />

Sitz: Gebenbach. Geschäftsanschrift: Hauptstraße 7,<br />

92274 Gebenbach. Personendaten infolge Verehelichung<br />

geändert, nun: Geschäftsführer: Kredler, Susanne, Amberg,<br />

*16.10.1980, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB1750-18.06.2012<br />

POMPADOURGMBH,KÜMMERSBRUCK<br />

Landgartenstr.3,97218Gerbrunn.Sitzverlegt,nun:Neuer<br />

Sitz: Gerbrunn. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Landgartenstr.<br />

3, 97218 Gerbrunn. Sitz verlegt nach Gerbrunn<br />

(nunAmtsgerichtWürzburgHRB11478).<br />

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HRB2409-18.06.2012<br />

GENIUSVERWALTUNGS-GMBH,AMBERG<br />

Emailfabrikstr.12,92224 Amberg.Gemäߧ3EGGmbHG,<br />

Artikel 65 EGHGB von Amts wegen eingetragen: Geschäftsanschrift:<br />

Emailfabrikstr. 12, 92224 Amberg. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Kürbis, Gunter,<br />

geb.31.08.1961,Sacka.<br />

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HRB3132-18.06.2012<br />

SZMBETEILIGUNGS-GMBH,URSENSOLLEN<br />

Zant21,92289Ursensollen.Gemäߧ3EGGmbHG,Artikel<br />

65 EGHGB von Amts wegen eingetragen: Geschäftsanschrift:<br />

Zant 21, 92289 Ursensollen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Moosburger, Josef, Ursensollen,<br />

*08.10.1947. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:<br />

Moosburger,Josef,Ursensollen,*08.10.1947.<br />

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HRB816-19.06.2012<br />

ASBABDICHTUNGENGMBH,AMBERG<br />

Amberger Str. 42, 92245 Kümmersbruck. Das Insolvenzverfahren<br />

ist durch Beschluss des Amtsgerichts Amberg<br />

vom 04.05.2012 (Az. 373 IN 84/12) mangels einer die<br />

Kosten des Verfahrens deckenden Masse eingestellt. Die<br />

Gesellschaft ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragennach§65GmbHG.<br />

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HRB4134-19.06.2012<br />

S.F.BETEILIGUNGS-GMBH,SULZBACH-ROSENBERG<br />

Prohof11/2,92237Sulzbach-Rosenberg.IstnureinLiquidator<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.NichtmehrGeschäftsführer,<br />

nun: Liquidator: Schall, Uwe, Sulzbach-Rosenberg,*16.11.1970,einzelvertretungsberechtigt;mitder<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

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HRB3070-20.06.2012<br />

SBBSOLARGMBH,AMBERG<br />

Oskar-von-Miller-Straße 8, 92224 Amberg. Die SBB Solar<br />

&BauBeteiligungs-GmbHmitdemSitzinAmberg(Amtsgericht<br />

Amberg HRB 1871) ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages<br />

vom 30.03.2012 und der Beschlüsse der<br />

Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der<br />

Gesellschaft verschmolzen. Nicht eingetragen: Den GläubigernderanderVerschmelzungbeteiligtenRechtsträger<br />

ist,wennsiebinnensechsMonatennachdemTag,andem<br />

dieEintragungderVerschmelzungindasRegisterdesSitzes<br />

desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />

nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihrenAnspruchnachGrundundHöheschriftlichanmelden,Sicherheitzuleisten,soweitsienichtBefriedigungverlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />

sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die<br />

ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />

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HRB4840-20.06.2012<br />

WINDKRAFTOBERPFALZVERWALTUNGS-GMBH,<br />

FREUDENBERG<br />

Immenstetten 20, 92272 Freudenberg. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geändert, nun: Geschäftsführer: Wiesner, Ludwig,<br />

Freudenberg, *14.12.1947, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.DieGesellschaftwirdfortgesetzt.<br />

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HRB20-21.06.2012<br />

LUITPOLDHÜTTEAKTIENGESELLSCHAFT,AMBERG<br />

Sulzbacher Str. 121, 92224 Amberg. Bestellt: Vorstandsvorsitzender:Dr.Fessl,Thomas,Linz,*27.02.1965.<br />

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HRB4581-21.06.2012<br />

STREBLGMBH,MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Richterskellerstr. 14 a, 93142 Maxhütte-Haidhof. Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Hans-Böckler-Str.11,93142<br />

Maxhütte-Haidhof.<br />

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HRB4733-21.06.2012<br />

STREBLMASCHINENBAUGMBH,<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />

Richterskellerstr.14a,93142Maxhütte-Haidhof.Geändert,<br />

nun:Geschäftsanschrift:Hans-Böckler-Str.11,93142Maxhütte-Haidhof.<br />

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HRB4983-21.06.2012<br />

HOLZBAUHELLDÖRFERGMBH,KÜMMERSBRUCK<br />

Hammergutstr. 8, 92245 Kümmersbruck. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Mauderer, Fabian, Schwarzenfeld,<br />

*14.05.1977, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB3610-22.06.2012<br />

IHRAUTOGLASERSCHWANDORFGMBH,<br />

SCHWANDORF<br />

Industriestr. 13, 92421 Schwandorf. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Industriestr.13,92421Schwandorf.<br />

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HRB333-26.06.2012<br />

AFAGGMBH,AMBERG<br />

Wernher-von-Braun-Str.5,92224Amberg.Geändert,nun:<br />

Geschäftsanschrift:Wernher-von-Braun-Str.1,92224Amberg.<br />

Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dörr, Michael,<br />

Heilbronn,*21.04.1963.<br />

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HRB3795-26.06.2012<br />

REHA-ZENTRUMNITTENAUGMBH,NITTENAU<br />

Eichendorffstraße 21, 93149 Nittenau. Gemäß § 3<br />

EGGmbHG, Artikel 65 EGHGB von Amts wegen eingetragen:<br />

Geschäftsanschrift: Eichendorffstraße21,93149 Nittenau.Prokuraerloschen:Noffz,AnnetteBeate,München,<br />

*04.08.1961.<br />

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HRB4361-26.06.2012<br />

LEISTIKOWUG(HAFTUNGSBECHRÄNKT),TEUBLITZ<br />

Spitzwegstr. 16, 93158 Teublitz. Über das Vermögen der<br />

Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Amberg<br />

vom 19.06.2012 (Az. 564 IN 130/12) das Insolvenzverfahren<br />

eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />

aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />

GmbHG.<br />

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HRB2191-27.06.2012<br />

GRAMMERWACKERSDORFGMBH,WACKERSDORF<br />

Oskar-von-Miller-Str. 7, 92442 Wackersdorf. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 05.06.2012 hat die Änderung<br />

des§1Abs.2(Sitz)desGesellschaftsvertragesbeschlossen.<br />

Neuer Sitz: Amberg. Geschäftsanschrift: Georg-<br />

Grammer-Str. 2, 92224 Amberg. Prokura erloschen: Ponnath,<br />

Alois, Kümmersbruck, *05.03.1958. Der mit der<br />

GRAMMER Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Amberg<br />

(Amtsgericht Amberg HRB 1182) abgeschlossene Beherrschungs-<br />

und Gewinnabführungsvertrag vom 02.05.2001<br />

ist durch Vertrag vom 30.03.2012 geändert. Die Gesellschafterversammlungvom05.06.2012hatzugestimmt.<br />

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HRB2438-27.06.2012<br />

CHRISTIANHASENKOPFMASCHINEN-UND<br />

METALLBAUGMBH,SCHWARZENFELD<br />

Zilchenricht 6, 92521 Schwarzenfeld. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 25.06.2012 hat die Änderung des § 2<br />

(Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertrages<br />

beschlossen. Geschäftsanschrift: Zilchenricht 6,<br />

92521 Schwarzenfeld. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

DieFertigungundderVertriebvonMaschinen-undMetallbauprodukten,der<br />

Import und Export von Waren aller Art<br />

sowie die Vermittlung und Erbringung von Dienstleistungen<br />

über das Internet oder andere Medien und der KfZ-<br />

Handel, die Herstellung und Fertigung von Anzündhilfen<br />

und Brennstoffen sowie der Handel und Vertrieb von Anzündhilfen,<br />

Brennstoffen, Heizmaterialien, Heizmitteln<br />

undHeizzubehör.<br />

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HRB625-28.06.2012<br />

AUTOHAUSPETERGMBH,AMBERG<br />

An den Franzosenäckern 1-3, 92224 Amberg. Gemäß § 3<br />

EGGmbHG, Artikel 65 EGHGB von Amts wegen eingetragen:<br />

Geschäftsanschrift: An den Franzosenäckern 1-3,<br />

92224 Amberg. Prokura erloschen: Flammersberger,<br />

Klaus,Pfreimd,*23.06.1964.<br />

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HRB2340-28.06.2012<br />

GRAMMERSYSTEMGMBH,AMBERG<br />

Georg-Grammer-Str. 2, 92224 Amberg. Der mit der<br />

GRAMMER Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Amberg<br />

(Amtsgericht Amberg HRB 1182) abgeschlossene Beherrschungs-<br />

und Gewinnabführungsvertrag vom 02.05.2001<br />

ist durch Vertrag vom 30.03.2012 geändert. Die Gesellschafterversammlungvom05.06.2012hatzugestimmt.<br />

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HRB3655-29.06.2012<br />

SCHLOSSERVERWALTUNGSGMBH,FREUDENBERG<br />

Haidweiherstr. 28, 92272 Freudenberg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 21.05.2012 hat die Erhöhung des<br />

Stammkapitalsum 25.000,00EURunddieÄnderungdes<br />

§ 3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />

Haidweiherstr.28, 92272Freudenberg.Neues<br />

Stammkapital:50.000,00EUR.<br />

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HRB886-02.07.2012


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SEITE 32 | AUGUST 2012 HANDELSREGISTER<br />

WERKSTÄTTENFÜROFENBAURITTMEYER+PARTNER<br />

GMBH,NABBURG<br />

Oskar-von-Miller-Str. 3, 92507 Nabburg. Gemäß § 3<br />

EGGmbHG, Artikel 65 EGHGB von Amts wegen eingetragen:<br />

Geschäftsanschrift: Oskar-von-Miller-Str. 3, 92507<br />

Nabburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Rittmeyer,<br />

Herbert, Kachelofenbaumeister, Nabburg. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Rittmeyer, Ulrike, Wernberg-Köblitz,<br />

*20.10.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB2932-02.07.2012<br />

WEINHOLDTANKSTELLENGMBH,SCHWARZENFELD<br />

Oberer Angerweg 8, 92521 Schwarzenfeld. Ist nur ein Liquidatorbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sind<br />

mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr<br />

Geschäftsführer, nun: Liquidator: Weinhold, Hannelore,<br />

Schwarzenfeld,*25.02.1950,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

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HRB4305-02.07.2012<br />

FORNATONFEUERKERAMIKGMBH,SCHWARZENFELD<br />

Siemensstraße 2, 92521 Schwarzenfeld. Ist nur ein Liquidator<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.NichtmehrGeschäftsführer,nun:Liquidator:Röhl,Manfred,Keramik-Ingenieur,Schwarzenfeld,*16.01.1949,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Röhl, Philipp, Regensburg, *07.11.1977. Die<br />

Gesellschaftistaufgelöst.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

AG AMBERG<br />

– Fortsetzung –<br />

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HRB2359-11.06.2012<br />

WESTINERWOHNBAUGMBH<br />

Schwandorf (Krondorfer Straße 13, 92421 Schwandorf ).<br />

DieLiquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRB3635-11.06.2012<br />

ISSINDUSTRIESERVICESTOLLNERGMBH,<br />

NEUKIRCHEN<br />

Farbmühlweg4,92259Neukirchen.DieLiquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRB4618-11.06.2012l<br />

U2KIUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),AMBERG<br />

Destouchesstr.4,92224Amberg.DieLiquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRB1091-13.06.2012<br />

DEXIMCOEXPORT-IMPORT-CONSULTINGGMBH,<br />

SCHWANDORF<br />

Augsburger Str. 3, 92421 Schwandorf. Gemäß § 3<br />

EGGmbHG, Artikel 65 EGHGB von Amts wegen eingetragen:<br />

Geschäftsanschrift: Augsburger Str. 3, 92421<br />

Schwandorf. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft<br />

isterloschen.<br />

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HRB4859-13.06.2012<br />

TRADE.INNOVATIONUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

BURGLENGENFELD<br />

Ölbergstr. 14a, 93449 Waldmünchen. Die Liquidation ist<br />

beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRB155-14.06.2012<br />

BAUINGENIEURLINKGESELLSCHAFTMIT<br />

BESCHRÄNKTERHAFTUNG,AMBERG<br />

Balanstr. 24, 92224 Amberg. Geschäftsanschrift: Balanstr.24,92224Amberg.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRB1871-20.06.2012<br />

SBBSOLAR&BAUBETEILIGUNGS-GMBH,AMBERG<br />

Oskar-von-Miller-Str. 8, 92224 Amberg. Geschäftsanschrift:Oskar-von-Miller-Str.8,92224Amberg.DieGesellschaft<br />

ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom<br />

30.03.2012 sowie der Beschlüsse der GesellschafterversammlungenvomselbenTagmitderSBBSolarGmbHmitdemSitzinAmberg(AmtsgerichtAmbergHRB3070)verschmolzen.Nicht<br />

eingetragen: Den Gläubigern der an der<br />

Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragung<br />

der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers,dessen Gläubiger sie sind,nach §§ 125, 19<br />

Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />

nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />

sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die<br />

Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird. Nicht eingetragen:<br />

Den Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach<br />

demTag,andemdieEintragungderAusgliederungindas<br />

Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />

Gläubiger sie sind,nach §§ 125,19 Abs.3UmwG bekannt<br />

gemacht worden ist,ihren Anspruch nach Grund und Höhe<br />

schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />

nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht<br />

ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />

durchdieAusgliederungdieErfüllungihrerForderung gefährdet<br />

wird. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an<br />

der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />

binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die EintragungderVerschmelzungindasRegisterdesSitzesdesjenigenRechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach§19<br />

Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />

nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />

sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die<br />

ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />

BERICHTIGUNGEN<br />

HRA3193-12.06.2012<br />

NORBERTSCHINDLERE.K.,TEUNZ<br />

Ödmiesbacher Straße 28, 92552 Teunz. Berichtigt, nun:<br />

Geschäftsanschrift: Ödmiesbacher Straße 29, 92552<br />

Teunz.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRB1848-20.06.2012<br />

K-R-BAUTRÄGER-GMBH,AMBERG<br />

(Fleurystr.22,92224Amberg).DieGesellschaftistwegen<br />

Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von<br />

Amtswegeneingetragen.<br />

AG NEUMARKT<br />

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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA16240-05.06.2012<br />

ROBERTZOCHE.K.,DEINING<br />

Leutenbacher Straße 4, 92364 Deining. (Betrieb einer<br />

Spenglerei.).Einzelkaufmann/Einzelkauffrau.Geschäftsanschrift:<br />

Leutenbacher Straße 4, 92364 Deining. Der Inhaber/dieInhaberinhandeltallein.Inhaber:Zoch,Robert,<br />

Deining,*10.06.1968.<br />

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HRA16253-13.06.2012<br />

FILTRALONE.K.,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Schweningerstraße 2, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. (Handel<br />

mit Waren, insbesondere mit Filtern.). Einzelkaufmann /<br />

Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Schweningerstraße 2,<br />

92318Neumarkti.d.OPf.DerInhaber/dieInhaberinhandelt<br />

allein. Inhaber: Richter, Andreas, Neumarkt i.d.OPf.,<br />

*31.07.1966.<br />

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HRA16258-19.06.2012<br />

K.-U.MÜLLERGASTRONOMIEBETRIEBEGMBH&CO.<br />

KG,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Untere Marktstraße 21, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Untere Marktstraße<br />

21, 92318 Neumarkt i.d.OPf. Jeder persönlich haftendeGesellschaftervertritteinzeln.Persönlichhaftender<br />

Gesellschafter: K.-U. Müller Verwaltungs GmbH, Neumarkt<br />

i.d.Opf. (Amtsgericht Nürnberg HRB 28697), mit<br />

der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.DerSitzistvonAnsbach(AmtsgerichtAnsbach<br />

HRA3638)nachNeumarkti.d.OPf.verlegt.<br />

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HRB28658-01.06.2012<br />

FEIHLWOHNBAUGMBH,BERG<br />

RichtheimerHauptstraße5,92348Berg.Gesellschaftmit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

21.05.2012.Geschäftsanschrift: Richtheimer Hauptstraße<br />

5, 92348 Berg. Gegenstand des Unternehmens: Die Vorbereitung<br />

und Durchführung von Bauvorhaben - im eigenen<br />

Namen für eigene oder für fremde Rechnung insbesondere<br />

als Bauträger im Zusammenhangmit der Errichtung<br />

und Veräußerung von Gebäuden auf eigenem Grund<br />

undBoden,-alsBaubetreuerinfremdemNamenfürfremde<br />

Rechnung, - die Durchführung von sonstigen Bauleistungen.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Feihl, Werner, Berg, *22.03.1968,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB28669-04.06.2012<br />

LMEQ-SYSTEMSGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Schönmühlweg 19, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

01.06.2012.Geschäftsanschrift:Schönmühlweg19,92318<br />

Neumarkti.d.OPf.GegenstanddesUnternehmens:-BeratungvonUnternehmenzurVerbesserungderQualität,zur<br />

Reduzierung von Kosten, zur Erreichung effizienter Produktion,-dieErstellungvonAblauf-,undProduktionsanalysen<br />

entlang der gesamten Wertschöpfungskette, - die<br />

UnterstützungvonUnternehmeninallenFragendereffizienten<br />

Produktion und der Qualitätssicherung, - die Erarbeitung<br />

von Verbesserungspotentialen zur Erreichung einer<br />

effizienten Produktion, - die auftragsbezogene Projektplanung<br />

und Projektumsetzung, - die Beratung und<br />

Betreuung in CIP (Continuous Improvement Process), -<br />

die Beratung zur Einführung betrieblicher Kennzahlen, -<br />

dieBeratunginFragenderEnergiewende,insbesonderein<br />

Fragen des effizienten Energieeinsatzes, - die Unterstützung<br />

in Fragen der Investitions- und Prozeßplanung und<br />

der Gestaltung eines optimalen Fabrik-Layout´s, - das<br />

Halten von Fach-Vorträgen und/oder Referaten - Risikound<br />

Potentialanalysen bei Firmenakquisitionen,- der Vertrieb<br />

von Maschinen und Werkzeugen. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Lang, Johann, Neumarkt i.d.OPf., *18.05.1949, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB28696-18.06.2012<br />

ECSIMPLEMENTATIONGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Holzgartenstraße 8, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 31.05.2012. Geschäftsanschrift: Holzgartenstraße 8,<br />

92318 Neumarkt i.d.OPf. Gegenstand des Unternehmens:<br />

die Beratung und Implementierung im Bereich IT-Systeme.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Dietzler, Wolfgang, Pilsach, *24.03.1954,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB28697-18.06.2012<br />

K.-U.MÜLLERVERWALTUNGSGMBH,NEUMARKT<br />

I.D.OPF.<br />

Untere Marktstraße 21, 92318 Neumarkt i.d.Opf.. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 17.12.2010. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

20.03.2012 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Ansbach,<br />

Amtsgericht Ansbach HRB 5096) der Satzung beschlossen.<br />

Geschäftsanschrift: Untere Marktstraße 21,<br />

92318 Neumarkt i.d.Opf. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Die Verwaltung eigenen Vermögens sowie die Beteiligung<br />

als persönlich haftende Gesellschafterin an und die Übernahme<br />

der Geschäftsführung in anderen Gesellschaften<br />

gleich welcher Rechtsform, insbesondere die Beteiligung<br />

an der K.-U. Müller Gastronomiebetriebe GmbH & Co. KG<br />

mit dem Sitz in Ansbach. Stammkapital: 25.000,00 EUR.<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Müller, Klaus-Ulrich,<br />

Ansbach, *28.11.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB28714-25.06.2012<br />

HOVENTUREHOLDINGUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NEUMARKT<br />

Brunhildstraße 14, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

08.06.2012.Geschäftsanschrift:Brunhildstraße14,92318<br />

Neumarkti.d.OPf.GegenstanddesUnternehmens:DerErwerb,<br />

die Veräußerung und das Halten von Beteiligungen<br />

anGesellschaften.Stammkapital:500,00EUR.Istnurein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />

Geschäftsführer: Senft, Stefan, Neumarkt,<br />

*20.06.1985, mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB28717-26.06.2012<br />

ANDERSBAUGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Hunnenweg18,92318Neumarkti.d.Opf..Gesellschaftmit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

31.05.2012. Geschäftsanschrift: Hunnenweg 18, 92318<br />

Neumarkt i.d.Opf. Gegenstand des Unternehmens: Die<br />

schlüsselfertigeGebäudeerstellung,Hoch-undTiefbauarbeiten<br />

aller Art sowie die Bauleitung und Bauplanung.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Anders, Tino, Heßdorf, *01.04.1977, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB28718-26.06.2012<br />

LABOURSERVICES-PERSONALDIENSTLEISTUNGEN<br />

GMBH,VELBURG<br />

Gewerbegebiet 5, 92355 Velburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

02.09.2011, zuletzt geändert am 18.01.2012. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 15.05.2012 hat die Änderung<br />

der§§1(Sitz,bisherKrailling,AmtsgerichtMünchenHRB<br />

196976) und 12 (Bekanntmachung/Gründungskosten)<br />

der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Gewerbegebiet<br />

5, 92355 Velburg.Gegenstand des Unternehmens:<br />

Verwaltung eigenen Vermögens, gewerbsmäßige Arbeitnehmerüberlassung<br />

sowie Personalvermittlung. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Spangler, Michael, Hohenfels, *04.03.1979; Tresnak,<br />

Pavel, Prag/Tschechische Republik, *03.10.1952, jeweils<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB28719-26.06.2012<br />

NORBERTREBLERELEKTROGMBH,MÜHLHAUSEN<br />

Georg-Heller-Str. 18 a, 92360 Mühlhausen. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

20.06.2012. Geschäftsanschrift: Georg-Heller-Str. 18 a,<br />

92360 Mühlhausen. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb<br />

eines Elektroinstallationsunternehmens. Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Rebler, Norbert, Mühlhausen, *15.06.1959, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB28731-29.06.2012<br />

DACHSYSTEMEW.GIMPLGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Am Rödelberg 6, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

18.06.2012. Geschäftsanschrift: Am Rödelberg 6, 92318<br />

Neumarkt i.d.OPf. Gegenstand des Unternehmens: Beratung,<br />

Vermittlung und Verkauf von Dachsystemen und<br />

dachrelevanten Sicherheitssystemen. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Gimpl,Willibald,Neumarkti.d.OPf.,*16.08.1961,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB28732-02.07.2012<br />

JURENERGIEBETRIEBS-GMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Dr.-Grundler-Straße 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 22.06.2012. Geschäftsanschrift: Dr.-Grundler-Straße<br />

1, 92318 Neumarkt i.d.OPf. Gegenstand des Unternehmens:<br />

- die Errichtung, der Betrieb und die Unterhaltung<br />

von Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energien, - der<br />

AbsatzdergewonnenenEnergien,-dieBeteiligunganAnlagen<br />

und Unternehmen zur Erzeugung regenerativer<br />

Energien,- die Unterstützung und Beratung in Fragen der<br />

regenerativen Energiegewinnung einschließlich einer Information<br />

von Dritten, sowie Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Borrmann, Carsten, Postbauer-Heng,<br />

*22.08.1962; Pürzer, Bernhard, Postbauer-Heng,<br />

*16.03.1972; Vogel, Michael, Neumarkt i.d.OPf.,<br />

*01.08.1966.<br />

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HRB28734-02.07.2012<br />

SLUDGE2ENERGYGMBH,BERCHING<br />

IndustrieparkErasbach A1,92334 Berching.Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

21.06.2012.Geschäftsanschrift: Industriepark Erasbach A<br />

1,92334Berching.GegenstanddesUnternehmens:a)die<br />

Planung, die Errichtung und der Betrieb von Anlagen zur<br />

Behandlung und Verwertung von Schlämmen und Reststoffen,<br />

Erzeugung von thermischer und elektrischer<br />

Energie,RückgewinnungvonWertstoffenb)Dienstleistungen<br />

auf dem Gebiet der Schlamm- und Reststoffbehandlung<br />

und -verwertung sowie der Erzeugung von thermischer<br />

und elektrischer Energie und Rückgewinnung von<br />

Wertstoffen c) die Beteiligung an Gesellschaften mit den<br />

indenPunktena)undb)genanntenUnternehmensgegenständen.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Köring, Jörg, Essen, *15.02.1963;<br />

Plank, Harald, Beilngries, *10.09.1975, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA10836-06.06.2012<br />

VARIOTECGMBH&CO.KG,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Weißmarterstraße 3-5, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Prokura<br />

erloschen:Franz,Dirk,Neumarkti.d.Opf.,*30.04.1970.<br />

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HRA15355-06.06.2012<br />

OUTSIDERSE.K.,BERCHING<br />

Fribertshofen 28, 92334 Berching. Niederlassung verlegt,<br />

nun: Kammeltal OT Ettenbeuren. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Ringstraße 1, 89358 Kammeltal OT Ettenbeuren.NunAmtsgerichtMemmingenHRA12249.<br />

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HRA15795-28.06.2012<br />

SIIGMBH&CO.KG,FREYSTADTI.D.OPF.<br />

Am Mühlbach 11, 92342 Freystadt i.d.OPf.. Eingetreten:<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: Schick Miet- und<br />

Verwaltungs-GmbH, Freystadt (Amtsgericht Nürnberg<br />

4612), mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB5527-01.06.2012<br />

CRISGOGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Badstr.1,92318Neumarkti.d.OPf..DieGesellschafterversammlungvom30.04.2012hatdieÄnderungdes§2(Gegenstand<br />

des Unternehmens) der Satzung beschlossen.<br />

Neuer Unternehmensgegenstand: Beratung von UnternehmeninFragendesAußenhandelsunddesForderungsmanagements,<br />

unter Ausschluss von erlaubnispflichtigen<br />

Tätigkeiten, weiter die Übernahme von Handelsvertretungen<br />

sowie die Beteiligung an und die Verwaltung von erneuerbaren<br />

Energien, wie z.B. Solar- und Biogasanlagen,<br />

Windkraft-, Synthesegasanlagen und Holvergasungsanlagen.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Loichinger, Wolfgang Max,<br />

Neumarkt i.d.OPf., *22.10.1961, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.Personendatengeändert,<br />

nun: Geschäftsführer: Schröder, Christian, geb. Gonschorowski,<br />

Postbauer-Heng, *25.10.1967, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB16770-04.06.2012<br />

DÖRRMANNINNENAUSBAUGMBH,BERG<br />

Sandstr. 15, 92348 Berg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Dörrmann, Wolfram, Berg, *02.05.1964. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Dörrmann, Andrea, Berg, *08.07.1967, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB24608-08.06.2012<br />

S&GENGINEERINGGMBH,BERG<br />

Am Röthenbühl 34, 92348 Berg. Die Gesellschafterversammlungvom09.05.2012hatdieErhöhungdesStammkapitals<br />

um 8.333,00 Euro und die Änderung der §§ 4<br />

(Stammkapital), 6 (Gesellschafterversammlung und Beschlüsse),<br />

7 (Qualifizierte Mehrheitsbeschlüsse), 10 (Veräußerung<br />

und Belastung von Geschäftsanteilen), 11 (Einziehung<br />

von Geschäftsanleihen),13 (Kündigung),14 (Entgelt<br />

für Geschäftsanteil) und 15 (Wettbewerbsverbot) der<br />

Satzung beschlossen. Neues Stammkapital: 33.333,00<br />

EUR.<br />

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HRB24700-08.06.2012<br />

PERGOGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

IngolstädterStr.51,92318Neumarkti.d.Opf..Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Riise, Tor Ivar, Oslo, *23.07.1958, mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB8117-11.06.2012<br />

STAEDTLERINDUSTRIEPLASTILINGMBH,NEUMARKT<br />

I.D.OPF.<br />

Efastraße 1, 92318 Neumarkt. Prokura erloschen: Gerber,<br />

Helmut,Neumarkt,*22.04.1947.<br />

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HRB26019-11.06.2012<br />

MOEBELCOMGMBH,BERCHING<br />

Obere Kanalstr. 1, 92334 Berching. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Lagan,Ramona,Berching,*15.07.1965.<br />

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HRB20564-13.06.2012<br />

PFLEIDERERWATERSYSTEMSGMBH,NEUMARKT<br />

I.D.OPF.<br />

IngolstädterStr.47,92318Neumarkti.d.OPf..Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Giangrasso, Antonio, Nürnberg,<br />

*24.07.1964. Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Nießen, Wolfgang,Neumarkti.d.OPf.,*28.11.1951,einzelvertretungsberechtigt.<br />

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HRB21075-13.06.2012<br />

PARKCAFÉGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Weiherstraße 7, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Über das Vermögen<br />

der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts<br />

Nürnberg vom 05.06.2012 (Az. 801 IN 21/12) das<br />

Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist<br />

dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach §<br />

65GmbHG.<br />

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HRB28503-13.06.2012<br />

IEMBERATUNGSGESELLSCHAFTFÜR<br />

GEBÄUDEKONZEPTEMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Mussinanstraße 63, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 24.05.2012 hat die Änderung<br />

des§1(Firma)derSatzungbeschlossen.NeueFirma:Hybrid<br />

Building 2050 Beratungsgesellschaft für GebäudekonzeptembH.<br />

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HRB6718-20.06.2012<br />

ERHARDMICHAELGMBH,POSTBAUER-HENG<br />

Gewerbegebiet Ost 6,92353 Postbauer-Heng.Geschäftsanschrift:GewerbegebietOst6,92353Postbauer-Heng.<br />

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HRB1547-21.06.2012<br />

MAXBÖGLBAUUNTERNEHMUNGVERWALTUNGS<br />

GMBH,SENGENTHALBEINEUMARKTI.D.OPF.<br />

Max-Bögl-Straße1,92369Sengenthal.Prokuraerloschen:<br />

Bayer,Franz,Gauting,*14.12.1949.<br />

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HRB20805-21.06.2012<br />

GRESERSOFTWAREGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Sandstraße 22, 92318 Neumarkt i.d.Opf.. Geändert, nun:<br />

Geschäftsanschrift: Badstraße 15 a, 92318 Neumarkt<br />

i.d.OPf.<br />

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HRB27503-25.06.2012<br />

KAUFHAUSUNDMODEHAUSHERBRIGUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NEUMARKT<br />

Mussinanstraße126,92318Neumarkti.d.OPf..DieGesellschafterversammlung<br />

vom 07.02.2012 mit Nachtrag vom<br />

05.06.2012 hat die Änderung der Ziffer 1 (Firma)und Ziffer<br />

4 (Vertretungsbefugnis) der Satzung (Musterprotokoll)<br />

beschlossen. Neue Firma: Kaufhaus und Modehaus<br />

Julia UG (haftungsbeschränkt). Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Ebrecht-Herbrig, Gabriele,<br />

Neumarkt, *07.08.1958. Bestellt: Geschäftsführer: Werner,Julia,geb.Ebrecht,Neumarkt,*14.08.1983,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB27972-25.06.2012<br />

KEMAGMBH,BERCHING<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

Graf-Tilly-Str. 3, 92334 Berching. Die Gesellschafterversammlungvom03.05.2012hatdieÄnderungdes§1Ziffer2.(Sitz)unddieAufhebungder§§7Ziffer1.Satz2(Verfügung<br />

über Geschäftsanteile und Ansprüche), 8 Satz 5<br />

(Erbfolge) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Schwarzenbruck.<br />

Geändert, nun: Geschäftsanschrift: LindelburgerStraße10,90592Schwarzenbruck.<br />

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HRB21778-26.06.2012<br />

THULEDEUTSCHLANDHOLDINGGMBH,NEUMARKT<br />

I.D.OPF.<br />

DreichlingerStr.10,92318Neumarkt.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />

Berghult, Ulf, Limhamn (Schweden),<br />

*01.08.1962. Bestellt: Geschäftsführer: Mauritzson, Lennart,<br />

Ängelholm / Schweden, *03.09.1967, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB13122-27.06.2012<br />

RH-CONSULTGMBH,PYRBAUM<br />

Brunnengasse 4, 90602 Pyrbaum. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 23.05.2012 hat die Änderung der §§ 1<br />

(Sitz) und 3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen.<br />

Neuer Sitz: Nürnberg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Am Schloßpark 15, 90475 Nürnberg. Personendaten von<br />

Amts wegen geändert, nun: Geschäftsführer: Hofrichter,<br />

Roland, Nürnberg, *17.09.1954, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB26535-27.06.2012<br />

IMMO-TECUNTERNEHMERGESELLSCHAFT<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),DEINING<br />

Pfarrer-Geidtner-Straße 16, 92364 Deining. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Steinweg 36, 94315 Straubing.<br />

Ausgeschieden: Geschäftsführer: Vögerl, Thomas, Deining,<br />

*15.02.1964. Bestellt: Geschäftsführer: Gadek, Darius,Mintraching,*17.10.1966.<br />

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HRB26711-28.06.2012<br />

KAGOWÄRMESYSTEMEGMBH,POSTBAUER-HENG<br />

Pyrbaumer Straße 1 - 7, 92353 Postbauer-Heng. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Beyer, Peter, Pocking,<br />

*06.03.1953.<br />

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HRB22251-29.06.2012<br />

STEPHANGRUNDBESITZVERWALTUNGS-GMBH,<br />

PARSBERG<br />

Lindlbergstr. 26, 92331 Parsberg. Die Gesellschafterversammlungvom25.06.2012hatdieÄnderungdes§6Abs.<br />

1 (Verfügung über Geschäftsanteile) der Satzung beschlossen.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Stephan, Martin,<br />

Parsberg / OPf., *12.04.1979, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB24682-29.06.2012<br />

ALLINGMBH,PARSBERG<br />

Marktstr. 7, 92331 Parsberg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 21.05.2012 hat die Änderung des § 1 (Sitz) der<br />

Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Breitenbrunn. Geschäftsanschrift:<br />

Premerzhofener Str. 13, 92363 Breitenbrunn.<br />

Ausgeschieden: Geschäftsführer: Trummert, Merlin,Seubersdorf,*15.01.1984.<br />

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HRB28449-29.06.2012<br />

BMFROPEWAYGERMANYGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

c/o C & P Steuerberatungsgesellschaft mbH, Bahnhofstraße<br />

4,92318 Neumarkt i.d.OPf..Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 26.04.2012 hat die Änderung der §§ 2<br />

(Gegenstand des Unternehmens) und 5 (Stammkapital)<br />

der Satzung beschlossen. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Goldschmidtstr.36,92318Neumarkti.d.OPf.NeuerUnternehmensgegenstand:dieHerstellungvonundderHandelmitSeilbahnenundVergnügungsparkanlagen,MaschinenbauundMetallverarbeitung.Einzelprokura:Sulser,<br />

Erich,Chur/Schweiz,*14.11.1960.<br />

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HRB26711-02.07.2012<br />

KAGOWÄRMESYSTEMEGMBH,POSTBAUER-HENG<br />

Pyrbaumer Straße 1 - 7, 92353 Postbauer-Heng. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 15.05.2012 hat die Änderung<br />

des § 1 (Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz:<br />

Neumarkt i.d.OPf. Geschäftsanschrift: Dr.-Otto-Schedl-<br />

Straße19,92318Neumarkti.d.OPf.<br />

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HRB1547-03.07.2012<br />

MAXBÖGLBAUUNTERNEHMUNGVERWALTUNGS<br />

GMBH,SENGENTHALBEINEUMARKTI.D.OPF.<br />

Max-Bögl-Straße 1, 92369 Sengenthal. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Kienlein, Ludwig Josef, Berching,<br />

*18.06.1950.Bestellt:Geschäftsführer:Holzinger,Johann,<br />

Neumarkt,*24.07.1955.Prokuraerloschen: Holzinger,Johann,Neumarkt,*24.07.1955.<br />

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HRB14548-03.07.2012<br />

MAXBÖGLSTAHL-UNDANLAGENBAU<br />

VERWALTUNGSGMBH,SENGENTHAL<br />

Max-Bögl-Straße 1, 92369 Sengenthal. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Heß, Johann, Hemau, *08.01.1953. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Kienlein, Ludwig Josef, Berching,*18.06.1950.<br />

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HRB15286-03.07.2012<br />

PFALLERTRANSPORTGMBH,DIETFURTA.D.<br />

ALTMÜHL<br />

Labergasse40,92345Dietfurta.d.Altmühl.Vertretungsbefugnis<br />

geändert, nun: Geschäftsführer: Langecker,<br />

Claudia, geb. Pfaller, Dietfurt a. d. Altmühl, *25.08.1963.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Mayer, Georg, Berching,<br />

*04.05.1956, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB9964-04.07.2012<br />

FKSUNTERNEHMENSBERATUNGSGMBH,NEUMARKT<br />

I.D.OPF.<br />

Unterer Espenweg 17, 92318 Neumarkt i.d. OPf.. Neuer<br />

Sitz: Fürth. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Karolinenstraße<br />

118, 90763 Fürth. Sitz verlegt nach Fürth (nun<br />

AmtsgerichtFürthHRB13590).<br />

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HRB22611-04.07.2012<br />

MAXBÖGLVERKEHRSTECHNIKGMBH,SENGENTHAL<br />

Max-Bögl-Str. 1, 92369 Sengenthal. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Kienlein, Ludwig Josef, Berching,<br />

*18.06.1950.Bestellt:Geschäftsführer:Holzinger,Johann,<br />

Neumarkt,*24.07.1955.<br />

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HRB23001-04.07.2012<br />

BKINFRASTRUKTURGMBH,SENGENTHAL<br />

Max-Bögl-Str. 1, 92369 Sengenthal. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Kienlein, Ludwig Josef, Berching,<br />

*18.06.1950.<br />

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HRB23915-04.07.2012<br />

MAXBÖGLINTERNATIONALSE,SENGENTHAL<br />

Max-Bögl-Str. 1, 92369 Sengenthal. Ausgeschieden: Vorstand:<br />

Kienlein, Ludwig, Berching,*18.06.1950. Bestellt:<br />

Vorstand:Holzinger,Johann,Neumarkt,*24.07.1955.<br />

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HRB14555-05.07.2012


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WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2012 | SEITE 33<br />

AG NEUMARKT<br />

– Fortsetzung –<br />

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PFLEIDERERAKTIENGESELLSCHAFT,NEUMARKT<br />

Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Prokura<br />

jeweils erloschen nach § 117 InsO: Bialon, Krzysztof, Höhenkirchen-Siegertsbrunn,<br />

*02.02.1966; Ewen, Nicole,<br />

Frankfurt, *19.03.1966; Hammerschmidt, Gerd, Weißenburg,<br />

*12.07.1953; Kuhlenkamp, Martin, Coburg,<br />

*18.01.1957;Lueger,Marcus,München,*04.03.1970;Maier,<br />

Andreas, Eichenau, *14.03.1958; Ott, Stephan, Nürnberg,<br />

*18.08.1966; Rascher, Dietmar, Weißenburg,<br />

*18.03.1968; Schapka, Jochen, Freystadt, *10.01.1971;<br />

Sindel, Lothar, München, *23.10.1964; Dr. Tuchbreiter,<br />

Melanie, Neumarkt, *21.02.1973; Valenta, Christoph,<br />

Schwabach, *12.01.1969; Dr. von Werder, Hans-Kurt, Niedertaufkirchen,*20.12.1964.<br />

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HRB26777-05.07.2012<br />

RAIFFEISENBANKPLANKSTETTENAG,<br />

BERCHING-PLANKSTETTEN<br />

Abt-Maurus-Straße 13, 92334 Berching, OT Plankstetten.<br />

DieHauptversammlungvom26.06.2012hatdieÄnderung<br />

des§3(Gegenstand desUnternehmens)und des§5der<br />

Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

Betreiben von Bankgeschäften aller Art sowie das BetreibenvonAnlagenzurregenerativenEnergieerzeugungaller<br />

Art.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA15928-04.06.2012<br />

7LOGCONSULTANTSE.K.,BERCHING<br />

SollngriesbacherStr.17,92334Berching.DieFirmaisterloschen.<br />

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HRB14795-27.06.2012<br />

VTLGMBHFRITZSCHEVERMITTLUNG/TRANSPORTE/<br />

LOGISTIK,NEUMARKT<br />

Wilhelm-Busch-Str. 25, 92318 Neumarkt i. d. OPf.. Die Liquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRB18826-02.07.2012<br />

MEINLSCHMIDTVERWALTUNGSGMBH,<br />

DIETFURT/ALTMÜHL<br />

Mallerstetter Str. 26, 92345 Dietfurt. Die Liquidation ist<br />

beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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PR111-13.06.2012<br />

DR.HIERL&PARTNERRECHTSANWÄLTE<br />

STEUERBERATER,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

(Badstr. 3, 92318 Neumarkt i.d.OPf. ). Ausgeschieden:<br />

Partner: Dr. Hierl, Josef, Rechtsanwalt, Sengenthal, OT<br />

Buchberg,*17.08.1942.DiePartnerschaftsgesellschaftist<br />

aufgelöst.DerNamederPartnerschaftsgesellschaftisterloschen.<br />

BERICHTIGUNGEN<br />

HRB5527-22.06.2012<br />

CRISGOGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Badstr.1,92318Neumarkti.d.OPf..GegenstandvonAmts<br />

wegen berichtigt: Beratung von Unternehmen in Fragen<br />

desAußenhandelsunddesForderungsmanagements,unter<br />

Ausschluss von erlaubnispflichtigen Tätigkeiten, weiterdieÜbernahmevonHandelsvertretungensowiedieBeteiligung<br />

an und die Verwaltung von erneuerbaren Energien,<br />

wie z.B. Solar- und Biogasanlagen, Windkraft-, SynthesegasanlagenundHolzvergasungsanlagen.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRB13915-25.06.2012<br />

REINHOLDFIEHLGEWERBEBAUGMBH,NEUMARKT<br />

I.D.OPF.<br />

(Nelkenstr. 21, 92318 Neumarkt i.d. Opf. ). Die Gesellschaft<br />

ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 141 a FGG<br />

gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB15939-28.06.2012<br />

BKNBAUSTOFFWERKENEUMARKTGMBH,<br />

NEUMARKTI.D.OPF.<br />

(Weißmarterstraße,92318Neumarkti.d.OPf.).DieGesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />

gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB18185-02.07.2012<br />

JANKOWSKYGMBHMALER-UND<br />

LACKIERERFACHBETRIEB,PARSBERG<br />

Ortsteil Willenhofen (Kellerhofweg 8, 92331 Parsberg,<br />

Ortsteil Willenhofen ). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit<br />

gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts<br />

wegeneingetragen.<br />

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />

HRB14555-05.07.2012<br />

PFLEIDERERAKTIENGESELLSCHAFT,NEUMARKT<br />

Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Beim<br />

Amtsgericht Nürnberg -Registergericht- wurde eine Liste<br />

derMitgliederdesAufsichtsratseingereicht,§106AktG.<br />

AG WEIDEN<br />

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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA2465-15.06.2012<br />

M.BERGLERGMBH&CO.KG,WEIHERHAMMER<br />

Etzenrichter Str. 12, 92729 Weiherhammer. (Die Beteiligung<br />

an der Hans Schmid & Hans Zweck Besitzgesellschaft<br />

mit dem Sitz in Amberg). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Etzenrichter Str. 12, 92729 Weiherhammer.JederpersönlichhaftendeGesellschaftervertritt<br />

einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: OPTIWIN<br />

VerwaltungsGmbH,Weiherhammer(Amtsgericht Weiden<br />

i.d.OPf.HRB3009),mitderBefugnis-auchfürdiejeweiligen<br />

Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRA2466-18.06.2012<br />

ROBLPROJEKTGESELLSCHAFTIGMBH&CO.KG,<br />

WEIDEN<br />

Prößlstraße 23, 92637 Weiden. (Gegenstand des Unternehmens<br />

ist die Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr<br />

im eigenen Namen für eigene und fremde Rechnung<br />

sowie als Baubetreuer in fremdem Namen für fremde<br />

Rechnung, nicht jedoch Tätigkeiten im Sinne der Handwerksordnung.).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Prößlstraße 23, 92637 Weiden. Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haf-<br />

tender Gesellschafter: Robl Projektentwicklungsgesellschaft<br />

mbH, Weiden (Amtsgericht Weiden i.d.OPf. HRB<br />

3832), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRA2467-27.06.2012<br />

FRITSCHGRUNDSTÜCKSVERWALTUNGSGMBH&CO.<br />

KG,WEIDEN<br />

Zur Drehscheibe 5, 92637 Weiden. (Erwerb, Bebauung,<br />

Verwaltung, Vermietung und Verpachtung von Grundbesitz.).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Zur<br />

Drehscheibe 5, 92637 Weiden. Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:FritschBeteiligungsGmbH,Weiden(AmtsgerichtWeideni.d.OPf.HRB4048).<br />

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HRB4038-11.06.2012<br />

LEBENSWERT-AMBULANTESINTENSIVPFLEGETEAM<br />

NORDBAYERNGMBH,WIESAU<br />

Roteckerweg 6, 95676 Wiesau. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

23.05.2012. Geschäftsanschrift: Roteckerweg 6, 95676<br />

Wiesau. Gegenstand des Unternehmens: Die ambulante<br />

Intensivpflege im Bereich Nordbayern. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Karbstein, Wolfgang, Wiesau, *13.03.1966, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB4039-11.06.2012<br />

IHRE-PLANUNGSGMBH,ERBENDORF<br />

Schweißlohstraße 10, 92681 Erbendorf. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

16.05.2012. Geschäftsanschrift: Schweißlohstraße 10,<br />

92681 Erbendorf. Zweigniederlassung/en unter gleicher<br />

Firma mit Zusatz: Zweigniederlassung, 01156 Dresden,<br />

Geschäftsanschrift: Heinrich-Mann-Straße 2, 01156 Dresden.<br />

Gegenstand des Unternehmens: Die Entwicklung,<br />

Planung, Projektierung und Betreuung von Hoch- und<br />

Tiefbauobjekten sowie die Entwicklung, Planung, Projektierung<br />

und Betreuung von Energieversorgungsanlagen.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Feurich, Ines, geb. Neumann, Theisseil,<br />

*12.07.1966; Graser, Udo, Erbendorf, *05.03.1967, jeweils<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB4040-11.06.2012<br />

HAUSST.LAURENTIUSDERKLINIKEN<br />

NORDOBERPFALZGEMEINNÜTZIGEGMBH,<br />

ESCHENBACH<br />

Jahnstraße 18, 92676 Eschenbach. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

07.05.2012. Geschäftsanschrift: Jahnstraße 18, 92676<br />

Eschenbach. Gegenstand des Unternehmens: (1) Zweck<br />

der Gesellschaft und Gegenstand des Unternehmens ist<br />

das Betreiben einer Pflegeeinrichtung insbesondere für<br />

Demenzkranke. Weiterhin können ergänzende pflegerische,<br />

akutstationäre und medizinische Leistungen angeboten<br />

werden. (2) Zweck der Gesellschaft ist die Förderung<br />

des öffentlichen Gesundheitswesens, der Altenhilfe<br />

und die Förderung der freien Wohlfahrtspflege. (3) Der<br />

Zweckwirdverwirklichtinsbesonderedurchdiestationäre<br />

Pflege von Demenzkranken im Haus St.Laurentius sowie<br />

weitere ambulante und stationäre Leistungen für diesen<br />

Personenkreis. (4) Die Gesellschaft ist selbstlos tätig; sie<br />

verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

(5) Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar<br />

gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes<br />

„Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Mittel<br />

derGesellschaftdürfennurfürdiesatzungsmäßigenZweckeverwendetwerden.(6)DieGesellschafterdürfenkeine<br />

Gewinnanteile und auch keine sonstigen Zuwendungen<br />

ausMittelnderGesellschafterhalten.EsdarfkeinePerson<br />

durch Ausgaben, die dem Zweck der Gesellschaft fremd<br />

sind,oderdurchunverhältnismäßighoheVergütungenbegünstigt<br />

werden. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur<br />

einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten,<br />

soweit den Geschäftsführern keine Einzelvertretungsbefugnis<br />

erteilt ist. Geschäftsführer: Baldauf, Thomas,<br />

Weiden, *02.03.1966; Dr. Wiesent, Horst, Bayreuth,<br />

*16.09.1965, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB4041-11.06.2012<br />

CARBONFUNCTIONSMANUFAKTURGMBH,<br />

WINDISCHESCHENBACHWINTERLING<br />

Porzellan Straße 20-23, 92670 Windischeschenbach. GesellschaftmitbeschränkterHaftung.Gesellschaftsvertrag<br />

vom 19.04.2012. Geschäftsanschrift: Winterling Porzellan<br />

Straße 20-23, 92670 Windischeschenbach. Gegenstand<br />

des Unternehmens: Die Herstellung und der Vertrieb von<br />

Kleinfahrzeugen, Transport- und Sportgeräten und Zubehör.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Laber, Bernhard,Regensburg, *11.02.1964;<br />

Schneeberger,Ralf,Windischeschenbach,*19.06.1978,jeweils<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB4042-11.06.2012<br />

LEITERMANNCONSULTUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDEN<br />

Laubenweg 7 E, 92637 Weiden. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

24.05.2012. Geschäftsanschrift: Laubenweg 7 E, 92637<br />

Weiden. Gegenstand des Unternehmens: Der Handel mit<br />

Waren sowie die Vermittlung von Verträgen, soweit diese<br />

erlaubnisfrei sind und keiner gesonderten Genehmigung<br />

bedürfen. Die Gesellschaft erbringt zudem die Anlageberatung<br />

sowie die Anlage- und Abschlussvermittlung im<br />

Sinn des KWG ausschließlich als gebundener Vermittler<br />

unterHaftungeinesFinanzdienstleistungsinstitutsgemäß<br />

KWG. Bei der Erbringung dieser Finanzdienstleistung ist<br />

dieGesellschaftnichtbefugtsichEigentumoderBesitzan<br />

Geldern oder Anteilen von Kunden zu verschaffen.<br />

Stammkapital:2.000,00 EUR.Ist nureinGeschäftsführer<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäfts-<br />

HANDELSREGISTER<br />

führer: Leitermann, Peter A., Weiden, *21.08.1961, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB4043-12.06.2012<br />

MQONMEDIZINISCHESQUALITÄTSNETZOBERPFALZ<br />

NORDGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Edeldorfer Weg 1, 92637 Weiden. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

27.04.2012. Geschäftsanschrift: Edeldorfer Weg 1, 92637<br />

Weiden.Gegenstand des Unternehmens: Gegenstanddes<br />

von der Gesellschaft betriebenen Unternehmens ist der<br />

Abschluss von Verträgen mit Krankenkassen (Managementgesellschaft)undanderenTeilnehmernandermedizinischenVersorgungsowiederAuf-undAusbauvonverbindlichen<br />

regional vernetzten Strukturen mit dem<br />

Schwerpunkt Wirtschaftlichkeit. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Geschäftsführer:Dr.<br />

med. Globisch, Nikolaus, Waldthurn, *10.05.1948, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB4044-14.06.2012<br />

STAKOGESELLSCHAFTFÜR<br />

STAHLKONSTRUKTIONENUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),KULMAIN<br />

Kolpingstraße 18, 95508 Kulmain. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

05.06.2012.Geschäftsanschrift: Kolpingstraße 18, 95508<br />

Kulmain. Gegenstand des Unternehmens: Die Erstellung<br />

von technischen Unterlagen im Stahl- und Hallenbau.<br />

Stammkapital:5.000,00EUR.Ist nur einGeschäftsführer<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Bodner, Michael, Kulmain, *01.05.1966, einzelvertretungsberechtigt.<br />

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HRB4045-14.06.2012<br />

STEGERUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

PULLENREUTH<br />

Kronau3,95704Pullenreuth.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.06.2012. Geschäftsanschrift:<br />

Kronau 3, 95704 Pullenreuth. Gegenstand<br />

des Unternehmens: Der Betrieb einer Gaststätte.<br />

Stammkapital: 1.000,00 EUR.Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Steger, Aurel, Pullenreuth, *10.10.1967, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB4046-14.06.2012<br />

LB-REALUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDENI.D.<br />

OPF.<br />

Zur Drehscheibe 4, 92637 Weiden. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

16.05.2012.Geschäftsanschrift:ZurDrehscheibe4,92637<br />

Weiden. Gegenstand des Unternehmens: Marketing, Werbetätigkeit<br />

und die Vermittlung von Dienstleistungen.<br />

Stammkapital: 300,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />

Horky, Zdenek, GB-London, *25.11.1969, mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB4047-22.06.2012<br />

NEWSOLARENERGIEGMBH,GRAFENWÖHR<br />

PechhoferStr.18,92655Grafenwöhr.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

19.06.2012. Geschäftsanschrift: Pechhofer Str. 18, 92655<br />

Grafenwöhr.Gegenstand desUnternehmens: Gegenstand<br />

des Unternehmens sind alle mit der Erzeugung, dem Bezug,derLieferungundderVerteilungvonEnergienausregenerativen<br />

Energieträgern zusammenhängenden TätigkeitensowiedieÜbernahmederpersönlichenHaftungbei<br />

anderen Unternehmen, insbesondere bei Kommanditgesellschaften.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Geschäftsführer:Haberberger,Wolfgang,Neustadt<br />

am Kulm, *17.03.1965; Wächter, Helmuth, Grafenwöhr,<br />

*05.12.1949, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB4048-22.06.2012<br />

FRITSCHBETEILIGUNGSGMBH,WEIDEN<br />

Zur Drehscheibe 5, 92637 Weiden. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom11.06.2012.<br />

Geschäftsanschrift: Zur Drehscheibe 5, 92637 Weiden.<br />

Gegenstand des Unternehmens: Die Beteiligung an anderen<br />

Unternehmen und Verwaltung eigenen Vermögens.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />

Fritsch, Michael, München, *18.08.1969,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB4049-25.06.2012<br />

NORDBAYERNINVESTVERWALTUNGSGMBH,<br />

KEMNATH<br />

Stadtplatz 28, 95478 Kemnath. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

30.05.2012. Geschäftsanschrift: Stadtplatz 28, 95478<br />

Kemnath. Gegenstand des Unternehmens: Die Übernahme<br />

der Komplementärstellung bei der Nordbayern Invest<br />

GmbH & Co.KG mit dem Sitz in Kemnath.Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Kohlhofer,RupertHeinz,Kulmain,*06.08.1958.<br />

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HRB4050-27.06.2012<br />

FESTPLATZWEIDENGMBH,WEIDEN<br />

AmStockerhutpark1,92637Weiden.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

30.05.2012. Geschäftsanschrift: Am Stockerhutpark 1,<br />

92637 Weiden. Gegenstand des Unternehmens: Die<br />

Durchführung von Entwicklungs- und Erschließungsmaßnahmen<br />

bei einem Festplatz in Weiden i.d.OPf. und die<br />

Vermietung dieses Festplatzes. Stammkapital:<br />

100.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-<br />

schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Kamm,Günther,Altenstadt,*16.08.1958; Scharnagl,Walter,Weiden,*14.08.1963,jeweilseinzelvertretungsberechtigt.<br />

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HRB4051-03.07.2012<br />

PONNATHPRODUKTIONSGMBH,KEMNATH<br />

Bayreuther Str. 40, 95478 Kemnath. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

25.06.2012. Geschäftsanschrift: Bayreuther Str. 40,<br />

95478Kemnath.GegenstanddesUnternehmens:DieProduktion<br />

von Fleisch- und Wurstwaren sowie der Handel<br />

mit diesen und anderen Lebensmitteln. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Ponnath, Michael Ludwig, Kemnath, *19.04.1968, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem<br />

anderen Prokuristen: Eisenberger, Manfred, Treuchtlingen,*05.11.1964;Klamt,Norbert,Erbendorf,*15.08.1969;<br />

Kohlhofer,Rupert,Kulmain,*06.08.1958.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA531-12.06.2012<br />

A.G.RÖHRLGMBH&CO,WEIDENI.D.OPF.<br />

Regensburger Straße 17, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: OC Oel<br />

und Chemie GmbH, Weiden i.d.OPf. (AG Weiden i.d.OPf.<br />

HRB 1660). Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter:KreuzmayrEnergieGmbH,Garchingb.München<br />

(AmtsgerichtMünchenHRB198598).<br />

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HRA2085-13.06.2012<br />

OPTIWINOBJEKTVERWALTUNGSGMBH&CO.KG,<br />

WEIDEN<br />

ObereBachgasse9,92637Weiden.Sitzverlegt,nun:Weiherhammer.<br />

Geschäftsanschrift: Etzentrichter Str. 12,<br />

92729 Weiherhammer. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

OPTIWIN Verwaltungs GmbH, Weiherhammer (Weiden<br />

i.d.OPf. HRB 3009), mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura:Bergler,Thomas,Weiherhammer,*03.06.1989.<br />

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HRA1831-02.07.2012<br />

STADTWERKEWEIDENI.D.OPF.,WEIDENI.D.OPF.<br />

Gaswerkstr.20,92637Weideni.d.OPf..Anstaltdesöffentlichen<br />

Rechts. Satzung vom 21.05.2012. Firma geändert,<br />

nun: Neue Firma: Kommunalunternehmen Stadtwerke<br />

Weiden i.d.OPf. Anstalt des öffentlichen Rechts der Stadt<br />

Weiden i.d.OPf. Neuer Unternehmensgegenstand: Gegenstand<br />

des Kommunalunternehmens ist die Versorgung<br />

des Stadtgebietes Weiden i.d.OPf. mit Strom, Gas und<br />

Wasser,derBetriebderAbwasserbeseitigungimStadtgebiet<br />

Weiden i.d.OPf., der Betrieb des Freizeitzentrums<br />

(Eissportanlage, Saunen- und Thermenwelt), der Betrieb<br />

vonAnlagenderregenerativenEnergieerzeugung,allemit<br />

der Erzeugung, dem Bezug,der Lieferung und der Verteilung<br />

von Energie und Fernwärme zusammenhängenden<br />

Tätigkeiten, insbesondere auch die Beratung von EndabnehmernimStadtgebietWeideni.d.OPf.hinsichtlicheiner<br />

möglichst effizienten und umweltverträglichen Energieversorgung,<br />

Beratungsleistungen und Vorfinanzierungen<br />

fürdieInstallationvonBlockheizkraftwerkenundEnergieeinsparmaßnahmen<br />

(Contracting und Facility-Management)fürImmobilienundEinrichtungenderStadtWeiden<br />

i.d.OPf., einschließlich der Einrichtung von Neben- und<br />

Hilfsbetrieben, die die Aufgaben des Kommunalunternehmensfördernundwirtschaftlichmitihnenzusammenhängen.<br />

Das Kommunalunternehmen kann diese Aufgaben<br />

auch für andere Gemeinden und Zweckverbände wahrnehmen<br />

und auch an Dritte außerhalb des Stadtgebietes<br />

imWegederNetznutzungStromundGasliefern.DerVorstandvertritteinzeln.Ausgeschieden:Oberbürgermeister:<br />

Seggewiß,Kurt,Weiden,*14.10.1957.Vertretungsbefugnis<br />

geändert, nun: Vorstand: Riedl, Johann, Weiden i.d.OPf.,<br />

*18.06.1958.<br />

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HRB2906-11.06.2012<br />

VDBVERTEILDIENSTBAYERNGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Bahnhofstr. 31a, 92637 Weiden. Geschäftsanschrift: Bienenhofweg<br />

13, 95326 Kulmbach. Sitz verlegt nach Kulmbach(nunAmtsgerichtBayreuthHRB5551).<br />

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HRB3009-11.06.2012<br />

OPTIWINVERWALTUNGSGMBH,WEIDEN<br />

ObereBachgasse9,92637Weiden.DieGesellschafterversammlungvom24.05.2012hatdieÄnderungdes§1(Firma<br />

und Sitz) der Satzung beschlossen. § 11 (Gründungskosten)<br />

wurde gestrichen. Sitz verlegt, nun: Neuer Sitz:<br />

Weiherhammer. Geschäftsanschrift: Etzenrichter Str. 12,<br />

92729 Weiherhammer. Einzelprokura: Bergler, Thomas,<br />

Weiherhammer,*03.06.1989.<br />

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HRB3834-11.06.2012<br />

ZISALINEGMBH,BÄRNAU<br />

Angerstraße10,95671Bärnau.Einzelprokura:Zintl,Frank,<br />

Weiden,*19.11.1969.<br />

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HRB3940-11.06.2012<br />

AERAMEDIAGMBH,PLÖßBERG<br />

Wiesenweg 6, 95703 Plößberg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 18.05.2012 hat die Änderung des § 2<br />

(Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Weiden<br />

i.d.OPf. Geschäftsanschrift: Schillerstraße 13, 92637 Weiden.<br />

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HRB1392-12.06.2012<br />

FORTITCONTAINER-UND<br />

GESTELL-VERTRIEBS-GMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Schillerstraße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ist nur ein Liquidator<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Vertretungsbefugnisgeändert,nun:Liquidator:Landgraf,Jakob,<br />

Leuchtenberg, *26.06.2012, mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die<br />

Gesellschaftistaufgelöst.<br />

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HRB4004-12.06.2012<br />

ZUKUNFTSENERGIENORDOBERPFALZGMBH,FLOß<br />

Rathausplatz 3, 92685 Floß. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 24.04.2012 hat die Erhöhung des Stammkapitals<br />

um 5.000,00 EUR und die Änderung der §§ 4<br />

(Stammkapital) und 14 (Jahresabschluss, Lagebericht,<br />

Jahresabschlussprüfung, Offenlegung) der Satzung beschlossen.NeuesStammkapital:35.000,00EUR.<br />

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HRB777-15.06.2012<br />

IMGINDUSTRIEMECHANIK-GEHÄUSEBAUGMBH,<br />

LUHE-WILDENAU<br />

Schwanhof 1, 92706 Luhe-Wildenau. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Wagner, Reinhold, Gundelshausen, *05.03.1979,<br />

einzelvertretungsberechtigt.<br />

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HRB1446-20.06.2012<br />

GBG-GOLDGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Sebastianstr. 34 a, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ist nur ein Liquidatorbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sind<br />

mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Vertretungsbefugnis<br />

geändert, nun: Liquidator: Gold, Alfons, Weiden<br />

i.d.OPf.,*30.06.1941,einzelvertretungsberechtigt;mitder<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

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HRB2811-21.06.2012<br />

PROGETTIGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Stadtmühlweg15,92637Weideni.d.OPf.<br />

Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird<br />

dieGesellschaftdurchzweiLiquidatorenoderdurcheinen<br />

Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Vertretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator: Stilp, Jürgen,<br />

Weiden, *25.07.1963, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

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HRB992-22.06.2012<br />

SOLTERGMBH,WEIHERHAMMER<br />

Flachglasstraße1,92729Weiherhammer.DieGesellschafterversammlung<br />

vom 19.06.2012 hat die Umstellung des<br />

Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung<br />

desStammkapitalsum435,41EURunddieÄnderungdes<br />

§ 5 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues<br />

Stammkapital:26.000,00 EUR.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Solter, Katja, Weiden, *29.01.1975, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB3782-25.06.2012<br />

ABCONSULTANTS GMBH,VOHENSTRAUß<br />

Altentreswitz25,92648Vohenstrauß.Bestellt:Geschäftsführer:Bartl,Alfred,Vohenstrauß,*29.07.1964,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB2111-26.06.2012<br />

WISSGOTTHAUSTECHNIKGMBH,ERBENDORF<br />

Frühmeßgasse 41, 92681 Erbendorf. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Wäldern 22, 92681 Erbendorf. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Fuchs, Hans, Vohenstrauß,<br />

*22.11.1948;Völkl,Gerhard,Vohenstrauß,*11.04.1970.<br />

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HRB1841-29.06.2012<br />

ROFICENTRIFUGALCASTINGEQUIPMENTGMBH,<br />

STÖRNSTEIN<br />

Meerbodenreuth 33, 92665 Altenstadt a. d. Waldnaab.<br />

Neuer Sitz: Teugn. Geschäftsanschrift: Saalhaupter Straße<br />

31, 93356 Teugn (nun Amtsgericht Regensburg HRB<br />

13168).<br />

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HRB3602-29.06.2012<br />

KONZEPTFIBUVERWALTUNGS-UG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),KEMNATH<br />

Stadtplatz 5, 95478 Kemnath. Ist nur ein Liquidator bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die<br />

Liquidatoren gemeinsam vertreten. Vertretungsbefugnis<br />

geändert, nun: Liquidator: Hofmann, Kerstin, Kulmain,<br />

*14.03.1972.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

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HRB215-02.07.2012<br />

FRANZKASSECKERGMBH,WALDSASSEN<br />

EgererStraße36,95652Waldsassen.Gesamtprokuragemeinsam<br />

mit einem Geschäftsführer oder einem anderen<br />

Prokuristen: Bauernfeind, Tobias, Weidenberg,<br />

*25.03.1976; Hoppe, Hartmut, Chemnitz, *11.12.1959;<br />

Schuster,Oskar,Friedenfels,*19.01.1955.<br />

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HRB3899-03.07.2012<br />

F.FOOD-EVENTGMBH,WINDISCHESCHENBACH<br />

AmGewerbepark 2a,92670Windischeschenbach.Neuer<br />

Sitz: Bamberg. Geschäftsanschrift: Austraße 33, 96047<br />

Bamberg(nunAmtsgerichtBambergHRB7350).<br />

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GnR63-02.07.2012<br />

VOLKSBANKNORDOBERPFALZEG,WEIDENI.D.OPF.<br />

Wörthstraße 14, 92637 Weiden i.d.OPf.. Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied: Wolfrum, Helmut,<br />

Tirschenreuth, *11.10.1962. Prokura erloschen:<br />

Franz,Günther,Tirschenreuth,*30.07.1950.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA1606-26.06.2012<br />

GOTTFRIEDKREINERMASSIVHAUSGMBH&CO.KG,<br />

PIRK<br />

Erlenstr.1,92712Pirk.DieLiquidationistbeendet.DieFirmaisterloschen.<br />

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HRB240-12.06.2012<br />

HOKU-PRESENT-IMPORT<br />

HANDELSGESELLSCHAFTMBH,WIESAU<br />

Fichtestraße18,92637Weiden.DieGesellschaftistaufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRB2745-02.07.2012<br />

ROTHBALLERGOODWALKERSGMBH,WEIDEN<br />

I.D.OPF.<br />

Stadtmühlweg 3, 92637 Weiden i.d.OPf.. Die Liquidation<br />

istbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRB369711.06.2012<br />

B&SBau-undEnergietechnikGmbH,Weideni.d.OPf.<br />

Rehbühlsiedlung 5, 92637 Weiden i.d.OPf.. Die GesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />

gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB3232-25.06.2012<br />

REDLINEINTERNATIONALS.R.O.,WAIDHAUS<br />

Marktplatz7, 92726Waidhaus.DieGesellschaftistwegen<br />

Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von<br />

Amtswegeneingetragen.<br />

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HRB199-27.06.2012<br />

GLASVONMARIONVERSANDGMBH<br />

BLEIKRISTALLGLAS-MANUFACTUR,<br />

WALDNAABGLASHÜTTE,NEUSTADTA.D.WALDNAAB<br />

Naabstraße15,92660Neustadta.d.Waldnaab.DieGesellschaft<br />

ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 141 a FGG<br />

gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB2659-29.06.2012<br />

ALTENUßKNACKERFABRIKGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Am Stadtwald 8, 92676 Eschenbach. Die Gesellschaft ist<br />

wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB2338-02.07.2012<br />

ANSA-GASTRONOMIEGMBH,TIRSCHENREUTH<br />

Mähringer Str. 1, 95643 Tirschenreuth. Die Gesellschaft<br />

ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.


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SEITE 34 | AUGUST 2012 HANDELSREGISTER<br />

AG LANDSHUT<br />

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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA10550-26.06.2012<br />

BEST-SERVICE24GMBH&CO.KG,PFARRKIRCHEN<br />

Innere Simbacher Str. 10, 84347 Pfarrkirchen. (Vertrieb<br />

von Wellness- und Nahrungsergänzungsprodukten, Golf-<br />

Fitness Accessoires, Modeschmuck und Waren aller Art<br />

sofernsiekeinebesonderestaatlicheGenehmigungbenötigen.).Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:Innere<br />

Simbacher Str. 10, 84347 Pfarrkirchen. Jeder persönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.Jederpersönlich<br />

haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführersindbefugt,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

best-service GmbH, Pfarrkirchen (Landshut<br />

HRB7214).<br />

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HRA10551-26.06.2012<br />

ALWALEDERSTANZBETRIEBJANINAARNDTE.K.,<br />

WALLERSDORF<br />

Plattlinger Straße 19 b, 94522 Wallersdorf. (Betreiben einer<br />

Lederstanzerei.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau.<br />

Geschäftsanschrift: Plattlinger Straße 19 b, 94522 Wallersdorf.<br />

Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber:Arndt,Janina,Wallersdorf,*21.04.1982.<br />

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HRA10552-27.06.2012<br />

DEUVITAOHG,SIMBACHAMINN<br />

Winklham 2, 84359 Simbach am Inn. (Internationaler<br />

Handel und Handelsberatung im Bereich hochwertiger<br />

Konsum- und Industriegüter, insbesondere ökologischer<br />

Produkte,ausDeutschlandundEuropa.).OffeneHandelsgesellschaft.Geschäftsanschrift:Winklham2,84359Simbach<br />

am Inn. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Chen,Yehuan,Shanghai,VR China,*23.05.1983; Hadeier,<br />

Alois,Simbach,OrtsteilWinklham,*20.12.1981.<br />

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HRA10553-29.06.2012<br />

WKAROSSAUGMBH&CO.KG,LANDSHUT<br />

Altstadt 362, 84028 Landshut. (Betrieb einer Windkraftanlage<br />

in Rossau.).Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:<br />

Altstadt 362, 84028 Landshut. Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftenderGesellschafter:WEDISManagementGmbH,Landshut(AmtsgerichtLandshut,HRB8465),mitderBefugnisauch<br />

für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRA10554-02.07.2012<br />

HUBERSONNENSCHEINGMBH&CO.KG,ERGOLDING<br />

Rottenburger Straße 1, 84030 Ergolding. (Errichtung und<br />

BetriebvonAnlagenzurErzeugungerneuerbarerEnergien<br />

sowie Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere die<br />

Beteiligung an anderen Unternehmen.). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Rottenburger Straße 1,<br />

84030 Ergolding. Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschaftersowiedessenjeweiligeGeschäftsführersindbefugt,im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

alsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />

PersönlichhaftenderGesellschafter:HuberSonnenschein<br />

Verwaltungs-GmbH, Ergolding (Amtsgericht Landshut<br />

HRB8942).<br />

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HRA10555-02.07.2012<br />

KWIK&FITOHG,FRONTENHAUSEN<br />

Bahnhofstr. 59, 84160 Frontenhausen. (Fahrzeugserviceund<br />

Fahrzeugpflegedienst einschließlich Smartrepair sowiederHandelmitKfz-TeilenundReinigungsmitteln.).OffeneHandelsgesellschaft.Geschäftsanschrift:Bahnhofstr.<br />

59, 84160 Frontenhausen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Herdzin, Krzysztof, Frontenhausen,<br />

*02.08.1989; Lankes, Emanuel, Frontenhausen,<br />

*11.08.1987.<br />

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HRA10556-03.07.2012<br />

REHTHALERCONSULTING&DIREKTMARKETINGE.K.,<br />

PFARRKIRCHEN<br />

Dallerweg1,84347Pfarrkirchen.(Industrie-undHandelsvertretung,<br />

Beratung zu Industrieprojekten und Vertrieb<br />

von Industrieprodukten.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau.Geschäftsanschrift:Dallerweg1,84347Pfarrkirchen.<br />

Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Rehthaler,PeterHans,Pfarrkirchen,*11.11.1952.<br />

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HRA10557-03.07.2012<br />

EKZTREUCHTLINGENERSTEGMBH&CO.KG,<br />

ESSENBACH<br />

OT Unterwattenbach, Am Steinberg 1, 84051 Essenbach,<br />

OT Unterwattenbach.Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:<br />

Am Steinberg 1, 84051 Essenbach, OT Unterwattenbach.<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Bade Holding GmbH, Wunstorf (Amtsgericht<br />

Hannover HRB 203008). Eingetreten: Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: ISARKIES Wohn- und Gewerbegrund<br />

Verwaltungs-GmbH, Wörth a.d. Isar (Landshut HRB<br />

3954), mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.DerSitzistvonWunstorf<br />

(Amtsgericht Hannover HRA 202454) nach Essenbach,<br />

OrtsteilUnterwattenbachverlegt.<br />

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HRA10558-05.07.2012<br />

LACKERMEIERIMMOBILIENGMBH&CO.KG,<br />

ERGOLDING<br />

Ahornstraße 108, 84030 Ergolding. (Handel mit Grundstücken<br />

und Immobilien, Errichtung von Immobilien und<br />

Vermietung von Immobilien.). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Ahornstraße 108, 84030 Ergolding.<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.<br />

JederpersönlichhaftendeGesellschaftersowiedessenjeweiligeGeschäftsführersindbefugt,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.Persönlichhaftender<br />

Gesellschafter: Lackermeier Immobilien Verwaltungs-GmbH,<br />

Ergolding (Amtsgericht Landshut HRB<br />

6583).<br />

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HRA10559-09.07.2012<br />

HKSERVICEE.K.,LANDSHUT<br />

Schwestergasse 10, 84034 Landshut. (Erstellung und<br />

Wartung, Vermietung und Verkauf von Onlinevertriebsplattformen,<br />

Erstellung und Wartung, Vermietung und<br />

Verkauf von vertriebsorientierter Software, Vermietung<br />

und Verkauf von eigenen Domains sowie Warenvertrieb<br />

auf bestehenden Onlineplattformen.). Einzelkaufmann /<br />

Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Schwestergasse 10,<br />

84034 Landshut. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein.Inhaber:Kalff,Holger,Landshut,*31.12.1982.<br />

HRB8933-25.06.2012<br />

WELITELICHTSTUDIOGMBH,LANDSHUT<br />

Herrngasse 383, 84028 Landshut. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

24.05.2012. Geschäftsanschrift: Herrngasse 383, 84028<br />

Landshut. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit<br />

Leuchten, Leuchtmitteln und Zubehör, Planung von Beleuchtungsanlagen<br />

und professioneller Lichtberatung sowie<br />

Entwurf von Lichtkonzepten. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Wemmer, Christa, Landshut, *14.12.1957, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB8934-25.06.2012<br />

SHPFLEGEDIENSTGMBH,SIMBACHB.LANDAU/ISAR<br />

Weißenöderweg 10, 94436 Simbach.Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

13.06.2012. Geschäftsanschrift: Weißenöderweg 10,<br />

94436 Simbach. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb<br />

eines außerklinischen Intensivpflegedienstes. Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Hofbauer, Silvia, Simbach b. Landau/Isar,<br />

*22.08.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Entstanden durch Ausgliederung des einzelkaufmännischen<br />

Unternehmens Pflegedienst Silvia Hofbauer<br />

eK mit dem Sitz in Simbach b.Landau/Isar (AmtsgerichtLandshut,HRA10389)ausdemVermögendesInhabers.Nichteingetragen:DenGläubigernderanderAusgliederung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />

sechsMonatennachdemTag,andemdieEintragungder<br />

Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers,dessen Gläubiger sie sind,nach §§ 125, 19<br />

Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />

nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />

sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die<br />

ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />

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HRB8935-28.06.2012<br />

GEORGPRITSCHERVERWALTUNGS-GMBH,POSTAU<br />

Kreutweg2,84103Postau.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.06.2012. Geschäftsanschrift:<br />

Kreutweg 2, 84103 Postau. Gegenstand<br />

des Unternehmens: Verwaltung eigenen Vermögens, Beteiligung<br />

an Gesellschaften und Übernahme der Geschäftsführungs-undVertretungsbefugnisbeiHandelsgesellschaften.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Pritscher, Georg, Postau, OT<br />

Moosthann,*23.03.1965,einzelvertretungsberechtigt;mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.EinzelprokuramitderBefugnis,im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:<br />

Duscher, Martina, Postau, OT Moosthann,<br />

*12.11.1965.<br />

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HRB8936-28.06.2012<br />

BAUERINVESTMENTGMBH,ALTDORF<br />

Antonio-Vivaldi-Weg 6, 84032 Altdorf. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

25.06.2012. Geschäftsanschrift: Antonio-Vivaldi-Weg 6,<br />

84032 Altdorf. Gegenstand des Unternehmens: Halten<br />

von Beteiligungen, Erwerb von Immobilien und Sachanlagen,<br />

deren Verpachtung an Beteiligungsgesellschaften<br />

undErbringungvonDienstleistungenfürdieBeteiligungsgesellschaften.Stammkapital:25.000,00<br />

EUR.Istnurein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Bauer, Roland, Altdorf,<br />

*05.10.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB8937-02.07.2012<br />

FRAMAHANDELSGESELLSCHAFTUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),ERGOLDSBACH<br />

Bayerbacher Straße 42, 84061 Ergoldsbach. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

28.02.2012. Geschäftsanschrift: Bayerbacher Straße 42,<br />

84061Ergoldsbach.GegenstanddesUnternehmens:Handel<br />

mit Schlafsystemen, Wasserbetten, Schlaf- und SitzmöbelnsowieWarenallerArt.Handelsvertretung<br />

undder<br />

Handel mit Parkett, Kork, Laminat, Designerbeschlägen<br />

und sonstigen Boden- und Wandbelägen nebst Zubehör,<br />

sowie für Terrassen, Fassaden und Konstruktionshölzer,Gartenhölzer<br />

und Gartenmöbel nebst Zubehör.<br />

Stammkapital: 1.000,00 EUR.Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Ade, Michael, Ergoldsbach, *18.11.1967, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB8938-02.07.2012<br />

DINITEXUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),LANDSHUT<br />

Jenaer Straße 1, 84034 Landshut. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

27.04.2012. Geschäftsanschrift: Jenaer Straße 1, 84034<br />

Landshut. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung<br />

und Produktion von elektronischen und mikroelektronischenKomponentenundModulenfürHochfrequenztechnik.<br />

Stammkapital: 3.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Goldrin, Victor, Wenzenbach, *01.10.1973,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura:Kozyrev,Andrey,St.Petersburg,*13.12.1944.<br />

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HRB8939-02.07.2012<br />

CONCEPTSPORTSGMBH,LANDSHUT<br />

Innere Münchener Straße 32, 84036 Landshut. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 12.06.2012. Geschäftsanschrift: Innere Münchener<br />

Straße 32, 84036 Landshut. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Groß- und Einzelhandel mit sowie die Herstellung<br />

vonWarenallerArt,insbesondereSportartikelund Sporttextilien.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Helber, Christian, Offenberg,<br />

*21.06.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB8940-02.07.2012<br />

FEICHT&ECKERSOLARVERWALTUNGS-GMBH<br />

Dietersburg, St. Georgen 1 a, 84378 Dietersburg. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 31.05.2012. Geschäftsanschrift: St. Georgen 1 a,<br />

84378 Dietersburg. Gegenstand des Unternehmens: Geschäftsführung,<br />

Vertretung und Übernahme der persönlichen<br />

Haftung bei der „Feicht & Ecker Solar GmbH & Co.<br />

KG“ mit dem Sitz in 84378 Dietersburg (im folgenden<br />

„Hauptgesellschaft“ genannt. Gegenstand der Hauptgesellschaft<br />

ist der Betrieb einer Photovoltaikanlage auf<br />

dem Anwesen „St. Georgen 1 und 1 a“ in 84378 Dietersburg.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Ecker, Martin, Eggenfelden,<br />

*20.05.1970;Feicht,Karl,Dietersburg,*01.11.1964,jeweils<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB8941-02.07.2012<br />

FIRESTIXXTRADINGGMBH,VILSBIBURG<br />

Rombachstraße50,84137Vilsbiburg.GesellschaftmitbeschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom02.01.2012<br />

mit Änderung vom 12.04.2012. Die Gesellschafterversammlungvom20.06.2012hatdieÄnderungder§§1(Firma,<br />

bisher ’German Pellets Service GmbH‘, und Sitz, bisher<br />

Wismar, Amtsgericht Schwerin HRB 11170 ) der Satzung<br />

beschlossen. Geschäftsanschrift: Rombachstraße<br />

50, 84137 Vilsbiburg. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Handel mit Holz, insbesondere der Ein- und Verkauf von<br />

Sägeresthölzern, Waldholz und anderer Biomasse sowie<br />

der Handel mit Hilfs- und Betriebsstoffen. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Leibold,PeterH.,Wismar,*04.09.1956,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Käß, Stefan, Landshut, *02.03.1966, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB8942-02.07.2012<br />

HUBERSONNENSCHEINVERWALTUNGS-GMBH,<br />

ERGOLDING<br />

RottenburgerStraße1,84030Ergolding.Gesellschaftmit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

18.06.2012. Geschäftsanschrift: Rottenburger Straße 1,<br />

84030 Ergolding. Gegenstand des Unternehmens: Übernahme<br />

der Geschäftsführung und der persönlichen HaftungbeianderenGesellschaften,insbesonderedieBeteiligung<br />

als persönlich haftende Gesellschafterin an der Huber<br />

Sonnenschein GmbH & Co. KG mit Sitz in Ergolding.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Huber, Bernhard, Ergolding, *20.07.1981;<br />

Huber, Maximilian, Aachen, *07.11.1982, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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GnR729-22.06.2012<br />

BÜRGERENERGIEESSENBACHEG,ESSENBACH<br />

Landshuter Str. 12, 84051 Essenbach. Eingetragene Genossenschaft.<br />

Satzung errichtet am 16.04.2012. Geschäftsanschrift:<br />

Landshuter Str. 12, 84051 Essenbach.<br />

Gegenstand des Unternehmens: 1) Zweck der Genossenschaft<br />

ist die Förderung des Erwerbs und der Wirtschaft<br />

der Mitglieder durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb.2)GegenstanddesUnternehmensistdieErrichtungundUnterhaltungvonAnlagenzurGewinnungErneuerbarer<br />

Energien, sowie deren Vermarktung, einschließlich allerdiesemZweckdienlichenundförderlichenTätigkeiten.3)DieGenossenschaftkannZweigniederlassungenerrichten<br />

und sich an Unternehmen beteiligen. 4) Die Ausdehnung<br />

des Geschäftsbetriebs auf Nichtmitglieder ist zugelassen.<br />

Die Genossenschaft wird durch zwei Vorstandsmitglieder<br />

gemeinsam vertreten. Vorstand: Bruckner,<br />

Martin, Niederaichbach, *05.12.1966; Hujber, Martin, Essenbach,<br />

Ortsteil Ahrain, *23.04.1953; Kaindl, Thomas,<br />

Essenbach,OrtsteilAltheim,*12.07.1985.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA8348-27.06.2012<br />

SYSTEMFINANZKG,DINGOLFING<br />

Bahnhof 1, 94209 Regen. Sitz verlegt, nun: Regen. Geschäftsanschrift:<br />

Bahnhof 1, 94209 Regen. Nun AmtsgerichtDeggendorf,HRA2626.<br />

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HRA8961-27.06.2012<br />

VIVATKG,DINGOLFING<br />

Bahnhof 1, 94209 Regen. Sitz verlegt, nun: Regen. Geschäftsanschrift:<br />

Bahnhof 1, 94209 Regen. Nun AmtsgerichtDeggendorf,HRA2625.<br />

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HRA8962-28.06.2012<br />

NONOLETKG,DINGOLFING<br />

(Bahnhof 1,94209 Regen ).Sitz verlegt,nun: Regen.Nun<br />

AmtsgerichtDeggendorf,HRA2627.<br />

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HRA10547-02.07.2012<br />

SCHÖFTENHUBERMETALLBAUE.K.,MASSIN<br />

Im Moos 5, 84323 Massing. Ausgeschieden: Inhaber:<br />

Schöftenhuber, Josef, Massing, *16.09.1946. Neuer Inhaber:Frank,Ernst,Massing,*23.09.1965.DerÜbergangder<br />

in dem Betrieb des Geschäfts begründeten Forderungen<br />

unddieHaftungfürdieindemBetriebdesGeschäftsentstandenenVerbindlichkeitensindbeidemErwerbdesGeschäfts<br />

durch den neuen Inhaber Frank, Ernst,<br />

*23.09.1965,ausgeschlossen.<br />

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HRA9218-06.07.2012<br />

PREMIUMRENTEKG,DINGOLFING<br />

(Bahnhof 1,94209 Regen ).Sitz verlegt,nun: Regen.Nun<br />

AmtsgerichtDeggendorfHRA2631.<br />

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HRA10458-09.07.2012<br />

RIGERPV1GMBH&CO.KG,HEBERTSFELDEN<br />

AmGottesacker2,84332 Hebertsfelden.Firma geändert,<br />

nun:ConceptInvestGmbH&Co.KG.Sitzverlegt,nun:Eggenfelden.<br />

Geschäftsanschrift: Landshuter Str. 141-143,<br />

84307Eggenfelden.<br />

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HRB7910-22.06.2012<br />

SHOSHAJWOHNBAUGMBH,LANDSHUT<br />

August-Sperl-Straße 1, 84028 Landshut. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 05.06.2012 hat die Änderung der<br />

Ziffer 1 (Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma:D.A.S.<br />

Wohnbau und Immobilien GmbH. Geändert,<br />

nun:Geschäftsanschrift:Ottostraße21,84030Landshut.<br />

������������������������������������� HRB6579-25.06.2012<br />

MEDICUSCARELTD.,LANDSHUT<br />

Falkensteinstr. 19, 84030 Landshut. Die Hauptversammlungvom19.06.2012hatdieÄnderungdesGegenstandes<br />

des Unternehmens beschlossen. Neuer Gegenstand: TätigkeitimBereichderIntensivpflegeundQM-Beratungim<br />

Gesundheitswesen. Weiterer Gegenstand ist die Tätigkeit<br />

im Bereich der gewerbsmäßigen ArbeitnehmerüberlassungimGesundheitswesen(nachden§§1u.2desGesetzes<br />

zur Regelung der gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung)und<br />

diePersonalvermittlung (Personalübernahme).<br />

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HRB8347-25.06.2012<br />

RETECGREENENERGYUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),ERGOLDSBACH<br />

Dingolfinger Straße 23 a, 84061 Ergoldsbach. Ist nur ein<br />

Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geändert,<br />

nun: Liquidator: Haumberger, Karl, Ergoldsbach,<br />

*27.11.1963, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Die Gesellschafterversammlung vom<br />

20.06.2012 hat die Auflösung der Gesellschaft beschlossen.<br />

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HRB8674-25.06.2012<br />

SGHOFBAUERHOLDINGGMBH,SIMBACH<br />

Weißenöderweg 10, 94436 Simbach. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 13.06.2012 hat die Erhöhung des<br />

Stammkapitalsum25.000,--EURunddieÄnderungdes§<br />

5 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues<br />

Stammkapital:50.000,00EUR.<br />

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HRB8679-25.06.2012<br />

REGIONALWERTAGBÜRGER-AKTIENGESELLSCHAFT<br />

ISARINN<br />

Tiefenbach, Seepoint 1, 84184 Tiefenbach. Die Hauptversammlungvom15.06.2012hatdieÄnderungdes§6(Aktien)derSatzungbeschlossen.<br />

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HRB8780-25.06.2012<br />

FHSBETEILIGUNGSGMBH,FURTH<br />

Ringstr. 11, 84095 Furth. Vertretungsbefugnis geändert,<br />

nun: Geschäftsführer: Horend, Roland, Furth,<br />

*06.07.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Horend, Lucie,<br />

Furth, *19.04.1979, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB4142-27.06.2012<br />

A&BAGENTURUNDBERATUNGSGESELLSCHAFT<br />

MBH,SIMBACHAMINN<br />

Simon-Breu-Str. 8, 84359 Simbach am Inn. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Pfarrkirchener Str. 25, 84359<br />

SimbachamInn.<br />

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HRB4344-27.06.2012<br />

DOMINIGMBH,KIRCHDORFAMINN<br />

Rudolf-Diesel-Straße 2, 84375 Kirchdorf am Inn. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Entholzner, Gertrud, Kirchdorf am Inn,<br />

*26.11.1959, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB6734-27.06.2012<br />

V+BETEILIGUNGSGMBH,LANDSHUT<br />

Seligenthaler Str. 54, 84034 Landshut. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer:Riss,Herbert,Ergoldsbach,*05.05.1955.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Erös, Urs, Mintraching,<br />

*21.01.1981, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

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HRB7104-27.06.2012<br />

GRUBERUNDOBERHAUSERGMBH,LANDSHUT<br />

Arnpeckweg 4 a, 84036 Landshut. Geschäftsanschrift:<br />

Arnpeckweg 4 a, 84036 Landshut. Ist nur ein Liquidator<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Vertretungsbefugnis geändert,<br />

nun: Liquidator: Gruber, Stefan, Landshut,<br />

*03.02.1966; Oberhauser, Michael, Landshut,<br />

*04.02.1980, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

25.06.2012 hat die Auflösung der Gesellschaft beschlossen.<br />

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HRB4333-28.06.2012<br />

PRO-KONZEPTIMMOBILIENVERTRIEBGMBH,<br />

HEBERTSFELDEN<br />

Schmalzgrub 2, 84332 Hebertsfelden. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Fischer, Günther, Hebertsfelden,<br />

*21.07.1957. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer:<br />

Penzkofer, Ralf, Tiefgraben (Österreich),<br />

*10.08.1960,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.Einzelprokuramitder<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen: Fischer, Günther, Hebertsfelden,<br />

*21.07.1957.<br />

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HRB7609-28.06.2012<br />

ERINVESTMENTGMBH,LANDSHUT<br />

Am Föhrenanger 8, 84036 Landshut. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 25.06.2012 hat die Erhöhung des<br />

Stammkapitalsum 25.000,00EURunddieÄnderungdes<br />

§ 3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />

Am Föhrenanger 8, 84036 Landshut. Neues<br />

Stammkapital: 50.000,00 EUR. Einzelprokura: Rupp, Michaela,Landshut,*12.10.1971.<br />

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HRB7713-28.06.2012<br />

MORASCHGMBHBYPOINTNER,LANDSHUT<br />

Schönbrunner Straße 20, 84028 Landshut. Sitz verlegt<br />

nach Volkenschwand (nun Amtsgericht Regensburg, HRB<br />

13162).<br />

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HRB4427-29.06.2012<br />

PHYSIOMEDZENTRUMFÜRRÜCKENUNDGELENKE<br />

GMBH,ERGOLDING<br />

Industriestr. 9, 84030 Ergolding. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Korte, Holger, Ergoldsbach, *28.04.1964.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Jensch, Ingolf, München,<br />

*07.05.1957.<br />

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HRB5171-29.06.2012<br />

GUSTAVPFOHLGMBH,ALTDORF<br />

Sonnenring 31, 84032 Altdorf. Geschäftsanschrift: Sonnenring<br />

31, 84032 Altdorf. Ausgeschieden: Geschäftsfüh-<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

rer: Stelke, Klaus-Dieter, Landshut, *08.04.1947. Einzelprokura:Stelke,Tobias,Landshut,*07.05.1990.<br />

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HRB5906-29.06.2012<br />

TIMECRAFTUNTERNEHMENFÜR<br />

ARBEITNEHMERÜBERLASSUNGGMBH,LANDSHUT,<br />

Sebastianiweg 6, 84028 Landshut. Neuer Sitz: Nürnberg.<br />

Geschäftsanschrift: Dürrenhofstraße 4, 90402 Nürnberg.<br />

Sitz verlegt nach Nürnberg (nun Amtsgericht Nürnberg,<br />

HRB28710).<br />

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HRB3637-02.07.2012<br />

MATTUSCHWOHNBAUGESELLSCHAFTMBH,<br />

SIMBACHAMINN<br />

In der Schacht 7, 84359 Simbach am Inn. Geändert, nun:<br />

Geschäftsanschrift:InderSchacht15,84359Simbacham<br />

Inn.<br />

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HRB4437-02.07.2012<br />

DLIDIENSTLEISTUNGENFÜRINDUSTRIEBETRIEBE<br />

GMBH,ESSENBACH<br />

Ziegeleistraße 5, 84051 Essenbach. Neuer Sitz: Stühlingen.Geschäftsanschrift:EberfingerStr.15,79780Stühlingen.<br />

Sitz verlegt nach Stühlingen (nun Amtsgericht Freiburgi.Br.HRB708574).<br />

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HRB6102-02.07.2012<br />

FERIENWOHNANLAGEGROTTHAMERHOF<br />

VERWALTUNGSGMBH,BADBIRNBACH<br />

Grotthamer Str. 18, 84364 Bad Birnbach. Gemäß § 3<br />

EGGmbHG von Amts wegen eingetragen: Geschäftsanschrift:<br />

Grotthamer Str. 18, 84364 Bad Birnbach. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Nothdurft, Oliver, München,<br />

*30.06.1965. Bestellt: Geschäftsführer: Sperber, Dieter,<br />

München,*21.05.1941.<br />

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HRB6583-02.07.2012<br />

HELMUTLACKERMEIERSPENGLEREI-BEDACHUNGEN<br />

GMBH,ERGOLDING<br />

Frühlingstraße 15, 84030 Ergolding. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 21.06.2012 hat die Änderung der §§ 1<br />

(Firma)und2(GegenstanddesUnternehmens)sowie die<br />

Einfügung des § 3 a (Austritt aus der Gesellschaft durch<br />

Kündigung) und die Neufassung des § 10 (Wettbewerb)<br />

der Satzung beschlossen. Neue Firma: Lackermeier Immobilien<br />

Verwaltungs-GmbH. Geschäftsanschrift: Frühlingstraße<br />

15, 84030 Ergolding. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführendeGesellschafterinanderLackermeierImmobilien<br />

GmbH & Co. KG mit Sitz in Ergolding, die als Gesellschaftszweckden<br />

Handel mit Grundstücken und Immobilien,<br />

die Errichtung von Immobilien, die Vermietung von<br />

ImmobiliensowiedieVerwaltungeigenenVermögenshat.<br />

Ausgeschieden: Geschäftsführer: Lackermeier, Elisabeth,<br />

Ergolding,*03.04.1975.Bestellt:Geschäftsführer:Lackermeier,Anton,Ergolding,*06.05.1947;Lackermeier,Anton,<br />

Ergolding, *15.02.1972, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB8168-02.07.2012<br />

GWMCONSULTINGGMBH,BADBIRNBACH<br />

Lengham, Hauptstr. 10, 84364 Bad Birnbach. Neuer Sitz:<br />

Baden-Baden. Geschäftsanschrift: Traubenstr. 7, 76532<br />

Baden-Baden.SitzverlegtnachBaden-Baden (nunAmtsgerichtMannheimHRB714841).<br />

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HRB8258-02.07.2012<br />

BIOFIBREGMBH,ALTDORF<br />

Sonnenring 35, 84032 Altdorf. Die Gesellschafterversammlungvom30.05.2012hatdieErhöhungdesStammkapitals<br />

um 100.000,00 EUR und die Änderung der §§ 3<br />

(Stammkapital), 6 (Gesellschafterversammlung) und 8<br />

(Verfügung über Geschäftsanteile, Vorkaufsrecht) der<br />

Satzung beschlossen. Neues Stammkapital: 350.000,00<br />

EUR.<br />

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HRB8280-02.07.2012<br />

DÜNZLHOFVERWALTUNGS-GMBH,BAYERBACHB.<br />

ERGOLDSBACH<br />

Innere Regensburger Straße 4, 84034 Landshut. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Koniarski, Dieter, Landshut,<br />

*15.06.1954.<br />

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HRB7216-03.07.2012<br />

DLISYSTEMSGMBH,ESSENBACH<br />

Ziegeleistraße 5, 84051 Essenbach. Neuer Sitz: Stühlingen.Geschäftsanschrift:EberfingerStr.15,79780Stühlingen.<br />

Sitz verlegt nach Stühlingen (nun Amtsgericht Freiburgi.Br.HRB708573).<br />

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HRB7826-03.07.2012<br />

ASIENPALASTGMBH,ERGOLDING<br />

LandshuterStr.67,84030Ergolding.IstnureinLiquidator<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Vertretungsbefugnis geändert,<br />

nun: Liquidator: Chen, Hui, Ergolding, *25.01.1973,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die<br />

Gesellschafterversammlung vom 02.07.2012 hat die AuflösungderGesellschaftbeschlossen.<br />

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HRB4246-04.07.2012<br />

WIPPENBECKHOLZBAUGMBH,ADLKOFEN<br />

Hauptstraße 2, 84166 Adlkofen. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Harskirchen1,84166Adlkofen.<br />

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HRB6845-04.07.2012<br />

LEHMANNBAUGMBH,ALTDORF<br />

(Opalstr.5a,84032Altdorf).ÜberdasVermögenderGesellschaftistdurchBeschlussdesAmtsgerichtsLandshut<br />

vom 01.07.2012 (Az. IN 330/12) das Insolvenzverfahren<br />

eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst.<br />

VonAmtswegeneingetragennach§65GmbHG.<br />

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HRB7245-04.07.2012<br />

GMGBETEILIGUNGS-MANAGEMENTGMBH,<br />

VILSBIBURG<br />

Landshuter Str. 100, 84137 Vilsbiburg. Geschäftsanschrift:<br />

Landshuter Str. 100, 84137 Vilsbiburg. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Grassl, Gerard Jean-Pierre, El Kantaoui/Tunesien,<br />

*30.03.1971; Jürgens, Steffen, Mülsen, OT<br />

Niclas,*03.05.1968,jeweilseinzelvertretungsberechtigt.<br />

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HRB8058-04.07.2012<br />

PRO-F.I.T.GMBH,LANDSHUT<br />

AmAltenViehmarkt5,84028Landshut.Sitzverlegtnach<br />

München(nunAmtsgerichtMünchen,HRB199590).<br />

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HRB4128-06.07.2012<br />

STAPFERVERWALTUNGS-U.BETEILIGUNGSGMBH,<br />

WITTIBREUT<br />

Wald 2, 84384 Wittibreut. Durch rechtskräftigen Beschluss<br />

des Amtsgerichts Landshut (Az. IN 254/12) vom<br />

29.05.2012istdieEröffnungdesInsolvenzverfahrensüber<br />

dasVermögenderGesellschaftmangelsMasseabgelehnt.<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragennach§65GmbHG.<br />

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HRB3608-09.07.2012<br />

RÖßNERWOHNBAUGMBH,TIEFENBACH<br />

Hauptstraße 9 a, 84184 Tiefenbach. Ausgeschieden: Ge-


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WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2012 | SEITE 35<br />

AG LANDSHUT<br />

– Fortsetung –<br />

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schäftsführer:Rößner,Dietmar,Bauingenieur,Tiefenbach.<br />

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GnR101-02.07.2012<br />

VOLKSBANK-RAIFFEISENBANKDINGOLFINGEG,<br />

DINGOLFING<br />

Marienplatz 1, 84130 Dingolfing. Gesamtprokura gemeinsam<br />

mit einem Vorstandsmitglied: Wagner, Felix, Vilshofen,*25.04.1963.<br />

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GnR106-04.07.2012<br />

RAIFFEISENBANKMENGKOFEN-LOICHINGEG,<br />

MENGKOFEN<br />

Hauptstr. 27, 84152 Mengkofen. Ausgeschieden: Vorsitzender:Lang,Anton,Mengkofen,*11.11.1951.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA5032-03.07.2012<br />

MAIERUNDKUNZEGMBH&CO.KG,ROTTENBURG<br />

A.D.LAABER<br />

Max-von-Müller-Str. 25, 84056 Rottenburg/Laaber. Die<br />

Gesellschaftistaufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRA9892-04.07.2012<br />

PJR-PETERJÄCKELRACINGKG,PFARRKIRCHEN<br />

PassauerStr.96,84347Pfarrkirchen.DieGesellschaftist<br />

aufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRA10166-04.07.2012<br />

PVEGGESIN1GMBH&CO.KG,UNTERDIETFURT<br />

Rottweg 4, 84339 Unterdietfurt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRA10167-04.07.2012<br />

PVEGGESIN2GMBH&CO.KG,UNTERDIETFURT<br />

Rottweg 4, 84339 Unterdietfurt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRA10258-04.07.2012<br />

PVKAMPFREIN4GMBH&CO.KG,UNTERDIETFURT<br />

Rottweg 4, 84339 Unterdietfurt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRA10379-05.07.2012<br />

GETRÄNKEVERTRIEBHENTERMIRKOE.K.INH.<br />

MICHAELLUKAS,VILSBIBURG<br />

Fraunhofer Str. 4, 84137 Vilsbiburg. Die Firma ist erloschen.<br />

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HRB2796-12.06.2012<br />

MANFREDBRUCKMEIER<br />

AUTOMATISIERUNGSTECHNIKGMBH,<br />

MITTERSKIRCHEN<br />

Eichenweg 2 a, 84335 Mitterskirchen. Die Liquidation ist<br />

beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRB1558-13.06.2012<br />

RAPPMANNSBERGERGMBH,EGGENFELDEN<br />

Zellhuber Str. 8, 84307 Eggenfelden. Die Liquidation ist<br />

beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

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HRB4808-18.06.2012<br />

FRISEUR„DERBESONDEREKICK“GMBH,<br />

ALTDORF-EUGENBACH<br />

Bernsteinstr. 99, 84032 Landshut. Die Liquidation ist beendet.DieFirmaisterloschen.<br />

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HRB267-02.07.2012<br />

HANSPUTZGESELLSCHAFTMITBESCHRÄNKTER<br />

HAFTUNG,BIRNBACHI.ROTTAL<br />

Industriestr. 2, 84364 Bad Birnbach. Die Gesellschaft ist<br />

wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB285-02.07.2012<br />

COPLANINGENIEURGESELLSCHAFTMBHDIPL.-ING.<br />

PETERKESSLER,EGENFELDEN<br />

Karl-Rolle-Str.43,84307Eggenfelden.DieGesellschaftist<br />

wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB8311-02.07.2012<br />

IMPRESSIONSGMBH,LANDSHUT<br />

Seligenthaler Straße 39, 84034 Landshut. Die GesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />

gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

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HRB6936-03.07.2012<br />

ALTUSVERWALTUNGSLTD.,EGGENFELDEN<br />

(Hainberg 22, 94424 Arnstorf ). Die Zweigniederlassung<br />

isterloschen.<br />

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HRB7718-04.07.2012<br />

ISARKÜHLLOGISTIKGMBH,ERGOLDING<br />

Industriegleis10,84030Ergolding.<br />

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HRB2799-09.07.2012<br />

ELEKTRONEUMAIERGMBH,ERGOLDING<br />

Ortsteel Käufelkofen, Käufelkofen 20, 84030 Ergolding.<br />

DieLiquidationistbeendet.DieFirmaisterloschen.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRB7547-15.06.2012<br />

AMC-ANIMALMEDICALCAREGMBH,EICHENDORF<br />

Pfarrkirchener Straße 2, 94428 Eichendorf. Die GesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />

gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

BERICHTIGUNGEN<br />

HRA10542-22.06.2012<br />

FOLASCHWEINEMASTKG,PFEFFENHAUSEN<br />

Egg 3, 84076 Pfeffenhausen. Personendaten von Amts<br />

wegen berichtigt: Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Forsthofer, Georg, Pfeffenhausen, Ortsteil Egg,<br />

*30.09.1965, mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />

HRB258-12.06.2012<br />

ÖSTERREICHISCH-BAYERISCHEKRAFTWERKE<br />

AKTIENGESELLSCHAFT,SIMBACHAMINN<br />

MünchnerStr.48,84355Simbach amInn.Beim AmtsgerichtLandshut-Registergericht-<br />

wurdeeine ListederMitgliederdesAufsichtsratseingereicht,§106AktG.<br />

HRB5309-12.06.2012<br />

E.ONWASSERKRAFTGMBH,LANDSHUT<br />

Luitpoldstr.27,84034 Landshut.Nicht eingetragen: Beim<br />

Amtsgericht Landshut -Registergericht- wurde eine Liste<br />

derMitgliederdesAufsichtsratseingereicht,§52Abs.2S.<br />

2GmbHG.<br />

AG STRAUBING<br />

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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA6510-11.06.2012<br />

UGSXIIIOBJEKTFÜSSENPROJEKTENTWICKLUNG<br />

GMBH&CO.KG,STRAUBING<br />

Hebbelstraße 14, 94315 Straubing. (Der Erwerb, die Verwaltung<br />

und Vermietung von Grundbesitz.). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Hebbelstraße 14, 94315<br />

Straubing. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />

einzeln.Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie<br />

dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: UGS XIII Objekt Füssen<br />

Verwaltungsgesellschaft mbH, Straubing (AmtsgerichtStraubingHRB11816).<br />

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HRA6511-20.06.2012<br />

RAINERSTANGLIMMOBILIENGMBH&CO.KG,<br />

STRAUBING<br />

Ludwigsplatz 45, 94315 Straubing. (Zweck der Gesellschaft<br />

ist die Vermögensverwaltung, insbesondere das<br />

Halten und Verwalten von Grundstücken,Früchte hieraus<br />

zu ziehen und die Erträge hieraus anzulegen.). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Ludwigsplatz 45,<br />

94315 Straubing. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Rainer Stangl Verwaltungs GmbH, Straubing<br />

(AmtsgerichtStraubingHRB11823),einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRA6512-20.06.2012<br />

UGSXIVOBJEKTPLATTLINGPROJEKTENTWICKLUNG<br />

GMBH&CO.KG,STRAUBING<br />

Hebbelstraße 14, 94315 Straubing. (Die Entwicklung von<br />

Immobilienobjekten jeder Art sowie der Erwerb und die<br />

Bebauung von Grundstücken, deren Gebrauchsüberlassung<br />

an Dritte, Verwaltung und Verwertung im eigenen<br />

Namen. Die Gesellschaft übt keine eigene Bautätigkeit<br />

aus. Die Gesellschaft betreibt keine Geschäfte, die einer<br />

staatlichenGenehmigungbedürfen.DieGesellschaftkann<br />

alleGeschäftebetreiben,diegeeignetsind,diewirtschaftlichen<br />

Interessen der Gesellschaft zu fördern.). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Hebbelstraße 14,<br />

94315 Straubing. Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschaftersowiedessenjeweiligeGeschäftsführersindbefugt,im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

alsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: UGS XIV Objekt<br />

Plattling Verwaltungsgesellschaft mbH, Straubing (AmtsgerichtStraubingHRB11339).<br />

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HRA6513-25.06.2012<br />

GAZ.MED.E.K.,STRAUBING<br />

Gregor-Mendel-Straße 22, 94315 Straubing. (Der Ex- und<br />

ImportsowiederGroß-undEinzelhandelmitfreiverkäuflichenArzneimittelnundKosmetik).Einzelkaufmann/Einzelkauffrau.<br />

Geschäftsanschrift: Gregor-Mendel-Straße<br />

22,94315 Straubing. Inhaber: Mustafa, Sanije, Straubing,<br />

*03.05.1974.<br />

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HRB11816-06.06.2012<br />

UGSXIIIOBJEKTFÜSSEN<br />

VERWALTUNGSGESELLSCHAFTMBH,STRAUBING<br />

Hebbelstraße 14, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

10.05.2012. Geschäftsanschrift: Hebbelstraße 14, 94315<br />

Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Beteiligung<br />

und Verwaltung von Beteiligungen an anderen Unternehmen,insbesonderedieBeteiligungalspersönlichhaftende<br />

GesellschafterinanGesellschaften,derenGegenstanddie<br />

Entwicklung von Immobilienobjekten jeder Art sowie der<br />

Erwerb und die Bebauung von Grundstücken, deren Gebrauchsüberlassung<br />

an Dritte, Verwaltung und Verwertung<br />

im eigenen Namen ist. Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Gröschl, Hanns-Peter,<br />

Neukirchen, *19.05.1950; Voll, Ulrich, Straubing,<br />

*12.05.1952, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen<br />

mit der Ermächtigung zur Veräußerung und<br />

Belastung von Grundstücken: Much, Friedrich, Aholfing,<br />

*06.05.1953;Schrödl,Jürgen,Rain,*02.01.1965.<br />

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HRB11817-06.06.2012<br />

TRACHTENPIRATGMBH,HUNDERDORF<br />

Bayerwaldstraße 7, 94632 Neukirchen. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

21.05.2012. Geschäftsanschrift: Bayerwaldstraße 7,<br />

94632 Neukirchen. Gegenstand des Unternehmens: Der<br />

Groß-undEinzelhandel,OnlinehandelmitBekleidungund<br />

Textilien, insbesondere Tracht, Landhausmode, Lederbekleidung,<br />

Imitaten von Lederbekleidung, Schuhen,<br />

Schmuck, Accessoires, Lederwaren, Gürteln und Handtaschen<br />

und ähnlichen Waren aller Art,soweit keine staatliche<br />

Genehmigung erforderlich ist. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Ettl, Rainer, Schwarzach, *03.05.1977; Wolf, Rainer, Bad<br />

Abbach,*25.02.1955,jeweilsmitderBefugnis,im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB11818-06.06.2012<br />

SOLEMOGMBH,STEINACH<br />

Krokusweg 1, 94377 Steinach. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

29.05.2012.Geschäftsanschrift:Krokusweg1,94377Steinach.<br />

Gegenstand des Unternehmens: Erbringung von<br />

Dienstleistungen sowie Planung, Bau und Betrieb von Erzeugungsanlagen<br />

im Bereich der erneuerbaren Energien.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Leonhardt, Monika, Steinach, *01.12.1963,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB11819-06.06.2012<br />

HA.BEPROJEKTENTWICKLUNGSGMBH,STALLWANG<br />

Chamer Str. 8a, 94375 Stallwang. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

22.05.2012. Geschäftsanschrift: Chamer Str. 8a, 94375<br />

HANDELSREGISTER<br />

Stallwang. Gegenstand des Unternehmens: Projektentwicklung,<br />

die Tätigkeit als Bauträger sowie der An- und<br />

Verkauf von Immobilien. Stammkapital: 25.000,00 EUR.<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Hollmer, Friedrich,<br />

Stallwang, *17.04.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB11820-06.06.2012<br />

ERTLTECHNOLOGYGMBH,STRAUBING<br />

Dornierstraße 67-69, 94315 Straubing. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

22.05.2012. Geschäftsanschrift: Dornierstraße 67-69,<br />

94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Herstellung,<br />

Handel und Vertrieb von technischen Anlagen.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Zagel, Ulrike, Straubing, *27.02.1969, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB11821-08.06.2012<br />

BLACKPEARLEVENTGMBH,STRAßKIRCHEN<br />

Industriestraße 3, 94342 Straßkirchen. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

31.05.2012. Geschäftsanschrift: Industriestraße 3, 94342<br />

Straßkirchen.GegenstanddesUnternehmens:derBetrieb<br />

von Diskotheken und Gaststätten, die Durchführung von<br />

Veranstaltungen und Events sowie die Vermittlung von<br />

Künstlern und Shows. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Korfmann, Patrick,<br />

Dingolfing, *21.06.1980, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB11822-08.06.2012<br />

DIGITALBULLGMBH,SCHWARZACH<br />

Albertsried 26, 94374 Schwarzach. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

30.05.2012 hat die Änderung der §§ 1 Abs.2(Sitz,bisher<br />

Windorf, Amtsgericht Passau HRB 8017) sowie 2 Abs. 1<br />

(Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen.<br />

Geschäftsanschrift: Albertsried 26, 94374 Schwarzach.<br />

Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung, Vertrieb<br />

und Administration von Hard- und Softwarelösungen,<br />

Hosting, Spieleentwicklung sowie Beratung und<br />

Schulung von Unternehmen und deren Mitarbeitern zur<br />

Entwicklung von eigenen Hard- und Softwarelösungen.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

M.Comp.Sc. (Univ.) Bernauer, Daniel, Windorf,<br />

*13.05.1979, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

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HRB11823-16.06.2012<br />

RAINERSTANGLVERWALTUNGSGMBH,STRAUBING<br />

Ludwigsplatz 45, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

31.05.2012. Geschäftsanschrift: Ludwigsplatz 45, 94315<br />

Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb<br />

unddieVerwaltungvonBeteiligungensowie dieÜbernahme<br />

der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />

bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung<br />

als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin<br />

an der Rainer Stangl Immobilien GmbH & Co. KG, die<br />

die Vermögensverwaltung, insbesondere das Halten und<br />

Verwalten von Grundstücken zum Gegenstand hat.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Stangl, Rainer, Kaufmann, Rain, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB11824-23.06.2012<br />

AMMÜHLBACHGMBH,KIRCHROTH<br />

Bernauer Straße 13a, 94356 Kirchroth. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom31.05.2012hatdieÄnderungdes§1Abs.2(Sitz,bisher<br />

Regensburg, Amtsgericht Regensburg HRB 10448)<br />

der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Bernauer<br />

Straße 13a, 94356 Kirchroth. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Erwerb,Verwertung undVermittlung vonbebauten<br />

und unbebauten Grundstücken, insbesondere deren BebauungundanschließendeVeräußerungunddieTätigkeit<br />

alsGeneralunternehmerund-übernehmer.Stammkapital:<br />

25.500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />

Köpl, Georg, Regensburg, *06.03.1965;<br />

Trepnau, Peter, Regensburg, *06.08.1962. Bestellt: Geschäftsführer:Stelzl,Thomas,Kirchroth,*27.10.1981,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA6181-25.06.2012<br />

GRANDIMPLANTGMBH&CO.KG,STRAUBING<br />

NiederviehbacherStr.88a,94315Straubing.Ausgeschieden:PersönlichhaftenderGesellschafter:Ebenbeck,Manfred,Straubing,*14.03.1958.Eingetretenundsodannwieder<br />

ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Ebenbeck,Doris,Straubing,*11.12.1958.<br />

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HRA6419-25.06.2012<br />

B&PENERGYBUSINESSKG,STRAUBING<br />

Bahnhofplatz1A,94315Straubing.<br />

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HRA6461-25.06.2012<br />

KUNIEDERWINKLING,ANSTALTDESÖFFENTLICHEN<br />

RECHTS DERGEMEINDENIEDERWINKLING,<br />

SCHWARZACH<br />

Marktplatz 1,94374 Schwarzach. Die Hauptversammlung<br />

vom 17.04.2012 hat die Änderung des § 2 (Gegenstand<br />

desUnternehmens)derSatzungbeschlossen.<br />

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HRA6158-26.06.2012<br />

TECHNOCOLORGMBH&CO.KG<br />

OBERFLÄCHENVEREDELUNG,BOGEN<br />

Brunfeldstr.7, 94327Bogen.Firmageändert,nun: BenselerBeschichtungenBayernGmbH&Co.KG.<br />

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HRB11406-11.06.2012<br />

ALBCORPORATEADVISORYGMBH,NIEDERWINKLING<br />

Am Schaidweg 2, 94559 Niederwinkling. Neuer Sitz: Albbruck.<br />

Geschäftsanschrift: Wiesenweg 1, 79774 Albbruck.<br />

SitzverlegtnachAlbbruck(nunAmtsgerichtFreiburgi.Br.<br />

HRB708475).<br />

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HRB11543-11.06.2012<br />

ERTLVERWALTUNGSGMBH,STRAUBING<br />

Budapester Straße 5, 94315 Straubing.Durch rechtskräftigen<br />

Beschluss des Amtsgerichts Straubing (Az. IN<br />

62/12) vom 08.05.2012 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />

über das Vermögen der Gesellschaft mangels<br />

Masseabgelehnt.DieGesellschaftistaufgelöst.VonAmts<br />

wegeneingetragennach§65GmbHG.<br />

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HRB11339-14.06.2012<br />

UGSIVVERWALTUNGSGESELLSCHAFTMBH,<br />

STRAUBING<br />

Hebbelstraße 14, 94315 Straubing. Die Gesellschafterversammlungvom11.06.2012hatdieÄnderungder§§1(Firma)<br />

und 2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung<br />

beschlossen. Neue Firma: UGS XIV Objekt Plattling Verwaltungsgesellschaft<br />

mbH. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

DieBeteiligung unddie Verwaltung vonBeteiligungen<br />

an anderen Unternehmen, insbesondere die BeteiligungalspersönlichhaftendeGesellschafterinanderUGS<br />

XIV Objekt Plattling Projektentwicklung GmbH & Co. KG<br />

mitdemSitzinStraubing,derenGegenstanddieEntwicklung<br />

von Immobilienobjekten jeder Art sowie der Erwerb<br />

und die Bebauung von Grundstücken, deren Gebrauchsüberlassung<br />

an Dritte, Verwaltung und Verwertung im eigenenNamenist.<br />

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HRB11206-19.06.2012<br />

GRANDIMPLANTVERWALTUNGS-GMBH,STRAUBING<br />

Niederviehbacher Str. 88 a, 94315 Straubing. Geändert,<br />

nun: Geschäftsführer: Ebenbeck, Doris, Straubing,<br />

*11.12.1958, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Ausgeschieden: Notgeschäftsführer: Ebenbeck,Sandro,Straubing,*14.02.1985.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />

Ebenbeck, Manfred, Straubing,<br />

*14.03.1958.<br />

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HRB11820-19.06.2012<br />

ERTLTECHNOLOGYGMBH,STRAUBING<br />

Dornierstraße67-69,94315Straubing.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Europaring4,94315Straubing.<br />

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HRB11333-20.06.2012<br />

FORMTECHADVANCEDMATERIALSGMBH,<br />

NIEDERWINKLING<br />

Am Schaidweg 2, 94559 Niederwinkling. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Weigl, Franz-Josef, Pöttmes,<br />

*26.03.1958.<br />

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HRB10389-23.06.2012<br />

UNIQUEPERSONALSERVICESÜDOSTGMBH,<br />

STRAUBING<br />

Innere Passauer Straße 30, 94315 Straubing. Geschäftsanschrift:LandsbergerStr.370a,80687München.DieGesellschaft<br />

ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages<br />

vom25.04.2012sowiederBeschlüssederGesellschafterversammlungenvomselbenTagmitderUniquePersonalservice<br />

GmbH mit dem Sitz in München (Amtsgericht<br />

München HRB 83187) verschmolzen. Die Verschmelzung<br />

wird erst wirksam mit der Eintragung der Verschmelzung<br />

in das Handelsregister der übernehmenden Gesellschaft.<br />

Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung<br />

beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs<br />

Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der VerschmelzungindasRegisterdesSitzesdesjenigenRechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach§19Abs.3UmwG<br />

bekannt gemacht worden ist,ihren Anspruch nach Grund<br />

und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit<br />

sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />

Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen,<br />

dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />

Forderunggefährdetwird.<br />

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HRB11133-23.06.2012<br />

PROOPTAGMBH,ST.ENGLMAR<br />

Hermann-Plaß-Str. 12, 94379 Sankt Englmar. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 08.06.2012 hat die Änderung<br />

der §§ 3 Abs. 1 (Gegenstand des Unternehmens) und 8<br />

Abs.3Satz 2,11 Abs.1 Satz 2,13 Abs.5 Satz 1,14 Abs.5<br />

sowie23derSatzungbeschlossen.NeuerUnternehmensgegenstand:DieVermittlungvonGeschäftenüberdieAnschaffung<br />

und die Veräußerung von Sach- und Finanzanlagen,<br />

die keine Finanzinstrumente im Sinne des § 1 Absatz<br />

11 Kreditwesengesetz darstellen, oder deren Nachweis(Anlagevermittlung)sowiedieErbringungsämtlicher<br />

damitimZusammenhangstehenderDienstleistungenmit<br />

AusnahmedereineberufsrechtlicheZulassungerfordernden<br />

Beratungsleistungen, die Erbringung von Dienstleistungen<br />

allgemeiner Art zur laufenden Betreuung von Immobilienvermögen<br />

der Gesellschafter oder Dritter (mit<br />

AusnahmeMaklertätigkeit,An- undVerkauf),dieVermittlung<br />

des Abschlusses und den Nachweis der Gelegenheit<br />

zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche<br />

Rechte, Wohnräume und gewerbliche Räume,dieErbringungvonBuchhaltungstätigkeiten.<br />

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HRB11813-23.06.2012<br />

ERTLVERWALTUNGSGMBH,STRAUBING<br />

Budapester Straße 5, 94315 Straubing. Personendaten<br />

von Amts wegen berichtigt: Geschäftsführer: Weiss, Reinald,<br />

Schopfloch, *23.10.1960, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

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HRB11614-25.06.2012<br />

KOSAVERKEHRSGMBH,STRAUBING<br />

Osserstraße 17, 94315 Straubing. Durch rechtskräftigen<br />

BeschlussdesAmtsgerichtsStraubing(Az.IN39/11)vom<br />

15.05.2012istdieEröffnungdesInsolvenzverfahrensüber<br />

dasVermögenderGesellschaftmangelsMasseabgelehnt.<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragennach§65GmbHG.<br />

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HRB9116-26.06.2012<br />

KLINIKUMST.ELISABETHSTRAUBINGGMBH,<br />

STRAUBING<br />

St.-Elisabeth-Str. 23, 94315 Straubing. Bestellt: Geschäftsführer:Kuhl,Christian,Lappersdorf,*12.03.1968.<br />

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HRB10389-27.06.2012<br />

UNIQUEPERSONALSERVICESÜDOSTGMBH,<br />

STRAUBING<br />

Landsberger Str. 370a, 80687 München. Die Verschmelzung<br />

wurde am 19.06.2012 in das Register der übernehmenden<br />

Gesellschaft eingetragen (siehe Amtsgericht<br />

MünchenHRB83187).<br />

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HRB11402-27.06.2012<br />

B+MGASTROBETRIEBEUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),SCHWARZACH<br />

Bayerwaldstr. 6, 94374 Schwarzach. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 01.06.2012 hat die Satzung neu gefasst.<br />

Dabei wurden insbesondere geändert: Firma und<br />

Gegenstand.Firmageändert,nun:NeueFirma:B+MGastro-<br />

und Dienstleistungsbetriebe UG (haftungsbeschränkt).<br />

Gegenstand geändert, nun: Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

Betrieb von Gaststätten, die Durchführung<br />

von Montagearbeiten, Gerüstbau sowie Pflegearbeiten<br />

und Reparaturen jeglicher Art bezüglich Immobilien.<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristenvertreten.Ausgeschieden:Geschäftsführer:Inkoferer,<br />

Ludwig, Schierling, *26.10.1957. Geschäftsführer:<br />

Kammerl, Silke, Niederwinkling, *08.09.1976, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA6306-12.06.2012<br />

ANGLERSELDORADOE.K.,STRAUBING<br />

Dr.-Kumpfmüller-Straße47h,94315Straubing.DieFirma<br />

isterloschen.<br />

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HRA5006-27.06.2012<br />

HARTMANNSGRUBERE.K.,BOGEN<br />

Stadtplatz19,94327Bogen.DieFirmaisterloschen.<br />

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HRA6409-29.06.2012<br />

FISCHERBÜROSERVICEE.K.,GEISELHÖRING<br />

Zweigstraße 4, 94333 Geiselhöring. Die Firma ist erloschen.<br />

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HRB11420-19.06.2012<br />

REITANLAGENOLDE-KLEINUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),GEISELHÖRING<br />

Birkenweg 9, 83703 Gmund am Tegernsee - Ortsteil<br />

Moosrain.DieLiquidationistbeendet.DieGesellschaftist<br />

erloschen.<br />

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HRB10928-23.06.2012<br />

FRISÖRSTUDIOFEDORECGMBH,STRAUBING<br />

Jesuitengasse2,94315Straubing.DieGesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />

VON AMTS WEGEN EINGETRAGEN<br />

HRB9960-29.06.2012<br />

WOGWOHNBAUINOSTBAYERNGMBH,ATTING<br />

Attostr. 20,94348 Atting.Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.VonAmts<br />

wegeneingetragen.<br />

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HRB11082-29.06.2012<br />

THOMASELLOBETRIEBS-GMBH,STRAUBING<br />

Theresienplatz 40, 94315 Straubing. Die Gesellschaft ist<br />

wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRA2164-01.06.2012<br />

BUCHNEREDMUNDE.K.GARTEN-UND<br />

LANDSCHAFTSBAU,MARIAPOSCHING<br />

Sandweg 20, Loham, 94553 Mariaposching. Die Firma ist<br />

erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31<br />

Abs.2HGB.<br />

IMPRESSUM<br />

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<strong>Wirtschaftszeitung</strong>–Handel,Handwerk,<br />

IndustrieundGewerbeinOstbayern<br />

Redaktionsleitung:MartinAngerer<br />

Projektleitung:MarcusSchlegel<br />

Auflage:13000<br />

AuflageSonderbeilage:14000<br />

Autoren:<br />

ChristineHochreiter,GerdOtto,ClaudiaRothhammer,MechtildAngerer,ThorstenRetta,ThomasTjiang,LuiseFrank,HeikeSigel,AndreaRieder,TheoKurtz,JeannineTieling,HubertusStumpf,SteffiUlherr,UdoFürst<br />

SatzundLayout:ShanaZiegler,Christian<br />

Sauerer(WZ-Infografik),creativconcept,HuberundFreun.deGmbH<br />

Anzeigenverkauf:<br />

MittelbayerischeWerbegesellschaftKG;<br />

Geschäftsleitung:M.Wunnike;<br />

Anzeigenverkauf:O.Schäfer;<br />

VerantwortlichfürdenInhaltderAnzeigen:<br />

F.-X.Scheuerer;alleAnzeigenaufträgewerden<br />

nurzudenBedingungendesjeweilsgültigen<br />

Anzeigentarifsausgeführt.<br />

Verlag:MittelbayerischerVerlagKG;<br />

Geschäftsleitung:<br />

P.Esser(p.h.G.),Th.Esser(p.h.G.),M.Wunnike(Verlagsleiter),M.Sauerer(Chefredakteur);RegistergerichtRegensburgHRA6189;<br />

Briefadresse:93066Regensburg,<br />

Hausadresse:<br />

KumpfmühlerStraße9,93047Regensburg.<br />

RedaktionTelefon:<br />

(0941)207198,Telefax:(0941)207183;<br />

E-Mail:redaktion@die-wirtschaftszeitung.de<br />

Abo-/LeserserviceTelefon:<br />

0800-2070006(gebührenfreiausallen<br />

Festnetzen),<br />

Telefax:(0941)207212<br />

<strong>Wirtschaftszeitung</strong>online:<br />

www.die-wirtschaftszeitung.de<br />

Druck:<br />

MittelbayerischesDruckzentrumGmbH&Co.<br />

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www.mittelbayerisches-druckzentrum.de<br />

Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>wirdmitgesundheitsunbedenklichenFarbenaufchlorfreigebleichtem,überwiegendaltpapierhaltigemZeitungspapiergedruckt.<br />

BeiNichtbelieferungohneVerschuldendes<br />

VerlagsinFällenhöhererGewalt/alsArbeitskampffolge/keinEntschädigungsanspruch.<br />

KeineRücksendungunverlangteingesandter<br />

Manuskripte.GerichtsstandRegensburg.


VORTRÄGE UND SEMINARE<br />

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23./24.Juli2012<br />

Effektives<br />

Zeitmanagement<br />

Beim OTTI-Seminar „Effektives Zeitmanagement“vermitteltTrainerKlausKarcher<br />

den Teilnehmern Techniken, persönliche<br />

Ziele klarer zu definieren, den Tagesablauf<br />

besserzuplanenundZeitfallenund-fresser<br />

zu erkennen und zu eliminieren. Außerdem<br />

werden auch mehr Souveränität in kritischen<br />

Situationen, Möglichkeiten des sinnvollen<br />

Deligierens und nützliche Zeitplanungssystemethematisiert.<br />

➤ Best Western Premium Hotel, Regensburg<br />

InformationenundAnmeldung:<br />

elisabeth.lustenberger@otti.de<br />

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24.Juli2012,15.30bis19Uhr<br />

Rohstoff-<br />

Innovationen<br />

Ressourcen- und Materialeffizienz bedeuten<br />

wirtschaftlichen Vorsprung. Innovative<br />

Produkte und Verfahren sowie durchdachte<br />

Strategien machen Unternehmen in Zeiten<br />

knapp werdender Rohstoffe und schwankender<br />

Materialpreise zukunftsfähig. In Referaten<br />

zur effizienten und nachhaltigen<br />

Nutzung von Primär- und Sekundärrohstoffen,Wert-<br />

und Werkstoffen sowie deren Bedeutung<br />

für Wettbewerb und Klimaschutz<br />

werden Fragestellungen und Problemlösungen<br />

vorgestellt und diskutiert. Ziel der Veranstaltung<br />

ist es, Akteure und Anwender<br />

aus der Industrie mit Experten aus Forschung<br />

und Entwicklung an einen Tisch zu<br />

bringen<br />

➤ IHK,Regensburg<br />

AnmeldungundweitereInformationen:<br />

beck@regensburg.ihk.de<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

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SEITE 36 | AUGUST 2012 TERMINKALENDER<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

Sie suchen? oder<br />

OTTI-Symposium<br />

Energiewende–derWegzumZiel/25.Juli<br />

Parallel zu seiner Jahreshauptversammlung<br />

2012 veranstaltet das<br />

Ostbayerische Technologie-Transfer-Institute.V.<br />

OTTIam25.Julium<br />

10 Uhr ein öffentliches Symposium<br />

in Amberg. Zum Thema „Energiewende<br />

– der Weg zum Ziel“ sprechen<br />

unter anderem der bayerische<br />

Staatsminister für Umwelt und Gesundheit<br />

Dr. Marcel Huber und<br />

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schmid, Mitglied<br />

des Wissenschaftlichen Beirats<br />

der Bundesregierung Globale<br />

Umweltveränderungen (WBGU).<br />

EineAnmeldungisterforderlich.<br />

➤ HAW, Amberg<br />

AnmeldungundInformationen:<br />

johanna.braeu@otti.de<br />

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25.Juli2012,9bis17 Uhr<br />

Summer School<br />

Informationssicherheit<br />

Informationssicherheit ist ein kritischer Erfolgsfaktor<br />

für Unternehmen, insbesondere<br />

in innovativen Marktsegmenten wie zum<br />

Beispiel Cloud Computing oder Smart Grid.<br />

Eine wichtige Fragestellung richtet sich dabei<br />

nach der Definition des Sicherheitsniveaus<br />

sowie der Einhaltung notwendiger<br />

Gesetze und Richtlinien. Die 1. Summer<br />

School Informationssicherheit des Bayerischen<br />

IT-Sicherheitsclusters befasst sich<br />

daher mit IT-Compliance. Die Teilnehmer<br />

erhalten zum Schluss der Veranstaltung ein<br />

Starke Partner<br />

aus der Region<br />

Alles rund um das Thema IT &Kommunikation<br />

finden Sie auf oberpfalz-adressen.de<br />

Sie möchten gefunden werden?<br />

Sie suchen für Ihren perfekten Internetauftritt nacheinem<br />

geeigneten Webdesigner? Ihre Firma bietet individuelle<br />

Serverlösungen für Großunternehmen an? Sie sind auf<br />

der Suche nach einem Smartphoneanbieter in Ihrer Nähe<br />

oder ist Ihr Arbeitsplatz das World Wide Web?<br />

Mit 50.000 Einträgen von Gewerbetreibenden und Behörden<br />

in der Oberpfalz ist oberpfalz-adressen.de der Branchenführer<br />

der Region.<br />

EinProduktder<br />

www.mittelbayerische-medienfabrik.de<br />

www.oberpfalz-adressen.de<br />

Horst Linn sen., scheidendes OTTI-<br />

Vorstandsmitglied, wird das Symposiumeröffnen.<br />

Foto:Veranstalter<br />

CRISAMITRiskManagementZertifikat,das<br />

Kompetenz im Umgang mit einem modernen<br />

und anerkannten Vorgehensmodell bescheinigt.<br />

➤ Georg-Simon-Ohm-Hochschule, Nürnberg<br />

InformationenundAnmeldung:<br />

sandra.wiesbeck@it-sec-cluster.de<br />

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27.Juli2012,14 bis 17 Uhr<br />

Internetrecht für<br />

Existenzgründer<br />

Im Rahmen der Reihe „Selbstständig machen<br />

– Basisbausteine für Ihren Erfolg“ der<br />

15.bis19.August 2012<br />

Gamescom<br />

Sie ist das größte Messe- und Event-<br />

Highlight für interaktive Spiele und Unterhaltung<br />

der Welt: Die Gamescom wartet<br />

jährlich mit neuen Besucherrekorden<br />

auf. 2011 waren es mehr als eine Viertelmillion,<br />

die sich in Köln über den Wachstumsmarkt<br />

der Computerspiele informieren<br />

wollten. Mit einer Ausstellungsfläche<br />

von 140000 Quadratmetern (15<br />

Prozent mehr als im Vorjahr), mit weiteren<br />

Themenwelten und einer steigenden<br />

internationalen Beteiligung ist die GamescomunverändertaufWachstumskurs.<br />

➤ Messegelände Köln<br />

Informationenauf:<br />

www.gamescom.de<br />

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29.August bis1.September2012<br />

Eurobike<br />

1200 Aussteller aus 45 Ländern präsentieren<br />

sich bei der 21. Eurobike in Friedrichshafen<br />

auf mehr als 100000 QuadratmeternAusstellungsfläche.Fürdieses<br />

Jahr werden 40000 Fachbesucher aus<br />

100 Nationen erwartet. Einer der wichtigsten<br />

Trends sind die E-Bikes: Alle<br />

wichtigen Anbieter sind vor Ort und präsentieren<br />

ihre Flitzer auf Test-Parcours<br />

in der Halle und im Freigelände. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt ist dem Fahrradtourismusgewidmet.<br />

➤ Messegelände Friedrichshafen<br />

Informationenauf:<br />

www.eurobike-show.de<br />

IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim findet<br />

der fünfte Termin statt: Referent Frank<br />

NeubauerundMarkusZierhutsprechenunter<br />

anderem über die Bedeutung eines professionellen<br />

Internet-Auftritts, erfolgreiche<br />

Online-Marketing-Instrumente, die Kundenund<br />

Partnergewinnung via Internet, Pflichtangaben<br />

auf Websites, Urheberrechtsfragen<br />

und AGB‘s für Internet-Shopbetreiber.<br />

DieTeilnahmeistkostenlos.<br />

➤ IHK-Service-Center,Neumarkt<br />

InformationenundAnmeldung:<br />

frodl@regensburg.ihk.de<br />

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31.Juli2012,9bis13Uhr<br />

Arbeitsrecht<br />

für Praktiker<br />

DasClusterSensoriklädtzueinemSeminar<br />

zum Thema „Arbeitsrecht für Praktiker“<br />

ein. Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern<br />

ein Basiswissen zum Thema Arbeitsrecht<br />

zu vermitteln. Denn gerade für<br />

„Fachfremde“ beziehungsweise für kleine<br />

und mittelständische Unternehmen ohne<br />

entsprechende (Rechts-) Fachabteilungen<br />

ist es oft schwierig, Arbeitsrecht-Neuregelungen<br />

zutreffend und hinsichtlich ihrer<br />

praktischenRelevanzrichtigeinzuschätzen.<br />

➤ BioPark 1,Regensburg<br />

InformationenundAnmeldung:<br />

info@sensorik-bayern.de<br />

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22.August 2012<br />

LfA-Finanzierungs-<br />

Sprechtag der HWK<br />

Am 22. August bietet die Handwerkskammer<br />

Regensburg einen LfA-Finanzierungssprechtag<br />

an. Eine Anmeldung zu dieser Informationsveranstaltungistnotwendig,<br />

MESSEN UND KONGRESSE<br />

➤ Handwerkskammer, Regensburg<br />

AnmeldungundInformationen:<br />

www.hwk-regensburg.de<br />

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24.August bis 2.September2012<br />

Caravan Salon<br />

Für den diesjährigen Urlaub ist es schon zu<br />

spät, doch für die Reisesaison des kommenden<br />

Jahres könnte diese Messe einige<br />

schöne Anregungen bieten: Beim Caravan-<br />

Salon Düsseldorf finden alle, die auch im<br />

Urlaubim eigenen Bett am besten schlafen,<br />

alles, was das Herz begehrt: „Entdecke Deine<br />

Welt“ heißt es wieder bei der Nummer 1<br />

Messe für Reisemobile und Caravans. Zu<br />

sehengibt‘sReisemobileundCaravans,Basisfahrzeuge,<br />

Zubehör, Ausbauteile, Zelte,<br />

MobilheimeundReisedestinationen.<br />

➤ Messegelände Düsseldorf<br />

Informationenauf:<br />

www.caravan-salon.de<br />

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31.Augustbis 2.September2012<br />

TourNatur<br />

Radeln, Wandern, Natur – das sind die<br />

Schwerpunkte der Messen in diesem Sommer.<br />

Auch bei der TourNatur, der Wanderund<br />

Trekkingmesse in Düsseldorf, dreht<br />

sich alles ums Outdoor-Erleben. Was früher<br />

verschrobenenEinsiedlernvorbehaltenwar,<br />

nährt nun eine große Industrie: Bekleidung,<br />

Ausrüstungen, Tourismus, Zubehör, Körperpflegemittel,<br />

Ernährung, Kommunikationstechnik,Navigationsgeräte,Sportbekleidung,<br />

Outdoor Mode, Wandersportausrüstung<br />

– zu all diesen Themen können sich<br />

„Trekkies“inDüsseldorfinformieren.<br />

➤ Messegelände Düsseldorf<br />

Informationenauf:<br />

www.tournatur.com<br />

IFAzeigtdieZukunft<br />

Von31.Augustbis5.SeptemberinBerlin<br />

Die IFA lockt ungebrochen eine<br />

knappe Viertelmillion Besucher<br />

nach Berlin. Als weltweit bedeutendste<br />

Messe für Consumer<br />

Electronics zeigt sie die Neuheiteneinerdynamischen<br />

Industrie.<br />

Immer größere TV-Bildschirme<br />

mit gestochen scharfen Bildern<br />

und brillanten Farben. 3D mit<br />

und ohne Brillen auch für Computerbildschirme,<br />

flache, leichte,<br />

leistungsfähige, schnelle Ultrabooks<br />

und Vernetzung sind nur<br />

einigedersehenswertenTrends.<br />

➤ Messegelände,Berlin<br />

Informationen auf:<br />

www.ifa-berlin.com<br />

Originell: Bei der letzten IFA gab es<br />

dieses „Mobile-Mobile“zusehen.<br />

Foto:IFA<br />

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KULTUR-TIPPS<br />

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25.Juli2012,20 Uhr<br />

Der Watzmann ruft!<br />

Der Watzmann ruft, und das schon seit<br />

fast 40 Jahren: 1974 entstand das Kultstück<br />

der Jugendfreunde Wolfgang Ambros,<br />

Manfred Oskar Tauchen und Joesi<br />

Prokopetz als ein „Rustikal in 8 Hörbildern“.<br />

Nun kommt der Watzmann in einer<br />

Neuinszenierung nach Regensburg:<br />

Von der Originalbesetzung sind noch<br />

Ambros und Prokopetz dabei, unterstützt<br />

von Klaus Eberhartinger (EAV) als<br />

GailtalerinundChristophFälbl.<br />

➤ Donau-Arena,Regensburg<br />

Informationenauf:<br />

www.power-concerts.de<br />

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Unsterbliche Ikone: die Dietrich<br />

Foto:Veranstalter<br />

Großes<br />

Kino<br />

2.bis11.August<br />

„Die Frau, nach der man sich<br />

sehnt“,so heißt der frühe Film<br />

der jungen Marlene Dietrich,<br />

mit dem die Filmgalerie ihre<br />

30. Stummfilmwoche eröffnet.<br />

Im stimmungsvollen InnenhofdesRegensburgerStadtmuseums<br />

werden, untermalt mit<br />

Livemusik, Stummfilmklassiker<br />

aller Genres gezeigt. Horror<br />

(Nosferatu, Orlacs Hände),<br />

Slapstick (mit Buster Keaton),<br />

charmante Haudegen (wie<br />

Douglas Fairbanks), all das<br />

gab’sbeimKinovonderersten<br />

Stunde an. Neu ist die Einbindung<br />

einer neuen Produktion,<br />

nämlich des oscargekrönten<br />

„TheArtist“ausdemJahr2011.<br />

Bei schlechtem Wetter im LeerenBeutel.<br />

➤ Museumshof,Regensburg<br />

Informationenauf:<br />

www.filmgalerie.de<br />

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25.Juli2012,20 Uhr<br />

Domorgel-Konzert<br />

Die vor drei Jahren eingeweihte Kathedralorgel<br />

im Regensburger Dom hat sich<br />

zum Besuchermagneten entwickelt:<br />

Nicht nur Touristen staunen über die<br />

hängende Stahlkonstruktion, auch internationale<br />

Künstler zieht die Königin der<br />

Instrumentemagischan.ImRahmender<br />

Regensburger Domkonzerte stellt MamikoIwasaki,DomorganistausTokyo,klassischeOrgelmusikvonJohannSebastian<br />

Bach japanischen zeitgenössischen<br />

Kompositionengegenüber.<br />

➤ Dom St.Peter, Regensburg<br />

Informationenauf:<br />

www.domorgel-regensburg.de<br />

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27.Juli2012,20.30Uhr<br />

40 Jahre Ferien<br />

Ja, Lehrer haben’s nicht leicht, und Musiklehrer<br />

schon gar nicht: Deshalb hat<br />

Han’s Klaffl die Flucht nach vorne angetreten<br />

und spricht nun lieber vor Publikum,<br />

das nicht nur freiwillig zuhört, sondern<br />

dafür auch noch bezahlt! Mit Klavier<br />

und Kontrabass gibt der „Staatskabarettist<br />

auf Lebenszeit“ eine DoppelstundeFrontalunterrichtundgewährtals<br />

„Oberstudienrat K.“ Einblicke in die pädagogischeSubkultur.DasgarantiertLehrern,<br />

Schülern und Eltern ein amüsantes<br />

Nachsitzen.<br />

➤ Lustspielhaus,München<br />

InformationenundTicketsauf:<br />

www.muenchen.de


EineSonderbeilageder<br />

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WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE NR. 8 • AUGUST 2012<br />

EMPLOYER BRANDING<br />

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AUFDEMWEGZURMARKE<br />

WiedieAttraktivitäteineseinzelnenUnternehmens,jasogareinerganzenRegionverbessert<br />

undzueinerMarkeentwickelt<br />

werdenkann,zeigenwiranden<br />

BeispielenderKronesAGund<br />

desLandkreisesCham. Seite 3<br />

RECRUITING-KANÄLE<br />

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SERIOSITÄTZÄHLT<br />

DieRecruiting-KanäleundInstrumente,dievondenUnternehmengenutztwerden,sindimmer<br />

vielfältiger.Siereichenvonder<br />

klassischenZeitungsanzeige<br />

überdiverseOnline-Dienstebis<br />

zurZeitarbeit. Seiten 4/5<br />

ERFOLGSFAKTOREN<br />

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GLÄSERNEUNTERNEHMEN<br />

DasWeb2.0wirdbeiderSuche<br />

nachMitarbeiternimmerwichtiger.FirmentretenineinenDialogmitpotenziellenBewerbern.ImmerhinelfProzentderMittelständlernutzendiesenKanalbereits.<br />

Seite 6<br />

RECRUITER DER ZUKUNFT<br />

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PERSONALERRÜSTENAUF<br />

UmdenFachkräftebedarfzudecken,bereitensichauchdiePersonalabteilungenderFirmenauf<br />

zielgerichtetesRecruitingvor.<br />

DieHochschuleninderRegion<br />

stellenhiermitpassgenauen<br />

StudiengängendieWeichenfür<br />

dieZukunft. Seite 7<br />

TALENTSCHMIEDEN<br />

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NACHWUCHSVONDERUNI<br />

WieschnellsichdasTalent-<br />

ScoutingeinesUnternehmens<br />

anHochschulenundUniversitätenimRahmenvonKooperationenauszahlenkann,zeigtdasBeispieldesSoftware-SpezialistenAVL.<br />

Seite 8<br />

AufdierichtigeStrategiekommtesan<br />

WegezumneuenMitarbeitergibtesviele–wererfolgreichseinmöchte,musssierichtignutzen<br />

VON THORSTEN RETTA<br />

MÜNCHEN/NÜRNBERG. Im deutschen<br />

Mittelstand möchten 2013 neun von<br />

zehn Firmen neue Mitarbeiter einstellen–siebenProzentsogarmehrals50.<br />

Sie halten allerdings jede zweite Vakanzfür„nurschwer“oder„garnicht“<br />

besetzbar. Der bayerischen Wirtschaft<br />

gehendieFachkräfteaus.BiszumJahr<br />

2016 fehlen jährlich 180000 Fachkräfte.<br />

52 Prozent dieser Engpässe werden<br />

intechnischenBerufenanfallen.<br />

Überlebensfrage Recruiting<br />

Vor diesem Hintergrund wird erfolgreiches<br />

Recruiting zur Überlebensfrage.<br />

Um diese bestmöglich zu beantworten,<br />

stehen Unternehmen unterschiedliche<br />

Wege offen. Aber nicht alle<br />

sind gleichermaßen erfolgversprechend.DierichtigeStrategiemussmit<br />

Betriebsgröße, gesuchtem Qualifikationsniveau,<br />

Branche, dem eigenen<br />

Image und den vorhandenen finanziellen<br />

und personellen Ressourcen abgeglichenwerden.GrundsätzlichlassensichzweiStrategien<br />

unterscheiden: interne und externe.BeideninternenliegtderFokus<br />

auf Kandidaten, die bereits im Betrieb<br />

tätig sind. Die Suche kann über betriebsinterne<br />

Stellenausschreibungen<br />

erfolgen oder sich direkt an Auszubildende,<br />

Praktikanten oder auch an beschäftigte<br />

Zeitarbeiter wenden. Diese<br />

Suchstrategien vereinigen laut einer<br />

Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt-<br />

und Berufsforschung<br />

(IAB) rund 13 Prozent der beschrittenenSuchwegeaufsich.DerweitausgrößereTeilderRekrutierungsprozesse<br />

zielt damit auf externe<br />

Kandidaten ab. Betriebe können<br />

auf Inserate Arbeitsuchender antworten<br />

oder aus Initiativbewerbungen<br />

auswählen.Siesuchenjedochauchgezielt<br />

selbst – über Stellenangebote in<br />

Zeitungen oder im Internet, über die<br />

ArbeitsagenturenoderprivateArbeitsvermittler.<br />

Schließlich besteht auch<br />

dieMöglichkeit,persönliche Netzwer-<br />

ke zu nutzen – etwa Empfehlungen<br />

ausBelegschaftoderBekanntenkreis.<br />

Deutschlandweit die meistgenutzten<br />

Recruiting-Kanäle sind Kontakte<br />

zur Arbeitsagentur, Stellenangebote<br />

imInternet,inPrintmediensowiepersönliche<br />

Kontakte. Über diese Suchwegewerden78ProzentderStellenbesetzt.<br />

Jeweils knapp ein Viertel aller<br />

Neueinstellungen erfolgt über persönliche<br />

Kontakte sowie über Inserate in<br />

Zeitungen und Zeitschriften. Bei zunehmender<br />

Unternehmensgröße und<br />

beiderSuche nach AkademikernwerdenStellenangeboteimInternetwichtiger.<br />

Auch Initiativbewerbungen findenmitzehnProzentallerNeueinstellungenhäufigBerücksichtigung.<br />

Den größten Recruiting-Erfolg verspricht<br />

die Suche via persönlicher<br />

Kontakte. In zwei von drei Fällen, in<br />

denen so gesucht wird, kommt es zur<br />

Stellenbesetzung. Besonders bei Stellen<br />

für Ungelernte ist die Bedeutung<br />

hoch.Ebenfallssehrzielführendistdie<br />

Suche über Zeitungsinserate. Sie ist in<br />

mehr als der Hälfte der Fälle erfolgreich.<br />

Einige Suchwege, die nicht in<br />

der Liste der wichtigsten Besetzungswegeauftauchen,weisenebenfallsho-<br />

heErfolgsquotenauf.InternePraktika<br />

und die Auswahl aus Leiharbeitern etwa.Beidehabenquantitativkeinegroßen<br />

Anteile am Rekrutierungsverhalten.<br />

Werden sie genutzt, sind die Erfolgschancenjedochrelativhoch.Stellenangebote<br />

im Internet, Initiativbewerbungen<br />

und Kontakte zur ArbeitsagenturführenindreivonzehnFällen<br />

zurStellenbesetzung.<br />

Bei der Suche nach Personal gibt es<br />

zwischen großen und kleinen BetriebenmassiveUnterschiede.Großbetriebe<br />

mit über 500 Mitarbeitern greifen<br />

pro Neueinstellung durchschnittlich<br />

auf 3,2 Suchwege zurück, während<br />

sich Kleinstbetriebe mit weniger als<br />

zehn Mitarbeitern über nur zwei Kanäle<br />

nach Kandidaten umsehen. Bei<br />

ihnen entfällt der größte Teil (46 Prozent)<br />

auf das persönliche Netzwerk.<br />

Sie dienen als Ersatz für den kaum<br />

existenteninternenStellenmarkt.<br />

Bei Großbetrieben entfallen auf<br />

persönlicheKontaktelediglichelfProzent.<br />

33 Prozent der Neueinstellungen<br />

erfolgenhierüberdasInternet.Kleine<br />

Betriebe gewinnen über Online-PortaledagegennurfünfProzentihrerneuen<br />

Angestellten. Zurückzuführen ist<br />

Stellenangebote in Printmedien zählen in Kombination mit Online-StellenbörsenzudenvielversprechendstenRecruiting-Kanälen.<br />

Fotos:Fotolia<br />

dasaufdieeherlokalangelegteSuche,<br />

wofür das Netz kein notwendiger<br />

Suchkanal ist. Der Kontakt zur Arbeitsagentur<br />

gehört bei Kleinstbetrieben<br />

zusammen mit Zeitungsinseraten<br />

(je 16 Prozent) zu den bedeutsamsten<br />

Besetzungskategorien.<br />

BeiderSuchevia Netzist zu beachten,<br />

dass nicht jedes Portal gleich ist.<br />

MaßgeblichfürdenErfolgsindImage,<br />

Marktkenntnis,Bekanntheitsgradund<br />

Seriosität. „Die Masse nutzt bekannte<br />

Portale“, erklärt Arbeitsmarktforscher<br />

Sven Laumer. Sie suchen bei glaubwürdigen<br />

Anbietern mit langer Tradition,denensievertrauen.BeiderWahl<br />

des Anbieters ist auch darauf zu achten,<br />

ob die eingestellten Daten schnell<br />

undohnegroßenAufwandwiederentfernt<br />

werden können, um überflüssigen<br />

Aufwand zu vermeiden. Daher<br />

sollte auch die Suche an sich möglichst<br />

einfach und nutzerfreundlich<br />

gestaltet sein. Darüber hinaus ist Bewerbern<br />

die Aktualität der Ausschreibung<br />

sehr wichtig – gute Portale solltendaherregelmäßigaktualisiertwerden.InderRegionistnachmittelbayerische.dedasPortalderArbeitsagentur<br />

diemitAbstandamstärkstengenutzte<br />

virtuelleStellenbörse.<br />

SocialMedia als Ergänzung<br />

AuchderMittelstand(Unternehmensgrößen<br />

zwischen zehn und 500 Mitarbeitern)<br />

sucht über das Internet. Laut<br />

der Studie „Recruiting Trends im Mittelstand<br />

2012“ veröffentlichen MittelständlermehralsjedezweiteStelleauf<br />

der eigenen Unternehmens-Webseite.<br />

Zusätzlich werden 36,1 Prozent aller<br />

vakantenStellenüberdieArbeitsagenturund35,7ProzentüberPrintmedien<br />

publiziert. Mit 31,3 Prozent annähernd<br />

jede dritte Stelle wird über Internet-Stellenbörsen<br />

zugänglich gemacht.<br />

Social Media steht bei 48,3 Prozent<br />

derUnternehmenhochimKurs.Allerdings<br />

nur als Ergänzung. Sie versprechen<br />

sich dadurch eine Steigerung ihrerRecruiting-Leistungsfähigkeit.


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SEITE 2 | AUGUST 2012 ARBEITSMARKT<br />

EDITORIAL<br />

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VON THORSTEN RETTA<br />

DenKönigsweggibtesnicht<br />

NebenderEurokriseistder<br />

FachkräftemangeldasdominanteThemainderWirtschaft.55ProzentderFirmenchefssehendarinein<br />

Entwicklungsrisiko.Ein<br />

Drittelrechnetgardamit,<br />

dassPersonalengpässebinnendernächstenzwölfMonatedasGeschäftverhageln.Recruiting–dasGewinnenundHaltenqualifizierterMitarbeiter–wirdvor<br />

diesemHintergrundfürdenErfolgeinerUnternehmung<br />

immerbedeutender.Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>hatsichdeshalbineinerBeilageintensivmitdiesemThemabeschäftigt.WirhabenmitExpertenausWissenschaftundForschungaberauchmitUnternehmernausderRegiongesprochen.DasErgebnis:WegezumWunschkandidatengibtesviele–denKönigswegdagegennicht.BeiderSuchenachFachkräftenkommtesdaraufan,dieverschiedenenRecruiting-<br />

Kanäleund-Methodenoptimalfürsichzunutzen.AnsZiel<br />

gelangendie,diedenMarktundseineGesetzekennen.<br />

DemnachsetzensowohlArbeitgeberwieauchArbeitssuchendebeiderNutzungvonRecruiting-KanälenaufSeriosität,GlaubwürdigkeitundregionaleMarktkenntnisseder<br />

Anbieter.EinGrund,warumbeispielsweisePrintmedienin<br />

derRegionmitihrenangeschlossenenOnlineportalen<br />

nachwievordieHauptinformationsquellefürStellensuchendesind.ImmermehrgewinntauchdasSocialWebanBedeutung,vorallem,wennesdarumgeht,dieeigeneFirmaalsattraktiveMarkedarzustellen.WirhabeninderRegionvieleBeispielefürgelungenesEmployerBrandinggefunden.<br />

www.trenkwalder-zeitarbeit.de<br />

Gemeinsam erfolgreich arbeiten!<br />

Als einer der führenden Personaldienstleister in Europa sind wir auch regional stark vertretenund somit<br />

nah an den Bedürfnissen unserer Mitarbeiter und Kunden. Unsere Kernkompetenz ist die Zusammenführung<br />

vonAngebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt. Wirfinden für jeden Mitarbeiter den richtigen Arbeitsplatz<br />

und für jeden Arbeitsplatz den idealen Mitarbeiter –über Zeitarbeit oder Personalvermittlung.<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Über 300x in Europa -über 70x inDeutschland -über 10x inBayern<br />

Sie finden uns in:<br />

Altötting, Augsburg, Deggendorf, Geretsried, Ingolstadt, München, Nördlingen, Nürnberg,<br />

Regensburg, Rosenheim, Traunstein und Wasserburg<br />

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Telefon (089) 23 23 98 11<br />

2014<br />

WiebeurteilenSiedieLageamdeutschenJobmarkt?<br />

Seit2005hatsichdieSituationdeutlichverbessert.<br />

Die Arbeitslosenzahl ist von knapp fünf Millionen<br />

auf knapp drei Millionen gesunken. Aktuell ist jedoch<br />

fraglich, inwieweit eszu einer weiteren Verbesserung<br />

kommt. Die Wirtschaftsentwicklung ist zuletzt<br />

ins Stocken geraten und der Arbeitsmarkt hat<br />

einStückweitanSchwungverloren.<br />

WiesehenausderWartederWissenschaftdielängerfristigenTrendsaus?<br />

Wegen der demografischen Entwicklung wird die<br />

Zahl der verfügbaren Arbeitskräfte über die Zeit abnehmen–mitimmerstärkererTendenz.Einweiterer<br />

wichtiger Trend ist die Alterung der Belegschaften.<br />

Darauf werden sich die Firmen einstellen müssen.<br />

Und dann gibt es wegen des zuletzt verbesserten<br />

Markts einen strukturellen Trend: Wir sehen, dass<br />

Fachkräfteengpässe in einigen Regionen immer relevanter<br />

werden, dass Firmen zunehmend Probleme<br />

haben, offeneStellen zu besetzen – gerade in speziellen<br />

Bereichen wie bei Ingenieuren, Elektrikern, MaschinenschlossernodertechnischenBerufen.Auchin<br />

sozialenBerufengibteseinFachkräfteproblem.<br />

UndwasistmitderanderenSeitedesArbeitsmarkts?<br />

In der Tat gibt es eine nennenswerte Zahl von<br />

Menschen,dieschwerZugangzumArbeitsmarktfinden.DiesekannmanimAllgemeinenanderQualifikation<br />

festmachen. Denn Tatsache ist: Wer gut ausund<br />

weitergebildet ist, hat eine deutlich höhere<br />

ChanceaufeineentsprechendeBeschäftigung.<br />

HandeltessichbeimPflegebereichnichtumeinenSonderfall?WennkeineFachkräftezurVerfügungstehen,müsste<br />

dieBranchedannnichtdringenddieArbeitsbedingungen<br />

verbessern,umfürBewerberattraktivzusein?<br />

Normalerweise werden bei Personalknappheit<br />

Menschen besser entlohnt, wenn sie eine entsprechende<br />

Leistung anbieten. Aus der Sicht des Wirtschaftlers<br />

müssten die Löhne in dieser Branche also<br />

steigen, um ein Recruitingproblem zu vermeiden.<br />

Normalerweise sollte sich die Fachkräftelücke dann<br />

nicht mehr vergrößern. Doch hier scheint das nicht<br />

zu funktionieren. Hier geht es um eineandere Frage,<br />

die da lautet: Was sind wir alle bereit, für die Pflege<br />

aufzubringen?DieUnternehmeninderBranchesind<br />

offensichtlichbestimmtenGesetzmäßigkeitenunterworfen,<br />

die eine bessere Bezahlung der Mitarbeiter<br />

im Augenblick erschweren. Ansonsten gilt aber, dass<br />

gut ausgebildete Bewerber immer öfter die Wahl haben–zwischenverschiedenenArbeitgebern.<br />

WaskönnenFirmentun,umsichpositivhervorzuheben?<br />

Wenn man als Arbeitgeber attraktiv sein möchte,<br />

darfmandasnichtnuraufPapierschreiben.NurKarriereperspektiven<br />

zu versprechen, das genügt nicht.<br />

Es reicht nicht, sich nur nach außen schick zu machen,<br />

sondern man muss eine bestimmte Unternehmenskulturauchverkörpern,leben.BeimThemaRecruiting<br />

geht es im Übrigen längst nicht nur um die<br />

Frage„WiebesetzeichVakanzen?“,sondernauchum<br />

das Thema „Wie binde ich Mitarbeiter an mein Unternehmen?“<br />

Unternehmen können sich nurdurch<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

Karriereperspektiven allein machen eine Firma nicht attraktiv, meint Dr. Ulrich Walwei vom Institut für Arbeitsmarkt-<br />

und Berufsforschung(IAB). Foto:Tjiang<br />

INTERVIEW<br />

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DR. ULRICH WALWEI, VIZEDIREKTOR DES INSTITUTS FÜR ARBEITSMARKT- UND BERUFSFORSCHUNG (IAB)<br />

Firmenmüssenüberzeugen<br />

einenganzheitlichenAnsatzinteressantmachen.Auf<br />

dem Arbeitsmarkt der Zukunftgeht es nicht nur um<br />

Inhalt und Bezahlung der Arbeit, sondern auch darum,<br />

dass man ein guter Arbeitgeber ist. Das wird für<br />

BewerberundMitarbeiterimmerwichtiger.<br />

WiewichtigistIhrerAnsichtnacheineguteBezahlung?<br />

Im Wettbewerb der Unternehmen ist Geld nicht<br />

das allein Seligmachende. Freilich muss das Gehalt<br />

stimmen,aberentscheidendistoftetwasanderes.<br />

SindgroßeUnternehmendanichtfürBewerberinteressanter,weilsiehäufigschonweitersind?<br />

Diese Diskussion ist auch im Mittelstand angekommen.<br />

Hier muss sich jedes einzelne UnternehmenseparatGedankenmachenundaufseineBedürfnisse<br />

und seine Branche maßgeschneiderte Paketlösungenerarbeiten.<br />

Waskönntedasbeispielsweisesein?<br />

AngebotezurWork-Life-Balance,zurbesserenVereinbarkeitvonFamilieundBeruf,dassman,wennes<br />

vonderTätigkeitmöglichist,auchmalvonzuHause<br />

ausarbeitenkann,AngeboterundumdasThemaGesundheit.<br />

Zudem lohnt es sich, auf die Eigenverantwortung<br />

der Mitarbeiter zu bauen und sie spüren zu<br />

lassen,dasssiewichtigsind.Dasführtzueinergrößeren<br />

Identifikation mit dem Unternehmen. Gerade<br />

kleine und mittelgroße Betriebe sind dafür prädestiniert.<br />

Zudem sollten Mitarbeiter stetig weiterqualifiziertwerden,damitsiemarktfähigbleibenkönnen.<br />

Istdasallesnichtsehraufwendigundvielleichtauchein<br />

wenigidealistisch?<br />

InZukunftwirdesnichtandersgehen.DenUnternehmen<br />

wird auch intern immer mehr Flexibilität<br />

und Kreativität abverlangt. Wir werden uns immer<br />

mehr von der Präsenzmentalität verabschieden müssen.<br />

Im Pflegebereich etwa geht das weniger, da ist<br />

physische Präsenz nötig, aber im Forschungsbereich<br />

wie in unserem Institut, da können Mütter oder Väter<br />

theoretisch arbeiten, wo sie wollen. Wichtig ist,<br />

was am Ende herauskommt. Die praktische Ausgestaltungmussindividuellgeregeltwerden.<br />

InderWirtschaftscheintesaufdiesenFeldernnocheinen<br />

großenHandlungsbedarfzugeben...<br />

Wir werden uns immer öfter zur Decke strecken<br />

müssen,wennwirguteLeutefindenundbindenwollen.<br />

Bleibeverhandlungen werden in Zukunft keine<br />

Seltenheitmehrsein.<br />

NocheinmalzurückzumThemaGeld.Gibtesetwas,auf<br />

dasArbeitgeberachtensollten?<br />

Wer die Bedingungen für jüngere Mitarbeiter verbessert,<br />

muss der ganzen Belegschaft etwas Gutes<br />

tun. Die einen unter einem neuen finanziellen Regime,<br />

die anderen unter dem alten – eine solche Ungleichbehandlung<br />

schadet der Glaubwürdigkeit der<br />

Gesamtstrategie. Unternehmer werden immer häufiger<br />

sagen, das Humankapital ist unser Pfund. Und<br />

wenn die Mitarbeiter so wichtig sind, müssen sie dafürsorgen,dasssichdieseWertschätzungauchinden<br />

Rahmenbedingungenausdrückt.<br />

DasInterview<br />

führteChristineHochreiter


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WIRTSCHAFTSZEITUNG EMPLOYERBRANDING<br />

WieKrones<br />

zurMarkewird<br />

DieNeutraublingernutzenvielfältigeKanäle,umsichalsattraktiverArbeitgeberzupräsentieren<br />

VON GERD OTTO<br />

NEUTRAUBLING. Würde Krones als Anbieter<br />

von Getränkeabfüllanlagen nur<br />

seineeigentliche,sehrspezifischeZielgruppeimAugehaben,dannwäreein<br />

breit angelegtes, öffentliches Marketing<br />

wohl kaum erforderlich. Mit<br />

Blick auf die Mitarbeiter aber, deren<br />

Qualifikation,EngagementundIdeenreichtum<br />

letzten Endes über die Zukunft<br />

desUnternehmens entscheiden,<br />

siehtsichKronesineinergänzlichanderen<br />

Situation. „Heute ist es das gesamteImageeinesUnternehmens,das<br />

über den Wettkampf um die besten<br />

Köpfe entscheidet“, betont denn auch<br />

VolkerKronseder,derVorstandsvorsitzendederKronesAG.VordiesemHintergrund<br />

bemüht sich der Weltmarktführer<br />

in Sachen Getränkeabfülltechnik<br />

schon seit Jahren, mit der gesamten<br />

Palette imagebildender Maßnahmen<br />

den Bekanntheitsgrad von Kroneszufestigen.<br />

Und dies mit Erfolg. Man kennt<br />

Krones und – so Volker Kronseder:<br />

„Bei allem Fachkräftemangel hatten<br />

AuchdieKommunikationunterdenMitarbeitern,undzwarüberalleAbteilungsgrenzenhinaus,gehörtzudemerfolgreichenRecruiting-KonzeptderKronesAG. Fotos:Krones<br />

MitdenCHAMpionsMitarbeiterfinden<br />

DasLandratsamtrührtmiteinerBroschürenreihedieWerbetrommelfürdie„versteckten“UnternehmenimLandkreisCham<br />

CHAM. Einen neuen Weg hat man im<br />

Landkreis Cham beim Mitarbeiterrecruiting<br />

eingeschlagen. Hier greift das<br />

Landratsamt mit einem bislang einmaligenProjektdenFirmeninderRegion<br />

gehörig unter die Arme. Im Rahmen<br />

der Broschürenreihe „CHAMpions<br />

– Unternehmen aus dem Landkreis“<br />

können sich die Betriebe auf einer<br />

Doppelseite in Wort und Bild präsentieren<br />

und sich angehenden Azubis,<br />

Fachkräften und Akademikern<br />

von ihrer besten Seite zeigen. Kosten<br />

für die Firmen? Keine! Der Landkreis<br />

übernimmtdieZeche.<br />

ZweidieserBroschürensindbereits<br />

auf dem Markt. Weitere sollen noch<br />

biszumEndedesJahresfolgen.64Unternehmen<br />

konntensich in denbei-<br />

wir im vergangenen Jahr keine<br />

Schwierigkeiten, an unseren deutschen<br />

Standorten mehr als 600 neue<br />

Arbeitsplätze zu besetzen.“ Dennoch<br />

arbeitetKronesauchweiterhinkonsequent<br />

an seiner Reputation, nach innen<br />

wie in seiner äußeren Wirkung.<br />

Dies erscheint der Krones AG schon<br />

deshalb nötig, weil man längst über<br />

den Statuseines regionalen Unternehmens<br />

hinausgewachsen ist, und angesichtseinerExportquotevonweitüber<br />

80 Prozent der internationale Aspekt<br />

geradeauchimBereichRecruitingimmer<br />

bedeutender wird. Gleichzeitig<br />

räumt die Krones AG aber auch ein,<br />

dass das Unternehmen nicht überall<br />

so präsent sei wie in Ostbayern. Und<br />

deshalbreichtdiePalettederMaßnahmen<br />

vom brandneuen Ausbildungszentrum<br />

am Firmensitz Neutraubling<br />

selbst bis zum Web 2.0, wo für die<br />

Azubis sogar ein Blog mit firmeneigenerRedaktioninstalliertwurde.<br />

Am„CampusNeutraubling“lernen<br />

inzwischen neben Auszubildenden<br />

auch künftige Service-Monteure, „und<br />

in der Krones-Akademie steuern die<br />

den Ausgaben bislang vorstellen.<br />

Klaus Schedlbauer, WirtschaftsreferentdesLandkreises,hattedieIdeefür<br />

dieses Vorhaben. Die kam ihm beim<br />

Lesen eines – natürlich – Wirtschaftsbuches,eineserfolgreichennochobendrein.<br />

„Die heimlichen Gewinner –<br />

Hidden Champions“ heißt das Werk,<br />

dasausderFedervonHermannSimon<br />

stammt. „Erfolgreiche Firmen, die<br />

weltweit tätig sind, gibt’s ja bei uns<br />

auch“,dachtesichSchedlbauer.<br />

Er und sein Team durchforsteten<br />

die Chamer Unternehmenslandschaft<br />

auf der Suche nach Betrieben, die zumindest<br />

über ein markantes Alleinstellungsmerkmal<br />

verfügen. Unterstützt<br />

wurden sie dabei von den Rathauschefsder<br />

39 Gemeinden.Heraus-<br />

BeschäftigtenunsererKundenaucheine<br />

Menge an internationalem Flair<br />

bei“, so Volker Kronseder. Nicht von<br />

ungefähr zeichnet übrigens Michaela<br />

Sperl, die Gesamtleiterin für Ausbildung<br />

in den deutschen Werken, auch<br />

für das China-Engagement auf diesem<br />

Gebietverantwortlich.ObwohlinChina<br />

Jahr für Jahr Millionen Ingenieure<br />

die Universitäten verlassen und einen<br />

Job suchen, hat sich Krones entschieden,<br />

dort ein eigenes Ausbildungspro-<br />

gramm zu starten, was ganz bewusst<br />

als Teil des gesamten Recruiting-Konzepts<br />

betrachtet wird. Schließlich erzieltdasUnternehmen<br />

mitseinenfast<br />

11400 Mitarbeitern (davon 8800 in<br />

Deutschland) mehr als 70 Prozent des<br />

gesamtenUmsatzesvon2,5Milliarden<br />

gekommen ist dabei eine Liste mit<br />

mehr als 130 Firmen, die den Sprung<br />

in eine der Broschüren in jedem Falle<br />

verdienthaben.AlleBetriebezeichnen<br />

sichdadurchaus,dasssiezumBeispiel<br />

einNischenproduktherstellen,sichin<br />

einem Nischenmarkt tummeln, oder<br />

einen ungewöhnlichen Service anbieten.DiebeidenAusgaben,dieaufdem<br />

Markt sind, erfreuen sich äußerst großer<br />

Nachfrage. Die darin vorgestellten<br />

Firmen benötigen bereits Broschüren-<br />

Nachschub. Und jetzt werden ExemplareauchandenSchulenimLandkreis<br />

verteilt. „Wir wollen den Schulabgängernzeigen,dasssienichtihreHeimatverlassenmüssen,wennsieeineninteressanten<br />

Beruf erlernen und Karriere<br />

machen wollen“,soSchedlbauer. Und<br />

Euro außerhalb Europas. So sehr der<br />

Krones-Vorstand zu Beginn die Vier-<br />

Millionen-Investition für das NeutraublingerAusbildungszentrumzwar<br />

„sorgfältig abgewogen, dann aber<br />

nicht lange gefackelt hatte“ (Volker<br />

Kronseder), so sehr scheint auch das<br />

Recruiting-Konzept von Krones auf<br />

Langfrist-Wirkung ausgerichtet zu<br />

sein. Jedenfalls lässt sich die seit kurzem<br />

für das Personalmarketing des<br />

Unternehmens verantwortliche Clau-<br />

„ EntscheidendistdergesamteFirmenauftritt.Nur<br />

übereingutesImagedesUnternehmenskannmanim<br />

WettbewerbumdiebestenKöpfebestehen.<br />

“<br />

VolkerKronseder,VorstandsvorsitzenderderKronesAG<br />

dia Unterländer keineswegs von dem<br />

hohen Bekanntheitsgrad und dem<br />

zweifellosgutenImagederKronesAG<br />

täuschen. „Es gibt Wirtschaftsräume<br />

und Standorte, wo man uns bisher<br />

kaum kennt“, meint Unterländer und<br />

begründet damit ihre verstärkte Teil-<br />

die Druckerzeugnisse werden von<br />

Cham aus auf die Reise gehen, um<br />

auf den Hochschulmessen in Regensburg,<br />

Deggendorf, Weiden<br />

oder Amberg vorgestellt zu werden.<br />

Außerdem sollen Exemplare<br />

in den Arztpraxen ausgelegt<br />

werden. „Uns geht esauch darum,<br />

dass die Bürger erfahren,<br />

welche Hidden Champions<br />

es bei uns gibt.“ Dass<br />

der Landkreis so massiv die<br />

Werbetrommel für die Firmen rührt,<br />

ist für Klaus Schedlbauer eine Selbstverständlichkeit.<br />

„Es ist die Aufgabe<br />

der Wirtschaftsförderung, die Rahmenbedingungen<br />

dafür zu schaffen,<br />

dass sich die Firmen positiv entwickelnkönnen.“(xtk)<br />

AUGUST 2012 | SEITE 3<br />

nahme an Firmenkontaktmessen in<br />

Deutschland, zum Beispiel an der<br />

Technischen Universität Dresden.<br />

Claudia Unterländer zeigt sich in diesem<br />

Zusammenhang vom Konzept<br />

„Bonding“ angetan. Diese 1988 von<br />

Studenten der RWTH Aachen gegründete<br />

bonding-studenteninitiative e.V<br />

schlägt seit über 20 Jahren Brücken<br />

zwischen Studierenden und Unternehmen.BeidemRecruitingselbstbedient<br />

sich die Krones AG aller nur<br />

denkbaren Instrumente, von Jobbörsenwie„stepstone“überdieklassische<br />

Zeitungsanzeige und diverser Online-<br />

Offerten wie Facebook bis zur „Mundzu-Mund-Propaganda“,<br />

also den<br />

durchaus erfolgversprechenden Kontakten<br />

über die Mitarbeiter. Kommunikation<br />

oder der „kleine Dienstweg“,<br />

wie es der Betriebsratsvorsitzende<br />

Werner Schrödl formuliert, habe sich<br />

auch sonst bei Krones ja bewährt.<br />

Auch die Wirkung eines „guten Betriebsklimas“<br />

sollte man nicht unterschätzen.<br />

Die „kaum messbare“ FluktuationsprächefürdieZukunftsfähigkeitderKronesAG.<br />

Imagewerbung in Hochglanz-Optik:<br />

Mit seinem Magazin<br />

„CHAMpions“ wirbt der Landkreis<br />

ChamfürdieheimischenArbeitgeber.


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SEITE 4 | AUGUST 2012<br />

INTERVIEW<br />

GezielteSuchemöglich<br />

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Seit mehr als 35 Jahren versorgt die<br />

Rewag Haushalte in und um Regensburg<br />

mit Energie und Trinkwasser.<br />

Das Unternehmen ging<br />

1976 aus dem Energie- und Wasserversorgungsbereich<br />

der damaligen<br />

Stadtwerke Regensburg mit Beteiligung<br />

der Energieversorgung OstbayernAG(OBAG)hervor.<br />

Eigentümer sind die Stadt Regensburg<br />

(64,52 Prozent) und E.on<br />

Bayern (35,48 Prozent). Derzeit beschäftigt<br />

das Unternehmen rund<br />

400Mitarbeiter.<br />

HerrGünther,welcheKanälenutzen<br />

Sie,umMitarbeiterzugenerieren?<br />

Wir nutzen beinahe alle Kanäle,<br />

die zur Verfügung stehen – also<br />

Print, Online-Portale, Messen, InfotageundauchdieBuswerbung.<br />

WelcheRollespielendabeidieOnline-<br />

Stellenportale?<br />

Wirschreibenfastalleunsereoffenen<br />

Stellen auch online aus, denn<br />

wir haben festgestellt, dass immer<br />

mehrMenschen–vorallemjüngere<br />

– über das Internet nach offenen<br />

Stellensuchen.<br />

WelcheErfahrungenhabenSiebisher<br />

mitOnline-Stellenportalengemacht?<br />

Überwiegendpositive.<br />

INTERVIEW<br />

„ WirschreibenfastalleoffenenStellenauch<br />

onlineaus,dennimmermehrMenschensuchen<br />

imInternetdanach.<br />

“<br />

KurtGünther,BereichsleiterPersonalbeiderRewag<br />

MachteseinenUnterschied,welche<br />

PlattformSiefüreineStellenanzeige<br />

nutzen,obSieeinenHandwerkeroder<br />

einenAkademikersuchen?<br />

Ja. Denn Bewerber mit unterschiedlichem<br />

Bildungsgrad machen<br />

sich auch auf unterschiedlichen<br />

Plattformenkundig.<br />

WasmachteinPortalfürSievertrauenswürdig?<br />

Die Rewag arbeitet überwiegend<br />

mit Online-Jobbörsen zusammen,<br />

die marktführend sind. Das bietet<br />

eine gewisse Sicherheit und garantierteinegroßeVerbreitung.<br />

WorinliegenfürSiealsUnternehmen<br />

dieVorteileeinerOnline-Jobbörse?<br />

Manerreichtdamiteinengroßen<br />

Personenkreis. Außerdem kann ich<br />

genau definieren, nach wem ich suche.<br />

Aber ein Handwerker, der 300<br />

Kilometer entfernt wohnt und im<br />

Falle einer Rufbereitschaft am Wochenende<br />

bei Störungen nicht<br />

schnell genug vor Ort ist, nützt uns<br />

nichts, wenn er nicht bereit ist, in<br />

dieRegensburgerUmgebungzuziehen.<br />

Außerdem denke ich, dass der<br />

Aufwand relativ gering ist, wenn<br />

ich eine Online-Stellenanzeige<br />

schaltenmöchte.<br />

OptionfürdieZukunft<br />

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„<br />

DieZeitarbeitwirdsichaufgrundtariflicherNeuregelungen<br />

neupositionierenmüssen.<br />

“<br />

MarcoPernsteiner,Personalreferentebm-papst<br />

Die ebm-papst Gruppe ist eigenen<br />

Angaben zufolge der weltweit führende<br />

Hersteller von Ventilatoren<br />

undMotoren.DasUnternehmenbeschäftigt<br />

weltweit an 17 Produktionsstätten<br />

und 57 Vertriebsstandortenmehrals11000Mitarbeiter.Am<br />

Standort Landshut arbeiten derzeit<br />

rund40Leiharbeiter.<br />

WiesobedienenSiesichderZeitarbeit?<br />

Aufgrund der schwankenden<br />

Auftragseingänge besteht immer<br />

wieder ein differenzierter Personalbedarf.<br />

Die kurzfristigen SchwankungenversuchenwirüberdieZeitarbeit<br />

abzudecken. Darüber hinaus<br />

setzen wir Leiharbeiter zur Krankheitsvertretungein.<br />

WosetzenSieZeitarbeiterein?<br />

ÜberwiegendinderMontageunserer<br />

Motoren und Ventilatoren im<br />

Zweischichtbetrieb. Es handelt sich<br />

hier hauptsächlich um ArbeitsplätzefürHelferundHelferinnensowie<br />

Fachhelfer und Fachhelferinnen.<br />

VereinzelthabenwirauchBedarfan<br />

FachkräftenzumBeispielimDruckguss,<br />

in der Logistik oder der Instandhaltung.<br />

WarumstellenSiedieseMitarbeiter<br />

nichtfestan?<br />

Mit Zeitarbeitern decken wir<br />

überwiegenddentemporärenPersonalbedarf.<br />

Entwickelt sich im Laufe<br />

des Einsatzes dauerhafter Personalbedarf,<br />

übernehmen wir den Mitarbeiter<br />

spätestens nach 24 Monaten.<br />

In den vergangenen drei Jahren<br />

konnten wir 46 Leiharbeitern ein<br />

festesArbeitsverhältnisanbieten.<br />

Ofthörtman,dassZeitarbeiterschlechterbehandeltwerden.SindsieBeschäftigtezweiterKlasse?<br />

Diese pauschale Aussage beruht<br />

überwiegend auf der geringeren<br />

Vergütung der Leiharbeiter für die<br />

gleiche Arbeit. Das liegt an den unterschiedlichen<br />

Tarifverträgen der<br />

ZeitarbeitundderMetall-undElektroindustrie.<br />

Glücklicherweise gelten<br />

ab 1. November Branchenzuschläge,<br />

die diese Lücke schließen.<br />

ImÜbrigenerhaltenZeitarbeiterbei<br />

uns bis zu drei Euro brutto mehr<br />

proStundealstariflichgeregelt.<br />

BleibtdieZeitarbeiteinnotwendiges<br />

MittelaufdemArbeitsmarkt?<br />

DieZeitarbeitwirdsichaufgrund<br />

verschiedener tariflicher Neuregelungen<br />

auf dem Arbeitsmarkt neu<br />

positionierenmüssen.Insbesondere<br />

zur Deckung von kurzfristigen Personalbedarfen<br />

bietet sie den Unternehmen<br />

aber sicherlich auch künftigsinnvolleLösungenan.<br />

RECRUITING-KANÄLE<br />

EtabliertePortalenutzen<br />

BeiOnline-JobbörsensolltemanaufdieQualitätderAnbieterachten<br />

MÜNCHEN. Die schöne, bunte Welt<br />

des Internets – sie bietet ungeahnte<br />

Möglichkeiten, auch was Stellenangebote<br />

betrifft. Es scheint so<br />

einfach zu sein: ein paar Klicks<br />

und schon ist der perfekte Mitarbeitergefunden.<br />

Doch mittlerweile fällt es zunehmend<br />

schwer, aus der Fülle<br />

von Online-Jobbörsen vertrauenswürdige<br />

herauszufiltern. „Es ist<br />

schwierig,denÜberblickzubehalten,weiltäglichneueAnbieteraus<br />

dem Boden sprießen“, gibt Margit<br />

Engelhart von stellenanzeigen.de.<br />

zu. Auf dem Markt sei nur eine<br />

Handvoll Portale etabliert, wie<br />

zumBeispielStepStoneundMonster.<br />

Bei ihnen ist die Chance, dass<br />

Unternehmen und Bewerber zueinanderfinden,<br />

deutlich größer.<br />

Denn potenzielle Bewerber suchen<br />

bei glaubwürdigen Anbietern,die<br />

siekennen und denen sie<br />

vertrauen. Steckt eine bekannte<br />

Marke in Kombination mit einer<br />

dergroßenStellenbörsenhinterei-<br />

BERLIN. Die Arbeitnehmerüberlassung,<br />

auch Zeitarbeit genannt, ist<br />

für viele Betriebe ein bedeutendes<br />

Instrument, um flexibel agieren<br />

und reagieren zu können – um<br />

kurzfristige Auftragsspitzen, Urlaubsengpässe<br />

oder krankheitsbedingte<br />

Ausfälle in der Stammbelegschaft<br />

abzufedern. „Die Zeitarbeit<br />

hat sich in den letzten Jahren<br />

äußerst dynamisch entwickelt<br />

und einen wichtigen Beitrag zum<br />

Beschäftigungsaufbau geleistet“,<br />

stellt der Deutsche Industrie- und<br />

Handelskammertag (DIHK) im<br />

Zuge seiner jüngsten Konjunkturumfrage<br />

fest. Demnach sorgt die<br />

Zeitarbeit für positive Effekte auf<br />

demArbeitsmarkt.<br />

Nach Informationen des Bundesarbeitgeberverbandes<br />

der Personaldienstleister<br />

(BAP) ist die<br />

Zahl der Zeitarbeitnehmer im Mai<br />

dieses Jahres bundesweit auf<br />

867000 Beschäftigte gestiegen. Im<br />

Monat zuvor waren es 854000<br />

Zeitarbeiter.Häufigdient dieAr-<br />

nem Stellenangebot, ist das in der<br />

Regel ein Indiz dafür, dass man<br />

dem Unternehmen Vertrauen<br />

schenken kann. Zudem sollte der<br />

AnbietervonStellenangebotengenau<br />

über den eigenen Markt und<br />

seine Zielgruppe Bescheid wissen.<br />

AusdiesemGrundwerdenFirmen<br />

bei seriösen Jobbörsen im HinblickaufdieVerbreitungundQualitätderAnzeigenkompetentberaten.<br />

„Ein Stellenangebot sollte so<br />

präzise formuliert sein, dass keine<br />

Fragen mehr offen bleiben“, sagt<br />

Engelhart.<br />

Stellenanzeigen.demusseswissen.<br />

Denn mit über 1,2 Millionen<br />

Visits monatlich und mehr als<br />

500000 registrierten Usern gehört<br />

das 1995 gegründete Unternehmen<br />

mit Sitz in München zu den<br />

führenden Online-Stellenbörsen<br />

für Fach- und Führungskräfte in<br />

Deutschland.<br />

Wichtige Erkenntnisse brachte<br />

eine Ende 2011 durchgeführte<br />

Umfrage von stellenanzeigen.de<br />

beitnehmerüberlassung als konjunktureller<br />

Frühindikator, so der<br />

DIHK:„VieleUnternehmensetzen<br />

zu Beginn eines Aufschwungs zunächst<br />

auf Zeitarbeiter und bauen<br />

erst bei anhaltend positiver Entwicklung<br />

die Stammbelegschaft<br />

aus.“ Gehen jedoch Aufträge in<br />

den Unternehmen zurück oder<br />

steigt die Unsicherheit in den Betrieben,<br />

spürt dies die Zeitarbeit<br />

im Umkehrschluss unmittelbar<br />

sehrdeutlich.<br />

Die aktuellen Erwartungen in<br />

der Zeitarbeit liefern nach Auskunft<br />

der Experten jedoch ein Indiz<br />

dafür, dass die Wirtschaft die<br />

konjunkturelle Schwächephase<br />

zum Jahreswechsel überstanden<br />

hat. Laut DIHK zeigen die Geschäftserwartungen<br />

in der Arbeitnehmerüberlassung<br />

für die kommenden<br />

zwölf Monate eine positive<br />

Tendenz. Die Zeitarbeitgeber<br />

gehen von einem wieder steigenden<br />

Bedarf der Betriebe an flexiblenPersonallösungenaus.Derzu-<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

unter 614 Bewerbern und 357 Personalern.<br />

„Das Medienverhalten<br />

der Bewerber hat sich verändert“,<br />

sagt Engelhart. Vor allem bezüglich<br />

der Kanäle, die Bewerber und<br />

Personaler nutzen, um eine Stelle<br />

beziehungsweiseeinengeeigneten<br />

Mitarbeiter zu finden. Der PC<br />

spielt eine immer größere Rolle.<br />

Dennoch ist es sinnvoll, sein Online-Stellenangebot<br />

in verschiedenenMedienzustreuen.„Diemeisten<br />

Bewerber suchen nicht nur in<br />

einem Portal“, gibt Engelhart zu<br />

bedenken. Wie die Umfrage von<br />

stellenanzeigen.dezeigt,klaffthier<br />

das erwartete und tatsächliche<br />

Verhalten teils weit auseinander.<br />

88 Prozent der Umfrage-Teilnehmer<br />

sehen sich in Printmedien<br />

nach Stellen um, doch nur 48 Prozent<br />

der Personaler schalten ihre<br />

Angebote dort. Wer weiß, wo Bewerber<br />

nach Jobs suchen, kann<br />

diesen Wissensvorsprung nutzen<br />

und hat gute Chancen im Kampf<br />

umdiebestenKöpfe.(us)<br />

MitarbeiteraufZeitsindfürvieleUnternehmenwichtig,umflexibelzubleiben. Fotos:istock<br />

FlexibelreagierenmitZeitarbeitern<br />

MitarbeiteraufZeitentlastendieeigenenPersonalerundsparenKosten<br />

nehmende Fachkräftemangel,<br />

auch in der heimischen Wirtschaft,<br />

verstärkt die Nachfrage<br />

noch einmal. „Denn wenn sie im<br />

Rahmen ihrer üblichen betrieblichen<br />

Personalsuche keine passenden<br />

Mitarbeiter finden, bietet der<br />

Weg über die Zeitarbeit einen<br />

möglichen Kanal zur Stellenbesetzung“,erklärtderDIHK.<br />

Der Einsatz von Zeitarbeitnehmern<br />

biete den Betrieben „unschlagbare<br />

betriebswirtschaftliche<br />

Vorteile“, macht der BAP deutlich.<br />

Nicht nur, dass die Personalabteilungen<br />

der Firmen entlastet werden,<br />

denn immerhin übernehmen<br />

die Personaldienstleister die zeitund<br />

kostenintensive Personalsuche.<br />

Auch seien die Kosten der<br />

Mitarbeiter selbst fest kalkulierbar.Berechnetwerdenurdieeffektiv<br />

geleistete Arbeitszeit. „Die Entgeltfortzahlung<br />

für Krankheit, UrlauboderNichteinsatzzeitenübernimmt<br />

das Zeitarbeitsunternehmen“,soderBAP.(xjt)


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WIRTSCHAFTSZEITUNG RECRUITING-KANÄLE<br />

ErfolgreicherKlassiker<br />

80ProzentderArbeitssuchendennutzendenStellenmarktinPrintmedien<br />

VON GERD OTTO<br />

REGENSBURG. „Als ich die Stellenanzeige<br />

in der Zeitung über eine<br />

Tätigkeit als CNC-Fräser bei BMB<br />

gelesen habe, da war für mich als<br />

Burglengenfeldereinesklar:DabewirbstDudich!“DiesesBeispieleines<br />

heute sehr zufriedenen Mitarbeiters<br />

erzählen Caroline Höllein<br />

und Klaus Bittermann von der<br />

Burglengenfelder Maschinenbau<br />

GmbH immer wieder mit großem<br />

Stolz, haben sich doch die Erwartungen<br />

beider Seiten offenbar<br />

mehr als erfüllt, „eine typische<br />

Win-Win-Situation“ – und dies<br />

mit Hilfe der klassischen Stellenanzeige<br />

in derZeitung.Solche Beispiele<br />

hört man bei der Zeitungs<br />

Marketing Gesellschaft (ZMG) natürlich<br />

gerne, unterstreichen sie<br />

doch die mit Fakten belegte Auffassung<br />

der Verlage, dass Print-<br />

Stellenanzeigen „nach wie vor die<br />

am meisten genutzten Informationsquellen<br />

sind, wenn es um die<br />

SuchenachneuenPositionenoder<br />

um einen Wiedereinstieg geht“.<br />

Wie ZMG-Kommunikationschef<br />

Dr. Joachim Donnerstag erläutert,<br />

nutzenüber80ProzentderBerufstätigen<br />

die Rubrikenanzeigen in<br />

den Zeitungen für die Stellensu-<br />

Ressourcenausschöpfen<br />

DieAgenturfürArbeitistzummodernenDienstleistergeworden<br />

REGENSBURG/SCHWANDORF. Die<br />

reine „Verwaltung“ von Arbeitslosen<br />

gehört bei der Bundesagentur<br />

für Arbeit der Vergangenheit an:<br />

Wie Jürgen Wursthorn, Pressesprecher<br />

der Agentur in Regensburgsagt,musssichseineBehörde<br />

dem Wandel des Arbeitsmarkts<br />

anpassen. „Heute geht es darum,<br />

in erster Linie regionale Ressourcen<br />

an Arbeits-, Fach- und Nachwuchskräften<br />

auszuschöpfen, um<br />

den Personalbedarf der Firmen zu<br />

decken.“ Die Besetzung von StellenistkeinSelbstläufermehr.Und<br />

genau dabei kann die Agentur für<br />

Arbeit die Betriebe konkret unterstützen,<br />

was sie von anderen Vermittlern<br />

abhebt: Sie kann berufliche<br />

Fähigkeiten von Arbeitnehmern<br />

im Bedarfsfall an die Anforderungen<br />

der Firmen anpassen<br />

undsoNeupotenzialerschließen.<br />

Es besteht Aufklärungsbedarf<br />

Gerade bei älteren und behinderten<br />

Arbeitnehmern, aber auch bei<br />

vermeintlich leistungsschwächeren<br />

Schülern sieht man in der Arbeitsagentur<br />

große Chancen: „Erfreulich<br />

ist, dass hier bei den Arbeitgebern<br />

inzwischen ein Umdenken<br />

eingesetzt hat. Aber wir<br />

müssen noch aufklären, da sonst<br />

auch finanzielle Fördermittel<br />

nicht greifen können. BehinderungistebennichtgleichBehinderung.“<br />

Als klassisches Beispiel<br />

nennt Wursthorn Diabetes. Diese<br />

Krankheit kann zum Schwerbehindertenausweis<br />

führen und im<br />

klassischen Fall das Ausüben von<br />

Bauberufen verhindern. Er bedauert,<br />

dass diese – zunächst „berufsunfähigen“<br />

– Arbeitskräfte grundsätzlich<br />

als schwerbehindert gelten.<br />

„Wenn diese Menschen etwa<br />

füreinenklassischenBürojobqualifiziert<br />

werden, stehen sie unserenErfahrungennachihrenKollegen<br />

in nichts nach und benötigen<br />

auchkeineweitereAnpassungdes<br />

che. Als „Kernstärken“ von Print<br />

nennt Dr. Donnerstag die ausgeprägteRegionalitätderZeitungsowie<br />

die Übersichtlichkeit bei der<br />

Suche nach schneller und bequemerInformation.<br />

Da die Unternehmen die Bewerber,<br />

also ihre künftigen Mitarbeiter,<br />

überzeugen müssen,<br />

kommt den Qualitätskriterien der<br />

Zeitungsanzeige „Glaubwürdigkeit,<br />

Neutralität und Seriosität“eine<br />

besondere Bedeutung zu. Nach<br />

Auffassung des ZMG-Experten<br />

werdenStellenanzeigenaußerdem<br />

vor allem von Personen genutzt,<br />

Regionale Information: der Stellenmarkt<br />

in Print-Medien ist gefragt.<br />

Foto:GinaSanders/Fotolia<br />

Berufsumfelds.“ Ein weiteres Mittel,demMitarbeiterbedarfderUnternehmen<br />

entgegenzukommen,<br />

und ebenso ein „Alleinstellungsmerkmal“<br />

der Bundesbehörde, ist<br />

die Möglichkeit, Umqualifizierungenfinanziellzuunterstützen:Mit<br />

Eingliederungshilfen oder ausbildungsbegleitenden<br />

Zuschüssen<br />

kanndieEntscheidungsowohlfür<br />

Arbeitnehmer als auch für zukünftige<br />

Arbeitgeber erleichtert<br />

werden.AuchZuschüssefürbaulicheMaßnahmensindmöglich.<br />

Ein wichtiges Pfund, mit dem<br />

die Agentur wuchern kann, ist ihreschiereGröße:Nichtnuraufdie<br />

internationale Vernetzung über<br />

die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung<br />

(ZAV) verweist<br />

Wursthorn hier – schon allein die<br />

Datenbasis in der Bundesrepublik<br />

ist enorm und hilft auch bei der<br />

„interregionalen“Vermittlungvon<br />

Arbeitskräften, zum Beispiel aus<br />

anderen AA-Bezirken in die Region.<br />

Um speziell kleine und mittlere<br />

Betriebe gezielt beim Rekrutieren<br />

von Arbeitskräften zu unterstützen,bautdieAgenturaufNetzwerke:<br />

In Qualifizierungsverbünden<br />

schließen sie sich zusammen,<br />

um auszubilden und zu rekrutieren.DieBedarfewerdenausgelotetundderAgenturfürArbeitgemeldet,<br />

die dann stellengenau qualifizieren<br />

kann. „Das kann sonst keiner.“ImArbeitsagenturbereichRegensburg<br />

gibt es zwei Verbünde:<br />

Am Verbund Metall sind 200 Unternehmen<br />

beteiligt, am Verbund<br />

für Pflege derzeit 30, Letztere mit<br />

einem Stellenbedarf von 200 Mitarbeitern.<br />

„Mit diesem Zusammenschluss<br />

können kleine und<br />

mittlereBetriebe,dieoftschonden<br />

organisatorischen Aufwand der<br />

Rekrutierungnichtstemmenkönnen,<br />

gemeinsam das leisten, was<br />

sonst Großunternehmen vorbehalten<br />

bleibt.“ Bei der internationalenVernetzung<br />

punktenvor al-<br />

die keine konkrete Wechselabsicht<br />

haben oder auf Arbeitsplatzsuche<br />

sind: „Hier handelt es sich<br />

insbesondere um Menschen, die<br />

sich über den Arbeitsmarkt informieren,<br />

eben auf dem laufenden<br />

bleiben wollen.“ Gesteigert werde<br />

diese Wirkung der Stellenanzeige<br />

in den Zeitungen durch die „fast<br />

schon standardmäßige Verlängerung<br />

von Print auf die Websites<br />

der Zeitungen“, betont Dr. Donnerstag.<br />

Wie Urszual Wrzeciono<br />

von der ZMG in einer Untersuchung<br />

herausgearbeitet hat, suchen<br />

sich die Bewerber insbesonderevonStellen,diehöherqualifizierte<br />

Mitarbeiter erfordern, immermehrihrenArbeitgeberselbst<br />

aus: „Das heißt, nicht nur der<br />

künftige Mitarbeiter muss überzeugen,<br />

sondern genauso das Unternehmen.“<br />

Besonders die Nähe<br />

zum Leser haben die ZMG-Experten<br />

Alexander Potgeter und ChristianeTulliusinihrerneuestenStudie<br />

als Stärke des Mediums Zeitung<br />

herausgearbeitet, wobei dies<br />

insbesondere für die redaktionelle<br />

Kompetenz gelte. Drei Viertel der<br />

Bundesbürger halten die Zeitung<br />

in diesem Zusammenhang weiterhin<br />

für unverzichtbar, übrigens<br />

deutlichvordemInternet.<br />

lem grenznahe Agenturen. „Wir<br />

sindinvielfältigerWeisetätig,um<br />

einem möglichen Fachkräftemangel<br />

in der Region entgegenzuwirken.DazugehörtauchderArbeitsmarkt<br />

in der Tschechischen Republik.<br />

Schließlich hat eine Vielzahl<br />

ostbayerischerUnternehmenWerke<br />

auf beiden Seiten der Grenze<br />

und sucht deshalb auch grenzüberschreitend<br />

nach Mitarbeitern“,<br />

erklärt der Leiter der Agentur<br />

für Arbeit Schwandorf, Joachim<br />

Ossmann. So war die<br />

Schwandorfer Agentur – in Zusammenarbeit<br />

mit dem IHK-Regionalbüro<br />

– kürzlich auf einer Karrieremesse<br />

in Pilsen und informierte<br />

zusammen mit fünf Oberpfälzer<br />

Betrieben Studenten über<br />

die Arbeitsaufnahme im Nachbarland.<br />

Im Laufe des Tages holten<br />

rund 250 Studenten Informationen<br />

ein. Davon äußerten über 100<br />

konkretes Interesse an der Aufnahme<br />

eines Praktikums beziehungsweise<br />

einer Arbeit nach EndedesStudiums.<br />

Langsames Vortasten<br />

Seit Mai unterstützen Angestellte<br />

aus den Agenturen Schwandorf,<br />

Cham und Weiden tschechische<br />

Arbeitnehmer, die sich für einen<br />

Job im Freistaat interessierten<br />

auch direkt vor Ort. Die BundesagenturhatinPilseneinRegionalbüroeröffnet.NachdembereitseinJahrzuvordievolleArbeitnehmerfreizügigkeit<br />

in Kraft trat, sollen<br />

dadurch mehr tschechische Fachkräfte<br />

ins Land kommen, die sich<br />

bisher nur grenznah nach Jobs<br />

umsehen. Die bayerische Regionaldirektion<br />

tastet sich nun langsam<br />

ins tschechische Landesinnerevor.InDomažlicegibtesbereits<br />

ein Büro, in Pilsen sollen die beraten<br />

werden, die dort wohnen oder<br />

arbeiten, aber eigentlich aus der<br />

Grenzregion stammen – Studentenetwa.(xma/tr)<br />

INTERVIEW<br />

NähezumMitarbeiter<br />

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SeitübereinemhalbenJahrhundert<br />

hat die Sennebogen Maschinenfabrik<br />

GmbH mit dem Firmensitz in<br />

Straubing maßgeblich und erfolgreich<br />

Baumaschinengeschichte geschrieben.<br />

Getreu dem Motto<br />

„Nichts istso beständigwie dieVeränderung“<br />

hat das Unternehmen<br />

die Entwicklung der Technik und<br />

des Marktes aktiv und innovativ<br />

mitgestaltet. Unternehmensgründer<br />

Erich Sennebogen war 1952 mit<br />

der Produktion landwirtschaftlicher<br />

Maschinen gestartet, einige<br />

Jahrespäterwagteermitdemersten<br />

mechanischen Seilbagger den<br />

Schritt in die Bauwirtschaft. Die<br />

<strong>Wirtschaftszeitung</strong> sprach mit VeronikaMeier,derPersonalchefin:<br />

Recruitingzieltnebenbetriebsinternen<br />

Stellenausschreibungenmehrundmehr<br />

aufexterneKandidaten.WelcheRolle<br />

spielenbeidiesenBemühungenvonSennebogendiePrint-Medien,insbesondere<br />

derStellenmarktindenZeitungen?<br />

AUGUST 2012 | SEITE 5<br />

„ ZurFachkräftewerbungsetzenwiraufregionalePrintmedien,weilunsalslokalerArbeitgeber<br />

dieNähezuunserenMitarbeiternwichtigist.<br />

“<br />

VeronikaMeier,MitgliedderGeschäftsleitung,Prokuristin/<br />

PersonalverantwortlichebeiderSennebogenMaschinenfabrikGmbH<br />

AlsregionalverwurzeltesFamilienunternehmen<br />

mit internationalem<br />

Fokus sind qualifizierte Mitarbeiter<br />

die Grundlage unseres Erfolgs.<br />

Zur Fachkräfte- und Nachwuchswerbung<br />

setzt Sennebogen<br />

bewusstaufregionalePrintmedien.<br />

WelcheKriteriensindfürSiedabeientscheidend?<br />

Wir haben uns zu diesem Konzept<br />

besonders deshalb entschlossen,weilunsalslokalerArbeitgeber<br />

die Nähe zu unseren Mitarbeitern<br />

wichtigist.<br />

Die„Verlängerung“derStellenanzeigenvonPrintbisindieWebsitesderZeitungenwirdimmerbeliebter.BeeinflusstdieserAspektauchIhrVerhalten?<br />

Natürlichgiltdiesauchfürunser<br />

regionales, aber durchaus weltweit<br />

agierendes Unternehmen. Über die<br />

Lokalzeitung und deren Internetangebot<br />

erreichen wir sicher und<br />

nachhaltigunsereZielgruppen.<br />

Anzeige<br />

● ●<br />

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●<br />

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●<br />

●EinpositivesUrteil<br />

●<br />

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● HofmannPersonalbietetsehrgutesArbeitsklima<br />

●<br />

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●<br />

● „Ich gehe gerne zur Arbeit“, sagt eine<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● große Mehrheit (94 Prozent) der be-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● fragten Hofmann-Mitarbeiter und<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● mehr als drei Viertel (88 Prozent) be-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● stätigen, dass sie mit ihrer derzeitigen<br />

●<br />

●<br />

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●<br />

● Arbeitzufriedensind.<br />

●<br />

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●<br />

● In einer breit angelegten Befra-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● gung, durchgeführt von der Gesell-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● schaft für Konsumforschung (GFK),<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● äußerten sich mehr als 3200 Zeitar-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● beitsmitarbeiter von Hofmann Perso-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● nal zu ihren Ansichten rund um ihren<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● Job. „Ich freue mich sehr, dass sich<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● unsere Mitarbeiter bei uns wohlfühlen<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● undsichpositivüberihrArbeitsumfeld<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● geäußert haben, trotz kontrovers ge-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● führter öffentlicher Diskussion über<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● die Zeitarbeit. Mit der Befragung woll-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● ten wir unsere Mitarbeiter zu Wort<br />

●<br />

Ingrid Hofmann, Geschäftsführerin<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● kommenlassenundherausfinden,was<br />

●<br />

HofmannPersonal<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● sie über ihre Arbeit wirklich denken,<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● womit sie zufrieden sind und wo wir<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

bieten wir seit Anfang dieses Jahres ●<br />

●<br />

●<br />

● noch besser werden können“, erklärt<br />

●<br />

●<br />

●<br />

unseren Mitarbeitern gemeinsam mit<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● die geschäftsführende Unternehmerin<br />

●<br />

●<br />

dem TÜVRheinlandeine Personenzer- ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● IngridHofmann.<br />

●<br />

●<br />

●<br />

tifizierung einschließlich Schulungen ●<br />

●<br />

●<br />

● Die Hofmann-Kundenunternehmen<br />

●<br />

●<br />

●<br />

an. So können die Mitarbeiter ihre<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● schneiden ebenfalls gut ab: Rund 90<br />

●<br />

●<br />

während der Arbeitseinsätze erworbe- ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● Prozent der Hofmann-Mitarbeiter füh-<br />

●<br />

●<br />

nen Kenntnisse nachweisenund durch ●<br />

●<br />

●<br />

● len sich bei ihren Einsätzen gut integ-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

ein unabhängiges Institut zertifizieren<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● riert,respektiertunddieUnternehmen lassen“,erläutertIngridHofmann.<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● würdigenihreLeistung.Auchsagen94<br />

●<br />

●<br />

● Prozent der befragten Zeitarbeitsmit-<br />

Über Hofmann Personal:<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● arbeiter, dass „die physische Sicher-<br />

●<br />

●<br />

Hofmann Personal gehört zu den zehn ●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● heitamArbeitsplatzgewährleistetist“. größten<br />

●<br />

●<br />

Zeitarbeitsunternehmen ●<br />

●<br />

●<br />

● Dieses Ergebnis deckt sich mit der Er-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Deutschlands und ist mit Tochterfir- ●<br />

●<br />

●<br />

● hebung der Berufsgenossenschaft<br />

●<br />

●<br />

●<br />

men in Österreich, England, Tschechi-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● (VBG), die bescheinigt hat, dass die<br />

●<br />

●<br />

en und den USA vertreten. Das Unter- ●<br />

●<br />

●<br />

● Unfallzahl bei Hofmann Personal unter<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

nehmen wurde 1985 von Ingrid Hof- ●<br />

●<br />

●<br />

● demBranchendurchschnittliegt.<br />

●<br />

●<br />

●<br />

mann gegründet, die es nach wie vor<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● „Meine derzeitige Tätigkeit ent-<br />

●<br />

●<br />

als Geschäftsführerin leitet. Als Vize- ●<br />

●<br />

●<br />

● spricht meinen Fähigkeiten und Stär-<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

präsidentin des Bundesarbeitgeber- ●<br />

●<br />

●<br />

● ken“,für84ProzentderbefragtenMit<br />

●<br />

●<br />

●<br />

verbands der Personaldienstleister<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● arbeiter trifft diese Aussage zu. „Ich<br />

●<br />

●<br />

e.V. (BAP) engagiert sie sich seit Jah- ●<br />

●<br />

●<br />

● empfinde diese Zahl zwar als positiv,<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

ren für die Branche,die inzwischen ein ●<br />

●<br />

●<br />

● sehe aber aufgrund anderer Aussagen wichtigerPartnerderIndustrieist.<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● HandlungsbedarfbeiderWeiterqualifi-<br />

●<br />

●<br />

Weitere Informationen finden Sie ●<br />

●<br />

●<br />

● zierung“, sagt Ingrid Hofmann. „Daher<br />

●<br />

aufwww.hofmann.info<br />

●<br />

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●<br />

●<br />

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SEITE 6 | AUGUST 2012<br />

Personalmarketing:Firmenwerden„gläsern“<br />

DurchdasWeb2.0sindUnternehmenimmertransparentergeworden–richtiggenutzt,kanndaseingroßerVorteilsein<br />

VON THORSTEN RETTA<br />

REGENSBURG. „Wir haben ein gemeinsames<br />

Problem“, eröffnete Dr. Hubert<br />

Steigerwald, Geschäftsführer Strategische<br />

Partnerschaft Sensorik e.V. (SPS)<br />

dasExpertenforumzumThema„Innovatives<br />

Personalmarketing – Fachkräfte<br />

gewinnen und binden“ im Regensburger<br />

BioPark. „Der Wert der Mitarbeiter<br />

ist heute deutlich höher als früher.Umsiezubekommen,müssendie<br />

Unternehmenetwastun.“<br />

Was genau zu tun war, erläuterten<br />

mehrere Experten aus Wissenschaft<br />

und Wirtschaft. Besonders AugenmerklagdabeiaufdemWeb2.0.Zwar<br />

stimmen laut einer Studie des Portals<br />

stellenanzeigen.de und des Internetverbands<br />

eco 82 Prozent der Recruiter<br />

in deutschen Unternehmen „vollständig“<br />

oder „teilweise“ der Aussage zu,<br />

die Kombination von Anzeigen in einer<br />

Online-Stellenbörse und einem<br />

Printmedium sei am vielversprechendsten.DochwirddasWeb2.0immer<br />

mehr zu einer gern genutzten Ergänzung.<br />

Laut Referent Dr. Markus<br />

Hackner sehen mehr als 40 Prozent<br />

derPersonalverantwortlichenim Web<br />

2.0eineErhöhungderRecriuting-Leistungsfähigkeit.<br />

Elf Prozent der deutschen Mittelständler<br />

nutzen diesen Kanal bereits<br />

höchstens 42 Cent/min.<br />

InsozialenNetzwerkenwieFacebooktretenFirmenund potenzielleMitarbeiterineinenDialog. Foto:dpa<br />

für die aktive Suche nach Mitarbeitern.<br />

Offene Stellen dagegen werden<br />

lediglich von 0,2 Prozent eingestellt –<br />

wasderFachmannvomInstitutfürInformation<br />

und Medien, Sprache und<br />

Kultur darauf zurückführt, „dass<br />

längst nicht alle das volle Spektrum<br />

der Social-Media-Anwendungen kennen“.<br />

Die Vorteile des Web 2.0 liegen<br />

aufderHand:statteinesInformationsflusses<br />

in nur eine Richtung findet<br />

hier ein reger Austausch zwischen<br />

zwei Akteuren statt. Im Optimalfall<br />

über ein Produkt oder den Betrieb an<br />

ERFOLGSFAKTOREN<br />

sich – so werden Marken aufgebaut,<br />

die im „War for Talents“ den Ausschlag<br />

geben können. Die Regeln in<br />

dieser noch relativ neuen Recruting-<br />

Weltsolltenjedochbekanntsein.„Seien<br />

sie vor allem authentisch und aktiv“,rätDr.Hackner.Dazugehörtauch<br />

mit negativen Feedbacks etwa auf der<br />

firmeneigenen Facebookseite angemessenundehrlichumzugehen.<br />

Nicht selten entstehen daraus vielfältige<br />

Ansätze, die eigenen Prozesse<br />

und Produkte zu verbessern. Die Notwendigkeit<br />

der aktiven Teilnahme<br />

SO NUTZEN BEWERBER SOZIALE NETZWERKE<br />

Privat<br />

für die Stellensuche<br />

1,4%<br />

für die Unternehmensrecherche<br />

2,8%<br />

für die Erstellung einesBewerberprofils<br />

1,6%<br />

12,3%<br />

18,4%<br />

17,2%<br />

16,8%<br />

verdeutlicht Dr. Steigerwald weiter.<br />

„Wenn Arbeitgeber nicht attraktiv<br />

sind, dann beginnt die Abwanderung.<br />

Mit sozialen Medien kann heute bis<br />

aufdenBauchnabelderUnternehmen<br />

geschaut werden. Deshalb müssen die<br />

Firmen hier gestaltend aktiv bleiben.“<br />

DieAttraktivitätwirdbesonderswichtig,<br />

wenn es um das Halten von Topkräftengeht.<br />

Laut der Studie Bewerbungspraxis<br />

2012derGoetheUniversitätFrankfurt<br />

am Main, der Otto-Friedrich Universität<br />

Bamberg (Centre of Human Re-<br />

29,9%<br />

RUMMITARBEITERWECHSELN MITARBEITERWERDENZURECRUITERN<br />

Mitarbeiterempfehlungsprogramm Prozent<br />

AussagenvonMitarbeiternvonUnternehmen,<br />

diedasUnternehmenalsArbeitgeberbetreffen,<br />

sindfürmichwichtigeInformationen,obich<br />

michbeieinemUnternehmenbewerbe.<br />

Xing<br />

43,4%<br />

Linkedin<br />

44,7%<br />

Facebook<br />

39,7&<br />

(Quelle:ProgressiveRecruitment)<br />

61,3%<br />

Ichfindeesgut,wennUnternehmen<br />

Mitarbeitereinsetzen,umdas 59,2%<br />

UnternehmenalsArbeitgeberzubewerben.<br />

Ichdenke,dassMitarbeiterempfehlungsprogrammeeinsinnvollerWegsind,<br />

55,2%<br />

umqualizierteMitarbeitereinzustellen.<br />

IchfindeAussagenvonMitarbeiternvon<br />

Unternehmen,diedasUnternehmenals 55,0%<br />

Arbeitgeberbetreffen,glaubwürdig.<br />

IchwürdegernemeinemArbeitgeberPersonen<br />

ausmeinemUmfeldalsneueMitarbeiter 42,2%<br />

empfehlen.<br />

46,3%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50%<br />

WelcheMitarbeiterempfehlungsprogrammesindfür<br />

StellensuchendeundKarriereinteressierteamwichtigsten?<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

sources Information Systems) und<br />

demKarriereportalmonster.deweisen<br />

Top-Manager die größte Mobilität auf.<br />

34,2Prozentsindweltweitundfastdie<br />

Hälfte innerhalb der EU mobil. Ebenfalls<br />

sehr mobil sind Hochschulabsolventen<br />

(24,7 Prozent weltweit, 34,2<br />

Prozent EU-weit und 57,8 Prozent innerhalb<br />

von Deutschland). Es folgen<br />

Studienteilnehmer, die im Management<br />

eines Unternehmens tätig sind<br />

sowie Young Professionals, deren Mobilität<br />

in etwa vergleichbar ist. Die geringste<br />

Mobilität besitzen ProfessionalsundTeilnehmeranderStudie,die<br />

aktuellarbeitslossind.<br />

Wer vor allem an jungen Arbeitnehmerninteressiertist,sollte–unter<br />

Umständen auch über Soziale Medien<br />

kommuniziert – die Möglichkeit zur<br />

persönlichen Weiterentwicklung bieten.<br />

Für 71 Prozent der jüngeren Erwerbstätigenwäresiederausschlaggebende<br />

Grund dafür, den derzeitigen<br />

Arbeitgeber zu verlassen. Die Unzufriedenheit<br />

mit dem Gehalt beziehungsweise<br />

den Sozialleistungen hingegen<br />

ist in dieser Altersgruppe nur<br />

für 62 Prozent ein Grund für einen<br />

Wechsel. Eine sehr ähnliche Verteilung<br />

weisen die Erwerbstätigen mit<br />

Hochschulabschluss oder Abitur,<br />

kaufmännische Mitarbeiter sowie<br />

TechnikerundIngenieureauf.<br />

VIELE WOLLEN WECHSELN<br />

2008 2009 2010 2011<br />

59,0%<br />

IchwerdemichwahrscheinlichinnächsterZeit<br />

nacheinemneuenArbeitsplatzbeieinemanderen<br />

Arbeitgeberumschauen.<br />

WARUM MITARBEITER WECHSELN<br />

KarrierechancensindfürMitarbeitergenauso<br />

wichtigwieeinangemessenesGehalt<br />

Gründe Prozent<br />

UnzufriedenheitmitdemGehalt<br />

bzw.denSozialleistungen<br />

59%<br />

PersönlicheWeiterentwicklung 57%<br />

FehlendeArbeitsplatzsicherheit 49%<br />

ProblememitVorgesetzten<br />

oderKollegen<br />

46%<br />

MangelhafteUnternehmenskultur 44%<br />

FehlendeAufstiegs-und<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

38%<br />

UngünstigeArbeitszeit 35%<br />

FehlendePerspektivederBranche 34%<br />

Ungünstiger<br />

Unternehmensstandort<br />

54,6%<br />

62,7%<br />

55,7%<br />

31%<br />

ARBEITSKLIMAWICHTIGERALS GEHALT<br />

WelcheKriteriensindIhnenbeiderJobwahl<br />

amwichtigsten?(10:sehrwichtig,1:unwichtig)<br />

Kriterien Skala<br />

AngenehmesBetriebsklima 8,7<br />

InteressanteArbeitsinhalte 8,7<br />

Arbeitsplatzsicherheit 7,9<br />

GuteKarrierechancen 7,8<br />

GuteBezahlung 7,7<br />

GuteReferenzfürweitereKarriere 7,6<br />

FlexibleArbeitszeiten 7,4<br />

Quelle (soweit nicht explizit genannt): Bewerbungspraxis 2012 Management, herausgegeben von der Goethe Universität<br />

FrankfurtamMain,derOtto-FriedrichUniversitätBambergunddemKarriereportalmonster.de


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WIRTSCHAFTSZEITUNG PERSONALMANAGEMENT<br />

Personalabteilungenrüstenauf<br />

StudiengängefürPersonalmanagementundRecruitingstellenWeichenfürdieZukunft<br />

VON MECHTILD ANGERER<br />

REGENSBURG. Professor Dr. Hartmut<br />

Rumpf ist Dekan der Fakultät<br />

Betriebswirtschaft der Hochschule<br />

Regensburg für AngewandteWissenschaftenundleitet<br />

dort den Studienschwerpunkt<br />

Personalmanagement in der Fakultät<br />

Betriebswirtschaft. Dass<br />

diezunehmendeAnspannungdes<br />

Arbeitsmarktes sich auf die Ausbildung<br />

auch der zukünftigen<br />

Personalverantwortlichenauswirken<br />

wird, steht für ihn außer Frage.<br />

„Allerdings werden wir auch<br />

zukünftig keine ‚Headhunter‘<br />

ausbilden. Denn der Fachkräftemangel<br />

wird nicht dadurch behoben,<br />

dass man um die wenigen<br />

immer intensiver kämpft. Die Lösung<br />

liegt darin, das vorhandene<br />

Arbeitskräftepotenzialbesserauszuschöpfen,<br />

das gilt vor allem für<br />

ältere Arbeitnehmer. Die Rente<br />

mit 60 wird man sich nicht mehr<br />

leistenkönnen.“<br />

Pflicht: Personalmanagement<br />

Die Personaler von morgen können<br />

sich in Regensburg zum Beispiel<br />

für einen Bachelorstudiengang<br />

Betriebswirtschaft entscheiden.<br />

Hier ist Personalmanagement<br />

Pflichtfach, seit Jahren werdehiereinbesondererAkzentauf<br />

das Recruiting gelegt – und zwar<br />

aus beiden Perspektiven. „Wir<br />

konfrontieren unsere Studenten<br />

mit der Situation, ein Bewerbungsgespräch<br />

als Jobsuchender<br />

zu gewinnen, aber genauso mit<br />

der Frage, wie man den Recruiting-Prozess<br />

als Personalverantwortlicher<br />

lenkt.“ Außerdem gehört<br />

eine Vertiefung des Arbeitsrechts<br />

zum Bachelor-Studium,<br />

und man kann fakultativ einen<br />

Studienschwerpunkt auf Personalmanagement<br />

legen. Auch die<br />

PersonalentwicklungeigenerMitarbeiteristhiereinThema.<br />

Der Personalverantwortliche<br />

ist zwar derjenige, der die Auswahlentscheidung<br />

treffen muss,<br />

doch im normalen Leben wird er<br />

von Fachverantwortlichen unterstützt:<br />

„Deshalb ist Personalmanagement<br />

auch bei anderen Fakultäten<br />

stark nachgefragt“, so<br />

Rumpf. Das Fach Personalmanagementistdeshalbauchinden<br />

Studienordnungen technischer<br />

Masterstudiengängeenthalten.<br />

Zusätzlich wird seit 2008 in<br />

Kooperation mit den Hochschulen<br />

Amberg-Weiden und Deggendorf<br />

ein Masterstudiengang Human<br />

Resource Management eingerichtet<br />

für alle, die Aufgabenin<br />

den Bereichen Personalleitung,<br />

Personalrecruiting und Personal-<br />

Mitarbeiter<br />

gesucht.<br />

Wunschkandidaten<br />

gefunden.<br />

entwicklung anstreben. „Für die<br />

30 Studienplätze, die wir in Regensburg<br />

jährlich anbieten können,haben<br />

wir 227 Bewerbungen<br />

erhalten“, sagt Rumpf. Hier werden<br />

in zwei Semestern in insgesamt<br />

48 Semesterwochenstunden<br />

geballt personalwirtschaftlich<br />

spezialisierende Lehrveranstaltungen<br />

angeboten. Die abschließende<br />

Masterarbeit wird dann in<br />

Kooperation mit Unternehmen<br />

verfasst. „Dieser Masterstudiengang<br />

richtet sich anPersonen mit<br />

Vorkenntnissen im Personalwesen<br />

und dient der Vertiefung besondersfürMenschenmitBerufserfahrung“,soRumpf.<br />

Personaler werden Recruiter<br />

In den Fächern „Recruiting“, „Arbeitsmarktpolitik“<br />

und „Beschäftigungsmodelle“<br />

werden die zukünftigen<br />

Themen von Personalern,<br />

die immer mehr zu Recruiternwerden<br />

müssen,erörtert.<br />

„Das Problem der flexiblen Arbeitszeit<br />

ist ein Thema, das die<br />

deutsche Arbeitswelt seit den<br />

sechziger Jahren kennt. Damals<br />

hatte der Einzelhandel Probleme,<br />

seinen Personalbedarf zu decken,<br />

und antwortete mit Arbeitszeit à<br />

la carte – das führte teils zu den<br />

abenteuerlichsten Arbeitszeitmodellen.“<br />

Heute werden Arbeits-<br />

AUGUST 2012 | SEITE 7<br />

zeitmodelle im Vertiefungsfach<br />

ergänzt durch Möglichkeiten der<br />

Arbeit auf Abruf, der mobilen Arbeit<br />

und der Telearbeitsplätze.<br />

„Kürzlich gab es an der Hochschule<br />

eine Masterarbeit über die<br />

Organisation und den Genehmigungsprozess<br />

eines Telearbeitsplatzes.<br />

Das ist ein praxisrelevantes<br />

Problem, das von Unternehmen<br />

an uns herangetragen wird.“<br />

Auch mit Personalmarkt und<br />

Marketing, Imagebildung und<br />

EmployerBranding,aberauchArbeitsmarktpolitischenMaßnahmen<br />

bis hin zu internationalen<br />

Arbeitsmarktanalysen müssen<br />

sich die Personaler von morgen<br />

im Studium auseinandersetzen.<br />

„EinbrandaktuellesThemaistdas<br />

double career management“, so<br />

Rumpf. „Es hat sich gezeigt, dass<br />

an Standorten, die zum Beispiel<br />

Ingenieursarbeitsplätze aufbauen<br />

– ich denke an Continental in<br />

München oder Regensburg –<br />

plötzlich ein enormes Potenzial<br />

an weiblichen, hoch qualifizierten<br />

Fachkräften wächst, die mit<br />

ihren Partnern mitziehen. Zukünftig<br />

kann entscheidend sein,<br />

auch diesen Partnern bei der Karriereplanung<br />

behilflich zu sein,<br />

um die gewünschte Fachkraft an<br />

sichzubinden.“ Foto:dpa<br />

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SEITE 8 | AUGUST 2012 TALENTSCHMIEDEN<br />

ErfolgreicheKontaktpflegemitHochschulen<br />

AVLSoftwareandFunctionsbietetStudentenperfektenBerufseinstieg/ÜberzeugteMitarbeiterhelfenmitbeimRecruiting<br />

VON MECHTILD ANGERER<br />

REGENSBURG. Die Firma AVL Software<br />

and Functions GmbH im Regensburger<br />

Gewerbepark ist Zulieferer für die<br />

Automobilindustrie.AVListTeileines<br />

weltweiten Unternehmens aus Graz<br />

mit Standorten in Nord- und Südamerika,<br />

Europa, Asien und Australien,<br />

und seit 2008 auch in Regensburg ansässig.„EinerderGründefürdieStandortentscheidung<br />

war die Möglichkeit<br />

desdirektenKontaktszurHochschule<br />

Regensburg“, sagt Dr. Georg Schwab,<br />

Geschäftsführer bei AVL. Ein klarer<br />

Vorteil zum Beispiel gegenüber München<br />

und Stuttgart, so Schwab – dort<br />

seien die Hochschulen hauptsächlich<br />

an den Bedürfnissen der „ganz Großen“<br />

wie BMW und Siemens orientiert.<br />

„Als kleiner Mittelständler hat<br />

man nur geringe Chancen für eine<br />

qualifizierteZusammenarbeit.“<br />

In Regensburg ist die Unterstützung<br />

für Vorentwicklung und Forschung,<br />

die AVL vor allem durch die<br />

Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />

(HAW) Regensburg erfährt,<br />

ein wichtiger Standortfaktor. In Zusammenarbeit<br />

mit den Professoren<br />

werden Themen identifiziert, für deren<br />

Bearbeitung die Studenten immer<br />

einenverantwortlichenMitarbeiteran<br />

die Seite gestellt bekommen. Ein Beispiel<br />

ist der 2010 geschlossene Kooperationsvertrag<br />

„S3EMO“, der sich mit<br />

neuen Sicherheitsaspekten der Elektromobilität<br />

befasst. Etwa 15 Prozent<br />

derMitarbeitersindderzeitStudenten,<br />

vor allem Werkstudenten mit einem<br />

Stundenkontingent von 20 Wochenstunden,<br />

aber auch Masterstudenten,<br />

die hier ihre Masterarbeit schreiben.<br />

Dr. Schwab hält diesen starken Anteil<br />

an Studenten für einen hervorragenden<br />

Weg, langfristig Mitarbeiter zu<br />

finden:„DasistdieidealeMöglichkeit,<br />

sich gegenseitig einzuschätzen –<br />

wenn’s auf beiden Seiten passt, wird<br />

einArbeitsvertraggemacht.“<br />

Von Anfang an konnten so etwa<br />

drei Viertel der Studenten später als<br />

vollwertige Mitarbeiter gewonnen<br />

und – für Georg Schwab ist das fast<br />

nochwichtiger–gehaltenwerden.Besonders<br />

wichtig sei es, die Studenten<br />

gleich mit interessanten Aufgaben zu<br />

betrauen. „Würden wir unseren Studenten<br />

nur Handlangerarbeiten geben,<br />

wäre das eher abschreckend“, so<br />

Schwab. Was zusätzlich helfe, MitarbeiterandasUnternehmenzubinden,<br />

sei ein Mentorsystem, das allen NeuzugängendenEinstiegerleichternsoll.<br />

Von der Wohnungssuche über die Recherche<br />

des passenden Sportvereins<br />

biszuIn-Kneipen-TippshilftderMen-<br />

tor dem so genannten „Mentee“. Das<br />

Mentorensystem ist Ausdruck einer<br />

Firmenkultur, die Dr. Georg Schwab<br />

alswichtigenTrumpfim Hinblickauf<br />

das für den Recruitingerfolg immer<br />

wichtiger werdende „Employer Branding“bezeichnet.„AVListeininternationaler<br />

Konzern in Familienbesitz,<br />

aufgeteilt auf schnelle, dezentrale Einheiten,<br />

die gemeinsame Werte verbinden.“VorallemTransparenzwirdhier<br />

groß geschrieben: Bei den monatlichen<br />

Mitarbeiterversammlungen<br />

kommen Themen von der Unternehmensstrategie<br />

über die Arbeitsplatzgestaltung<br />

bis hin zu kollegialen Verhaltensweisen<br />

und Küchenkultur zur<br />

Sprache.<br />

Auch neue Technologien, Kundenthemen<br />

und wirtschaftliche Daten<br />

werden so regelmäßig transparent gemacht.DieVernetzunginsHochschulleben<br />

ist bei AVL nicht auf die Hochschule<br />

Regensburg beschränkt: Mit<br />

der Hochschule Augsburg gibt es eine<br />

weitere Kooperation,eineZusammenarbeit<br />

mit den Hochschulen Deggen-<br />

dorf und Landshut startet gerade, an<br />

derUniversitätDortmundwirdeingemeinsames<br />

Spezialthema aufgesetzt.<br />

Mit der Regensburger Universität unterhält<br />

man Verbindungen zu Sprachlehrstühlen<br />

zur Durchführung von<br />

Sprachkursen: Schon heute sind, so<br />

Schwab, 30 Prozent der Mitarbeiter<br />

nicht-deutscher Herkunft, sie decken<br />

insgesamt 15 Nationen ab. „Deutsch<br />

zu sprechen ist zwar für die Arbeit<br />

selbst, für die die Verkehrssprache<br />

Englisch gilt, nicht notwendig, doch<br />

wir wollen die Mitarbeiter an das<br />

Deutsche heranführen, um negativen<br />

ErfahrungenaußerhalbderFirmavor-<br />

zubeugen“, so Schwab. „Top-Weltklasseleistungensindnichtmöglich,wenn<br />

ein Mitarbeiter den ganzen Tag mit<br />

flauen Gefühlen an den abendlichen<br />

Supermarkt-Einkaufdenkenmuss,für<br />

denseinDeutschnichtausreicht.“<br />

DieIntegrationscheintzuklappen,<br />

denn schon werben ausländische Mit-<br />

arbeiter selbstständig bei ihren früheren<br />

Universitäten: „Jetzt haben erste<br />

StudentenausRouenbeiunseinPraktikum<br />

begonnen, eine unserer Mitarbeiterinnen<br />

hat den Kontakt zu ihren<br />

früherenProfessorenhergestellt.“<br />

Auch das Programm „Welcome to<br />

Regensburg“ hat zu vier erfolgreichen<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

AVLversorgtdieAutomotive-BranchemitinnovativenIdeen–verantwortlichdafürsindmotivierteundfähige Mitarbeiter. Fotos:AVL<br />

„ UnserUmsatzverdoppeltsichbeinahejedesJahr.<br />

Wirversuchen,mitdemPersonalinetwanachzuziehen.<br />

“ Dr.GeorgSchwab,GeschäftsführerAVL<br />

WennwirüberBRAUCHTUMberichten,dann<br />

überHIGHTECHausdemBayerischenWald<br />

DerFurther Drachenstich istdas ältesteVolksschauspiel Deutschlands.Star desSpektakels istder 2,3 Millionen Euro teure re OSTBAYERN.<br />

Hightech-Drache „Tradinno“.DerferngesteuerteRiesendracheist der größteSchreitroboterderWelt und wurdevon der<br />

ZollnerElektronikAGausZandt im Landkreis Cham zusammenmit über20weiteren Firmenentwickelt und gefertigt.<br />

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ZwölfIdeen<br />

konkurrieren<br />

UnserInnovationspreis2011<br />

Ein „StromERzähler“,<br />

der die Energiekosten senkt, ein<br />

neuartiger Brandschutz fürTunnel,<br />

ein Online-Vertrieb für Kaffee f spezialitäten<br />

oder eine Hebebühne, die<br />

ausschließlich mitWasser undLuft<br />

funktioniert – das sind nur einige<br />

der Ideen, die um den Innovationspreis<br />

2011 der Wirtschafts f zeitung<br />

konkurrieren. Über zwölf Monate<br />

hinweg haben wir jeweils einen<br />

Kandidaten aus der Region präsentiert.<br />

In dieser Ausgabe stellen wir<br />

alleIdeenimKurzporträtnochmals<br />

vor.DerSiegerwirdam9.Märzprämiert<br />

undin der nächstenWZ-Ausgabevorgestellt.<br />

Aufgrund der großen Resonanz<br />

und weil sich viele Unternehmen<br />

gewünscht haben, dass wir diesen<br />

Preisauchfürdaslaufen f deJahrausschreiben,<br />

wird es 2012 erneut<br />

einen Innovationspreis der Wirtschafts<br />

af zeitung geben. Uns liegen<br />

schonwiederzahlreicheBewerbungenvor,dieals„IdeedesMonats“in<br />

die engere Wahl des Wettbewerbs r<br />

kommenwollen.(ti) Se Seit iten en 18 18/1 /19<br />

NA NACH CH CHRI RI RICHT CHT CHTEN EN<br />

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Abschlüssen geführt. Wichtig ist es<br />

Schwab, allen eingeladenen Bewerbern<br />

größtmögliche Wertschätzung<br />

entgegen zu bringen: „Wir sehen zu,<br />

dass wir ein Hotel in Downtown buchen,<br />

damit die Bewerber gleich das<br />

Regensburger Flair mitbekommen,<br />

undholensieauchpersönlichab.“<br />

Während andere technisch orientierte<br />

Unternehmen ihre Stellen nicht<br />

besetzen können, baut AVL so kontinuierlich<br />

seinen Mitarbeiterstamm<br />

auf:AlleinindiesemJahristdasUnternehmenvon90auf130Mitarbeitergewachsen.<br />

„Unser Umsatz verdoppelt<br />

sichbeinahejedesJahr,wirversuchen,<br />

mit dem Personal in etwa nachzuziehen“,sagtGeorgSchwab.<br />

Von der nachwachsenden Studentengeneration<br />

ist er begeistert: „Die<br />

jungenMitarbeiterkommenmiteiner<br />

viel besseren Vernetzung bei uns an,<br />

alsdasfrüherderFallwar.DieiPhone-<br />

Generation ist geradezu prädestiniert<br />

dafür, diese Basis für das internationale<br />

zukünftige Geschäft sicherzustellen.“<br />

HANDEL, HANDWERK,INDUSTRIE UND GEWE WERBE INOSTBAYERN<br />

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NR. 3� MÄRZ 2012 � 2,90 €<br />

Raumfü fü f r<br />

Vi V sionen<br />

ArchitektenundProj ojektiereraus<br />

derRegionsetzenMaßstäbeim<br />

Industrie-undGewerbebau.Seiten9-1 -16 16<br />

Zukunfts f themaPfle f ge:<br />

DieWirtscha haft ftis istge gefo ford rdert<br />

SeitJahresbeginnisteinneuesGesetzinKraft/WieFirmenmitdemThemaumgehen<br />

KOMMENTAR<br />

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Nichtwegsehen<br />

VONCHRISTINE<br />

HOCHREITER<br />

IndenUnternehmenhat<br />

sichzunehmend<br />

di ke tni

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