zertifizierung - Wirtschaftszeitung
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WZ-Beilage:<br />
Recruiting<br />
WegezumMitarbeiter<br />
OSTBAYERN. Im Wettstreit um die<br />
begehrten Fachkräfte gewinnt das<br />
Thema „Recruiting“ immer mehr<br />
an Bedeutung. Die <strong>Wirtschaftszeitung</strong>widmetdaher<br />
in dieserAusgabe<br />
der „Suche nach dem begehrten<br />
Mitarbeiter“ eine eigene Sonderbeilage.<br />
Lesen Sie, welche Recruiting-<br />
Kanäle am erfolgsversprechendsten<br />
sind,wieNetzwerkeundKooperationen<br />
für Talent-Scouting genutzt<br />
werdenkönnenundwieesregionale<br />
Unternehmen geschafft haben,<br />
sich durch erfolgreiches Employer<br />
Branding als attraktive Marke zu<br />
positionieren.<br />
NACHRICHTEN<br />
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REKORDANDERSCHULDENUHR<br />
AbensbergsBürgermeisterDr.Uwe<br />
Brandl,PräsidentdesBayerischen<br />
Gemeindetages,siehtinderVerabschiedungdeseuropäischenFiskalpaktsdurchausauchChancenfürdie<br />
Kommunenhierzulande. Seite 2<br />
UNTERNEHMEN<br />
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AUTOSCHLÜSSELIMMERDÜNNER<br />
DerStarterfolgtjetztaufdemkoreanischenMarkt:EinneuesProduktionsverfahrenbeiContinentalinRegensburgsorgtfürbesondersdünne<br />
Autoschlüssel–eristnurnoch3,4<br />
Millimeterdünn. Seite 16<br />
MAGAZIN<br />
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DIEIDEENSCHMIEDE HÖLLEIN<br />
DieFirmengruppeHölleinistnichtnur<br />
stolzaufdenvonihrerrungenenInnovationspreisder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>.<br />
DastraditionsreicheUnternehmen<br />
entwickeltsichimmerstärkerzueinerIdeenschmiede.<br />
Seiten 22/23<br />
KONTAKT<br />
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MittelbayerischerVerlag<br />
KumpfmühlerStraße9,<br />
93047Regensburg<br />
Tel. 0800-2070006<br />
(gebührenfrei,nurausdenFestnetzen)<br />
Mail service@die-wirtschaftszeitung.de<br />
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HANDEL, HANDWERK,INDUSTRIE UND GEWERBE INOSTBAYERN<br />
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BEILAGE<br />
Standortfaktor<br />
Glasfasernetz:<br />
DieserAusgabeliegtdasR-Business-Journalder<br />
R-KOMbei.<br />
Sehr geehrte Kunden<br />
und Interessenten,<br />
alle wollen ihn, denDatenturbo mit der Glasfaser<br />
–aber wer baut ihn? Oder noch besser<br />
wer bezahlt ihn?<br />
4 1 9 1 9 5 1 9 0 2 9 0 4<br />
Besser informiert: Standortfaktor Glasfaser<br />
JOURNAL<br />
Datenhighway der Zukunft<br />
fürOstbayerns Unternehmen<br />
02/2012 FREIEXEMPLAR<br />
Die Telekommunikation ist schon eine verrückte<br />
Welt: Im Jahr 2010 ersteigerten die<br />
drei Telekommunikationsunternehmen (Telefonica,<br />
Vodafone und Telekom) nationale<br />
Mobilfunkfrequenzen der vierten Generation<br />
(LTE). Für das Recht, Breitband per Funk<br />
zu liefern, zahlten sie 3,6 Milliarden Euro in Glasfaserkabel sind die Datenautobahnen des<br />
R-KOM:Glasfaser-Pionier<br />
die Kasse des Finanzministers. Im gleichen<br />
fürdieostbayerischeWirtschaft<br />
Zeitraum legte der Bund in seiner Breit- 21. Jahrhunderts. Deshalb arbeitet R-KOM mit<br />
bandstrategie zwar das Ziel, mindestens<br />
50 MBit/s für75Prozent der Bevölkerung bis Hochdruck am Ausbau des eigenen Glasfasernetzes.<br />
Deutschland ist beim Thema Glasfaser unter den In-<br />
2014, fest, stellt aber nur Geldmittel inHödustrieländern<br />
europa- und weltweiteher auf einem<br />
he von einigen hundert Millionen Euro zur<br />
der hinteren Plätze zu finden. Laut einer aktuellen<br />
Umsetzung bereit. Dies erinnert mich an ei- Wie sich die Diskussionen gewandelt haben: Noch hatsich dasDatenvolumen pro Nutzer mehrals ver- Studie eines europäischen Koordinierungsgremiums<br />
nen „Marschbefehl ohne Verpflegung“. Län- vor wenigen Jahren waren es beinahe ausschließdoppelt, von rund sechs auf über 14 GigabyteimMo- zum Breitband-Netzausbau, des Fibre to the Home<br />
der und Kommunen bemühen sich dieses Delich Faktoren wie eine gute Straßenanbindung und nat.Und die Experten sind sich einig: Der Trend wird Council, sind aktuell nur etwa einhalbesProzent alfizit<br />
auszugleichen, doch in vielen Fällen günstige Preise von Grundstücken, die für ansied- anhalten.<br />
ler deutschen Breitband-Nutzer über ein Glasfaser-<br />
scheitern die Vorhaben an der kleinteiligen lungswillige Unternehmen auf derWunschliste ganz<br />
kabel mit dem Netzverbunden.<br />
Handlungsweise und der fehlenden Wirt- oben standen. Seit einiger Zeit jedoch steht bei VernetztesArbeiten,Online-Shops&Co.<br />
schaftlichkeit.<br />
kleinen, mittleren und großen Unternehmen ein brauchenBandbreiteninneuerDimension<br />
Umso wichtiger ist deshalb das Engagement der<br />
ganz anderer Punkt ganz oben auf der Prioritäten-<br />
R-KOM in der Region: R-KOM gehört bundesweit zu<br />
Bereits seit über 15 Jahren arbeiten wir am liste: der schnelle Direkt-Zugang auf die Datenau- FürimmermehrUnternehmen auch in der Region Re- den Pionieren im Bereich der Kommunikation „in<br />
Aufbau eines eigenen Glasfasernetzes in tobahn –imbesten Falle per Glasfaser. „Ein Glasgensburg wird eine schnelle, leistungsfähigeInterne- Lichtgeschwindigkeit“: Als eines der ersten Unter-<br />
Ostbayern. Losgelöst vom Einfluss interfaseranschluss ist heute genauso wichtig für ein tanbindung zu einer der wichtigen Voraussetzungen nehmen in der Bundesrepublik hat R-KOM begonnationaler<br />
Konzerne orientieren wir unser Unternehmen wie eine gute Straßenanbindung“, für den Erfolg. Im professionellen Bereich sind Kolnen, ein eigenes Glasfasernetz zu bauen. Von die-<br />
Handeln konsequent an den Bedürfnissen weiß beispielsweise Manfred Koller, der Leiter der laborations-Lösungen die entscheidenden Treiber. sen Investitionen profitieren heute bereits mehr<br />
der Region. So errichten wir Glasfaser Ost- Regensburger Wirtschaftsförderung,aus vielen Ge- Die Zukunft liegt im vernetzten Arbeiten über Unter- als 10.000 Kunden im Raum Regensburg. Einer der<br />
bayern, unseren Beitrag zur Kommunikatisprächen.nehmensgrenzen hinweg –mit Kunden, Lieferanten großen Schwerpunkte waren von Anfang an die Unonsinfrastruktur<br />
des 21. Jahrhunderts.<br />
und Geschäftspartnern. Die zunehmende Bedeutung ternehmen und Gewerbegebiete der Region. So ge-<br />
DatenvolumenhatsichinfünfJahrenverdoppelt von Home-Offices, Videokonferenzen mit Tochterhören das Gewerbegebiet Burgweinting-Süd, der<br />
Ihr<br />
gesellschaften, die Telefonie mit Skype oder Google, Regensburger Biopark und das Industrie-und Gewer-<br />
„Breitband istDaseinsvorsorge: einentscheidender Telearbeit, mobile Arbeitsplätze und immer größere begebiet in Haslbach bereits heute zu denjenigen<br />
Standortfaktor für Unternehmen. Langfristig sind Datenmengen in virtuellen Datenbanken –wie hoch- Zukunfts-Standorten, indenen kleine und mittel-<br />
nur Glasfasernetze bis in die Gebäudeund Büros der auflösende Fotos bei Immobilienanbietern –machen ständischeUnternehmen mitHöchstgeschwindigkeit<br />
Alfred Rauscher<br />
Kunden leistungsfähig genug“, sagt auch der Ver- höhere Bandbreiten immer wichtiger.<br />
ans World WideWeb angeschlossen sind.<br />
Geschäftsführer<br />
band der kommunalen Unternehmen in Deutschland.<br />
Der Bundesverband der Deutschen Industrie AuchdieAuslagerungvonIT-Leistungen inVerbindung Im neuen Glasfaser Ostbayern Hochgeschwindig-<br />
schätzt, dass bis in zehn Jahren durch den Daten- mit der Automatisierung von Prozessen (wie Online- keits-Netz steht genügend Leistung für alle Unterturbo<br />
in der Bundesrepublik bis zu eine Million neue Shops oder Logistik-Abläufe) machen Glasfaser-Lönehmensanwendungen zur Verfügung. Heute bietet<br />
Arbeitsplätze entstehen –besonders durch innovasungen überlebenswichtig. AnBedeutung gewinnen R-KOM Datenraten von100 MBit/s an, doch die Glastive<br />
DiensteinEnergieversorgung, Gesundheit oder werdenauchCloud-Computing-Lösungen:Wenninden faser ist 100Millionenmal schnellerals die alte Kup-<br />
Medien.<br />
nächstenJahrenComputerund Workstations zu reinen ferleitung. Eine starke Reserve für die Zukunft. „In<br />
Ein- und Ausgabegeräten werden und die eigentliche den nächsten Jahren wollen wir unser Netz weiter<br />
DieFrage, warumdie bisherigen Breitbandlösungen VerarbeitungundSpeicherungbeiIT-Dienstleisterner- mit Höchstleistung ausbauen,davon wird die Region<br />
per Kupferkabel nicht mehr ausreichen, lässt sich folgt,wirddasübertrageneDatenvolumenweitersigni profitieren“,sagtAlfred Rauscher.<br />
leicht beantworten. Es genügtein Blickauf die Nutfikantansteigen.„HerkömmlicheBreitbandanschlüsse JENS HENNING-BILLON<br />
zung des Internets indeutschen Unternehmen und werden dann zur Bremse für den Unternehmenser-<br />
Haushalten. Allein inden vergangenen fünf Jahren folg“,sagtR-KOM-GeschäftsführerAlfred Rauscher.<br />
50108<br />
ErfolgnachMaß<br />
ImmermehrUnternehmen<br />
lassenihreProzesseund<br />
Produktezertifizieren<br />
undverschaffensich<br />
damiteinenechten<br />
Wettbewerbsvorteil.<br />
OstbayernsWirtschaftvon<br />
Verkehrskollapsbedroht<br />
OffenkundigeDefizitederInfrastrukturkönnteninderZukunftExporterfolgegefährden<br />
VON GERD OTTO<br />
Seiten 9 bis 14<br />
REGENSBURG. Ostbayerns Wirtschaft<br />
sorgt sich – nicht zuletzt angesichts<br />
desStreitsumdenAusbaudesAirport<br />
München – weniger um die AuswirkungenderinternationalenFinanzkrise<br />
als vielmehr darum, ob die Infrastruktur<br />
zu Hause nicht tatsächlich<br />
zum Bremsfaktor einer bisher außerordentlich<br />
erfolgreichen Wirtschaftsentwicklung<br />
werden könnte. Wie die<br />
Industrie-undHandelskammerfürdie<br />
OberpfalzunddenLandkreisKelheim<br />
ermittelt hat, punkten die ostbayerischenUnternehmenweltweitmitmodernster<br />
Technik, gutem Design und<br />
kundenorientiertem Service und dürften<br />
deshalb ihre Exportquote von derzeit50Prozentnochsteigernkönnen.<br />
Doch um international weiter zu<br />
wachsen, brauche die Wirtschaft, so<br />
betont der bei der der IHK für Außenwirtschaft<br />
zuständige Geschäftsführer<br />
Dr. Alfred Brunnbauer, nicht nur die<br />
Innovationskraft ihrer Firmen und<br />
MÜNCHEN. Bayern will den Länderfinanzausgleich<br />
vor dem Bundesverfassungsgericht<br />
zu Fall bringen. Ungeachtet<br />
massiver Kritik beschloss das<br />
schwarz-gelbe Kabinett, bis Ende des<br />
Jahres gegen die milliardenschwere<br />
Umverteilungzuklagen.„Wirsindbereit<br />
zur Solidarität, aber der Umfang<br />
der Solidarität muss gerecht gestaltet<br />
werden“, sagte Ministerpräsident<br />
Horst Seehofer. „Es geht um die Wahrung<br />
bayerischer Interessen, es geht<br />
um den Schutz bayerischer Steuergelder.“<br />
Den vier Geberländern – Bayern,<br />
Baden-Württemberg, Hessen und<br />
Hamburg – standen im vergangenen<br />
Jahr zwölf Nehmerländer gegenüber.<br />
Umverteilt wurden dabei insgesamt<br />
7,308 Milliarden Euro. Der Freistaat<br />
musste davon 3,66 Milliarden Euro<br />
entsprechend qualifizierte Fachkräfte:<br />
„Es kommt vielmehr auch auf leistungsfähige<br />
grenzüberschreitende Logistikan.“Logistikbedeutedabeiauch<br />
ganz konkret den Transport von Waren.UmaberalsLogistikunternehmen<br />
den Firmen der Region maßgeschneiderte<br />
Dienstleistungen für Transport,<br />
Lagerung und Service anbieten zu<br />
können,bedarfesmöglichstguterVerkehrsverbindungen,<br />
wie der Vorsitzende<br />
des IHK-Verkehrsausschusses,<br />
Manfred-JürgenFichtl,betont.<br />
Schon heute seien die Verkehrswege<br />
überlastet, gleichzeitig aber weisen<br />
die Prognosen für die nächsten Jahre<br />
steil nach oben. Die Konsequenz aus<br />
Sicht von Manfred Fichtl: „Wir müssen<br />
dem drohenden Kollaps gegensteuern,<br />
wenn wir auch in Zukunft<br />
mobilunderfolgreichbleibenwollen.“<br />
Diesseinurmöglich,wennnebenden<br />
erforderlichen Straßen und Schienenwegen<br />
auch die Donauverbindung<br />
ausgebautwerde.Vorallemaber–mit<br />
Blick auf die internationale Ausrich-<br />
BayernklagtinKarlsruhe<br />
FreistaathältdasSystemdesFinanzausgleichsfürungerecht<br />
schultern. Größter Empfänger war<br />
im Jahr 2011 Berlin mit mehr als<br />
dreiMilliarden Euro. Bis in die 80er<br />
Jahre gehörte Bayern ebenfalls zu<br />
den Empfängerländern, mit rund<br />
3,5MilliardenEuro.Seitdemhatder<br />
Freistaatüber38MilliardenEuroin<br />
den gemeinsamen Finanztopf überwiesen.„Wir<br />
können esnicht mehr<br />
vertreten, wenn wir fast vier Milliarden<br />
jedes Jahr abgeben“, betonte<br />
Seehofer.<br />
Baden-Württembergs Ministerpräsident<br />
Winfried Kretschmann<br />
(Grüne) sagte, er halte eine Verhandlungslösung<br />
weiter für den<br />
richtigen Weg. Hamburgs Bürgermeister<br />
Olaf Scholz (SPD) sei beauftragt,<br />
einen „ambitionierten Zeitund<br />
Arbeitsplan“ für Verhandlungenvorzulegen.(dpa/wz)<br />
tungderFirmen–stehteineerheblichverbesserteAnbindungandenFlughafenMünchenganzobenaufderPrioritätenliste<br />
der Region Ostbayern. Exportbeziehungen<br />
lassen sich schließlichnurdannausbauen,wennmitden<br />
Geschäftspartnern im Ausland regelmäßigKontaktgehaltenwerdenkann,<br />
ist Manfred Fichtl überzeugt: „Treffen<br />
von AngesichtzuAngesichtsindtrotz<br />
Internet noch immer entscheidend.“<br />
Ostbayern benötige deshalb eine direkte<br />
Schienenanbindung im Stundentakt<br />
„ohne kompliziertes Umsteigen“.<br />
Als nicht minder wichtig erachtet<br />
die Kammer eine möglichst attraktiveVerbindungnachPilsenundPrag,<br />
um die Kooperation mit der tschechischenWirtschaftvoranzubringen.<br />
Der „kombinierte Verkehr“ müsse<br />
wieder eine größere Rolle spielen. DamitdieZügevondenSeehäfenschneller<br />
zum Terminal Regensburg gelangen,<br />
ordnet die IHK die Elektrifizierung<br />
der Strecke Hof-Regensburg als<br />
„Top-Projekt“ein. Seiten 4/5<br />
KOMMENTAR<br />
MehrSolidarität<br />
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VON GERD OTTO<br />
UmiminternationalenWettbewerbbestehenzukönnen,<br />
benötigtman<br />
einhohesMaß<br />
anMobilitätundVernetzung.Diese<br />
Logistik-Kompetenzwiederum<br />
brauchtalsVoraussetzungfürErfolgeamMarkteineintakteInfrastruktur–einAspektalso,dernurüberGenerationenhinwegentwickeltwerdenkann.ProjektewieFlughäfenoderAutobahnenwerdenschließlichlangfristiggeplantundrealisiert.DieheuteaktiveGesellschaftmussvorausschauendzugunstendernächstenGenerationVerzichtüben,umeinekontinuierlicheEntwicklungzugewährleisten,wohlwissend,dasssiedieKostenträgt,währendderNutzenden<br />
„Anderen“zugutekommt.<br />
Wohldeshalbtunwirunsgerade<br />
aufdiesenfürdieZukunftentscheidendenFeldernderVerkehrsinfrastruktursoschwer,Solidaritätzu<br />
üben.Sieaberistnotwendig,denn<br />
dieimmerglobalereKonkurrenz<br />
schläftnicht–undverzeihtkeine<br />
nochsoverständlichenSünden.<br />
Das neue Programm.<br />
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SEITE 2 | AUGUST 2012 NACHRICHTEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
EDITORIAL<br />
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VON MARTIN ANGERER<br />
Fürgutbefunden<br />
DieEG-Verordnung2257/49regeltdieEigenschaftenundKlassifizierungenfürindie<br />
EUeingeführte<br />
Bananen.So<br />
müssendieBananenmindestens14<br />
Zentimeterlangund27Millimeter<br />
dicksein.DieKrümmungschreibt<br />
dieVerordnungübrigensnichtvor,<br />
auchwennsichdiesesGerüchthartnäckighält.WiesinnhaftdieseVerordnungauchseinmag,siesetzte<br />
beiihrerEinführung1994aufjeden<br />
FalleinenStandard.Seitdemgibtes<br />
Qualitätsnormen,andenensichImporteuremessenlassenmüssen.FürUnternehmenistderNachweisvonNormenundStandardsfür<br />
dieQualitätihreProdukteund<br />
Dienstleistungenmittlerweileeine<br />
Selbstverständlichkeit.Nurwerbelegenkann,dassseineProzesseallgemeingültigenundtransparenten<br />
Standardsgenügen,kannsichauf<br />
demMarktbehaupten.Daheristes<br />
nichtüberraschend,dassdasThema<br />
ZertifizierungimRahmeneines<br />
Qualitätsmanagementsimmer<br />
mehranBedeutunggewinnt.Egal,<br />
obMaschinenhersteller,KrankenhausoderGemüsebauer,einPrüfsiegelgibtdenKundenoderPatientendienötigeGewissheit,dasshier<br />
erstklassigeArbeitgeleistetwird.<br />
Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>beschäftigtsichindieserAusgabeausführlichmitdemThemaZertifizierung.<br />
Dabeihabenwirfestgestellt,dass<br />
sichhiermittlerweileeinekompletteBrancheentwickelthat:vonden<br />
hochspezialisiertenPrüfinstituten<br />
bishinzuAnbietern,dieUnternehmenaufdasAuditvorbereiten.<br />
LESEN SIE AUCH<br />
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THEMADESMONATS<br />
RepräsentantenderWirtschaft,der<br />
WissenschaftundderVerkehrsbranchesorgensichumdieVerkehrsinfrastruktur:siefürchten,international<br />
abgehängtzuwerden. Seite 4/5<br />
AUSBILDUNG<br />
ZweibemerkenswerteProjekte:Bei<br />
dmführenAzubiszumEndeihrer<br />
AusbildungszeiteineFilialeinEigenregie,beiBMWengagierensiesichin<br />
sozialenEinrichtungen. Seite 6<br />
POLITIK<br />
DieIHKinformiertüberdieEntwicklungindenUSA.Expertensindüberzeugt:NurwereinengutenPartnervorOrthat,wirdaufdiesemMarkterfolgreichseinkönnen.<br />
Seite 7<br />
FINANZEN<br />
DasFinanzierungsvolumenderEnergiewendewirdauf335MilliardenEurogeschätzt.LautRainerEhbauer(HypoVereinsbank)kanndieFinanzierunggemeistertwerden.<br />
Seite 8<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
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Redaktion:MartinAngerer<br />
Tel.: (0941)207198<br />
Mail:martin.angerer@<br />
die-wirtschaftszeitung.de<br />
Anzeigenverkauf: OliverSchäfer<br />
Tel.: (0941)207397<br />
Mail:oliver.schaefer@<br />
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Objektleitung:MarcusSchlegel<br />
Tel: (0941)207381<br />
Mail:marcus.schlegel@<br />
die-wirtschaftszeitung.de<br />
EinProduktder<br />
EigeneHaushalteinOrdnungbringen<br />
Dr.UweBrandl,PräsidentdesGemeindetages,siehtimFiskalpaktChancenfürdieKommunen<br />
VON GERD OTTO<br />
REGENSBURG. Die vermeintlich positiven<br />
Aspekte der Europäischen Union<br />
wie „grenzenlose Freiheit“ oder auch<br />
ein auf den Binnenmarkt zurückzuführenderWohlstandmitderGemeinschaftswährung<br />
Euro wurden in den<br />
letzten Jahrzehnten durchaus genossen,<br />
eigentlich aber eher gedankenlos<br />
hingenommen. Dass man nämlichdafür<br />
Voraussetzungen schaffen muss,<br />
um dieses Europa auch langfristig als<br />
Erfolgsgeschichte betrachten zu können<br />
– interessierte weder den einzelnennochdiePolitik.<br />
Dies hat sich nicht zuletzt vor dem<br />
Hintergrunddereuropäischen,jaweltweiten<br />
Wirtschafts- und Schuldenkriseschlagartiggeändert:DerBegriffFiskalunion<br />
schlägt Wellen, beschäftigt<br />
Europas Parlamente und – Beispiel<br />
Deutschland – muss vor den VerfassungsrichternBestandhaben.<br />
Die Folgen des Fiskalpakts<br />
Wie auch immer die Entscheidungsprozesse<br />
in den einzelnen EU-Staaten<br />
ausgehen werden, der vom Deutschen<br />
Bundestag immerhin mit Zwei-Drittel-Mehrheit<br />
beschlossene Fiskalpakt<br />
hätteaufjedenFallganzkonkreteFolgen,<br />
etwa für die Finanzen unserer<br />
Städte und Gemeinden. Und gerade<br />
deshalb sieht der Präsident des Bayerischen<br />
Gemeindetags, Abensbergs BürgermeisterDr.UweBrandl,inderEinigung<br />
von Bund und Ländern in Sachen<br />
Fiskalpakt durchaus eine Chance,<br />
die Kommunalfinanzen in Ordnung<br />
zu bringen. Und dies sei auch<br />
dringenderforderlich.<br />
Denn selbst Deutschland ist in hohem<br />
Maße verschuldet. In Relation<br />
zum Bruttoinlandsprodukt waren sogardieSpanier–vorderdramatischen<br />
Immobilien- und Finanzkrise auf der<br />
Iberischen Halbinsel – besser aufgestellt<br />
als wir. Bund, Länder und Kommunen<br />
in Deutschland sind mit über<br />
zwei Billionen Euro (eine Zahl mit<br />
zwölfNullen)verschuldet.TagfürTag<br />
müssen etwa 210 Millionen Euro an<br />
Steuergeldern für Zinsen aufgebracht<br />
werden.<br />
Eingliederungshilfe gestrichen<br />
UnddieStädteundGemeinden,darauf<br />
machtDr.BrandlauchinseinerEigenschaftalsVizepräsidentdesDeutschen<br />
Städte- und Gemeindebundes aufmerksam,<br />
sind von dieser Misere voll<br />
betroffen. Selbst im wirtschaftlichen<br />
Boomjahr 2011 registrierten die deutschen<br />
Kommunen ein Defizit von 2,9<br />
MilliardenEuro.Amtreffendstenzeigt<br />
sich dieses Dilemma nach Auffassung<br />
desVerbandsanderexplosionsartigen<br />
UNTERNEHMENUND VERBÄNDEIN DIESERAUSGABE<br />
Die Schuldenuhr des Bundes der Steuerzahler zeigt, dass die Schulden<br />
der öffentlichen Hand in Deutschland ein Rekordhoch erreicht haben:<br />
Bund, Länder und Kommunen standen am Ende des ersten Quartals 2012<br />
mit2,042BillionenEuroinderKreide. Foto:dpa<br />
EntwicklungderKassenkredite,dieeigentlichjanurzurkurzfristigenSicherung<br />
der Zahlungsfähigkeit dienen<br />
sollten,seitdemAusbruchderFinanzkrise2008aberum15MilliardenEuro<br />
zugelegt haben. Die jetzt offenbar als<br />
Instrument zur dauerhaften kommunalen<br />
Schuldenfinanzierung benutzten<br />
Kassenkredite haben derzeit eine<br />
Höhevon45MilliardenEuroerreicht.<br />
Die positive Reaktion der KommunenaufdieVerabschiedungdesFiskalpaktsberuhtnichtzuletztdarauf,dass<br />
sie künftig die Kosten der Eingliederungshilfe<br />
von 13,8 Milliarden Euro<br />
proJahrnichtmehrtragensollen,handeleessichhierdochumeinegesamtgesellschaftliche<br />
Aufgabe. Für kommunale<br />
Sozialausgaben haben die<br />
Städte und Gemeinden bisher ohnehin<br />
über 45 Milliarden Euro ausgegeben.<br />
Wie sehr die „europäische Schuldenbremse“<br />
auch Deutschland (also<br />
nicht nur Griechenland, Spanien oder<br />
Italien)vorgewaltigeHerausforderungen<br />
stellt, macht der Deutsche Städteund<br />
Gemeindetag an zwei Zahlen<br />
deutlich. Dem derzeitigen Bruttoinlandsprodukt<br />
entsprechend, wären<br />
nachdenVorgabendesFiskalpaktsexakt<br />
12,85 Milliarden als strukturelles<br />
Defizit zulässig. Gleichzeitig aber verweist<br />
der Verband darauf, dass allein<br />
schon die Verschuldung der Kommunen2011um6,4MilliardenEurozugenommen<br />
habe, ganz zu schweigen<br />
vom Verhalten des Bundes und der<br />
Länder. Insgesamt lag die NeuverschuldungderdreistaatlichenEbenen<br />
bei 25 Milliarden Euro, aber auch nur<br />
aufgrundderdeutlichhöherenSteuer-<br />
einnahmen. Würde man, so kritisiert<br />
zum Beispiel der Internationale Währungsfonds<br />
die Bundesrepublik, diese<br />
konjunkturellen Einflüsse herausrechnen,<br />
dann wäre das strukturelle<br />
Defizit Deutschlands in den Jahren<br />
2009bis2011sogarvoneinemProzent<br />
auf1,4Prozentgestiegen.<br />
Was geschieht mit „Geldsegen“?<br />
Mit dieser „strukturellen Schieflage“<br />
muss Dr. Uwe Brandl natürlich insbesondere<br />
als Bürgermeister der Stadt<br />
Abensberg, also mit Blick auf die einzelne<br />
Gemeinde, eben vor Ort umgehen<br />
und begrüßt deshalb die mit dem<br />
Freistaat Bayern erst kürzlich erzielte<br />
Einigung in puncto Kommunaler Finanzausgleich.<br />
Zum einen habe sich die Staatsregierung<br />
bereit erklärt, die durch die<br />
ÜbernahmevonLeistungenfürdiebereitserwähnteEingliederungshilfefrei<br />
werdendenMittel„ungeschmälert“an<br />
die Kommunen weiterzugeben, auf<br />
der anderen Seite unterstreicht der<br />
Bürgermeister die Bedeutung der Einwohnergewichtung.BeidenVerhandlungenmitFinanzminister<br />
Markus Söder sei es schließlich<br />
gelungen, eine strukturelle, geradezu<br />
historische Veränderung im System<br />
der Schlüsselzuweisungen zu erreichen.<br />
Damit werde, so Dr. Brandl,<br />
der gestiegene Grundbedarf in allen<br />
Gemeinden besser berücksichtigt, indemetwaauchderGroßstadtzuschlag<br />
begrenzt wurde. Der kommunale Anteil<br />
am gesamten „Kuchen Finanzausgleich“<br />
mit einem Volumen von 427<br />
Millionen Euro wird 2013 leicht erhöhtbei12,75Prozentliegen.Undwas<br />
macht eine Gemeinde, eine Stadt wie<br />
Abensberg mit dem zu erwartenden<br />
„Geldsegen“? Nun, einerseits lächelt<br />
auch der Gemeindetags-Präsident und<br />
CSU-Politiker über diese ironische<br />
Übertreibung. Auf der anderen Seite<br />
kommt die Antwort fast wie aus der<br />
Pistole geschossen: „Natürlich investieren<br />
wir verstärkt in die Infrastruktur<br />
von Kinderbetreuung und Kindergärten.“<br />
500 Kommunen ohneEtatausgleich<br />
Dr. Brandl nennt bei einem Gesamtbudget<br />
von 24 Millionen Euro einen<br />
BetragvonelfMillionenEuroundverweist<br />
dabei darauf, dass es ja mit dem<br />
Bau von Kinderbetreuungsanlagen<br />
nicht getan sei. Vielmehr fallen bei<br />
diesemThema(RechtsanspruchaufeinenKita-Platz)vorallemdiedauerhaftenPersonalkosteninsGewicht.„AberderartigeInvestitionensindnötig“,betont<br />
Dr. Brandl und spricht augenzwinkernd,<br />
jedoch durchaus voller<br />
Ernstvom„KampfumsKind“.<br />
Freilich, der Bayerische Gemeindetag<br />
hat eine sehr heterogene Mitgliederstruktur,<br />
und dies nicht nur in Bezug<br />
auf die Einwohnerzahl. Immerhin repräsentiert<br />
die größte Kommune des<br />
Verbandes70000Einwohner. Vielgravierender<br />
aber sind die strukturellen<br />
Unterschiede zwischen den bayerischen<br />
Gemeinden. Nicht weniger als<br />
500 bayerische Kommunen können<br />
derzeit ihren Haushalt nicht ausgleichen.<br />
Auch wenn es darunter einige geben<br />
sollte, die nicht gerade unverschuldet<br />
in diese missliche Lage geratensind,sogibtesdurchausganzeRegionen,<br />
wo staatliche Förderung not<br />
tut, weil die Ursachen mit politischen<br />
undgesellschaftlichenEntwicklungen<br />
zusammenhängen.Erwähntseiendramatische<br />
Einwohnerverluste und ein<br />
enormer Rückgang an Arbeitsplätzen,<br />
worunter etliche Gemeindenim nordostbayerischenRaumzuleidenhaben.<br />
Dementsprechend hat der Gemeindetag<br />
ein Sonderstrukturhilfeprogramm<br />
für die Region um die Landkreise<br />
Wunsiedel, Tirschenreuth, Hof,<br />
Kronach, Kulmbach sowie die Stadt<br />
Hofgefordert.Diese„Modellregiondemografischer<br />
Wandel“ möchte eine<br />
Entlastung der betreffenden Kommunen<br />
von den Umlagen an den Bezirk<br />
unddenjeweiligenLandkreissowieeine<br />
Entschuldung der Gemeindehaushalte<br />
herbeiführen. Wie der Bürgermeister<br />
von Selbitz, Klaus Adelt, betont,<br />
sollte den Gemeinden aber auch<br />
offensivgeholfenwerden,nämlichbei<br />
Neuinvestitionen: „Diesen Kommunen<br />
muss in allen Programmen der<br />
Höchstfördersatzgewährtwerden!“<br />
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24-Autobahn-Raststätten............................SEITE 7, 19<br />
AgenturfürArbeitRegensburg ......................................3<br />
AignerMode....................................................................26<br />
Audi ..................................................................................27<br />
AVLSoftwareandFunctions...........................................3<br />
BavariaFlocktechnik.......................................................17<br />
BayerischerGemeindetag................................................2<br />
BayerischerHotel-undGaststättenverband................9<br />
BayerischesIT-Sicherheitscluster.................................21<br />
BayerischesRotesKreuz................................................12<br />
BayerischesWirtschaftsministerium............................18<br />
BCSÖko-Garantie...........................................................13<br />
bfkIngenieure .................................................................10<br />
BioParkRegensburg.......................................................26<br />
Birnthaler.........................................................................24<br />
BMWGroup...............................................................24,27<br />
BMWWerkRegensburg...............................4,6,7, 14,17<br />
BrustzentrumamKlinikumSt.MarienAmberg ..........13<br />
BundesagenturfürArbeit.............................................6,7<br />
BundesverbanddeutscherUnternehmensberater......3<br />
Caterpillar.........................................................................14<br />
Continental..................................................................3,16<br />
Contur..............................................................................26<br />
Cube-Bikes.......................................................................19<br />
Dekra.................................................................................12<br />
DeutscheGesellschaftfürQualität................................12<br />
DeutscheTechnoplast....................................................17<br />
DeutscherBauernverband..............................................9<br />
DeutschesInstitutfürNormungDIN.......................9,12<br />
DiözeseRegensburg........................................................17<br />
dm-drogeriemarkt...........................................................6<br />
DömgesArchitekten......................................................10<br />
Donau-Speditions-GesellschaftKiessling...................10<br />
E.on..............................................................................18,21<br />
Export-ClubBayerne.V....................................................9<br />
FlughafenMünchenGmbH..........................................4,5<br />
FunkhausRegensburg....................................................16<br />
GesellschaftfürKonsumforschung..............................20<br />
HandwerkskammerNiederbayern/Oberpfalz..............3<br />
HochschuleAmberg-Weiden ..............................8,10,18<br />
HochschuleDeggendorf.................................................15<br />
Höllein-Unternehmensgruppe................................22,23<br />
Hypovereinsbank..............................................................8<br />
ImmobilienScout24..........................................................3<br />
IHKOberpfalz/Kelheim................... ...................1,15,26<br />
InstitutfürArbeitsmarkt-undBerufsforschung...........3<br />
IntegrationsfachdienstOberpfalz..................................17<br />
KatholischeJugendfürsorge..........................................17<br />
KlosterWaldsassen.........................................................17<br />
KrankenhausderbarmherzigenBrüderRegensburg.12<br />
LandesverbandbayerischerTransport-und<br />
Logistikunternehmen...................................................4,5<br />
LGAIntercert...................................................................10<br />
LMUMünchen..................................................................15<br />
MAN....................................................................................9<br />
MaxBöglWindpower......................................................16<br />
Naabwerkstätten.............................................................14<br />
Nabaltec...........................................................................26<br />
NeumarkterLammsbräu...............................................24<br />
NjusanKarateAltinger....................................................11<br />
Ostwind..............................................................................9<br />
Pegasus............................................................................25<br />
Postbank...........................................................................15<br />
ProcumCert.....................................................................12<br />
QGJBRechtsanwälteWirtschaftsprüfer<br />
Steuerberater..................................................................10<br />
RegionalmarketingOberpfalz.......................................26<br />
Sennebogen.....................................................................14<br />
SKZ-Cert...........................................................................14<br />
SpardaBankOstbayern..................................................17<br />
StadtRegensburg.............................................................3<br />
StadtmarketingRegensburg..........................................16<br />
TAWCert..........................................................................10<br />
TechnikerKrankenkasse.................................................17<br />
TraumaNetzwerkOstbayern.........................................25<br />
TrixiSchober...................................................................26<br />
TÜVRheinland.................................................................11<br />
TÜVSüd................................................................11,12,14<br />
UniklinikumRegensburg..........................................18,25<br />
UnitedProducts..............................................................27<br />
UniversitätRegensburg.....................4,5,7,8,15,21,26<br />
VereinigungderbayerischenWirtschaft......................16<br />
Viro....................................................................................19<br />
WirtschaftsjuniorenRegensburg...................................16
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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
NACHRICHTEN<br />
DieSuchenachden„richtigenKöpfen“<br />
DerBusinessTalkderRegensburgerAgenturfürArbeitsetzteImpulsefüreine„RegionimUmbruch“<br />
VON GERD OTTO<br />
REGENSBURG. „Wir brauchen die richtigen<br />
Köpfe, nicht unbedingt die besten.“ThomasEbenhöch,Standort-undWerkleitervonContinentalinRegensburg,<br />
sprach den ostbayerischen Unternehmen<br />
sicher aus der Seele, als er<br />
im Rahmen des „BA Business Talks“<br />
der Regensburger Agentur für Arbeit<br />
vor über 80 Vertretern großer regionaler<br />
Arbeitgeber diesen Aspektdesvielzitierten<br />
Fachkräftemangels hervorhob.<br />
Es gehe bei diesem Thema nicht<br />
nur um Ingenieure und Ärzte. Vielmehr<br />
sollte klar sein, dass Karrieren<br />
aufjederEbenemöglichsind.<br />
Das von der Bundesagentur für ArbeitneuentwickelteunddeutschlandweitdurchgeführteVeranstaltungsformatbestandauszweiImpulsreferaten<br />
sowieeinerDiskussionsrunde,diesich<br />
unter der Moderation von Martin Angerer,<br />
dem Redaktionsleiter der <strong>Wirtschaftszeitung</strong>,<br />
insbesondere den Auswirkungen<br />
des demographischen<br />
WandelsaufdenArbeitsmarktderRegionwidmete.UndinderTatwurdees<br />
jene kommunikative Plattform, wie<br />
sie von Gabriele Anderlik, der Vorsitzenden<br />
der Geschäftsführung der<br />
Agentur für Arbeit Regensburg, als<br />
Ziel ausgegeben worden war: „Nicht<br />
trockenes Dozieren, sondern Impulse<br />
setzen und den Austausch unter den<br />
Unternehmen der Region fördern.“<br />
SkizzierteDr.UlrichWalwei,derVizedirektor<br />
des Instituts für Arbeits-<br />
Business Talk: Kompetente Podiumsteilnehmer aus Wirtschaft und PolitikdiskutiertendasThemaFachkräftemangel.<br />
Foto:AgenturfürArbeit<br />
markt- und Berufsforschung (IAB),<br />
einleitend die verschiedensten Merkmale,<br />
die bereits heute auf Recruiting-<br />
Probleme hinweisen könnten (siehe<br />
auchInterviewinderWZ-Beilage„Recruiting“),<br />
so hatte er zur Illustration<br />
der Rahmenbedingungen ganz konkrete<br />
Fakten parat: Schon jetzt deutet<br />
das Verhältnis zwischen der Zahl der<br />
Arbeitslosen und der offenen Stellen<br />
beidenMetall-undElektroberufensowie<br />
dem Gesundheits- und PflegepersonaleinenspürbarenFachkräftemangel<br />
an. Und dies sind genau jene Be-<br />
rufsgruppen, die gerade für Ostbayern<br />
von Bedeutung sind. Vor diesem HintergrundbefasstesichMonikaVarnhagen,<br />
die Geschäftsführerin der Zentralen<br />
Auslands- und Fachvermittlung<br />
(ZAV) bei der Bundesagentur für Arbeit,<br />
ganz speziell mit dem Aspekt<br />
„Zuwanderung“, einem der zahlreichen<br />
Handlungsfelder zur Sicherung<br />
derFachkräfteinDeutschland.DasInteresse<br />
der zunehmend internationaler<br />
ausgerichteten Bewerber an<br />
Deutschlandseivorallemvondenguten<br />
Beschäftigungschancen geprägt<br />
MünchenistteuersteUni-Stadt<br />
BeträchtlicheUnterschiedebeidenMietpreisenindendeutschenHochschulstädten<br />
MÜNCHEN. Studienanfänger haben wegen<br />
des doppelten Abiturjahrgangs<br />
großeNot,„eineBudezufinden–und<br />
werden frech abgezockt“. So lautete<br />
derTenorvoreinemJahr.InPassau,einer<br />
jungen Universitätsstadt, herrschten,<br />
so wurde kolportiert, bei den<br />
Wohnungsbesichtigungen Verhältnisse<br />
wie in München: „Rund 40 Bewerber<br />
standen mit uns in der Schlange<br />
im Treppenhaus eines Altstadthauses“,erzählteeinPärchenausFreiburg<br />
dem Reporter. Nun hat das Portal ImmobilienScout24<br />
diesem Thema eine<br />
Mietpreis-Analysegewidmet.<br />
Das Ergebnis: Während Universitäts-Städte<br />
wie München, Frankfurt<br />
am Main, Hamburg und Heidelberg<br />
das Studenten-Budget erheblich<br />
schröpfen und Regensburg ebenfalls<br />
zur „Spitze“ zählt, sind nach diesem<br />
Ranking die Mieten in ebenso begehrten<br />
Standorten wie Dresden, Berlin<br />
und Aachen durchaus erschwinglich.<br />
Die Spanne der von Immobilien-<br />
Scout24 ermittelten aktuellen Mietpreise<br />
reicht von 4,40 Euro pro Quadratmeter<br />
im thüringischen Nordhausen<br />
oder im bayerischen Hof bis zu 13<br />
EuroinderHochschulstadtMünchen.<br />
Jeder dritte Student bevorzugt nach<br />
dieser Umfrage übrigens die eigenen<br />
vierWände.<br />
In Deutschland gibt es 267 staatliche<br />
Universitäten und gleichgestellte<br />
Hochschulen.NebendemRankingder<br />
beliebtesten Universitätsstädte und<br />
Universitäten sowie der besten Hochschuleinrichtungen<br />
bietet ImmobilienScout24<br />
nun eines für die Mietpreise<br />
an den 166 Uni-Standorten. Danach<br />
gehören die teuersten Universitätsstädte<br />
München, Frankfurt am<br />
Main,Hamburg,HeidelbergundStuttgartmitzudenbevorzugten.SieliegenmitihrenMietpreisenfüreinenQuadratmeterkaltüberderZehn-Euro-Marke.<br />
Mit Abstand steht München dabei<br />
mit 13 Euro an der Spitze. Hier ist ein<br />
Wohnheimplatz oder eine Studenten-<br />
WG wahrscheinlichdiegünstigereAlternative,glaubendieAutorenderUntersuchungbeobachtetzuhaben.<br />
Die Ludwig-Maximilians-Universität<br />
in München ist nach der Fernuniversität<br />
Hagen die Einrichtung mit<br />
den meisten Studenten und gehört<br />
wiedieTUMünchenzudenzwölfElite-Universitäten<br />
Deutschlands. Auch<br />
am Standort der ältesten deutschen<br />
Universität, der Ruprecht-Karls-Universität<br />
Heidelberg, die ebenfalls zu<br />
TeuresPflaster:Regensburgs StudentenzahlenhoheMieten. Foto:Wagner<br />
diesem Kreis derbesten Hochschuleinrichtungen<br />
gehört, müssen die<br />
angehenden Akademiker mit einer<br />
hohen Miete kalkulieren: 10,70 EuroproQuadratmeter.<br />
Im Mittelfeld des Immobilien-<br />
Scout24-Rankings rangieren solche<br />
begehrten Uni-Städte wie Dresden,<br />
Göttingen, Berlin und Aachen. Hier<br />
liegen die Mietpreise zwischen 6,40<br />
und 7,60 Euro für den Quadratmeter<br />
Wohnung.Berlin verfügt mit 14<br />
staatlichen Hochschuleinrichtungen,davonzweiElite-Universitäten,<br />
über die meisten aller deutschen<br />
Städte. Außerordentlich preiswert<br />
mieten Studenten in Leipzig. Schon<br />
für fünf Euro im Schnitt ist in der<br />
Uni-Stadt der Quadratmeter „kalt“<br />
zu haben. Den mieterfreundlichstenPreisinHöhevon4,40Eurobietet<br />
Nordhausen in Thüringen, der<br />
Standort der gleichnamigen Fachhochschule.<br />
Und wo liegt Passau mit seinen<br />
„gefühlten“ Münchner Verhältnissen?<br />
Laut ImmobilienScout24 liegt<br />
die Drei-Flüsse-Stadt direkt hinter<br />
BerlinaufPlatz41mit7,27Europro<br />
Quadratmeter. Günstiger sind – aus<br />
bayerischer Sicht – die Mietpreise<br />
unter anderem in Landshut (6,87<br />
Euro), Deggendorf (6,20 Euro), Amberg<br />
(6,08 Euro), Ansbach und Freising(5,64Euro),Coburg(5,59Euro),<br />
Schweinfurt (4,97 Euro). Und wer<br />
liegtimVorderfelddiesesRankings?<br />
Unter den Top 10, also noch vor Regensburg,<br />
ermittelten die „Immobilienscouts“beidieserUntersuchung<br />
den Hochschulstandort Ingolstadt:<br />
Hier muss der Wohnungssuchende<br />
mit 9,84 Euro pro Quadratmeter<br />
rechnen, während für Regensburg<br />
von 8,99 Euro ausgegangen wurde.<br />
Bambergwirdhiermit8,42Eurogelistet,<br />
Rosenheim folgt mit 8,27 Euro<br />
vor Bayreuth und Nürnberg mit<br />
Quadratmeterpreisenvon 7,85 Euro<br />
sowie Würzburg (7,68 Euro), Neu-<br />
Ulm (7,63) und Augsburg mit 7,51<br />
Euro. Weitere Infos auf<br />
www.news.immobilienscout24.de.<br />
(go)<br />
undnichtzuletztauchvomdeutschen<br />
Image als Technologiestandort. Wie<br />
Arbeitgeber ausländischen Mitarbeitern<br />
den Einstieg in ihr Unternehmen<br />
erleichtern können, darüber berichtete<br />
unter anderem Dr. Georg Schwab,<br />
der Geschäftsführer der in der MotorundAntriebstechniktätigenAVLSoftware&FunctionsGmbH:„Beiunshat<br />
jeder ausländische Mitarbeiter einen<br />
Paten, einen Mentor.“ Fachkräfte im<br />
Handwerk, davon zeigte sich Hans<br />
Pschorn, stellvertretender Hauptgeschäftsführer<br />
der Handwerkskammer<br />
Niederbayern-Oberpfalz, überzeugt,<br />
seien gerade nicht nur über den Lohn<br />
zu gewinnen. Vielmehr bilden gerade<br />
diese Betriebe ihren Nachwuchs und<br />
ihre künftigen Fachkräfte selbst aus.<br />
Pschorn verwies darauf, dass sich der<br />
Markt verändert habe: „Nicht der Arbeitnehmer<br />
ist künftig der Suchende,<br />
sondern die Arbeitgeber und Ausbilder<br />
sind auf der Suche.“ Dass sich von<br />
diesem Trend sogar die Boomregion<br />
Regensburg nicht abkoppeln könne,<br />
bestätigte der Leiter der Wirtschaftsförderung<br />
bei der Stadt Regensburg,<br />
Manfred Koller. Gleichzeitig betonte<br />
er aber, wie sehr gerade die hohe Lebensqualität<br />
in der Region auf Dauer<br />
zum entscheidenden Kriterium zugunsten<br />
der einheimischen Unternehmen<br />
werden könnte. Winfried Mellar,<br />
IHK-Geschäftsführer im Bereich Weiterbildung,<br />
forderte die Firmen auf,<br />
noch nicht genutzte LeistungspotenzialederMitarbeiterzunutzen.<br />
AUGUST 2012 | SEITE 3<br />
GmbH:Risiko<br />
stetigprüfen<br />
FirmenlenkerinderPflicht<br />
BONN.In Krisensituationen können<br />
GmbH-Geschäftsführer verpflichtet<br />
sein, qualifizierte Berater hinzuzuziehen,<br />
um eine Insolvenzgefahr<br />
auszuschließen. In diesem Zusammenhang<br />
weist der Bundesverband<br />
Deutscher Unternehmensberater<br />
(BDU) auf eine Entscheidung des<br />
Bundesgerichtshofs (BGH; Urteil<br />
vom 27. März 2012 – II ZR 171/10)<br />
hin.„DasUrteilführtfaktischzueiner<br />
ständigen Prüfungspflicht für<br />
Unternehmensverantwortliche, ob<br />
ein Insolvenzantrag zu stellen ist“,<br />
soProfessorPaulGroß,Vorsitzender<br />
des BDU-Fachverbandes Sanierungs-<br />
und Insolvenzberatung. Der<br />
BGHbetont,dassnichthinreichend<br />
sachkundige Geschäftsführer fachlich<br />
qualifizierte Personenzur Beratung<br />
heranziehen müssen. Dies<br />
können zum Beispiel auch Unternehmensberater<br />
sein. „Ganz wichtig<br />
ist, dass der UnternehmensverantwortlichediePrüfungdurchden<br />
fachkundigenBeraternicht nurunverzüglich<br />
beauftragt, sondern darüberhinausaufdieschnelleVorlage<br />
des Prüfergebnisses hinwirkt“, so<br />
Groß. Interessant sei an dem Urteil,<br />
dassesfürBeraternichtohneweiteres<br />
eine eigenständige Prüf- und Informationspflichtgebe,obeinInsolvenzrisiko<br />
vorliege. Denn, so der<br />
BGH, es seien stets „die Umstände<br />
der Auftragserteilung“ entscheidend,<br />
ob ein Berater eine mögliche<br />
Insolvenzzuprüfenhabe.(wz)<br />
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SEITE 4 | AUGUST 2012<br />
THEMA DES MONATS: KONJUNKTURBREMSE INFRASTRUKTUR WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 5<br />
Abgehängt:Firmen<br />
drängenaufAusbau<br />
derVerkehrswege<br />
MinisterMartinZeil:WirtschaftohneMobilitätnichtdenkbar<br />
VON GERD OTTO<br />
MÜNCHEN. Nur wenige Stunden nach<br />
dem von ihm als negativ bewerteten<br />
Bürgerentscheid gegen die dritte Startund<br />
Landebahn am Airport München<br />
stand der bayerische Wirtschafts- und<br />
Verkehrsminister Martin Zeil auf eben<br />
diesem Flughafen und hob mit einer 50köpfigen<br />
Wirtschaftsdelegation frohgemut,vollerZuversicht,jafastschontrotziginRichtungMoskauab.Eswaroffenbar<br />
sein Kommentar zu einem Vorhaben,<br />
das ihn als den auch für die Infrastruktur<br />
im Freistaat zuständigen Ressortchef<br />
gar nicht gleichgültig lassen<br />
darf. Wirtschaft ohne Mobilität sei nun<br />
mal nicht denkbar, und dies gelte insbesondere<br />
für Bayern mit seiner Exportquote<br />
von über 50 Prozent, betont Zeil.<br />
Internationaler Warenaustausch nimmt<br />
zu,bis2025wirdfürBayern–ausgehend<br />
vom Basisjahr 2007 – mit einem Wachstum<br />
des Güterverkehrs um rund 53 Prozentgerechnet.<br />
USAbleibt wichtigstes Exportland<br />
Wie aber sieht diese Export-Kulisse im<br />
einzelnen aus? Die Russische Förderation<br />
zum Beispiel gehört längst zu den<br />
Wachstumsmärkten bayerischer Unternehmen,unddiesmitfastebensohohen<br />
Steigerungsraten (rund 20 Prozent im<br />
ersten Quartal 2012) wie die USA und<br />
China, während die europäischen Nachbarn<br />
angesichts der Euro-Schuldenkrise<br />
mit einem Plus von 2,3 Prozent eher zurückhaltend<br />
agieren. Immerhin aber<br />
wurden in den ersten drei Monaten dieses<br />
Jahres Güter und Dienstleistungen<br />
imWertvon22,3MilliardenEuroinden<br />
Wirtschaftsraum der 27 europäischen<br />
Staatengeliefert.<br />
Wichtigstes Exportland für Bayern<br />
bleiben die USA (4,3 Milliarden Euro/<br />
erstes Quartal 2012) knapp vor China<br />
(4,1MilliardenEuro/erstesQuartal2012)<br />
undÖsterreichmiteinemWert inHöhe<br />
von 3,4 Milliarden Euro. Zählt man Exporte<br />
und Importe zusammen, dannhat<br />
ChinainzwischenknappdieNasevorne,<br />
unsere österreichischen Nachbarn folgen<br />
mit einem Handelsvolumen von<br />
ebenfalls sieben Milliarden Euro auf<br />
Platzzwei.DieDrittenimBundesinddie<br />
USA. Neben diesen Ländern fällt auf,<br />
dass in der bayerischen Einfuhrstatistik<br />
ItalienzurZeitmiteinemPlusvonsechs<br />
Prozent Platz drei einnimmt, hinter den<br />
SpitzenreiternÖsterreichundChina.<br />
Anbindung an internationale Märkte<br />
Die gute Position Bayerns hat sehr viel<br />
mit wettbewerbsfähigen, innovationsstarken<br />
und findigen Unternehmern zu<br />
tun, eine Menge auch mit qualifizierten<br />
und engagierten Mitarbeitern sowie einem<br />
entsprechend stabilen politischen<br />
Rahmen. Nicht minder wichtig aber ist<br />
die notwendige Infrastruktur als ein<br />
Fundament wirtschaftlicher Erfolge,<br />
gleichgültig, ob im Bereich Energie und<br />
Telekommunikation oder eben auf dem<br />
Verkehrssektor.Ersteineleistungsfähige<br />
Infrastruktur ermöglicht es, Wirtschaft<br />
und Bürger in allen Landesteilen zu versorgen,<br />
dadurch die Voraussetzung für<br />
SCHIENENAUSBAU „UNTERFINANZIERT“<br />
Flexibilität und Mobilität zu schaffen<br />
und außerdem eine reibungslose Anbindung<br />
an die internationalen Märkte sicherzustellen.<br />
Pfaffensteiner Tunnel als Nadelöhr?<br />
Diese Argumentationskette erscheint<br />
einsichtig, dennoch steckt auch hier der<br />
„Teufel im Detail“, sprich in der konkreten<br />
Entscheidung für oder gegen ein<br />
konkretes Infrastruktur-Projekt. Beispiel:BMWmitseinenWerksstandorten<br />
RegensburgundWackersdorf.Gelingtes<br />
nicht, die Leistungsfähigkeit der beiden<br />
Autobahnen A93 und A3 zu verbessern<br />
und damit den Pfaffensteiner Tunnel<br />
ebengeradenichtalsNadelöhrundEngpass<br />
wirken zu lassen, dann nützen den<br />
Unternehmen auch noch so innovative<br />
Logistik-Konzepte wie „Just in Time“<br />
nichts.DannwärezumBeispielauchein<br />
Projekt wie das 2013 in Leipzig vom<br />
Band laufende Elektroauto künftig gefährdet,<br />
kooperieren hier doch mit<br />
Landshut, Wackersorfund Leipzig sogar<br />
dreiUnternehmensstandorte.<br />
Auf das Dilemma allzu langer Planungs-und<br />
Bauzeiten sowie immer wieder<br />
losgetretener Kostenlawinen infrastruktureller<br />
Großprojekte angesprochen,<br />
verweist der Verkehrsminister<br />
aber auch darauf, dass in vielen Fällen<br />
nicht nur die Kosten solcher Großprojekte<br />
höher ausfallen als geplant: „Auch<br />
der Nutzen steigt häufig stärker an als<br />
ursprünglich erwartet.“ Dieser Aspekt<br />
finde in der öffentlichen Debatte zu wenig<br />
Beachtung. Dabei glaubt Martin Zeil<br />
etliche Beispiele anführen zu können,<br />
bei denen dies in der Tat der Fall gewesen<br />
sei. Die ICE-Strecke München-Ingolstadt-Nürnberg<br />
war lange Zeit wegenihrerhohenKostensehrumstritten.Inzwischenwerdeimmerdeutlicher,wierichtig<br />
diese Investition gewesen sei. Heute<br />
sind hier jährlich acht Millionen Menschen<br />
unterwegs. Eine ähnlich positive<br />
BilanzziehtderWirtschaftsministermit<br />
Blick auf die Münchner S-Bahn, bei deren<br />
Inbetriebnahme anlässlich der<br />
Olympischen Spiele 1972 man von<br />
240000 Reisenden pro Tag ausging:<br />
„Heute sind es an einem Werktag rund<br />
800000Menschen.“<br />
„Kein Grund für Selbstzufriedenheit“<br />
AberauchamMünchnerFlughafen,dessenAusbauplänejetztwiedereineintensive<br />
Infrastruktur-Debatte angestoßen<br />
haben, entstanden in den letzten Jahren<br />
mehr als30000Arbeitsplätze,fürdiegesamte<br />
Region und den Freistaat. Wenn<br />
aberdiebayerischeWirtschaftsichauch<br />
inZukunftebensoerfolgreichweiterentwickeln<br />
möchte, dann müsse auch die<br />
Infrastruktur entsprechend mithalten.<br />
Deshalb plädiert Minister Zeil für ein<br />
umfassendes Verkehrskonzept für ganz<br />
Bayern, ja selbst mit Blick auf ganz<br />
Deutschland dürfe das erreichte Niveau<br />
an qualitativ wie quantitativ hochwertiger<br />
Infrastruktur kein Grund für Selbstzufriedenheit<br />
sein. Subventionen und<br />
Prestigeobjekte sollten dringend auf die<br />
Streichliste,„dagegenmüssenInvestitionen<br />
in Innovation, Bildung und Infrastrukturgestärktwerden“.<br />
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DieInvestitionenindieVerkehrsinfrastrukturamStandortDeutschlandgelten<br />
seitJahrenals„unterfinanziert“.Dies<br />
spürtBayernschondeshalbinbesonderemMaße,weilderFreistaataufgrundseinerzentralenLagezudenwichtigstenVerkehrsdrehscheibeninganzEuropagehört.<br />
DennochaberinvestiertDeutschlandweit<br />
wenigerindieseVerkehrsinfrastrukturals<br />
diemeistenandereneuropäischenLänder.<br />
BeimSchienenverkehrzumBeispielbetragendieInvestitionendesBundespro<br />
Einwohnernuretwahalbsovielwiein<br />
FrankreichundnureinSechstelder<br />
Schweiz.<br />
WieausBayernsWirtschaftsministerium<br />
verlautet,solltendeshalbdieGewinneaus<br />
demSchienennetzwieausdemBahnhofsbetrieb„vollständig“indieSchieneunddie<br />
Stationenreinvestiertwerden.<br />
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UnvollendeteoderaufdielangeBankgeschobene Infrastruktur-Großprojektewerdenimmermehrzum BremsklotzderbayerischenWirtschaft. Foto:Rudi401/photocase.com<br />
Die Außenwirtschaftsbeziehungen<br />
sind für Ostbayern von besonders hoher<br />
Bedeutung. 50 Prozent der Güter<br />
gehen ins Ausland. Es geht um Fahrzeuge,<br />
Maschinen, Elektronik, Kunststoff-Komponenten,<br />
Medizintechnik,<br />
hochwertigeNahrungsmittelund vieles<br />
mehr. Exporte wie auch Importe<br />
erfordernaberauchimmerinternationalen<br />
Transport. Reichen die vorhandenen<br />
Achsen in unserer Region aus<br />
oder wird die Verkehrsinfrastruktur<br />
zunehmend zum Bremsfaktor? Aus<br />
Sicht der IHK muss diese Frage nach<br />
dem Bremsfaktor leider mit „Ja“ beantwortet<br />
werden. Die internationalen<br />
Transportwege werden zunehmend<br />
zum Flaschenhals, das gilt für<br />
dieStraßewieauchdieSchiene.<br />
ImJahr2011wurdenvondennordbayerischen<br />
IHKn repräsentativ 300<br />
Unternehmen befragt. Ergebnis ist,<br />
dass jedes Unternehmen mit circa<br />
100000 Euro Staukosten pro Jahr belastet<br />
ist und jeder Lkw im Schnitt<br />
dreiWochen im Stau steht. Und auch<br />
die Schienenachsen sind zunehmend<br />
überlastet, vor allem im Export/Import<br />
über die deutschen Seehäfen<br />
HamburgundBremerhaven.DieSituation<br />
wird sich zukünftig nicht entspannen,<br />
sondern sogar verschärfen.<br />
Die Autobahnen sind zunehmend re-<br />
FehlendeWegealsBremsfaktor<br />
Dr.AlfredBrunnbauer,<br />
GeschäftsführerfürAußenwirtschaft/Verkehr<br />
derIHKRegensburgfürOberpfalz/Kelheim<br />
paraturbedürftig und neue Schienentrassen<br />
stecken im Genehmigungsund<br />
Finanzierungsstau. Esbedarfleistungsfähiger<br />
Verkehrswege, um die<br />
richtige Menge Güter zum richtigen<br />
Zeitpunkt zu den Unternehmen und<br />
Endkunden ins Ausland zu bringen<br />
oderausdemAuslandzubeziehen.<br />
Wenn wir vor allem in der Region<br />
Regensburg aber im Dauerstau stehen,<br />
ist das Sourcing mit Vorprodukten<br />
wie auch die Auslieferung an die<br />
Kundengefährdet.ModerneProduktionsprozessesindzunehmendinternationaler<br />
und zeitkritisch. Das heißt<br />
die Produkte müssen im zugesagten<br />
Zeitfenster angeliefert werden. Wollen<br />
Regensburg und ganz Ostbayern<br />
weiterhinbeidenleistungsstarkenRegionen<br />
dabei sein, müssen die notwendigenVerkehrswegebereitgestellt<br />
werden. Die rund 50 im internationalen<br />
Geschäft tätigen Speditionen können<br />
nur dann leistungsfähige Transportkettenbilden,wenndieVerkehrswege<br />
Straße, Schiene, Wasserstraße<br />
und Luftfahrt bedarfsgerecht zur Verfügung<br />
stehen. Schon jetzt sind die<br />
Verkehrswege überlastet. Nur wenn<br />
wir bald die zusätzlich erforderlichen<br />
Straßen, Schienenwege und die Donauverbindungausbauen,werdenwir<br />
denKollapsverhindern.(go)<br />
Prof.Dr.AndreasOtto,<br />
UniversitätRegensburg<br />
InstitutfürBetriebswirtschaftslehre<br />
Nein, zu beneiden sind sie wahrlich<br />
nicht – weder die Geschäftsführer der<br />
Verkehrsinfrastrukturunternehmen<br />
noch die Bürgermeister und Politiker,<br />
deren Städte und Regionen von guter<br />
Logistiklebenundohnediesenichtleben<br />
können. Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur<br />
erzeugen in<br />
Deutschland beinahe traditionell Widerstand.<br />
Was am Flughafen Frankfurt mit<br />
der Startbahn West mit einer ÜbergabeandenFlughafen19JahrenachBeantragung<br />
der Genehmigung im Jahr<br />
1984 wie ein Fanal begann, setzt sich<br />
bisheutefortmitderimmernochunklaren<br />
Situation für den Umbau des<br />
StuttgarterHauptbahnhofsundfindet<br />
nahtlosen Anschluss in den Protesten<br />
gegendiegeplanteVertiefungderElbe<br />
bis zum Hafen Hamburg und schließlich<br />
im Bürgerentscheid der Stadt gegendiedritteStartbahnamFlughafen<br />
München durch Parteien und Bürgerinitiativen<br />
– geeint im Bündnis „aufgeMUCkt“.<br />
Wo dieListederGegen-Argumente<br />
Subjektives und meist Lokales in die<br />
Waagschalewirft,sinddieArgumente<br />
für die Ausbauten meist wirtschaftlichbegründet.Verkehrsinfrastruktur,sodiebelegbare<br />
These, schafft Wachstum;<br />
LogistikbrauchtInfrastruktur<br />
WachstumzunächstdurchdieErrichtung<br />
und den Betrieb der Anlage. Der<br />
Flughafen München hat im Jahre<br />
2009 rund 30000 Erwerbstätige beschäftigt.<br />
Die dritte Startbahn sollte bis 2015<br />
erneut zusätzlich 11000 Arbeitsplätze<br />
schaffen.Deutschlandweit,soeineaktuelle<br />
Schätzung, sind rund 980000<br />
MenscheninderLogistikbeschäftigt.<br />
Darüberhinaus,undfürdieBewertung<br />
geplanter Ausbauten bedeutender,<br />
erzeugt Verkehrsinfrastruktur direkte<br />
und indirekte Geschäftsmöglichkeiten–unddamiterneutArbeitsplätze.<br />
Direkte Geschäftsmöglichkeiten<br />
entstehen für Logistikdienstleister.<br />
DazugehörenFrachtführerwiedie<br />
Lufthansa und andere Fluggesellschaften,<br />
die den Flughafen bedienen.<br />
Aber auch die große Anzahl von Speditionen,<br />
die den Flughafen in die internationalenWarenbewegungeneinbinden.<br />
Indirekte Geschäftsmöglichkeiten<br />
entstehen für die verladende<br />
Wirtschaft im Einzugsbereich. Leistungsfähige<br />
Verkehrsinfrastruktur erlaubt<br />
es den Unternehmen, an internationalen<br />
Wertschöpfungsketten<br />
teilzunehmen. Das gilt für Geschäftsreisen<br />
ebenso wie für die Güterbeförderung.(go)<br />
„Fakt ist, dass aufgrund der EU-OsterweiterungderVerkehrsprunghaftangestiegen<br />
ist und weiter steigen wird.<br />
Dies bedeutet aber auch, dass speziell<br />
die A 3 diesen Anforderungen kaum<br />
mehr gerecht wird. Jeder Regensburger<br />
kennt die Problematik rund um<br />
dasAutobahnkreuz.Legtmannundie<br />
Prognosen zugrunde, die von 50 Prozent<br />
Verkehrswachstum ausgehen –<br />
wobei der Ost-West-Verkehr überproportionalsteigensoll–kannmansich<br />
vorstellen, wohin der Weg führt,<br />
wennwirhiernichtrechtzeitiggegensteuern.<br />
Somit ist ein dreispuriger<br />
AusbauentlangderA3unverzichtbar,<br />
wenn wir nicht im Dauerstau enden<br />
wollen.Wennvielproduziertwird,ist<br />
es auch notwendig, die Vor- beziehungsweiseEndproduktezutransportieren.UnddaswirdweiterhinimWesentlichen<br />
durch den Lkw auf der<br />
Straßevollzogenwerden,alleinschon<br />
aufgrund der Güterstrukturen und<br />
derFlexibilitätdesLkw.<br />
Nach unseren Berechnungen fehlen<br />
derzeit etwa 14000, bis 2015 sogar<br />
21000 Lkw-Parkplätze in Deutschland.<br />
In Bayern sehen wir einen Bedarf<br />
von circa 4000 Lkw-Parkplätzen.<br />
Zwar hat sich seit 2008 einiges getan,<br />
dennoch bin ich im Zweifel, ob der<br />
Ausbau mit dem Verkehrswachstum<br />
A3mussausgebautwerden<br />
HaraldSentner,<br />
GeschäftsführerNiederbayern/OberpfalzdesLandesverbandes<br />
bayerischerTransport-undLogistikunternehmen(LBT)e.V.<br />
mithält. Rund 3,2 Milliarden Euro<br />
(nach Abzug der Betreiberkosten und<br />
des Harmonisierungsanteils) nimmt<br />
derStaatdurchdieLKW-Mautein.Ich<br />
denke da ist es legitim, einzufordern,<br />
dass wenigstens ein Teil diesesGeldes<br />
indenParkplatzbaufließt.<br />
Generell begrüßen wir die Möglichkeiten,<br />
die die Rollende Landstraße<br />
bietet. Dass sinnvolle Verbindungen<br />
auch in Anspruch genommen<br />
werden,zeigtsichamBeispielderVerbindung<br />
Regensburg-Trento, die ein<br />
Wachstum von etwa 25 Prozent verzeichnet.<br />
Natürlich müssen die Rahmenbedingungen<br />
wie Kosten oder<br />
Pünktlichkeitstimmen.<br />
AusgerechnetindenMonatenJuni<br />
bis September mit starkem Ferienreiseverkehr<br />
wird die Brenner-Bahnstrecke<br />
als einer der wichtigsten Nord-<br />
Süd-EisenbahnkorridorewegenSanierungsarbeiten<br />
gesperrt.Von 6.August<br />
bis 10. September ist sogar eine Vollsperrung<br />
der Strecke beschlossene Sache.DurchdieseSperrewerdenSchienengüterverkehre<br />
in größerem Umfang<br />
über die Straße abzuwickeln<br />
sein. Diese zusätzlichen Verkehre<br />
drängenaufeinevomUrlaubsverkehr<br />
stark überlastete Infrastruktur und<br />
sorgen für eine verschärfte Park- und<br />
Rastplatzsituation.“(lf)<br />
DerMünchnerBürgerentscheidgegen<br />
die dritte Start- und Landebahn des<br />
Münchner Flughafens wird die Entwicklung<br />
unseres Airports in den<br />
kommenden Jahren zweifellos beeinträchtigen.<br />
Der Ausbau des Drehkreuzverkehrs,<br />
die Stationierung von<br />
weiteren Langstreckenjets in München<br />
und die damit verbundene<br />
Schaffung neuer Arbeitsplätze können<br />
zumindest für die nächsten Jahre<br />
nicht in dem bisher angenommenen<br />
Maße realisiert werden. Wichtige<br />
PartnerdesMünchnerFlughafenswie<br />
die Deutsche Lufthansa AG haben bereits<br />
angekündigt, dass das für München<br />
geplante Wachstum infolgedessen<br />
möglicherweise woanders stattfindenwird.<br />
Die Tatsache, dass eine relative<br />
MehrheitderMünchnerBürgergegen<br />
den aus unserer Sicht dringend benötigten<br />
Ausbau gestimmt hat, ist ein<br />
Beleg dafür, wie schwierig es in unseremLandemittlerweileist,dieBedeutung<br />
wichtiger Infrastrukturprojekte<br />
zu verdeutlichen. Unabhängig vom<br />
Ausgang des Referendums wird der<br />
BedarffürdiedritteBahn aber weiterhinbestehenbleibenundindenkommendenJahrenauchnochzunehmen.<br />
Dabei geht es beim Betrieb des<br />
Münchner Flughafens keineswegs<br />
BedarffürdritteStartbahnistda<br />
Dr.MichaelKerkloh,<br />
VorsitzenderderGeschäftsführungder<br />
FlughafenMünchenGmbH(FMG)<br />
nur um den Mobilitätsbedarf der<br />
Münchner.Als zentraleEinrichtung der<br />
Verkehrsinfrastruktur inganz Bayern<br />
dient derFlughafen auchden Interessen<br />
der Regensburger, Ingolstädter,Passauer<br />
oderAugsburgerBevölkerungsowieden<br />
dort ansässigen Wirtschaftsunternehmen.Auchsiemüssennunaufgrundder<br />
Folgen einer Abstimmung, an der sie<br />
nicht selbst beteiligt waren, EinschränkungenihrerMobilitätinKaufnehmen.<br />
Wir sind als Betreiber der Infrastrukturanlage<br />
Flughafen München dazu verpflichtet,<br />
fürganzBayern eine optimale<br />
Anbindung an das Luftverkehrsnetz sicherzustellen.<br />
Deshalb werden wir die<br />
Option für den Bau der dritten Bahn offen<br />
halten und dazu beitragen, dass das<br />
anhängige Verfahren vor dem Bayerischen<br />
Verwaltungsgerichtshofzueinem<br />
rechtskräftigen Abschluss gebracht werdenkann.UnterderVoraussetzung,dass<br />
der Planfeststellungsbeschluss hier gerichtlich<br />
bestätigt wird, verfügen wir<br />
dann über eine Baugenehmigung, von<br />
der zu einem späteren Zeitpunkt problemlosGebrauchgemachtwerdenkann,<br />
wenndiesvon unseren Gesellschaftern<br />
einstimmigbeschlossen wird.Wenndie<br />
20-jährige Erfolgsgeschichte des 1992 eröffneten<br />
Münchner Flughafens fortgesetzt<br />
werden soll, werden wir diesen<br />
Ausbaudringendbenötigen.(lf)
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SEITE 6 | AUGUST 2012 AUSBILDUNG<br />
WennderFilialleiterdraußenbleibenmuss<br />
ErfolgreichesProjekt:16AzubisführenzumEndeihrerAusbildungszeiteineRegensburgerdm-FilialeinEigenregie<br />
VON CLAUDIA ROTHHAMMER<br />
REGENSBURG. Wer den dm-Markt im<br />
Regensburger Gewerbepark betritt,<br />
wirdvoneinemauffälligjungenTeam<br />
begrüßt und bedient. Der langjährige<br />
Filialleiter Lars Pietzuch und sein<br />
Team mussten den Markt schweren<br />
Herzensverlassenunddürfenihnvier<br />
Wochen lang nicht mehr betreten.<br />
NeueFilialleiterinseit2.JuliistRegina<br />
Männer, 20 Jahre jung. Ihre Mitarbeiter<br />
sind kaum älter als sie selbst. Außerdem<br />
sind alle noch in der Ausbildung.<br />
„Herrn Pietzuch ist der Abschied<br />
wirklich nicht leicht gefallen“, erinnertsichSvenjaZiegler,diewieReginaMännerund14anderejungeKolleginnenseitwenigenTagenimRegensburger<br />
Markt arbeiten. Seinen Nachfolgern<br />
hat er noch viele Tipps mit auf<br />
denWeggegeben,bevorerseinenEinsatzineineranderenFilialeangetreten<br />
hat. Regina Männer hat bislang in einem<br />
Amberger, Svenja Ziegler in einemLandshuterMarktgearbeitet.Die<br />
eine muss für den Einsatz in Regensburg<br />
ins Hotel ziehen, die andere pendelt<br />
jeden Morgen. Ihren 14 Kolleginnen<br />
ergeht es da nicht anders. Trotzdem:<br />
Die jungen Frauen haben den<br />
Einsatz und die damit verbundenen<br />
Unannehmlichkeiten regelrecht herbeigesehnt<br />
und genießen die Zeit in<br />
Regensburgsichtlich.<br />
Zum ersten Mal dürfen sie alleine<br />
einen Markt leiten und mitgestalten.<br />
SiedürfenDienstpläneschreiben,Waren<br />
bestellen und Aktionen durchführen,<br />
ohne einen Vorgesetzten fragen<br />
zu müssen. „Sie dürfen aber natürlich<br />
jederzeit anrufen“, sagt Pia Weinkötz.<br />
Sie betreut rund 80 dm-Azubis – und<br />
zwar in den Bezirken Oberpfalz, weitgehend<br />
Niederbayern und auch zum<br />
Teil Oberbayern. Die 16 jungen Kolleginnen,<br />
die den Regensburger Markt<br />
leiten, kennt sie vom ersten Ausbildungstagan.„Wasichbisherseheund<br />
höre, läuft es wirklich sehr gut. Die<br />
Mädchen haben alles im Griff und<br />
mankannihnenvollaufvertrauen.“<br />
Alle 16 befinden sich am Ende der<br />
dreijährigen Lehrzeit zur Drogistin<br />
FürvielederehemaligenSchlecker-MitarbeiterinBayerngehtesweiter.<br />
Foto:dpa<br />
NeueChanceimFreistaat<br />
Schlecker-FrauenhabeninBayerndiebestenJob-Chancen<br />
NÜRNBERG/ULM. Die mehr als 11000<br />
arbeitslosen ehemaligen Schlecker-<br />
Mitarbeiterinnen haben in Bayern die<br />
besten Jobchancen. Darauf weist der<br />
hohe Anteil der vermittelten Verkäuferinnen<br />
im Freistaat in den ersten<br />
fünfMonatendesJahres2012hin.<br />
Von den Arbeitslosen, die eineStelle<br />
als Verkäufer oder Verkäuferin<br />
suchten,hatjederZehnteeinenJobim<br />
Verkauf gefunden, geht aus einer der<br />
Nachrichtenagentur dpa vorliegenden<br />
Übersicht der Bundesagentur für Arbeit(BA)hervor.<br />
Für Frauen mit einer abgeschlossenen<br />
Verkäuferinnen-Ausbildung waren<br />
die Chancen inBayern sogar noch<br />
größer: Innerhalb der ersten fünf Monate<br />
fanden 12,3 Prozent einen Job im<br />
Handel.GutseiendieAussichtenauch<br />
in Baden-Württemberg: Hier fanden<br />
9,2 Prozent einen neuen Arbeitsplatz<br />
im Handel,inSchleswig-Holstein wa-<br />
Alle AufgabenwiezumBeispieldasrechtzeitige AuffüllenderWaremüssendieAzubisalleinebewältigen. Foto:xrc<br />
ren es 8,7 Prozent und in Mecklenburg-Vorpommern<br />
8,4 Prozent. Am<br />
schlechtesten sind die Chancen,<br />
schon bald wieder eine Stelle alsVerkäuferin<br />
zu finden, in Bremen (4,6<br />
Prozent), Nordrhein-Westfalen und<br />
Berlin (jeweils 5,4 Prozent), Sachsen-<br />
AnhaltunddemSaarland(jeweils5,8<br />
Prozent).<br />
Insgesamt sei der Handel aber in<br />
Sachen Beschäftigung ein expandierender<br />
Wirtschaftsbereich, heißt es<br />
inderAnalysederBundesagentur.So<br />
seien im März deutschlandweit<br />
96000 mehr Menschen im Handel<br />
beschäftigt gewesen als im Jahr davor.<br />
Auch das Stellenangebot wachse<br />
derzeitnochweiter.<br />
Etwa 4000 der früheren Schlecker-Beschäftigten<br />
befinden sich in<br />
sogenannten arbeitsmarktpolitischen<br />
Maßnahmen wie Bewerbungstrainings.(wz)<br />
und werden übernommen. In der so<br />
genannten „Lehrlingsfiliale“ können<br />
sie vier Wochen lang ihr erworbenes<br />
Wissen zeigen, neue Ideen ausprobieren<br />
und herausfinden, wie sie Probleme<br />
selbstständig und im Team lösen.<br />
Die Zeit in Regensburg ist sozusagen<br />
für dm-Auszubildende das „Gesellenstück“.DanachkehrenFilialleiterLars<br />
PietzuchundseinTeamwiederinden<br />
Laden zurück. Gebietsverantwortlicher<br />
Torsten Müller ist ebenfalls ge-<br />
REGENSBURG. Michael Kerscher ist<br />
angehender Kfz-Mechatroniker im<br />
zweiten Ausbildungslehrjahr bei<br />
BMW. Er lernt im Regensburger<br />
Werk aber nicht nur, wie Autos gebautwerden,sondernauch,wieman<br />
Kuchen backt. Und gerade lernt er<br />
stricken. Michael Kerscher ist einer<br />
der ersten BMW-Volunteers, die sich<br />
freiwilligengagierenundsozialeVerantwortungübernehmen.<br />
Für zwei Wochen hat Michael<br />
Kerscher seinen Arbeitsplatz gegen<br />
einenimBRK-SeniorenzentrumNeutraubling<br />
eingetauscht. Dort hat er<br />
Frühstück zubereitet, Mittagessen<br />
aufgetischt, Gruppenstunden vorbereitet<br />
oder einfach Zeit mit den Bewohnern<br />
verbracht. Letzteres hat<br />
ihm am meisten Spaß gemacht,<br />
merkt man dem 21-Jährigen an. „Ein<br />
Bewohner hat mir seine Zeichnungen<br />
aus dem Zweiten Weltkrieg gezeigt,<br />
in dem er mit 19 Jahren ein<br />
Bein durch eine Granate verloren<br />
hat“,sagtMichaelKerscherundman<br />
spürt, wie sehr ihn dieser Mann beeindruckt<br />
hat. „Manchmal hat man<br />
ja einen schlechten Tag, wenn dies<br />
oder jenes nicht so läuft, aber wenn<br />
man erfährt, was die Bewohner hier<br />
alles mitgemacht haben in ihrem Leben,<br />
dann relativieren sich die eigenenProblemeziemlichschnell.“<br />
Michael Melcher, Leiter der BRK-<br />
Einrichtung, kann seinem neuen<br />
Mitarbeiter auf Zeit nur zustimmen.<br />
„Wir haben Bewohner, die beide<br />
Weltkriege erlebt haben und vom einen<br />
auf den anderen Tag alles verloren<br />
haben. Da muss man die Menschendafürbewundern,wiesiediese<br />
Situationengemeisterthaben.“<br />
Michael Kerscher verbringt gerne<br />
Zeit mit den Bewohnern im Seniorenzentrum.UndauchdieBewohner<br />
genießen es, wenn sich Michael zu<br />
ihnen setzt, zuhört oder aus der Zeitung<br />
vorliest. Das ist auch Leiter Michael<br />
Melcher wichtig: „Die BMW-<br />
spannt, wie es in Regensburg laufen<br />
wird, da die jungen Frauen noch nie<br />
miteinandergearbeitethabenundsich<br />
in einen für sie fremden Markt einarbeiten<br />
müssen. „Jeder Markt ist anders“,<br />
bestätigt auch Regina Männer.<br />
Svenja Ziegler erklärt warum. Beispielsweise<br />
werde hier die Ware erst<br />
nachmittags angeliefert, Stoßzeiten<br />
seien anders und es gebe hier viele<br />
Stammkunden, die man erst kennen<br />
lernen müsse. Gelegenheit dazu hat<br />
Volunteers sind keine Ersatzarbeitskräfte,sondernzusätzlicheHelfer.Das<br />
heißt, dass sie sich viel Zeit für die Bewohner<br />
nehmen können. Das tut unseren<br />
Bewohnern sehr gut.“ Nebenbei<br />
lernt auch Michael Kerscher noch einigesdazu.DieMännerredenmitihm<br />
gerne über Autos, Technik und wie<br />
früher die Ausbildung in technischen<br />
Berufen war. Die Frauen hingegen haben<br />
dem 21-Jährigen schon beigebracht,<br />
wie man Kuchen backt. „Jetzt<br />
lerne ich, wie man strickt“, sagt der<br />
BMW-Azubi und hält sein Strickzeug<br />
hoch. Die ersten Maschen hat er dank<br />
einer geduldigen Bewohnerin erfolgreichzustandegebracht.<br />
„Corporate Volunteering“heißt das<br />
BMW-Projekt,dasAzubiswieMichael<br />
Kerscher seit März 2012 erlaubt, sich<br />
für ein paar Wochen eine Auszeit bei<br />
BMW zunehmenund sichfürdieGesellschaft<br />
einzusetzen. Der Einsatz ist<br />
freiwillig, wird vom Unternehmen<br />
sehr gerne gesehen und gefördert, da<br />
der Lohn weitergezahlt wird. „Unsere<br />
Auszubildenden sollen nicht nur viel<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
das junge Team bei Aktionen, die sie<br />
sichfürdieKundenausgedachthaben:<br />
Fotoshooting, Cocktail-Stunde,<br />
Schminkaktion und Männer-Stunde,<br />
in dermännlicheKundenihrFußball-<br />
Talent am Kickerkasten zeigen können.<br />
„Dasist ja eine ganze Menge“,freut<br />
sichTorstenMüller,alservondenPlänenerfährt.„Ihrdürftabergernenoch<br />
mehr Aktionen auf die Beine stellen<br />
oder spontan sein. Ihr habt da freie<br />
Hand.“AucherwirdwiePiaWeinkötz<br />
die Lehrlingsfiliale für die nächsten<br />
vier Wochen so gut wie kaum besuchen.„Dasistjaauchwichtig,dennsie<br />
sollen ausprobieren können. Und<br />
wennmaletwasschiefgeht,umsobesser.<br />
Erst dadurch kann man sich entwickeln.“Außerdemkönneeseinetolle<br />
Erfahrung sein, ein Problem gemeinsam<br />
zu lösen. „Im Unternehmen<br />
sprechenwirübrigensnichtvonLehrlingen“,<br />
betont Torsten Müller. „SondernvonLernlingen,dennbeiunssollen<br />
die jungen Menschen lernen und<br />
nicht belehrt werden. Dazu gehört<br />
auch,sichselbstauszuprobieren.“<br />
Ausprobieren ist ein gutes Stichwort.<br />
Auch Filialleiter Lars Pietzuch<br />
hatzumerstenMalausprobiert,wiees<br />
ist, seinen Markt für vier Wochen aus<br />
derHandzugeben.„Dasist,alswürde<br />
man fürvierWochenseineWohnung<br />
einem anderen überlassen und der<br />
könne damit machen, was er will“,<br />
zieht Torsten Müller den Vergleich.<br />
„Aber Filialleiter und Team eines<br />
Standortes,diesichfürdieLehrlingsfilialezurVerfügungstellen,profitieren<br />
auchdavon.UnsereLernlingebringen<br />
neue Ideen ein, die oft übernommen<br />
werden.“<br />
SozialeVerantwortungübernehmen<br />
„CorporateVolunteering“:BMW-AzubisengagierensichinsozialenEinrichtungen<br />
überTechniklernen.Wirwollenauch,<br />
dass sie zu verantwortungsvollen<br />
Menschen werden“, sagt BMW-Sprecher<br />
Walter Huber. Mit dem Projekt<br />
will man dazu beitragen. Wer Interesse<br />
an sozialer Arbeit hat, kann unter<br />
mehreren Einsatzorten wählen. GemeinsammitMichaelKerscherhaben<br />
sich dreiweiterejungeMänner ins Seniorenheimgetraut.<br />
Trauen ist in diesem Zusammenhang<br />
das richtige Wort. „Manche<br />
konnten gar nicht glauben, dass ich<br />
das machen will“, berichtet Michael<br />
Kerscherundgibtzu,dassdieersteBegegnung<br />
mit einem Demenzerkrankten<br />
nicht einfach war. „Aber ich weiß<br />
jetzt, wie ich mit den Betroffenen umgehenmuss.“ÜbrigensauchseineKollegen.<br />
Denn Michael Kerscher ist<br />
durch seine Erfahrungen im Altenheim<br />
ein gefragter Gesprächspartner<br />
im BMW-Werk geworden. Michael<br />
Melcher freut es, haben doch Viele<br />
VorurteilegegenüberSenioreneinrichtungen.„Diekönnensoabgebautwerden.“(xrc)<br />
BMW-Azubi Michael Kerscher hat viel Zeit mit den Bewohnern des SeniorenzentrumsNeutraublingverbracht.<br />
Foto:xrc
POLITIK<br />
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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
BayernblicktüberdengroßenTeich<br />
DieUSA,BayernswichtigsterExportmarkt,stehenvorrichtungsweisendenMonaten<br />
VON THORSTEN RETTA<br />
OSTBAYERN. Die USA sind Bayerns<br />
wichtigster Exportmarkt. 2011 wuchs<br />
der bayerische Export in die USA um<br />
12,2 Prozent auf insgesamt 15,4 Milliarden<br />
Euro. Im ersten Quartal 2012<br />
verkauftederFreistaatWarenimWert<br />
von4,3MilliardenEuroindieStaaten.<br />
Besonders die Automobilbranche profitiert.Vonden260000Autos,die2011<br />
von den Bändern des Regensburger<br />
BMW-Werkes rollten, wurden 46000<br />
indieUSAverschifft.<br />
Vor diesem Hintergrund verwundert<br />
es nicht, dass Europa, Deutschland<br />
und Bayern die politische und<br />
wirtschaftliche Entwicklung der weltgrößten<br />
Volkswirtschaft genau beobachten.<br />
Die ist immer noch geprägt<br />
vonderKrise.SieführtedasLand2009<br />
in eine Rezession, die Arbeitslosigkeit<br />
stiegvon2008auf2009um60Prozent<br />
aufinsgesamt9,5Prozent.DaswiederumhattenegativenEinflussaufdiein<br />
denUSAwichtigeKonsumquote.<br />
Die so konsumfreudigen Amerikaner<br />
zogen es vor zu sparen, statt die<br />
DollarsindenriesigenMallszulassen.<br />
AlsselbstmassiveSenkungendesLeitzinses<br />
auf 0,25 Prozent die Wirtschaft<br />
nicht im erhofftenMaße ankurbelten,<br />
schnürte Präsident Barack Obama das<br />
größte Konjunkturpaket der US-Geschichte.<br />
800 Milliarden Dollar pumpte<br />
der Staat in die kränkelnde Wirtschaft.<br />
Gleichzeitig versprach der Präsident,<br />
dass die Arbeitslosigkeit so auf<br />
„KeinVerstoßgegenGrundgesetz“<br />
FinanzministerWolfgangSchäubleoptimistisch:LobfürSpanien,PortugalundIrland<br />
REGENSBURG. „Ich bin mir sicher, dass<br />
wir nicht gegen die Verfassungverstoßenhaben.“BundesfinanzministerDr.<br />
Wolfgang Schäuble sieht in der Sache<br />
selbst, also den vor das Bundesverfassungsgericht<br />
gebrachten Einwänden<br />
gegen den Beschluss des Bundestages<br />
zum Euro-Rettungsschirm ESM, kein<br />
Problem.Wenigerbautdagegenzeigte<br />
er sich im Rahmen des vom CSU-Bundestagsabgeordneten<br />
Peter Aumer ins<br />
Leben gerufenen „Regensburger Zukunftsforums“<br />
über die sich abzeichnendeVerzögerungderEntscheidung.<br />
Ähnlich wie zur gleichen Zeit der<br />
Chef der Euro-Gruppe, Jean-Claude<br />
Juncker, gab sich Schäuble überzeugt,<br />
dass sich die Verfassungsrichter der<br />
zeitlichen Perspektive ihres Entscheidungsprozesses<br />
voll bewusst sind. Das<br />
Bundesverfassungsgericht sei schließlichkeineweiterepolitischeEbene,betontederFinanzministermitBlickauf<br />
das Votum des Deutschen Bundestages,<br />
„ihre Aufgabe ist es vielmehr, darauf<br />
zu achten, ob diese Entscheidung<br />
auchderVerfassungentspricht.“<br />
Dass die Karlsruher Richter oder<br />
das Verfassungsorgan Bundespräsident,<br />
aber auch die Bundesbank als<br />
unabhängige Institution bei den Bürgern<br />
offenbar ein überaus hohes Vertrauen<br />
genießen, während dies gegenüber<br />
der Politik kaum zu spüren sei,<br />
liegt nach Auffassung des Bundesfinanzministers<br />
an dem Streit um die<br />
besteLösung,derzumAlltageinerDemokratie<br />
gehört: „Wir als Gesellschaft<br />
jedoch brauchen beides.“ Dass die EuropäischeUnionalsGanzesgeradebezüglich<br />
der Finanzmärkte („Das ist<br />
nichts anderes als die Summe aller<br />
Teilnehmer,vomeinzelnenBürgerbis<br />
zudenVersicherungen,diedieBeträge<br />
ihrer Mitglieder anlegen.“) nur sehr<br />
langsam das notwendige Vertrauen<br />
zurückgewinnen könne, sei durchaus<br />
nachvollziehbar.<br />
DochdasseinesolcheRückkehrzur<br />
Stabilität tatsächlich möglich ist, zeigen<br />
nach Auffassung von Wolfgang<br />
SchäubledieBeispielePortugalundIrland,<br />
wo man die Auflagen zum Teil<br />
bereits erfüllt habe und jetzt sogar<br />
Die Wirtschaftspolitik wird darüber entscheiden, ob Barack Obama im<br />
WahlkampfgegenHerausfordererMittRomneybestehenkann. Foto:dpa<br />
unterachtProzentsinkenwürde–vorausgesetzt,<br />
das Geld werde ausgegeben.<br />
Aktuell sieht es so aus, als könne<br />
dereinstalsHeilsbringergefeiertesein<br />
Versprechen nicht ganz einhalten. Experten<br />
rechnen für 2012 mit einer Arbeitslosenquote<br />
von 8,2 Prozent. Auch<br />
andere Kennzahlen verleiten nicht zu<br />
Jubel-Arien. „Man kann die Wirtschaftsentwicklung<br />
meines Erachtens<br />
durchauswiedermitvorsichtigemOptimismus<br />
sehen. Wichtige Indikatoren<br />
deuten auf eine Erholung hin. Die<br />
schon wieder Staatsanleihen platzieren<br />
konnte. Als entscheidenden Vorteil<br />
der EU nannte der CDU-Politiker,<br />
dass die Geldpolitik nicht von den Regierungen<br />
als Instrument der Finanzpolitik<br />
benutzt wird. Damit dies nicht<br />
geschieht, die Staaten also eben nicht<br />
die Notenpresse anwerfen, gebe es in<br />
EuropäischenUniondieZentralbank.<br />
Die andere Seite derselben Medaille,nämlichdieFinanz-undHaushaltspolitik,<br />
ist immer noch Sache der einzelnen<br />
Staaten, und die, vor allem die<br />
Großen, also etwa Deutschland und<br />
Frankreich, hatten als erste gegen die<br />
Defizit-Kriterien des Stabilitäts- und<br />
Wachstumspakts verstoßen. Wie<br />
Wolfgang Schäuble im Historischen<br />
Reichssaal des Alten Rathauses zu Regensburgerwähnte,habedieEU-KommissiondasVerfahrenjetzteingestellt,<br />
und zwar wegen der geringeren Neu-<br />
Verschuldung Deutschlands von heute.<br />
2002 hatte Deutschland mit einem<br />
Haushaltsdefizitvon3,7Prozentgegen<br />
die Maastricht-Kriterien verstoßen,<br />
wonach das Defizit die Marke von 3,0<br />
Prozent des Bruttoinlandsprodukts<br />
(BIP)nichtüberschreitendarf.<br />
Zufrieden, ja sogar überrascht zeigte<br />
sich der Finanzminister, wie sehr<br />
die Schuldenbremse inzwischen bei<br />
den Europäern Eingang in die Finanz-<br />
Prognosen für das Gesamtjahr 2012<br />
bleiben indes moderat, da BelastungsfaktorenwiediehoheArbeitslosigkeit<br />
und die Probleme am Immobilienmarkt<br />
fortbestehen“, sagt Dr. Alfred<br />
Brunnbauer, der für Außenwirtschaft<br />
zuständige Geschäftsführer der IHK<br />
Regensburg. „Erwartet wird ein Realwachstum<br />
zwischen 2,0 und 2,4 Prozent.“<br />
Ob das allerdings für Obama<br />
reicht, bleibt abzuwarten. „Die Wirtschaftspolitik<br />
wird das entscheidende<br />
Thema im Wahlkampf sein“, sagte<br />
Prof. Dr. Gary Jacobson von der Uni-<br />
politikgefundenhabe.„Nichtmehr<br />
auszugeben als das, was man einnimmt“<br />
– diese Überzeugung habe<br />
sich in 25 von 27 EU-Mitgliedsstaatendurchgesetzt,nurGroßbritannien<br />
und Tschechien sind hier noch<br />
nichtdabei,inPragbereitemansich<br />
auf diesem Gebiet aber auch schon<br />
aufdieZeitnachderPräsidentschaft<br />
von Vaclav Klaus vor, ist Schäuble<br />
überzeugt.<br />
SchließlichlobtederdeutscheFinanzministerdieBemühungenSpaniens<br />
und warnte davor, sich von<br />
den Noten der Ratingagenturen<br />
„verrückt machen“ zu lassen. Denn<br />
waswäredieAlternativezumheutigenEuropaundzumEuro?„EinZusammenbruch<br />
mit unabsehbaren<br />
Folgen“, meinte Schäuble. Dieses<br />
Szenario dürfe es schon Blick auf<br />
die politische Zukunft Europas<br />
nichtgeben.<br />
Im Übrigen sei der Euro, die<br />
Währung also, „kein Teuro“, sondern<br />
eine äußerst stabile Währung.<br />
Hier wünscht sich Schäuble auch<br />
von den Wirtschaftsforschern, den<br />
ProfessorenmehrSachlichkeit.Wer<br />
von steigenden Bankschulden<br />
spricht, sollte nicht unerwähnt lassen,<br />
dass auch jede Einzahlung zur<br />
Forderungführt.(go)<br />
BundesfinanzministerWolfgangSchäubleimReichssaal Foto:TinoLex<br />
versity of California/San Diego, im<br />
RahmeneinerKonferenz,dievomInstitut<br />
für Politikwissenschaft an der<br />
UniRegensburgveranstaltetwurde.<br />
Esistabernichtalleindieökonomische<br />
Flaute, die die Wiederwahl des<br />
Demokratenam6.Novemberbedroht.<br />
Auch die Eurokrise birgt enorme Risiken.<br />
„Die Vereinigten Staaten bleiben<br />
anfällig für eine Ansteckung durch eine<br />
Verstärkung der Euro-Schuldenkrise“,<br />
heißt es im Anfang Juli veröffentlichten<br />
IWF-Jahresbericht zur Lage in<br />
den USA. Das wiederum hätte auch<br />
negative Folgen für die bislang so krisenresistentedeutscheWirtschaft.DerderzeitguteAusblickkönnesichdeutlich<br />
eintrüben, wenn die Konjunktur<br />
außerhalbdeutscherGrenzennachlasse,<br />
so IWF-Volkswirt Subir Lall. Trotz<br />
dieserWarnungenrechnetdieIHKfür<br />
2012 mit einem spürbaren Handelszuwachs.<br />
„Deswegen führen wir mehrere<br />
USA-Spezialveranstaltungen durch.<br />
OstbayerischeFirmenmüssensichgut<br />
informieren. Nur wer einen guten<br />
USA-Partner vor Ort hat, wird erfolgreichseinkönnen“,sagtDr.Brunnbauer.<br />
Die erwartete Erholung indes wird<br />
sichgleichzuBeginndeskommenden<br />
Jahres einer harten Belastungsprobe<br />
unterziehen müssen. Dann nämlich<br />
treten automatische Budgetkürzungen<br />
in Kraft und gleichzeitig laufen<br />
Steuererleichterungen aus, die in der<br />
Krise beschlossen wurden – kritische<br />
Stimmen in den USA sprechen bereits<br />
voneinem„fiscalcliff“.<br />
AUGUST 2012 | SEITE 7<br />
Karlsruhelässt<br />
sichmehrZeit<br />
Euro-SpruchimSeptember<br />
KARLSRUHE. Das Bundesverfassungsgericht<br />
widersetzt sich dem<br />
Druck der Politik und der Finanzmärkte:DieKarlsruherRichterwollen<br />
den Euro-Rettungsschirm ESM<br />
und den Fiskalpakt gründlich prüfen<br />
und erst am 12. September ihre<br />
Entscheidung über die Eilanträge<br />
dagegen verkünden. Das teilte das<br />
oberstedeutscheGerichtmit.Damit<br />
wird sich der ursprünglich zum 1.<br />
Juli geplante Start des dauerhaften<br />
Euro-Rettungsfondsummindestens<br />
zehnWochenverzögern.<br />
Die Richter nehmen sich für das<br />
Eilverfahren deutlich mehr Zeit als<br />
die üblichen drei bis vier Wochen.<br />
«Eswirdeineeingehenderesummarische<br />
Rechtsprüfung erfolgen»,<br />
sagte Gerichtssprecherin Judith<br />
Blohm. «Eine bloße Folgenabwägung<br />
würde den weitreichenden<br />
und möglicherweise irreversiblen<br />
Konsequenzen einer gerichtlichen<br />
Entscheidungnichtgerecht.»<br />
Die Entscheidung, ob mit den<br />
Verträgen die Budgethoheit des<br />
Bundestags verletzt wird, gilt als<br />
wegweisendfürdieweitereEurorettung.<br />
Sollte Karlsruhe die deutsche<br />
Beteiligung stoppen, kann der dauerhafteRettungsfondsnichtstarten,<br />
weil nicht genügend Stammkapital<br />
zusammenkommt. Deutschland<br />
kommtalleinfür190MilliardenEuroauf,dassind27,1Prozentderinsgesamt<br />
vorgesehenen 700 Milliarden.(dpa)<br />
Anzeige<br />
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● MehrWillkommenskulturfürausländischeFachkräfte<br />
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● Das Projekt „Welcome to Regensburg“<br />
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● – ein Gemeinschaftsprojekt der Agen-<br />
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● tur für Arbeit und des Amtes für Wirt-<br />
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● schaftsförderung – will 20 jungen aus-<br />
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● ländischen Fachkräften neben Arbeit<br />
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● ein Leben mit Heimatgefühl in unserer<br />
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● Regionermöglichen.<br />
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● WaswardasZielvon„WelcometoRe-<br />
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● gensburg“?<br />
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● Götz: Der Name ist Programm.<br />
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● Zum einen haben wir als Agentur für<br />
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● Arbeit und die Wirtschaftsförderung<br />
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● der Stadt Regensburg einigen Betrie-<br />
Johann Götz, Geschäftsführer operativ<br />
der Agentur für Arbeit Regensburg<br />
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● bengeholfen,sehrspeziellqualifizierte<br />
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allem die Betriebe heute sehen, war ●<br />
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● Fachkräfte einzustellen, die wir auf<br />
●<br />
diesderrichtigeWeg.<br />
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● demregionalenArbeitsmarktnichtfin-<br />
●<br />
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●<br />
● den konnten. Im Genauen ging es da-<br />
●<br />
●<br />
● bei um IT-Spezialisten und Ingenieure.<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● Zum anderen war und ist es uns wichStichwortUneingeschränkteArbeitnehmerfreizügigkeit.Istdieseaufunserem<br />
Arbeitsmarktzuspüren?<br />
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● tig, dass diese ausländischen Men-<br />
●<br />
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Götz: Wir dürfen in unserer Region ●<br />
●<br />
●<br />
● schen über die Arbeit hinaus schnell<br />
●<br />
●<br />
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nicht der Illusion erliegen, als Paradies ●<br />
●<br />
●<br />
● am täglichen Leben teilhabenund sich<br />
●<br />
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für ausländische Fachkräfte zu gelten.<br />
●<br />
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● inunsererRegionwohlfühlenkönnen.<br />
●<br />
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Wirhabengehofft,dass dieArbeitneh- ●<br />
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● Washeißtdaskonkret?<br />
●<br />
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merfreizügigkeit die Deckung unseres ●<br />
●<br />
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Arbeits- und Fachkräftebedarfs unter-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● Götz:ZunächsthabendieArbeitge-<br />
●<br />
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stützt.DochbishersinddieErgebnisse ●<br />
●<br />
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●<br />
● berallesunternommen,umdenneuen<br />
●<br />
●<br />
eher ernüchternd. Wir wissen, dass ●<br />
●<br />
●<br />
● Mitarbeitern einen möglichst rei-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
Deutschland im internationalen Wett-<br />
●<br />
●<br />
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●<br />
● bungslosen Start in einer für sie frem-<br />
●<br />
●<br />
bewerb um die richtigen Köpfe, oft als ●<br />
●<br />
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●<br />
●<br />
● den Umwelt zu ermöglichen. Dazu ge-<br />
●<br />
●<br />
bürokratisch und eher abweisend ●<br />
●<br />
●<br />
● hörte beispielsweise das Beschaffen<br />
●<br />
●<br />
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wahrgenommen wird. Wollen wir das<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● von Wohnungen. Ferner gibt es in den<br />
●<br />
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Bild ändern, müssen wir unser Han- ●<br />
●<br />
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●<br />
●<br />
● Betrieben Vertrauenspersonen, die<br />
●<br />
●<br />
deln an den Bedürfnissen der Men- ●<br />
●<br />
●<br />
● den neuen Kollegen über die Arbeit hi-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
schen ausrichten. Wir sehen das als ●<br />
●<br />
●<br />
● naus bei Dingen des täglichen Lebens<br />
●<br />
●<br />
●<br />
Voraussetzung für nachhaltiges Agie-<br />
●<br />
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● wie Einkaufen oder bei der Integration ren.<br />
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● in Sportvereine helfen. Wichtig für die<br />
●<br />
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●<br />
● Zuwanderer war auch das Engage-<br />
●<br />
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●<br />
● ment der Wirtschaftsförderung beim<br />
WirdeseineNeuauflagedesProjektes<br />
geben?<br />
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● Abwickeln behördlicher Formalitäten<br />
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Götz:Sovielkannichsagen:Wirbe- ●<br />
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● und des Bundesamtes für Migration<br />
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absichtigen mit der Wirtschaftsförde-<br />
●<br />
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● undFlüchtlingebeim Koordinierenvon<br />
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rung der Stadt und dem Landkreis Re- ●<br />
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● Sprachkursen.<br />
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gensburg ein zweites Modell aufzuset- ●<br />
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● ZumGroßteilkommendieseHochquali-<br />
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● fiziertenausSpanien.WarumSpanien?<br />
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zen. Dabei soll es neben IT-Spezialis- ●<br />
●<br />
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ten und Ingenieuren auch um Fach- ●<br />
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kräfte im Metallbereich gehen. Dazu ●<br />
●<br />
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● Götz: Wir haben hier sehr eng mit<br />
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werden wir neben Spanien auch ande-<br />
●<br />
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● unserer Zentralen Auslands- und<br />
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reLänderverstärktinBetrachtziehen. ●<br />
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● Fachvermittlung (ZAV) zusammen ge-<br />
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● arbeitet.Diese hatdasgrößte Potenzi-<br />
●<br />
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● al für die sehr speziellen Fachkräfte in<br />
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● Spanien ermittelt. Und wie wir und vor<br />
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SEITE 8 | AUGUST 2012 FINANZEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
aktueller Verände-<br />
Firma Kurswert rungzum<br />
in€ Vormonat<br />
�BMWAG 58,49 -7,20%<br />
�SiemensAG 67,35 -1,13%<br />
� KronesAG 40,7 -0,15%<br />
� ContinentalAG 68,31 -0,97%<br />
�MühlbauerAG 22,38 -6,79%<br />
� GrammerAG 14,21 -1,25%<br />
� InfineonTechnologiesAG 5,51 -13,64%<br />
� PfleidererAG 0,08 -9,09%<br />
� NabaltecAG 6,45 -5,15%<br />
� SchneiderAG 90,13 1,38%<br />
� AndritzAG 82,84 0,46%<br />
� E.ONAG 17,14 13,28%<br />
�GerresheimerAG 37,96 4,75%<br />
� EinhellGermanyAG 31,1 -5,76%<br />
� DeutscheSteinzeug<br />
CremerundBreuerAG 0,2 33,33%<br />
� PilkingtonDeutschlandAG 420 -2,80%<br />
�BHSTabletopAG 12,94 3,69%<br />
� HeidelbergCementAG 39,3 8,47%<br />
� DeutscheTelekomAG 8,72 8,73%<br />
� GeneralElectricCo 16,29 5,44%<br />
�AmgenInc. 58,77 6,47%<br />
� DaimlerAG 36,77 -4,84%<br />
� TextronInc. 19,42 0,83%<br />
�JohnsonControls 21,44 -13,86%<br />
�LearCorporation 29,24 -9,92%<br />
� PolytecHoldingAG 0,07 1,45%<br />
� KontronAG 5,09 -1,36%<br />
� ToshibaCorp. 2,96 -0,34%<br />
� SüdzuckerAG 28,18 14,51%<br />
� BechtleAG 30,1 -4,02%<br />
Stand:3.7.2012<br />
präsentiert:<br />
DOX–derOstbayernIndex<br />
DAX =6548(3,05%)<br />
DAX(normiert*) = 1051(3,05%)<br />
DOX = 1015(0,50%)<br />
*ZurbesserenVergleichbarkeitwurdederDAX-<br />
Wert am 1.10.2010 zum Start der DOX-Erhebung<br />
aufdenDOX-Startwert1000heruntergerechnet.<br />
GroßeFirmenkundenbankenbietenbeiderProjektfinanzierungHilfevonSpezialistenan<br />
GASTBEITRAG VON RAI-<br />
NER EHBAUER, LEITER<br />
DER NIEDERLASSUNG CIB<br />
OBERPFALZ/OBERBAY-<br />
ERN NORD DER<br />
HYPOVEREINSBANK<br />
REGENSBURG. Der Klimawandel ist einedergrößtenHerausforderungenunserer<br />
Zeit und wird erhebliche KonsequenzenfürunsereVolkswirtschaften<br />
haben.DasFinanzierungsvolumender<br />
Energiewendewirdauf335Milliarden<br />
Euro geschätzt. Mit diesem Volumen<br />
nimmtdie Energiewende das Ausmaß<br />
der Infrastrukturinvestitionen im Zuge<br />
der deutschen Wiedervereinigung<br />
an.<br />
Vor dem Hintergrund der definierten<br />
Ziele und vor allem der ehrgeizigen<br />
Zeitpläne der Energiewende geht<br />
es um die Frage, welche RahmenbedingungenfüreineerfolgreicheFinanzierung<br />
erforderlich sind. Eine gelungene<br />
Umsetzung erfordert auch eine<br />
hohe Akzeptanz in der Bevölkerung.<br />
Derzeit bestehen erhebliche Diskrepanzen<br />
zwischen öffentlicher Wahrnehmung<br />
und den Realitäten und Implikationen<br />
der Energiewende. Diese<br />
führen dazu, dass notwendige Anpassungsmaßnahmenunterbleiben.<br />
Die Diskussion über die FinanzierungderEnergiewendehatgeradeerst<br />
begonnen.Esgehtnichtum dieFrage,<br />
ob die Energiewende generell finanzierbarist.NachunsererEinschätzung<br />
ist grundsätzlich ausreichend Kapital<br />
„Bayern bleibt fit!“<br />
Energiewende:Finanzierungmeistern<br />
MagdalenaNeuner,Biathlon-Weltmeisterin<br />
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an 365Tagen im Jahr)<br />
Der Offshore-Windpark Alpha Ventus 45 Kilometer vor der Insel Borkum.<br />
DieErrichtungsolcherAnlagenkostetmeistübereine MilliardeEuro.<br />
Foto:dpa<br />
verfügbar. In Kernbereichen der Energiewende<br />
ist aber derzeit eine Projektfinanzierung<br />
häufig nur eingeschränkt<br />
möglich. Der Grund: Bei offshore<br />
Windenergie, Gaskraftwerken,<br />
Netzen und Speicherkapazitäten können<br />
derzeit Einnahmen sowie Ausgaben<br />
nicht ausreichend abgeschätzt<br />
„Bankenmüssenscheiterndürfen“<br />
RegensburgerWirtschaftswissenschaftlerbegründetden„Aufrufder170Ökonomen“<br />
REGENSBURG. Von der Wirtschaftskrise<br />
2008/09 wurden damals auch<br />
die Wissenschafter ziemlich überrascht.<br />
Für die deutsche Wirtschaft,<br />
so hieß es etwa im April 2008 im<br />
Frühjahrsgutachten der führenden<br />
Wirtschaftsforschungsinstitute, sei<br />
ein „Abgleiten in die Rezession“<br />
trotz der Probleme in den USA und<br />
im Bankensektor „wenig wahrscheinlich“.<br />
Das Ergebnis ist bekannt:<br />
Nur ein halbes Jahr später<br />
fieldieBundesrepublikindietiefste<br />
Wirtschaftskrise der Nachkriegsgeschichte<br />
– mit einem Einbruch der<br />
Wirtschaftsleistung um mehr als<br />
fünfProzent.<br />
DieseErfahrunghatindenWirtschaftswissenschaften,<br />
also an den<br />
UniversitätenundHochschulendes<br />
Landes, ihre Spuren hinterlassen.<br />
Mehr als bisher mischen sich die<br />
Ökonomen wohl auch deshalb in<br />
die Tagespolitik ein und scheuen<br />
sich auch keineswegs, die Kontroversen<br />
untereinander in aller Öffentlichkeit<br />
auszutragen. Den „Elfenbeinturm“<br />
hatte man ohnehin<br />
schonlängstverlassen.<br />
Vorläufiger Höhepunkt dieser<br />
Auseinandersetzung war jetzt der<br />
Aufruf von mehr als 170 Wirtschaftswissenschaftlerrundumden<br />
Ifo-Chef Hans-Werner Sinn gegen<br />
die Euro-Politik der Bundeskanzlerin,<br />
dem quasi als Gegenattacke ein<br />
PamphletdesWirtschaftsweisenPeter<br />
Bofinger & Co folgte. Während<br />
sich der ehemalige Vorsitzende des<br />
Sachverständigenrates, der RegensburgerProfessorDr.WolfgangWiegard,<br />
zwar weiterhin unermüdlich<br />
um Aufklärung von Ursache und<br />
Wirkung der europäischen Schuldenkrisebemüht,jedochkeinender<br />
beiden Aufrufe unterschrieb, gingen<br />
etliche ostbayerische Kollegen<br />
Wiegards in die Offensive. Es sei jedenfalls<br />
„kein Zufall“, so erläutert<br />
Prof. Dr. Jürgen Jerger vom Lehrstuhl<br />
für internationale und monetäre<br />
Ökonomie an der Universität<br />
Regensburg im Gespräch mit der<br />
<strong>Wirtschaftszeitung</strong>, dass er aufder<br />
werden und damit ist der Cash Flow<br />
der Projekte nur sehr schwer kalkulierbar.<br />
In den genannten Beispielen<br />
sind Maßnahmen zur Absicherung<br />
des Cash Flow erforderlich, um im<br />
Zeitplan der Energiewende über die<br />
Projektfinanzierung ausreichende<br />
Mittel bereitstellen zu können. Auch<br />
Sinn-Listeauftaucht.Erhabesichvielmehr<br />
ganz bewusst zu diesem Schritt<br />
entschlossen, obwohl er in Bezug auf<br />
solch plakative Aktionen sonst eher<br />
zurückhaltend sei. „Doch wer, wenn<br />
nicht wir Wirtschaftswissenschaftler,<br />
sind aufgerufen, wenn es darum geht,<br />
vor den Gefahren für den Finanz- und<br />
Bankensektorzuwarnen“,fragtJerger.<br />
„Banken müssen scheitern, also pleite<br />
gehen dürfen“, heißt es in dem Papier,<br />
sonst fürchtet Prof. Jerger, „dass wir<br />
beim besten Willen die Schulden der<br />
Banken des Eurosystems nicht schulternkönnen.“<br />
EsgebeindenStaatshaushaltender<br />
Länder für derartige Belastungen keinen<br />
Spielraum. Den Banken direkt zu<br />
helfen, wie dies das Gipfeltreffen in<br />
Brüsselbeschlossen hatte, seiim Übrigen<br />
in dem nun von den Verfassungsrichtern<br />
zu beurteilenden Bundestagsbeschluss<br />
keineswegs enthalten. Den<br />
Einwand von Peter Bofinger, die Kritiker<br />
der Bankenunion würden verschweigen,<br />
dass die Hauptleidtragenden<br />
möglicher Bankpleiten letztlich<br />
auch deutsche Sparer und Steuerzahler<br />
wären, lässt Professor Jerger nicht<br />
gelten. Vielmehr müsse dafür gesorgt<br />
werden,dassdieBankenebennichteine<br />
so große Marktmacht entwickeln<br />
die Unternehmen selbst müssen die<br />
Auswirkungen der Energiewende in<br />
ihre betriebswirtschaftlichen Überlegungenmiteinbeziehen.Aufgrunddes<br />
zunehmenden Verbrauchs und der<br />
wachsendenAttraktivitätvonEnergierohstoffen<br />
für institutionelle sowie<br />
privateInvestorenistesfürUnternehmen<br />
unerlässlich, hier Absicherungen<br />
vorzunehmen.ThemenwieÖl,Strom,<br />
Kohle und Gas stellen neben CO2 einen<br />
wichtigen Bestandteil in einem<br />
umfassenden Energiemanagement<br />
dar. Große Firmenkundenbanken habendafürRohstoff-undCO2-Spezialisten,<br />
die zu den Beratungen der Kunden<br />
hinzugezogen werden. Die Experten<br />
bieten umfassende Informationen<br />
zu aktuellen Markttendenzen sowie<br />
maßgeschneiderte Instrumentarien<br />
zur Risikoanalyse. Daraus werden<br />
dann Handelsstrategien entwickelt.<br />
Entsprechend den Bedürfnissen der<br />
Unternehmen kann mittels verschiedener<br />
Instrumente wie „Swap“ oder<br />
„Optionen“ das Preisänderungsrisiko<br />
des Rohstoffs zum Beispiel gegen steigende<br />
Einkaufspreise in der Zukunft<br />
abgesichert werden. Die Banken beraten<br />
im Energiebereich deutsche sowie<br />
internationale Kunden aus Branchen<br />
wie der Strom- und Gasversorgung,<br />
dem Mineralölhandel, der Biodieselproduktion<br />
bis hin zur Luftfahrt. Im<br />
Metallhandel decken die Banken eine<br />
breite Palette an Industriemetallen<br />
und Edelmetallen ab. Auch im CO2-<br />
HandelstehensiezurVerfügung.<br />
können, um schließlich als „systemisch“,<br />
also unangreifbar behandelt<br />
werdenzumüssen.Mansollteendlich<br />
von der Vorstellung Abschied nehmen,<br />
der Markt werde es schon richten.<br />
Regulierung sei ein Gebot der<br />
Stunde, gleichgültig ob kartellrechtlich<br />
oder über Eigenkapital-Vorschriften.<br />
Neben Jerger unterzeichneten<br />
Lutz G. Arnold und Walter Oberhofer<br />
von der Universität Regensburg, Gertrud<br />
Moosmüller (Passau) und Franz<br />
Seitz von der Hochschule Amberger-<br />
WeidendieKritikanMerkelsEuro-Politik.<br />
Trotz der alles andere als positiven<br />
Rahmenbedingungen glaubt Prof. Dr.<br />
Wiegard an die Währungsunion. Sie<br />
werdenichtzerbrechen.Wennfreilich<br />
der falsche Weg eingeschlagen werde,<br />
worunter er auch Euro-Bonds oder eine<br />
Transferunion versteht, dann werde<br />
dies für Deutschland teuer. Ein<br />
Scheitern der Währungsunion würde<br />
sichfürDeutschlandökonomischsehr<br />
nachteiligauswirken,würdedie„neue<br />
D-Mark“ dann ja stark aufgewertet,<br />
mit negativer Auswirkung auf die<br />
deutschen Exporte. Schlimmer noch:<br />
„Es käme zu einer Entwertung oder<br />
gar einem Ausfall des deutschen Auslandsvermögens.“(go)<br />
DerEuroinderZange vonBankenundPolitik Foto:dpa
UNTERNEHMEN<br />
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WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2012 | SEITE 9<br />
PERSONALIA<br />
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JOACHIMRUK-<br />
WIEDISTNEUER<br />
PRÄSIDENTDES<br />
DEUTSCHENBAU-<br />
ERNVERBANDES<br />
DieMitgliederversammlung<br />
desDeutschenBauernverbandes<br />
(DBV)wählteJoachimRukwiedmit<br />
überzeugenderMehrheitzumneuen<br />
Präsidenten.RukwiederhieltinFürstenfeldbruckingeheimerWahl534der560abgegebenenDelegiertenstimmenderordentlichenundassoziiertenMitglieder.Dasentspricht95,4ProzentderStimmen.DamitistRukwiedfürvierJahreDBV-Präsident.<br />
Der50-jährigeRukwiedbetreibteinen<br />
AckerbaubetriebmitGemüse-und<br />
Weinbau. Foto:Bauernverband<br />
ARNDLÖTTGEN<br />
WIRDVORSTAND<br />
DERMANDIESEL&<br />
TURBOSE<br />
DerAufsichtsrat<br />
derMANDiesel<br />
&TurboSEhat<br />
ArndLöttgenmitWirkungvom1.<br />
September2012zumVorstandbestellt.LöttgenübernimmtimVorstanddesaufGroßdieselmotorenundTurbomaschinenspezialisiertenUnternehmensdieVerantwortungfürdieStrategischeGeschäftseinheitEngines,inderdieViertaktmotorenproduktionunddasTurboladergeschäft<br />
zusammengefasstwerden.Zusätzlich<br />
wirdLöttgenalsChiefManufacturing<br />
OfficereineQuerschnittsfunktion<br />
überalleStrategischenGeschäftseinheitenhinwegausüben.<br />
Foto:MAN<br />
DR.MICHAEL<br />
KERKLOHFÜR<br />
DREIWEITERE<br />
JAHREIMAMT<br />
Aufder64.ordentlichenMitgliederversammlungdesExport-ClubBayerne.V.wurdeDr.MichaelKerkloh,Vorsitzender<br />
derGeschäftsführungderFlughafen<br />
MünchenGmbH,alsPräsidentfür<br />
weiteredreiJahreinseinemAmtbestätigt.DerExport-ClubBayernzähltzudenführendenWirtschaftsvereinigungenDeutschlands.Erwurde1948<br />
gegründet,umdasWirtschaftsleben<br />
inBayernzufördern. Foto:Exportclub<br />
OSTWINDORGANI-<br />
SIERTSICHNEU<br />
Ostwindbleibt<br />
einFamilienunternehmen.WährendDr.Rolf<br />
BungartundJörg<br />
ZinneralsGeschäftsführerindieLeitungderoperativenBereicheaufrücken,steuernGiselaWendling-LenzundUlrichLenzanderSpitzederOstwind-VerwaltungsgesellschaftdieGeschickedergesamtenUnternehmensgruppe.Gleichzeitigwurdeein<br />
eigenesBüroinDuisburgeröffnet.<br />
VondortauswillOstwindneueWindkraftstandorteinNRWerschließen.<br />
Foto:Ostwind<br />
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OHNE ABITURZUMSTUDIUM<br />
AnderHochschuleDeggendorf<br />
habendieerstenStudierenden<br />
ohneAbiturjetztihrenAbschluss<br />
gemacht. Seite 15<br />
MITDERWZZUMNEUENJOB<br />
Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>hilft:EinganzesLogistikteamsuchtneuenArbeitgeber–werhatInteresse?<br />
Seite 16<br />
UNTERNEHMENSKULTUR<br />
WertschätzungalsWertschöpfung<br />
lautetdasFazitdes1.Ostbayerischen<br />
Wirtschaftsgesprächs. Seite 17<br />
GenormtvonderWiegebiszurBahre<br />
DamitalleaufgleichemStandardsind:DIN-NormenundZertifizierungensindheuteunverzichtbar<br />
VON THOMAS TJIANG<br />
OSTBAYERN. Über manche Normenlässt<br />
sich trefflich streiten. Viel Spott<br />
und Kritik muss sich etwa die EU-<br />
Kommission für ihre Bananenverordnung<br />
von 1994 anhören, die Eigenschaften<br />
eingeführter Bananen rechtlich<br />
verbindlich beschreibt. Diese VerordnunggiltalsSinnbildeinerÜberregulierungswut,<br />
die im Volksmund<br />
gern als Eurobananen gebrandmarkt<br />
wird.DazuhabendiereguliertenMindestbestimmungen<br />
gesorgt, die 14 cm<br />
Längeund27mmDickevorschrieben.<br />
Seit Anfang des Jahres wurde per<br />
„Durchführungsverordnung zur Festsetzung<br />
von Vermarktungsnormen<br />
für Bananen“ liberalisiert und die AbweichungderNormtoleriert–mitgeringerer<br />
Auszeichnung der Handelsklasse.<br />
Gleiches gilt übrigens auch für<br />
Gurken mit stärkerer Krümmung, die<br />
schon vorher als Klasse II wieder handelsfähiggewordensind.<br />
AnderssiehtesmiteinerEU-weiten<br />
NormfürSteckdosenaus,einDauerärgernis<br />
für Urlauber und Geschäftsreisende,wennsieihreAdapternichtdabei<br />
haben. Eine Vereinheitlichung ist<br />
allerdings noch nicht in Sicht, denn<br />
die Kosten hierfür taxieren Experten<br />
auf stattliche 200 Milliarden Euro. Da<br />
hier keine einheitlichen Standards zu<br />
erreichen sind, tüftelt ein nationales<br />
Arbeitsgremium am Deutschen Institut<br />
für Normung DIN, 1917 zunächst<br />
als „Normenausschuss der deutschen<br />
Industrie“ gegründet, an einer deutschen<br />
Lösung. In Arbeit sind die „Besonderen<br />
Anforderungen an Reisesteckadapter<br />
Teil 500-1“, die eine einheitlicheNormschaffensoll.DasDINbeziffertedieZahldergültigen<br />
DIN-Normen Ende 2011 auf<br />
33050, 2303 mehr als im Vorjahr. Zugleichwurdenaber1707Normenvom<br />
Markt genommen. In der Pipeline stecken<br />
nochmals über 4000 DIN-Norm-<br />
Entwürfe,andenenindenverschiedenenGremiengetüfteltwird.„AlleNormen<br />
sind für ihre Anwender wichtig,<br />
sonst wären sie nicht erarbeitet worden“,heißtesausdemInstitut.„Wenn<br />
sienichtmehrwichtigsind,weiletwa<br />
technisch überholt, werden sie ersatzlos<br />
zurückgezogen.“ Um einen internationalen<br />
Standard zu erreichen,<br />
wird ein Normungsvorschlag bei der<br />
Internationalen Organisation für Normung<br />
(ISO) beziehungsweise dem Internationalen<br />
Elektrotechnischen Komitee<br />
(IEC) unterbreitet und in einem<br />
mehrstufigen Prozess zu einer verbindlichenRegelungausgestaltet.<br />
Die Prüfer und Zertifizierer, die die<br />
EinhaltungderNormenalskleinesLaboratoriumodermultinationalerKon<br />
Zertifiziert! Ohne den Nachweis umfassender Qualitätsstandards geht es<br />
heutenichtmehr. Foto:Fotolia/N-Media-Images<br />
DIN UND NORMEN<br />
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DieersteDIN-Norm1wurdebereitsim<br />
Jahr1918veröffentlichtundregelteMaßevonKegelstiften,dieinentsprechendeBohrungenpassen,umMaschinenteilezusammenzuhalten.Siefindetsich<br />
seit1992inderDINEN22339wieder.<br />
1951wirdDINMitgliedderInternational<br />
OrganizationforStandardization(ISO),<br />
zehnJahrespäterGründungsmitglied<br />
desEuropäischenKomiteesfürNormung(CEN).<br />
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zern am Markt unter die Lupe nehmen,<br />
müssen – laut EU-Verordnung –<br />
seitzweiJahrenbeidereinzigennationalenAkkreditierungsstelle,derDeutschen<br />
Akkreditierungsstelle (DAkkS)<br />
in Berlin zugelassen sein. Die DAkkS<br />
prüftdiePrüferundbestätigt,dassdiese<br />
aktuell über 3500 Stellen ihre Aufgabenfachkundigerfüllen.<br />
Als wichtigste Norm gilt die DIN<br />
EN ISO 9001, die für Unternehmen<br />
und Einrichtungen aller Art Mindestanforderungen<br />
an ein hauseigenes<br />
Qualitätsmanagementsystem (QM-<br />
System) definieren. Die acht QM-<br />
Grundsätze sind Kundenorientierung<br />
und Führungsverantwortung, Einbe-<br />
GarantiefürGastlichkeit<br />
ZertifikatsollBayernalsTourismuslandattraktivermachen<br />
MÜNCHEN. Qualität, VerbraucherschutzundeinesehrguteHygienepraxis<br />
haben im bayerischen Gastgewerbe<br />
höchste Priorität. Jedoch gibt es für<br />
die Gastronomie keine Zugangsvoraussetzungen,<br />
und repressive Lebensmittelkontrollen<br />
können wiederum<br />
nichtausreichend der Erhaltungeines<br />
hohen Qualitätsstandards dienen, zumalsienichtpräventivwirken.<br />
Daher hat der Bayerische HotelundGaststättenverbandzurErhaltung<br />
und Steigerung der Qualität im Gastgewerbe<br />
den Gastro-ManagementPass<br />
(GMP) eingeführt. Ziel ist es, die VoraussetzungenfürdienachhaltigePositionierung<br />
Bayerns alsTourismusland<br />
Nummer eins zu schaffen und mit<br />
IHK und Wirtschaftsministerium als<br />
Kooperationspartner das Vertrauen<br />
der Verbraucher in die bayerische<br />
Gastlichkeit zu sichern. Die Zertifizierung<br />
ist ein Instrument zur Sicherung<br />
der bestehenden Hygieneund<br />
Qualitätsstandards der Branche.<br />
Sie soll dem Endverbraucher dokumentieren,<br />
dass der Betrieb hoch<br />
qualifiziert aufgestellt ist und in<br />
den Bereichen Hygiene, Recht, Unternehmensführung<br />
und Service-<br />
Qualität fundierte Kenntnisse aufweist.<br />
„Der GMPsollein Vertrauenssiegel<br />
sein – zum einen für den Gast,<br />
zum anderen für den Partner. Denn<br />
im Zeitalter sensationsgieriger,<br />
selbst ernannter Restaurantkritiker<br />
wird immer wieder ein völlig verzerrtes<br />
Bild unserer Branche aufgebaut“,<br />
kritisiert Bayerns HauptgeschäftsführerRalfSchell.(wz)<br />
ZudenbekanntestenNormengehören<br />
dieDINENISO9001fürQualitätsmanagement,dieDIN5008fürSchreibundGestaltungsregelnvonBriefenoderdieStandardisierungvonPapierformatennachDINENISO216,bekanntdurch<br />
dasA4-Format.VonderWiegebiszur<br />
BahresindNormeneinständigerLebensbegleiter,etwamitderSchnullerDINEN1400-1biszuBestattungsdienstleistungennachDINEN15017.<br />
ziehung der beteiligten Personen und<br />
prozessorientierter Ansatz, systemorientierterManagementansatzundkontinuierliche<br />
Verbesserung sowie sachbezogenerEntscheidungsfindungsansatzundLieferantenbeziehungenzum<br />
gegenseitigenNutzen.<br />
Die ISO 9000 Normenreihe wurde<br />
bereits 1987 eingeführt, 2005 wurde<br />
die ISO 9001 erstmals veröffentlicht.<br />
Seitdem hat sie sich weltweit in über<br />
170 Ländern verbreitet und ist mehr<br />
als eine Million Mal zertifiziert worden.<br />
In Deutschland sind über 50000<br />
EinrichtungennachdieserNormzertifiziert<br />
worden. Auf Platz zwei im ISO-<br />
Ranking findet sich mit weitem Ab-<br />
Produktqualität •Weiterbildung •Forschung •Zertifizierung<br />
Kompetenz<br />
inKunststoff<br />
Wirzertifizierennach:<br />
ISO9001<br />
ISO14001<br />
ISO50001<br />
ISO22000<br />
BSOHSAS18001<br />
HACCP-Konzept<br />
DINEN15593<br />
VDA6.1<br />
FW605<br />
ISO13485<br />
ISO15378<br />
ISO/TS16949<br />
standdieDINENISO14001,dieinternationale<br />
Umweltmanagementnorm,<br />
mit über 100000 Zertifikatsträgern in<br />
155StaatenderWelt.<br />
NormensindallerdingskeineBürokratiemonster,<br />
die darauf abzielen,<br />
WirtschaftundGesellschaftdasLeben<br />
schwer zu machen. Historisch sollten<br />
sie zunächst Anforderungen etwa des<br />
MilitärsoderderWirtschaftstandardisieren.<br />
Der erste Standard für ein Maschinengewehr<br />
hieß „08/15“. Heute<br />
werdenNormeninallerBreitefürProdukteundDienstleistungen,Personen<br />
in bestimmten Funktionen und für<br />
Managementsystemeangewendet.<br />
Forschung und Entwicklung sind<br />
zwar die Treiber, um neues Wissen<br />
oder Wissensvorsprünge zu schaffen.<br />
Für ein Wirtschaftswachstum ist es<br />
wichtig, dieses Wissen „auch weit zu<br />
verbreiten,damitesvonmöglichstvielenUnternehmenangewendetwerden<br />
kann“, heißt es in der aktualisierten<br />
DIN-Studie „Der gesamtwirtschaftliche<br />
Nutzen der Normung“. Gerade<br />
weilStandardsimKonsensentwickelt<br />
werden, ermöglichen sie durch ihre<br />
Transparenz und Nutzbarkeit des<br />
technischen Know-hows eine „breite<br />
Diffusion am Markt“. Denn anders als<br />
bei Patenten mit besonderen Schutzrechten„istdasindenNormenkodifizierte<br />
Wissen für jeden frei zugänglich“.<br />
Der Studie zufolge wird über Normen<br />
ein jährlicher Beitrag zum deutschenWirtschaftswachstumvonrund<br />
0,8 Prozent generiert, also kontinuierlich<br />
rund 14,6 Milliarden Euro. Dem<br />
zugrunde gelegten Berechnungsmodell<br />
sind insbesondere die drei Faktoren,<br />
im Inland generiertes technologischesWissen,importiertestechnologisches<br />
Wissen und die Verbreitung des<br />
technologischen Wissens entscheidend.<br />
Dadurch steigen Innovationskraft<br />
und technischer Fortschritt, die<br />
wiederum die (Grenz-)Erträge der Unternehmenverbessernund<br />
so überInvestition<br />
und Beschäftigung zu anhaltendemWachstumbeitragen.<br />
Neben der generellen Wirkung der<br />
Normierung bestätigen ZertifizierungendienachgewieseneEinhaltungderStandards.AufdieseWeisekönnengesetzliche<br />
Vorgaben eingehalten werden,<br />
die Kompatibilität oder Sicherheit<br />
technischer Produkte nachgewiesen<br />
werden oder Anforderungen von<br />
Kundenerfülltwerden.DasSpektrum<br />
reicht von QM, Umwelt oder Energiemanagement,<br />
über Standards für die<br />
Lebensmittelbranche, Gesundheitswesen<br />
oder dem Weiterbildungsmarkt,<br />
bis hin zu Bioprodukten, Herkunftsnachweisen<br />
oder Sozialstandards wie<br />
FairTrade.<br />
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SEITE 10 | AUGUST 2012 ZERTIFIZIERUNG<br />
Arbeitsschutz<br />
mitSystem<br />
KiesslingerhältOHRIS<br />
REGENSTAUF. Arbeitsschutz wird<br />
dannzumThema,wennsicheinArbeitsunfallereignethat.Dabeikann<br />
es sich kein Unternehmen mehr<br />
leisten,aufdieGesundheitundLeistungsfähigkeit<br />
seiner Beschäftigten<br />
zu verzichten. Mit dem Ziel die Sicherheit<br />
und den GesundheitsschutzderArbeitnehmerimBetrieb<br />
nachhaltig zu erhalten, Ausfallzeiten<br />
zu vermeiden und dadurch<br />
wettbewerbsfähig zu bleiben, hat<br />
die Spedition Kiessling aus Regenstauf<br />
das betriebliche Arbeitsschutzmanagement<br />
OHRIS (Occupational-Health-and-Risk-Managementsystem)<br />
eingeführt. Regierungspräsidentin<br />
Brigitta Brunner<br />
konnte der Managementbeauftragten<br />
Natalie Grießhammer und der<br />
Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />
Horst Bach ein Zertifikat zur erfolgreichen<br />
Anwendung und FortführungdesManagementsystemsüberreichen.<br />
2003 hat das Regenstaufer<br />
UnternehmendasArbeitsschutzsystem<br />
eingeführt. Die erneute AuszeichnunggiltbisJuni2015.OHRIS<br />
ist ein betriebliches Führungs- und<br />
Steuerungssystem für einen systematischen<br />
Arbeitsschutz und Anlagensicherheit.<br />
Entwickelt wurde es<br />
vom Bayerischen Arbeitsministerium<br />
zusammen mit der Wirtschaft.<br />
Die Zahl der OHRIS-zertifizierten<br />
BetriebeinderOberpfalzbeträgt35,<br />
bayernweitsindes350. (wz)<br />
„AuditnichtalslästigesÜbelsehen“<br />
ALTDORF BEI NÜRNBERG. Wenn Dr.<br />
Dietmar Winner als Zertifizierer unterwegs<br />
ist, fühlt er sich ein bisschen<br />
wie ein Kommissar. „Jeder Kunde ist<br />
wie ein Tatort“, sagt der Geschäftsführer<br />
der Altdorfer TAW Cert Zertifizierungsgesellschaft<br />
für QM-Systeme<br />
und Personal. Die mittelfränkische<br />
Tochter der Technischen Akademie<br />
Wuppertal(TAW)übernimmtdiePrüfung<br />
bei einer Erst<strong>zertifizierung</strong> oder<br />
dem jährlichen Überwachungsaudit<br />
nach DIN EN ISO 9001. Dabei stößt<br />
Winner ab und an auch auf Bewerber<br />
mit einer gewissen „Übungshaltung“,<br />
die sich eher aus Verpflichtung ihren<br />
Kunden oder Auftraggebern gegenüber<br />
zum Qualitätsmanagement gedrängtsehen.<br />
Die eigentliche Herausforderung<br />
besteht für ihn bei den kontinuierlichen<br />
Verbesserungsprozessen der<br />
9001er Norm. So habe sich das QM-<br />
Management beispielsweise für eine<br />
Großtierpraxis für Kühe und Schweine<br />
mehr als gelohnt. „Der Kunde ist<br />
wahnsinnig gewachsen.“ Unter anderem<br />
wurde die Tourenplanung optimiert<br />
oder Tierärzte nach einem klaren<br />
Schlüssel gewechselt, um deren<br />
Unabhängigkeit sicherzustellen. Die<br />
Erfassung etwa von Milchdaten, zum<br />
BeispielderKeimzahl,wurdevomstationären<br />
PC auf mobile Lösungen vor<br />
Ort umgestellt, was die Prozesse wieder<br />
beschleunigt und fehlerfreier ge-<br />
macht hat. „Das alles geht weit über<br />
dieKernforderungder9001erhinaus“,<br />
lautetdasFazitvonWinner.<br />
Manche Zertifizierer steigen nicht<br />
gleich mit der Prüfung der QM-Dokumentation<br />
beziehungsweise der Zertifizierungsreife<br />
ein, sondern bieten auf<br />
Kundenwunsch ein Voraudit, um<br />
Stand und Handlungsbedarf zu bestimmen.<br />
Andere Unternehmen setzenaufexterneExperten,wieetwadie<br />
Nürnberger Beratung bfk Ingenieure,<br />
die selbst keine Auditierung vornimmt.„EineZertifizierungistnurein<br />
externer Nachweis“, unterstreicht Geschäftsführer<br />
Waldemar Klaka. „Wir<br />
erzeugen nur viel Papier, wenn Füh-<br />
rungskräftedasQualitätsmanagement<br />
nicht als Führungssystem begreifen<br />
undleben.“<br />
Dazugehöre,dieMitarbeiterkonsequent<br />
einzubinden und beim Hinterfragen<br />
der bestehenden Prozesse „zu<br />
Beteiligten zu machen“. Aus seiner<br />
über 20-jährigen Beraterpraxis weiß<br />
Klaka, dass seine Kunden das Thema<br />
Produktion „gut im Griff“ haben.<br />
Schwachstellen im Managementsystem<br />
sieht er dagegen in den Entwicklungsprozessen,<br />
wo oftmals „hemdsärmlig<br />
ohne Vorgaben“ getüftelt werde.<br />
Während das bfk unter anderem<br />
auf die Entwicklung zu Anfang der<br />
Prozesskette schaut, nimmt Dr. Ing.<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
ZertifizierungsberaterbereitenUnternehmenaufdasAuditvor/„MitarbeiterzuBeteiligtenmachen“<br />
VON THOMAS TJIANG<br />
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●NeuenStandardsetzen<br />
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● QGJBhilftCompliance-Standardszuimplementieren<br />
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● Compliance ist der Fachbegriff für die<br />
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● Einhaltung von Gesetzen und Richtli-<br />
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● nien in Unternehmen. Ein Compliance<br />
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● Management System (CMS) umfasst<br />
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● sämtliche Grundsätze und Maßnah-<br />
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● men,dieeinregelkonformesVerhalten<br />
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● aller Beteiligten sicherstellen und Ver-<br />
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● stöße gegen festgelegte Regeln ver-<br />
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● hindern sollen. Ein CMS enthält aber<br />
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● auch die Maßnahmen, die wesentliche<br />
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● Regelverstößeaufdecken.<br />
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● Eine allgemeine Rechtspflicht zur<br />
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● Schaffung eines Compliance-Systems<br />
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● besteht zwar nicht. Aber aus der Ver-<br />
●<br />
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● letzung derAufsichtspflicht derUnter-<br />
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● nehmensleitung im Unternehmen er-<br />
●<br />
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● gibt sich für Unternehmensinhaber, RechtsanwaltDr.ChristianMeisl<br />
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● Geschäftsführer, Vorstände sowie für<br />
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● Aufsichtsräte eine Vielzahl von Pflich-<br />
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tatzeitraum tatsächlich ein solches ●<br />
●<br />
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● ten, die ein Compliance-System letzt-<br />
●<br />
●<br />
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System eingerichtet und wirksam war. ●<br />
●<br />
●<br />
● lich als faktisch zwingend erscheinen<br />
●<br />
●<br />
●<br />
DamitkannfürdenFall,dasszueinem<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● lassen, um sich nicht potenziell uferlo-<br />
●<br />
●<br />
späteren Zeitpunkt ein Compliance- ●<br />
●<br />
●<br />
● sen Schadensersatzansprüchen und<br />
●<br />
●<br />
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verstoß aufgedeckt wird, der Nach- ●<br />
●<br />
●<br />
● einer persönlichen, auch strafrechtli-<br />
●<br />
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weis geführt werden, dass das Unter-<br />
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● chenHaftungauszusetzen.<br />
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nehmen seiner Pflicht zur gehörigen ●<br />
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● Das Institut der Deutschen Wirt-<br />
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Aufsicht nachgekommen war und der ●<br />
●<br />
●<br />
● schaftsprüfer IDW hat den Prüfungs-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
Verstoß trotz eines wirksamen CMS<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● standard „Grundsätze ordnungsmäßi-<br />
●<br />
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eingetretenist,nichtwegenFehlensei- ●<br />
●<br />
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●<br />
●<br />
● ger Prüfung von Compliance Manage-<br />
●<br />
●<br />
ner wirksamen Complianceorganisati- ●<br />
●<br />
●<br />
● ment Systemen (IDW PS 980)“ verab-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
on. Aufgrund der Tatsache, dass eine<br />
●<br />
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● schiedet. Die Gesamtheit der im Un-<br />
●<br />
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hohe Ungewissheit darüber besteht, ●<br />
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●<br />
● ternehmen eingerichteten Maßnah-<br />
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wie ein CMS tatsächlich ausgestaltet ●<br />
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● men und Prozesse um Compliance si-<br />
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sein muss, bietet der IDW-Prüfungs-<br />
●<br />
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● cherzustellen, wird im IDW-Prüfungs-<br />
●<br />
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standard hierfür die beste Orientie- ●<br />
●<br />
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● standard PS 980 als Compliance Ma-<br />
●<br />
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rung. Im Rahmen der Umsetzung ist ●<br />
●<br />
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● nagement System bezeichnet. Dabei<br />
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●<br />
es sinnvoll, dass die Berater Hand in ●<br />
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● definiert der IDW-Standard sieben<br />
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Hand mit einem erfahrenen Wirt-<br />
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● Grundelemente eines Compliancema-<br />
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schaftsprüfer zusammenarbeiten, da- ●<br />
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● nagementsystems: ●<br />
Compliance-<br />
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mit sich im vornhinein die Implemen- ●<br />
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● kultur, Complianceziel, Complianceri-<br />
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tierung eines Compliancemanage-<br />
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● siken, Complianceprogramm, Compli-<br />
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mentsystems nach den Prüfungs- ●<br />
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● anceorganisation, ●<br />
Compliancekom-<br />
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standards richtet. Dieser Vorteil kann ●<br />
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● munikation und -information sowie<br />
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von QGJB Rechtsanwälte Wirtschafts-<br />
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● Complianceüberwachung und -ver-<br />
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prüferSteuerberatergebotenwerden.<br />
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● besserung.<br />
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● Eine CMS-Prüfung nach dem Prü-<br />
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● fungsstandard IDW PS 980 bietet eine<br />
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● hoheSicherheitdafür,dasseinezuver-<br />
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● lässige Gesamtaussage über die Eig-<br />
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● nung und Wirksamkeit des CMS ge-<br />
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● troffen werden kann. Der Unterneh-<br />
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● mensleitungwirdsomiteinInstrument<br />
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● an die Hand gegeben, Dritten gegen-<br />
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● übernachzuweisen,dassimPrüfungs- ●<br />
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DerAuditorprüftFirmenaufHerzundNieren. Foto:Fotolia/LisaF.Young<br />
REGENSBURG. Qualitätsmanagement<br />
sei kein Selbstzweck, vielmehr<br />
die „allgemeine geistige<br />
Grundlage für ein planmäßiges, folgerichtiges<br />
Verfahren, Vorgehen<br />
oder Handeln im Rahmen der Qualitätssicherung.“<br />
Für Thomas<br />
Eckert, Dipl.-Ing. Architekt BDA<br />
undseit2005Vorstandsmitgliedder<br />
Dömges Architekten AG, gibt es<br />
zwei Argumentationsstränge, warum<br />
Qualitätsmanagement nicht<br />
nursinnvoll,sondernauchnotwendigist.<br />
Zum einen verweist Eckert, der<br />
seine berufliche Ausbildung an der<br />
TUBerlinundderETHinZürichbegonnen<br />
hatte und sein Studium<br />
schließlich an der TU Darmstadt<br />
mit dem Diplom beendete, auf externe<br />
Gründe, die ein Architekturbüro<br />
zu einer Zertifizierung veranlassen<br />
sollten.Neben denForderungen<br />
des Marktes, also dem Verlangen<br />
privater Auftragsgeber und der<br />
Konkurrenz bereits zertifizierter<br />
Anbieter oder Projektsteuerer,<br />
nennt Eckert die Richtlinie<br />
2006/123/EG des Europäischen Parlaments<br />
und des Rates, aber auch<br />
dieRechtsprechung,etwadurchdas<br />
BGH-Urteil von 1992. Außerdem könne<br />
mit Blick auf die Berufshaftpflichtversicherung<br />
eine Zertifizierung auch<br />
zurPrämienminderungführen.<br />
Intern, also aus Sicht des Architekturbüros,<br />
wird eine Aufbau- und Ablauforganisation<br />
– wie Thomas Eckert<br />
erläutert – spätestens dann erforderlich,<br />
wenn das Unternehmen wächst,<br />
Tätigkeitsfelderhinzukommenundin<br />
zunehmender Zahl „eigenverantwortlich<br />
an Projekten tätige Mitarbeiter“<br />
beschäftigt sind. Bei dem 1946 von<br />
Max Dömges gegründeten Architekturbüro,<br />
das sich 20 Jahre später zur<br />
Bürogemeinschaft Max und Siegfried<br />
Dömges entwickelte, ehe die Dömges+PartnerArchitektenGbRim<br />
Jahre<br />
2005 zur Aktiengesellschaft umgewandelt<br />
wurde, war dies bereits 1995<br />
nötig.<br />
Damals befasste man sich im Rahmen<br />
der Mitarbeiter-Fortbildung erstmals<br />
mit Qualitätssicherung für einzelne<br />
Bereiche. Zwei Jahre später folgte<br />
die Zusammenarbeit mit der QM-<br />
Beratungsstelle der Architektenkammer<br />
Hessen mit dem Ziel der Zertifizierung<br />
durch ZAID. Ein entscheidendes<br />
Jahr in diesem gesamten Prozess<br />
warfürDömges2007,alssichderVor-<br />
Burkhard Berninger, Professor an der<br />
Hochschule in Amberg-Weiden, das<br />
unter die Lupe, was hinten rauskommt.<br />
Der Experte für Maschinenbau<br />
und Umwelttechnik mit eigenem<br />
Büro konzentriert sich auf „recyclingfreundliche<br />
Produktgestaltung sowie<br />
betriebliche Umweltorganisation“.<br />
Anstelle einer „End-of-pipe betriebenen<br />
Abfallwirtschaft“ lotet der Professor<br />
etwa die Möglichkeiten eines mechanischen<br />
Recyclings aus, unternimmt<br />
Demontageversuche und offeriert<br />
Laboruntersuchungen für Abfälle.<br />
Berninger berät beim Umweltmanagementsystem<br />
oder zertifiziert in<br />
Kooperation mit TÜV CERT die UmweltnormDINENISO14001t.<br />
Die Regensburger Qualitätsmanagement-Beratung<br />
QMB-MA von Michael<br />
Arend hat sich dagegen auf den<br />
quasi Standard der Automobilindustrie,<br />
die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse<br />
(FMEA), spezialisiert. Gefragt<br />
ist Arend bei Zertifizierungsauflagen,<br />
Kundenwunsch oder bei ProduktentwicklungundgeplantenFertigungsprozessen.<br />
Also „überall da, wo<br />
KostenundImageschadenbeiFehlern<br />
besonders hoch wären, beispielsweise<br />
bei Rückrufaktionen.“ Probleme lauern<br />
überall. Aus seiner Beratung weiß<br />
Arend, das manchmal Personal oder<br />
Werkzeuge falsch geplant sind oder<br />
die Akzeptanz fehlt. „Manche sehen<br />
sie als lästiges Übel und Bevormundung<br />
statt als Chance zur Verbesserung.“<br />
Eine„geistigeGrundlage“für<br />
planmäßigeQualitätssicherung<br />
DieDömgesArchitektenAGbefasstsichseit1995mitQualitätsmanagement<br />
stand dazu entschloss, ein QM-System<br />
nach DIN EN ISO 9001 zu installieren<br />
und anschließend die im Büro bereits<br />
eingeführten Qualitätsstandards an<br />
die Norm-Erfordernisse anzupassen.<br />
Schließlich wurden der Dömges Architekten<br />
AG im Jahre 2010 durch die<br />
LGA Intercert GmbH beide Audit-Stufen<br />
des Zertifikats ausgehändigt. Zu<br />
den Tätigkeitsbereichen der Dömges<br />
AG mit zwei Vorstandsmitgliedern<br />
und derzeit 39 Mitarbeitern gehören<br />
Architektur, Stadtplanung sowie die<br />
BetreuungvonWettbewerben.<br />
Wichtig für derartige Prozesse<br />
(„man spricht deshalb statt von QualitätsmanagementauchvonProzessmanagement“)<br />
sind aus Sicht eines Büros<br />
insbesondere die Optimierung von<br />
Planungsabläufen und der Flexibilität<br />
des Mitarbeitereinsatzes in den unterschiedlichsten<br />
Projektteams. AußerdemerwähntThomasEckertalsinterne<br />
Gründe für die Zertifizierung die<br />
Reduzierung von Fehlerkosten und<br />
Haftungsfällen,dieSteigerungderProduktivität<br />
und Motivation der MitarbeiterundnichtzuletzteineImageverbesserung<br />
und beträchtliche Steigerung<br />
der Wettbewerbsfähigkeit des<br />
Büros.(go)<br />
Im Wettbewerbumden„StobäusplatzRegensburg“schaffte Dömges2011Platzzwei. Foto:DömgesArchitektenAG
ZERTIFIZIERUNG<br />
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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
ErsteKarateschulemitTÜV-Siegel<br />
„njusanKarateAltinger“hatsichzertifizierenlassen/RegensburgerFilialeeröffnetimHerbst<br />
VON CLAUDIA ROTHHAMMER<br />
LANDSHUT. TÜV-geprüfte Autos, Fahrgeschäfte<br />
und Kinderwagen sind<br />
nichts Neues, aber eine TÜV-geprüfte<br />
Kinder-Karateschule?Auch dasgibtes<br />
jetzt: Die Kinder-Karateschulen von<br />
MarcoAltingersinddieersten,diesich<br />
denstrengenTÜV-Regelnunterwerfen<br />
und das Siegel überreicht bekamen.<br />
„Damit wollen wir uns von der Masse<br />
abheben“,sagtMarcoAltinger.<br />
Erhatvorfast30JahrenmitKarate<br />
angefangen. Sein Hobby hat er zum<br />
Beruf gemacht und in Landshut 2004<br />
seineersteSchuleaufgemacht.Zusammen<br />
mit Sportwissenschaftlern und<br />
Musiktherapeuten hat der 33-Jährige,<br />
der selbst Diplom-Fachsportlehrer Karate<br />
und Diplom-Fachsport-Pädagoge<br />
Karateist,eineigenesUnterrichtskonzept<br />
für Kinder und Jugendliche entwickelt,dasmotorischeundkoordinative<br />
Fähigkeiten der kleinen Teilnehmerverbessernsoll.<br />
Sein Konzept von „njusan Karate<br />
Altinger“kommtan.Schonbaldstand<br />
dieersteFilialöffnungan.Mittlerweile<br />
unterhält er fast 40 Kinder-Karateschulen<br />
in Bayern, unter anderem in<br />
den Landkreisen Landshut, Dingolfing-Landau,<br />
Dachau und Freising. Im<br />
Herbst stehen Eröffnungen in Regensburg,<br />
Wolfratshausen und der Stadt<br />
München an. Ob altbewährter oder<br />
neuerStandort:AltingerlegtWertdarauf,<br />
dass überall dieselben Standards<br />
undseinKonzepteingehaltenwerden.<br />
Die Entscheidung, die Kinder-Karateschule<br />
und damit das pädagogische<br />
Konzept sowie Lehrerqualifikationen<br />
Marco Altinger (li.) und Dirk Grupp von „njusan Karate Altinger“ freuen<br />
sichüberdasneueTÜV-Siegel,dassiebekommenhaben. Foto:xrc<br />
vomTÜVprüfenzulassen,überraschte<br />
deshalb niemanden im Team. Jeder<br />
weiß, wie wichtig dem Chef Qualität<br />
ist. „Wir leisten gute Arbeit und warum<br />
sollten wir uns das nicht bescheinigen<br />
lassen? Bei Fitness-Studios wird<br />
das auch gemacht“, sagt Dirk Grupp,<br />
stellvertretender Geschäftsführer und<br />
Qualitätsmanagementbeauftragter.<br />
Zugegeben, bei TÜV-geprüft denken<br />
viele an Geräte, die man aber in<br />
den Karateschulen vergeblich sucht.<br />
Die ISO 9001-Norm, nach der auch<br />
„njusan Karate Altinger“ geprüft wurde,<br />
richtet den Fokus auf die Menschen<br />
und Konzepte, die hinter einer<br />
Einrichtung stehen. Der TÜV hat dafür<br />
sein bewährtes QM-System (QM=<br />
Qualitätsmanagement) auf Dienstleistungen<br />
übertragen. Geprüft werden<br />
im Bereich Dienstleistung, worunter<br />
auch die Sportschule fällt, Betriebskonzepte,<br />
Lehrerqualifikationen und<br />
ob diese an jedem Standort eingehalten<br />
werden. „Auch hier gilt: wer<br />
schludrig wird, verliert das Siegel wieder“,<br />
weiß Altinger. „Nicht umsonst<br />
giltdasSiegelalsAnwaltdesKunden.“<br />
Erster Kontakt zum TÜV Rheinland<br />
wurde im November 2011 aufgenommen.<br />
„Dann ging die Arbeit richtig<br />
los“, erzählt Grupp. In wenigen<br />
Wochen hat er zusammen mit Altinger<br />
Qualitätsstandards schriftlich fixiert.<br />
Wie das geht, haben sie von einer<br />
Beraterfirma erfahren. Das Ergebnis:<br />
Über 200 DIN A4-Seiten voll mit<br />
Konzeptausführungen. Das Qualitätsmanagement-Handbuch,<br />
wo aufgeführt<br />
ist, wer welche Aufgaben im Betrieb<br />
hat, umfasst 22 Seiten. Hinzu<br />
kommen Prozess-Beschreibungen der<br />
einzelnen Kursinhalte. „Dort kann<br />
man beispielsweise nachlesen, wie eine<br />
Stunde aufgebaut werden soll, wie<br />
die Begrüßung aussehen soll und was<br />
ich als Lehrer machen kann, damit<br />
sich neue Schüler schnell in die Gruppe<br />
integrieren und wohlfühlen“, erklärtGrupp.„Dassindgut150Seiten“,<br />
sagt er und deutet auf eine Reihe von<br />
Ordnern im Regal. Hinzu kommen<br />
rund 70 Formulare, die genau definieren,<br />
was bei welchen Tests und Leistungsprüfungen<br />
verlangt werden<br />
muss.<br />
„Der Auditor, also der Prüfer vom<br />
TÜV Rheinland, hat sich alle Unterlagen<br />
sorgfältig durchgesehen und geprüft,<br />
ob wir wirklich nach den darin<br />
vorgegebenen Standards arbeiten“,<br />
sagt Grupp. Drei Tage habe der Prüfer<br />
denUnterrichtandreiStandortenverfolgtunddieMitarbeiterinsKreuzverhör<br />
genommen. „Das waren aufregende<br />
Tage für uns, aber wir haben die<br />
Prüfung erfolgreich bestanden.“ Sein<br />
Chef ergänzt: „Dieses Zertifikat zu haben,machtunsstolz,denneszeichnet<br />
uns als einen hochqualitativen Kinder-Karateanbieteraus,beidemdieEltern<br />
sicher sein können, dass sich ihr<br />
KindingutenHändenbefindet.“<br />
AUGUST 2012 | SEITE #<br />
Gesundim<br />
Betrieb<br />
NeueDIN-Richtlinie<br />
OSTBAYERN. Das Trendthema Gesundheit<br />
hat die Unternehmen erreicht.DieneuindiesemMonatpublizierteDINSPEC91020„Betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement“ soll<br />
hierbei helfen. Über die Vorgaben<br />
von Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
hinaus legt das neue Regelwerk<br />
fest, wie Strukturen und Prozesse<br />
in Fertigung oder im Büro gesundheitsgerecht<br />
und leistungsförderndgestaltetwerdenkönnen.Die<br />
Richtlinie verlangt ein dokumentiertes<br />
Verfahren zur Ermittlung<br />
und Bewertung von Gesundheitsrisiken.<br />
Dazu gehört eine klare Verantwortlichkeit<br />
für die Durchführung<br />
sowie die Ermittlung, Analyse<br />
und Bewertung von krankheitsfördernden<br />
Faktoren am Arbeitsplatz.<br />
Es sollen Maßnahmen für bessere<br />
Gesundheitschancen ermittelt und<br />
indieProzesseintegriertwerden.<br />
DieDINSPEC91020kommtjetzt<br />
nicht von ungefähr. Globaler Wettbewerb<br />
und verkürzte Lebenszyklen<br />
bei Produkten und Dienstleistungen<br />
sorgen für einen wachsenden<br />
Kosten- und Innovationsdruck.<br />
Zugleich werden Fachkräfte knapper,<br />
die sich zunehmend ihren<br />
Wunscharbeitgeber nach Gehalt<br />
undExtrasaussuchenkönnen.<br />
Bislang gab es in diesem Bereich<br />
nureinigeanbieterspezifischeZertifikate<br />
und Gütesiegel. Diese Lücke<br />
schließt das neue Managementsystem.Esistallerdingserstmalnureine<br />
Spezifikation (SPEC), eine Art<br />
VorstufefürdieDIN-Norm.(ntt)<br />
● ●<br />
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />
●<br />
●<br />
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●<br />
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●<br />
●<br />
●<br />
●ZertifizierungvonManagementsystemen–KürnachderPflicht?<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
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●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● UnternehmenzeigeneinegesteigerteErwartungshaltungandieLeistungsfähigkeitvonManagementsystemen<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● Die Forderungen nach Management-<br />
●<br />
dients in Hanau (siehe Bild rechts) er-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● system-Zertifizierungen aller Art hafolgreich der Zertifizierung Malik Ma-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● ben im letzten Jahrzehnt konsequent nagementExcellencegestellt.<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● zugenommen und Auditoren für diese<br />
●<br />
Das Gros der Kunden repräsentiert<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● Systemebekommenimmerwiederzu- dieklassischenKlein-undMittelständler<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● rückgespiegelt, dass dabei auch ent- (KMUs). Diese werden immer regional,<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● sprechender Nutzen entsteht. „Es hat<br />
●<br />
abernichtnur–wiederNameTÜVSÜD<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● eine reinigende Wirkung, wenn das vermuten lässt – im Süden Deutsch-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● jährliche Audit ansteht und das ist gut lands betreut, sondern landes- bezie-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● so“ oder „Ich erhalte vom Audit und<br />
●<br />
hungsweiseweltweit.<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● den Auditoren mehr, als das Zertifikat Neben klassischen Zertifizierungen<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● an der Wand“ sind Aussagen, die von wieQualitäts-oderUmweltmanagement<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● langjährig zertifiziertenGeschäftspart-<br />
●<br />
spielen zunehmend flankierende The-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● nerndesTÜVSÜDgetroffenwerden.menwieArbeitssicherheit,Energie-oder ●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
Mehrwertdurch Zertifizierung<br />
Risiko- und Compliancemanagement eine<br />
Rolle. Auch Zertifizierungen in den<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● Die Kundenpalette der TÜV SÜD Ma- Bereichen Informationssicherheit, Lo-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● nagement Service GmbH reicht vom gistikundBildunggewinnenzunehmend<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● Kleinstbetrieb bis zum DAX-Konzern.<br />
●<br />
an Bedeutung für zukunftsorientierte<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● Dafür kommen 1100 Mitarbeiter der Unternehmen. Derartige Dienstleistun-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● TÜV SÜD Management Service GmbH gensymbolisierendieveränderteErwar<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● bei jährlich rund 20000 Zertifizierun-<br />
●<br />
tungshaltung der Kunden bezüglich ei-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● gen kundenorientiert zum Einsatz. So nesMehrwertsdurchdasAudit.<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● hat sich kürzlich auch Heraeus Preci-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● ous Metals GmbH & Co KG mit der<br />
Externer Auditor als Impulsgeber<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● Business Unit Pharmaceutical Ingre- Das Verhältnis zum externen Auditor<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
entwickeltsichüberdieJahrehinwegals<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
Vertrauensbeziehung. Die sozialen Fä-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
higkeiten und die Persönlichkeit des Au-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
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●<br />
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●<br />
ditors sind essenziell für eine erfolgrei-<br />
●<br />
●<br />
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che Partnerschaft. Der Kunde wird in<br />
●<br />
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den Prozess von Anfang an mit einbezo-<br />
●<br />
●<br />
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●<br />
●<br />
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●<br />
gen. Auf dieser Grundlage können auch<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
Themen angestoßen werden, die innerhalb<br />
des Hauses nicht oder nur schwie-<br />
ZertifikatsübergabeMalikMMEbeiHeraeusdurchTÜVSÜDMS Fotos:TÜVSÜDMS<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
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●<br />
●<br />
rig durchzusetzen wären. Hier wirkt der<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
Auditor gewissermaßen als „Katalysadung und Qualifizierung wird der Fach- Anschluss daran bewertet.Die entschei-<br />
●<br />
●<br />
praktische Prüfung“ bestanden, erhält ●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
tor“fürVeränderungen.expertezumLeadAuditorberufen.dende Frage dabeiist: Wurden die Inhal-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
esvonderTÜVSÜDManagementSer- ●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
Um den vielfältigen Erwartungen gerecht<br />
zu werden,muss einAuditor einen<br />
Der Auditablauf kompakt<br />
tederNormsinnvollumgesetzt?<br />
Zweiter Schritt: Im Audit über-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
viceGmbHZertifikatundPrüfzeichen.<br />
●<br />
●<br />
●<br />
Vierter Schritt: Das Manage- ●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
umfangreichen Ausbildungs- und Quali- Die erfolgreiche Zertifizierung eines Mazeugt sich der TÜV SÜD Mitarbeiter von<br />
●<br />
●<br />
●<br />
mentsystem kommt jährlich stichpro- ●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
fizierungsprozess durchlaufen, der auf nagementsystems besteht aus vier Stu- der Umsetzung des Qualitätsmanage-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
benartig erneut auf den Prüfstand –<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
einer fundierten Berufs- und Branchenfen.ment vor Ort. Stichprobenartig werden<br />
●<br />
●<br />
ein kontinuierlicher Verbesserungs- ●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
erfahrung aufsetzt. Ohne tiefgehende Erster Schritt: der TÜV SÜD-Au- Abläufe wie der Produktions- oder Verprozessbeginnt. ●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
Kenntnis über die Branche ist die Beruditor informiert das Unternehmen über triebsprozessbewertet.<br />
●<br />
●<br />
●<br />
Für weitere Informationen und Fra-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
fung zum Auditor für TÜV SÜD nicht den Ablauf der Zertifizierung und berei- Dritter Schritt: Auf Basis der im<br />
●<br />
●<br />
gen steht Ihnen Lead Auditor und Pro- ●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
denkbar. Ergänzend dazu ist praktische tetgemeinsammitdemKundendasAu Audit erkannten Stärken und Schwä-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
duktmanager Claus Engler von TÜV ●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
Erfahrung im jeweiligen Zertifizierungsdit vor. Vorhandene Dokumente, die Anchen wird im Abschlussgespräch das<br />
●<br />
●<br />
●<br />
SÜD Management Service zur Verfü-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
gebiet in einem Unternehmen absolut gaben zu Verantwortlichkeiten, Verfah- Entwicklungspotenzial besprochen. Hat<br />
●<br />
●<br />
gung: Telefon (089)57914366, E- ●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● ClausEngler,TÜVSÜDMS<br />
erforderlich. Auf Basis dieser Ausbilren und Abläufen enthalten, werden im das Unternehmen die „theoretische und Mail:claus.engler@tuev-sued.de.<br />
●<br />
●<br />
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SEITE 12 | AUGUST 2012 ZERTIFIZIERUNG WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
Ganzheitliches<br />
QM-System<br />
BRKerfolgreichzertifiziert<br />
AMBERG. Das Bayerische Rote Kreuz<br />
im Kreisverband Amberg-Sulzbach<br />
hat sein Qualitätsmanagementsystem<br />
(QMS) erfolgreich zertifizieren<br />
lassen. QMS stellen sicher, dass die<br />
QualitätderProzesseundVerfahren<br />
in einer Organisation geprüft und<br />
verbessertwird.Zielistes,einedauerhafte<br />
Verbesserung der Qualität<br />
von Herstellung und Endprodukt.<br />
„Zur Sicherstellung unserer QualitätsetzenwirschonseiteinigenJahren<br />
erfolgreich QM-Systeme in den<br />
verschiedenen Diensten ein“, sagt<br />
Bernd Voggenreiter, QM-Beauftragtes<br />
des BRK. Nun wurde ein weitererSchrittgetanundeinganzheitliches<br />
QM-System (nach ISO<br />
9001:2008) eingeführt, welches erstmals<br />
alle Dienst- und Verwaltungsbereiche<br />
des Kreisverbandes umfasst.<br />
Die Überprüfung durch die<br />
DeutscheGesellschaftzurZertifizierung<br />
von Managementsystemen<br />
(DQS GmbH) ergab: Alles Bestens.<br />
Zertifikat erteilt. Bei der ZertifikatsübergabelobteGerdGeismann,Vorsitzender<br />
des Kreisverbandes, im<br />
Namen des gesamten Vorstandes<br />
dasEngagementunddiehoheMotivation<br />
aller Mitarbeiter. „Sie haben<br />
sichohneKompromissederHerausforderunggestelltundwirsindstolz<br />
auf Sie und Ihre Leistung.“ Das ausgestellte<br />
Zertifikat ist bis 2015 gültig,<br />
wobei die Weiterentwicklung<br />
des Systems jährlich durch DQS<br />
überprüftwird.(wz)<br />
SiesinddieMeisterderChecklisten<br />
BranchenriesenderZertifizierungprüfenallesvonIT-SicherheitbiszubetrieblichemGesundheitsschutz<br />
VON THOMAS TJIANG<br />
OSTBAYERN. Wer an die technische<br />
Überprüfung durch Sachverständige<br />
Dritte denkt, dem fällt schnell der<br />
TÜV und die Hauptuntersuchung des<br />
eigenen Pkw ein. Immerhin gilt der<br />
TÜV als eine der bekanntesten Marken<br />
in Deutschland und ist mit der<br />
TÜV-PlakettewieetwaTempoalsSynonym<br />
für Taschentücher zum umgangssprachlichenGattungsbegriffgeworden.<br />
Die Wurzeln der einstigen Technischen<br />
Überwachungsvereine finden<br />
sich vor fast 150 Jahren im ersten<br />
Dampfkesselrevisionsverein, der als<br />
Selbstverwaltungsorgan der Wirtschaft<br />
gegründet wurde. Hieraus entstanden<br />
in den industriellen BallungszentrenähnlicheVereine,diesichheute<br />
unter der Dachorganisation des<br />
VdTÜV wiederfinden. Das sind heute<br />
TÜV SÜD, TÜV Rheinland, der TÜV<br />
Technische Überwachung Hessen,<br />
TÜV NORD, TÜV Saarland und der<br />
TÜVThüringen.<br />
AmBeispieldesTÜVSÜDlässtsich<br />
nachvollziehen, welches breite Spektrum<br />
die technischen Dienstleister der<br />
TÜV-Familie mittlerweile abdecken.<br />
Die Münchner haben ihr Geschäft in<br />
die Sparten Industrie, Mobilität und<br />
Zertifizierung aufgeteilt. Weltweit<br />
mehrals17000MitarbeitersindinBeratung,<br />
Prüfung, Tests und Gutachten<br />
sowie Zertifizierung und Ausbildung<br />
aktiv.InderSparteZertifizierungwird<br />
etwa die weltweite Prüfung von<br />
MarktfähigkeitvonProduktenundderen<br />
Marktzugang sowie Zertifizierung<br />
von Managementsystemen für alle<br />
Branchenangeboten.<br />
Auditiert, begutachtet, validiert<br />
und zertifiziert werden die wichtigsten<br />
ISO-Managementsysteme, wie<br />
Qualitätsmanagement, Umweltschutz<br />
und Energiemanagement oder der Arbeits-<br />
und Gesundheitsschutz nach BS<br />
OHSAS 18001. Außerdem prüft der<br />
TÜV SÜD die IT-Security und Datenschutz,<br />
also Sicherheit, Verfügbarkeit<br />
und Zuverlässigkeit von IT-Diensten.<br />
DenndieserjungeBereichisteinzent-<br />
WoErfolgkeinZufallseindarf<br />
ZertifizierungenimGesundheitswesen:BeispielKrankenhausBarmherzigeBrüder<br />
REGENSBURG. „Erfolg darf kein Zufall,<br />
sondern muss steuerbar sein“,<br />
konstatiert Katrin Wendler, Referentin<br />
der Geschäftsführung des<br />
Krankenhauses der Barmherzigen<br />
Brüder Regensburg in der Prüfeninger<br />
Straße. In die Gesundheitsbranche<br />
übersetzt heißt Qualitätsmanagement<br />
ganz konkret: „Es kann<br />
nichtvondiensthabendenMitarbeitern<br />
abhängen, ob eine Behandlung<br />
gut geht oder nicht.“ Das könne<br />
aber in der deutschen Krankenhauslandschaft<br />
nicht ausgeschlossenwerden.DemsetztderGesetzgeber<br />
per Sozialgesetzbuch V eine<br />
„Verpflichtung zur Qualitätssicherung“entgegen.<br />
Im Krankenhaus der Barmherzigen<br />
Brüder, immerhin das größte<br />
katholische Krankenhaus Deutschlands,wurdezunächstdasZertifikat<br />
KTQ (Kooperation für Transparenz<br />
und Qualität im Gesundheitswesen)<br />
angestrebt. Dieser Zertifizierer<br />
wurde unter anderem von der Bundesärztekammer,<br />
der Krankenhausgesellschaft,<br />
dem Pflegerat und<br />
Krankenkassen gegründet. EntsprechendstehtdasZertifikatfüreinalltagsnahes<br />
Zertifizierungsverfahren<br />
in Krankenhäusern. Unter dasMikroskop<br />
der Zertifizierer kommen<br />
unter anderem Arbeitsschutz,<br />
Brandschutz,medizinischesNotfallmanagement,<br />
Medizinprodukte<br />
oderdasRisikomanagement.<br />
Diese Entscheidung wurde dann<br />
allerdings revidiert. Nachdem bereits<br />
die krankenhauseigene Apotheke<br />
und das Brustzentrum nach<br />
der DIN EN ISO 9001 zertifiziert<br />
worden waren und der Aufbau des<br />
Onkologischen Zentrums konkrete<br />
Formenannahm,entschiedsichdas<br />
Krankenhaus für die Zertifizierungsgesellschaft<br />
proCum Cert.<br />
Sonst hätte das Krankenhaus mit<br />
zwei Zertifizierungsmodellen arbeiten<br />
müssen. „Das wollten wir uns<br />
nicht antun“, berichtet Wendler.<br />
DennproCumCertzertifiziertebenfalls<br />
nach dem internationalen<br />
Stand DINENISO undberücksich-<br />
ralerBausteinfür dasVertrauen indie<br />
IT-Dienste eines Unternehmens sowohl<br />
bei Kunden als auch bei Mitarbeitern.HierzuwerdenetwadieKriterien<br />
des Service-Managements (ISO<br />
20000), des Informations-Sicherheits-<br />
Management-Systems (ISMS) (ISO<br />
27001) oder der PCI-Datensicherheitsstandards<br />
für mehr Datensicherheit<br />
vonKarteninhaberngeprüftundzertifiziert.<br />
Außerdem nehmen die Prüfer<br />
etwa im Bereich AZAV (Anerkennungs-undZulassungsverordnungArbeitsförderung)<br />
die Eignung der Träger-<br />
oder Maßnahmen unter die Lupe.<br />
SeitAprilistbeispielsweiseeineZulas-<br />
Im Gesundheitswesen,wiehierbeieinerOperation,könnenFehlerMenschenleben<br />
kosten. Strenge Zertifizierungen spielen deshalb eine besonders große<br />
Rolle. Foto:Fotolia/FranckBoston<br />
tigt den Anspruch kirchlicher Krankenhäuser,<br />
bezüglich etwa Trägerverantwortung,<br />
Sozialkompetenz sowie<br />
Spiritualität.<br />
ImRückblickzeigtsichdieLeiterin<br />
des Qualitätsmanagements Birgit<br />
Warttinger stolz. „Wir haben die gesamte<br />
Vorbereitung sehr, sehr sportlichin18Monatengeschafft.“DerAufwand<br />
mit über 10000 Arbeitsstunden<br />
in 29 Einzelprojekten konnte nur deshalb<br />
gelingen, weil mit externer Unterstützung<br />
jeder Beteiligte genau<br />
wusste, „wer was bis wann mit welchen<br />
Ergebnissen zu machen“ hatte.<br />
Außerdem gab es volle Rückendeckungvonoben,biszum<br />
Prior.„Sonst<br />
hätten wir es nicht so schnell und gut<br />
geschafft.“ Immerhin, das katholische<br />
Krankenhaus war bundesweit das<br />
zweite mit der DIN EN ISO-Zertifikat<br />
imKittel.<br />
Jede Abteilung, inklusive der Frauen-<br />
und Kinderfachklinik St. Hedwig<br />
an der Steinmetzstraße, profitiert von<br />
„verbesserten Prozessen durch klare<br />
Standards“, betont Referentin Wendler.<br />
„Dasführtzur mehrBehandlungssicherheit.“<br />
Dank Identifikationsarmband<br />
mitStrichcode undvollemNa-<br />
sung nicht nur für Maßnahmen der<br />
beruflichen Weiterbildung erforderlich,<br />
sondern auch für Maßnahmen<br />
nach dem Sozialgesetzbuch III (§ 45<br />
SGBIII).<br />
Ein weiterer Branchenriese ist die<br />
DEKRA, eine Expertenorganisationen<br />
mit mehr als 27000 Beschäftigten, die<br />
in mehr als 50 Ländern für Sicherheit,<br />
Qualität und Umweltschutz sorgen.<br />
Hier ist das Geschäft in die drei Units<br />
DEKRAAutomotive,DEKRAIndustrial<br />
und DEKRA Personnel aktiv unterteilt.InderUnitIndustrialsinddieindustriellen<br />
Prüfdienstleistungen angesiedelt.<br />
Dazu gehören unter anderem<br />
die Maschinen- und Anlagensicherheit,<br />
Energie und Prozessindustrien,<br />
Umwelt-, Arbeits- und Gesundheitsschutz,<br />
Produktprüfungen, Zertifizierung<br />
sowie NachhaltigkeitsmanagementundConsulting.<br />
Die Tochter der Deutschen Gesellschaft<br />
für Qualität (DGQ) und des<br />
Deutsches Instituts für Normung<br />
(DIN), die DQS Deutsche Gesellschaft<br />
zur Zertifizierung von Managementsystemen,<br />
wurde 1985 aus der Taufe<br />
gehoben. Die Frankfurter sehen sich<br />
mit ihrem klaren Fokus auf Begutachtung<br />
und Zertifizierung von Managementsystemen<br />
und Prozessen in Unternehmen<br />
und Organisationen „als<br />
einziger großer Zertifizierer“. Immerhin<br />
sind 2300 der über 2800 Mitarbeiter<br />
Auditoren. Sie haben bislang in<br />
mehr als 60 Ländern 47000 Standorte<br />
zertifiziert.<br />
men kann jeder Patient jederzeit identifiziertwerden.„Soerhältderrichtige<br />
Patient die richtige Behandlung.“ In<br />
der Notfallaufnahme wird auch bei<br />
unerwartetem Hochbetrieb die Behandlungsdringlichkeit<br />
mit einem<br />
vierstufigenFarbkonzeptgeregelt.<br />
Gemäß des Planungswerkzeugs,<br />
dem PDAC-Kreislauf (Plan-Do-Check-<br />
Act: Planen, Handeln, Kontrollieren,<br />
Agieren) werden erreichte Standards<br />
kontinuierlich verbessert. „Qualitätsmanagementist<br />
einelebenslange Aufgabe“,<br />
unterstreicht Wendler. Dafür,<br />
ergänzt Warttinger, wurde auch „von<br />
Führungskräften die Verantwortung<br />
eingefordert, alle Standards einzuhalten“.<br />
Und mit interdisziplinären Arbeitskreisen<br />
werden quer durch alle<br />
Abteilungen „Standards, Verfahrensanweisungen<br />
und Veränderungen“<br />
kommunikativbreitverankert.<br />
DiePatientenzufriedenheit–früher<br />
nur jährlich, jetzt kontinuierlich erfasst<br />
– ist gestiegen. Und das, obwohl<br />
bei den Befragungen etwa ganz konkret<br />
nachgefragtwird, ob manbei der<br />
Arztvisite auch alle Fragen stellen<br />
konnte, die auf den Nägeln brennen.<br />
(ntt)
„Greenwashing“hathierkeineChance<br />
DerNürnbergerPeterGroschbetreibtseit1990einedererstenprivatenÖko-KontrollstellenDeutschlands<br />
VON THOMAS TJIANG<br />
NÜRNBERG. Wer als Öko-Kontrollstelle<br />
mitdemCodeDE-ÖKO-001zugelassen<br />
ist, kann mit Recht von sich behaupten,<br />
eine der ersten privaten Kontrollstellenin<br />
Deutschlandzusein.Undin<br />
der Tat: Peter Grosch, Gründer und<br />
Chef des Nürnberger Bio-Zertifizierers<br />
BCSÖko-Garantie,gehörtzudenganz<br />
altenHasenderBranche.<br />
Der studierte Biologe und Agrarökonom,<br />
Jahrgang 1946, fing bereits<br />
Anfangder70er-Jahrean,sichmitdem<br />
Ökolandbau zu beschäftigen. Das naturwissenschaftlicheGrundverständnis<br />
ist ihm quasi in die Wiege gelegt<br />
worden.„IchhattedasGlück,alsKind<br />
ständig krank zu sein“, sagt er heute<br />
im Rückblick. Seine Eltern schickten<br />
ihndeshalbindenNordenaufdenHof<br />
eines Onkels. Dort lernte er die Landwirtschaft<br />
noch mit Pferden kennen,<br />
fällte Bäume und stach Torf. Zurück<br />
am Stadtrand von Tauberbischofsheim,<br />
beobachtete er Tiere und PflanzenimangrenzendenWald.<br />
Später forschte Grosch an der Uni<br />
und stieg beim Ökoverband Bioland<br />
zum Geschäftsführer auf. Zur Gründung<br />
eines eigenen Unternehmens<br />
entschied er sich 1990. Sein Ziel, „in<br />
Deutschland und vielleicht noch a<br />
bissl in Europa“ ins Geschäft zu kommen,haterlängsthintersichgelassen.<br />
„Wir sind heute global aufgestellt.“ In<br />
Deutschland hat er 55 Mitarbeiter,<br />
weltweit sind es rund 280 in mehr als<br />
Auch privat ökologisch: Peter Grosch, Pionier in der Branche der Bio-Zertifizierer, zieht in seinem eigenen Garten<br />
Biogemüse. Foto:Tjiang<br />
zweiDutzendLänderbüros. Mit dieser<br />
Mannschaft betreut er in gut 70 Länderninsgesamtrund5000Kunden,die<br />
wiederum etwa 500000 Kleinbauern<br />
repräsentieren. Allein im Heimatland<br />
seiner Frau, in Äthiopien, werden<br />
rund 150000 Kaffeekleinbauern zertifiziert.BeigrobeinemDrittelallerBio-<br />
lebensmittel in deutschen Regalen ist<br />
BCSÖko-Garantieinvolviert.<br />
Zwar finde man auch heute noch<br />
Produkte, die sich „mit viel Fantasie<br />
als soft green darstellen“ wollen, aber<br />
Grosch gibt ihnen wenig Chancen.<br />
Wer heute sein Produkt Bio nennen<br />
will, muss durch das Kontrollsystem.<br />
ÜberdurchschnittlicheQualität<br />
DieVersorgungderPatientinnenamAmbergerBrustzentrumhatVorbildcharakter<br />
AMBERG.FüralleanBrustkrebsleidendenFraueninderRegionisteseinegute<br />
Nachricht trotz der schrecklichen<br />
Diagnose:DasBrustzentrumamKlinikum<br />
St. Marien Amberg ist eine<br />
deutschlandweit vorbildliche Einrichtung<br />
und der Chefarzt Professor Dr.<br />
Anton Scharl einer der profiliertesten<br />
Experten. Bereits 2004 wurde das<br />
Brustzentrum als eines der ersten von<br />
der deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert.DasbeinhaltetaucheinejährlicheÜberprüfung.<br />
Dabei wurde dem Zentrum jetzt erneut<br />
– wie auch schon in den vergangenen<br />
Jahren – eine hervorragende<br />
Qualität bescheinigt. Verglichen mit<br />
den anderen etwa 250 zertifizierten<br />
Zentren in Deutschland und im<br />
deutschsprachigen Ausland hat die<br />
Amberger Einrichtung Vorbildcharakter.<br />
„Wir freuen uns über dieses Lob.<br />
Entscheidend aber ist, dass die Patien-<br />
tinnen durch die Behandlung in einem<br />
Brustzentrum eine sehr hohe<br />
Heilungschance haben“, erklärt ProfessorScharl.<br />
Eine überdurchschnittliche Qualität<br />
wird den Ambergern auch von anderer<br />
unabhängiger Seite bescheinigt.<br />
Die Behandlung von Brusterkrankungen<br />
unterliegt nämlich auch einer gesetzlichverpflichtendenÜberprüfung,<br />
die gemeinsam vorgenommen wird<br />
durch die Bayerische Krankenhausgesellschaft,<br />
die Bayerische Landesärztekammer<br />
und die bayerischen Krankenkassen.<br />
Für das Jahr 2011 wurde<br />
festgestellt, dass das Brustzentrum am<br />
Klinikum St. MarienAmberg in nahezu<br />
allen für die Qualität relevanten<br />
Punkten weit über dem Durchschnitt<br />
der bayerischen Krankenhäuser und<br />
der anderen bayerischen Brustzentren<br />
liegt.Mittlerweilewurdeauchineiner<br />
Studie nachgewiesen, dass die Hei-<br />
Die Qualität des Brustzentrums am Klinikum St. Marien Amberg ist bekannt<br />
undzertifiziert. Foto:KlinikumSt.MarienAmberg<br />
ZERTIFIZIERUNG<br />
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WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2012 | SEITE 13<br />
lungsrate für Brustkrebspatientinnen<br />
bei Behandlung in einem zertifizierten<br />
Brustzentrum im Durchschnitt<br />
deutlich höher ist, als wenn<br />
dieTherapienichtineinemsolchen<br />
Zentrum erfolgt. „Genau das haben<br />
wir uns von der Zentrumsbildung<br />
erhofft. Erreicht wird es dadurch,<br />
dassdiePatientinnenstetsnachden<br />
neuesten Erkenntnissen behandelt<br />
werdenunddasssiedienotwendige<br />
Betreuung aus einer Hand erleben,<br />
obwohl die Therapie von vielen<br />
Händen gemeinsam geleistet wird“,<br />
soProfessorScharlweiter.<br />
Um die Zertifizierungen zu erhalten,<br />
musste das Brustzentrum<br />
zahlreiche Voraussetzungen erfüllen,<br />
basierend auf den Empfehlungen<br />
der European Society of Mastology<br />
von 2000. Ein Brustzentrum<br />
muss alle Einrichtungen enthalten,<br />
die für die Behandlung von Brustkrebs<br />
benötigt werden, insbesondereGynäkologie,Onkologie,Pathologie,<br />
Radiologie und Strahlentherapie<br />
sowie eine Mindestzahl an<br />
Krebsbehandlungen durchführen.<br />
Es muss pro Jahr unter anderem<br />
mindestens 150 zu operierende<br />
Mammakarzinome betreuen und<br />
über400ambulanteoder800stationäre<br />
Chemotherapiezyklen durchführen.<br />
Die Ärzte müssen über eine<br />
spezielleAusbildungundbesondere<br />
Erfahrung verfügen. Jeder beteiligte<br />
Operateur sollte mindestens 50<br />
Brustkrebsoperationen pro Jahr<br />
selbst durchführen, ein Onkologe<br />
muss nachweisen, dass er bereits<br />
2000 Therapiezyklen Chemotherapiebetreuthat.<br />
Darüber hinaus werden Mitarbeiter<br />
gefördert, welche besonders<br />
aufdieseelischenundsozialenNöte<br />
derPatienteneingehenkönnen,wie<br />
Psychologen zur Hilfe bei der<br />
KrankheitsverarbeitungundSozialarbeiter<br />
zur Beratung über Hilfen<br />
und Vergünstigungen sowie zur<br />
Einleitung von Kuren. „Besonderer<br />
WertwirdauchaufdieEinbindung<br />
von Selbsthilfegruppen gelegt“, ergänztProf.Dr.Scharl.(wz/tr)<br />
Daran scheitert etwa der Versuch,<br />
Fisch in Bioolivenöl auf den Markt zu<br />
bringen. „Das ist eine mögliche Irreführung<br />
der Verbraucher.“ Er widerspricht<br />
auch der Meinung, dass nur<br />
die Ware in Biomärkten tatsächlich<br />
Bio ist, während man sich bei einem<br />
Discounternichtsicherseinkönne.<br />
Bestmarken habenihren Preis:<br />
DerDEKRA Award2012<br />
GESUNDHEIT<br />
Fokus2012:<br />
Familienfreundliche<br />
Arbeitswelt<br />
UMWELT<br />
Fokus2012:<br />
Herausforderung<br />
Energiewende<br />
Machen Sie Ihre Qualität sichtbar.<br />
Bewerben Siesichbis zum 31.August2012<br />
fürden DEKRAAward.<br />
MehrInformationenunter www.dekra-award.de<br />
BCS ist autorisiert, Bio-Kontrollen<br />
entsprechend zehn privater Standards<br />
undgesetzlichenRichtliniendurchzuführen.<br />
Dazu gehört die EU-ÖKO-VO,<br />
die amerikanische Regelung NOP (National<br />
Organic Program USDA) sowie<br />
chilenische, japanische und koreanische<br />
Zertifikate. Außerdem prüft er<br />
nach den Vorgaben von FTSA (Fair<br />
Trade Sustainabiity Alliance), des<br />
GLOBALG.A.P. (Good Agricultural<br />
Practice) oder nach Sozialstandard<br />
UTZ Certified, einem der weltweit<br />
größten Nachhaltigkeitsprogramme<br />
für Kaffee, Kakao und Tee, die den Lebensstandard<br />
vieler Landwirte verbessernhelfen.<br />
Auf die Akkreditierung als Zertifizierungsstelle,<br />
um die Nachhaltigkeit<br />
der Biomasseproduktion zur Energiegewinnung<br />
gemäß dem Konzept des<br />
Bundesamts für Landwirtschaft und<br />
Ernährung zu bestätigen, hat Grosch<br />
verzichtet. Denn Turboerzeugung von<br />
Pflanzen für Biogas belaste die Umwelt,<br />
schaffe Flächenkonkurrenz zum<br />
Bioacker und treibe so die Preise für<br />
Nahrungsmittel in die Höhe. „Bei diesem<br />
Nachhaltigkeitsgerede machen<br />
wirnichtmit.“<br />
Die Kontrollsysteme sind gut, auch<br />
wenn Betrügereien nicht hundertprozentigzuverhindernsind.Nacheinem<br />
HurrikaninEcuadoretwastandkeine<br />
einzige Bananenpflanze mehr, aber es<br />
waren gerade zwei Schiffe mit „Bio“-<br />
Bananen nach Italien unterwegs – die<br />
wurdengestoppt.<br />
SICHERHEIT<br />
Fokus2012:<br />
Sicherheitskonzepte<br />
fürneueProdukte
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SEITE 14 | AUGUST 2012 ZERTIFIZIERUNG WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
ProdukteausdenNaabwerkstättenzeichnensichdurchzertifizierteQualitätaus. Foto:Naabwerkstätten<br />
GefragteQualitätsprodukte<br />
FürdieNaabwerkstättensindZertifzierungeneinwichtigerLeistungsnachweis<br />
VON ANDREA RIEDER<br />
SCHWANDORF. Seit 1973 finden Menschen<br />
mit Behinderung in den Naabwerkstätten<br />
einen Arbeitsplatz, der<br />
aufihreBedürfnisseundihrLeistungsvermögen<br />
zugeschnitten ist. „Arbeit<br />
und Bildung nach Maß“ sei der Leitspruch,<br />
so Geschäftsführer Ulrich<br />
Hiltl. Die Einrichtung soll Menschen<br />
helfen, die aufgrund ihrer Behinderung<br />
nicht mehr oder noch nicht auf<br />
dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigtwerdenkönnen.<br />
MitelfBeschäftigtenbegannvor40<br />
Jahren die Erfolgsgeschichte der<br />
Werkstatt für behinderte Menschen.<br />
SeitdemistdieEinrichtungenormangewachsen.<br />
Mittlerweile arbeiten 415<br />
Menschen an den drei Standorten in<br />
Schwandorf und der Zweigstelle in<br />
Oberviechtach. Dazu kommen noch<br />
einmal 120 Mitarbeiter, die die Naabwerkstätten<br />
verwalten, die Beschäftigen<br />
pädagogisch betreuen oder sie in<br />
der Produktion unterstützen. Letzteres,<br />
damit Auftragsspitzen zügig abgearbeitet<br />
werden können und den Beschäftigten<br />
damit der Druck genommen<br />
wird. Denn auch wenn der Auftrag<br />
als Dienstleister für Wirtschaft<br />
und Industrie sehr ernst genommen<br />
wird und die Werkstätten einen hervorragenden<br />
Ruf genießen, der Auftrag<br />
als Förderungseinrichtung für<br />
Menschen mit Behinderung ist mindestensgenausowichtig.<br />
Damit der Erfolg ihrer Bemühungen<br />
auch nach außen getragen wird,<br />
REGENSBURG.IndenvergangenenWochen<br />
bekam eine ganze Reihe RegensburgerEinzelhändlerneueKunden,alle<br />
im gesetzten Alter. Es waren Testkäufer,<br />
die die Geschäfte prüften, ob<br />
sieinAngebotundServicedenBedürfnissen<br />
der Senioren entsprechen. Die<br />
HändlerhattensichumdasSiegel„Seniorenfreundlicher<br />
Service“ beworben,<br />
das „Regensburgs Nette Nachbarn“<br />
(ReNeNa) in Verbindung mit<br />
dem Seniorenbeirat vergeben. Jetzt<br />
konnte Bürgermeister Joachim WolbergsSiegelundUrkundeanneunUnternehmenübergeben.MitdemZertifikat„Seniorenfeundlicher<br />
Service“ können jetzt werben:<br />
RatisbonaApotheke,HörgeräteDillinger,<br />
Hörgeräte Schmidt, Edeka-Supermarktinder<br />
Hornstraße, Mode-Mehr,<br />
lassensichdieNaabwerkstättenseit15<br />
Jahren regelmäßig zertifizieren. Als<br />
wichtiger Dienstleister namhafter Unternehmen<br />
in der Region wie BMW,<br />
Sennebogen oder Caterpillar ist ihre<br />
Qualität TÜV-geprüft und zertifiziert.<br />
Damit wollen sich die Naabwerkstätten<br />
einen festen Platz im Wirtschaftslebensichern.<br />
Mit dem Qualitätsmanagement<br />
auseinandergesetzthabensichdieVerantwortlichen<br />
ab Mitte der 90er-Jahre.<br />
Um einen Nachweis für ihre Leistung<br />
alsUnternehmen unddieQualität der<br />
Produkte zu haben für Kunden und<br />
auchgegenüberdemStaat,wollteman<br />
sich diese als Werkstatt bescheinigen<br />
lassen.DreiJahrewurdeanderUmsetzung<br />
gearbeitet, bis die Naabwerkstätten<br />
1997 schließlich vom TÜV nach<br />
der Qualitätsmanagement-Norm DIN<br />
EN ISO 9001 zertifiziert wurden. Ein<br />
JahrspäterfolgtedieZertifizierungder<br />
Arbeit in der Rehabilitation, damit sie<br />
auchihrenKlientenunddemStaatgegenüber<br />
zeigen können, dass sie ihren<br />
Auftrag als Werkstatt für behinderte<br />
Menschenbestenserfüllen.<br />
IndenNaabwerkstättengibtesverschiedene<br />
Tätigkeitsfelder – jeder findet<br />
einen Bereich, „in dem er sich zuhause<br />
fühlt“, so Hiltl. Da gibt es zum<br />
Beispiel die Abteilungen für Holzverarbeitung.<br />
Dort kann geschreinert, gefräst<br />
und gebohrt werden. Besonders<br />
beliebtistderBereich,indemmitMetall<br />
gearbeitet wird. Die Beschäftigten<br />
könnenaußerdeminderMontage,der<br />
Wäscherei oder der Küche arbeiten.<br />
WersichgerneimFreienaufhält,istin<br />
der Landschaftspflege genau richtig.<br />
Und für Menschen mit psychischen<br />
Erkrankungen gibt es in der FahrradreparaturvieleMöglichkeiten.<br />
Ein Arbeitsplatz in den Naabwerkstätten<br />
bietet Menschen mit Behinderung<br />
individuelle Förderung nach einem<br />
speziell auf jeden Beschäftigten<br />
zugeschnittenen Förderplan. „Wir setzen<br />
uns Ziele für jeden Betreuten und<br />
überprüfen immer wieder, ob wir dieseerreichthaben“,soHiltl.DieTätigkeitbeidenNaabwerkstätten<br />
verwirklicht die Teilhabe fürdiese<br />
Menschen. Sie verhilft ihnen zu mehr<br />
Gleichstellung und Selbstbestimmung.<br />
Außerdem haben sie so die<br />
Möglichkeit, einen Zugang zum allgemeinenArbeitsmarkt<br />
zu finden.„Ausgelagerte<br />
Arbeitsplätze und ArbeitspraktikasollendenWegzurInklusion<br />
vonMenschenmitBehinderungenins<br />
Arbeitsleben fördern“, heißt es auf der<br />
InternetseitederEinrichtung.<br />
DabeihilftdieZertifizierung,diealle<br />
drei Jahre neu ausgestellt wird. Die<br />
TÜV-Auditoren kommen jährlich, um<br />
Aspekte wie Produktionsprozess und<br />
Kundenzufriedenheit zu überprüfen.<br />
Gerade letztere sei wichtig, so Qualitätsmanager<br />
Dieter Speckner: „Qualität<br />
ist die Gebrauchstauglichkeit aus<br />
SichtdesKunden.“„DieseDingemuss<br />
man ständigabfragen.Wirwollenimmer<br />
besser werden, ganz nach dem<br />
Prinzip des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses“,<br />
ergänzt GeschäftsführerHiltl.<br />
KunststoffimBlick<br />
SpezialistenfürZertifizierungeninderKunststoffbranche<br />
WÜRZBURG. „Wir sind der Zertifizierer<br />
der Kunststoffbranche“, sagt<br />
RobertSchmitt,Geschäftsführerder<br />
Würzburger Zertifizierungsgesellschaft<br />
SKZ-Cert, selbstbewusst. NatürlichkönneernachdenDINISO-<br />
Normen für Qualitätsmanagement<br />
(9001), Umweltmanagement<br />
(14001) oder Energiemanagement<br />
(50001)jedenBetriebunterdieLupe<br />
nehmen. Aber: „Für Metzgereien<br />
oder Atomkraftwerke haben wir<br />
keinExpertenwissen.“<br />
DieSKZ-CertistausdemalsSüddeutsches<br />
Kunststoff-Zentrum gegründeten<br />
SKZ Kunststoff-Zentrum<br />
entstanden. Das SKZ erbringt unabhängige<br />
Dienstleistungen wie Forschung,<br />
Produktprüfung und Weiterbildung<br />
auf dem Gebiet der<br />
Kunststoff-Technologie. Eigner ist<br />
dieFördergemeinschaftfürdasSüddeutsche<br />
Kunststoff-Zentrum<br />
(FSKZ e.V.) mit über 250 Industrieunternehmen.<br />
Die SKZ-Cert zertifiziert mit siebenMitarbeiternunteranderemLebensmittelverpackungen<br />
(ISO<br />
22000), Arbeitssicherheit (BS OH-<br />
SAS 18001), Hygiene (HACCP) oder<br />
auch Automobilzulieferer (ISO/TS<br />
16949 und VDA 6.1). Neben dem<br />
Schwerpunkt in Deutschland folgt<br />
Schmitt seinen Kunden und deren<br />
Töchtern und ausländischen Werkbänken.„Gut350Zertifikatesindin<br />
16 Ländern der Welt zu finden. UnsereKundenbekommenDruckvon<br />
ihren Kunden“, weiß Schmitt aus<br />
seinerPrüferpraxis.<br />
Mittlerweile kommt allerdings<br />
jedesfünfteUnternehmenfreiwillig<br />
„als Überzeugungstäter, ohne Kundendruck“.<br />
Die sind für den SKZ-<br />
Cert-Chef „Unternehmen, der<br />
Champions League“, die aus ihrem<br />
Zertifikat einfach mehr rausholen<br />
wollen.<br />
Zur Kür gehört für Schmitt, etwa<br />
FehlerinderProduktionselbstzuentdecken.<br />
Er schätzt die gängige FehlerquoteaufbiszuzehnProzent,vonder<br />
etwa 80 Prozent intern entdeckt und<br />
beseitigt werden können. Der Rest<br />
geht zu den Kunden raus, wo noch<br />
einmaldieHälftederfehlerhaftenProdukte<br />
entdeckt und reklamiert wird.<br />
Hiersteckeein„Riesenpotenzial“drin,<br />
wenn man die Fehlerquote von Haus<br />
ausauffünfProzentdrücke.<br />
Beim Zertifizierungsprozess für das<br />
Umweltmanagement stößt Schmitt<br />
oftmals auf Betriebsblindheit. So bezahlteeinSpritzgussunternehmenmit<br />
offenem Kühlsystem automatisch für<br />
das bezogene Trinkwasser auch die<br />
Abwassergebühr. Was die zuständige<br />
Stelle übersehen hatte: Entsteht kein<br />
Abwasser,weilesalsWasserdampfabgegebenwird,wirdauchkeineAbwassergebühr<br />
fällig. „Allein wäre das Unternehmen<br />
nicht auf diese Kleinigkeit<br />
gekommen.“ Ohne Aufwand lassen<br />
sichso7000EuroimJahreinsparen.<br />
Unnötige Kostenlöcher entdeckt<br />
SchmittauchbeimZertifizierungsprozessfürsEnergiemanagement.Sokönne<br />
etwa die Verschwendung bei der<br />
„teuersten Energie“, der Druckluft,<br />
eingedämmt werden. „Typisch<br />
deutsch“laufederKompressorimKeller<br />
mit zehn bar, obwohl in der Fertigung<br />
eigentlich nur 6,5 bar benötigt<br />
werden. Ein bar Pressluft weniger<br />
sorgt für sieben Prozent Energieeinsparung.<br />
Gut 100 Firmen sieht Schmitt pro<br />
Jahr von innen. Sein Eindruck: Kleine<br />
und mittlere Unternehmen sind oft<br />
über Anforderungen und Nutzen zu<br />
weniginformiert,etwabeiderArbeitssicherheit.(ntt)<br />
Auditor und SKZ-Cert-Chef Robert Schmitt bei der kritischen Prüfung eines<br />
KunststoffteilsvoneinerSpritzgussmaschine. Foto:skz<br />
HierkönnenSeniorenproblemlosundsicherkaufen<br />
MiteinemneuenQualitätssiegelkönnensichneunGeschäfteinderRegensburgerInnenstadtjetztalsseniorengerechtpräsentieren<br />
An neun Geschäfte verlieh Bürgermeister Joachim Wolbergs (links) das neue<br />
Qualitätssiegel. Foto:Ferstl<br />
Modehaus Schäfer, Möbelhaus „Der<br />
Hilner“, Augenoptiker Güßbacher, Orthopädie-<br />
und Schuhtechnik Franz<br />
Seidl.<br />
Mindestens 37 Kriterien einer umfangreichen<br />
Checkliste müssen die<br />
Tester positiv bewertet, damit ein Unternehmen<br />
das Qualitätssiegel bekommt;<br />
das sind unter anderem: Anfahrtssituation,<br />
Eingangsbereich, seniorengerechte<br />
Ladengestaltung, seniorenfreundliches<br />
Angebot, gut erkennbare<br />
Preis- und Hinweisschilder,<br />
Freundlichkeit und Kompetenz des<br />
Personals, Angebot eines Liefer- und<br />
Abholservicesundvielesmehr.<br />
Erstellt haben die Liste die ehrenamtliche<br />
Projektverantwortliche Sandra<br />
Leitner und Hubert Decker, zuständig<br />
fürdie innere Vernetzung im<br />
„Treffpunkt Seniorenbüro“, die auch<br />
die Prüfteams geschult haben. ChecklisteundRichtliniensindimSeniorenportal<br />
der Stadt auf der Seite www.regensburg.de/senioren<br />
zu finden. Bürgermeister<br />
Wolbergs betonte bei der<br />
Verleihung der Zertifikate die Wichtigkeit<br />
dieser Aktion als Antwort der<br />
HändleraufdendemografischenWandel.„EinDrittelderGesellschaftinRegensburg<br />
ist inzwischen über 50 Jahre<br />
alt.<br />
Handel und Wirtschaft müssen<br />
sich darauf einstellen, denn die Zielgruppederüber50-Jährigenwirdnoch<br />
weiter wachsen. Interessierte Einzelhändler<br />
können sich die Anmeldebögen<br />
auf www.regensburg.de/anmeldung-seniorenfreundlicher-service.pdf<br />
herunterladen.(xmr)
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WIRTSCHAFTSZEITUNG HOCHSCHULE<br />
AUGUST 2012 | SEITE 15<br />
Prof. Dr. Dr. Heribert Popp (re.) zusammen mit Siebtsemestern aus dem Studiengang Wirtschaftsinformatik – siebenvonihnensindberuflichqualifizierteStudentenohne<br />
Abitur. Foto:HDU<br />
SpäterWegandenCampus<br />
ImmermehrMenschenohneAbiturwagendenSchrittandieHochschule<br />
VON THORSTEN RETTA<br />
DEGGENDORF. Seit dem Wintersemester2009/10mischensichindenbayerischen<br />
Hörsälen unter die StudierendenmitAbiturbeziehungsweiseFachabitur<br />
vermehrt Kommilitonen ohne<br />
Reifezeugnis. Die Hochschulrechtsänderung<br />
vor drei Jahren hat die Zugangsvoraussetzungen<br />
zu Universitäten<br />
und Hochschulen für angewandte<br />
Wissenschaften deutlich erleichtert.<br />
MitabgeschlossenerBerufsausbildung<br />
und Berufserfahrung, als Meister,<br />
Techniker,FachwirtoderAbsolventeiner<br />
anderen beruflichen Fortbildungsprüfung<br />
stehen heute jedem die akademischen<br />
Pforten offen. Ziel dieser<br />
Liberalisierung des dritten Bildungsweges<br />
ist es, den Mangel an hoch qualifizierten<br />
Kräften auf dem Arbeitsmarktabzuschwächen.<br />
Doch wie erfolgreich gestaltet sich<br />
der späte Weg an den Campus? AntwortenaufdieseFragenkannProf.Dr.<br />
Dr. Heribert Popp geben. „In diesem<br />
Semester werden die ersten beruflich<br />
Qualifizierten fertig und das Ergebnis<br />
istfaszinierend.DashattenwedermeineKollegennochichsoerwartet“,gibt<br />
der Studiengangskoordinator des BachelorstudiengangsWirtschaftsinformatik<br />
an der Hochschule für angewandte<br />
Wissenschaften Deggendorf<br />
(HDU) schmunzelnd zu.Im Wintersemester2009/10begannenzehnvon30<br />
Studenten ihr Studium der Wirt-<br />
REGENSBURG/MÜNCHEN. Die Universität<br />
Regensburg (UR) und die LMU<br />
MünchenkönneneinengroßenErfolg<br />
verbuchen. Wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft<br />
(DFG) mitteilte,<br />
ist der gemeinsame Antrag auf Einrichtung<br />
einer Graduiertenschule für<br />
„Ost- und Südosteuropastudien“ bewilligt<br />
worden. Den beiden Partneruniversitäten<br />
fließen dadurch in den<br />
kommenden fünf Jahren Forschungsmittel<br />
in erheblichem Umfang zu. Etwa<br />
100 Nachwuchswissenschaftler<br />
aus den Geschichts-, Sprach-, Literatur-,<br />
Rechts-, Politik- und Kulturwissenschaften<br />
können künftig gefördert<br />
werden. Der Rektor der UR, Prof. Dr.<br />
Thomas Strothotte, ist hocherfreut<br />
über das Ergebnis und dankt den Beteiligten<br />
an beiden Universitäten für<br />
ihr herausragendes Engagement. „Für<br />
die UR ist dies natürlich ein besonderer<br />
Erfolg. Sie findet sich erstmals auf<br />
der Exzellenz-Landkarte der DFG wieder“,<br />
betont Strothotte. Vor diesem<br />
schaftsinformatik ohne schulische<br />
Hochschulzugangsberechtigung, aber<br />
mit mindestens zweijähriger AusbildungunddreijährigerBerufspraxis.<br />
Zwei von ihnen erkannten schnell,<br />
dassderHörsaalfürsienichtdasRichtigeist.SiebeendetendasProjektnach<br />
wenigen Wochen. Die Verbliebenen<br />
aber erstaunten die Professoren. „Da<br />
sind ungeschliffene Juwelen darunter“,<br />
freut sich Popp. Sieben arbeiten<br />
derzeit an ihrer Bachelorarbeit und<br />
stehen damit kurz vor der erfolgreichen<br />
Beendigung des Pionierweges<br />
Studium ohne Abitur. „Die beruflich<br />
Qualifizierten schneiden ausgesprochen<br />
gut ab“, weist Popp auf kürzlich<br />
erhobene Daten hin. In seiner Mathematikvorlesung<br />
sei ein Student ohne<br />
Abitur gar der Semesterbeste. Die<br />
GründefürdenErfolgder„Spätberufenen“<br />
sieht Popp in der beruflichen Erfahrung.<br />
„Sie wissen, dass einem im<br />
Arbeitsleben nichts geschenkt wird.<br />
Dahersindsiemotiviertundsiehaben<br />
gelernt, sich selbst zu organisieren<br />
undeffizientzuarbeiten.“<br />
Dem Sprung ins kalte Wasser<br />
gleichtderakademischePfadtrotzfehlendem<br />
Abitur aber nicht. Die beruflich<br />
Qualifizierten wissen relativ genau,<br />
was auf sie zukommt. Neben der<br />
Auflage, dass die Wahl des Studienfaches<br />
in etwa der bisherigen beruflichen<br />
Fachrichtung entsprechen muss,<br />
ist ein Beratungsgespräch mit einem<br />
Studienfachberater des angestrebten<br />
Hintergrund blickt er optimistisch in<br />
die Zukunft: „Die Entscheidung ist<br />
auch eine Bestätigung der langen TraditionderOst-undSüdosteuropastudienanunsererUniversität.Wirkönnen<br />
damiteinenwertvollenBeitragfürdie<br />
Entwicklung des WissenschaftsstandortsRegensburgleisten“.<br />
OptimaleRahmenbedingungen<br />
Die neue Graduiertenschule zielt besonders<br />
auf die Schaffung optimaler<br />
Rahmenbedingungen für exzellente<br />
Promotionsprojekte über das östliche<br />
und südöstliche Europa ab. Eine Besonderheit<br />
ist die Untersuchung der<br />
Beziehungen und Verflechtungen Ostund<br />
Südosteuropas mit anderen Weltregionen,weshalbVertreterausderJapanologie,<br />
der Turkologie, den Nordamerikastudien<br />
oder der Sinologie in<br />
die Graduiertenschule eingebunden<br />
sind. „So können wir hoch qualifizierteNachwuchskräftefördern,innovative<br />
Forschungsfragen bearbeiten und<br />
StudienprogrammsZulassungsvoraussetzung.<br />
Hier wird dem Bewerber ein<br />
realistischer Eindruck über Inhalte,<br />
Aufbau und Anforderungen des angestrebtenStudiumsvermittelt.<br />
Ziel ist es, zu einer kritischen<br />
Selbsteinschätzung zu bewegen. Zusätzlich<br />
muss die Hochschule die Studieneignung<br />
feststellen.Das geschieht<br />
entweder durch eine Zugangsprüfung<br />
oder ein Probestudium von mindestens<br />
einem Jahr. In Deggendorf müssendieBewerber50Prozentderinden<br />
ersten beiden Semestern erreichbaren<br />
Leistungspunkte sammeln. Schaffen<br />
sie das, dürfen sie ab dem dritten Semester<br />
ohne besondere Auflagen weiterstudieren.<br />
Für diejenigen, die für das Studium<br />
den Beruf nicht aufgeben möchten,<br />
bietet die HDU ein berufsbegleitendes<br />
Studium. Es zeichnet sich durch das<br />
sogenannte Blended Learning aus. Etwa<br />
die Hälfte des Stoffes werden mit<br />
modernen, effizienten E-Learning-Methoden<br />
erarbeitet. Zudem finden die<br />
Präsenzvorlesungen Freitag- und<br />
Samstagnachmittagstatt.<br />
„Wir hätten das schon früher machen<br />
können“, resümiert Popp das Erfolgsmodell.<br />
Schließlich ist eine möglichsthoheQualifikationderErwerbsbevölkerung<br />
unerlässlich, um im<br />
WettbewerbderIndustrienationenbestehen<br />
zu können. Und wie bedrohlichderMangelanQualifiziertenwerdenkann,zeigtdieaktuelleSituation.<br />
internationale Maßstäbe setzen“, bemerkt<br />
Prof. Dr. Ulf Brunnbauer, LehrstuhlinhaberamInstitutfürGeschichte<br />
der Universität Regensburg und Direktor<br />
des Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung,<br />
der die Graduiertenschule<br />
gemeinsam mit Prof. Dr.<br />
Martin Schulze Wessel (LMU München)<br />
koordinieren wird. „Die Graduiertenschule<br />
wird einen nachhaltigen<br />
Effekt für die Kooperation zwischen<br />
der LMU und der Universität Regensburg<br />
haben“, so Schulze Wesel. „Wir<br />
freuen uns auf die Zusammenarbeit<br />
mit den Kolleginnen und Kollegen in<br />
Regensburg.“<br />
IndenkommendenfünfJahrensollen<br />
laut Brunnbauer etwa 60 Doktoranden<br />
gefördert werden. Die ersten<br />
werdenimNovember2012aufgenommen,<br />
2015 ist mit Absolventen zu<br />
rechnen. Geplant sei unter anderem,<br />
dass Mitarbeiter der IHKn die Doktoranden<br />
in Bezug auf außerwissenschaftlicheTätigkeitsfelderalsMento-<br />
EineErfolgsgeschichte<br />
UniversitätmitSpitzenplätzenbeiPostbankFinanceAward<br />
REGENSBURG. Erneut haben zwei<br />
Studierendenteams der Universität<br />
Regensburg (UR) den bundesweit<br />
ausgezeichnetenRufderRegensburger<br />
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften<br />
bestätigt. Bei der diesjährigen<br />
Preisvergabe desrenommierten<br />
Postbank Finance Award wurde das<br />
TeamvonProf.Dr.SteffenSebastian<br />
mit dem zweiten Platz und das<br />
Team von Prof. Dr. Gregor Dorfleitner<br />
mit dem fünften Platz ausgezeichnet.DiebeidenTeamserhalten<br />
damit nicht nur ein Preisgeld von<br />
insgesamt 27500 Euro; sie setzten<br />
zudem eine Erfolgsgeschichte fort:<br />
Auch in den vergangenen Jahren<br />
hatten Regensburger Studierende<br />
immer wieder Spitzenplatzierungenerreicht.<br />
Der Postbank Finance Award ist<br />
mit 100000 Euro der höchstdotierte<br />
deutsche Hochschulwettbewerb.<br />
Das Thema des Postbank Finance<br />
Award 2011/12 „Geldanlage bei InflationsrisikenundpolitischenRisiken“<br />
erlaubte große gestalterische<br />
Freiheit. Die studentischen Teams<br />
haben sie genutzt und sehr unterschiedliche<br />
Fragestellungen in großerBandbreitebearbeitet.„Trotzder<br />
wissenschaftlichen Präzision ihrer<br />
Arbeiten machen die Beiträge der<br />
Preisträger konkrete Vorschläge<br />
von hoher praktischer Relevanz für<br />
Geldanleger“, sagte Ralf Stemmer,<br />
VorstandRessourcenderDeutschen<br />
Postbank AG und Mitglied der Jury,<br />
bei der Preisverleihung. Jedes Team<br />
setzte sich aus mehreren Studierendenausteilweiseunterschiedlichen<br />
Fakultäten sowie einem Dozenten<br />
zusammen.Ausgewähltwurdendie<br />
Preisträger von einer achtköpfigen<br />
Jury aus Wirtschaft und Wissenschaft.<br />
Das zweitplatzierte Team um<br />
Prof. Sebastian, bestehend aus den<br />
Studierenden André Philipp Flaton,<br />
Sven Knothe, Anatoly Nigmatulin<br />
und René-Ojas Woltering hat eine<br />
„Maßgeschneiderte Lösung für die<br />
strategische Asset Allokation unter<br />
inflations- und politischen Risiken“<br />
inFormeinesComputerprogramms<br />
entwickelt.DasProgrammhilftAnlegern<br />
dabei, Aktien, Renten, Geldmarkt,<br />
Immobilien, Rohstoffe und<br />
Gold so zu kombinieren, dass ihre<br />
Anlage-Portfolios optimalen Inflationsschutz<br />
bieten – und zwar in AbhängigkeitvonderindividuellenSituationundRisikoeignung.<br />
Das Team um Prof. Dorfleitner<br />
mitMarkusBauer,JenniferBetz,ReginaBuchmann,AnnaGerlundManuel<br />
Hofstetter präsentierte in seinem<br />
Wettbewerbsbeitrag eine Methode,<br />
mit der anhand von Markt-<br />
HochschulenbauenstarkeBrückennachOsteuropa<br />
DieGraduiertenschule„Ost-undSüdosteuropastudien“anderUniversitätRegensburgistbewilligt/EineChanceauchfürdieregionaleWirtschaft<br />
ren beratend unterstützen. Auch an<br />
Veranstaltungen gemeinsam mit den<br />
IHKnistgedacht.<br />
Wachstumsmarkt Osteuropa<br />
In Osteuropa liegen langfristig große<br />
Möglichkeiteneinernachhaltiggestalteten<br />
wirtschaftlichen, politischen<br />
undkulturellenZusammenarbeit.Ostund<br />
Südosteuropa sind Wachstumsmärkte.<br />
Vor diesem Hintergrund sind<br />
interkulturelle, geistes- und sozialwissenschaftliche<br />
Kompetenzen für die<br />
Region erforderlich. Gemeinsam können<br />
die Standorte München und RegensburgeinakademischesProgramm<br />
anbieten, das – wie sonst an kaum einem<br />
anderen Standort in Europa – die<br />
gesamteRegiondesöstlichenundsüdöstlichen<br />
Europa abdeckt und mehrereFächergruppenineinerinnovativen<br />
Weise bündelt. Des herausragenden<br />
Stellenwertes Osteuropas für den<br />
Standort Bayern ist sich längst auch<br />
dieWirtschaftbewusst.ErstMitteJuni<br />
daten die statistische Wahrscheinlichkeit<br />
zur Höhe der Inflation abgeleitet<br />
und daraus Empfehlungen für unterschiedliche<br />
Typen von Anlegern entwickeltwerdenkann.<br />
André Philipp Flaton aus dem<br />
Team von Prof. Sebastian freute sich<br />
über den Regensburger Erfolg: „Wir<br />
sind alle richtig stolz, dass wir es so<br />
weitgeschaffthaben.DerPostbankFinance<br />
Award ist ja nicht irgendein<br />
Wettbewerb.UndwirstandeninKonkurrenzmitdenbesten30Hochschulteams<br />
aus Deutschland und Österreich,mitdenenwirunsmessenwollten.“VondemPreisgelderhaltendieStudierenden<br />
30 Prozent, der Rest fließt<br />
wieauchindenvorangegangenenJahren<br />
in die Ausstattung der jeweiligen<br />
Universität. Im Falle von Regensburg<br />
istdiesdieGrundlagefüreinebeispiellose<br />
Erfolgsgeschichte: In den vergangenen<br />
fünf Jahren hat die Universität<br />
fünfmal Plätze unter den Top-Five belegt.DieUniversitätRegensburgistdamit<br />
der erfolgreichste Hochschulstandort<br />
Deutschlands beim Postbank<br />
FinanceAward.(wz)<br />
Das zweitplatzierte Team der Universität<br />
mit Ralf Stemmer (Mitglied des<br />
Vorstands, Deutsche Postbank AG)<br />
und Laudator Prof. Dr. Udo Steffens<br />
(Frankfurt School of Management &<br />
Finance,rechtsunten). Foto:UR<br />
war der bayerische Wirtschaftsminister<br />
Martin Zeil mit einer 50-köpfigen<br />
Delegation nach Moskau aufgebrochen.<br />
Im Zentrum des Besuchs standen<br />
Gespräche mit Regierungsvertretern<br />
der Russischen Föderation, der<br />
StadtMoskausowiemithochrangigen<br />
Vertretern russischer Regionen. „Wir<br />
wollen Bayern und unsere Firmen als<br />
innovative und leistungsstarke Partner<br />
auf dem russischen Markt platzieren.<br />
Unser Ziel ist, bayerischen UnternehmendieBeteiligunganInfrastrukturprojekten<br />
im Großraum Moskau<br />
und der Russischen Föderation zu ermöglichen“,<br />
betonte Zeil. Besonders<br />
interessant sind für die Mittelständler<br />
die großen Sportgroßereignisse: die<br />
Olympischen Winterspiele 2014 in<br />
Sotschi und die Fußball-Weltmeisterschaft<br />
2018. „Hier können unsere Unternehmen<br />
mit reichlich Erfahrung<br />
aufwarten“, so Zeil. Vielleicht auch<br />
mit der Unterstützung von Experten<br />
ausRegensburgundMünchen.(wz/tr)
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SEITE 16 | AUGUST 2012 UNTERNEHMEN<br />
200 Meter hoher Stromlieferant:<br />
die Windenergieanlage Winnberg 4<br />
inderGemeindeSengenthal.<br />
Foto:MaxBöglWindAG<br />
Windriese<br />
REpower3.2M114inBetrieb<br />
HAMBURG/SENGENTHAL. Die REpowerSystemsSEhatAnfangJuliihre<br />
höchste Windenergieanlage Winnberg<br />
4 in derGemeindeSengenthal,<br />
Landkreis Neumarkt/Bayern erfolgreich<br />
in Betrieb genommen. Die<br />
Turbine mit 3,2 Megawatt (MW)<br />
Nennleistung und einem Rotordurchmesser<br />
von 114 Metern, die<br />
im Auftrag der vor Ort ansässigen<br />
Max Bögl Windpower GmbH errichtet<br />
wurde, erreicht mit ihrem<br />
143-Meter-Hybridturm aus Beton<br />
undStahleineGesamthöhevon200<br />
Metern und ist damit die höchste<br />
Windenergieanlage, die REpower je<br />
errichtet hat. Mit dem optimal aufeinander<br />
abgestimmten Verhältnis<br />
zwischen der Nennleistung, dem<br />
Rotordurchmesser und der Nabenhöhe<br />
von 143 Metern ist die Anlage<br />
besonders für Standorte mit geringeren<br />
Windgeschwindigkeiten sowie<br />
in hügeligem Gelände und in<br />
Waldgebietengeeignet.(wz)<br />
NetzwerkmitPotenzial<br />
DieWirtschaftsjuniorenstartetenmitneuerPlattform<br />
REGENSBURG. Mit einem „restlos ausverkauftenHaus“,sofreutesichChristian<br />
Omonsky, sind die Wirtschaftsjunioren<br />
Regensburg (WJ) in eine neue<br />
Veranstaltungsreihe gestartet. Rund<br />
120 Vertreter aus Wirtschaft, Gesellschaft<br />
und Politik trafen sich zur 1.<br />
Businesslounge, einem Netzwerk-<br />
Event im Funkhaus Regensburg. Die<br />
WJ als Verband junger Unternehmer<br />
und Führungskräfte bis 40 Jahre etablieren<br />
damit nach der Speednetworking-Party<br />
eine zweite hochwertige<br />
Veranstaltung, bei der sich in lockerer<br />
Atmosphäre neue Kontakt knüpfen<br />
lassen. Als Veranstaltungspartner hattendieWJdasStadtmarketingRegensburgmitinsBootgeholt.<br />
Die Idee der Businesslounge hat<br />
Vorstandsmitglied Matthias Liebing<br />
vondenWJHalleundMagdeburgmit<br />
nach Regensburg gebracht. Dort funktioniertdasKonzeptderlockerenTreffen<br />
nach Arbeitsschluss schon seit<br />
Längerem. Der Verein kommt damit<br />
seinem Ziel nach, den Mitgliedern die<br />
Möglichkeit zu bieten, ihr berufliches<br />
Netzwerk auf-und auszubauen.Daneben<br />
steht bei den WJ gleichberechtigt<br />
dieAufgabe,mitVorträgen,Unternehmensbesuchen<br />
und Podiumsdiskussionen<br />
zur betrieblichen und politischen<br />
Meinungsbildung der Mitgliederbeizutragen.<br />
Angereichert hat das Vorbereitungsteam<br />
um Liebing die Regensburger<br />
Businesslounge mit einer Bühne<br />
fürjungeKunst.SiebenStudenten der<br />
Akademie Regensburg im Andreasstadelpräsentiertenfotografischeundfilmische<br />
Arbeiten. Sie entstanden im<br />
Rahmen des Vorstudienjahres unter<br />
der Leitung von Johannes Paffrath.<br />
Von Matthias Brandlund Joshua Felix<br />
Thanner waren Landschaften, Stillleben<br />
und Porträts zu sehen, die unter<br />
veschiedenen Aspekten das Medium<br />
Fotografie in seiner ästhetischen Wirkung<br />
hinterfragen. Cristina Friedl, Sarah<br />
Kral undLukas Schnorfeilinsze-<br />
EinTeamsuchteineneueChance<br />
RegensburgerLogistikdienstleisterwandtesichhilfesuchendandie<strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />
VON THORSTEN RETTA<br />
REGENSBURG.DieVereinigungderbayerischen<br />
Wirtschaft vbw geht davon<br />
aus, dass in Bayern bereits im Jahr<br />
2015 etwa 500000 Qualifizierte und<br />
Hochqualifizierte fehlen werden.2030<br />
könnte dieser Wert bis auf 1,1 Millionen<br />
ansteigen. Qualifiziertes Personal<br />
wirddaherimmerbegehrter.Invielen<br />
Branchen kommen nach Angaben der<br />
Bundesagentur für Arbeit bereits jetzt<br />
wenigerals0,5ArbeitssuchendeaufeinefreieStelle.EinevordiesemHintergrund<br />
ungewöhnliche Nachricht erreichtedie<strong>Wirtschaftszeitung</strong>Anfang<br />
Juli. Darin bat nicht nur ein Arbeitnehmer<br />
um Hilfe bei der Suche nach<br />
einemJob–einkomplettesundeingespieltesLogistikteambemühtsichum<br />
einenneuenArbeitsplatz.<br />
IndieseLagekamendie25Logistikspezialisten<br />
von der Führungskraft<br />
über den Zollexperten bis hin zum<br />
Staplerfahrer sowie vier Azubis eines<br />
ansässigen Logistikdienstleisters,<br />
nachdem mit einem namhaften Technologie-<br />
und Elektronikkonzern der<br />
größte Auftraggeber verloren ging.<br />
Seit 2008 verpackte das Regensburger<br />
Team Laptops für den Elektronikriesen<br />
und leitete sie für die weitere Distribution<br />
zum Endkunden an nachgelagerte<br />
Firmen weiter. 2011 wurden<br />
mehrere Distributionsaufträge erneut<br />
ausgeschrieben – darunter auch der<br />
Auftrag für die Verpackung und Verteilung<br />
der Laptops am Standort Regensburg.<br />
Der Arbeitgeber der Logistiker<br />
nahm daran teil. Einerseits bestand<br />
die Chance, bei der europaweiten<br />
Ausschreibung zusätzliche Aufträ-<br />
nierten in ihren Computeranimationen<br />
und Trickfilmen teils dramatische<br />
aufgeladene Stimmungen anhand<br />
von arrangierten Modellen, fotografischen<br />
Vorlagen und gezeichneten<br />
Bildern. Spannend rundete die<br />
filmische Dokumentation einer temporären<br />
Installation ausgeschmolzenerFigurenimSchneevonSebastian<br />
SchnellböglundChristanKöcherdie<br />
Werkschau ab. WJ-Mitglied Anjalie<br />
Chaubal hatte den Kontakt zur AkademiehergestelltundsichumdieRealisierung<br />
der Präsentation gekümmert.DieBusinessloungemöchtedamiteineBrückezwischenjungenUnternehmern<br />
und Nachwuchskünstlernschlagen.<br />
Mit Stadtmarketing Regensburg<br />
haben die Wirtschaftsjunioren einen<br />
Veranstaltungspartner gewonnen,<br />
der ebenfalls innerhalb der Stadt<br />
Netzwerke knüpfen möchte. Für<br />
Stadtmarketing-Geschäftsführer Michael<br />
Quast lagen deswegen die SynergieneinergemeinsamenVeranstaltung<br />
unmittelbar auf der Hand. Als<br />
weitererProgrammpunktgabenFührungen<br />
durch die Studios des Funkhaus‘<br />
Regensburg einen Einblick in<br />
die Radioarbeit, wobei Geschäftsführer<br />
Gerd Penninger und sein Team<br />
anlässlichdes25.Jubiläumsjahresihres<br />
Hauses besonders intensiv über<br />
die Arbeit dieses Mediums berichten<br />
konnten.<br />
Neben Autohaus Hofmann und<br />
dem WJ-Mitglied Florian Mascarello<br />
unterstützten die TMW Pramerica<br />
Property Investment GmbH sowie<br />
die Rechtsanwaltskanzlei Schlachter<br />
& Kollegen des WJ-Kreissprechers<br />
Dr.MatthiasRuckdäscheldenAbend.<br />
Pramerica ist Eigentümer des Gebäudekomplexes<br />
hinter dem Funkhaus<br />
Regensburg. Nachdem E.on Bayern<br />
in unmittelbarer Nähe seine neue<br />
Konzernzentrale bezogen hat, steht<br />
derKomplex als „LilienthalLight Offices“derzeitzurVermietung.(go)<br />
ge zu bekommen, andererseits drohte<br />
aberauchderVerlustderbereitsbestehenden<br />
Verträge. Im März waren die<br />
Entscheidungen schließlich gefallen –<br />
zu Ungunsten der Regensburger. Ein<br />
Mitbewerber hatte die Ausschreibung<br />
gewonnen. Damit droht dem Team<br />
um Leiter Rainer Gauß ab 1. Januar<br />
2013 die Arbeitslosigkeit. Bislang zeigten<br />
die Bemühungen, Neukunden zu<br />
finden,nichtdengewünschtenErfolg.<br />
„Trotz tatkräftiger Unterstützung von<br />
Standortkollegen“,wieGaußerklärt.<br />
Nun möchte Gauß mit Hilfe der<br />
<strong>Wirtschaftszeitung</strong> potenzielle neue<br />
Arbeitgeber finden – für die sich die<br />
Einstellung dieser Logistiker als wahrer<br />
Glücksgriff entpuppen könnte. In<br />
denvergangenendreiJahrenhabesich<br />
dasTeamvielfältigeStärken,Fähigkei-<br />
Schlank,schlauundkomfortabel<br />
REGENSBURG.Downsizingistderalles<br />
bestimmende Trend in der Automobilentwicklung.Dasgiltnichtnurim<br />
Großen für Motoren oder Plattformen.<br />
Der internationale Automobilzulieferer<br />
Continental setzt diese<br />
Entwicklung sogar bis ins Detail um<br />
und präsentiert jetzt einen der<br />
dünnsten elektronischen Autoschlüssel.<br />
Aktuelle Autoschlüssel im<br />
Kartenformat sind in der Regelmehr<br />
als fünf Millimeter dick. Der neue<br />
AutoschlüsselvonContinentalistdagegen<br />
nur noch 3,4 Millimeter dünn.<br />
Das hat zwar im Gegensatz zu anderen<br />
Downsizing-Anwendungen keinen<br />
Einfluss auf Verbrauch und<br />
CO2-AusstoßdesFahrzeugs.Docherhöht<br />
diese Entwicklung des Elektronikspezialisten<br />
dafür ungemein den<br />
Bedienkomfort.WobisherigeSchlüsselkarten<br />
gerne auch mal die Jackentaschen<br />
ausbeulen, passt die neue<br />
SchlüsselkartevonContinentalsogar<br />
in so manche Brieftasche. Trotz der<br />
geringen Dicke ist selbst das moderne<br />
PASE-System (Passive Start and<br />
Entry, passivesZugangskontroll-und<br />
Startsystem) in der Karte integriert.<br />
SokannderFahrerdieSchlüsselkarte<br />
in der Brieftasche belassen, um sein<br />
Fahrzeugzuöffnenundzustarten.In<br />
SeriegegangenistderneueSchlüssel<br />
bereits in der neuen Premium-Limousine<br />
Kia K9 für den koreanischenMarkt.<br />
„Für den Autofahrer ist der Fahrzeugschlüsselein<br />
ständigerBegleiter.<br />
So soll er nicht nur technisch, sondern<br />
auch optisch und haptisch beeindrucken.<br />
Mit unserer dünnsten<br />
Schlüsselkarte zeigen wir: ContinentalsetztdenTrendzuschlankemDesignkonsequentum.Trotzdembietet<br />
die Schlüsselkarte Komfortfunktionen<br />
aufdem neuestenStand und hohe<br />
Robustheit“, kommentiert Andreas<br />
Wolf, Leiter des Continental Geschäftsbereichs<br />
Body & Security.<br />
Möglichwirddiemehrals20prozen-<br />
ten und Talente angeeignet sowie Arbeitsabläufe<br />
optimiert und sich bestens<br />
aufeinander eingestellt. „Wir haben<br />
uns eine Vision erarbeitet. Darauf<br />
aufbauendhabenwirunsergemeinsames<br />
Verständnis zu Themenwie Kundenzufriedenheit,<br />
Umgang miteinander<br />
und Streben nach ständiger Verbesserungdefiniert“,soderTeamleiter<br />
weiter. „Würde das alles verloren gehen,<br />
weil sich die Mannschaft in alle<br />
Himmelsrichtungen zerstreut, wäre<br />
das nicht nur sehr bedauernswert für<br />
den bisher erbrachten Einsatz. Viele<br />
könntenihrimTeamgewonnenesPotenzial<br />
bei neuen Arbeitgebern unter<br />
Umständen nicht voll ausschöpfen.“<br />
DabeiistGaußdurchausbewusst,dass<br />
der Wunschtraum alle in einem Unternehmen<br />
unterzubringen, kaum<br />
tige Reduktion der Materialstärke<br />
durch ständige Weiterentwicklung<br />
der Elektronik und ein innovatives<br />
Produktionsverfahren. Zum ersten<br />
Mal stellt Continental die Schlüsselkarte<br />
mit der aus der Halbleiterfertigung<br />
entlehnten Resin Transfer Molding<br />
(RTM)-Technologie her. Dieses<br />
extrempräziseSpritzverfahrenermöglichtdeutlichfiligranereunddabeiextrem<br />
widerstandsfähige Kunststoffteile.DiemeistenFahrzeugschlüsselwerden<br />
heute in einem Spritzgussverfahren<br />
mit so genannten Thermoplasten<br />
hergestellt.UmdieerforderlicheStabilität<br />
zu erhalten, benötigt dieses Verfahren<br />
allerdings eine Materialstärke<br />
von mindestens sechs Millimetern.<br />
DasRTM-Verfahrennutzthingegeneinen<br />
besonderen Epoxid-Verbundstoff,<br />
derdieelektronischenBauteileimProduktionsprozess<br />
nicht gefährdet und<br />
mitseinensehrgutenFließeigenschaften<br />
hochpräzise und filigrane Formen<br />
möglich macht. Nach der Aushärtung<br />
bleibt das Material selbst bei hohen<br />
Temperaturschwankungen und gegen<br />
mechanische Einflüsse stabil. So müssen<br />
für Produktion und Alltagseinsatz<br />
weniger Materialreserven eingeplant<br />
werden. DasErgebnissindmehr als<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
RainerGauß(hinten2.v.li.)undseinTeamauserfahrenenLogistikexperten Foto:privat<br />
umsetzbar ist. „Man muss realistisch<br />
bleiben, es wäre schon ein Erfolg, alle<br />
auf zwei oder drei Firmen zu verteilen.“<br />
Interessenten lädt Gauß ein, im<br />
Rahmen einer Führung einen ersten<br />
„Stallgeruch“ aufzunehmen. „Mit unsererAktionwollenwirversuchen,die<br />
Firmen zu erreichen, die momentan<br />
noch nicht diesen Reifegrad in ihrer<br />
Organisation haben und somit die<br />
Chance eröffnen, sich mit uns in Verbindung<br />
zu setzen und gemeinsame<br />
Interessen auszuloten“, definiert der<br />
53-Jährige jene Unternehmen, die am<br />
meisten von der Expertise und Erfahrung<br />
seines Teams profitieren könnten.<br />
Interessierte dürfen sich gerne bei<br />
Rainer Gauß unter Telefon (0172)<br />
6257984melden.<br />
NeuesProduktionsverfahrenbeiContinentalsorgtfürbesondersdünneAutoschlüssel<br />
Die neue Schlüsselkarte von Continental beeindruckt durch schlankes Design<br />
und moderneTechnik. Foto:Continental<br />
zwei Millimeter weniger Materialstärke<br />
und damit verbunden der hohe<br />
KomfortgewinninderBrieftasche.<br />
Obwohl die neue Schlüsselkarte<br />
dünneristalsjezuvor,bietetsieElektronik<br />
mit modernen Komfortfunktionen.SieermöglichtdasÖffnen,Schließen<br />
und Starten des Fahrzeuges, ohne<br />
dass man die Karte überhaupt in die<br />
Hand nehmen muss. Die Funkverbindung<br />
zur Fahrzeugelektronik ist genauso<br />
stabil wie bei den bisherigen<br />
Systemen und für die Zukunft ist die<br />
schlanke Karte bereits bestens gerüstet.NeuerungenwiedievonContinental<br />
erstmals vorgestellten Anzeigen<br />
aufdem bidirektionalen Schlüssel,die<br />
auf einen Blick über den aktuellen<br />
Fahrzeugstatus informieren, sind mittelfristigebensomöglichwiedieIntegration<br />
so genannter NFC-Chips. Diese<br />
Nearfield-Communication-TechnologiewirdvorallembeiBezahlsystemen<br />
genutzt: Sind auf dem Schlüssel zum<br />
Beispiel die Kreditkartendaten gespeichert,<br />
kann man damit allein durch<br />
das Berühren eines Sensorfeldes etwa<br />
amFahrkartenautomatenoderderSupermarktkasse<br />
seine Rechnungen bezahlen.<br />
Kleingeldkann mandannzu<br />
Hauselassen.(wz)
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WIRTSCHAFTSZEITUNG BERUFSLEBEN<br />
AUGUST 2012 | SEITE 17<br />
WertschätzungistWertschöpfung<br />
1.OstbayerischesWirtschaftsgespräch:WarumeinsozialerFührungsstilauchüberErfolgentscheidet<br />
VON CHRISTINE HOCHREITER<br />
REGENSBURG/WALDSASSEN. Fürsorgliche<br />
Führung – so lautet das Titelthema<br />
des aktuellen DAK-Magazins „Praxis+Recht“.<br />
Die These lautet: Immer<br />
mehr Unternehmen wenden einen<br />
neuen, verantwortungsvollen Führungsstil<br />
an und stärken dadurch die<br />
Motivation, Leistung und Gesundheit<br />
ihrer Arbeitnehmer. Fakt ist, landauf<br />
landab gibt es immer mehr Veranstaltungen,<br />
die sich mit Werten und MoralinderWirtschaftbefassen.UndderFachkräftemangelführtdazu,dassUnternehmen<br />
umdenken, sogenannte<br />
weiche Faktoren zunehmend in den<br />
BlickpunktderÖffentlichkeitrücken.<br />
„Arbeit: bewusster statt immer<br />
mehr“wardennauchdasMottodes1.<br />
Ostbayerischen Wirtschaftsgesprächs<br />
inRegensburg–initiiertdurchdieKatholische<br />
Jugendfürsorge (KJF) der Diözese<br />
Regensburg und den Integrationsfachdienst<br />
(IFD) Oberpfalz. KJF-DirektorMichaelEiblbetonte,dassmangelnde<br />
Ressourcen und wachsender<br />
Zeitdruck nicht nur klassische Wirtschaftsunternehmen,<br />
sondern auch<br />
den sozialen Bereich betreffen. IFD-<br />
Leiterin Manina Sobe sagte, der Auftrag<br />
ihrer Institution sei es, Menschen<br />
mit einer Behinderung so reibungslos<br />
und unkompliziert wie nur möglich<br />
ins Erwerbsleben zu integrieren – für<br />
den Arbeitsuchenden mit einem HandicapwiefürdenArbeitgeber.<br />
Welche Firmenrituale gibtes?<br />
„Wer glaubt, das betrifft mich nicht,<br />
kann sich leicht täuschen“, so die<br />
Fachfrau. Ein Verkehrsunfall oder<br />
Burn-out–vonheuteaufmorgensehe<br />
die Welt anders aus. Umsatz und GewinnstündenfürvieleArbeitgeberan<br />
erster Stelle, um den Erfolg ihres Unternehmens<br />
sicherzustellen. Nicht seltenbliebenaberdieArbeitnehmeraufderStrecke,dieStressunderhöhteAnforderungen<br />
bewältigen müssten.<br />
„Doch künftig werden Menschen gebraucht,dieihreKraftindenErfolgeinesUnternehmensinvestierenwollen.<br />
Und für diese muss man etwas tun,<br />
wennsiebleibenundfitseinsollen.“<br />
VonÄbtissinM.LaetitiaFechkonnten<br />
bereits viele Führungskräfte, die<br />
das Oberpfälzer Kloster Waldsassen<br />
für einen Rückzug aufsuchten, neue<br />
Impulse für ihr persönliches und unternehmerisches<br />
Handeln mitnehmen.<br />
Der Orden der ZisterzienserinnenlebtnachdenRegelndesHeiligen<br />
Benedikt. Seine Botschaft lautet: Alles<br />
„Kleinunternehmerin eines Betriebes mit 75 Angestellten“: M. Laetitia<br />
Fech,ÄbtissindesOberpfälzerKlostersWaldsassen Foto:altrofoto.de<br />
soll zur rechten Zeit und in ausgewogenem<br />
Maß erfolgen. „Ein Leben mit<br />
Maßzuführen,istfürjedenMenschen<br />
erstrebenswert, ob im Kloster oder in<br />
derWelt“,sodieÄbtissin.DieEmpfehlung<br />
der „Kleinunternehmerin eines<br />
mittelständischen Betriebes mit 75<br />
Angestellten“, wie sich die Ordensfrau<br />
selbst nennt, lautete: Je schneller Veränderungen<br />
im Außen stattfinden,<br />
umso wichtiger sei der Weg des Einzelnen<br />
nach innen. Im großen Gedankenwirrwarr<br />
finde man in der Stille<br />
zurück zu Gefühl und Intuition als<br />
Wegweiser.Führenhabegenerellganz<br />
viel mit Persönlichkeit zu tun: „Die<br />
Mitarbeiter richten sich weniger nach<br />
dem,waseinChefsagt,sondernwaser<br />
vorlebt,glaubtdieÄbtissin.<br />
Der Management-Trainer Dr. FriedrichAssländeristüberzeugt,„dassuns<br />
nicht das Immer mehr glücklich<br />
macht, sondern das Immer bewusster,<br />
achtsamer sein“. Was Unternehmer<br />
tun können, um dafür zu sorgen, dass<br />
ihre Mitarbeiter zufrieden sind?<br />
„Nichts“,meintderCoach,denn:„Niemand<br />
kann einen anderen glücklich<br />
machen, er kann aber aufhören, ihn<br />
unglücklich zu machen.“ Chefs könn-<br />
ten aber Rahmenbedingungen schaffen,<br />
in denen sich der Einzelne entfalten<br />
kann. Ein Blick auf die Rituale in<br />
einerFirmaseioftsehraussagekräftig.<br />
WiewerdeetwaeinneuerMitarbeiter<br />
begrüßt, oder auch: Wie trennt man<br />
sich von Mitarbeitern? Wenn in einem<br />
Unternehmen aus einer ethischenGrundhaltungherausgehandelt<br />
werde, sei dieses auch für Mitarbeiter<br />
attraktiv – ein UnterscheidungsmerkmalgegenüberWettbewerbern.<br />
Erfolgreiche Unternehmen zeichnen<br />
sich unter anderem auch durch<br />
ein Klima der Wertschätzung und einensozialenFührungsstilaus,beidem<br />
die Mitarbeiter als Menschen im Mittelpunkt<br />
stehen. Davon zeigten sich<br />
die Teilnehmer der Diskussionsrunde<br />
überzeugt.FürEviFeldmeier,Betriebsleiterin<br />
der KJF-Werkstätte St. Josef in<br />
Straubing,sinddieMenschen,diehier<br />
arbeiten, die wichtigste Ressource.<br />
Wertschätzung bedeutet für sie letztlichauchWertschöpfung.<br />
Man darf Mitarbeiter mögen<br />
Stefan Waas, Geschäftsführer bei der<br />
BavariaFlocktechnikGmbHinPilsach<br />
(Kreis Neumarkt) betonte: „Soziales<br />
Denken ist für uns eine Selbstverständlichkeit.<br />
Die Integration behinderterMenschensolltefürjedesUnternehmeneinMusssein.“DerErfolgder<br />
Firma beruhe auf einer vertrauensvollen<br />
und intensiven Zusammenarbeit<br />
mit den Mitarbeitern. Der Gewinn<br />
und die Zukunftsentwicklung seien<br />
wichtig und unabdingbar. Motivierte<br />
und zufriedene Mitarbeiter seien hierfürderwichtigsteBaustein.<br />
Für Birgit Bauer-Groitl, Geschäftsführerin<br />
und Inhaberin der Deutsche<br />
Technoplast GmbH in Wörth a. d. Donau,<br />
sind Mitarbeiter die Quelle, aus<br />
dersieschöpft.AlsChefinhabesiedafür<br />
zu sorgen, dass sich diese Quelle<br />
nicht erschöpft und versiegt. „Ich darf<br />
sie nicht vergiften, sondern muss für<br />
ihre Reinheit, Frische und NachhaltigkeitSorgetragen.“UndlautGeorgThurner,Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparda-Bank Ostbayern<br />
eG, muss eine Führungskraft die<br />
Erlaubnis haben, ihre Mitarbeiter zu<br />
mögen.WenneszuschwierigenSituationenkomme,beidenendieMeinungenaufeinanderprallenoderKonflikte<br />
auftreten, nähmen sich erfolgreiche<br />
Führungspersönlichkeiten die Zeit,<br />
die Ansprüche aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln zu beleuchten, um gemeinsam<br />
Lösungen zu finden, die am<br />
Endeauchalletragenkönnen.<br />
WenigerTagekrank,aberdieNervenleiden<br />
BerufspendlerscheinenrobusterzuseinalsMitarbeiter,derenArbeitsplatzinderNähedesWohnortesliegt<br />
MÜNCHEN.Mehr alsdie Hälftederbayerischen<br />
Berufstätigen arbeitet außerhalbdesWohnkreises:VolleZüge,verstopfte<br />
Autobahnen – das nervt. Aber<br />
Berufspendler sind hart im Nehmen,<br />
so der aktuelle Gesundheitsreport der<br />
Techniker Krankenkasse (TK). Jeder<br />
Beschäftigte, der nah am Arbeitsplatz<br />
wohnt, fehlt im Schnitt 12,9 Tage wegen<br />
Krankheit, Pendler nur 12,7 Tage.<br />
Groß sind die Unterschiede bei Erkrankungen<br />
des Muskel- und Skelettsystems<br />
sowie bei Verletzungen oder<br />
Vergiftungen. Pendler verzeichnen<br />
hierdurchschnittlich2,3und1,5Fehltage.<br />
Das sind neun beziehungsweise<br />
zwölf Prozent weniger als bei den<br />
Nichtpendlern. Bei wohnortnahen Erwerbstätigen<br />
scheint jedoch die Psyche<br />
stabiler zu sein. Sie verzeichnen<br />
hier nur 1,9 Krankheitstage, die Pendler<br />
mit 2,2 Tagen rund 14 Prozent<br />
mehr. Gleichauf sind beide Gruppen<br />
mit je 1,9 Fehltagen bei Atemwegsbeschwerden.VorallemdieMenschen,dieinbayerischen<br />
Metropolen wie München,<br />
Stau–fürvielePendlereinetägliche psychischeBelastungsprobe Foto:dpa<br />
Nürnberg, Augsburg oder Regensburg<br />
wohnen, pendeln seltener. Nur rund<br />
jeder Dritte verlässt seine Stadt, um<br />
zurArbeitzufahren.UmgekehrtkommenindenGroßstädten60bis70ProzentallerErwerbstätigenausdemUm-<br />
land.„Entscheidendistnicht,wielang<br />
der Weg ins Büro ist, sondern vielmehr<br />
die Ohnmacht im Stau oder die<br />
rote Welle bei vielen Ampeln“, sagt<br />
Annette Bleher. Die TK-Gesundheitsexpertinweiter:„DasempfindenAuto-<br />
fahrer als Tortur. Und wer morgens<br />
und abends regelmäßig unter Strom<br />
steht, leidet psychisch.“ Sie rät Pendlern,<br />
die Zeit in Bus und Bahn möglichstgezieltfürsichzunutzen.Schon<br />
ein paar einfache Tricks können helfen,<br />
damit der tägliche Arbeitsweg<br />
nicht zur Stressfalle wird. „Ein Spanisch-Kurs<br />
zum Mitsprechen oder ein<br />
HörspielimAuto,eingutesBuchoder<br />
die Tageszeitung in der Bahn verhindern,dassderFrustüberverloreneZeit<br />
zugroßwird“,weißdieExpertin.<br />
Laut Bleher sollte sich die betriebliche<br />
Gesundheitsförderung verstärkt<br />
den Anforderungen einer immer mobileren<br />
und flexibleren Arbeitswelt<br />
widmen: „Es geht darum, Strategien<br />
für ein gesünderes Arbeiten zu entwickeln.Dazugehört,moderneKommunikation<br />
so zu nutzen, dass sie nicht<br />
nur belastet, sondern dadurch die Arbeitauchgesünderwird.“DieGesundheitsfachkraft<br />
nennt beispielsweise<br />
flexiblere, gesündere Arbeitszeiten,<br />
HomeOffice-AngebotesowiemehrTelefon-undVideokonferenzen.(wz)<br />
Grammer<br />
stärktVielfalt<br />
Chartaunterzeichnet<br />
AMBERG. Die weltweit agierende<br />
Grammer AG erklärt Diversität zu<br />
einemzentralenBestandteilderUnternehmensstrategie.<br />
Im Juni wurdedie„ChartaderVielfalt“,eineInitiative<br />
zur Förderung der Vielfalt in<br />
Unternehmen,unterzeichnet.<br />
Organisatorisch ist dieser Schritt<br />
bereits umgesetzt: Seit Mitte 2011<br />
ist Jutta Winkelsträter offiziell „Diversity-Managerin“<br />
im Konzern.<br />
„Nichts ist für den Erfolg wichtiger<br />
als Innovationskraft. Kreative Lösungen<br />
entstehen dort, wo unterschiedliche<br />
Ideen, Vorstellungen<br />
und Meinungen zusammen kommen“,betontWinkelsträter.DeswegenseienheterogeneTeamsheutzutage<br />
grundlegend für den wirtschaftlichen<br />
Erfolg eines jeden Unternehmens.<br />
„Über die Aktivitäten<br />
und den Fortschritt bei der Förderung<br />
der Vielfalt wird Grammer<br />
jährlich öffentlich Auskunft geben.<br />
Die Mitarbeiter sollen bei der UmsetzungderChartaeinbezogenwerden“,<br />
zeigt Vorstandsmitglied und<br />
Arbeitsdirektor Manfred Pretscher<br />
die Perspektiven für die kommenden<br />
Jahre auf. Die unterzeichnendenFirmender„ChartaderVielfalt“<br />
verpflichten sich zu einem Arbeitsumfeld,<br />
das frei ist von Vorurteilen.<br />
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sollen Wertschätzung erfahren<br />
– unabhängig von Geschlecht,<br />
Rasse, Nationalität, ethnischer Herkunft,<br />
Religion oder Weltanschauung,<br />
Behinderung, Alter, sexueller<br />
OrientierungundIdentität.(wz)<br />
MitStipendium<br />
indieUSA<br />
BERLIN.DasParlamentarischePatenschafts-Programm<br />
(PPP) des Deutschen<br />
Bundestages bietet Auszubildenden<br />
und jungen Berufstätigen<br />
die Chance zum Sprung über den<br />
großenTeich.Insgesamt75Teilnehmern<br />
winkt ein Stipendium für einen<br />
einjährigen USA-Aufenthalt.<br />
Das Stipendium umfasst Vorbereitungsseminar,<br />
Hin- und Rückflug<br />
ausDeutschland,Kranken-undUnfallversicherung<br />
sowie programmgebundene<br />
Kosten. Während des<br />
Austauschjahrs wohnen die StipendiatenineinerGastfamilie,nehmen<br />
am Unterrichtineinem College teil<br />
und absolvieren ein Praktikum in<br />
eineramerikanischenFirma.<br />
Bewerben können sich junge Berufstätige<br />
bis 24 Jahre sowie Auszubildende<br />
im letzten Ausbildungsjahr.<br />
Bewerbungsschluss ist der 14.<br />
September, Programmbeginn im<br />
August2013.AusführlicheInformationen<br />
zum Programm und den Bewerbungsmodalitäten<br />
auf www.inwent.org/usappp.(wz)<br />
FünfMillionen<br />
BMWgebaut<br />
REGENSBURG. Am 17. November<br />
1986 fiel der offizielle Startschuss<br />
für die Automobilproduktion im<br />
BMW Werk Regensburg. Das war<br />
der Beginn einer großen Erfolgsgeschichte.1995liefdasein-millionste<br />
Fahrzeug vom Band, 2005 verließ<br />
der drei-millionste BMW die Produktionshallen.<br />
Irgendwann Ende<br />
Juli wird es dann so weit sein: Das<br />
fünf-millionste Fahrzeug wird gebaut<br />
werden. Nicht nur der Output<br />
des Werkes wuchs in den letzten<br />
Jahrzehnten, auch das Werk selbst<br />
wurde permanent erweitert und<br />
modernisiert. Heute sind etwa<br />
10000 Mitarbeiter im Werk beschäftigt<br />
– weit mehr, als die ursprünglichanvisierten3500.(wz/tr)
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SEITE 18 | AUGUST 2012 KARRIERE WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
Präsident Prof. Dr. Bauer, Dekan<br />
Prof. Dr. Weiß, Sabine Märtin, Dr.<br />
Fenzl und Klaus Seiler (v.li.) bei der<br />
Unterzeichnung Foto:HAW<br />
Zweistarke<br />
Partner<br />
AMBERG. Das duale Studium boomt<br />
an der Hochschule Amberg-Weiden.<br />
Präsident Prof. Dr. Erich Bauer<br />
freute sich, die 50. Unternehmenskooperation<br />
der HAW zum dualen<br />
Studiumzuunterzeichnen.Partnerunternehmen<br />
ist die E.on Bayern<br />
WärmeGmbH,derenGeschäftsführer,<br />
Dr. Alexander Fenzl, eigens für<br />
das Ereignis an die Hochschule<br />
nachAmberggekommenwar.<br />
Durch diese Kooperation können<br />
Studierende, Hochschule und<br />
Unternehmen in vielfältiger Weise<br />
von der engen Verknüpfung zwischen<br />
neuesten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen, Unternehmenspraxis<br />
und Innovationen profitieren.<br />
So können alle Beteiligten die EnergiewendeinBayernaktivmitgestalten.Vorbereitetundbegleitetwurde<br />
die Kooperation durch Sabine Märtin,Leiterin<br />
vonHAWprofessional,<br />
und Klaus Seiler vom Kompetenz-<br />
Center Qualifikation und Personalentwicklung<br />
der E.on Bayern AG.<br />
Die E.on Bayern Wärme GmbH kooperiert<br />
mit derHAW in denStudiengängen<br />
Handels- und Dienstleistungsmanagement,<br />
Maschinenbau<br />
undErneuerbareEnergien.(wz)<br />
Chancenbieten,Potenzialenutzen<br />
HochschulenundausländischeAbsolventensindwesentlicheFaktorenimKampfumFachkräfte<br />
VON THORSTEN RETTA<br />
MÜNCHEN/REGENSBURG. Aktuelle Berechnungen<br />
prognostizieren bis zum<br />
Jahr2030biszu1,1Millionenfehlende<br />
ArbeitskräfteinBayern,davon330000<br />
Personen mit Hochschulabschluss<br />
und 760000 Personen mit beruflicher<br />
Bildung. Ein noch relativ unerschlossenes<br />
Potenzial an Fachkräften stellen<br />
ausländische Absolventen an bayerischen<br />
Universitäten dar. 70 Prozent<br />
derAbsolventenausEU-Ländernbeantragen<br />
nach erfolgreichem Abschluss<br />
des Studiums zwar einen Aufenthaltstitel,derihnendieAufnahmeeinerTätigkeit<br />
in Bayern ermöglicht, aber nur<br />
20Prozentbleibentatsächlich.<br />
Mit study and stay in Bavaria will<br />
das bayerische Wirtschaftsministerium<br />
an diesem Punkt ansetzen, neue<br />
Fachkräfte für den Wirtschaftsstandort<br />
Bayern gewinnen und den FreistaatzueinemMagnetenfürdieklügsten<br />
Köpfe und Talente der Welt machen.<br />
„Bayern braucht die innovative<br />
Kraft dieser jungen Menschen, ihre<br />
Ideen und Tatendrang“, betont Wirtschaftsminister<br />
Martin Zeil. „Um der<br />
Wachstumsbremse Fachkräftemangel<br />
zu begegnen, werden wir bei der Anwerbung<br />
ausländischer Fachkräfte<br />
nun ordentlich Gas geben und völlig<br />
neueWegebeschreiten.“<br />
Study and stay sieht vor, dass ausländische<br />
Studierende frühzeitig über<br />
ihre weiteren beruflichen Möglichkeiten<br />
in Bayern informiert werden. Darüber<br />
hinaus forciert das Wissenschaftsministerium<br />
mit einer Reihe<br />
von Maßnahmen die weitere Internationalisierung<br />
der Hochschulen im<br />
Freistaat. „Die Anzahl der Stipendien<br />
hat sich deutlich erhöht, wir bauen<br />
das englischsprachige Angebot an den<br />
Mit demFirmen-Teaman denStart<br />
Teamgeistzeigen!<br />
ErlebenSiedasgroßeStaffellauf-Ereignis2012derRegiongemeinsammitIhrenKollegen.<br />
NichtdieLeistungdesEinzelnenstehthierimVordergrund,sonderndiedesTeams,denn<br />
gemeinsamistmanstärker!MotivierenSieIhreKolleginnenundKollegenundstartenSie<br />
zueinemganzbesonderenGruppenerlebnis.<br />
AusländischeStudentensollennachBeendigungdesStudiumsalsArbeitskräftebleiben. Foto:dpa<br />
bayerischen Hochschulen aus und gemeinsam<br />
mit den Firmen bieten die<br />
Hochschulen spezielle duale Studiengänge<br />
für ausländische Studierende<br />
an“, erklärt Wissenschaftsminister Dr.<br />
Wolfgang Heubisch. Auch konkrete<br />
Hilfe bei der Klärung aufenthaltsrechtlicher<br />
Fragen soll den High-Potentials<br />
zuteil werden. „Wer bei uns<br />
bleiben will, dem werden wir auch<br />
helfen, dass er bei uns bleiben kann.“<br />
Parallel zum Programm bereitet das<br />
Wirtschaftsministerium ein spezielles<br />
Internetangebot vor, mit dem FachkräftenausallerWeltkonkreteHilfen<br />
angebotenwerdensollen,umihnenso<br />
eine berufliche Zukunft im Freistaat<br />
zu ebnen. Ein weiteres vielversprechendesKonzeptaufdiesemGebietist<br />
ProSALAMANDER, ein Verbundpro-<br />
NebendersportlichenHerausforderungheißtesnatürlichauch:Sehen und gesehen werden.<br />
TeamgeistundEngagementfürdengutenZweckistdiebesteWerbungfürIhrUnternehmen.<br />
AlleInfoszurTeilnahmeinIhrerMittelbayerischenZeitung<br />
undimInternetaufwww.landkreislauf-regensburg.de<br />
LetzteChancefürAnmeldung,jetzt noch schnell<br />
Team bilden und bis 13.Augustanmelden.<br />
Alle Wege führen nach Rom, aber auch zu …<br />
Ein Bischofshof-Partyfass<br />
für jedeMannschaft gratis!<br />
jekt der Universitäten Regensburg<br />
(UR) und Duisburg-Essen (UDE). Es<br />
zieltzumeinendaraufab,dersozialen<br />
Benachteiligung hochqualifizierter<br />
Zuwanderer entgegen zu wirken.<br />
DurchdenErwerbeineserstenberufsqualifizierenden<br />
Abschlusses erhalten<br />
sieeineChance,ihreStellungaufdem<br />
deutschen Arbeitsmarkt zu verbessern.ZumanderenwirddemFachkräftemangel<br />
entgegengewirkt, indem die<br />
in Deutschland vorhandenen Potenziale<br />
der Akademiker mit Migrationshintergrund<br />
optimal genutzt werden.<br />
Etwa die Hälfte der in Deutschland lebenden<br />
Menschen mit Migrationshintergrund<br />
hat in ihren Herkunftsländern<br />
einen Bildungsabschluss erworben,<br />
der in Deutschland jedoch nicht<br />
odernurteilweiseanerkanntwird.Da-<br />
durch ist es ihnen bisher nicht möglich,<br />
einen ihrem Qualifizierungsniveau<br />
entsprechenden Beruf auszuüben.Inzwölfbis18Monatensollden<br />
Teilnehmern damit der Erwerb eines<br />
ersten deutschen Hochschulabschlusses<br />
ermöglicht werden. Eine Clearingstelle<br />
prüft zunächst individuell, welche<br />
Vorleistungen anerkannt werden<br />
können und identifiziert den Nachqualifizierungsbedarf.<br />
Die Nachqualifizierung<br />
vollzieht sich dann in drei<br />
Säulen, der fachlichen, sprachlichen<br />
undmethodischen.Zudemsindintensive<br />
Beratungs- und Betreuungsangebote<br />
Teil des Programms. Die ersten<br />
Teilnehmer beginnen im Wintersemester2012/2013<br />
mit demProgramm.<br />
Eine zweite Kohorte wird im Wintersemester2013/2014aufgenommen.<br />
www.landkreislauf-regensburg.de<br />
Staffellauf<br />
Jetzt als Firma<br />
anmelden!
MAGAZIN<br />
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WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2012 | SEITE 19<br />
PositivesSignal<br />
MÜNCHEN. Der niederländische Ingenieurdienstleister<br />
VIRO wird ab<br />
Juli seine süddeutschen Kunden<br />
von einem neuen Standort in München<br />
aus betreuen. VIRO wird in<br />
dasMünchnerTechnologiezentrum<br />
(MTZ) einziehen. Am Standort entstehen<br />
durch die Ansiedlung von<br />
VIRO in einem ersten Schritt rund<br />
zehn neue Arbeitsplätze, in den<br />
kommenden Jahren soll die süddeutsche<br />
Dependance weiter wachsen.<br />
„Ausschlaggebend für eine Expansion<br />
unserer deutschen Niederlassung<br />
in Osnabrück nach Süden<br />
war die Nähe zu unseren Kunden<br />
und das Marktpotenzial. Zu unseren<br />
Kunden gehören MAN, BMW,<br />
KraussMaffei, Mercedes und Dietz<br />
Maschinen- und Werkzeugbau“, erläutert<br />
Theo Wigger, GeschäftsführervonVIRO.(wz)<br />
Willkommen<br />
BERLIN. Der Bundesminister für<br />
Wirtschaft und Technologie, Dr.<br />
Philipp Rösler, hatden Wettbewerb<br />
„Vielfalt. Wachstum. Wohlstand.“<br />
des Bundesministeriums für Wirtschaft<br />
und Technologie (BMWi) eröffnet.<br />
In dem Wettbewerb werden<br />
Unternehmengesucht,dieesinvorbildlicher<br />
Weise geschafft haben,<br />
Fachkräfte ausländischer Nationalität<br />
oder Herkunft durch eine gelebte<br />
Willkommenskultur in den betrieblichen<br />
Alltag zu integrieren<br />
und somit dafür zu sorgen, dass<br />
DeutschlandschnellzurneuenHeimatwird.Bis31.Oktober2012könnensichUnternehmenmitweniger<br />
als 1000 Beschäftigten bewerben.<br />
Weitere Informationen auf:<br />
www.bmwi.de/DE/Service/wettbewerbe,did=493598.html(wz)<br />
KartemitVorteil<br />
REGENSBURG.Sieistklein,handlich,<br />
praktisch, sieht schick aus im Geldbeutel<br />
und bietet enorme Vorteile,<br />
und zwar für jeden, der regelmäßig<br />
auf der Autobahn unterwegs ist.<br />
SeitdiesemJahristdieKundenkarte<br />
der24-Autohöfe aufdem Markt. Sie<br />
wird kostenlos an die Gäste ausgegeben,<br />
als kleines Dankeschön für<br />
den Besuch. Über 3000 Kunden habensichdieKartebereitsgesichert.<br />
Alle Gäste mit der Karte erhalten<br />
zehn Prozent Nachlass in den Restaurants<br />
und Subway-Filialen der<br />
24-Autohöfe, und das bei jedem Besuch.<br />
Die 24-Autobahn-Raststätten<br />
GmbHausRegensburgbetreibtderzeit<br />
acht Rastplätze direkt an den<br />
deutschen Hauptverkehrsadern.<br />
Fünf weitere befinden sich in der<br />
Realisierungsphase.(wz)<br />
LESEN SIE AUCH<br />
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GÜTESIEGELERHÖHTUMSATZ<br />
DieDatensicherheitistdasAundO<br />
beimInterneteinkauf:Zertifizierungen<br />
bietendemKundenOrientierung,und<br />
fürdenOnline-HändlerstellteinGütesiegeleinensehrhandfestenWettbewerbsvorteildar.<br />
Seite 20<br />
BIO-QUOTE AUFREKORDHÖHE<br />
LammsbräuNeumarkthatseinen20.<br />
Nachhaltigkeitsberichtveröffentlicht.<br />
DerOberpfälzerBio-Brauerkonnte<br />
seineBio-QuoteaufdieRekordhöhe<br />
von99,93Prozenterhöhen. Seite 24<br />
INNOVATIONSPREIS<br />
DernächsteKandidatfürdenInnovationspreisder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>:Die<br />
IT-FirmapegasusGmbHentwickelte<br />
„exdicomed“,einVernetzungssystem<br />
fürRöntgendaten. Seite 25<br />
EindickesLobzolltderChefseinenMitarbeitern:„WirziehenalleaneinemStrang.Sonstwärenwirnichtda,wo wirjetztstehen.“ Foto:Fürst<br />
DerPorscheunterdenFahrrädern<br />
Täglichverlassenbiszu1500FahrräderdieWerkshallenderWaldershoferFirmaCube<br />
VON UDO FÜRST<br />
WALDERSHOF. Spätestens seit Deutschland<br />
die Kicker der Fußballnationalmannschaft<br />
bei der Europameisterschaft<br />
in Polen auf Cube-Rädern fahrensah,kenntfastjederdieMarkeaus<br />
Waldershof in der nördlichen Oberpfalz.<br />
Cube genießt in der Mountainbike-undRennradwelteinenbesonderen<br />
Ruf, gilt als Porsche unter den<br />
Drahteseln.<br />
Kann einer mit noch nicht einmal<br />
40 Jahren schon von einem Lebenswerksprechen?MarcusPürnertutdas<br />
nicht. „Diese Frage habe ich mir noch<br />
nicht gestellt“, sagt der, der dafür verantwortlich<br />
ist, dass der Name „Cube“<br />
in der Welt der Mountainbikes und<br />
Rennräder einen ganz besonderen<br />
Klang hat: Die Fahrräder aus Waldershof<br />
gehören zu den edelsten Teilen in<br />
Europa. Bis zu 1500 Fahrräder, produ-<br />
REGENSBURG.Beim„CreativeMonday“<br />
treffen sich regelmäßig Kultur und<br />
Kreativschaffende um Projekte und<br />
Ideen vorzustellen und – vor allem –<br />
um sich gegenseitig kennenzulernen<br />
undzuvernetzen.Mehrals70Teilnehmer<br />
trafen sich am 9. Juli zum dritten<br />
CreativeMondayimThon-Dittmer-Palais,derdiesesMalinKooperationmit<br />
dem Kompetenzzentrum für Kulturund<br />
Kreativwirtschaft des Bundes<br />
stattfand. Unter den Teilnehmern: BildendeKünstler,Journalisten,Musiker,<br />
Architekten, Kunsthistoriker, Schriftsteller,<br />
aber auch Filmemacher, Labortechniker<br />
und Programmierer. Das ist<br />
bezeichnendfüreineBranche,diesich<br />
in zahlreiche Teilmärkte unterteilt<br />
und in der es verhältnismäßig viele<br />
Freiberufler gibt. „Der Lobbyismus ist<br />
hier bei weitem nicht so ausgeprägt<br />
wie in anderen Branchen“, erklärte<br />
Jürgen Enninger die Schwierigkeit.<br />
Enninger ist Ansprechpartner in Bayern<br />
für das Kompetenzzentrum für<br />
ziert in Asien, entworfen, zusammengeschraubt<br />
und getestet von 250 Mitarbeitern<br />
in der nördlichen Oberpfalz,<br />
verlassen tagtäglich die 20000 QuadratmetergroßeHalleimWaldershofer<br />
Industriegebiet. Das sind zwischen<br />
250000und300000BikesimJahr.<br />
Wie so oft – Bill Gates lässt grüßen<br />
– begann alles ganz klein, sozusagen<br />
im Hinterhof: Anfang der 90er-Jahre<br />
schraubten Marcus Pürner und sein<br />
Freund Michael Prell auf 50 Quadratmetern<br />
in der Sitzmöbelfabrik seines<br />
Vaters die ersten im Großhandel gekauften<br />
Räder zusammen. „Um das<br />
Studiumzufinanzieren“,erinnertsich<br />
derDiplomkaufmann.<br />
WenigeJahrespäterlandetedererste<br />
Container mit 160 Fahrrädern aus<br />
AsieninWaldershof.HeuteliefertCube<br />
seine 170 Modelle in 35 Länder der<br />
Welt. „Vorwiegend verkaufen wir unsereRäderinEuropa,40Prozentdavon<br />
Kultur- und Kreativwirtschaft des<br />
Bundes. Jeden zweiten und vierten<br />
Dienstag im Monat bietet er die MöglichkeitzukostenlosenOrientierungsgesprächen<br />
im IT-Speicher in der Regensburger<br />
Bruderwöhrdstraße. Zu<br />
in Deutschland.“ In Dänemark und<br />
den Niederlanden ist Cube auf dem<br />
Mountainbikesektor sogar Marktführer.<br />
Cube-Räder sind nicht nur unter<br />
Kennern etwas Besonderes. „Cube<br />
your life“, das Firmenmotto, stehe für<br />
höchste Qualität, gelungenes Design<br />
und viel Freude am Fahrradfahren,<br />
sagtPürner.<br />
„Wir machen unsere Räder für Jedermann,<br />
wenngleich sich besonders<br />
sportlich ambitionierte Biker von unseren<br />
Produkten angesprochen fühlen“,sagtderMarktredwitzer.<br />
Warum sollte man denn nun ausgerechnet<br />
ein Cube-Fahrrad kaufen?<br />
Pürner: „Unsere Räder zeichnen sich<br />
durch einen enorm hohen Entwicklungsstand<br />
aus, sind tausendfach getestetundsehengutaus.Kurzum:Wir<br />
bieten überdurchschnittlich viel Fahrrad<br />
fürs Geld.“ Seit vergangenem Jahr<br />
ihm kommen Gründer, Freiberufler,<br />
Künstler und Kreative, die neue Projekteplanen.EnningersiehtseineAufgabe<br />
darin, unternehmerisches Handeln<br />
zu fördern, die Branche zu stärkenund<br />
den Zugang zu Fördermög-<br />
ist Cube auch auf dem wichtigen ZukunftsmarktElektroräderaktiv.„EPO“<br />
heißen die E-Bikes von Cube. „EPO“?<br />
War da nicht was? Genau, EPO, wie<br />
das Dopingmittel, dem so mancher<br />
Tour-Sieger seinen Triumph verdanken<br />
soll. Wie EPO wirken die Elektrofahrräder<br />
auch auf den Fahrradmarkt.<br />
LautZweirad-Industrie-Verbandsollen<br />
in diesem Jahr in Deutschland rund<br />
300000 E-Bikes verkauft werden, Tendenzstarksteigend.<br />
Stillstand ist Rückschritt – unter<br />
dieser Prämisse stelle man sich dem<br />
hartumkämpftenMarkt.Soinvestiert<br />
Cube derzeit in Prüflabor und Entwicklung.<br />
„Damit der Kunde weiterhin<br />
viel Fahrrad für sein Geld bekommt“,sagtMarcusPürner.Undgibt<br />
abschließendlächelndzu,dasserCube<br />
zwar nicht als Lebenswerk sehe, er<br />
abermitdemErreichtenzufriedensei.<br />
„Ichwürdealleswiedersomachen.“<br />
DerSchlüssel,ummitErfolgkreativzuarbeiten<br />
JürgenEnningerberätKultur-undKreativschaffendeundsiehtinderBranchezuvieleprekärbeschäftigteKleinstunternehmer<br />
JürgenEnningerbietetOrientierungsgespräche inRegensburg. Foto:Wagner<br />
lichkeiten zu erleichtern. 2009 wurde<br />
das Kompetenzzentrum Kultur- und<br />
Kreativwirtschaft des Bundes ins Leben<br />
gerufen. Ein Jahr später entstanden<br />
die Regionalbüros. Die Beratung<br />
solldabeihelfen,dieKreativ-undKulturwirtschaft<br />
zu stützen. Knapp eine<br />
Million in der Branche Tätige erwirtschafteten<br />
2010 einen Jahresumsatz<br />
von 137,22 MilliardenEuro.„DabeiarbeitenvieleKreativeinKontexten,die<br />
sie kaum ernähren können“, bemängeltEnninger.<br />
Ein Großteil der Marktteilnehmer<br />
sind Kleinstunternehmen. „Und immer<br />
mehr Kreativschaffende bringen<br />
immer mehr Werke zu immer niedrigeren<br />
Preisen auf den Markt.“ Eine<br />
strukturierte wirtschaftliche Herangehensweise<br />
sei dabei wichtig, um auf<br />
dem Markt zu bestehen. Mit Jürgen<br />
Enninger können unter enninger@rkw-kreativ.de<br />
kostenlose Orientierungsberatungen<br />
vereinbart werden.(aw)
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SEITE 20 | AUGUST 2012 IT & KOMMUNIKATION<br />
SicherheitbeimBezahleninOnline-Shops<br />
NÜRNBERG/KÖLN. Geprüfte Sicherheit<br />
im Internet wird zunehmend zu einem<br />
wichtigen Aspekt des Verbraucherschutzes.<br />
Denn das Bedürfnis<br />
nachmöglichstweitreichenderSicherheit<br />
bei Einkäufen im Onlinehandel<br />
ist groß. Für Internetshops kann sich<br />
eine qualifizierte Zertifizierung deshalbdurchauslohnen.<br />
In dem Maße, in dem das kritische<br />
Bewusstsein der Internetnutzer zunimmt,<br />
werden Internet-Gütesiegel<br />
für Online-Shops zu einem immer bedeutenderen<br />
Qualitätsmerkmal. Denn<br />
wer kennt nicht das ungute Gefühl,<br />
wenn er seine Kreditkartennummer<br />
oder seine Bankverbindungsdaten bei<br />
einem Online-Kauf angeben muss?<br />
Wie sieht es dann mit dem Schutz<br />
meiner sensiblen Daten aus? Geraten<br />
sie möglicherweise in falsche Hände?<br />
Kann ich wirklich sicher sein, dass<br />
sich im ungünstigsten Fall nicht Unbefugte<br />
Zugriff auf mein Konto verschaffen?<br />
Unabhängige Prüfung<br />
Vor diesem Hintergrund ist es für Onlinehändler<br />
von ausschlaggebender<br />
BedeutungfürdenGeschäftserfolg,ihren<br />
Kunden ein Gefühl der Sicherheit<br />
zu vermitteln. Eine Internet-Zertifizierung<br />
kann für den Nutzer eine wertvolle<br />
Orientierungshilfe sein, belegt<br />
docheinGütesiegel,dasssichdaszertifizierte<br />
Unternehmen erfolgreich einer<br />
ausführlichen Prüfung seiner Sicherheitsstandards<br />
durch ein unabhängigesInstitutunterzogenhat.<br />
Für den Online-Händler kann ein<br />
Gütesiegel also einen handfesten<br />
Wettbewerbsvorteil darstellen. Es<br />
Regensburgweitvorne<br />
RegionalerMittelstandinvestiertstarkinITK-Technologie<br />
FRANKFURT AM MAIN/REGENSBURG. Die<br />
RegionRegensburgbelegteimbundesweiten<br />
Vergleich der Investitionen in<br />
die Informations- und Kommunikationstechnologie<br />
(ITK) im vergangenen<br />
Jahr erneut den 16. Rang. Die Mittelständler<br />
aus der Region investierten<br />
2011 durchschnittlich 2047 Euro pro<br />
Arbeitsplatzunddamit111Euromehr<br />
alsderBundesdurchschnitt.<br />
Die ITK-Ausgaben der deutschen<br />
Mittelständlerlegtenbundesweitgesehen<br />
nach einem Einbruch in 2009 das<br />
zweiteJahrinFolgeumcircazweiProzentzu.DamitlagendieInvestitionen<br />
imvergangenenJahrdasersteMalauf<br />
einem höheren Niveau als vor Beginn<br />
derWirtschaftskrise.ZudiesemErgebnis<br />
kommt der repräsentative Investitions-AtlasderSageSoftwareGmbH.<br />
Mit dem anhaltenden Aufschwung<br />
ist auch die Zuversicht der mittelständischenUnternehmenzurückgekehrt.<br />
Sie investierten 2011 durchschnittlich<br />
1936 Euro pro Arbeitsplatz und damit<br />
zum ersten Mal wieder mehr Geld in<br />
ihre Hardware, Software, Services und<br />
Kommunikations-Equipment als vor<br />
der Wirtschaftskrise. „Mittelständler<br />
habensichimletztenJahrfürdenAufschwung<br />
gerüstet, und dafür auch<br />
massiv in ihre Informations- und<br />
Kommunikations-Infrastruktur investiert“,sagtPeterDewald,Geschäftsführer<br />
der Sage Software GmbH, die mit<br />
250000 Kunden einer der führenden<br />
Anbieter betriebswirtschaftlicher<br />
Software im deutschen Mittelstand<br />
ist.„Da einemoderneIT-Ausstattung<br />
zu den wichtigsten Voraussetzungen<br />
für den wirtschaftlichen Erfolg gehört,<br />
sind die gestiegenen InvestmentsindieITKeinewichtigeBedingung<br />
für die Wettbewerbsfähigkeit<br />
desdeutschenMittelstands.“<br />
Bayern ist das zweitstärkste Bundesland,<br />
was die Ausgaben pro Arbeitsplatz<br />
betrifft. Hier investierten<br />
dieFirmendurchschnittlich2000Euro.<br />
Angeführt wird das Ranking der<br />
bayerischen Regionen vom Ballungsraum<br />
München. Hier lagen die ITK-<br />
Ausgaben 2011 pro Arbeitsplatz im<br />
Mittelstandmit2674Eurosowohlim<br />
Landes- als auch im Bundesvergleich<br />
an der Spitze. Gegenüber dem Vorjahr<br />
erhöhten sich die Ausgaben pro<br />
Arbeitsplatz auf hohem Niveau um<br />
stolze 4,5 Prozent. Aber auch die Firmen<br />
ausdenRegionenNürnberg, Ingolstadt,<br />
Garmisch-Partenkirchen<br />
und Regensburg gaben mehr als den<br />
landesweitenDurchschnittvon2000<br />
Euro aus. Top-Aufsteiger im bundesweiten<br />
Ranking ist Hof. Hier erhöhtendieMittelständlerihrITK-Budget<br />
proMitarbeitervon1765Euro(2010)<br />
auf 1882 Euro und verbesserten sich<br />
damitgleichum25Rängeaufden58.<br />
Platz. (wz)<br />
Jährliche IT-Investitionen proArbeitsplatz im deutschen Mittelstand<br />
...................................................................................................................................................................<br />
Euro<br />
2000<br />
1900<br />
1800<br />
1700<br />
1910 €<br />
1862 €<br />
scheint erwiesen, dass sich diese „vertrauensbildende<br />
Maßnahme“ zwischen<br />
dem Anbieter und seinen Kunden<br />
überaus umsatzsteigernd auswirkenkann.DennalleindieansprechendeundprofessionelleGestaltungeiner<br />
Website oder günstigere Preise lassen<br />
nochkeineRückschlüsseaufdieSeriositätdesAngebotszu.EineOnline-Zertifizierungist<br />
somit eine wichtigeHilfe<br />
bei der Gewinnung neuer Kunden<br />
und – ebenso wichtig – bei der Pflege<br />
derStammkundschaft.<br />
Dies belegen einschlägige Untersuchungen:SokommteineStudiedesE-<br />
Commerce-Centers Handel in Köln zu<br />
dem Ergebnis, dass vertrauensbilden-<br />
1900 €<br />
1936 €<br />
2008 2009 2010 2011<br />
Quelle:SageSoftwareGmbH WZ-Infografik<br />
...................................................................................................................................................................<br />
de Maßnahmen wie Internet-GütesiegelzueinerSteigerungderAnzahlder<br />
Käufe im Internet um durchschnittlich<br />
33 Prozent führen können. Die<br />
Gesellschaft für Konsumforschung<br />
(GfK) hat im Jahr 2008 für eine Studie<br />
zum Kaufverhalten im Internet Online-Interviews<br />
mit 1026 Internetnutzernab14Jahrengeführt.<br />
Hierbei ging es um die Frage, wie<br />
wichtig im Online-Handel Gütesiegel<br />
fürdieKaufentscheidungsind.1,2Prozent<br />
hielten diese Orientierungshilfe<br />
für „absolut wichtig“, 22,2 Prozent der<br />
Befragtenantwortetenmit„sehrwichtig“,41,3Prozentmit„wichtig“.Für30ProzentderInterviewtenwareineZer-<br />
tifizierungkeinKriteriumfürodergegen<br />
eine Kaufentscheidung, lediglich<br />
5,2ProzenthieltenGütesiegelfür„unwichtig“.<br />
Laut VIR Online-Vertrauenspanel<br />
in Zusammenarbeit mit Lightspeed<br />
research sind mittlerweile Online-Gütesiegelbeirund80Prozentder<br />
Internetnutzerbekannt.<br />
Die eResult GmbH fand bei einer<br />
UntersuchungzurRelevanzvonGütesiegeln<br />
im Jahr 2009 heraus, dass drei<br />
von vier Online-Shoppern zumindest<br />
abundzuodersogarregelmäßigbeim<br />
Online-Kauf auf Gütesiegel achten.<br />
Und jeder sechste Online-Shopper habe<br />
schon einmal einen Online-Kauf<br />
abgebrochen, das heißt einen bereits<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
DatensicherheitistdasAundObeimInterneteinkauf:ZertifizierungenbietendemKundenOrientierungundsteigerndenUmsatz<br />
VON HUBERTUS STUMPF<br />
InternetnutzerlegenverstärktWertaufzertifizierteSicherheitbeimOnline-Kauf. Foto:VRD/Fotolia<br />
VorsichtbeiprivatenE-Mails<br />
REGENSBURG. Wenn es um die private<br />
E-Mail- und Internetznutzung am<br />
Arbeitsplatz geht, so sind sich viele<br />
Arbeitgeber einig, dass ein komplettes<br />
Verbot sozial unverträglich ist<br />
und von einem Teil der Mitarbeiter<br />
schlichtwegignoriertwird.InsbesondereaufgrundderstrengenVorgaben<br />
des Telekommunikationsgesetzes<br />
(TKG), mit dem darin geregelten<br />
Fernmeldegeheimnis, dessen Verletzung<br />
strafrechtliche Konsequenzen<br />
nach sich zieht, sahen sich dennoch<br />
vieleArbeitgeberdazuveranlasst,ein<br />
komplettes Verbot der privaten E-<br />
Mail und Internetnutzung am Arbeitsplatz<br />
auszusprechen. Denn nur<br />
dann, so zumindest die bisherige<br />
Rechtsauffassung,könnte ein Zugriff<br />
auf das E-Mail-Postfach des Mitarbeiters<br />
im Notfall zulässig sein, ohne<br />
dass eine Verletzung des Fernmeldegeheimnisseszwangsläufigvorliegt.<br />
Arbeitsrechtliche Ausgangslage<br />
InderjuristischenLiteraturwarman<br />
sich seit Jahren einig, dass ohne ausdrückliche<br />
Gestattung oder Duldung<br />
des Arbeitgebers eine private Nutzung<br />
des Internets während der Arbeitszeit<br />
nicht erlaubt ist. Demnach<br />
unterliegen auch Ausmaß und Art<br />
derNutzungvonE-MailundInternet<br />
durch den Arbeitnehmer dem WeisungsrechtdesArbeitgebers.<br />
Die Gerichte haben diese Rechtsauffassung<br />
bisher durchweg bestätigt.<br />
Demnach ist die private Internetnutzung<br />
während der Arbeitszeit<br />
immer eine Verletzung der Hauptleistungspflicht–derErbringungder<br />
Arbeitsleistung seitens des Arbeitnehmers.DiearbeitsrechtlichenKon-<br />
sequenzen ergeben sich unmittelbar<br />
aus den arbeitsrechtlichen Regelungen.Diese<br />
sind in erster Linie Abmahnung<br />
des unerwünschten Verhaltens<br />
und bei wiederholtem Verstoß eine<br />
verhaltensbedingte Kündigung. Untersagt<br />
der Arbeitgeber die private<br />
Nutzung von E-Mail und Internet am<br />
Arbeitsplatz ausdrücklich, so ist dies<br />
für die Arbeitnehmer eine verbindliche<br />
Vorgabe. In wenigen eklatanten<br />
Fällen kann sogar eine außerordentliche<br />
Kündigung, ohne vorherige Abmahnung,<br />
gerechtfertigt sein. So entschied<br />
das Landgericht Niedersachsen<br />
mit einem Urteil vom 31. Mai 2010<br />
(AZ: 12 Sa 875/09), dass die private<br />
Nutzung von E-Mail und Internet am<br />
Arbeitsplatz auch eine sofortige Kündigung<br />
rechtfertigen kann. Ein Mitarbeiter<br />
hatte über mehrere Tage hinwegtäglichmehrals100privateMails<br />
versandt. Das Gericht stellte fest, dass<br />
beim zugrunde legen von drei Minuten<br />
für Lesen und Beantworten einer<br />
E-Mail bei 156 privaten Mails an einem<br />
Tag keinerlei Raum für die Bearbeitung<br />
der Dienstaufgaben verbleiben<br />
würden. Das rechtfertige die Kündigung<br />
ohne vorhergehende Abmahnung.<br />
In der Vergangenheit war das<br />
Hauptargument für die Arbeitgeber<br />
die private E-Mail- und Internetnutzung<br />
am Arbeitsplatz zu unterbinden,<br />
dieandie Verletzung des Fernmelde-<br />
im Warenkorb befindlichen Artikel<br />
wieder storniert, weil der Shop kein<br />
Gütesiegel besaß. Aspekte des DatenschutzesrangierenbeidenKundenim<br />
Online-Handel unter den VertrauensfaktorenanvordersterStelle.<br />
Dazu gehören laut VIR Online-Vertrauenspanel<br />
insbesondere die Behandlung<br />
der persönlichen Daten gemäß<br />
Datenschutz, die Benutzung einer<br />
Verschlüsselung bei der Übertragung<br />
von Informationen sowie generell<br />
die Sicherheit der Seite, und zwar<br />
vor Aspekten wie preisgünstige Angebote,<br />
hohe Qualität der Inhalte oder<br />
Angebot verschiedener Zahlungsmöglichkeiten.<br />
Auch schwarze Schafe unterwegs<br />
Eine hundertprozentigeSicherheitfür<br />
dasSurfenimInternetkannallerdings<br />
auch ein Gütesiegel nicht garantieren.<br />
Dies zeigten mehrere Datenpannen<br />
bei seriösen und zertifizierten Anbietern<br />
in den vergangenen Jahren. Und<br />
es gibt unter den Anbietern von Online-Zertifizierungen<br />
auch schwarze<br />
Schafe.Diesgiltvorallemdann,wenn<br />
andieVergabeeinesGütesiegelskeine<br />
besonderen Anforderungen geknüpft<br />
sind.<br />
Generell gilt: Die anspruchsvolle<br />
Zertifizierung eines Online-Shopskostet<br />
Geld. Diese Investition dürfte sich<br />
aber – wie oben beschrieben – längerfristig<br />
positiv auswirken. Online-<br />
Händler, die ihre Firma zertifizieren<br />
lassen möchten, sollten sich zunächst<br />
über das Angebot an seriösen Internet-Gütesiegelnverschaffen.<br />
Einen nützlichen Überblick bietet<br />
der gemeinnützige Verein „Initiative<br />
21“ auf seiner Homepage www.initiative21.de.<br />
PrivateNutzungvonMailundInternetkannsofortigeKündigungbedeuten<br />
VON SABINE SOBOLA, PALUKA SOBOLA<br />
LOIBL & PARTNER RECHTSANWÄLTE,<br />
FACHBEIRÄTIN DES FORUMS DATEN-<br />
SCHUTZ – EIN FORUM DES BAYERISCHEN<br />
IT-SICHERHEITSCLUSTERS<br />
SabineSobola<br />
geheimnisses geknüpfte Strafbarkeit<br />
desdieMailseinesabwesendenArbeitnehmers<br />
prüfenden Mitarbeiters oder<br />
Arbeitgebers. Dies kann bei Urlaub,<br />
Krankheit, Weggang des Mitarbeiters<br />
oder bei einer E-Mail-Archivierung geschehen.BeiEinblickinprivateMails,<br />
sofern die private Nutzung nicht ausdrücklich<br />
verboten ist, läge dann eine<br />
Verletzung des § 88 TKG vor, wonach<br />
derArbeitgebersogutwiekeineÜberwachung<br />
des Inhalts und deren nähere<br />
Umstände der Telekommunikation<br />
vornehmendürfte.<br />
Arbeitgeber sind keine Provider<br />
DieseRechtsauffassungistnacheinem<br />
UrteildesLGBerlin-Brandenburgvom<br />
16. Februar 2011 nicht mehr haltbar.<br />
Demnach agiert der Arbeitgeber nicht<br />
als Provider im Sinne des § 88 TKG.<br />
DieechteProvidertätigkeitdesTK-AnbietersendetbeimEingangderjeweiligen<br />
Mail beim Arbeitgeber. Demnach<br />
greift das Fernmeldegeheimnis nicht<br />
im Verhältnis Arbeitgeber und Arbeitnehmer,<br />
womit § 88 TKG nicht anwendbar<br />
ist. In Konsequenz dürften<br />
auch bei einer Erlaubnis einer privaten<br />
E-Mail-Nutzung die Postfächer im<br />
Notfall vom Arbeitgeber durchgesehenwerden,soferndasZielderDurchsuchung<br />
ist, die dienstlichen E-Mails<br />
herauszufiltern.EinVerstoßgegendas<br />
Fernmeldegeheimnis liegt dann in einemsolchenFallnicht(mehr)vor.<br />
Diese Rechtsprechung ist derzeit<br />
mit Vorsicht anzuwenden, es liegt<br />
noch keine höchstrichterliche Entscheidung<br />
eines Arbeitsgerichtes vor.<br />
Bis dahin ist es nach wie vor ratsam,<br />
dieEinwilligungdesArbeitnehmersin<br />
gelegentliche Stichprobenkontrollen<br />
und/oder die Öffnung seines E-Mail-<br />
Accounts bei seiner Abwesenheit einzuholen.<br />
Diese Einwilligung ist allerdings<br />
nur erforderlich, sofern private<br />
E-Mail- und Internetnutzung am Arbeitsplatzüberhaupterlaubtseinsoll.
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ANZEIGE<br />
INTERVIEW<br />
BAYERISCHESIT-SICHERHEITSCLUSTER<br />
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PROF. DR. RUDOLF HACKENBERG, HOCHSCHULE REGENSBURG<br />
„VonRegensburg<br />
nachEuropa“<br />
Als Professor der HS.R sitzen Sie seit<br />
GründungdesBayerischenIT-SicherheitsclustersimBeiratdiesesNetzwerkes.WelcheAufgabenhatdasCluster?<br />
Alle Beteiligten arbeiten<br />
bei verschiedenen Projekten<br />
zusammen. Unternehmen,<br />
Hochschulen und<br />
Universitäten als Mitglieder<br />
des Clusters und der<br />
Cluster selbst vernetzen<br />
sichsoüberdieRegionhinaus.OhnedasNetzwerkkämen<br />
manche Projekte gar<br />
nicht zustande, weil die<br />
Kontakte fehlen würden.<br />
Hauptsächlich will das<br />
Cluster für einen Wissens-<br />
transferunterallenBeteiligtensorgen.<br />
Dabeisiehtersich alsPlattform,innovative<br />
Fragestellungen zu diskutieren<br />
undzulösen.<br />
Welchen Mehrwert bietet das Cluster<br />
fürdieStudierendenderHS.R?<br />
Prof. Dr. RudolfHackenberg<br />
Unsere Studierenden bekommen<br />
über ihre Mitarbeit an Projekten des<br />
Bayerischen IT-Sicherheitsclusters<br />
Kontakt zu Unternehmen. Diese Kontakte<br />
können ihnen sehr hilfreich<br />
sein,wasbeispielsweiseBachelor-oder<br />
Masterarbeiten angeht. Die Studierenden<br />
kommen auch an interessante<br />
Praktikumsplätzeoderspätersogaran<br />
einen guten Job. Das herausragende<br />
Merkmal ist aber vor allem, dass sie<br />
sichfernabderTheorie,diesieimHörsaal<br />
vermittelt bekommen, im Cluster<br />
mit ganz aktuellen Themen aus der<br />
Praxis beschäftigen können. Die StudentenhabendannnachAbschlussihres<br />
Studiums einen höheren Marktwertalsandere.<br />
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Inwiefern profitieren die Unternehmen<br />
durch die Zusammenarbeit mit den Studierenden?<br />
Die Unternehmen, die Mitglied des<br />
Clusters sind, profitieren<br />
natürlich auch von der<br />
Mitarbeit der Studierenden.<br />
Denn die Studierendenerörternjaoftknifflige<br />
Fragestellungen in ihren<br />
Abschlussarbeiten. Damit<br />
geben sie eine Antwort auf<br />
spezielle Fragen, die allen<br />
etwasnützen. DiesenInnovationsvorsprung<br />
können<br />
die Firmen für ihre eigene<br />
Arbeit verwenden. Andersrum<br />
bekommen die Firmen<br />
von uns auch wirklich interessierte<br />
Kräfte für Praktikums- und Arbeitsplätze.<br />
Das ist ein gegenseitiges<br />
GebenundNehmen.<br />
Welche Ziele verfolgen Sie mit dem<br />
ClusterfürdieZukunft?<br />
Für die Zukunft wünsche ich mir<br />
eine stärkere Vernetzung der Hochschulenuntereinanderunddamiteine<br />
noch bessere Zusammenarbeit. Das<br />
Cluster wird sich als Netzwerkplattform<br />
noch deutlich mehr aus Regensburg<br />
raus bewegen und sich noch<br />
mehr in ganz Bayern ausdehnen. Dabei<br />
schauen wir aber auch weit über<br />
die Grenzen des Freistaats hinaus,<br />
dennwirspürenschonjetzteinedeutliche<br />
Internationalisierung verschiedener<br />
Projekte. Die Märkte globalisierensich,wasauchdieIT-Sicherheitbetrifft.<br />
Hier werden wir uns künftig<br />
noch stärker auf europäischer Ebene<br />
vernetzen.<br />
DasInterview<br />
führteJeannineTieling<br />
WZ-SERIE: UNTERNEHMEN DES IT-SICHERHEITSCLUSTERS<br />
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InderThemenspezial-Serie„BayerischesIT-Sicherheitscluster“stellensich<br />
inloserReihenfolgedieMitgliederdes<br />
Clustersvor.Aktuellgehören74UnternehmensowieachtForschungseinrichtungeninBayernundÖsterreichdem<br />
Clusteran.<br />
Vorrangig<br />
möchtedas<br />
ClusterKooperationen<br />
zwischenden<br />
UnternehmenundderWissenschaftinitiierenundvorantreiben.DieHochschuleRegensburg–vertretendurchdie<br />
ProfessorenDr.RudolfHackenberg,<br />
Dr.BernhardKulla,Dr.JürgenMottok<br />
undDr.ThomasWaas–spielthiereine<br />
wesentlicheRolle.DieZusammenarbeit<br />
istvielfältigundläuftaufverschiedenstenEbenenab:VongemeinsamenFörderprojekteninForschungundEntwicklung,überdie<br />
Förderungvon<br />
Ausgründungenausder<br />
Hochschule,<br />
diegemeinsameOrganisationvonVeranstaltungenbishinzurBeiratstätigkeitderProfessorenimBayerischenIT-Sicherheitscluster.<br />
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Lehre.Forschung.Weiterbildung.<br />
Technik +++Wirtschaft +++Gestaltung +++Soziales +++Gesundheit<br />
THEMENSPEZIAL<br />
Prof.Dr.RudolfHackenbergmitseinenStudierendenvordemSmartHomeDemonstratoraufderCeBIT2012<br />
Fotos:HS.R<br />
StudierendealsNetzpartner<br />
HochschuleRegensburgbringtgroßeKapazitäteninIT-Sicherheitsclusterein<br />
VON JEANNINE TIELEING<br />
REGENSBURG. Die Hochschule Regensburg<br />
(HS.R) ist einer der ersten<br />
Partner des Bayerischen IT-Sicherheitsclusters.<br />
Vier Professoren bringen<br />
sich maßgeblich in das Netzwerkein,zweivonihnensitzenseit<br />
seinerGründung2006imBeiratdes<br />
Clusters: Prof. Dr. Rudolf Hackenberg<br />
von der Fakultät Informatik<br />
und Mathematik und Prof. Dr. JürgenMottokausderElektro-undInformationstechnik.<br />
„Unsere Mitgliedschaft in dem<br />
ClusterstelltfürunsalsHochschule<br />
sowie für unsere Studierenden einen<br />
enormen Mehrwert dar“, sagt<br />
Hackenberg. Die Studierenden lernendieAnforderungenderpotenziellen<br />
IT-Arbeitswelt kennen. Vor allem<br />
aber haben sie Gelegenheit, an<br />
aktuellen Themen mitzuarbeiten.<br />
„Unsere Studierenden machen hier<br />
keine Übungen aus dem akademischen<br />
Lehrbuch, sondern übernehmen<br />
Verantwortung und liefern<br />
nützliche Beiträge. Sie arbeiten wissenschaftlich<br />
und praktisch zugleich“,schwärmtderProfessor.<br />
Intelligentes Stromnetz<br />
Ein aktuelles Projekt, an denen die<br />
Studierenden der HS.R in Kooperation<br />
mit anderen Mitgliedern des<br />
Clusters arbeiten, ist das „Smart<br />
Grid“, ein intelligentes Stromnetz,<br />
das die Energiewende erforderlich<br />
macht. Es muss den sich wandelnden<br />
Anforderungen der Verbraucher<br />
und der Versorger Rechnung<br />
tragen und in der Lage sein, einen<br />
kurzfristigen, dynamischen Last-<br />
ausgleich zwischen beiden Parteien<br />
herzustellen. Für dieses „smarte“<br />
Stromnetz schaffen die Studierenden<br />
eine Sicherheitsinfrastruktur. Sie entwickeln<br />
Verfahren und Technologien,<br />
um die Stromzähler der Zukunft vor<br />
Hackern zu schützen. Darüber hinaus<br />
wurden zusätzliche Eskalationsstufen<br />
aufBasisvondynamischenTarifengeschaffen.<br />
„Je nach aktueller Situation<br />
imStromnetz,werdenkurzfristigPreise<br />
zum Kunden übertragen. Dazu<br />
müssen auch intelligente Geräte existieren,<br />
die anhand dieser Preise entscheiden,<br />
ob sie Energie verbrauchen<br />
oder nicht“, erklärt Hackenberg das<br />
System.<br />
Die Projektgruppe der HS.R leistet<br />
auch Aufklärungsarbeit. Auf der<br />
jüngsten CeBIT führte sie einen mit<br />
der E.on Energie AG, E.on Metering<br />
GmbH und der Bundesdruckerei<br />
GmbHkonzipierten„SmartHomeDemonstrator“<br />
vor. Damit erklärten die<br />
StudierendendenMessebesucherndie<br />
Entwicklung der Versorgungsnetze<br />
und generierten so vor allem auch<br />
Aufmerksamkeit für deren Schutzbedarf.<br />
Ähnlich anwendungsorientiert<br />
forschtProf.Dr.JürgenMottokmitsei-<br />
HS.R – VIELFÄLTIG STUDIEREN<br />
AUGUST 2012 | SEITE 21<br />
nen Studierenden im Bereich der Softwareentwicklung.<br />
Berücksichtigt werden<br />
dabei sowohl die Anforderungen<br />
mittelständischer Unternehmen als<br />
auchderIndustrie.<br />
Automotive Summerschool<br />
In diesem Rahmen findet 2012 zum<br />
fünften Mal die Veranstaltungsreihe<br />
„Automotive Summerschool“ statt.<br />
Aus den verschiedenen Veranstaltungen<br />
des Automotive Forums des Bayerischen<br />
IT-Sicherheitsclusters gingen<br />
bereits mehrere Forschungsprojekte<br />
hervor. „Einige Ergebnisse waren so<br />
innovativ,dassdieAbsolventeneineigenes<br />
Unternehmen gründeten“, so<br />
Mottok. Dies zeige, wie bedeutend das<br />
Clusterist.„DieNetzwerkarbeitleistet<br />
einen wichtigen Beitrag zur Standortsicherung<br />
in Deutschland und gewährleistet<br />
gleichzeitig die Aktualität<br />
anwendungsorientierter Forschung“,<br />
macht der Hochschulprofessor klar.<br />
DemnachschaffedieZusammenarbeit<br />
imClusterPotenziale,umNeuesindie<br />
Welt zu bringen und Existenzen zu<br />
gründen,diewiederumneueProdukte<br />
unddamitArbeitsplätzeentstehenlassen.<br />
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DieHS.R,diefrühereFachhochschule,<br />
istdieviertgrößteHochschulefürangewandteWissenschafteninBayernmit<br />
derzeitrund8100Studierendeninden<br />
BereichenTechnik,Gestaltung,Wirtschaft,SozialesundGesundheit.Die<br />
ProfessorenDr.RudolfHackenbergund<br />
Dr.JürgenMottoksindsowohlBeiräte<br />
alsauchFachbeirätedesClusters.FachbeirätesindProf.Dr.BernhardKullaimForumDatenschutzundProf.Dr.ThomasWaasimForumIT-Security.<br />
FüralleInteressiertenbietetdieHS.R<br />
auchdiesesJahrverschiedeneSummer<br />
Schoolsan.Informationendazuauchim<br />
Internetaufwww.hs-regensburg.de<br />
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www.hs-regensburg.de
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SEITE 22 | AUGUST 2012 PORTRÄT: DIE HÖLLEIN UNTERNEHMENSGRUPPE<br />
InderCarolinenhütteinKallmünzwird flüssigesEiseninFormgegossen.<br />
2009nahm dieBurglengenfelderMaschinenbauGmbHihrenBetriebauf.<br />
BMBbearbeitetmitmodernsterTechnikGehäusefürDiesel-Aggregate.<br />
Carolinenhütte:ZwischenHightechundHochofen<br />
DieHölleinUnternehmensgruppe,ersterPreisträgerdesWZ-Innovationspreises,hateinentraditionellenHandwerksbetriebineinflorierendesUnternehmenüberführt<br />
VON MARTIN ANGERER<br />
KALLMÜNZ.DieCarolinenhütte,dieälteste<br />
noch bestehende Eisengießerei Bayerns,<br />
liegt malerisch in einem kleinen<br />
TalanderehemaligenEisenstraße,nördlichvonKallmünzimLandkreisRegensburg.<br />
Auf der einen Seite erhebt sich die<br />
imposante Villa der Namensgeberin Caroline<br />
von Bechtel aus dem 19. Jahrhundert,<br />
auf der anderen Seite begrenzt ein<br />
ForellenbachdasFirmengeländederRaimund<br />
Höllein Eisengießerei GmbH &<br />
Co.KG.WerandenWerksgebäudender<br />
Eisengießerei vorbeifährt, vermutet hinterderFassadederProduktionsstätte,dieeherwieeinReliktausdem19.Jahrhundert<br />
wirkt, bestimmt kein Hightech-Unternehmen.<br />
Doch genau das ist die R.<br />
HölleinCarolinenhütte.DenninderGießereiwerdengroßeGussteileinKleinserien<br />
und Prototypen für den deutschen<br />
Maschinenbau gefertigt. Und das in einer<br />
Präzision, die die Höllein Gruppe zu<br />
einem Marktführer auf dem Gebiet der<br />
Gusstechnik gemacht hat. Die Auftragsbücher<br />
sind voll, prominente Kunden<br />
sind unter anderem Siemens, Krones<br />
oderVoith.Höllein-Gussteilefindensich<br />
in Hochleistungspumpen genauso wie<br />
inSchiffsgetrieben,etwademderQueen<br />
Elisabeth II, oder in Kraftwerkturbinen<br />
vonSiemens.<br />
Der Ursprung der Carolinenhütte<br />
liegt im Jahr 1717, als an dem Standort<br />
der erste Hochofen in Betrieb genommen<br />
wurde. 1800 entstand die Gießerei.<br />
Die Familie Höllein übernahm 1885 die<br />
Eisengießerei aus einer Insolvenz. Der<br />
Ingenieur Peter Höllein sanierte den Betrieb<br />
und damit begann eine Erfolgsgeschichte,diebisheuteandauert.DieHöllein<br />
Unternehmensgruppe beschäftigt<br />
heute176Mitarbeiterundhatnebenden<br />
Standorten Kallmünz und Burglengen-<br />
feld auch eine Niederlassung in Chemnitz.<br />
Heute ist Maximilian Höllein in<br />
fünfter Generation Eigentümer des Unternehmens,<br />
nachdem sein Vater RaimundHöllein,derdasUnternehmenseit<br />
1975 geführt hatte, 2011 plötzlich verstarb.<br />
Seine Schwester Caroline kümmert<br />
sich um den kaufmännischen Bereich.<br />
Da Maximilan noch sein Maschinenbaustudium<br />
beenden muss, führt<br />
Klaus Bittermann die Geschäfte bei der<br />
Carolinenhütte.<br />
AusderEisengießereiunddemKanalguss<br />
entstand vor 50 Jahren der zweite<br />
großeUnternehmensbereich:Unterdem<br />
Firmennamen Höllko entwickelt und<br />
vertreibt die Höllein Unternehmensgruppe<br />
als Komplettdienstleister Brückenentwässerungssysteme.<br />
Hier ist<br />
Höllko Marktführer in Deutschland, betreut<br />
mittlerweile auch Projekte in der<br />
ganzen Welt. Auch hier profitieren die<br />
Höllko-Kunden von dem enormen<br />
Know-how der Mitarbeiter, sowohl im<br />
handwerklichen Gussbereich wie im<br />
hoch technisierten, computergestützten<br />
Konstruktionsbereich.<br />
2008stellteRaimundHölleindieWeichenfürdieZukunftdesUnternehmens,<br />
als in Burglengenfeld die BMB Burglengenfelder<br />
Maschinenbau GmbH gegründet<br />
wurde. Jüngstes Kind der Firmengeschichte<br />
ist seit 2011 der Bereich Brandschutz.<br />
Und hier entwickelte das Unternehmen<br />
den Höllko Brandabscheider,<br />
der Tunnelbrandkatastrophen wie im<br />
Montblanc-Tunnel verhindern soll. Der<br />
Brandabscheider ist Sinnbild der Unternehmensphilosophie<br />
der Höllein-Gruppe:<br />
auf Basis eines enormen Erfahrungsschatzes<br />
und hoher Fachkompetenz innovative<br />
Lösungen für Kunden zu entwickeln.<br />
Mit dem Höllko BrandabscheidergewannHölleindenerstenInnovationspreisder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>.<br />
XXL-PräzisionswerkzeugefürBayernsAutobauer<br />
Seit2009gehtdasKonzeptderBurglengenfelderMaschinenbauGmbH(BMB)dankattraktiverAufträgemehrundmehrauf<br />
BURGLENGENFELD.ZwischenderWeite,ja<br />
Großzügigkeit des Industriegebietes<br />
West in Burglengenfeld und dem engen<br />
Forellenbachtal in Carolinenhütte bei<br />
Kallmünz scheinen Welten zu liegen.<br />
Dennoch bildet die lange Tradition des<br />
Gießereibetriebs und der Metallbearbeitung<br />
in der Hütte die Basis für die Burglengenfelder<br />
Maschinenbau GmbH<br />
(BMB), wo seit der Gründung im Jahre<br />
2009 bereits Beachtliches geleistet wurde.<br />
Das Schiebedach des Porsche Panamera<br />
etwa verdankt seine Qualität den<br />
Präzisionswerkzeugen aus dem Hause<br />
HölleinebensowieauchderMaschinenbau<br />
aufs engste mit dem Oberpfälzer<br />
Traditionsunternehmen zusammenar-<br />
beitet.ObPumpenvonVoithoderMotorengehäuse<br />
mit Stückgewichten über<br />
fünf Tonnen – mit drei großen CNC-AnlagenfürFräs-undDreharbeitenwerden<br />
hier besonders große Bauteile gefertigt.<br />
Zwei Maschinen laufen dabei sogar im<br />
Dreischichtbetrieb, eine Anlage wird<br />
derzeitzweischichtigbetrieben.<br />
Die Entwicklung dieser jungen Tochterfirma<br />
der Höllein-Gruppe mit einer<br />
Belegschaft von gegenwärtig 19 Mitarbeitern<br />
lässt sich technologisch und damit<br />
auch in den Auftragsbüchern nachvollziehen.Aber<br />
auch die Umsatzzahlen<br />
von BMB zeigen, wie sehr es in Burglengenfeld<br />
aufwärts geht. Begonnen hatte<br />
man2009mitlediglich160000Euro,ein<br />
Jahr später waren es bereits 440 000 Euro,<br />
und den Erfolg des vergangenen Geschäftsjahres,<br />
abzulesen am Jahresumsatz<br />
von 1,2 Millionen Euro, konnte Raimund<br />
Höllein leider nicht mehr auskosten:AlsRepräsentantderviertenGenerationstarbderbegeisterteTüftlerundengagierteUnternehmerbereits2011,injedemFallvielzufrüh.<br />
Freilich war Raimund Höllein vom<br />
Konzept der Burglengenfelder Maschinenbau<br />
GmbH durch und durch überzeugt.Schließlichhatteersicherstnach<br />
sorgfältiger Vorbereitung, intensiver<br />
Marktanalyse und einer sich daraus ergebenden<br />
Planungsphase zu diesem<br />
Schrittentschlossen.IndieEntwicklung<br />
und Umsetzung der BMB-Gründung<br />
flossen aber auch tatsächlich all die Erfahrungen<br />
ein, die von der Höllein Unternehmensgruppe<br />
über die Jahrzehnte,<br />
ja sogar über Generationen hinweg, gesammelt<br />
und immer wieder optimiert<br />
wordensind.<br />
Umso zuversichtlicher können CarolineundMaximilianHölleingemeinsam<br />
mit Klaus Bittermann, dem Geschäftsführer<br />
und langjährigen Freund des Seniorchefs,<br />
nach vorne schauen. Dass inzwischen<br />
Woche für Woche vier bis<br />
sechs riesige Gehäuse für Diesel-Aggregate<br />
nach Russland ausgeliefert werden,<br />
erfüllt die Höllein-Crew jedenfalls mit<br />
großemStolz.(go)<br />
BeiderUnstruttalbrücke,einerEisenbahnüberführungderNeubaustreckeErfurt–Leipzig/Halle,installierteHölleindasHöllko-Entwässerungssystem.<br />
Das Höllein-Team mit WZ-Innovationspreis und Urkunde (v.l.n.r.): Herbert Graf (Bereichsleiter Höllko), Wadim Heinrich (Erfinder und ehemaliger Leiter Höllko-<br />
Brandschutz), Maximilian Höllein (geschäftsführender Gesellschafter), Dipl.-Ing. Klaus Bittermann (Geschäftsführer), Caroline Höllein, MBA (Controlling), Otto<br />
Götzer(WerkleiterBurglengenfelderMaschinenbau),MichaelKolter(PromoterHöllko Brandschutz). Fotos:Ulherr(6),Lex,Höllko<br />
DieEisengießereiistdasHerzstückderHölleinUnternehmensgruppe.<br />
Hölleinstehtfüreinegelungene VerbindungvonTraditionundModerne.<br />
INTERVIEW<br />
AlsesSiezumerstenMal<br />
indieIdyllederCarolinenhütteverschlug,sollenSieangesichtsderGießereiIhresFreundesRaimundHölleinspontanausgerufenhaben:„Dassesdas<br />
nochgibt!“Hatsichdieser<br />
Eindruckinzwischenverändert?<br />
Bittermann: Raimund<br />
Höllein und ich<br />
kannten uns bereitsseit<br />
15 Jahren, insbesondere<br />
über den Gießereiverband. Ich muss<br />
zugeben, dass ich erstaunt war über<br />
manche Prozessabläufe, aber gleichzeitig<br />
auch fasziniert von der hohen<br />
Fertigungstiefe und dem handwerklichenGeschickderMitarbeiter.<br />
IhreKundenlisteumfassteinegroße<br />
ZahlanrenommiertenUnternehmen.<br />
WoraufführenSiedasdarinzumAusdruckkommendeVertrauenzurück?<br />
Hier muss man unterscheiden<br />
zwischen den drei Standbeinen unserer<br />
Gruppe. Mit der Höllko-Brückenentwässerungstechnik<br />
können<br />
wir als Marktführer tatsächlich<br />
Trends setzen und haben mit einem<br />
umfangreichenKataloginBlattform<br />
wieauchdigital,indeutschundenglisch,einKomplettangebotfürunsereKundenparat.BeiderBurglengenfelder<br />
Maschinenbau sind es die Flexibilität,PräzisionundSchnelligkeit<br />
in der XXL-Bearbeitung, die uns zu<br />
einem unverzichtbaren Bestandteil<br />
in der Lieferkette unserer Kunden<br />
werden ließen. Ganz anders bei den<br />
oftschon seit Jahrzehnten bestehenden<br />
Geschäftsbeziehungen mit der<br />
Gießerei;hiersindesdasKnow-how<br />
der Mitarbeiter und die zuverlässige<br />
Qualität,dieunsauszeichnen.<br />
IstvordiesemHintergrunddasForellenbachtalderrichtigeStandort?<br />
Ein Vorzug ist die Verbundenheit<br />
der Mitarbeiter zum Unternehmen,<br />
oft über Generationen hinweg, die<br />
solch eine vermeintliche Abgeschiedenheitmitsichbringt.Andererseits<br />
dürfen wir bei den Entwicklungen<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 23<br />
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KLAUS BITTERMANN, GESCHÄFTSFÜHRER DER HÖLLEIN-UNTERNEHMENSGRUPPE<br />
WZ-PreisalsAnsporn<br />
KlausBittermann<br />
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nicht schlafen; gerade<br />
der 3-D-Dateneinzug in<br />
die Konstruktionsabteilungen<br />
unserer Kunden,<br />
hat uns veranlasst, auf<br />
dem Gebiet des Rapid<br />
Prototyping und der Erstarrungssimulation<br />
zu<br />
investieren.<br />
Undwaswünschtsich<br />
HölleindeshalbanVerbesserungen,etwavonSeiten<br />
derInfrastruktur?<br />
Eingegrenzt von einer<br />
Staatsstraße und dem Forellenbach<br />
wird geprüft, inwieweit eine Bachverlegung<br />
zusätzliche Fertigungsflächen<br />
bringen könnte. Vorbereitende<br />
und informelle Gespräche mit den<br />
Wasserwirtschaftsämtern,aberauch<br />
mit dem Marktgemeinderat wurden<br />
bereitsgeführt.Ansonstenistdergewachsene<br />
Standort durchaus zufriedenstellend,<br />
bis eben auf das fehlendeGlasfasernetz,dasfürunsexistenziell<br />
ist, sowie eine ErdgasanbindungunddiebesonderswichtigeErreichbarkeitüberdasHandy.<br />
Undwiesteht’smitderNachfolgeregelunganderFirmenspitzeunddemThemaFachkräftemangel?<br />
Mit dem Einstieg des 26-jährigen<br />
Eigentümers Maximilian Höllein in<br />
die Geschäftsführung ist das Thema<br />
der Nachfolge geregelt. Schwieriger<br />
gestaltet sich da schon die Suche<br />
nach Fachkräften. Da hilft uns natürlich<br />
der WZ-Innovationspreis<br />
und die damit verbundene Präsentation<br />
in der <strong>Wirtschaftszeitung</strong>, um<br />
den Bekanntheitsgrad der<br />
Höllein Unternehmensgruppe zu<br />
steigern. Der uns von der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />
verliehene Innovationspreis<br />
2011 bestätigt im Übrigen<br />
unser Bestreben, auf allen Gebieten<br />
Neues zu wagen und nie still zu stehen.<br />
Uns und damit allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern ist dieser<br />
PreisAnspornundVerpflichtungzugleich,<br />
die fast 300-jährige Geschichte<br />
erfolgreich und zielstrebig weiterzuführen.<br />
DasInterviewführteGerdOtto<br />
AZUBIS GESUCHT: HÖLLEIN BIETET ZUKUNFTSSICHERE BERUFE<br />
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DerzeitabsolvierensiebenAzubis<br />
eineAusbildungbeiHöllein.DochGeschäftsführerKlausBittermannhättegernenochmehrNachwuchsinseinenReihen.„WirprofitiereninunsererFirmavondergroßenErfahrungunsererälterenKollegenunddenfrischenIdeenunsererjungenMitarbeiter.Damitdassobleibt,könnenwirbiszu<br />
zwölfLehrstellenanbieten.“Wersich<br />
füreineAusbildungbeiHölleinentscheidet,entscheidetsichfüreinenhochinteressantenundvorallemzukunftssicherenBeruf.DerzeitsuchtHölleinAzubisfürdieBerufeModellbaumechaniker,GießereimechanikersowieGroß-undAußenhandelskaufmann.<br />
DerModellbaumechanikerfertigtdie<br />
FormfürdiespätereFertigungundliefertexaktnachtechnischenZeichnungenModelleausHolzoderStyropor,fürdiemaschinelleForm-undKernherstellung.ErbautentwederindetailgetreuerHandarbeitodermitHilfevoncomputergesteuertenFräsmaschinen.<br />
GießereimechanikerderFachrichtungHandformgusssindaufgrund<br />
ihrerAusbildungfürdasHerstellen<br />
vonGießsystemenundGussstücken,<br />
EinsetzenvonModelleinrichtungen<br />
undDauerformen,sowiefürdieHandhabungvonApparaturenundGeräte<br />
zumSteuernundRegelnvon<br />
Schmelzanlagenundfürmanuelleund<br />
maschinelleFormfertigunggeeignet.<br />
SiestellenGussformen,meistSandformen,vonHandherundproduzierenGussteileausEiseninKleinserien<br />
oderalsEinzelstücke.<br />
DerGroß-undAußenhandelskaufmannerlerntbeiHölleinwirtschaftlicheundtechnischeGrundlagen,dieEDV-gestützteAusarbeitungundErstellungprojektbezogenerAngebote<br />
undKalkulationen,sowiedieBereiche<br />
Auftragsverhandlungen,Auftragsabwicklung,TechnischeKundenberatungundBetreuungsowiedieAnwendungvonRegelwerken.EbensoumfasstdieAusbildungdenEinkauf,dieBeschaffung,LagerwirtschaftundLagerlogistik.<br />
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SEITE 24 | AUGUST 2012 WISSEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
Birnthaler<br />
prämiert<br />
PreisfürLöschgel<br />
MÜNCHEN/PARSBERG. Anfang Juli<br />
eröffnete der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann die Sicherheitsexpo<br />
2012 in München.<br />
Traditionell wird dabei auch der<br />
BayerischeSicherheitspreisdesBayerischen<br />
Verbandes für Sicherheit<br />
in der Wirtschaft e.V. verliehen. Innenminister<br />
Herrmann überreichte<br />
den in der Branche wichtigen Preis<br />
an drei Unternehmen für ihre herausragenden<br />
innovativen Sicherheitsprodukte.<br />
Zum einen wurde die Firma<br />
Birnthaler aus Parsberg, die ein<br />
lichtundurchlässigesGelentwickelt<br />
hat, damit bei Bränden von Photovoltaikflächen<br />
ein gefahrloses Löschen<br />
möglich wird, ausgezeichnet.<br />
Ebenfalls wurden die Firmen BavariaZeitsystemeGmbHundWeptun<br />
GmbH prämiert, beide mit Sitz in<br />
München.<br />
DieFirmenhabengemeinsameine<br />
aufwendige Applikation für<br />
Smartphones entwickelt, mit der<br />
unter anderem Alarmanlagen aktiviert<br />
und Standorte übermittelt<br />
werden können. Die Firma Simons-<br />
Voss Technologies AG in Unterföhring<br />
erhielt ihren Sicherheitspreis<br />
für einen speziellen SicherheitsbeschlagfürTüren.(wz)<br />
E-Mobilitätaus<br />
Niederbayern<br />
DINGOLFING.DieBMWGroupinvestiert<br />
in ihr Kompetenz-Netzwerk E-<br />
Mobilität: 125 Millionen Euro fließen<br />
dabei bis Ende nächsten Jahres<br />
in die niederbayerischen BMW<br />
Werke in Dingolfing und in Landshut,<br />
die wichtige Komponenten für<br />
die neuen BMW i Elektro-Fahrzeugefertigenwerden.<br />
Rund 500 Arbeitsplätze entstehen<br />
dadurch an beiden Standorten<br />
im Zukunftsbereich E-Mobilität.<br />
Die neuen BMW i Modelle sind die<br />
ersten rein auf das elektrische Fahren<br />
hin konzipierten Automobile<br />
derBMWGroup.<br />
Der neue BMW i3 wird ab Ende<br />
2013 im BMW Werk Leipzig in Seriegebaut,derBMWi8folgtimJahr<br />
2014. Wesentliche Antriebs-, Fahrwerks-<br />
und Karosserieteile dafür<br />
werden die BMW Werke inDingolfing<br />
und Landshut beisteuern. So<br />
entstehen etwa für den neuen<br />
BMW i3 die Batterie, das E-Getriebe<br />
und die Aluminium-Struktur des<br />
ChassisinDingolfing.Auchfürden<br />
BMW i8 fertigt der Standort Strukturteile<br />
wie Vorderachsträger, Vorderwagen-<br />
und Hinterwagenmodul.<br />
(wz)<br />
31ProzentderRoh-,Hilfs-undBetriebsstoffe,dieLammsbräu2011verwendete,kamenauseinemUmkreisvon100Kilometern. Foto:Lammsbräu<br />
EinkleinerökologischerFußabdruck<br />
LammsbräukannaufzweiJahrzehnteununterbrocheneUmweltberichterstattungzurückblicken<br />
VON THORSTEN RETTA<br />
NEUMARKT. Greenwashing – der VersuchvonUnternehmen,sichinderÖffentlichkeit<br />
ein umweltfreundliches<br />
und verantwortungsbewusstes Image<br />
zu verleihen – ist groß in Mode. Viele<br />
tun es, denn bei kaum einem anderen<br />
Thema lässt sich in der Öffentlichkeit<br />
so leicht punkten wie mit dem Grünfärben.<br />
Hinter dem aufgebauten<br />
Image des Weltenretters verbirgt sich<br />
aber oft eine weitere Wahrheit. Der<br />
Mineralölkonzern British Petrol etwa<br />
drückt sich durch die Installation von<br />
Photovoltaikanlagen auf den Dächern<br />
seiner Tankstellen den grünen Stempelauf,gleichzeitigkommtesimGolfvonMexikoaufderÖlplattformDeepwaterHorizonzueinerderschwersten<br />
Umweltkatastrophen der vergangenenJahre.DerEnergiekonzernVattenfall<br />
wirbt mit Windrädern und baut<br />
gleichzeitig in Hamburg eines der<br />
größtenKohlekraftwerkeEuropas.<br />
EsgibtaberauchzahlreicheUnternehmen,<br />
hinter deren grüner Fassade der<br />
Umweltgedanke mit den betriebswirtschaftlichen<br />
Notwendigkeiten symbiotisch<br />
auf gleicher Stufe existiert. Bei<br />
Lammsbräu aus Neumarkt etwa. Hier<br />
ist Nachhaltigkeit mehr als nur ein<br />
Modewort. Dahinter verbergen sich<br />
harte Fakten und viel Engagement –<br />
unddasseit20Jahren,alssichdasThema<br />
noch nicht auf den Reißbrettern<br />
der PR-Strategen fand. Lammsbräu<br />
war1992einesdererstenmittelständischen<br />
Familienunternehmen, das einenNachhaltigkeitsberichtverfasste.<br />
Mehr als Lippenbekenntnisse<br />
Nun haben dieOberpfälzer Bio-Brauer<br />
ihren20.Nachhaltigkeitsberichtveröffentlicht.Undderkannsichsehenlassen.<br />
2011 steigerte das Unternehmen<br />
seine Bio-Getränke-Produktion auf<br />
117943 Hektoliter (2010: 102235 Hektoliter)<br />
und erhöhte gleichzeitig seine<br />
Bio-Quote auf die Rekordhöhe von<br />
99,93 Prozent. Einzig das Fehlen biozertifizierter<br />
Äpfel von regionalen<br />
Streuobstwiesenstehtden100Prozent<br />
im Weg. Die entsprechende ZertifizierungwirdlautLammsbräu-Generalbevollmächtigter<br />
Susanne Horn aber bereitsvorbereitet.<br />
Regionalität wird beim Nachhaltigkeitsmanagement<br />
der Neumarkter<br />
ebenfalls groß geschrieben. Der<br />
AnteilregionalbeschaffterRoh-,Hilfsund<br />
Betriebsstoffe ist 2011 um 15 auf<br />
31Prozentgestiegen.DerGrundistdie<br />
sehr gute Ernte der regionalen Erzeugergemeinschaft.<br />
Eine weitere Steigerung<br />
dieser Quote hält Susanne Horn<br />
jedoch für schwierig. „Schon heute<br />
können nicht alle Braumaterialien in<br />
Bio-Qualität aus der Region bezogen<br />
werden. Vor allem Bio-Gerste muss<br />
vonweiterwegzugekauftwerden.Ein<br />
Grund dafür ist, dass die Umstellung<br />
auf Bio-Landbau nicht mehr lukrativ<br />
ist, denn die subventionierte Energie-<br />
MÜNCHEN. Der Bayerische Lehrer- und<br />
Lehrerinnenverband (BLLV) hält die<br />
geplante Reform des achtjährigen<br />
Gymnasiums (G8) für völlig unzureichend.<br />
Bei einem Spitzengespräch in<br />
der Bayerischen Staatskanzlei sei nur<br />
ganz wenig herausgekommen, sagte<br />
BLLV-PräsidentKlausWenzelinMünchen.EswürdenPflasteraufkleineWunden<br />
geklebt, die großen Wunden im<br />
G8 blieben aber unversorgt. Vor allem<br />
fehle weiterhin ein überzeugendes,<br />
auch mit Universitäts-Experten abgestimmtes<br />
Grundkonzept für das Gymnasium.DazuseienaufjedenFallauch<br />
Lern- und Entwicklungspsychologen<br />
sowieHirnforscheralsBeraternötig.<br />
StattdessenlegedieStaatsregierung<br />
beimG8FlickschustereiundAktionis-<br />
erzeugung aus Biomasse wirkt sich<br />
auchaufdieaufgerufenenPachtpreise<br />
aus:Selbst ein fairbezahlter Bio-Bauer<br />
kann mit einem Energie-Mais-Anbauernichtmehrmithalten.“<br />
Eben diese wirtschaftliche Überlebensfähigkeit<br />
seiner Zulieferer liegt<br />
LammsbräuabersehramgrünenHerzen.„Dennlangfristigkönnenwirnurbestehen,wenndieRohstoffzufuhrgesichert<br />
ist“, sagt Horn. Die Vertragslandwirte<br />
produzieren die Bio-RohstoffezufairenPreisen,dieübereinen<br />
Fünf-Jahreszeitraum festgelegt sind.<br />
Hier steht im Vordergrund, dass die<br />
Bio-Landwirte mit den gezahlten Rohstoff-Preisen<br />
langfristig wirtschaften<br />
können. „Die Zufuhr kann aber nur<br />
gesichert werden, wenn die Arbeit der<br />
Menschen, die diese Rohstoffe für uns<br />
erzeugen, auch gerecht entlohnt wird<br />
unddieBauernausdieserEntlohnung<br />
einenWertschöpfenkönnen.Daspermanente<br />
Drücken von Preisen zu Lasten<br />
der Erzeuger, das in der BraubrancheindenletztenJahrenumsichgriff,<br />
resultierte in einer Entwertung der<br />
RohstoffeundletztlicheinerVerknappung<br />
im Bierland Deutschland“, erklärtSusanneHorn.<br />
Seinnachhaltigesökologischesund<br />
gesellschaftliches Wirtschaften finanziert<br />
der Mittelständler mit mehr als<br />
100 Mitarbeitern durch den Einsatz<br />
moderner Technologien. „Anschaffung<br />
und Einsatz sparen letztlich Kosten.<br />
Das sieht man am Beispiel der<br />
mus an den Tag. Mit Blick auf die<br />
WahlkämpfeimkommendenJahrhabe<br />
Ministerpräsident Horst Seehofer<br />
(CSU) offenbar in erster Linie zeigen<br />
wollen, dass er das Heft des Handelns<br />
in der Hand halte, sagte Wenzel. „Das<br />
hilftunsabernicht weiter.“Denn Seehofer<br />
kenne sich in vielen Bereichen<br />
aus,„abererverstehtnichtsvonSchulundBildungspolitik“.<br />
BeieinemG8-Krisengesprächinder<br />
Staatskanzlei hatten sich Ministerpräsident<br />
Seehofer und die schwarz-gelbe<br />
Koalition auf umfassende Korrekturen<br />
im achtjährigen Gymnasium verständigt,<br />
eine Rückkehr zum alten G9<br />
aberausgeschlossen.<br />
An dem Spitzentreffen hatten auch<br />
Vertreter der Lehrer, Eltern und Schülerteilgenommen.<br />
Vereinbart wurde<br />
neuenFlaschenwaschanlage,dieInhaber<br />
Franz Ehrnsperger von seinem<br />
PreisgeldausdemDeutschenUmweltpreis<br />
2001 angeschafft hat: Diese neue<br />
Anlage erspart der Brauerei jährlich<br />
10000 Euro.“ Insgesamt belief sich die<br />
Effizienzsteigerung im Strom- und<br />
Wärmeverbrauch 2011 auf Rekordniveau.<br />
Dank technischer und organisatorischer<br />
Prozessverbesserungen verbraucht<br />
Lammsbräu 68,73 Kilowattstunden<br />
je Hektoliter verkauftem Getränk.<br />
2010 lag dieser Wert bei 73,05<br />
kWh/hl. Pro 0,5 Liter-Flasche sind das<br />
0,29 kWh – etwa der Wert, den ein<br />
kleinerKühlschrankproTagbenötigt.<br />
Handlungsbedarf vorhanden<br />
Der Nachhaltigkeitsbericht zeigt aber<br />
selbstkritisch auch auf, wo Handlungsbedarfbesteht.„2012mussunser<br />
Wasserverbrauch mindestens 15 Prozent<br />
geringer werden“, gibt Horn vor<br />
und will gleichzeitig weiter am Vorbildcharakter<br />
der Firma arbeiten.<br />
Auch wenn sie weiß, dass noch ein<br />
weiter Weg zu gehen ist. „Viele konventionelle<br />
Lebensmittelhersteller<br />
sind eingebunden in ein System möglichst<br />
günstiger Lebensmittel ohne<br />
HinterfragungderwahrenKosten.Seinen<br />
Konsumenten zu erklären, warumdasKiloMehlplötzlicheinenEuro<br />
mehr kosten soll, ist sehr schwierig<br />
undbrauchtvielZeitundEnergie–da<br />
müssten schon alle Hersteller gleichzeitiganeinemStrangziehen.“<br />
LehrerverbandnenntgeplanteG8-Reformunzureichend<br />
DieDebatteumdasG8inBayerngehtweiter/DiegeplantenKorrekturensindnachAnsichteinesLehrerverbandsvölligunzureichend<br />
Abiturienten des achtjährigenGymnasiums (G8)schreibenin derTurnhalledes<br />
Anton-Bruckner-Gymnasiums in Straubing die Abiturprüfung in Deutsch. Der<br />
Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband hält die geplante Reform des achtjährigenGymnasiums(G8)inBayernfürvölligunzureichend.<br />
Foto:dpa<br />
unter anderem, dass in elf von 25 Fächern<br />
die Lerninhalte eingedampft<br />
werdensollen.AußerdemsollenGymnasiasten<br />
in der Mittelstufe bei Bedarf<br />
künftig ein Jahr zusätzlich einlegen<br />
können–ohnedassdiesdannalsWiederholenzählt.<br />
Auch hinter dieses sogenannte Intensivierungsjahr<br />
macht der Bayerische<br />
Lehrer- und Lehrerinnenverband<br />
ein dickes Fragezeichen. Denn im<br />
Grunde müsse doch jedes Jahr ein intensivesSchuljahrsein,indemsichjedeSchuleumbestmöglicheFörderung<br />
jedes Schülers bemüht und ihm den<br />
Anschluss an das nachfolgende Schuljahr<br />
ermöglicht. Vor diesem HintergrundwirktendieErgebnissedesSpitzengesprächswieeine„reineVerlegenheitslösung“,sagteWenzel.(wz)
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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
NeueIdeen<br />
gesucht<br />
<strong>Wirtschaftszeitung</strong>vergibt<br />
„Innovationspreis2012“<br />
Weil wir überzeugt sind, dass es in<br />
dieser Region ein riesiges Potenzial<br />
an guten Ideen, interessanten Strategien<br />
und zukunftsweisenden Projektengibt,hattenwirden„Innovationspreis<br />
2011“ ins Leben gerufen.<br />
Inzwischen ist der erste Preisträger<br />
gekürt. Aufgrund der positiven Resonanz<br />
werden wir Ihnen 2012 wie<br />
im Vorjahr in der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />
das ganze Jahr über jeweils eine„IdeedesMonats“präsentieren.<br />
Aus diesen Ideen wählt die Jury<br />
um Dr. Peter Terhart, Vorstand der<br />
Sparkassen-Beteiligungsgesellschaft<br />
Refit AG (Regensburg), Michael<br />
Dowling, Professor für Innovation<br />
und Technologiemanagement an<br />
der Universität Regensburg, Dr. BenedikteHatz,Geschäftsführerindes<br />
NetzwerkNordbayerninNürnberg,<br />
sowieChristineHochreiter,Leiterin<br />
der Wirtschaftsredaktion der Mittelbayerischen<br />
Zeitung, am Ende<br />
den Preisträger aus. Der Sieger bekommtnebendemAwardeinedoppelseitige<br />
Firmenpräsentation im<br />
Gegenwertvon10000Euro.<br />
Wieesgeht:SkizzierenSieunsin<br />
einer Mail Ihre Geschäftsidee. Sie<br />
müssen kein bis ins Detail ausgearbeitetes<br />
Konzept präsentieren, sollten<br />
aber Ihre Idee möglichst konkretformulieren.DieKontaktadresselautet:christine.hochreiter@mittelbayerische.de(ti)<br />
Ursula Braun,Senior Account Managerin des Regenstaufer IT-Spezialisten pegasus GmbH,zeigt,wie das Vernetzungssystem „exdicomed“ Daten von Röntgenbildernübertragenkann.<br />
Foto:Sigel<br />
Technologie,dieLebenrettenkann<br />
RegenstauferIT-FirmapegasusGmbHbaute„exdicomed“auf,einVernetzungssystemfürRöntgendaten<br />
VON HEIKE SIGEL<br />
REGENSTAUF. „Mit der schnellen Datenübertragung<br />
von Röntgenbildern<br />
zwischen zwei Kliniken retten wir Leben.“<br />
Damit erklärt Ursula Braun bei<br />
der Vorstellung des teleradiologischen<br />
Vernetzungssystems „exdicomed“ sofort<br />
den wesentlichsten Vorteil des<br />
Produktes.Dasklingthochdramatisch<br />
und ist es in den meisten Fällen auch.<br />
DieSeniorAccountManagerindesRegenstaufer<br />
IT-Spezialisten pegasus<br />
GmbH nennt ein Beispiel: Im Februar<br />
2012 wurde ein schwer Verunglückter<br />
mit lebensbedrohlichen Schädel-<br />
Hirn-Verletzungen in die Neumarkter<br />
Klinikeingeliefert.DenÄrztenvorOrt<br />
warnachderSichtungderRöntgenbilder<br />
sofort klar: Der Patient muss<br />
schnellstmöglich im Uniklinikum Regensburgbehandeltwerden.<br />
NochwährendderVerletztefürden<br />
Transport vorbereitet wurde, schickten<br />
die Ärzte die Röntgenaufnahmen<br />
binnen Minuten zu den Regensburger<br />
Spezialisten.Die Kollegen setzten sich<br />
buchstäblich „ins Bild“ und bereiteten<br />
sofort die OP vor. Unmittelbar nach<br />
dem Eintreffen konnte der Mann in<br />
den Operationssaal geschoben werden.<br />
Das Ganze dauerte rund eine<br />
Stunde. „Der Patient hat überlebt“,<br />
freutsichUrsulaBraun.<br />
Beide Kliniken sind Mitglied im<br />
TraumaNetzwerk Ostbayern (TNO).<br />
INNOVATIONSPREIS<br />
Seit zwei Jahren arbeiten sie mit einem<br />
Telekooperationssystem, das die<br />
pegasus GmbH und die CHILI GmbH<br />
ausDossenheim/Heidelbergaufgebaut<br />
haben. CHILI entwickelt innovative<br />
SoftwarelösungenfürdasBildmanagement<br />
in der Medizin. „Neben sicheren<br />
VerbindungenüberdasInternetbietet<br />
pegasusmitseinenprofessionellenRechenzentren<br />
die ideale Basis für das<br />
HostingunddieBetreuungderzentralen<br />
Serverplattformen“, fasst pegasus-<br />
Geschäftsführer Robert Weininger<br />
denPartseinesUnternehmenszusammen.Vereinfachtausgedrückt:Dasauf<br />
IT-Sicherheit spezialisierte Unternehmen<br />
steuert die technische Umsetzung<br />
der Datenübertragung, die Hardware<br />
sowie die schnelle und sichere<br />
„Datenautobahn“zumProjektbei.<br />
DerimmedizinischenSektorwichtige<br />
Datenschutz wird durch die Vernetzung<br />
der Kliniken in Form eines<br />
Virtuellen Privaten Netzwerks (VPN)<br />
gewährleistet. Eine zusätzliche Absicherung<br />
erfährt das System durch die<br />
Integration einer Web Application<br />
Firewall,mitderenHilfederDatenverkehrüberwachtwird.<br />
Bereits 2009 ist das Regensburger<br />
Universitätsklinikum mit dem<br />
Wunsch an pegasus herangetreten, eine<br />
Lösung zum einfachen, schnellen<br />
und sicheren Austausch radiologischer<br />
Daten zu erarbeiten. „Wir sprechen<br />
hier von riesigen Datenmengen.<br />
Früher gingen die Bilder einfach viel<br />
zu langsam durch die Leitung. Heute<br />
ist binnen Minuten eine Zweitbefundung<br />
durch einen Arzt möglich, der<br />
sichdieBildersogarvonzuHauseaus<br />
ansehen kann“, sagt Robert Weininger.<br />
Durch die Einholung einer Zweitmeinung<br />
lassen sich unnötige Transporte<br />
vermeiden und Kosten sparen.<br />
Außerdem darf sich auch ein schwerverletzterPatientaufdemLanddarauf<br />
verlassen von einem Spezialisten der<br />
Uniklinik begutachtet zu werden, der<br />
die Kollegen der kleineren Klinik vor<br />
Ort entsprechend beraten und unterstützenkann.NocheinProblemkonnte<br />
die pegasus GmbH lösen. Weil die<br />
Kliniken mit verschiedenen, teilweise<br />
nicht kompatiblen, Hardware-Systemen<br />
arbeiteten, musste ein herstellerunabhängiges<br />
Vernetzungssystem gebotenwerden.RobertWeininger:„Wir<br />
haben die entsprechenden Systeme.<br />
DieBedienungistzudemgenausoeinfach<br />
wie das Versenden einer E-Mail.“<br />
Das System sei binnen weniger Tage<br />
installiertundstartklar.DieKostenbelaufensich–jenachBedürfnisundInfrastruktur<br />
des einzelnen Krankenhauses<br />
– auf einen Betrag zwischen<br />
1200und5800Euro.Nichtzuletztaufgrund<br />
des guten Preis-Leistungsverhältnisses<br />
und der sicheren technischen<br />
Umsetzung erhielten pegasus<br />
undCHILIkürzlichvonderAkademie<br />
für Unfallchirurgie (AUC)imRahmen<br />
EineZeitungfürIhreAzubis.EinGewinnfürIhrUnternehmen.<br />
DieregelmäßigeLektürederTageszeitungfördert<br />
dieLesekompetenzderAuszubildenden,verbessert<br />
dasAllgemeinwissenundhilft,komplexeZusammenhängezuverstehen.<br />
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verbessertdasAllgemeinwissen,dasKonzentrationsvermögen,dieLesekompetenz,densprachlichenAusdruckunddie<br />
korrekteRechtschreibung.<br />
WirinformierenSiegerne.<br />
Sebastian Schmid<br />
Telefon:0941/207-186<br />
E-Mail:sebastian.schmid@mittelbayerische.de<br />
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DieAktion wirdunterstützt von:<br />
AUGUST 2012 | SEITE 25<br />
einer entsprechenden Ausschreibung<br />
den Zuschlag für die Vernetzung der<br />
bundesweit 55 Traumanetzwerke im<br />
AUC-Verbund. Rund 800 Kliniken<br />
sindindenNetzwerkenzusammengeschlossen.DieEntscheidungzurNachrüstung<br />
obliegt jedem Krankenhaus<br />
selbst. Viele haben inzwischen ihr Interessebekundet.<br />
Innerhalb des Traumanetzwerkes<br />
Ostbayern sind 25 Kliniken miteinander<br />
verbunden. Dort hat das System<br />
mit dem Namen „exdicomed“ in den<br />
letzten zwei Jahren seine Feuertaufe<br />
bravourös bestanden. Auf Bundesebene<br />
startete die „TeleKooperation im<br />
TraumaNetzwerk“ im März 2012. Das<br />
Regensburger Uniklinikum hat diesbezüglich<br />
die Vorreiterrolle übernommen.<br />
Das Traumanetzwerk Ostbayern<br />
war 2009 das erste zertifizierte Netzwerk<br />
Deutschlands. „Die RegensburgerUniklinikistundbleibtfürunsein<br />
wertvoller Partner. Wir hoffen, dass<br />
sich zahlreiche Kliniken und ArztpraxenfürunserSystementscheiden.ImmerhinsindwirbeipegasusProfisauf<br />
unserem Gebiet“, blickt Robert Weininger<br />
optimistisch in die Zukunft.<br />
Schließlich liegt eine klassische „Win-<br />
Win-Situation“ vor: Das Projekt bietet<br />
fürden1998gegründetenITNetz-und<br />
Security Dienstleister enorme Wachstumschancen<br />
und –gerade in ländlichenGebieten–einebesseremedizinischeVersorgung.
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SEITE 26 | AUGUST 2012<br />
MENSCHEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
StarkesNetzwerkfür<br />
einestarkeOberpfalz<br />
RegionalmarketingfeiertezehntenGeburtstag<br />
SeitzehnJahrenstärktdasRegionalmarketingOberpfalzinOstbayerne.V.mitvielenAktionenundInitiativendenWirtschaftsraum<br />
Oberpfalz.Am26.JunifeiertedasUnternehmensnetzwerkseinen<br />
zehntenGeburtstagimSpiegelsaalderRegierungderOberpfalzinRegensburg.EinwesentlicherBestandteilderFinanzausstattungdesRegionalmarketingOberpfalzistnebendenMitgliedsbeiträgeneine<br />
FörderungdesBayerischenWirtschaftsministeriums.Lobkamunter<br />
anderemvonEmiliaMüller(Mitte),BayernsEuropaministerinund<br />
SprecherindesOberpfalzrats:„DasRegionalmarketingOberpfalzhat<br />
wesentlichdazubeigetragen,dassdieOberpfalzheuteüberallalsstarkeMarkewahrgenommenwird.DamitistdasRegionalmarketingselbsteinestarkeMarkegeworden,dieauchkünftigeinenmaßgeblichenBeitragfüreineerfolgreicheOberpfalzleistenwird.“Sowichtig<br />
diefinanzielleUnterstützungausdemWirtschaftsministeriumist,<br />
bis2017wirdsieSchrittfürSchrittauslaufen,wasdenVereinvor<br />
schwerwiegendeProblemestellt.DeshalbappellierteRegierungspräsidentinBrunner(2.v.re.)andieAnwesenden:„OhnestärkeresfinanziellesEngagementderUnternehmensowieUnterstützungderPolitikausderRegionwerdenwirdieErfolgsgeschichtedesVereinsin<br />
dieserFormnichtmehrweiterschreibenkönnen.“Weitersetzensich<br />
fürdenErfolgdesRegionalmarketingOberpfalzein(v.li.):Christoph<br />
Aschenbrenner,GeschäftsführerdesRegionalmarketingOberpfalz,<br />
MartinZeil,BayerischerWirtschaftsminister,Karl-GeorgMusiol,PräsidentdesDeutschenMarketing-Verbandes.<br />
Foto:Hübler<br />
BIO 2012 IN BOSTON<br />
EndeJunifandinBoston,USA,die<br />
weltgrößteBiotechnologie-Messe,die<br />
BIOInternationalConvention,statt.<br />
EineDelegationausRegensburgnutztedieMessefürKooperationsgesprächemitdemWirtschafts-undWissenschaftsstandortBoston.Dr.JürgenHelmes(3.v.li.)vonderIHKRegensburg<br />
vermittelteGesprächeander„Great<br />
BostonChamberofCommerce“,Dr.<br />
ChristianBlomeyer(2.v.li.)vonder<br />
UniversitätRegensburgorganisierte<br />
TreffenanderHarvardUniversityin<br />
Cambridge,DieterDaminger(3.v.re.)<br />
vonderStadtRegensburginitiierteeinenBesuchamMIT(MassachusettsInstituteofTechnology)undDr.ThomasDiefenthal(li.)vomBioParkRegensburgführtedieDelegationzuGesprächeninderMessehalle.Mitim<br />
BildClaudiaSchuett(stellvertrende<br />
Gerneralkonsulin),Hans-Joachim<br />
Heusler(BayernInternational,<br />
2.v.re.)undDr.Peter-PaulC.Henze<br />
(WissenschaftsreferentimGeneralkonsulat,re.).<br />
Foto:BioPark<br />
NABALTEC AG UNTER DEN „TOP 100“<br />
InFriedrichshafenwurdedeninnovativstenMittelständlernDeutschlandsdasGütesiegel„Top100“<br />
vonJournalistundModeratorRangaYogeshwar<br />
überreicht.DieWirtschaftsuniversitätWienprüftedasInnovationsmanagementvon281mittelständischenUnternehmen.Diebesten<br />
vonihnenerhaltendasSiegel–darunter<br />
bereitszumsechstenMaldieNabaltecAG.<br />
VorstandGerhardWitzanyfreutesich<br />
überdieEhrung:„DasGütesiegelempfindeichalsAuszeichnungfürunsereMitarbeiter.IhreBegeisterungundAnstrengungsindunserInnovationsfaktorNummereins.“<br />
Foto:ConnyTuech<br />
15-JAHR-FEIER BEI CONTUR<br />
Seit15JahrenistdieConturmitoffenenTrainingsundCoachingam<br />
Marktaktiv.AlsAusgründungausder<br />
ContinentalAGgestartet,werdenheutevieleKundeninOstbayernmitunterschiedlichen,oftmaßgeschneidertenLösungenbetreut.DasJubiläumwurdegebührendineinerEventlocationinderRegensburgerAltstadtgefeiert.DieangereistenGästewurdengebührendvomTeamderRegensburger<br />
Conturempfangen(v.li.:SabineÖttl,<br />
CarolineBach,KatharinaBerger,Eva<br />
Vaith,SonjaMayer). Foto:Contur<br />
AIGNER-LIZENZ FÜR TRIXI SCHOBER<br />
DerMünchnerLederspezialistEtienne<br />
AignerhatfürDamenmodeeinenLizenzvertragmitderFirmaTrixiSchober(Passau)abgeschlossen.Fürdie<br />
KollektionistCarolineSchober(r.),die<br />
TochtervonTrixiSchober,verantwortlich;mitimBildAigner-Vorstand<br />
SibylleSchön(li.) Foto:Schönberger
MARKT<br />
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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
FittePartner<br />
BayernlädtInvestorenein<br />
MÜNCHEN. Mit dem Besuch einer<br />
13-köpfigen Wirtschaftsdelegation<br />
aus Algerien ist Mitte Juli das 100.<br />
„Bayern Fit for Partnership“-Projekt<br />
(BFP) gestartet. Es unterstützt bayerische<br />
Unternehmen bei ihren Vertriebs-<br />
und Marketingaktivitäten.<br />
Das Programm soll es bayerischen<br />
Firmenleichtermachen,schwierige<br />
Märkte zu erschließen. Seit dessen<br />
Gründung 2004 konnten Delegationenaus22LändernMittel-undSüdosteuropas,<br />
der GUS und Nordafrikas<br />
in Bayern begrüßt werden. Die<br />
Themen kommen aus den für die<br />
bayerische Wirtschaft wichtigen<br />
Branchen wie Bau, Umwelt sowie<br />
Maschinen- und Anlagenbau. Das<br />
Erfolgsrezept basiert darauf, Unternehmen<br />
im Ausland gezielt anzusprechen,<br />
die ein konkretes Investitionsinteresse<br />
haben. Diese werden<br />
nach Bayern eingeladen und mit<br />
einheimischen Unternehmen zusammengebracht.<br />
„Mit diesem Außenwirtschaftsinstrumentgenerieren<br />
wir eine win-win-Situation für<br />
unsere mittelständischen UnternehmenunddieWirtschaftsdelegationen<br />
aus dem Ausland“, freute<br />
sich Wirtschaftsminister Martin<br />
Zeil. Über 1700 bayerische Firmen<br />
habenseitProgrammgründungvon<br />
BFPprofitiert.<br />
Die algerische Delegation setzte<br />
sichausKlinikleiternundEntscheidungsträgern<br />
aus Krankenhäusern<br />
und Gesundheitseinrichtungen zusammen.<br />
Auf dem einwöchigen<br />
Programm standen eineHausmesse<br />
und diverse Firmenbesichtigungen<br />
bei Unternehmen im Freistaat zu<br />
den Themen Krankenhausmanagement,<br />
Hygienestandards, Abfallentsorgung<br />
und medizintechnische<br />
Ausrüstung.(wz)<br />
RekordfürAudi<br />
INGOLSTADT/CHANGCHUN. Audi hat<br />
im ersten Halbjahr ein neues Rekordergebnis<br />
auf dem chinesischen<br />
Markt erzielt: Das Unternehmen<br />
steigerte die Verkäufe in China und<br />
Hongkong um 37,8 Prozent auf<br />
193871 Automobile. „Damit bleibt<br />
Audi die meistverkaufte Premiummarke<br />
in China“, sagt Peter<br />
Schwarzenbauer, Vorstand für Marketing<br />
und Vertrieb der Audi AG:<br />
„Diesen Erfolgskurs wollen wir<br />
2012 beibehalten und weiter zweistellig<br />
zulegen.“ Zu diesem Erfolg<br />
trugenimerstenHalbjahrinsbesondere<br />
die in Changchun gefertigten<br />
Modellemit157441Auslieferungen<br />
und einem Zuwachs von 38,8 Prozent<br />
bei. Der für den chinesischen<br />
Markt produzierte SUV Audi Q5 erreichte<br />
sogar ein Plus von 86,7 Prozent<br />
und bestätigte mit 43150 Auslieferungen<br />
die Position als Marktführer<br />
in seinem Segment. Die Verkäufe<br />
des A4 L stiegen auf 51131<br />
Autos(plus42,9Prozent).(wz)<br />
LESEN SIE AUCH<br />
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HANDELSREGISTER<br />
Neueinträge,Änderungen,Löschungen–dasaktuelleHandelsregisterfür<br />
Regensburg,Amberg,Schwandorf,<br />
Weiden,Neumarkt,Landshutund<br />
Straubing. Seiten 27 bis 35<br />
„ENERGIEWENDE“BEIOTTI<br />
AufdemOTTI-Symposiumam25.Juli<br />
inAmbergsprichtUmweltminister<br />
HuberzurEnergiewende. Seite 36<br />
TERMINE<br />
DiewichtigstenMessen,Seminare<br />
undKulturtipps–kompaktzusammengefasstaufeinerSeite.<br />
Seite 36<br />
IneinerGaragefingallesan<br />
HeutebietetUnitedProductsausBurglengenfeldweltweitindividuelleVerpackungslösungenan<br />
VON THEO KURTZ<br />
BURGLENEGFELD. Er war Vertriebsmanager<br />
eines international agierenden<br />
Technologiekonzerns und auf den<br />
Sprung in die Vorstandsetage. Doch<br />
Mario Weinfurtner (42) warf die berühmten<br />
Brocken hin, verzichtete auf<br />
Dienstlimousine, Sekretärin und lukratives<br />
Monatsgehalt und wagte den<br />
Sprung in die Selbstständigkeit. Das<br />
warEnde2005.Heutetanztderbegeisterte<br />
Harley-Davidson-Fahrer erfolgreich<br />
auf gleich zwei unternehmerischenHochzeiten.<br />
Weinfurtner ist Chef der gleichnamigen<br />
„Sales und Solutions GmbH“<br />
undGeschäftsführerdervonihm2006<br />
aus der Taufe gehobenen Vertriebsund<br />
Handelsorganisation „United Products“.BeideFirmenlogierenuntereinem<br />
gemeinsamen Dach im ehemaligen<br />
E.on-Regionalcenter in Burglengenfeld.<br />
Der Selfmade-Unternehmer<br />
blickt zuversichtlich in die Zukunft.<br />
Jetzt plant er, Geld für den Bau eines<br />
größeren Lagers in die Hand zu nehmen.<br />
Am Anfang war Wehmut<br />
Heute hat der 42-Jährige gut lachen.<br />
Das war, als er seine ersten Gehversuche<br />
als Selbstständiger unternahm,<br />
noch anders. „In einer Garage in<br />
Schwandorf hatte ich mich einquartiert“,<br />
erzählter. Der ehemalige Manager<br />
warnunin seiner WeinfurtnerSalesundSolutionsGmbH(WSS),dieals<br />
unabhängiger Anbieter von Dienstleistungen<br />
und Technologie-Knowhow<br />
für Lösungen im Bereich Karten<br />
undIDProjekteindenMarkteingetreten<br />
war, Mädchen für alles: Vertriebsmann,<br />
Sekretärin und Firmenrepräsentant<br />
in Personalunion. Ab und an<br />
dachte er damals schon mit ein bisschen<br />
Wehmut an sein erfolgreiches<br />
Angestelltendasein zurück. Die Zweifel<br />
verflogen aber rasch. Es hatte sich<br />
inderBrancheherumgesprochen,dass<br />
der Kartenspezialist jetzt, quasi freischaffend<br />
als Berater unterwegs ist.<br />
Namhafte Unternehmen wollten sich<br />
das Know-how von Weinfurtner sichern.<br />
Siemens Italien klopfte bei ihm an<br />
und auch die Bundesdruckerei in Berlin<br />
nahm Kontakt mit dem Oberpfälzer<br />
auf. Und beide Firmen nehmen<br />
auch noch heute seine Beratungsleis-<br />
MÜNCHEN. Der BMW-Konzern hat im<br />
ersten Halbjahr so viele Autos verkauft<br />
wie noch nie und steuert auch<br />
für das Gesamtjahr weiter einen Rekordabsatzan.DieNachfrageinAsien<br />
undAmerikawächstzwarinzwischen<br />
nichtmehrganzsorasant,aberimmer<br />
noch kräftig, und in Europa ist sie<br />
trotz Schuldenkrise stabil. „Die BMW<br />
Group liegt vollauf Kurs,auch im GesamtjahreineneueBestmarke<br />
beiden<br />
Auslieferungenzuerzielen“,sagteVertriebsvorstand<br />
Ian Robertson am FreitaginMünchen.<br />
BMW steigerte seinen Absatz im<br />
ersten Halbjahr um acht Prozent auf<br />
mehr als 900000 Fahrzeuge. Im Juni<br />
ließ der Schwung zwar nach, mit einem<br />
Zuwachs von vier Prozent erzielte<br />
der Konzern aber trotzdem einen<br />
neuen Rekordabsatz und baute den<br />
Vorsprung vor dem Stuttgarter Konkurrenten<br />
Daimler weiter aus. In China<br />
legte BMW im ersten Halbjahr um<br />
31Prozentzu,indenUSAum10,5Prozent.InEuropadagegenstagnierteder<br />
Verkauf – der Rückgang um 0,6 Prozent<br />
im großen Heimatmarkt<br />
tungen in Anspruch. Sein WSS-Engagement<br />
führte ihn zur Firma Future<br />
Card in das Emirat Dubai, einem der<br />
Premium-Hersteller für Plastikkarten<br />
im Mittleren Osten. Alleine in diesem<br />
Jahr wollen die Araber nicht weniger<br />
als eine halbe Milliarde Stück produzieren.<br />
Future Card ist wiederum Bestandteil<br />
des Emirates National Factory<br />
for Plastic Industries (ENPI)-Konzerns,<br />
der sich unter anderem auf Verpackungslösungen<br />
spezialisiert hat.<br />
Weinfurtner bekam das Angebot, den<br />
europäischenMarktfürderenProdukteauszuloten.<br />
Der Oberpfälzer gründete 2006 mit<br />
United Products seine zweite Firma –<br />
ein Handels- und Vertriebsunternehmen,das<br />
unter anderem dieENPI-Produktpalette<br />
weltweit vermarktet. Und<br />
er schafft es, nicht zuletzt dank der<br />
Vorarbeit seiner professionellen Vertriebsmannschaft,vonBurglengenfeld<br />
aus, den Fuß in die bekanntesten Unternehmens-Türen<br />
zu bekommen.<br />
LetzterErfolgsstreich:DerOberpfälzer<br />
darf den Süßwarenhersteller Haribo<br />
mit flexiblen Verpackungen beliefern.<br />
„Esgibtmittlerweileeigentlichnichts,<br />
was wir dem Kunden im Verpackungsbereich<br />
nicht anbieten können“,<br />
so Weinfurtner. „Hauptgeschäft<br />
ist für uns aber nach wie vor der Kartenbereich.“<br />
Bei ihm ordern Fast-<br />
Food-Ketten, Lebensmitteldiscounter,<br />
Warenhäuser, Tankstellenbetreiber,<br />
Zeitungsverlage und vor allem Banken.<br />
Erst vor kurzem ist er in Dubai<br />
vom Chairman von ENPI, Omar Al<br />
Shamsi,ausgezeichnetworden.United<br />
Products ist für die Emiratis der Top-<br />
Vertriebspartnerschlechthin.<br />
Nächster Schrittbereits geplant<br />
Natürlich sind die Burglengenfelder<br />
alles andere als allein auf diesem<br />
Markt unterwegs. Die Konkurrenz in<br />
dieserBrancheistsehrgroß.Siewissen<br />
sichaberzubehaupten.„Wirverfügen<br />
über die entsprechende Kompetenz<br />
undkönnenfürjedenKundenmaßgeschneiderteIndividuallösungenanbie<br />
AUGUST 2012 | SEITE 27<br />
Erst vor kurzem ist Mario Weinfurtner (Mi.) in Dubai vom Vorstandsvorsitzenden von ENPI, Omar Al Shamsi (li.),<br />
ausgezeichnetworden.UnitedProductsistfürdieAraberderTop-Vertriebspartnerschlechthin. Foto:UP<br />
Deutschland,umzehnProzentinSpanien<br />
und um 13 Prozent in Italien<br />
wurde von Zuwächsen in Großbritannien,denBenelux-Ländern,Österreich<br />
undderSchweizausgeglichen.ImJuni<br />
verzeichnete BMW in Europa sogar<br />
einleichtesPlus.„IndennächstenMo-<br />
naten werden wir neue FahrzeugmodelleaufdenMarktbringen,dieinder<br />
zweiten Geschäftsjahreshälfte für weitereWachstumsimpulsesorgen“,sagte<br />
Robertson. In Europa kommt im September<br />
der traditionell umsatzstarke<br />
Kombides3erBMWaufdenMarkt,in<br />
ten“, so Weinfurtner. Was die deutschen<br />
Auftraggeber zu schätzen wissen:<br />
Obwohl ihre Karten und Verpackungsmaterialien<br />
im Ausland kostengünstigproduziertwerden–siehaben<br />
immer einen deutschen Ansprechpartner.<br />
Dabei wird bei United<br />
Products darauf geachtet, dass die hohen<br />
Qualitätsansprüche der Kunden<br />
auch in fernen Herstellungsländern<br />
wieDubaiexaktumgesetztwerden.<br />
Der42-Jährigehatschondasnächste<br />
Erfolgsrezept entwickelt. Er plant<br />
zusammenmitseinenarabischenPartnerndenAufbaueigenerProduktionslinieninDubai.Zielistes,dieProdukte,<br />
für die er derzeit das Verpackungsmaterial<br />
liefert, in den Vereinigten<br />
Arabischen Emiraten herzustellen<br />
und im Mittleren Osten und auch auf<br />
dem Schwarzen Kontinent zu vermarkten.<br />
Erste Gespräche mit verschiedenen<br />
deutschen Nahrungsmittelherstellern<br />
laufen bereits. Seine<br />
Idee: „Wie wär’s zum Beispiel mit KuchenfürAfrika?“<br />
BMWbleibttrotzderKriseweiteraufErfolgskurs<br />
DergroßeAbsatzboomistzwarabgeebbt,dochderMünchnerAutobauerrechnetweitermiteinemRekordjahr<br />
BMW hat im ersten Halbjahr einen Rekordabsatz erzielt. Die Auslieferungen<br />
stiegenumachtProzentaufmehrals900000Fahrzeuge. Foto:dpa<br />
China die Langversion des 3er, in den<br />
USA der Geländewagen X1. Audi-Chef<br />
Rupert Stadler schlug weniger optimistische<br />
Töne an. „Wir spüren einen<br />
rauen Wind“, sagte der Manager der<br />
Börsen-Zeitung. Das erste Halbjahr sei<br />
zwar noch außerordentlich gut gelaufen.<br />
„Aber wir stellen uns darauf ein,<br />
dass unsere Wachstumskurve aufgrund<br />
der weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
nicht mehr ganz so<br />
steilverlaufenwirdwiebisher.“<br />
Er rechne mit einer schwächeren<br />
Entwicklung in China, wo Audi<br />
Marktführer bei Premiumautos ist.<br />
BMW hatte in der Volksrepublik im<br />
Juni noch um 13 Prozent zugelegt,<br />
Mercedes um acht Prozent und Audi<br />
um 20 Prozent. Stadler sagte, in Foshan<br />
baue Audi gerade ein Werk, in<br />
dem ab 2014 ein chinesischer A3 vom<br />
Band laufen soll. Starkes Wachstum<br />
erwarteterindenUSA,und„Russland<br />
wirdeinerdergroßenAutomärkteEuropas<br />
werden“. In Westeuropa dagegenrechnetderAudi-ChefmitStagnation<br />
oder einem leichten Rückgang<br />
desMarktes.(wz)
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SEITE 28 | AUGUST 2012 HANDELSREGISTER<br />
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● Handelsregister-<br />
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● einträge<br />
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● –StandJuli2012–<br />
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● Neueintragungen<br />
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● Veränderungen<br />
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● Löschungen<br />
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● Berichtigungen<br />
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● –inAuszügen–<br />
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DieAngabensindohneGewähr.<br />
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AG REGENSBURG<br />
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
HRA8656-20.06.2012<br />
STANDECKERSCHWEINEMASTKG,ARNHOFEN<br />
Kirchenweg 2a, 93326 Abensberg-Arnhofen. (der Errichtung<br />
eines Schweinemaststalles sowie der gemeinschaftliche<br />
Bewirtschaftung des Schweinemaststalles im Rahmen<br />
einer landwirtschaftlichen Tierhaltungskooperation<br />
im Sinne des § 51 a BewG.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Kirchenweg 2a, 93326 Abensberg-Arnhofen.<br />
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />
einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist befugt,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen NamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: Standecker,Josef,Abensberg-Arnhofen,*30.01.1976.<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
HRA8657-21.06.2012<br />
LEDERERENERGIEGMBH&CO.KG,BARBING<br />
Uferstraße12,93092Barbing.(dieErrichtungundderBetrieb<br />
von Photovoltaikanlagen, sowie die Produktion und<br />
Lieferung von umweltfreundlich erzeugter elektrischer<br />
Energie). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Uferstraße 12, 93092 Barbing. Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer<br />
sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
LEDERER aktiv GmbH,Barbing (Amtsgericht RegensburgHRB13156),einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis<br />
- auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />
VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRA8658-25.06.2012<br />
TOPBIOGMBH&CO.KG,CHAM<br />
Gewerbepark Chammünster-Nord 16, 93413 Cham. (Der<br />
Handel,derVertrieb,derBauunddieInstallationvonBiomasseanlagen.).<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Gewerbepark Chammünster-Nord 16, 93413<br />
Cham. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />
einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Firma Top<br />
Bio Verwaltungs GmbH, Cham (Amtsgericht Regensburg<br />
HRB 12677), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
HRA8659-25.06.2012<br />
CONSTANTINBEGEMANNSPENGLEREI-HEIZUNG-<br />
SANITÄRE.K.,BADABBACH<br />
Altmühlstr. 28, 93077 Bad Abbach. (der Betrieb einer<br />
Spenglerei sowie eines Heizungsbau- und Sanitärunternehmens.).<br />
Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:<br />
Altmühlstr.28,93077BadAbbach.DerInhaber<br />
/ die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Begemann, Constantin,BadAbbach,*10.09.1959.<br />
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HRA8660-25.06.2012<br />
SOLARPARKSO35GMBH&CO.KG,REGENSBURG<br />
Prüfeninger Straße 21, 93049 Regensburg. Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Prüfeninger Straße 21,<br />
93049 Regensburg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
vertritt einzeln. Ausgeschieden: Persönlich haftender<br />
Gesellschafter: Soleg Projekt GmbH, Zwiesel<br />
(Amtsgericht Deggendorf HRB 2940). Eingetreten: Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: New Energy for the<br />
World GmbH, Regensburg (AG Regensburg HRB 12755),<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Der<br />
SitzistvonTeisnach(AmtsgerichtDeggendorfHRA2558)<br />
nachRegensburgverlegt.<br />
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HRA8661-25.06.2012<br />
HERBERTMEYERGMBH&CO.KG,RÖTZ<br />
Herbert-Meyer-Str. 1, 92444 Rötz. Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Herbert-Meyer-Str. 1, 92444<br />
Rötz. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />
einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: WEMA Handelsgesellschaft<br />
mbH, Rötz (Amtsgericht Regensburg<br />
HRB 8949). Einzelprokura: Meyer, Marga, München,<br />
*10.05.1943.Prokuraerloschen:Meyer,Werner,München,<br />
*27.05.1942.DerSitzistvonMünchen(AmtsgerichtMünchenHRA9807)nachRötzverlegt.<br />
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HRA8662-27.06.2012<br />
KUGELLAGERHAGENAUERGMBH&CO.KG,<br />
NEUTRAUBLING<br />
WaldkraiburgerStraße10,93073Neutraubling.(dertechnischeGroßhandel,insbesonderederVertriebvonundder<br />
Handel mit Wälzlagern, Keilriemen bzw. Antriebstechnik<br />
und Dichtungstechniken.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Waldkraiburger Straße 10, 93073 Neutraubling.<br />
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />
einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: HagenauerVerwaltungsGmbH,Neutraubling(AmtsgerichtRegensburg<br />
HRB 13177), mit der Befugnis - auch für die jeweiligenGeschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRA8663-27.06.2012<br />
ALFREDPREUSCHLE.K.INH.ANNAPREUSCHL,<br />
REGENSBURG<br />
Abt-Adalbert-Straße1,93053Regensburg.(istderBetrieb<br />
einer Metzgerei.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:<br />
Abt-Adalbert-Straße 1, 93053 Regensburg.<br />
Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber:<br />
Preuschl,Anna,Regensburg,*26.02.1936.<br />
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HRA8664-29.06.2012<br />
SOLARPARKOBEREHRINGIGMBH&CO.KG,<br />
RIEKOFEN<br />
Oberehring 19, 93104 Riekofen, OT Oberehring. (Der ErwerbundBetriebvonFotovoltaikanlagensowiedamitein-<br />
hergehenddieErzeugungelektrischenStromessowieentgeltliche<br />
Lieferung bzw. Einspeisung in das Stromnetz.).<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Oberehring<br />
19, 93104 Riekofen,OT Oberehring. Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschaftervertritt einzeln.Eingetreten:Persönlich<br />
haftenderGesellschafter: Solarpark Oberehring I Verwaltungs-GmbH,<br />
Riekofen, OT Oberehring (Amtsgericht<br />
Regensburg HRB13158),einzelvertretungsberechtigt;mit<br />
der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRA8665-03.07.2012<br />
AMBULANTERPFLEGEDIENSTGRAßLUNDSTOIBER<br />
OHG,MILTACH<br />
AmHofacker23b,93468Miltach.(istderambulantePfle-<br />
Individuelle Büros vonder kompakten<br />
LösungbiszurmodularenGroßläche<br />
FrequentierteLagen fürDienstleister<br />
undHandelmitParkzonenvorderTür<br />
Kombi-Grundrisse für Verkauf, Ausstellung,Verwaltung,Service,Lager...<br />
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Provisionsfrei: 0941/4008-131<br />
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300FirmenIHotel,Tagung,GastronomieI<br />
NahversorgungISchulungIKinderkrippe...<br />
gedienst.). Offene Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Am Hofacker 23 b, 93468 Miltach. Jeder persönlich<br />
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Graßl, Hildegard, Miltach,<br />
*23.03.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter:Stoiber,Dietmar,BadKötzting,*16.04.1958,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13160-18.06.2012<br />
4RBUSINESSGMBH,REGENSBURG<br />
Eisenmannstraße 20, 93049 Regensburg. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
05.06.2012. Geschäftsanschrift: Eisenmannstraße 20,<br />
93049 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Unternehmensberatung,<br />
Beteiligung an anderen Unternehmen<br />
sowie die Verwaltung des eigenen Vermögens.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Stummer, Raimund, Regensburg,<br />
*11.07.1975, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB13161-18.06.2012<br />
SKOTRANSUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
TEGERNHEIM<br />
Arberstraße 3, 93105 Tegernheim. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
23.05.2012.Geschäftsanschrift: Arberstraße 3,93105 Tegernheim.<br />
Gegenstand des Unternehmens: Betrieb eines<br />
Transportunternehmens. Stammkapital: 9.000,00 EUR.<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,so<br />
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />
vertreten. Geschäftsführer: Skowronek, Maciej Stefan,<br />
Tegernheim, *01.04.1982, mit der Befugnis, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />
VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13162-18.06.2012<br />
MORASCHINNENRAUMGMBH,VOLKENSCHWAND<br />
Dorfstr. 56, 84106 Volkenschwand-Großgundertshausen.<br />
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 29.12.2008. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 11.06.2012 hat die Änderung des § 1 (Firma, bisher<br />
’Morasch GmbH by Pointner‘, und Sitz, bisher Landshut,<br />
Amtsgericht Landshut HRB 7713) der Satzung beschlossen.<br />
Geschäftsanschrift: Dorfstr. 56, 84106 Volkenschwand-Großgundertshausen.<br />
Gegenstand des Unternehmens:<br />
Verkauf von Küchen und Elektrogeräten samt<br />
Innenausbau. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />
Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Geschäftsführer:Morasch,Sabine,Volkenschwand<br />
OT Großgundertshausen, *24.11.1972, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13163-18.06.2012<br />
AIRCOMPONENTSLÜFTUNGSSYSTEMEGMBH,<br />
TREFFELSTEIN<br />
Gartnerweg 5, 93492 Treffelstein. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
12.06.2012. Geschäftsanschrift: Gartnerweg 5, 93492<br />
Treffelstein. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit<br />
Lüftungs- und Ventilationssystemen einschließlich Zubehör.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Korotkich, Anastasia, Treffelstein,<br />
*16.03.1983; Nowakowski, Andreas, Treffelstein,<br />
*09.03.1991, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
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HRB13164-18.06.2012<br />
IBISYSTEMSGMBH,REGENSBURG<br />
Schäffnerstr.29,93047Regensburg.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
29.05.2012. Geschäftsanschrift: Schäffnerstr. 29, 93047<br />
Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: a. Ankauf,<br />
Verkauf,Entwicklung,Betrieb und Vertrieb von Hard- und<br />
Software sowie damit einhergehende als auch allgemeine<br />
Beratungsleistungen. b. Entwicklung, Betrieb und Vermarktung<br />
von Webportalen sowie damit einhergehende<br />
als auch allgemeine Beratungsleistungen. c. Anfertigung,<br />
Vermarktung und Veröffentlichung von Studien und Analysen<br />
zu Hard- und Software-Produkten, Webportalen sowiesonstigenThemen.Stammkapital:25.000,00EUR.Ist<br />
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Geschäftsführer: Forstmayr, Andreas,<br />
Emmerting, *23.04.1983; Jonietz, Pascal, Regensburg,<br />
*10.12.1984; Dr. Kronschnabl, Stefan, Seefeld,<br />
*25.01.1977.<br />
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HRB13165-21.06.2012<br />
D.O.S.UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),ABENSBERG<br />
Steinbruchstr. 8, 93326 Abensberg-Offenstetten. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 16.05.2012. Geschäftsanschrift: Steinbruchstr. 8,<br />
93326 Abensberg-Offenstetten. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Verkauf und Vertrieb von Software sowie Wartung<br />
derSoftware.Stammkapital:10.000,00 EUR.Ist nur<br />
einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />
Geschäftsführer: Arithoppah, Steven Mahen,<br />
Abensberg-Offenstetten,*11.07.1977,mitderBefugnis,im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB13166-21.06.2012<br />
REGAPLUSUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
REGENSBURG<br />
Amberger Straße 156, 93057 Regensburg. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
30.03.2012. Geschäftsanschrift: Amberger Straße 156,<br />
93057 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Betreiben<br />
eines Baugewerbes im Sanierungsbereich und<br />
MontagebetriebsowieHandelmitBaustoffenundInstallationsmaterialien.<br />
Genehmigungspflichtige Tätigkeiten<br />
sindnichtGegenstanddesUnternehmens.Stammkapital:<br />
1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />
gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Kindler,<br />
Alois, Schierling, *24.02.1956, mit der Befugnis, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />
VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13167-21.06.2012<br />
DSBAU-UNDABBRUCHTECHNIKUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),HEMAU<br />
Gewerbering Ost 20, 93155 Hemau. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom31.05.2012mitNachtragvom11.06.2012.Geschäftsanschrift:Gewerbering<br />
Ost 20, 93155 Hemau. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Handel mit Bau- und Abbruchmaschinen. Stammkapital:<br />
3.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:Dinauer,Peter,Hemau,*31.05.1953,mitderBefugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB13168-21.06.2012<br />
ROFICENTRIFUGALCASTINGEQUIPMENTGMBH,<br />
TEUGN<br />
SaalhaupterStraße31,93356Teugn.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
20.08.1997, zuletzt geändert am 10.10.2003. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 06.06.2012 hat die Änderung<br />
des § 1 (Sitz, bisher Störnstein, Amtsgericht Weiden<br />
i.d.OPf.HRB1841)derSatzungbeschlossen.Geschäftsanschrift:<br />
Saalhaupter Straße 31,93356Teugn.Gegenstand<br />
desUnternehmens:DieÜbernahmederStellungalsKomplementärin<br />
an der Kommanditgesellschaft unter der FirmaSigmaVertriebsGmbH&Co.KGmitdemSitzinAltenstadt<br />
a.d.Waldnaab. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Ist<br />
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Geschäftsführer: Will, Josef, Teugn,<br />
*28.05.1952, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB13169-21.06.2012<br />
IMMOBILIENKOMPASSGMBH,IHRLERSTEIN<br />
Eichenstraße 8a, 93346 Ihrlerstein. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
18.05.2012. Geschäftsanschrift: Eichenstraße 8a, 93346<br />
Ihrlerstein.Gegenstand des Unternehmens: Der gewerbliche<br />
Immobilienhandel sowie die Beratung, Verwaltung<br />
undPflegevonImmobilien-undSachwerten.Stammkapital:<br />
25.500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Greiner, Stephan, Ihrlerstein, *01.10.1971; Jungwirth,<br />
Beate, Regensburg, *28.01.1973, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13170-21.06.2012<br />
A&RSANITÄTSHAUSGMBH,REGENSBURG<br />
Watmarkt 4, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
12.06.2012. Geschäftsanschrift: Watmarkt 4, 93047 Regensburg.GegenstanddesUnternehmens:DerBetriebeines<br />
Sanitätshauses sowie die Versorgung von Körperbehinderten,KrankenundsonstigenBetroffenenmittechnischen<br />
Hilfsmitteln jeder Art zum Zwecke der Rehabilitation.<br />
Außerdem werden technische Entwicklung und Forschung<br />
im Bereich der Körper- und Sitzeinbettung sowie<br />
imBereichderVersorgungvonSchwerbehindertenbetrieben.<br />
Dazu ist die Gesellschaft berechtigt, Fertigung und<br />
Produktion, Groß- und Einzelhandel, Import und Export<br />
von Hilfs- und Rehabilitationsmitteln, sowie Gegenständen<br />
und Geräten der Krankenpflege, Medizintechnik und<br />
Gesundheitspflege zu betreiben. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Ibanez Gomez, José Rafael, Regensburg, *05.06.1955,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13171-21.06.2012<br />
SEMITA-ITGMBH,ROHRI.NB<br />
Ziegeleistr. 14, 93352 Rohr i.NB. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
06.06.2012. Geschäftsanschrift: Ziegeleistr. 14, 93352<br />
Rohr i.NB. Gegenstand des Unternehmens: UnternehmensberatungundDienstleistungimBereichVertriebund<br />
MarketingsowieSoftwareeinsatzberatung.Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Mader, Heike, Rohr i.NB, *27.09.1960; Völkel, Peter, Rohr<br />
i.NB,*25.08.1957,jeweilseinzelvertretungsberechtigt;mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13172-21.06.2012<br />
GÄRTNEREIBOSLUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
ZEITLARN<br />
Sandheim 4, 93197 Zeitlarn. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.05.2012. Geschäftsanschrift:Sandheim4,93197Zeitlarn.Gegenstand<br />
des Unternehmens: Floristik und Gärtnerei sowie Verkauf<br />
von Geschenkartikeln. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist<br />
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />
vertreten. Geschäftsführer: Bosl, Christine, Regenstauf-Ramspau,<br />
*17.09.1971, mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13173-21.06.2012<br />
BAVARIAKLIMASYSTEMSUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),TEGERNHEIM<br />
Von-Heyden-Straße 4, 93105 Tegernheim. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
08.06.2012. Geschäftsanschrift: Von-Heyden-Straße 4,<br />
93105 Tegernheim.Gegenstand des Unternehmens: Handel<br />
und Vertrieb von Klimaanlagen und Klimageräten,<br />
Wärmepumpen und Zubehör, insbesondere Onlinehandel<br />
mit diesen Produkten, sowie Beratungsleistungen in Vertrieb<br />
und Marketing. Stammkapital: 500,00 EUR. Ist nur<br />
einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />
Geschäftsführer: Mayer, Siegfried, Regensburg,<br />
*27.04.1969,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13174-22.06.2012<br />
BREY-B-TECHNIKGMBH,ARRACH<br />
AmHochrain34,93474Arrach-Ottenzell.Gesellschaftmit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
15.06.2012. Geschäftsanschrift: Am Hochrain 34, 93474<br />
Arrach-Ottenzell. Gegenstand des Unternehmens: Der<br />
Handel mit und die Produktion von land- und forstwirtschaftlichenMaschinenundGerätensowiederHandelmit<br />
Elektroartikeln.Stammkapital:25.000,00EUR.Istnurein<br />
Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Brey, Bertram, Arrach-Ottenzell,<br />
*05.04.1975, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB13175-25.06.2012<br />
ENJOYUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REGENSBURG<br />
Flößerstraße 24,93059 Regensburg.Gesellschaftmit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
25.05.2012. Geschäftsanschrift: Flößerstraße 24, 93059<br />
Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: IT-Dienstleistungen<br />
und Softwareentwicklung. Stammkapital:<br />
500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />
gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Metsch, Thijs, Regensburg, *07.12.1982, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13176-25.06.2012<br />
PHYSIOTHERAPIEMANHARTUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),ABENSBERG<br />
Aventinusplatz 3, 93326 Abensberg. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
18.06.2012. Geschäftsanschrift: Aventinusplatz 3, 93326<br />
Abensberg. Gegenstand des Unternehmens: Durchführung<br />
von Physiotherapie zur Linderung oder Heilung von<br />
LeidenundzumZweckederPräventionsowieWellnessbehandlungen.Stammkapital:6.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />
Geschäftsführer: Manhart, Alexander, Abensberg,<br />
*28.11.1977,mit der Befugnis,im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
HRB13177-26.06.2012<br />
HAGENAUERVERWALTUNGSGMBH,NEUTRAUBLING<br />
Waldkraiburger Straße 10, 93073 Neutraubling. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom21.06.2012.Geschäftsanschrift:WaldkraiburgerStraße<br />
10, 93073 Neutraubling. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Die Verwaltung eigenen Vermögens sowie die BeteiligungananderenUnternehmenallerArt,insbesondere<br />
die Übernahme der Stellung als persönlich haftende Gesellschafterin<br />
bei der Kugellager Hagenauer GmbH & Co.<br />
KG mit Sitz in Neutraubling. Stammkapital: 25.000,00<br />
EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />
Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Geschäftsführer: Hagenauer, Johann<br />
Marco, Neutraubling, *14.06.1986, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
HRB13178-27.06.2012<br />
PUYEHTEJARATKASHEFGMBH,REGENSBURG<br />
Maffeistraße 12, 93059 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
13.06.2012. Geschäftsanschrift: Maffeistraße 12, 93059<br />
Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit<br />
Waren aller Art, soweit hierfür keine Erlaubnispflicht besteht,<br />
insbesondere mit Papier und Büroartikeln. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Rouhafza, Fariborz, Regensburg, *11.09.1969, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem<br />
anderen Prokuristen: Kashefi, Ali, Teheran (Iran),<br />
*06.01.1983.<br />
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HRB13179-28.06.2012<br />
SCHICHOVERWALTUNGS-GMBH,REGENSBURG<br />
AnderSchergenbreite1,93059Regensburg.Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
19.06.2012. Geschäftsanschrift: An der Schergenbreite 1,<br />
93059 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Die<br />
Beteiligung an anderen Gesellschaften und die ÜbernahmederStellungeinerpersönlichhaftendenGesellschafterin<br />
sowie der Geschäftsführung für diese, insbesondere<br />
beider„sbischichoingenieureGmbH&Co.KG“,Regensburg.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Bestellt:Geschäftsführer:Bernhard,Schicho,Regensburg,<br />
*28.12.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
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HRB13180-28.06.2012<br />
NOTHAFTDRUCK,ZWEIGNIEDERLASSUNGDER<br />
DRUCKFULFILLMENT-DRUCKSERVICEGMBH,<br />
PENTLING<br />
Heinrichstr. 12, 93080 Pentling. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung nach österreichischem Recht. Satzung<br />
vom 30.06.2005. Geschäftsanschrift: Heinrichstr.<br />
12, 93080 Pentling. Zweigniederlassung der Druck Fulfillment-Druck<br />
Service GmbH mit Sitz in Auersthal / Österreich<br />
(Landesgericht Korneuburg FN 264472 f). Gegenstand<br />
des Unternehmens: Das Druckgewerbe sowie der<br />
Handel mit Waren aller Art. Stammkapital: 35.000,00<br />
EUR. Die Gesellschaft wird, wenn mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt sind, durch zwei Geschäftsführer gemeinsam<br />
oder durch einen von ihnen gemeinsam mit einem Gesamtprokuristen<br />
vertreten.Geschäftsführer: Geritzer,Andreas,A-2214<br />
Auersthal,*26.03.1970; Riedel,Andreas,A-<br />
2130 Mistelbach, *08.03.1977, jeweils einzelvertretungsberechtigt.<br />
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HRB13181-02.07.2012<br />
SOLARPARKOBEREMPFENBACHII<br />
VERWALTUNGS-GMBH,MAINBURG<br />
Dorfstraße 22a, 84106 Volkenschwand - Großgundertshausen.<br />
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 14.06.2012.Geschäftsanschrift: Dorfstraße22a,84106Volkenschwand-Großgundertshausen.<br />
Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb und die Verwaltung<br />
von Beteiligungen an Handelsgesellschaften sowiedieÜbernahmederpersönlichenHaftungundderGeschäftsführung<br />
bei diesen, insbesondere die Beteiligung<br />
alspersönlichhaftende,geschäftsführendeGesellschafterin<br />
bei der Gesellschaft in Firma Solarpark Oberempfenbach<br />
II GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Mainburg . Diese<br />
Kommanditgesellschaft hat die Anpachtung eines geeignetenGrundstücksunddieErrichtungunddenBetriebeinerPhotovoltaik-AnlagedaraufzumGegenstand.Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Obermaier, Renate, Volkenschwand - Großgundertshausen,<br />
*22.02.1974, mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13182-02.07.2012<br />
PEAKPASSINTERNETGMBH,NEUSTADT/DONAU<br />
Donaustraße15,93333Neustadt/Donau.Gesellschaftmit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
12.06.2012. Geschäftsanschrift: Donaustraße 15, 93333<br />
Neustadt/Donau. Gegenstand des Unternehmens: Internethandel<br />
mit Möbeln, Accessoires, Teppichen und Elektrogeräten.<br />
Stammkapital: 25.500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Velten, Oliver, Blomberg,<br />
*31.03.1975, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB13183-02.07.2012<br />
EVENTUSGMBH,REGENSBURG<br />
Maierhoferstraße 1, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
22.06.2012. Geschäftsanschrift: Maierhoferstraße 1,<br />
93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: AnundVerkauf,An-undVermietung,sowieBetriebvongastronomischen<br />
Betrieben. Stammkapital: 25.000,00 EUR.<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,so<br />
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Geschäftsführer: Artmann, Peter, Regensburg,<br />
*21.11.1978, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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AG REGENSBURG<br />
– Fortsetzung –<br />
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HRB13184-02.07.2012<br />
GTUEGESELLSCHAFTFÜRTECHNISCHE<br />
ÜBERWACHUNGMBH,NEUSTADTA.D.DONAU<br />
Bad Gögginger Str. 46, 93333 Neustadt a.d. Donau. GesellschaftmitbeschränkterHaftung.Gesellschaftsvertrag<br />
vom 21.06.2012. Geschäftsanschrift: Bad Gögginger Str.<br />
46, 93333 Neustadt a.d. Donau. Gegenstand des Unternehmens:Die<br />
Planung und derindustrielle Bau von Langzeitüberwachungssystemen<br />
an doppelwandigen GefäßsystemeninsbesonderedoppelwandigerFlachbodentanks<br />
für alle in solchen Gefäßsystemen und Tanks lagerbaren<br />
MedienunterEinbeziehungdesHandelsundderLieferung<br />
aller hierfür benötigten Bauteile und Materialien. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Gratzke, Freddy, Kelheim, *23.07.1959; Meise,<br />
Wolfram, Elsendorf, *15.10.1953, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13185-02.07.2012<br />
OPITZDECHANTGMBH,REGENSTAUF<br />
Schönleiten 4, 93128 Regenstauf. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
14.05.2012. Geschäftsanschrift: Schönleiten 4, 93128 Regenstauf.<br />
Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung<br />
von Anwendungen für mobile Kommunikation und damit<br />
verbundene IT- und Kommunikationsleistungen. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Dechant,Thomas,Regenstauf,*10.03.1968;Opitz,<br />
Stephanie, Regenstauf, *01.07.1979, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13186-02.07.2012<br />
AKADEMIEFÜRANGEWANDTESICHERHEIT<br />
WALDMÜNCHENAASWGMBH,WALDMÜNCHEN<br />
Marktplatz12,93449Waldmünchen.Gesellschaft mitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
03.07.2001, zuletzt geändert am 15.02.2011. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 07.05.2012 hat die Änderung<br />
der §§1(Firma,bisher ’MedicallServiceGmbH‘,undSitz,<br />
bisher München, Amtsgericht München HRB 139240) sowie<br />
2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen.<br />
Geschäftsanschrift: Marktplatz 12, 93449<br />
Waldmünchen. Gegenstand des Unternehmens: Vermittlung<br />
von Dienstleistungen, An- und Verchartern von Luftfahrzeugen,<br />
Durchführung von Personenschutz, Werkschutz<br />
und sonstigen Sicherheitsdienstleistungen sowie<br />
Durchführung von damit in Zusammenhang stehenden<br />
Schulungen und Seminaren. Stammkapital: 25.000,00<br />
EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />
Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristenvertreten.Geschäftsführer:Kretschmer,Keywan,<br />
München, *25.07.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13187-03.07.2012<br />
TECHNIKARENAGMBH,RODING<br />
Turonstr.13,93426Roding.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.06.2012. Geschäftsanschrift:Turonstr.13,93426Roding.GegenstanddesUnternehmens:HandelmitIndustrieprodukten,elektronischen<br />
Komponenten und Maschinen. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Kernbichl, Johannes, Blaibach, *10.08.1979, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.Einzelprokuramit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen: Brahmer, Katrin, München,<br />
*08.12.1975.<br />
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HRB13188-03.07.2012<br />
S+SMASCHINENBAUGMBH,REGENSBURG<br />
Bachackerweg3,93055Regensburg.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
25.06.2012. Geschäftsanschrift: Bachackerweg 3, 93055<br />
Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung,ProduktionundVertriebvonMaschinenfürdieHolzbearbeitung<br />
sowie allgemeiner Sondermaschinenbau.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Haider, Franz, Straubing, *25.08.1970, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13189-03.07.2012<br />
BAYERISCHEREALESTATEGMBH,REGENSBURG<br />
Alfons-Goppel-Straße 14, 93055 Regensburg. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 18.06.2012. Geschäftsanschrift: Alfons-Goppel-Straße<br />
14, 93055 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Handel mit Immobilien, d.h. der Kauf und der Verkauf<br />
von Immobilien, sowie die Verwaltung des eigenen<br />
Vermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />
Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Banek, Olivier, Regensburg,*09.12.1977,einzelvertretungsberechtigt.<br />
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HRB13190-04.07.2012<br />
ATLTRANSPORT&LOGISTIKGMBH,CHAMERAU<br />
Kötztinger Straße 22,93466 Chamerau. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
23.01.2012. Geschäftsanschrift: Kötztinger Straße 22,<br />
93466 Chamerau. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Durchführung von Transporten im Güterverkehr. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Altmann,Sandra, Chamerau,*05.04.1981; Fellner,<br />
Franz, Wiesent, *05.08.1951, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13191-04.07.2012<br />
CICPVZIMMRITZGMBH,REGENSBURG<br />
Yorckstr. 20, 93049 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
20.06.2012. Geschäftsanschrift: Yorckstr. 20, 93049 Regensburg.<br />
Gegenstand des Unternehmens: Der Kauf, der<br />
Verkauf und der Betrieb von Anlagen im Bereich der erneuerbaren<br />
Energien, insbesondere der Bau und Betrieb<br />
einer Photovoltaikanlage in Zimmritz. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Dillinger, Simon, Regensburg, *30.03.1981; Schulz, Jens,<br />
Regensburg, *10.05.1980, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13192-04.07.2012<br />
TAXISCHAFBERGERGMBH,REGENSBURG<br />
Isonzostraße 13, 93057 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
28.06.2012. Geschäftsanschrift: Isonzostraße 13, 93057<br />
Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb einesTaxiunternehmens.Stammkapital:25.000,00EUR.Ist<br />
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Geschäftsführer: Schafberger, Ingrid,<br />
Regensburg, *26.06.1957; Schafberger, Kerstin, Regensburg,*11.05.1988,jeweilseinzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
HRA4760-18.06.2012<br />
BAVARIABRANDSCHUTZINDUSTRIEGMBH&COKG,<br />
WALDMÜNCHEN<br />
Regensburger Str.16, 93449 Waldmünchen. Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit einem persönlich haftenden GesellschafterodereinemanderenProkuristen:Aumeier,Stefanie,Weiding,*01.05.1986.<br />
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HRA7525-18.06.2012<br />
DR.HEINZSCHWERDINH.CHRISTIANHANEDERE.K.,<br />
SAAL/DONAU-REIßING<br />
Rohrer Straße 14, 93342 Saal/Donau-Reißing. Sitz verlegt,<br />
nun: München. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />
Schlüsselbergstr. 7, 81673 München. Nun Amtsgericht<br />
MünchenHRA99154.<br />
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HRA3927-20.06.2012<br />
MAJUNTKEGMBH&CO.KGPROFESSIONELLES<br />
GRÜN,MAINBURG<br />
Ebrantshauser Str. 4, 84048 Mainburg. Prokura erloschen:Thiel,Christian,Mainburg,*27.08.1971.<br />
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HRA4525-20.06.2012<br />
HEINRICHPFAFFELHUBERKG,SPEDITION,<br />
TRANSPORT,GÜTERNAH-UNDFERNVERKEHR,SAAL<br />
A.D.DONAU<br />
Mohnstr.5, 93342 Saal. Einzelprokura: Pfaffelhuber, Florian,BadAbbach-Lengfeld,*29.06.1986.<br />
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HRA5801-20.06.2012<br />
AUFWINDWINDENERGIEGMBH&CO.WKA<br />
TROLLENHAGENKG,REGENSBURG<br />
Blumenstraße 16, 93055 Regensburg. Firma geändert,<br />
nun:AUFWINDWindenergieWKATrollenhagenKG.<br />
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HRA7584-20.06.2012<br />
SULZENBACHER&GÜRSTERGMBH&CO.KG,<br />
NEUTRAUBLING<br />
Pommernstraße 17+19, 93073 Neutraubling. Firma geändert,nun:SulzenbacherGmbH&Co.KG.<br />
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HRA6089-25.06.2012<br />
DRUCKTEAMKGREGENSBURG,REGENSBURG<br />
Donaustaufer Str. 46 B, 93059 Regensburg. Firma geändert,<br />
nun: Druck Team GmbH & Co. KG. Geändert, nun:<br />
Geschäftsanschrift: Vilshofener Str. 12, 93055 Regensburg.<br />
Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter:Wirth,Wilfried,Regensburg,*17.02.1948.Eingetreten:<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: Druck Team Verwaltungs-GmbH,<br />
Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB<br />
13150), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis -<br />
auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRA6516-27.06.2012<br />
GÖTZ-GEBÄUDEMANAGEMENTWESTGMBH&COKG,<br />
SINZING<br />
Hofer Str. 10, 95057 Regensburg. Die Gesellschaft hat im<br />
Wege der Abspaltung zur Aufnahme gemäß Spaltungsund<br />
Übernahmevertrag vom 22.03.2012 sowie der Zustimmungsbeschlüsse<br />
vom selben Tag Teile ihres Vermögens<br />
als Gesamtheit auf die Götz-Krankenhausservice<br />
West GmbH & Co KG mit dem Sitz in Mörfelden-Walldorf<br />
(AmtsgerichtDarmstadtHRA84681)übertragen.<br />
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HRA8553-27.06.2012<br />
X-SALES&SERVICEUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT)&<br />
CO.KG,LAPPERSDORF<br />
Spitalstraße 7, 93138 Lappersdorf. Siegenburg. Geschäftsanschrift:Marienplatz8,93354Siegenburg.Geändert<br />
(Sitz), nun: Persönlich haftender Gesellschafter: X-<br />
Sales Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Siegenburg<br />
(AmtsgerichtRegensburgHRB12876).<br />
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HRA8120-29.06.2012<br />
BAUWERTINVESTMENTGROUPGMBH&CO.KG,BAD<br />
KÖTZTING<br />
Lamer Straße 9, 93444 Bad Kötzting. Prokura erloschen:<br />
Fröbel,Oliver,Berlin,*06.05.1966.<br />
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HRA8288-29.06.2012<br />
SOLARPARKSCHLIEBEN-BERGAGMBH&CO.KG,<br />
REGENSBURG<br />
Gesandtenstr.3,93047Regensburg.Ausgeschieden:Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Ostwind Windparkgesellschaft<br />
mbH, Regensburg (Amtsgericht Regensburg<br />
HRB 9562). Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
SOLEA SPVerwaltung GmbH, Plattling (AmtsgerichtDeggendorfHRB3222),einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRA6247-03.07.2012<br />
STARENAPOTHEKEKELHEIME.K.,KELHEIM<br />
Finkenstr. 4, 93309 Kelheim. Personendaten geändert,<br />
nun: Inhaber: Kühne, Stephanie, geb. Ermer, Donaustauf,<br />
*16.10.1975.<br />
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HRA7432-03.07.2012<br />
CENTROAPOTHEKEKELHEIME.K.,KELHEIM<br />
HANDELSREGISTER<br />
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WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2012 | SEITE 29<br />
Schäfflerstr. 1, 93309 Kelheim. Personendaten geändert,<br />
nun: Inhaber: Kühne, Stephanie, geb. Ermer, Donaustauf,<br />
*16.10.1975.<br />
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HRA7361-04.07.2012<br />
IN-TRUSTBIOGAS1.REHBURGGMBH&CO.KG,<br />
REGENSBURG<br />
Albertstraße 2, 93047 Regensburg. Firma geändert (vormals<br />
SIK Verwaltungs GmbH) und ausgeschieden: Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Biogas Westerwald Verwaltungs<br />
GmbH, Regensburg (AG Regensburg HRB<br />
11083).<br />
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HRA7375-04.07.2012<br />
IN-TRUSTBIOGAS25.GMBH&CO.KG,REGENSBURG<br />
Albertstr.2,93047Regensburg.BiogasWesterwaldGmbH<br />
&Co.KG.<br />
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HRA8394-04.07.2012<br />
SASSERVICEAGENTURSATTLERIMMOBILIENE.K.,<br />
LAABER<br />
Augasse 24a,93164 Laaber.Geändert,nun: Geschäftsanschrift:AmHammerberg5,93182Duggendorf.<br />
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HRB5044-18.06.2012<br />
BGBAUUNDPROJEKTENTWICKLUNGGMBH,CHAM<br />
(Badstr.19,93413 Cham).Über das Vermögen der Gesellschaft<br />
ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg<br />
vom12.06.2012(Az.14IN231/12)dasInsolvenzverfahren<br />
eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst.<br />
VonAmtswegeneingetragennach§65GmbHG.<br />
Das Paradies gibts hier –<br />
jetzt den Garten<br />
verschönern!<br />
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HRB5818-18.06.2012<br />
SUNREISESTUDIOGMBH,MAINBURG<br />
Schlosshof16-20,85283Wolnzach.NeuerSitz:Wolnzach.<br />
Geschäftsanschrift: Schlosshof 16-20, 85283 Wolnzach.<br />
Sitz verlegt nach Wolnzach (nun Amtsgericht Ingolstadt<br />
HRB6365).<br />
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HRB9578-18.06.2012<br />
ALTEFABRIKVERWALTUNGS-GMBH,MAINBURG<br />
Gabelsberger Straße 13, 84048 Mainburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 05.06.2012 hat die Änderung<br />
des § 2 (Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertrages<br />
beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:DerErwerb,dieVerwaltungunddasHaltenvon<br />
Anteilen an anderen Unternehmen, insbesondere die Beteiligung<br />
als Komplementärin bei der Alte Fabrik GmbH &<br />
Co. KG, sowie die Erbringung von damit in Zusammenhang<br />
stehenden Dienstleistungen.WeiterdieHausverwaltung,<br />
die Buchhaltung und Brandschutzmaßnahmen.<br />
Nicht Gegenstand der Gesellschaft sind Tätigkeiten im<br />
Sinnevon§34cGewO.<br />
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HRB11175-18.06.2012<br />
HSCSCHWARZFISCHERGMBH,RODING<br />
Kagerstraße 4, 93426 Roding. Die Gesellschafterversammlungvom06.06.2012hatdieÄnderungdes§3(Gegenstand<br />
des Unternehmens) des Gesellschaftsvertrages<br />
beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Be- und<br />
Verarbeitung sowie Vertrieb von Metall- und Kunststoffprodukten;EntwicklungvonHardware,Informationssystemen,SoftwareundanderenIT-DienstleistungeninVerbindung<br />
mit dem Vertrieb sowie Handel der Informationen,<br />
DatenundTechnik,insbesonderederBetriebunddieVermarktung<br />
von Online-Portalen (Online-Stellenportal) und<br />
alle damit verbundenen Tätigkeiten/im Zusammenhang<br />
stehenden Dienstleistungen; Zielgerichtete Platzierung<br />
vonKundenwerbungimInternetunddiedamitimZusammenhang<br />
stehenden Dienstleistungen auf den betriebenen<br />
Portalen durch Einsatz einer Softwarelösung; GestaltungundProgrammierungvonInternetseiten,Übernahme<br />
von Gestaltungs-,Layout-, und Designarbeiten, Softwareprogrammierung,Verwaltung<br />
von Internet-Seiten,alle Arbeiten<br />
einer Werbeagentur, sowie alle sonstigen damit im<br />
ZusammenhangstehendenArbeiten.<br />
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HRB12677-18.06.2012<br />
TOPBIOGMBH,CHAM<br />
Gewerbepark Chammünster-Nord 16, 93413 Cham. Die<br />
Gesellschafterversammlung vom 06.06.2012 hat die Änderungder§§1(Firma)und2(GegenstanddesUnternehmens)<br />
des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma:TopBioVerwaltungsGmbH.NeuerUnternehmensgegenstand:DerHandelmitBiobrennstoffensowiedieWärme-undStromerzeugungmitBiobrennstoffen.Weiterdie<br />
Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an<br />
Kommanditgesellschaften, insbesondere an der Firma<br />
TopBio GmbH & Co.KG mit demSitzin Cham,derenTätigkeitderHandel,derVertrieb,derBauunddieInstallationvonBiomasseanlagenist.<br />
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HRB12876-18.06.2012<br />
X-SALESVERWALTUNGSUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),LAPPERSDORF<br />
Spitalstraße 7, 93138 Lappersdorf. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 04.06.2012 hat die Änderung der Ziffer 1<br />
(Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />
Sitz: Siegenburg. Geschäftsanschrift: Marienplatz 8,<br />
93354 Siegenburg. Personendaten geändert, nun: Geschäftsführer:Beitsch,Benjamin,Abensberg,*17.07.1988,<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB3417-19.06.2012<br />
MEDIAMARKTTV-HIFI-ELEKTROGMBH<br />
DTP<br />
REGENSBURG,REGENSBURG<br />
Bajuwarenstr.29,93053Regensburg.Ausgeschieden:Geschäftsführer:Schneider,Ingmar,Berlin,*12.02.1963.Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Serfling, Brygida, Bad Abbach,<br />
*30.09.1980.<br />
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HRB9466-19.06.2012<br />
SOZIALTEAM-BETRIEBSGESELLSCHAFTFÜR<br />
SENIOREN-UNDPFLEGEEINRICHTUNGEN<br />
REGENSBURGMBH,LAPPERSDORF<br />
LandkreisRegensburg,Industriestr.3,93138Lappersdorf.<br />
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Seraph-Baumer-Weg<br />
1,93138Lappersdorf.<br />
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HRB11012-19.06.2012<br />
WERNEMOSERHAUSTECHNIKGMBH,HOHENWARTH<br />
Blumenauer Str. 3, 93480 Hohenwarth. Über das Vermögen<br />
der Gesellschaft ist durch Beschluss des AmtsgerichtsRegensburgvom12.06.2012(Az.34IN260/12)das<br />
Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist<br />
dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach §<br />
65GmbHG.<br />
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HRB13125-19.06.2012<br />
MAIEREDERBETEILIGUNGS-GMBH,ABENSBERG<br />
Am Straßfeld 21, 93326 Abensberg. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Maiereder, Robert, Abensberg, *08.03.1990, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB7803-20.06.2012<br />
NÄHZENTRUMHUMBS+MAIERGMBH,REGENSBURG<br />
(Maximilianstr.5,93047Regensburg).AllgemeineVertretungsregelung<br />
von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaftwirddurchden/dieLiquidator/envertreten.Vertretungsbefugnis<br />
von Amts wegen berichtigt: Liquidator:<br />
Maier, Albert, Pfatter, *24.09.1947. Das Insolvenzverfahren<br />
ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg<br />
vom05.06.2012(Az.2IN190/06)nachSchlussverteilung<br />
aufgehobenworden.DieGesellschaftbleibtaufgelöst.<br />
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HRB9007-20.06.2012<br />
EUROGRAPHICSAG,NEUTRAUBLING<br />
Pommernstraße 17+19, 93073 Neutraubling. Ausgeschieden:<br />
Vorstand: Gürster, Bernhard, Kirchroth, OT Pittrich,<br />
*05.06.1966.<br />
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HRB9400-20.06.2012<br />
EUROGRAPHICSINTERNATIONALWORLDOF<br />
PICTURESGMBH,NEUTRAUBLING<br />
Pommernstraße 17+19, 93073 Neutraubling. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Gürster, Bernhard, Kirchroth, OT<br />
Pittrich,*05.06.1966.Bestellt:Geschäftsführer:Groß,Michael,<br />
Hemau, *07.05.1966, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB9485-20.06.2012<br />
SOZIALTEAM-BETRIEBSGESELLSCHAFTFÜR<br />
SENIOREN-UNDPFLEGEEINRICHTUNGENSTEINWALD<br />
MBH,LAPPERSDORF<br />
LandkreisRegensburg,Industriestr.3,93138Lappersdorf.<br />
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Seraph-Baumer-Weg<br />
1,93138Lappersdorf.<br />
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HRB1457-21.06.2012<br />
MAJUNTKEGMBH,MAINBURG<br />
Ebrantshauserstr.4,84048Mainburg.Prokuraerloschen:<br />
Majuntke,Udo,Deggendorf.<br />
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HRB1552-21.06.2012<br />
FAHRSCHULEHANSKODERGMBH,REGENSBURG,<br />
REGENSBURG<br />
WienerStraße18,93055Regensburg.Ausgeschieden:Geschäftsführer:Schöffel,Robert,Hemau,*22.09.1962.Einzelprokura:<br />
Ziegler, Johann-Peter, Pettendorf,<br />
*12.05.1961.<br />
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HRB2020-21.06.2012<br />
STUMPF/GARBURGFRISEURGMBH,REGENSBURG<br />
Kohlenmarkt3-5,93047Regensburg.ÜberdasVermögen<br />
der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts<br />
Regensburg vom 01.07.2011 (Az.34IN 225/11) das Insolvenzverfahren<br />
eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />
aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />
GmbHG.<br />
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HRB6369-21.06.2012<br />
REITMEIERHOPFENHANDELEXPORT/IMPORTGMBH,<br />
MAINBURG<br />
Sandelzhauser Gangsteig 2,84084 Mainburg.Geschäftsanschrift:<br />
Sandelzhauser Gangsteig 2, 84084 Mainburg.<br />
Einzelprokura:Reitmeier,Michael,Mainburg,*29.06.1985.<br />
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HRB7614-21.06.2012<br />
COVIDIENDEUTSCHLANDGMBH,NEUSTADT/DONAU<br />
Gewerbepark 1, 93333 Neustadt/Donau. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Rübsam, Elmar, Meerbusch,<br />
*07.05.1965.<br />
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HRB12805-21.06.2012<br />
POLYGON-PLANGMBH,ZELL<br />
Bikilostr. 30, 93199 Zell, Beucherling. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 11.06.2012 hat die Änderung des § 1<br />
(Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />
Sitz: Roding. Geschäftsanschrift: Schulstraße 16, 93426<br />
Roding.<br />
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HRB13052-21.06.2012<br />
YEKENERGYGROUPAG,REGENSBURG<br />
Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg. Ausgeschieden:<br />
Vorstand: Löhr, Klaus, Leinburg, *27.07.1964. Bestellt:<br />
Vorstand: Floh,Gert, Neufahrn, *14.08.1957, einzelvertretungsberechtigt.<br />
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HRB1128-22.06.2012<br />
STADTBAU-GMBHREGENSBURG,REGENSBURG<br />
Adolf-Schmetzer-Str. 45, 93055 Regensburg. Die Donaumarkt<br />
Grundstücks-GmbH mit dem Sitz in Regensburg<br />
(Amtsgericht Regensburg HRB 7276) ist auf Grund des<br />
Verschmelzungsvertrages vom 01.06.2012 und der Beschlüsse<br />
der Gesellschafterversammlungen vom selben<br />
Tag mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger<br />
verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der<br />
an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn<br />
siebinnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragung<br />
der Verschmelzung in das Register des Sitzes<br />
desjenigenRechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach<br />
§19Abs.3UmwGbekanntgemachtwordenist,ihrenAnspruch<br />
nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />
sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die<br />
ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />
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HRB7036-22.06.2012<br />
MÜHLBAUERHOLDINGAG&CO.<br />
KOMMANDITGESELLSCHAFTAUFAKTIEN,RODING<br />
Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding. Die Hauptversammlungvom14.06.2012hatdieAufhebungdesbisherigen<br />
Genehmigten Kapitals 2008/I gemäß Beschluss der<br />
Hauptversammlung vom 29.04.2008 und die Schaffung<br />
eines neuen Genehmigten Kapitals 2012/I und die Änderungder§§4AbsatzIV(GenehmigtesKapital)und7(per-<br />
sönlichhaftendeGesellschafter,Konten,AnteilamGewinn<br />
und Verlust) der Satzung beschlossen. Das Genehmigte<br />
Kapital vom 29.04.2008 (Genehmigtes Kapital 2008/I)<br />
wurde aufgehoben. Der persönlich haftende Gesellschafter<br />
ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom<br />
14.06.2012ermächtigt,dasGrundkapitalmitZustimmung<br />
des Aufsichtsrates bis zum 13.06.2017 durch Ausgabe<br />
neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Barund/oderSacheinlageneinmalodermehrmals,insgesamt<br />
jedoch höchstens um 4.018.688,00 EUR zu erhöhen, wobei<br />
das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werdenkann(GenehmigtesKapital2012/I).<br />
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HRB8547-22.06.2012<br />
DILLINGERHÖRGERÄTE VERWALTUNGS-GMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Weichserweg 5, 93059 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer:Ungar,Christian,Tegernheim,*22.02.1973,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB12314-22.06.2012<br />
MBSHAREDSERVICESGMBH,RODING<br />
Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding. Die Gesellschaft<br />
hat am 26.04.2012 mit der Mühlbauer Holding AG & Co.<br />
KommanditgesellschaftaufAktienmitdemSitzinRoding<br />
(Amtsgericht Regensburg HRB 7036) als herrschender<br />
Gesellschaft einen Gewinnabführungsvertrag geschlossen.<br />
Die Gesellschafterversammlung hat mit Beschluss<br />
vom14.06.2012zugestimmt.<br />
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HRB1637-25.06.2012<br />
SIEGLINDEECKERT-KINDERGARTEN<br />
GEMEINNÜTZIGEGESELLSCHAFTMIT<br />
BESCHRÄNKTERHAFTUNG,REGENSTAUF<br />
Dr.-Robert-Eckert-Straße 3, 93128 Regenstauf. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Eckert Freiherr von Waldenfels, Alexander,<br />
Regensburg, *24.08.1968, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis geändert,<br />
nun: Geschäftsführer: Kern, Rainer, Regenstauf,<br />
*04.08.1960, vertretungsberechtigt gemeinsam mit dem<br />
GeschäftsführerAlexanderEckertvonWaldenfels.<br />
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HRB2831-25.06.2012<br />
DR.ECKERTAKADEMIEGEMEINNÜTZIGEGMBH,<br />
REGENSTAUF<br />
Dr.-Robert-Eckert-Straße 3, 93128 Regenstauf. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Eckert Freiherr von Waldenfels, Alexander,<br />
Regensburg, *24.08.1968, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis geändert,<br />
nun: Geschäftsführer: Ebneth, Willibald, Regenstauf,*04.06.1948,vertretungsberechtigtgemeinsammit<br />
dem Geschäftsführer Freiherr Alexander Eckert von Waldenfels.Prokurageändert,nun:vertretungsberechtigtgemeinsam<br />
dem Geschäftsführer Freiherr Alexander Eckert<br />
von Waldenfels: Stöhr, Walter, Regenstauf, *03.09.1965.<br />
Prokurageändert,nun:vertretungsberechtigtgemeinsam<br />
dem Geschäftsführer Freiherr Alexander Eckert von Waldenfels:<br />
Rödl, Franz, Nittendorf, *31.08.1970. Prokura geändert,<br />
nun: vertretungsberechtigt gemeinsam mit dem<br />
Geschäftsführer Freiherr Alexander Eckert von Waldenfels:Saule,Gerald,Regensburg,*13.02.1964.<br />
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HRB2831-25.06.2012<br />
DR.ECKERTAKADEMIEGEMEINNÜTZIGEGMBH,<br />
REGENSTAUF<br />
Dr.-Robert-Eckert-Straße 3, 93128 Regenstauf. Prokura<br />
erloschen:Saule,Gerald,Regensburg,*13.02.1964.<br />
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HRB7214-25.06.2012<br />
DR.ROBERTECKERTSEMINAR&TRAININGGMBH,<br />
REGENSTAUF<br />
Dr.-Robert-Eckert-Straße 3, 93128 Regenstauf. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Dr.rer.pol. Schungl, Roland,<br />
Regenstauf, *20.12.1963. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Eckert Freiherr von Waldenfels, Alexander, Regensburg,<br />
*24.08.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
vertretungsberechtigt gemeinsam mit dem<br />
Geschäftsführer Alexander Eckert von Waldenfels mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen: Skowronek, Thomas, Mistelbach,<br />
*01.01.1962.<br />
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HRB10448-25.06.2012<br />
AMMÜHLBACHGMBH,REGENSBURG<br />
Prüfeninger Straße 35, 93049 Regensburg. Neuer Sitz:<br />
Kirchroth. Geschäftsanschrift: Bernauer Straße 13a,<br />
94356 Kirchroth. Sitz verlegt nach Kirchroth (nun AmtsgerichtStraubingHRB11824).<br />
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HRB10629-25.06.2012<br />
IKTUOGMBH,REGENSBURG<br />
An der Brunnstube 9a, 93051 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer:List,Andreas,Adlkofen,*17.07.1968,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />
Liquidator: Wrezounik, Klaus, Regensburg,<br />
*05.09.1963.DieGesellschaftwirdfortgesetzt.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />
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HRB1062925.06.2012<br />
IKTUOGMBH,REGENSBURG<br />
An der Brunnstube 9a, 93051 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 08.05.2012 hat die Änderung<br />
des § 1 (Firma) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.<br />
Neue Firma: Iktuo Regensburg 100 GmbH. Ist nur ein Liquidatorbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sind<br />
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: List, Andreas, Adlkofen,<br />
*17.07.1968. Bestellt: Liquidator: Wrezounik, Klaus, Regensburg,<br />
*05.09.1963, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />
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HRB11023-25.06.2012<br />
EHMANNHOLZ-ZENTRUMGMBH,CHAM<br />
Thierlsteiner Str. 9, 93413 Cham. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Perzl,Sebastian,Kelheim,*05.02.1968.Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Taube, Werner, Cham,<br />
*22.04.1965,einzelvertretungsberechtigt.<br />
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HRB3371-26.06.2012<br />
CROWNHOLDINGGMBH,RODING<br />
Crownstr. 1, 93426 Roding. Gesamtprokura gemeinsam<br />
mitdemGeschäftsführerKennthJamesDufford:Pilsl,Ulrich,München,*29.04.1971.<br />
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HRB7067-26.06.2012<br />
COMPRESSANAGMBHPRODUKTEFÜRDIE<br />
KOMPRESSIONSTHERAPIE,NEUTRAUBLING<br />
Böhmerwaldstraße 3, 93073 Neutraubling. Geschäftsanschrift:Böhmerwaldstraße3,93073Neutraubling.<br />
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HRB1578-27.06.2012
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SEITE 30 | AUGUST 2012 HANDELSREGISTER<br />
AG REGENSBURG<br />
– Fortsetzung –<br />
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VITA-MENÜ-VERPFLEGUNGS-SERVICEGMBH,<br />
REGENSTAUF<br />
Dr.-Robert-Eckert-Str. 3, 93128 Regenstauf. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Eckert Freiherr von Waldenfels, Alexander,<br />
Regensburg, *24.08.1968, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB2086-27.06.2012<br />
BERUFSFÖRDERUNGSWERKECKERTGEMEINNÜTZIGE<br />
GESELLSCHAFTMITBESCHRÄNKTERHAFTUNG,<br />
REGENSTAUF<br />
Dr.-Robert-Eckert-Str. 3, 93128 Regenstauf. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Eckert Freiherr von Waldenfels, Alexander,<br />
Regensburg, *24.08.1968, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Vertretungsbefugnis geändert,<br />
nun: Geschäftsführer: Steger, Gottfried, Nittendorf,<br />
*02.10.1956. Prokura geändert, nun: Gesamtprokura nur<br />
zusammen mit dem Geschäftsführer Alexander Eckert<br />
Freiherr von Waldenfels: Reiner, Friedrich, Regensburg,<br />
*04.02.1958.<br />
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HRB2787-27.06.2012<br />
ZENTRALVERWALTUNGDR.ROBERTECKERTGMBH,<br />
REGENSTAUF<br />
Dr.-Robert-Eckert Str. 3, 93128 Regenstauf. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Eckert Freiherr von Waldenfels, Alexander,<br />
Regensburg, *24.08.1968, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Vertretungsbefugnis geändert,<br />
nun: Geschäftsführer: Schubert, Alexander, Regenstauf,<br />
*26.10.1974. Prokura geändert, nun: Gesamtprokura nur<br />
zusammen mit dem Geschäftsführer Alexander Eckert<br />
Freiherr von Waldenfels: Hönig, Thomas, Regenstauf,<br />
*05.09.1967; Knott, Robert, Maxhütte-Haidhof,<br />
*26.04.1950; Luber, Gerhard,Hemau,*17.06.1950; Meier,<br />
Johann,Regenstauf,*28.10.1949.<br />
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HRB6885-27.06.2012<br />
24-AUTOBAHN-RASTSTÄTTENGMBH,REGENSBURG<br />
Osterhofener Str. 12, 93055 Regensburg. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Habbel, Konrad, Diplom-Kaufmann, Regensburg.Bestellt:Geschäftsführer:Rummel,Josef,Pentling-Großberg,<br />
*18.03.1960, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.Prokuraerloschen:Rummel,Josef,<br />
Pentling-Großberg,*18.03.1960.<br />
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HRB9900-27.06.2012<br />
ANDRITZFIEDLERGMBH,REGENSBURG<br />
Weidener Strasse 9, 93057 Regensburg. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer:Renner,Manfred,Wenzenbach-Grünthal,<br />
*11.03.1955. Bestellt: Geschäftsführer: Fritsch, Manuel,<br />
Schwandorf,*24.07.1974,mitderBefugnis,imNamender<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis<br />
geändert, nun: Geschäftsführer: Heinisser,<br />
Dietmar, Regensburg, *08.03.1971, mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Prokura erloschen: Fritsch, Manuel, Schwandorf,<br />
*24.07.1974.<br />
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HRB10828-27.06.2012<br />
INKOMGMBH-INSTITUTFÜR<br />
KOMMUNALMANAGEMENT,REGENSBURG<br />
Maximilianstr. 16, 93047 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 11.06.2012 hat die Satzung neu gefasst.Dabeiwurde<br />
geändert:Vertretungsregelung.Ist nur<br />
einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Vertretungsbefugnis<br />
geändert,nun: Geschäftsführer:Diringer,FranzJohann,Biburg,*15.07.1956,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Kraus, Matias, München, *06.08.1980,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB12416-27.06.2012<br />
SSDBAUGMBH,REGENSBURG<br />
Erbprinz-Franz-Joseph-Straße 21, 93053 Regensburg.<br />
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Sejdiu, Afrim, Regensburg,<br />
*20.01.1975. Bestellt: Geschäftsführer: Sabani,Acif,<br />
Kelheim, *09.07.1973, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13115-27.06.2012<br />
DÖRNBERG-VIERTEL-PROJEKTVERWALTUNGS-GMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Galgenbergstraße 25, 93053 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer:Bucher,Martin,München,*21.12.1970,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB10429-28.06.2012<br />
WIRBELWINDVERWALTUNGS-GMBH,PENTLING<br />
OT Niedergebraching, Kirchweg 101, 93080 Pentling OT<br />
Niedergebraching. Neuer Sitz: Essen. Geschäftsanschrift:<br />
Im Ahrfeld 5, 45136 Essen. Sitz verlegt nach Essen (nun<br />
AmtsgerichtEssenHRB23920).<br />
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HRB10635-28.06.2012<br />
BAUERFHMGMBH,RODING<br />
Buchenstr. 18, 93426 Roding. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Kagerstraße7,93426Roding.<br />
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HRB11229-28.06.2012<br />
SCHNEIDERBAUINGENIEUREGMBH,KELHEIM<br />
Brunngasse 6, 93309 Kelheim. Die Gesellschafterversammlungvom16.05.2012hatdieÄnderungdes§1(Sitz)<br />
des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer Sitz: Riedenburg.<br />
Geschäftsanschrift: Keilsdorfer Str. 21, 93339<br />
Riedenburg.<br />
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HRB12642-28.06.2012<br />
LMTROCKENBAUUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
TREFFELSTEIN<br />
Schlosshof 11, 93492 Treffelstein. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 22.06.2012 hat die Änderung des § 1<br />
(Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />
Sitz: Rohr. Geschäftsanschrift: Sudetenstraße 11, 93352<br />
Rohr.<br />
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HRB7096-29.06.2012<br />
K1IMMOBILIEN-VERMÖGENSVERWALTUNGGMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Osterhofener Str. 12, 93055 Regensburg. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Habbel, Konrad, Diplom-Kaufmann, Re-<br />
gensburg.<br />
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HRB7994-29.06.2012<br />
REGENTALMEDIENGMBH,CHAM<br />
Gartenstr. 10, 93413 Cham. Allgemeine Vertretungsregelung<br />
von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaft wird<br />
durchden/dieLiquidator/envertreten.Vertretungsbefugnis<br />
von Amts wegen berichtigt: Geschäftsführer: Meyer,<br />
Matthias, Blaibach, *08.01.1981. Das Insolvenzverfahren<br />
ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom<br />
25.06.2012 (Az. 102 IN 376/10) nach Schlussverteilung<br />
aufgehobenworden.DieGesellschaftbleibtaufgelöst.<br />
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HRB10818-29.06.2012<br />
GEBHARDTLOGISTICSOLUTIONSGMBH,CHAM<br />
Frühlingsstraße 2-3,93413 Cham.Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Dr. Sachs, Andreas, Ulm, *01.10.1977, einzelvertretungsberechtigt.<br />
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HRB12588-29.06.2012<br />
EMATRIXUNTERNEHMERGESELLSCHAFT<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),MAINBURG<br />
Flurstraße8,84048Mainburg.AllgemeineVertretungsregelung<br />
von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaft wird<br />
durchden/dieLiquidator/envertreten.Vertretungsbefugnis<br />
von Amts wegen berichtigt: Liquidator: Weichmann,<br />
Alfred, Mainburg, *17.04.1964. Durch rechtskräftigen Beschluss<br />
des Amtsgerichts Regensburg (Az. 4 IN 128/12)<br />
vom24.04.2012istdieEröffnungdesInsolvenzverfahrens<br />
über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt.<br />
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen<br />
eingetragennach§65GmbHG.<br />
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HRB6433-02.07.2012<br />
COLOPSTEMPELWARENGMBHDEUTSCHLAND,<br />
REGENSBURG<br />
OsterhofenerStraße10,93055Regensburg.Geschäftsanschrift:OsterhofenerStraße10,93055Regensburg.<br />
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HRB8854-02.07.2012<br />
CROWNGABELSTAPLERVERWALTUNGSGMBH,<br />
RODING<br />
Crown-Str. 1, 93426 Roding. Gesamtprokura gemeinsam<br />
mit dem Geschäftsführer Kenneth James Dufford: Pilsl,<br />
Ulrich,München,*29.04.1971.<br />
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HRB9468-02.07.2012<br />
GLASZENTRUMCHAMGMBH,CHAM<br />
Badstraße 15, 93413 Cham. Die Gesellschafterversammlungvom22.06.2012hatdieÄnderungdes§1(Firma)des<br />
Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma: GlaszentrumRegenChamGmbH.<br />
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HRB9544-02.07.2012<br />
OPTITOOLGMBH,REGENSBURG<br />
Bruderwöhrdstrasse 15 B, 93055 Regensburg. Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Im Gewerbepark D 85, 93059<br />
Regensburg.<br />
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HRB9766-02.07.2012<br />
KVGVERWALTUNGGMBH,REGENSBURG<br />
Dr. Gessler Str. 6/I, 93051 Regensburg. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Gebsattel, Margarete Johanna, Riedenburg,<br />
*05.05.1957. Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Gebsattel,Georg,Wackersdorf,*11.01.1952,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB9792-02.07.2012<br />
DB-MATIKGMBH,RODING<br />
Turonstr. 13, 93426 Roding. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 19.06.2012 hat die Änderung des § 3 (Gegenstand<br />
desUnternehmens)des Gesellschaftsvertrages beschlossen.<br />
Neuer Unternehmensgegenstand: Maschinenbau.<br />
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HRB11083-02.07.2012<br />
IN-TRUSTBETEILIGUNGSGMBH,REGENSBURG<br />
Albertstraße2,93047Regensburg.DieGesellschafterversammlungvom28.06.2012hatdieÄnderungdes§1(Firma)desGesellschaftsvertragesbeschlossen.NeueFirma:<br />
BiogasWesterwaldVerwaltungsGmbH.<br />
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HRB11345-02.07.2012<br />
PROJEKTBGMBH-BAU-UND<br />
IMMOBILIENMANAGEMENT,CHAM<br />
Helterhofstraße 1, 93413 Cham. Über das Vermögen der<br />
Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg<br />
vom 27.06.2012 (Az. 104 IN 297/12) das Insolvenzverfahren<br />
eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />
aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />
GmbHG.<br />
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HRB11940-02.07.2012<br />
SECURAFINANZSERVICEGMBH,FURTHIMWALD<br />
Freudensprungstraße 7, 93437 Furth im Wald. Die Gesellschaft<br />
wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Liquidator:<br />
Zimmermann, Wolfram, Furth im Wald,<br />
*20.03.1951. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts<br />
Regensburg (Az.4IN 110/12) vom 11.05.2012 ist<br />
die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen<br />
der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaftistaufgelöst.VonAmtswegeneingetragennach<br />
§65GmbHG.<br />
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HRB12151-02.07.2012<br />
GEKKOSPEDITIONGMBH,REGENSBURG<br />
Äußere Wiener Str. 11, 93055 Regensburg. Über das Vermögen<br />
der Gesellschaft ist durch Beschluss des AmtsgerichtsRegensburgvom28.06.2012(Az.32IN325/12)das<br />
Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist<br />
dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach §<br />
65GmbHG.<br />
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HRB12430-02.07.2012<br />
DR.WEICKERTPGCUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
REGENSTAUF<br />
Regensburger Str. 1, 93128 Regenstauf. Ist nur ein Liquidator<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Vertretungsbefugnisgeändert,nun:Liquidator:Dr.Weickert,Susanne,<br />
Regenstauf, *05.03.1976. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />
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HRB3366-03.07.2012<br />
AUTOVERLEIHMAIERGMBH,REGENSBURG<br />
(Margaretenstr. 8, 93047 Regensburg). Über das Vermögen<br />
der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts<br />
Regensburg vom 02.07.2012 (Az. 102 IN 279/12)<br />
das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft<br />
ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach<br />
§65GmbHG.<br />
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HRB5130-03.07.2012<br />
LMVOGMBH,LEASING-UNDMARKETING<br />
VERMITTLUNGSORGANISATION,REGENSBURG<br />
Liebigstr.17,93055Regensburg.Prokuraerloschen:Kaufmann,Sandra,Schmidmühlen,*03.03.1972.<br />
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HRB5753-03.07.2012<br />
AFMHOLZWARENVERTRIEBS-GMBH,ZANDT<br />
(Flammriederstr.5,93499Zandt).ÜberdasVermögender<br />
Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Deggendorf<br />
vom 28.06.2012 (Az. 2 IN 131/12) das Insolvenz-<br />
verfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />
aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />
GmbHG.<br />
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HRB5942-03.07.2012<br />
GLOBALSOURCINGTECHNISCHEPRODUKTEGMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Im GewerbeparkD85,93059 Regensburg.Geändert,nun:<br />
Geschäftsanschrift:ImGewerbeparkD36,93059Regensburg.<br />
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HRB6015-03.07.2012<br />
OSTWINDGEWERBE-BAUGMBH,REGENSBURG<br />
Gesandtenstr. 3, 93047 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Wendling-Lenz,Gisela,geb.Wendling,Kauffrau,<br />
Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Bungart,<br />
Rolf, Regensburg, *12.06.1965; Zinner, Jörg, Regenstauf,<br />
*05.03.1972.<br />
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HRB6225-03.07.2012<br />
ZANGLSANIERUNGS-UNDBAUTECHNIKGMBH,<br />
CHAM<br />
Laichstätt 34, 93413 Cham. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 01.06.2012 hat die Änderung der §§ 1 (Firma)<br />
und 2 (Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertrages<br />
beschlossen. Neue Firma: Zangl Sanierungs-<br />
Bautechnik- Restauration GmbH.Neuer Unternehmensgegenstand:<br />
Die Sanierung von historischen und<br />
denkmalgeschützten Gebäuden nach alten HandwerksundBautechniken,RestaurationvonMauerwerk,Putzund<br />
Stuck.<br />
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HRB6346-03.07.2012<br />
SALIHELEZIGMBH,BIBURG<br />
Hauptstr.12,93354Biburg.Bestellt:Geschäftsführer:Kabashi,<br />
Bekim, Biburg, *25.05.1975, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
MedienberaterOliverSchäfer über<br />
Werbunginder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>.<br />
„Regionalitätverbindet.<br />
MitderWirtschaftsschaftszeitungbringengen wirEntscheider der<br />
inOstbayern<br />
zusammen.“<br />
Oliver Schäfer Tel.:0941/207-397<br />
oliver.schaefer@mittelbayerische.de<br />
WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE<br />
ZwölfIdeen<br />
konkurrieren<br />
UnserInnovationspreis2011<br />
OSTBAYERN. Ein „StromERzähler“,<br />
der die Energiekosten senkt, ein<br />
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ein Online-Vertrieb für Kaffeespezialitätenoder<br />
eine Hebebühne, die<br />
ausschließlich mit Wasserund Luft<br />
funktioniert–das sind nur einige<br />
der Ideen, die um den Innovations- Raumfür<br />
preis 2011 der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />
konkurrieren. Über zwölf Monate<br />
hinweg haben wir jeweils einen<br />
Kandidaten aus der Regionpräsen- Visionen<br />
tiert.Indieser Ausgabe stellen wir<br />
alleIdeenimKurzporträtnochmals ArchitektenundProjektiereraus<br />
vor.DerSiegerwirdam9.Märzprä- derRegionsetzenMaßstäbeim<br />
miertund in der nächsten WZ-Ausgabevorgestellt.<br />
Industrie-undGewerbebau.Seiten 9-16<br />
Aufgrundder großenResonanz<br />
NR.3•MÄRZ 2012 •<br />
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HRB6741-03.07.2012<br />
MAURERBAU-UNDVERTRIEBSGESELLSCHAFTMBH,<br />
KÖTZTING<br />
Ortsteil Grub, Grub 21, 93444 Kötzting. Geschäftsanschrift:Grub21,93444Kötzting.IstnureinGeschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt dieser die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer gemeinschaftlich oder durch<br />
einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Maurer, Otto,<br />
Maurermeister,Kötzting,OrtsteilGrub,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist<br />
aufgelöst.<br />
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HRB7158-03.07.2012<br />
ZILKIMMOBILIEN-UNDVERWALTUNGS-GMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Str. 27, 93055 Regensburg. Geschäftsanschrift:<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Str. 27, 93055 Regensburg.<br />
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HRB8543-03.07.2012<br />
HOMEIERKÜCHENTECHNIKGMBH,REGENSBURG<br />
Lichtenfelser Straße 9, 93057 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 11.06.2012 hat die Erhöhung<br />
des Stammkapitals um 100.000,00 EUR und die Änderung<br />
des § 3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen.<br />
NeuesStammkapital:300.000,00EUR.<br />
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HRB9249-03.07.2012<br />
RUMPEINFORMATIONTECHNOLOGIESGMBH,<br />
ABENSBERG<br />
Schönauer Friede 80,52072 Aachen.Neuer Sitz: Aachen.<br />
Geschäftsanschrift: Schönauer Friede 80, 52072 Aachen.<br />
Sitz verlegt nach Aachen (nun Amtsgericht Aachen HRB<br />
9249).<br />
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HRB9559-03.07.2012<br />
MALERMEISTERKIEFLGMBH,WEIDING<br />
RettenhoferWeg8,93495Weiding.DieGesellschafterversammlungvom11.06.2012hatdieÄnderungdes§1(Sitz)<br />
des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Geschäftsanschrift:HaidsteinerStr.14,93486Runding.<br />
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HRB9562-03.07.2012<br />
OSTWINDWINDPARKGESELLSCHAFTMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Gesandtenstr. 3, 93047 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Lenz, Ulrich, Regensburg, *26.03.1948;<br />
Wendling-Lenz,Gisela,Regensburg,*15.09.1948.Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Dr. Bungart, Rolf, Regensburg,<br />
*12.06.1965;Zinner,Jörg,Regenstauf,*05.03.1972.<br />
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HRB9609-03.07.2012<br />
TAFFTELIS-AKADEMIEFÜRFINANZBERATUNGUND<br />
-FÜHRUNGGMBH,REGENSBURG<br />
Ziegetsdorfer Straße 116, 93051 Regensburg. Die Gesellschafterversammlungvom31.05.20012hatdieÄnderung<br />
der§§1(Firma),sowie2(GegenstanddesUnternehmens)<br />
des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma:<br />
TEAM Travel Event And More GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand:Vermittlung,Planung,Organisationund<br />
Durchführung von Reisen aller Art, einschl. Flug- und<br />
Schiffsreisen, sowie von Incentives, Veranstaltungen, Tagungen,MessenundKongressenallerArtundallendamit<br />
in Zusammenhang stehenden Leistungen. Bestellt: Geschäftsführer:Hahn,Martin,*31.08.1968.Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Hahn, Eugen, Sinzing, *13.09.1953. Prokuraerloschen:Hahn,Martin,*31.08.1968.Einzelprokura:<br />
Hahn,Eugen,Sinzing,*13.09.1953.<br />
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HRB10747-03.07.2012<br />
HIGHMARGINGMBH,NEUTRAUBLING<br />
Stettiner Straße 3, 93073 Neutraubling. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Rupp, Gerhard, Regensburg, *12.07.1949,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
HRB10977-03.07.2012<br />
AREAL<br />
GRUNDSTÜCKSENTWICKLUNGSGESELLSCHAFTMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Thurmayerstr. 4, 93049 Regensburg. Einzelprokura mit<br />
der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von<br />
Grundstücken: Stubenvoll, Martina, Hohengebraching,<br />
*15.04.1982.<br />
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HRB11566-03.07.2012<br />
LISANDOGMBH,REGENSBURG<br />
Josef-Engert Straße 13, 93053 Regensburg. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Dr. Miller, Stefan, Regensburg,<br />
*11.11.1964. Bestellt: Geschäftsführer: Graf Matuschka-<br />
Greiffenclau, Markus, Bischofszell (Schweiz),<br />
*20.08.1965.<br />
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HRB11627-03.07.2012<br />
REICHENBACH&BIEBERUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NEUTRAUBLING<br />
Teichstraße 1, 93073 Neutraubling. Ist nur ein Liquidator<br />
bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die<br />
Liquidatoren gemeinsam vertreten. Liquidator: Bieber,<br />
Stephan, Wörth a.d. Donau, *11.12.1978; Reichenbach,<br />
Frank, Obertraubling, *16.02.1982. Die Gesellschaft ist<br />
aufgelöst.<br />
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HRB12454-03.07.2012<br />
EUROSOLTECGESELLSCHAFTFÜRERNEUERBARE<br />
ENERGIENMBH,REGENSBURG<br />
Kumpfmühler Str. 30, 93051 Regensburg. Prokura erloschen:Koller,Eduard,Regensburg,*12.10.1946.<br />
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HRB13126-03.07.2012<br />
CICPVAUERBACHGMBH,REGENSBURG<br />
Yorckstr. 20, 93049 Regensburg. Die Gesellschafterversammlungvom20.06.2012hatdieÄnderungder§§1(Firma),<br />
und 2 (Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertrages<br />
beschlossen. Neue Firma: CIC PV Großhansdorf<br />
GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Der<br />
Kauf,derVerkaufundderBetriebvonAnlagenimBereich<br />
dererneuerbarenEnergien,insbesonderederBauundBetriebeinerPhotovoltaikanlageinGroßhansdorf.<br />
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HRB7556-04.07.2012<br />
KLEMISCHHAUSVERWALTUNGGMBH,REGENSBURG<br />
Rennerstraße 12, 93053 Regensburg. Geschäftsanschrift:<br />
Rennerstraße 12,93053Regensburg.Bestellt: Geschäftsführer:Graml,Florian,Lupburg,*19.04.1984,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer:Klemisch,Annemarie,geb.Riedhammer,<br />
Regensburg,*30.01.1944.<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
HRB7856-04.07.2012<br />
OSTWINDMANAGEMENTGMBH,REGENSBURG<br />
Gesandtenstr. 3, 93047 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Lenz, Ulrich, Regensburg, *26.03.1948;<br />
Wendling-Lenz,Gisela,Regensburg,*15.09.1948.Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Dr. Bungart, Rolf, Regensburg,<br />
*12.06.1965;Zinner,Jörg,Regenstauf,*05.03.1972.<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
HRB9007-04.07.2012<br />
EUROGRAPHICSAG,NEUTRAUBLING<br />
Pommernstraße 17+19, 93073 Neutraubling. Auf Grund<br />
des am 24.09.2010 beschlossenen Bedingten Kapitals<br />
(2010/I) wurden 74.700 Bezugsaktien ausgegeben. Der<br />
Aufsichtsrat hat mit Beschluss vom 27.02.2012 die Änderung<br />
des§3(HöheundEinteilung desGrundkapitals,Bedingtes<br />
Kapital) der Satzung beschlossen. Neues Grundkapital:300.000,00<br />
EUR.DasBedingte Kapital2010/Iist<br />
durch Ausgabe von Bezugsaktien im Geschäftsjahr 2012<br />
ausgeschöpft.<br />
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HRB9386-04.07.2012<br />
GEBÄUDETECHNIKW+DGMBH,BERATZHAUSEN<br />
Sudetenstr. 10, 93176 Beratzhausen. Über das Vermögen<br />
der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts<br />
Regensburgvom28.06.2012(Az.52IN349/12)dasInsolvenzverfahren<br />
eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />
aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />
GmbHG.<br />
LÖSCHUNGEN<br />
HRA7722-20.06.2012<br />
INGENIEURBÜROKIEßKALTGMBH&CO.KG,<br />
REGENSBURG<br />
Brombeerweg 2, 93055 Regensburg. Die Gesellschaft ist<br />
aufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />
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HRA5166-21.06.2012<br />
ZANKLIMMOBILIENE.K.,LAPPERSDORF<br />
Rodauer Weg 22, 93138 Lappersdorf. Die Firma ist erloschen.<br />
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HRA5649-26.06.2012<br />
AUTOHAUSSCHILLERINH.HANSSCHILLER,<br />
PENTLING<br />
Großberg,RegensburgerStr.132,93080Pentling.DieFirmaisterloschen.<br />
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HRB1815-21.06.2012<br />
HOLZTRANSPORTESCHWEIGERGMBH,ESSING<br />
Eisenbrünnerl 22,93343 Essing.Die Liquidation ist beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
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HRB7276-22.06.2012<br />
DONAUMARKTGRUNDSTÜCKS-GMBH,REGENSBURG<br />
(Adolf-Schmetzer-Str.45,93055Regensburg).DieGesellschaft<br />
ist als übertragender Rechtsträger auf Grund des<br />
Verschmelzungsvertrages vom 01.06.2012 sowie der Beschlüsse<br />
der Gesellschafterversammlungen vom selben<br />
Tag mit der Stadtbau-GmbH Regensburg mit dem Sitz in<br />
Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 1128) verschmolzen.Nicht<br />
eingetragen: Den Gläubigern der an der<br />
VerschmelzungbeteiligtenRechtsträgerist,wennsiebinnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragung<br />
der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach§19Abs.3<br />
UmwGbekanntgemachtwordenist,ihrenAnspruchnach<br />
Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten,<br />
soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />
Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft<br />
machen,dassdurchdieVerschmelzungdieErfüllungihrer<br />
Forderunggefährdetwird.<br />
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HRB5621-27.06.2012<br />
SCHMADERERBAU-U.VERTRIEBS-GMBH,<br />
WAFFENBRUNN<br />
ObereBergstr.13,93494Waffenbrunn.DieLiquidationist<br />
beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
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HRB6206-03.07.2012<br />
PATHOSPRESSEAGENTURTHOMASGMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Holzgartenstr. 52b, 93059 Regensburg. Geschäftsanschrift:Holzgartenstr.52b,93059Regensburg.Istnurein<br />
Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />
Liquidator: Tarach, Julius, Regensburg, *12.05.1961, mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Neff,Kurt,Kaufmann,Regensburg;Thomas,Dieter,Korrespondent,<br />
Regensburg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die<br />
Gesellschaftisterloschen.<br />
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HRB8483-03.07.2012<br />
DISUNNOGMBH,SAAL/DONAU<br />
Hafenstr. 39, 93342 Saal. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />
DieFirmaisterloschen.<br />
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HRB10788-03.07.2012<br />
MIDLANDGMBH,BADABBACH<br />
AmWallnerberg26,93077BadAbbach.DieLiquidationist<br />
beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />
HRB8522-11.06.2012<br />
OSRAMOPTO SEMICONDUCTORSGESELLSCHAFT<br />
MITBESCHRÄNKTERHAFTUNG,REGENSBURG<br />
Leibnizstr.4,93055Regensburg.Nichteingetragen:Beim<br />
AmtsgerichtRegensburg-Registergericht-wurdeeineListederMitgliederdesAufsichtsratseingereicht,§52Abs.2<br />
S.2GmbHG.<br />
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HRB13109-11.06.2012<br />
FRONTERISENERGIEAG,REGENSBURG<br />
Furtmayrstraße 3,93053 Regensburg. Nicht eingetragen:<br />
BeimAmtsgerichtRegensburg-Registergericht-wurdeeine<br />
Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, §<br />
106AktG.<br />
BERICHTIGUNGEN<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
HRB1578-22.06.2012<br />
VITA-MENÜ-VERPFLEGUNGS-SERVICEGMBH,<br />
REGENSTAUF<br />
Dr.-Robert-Eckert-Str.3,93128Regenstauf.VonAmtswegen<br />
ergänzt: Bei der Neufassung der Satzung mit Beschluss<br />
vom 27.12.2011 wurde auch geändert: Vertretungsregelung.<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
gemeinsam oder durch einen Geschäftsführer in<br />
Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Ist Herr<br />
Alexander Eckert von Waldenfels Geschäftsführer, sind<br />
sämtliche weiteren Geschäftsführer und die Prokuristen<br />
nurmitihmgemeinsamvertretungsberechtigt.<br />
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HRB7031-22.06.2012<br />
STEGERERGMBH,REGENSTAUF-STEINSBERG<br />
KallmünzerStr.7,93128Regenstauf-Steinsberg.Gemäߧ<br />
3 EGGmbHG von Amts wegen eingetragen: Geschäftsanschrift:<br />
Kallmünzer Str. 7, 93128 Regenstauf-Steinsberg.<br />
Vertretungsbefugnis von Amts wegen berichtigt: Geschäftsführer:Lederer,Ingo,Regenstauf,*01.03.1983,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13151-03.07.2012<br />
EVOAUG,SINZING<br />
ZurMarienhöhe 7a,93161Sinzing.Evoa UG(haftungsbeschränkt).<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />
er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt,sowirddieGesellschaftdurchzweiGeschäftsführergemeinsamvertreten.<br />
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HRB13166-03.07.2012<br />
REGAPLUSUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
REGENSBURG<br />
Amberger Straße 156, 93057 Regensburg. Einzelprokura:<br />
Klemm,Gerd,Monheim,*24.09.1980.<br />
LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN<br />
HRB10889-04.07.2012<br />
D-CANDLEDEUTSCHLANDGMBH,REGENSBURG<br />
(GewerbeparkC25,93059Regensburg).DasRegistergericht<br />
beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene<br />
Gesellschaft wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen<br />
nach§394FamFGzulöschen.DieFristzuErhebungeines<br />
Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf<br />
einenMonatfestgesetzt.<br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />
HRA3225-26.06.2012<br />
ALOISBAUMGARTNER,REGENSTAUF<br />
Nr. 148a, 93128 Regenstauf. Die Firma ist erloschen. Von<br />
Amtswegeneingetragenaufgrund§31Abs.2HGB.<br />
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HRA3321-26.06.2012<br />
WALTHERHECKEL,FAHRRADTEILE,KELHEIM<br />
Irisweg 12, 93309 Kelheim. Die Firma ist erloschen. Von<br />
Amtswegeneingetragenaufgrund§31Abs.2HGB.<br />
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HRA3071-04.07.2012<br />
FRZ.XAVERBUCHECKER,ABENSBERG<br />
Weinbergerstraße7, 93326Abensberg.DieFirmaisterloschen.VonAmts<br />
wegeneingetragenaufgrund§31Abs.2<br />
HGB.<br />
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HRB9136-25.06.2012<br />
FISCHERIMAGINGDEUTSCHLANDGMBH,<br />
REGENSBURG<br />
(Am Hauptbahnhof 10, c/o RAe Nickel,60329 Frankfurt).<br />
Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §<br />
394FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
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HRB11218-25.06.2012<br />
MAMMAROSAUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
RODING<br />
ChamerStraße54,93426Roding.DieGesellschaftistwegen<br />
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.<br />
VonAmtswegeneingetragen.<br />
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HRB9679-03.07.2012<br />
BERNECKER&CO.GMBH,REGENSBURG<br />
Im Gewerbepark C 25, 93059 Regensburg. Die GesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />
gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.
AG AMBERG<br />
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
HRA3194-11.06.2012<br />
GEBÄUDETECHNIKSCHINDLERGMBH&CO.KG,<br />
TEUNZ<br />
Ödmiesbacher Straße 29,92552 Teunz.(Gegenstand des<br />
UnternehmensistdieGas-,Wasser-,Heizungs-sowieLüftungs-<br />
und Klimainstallation, der Handel mit gebäudetechnischen<br />
Artikeln inklusive Internethandel sowie der<br />
Einbau von genormten Baufertigteilen, Trockenbau und<br />
Akustikbau). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Ödmiesbacher Straße 29, 92552 Teunz. Jeder persönlich<br />
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich<br />
haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführersindbefugt,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Schindler Verwaltungs-GmbH, Teunz (Amtsgericht<br />
Amberg HRB 5032), einzelvertretungsberechtigt;<br />
mitderBefugnis-auchfürdiejeweiligenGeschäftsführer<br />
-,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRA3195-11.06.2012<br />
HDBAUBAUTRÄGERGMBH&CO.KG,AUERBACH<br />
Pfarrer-Müller-Str. 7, 91275 Auerbach. (Gegenstand des<br />
Unternehmens ist gewerbsmäßig Bauvorhaben als BauherrimeigenenNamenfüreigeneoderfremdeRechnung<br />
vorbereiten oder durchführen und dazu Vermögenswerte<br />
von Erwerbern, Mietern, Pächtern oder sonstigen NutzungsberechtigtenodervonBewerbernumErwerbs-oder<br />
Nutzungsrechtezuverwenden(§34cAbs.1Nr.4aGewO).<br />
). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Pfarrer-<br />
Müller-Str. 7, 91275 Auerbach. Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
HD Bau GmbH, Auerbach (Amtsgericht AmbergHRB2112),mitderBefugnis-auchfürdiejeweiligen<br />
Geschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmitsichim<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRA3196-14.06.2012<br />
COFFEEROASTINGCOMPANYDIPL.-KFM.CHRISTIAN<br />
WIFLINGE.K.,SULZBACH-ROSENBERG<br />
Graf-Gebhard-Str.8,92237Sulzbach-Rosenberg.(Gegenstand<br />
des Unternehmens ist der Betrieb einer Kaffeerösterei,<br />
Import und Vertrieb von Kaffeebohnen, Groß- und<br />
Einzelhandel, CoffeeShops, gastronomische Betriebe<br />
(Coffeebar)).Einzelkaufmann/Einzelkauffrau.Geschäftsanschrift:<br />
Graf-Gebhard-Str. 8, 92237 Sulzbach-Rosenberg.<br />
Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber:<br />
Wifling,Christian,Schwandorf,*11.02.1967.<br />
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HRA3197-15.06.2012<br />
ALBERTKEMPTNERKÜCHENWERKSTATTE.K.,<br />
AMBERG<br />
Fleurystraße5a,92224Amberg.(GegenstanddesUnternehmensistdiePlanungundderVerkaufvonKüchenund<br />
Küchenzubehör.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:Fleurystraße5a,92224Amberg.DerInhaber<br />
/ die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Kemptner,<br />
Albert,Amberg,*02.05.1970.<br />
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HRA3198-15.06.2012<br />
PRÄZISIONSMASCHINENGMBH&CO.KG,AMBERG<br />
Emailfabrikstraße 12, 92224 Amberg. (Gegenstand des<br />
Unternehmens ist der Präzisionsgeräte- und Präzisionsmaschinenbau,<br />
das Erbringen von Dienstleistungen in<br />
Form von Unternehmensberatung und Buchführungsservice,<br />
soweit hierfür keine öffentlich-rechtliche Genehmigung<br />
erforderlich ist, und das Halten von Unternehmensbeteiligungen.).<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Emailfabrikstraße 12, 92224 Amberg. Jeder persönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.Jederpersönlich<br />
haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige<br />
Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender<br />
Gesellschafter: Präziso Verwaltungs GmbH, Amberg<br />
(AmtsgerichtAmbergHRB5035).<br />
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HRA3199-15.06.2012<br />
G&TVERTRIEBSGMBH&CO.KG,BURGLENGENFELD<br />
Eichenstr.15,93133Burglengenfeld.(GegenstanddesUnternehmens<br />
ist die technische Beratung zur Herstellung<br />
vonGiessereierzeugnissen,sowiederVertriebvonErzeugnissender<br />
Gussindustrie unddesMaschinenbaus.).Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Eichenstr. 15,<br />
93133 Burglengenfeld. Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschafter<br />
sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen NamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: GMTR<br />
VerwaltungsGmbH,Burglengenfeld(AmtsgerichtAmberg<br />
HRB4919).<br />
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HRA3200-28.06.2012<br />
KNEIßLERGRUNDBESITZGMBH&CO.KG,<br />
BURGLENGENFELD<br />
Unterer Mühlweg 10, 93133 Burglengenfeld. Kommanditgesellschaft.<br />
Sitz verlegt, nun: Geschäftsanschrift: Unterer<br />
Mühlweg 10, 93133 Burglengenfeld. Jeder persönlich<br />
haftendeGesellschaftervertritteinzeln.Firmendaten(bisher<br />
Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) HRB 139102 B,<br />
Brillant 1389. GmbH) und Vertretungsbefugnis geändert,<br />
nun:PersönlichhaftenderGesellschafter:KneißlerBeteiligungs-Verwaltungs-GmbH,<br />
Burglengenfeld (Amtsgericht<br />
Amberg HRB 5039), einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Der Sitz ist von Berlin (Amtsgericht Charlottenburg(Berlin)HRA46229B)unterÄnderungderFirma<br />
(vorher Brillant 1389. GmbH & Co. Verwaltungs KG)<br />
nachBurglengenfeldverlegt.<br />
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HRA3201-02.07.2012<br />
HANS-GEORGDOBLER<br />
GRUNDSTÜCKSGESELLSCHAFTMBH&CO.KG,<br />
NABBURG<br />
PerschenerStr.46,92507Nabburg.(GegenstanddesUnternehmens<br />
ist die Verwaltung,Vermietung und Verpachtung<br />
von Grundbesitz und sonstigem Vermögen. Die Gesellschaftistberechtigt,alleGeschäftezutätigen,diedem<br />
Unternehmenszweck unmittelbar oder mittelbar dienen<br />
bzw. ihm förderlich sind.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Perschener Str. 46, 92507 Nabburg. Jeder<br />
persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: Hans-Georg Dobler<br />
Verwaltungs GmbH, Nabburg (Amtsgericht Amberg HRB<br />
5046), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis -<br />
auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRA3202-02.07.2012<br />
T&RKINOVERWALTUNGSGMBH&CO.KG,AMBERG<br />
Steilweg 4, 95445 Bayreuth. (Gegenstand des Unterneh-<br />
mens ist der Erwerb, die Verwaltung und Vermietung und<br />
Verpachtung von Grundbesitz sowie von WirtschaftsgüterndesAnlagevermögens.).Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:<br />
Steilweg 4, 95445 Bayreuth. Jeder persönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.Jederpersönlich<br />
haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige<br />
Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender<br />
Gesellschafter: T&R Haftungs-GmbH, Amberg (AmtsgerichtAmbergHRB5045).<br />
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HRA3203-02.07.2012<br />
LUGASKG,BODENWÖHR<br />
Bahnhofstraße5,92439Bodenwöhr.(GegenstandderGesellschaft<br />
ist der Betrieb einer Gaststätte.). Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:Bahnhofstraße5,92439Bodenwöhr.JederpersönlichhaftendeGesellschaftervertritt<br />
einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Makay,<br />
Laszlo,Bodenwöhr,*23.10.1978,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen:Szoka,Zsolt,Bodenwöhr,*11.02.1969.<br />
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HRA320402.07.2012<br />
SCS-TECKG,WACKERSDORF<br />
Carl-Maria-von-Weber-Str. 12, 92442 Wackersdorf. (Gegenstand<br />
des Unternehmens ist der Handel mit Schankund<br />
Kühltechnik, sowie die Wartung und Reparatur von<br />
Schankanlagen aller Art.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Carl-Maria-von-Weber-Str. 12, 92442<br />
Wackersdorf. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
istbefugt,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
vorzunehmen.PersönlichhaftenderGesellschafter:Blechschmidt,Daniel,Obertraubling,*26.04.1980;Kiendl,Matthias,Schwandorf,*12.01.1987.<br />
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HRB5040-15.06.2012<br />
5.PV-SONNEPROJEKTGESELLSCHAFTUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NITTENAU<br />
Brauhausstr. 6, 93149 Nittenau. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
05.06.2012. Geschäftsanschrift: Brauhausstr. 6, 93149<br />
Nittenau.GegenstanddesUnternehmens:DerHandel,der<br />
Bau,die Vermittlung und der Betrieb von Photovoltaikanlagen<br />
sowie der Handel mit Modulen samtZubehör sowie<br />
Projektrechten für Photovoltaikanlagen und die An- und<br />
VermietungvonDach-undFreiflächenfürPhotovoltaikanlagen.Stammkapital:1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Held, Harald, Nittenau,<br />
*14.01.1978; Lankes, Markus, Cham-Vilzing, *23.02.1974,<br />
jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB5041-15.06.2012<br />
ERWINKIRSCHUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
STADLERN<br />
Böhmerwaldstraße 5, 92549 Stadlern. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
05.06.2012. Geschäftsanschrift: Böhmerwaldstraße 5,<br />
92549 Stadlern.Gegenstand des Unternehmens: An- und<br />
Verkauf von Dekoartikeln, Spielwaren, Haushaltswaren,<br />
Modeschmuck, Kleinwerkzeug, Bekleidung, Scherzartikeln,<br />
Kleinmöbeln und Bastelbedarf. Stammkapital:<br />
500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />
gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Kirsch, Erwin, Stadlern, *14.07.1957, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
HRB5042-21.06.2012<br />
6.PV-SONNEPROJEKTGESELLSCHAFTUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NITTENAU<br />
Brauhausstr. 6, 93149 Nittenau. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
05.06.2012. Geschäftsanschrift: Brauhausstr. 6, 93149<br />
Nittenau. Gegenstand des Unternehmens: ist der Handel,<br />
der Bau, die Vermittlung und der Betrieb von Photovoltaikanlagen<br />
sowie der Handel mit Modulen samt Zubehör<br />
sowieProjektrechtenfürPhotovoltaikanlagenunddieAnundVermietungvonDach-undFreiflächenfürPhotovoltaikanlagen.<br />
Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Held, Harald, Nittenau,<br />
*14.01.1978; Lankes, Markus, Cham-Vilzing, *23.02.1974,<br />
jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB5043-21.06.2012<br />
MAXIMATRADEGMBH,AMBERG<br />
Paradeplatz 25, 92224 Amberg. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
30.05.2012. Geschäftsanschrift: Paradeplatz 25, 92224<br />
Amberg. Gegenstand des Unternehmens: Der Import und<br />
ExportvonsowiederHandelmitTextilien,Schmuck,Handys<br />
und Zubehör und Elektronikteilen sowie der Internethandel.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Goedert, Giseli, Amberg,<br />
*24.08.1981, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB5044-21.06.2012<br />
KINOGMBHAMBERG,AMBERG<br />
Steilweg 4, 95445 Bayreuth. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.05.2012. Geschäftsanschrift:<br />
Steilweg 4, 95445 Bayreuth. Gegenstand<br />
des Unternehmens: Der Betrieb eines Kinos.<br />
Stammkapital: 50.000,00 EUR. Jeder Geschäftsführer<br />
vertritt einzeln. Bestellt: Geschäftsführer: Rusch, Werner,<br />
Aichach, *05.07.1955; Thomas, Michael, Bayreuth,<br />
*14.07.1953, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB5045-22.06.2012<br />
T&RHAFTUNGS-GMBH,AMBERG<br />
Steilweg 4, 95445 Bayreuth. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.05.2012. Geschäftsanschrift:<br />
Steilweg 4, 95445 Bayreuth. Gegenstand<br />
des Unternehmens: Die Beteiligung als persönlich<br />
haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an einer<br />
HANDELSREGISTER<br />
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WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2012 | SEITE 31<br />
Kommanditgesellschaft, die die Verwaltung, Vermietung<br />
undVerpachtungvonGrundbesitzsowievonWirtschaftsgütern<br />
des Anlagevermögens zum Gegenstand hat.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Jeder Geschäftsführer<br />
vertritt einzeln. Bestellt: Geschäftsführer: Rusch, Werner,<br />
Aichach, *05.07.1955; Thomas, Michael, Bayreuth,<br />
*14.07.1953, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB5046-27.06.2012<br />
HANS-GEORGDOBLERVERWALTUNGSGMBH,<br />
NABBURG<br />
Perschener Str. 46, 92507 Nabburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
14.06.2012. Geschäftsanschrift: Perschener Str. 46,<br />
92507 Nabburg. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb,dieVerwaltung,derVerkaufunddasHaltenvonBeteiligungen<br />
aller Art. Sie ist berechtigt, sich an anderen<br />
Unternehmen,vorallemanderHans-GeorgDoblerGrundstücksgesellschaft<br />
mbH & Co. KG mit dem Sitz in Nabburg,insbesonderealspersönlichhaftendeGesellschafterin<br />
zu beteiligen und/oder deren Geschäftsführung zu<br />
übernehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />
Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Dobler, Hans-Georg,<br />
Nabburg, *22.04.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB5047-27.06.2012<br />
BAYTAXTELESERVICESUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),AMBERG<br />
Steinhofgasse 5, 92224 Amberg. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
04.06.2012. Geschäftsanschrift: Steinhofgasse 5, 92224<br />
Amberg.GegenstanddesUnternehmens:Dietelefonische<br />
Meinungsumfrage zu Wirtschaftsfragen. Stammkapital:<br />
1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />
gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Tieslauk,Holger,Berlin,*25.07.1970,mitderBefugnis,im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB5048-28.06.2012<br />
GROSSPETERVIERTE VERMÖGENSVERWALTUNGS<br />
GMBH,AMBERG<br />
Philosophenweg 14, 92224 Amberg. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
25.05.2012 hat die Änderung des § 1 Ziffer 2 (Sitz, bisher<br />
Frechen, Amtsgericht Köln HRB 72717 ) der Satzung beschlossen.Geschäftsanschrift:Philosophenweg14,92224<br />
Amberg. Gegenstand des Unternehmens: die Verwaltung<br />
eigenenVermögens,insbesonderederErwerb,dasHalten<br />
und die Verwaltung von Anlagen und Beteiligungen.<br />
Stammkapital: 1.035.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Grosspeter, Horst, Köln,<br />
*01.03.1940;Grosspeter,Christoph,Amberg,*10.10.1965,<br />
jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB5049-28.06.2012<br />
SOLARPARKMITTERFELDUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),SCHWANDORF<br />
Friedrich-Ebert-Straße 57, 92421 Schwandorf. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlungvom13.06.2012hatdieÄnderungdes§1Abs.2<br />
(Sitz, bisher Regensburg, Amtsgericht Regensburg HRB<br />
13060) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />
Friedrich-Ebert-Straße 57, 92421 Schwandorf. Gegenstand<br />
des Unternehmens: Der Betrieb und Vertrieb von<br />
Solaranlagen. Stammkapital: 3.000,00 EUR. Ist nur ein<br />
Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Fleischmann, Johann,<br />
Neunburg vorm Wald, *27.05.1959; Fleischmann, Robert,<br />
Neunburg vorm Wald, *20.01.1967, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Schild, Ludwig, Regensburg,<br />
*26.09.1946.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
HRA2730-11.06.2012<br />
OBERFLÄCHENKOMPETENZSTEINLEK,<br />
URSENSOLLEN<br />
Adertshausen27,92277Hohenburg.Sitzverlegt,nun:Hohenburg.<br />
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Adertshausen<br />
27, 92277 Hohenburg. Personendaten geändert, nun:<br />
Inhaber: Steinl-Rose, Marion, geb. Knoll, Hohenburg,<br />
*25.10.1964.<br />
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HRA2783-14.06.2012<br />
ALLIANZHAUPTVERTRETUNGCHRISTIANWIFLING<br />
E.K.,SCHWANDORF<br />
Graf-Gebhard-Str.8,92237Sulzbach-Rosenberg.(GegenstanddesUnternehmensistdieVermittlungvonVersicherungen<br />
als gebundener Vertreter nach § 34 d Abs. 4 Gewerbeordnung<br />
ausschließlich an die Versicherungsunternehmen<br />
der Allianz, eingetragen im VersicherungsVermittlerRegister<br />
unter Nummer: D-LGAD-YHUAD-91, Vermittlung<br />
von Investmentfonds und Bankprodukten an die<br />
Allianz Bank, Zweigniederlassung der Oldenburgische<br />
Landesbank AG.). Firma geändert, nun: Allianz Generalvertretung<br />
Dipl.-Kfm.Christian Wifling e.K. Sitz verlegt,<br />
nun: Sulzbach-Rosenberg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />
Graf-Gebhard-Str. 8, 92237 Sulzbach-Rosenberg.<br />
Errichtet: Zweigniederlassung/en unter gleicher Firma:<br />
92224Amberg,Geschäftsanschrift:RegensburgerStr.26,<br />
92224Amberg.<br />
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HRA3191-18.06.2012<br />
ONEINDUSTRIESERVICEKG,SCHWANDORF<br />
Schillerstr. 15, 92421 Schwandorf. Firma geändert, nun:<br />
ONE Industrieservice GmbH & Co.KG.Allgemeine Vertretungsregelung<br />
geändert, nun: Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer<br />
sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
vorzunehmen. Ausgeschieden: Persönlich haftender<br />
Gesellschafter: Obermeier, Martin, Nittenau,<br />
*19.02.1981. Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
ONE Industrieservice Verwaltungs GmbH,<br />
Schwandorf(AmtsgerichtAmbergHRB5037).<br />
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HRA2561-19.06.2012<br />
DFKGMBH&COKG,SULZBACH-ROSENBERG<br />
Prohof11/2,92237Sulzbach-Rosenberg.AllgemeineVertretungsregelung<br />
geändert, nun: Jeder Liquidator vertritt<br />
einzeln.Geändert, nun: Persönlich haftender GesellschafterundLiquidator:S.F.Beteiligungs-GmbH,Sulzbach-Rosenberg<br />
(Amtsgericht Amberg HRB 4134), einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, auch für deren jeweilige<br />
Liquidatoren, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />
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HRA2874-21.06.2012<br />
SBBSOLARFONDS1GMBH&CO.KG,AMBERG<br />
Oskar-von-Miller-Straße 8, 92224 Amberg. Aufgrund Verschmelzung<br />
der SBB Solar & Bau Beteiligungs-GmbH,<br />
Amberg auf die SBB Solar GmbH,Amberg geändert,nun:<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: SBB Solar GmbH,<br />
Amberg(AmtsgerichtAmbergHRB3070).<br />
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HRA2364-25.06.2012<br />
SOLARSTROMBÜRGERBETEILIGUNGSANLAGE<br />
AMBERGGMBH&CO.KG,AMBERG<br />
Oskar-von-Miller-Str. 8,92224 Amberg.Gemäß Artikel 65<br />
EGHGBvonAmts wegeneingetragen:Geschäftsanschrift:<br />
Oskar-von-Miller-Str. 8, 92224 Amberg. Ausgeschieden:<br />
PersönlichhaftenderGesellschafter:SBBSolar&BauBeteiligungs-GmbH,<br />
Amberg (Amtsgericht Amberg HRB<br />
1871).Geändert,nun:PersönlichhaftenderGesellschafter:<br />
SBB Solar GmbH, Amberg (Amtsgericht Amberg HRB<br />
3070), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRA2508-25.06.2012<br />
SCHINKENPETERGMBH&CO.KG,SCHWANDORF<br />
Winterbergstraße5-7, 92421Schwandorf.Einzelprokura:<br />
Dr.Niemann,Gudrun,Jena,*30.01.1955.<br />
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HRA3013-27.06.2012<br />
LOGISTIKCONSULTINGREGIONALE.K.,<br />
MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Hüttenstr.1,93142 Maxhütte-Haidhof.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Flurstraße4a,93142Maxhütte-Haidhof.<br />
HRB3722-15.06.2012<br />
EVENTAMGMBH,AMBERG<br />
Hauptstraße 7, 92274 Gebenbach. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 12.06.2012 hat die Änderung des § 1 Ziff.<br />
2. (Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />
Sitz: Gebenbach. Geschäftsanschrift: Hauptstraße 7,<br />
92274 Gebenbach. Personendaten infolge Verehelichung<br />
geändert, nun: Geschäftsführer: Kredler, Susanne, Amberg,<br />
*16.10.1980, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
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HRB1750-18.06.2012<br />
POMPADOURGMBH,KÜMMERSBRUCK<br />
Landgartenstr.3,97218Gerbrunn.Sitzverlegt,nun:Neuer<br />
Sitz: Gerbrunn. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Landgartenstr.<br />
3, 97218 Gerbrunn. Sitz verlegt nach Gerbrunn<br />
(nunAmtsgerichtWürzburgHRB11478).<br />
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HRB2409-18.06.2012<br />
GENIUSVERWALTUNGS-GMBH,AMBERG<br />
Emailfabrikstr.12,92224 Amberg.Gemäߧ3EGGmbHG,<br />
Artikel 65 EGHGB von Amts wegen eingetragen: Geschäftsanschrift:<br />
Emailfabrikstr. 12, 92224 Amberg. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Kürbis, Gunter,<br />
geb.31.08.1961,Sacka.<br />
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HRB3132-18.06.2012<br />
SZMBETEILIGUNGS-GMBH,URSENSOLLEN<br />
Zant21,92289Ursensollen.Gemäߧ3EGGmbHG,Artikel<br />
65 EGHGB von Amts wegen eingetragen: Geschäftsanschrift:<br />
Zant 21, 92289 Ursensollen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Moosburger, Josef, Ursensollen,<br />
*08.10.1947. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:<br />
Moosburger,Josef,Ursensollen,*08.10.1947.<br />
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HRB816-19.06.2012<br />
ASBABDICHTUNGENGMBH,AMBERG<br />
Amberger Str. 42, 92245 Kümmersbruck. Das Insolvenzverfahren<br />
ist durch Beschluss des Amtsgerichts Amberg<br />
vom 04.05.2012 (Az. 373 IN 84/12) mangels einer die<br />
Kosten des Verfahrens deckenden Masse eingestellt. Die<br />
Gesellschaft ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragennach§65GmbHG.<br />
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HRB4134-19.06.2012<br />
S.F.BETEILIGUNGS-GMBH,SULZBACH-ROSENBERG<br />
Prohof11/2,92237Sulzbach-Rosenberg.IstnureinLiquidator<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.NichtmehrGeschäftsführer,<br />
nun: Liquidator: Schall, Uwe, Sulzbach-Rosenberg,*16.11.1970,einzelvertretungsberechtigt;mitder<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />
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HRB3070-20.06.2012<br />
SBBSOLARGMBH,AMBERG<br />
Oskar-von-Miller-Straße 8, 92224 Amberg. Die SBB Solar<br />
&BauBeteiligungs-GmbHmitdemSitzinAmberg(Amtsgericht<br />
Amberg HRB 1871) ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages<br />
vom 30.03.2012 und der Beschlüsse der<br />
Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der<br />
Gesellschaft verschmolzen. Nicht eingetragen: Den GläubigernderanderVerschmelzungbeteiligtenRechtsträger<br />
ist,wennsiebinnensechsMonatennachdemTag,andem<br />
dieEintragungderVerschmelzungindasRegisterdesSitzes<br />
desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />
nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihrenAnspruchnachGrundundHöheschriftlichanmelden,Sicherheitzuleisten,soweitsienichtBefriedigungverlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />
sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die<br />
ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />
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HRB4840-20.06.2012<br />
WINDKRAFTOBERPFALZVERWALTUNGS-GMBH,<br />
FREUDENBERG<br />
Immenstetten 20, 92272 Freudenberg. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geändert, nun: Geschäftsführer: Wiesner, Ludwig,<br />
Freudenberg, *14.12.1947, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.DieGesellschaftwirdfortgesetzt.<br />
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HRB20-21.06.2012<br />
LUITPOLDHÜTTEAKTIENGESELLSCHAFT,AMBERG<br />
Sulzbacher Str. 121, 92224 Amberg. Bestellt: Vorstandsvorsitzender:Dr.Fessl,Thomas,Linz,*27.02.1965.<br />
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HRB4581-21.06.2012<br />
STREBLGMBH,MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Richterskellerstr. 14 a, 93142 Maxhütte-Haidhof. Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Hans-Böckler-Str.11,93142<br />
Maxhütte-Haidhof.<br />
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HRB4733-21.06.2012<br />
STREBLMASCHINENBAUGMBH,<br />
MAXHÜTTE-HAIDHOF<br />
Richterskellerstr.14a,93142Maxhütte-Haidhof.Geändert,<br />
nun:Geschäftsanschrift:Hans-Böckler-Str.11,93142Maxhütte-Haidhof.<br />
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HRB4983-21.06.2012<br />
HOLZBAUHELLDÖRFERGMBH,KÜMMERSBRUCK<br />
Hammergutstr. 8, 92245 Kümmersbruck. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Mauderer, Fabian, Schwarzenfeld,<br />
*14.05.1977, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB3610-22.06.2012<br />
IHRAUTOGLASERSCHWANDORFGMBH,<br />
SCHWANDORF<br />
Industriestr. 13, 92421 Schwandorf. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Industriestr.13,92421Schwandorf.<br />
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HRB333-26.06.2012<br />
AFAGGMBH,AMBERG<br />
Wernher-von-Braun-Str.5,92224Amberg.Geändert,nun:<br />
Geschäftsanschrift:Wernher-von-Braun-Str.1,92224Amberg.<br />
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dörr, Michael,<br />
Heilbronn,*21.04.1963.<br />
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HRB3795-26.06.2012<br />
REHA-ZENTRUMNITTENAUGMBH,NITTENAU<br />
Eichendorffstraße 21, 93149 Nittenau. Gemäß § 3<br />
EGGmbHG, Artikel 65 EGHGB von Amts wegen eingetragen:<br />
Geschäftsanschrift: Eichendorffstraße21,93149 Nittenau.Prokuraerloschen:Noffz,AnnetteBeate,München,<br />
*04.08.1961.<br />
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HRB4361-26.06.2012<br />
LEISTIKOWUG(HAFTUNGSBECHRÄNKT),TEUBLITZ<br />
Spitzwegstr. 16, 93158 Teublitz. Über das Vermögen der<br />
Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Amberg<br />
vom 19.06.2012 (Az. 564 IN 130/12) das Insolvenzverfahren<br />
eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />
aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />
GmbHG.<br />
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HRB2191-27.06.2012<br />
GRAMMERWACKERSDORFGMBH,WACKERSDORF<br />
Oskar-von-Miller-Str. 7, 92442 Wackersdorf. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 05.06.2012 hat die Änderung<br />
des§1Abs.2(Sitz)desGesellschaftsvertragesbeschlossen.<br />
Neuer Sitz: Amberg. Geschäftsanschrift: Georg-<br />
Grammer-Str. 2, 92224 Amberg. Prokura erloschen: Ponnath,<br />
Alois, Kümmersbruck, *05.03.1958. Der mit der<br />
GRAMMER Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Amberg<br />
(Amtsgericht Amberg HRB 1182) abgeschlossene Beherrschungs-<br />
und Gewinnabführungsvertrag vom 02.05.2001<br />
ist durch Vertrag vom 30.03.2012 geändert. Die Gesellschafterversammlungvom05.06.2012hatzugestimmt.<br />
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HRB2438-27.06.2012<br />
CHRISTIANHASENKOPFMASCHINEN-UND<br />
METALLBAUGMBH,SCHWARZENFELD<br />
Zilchenricht 6, 92521 Schwarzenfeld. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 25.06.2012 hat die Änderung des § 2<br />
(Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertrages<br />
beschlossen. Geschäftsanschrift: Zilchenricht 6,<br />
92521 Schwarzenfeld. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />
DieFertigungundderVertriebvonMaschinen-undMetallbauprodukten,der<br />
Import und Export von Waren aller Art<br />
sowie die Vermittlung und Erbringung von Dienstleistungen<br />
über das Internet oder andere Medien und der KfZ-<br />
Handel, die Herstellung und Fertigung von Anzündhilfen<br />
und Brennstoffen sowie der Handel und Vertrieb von Anzündhilfen,<br />
Brennstoffen, Heizmaterialien, Heizmitteln<br />
undHeizzubehör.<br />
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HRB625-28.06.2012<br />
AUTOHAUSPETERGMBH,AMBERG<br />
An den Franzosenäckern 1-3, 92224 Amberg. Gemäß § 3<br />
EGGmbHG, Artikel 65 EGHGB von Amts wegen eingetragen:<br />
Geschäftsanschrift: An den Franzosenäckern 1-3,<br />
92224 Amberg. Prokura erloschen: Flammersberger,<br />
Klaus,Pfreimd,*23.06.1964.<br />
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HRB2340-28.06.2012<br />
GRAMMERSYSTEMGMBH,AMBERG<br />
Georg-Grammer-Str. 2, 92224 Amberg. Der mit der<br />
GRAMMER Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Amberg<br />
(Amtsgericht Amberg HRB 1182) abgeschlossene Beherrschungs-<br />
und Gewinnabführungsvertrag vom 02.05.2001<br />
ist durch Vertrag vom 30.03.2012 geändert. Die Gesellschafterversammlungvom05.06.2012hatzugestimmt.<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
HRB3655-29.06.2012<br />
SCHLOSSERVERWALTUNGSGMBH,FREUDENBERG<br />
Haidweiherstr. 28, 92272 Freudenberg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 21.05.2012 hat die Erhöhung des<br />
Stammkapitalsum 25.000,00EURunddieÄnderungdes<br />
§ 3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />
Haidweiherstr.28, 92272Freudenberg.Neues<br />
Stammkapital:50.000,00EUR.<br />
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HRB886-02.07.2012
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SEITE 32 | AUGUST 2012 HANDELSREGISTER<br />
WERKSTÄTTENFÜROFENBAURITTMEYER+PARTNER<br />
GMBH,NABBURG<br />
Oskar-von-Miller-Str. 3, 92507 Nabburg. Gemäß § 3<br />
EGGmbHG, Artikel 65 EGHGB von Amts wegen eingetragen:<br />
Geschäftsanschrift: Oskar-von-Miller-Str. 3, 92507<br />
Nabburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Rittmeyer,<br />
Herbert, Kachelofenbaumeister, Nabburg. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Rittmeyer, Ulrike, Wernberg-Köblitz,<br />
*20.10.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB2932-02.07.2012<br />
WEINHOLDTANKSTELLENGMBH,SCHWARZENFELD<br />
Oberer Angerweg 8, 92521 Schwarzenfeld. Ist nur ein Liquidatorbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sind<br />
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr<br />
Geschäftsführer, nun: Liquidator: Weinhold, Hannelore,<br />
Schwarzenfeld,*25.02.1950,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />
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HRB4305-02.07.2012<br />
FORNATONFEUERKERAMIKGMBH,SCHWARZENFELD<br />
Siemensstraße 2, 92521 Schwarzenfeld. Ist nur ein Liquidator<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.NichtmehrGeschäftsführer,nun:Liquidator:Röhl,Manfred,Keramik-Ingenieur,Schwarzenfeld,*16.01.1949,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Röhl, Philipp, Regensburg, *07.11.1977. Die<br />
Gesellschaftistaufgelöst.<br />
LÖSCHUNGEN<br />
AG AMBERG<br />
– Fortsetzung –<br />
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HRB2359-11.06.2012<br />
WESTINERWOHNBAUGMBH<br />
Schwandorf (Krondorfer Straße 13, 92421 Schwandorf ).<br />
DieLiquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
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HRB3635-11.06.2012<br />
ISSINDUSTRIESERVICESTOLLNERGMBH,<br />
NEUKIRCHEN<br />
Farbmühlweg4,92259Neukirchen.DieLiquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
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HRB4618-11.06.2012l<br />
U2KIUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),AMBERG<br />
Destouchesstr.4,92224Amberg.DieLiquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
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HRB1091-13.06.2012<br />
DEXIMCOEXPORT-IMPORT-CONSULTINGGMBH,<br />
SCHWANDORF<br />
Augsburger Str. 3, 92421 Schwandorf. Gemäß § 3<br />
EGGmbHG, Artikel 65 EGHGB von Amts wegen eingetragen:<br />
Geschäftsanschrift: Augsburger Str. 3, 92421<br />
Schwandorf. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft<br />
isterloschen.<br />
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HRB4859-13.06.2012<br />
TRADE.INNOVATIONUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
BURGLENGENFELD<br />
Ölbergstr. 14a, 93449 Waldmünchen. Die Liquidation ist<br />
beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
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HRB155-14.06.2012<br />
BAUINGENIEURLINKGESELLSCHAFTMIT<br />
BESCHRÄNKTERHAFTUNG,AMBERG<br />
Balanstr. 24, 92224 Amberg. Geschäftsanschrift: Balanstr.24,92224Amberg.DieGesellschaftisterloschen.<br />
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HRB1871-20.06.2012<br />
SBBSOLAR&BAUBETEILIGUNGS-GMBH,AMBERG<br />
Oskar-von-Miller-Str. 8, 92224 Amberg. Geschäftsanschrift:Oskar-von-Miller-Str.8,92224Amberg.DieGesellschaft<br />
ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom<br />
30.03.2012 sowie der Beschlüsse der GesellschafterversammlungenvomselbenTagmitderSBBSolarGmbHmitdemSitzinAmberg(AmtsgerichtAmbergHRB3070)verschmolzen.Nicht<br />
eingetragen: Den Gläubigern der an der<br />
Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragung<br />
der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers,dessen Gläubiger sie sind,nach §§ 125, 19<br />
Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />
nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />
sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die<br />
Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird. Nicht eingetragen:<br />
Den Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach<br />
demTag,andemdieEintragungderAusgliederungindas<br />
Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />
Gläubiger sie sind,nach §§ 125,19 Abs.3UmwG bekannt<br />
gemacht worden ist,ihren Anspruch nach Grund und Höhe<br />
schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht<br />
ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />
durchdieAusgliederungdieErfüllungihrerForderung gefährdet<br />
wird. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an<br />
der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie<br />
binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die EintragungderVerschmelzungindasRegisterdesSitzesdesjenigenRechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach§19<br />
Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />
nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />
sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die<br />
ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />
BERICHTIGUNGEN<br />
HRA3193-12.06.2012<br />
NORBERTSCHINDLERE.K.,TEUNZ<br />
Ödmiesbacher Straße 28, 92552 Teunz. Berichtigt, nun:<br />
Geschäftsanschrift: Ödmiesbacher Straße 29, 92552<br />
Teunz.<br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />
HRB1848-20.06.2012<br />
K-R-BAUTRÄGER-GMBH,AMBERG<br />
(Fleurystr.22,92224Amberg).DieGesellschaftistwegen<br />
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von<br />
Amtswegeneingetragen.<br />
AG NEUMARKT<br />
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
HRA16240-05.06.2012<br />
ROBERTZOCHE.K.,DEINING<br />
Leutenbacher Straße 4, 92364 Deining. (Betrieb einer<br />
Spenglerei.).Einzelkaufmann/Einzelkauffrau.Geschäftsanschrift:<br />
Leutenbacher Straße 4, 92364 Deining. Der Inhaber/dieInhaberinhandeltallein.Inhaber:Zoch,Robert,<br />
Deining,*10.06.1968.<br />
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HRA16253-13.06.2012<br />
FILTRALONE.K.,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Schweningerstraße 2, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. (Handel<br />
mit Waren, insbesondere mit Filtern.). Einzelkaufmann /<br />
Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Schweningerstraße 2,<br />
92318Neumarkti.d.OPf.DerInhaber/dieInhaberinhandelt<br />
allein. Inhaber: Richter, Andreas, Neumarkt i.d.OPf.,<br />
*31.07.1966.<br />
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HRA16258-19.06.2012<br />
K.-U.MÜLLERGASTRONOMIEBETRIEBEGMBH&CO.<br />
KG,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Untere Marktstraße 21, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Untere Marktstraße<br />
21, 92318 Neumarkt i.d.OPf. Jeder persönlich haftendeGesellschaftervertritteinzeln.Persönlichhaftender<br />
Gesellschafter: K.-U. Müller Verwaltungs GmbH, Neumarkt<br />
i.d.Opf. (Amtsgericht Nürnberg HRB 28697), mit<br />
der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.DerSitzistvonAnsbach(AmtsgerichtAnsbach<br />
HRA3638)nachNeumarkti.d.OPf.verlegt.<br />
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HRB28658-01.06.2012<br />
FEIHLWOHNBAUGMBH,BERG<br />
RichtheimerHauptstraße5,92348Berg.Gesellschaftmit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
21.05.2012.Geschäftsanschrift: Richtheimer Hauptstraße<br />
5, 92348 Berg. Gegenstand des Unternehmens: Die Vorbereitung<br />
und Durchführung von Bauvorhaben - im eigenen<br />
Namen für eigene oder für fremde Rechnung insbesondere<br />
als Bauträger im Zusammenhangmit der Errichtung<br />
und Veräußerung von Gebäuden auf eigenem Grund<br />
undBoden,-alsBaubetreuerinfremdemNamenfürfremde<br />
Rechnung, - die Durchführung von sonstigen Bauleistungen.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Feihl, Werner, Berg, *22.03.1968,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB28669-04.06.2012<br />
LMEQ-SYSTEMSGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Schönmühlweg 19, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
01.06.2012.Geschäftsanschrift:Schönmühlweg19,92318<br />
Neumarkti.d.OPf.GegenstanddesUnternehmens:-BeratungvonUnternehmenzurVerbesserungderQualität,zur<br />
Reduzierung von Kosten, zur Erreichung effizienter Produktion,-dieErstellungvonAblauf-,undProduktionsanalysen<br />
entlang der gesamten Wertschöpfungskette, - die<br />
UnterstützungvonUnternehmeninallenFragendereffizienten<br />
Produktion und der Qualitätssicherung, - die Erarbeitung<br />
von Verbesserungspotentialen zur Erreichung einer<br />
effizienten Produktion, - die auftragsbezogene Projektplanung<br />
und Projektumsetzung, - die Beratung und<br />
Betreuung in CIP (Continuous Improvement Process), -<br />
die Beratung zur Einführung betrieblicher Kennzahlen, -<br />
dieBeratunginFragenderEnergiewende,insbesonderein<br />
Fragen des effizienten Energieeinsatzes, - die Unterstützung<br />
in Fragen der Investitions- und Prozeßplanung und<br />
der Gestaltung eines optimalen Fabrik-Layout´s, - das<br />
Halten von Fach-Vorträgen und/oder Referaten - Risikound<br />
Potentialanalysen bei Firmenakquisitionen,- der Vertrieb<br />
von Maschinen und Werkzeugen. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Lang, Johann, Neumarkt i.d.OPf., *18.05.1949, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB28696-18.06.2012<br />
ECSIMPLEMENTATIONGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Holzgartenstraße 8, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 31.05.2012. Geschäftsanschrift: Holzgartenstraße 8,<br />
92318 Neumarkt i.d.OPf. Gegenstand des Unternehmens:<br />
die Beratung und Implementierung im Bereich IT-Systeme.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Dietzler, Wolfgang, Pilsach, *24.03.1954,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB28697-18.06.2012<br />
K.-U.MÜLLERVERWALTUNGSGMBH,NEUMARKT<br />
I.D.OPF.<br />
Untere Marktstraße 21, 92318 Neumarkt i.d.Opf.. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 17.12.2010. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
20.03.2012 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Ansbach,<br />
Amtsgericht Ansbach HRB 5096) der Satzung beschlossen.<br />
Geschäftsanschrift: Untere Marktstraße 21,<br />
92318 Neumarkt i.d.Opf. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Die Verwaltung eigenen Vermögens sowie die Beteiligung<br />
als persönlich haftende Gesellschafterin an und die Übernahme<br />
der Geschäftsführung in anderen Gesellschaften<br />
gleich welcher Rechtsform, insbesondere die Beteiligung<br />
an der K.-U. Müller Gastronomiebetriebe GmbH & Co. KG<br />
mit dem Sitz in Ansbach. Stammkapital: 25.000,00 EUR.<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,so<br />
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Geschäftsführer: Müller, Klaus-Ulrich,<br />
Ansbach, *28.11.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB28714-25.06.2012<br />
HOVENTUREHOLDINGUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NEUMARKT<br />
Brunhildstraße 14, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
08.06.2012.Geschäftsanschrift:Brunhildstraße14,92318<br />
Neumarkti.d.OPf.GegenstanddesUnternehmens:DerErwerb,<br />
die Veräußerung und das Halten von Beteiligungen<br />
anGesellschaften.Stammkapital:500,00EUR.Istnurein<br />
Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />
Geschäftsführer: Senft, Stefan, Neumarkt,<br />
*20.06.1985, mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB28717-26.06.2012<br />
ANDERSBAUGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Hunnenweg18,92318Neumarkti.d.Opf..Gesellschaftmit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
31.05.2012. Geschäftsanschrift: Hunnenweg 18, 92318<br />
Neumarkt i.d.Opf. Gegenstand des Unternehmens: Die<br />
schlüsselfertigeGebäudeerstellung,Hoch-undTiefbauarbeiten<br />
aller Art sowie die Bauleitung und Bauplanung.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Anders, Tino, Heßdorf, *01.04.1977, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB28718-26.06.2012<br />
LABOURSERVICES-PERSONALDIENSTLEISTUNGEN<br />
GMBH,VELBURG<br />
Gewerbegebiet 5, 92355 Velburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
02.09.2011, zuletzt geändert am 18.01.2012. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 15.05.2012 hat die Änderung<br />
der§§1(Sitz,bisherKrailling,AmtsgerichtMünchenHRB<br />
196976) und 12 (Bekanntmachung/Gründungskosten)<br />
der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Gewerbegebiet<br />
5, 92355 Velburg.Gegenstand des Unternehmens:<br />
Verwaltung eigenen Vermögens, gewerbsmäßige Arbeitnehmerüberlassung<br />
sowie Personalvermittlung. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Spangler, Michael, Hohenfels, *04.03.1979; Tresnak,<br />
Pavel, Prag/Tschechische Republik, *03.10.1952, jeweils<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB28719-26.06.2012<br />
NORBERTREBLERELEKTROGMBH,MÜHLHAUSEN<br />
Georg-Heller-Str. 18 a, 92360 Mühlhausen. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
20.06.2012. Geschäftsanschrift: Georg-Heller-Str. 18 a,<br />
92360 Mühlhausen. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb<br />
eines Elektroinstallationsunternehmens. Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Rebler, Norbert, Mühlhausen, *15.06.1959, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB28731-29.06.2012<br />
DACHSYSTEMEW.GIMPLGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Am Rödelberg 6, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
18.06.2012. Geschäftsanschrift: Am Rödelberg 6, 92318<br />
Neumarkt i.d.OPf. Gegenstand des Unternehmens: Beratung,<br />
Vermittlung und Verkauf von Dachsystemen und<br />
dachrelevanten Sicherheitssystemen. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Gimpl,Willibald,Neumarkti.d.OPf.,*16.08.1961,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB28732-02.07.2012<br />
JURENERGIEBETRIEBS-GMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Dr.-Grundler-Straße 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 22.06.2012. Geschäftsanschrift: Dr.-Grundler-Straße<br />
1, 92318 Neumarkt i.d.OPf. Gegenstand des Unternehmens:<br />
- die Errichtung, der Betrieb und die Unterhaltung<br />
von Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energien, - der<br />
AbsatzdergewonnenenEnergien,-dieBeteiligunganAnlagen<br />
und Unternehmen zur Erzeugung regenerativer<br />
Energien,- die Unterstützung und Beratung in Fragen der<br />
regenerativen Energiegewinnung einschließlich einer Information<br />
von Dritten, sowie Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Borrmann, Carsten, Postbauer-Heng,<br />
*22.08.1962; Pürzer, Bernhard, Postbauer-Heng,<br />
*16.03.1972; Vogel, Michael, Neumarkt i.d.OPf.,<br />
*01.08.1966.<br />
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HRB28734-02.07.2012<br />
SLUDGE2ENERGYGMBH,BERCHING<br />
IndustrieparkErasbach A1,92334 Berching.Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
21.06.2012.Geschäftsanschrift: Industriepark Erasbach A<br />
1,92334Berching.GegenstanddesUnternehmens:a)die<br />
Planung, die Errichtung und der Betrieb von Anlagen zur<br />
Behandlung und Verwertung von Schlämmen und Reststoffen,<br />
Erzeugung von thermischer und elektrischer<br />
Energie,RückgewinnungvonWertstoffenb)Dienstleistungen<br />
auf dem Gebiet der Schlamm- und Reststoffbehandlung<br />
und -verwertung sowie der Erzeugung von thermischer<br />
und elektrischer Energie und Rückgewinnung von<br />
Wertstoffen c) die Beteiligung an Gesellschaften mit den<br />
indenPunktena)undb)genanntenUnternehmensgegenständen.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Köring, Jörg, Essen, *15.02.1963;<br />
Plank, Harald, Beilngries, *10.09.1975, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
HRA10836-06.06.2012<br />
VARIOTECGMBH&CO.KG,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Weißmarterstraße 3-5, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Prokura<br />
erloschen:Franz,Dirk,Neumarkti.d.Opf.,*30.04.1970.<br />
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HRA15355-06.06.2012<br />
OUTSIDERSE.K.,BERCHING<br />
Fribertshofen 28, 92334 Berching. Niederlassung verlegt,<br />
nun: Kammeltal OT Ettenbeuren. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />
Ringstraße 1, 89358 Kammeltal OT Ettenbeuren.NunAmtsgerichtMemmingenHRA12249.<br />
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HRA15795-28.06.2012<br />
SIIGMBH&CO.KG,FREYSTADTI.D.OPF.<br />
Am Mühlbach 11, 92342 Freystadt i.d.OPf.. Eingetreten:<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: Schick Miet- und<br />
Verwaltungs-GmbH, Freystadt (Amtsgericht Nürnberg<br />
4612), mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB5527-01.06.2012<br />
CRISGOGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Badstr.1,92318Neumarkti.d.OPf..DieGesellschafterversammlungvom30.04.2012hatdieÄnderungdes§2(Gegenstand<br />
des Unternehmens) der Satzung beschlossen.<br />
Neuer Unternehmensgegenstand: Beratung von UnternehmeninFragendesAußenhandelsunddesForderungsmanagements,<br />
unter Ausschluss von erlaubnispflichtigen<br />
Tätigkeiten, weiter die Übernahme von Handelsvertretungen<br />
sowie die Beteiligung an und die Verwaltung von erneuerbaren<br />
Energien, wie z.B. Solar- und Biogasanlagen,<br />
Windkraft-, Synthesegasanlagen und Holvergasungsanlagen.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Loichinger, Wolfgang Max,<br />
Neumarkt i.d.OPf., *22.10.1961, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.Personendatengeändert,<br />
nun: Geschäftsführer: Schröder, Christian, geb. Gonschorowski,<br />
Postbauer-Heng, *25.10.1967, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB16770-04.06.2012<br />
DÖRRMANNINNENAUSBAUGMBH,BERG<br />
Sandstr. 15, 92348 Berg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Dörrmann, Wolfram, Berg, *02.05.1964. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Dörrmann, Andrea, Berg, *08.07.1967, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB24608-08.06.2012<br />
S&GENGINEERINGGMBH,BERG<br />
Am Röthenbühl 34, 92348 Berg. Die Gesellschafterversammlungvom09.05.2012hatdieErhöhungdesStammkapitals<br />
um 8.333,00 Euro und die Änderung der §§ 4<br />
(Stammkapital), 6 (Gesellschafterversammlung und Beschlüsse),<br />
7 (Qualifizierte Mehrheitsbeschlüsse), 10 (Veräußerung<br />
und Belastung von Geschäftsanteilen), 11 (Einziehung<br />
von Geschäftsanleihen),13 (Kündigung),14 (Entgelt<br />
für Geschäftsanteil) und 15 (Wettbewerbsverbot) der<br />
Satzung beschlossen. Neues Stammkapital: 33.333,00<br />
EUR.<br />
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HRB24700-08.06.2012<br />
PERGOGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
IngolstädterStr.51,92318Neumarkti.d.Opf..Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Riise, Tor Ivar, Oslo, *23.07.1958, mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
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HRB8117-11.06.2012<br />
STAEDTLERINDUSTRIEPLASTILINGMBH,NEUMARKT<br />
I.D.OPF.<br />
Efastraße 1, 92318 Neumarkt. Prokura erloschen: Gerber,<br />
Helmut,Neumarkt,*22.04.1947.<br />
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HRB26019-11.06.2012<br />
MOEBELCOMGMBH,BERCHING<br />
Obere Kanalstr. 1, 92334 Berching. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Lagan,Ramona,Berching,*15.07.1965.<br />
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HRB20564-13.06.2012<br />
PFLEIDERERWATERSYSTEMSGMBH,NEUMARKT<br />
I.D.OPF.<br />
IngolstädterStr.47,92318Neumarkti.d.OPf..Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Giangrasso, Antonio, Nürnberg,<br />
*24.07.1964. Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Nießen, Wolfgang,Neumarkti.d.OPf.,*28.11.1951,einzelvertretungsberechtigt.<br />
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HRB21075-13.06.2012<br />
PARKCAFÉGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Weiherstraße 7, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Über das Vermögen<br />
der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts<br />
Nürnberg vom 05.06.2012 (Az. 801 IN 21/12) das<br />
Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist<br />
dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach §<br />
65GmbHG.<br />
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HRB28503-13.06.2012<br />
IEMBERATUNGSGESELLSCHAFTFÜR<br />
GEBÄUDEKONZEPTEMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Mussinanstraße 63, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 24.05.2012 hat die Änderung<br />
des§1(Firma)derSatzungbeschlossen.NeueFirma:Hybrid<br />
Building 2050 Beratungsgesellschaft für GebäudekonzeptembH.<br />
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HRB6718-20.06.2012<br />
ERHARDMICHAELGMBH,POSTBAUER-HENG<br />
Gewerbegebiet Ost 6,92353 Postbauer-Heng.Geschäftsanschrift:GewerbegebietOst6,92353Postbauer-Heng.<br />
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HRB1547-21.06.2012<br />
MAXBÖGLBAUUNTERNEHMUNGVERWALTUNGS<br />
GMBH,SENGENTHALBEINEUMARKTI.D.OPF.<br />
Max-Bögl-Straße1,92369Sengenthal.Prokuraerloschen:<br />
Bayer,Franz,Gauting,*14.12.1949.<br />
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HRB20805-21.06.2012<br />
GRESERSOFTWAREGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Sandstraße 22, 92318 Neumarkt i.d.Opf.. Geändert, nun:<br />
Geschäftsanschrift: Badstraße 15 a, 92318 Neumarkt<br />
i.d.OPf.<br />
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HRB27503-25.06.2012<br />
KAUFHAUSUNDMODEHAUSHERBRIGUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),NEUMARKT<br />
Mussinanstraße126,92318Neumarkti.d.OPf..DieGesellschafterversammlung<br />
vom 07.02.2012 mit Nachtrag vom<br />
05.06.2012 hat die Änderung der Ziffer 1 (Firma)und Ziffer<br />
4 (Vertretungsbefugnis) der Satzung (Musterprotokoll)<br />
beschlossen. Neue Firma: Kaufhaus und Modehaus<br />
Julia UG (haftungsbeschränkt). Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Ebrecht-Herbrig, Gabriele,<br />
Neumarkt, *07.08.1958. Bestellt: Geschäftsführer: Werner,Julia,geb.Ebrecht,Neumarkt,*14.08.1983,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB27972-25.06.2012<br />
KEMAGMBH,BERCHING<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
Graf-Tilly-Str. 3, 92334 Berching. Die Gesellschafterversammlungvom03.05.2012hatdieÄnderungdes§1Ziffer2.(Sitz)unddieAufhebungder§§7Ziffer1.Satz2(Verfügung<br />
über Geschäftsanteile und Ansprüche), 8 Satz 5<br />
(Erbfolge) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Schwarzenbruck.<br />
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: LindelburgerStraße10,90592Schwarzenbruck.<br />
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HRB21778-26.06.2012<br />
THULEDEUTSCHLANDHOLDINGGMBH,NEUMARKT<br />
I.D.OPF.<br />
DreichlingerStr.10,92318Neumarkt.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />
Berghult, Ulf, Limhamn (Schweden),<br />
*01.08.1962. Bestellt: Geschäftsführer: Mauritzson, Lennart,<br />
Ängelholm / Schweden, *03.09.1967, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB13122-27.06.2012<br />
RH-CONSULTGMBH,PYRBAUM<br />
Brunnengasse 4, 90602 Pyrbaum. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 23.05.2012 hat die Änderung der §§ 1<br />
(Sitz) und 3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen.<br />
Neuer Sitz: Nürnberg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />
Am Schloßpark 15, 90475 Nürnberg. Personendaten von<br />
Amts wegen geändert, nun: Geschäftsführer: Hofrichter,<br />
Roland, Nürnberg, *17.09.1954, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB26535-27.06.2012<br />
IMMO-TECUNTERNEHMERGESELLSCHAFT<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),DEINING<br />
Pfarrer-Geidtner-Straße 16, 92364 Deining. Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Steinweg 36, 94315 Straubing.<br />
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Vögerl, Thomas, Deining,<br />
*15.02.1964. Bestellt: Geschäftsführer: Gadek, Darius,Mintraching,*17.10.1966.<br />
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HRB26711-28.06.2012<br />
KAGOWÄRMESYSTEMEGMBH,POSTBAUER-HENG<br />
Pyrbaumer Straße 1 - 7, 92353 Postbauer-Heng. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Beyer, Peter, Pocking,<br />
*06.03.1953.<br />
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HRB22251-29.06.2012<br />
STEPHANGRUNDBESITZVERWALTUNGS-GMBH,<br />
PARSBERG<br />
Lindlbergstr. 26, 92331 Parsberg. Die Gesellschafterversammlungvom25.06.2012hatdieÄnderungdes§6Abs.<br />
1 (Verfügung über Geschäftsanteile) der Satzung beschlossen.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Stephan, Martin,<br />
Parsberg / OPf., *12.04.1979, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB24682-29.06.2012<br />
ALLINGMBH,PARSBERG<br />
Marktstr. 7, 92331 Parsberg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 21.05.2012 hat die Änderung des § 1 (Sitz) der<br />
Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Breitenbrunn. Geschäftsanschrift:<br />
Premerzhofener Str. 13, 92363 Breitenbrunn.<br />
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Trummert, Merlin,Seubersdorf,*15.01.1984.<br />
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HRB28449-29.06.2012<br />
BMFROPEWAYGERMANYGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
c/o C & P Steuerberatungsgesellschaft mbH, Bahnhofstraße<br />
4,92318 Neumarkt i.d.OPf..Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 26.04.2012 hat die Änderung der §§ 2<br />
(Gegenstand des Unternehmens) und 5 (Stammkapital)<br />
der Satzung beschlossen. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Goldschmidtstr.36,92318Neumarkti.d.OPf.NeuerUnternehmensgegenstand:dieHerstellungvonundderHandelmitSeilbahnenundVergnügungsparkanlagen,MaschinenbauundMetallverarbeitung.Einzelprokura:Sulser,<br />
Erich,Chur/Schweiz,*14.11.1960.<br />
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HRB26711-02.07.2012<br />
KAGOWÄRMESYSTEMEGMBH,POSTBAUER-HENG<br />
Pyrbaumer Straße 1 - 7, 92353 Postbauer-Heng. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 15.05.2012 hat die Änderung<br />
des § 1 (Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz:<br />
Neumarkt i.d.OPf. Geschäftsanschrift: Dr.-Otto-Schedl-<br />
Straße19,92318Neumarkti.d.OPf.<br />
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HRB1547-03.07.2012<br />
MAXBÖGLBAUUNTERNEHMUNGVERWALTUNGS<br />
GMBH,SENGENTHALBEINEUMARKTI.D.OPF.<br />
Max-Bögl-Straße 1, 92369 Sengenthal. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Kienlein, Ludwig Josef, Berching,<br />
*18.06.1950.Bestellt:Geschäftsführer:Holzinger,Johann,<br />
Neumarkt,*24.07.1955.Prokuraerloschen: Holzinger,Johann,Neumarkt,*24.07.1955.<br />
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HRB14548-03.07.2012<br />
MAXBÖGLSTAHL-UNDANLAGENBAU<br />
VERWALTUNGSGMBH,SENGENTHAL<br />
Max-Bögl-Straße 1, 92369 Sengenthal. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Heß, Johann, Hemau, *08.01.1953. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Kienlein, Ludwig Josef, Berching,*18.06.1950.<br />
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HRB15286-03.07.2012<br />
PFALLERTRANSPORTGMBH,DIETFURTA.D.<br />
ALTMÜHL<br />
Labergasse40,92345Dietfurta.d.Altmühl.Vertretungsbefugnis<br />
geändert, nun: Geschäftsführer: Langecker,<br />
Claudia, geb. Pfaller, Dietfurt a. d. Altmühl, *25.08.1963.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Mayer, Georg, Berching,<br />
*04.05.1956, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB9964-04.07.2012<br />
FKSUNTERNEHMENSBERATUNGSGMBH,NEUMARKT<br />
I.D.OPF.<br />
Unterer Espenweg 17, 92318 Neumarkt i.d. OPf.. Neuer<br />
Sitz: Fürth. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Karolinenstraße<br />
118, 90763 Fürth. Sitz verlegt nach Fürth (nun<br />
AmtsgerichtFürthHRB13590).<br />
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HRB22611-04.07.2012<br />
MAXBÖGLVERKEHRSTECHNIKGMBH,SENGENTHAL<br />
Max-Bögl-Str. 1, 92369 Sengenthal. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Kienlein, Ludwig Josef, Berching,<br />
*18.06.1950.Bestellt:Geschäftsführer:Holzinger,Johann,<br />
Neumarkt,*24.07.1955.<br />
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HRB23001-04.07.2012<br />
BKINFRASTRUKTURGMBH,SENGENTHAL<br />
Max-Bögl-Str. 1, 92369 Sengenthal. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Kienlein, Ludwig Josef, Berching,<br />
*18.06.1950.<br />
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HRB23915-04.07.2012<br />
MAXBÖGLINTERNATIONALSE,SENGENTHAL<br />
Max-Bögl-Str. 1, 92369 Sengenthal. Ausgeschieden: Vorstand:<br />
Kienlein, Ludwig, Berching,*18.06.1950. Bestellt:<br />
Vorstand:Holzinger,Johann,Neumarkt,*24.07.1955.<br />
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HRB14555-05.07.2012
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WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2012 | SEITE 33<br />
AG NEUMARKT<br />
– Fortsetzung –<br />
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PFLEIDERERAKTIENGESELLSCHAFT,NEUMARKT<br />
Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Prokura<br />
jeweils erloschen nach § 117 InsO: Bialon, Krzysztof, Höhenkirchen-Siegertsbrunn,<br />
*02.02.1966; Ewen, Nicole,<br />
Frankfurt, *19.03.1966; Hammerschmidt, Gerd, Weißenburg,<br />
*12.07.1953; Kuhlenkamp, Martin, Coburg,<br />
*18.01.1957;Lueger,Marcus,München,*04.03.1970;Maier,<br />
Andreas, Eichenau, *14.03.1958; Ott, Stephan, Nürnberg,<br />
*18.08.1966; Rascher, Dietmar, Weißenburg,<br />
*18.03.1968; Schapka, Jochen, Freystadt, *10.01.1971;<br />
Sindel, Lothar, München, *23.10.1964; Dr. Tuchbreiter,<br />
Melanie, Neumarkt, *21.02.1973; Valenta, Christoph,<br />
Schwabach, *12.01.1969; Dr. von Werder, Hans-Kurt, Niedertaufkirchen,*20.12.1964.<br />
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HRB26777-05.07.2012<br />
RAIFFEISENBANKPLANKSTETTENAG,<br />
BERCHING-PLANKSTETTEN<br />
Abt-Maurus-Straße 13, 92334 Berching, OT Plankstetten.<br />
DieHauptversammlungvom26.06.2012hatdieÄnderung<br />
des§3(Gegenstand desUnternehmens)und des§5der<br />
Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />
Betreiben von Bankgeschäften aller Art sowie das BetreibenvonAnlagenzurregenerativenEnergieerzeugungaller<br />
Art.<br />
LÖSCHUNGEN<br />
HRA15928-04.06.2012<br />
7LOGCONSULTANTSE.K.,BERCHING<br />
SollngriesbacherStr.17,92334Berching.DieFirmaisterloschen.<br />
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HRB14795-27.06.2012<br />
VTLGMBHFRITZSCHEVERMITTLUNG/TRANSPORTE/<br />
LOGISTIK,NEUMARKT<br />
Wilhelm-Busch-Str. 25, 92318 Neumarkt i. d. OPf.. Die Liquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
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HRB18826-02.07.2012<br />
MEINLSCHMIDTVERWALTUNGSGMBH,<br />
DIETFURT/ALTMÜHL<br />
Mallerstetter Str. 26, 92345 Dietfurt. Die Liquidation ist<br />
beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
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PR111-13.06.2012<br />
DR.HIERL&PARTNERRECHTSANWÄLTE<br />
STEUERBERATER,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
(Badstr. 3, 92318 Neumarkt i.d.OPf. ). Ausgeschieden:<br />
Partner: Dr. Hierl, Josef, Rechtsanwalt, Sengenthal, OT<br />
Buchberg,*17.08.1942.DiePartnerschaftsgesellschaftist<br />
aufgelöst.DerNamederPartnerschaftsgesellschaftisterloschen.<br />
BERICHTIGUNGEN<br />
HRB5527-22.06.2012<br />
CRISGOGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Badstr.1,92318Neumarkti.d.OPf..GegenstandvonAmts<br />
wegen berichtigt: Beratung von Unternehmen in Fragen<br />
desAußenhandelsunddesForderungsmanagements,unter<br />
Ausschluss von erlaubnispflichtigen Tätigkeiten, weiterdieÜbernahmevonHandelsvertretungensowiedieBeteiligung<br />
an und die Verwaltung von erneuerbaren Energien,<br />
wie z.B. Solar- und Biogasanlagen, Windkraft-, SynthesegasanlagenundHolzvergasungsanlagen.<br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />
HRB13915-25.06.2012<br />
REINHOLDFIEHLGEWERBEBAUGMBH,NEUMARKT<br />
I.D.OPF.<br />
(Nelkenstr. 21, 92318 Neumarkt i.d. Opf. ). Die Gesellschaft<br />
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 141 a FGG<br />
gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
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HRB15939-28.06.2012<br />
BKNBAUSTOFFWERKENEUMARKTGMBH,<br />
NEUMARKTI.D.OPF.<br />
(Weißmarterstraße,92318Neumarkti.d.OPf.).DieGesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />
gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
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HRB18185-02.07.2012<br />
JANKOWSKYGMBHMALER-UND<br />
LACKIERERFACHBETRIEB,PARSBERG<br />
Ortsteil Willenhofen (Kellerhofweg 8, 92331 Parsberg,<br />
Ortsteil Willenhofen ). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit<br />
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts<br />
wegeneingetragen.<br />
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />
HRB14555-05.07.2012<br />
PFLEIDERERAKTIENGESELLSCHAFT,NEUMARKT<br />
Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Beim<br />
Amtsgericht Nürnberg -Registergericht- wurde eine Liste<br />
derMitgliederdesAufsichtsratseingereicht,§106AktG.<br />
AG WEIDEN<br />
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
HRA2465-15.06.2012<br />
M.BERGLERGMBH&CO.KG,WEIHERHAMMER<br />
Etzenrichter Str. 12, 92729 Weiherhammer. (Die Beteiligung<br />
an der Hans Schmid & Hans Zweck Besitzgesellschaft<br />
mit dem Sitz in Amberg). Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Etzenrichter Str. 12, 92729 Weiherhammer.JederpersönlichhaftendeGesellschaftervertritt<br />
einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: OPTIWIN<br />
VerwaltungsGmbH,Weiherhammer(Amtsgericht Weiden<br />
i.d.OPf.HRB3009),mitderBefugnis-auchfürdiejeweiligen<br />
Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
HRA2466-18.06.2012<br />
ROBLPROJEKTGESELLSCHAFTIGMBH&CO.KG,<br />
WEIDEN<br />
Prößlstraße 23, 92637 Weiden. (Gegenstand des Unternehmens<br />
ist die Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr<br />
im eigenen Namen für eigene und fremde Rechnung<br />
sowie als Baubetreuer in fremdem Namen für fremde<br />
Rechnung, nicht jedoch Tätigkeiten im Sinne der Handwerksordnung.).<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Prößlstraße 23, 92637 Weiden. Jeder persönlich<br />
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haf-<br />
tender Gesellschafter: Robl Projektentwicklungsgesellschaft<br />
mbH, Weiden (Amtsgericht Weiden i.d.OPf. HRB<br />
3832), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRA2467-27.06.2012<br />
FRITSCHGRUNDSTÜCKSVERWALTUNGSGMBH&CO.<br />
KG,WEIDEN<br />
Zur Drehscheibe 5, 92637 Weiden. (Erwerb, Bebauung,<br />
Verwaltung, Vermietung und Verpachtung von Grundbesitz.).<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Zur<br />
Drehscheibe 5, 92637 Weiden. Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:FritschBeteiligungsGmbH,Weiden(AmtsgerichtWeideni.d.OPf.HRB4048).<br />
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HRB4038-11.06.2012<br />
LEBENSWERT-AMBULANTESINTENSIVPFLEGETEAM<br />
NORDBAYERNGMBH,WIESAU<br />
Roteckerweg 6, 95676 Wiesau. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
23.05.2012. Geschäftsanschrift: Roteckerweg 6, 95676<br />
Wiesau. Gegenstand des Unternehmens: Die ambulante<br />
Intensivpflege im Bereich Nordbayern. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Karbstein, Wolfgang, Wiesau, *13.03.1966, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB4039-11.06.2012<br />
IHRE-PLANUNGSGMBH,ERBENDORF<br />
Schweißlohstraße 10, 92681 Erbendorf. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
16.05.2012. Geschäftsanschrift: Schweißlohstraße 10,<br />
92681 Erbendorf. Zweigniederlassung/en unter gleicher<br />
Firma mit Zusatz: Zweigniederlassung, 01156 Dresden,<br />
Geschäftsanschrift: Heinrich-Mann-Straße 2, 01156 Dresden.<br />
Gegenstand des Unternehmens: Die Entwicklung,<br />
Planung, Projektierung und Betreuung von Hoch- und<br />
Tiefbauobjekten sowie die Entwicklung, Planung, Projektierung<br />
und Betreuung von Energieversorgungsanlagen.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Feurich, Ines, geb. Neumann, Theisseil,<br />
*12.07.1966; Graser, Udo, Erbendorf, *05.03.1967, jeweils<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB4040-11.06.2012<br />
HAUSST.LAURENTIUSDERKLINIKEN<br />
NORDOBERPFALZGEMEINNÜTZIGEGMBH,<br />
ESCHENBACH<br />
Jahnstraße 18, 92676 Eschenbach. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
07.05.2012. Geschäftsanschrift: Jahnstraße 18, 92676<br />
Eschenbach. Gegenstand des Unternehmens: (1) Zweck<br />
der Gesellschaft und Gegenstand des Unternehmens ist<br />
das Betreiben einer Pflegeeinrichtung insbesondere für<br />
Demenzkranke. Weiterhin können ergänzende pflegerische,<br />
akutstationäre und medizinische Leistungen angeboten<br />
werden. (2) Zweck der Gesellschaft ist die Förderung<br />
des öffentlichen Gesundheitswesens, der Altenhilfe<br />
und die Förderung der freien Wohlfahrtspflege. (3) Der<br />
Zweckwirdverwirklichtinsbesonderedurchdiestationäre<br />
Pflege von Demenzkranken im Haus St.Laurentius sowie<br />
weitere ambulante und stationäre Leistungen für diesen<br />
Personenkreis. (4) Die Gesellschaft ist selbstlos tätig; sie<br />
verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />
(5) Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar<br />
gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes<br />
„Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Mittel<br />
derGesellschaftdürfennurfürdiesatzungsmäßigenZweckeverwendetwerden.(6)DieGesellschafterdürfenkeine<br />
Gewinnanteile und auch keine sonstigen Zuwendungen<br />
ausMittelnderGesellschafterhalten.EsdarfkeinePerson<br />
durch Ausgaben, die dem Zweck der Gesellschaft fremd<br />
sind,oderdurchunverhältnismäßighoheVergütungenbegünstigt<br />
werden. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur<br />
einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten,<br />
soweit den Geschäftsführern keine Einzelvertretungsbefugnis<br />
erteilt ist. Geschäftsführer: Baldauf, Thomas,<br />
Weiden, *02.03.1966; Dr. Wiesent, Horst, Bayreuth,<br />
*16.09.1965, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
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HRB4041-11.06.2012<br />
CARBONFUNCTIONSMANUFAKTURGMBH,<br />
WINDISCHESCHENBACHWINTERLING<br />
Porzellan Straße 20-23, 92670 Windischeschenbach. GesellschaftmitbeschränkterHaftung.Gesellschaftsvertrag<br />
vom 19.04.2012. Geschäftsanschrift: Winterling Porzellan<br />
Straße 20-23, 92670 Windischeschenbach. Gegenstand<br />
des Unternehmens: Die Herstellung und der Vertrieb von<br />
Kleinfahrzeugen, Transport- und Sportgeräten und Zubehör.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Laber, Bernhard,Regensburg, *11.02.1964;<br />
Schneeberger,Ralf,Windischeschenbach,*19.06.1978,jeweils<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB4042-11.06.2012<br />
LEITERMANNCONSULTUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDEN<br />
Laubenweg 7 E, 92637 Weiden. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
24.05.2012. Geschäftsanschrift: Laubenweg 7 E, 92637<br />
Weiden. Gegenstand des Unternehmens: Der Handel mit<br />
Waren sowie die Vermittlung von Verträgen, soweit diese<br />
erlaubnisfrei sind und keiner gesonderten Genehmigung<br />
bedürfen. Die Gesellschaft erbringt zudem die Anlageberatung<br />
sowie die Anlage- und Abschlussvermittlung im<br />
Sinn des KWG ausschließlich als gebundener Vermittler<br />
unterHaftungeinesFinanzdienstleistungsinstitutsgemäß<br />
KWG. Bei der Erbringung dieser Finanzdienstleistung ist<br />
dieGesellschaftnichtbefugtsichEigentumoderBesitzan<br />
Geldern oder Anteilen von Kunden zu verschaffen.<br />
Stammkapital:2.000,00 EUR.Ist nureinGeschäftsführer<br />
bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäfts-<br />
HANDELSREGISTER<br />
führer: Leitermann, Peter A., Weiden, *21.08.1961, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB4043-12.06.2012<br />
MQONMEDIZINISCHESQUALITÄTSNETZOBERPFALZ<br />
NORDGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Edeldorfer Weg 1, 92637 Weiden. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
27.04.2012. Geschäftsanschrift: Edeldorfer Weg 1, 92637<br />
Weiden.Gegenstand des Unternehmens: Gegenstanddes<br />
von der Gesellschaft betriebenen Unternehmens ist der<br />
Abschluss von Verträgen mit Krankenkassen (Managementgesellschaft)undanderenTeilnehmernandermedizinischenVersorgungsowiederAuf-undAusbauvonverbindlichen<br />
regional vernetzten Strukturen mit dem<br />
Schwerpunkt Wirtschaftlichkeit. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Geschäftsführer:Dr.<br />
med. Globisch, Nikolaus, Waldthurn, *10.05.1948, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB4044-14.06.2012<br />
STAKOGESELLSCHAFTFÜR<br />
STAHLKONSTRUKTIONENUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),KULMAIN<br />
Kolpingstraße 18, 95508 Kulmain. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
05.06.2012.Geschäftsanschrift: Kolpingstraße 18, 95508<br />
Kulmain. Gegenstand des Unternehmens: Die Erstellung<br />
von technischen Unterlagen im Stahl- und Hallenbau.<br />
Stammkapital:5.000,00EUR.Ist nur einGeschäftsführer<br />
bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Bodner, Michael, Kulmain, *01.05.1966, einzelvertretungsberechtigt.<br />
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HRB4045-14.06.2012<br />
STEGERUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
PULLENREUTH<br />
Kronau3,95704Pullenreuth.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.06.2012. Geschäftsanschrift:<br />
Kronau 3, 95704 Pullenreuth. Gegenstand<br />
des Unternehmens: Der Betrieb einer Gaststätte.<br />
Stammkapital: 1.000,00 EUR.Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Steger, Aurel, Pullenreuth, *10.10.1967, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB4046-14.06.2012<br />
LB-REALUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDENI.D.<br />
OPF.<br />
Zur Drehscheibe 4, 92637 Weiden. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
16.05.2012.Geschäftsanschrift:ZurDrehscheibe4,92637<br />
Weiden. Gegenstand des Unternehmens: Marketing, Werbetätigkeit<br />
und die Vermittlung von Dienstleistungen.<br />
Stammkapital: 300,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />
Horky, Zdenek, GB-London, *25.11.1969, mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB4047-22.06.2012<br />
NEWSOLARENERGIEGMBH,GRAFENWÖHR<br />
PechhoferStr.18,92655Grafenwöhr.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
19.06.2012. Geschäftsanschrift: Pechhofer Str. 18, 92655<br />
Grafenwöhr.Gegenstand desUnternehmens: Gegenstand<br />
des Unternehmens sind alle mit der Erzeugung, dem Bezug,derLieferungundderVerteilungvonEnergienausregenerativen<br />
Energieträgern zusammenhängenden TätigkeitensowiedieÜbernahmederpersönlichenHaftungbei<br />
anderen Unternehmen, insbesondere bei Kommanditgesellschaften.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />
Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Geschäftsführer:Haberberger,Wolfgang,Neustadt<br />
am Kulm, *17.03.1965; Wächter, Helmuth, Grafenwöhr,<br />
*05.12.1949, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
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HRB4048-22.06.2012<br />
FRITSCHBETEILIGUNGSGMBH,WEIDEN<br />
Zur Drehscheibe 5, 92637 Weiden. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom11.06.2012.<br />
Geschäftsanschrift: Zur Drehscheibe 5, 92637 Weiden.<br />
Gegenstand des Unternehmens: Die Beteiligung an anderen<br />
Unternehmen und Verwaltung eigenen Vermögens.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />
Fritsch, Michael, München, *18.08.1969,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB4049-25.06.2012<br />
NORDBAYERNINVESTVERWALTUNGSGMBH,<br />
KEMNATH<br />
Stadtplatz 28, 95478 Kemnath. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
30.05.2012. Geschäftsanschrift: Stadtplatz 28, 95478<br />
Kemnath. Gegenstand des Unternehmens: Die Übernahme<br />
der Komplementärstellung bei der Nordbayern Invest<br />
GmbH & Co.KG mit dem Sitz in Kemnath.Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Kohlhofer,RupertHeinz,Kulmain,*06.08.1958.<br />
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HRB4050-27.06.2012<br />
FESTPLATZWEIDENGMBH,WEIDEN<br />
AmStockerhutpark1,92637Weiden.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
30.05.2012. Geschäftsanschrift: Am Stockerhutpark 1,<br />
92637 Weiden. Gegenstand des Unternehmens: Die<br />
Durchführung von Entwicklungs- und Erschließungsmaßnahmen<br />
bei einem Festplatz in Weiden i.d.OPf. und die<br />
Vermietung dieses Festplatzes. Stammkapital:<br />
100.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-<br />
schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Kamm,Günther,Altenstadt,*16.08.1958; Scharnagl,Walter,Weiden,*14.08.1963,jeweilseinzelvertretungsberechtigt.<br />
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HRB4051-03.07.2012<br />
PONNATHPRODUKTIONSGMBH,KEMNATH<br />
Bayreuther Str. 40, 95478 Kemnath. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
25.06.2012. Geschäftsanschrift: Bayreuther Str. 40,<br />
95478Kemnath.GegenstanddesUnternehmens:DieProduktion<br />
von Fleisch- und Wurstwaren sowie der Handel<br />
mit diesen und anderen Lebensmitteln. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Ponnath, Michael Ludwig, Kemnath, *19.04.1968, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem<br />
anderen Prokuristen: Eisenberger, Manfred, Treuchtlingen,*05.11.1964;Klamt,Norbert,Erbendorf,*15.08.1969;<br />
Kohlhofer,Rupert,Kulmain,*06.08.1958.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
HRA531-12.06.2012<br />
A.G.RÖHRLGMBH&CO,WEIDENI.D.OPF.<br />
Regensburger Straße 17, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: OC Oel<br />
und Chemie GmbH, Weiden i.d.OPf. (AG Weiden i.d.OPf.<br />
HRB 1660). Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter:KreuzmayrEnergieGmbH,Garchingb.München<br />
(AmtsgerichtMünchenHRB198598).<br />
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HRA2085-13.06.2012<br />
OPTIWINOBJEKTVERWALTUNGSGMBH&CO.KG,<br />
WEIDEN<br />
ObereBachgasse9,92637Weiden.Sitzverlegt,nun:Weiherhammer.<br />
Geschäftsanschrift: Etzentrichter Str. 12,<br />
92729 Weiherhammer. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
OPTIWIN Verwaltungs GmbH, Weiherhammer (Weiden<br />
i.d.OPf. HRB 3009), mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura:Bergler,Thomas,Weiherhammer,*03.06.1989.<br />
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HRA1831-02.07.2012<br />
STADTWERKEWEIDENI.D.OPF.,WEIDENI.D.OPF.<br />
Gaswerkstr.20,92637Weideni.d.OPf..Anstaltdesöffentlichen<br />
Rechts. Satzung vom 21.05.2012. Firma geändert,<br />
nun: Neue Firma: Kommunalunternehmen Stadtwerke<br />
Weiden i.d.OPf. Anstalt des öffentlichen Rechts der Stadt<br />
Weiden i.d.OPf. Neuer Unternehmensgegenstand: Gegenstand<br />
des Kommunalunternehmens ist die Versorgung<br />
des Stadtgebietes Weiden i.d.OPf. mit Strom, Gas und<br />
Wasser,derBetriebderAbwasserbeseitigungimStadtgebiet<br />
Weiden i.d.OPf., der Betrieb des Freizeitzentrums<br />
(Eissportanlage, Saunen- und Thermenwelt), der Betrieb<br />
vonAnlagenderregenerativenEnergieerzeugung,allemit<br />
der Erzeugung, dem Bezug,der Lieferung und der Verteilung<br />
von Energie und Fernwärme zusammenhängenden<br />
Tätigkeiten, insbesondere auch die Beratung von EndabnehmernimStadtgebietWeideni.d.OPf.hinsichtlicheiner<br />
möglichst effizienten und umweltverträglichen Energieversorgung,<br />
Beratungsleistungen und Vorfinanzierungen<br />
fürdieInstallationvonBlockheizkraftwerkenundEnergieeinsparmaßnahmen<br />
(Contracting und Facility-Management)fürImmobilienundEinrichtungenderStadtWeiden<br />
i.d.OPf., einschließlich der Einrichtung von Neben- und<br />
Hilfsbetrieben, die die Aufgaben des Kommunalunternehmensfördernundwirtschaftlichmitihnenzusammenhängen.<br />
Das Kommunalunternehmen kann diese Aufgaben<br />
auch für andere Gemeinden und Zweckverbände wahrnehmen<br />
und auch an Dritte außerhalb des Stadtgebietes<br />
imWegederNetznutzungStromundGasliefern.DerVorstandvertritteinzeln.Ausgeschieden:Oberbürgermeister:<br />
Seggewiß,Kurt,Weiden,*14.10.1957.Vertretungsbefugnis<br />
geändert, nun: Vorstand: Riedl, Johann, Weiden i.d.OPf.,<br />
*18.06.1958.<br />
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HRB2906-11.06.2012<br />
VDBVERTEILDIENSTBAYERNGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Bahnhofstr. 31a, 92637 Weiden. Geschäftsanschrift: Bienenhofweg<br />
13, 95326 Kulmbach. Sitz verlegt nach Kulmbach(nunAmtsgerichtBayreuthHRB5551).<br />
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HRB3009-11.06.2012<br />
OPTIWINVERWALTUNGSGMBH,WEIDEN<br />
ObereBachgasse9,92637Weiden.DieGesellschafterversammlungvom24.05.2012hatdieÄnderungdes§1(Firma<br />
und Sitz) der Satzung beschlossen. § 11 (Gründungskosten)<br />
wurde gestrichen. Sitz verlegt, nun: Neuer Sitz:<br />
Weiherhammer. Geschäftsanschrift: Etzenrichter Str. 12,<br />
92729 Weiherhammer. Einzelprokura: Bergler, Thomas,<br />
Weiherhammer,*03.06.1989.<br />
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HRB3834-11.06.2012<br />
ZISALINEGMBH,BÄRNAU<br />
Angerstraße10,95671Bärnau.Einzelprokura:Zintl,Frank,<br />
Weiden,*19.11.1969.<br />
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HRB3940-11.06.2012<br />
AERAMEDIAGMBH,PLÖßBERG<br />
Wiesenweg 6, 95703 Plößberg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 18.05.2012 hat die Änderung des § 2<br />
(Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Weiden<br />
i.d.OPf. Geschäftsanschrift: Schillerstraße 13, 92637 Weiden.<br />
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HRB1392-12.06.2012<br />
FORTITCONTAINER-UND<br />
GESTELL-VERTRIEBS-GMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Schillerstraße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ist nur ein Liquidator<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Vertretungsbefugnisgeändert,nun:Liquidator:Landgraf,Jakob,<br />
Leuchtenberg, *26.06.2012, mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die<br />
Gesellschaftistaufgelöst.<br />
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HRB4004-12.06.2012<br />
ZUKUNFTSENERGIENORDOBERPFALZGMBH,FLOß<br />
Rathausplatz 3, 92685 Floß. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 24.04.2012 hat die Erhöhung des Stammkapitals<br />
um 5.000,00 EUR und die Änderung der §§ 4<br />
(Stammkapital) und 14 (Jahresabschluss, Lagebericht,<br />
Jahresabschlussprüfung, Offenlegung) der Satzung beschlossen.NeuesStammkapital:35.000,00EUR.<br />
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HRB777-15.06.2012<br />
IMGINDUSTRIEMECHANIK-GEHÄUSEBAUGMBH,<br />
LUHE-WILDENAU<br />
Schwanhof 1, 92706 Luhe-Wildenau. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Wagner, Reinhold, Gundelshausen, *05.03.1979,<br />
einzelvertretungsberechtigt.<br />
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HRB1446-20.06.2012<br />
GBG-GOLDGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Sebastianstr. 34 a, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ist nur ein Liquidatorbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sind<br />
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Vertretungsbefugnis<br />
geändert, nun: Liquidator: Gold, Alfons, Weiden<br />
i.d.OPf.,*30.06.1941,einzelvertretungsberechtigt;mitder<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />
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HRB2811-21.06.2012<br />
PROGETTIGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Stadtmühlweg15,92637Weideni.d.OPf.<br />
Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird<br />
dieGesellschaftdurchzweiLiquidatorenoderdurcheinen<br />
Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Vertretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator: Stilp, Jürgen,<br />
Weiden, *25.07.1963, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />
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HRB992-22.06.2012<br />
SOLTERGMBH,WEIHERHAMMER<br />
Flachglasstraße1,92729Weiherhammer.DieGesellschafterversammlung<br />
vom 19.06.2012 hat die Umstellung des<br />
Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung<br />
desStammkapitalsum435,41EURunddieÄnderungdes<br />
§ 5 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues<br />
Stammkapital:26.000,00 EUR.Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Solter, Katja, Weiden, *29.01.1975, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB3782-25.06.2012<br />
ABCONSULTANTS GMBH,VOHENSTRAUß<br />
Altentreswitz25,92648Vohenstrauß.Bestellt:Geschäftsführer:Bartl,Alfred,Vohenstrauß,*29.07.1964,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB2111-26.06.2012<br />
WISSGOTTHAUSTECHNIKGMBH,ERBENDORF<br />
Frühmeßgasse 41, 92681 Erbendorf. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />
Wäldern 22, 92681 Erbendorf. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Fuchs, Hans, Vohenstrauß,<br />
*22.11.1948;Völkl,Gerhard,Vohenstrauß,*11.04.1970.<br />
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HRB1841-29.06.2012<br />
ROFICENTRIFUGALCASTINGEQUIPMENTGMBH,<br />
STÖRNSTEIN<br />
Meerbodenreuth 33, 92665 Altenstadt a. d. Waldnaab.<br />
Neuer Sitz: Teugn. Geschäftsanschrift: Saalhaupter Straße<br />
31, 93356 Teugn (nun Amtsgericht Regensburg HRB<br />
13168).<br />
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HRB3602-29.06.2012<br />
KONZEPTFIBUVERWALTUNGS-UG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),KEMNATH<br />
Stadtplatz 5, 95478 Kemnath. Ist nur ein Liquidator bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die<br />
Liquidatoren gemeinsam vertreten. Vertretungsbefugnis<br />
geändert, nun: Liquidator: Hofmann, Kerstin, Kulmain,<br />
*14.03.1972.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />
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HRB215-02.07.2012<br />
FRANZKASSECKERGMBH,WALDSASSEN<br />
EgererStraße36,95652Waldsassen.Gesamtprokuragemeinsam<br />
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen<br />
Prokuristen: Bauernfeind, Tobias, Weidenberg,<br />
*25.03.1976; Hoppe, Hartmut, Chemnitz, *11.12.1959;<br />
Schuster,Oskar,Friedenfels,*19.01.1955.<br />
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HRB3899-03.07.2012<br />
F.FOOD-EVENTGMBH,WINDISCHESCHENBACH<br />
AmGewerbepark 2a,92670Windischeschenbach.Neuer<br />
Sitz: Bamberg. Geschäftsanschrift: Austraße 33, 96047<br />
Bamberg(nunAmtsgerichtBambergHRB7350).<br />
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GnR63-02.07.2012<br />
VOLKSBANKNORDOBERPFALZEG,WEIDENI.D.OPF.<br />
Wörthstraße 14, 92637 Weiden i.d.OPf.. Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied: Wolfrum, Helmut,<br />
Tirschenreuth, *11.10.1962. Prokura erloschen:<br />
Franz,Günther,Tirschenreuth,*30.07.1950.<br />
LÖSCHUNGEN<br />
HRA1606-26.06.2012<br />
GOTTFRIEDKREINERMASSIVHAUSGMBH&CO.KG,<br />
PIRK<br />
Erlenstr.1,92712Pirk.DieLiquidationistbeendet.DieFirmaisterloschen.<br />
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HRB240-12.06.2012<br />
HOKU-PRESENT-IMPORT<br />
HANDELSGESELLSCHAFTMBH,WIESAU<br />
Fichtestraße18,92637Weiden.DieGesellschaftistaufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />
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HRB2745-02.07.2012<br />
ROTHBALLERGOODWALKERSGMBH,WEIDEN<br />
I.D.OPF.<br />
Stadtmühlweg 3, 92637 Weiden i.d.OPf.. Die Liquidation<br />
istbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />
HRB369711.06.2012<br />
B&SBau-undEnergietechnikGmbH,Weideni.d.OPf.<br />
Rehbühlsiedlung 5, 92637 Weiden i.d.OPf.. Die GesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />
gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
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HRB3232-25.06.2012<br />
REDLINEINTERNATIONALS.R.O.,WAIDHAUS<br />
Marktplatz7, 92726Waidhaus.DieGesellschaftistwegen<br />
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von<br />
Amtswegeneingetragen.<br />
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HRB199-27.06.2012<br />
GLASVONMARIONVERSANDGMBH<br />
BLEIKRISTALLGLAS-MANUFACTUR,<br />
WALDNAABGLASHÜTTE,NEUSTADTA.D.WALDNAAB<br />
Naabstraße15,92660Neustadta.d.Waldnaab.DieGesellschaft<br />
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 141 a FGG<br />
gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
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HRB2659-29.06.2012<br />
ALTENUßKNACKERFABRIKGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Am Stadtwald 8, 92676 Eschenbach. Die Gesellschaft ist<br />
wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />
VonAmtswegeneingetragen.<br />
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HRB2338-02.07.2012<br />
ANSA-GASTRONOMIEGMBH,TIRSCHENREUTH<br />
Mähringer Str. 1, 95643 Tirschenreuth. Die Gesellschaft<br />
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.
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SEITE 34 | AUGUST 2012 HANDELSREGISTER<br />
AG LANDSHUT<br />
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
HRA10550-26.06.2012<br />
BEST-SERVICE24GMBH&CO.KG,PFARRKIRCHEN<br />
Innere Simbacher Str. 10, 84347 Pfarrkirchen. (Vertrieb<br />
von Wellness- und Nahrungsergänzungsprodukten, Golf-<br />
Fitness Accessoires, Modeschmuck und Waren aller Art<br />
sofernsiekeinebesonderestaatlicheGenehmigungbenötigen.).Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:Innere<br />
Simbacher Str. 10, 84347 Pfarrkirchen. Jeder persönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.Jederpersönlich<br />
haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführersindbefugt,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
best-service GmbH, Pfarrkirchen (Landshut<br />
HRB7214).<br />
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HRA10551-26.06.2012<br />
ALWALEDERSTANZBETRIEBJANINAARNDTE.K.,<br />
WALLERSDORF<br />
Plattlinger Straße 19 b, 94522 Wallersdorf. (Betreiben einer<br />
Lederstanzerei.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau.<br />
Geschäftsanschrift: Plattlinger Straße 19 b, 94522 Wallersdorf.<br />
Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber:Arndt,Janina,Wallersdorf,*21.04.1982.<br />
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HRA10552-27.06.2012<br />
DEUVITAOHG,SIMBACHAMINN<br />
Winklham 2, 84359 Simbach am Inn. (Internationaler<br />
Handel und Handelsberatung im Bereich hochwertiger<br />
Konsum- und Industriegüter, insbesondere ökologischer<br />
Produkte,ausDeutschlandundEuropa.).OffeneHandelsgesellschaft.Geschäftsanschrift:Winklham2,84359Simbach<br />
am Inn. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Chen,Yehuan,Shanghai,VR China,*23.05.1983; Hadeier,<br />
Alois,Simbach,OrtsteilWinklham,*20.12.1981.<br />
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HRA10553-29.06.2012<br />
WKAROSSAUGMBH&CO.KG,LANDSHUT<br />
Altstadt 362, 84028 Landshut. (Betrieb einer Windkraftanlage<br />
in Rossau.).Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:<br />
Altstadt 362, 84028 Landshut. Jeder persönlich<br />
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftenderGesellschafter:WEDISManagementGmbH,Landshut(AmtsgerichtLandshut,HRB8465),mitderBefugnisauch<br />
für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRA10554-02.07.2012<br />
HUBERSONNENSCHEINGMBH&CO.KG,ERGOLDING<br />
Rottenburger Straße 1, 84030 Ergolding. (Errichtung und<br />
BetriebvonAnlagenzurErzeugungerneuerbarerEnergien<br />
sowie Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere die<br />
Beteiligung an anderen Unternehmen.). Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Rottenburger Straße 1,<br />
84030 Ergolding. Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschaftersowiedessenjeweiligeGeschäftsführersindbefugt,im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
alsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />
PersönlichhaftenderGesellschafter:HuberSonnenschein<br />
Verwaltungs-GmbH, Ergolding (Amtsgericht Landshut<br />
HRB8942).<br />
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HRA10555-02.07.2012<br />
KWIK&FITOHG,FRONTENHAUSEN<br />
Bahnhofstr. 59, 84160 Frontenhausen. (Fahrzeugserviceund<br />
Fahrzeugpflegedienst einschließlich Smartrepair sowiederHandelmitKfz-TeilenundReinigungsmitteln.).OffeneHandelsgesellschaft.Geschäftsanschrift:Bahnhofstr.<br />
59, 84160 Frontenhausen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Herdzin, Krzysztof, Frontenhausen,<br />
*02.08.1989; Lankes, Emanuel, Frontenhausen,<br />
*11.08.1987.<br />
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HRA10556-03.07.2012<br />
REHTHALERCONSULTING&DIREKTMARKETINGE.K.,<br />
PFARRKIRCHEN<br />
Dallerweg1,84347Pfarrkirchen.(Industrie-undHandelsvertretung,<br />
Beratung zu Industrieprojekten und Vertrieb<br />
von Industrieprodukten.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau.Geschäftsanschrift:Dallerweg1,84347Pfarrkirchen.<br />
Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Rehthaler,PeterHans,Pfarrkirchen,*11.11.1952.<br />
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HRA10557-03.07.2012<br />
EKZTREUCHTLINGENERSTEGMBH&CO.KG,<br />
ESSENBACH<br />
OT Unterwattenbach, Am Steinberg 1, 84051 Essenbach,<br />
OT Unterwattenbach.Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:<br />
Am Steinberg 1, 84051 Essenbach, OT Unterwattenbach.<br />
Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
vertritt einzeln. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Bade Holding GmbH, Wunstorf (Amtsgericht<br />
Hannover HRB 203008). Eingetreten: Persönlich haftender<br />
Gesellschafter: ISARKIES Wohn- und Gewerbegrund<br />
Verwaltungs-GmbH, Wörth a.d. Isar (Landshut HRB<br />
3954), mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.DerSitzistvonWunstorf<br />
(Amtsgericht Hannover HRA 202454) nach Essenbach,<br />
OrtsteilUnterwattenbachverlegt.<br />
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HRA10558-05.07.2012<br />
LACKERMEIERIMMOBILIENGMBH&CO.KG,<br />
ERGOLDING<br />
Ahornstraße 108, 84030 Ergolding. (Handel mit Grundstücken<br />
und Immobilien, Errichtung von Immobilien und<br />
Vermietung von Immobilien.). Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Ahornstraße 108, 84030 Ergolding.<br />
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.<br />
JederpersönlichhaftendeGesellschaftersowiedessenjeweiligeGeschäftsführersindbefugt,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.Persönlichhaftender<br />
Gesellschafter: Lackermeier Immobilien Verwaltungs-GmbH,<br />
Ergolding (Amtsgericht Landshut HRB<br />
6583).<br />
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HRA10559-09.07.2012<br />
HKSERVICEE.K.,LANDSHUT<br />
Schwestergasse 10, 84034 Landshut. (Erstellung und<br />
Wartung, Vermietung und Verkauf von Onlinevertriebsplattformen,<br />
Erstellung und Wartung, Vermietung und<br />
Verkauf von vertriebsorientierter Software, Vermietung<br />
und Verkauf von eigenen Domains sowie Warenvertrieb<br />
auf bestehenden Onlineplattformen.). Einzelkaufmann /<br />
Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Schwestergasse 10,<br />
84034 Landshut. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein.Inhaber:Kalff,Holger,Landshut,*31.12.1982.<br />
HRB8933-25.06.2012<br />
WELITELICHTSTUDIOGMBH,LANDSHUT<br />
Herrngasse 383, 84028 Landshut. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
24.05.2012. Geschäftsanschrift: Herrngasse 383, 84028<br />
Landshut. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit<br />
Leuchten, Leuchtmitteln und Zubehör, Planung von Beleuchtungsanlagen<br />
und professioneller Lichtberatung sowie<br />
Entwurf von Lichtkonzepten. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Wemmer, Christa, Landshut, *14.12.1957, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB8934-25.06.2012<br />
SHPFLEGEDIENSTGMBH,SIMBACHB.LANDAU/ISAR<br />
Weißenöderweg 10, 94436 Simbach.Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
13.06.2012. Geschäftsanschrift: Weißenöderweg 10,<br />
94436 Simbach. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb<br />
eines außerklinischen Intensivpflegedienstes. Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Hofbauer, Silvia, Simbach b. Landau/Isar,<br />
*22.08.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Entstanden durch Ausgliederung des einzelkaufmännischen<br />
Unternehmens Pflegedienst Silvia Hofbauer<br />
eK mit dem Sitz in Simbach b.Landau/Isar (AmtsgerichtLandshut,HRA10389)ausdemVermögendesInhabers.Nichteingetragen:DenGläubigernderanderAusgliederung<br />
beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen<br />
sechsMonatennachdemTag,andemdieEintragungder<br />
Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers,dessen Gläubiger sie sind,nach §§ 125, 19<br />
Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />
nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />
sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die<br />
ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />
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HRB8935-28.06.2012<br />
GEORGPRITSCHERVERWALTUNGS-GMBH,POSTAU<br />
Kreutweg2,84103Postau.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.06.2012. Geschäftsanschrift:<br />
Kreutweg 2, 84103 Postau. Gegenstand<br />
des Unternehmens: Verwaltung eigenen Vermögens, Beteiligung<br />
an Gesellschaften und Übernahme der Geschäftsführungs-undVertretungsbefugnisbeiHandelsgesellschaften.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />
Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Pritscher, Georg, Postau, OT<br />
Moosthann,*23.03.1965,einzelvertretungsberechtigt;mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.EinzelprokuramitderBefugnis,im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:<br />
Duscher, Martina, Postau, OT Moosthann,<br />
*12.11.1965.<br />
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HRB8936-28.06.2012<br />
BAUERINVESTMENTGMBH,ALTDORF<br />
Antonio-Vivaldi-Weg 6, 84032 Altdorf. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
25.06.2012. Geschäftsanschrift: Antonio-Vivaldi-Weg 6,<br />
84032 Altdorf. Gegenstand des Unternehmens: Halten<br />
von Beteiligungen, Erwerb von Immobilien und Sachanlagen,<br />
deren Verpachtung an Beteiligungsgesellschaften<br />
undErbringungvonDienstleistungenfürdieBeteiligungsgesellschaften.Stammkapital:25.000,00<br />
EUR.Istnurein<br />
Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Bauer, Roland, Altdorf,<br />
*05.10.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB8937-02.07.2012<br />
FRAMAHANDELSGESELLSCHAFTUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),ERGOLDSBACH<br />
Bayerbacher Straße 42, 84061 Ergoldsbach. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
28.02.2012. Geschäftsanschrift: Bayerbacher Straße 42,<br />
84061Ergoldsbach.GegenstanddesUnternehmens:Handel<br />
mit Schlafsystemen, Wasserbetten, Schlaf- und SitzmöbelnsowieWarenallerArt.Handelsvertretung<br />
undder<br />
Handel mit Parkett, Kork, Laminat, Designerbeschlägen<br />
und sonstigen Boden- und Wandbelägen nebst Zubehör,<br />
sowie für Terrassen, Fassaden und Konstruktionshölzer,Gartenhölzer<br />
und Gartenmöbel nebst Zubehör.<br />
Stammkapital: 1.000,00 EUR.Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Ade, Michael, Ergoldsbach, *18.11.1967, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB8938-02.07.2012<br />
DINITEXUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),LANDSHUT<br />
Jenaer Straße 1, 84034 Landshut. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
27.04.2012. Geschäftsanschrift: Jenaer Straße 1, 84034<br />
Landshut. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung<br />
und Produktion von elektronischen und mikroelektronischenKomponentenundModulenfürHochfrequenztechnik.<br />
Stammkapital: 3.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Goldrin, Victor, Wenzenbach, *01.10.1973,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura:Kozyrev,Andrey,St.Petersburg,*13.12.1944.<br />
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HRB8939-02.07.2012<br />
CONCEPTSPORTSGMBH,LANDSHUT<br />
Innere Münchener Straße 32, 84036 Landshut. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 12.06.2012. Geschäftsanschrift: Innere Münchener<br />
Straße 32, 84036 Landshut. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Groß- und Einzelhandel mit sowie die Herstellung<br />
vonWarenallerArt,insbesondereSportartikelund Sporttextilien.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Helber, Christian, Offenberg,<br />
*21.06.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB8940-02.07.2012<br />
FEICHT&ECKERSOLARVERWALTUNGS-GMBH<br />
Dietersburg, St. Georgen 1 a, 84378 Dietersburg. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 31.05.2012. Geschäftsanschrift: St. Georgen 1 a,<br />
84378 Dietersburg. Gegenstand des Unternehmens: Geschäftsführung,<br />
Vertretung und Übernahme der persönlichen<br />
Haftung bei der „Feicht & Ecker Solar GmbH & Co.<br />
KG“ mit dem Sitz in 84378 Dietersburg (im folgenden<br />
„Hauptgesellschaft“ genannt. Gegenstand der Hauptgesellschaft<br />
ist der Betrieb einer Photovoltaikanlage auf<br />
dem Anwesen „St. Georgen 1 und 1 a“ in 84378 Dietersburg.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Ecker, Martin, Eggenfelden,<br />
*20.05.1970;Feicht,Karl,Dietersburg,*01.11.1964,jeweils<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB8941-02.07.2012<br />
FIRESTIXXTRADINGGMBH,VILSBIBURG<br />
Rombachstraße50,84137Vilsbiburg.GesellschaftmitbeschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom02.01.2012<br />
mit Änderung vom 12.04.2012. Die Gesellschafterversammlungvom20.06.2012hatdieÄnderungder§§1(Firma,<br />
bisher ’German Pellets Service GmbH‘, und Sitz, bisher<br />
Wismar, Amtsgericht Schwerin HRB 11170 ) der Satzung<br />
beschlossen. Geschäftsanschrift: Rombachstraße<br />
50, 84137 Vilsbiburg. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Handel mit Holz, insbesondere der Ein- und Verkauf von<br />
Sägeresthölzern, Waldholz und anderer Biomasse sowie<br />
der Handel mit Hilfs- und Betriebsstoffen. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Leibold,PeterH.,Wismar,*04.09.1956,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Käß, Stefan, Landshut, *02.03.1966, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB8942-02.07.2012<br />
HUBERSONNENSCHEINVERWALTUNGS-GMBH,<br />
ERGOLDING<br />
RottenburgerStraße1,84030Ergolding.Gesellschaftmit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
18.06.2012. Geschäftsanschrift: Rottenburger Straße 1,<br />
84030 Ergolding. Gegenstand des Unternehmens: Übernahme<br />
der Geschäftsführung und der persönlichen HaftungbeianderenGesellschaften,insbesonderedieBeteiligung<br />
als persönlich haftende Gesellschafterin an der Huber<br />
Sonnenschein GmbH & Co. KG mit Sitz in Ergolding.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Huber, Bernhard, Ergolding, *20.07.1981;<br />
Huber, Maximilian, Aachen, *07.11.1982, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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GnR729-22.06.2012<br />
BÜRGERENERGIEESSENBACHEG,ESSENBACH<br />
Landshuter Str. 12, 84051 Essenbach. Eingetragene Genossenschaft.<br />
Satzung errichtet am 16.04.2012. Geschäftsanschrift:<br />
Landshuter Str. 12, 84051 Essenbach.<br />
Gegenstand des Unternehmens: 1) Zweck der Genossenschaft<br />
ist die Förderung des Erwerbs und der Wirtschaft<br />
der Mitglieder durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb.2)GegenstanddesUnternehmensistdieErrichtungundUnterhaltungvonAnlagenzurGewinnungErneuerbarer<br />
Energien, sowie deren Vermarktung, einschließlich allerdiesemZweckdienlichenundförderlichenTätigkeiten.3)DieGenossenschaftkannZweigniederlassungenerrichten<br />
und sich an Unternehmen beteiligen. 4) Die Ausdehnung<br />
des Geschäftsbetriebs auf Nichtmitglieder ist zugelassen.<br />
Die Genossenschaft wird durch zwei Vorstandsmitglieder<br />
gemeinsam vertreten. Vorstand: Bruckner,<br />
Martin, Niederaichbach, *05.12.1966; Hujber, Martin, Essenbach,<br />
Ortsteil Ahrain, *23.04.1953; Kaindl, Thomas,<br />
Essenbach,OrtsteilAltheim,*12.07.1985.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
HRA8348-27.06.2012<br />
SYSTEMFINANZKG,DINGOLFING<br />
Bahnhof 1, 94209 Regen. Sitz verlegt, nun: Regen. Geschäftsanschrift:<br />
Bahnhof 1, 94209 Regen. Nun AmtsgerichtDeggendorf,HRA2626.<br />
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HRA8961-27.06.2012<br />
VIVATKG,DINGOLFING<br />
Bahnhof 1, 94209 Regen. Sitz verlegt, nun: Regen. Geschäftsanschrift:<br />
Bahnhof 1, 94209 Regen. Nun AmtsgerichtDeggendorf,HRA2625.<br />
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HRA8962-28.06.2012<br />
NONOLETKG,DINGOLFING<br />
(Bahnhof 1,94209 Regen ).Sitz verlegt,nun: Regen.Nun<br />
AmtsgerichtDeggendorf,HRA2627.<br />
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HRA10547-02.07.2012<br />
SCHÖFTENHUBERMETALLBAUE.K.,MASSIN<br />
Im Moos 5, 84323 Massing. Ausgeschieden: Inhaber:<br />
Schöftenhuber, Josef, Massing, *16.09.1946. Neuer Inhaber:Frank,Ernst,Massing,*23.09.1965.DerÜbergangder<br />
in dem Betrieb des Geschäfts begründeten Forderungen<br />
unddieHaftungfürdieindemBetriebdesGeschäftsentstandenenVerbindlichkeitensindbeidemErwerbdesGeschäfts<br />
durch den neuen Inhaber Frank, Ernst,<br />
*23.09.1965,ausgeschlossen.<br />
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HRA9218-06.07.2012<br />
PREMIUMRENTEKG,DINGOLFING<br />
(Bahnhof 1,94209 Regen ).Sitz verlegt,nun: Regen.Nun<br />
AmtsgerichtDeggendorfHRA2631.<br />
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HRA10458-09.07.2012<br />
RIGERPV1GMBH&CO.KG,HEBERTSFELDEN<br />
AmGottesacker2,84332 Hebertsfelden.Firma geändert,<br />
nun:ConceptInvestGmbH&Co.KG.Sitzverlegt,nun:Eggenfelden.<br />
Geschäftsanschrift: Landshuter Str. 141-143,<br />
84307Eggenfelden.<br />
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HRB7910-22.06.2012<br />
SHOSHAJWOHNBAUGMBH,LANDSHUT<br />
August-Sperl-Straße 1, 84028 Landshut. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 05.06.2012 hat die Änderung der<br />
Ziffer 1 (Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma:D.A.S.<br />
Wohnbau und Immobilien GmbH. Geändert,<br />
nun:Geschäftsanschrift:Ottostraße21,84030Landshut.<br />
������������������������������������� HRB6579-25.06.2012<br />
MEDICUSCARELTD.,LANDSHUT<br />
Falkensteinstr. 19, 84030 Landshut. Die Hauptversammlungvom19.06.2012hatdieÄnderungdesGegenstandes<br />
des Unternehmens beschlossen. Neuer Gegenstand: TätigkeitimBereichderIntensivpflegeundQM-Beratungim<br />
Gesundheitswesen. Weiterer Gegenstand ist die Tätigkeit<br />
im Bereich der gewerbsmäßigen ArbeitnehmerüberlassungimGesundheitswesen(nachden§§1u.2desGesetzes<br />
zur Regelung der gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung)und<br />
diePersonalvermittlung (Personalübernahme).<br />
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HRB8347-25.06.2012<br />
RETECGREENENERGYUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),ERGOLDSBACH<br />
Dingolfinger Straße 23 a, 84061 Ergoldsbach. Ist nur ein<br />
Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geändert,<br />
nun: Liquidator: Haumberger, Karl, Ergoldsbach,<br />
*27.11.1963, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Die Gesellschafterversammlung vom<br />
20.06.2012 hat die Auflösung der Gesellschaft beschlossen.<br />
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HRB8674-25.06.2012<br />
SGHOFBAUERHOLDINGGMBH,SIMBACH<br />
Weißenöderweg 10, 94436 Simbach. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 13.06.2012 hat die Erhöhung des<br />
Stammkapitalsum25.000,--EURunddieÄnderungdes§<br />
5 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues<br />
Stammkapital:50.000,00EUR.<br />
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HRB8679-25.06.2012<br />
REGIONALWERTAGBÜRGER-AKTIENGESELLSCHAFT<br />
ISARINN<br />
Tiefenbach, Seepoint 1, 84184 Tiefenbach. Die Hauptversammlungvom15.06.2012hatdieÄnderungdes§6(Aktien)derSatzungbeschlossen.<br />
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HRB8780-25.06.2012<br />
FHSBETEILIGUNGSGMBH,FURTH<br />
Ringstr. 11, 84095 Furth. Vertretungsbefugnis geändert,<br />
nun: Geschäftsführer: Horend, Roland, Furth,<br />
*06.07.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Horend, Lucie,<br />
Furth, *19.04.1979, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
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HRB4142-27.06.2012<br />
A&BAGENTURUNDBERATUNGSGESELLSCHAFT<br />
MBH,SIMBACHAMINN<br />
Simon-Breu-Str. 8, 84359 Simbach am Inn. Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Pfarrkirchener Str. 25, 84359<br />
SimbachamInn.<br />
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HRB4344-27.06.2012<br />
DOMINIGMBH,KIRCHDORFAMINN<br />
Rudolf-Diesel-Straße 2, 84375 Kirchdorf am Inn. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Entholzner, Gertrud, Kirchdorf am Inn,<br />
*26.11.1959, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB6734-27.06.2012<br />
V+BETEILIGUNGSGMBH,LANDSHUT<br />
Seligenthaler Str. 54, 84034 Landshut. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer:Riss,Herbert,Ergoldsbach,*05.05.1955.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Erös, Urs, Mintraching,<br />
*21.01.1981, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
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HRB7104-27.06.2012<br />
GRUBERUNDOBERHAUSERGMBH,LANDSHUT<br />
Arnpeckweg 4 a, 84036 Landshut. Geschäftsanschrift:<br />
Arnpeckweg 4 a, 84036 Landshut. Ist nur ein Liquidator<br />
bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />
einem Prokuristen vertreten. Vertretungsbefugnis geändert,<br />
nun: Liquidator: Gruber, Stefan, Landshut,<br />
*03.02.1966; Oberhauser, Michael, Landshut,<br />
*04.02.1980, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
25.06.2012 hat die Auflösung der Gesellschaft beschlossen.<br />
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HRB4333-28.06.2012<br />
PRO-KONZEPTIMMOBILIENVERTRIEBGMBH,<br />
HEBERTSFELDEN<br />
Schmalzgrub 2, 84332 Hebertsfelden. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Fischer, Günther, Hebertsfelden,<br />
*21.07.1957. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer:<br />
Penzkofer, Ralf, Tiefgraben (Österreich),<br />
*10.08.1960,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.Einzelprokuramitder<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen: Fischer, Günther, Hebertsfelden,<br />
*21.07.1957.<br />
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HRB7609-28.06.2012<br />
ERINVESTMENTGMBH,LANDSHUT<br />
Am Föhrenanger 8, 84036 Landshut. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 25.06.2012 hat die Erhöhung des<br />
Stammkapitalsum 25.000,00EURunddieÄnderungdes<br />
§ 3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />
Am Föhrenanger 8, 84036 Landshut. Neues<br />
Stammkapital: 50.000,00 EUR. Einzelprokura: Rupp, Michaela,Landshut,*12.10.1971.<br />
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HRB7713-28.06.2012<br />
MORASCHGMBHBYPOINTNER,LANDSHUT<br />
Schönbrunner Straße 20, 84028 Landshut. Sitz verlegt<br />
nach Volkenschwand (nun Amtsgericht Regensburg, HRB<br />
13162).<br />
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HRB4427-29.06.2012<br />
PHYSIOMEDZENTRUMFÜRRÜCKENUNDGELENKE<br />
GMBH,ERGOLDING<br />
Industriestr. 9, 84030 Ergolding. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Korte, Holger, Ergoldsbach, *28.04.1964.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Jensch, Ingolf, München,<br />
*07.05.1957.<br />
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HRB5171-29.06.2012<br />
GUSTAVPFOHLGMBH,ALTDORF<br />
Sonnenring 31, 84032 Altdorf. Geschäftsanschrift: Sonnenring<br />
31, 84032 Altdorf. Ausgeschieden: Geschäftsfüh-<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
rer: Stelke, Klaus-Dieter, Landshut, *08.04.1947. Einzelprokura:Stelke,Tobias,Landshut,*07.05.1990.<br />
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HRB5906-29.06.2012<br />
TIMECRAFTUNTERNEHMENFÜR<br />
ARBEITNEHMERÜBERLASSUNGGMBH,LANDSHUT,<br />
Sebastianiweg 6, 84028 Landshut. Neuer Sitz: Nürnberg.<br />
Geschäftsanschrift: Dürrenhofstraße 4, 90402 Nürnberg.<br />
Sitz verlegt nach Nürnberg (nun Amtsgericht Nürnberg,<br />
HRB28710).<br />
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HRB3637-02.07.2012<br />
MATTUSCHWOHNBAUGESELLSCHAFTMBH,<br />
SIMBACHAMINN<br />
In der Schacht 7, 84359 Simbach am Inn. Geändert, nun:<br />
Geschäftsanschrift:InderSchacht15,84359Simbacham<br />
Inn.<br />
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HRB4437-02.07.2012<br />
DLIDIENSTLEISTUNGENFÜRINDUSTRIEBETRIEBE<br />
GMBH,ESSENBACH<br />
Ziegeleistraße 5, 84051 Essenbach. Neuer Sitz: Stühlingen.Geschäftsanschrift:EberfingerStr.15,79780Stühlingen.<br />
Sitz verlegt nach Stühlingen (nun Amtsgericht Freiburgi.Br.HRB708574).<br />
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HRB6102-02.07.2012<br />
FERIENWOHNANLAGEGROTTHAMERHOF<br />
VERWALTUNGSGMBH,BADBIRNBACH<br />
Grotthamer Str. 18, 84364 Bad Birnbach. Gemäß § 3<br />
EGGmbHG von Amts wegen eingetragen: Geschäftsanschrift:<br />
Grotthamer Str. 18, 84364 Bad Birnbach. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Nothdurft, Oliver, München,<br />
*30.06.1965. Bestellt: Geschäftsführer: Sperber, Dieter,<br />
München,*21.05.1941.<br />
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HRB6583-02.07.2012<br />
HELMUTLACKERMEIERSPENGLEREI-BEDACHUNGEN<br />
GMBH,ERGOLDING<br />
Frühlingstraße 15, 84030 Ergolding. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 21.06.2012 hat die Änderung der §§ 1<br />
(Firma)und2(GegenstanddesUnternehmens)sowie die<br />
Einfügung des § 3 a (Austritt aus der Gesellschaft durch<br />
Kündigung) und die Neufassung des § 10 (Wettbewerb)<br />
der Satzung beschlossen. Neue Firma: Lackermeier Immobilien<br />
Verwaltungs-GmbH. Geschäftsanschrift: Frühlingstraße<br />
15, 84030 Ergolding. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />
Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführendeGesellschafterinanderLackermeierImmobilien<br />
GmbH & Co. KG mit Sitz in Ergolding, die als Gesellschaftszweckden<br />
Handel mit Grundstücken und Immobilien,<br />
die Errichtung von Immobilien, die Vermietung von<br />
ImmobiliensowiedieVerwaltungeigenenVermögenshat.<br />
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Lackermeier, Elisabeth,<br />
Ergolding,*03.04.1975.Bestellt:Geschäftsführer:Lackermeier,Anton,Ergolding,*06.05.1947;Lackermeier,Anton,<br />
Ergolding, *15.02.1972, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB8168-02.07.2012<br />
GWMCONSULTINGGMBH,BADBIRNBACH<br />
Lengham, Hauptstr. 10, 84364 Bad Birnbach. Neuer Sitz:<br />
Baden-Baden. Geschäftsanschrift: Traubenstr. 7, 76532<br />
Baden-Baden.SitzverlegtnachBaden-Baden (nunAmtsgerichtMannheimHRB714841).<br />
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HRB8258-02.07.2012<br />
BIOFIBREGMBH,ALTDORF<br />
Sonnenring 35, 84032 Altdorf. Die Gesellschafterversammlungvom30.05.2012hatdieErhöhungdesStammkapitals<br />
um 100.000,00 EUR und die Änderung der §§ 3<br />
(Stammkapital), 6 (Gesellschafterversammlung) und 8<br />
(Verfügung über Geschäftsanteile, Vorkaufsrecht) der<br />
Satzung beschlossen. Neues Stammkapital: 350.000,00<br />
EUR.<br />
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HRB8280-02.07.2012<br />
DÜNZLHOFVERWALTUNGS-GMBH,BAYERBACHB.<br />
ERGOLDSBACH<br />
Innere Regensburger Straße 4, 84034 Landshut. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Koniarski, Dieter, Landshut,<br />
*15.06.1954.<br />
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HRB7216-03.07.2012<br />
DLISYSTEMSGMBH,ESSENBACH<br />
Ziegeleistraße 5, 84051 Essenbach. Neuer Sitz: Stühlingen.Geschäftsanschrift:EberfingerStr.15,79780Stühlingen.<br />
Sitz verlegt nach Stühlingen (nun Amtsgericht Freiburgi.Br.HRB708573).<br />
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HRB7826-03.07.2012<br />
ASIENPALASTGMBH,ERGOLDING<br />
LandshuterStr.67,84030Ergolding.IstnureinLiquidator<br />
bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />
einem Prokuristen vertreten. Vertretungsbefugnis geändert,<br />
nun: Liquidator: Chen, Hui, Ergolding, *25.01.1973,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die<br />
Gesellschafterversammlung vom 02.07.2012 hat die AuflösungderGesellschaftbeschlossen.<br />
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HRB4246-04.07.2012<br />
WIPPENBECKHOLZBAUGMBH,ADLKOFEN<br />
Hauptstraße 2, 84166 Adlkofen. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Harskirchen1,84166Adlkofen.<br />
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HRB6845-04.07.2012<br />
LEHMANNBAUGMBH,ALTDORF<br />
(Opalstr.5a,84032Altdorf).ÜberdasVermögenderGesellschaftistdurchBeschlussdesAmtsgerichtsLandshut<br />
vom 01.07.2012 (Az. IN 330/12) das Insolvenzverfahren<br />
eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst.<br />
VonAmtswegeneingetragennach§65GmbHG.<br />
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HRB7245-04.07.2012<br />
GMGBETEILIGUNGS-MANAGEMENTGMBH,<br />
VILSBIBURG<br />
Landshuter Str. 100, 84137 Vilsbiburg. Geschäftsanschrift:<br />
Landshuter Str. 100, 84137 Vilsbiburg. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Grassl, Gerard Jean-Pierre, El Kantaoui/Tunesien,<br />
*30.03.1971; Jürgens, Steffen, Mülsen, OT<br />
Niclas,*03.05.1968,jeweilseinzelvertretungsberechtigt.<br />
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HRB8058-04.07.2012<br />
PRO-F.I.T.GMBH,LANDSHUT<br />
AmAltenViehmarkt5,84028Landshut.Sitzverlegtnach<br />
München(nunAmtsgerichtMünchen,HRB199590).<br />
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HRB4128-06.07.2012<br />
STAPFERVERWALTUNGS-U.BETEILIGUNGSGMBH,<br />
WITTIBREUT<br />
Wald 2, 84384 Wittibreut. Durch rechtskräftigen Beschluss<br />
des Amtsgerichts Landshut (Az. IN 254/12) vom<br />
29.05.2012istdieEröffnungdesInsolvenzverfahrensüber<br />
dasVermögenderGesellschaftmangelsMasseabgelehnt.<br />
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragennach§65GmbHG.<br />
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HRB3608-09.07.2012<br />
RÖßNERWOHNBAUGMBH,TIEFENBACH<br />
Hauptstraße 9 a, 84184 Tiefenbach. Ausgeschieden: Ge-
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WIRTSCHAFTSZEITUNG AUGUST 2012 | SEITE 35<br />
AG LANDSHUT<br />
– Fortsetung –<br />
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schäftsführer:Rößner,Dietmar,Bauingenieur,Tiefenbach.<br />
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GnR101-02.07.2012<br />
VOLKSBANK-RAIFFEISENBANKDINGOLFINGEG,<br />
DINGOLFING<br />
Marienplatz 1, 84130 Dingolfing. Gesamtprokura gemeinsam<br />
mit einem Vorstandsmitglied: Wagner, Felix, Vilshofen,*25.04.1963.<br />
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GnR106-04.07.2012<br />
RAIFFEISENBANKMENGKOFEN-LOICHINGEG,<br />
MENGKOFEN<br />
Hauptstr. 27, 84152 Mengkofen. Ausgeschieden: Vorsitzender:Lang,Anton,Mengkofen,*11.11.1951.<br />
LÖSCHUNGEN<br />
HRA5032-03.07.2012<br />
MAIERUNDKUNZEGMBH&CO.KG,ROTTENBURG<br />
A.D.LAABER<br />
Max-von-Müller-Str. 25, 84056 Rottenburg/Laaber. Die<br />
Gesellschaftistaufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />
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HRA9892-04.07.2012<br />
PJR-PETERJÄCKELRACINGKG,PFARRKIRCHEN<br />
PassauerStr.96,84347Pfarrkirchen.DieGesellschaftist<br />
aufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />
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HRA10166-04.07.2012<br />
PVEGGESIN1GMBH&CO.KG,UNTERDIETFURT<br />
Rottweg 4, 84339 Unterdietfurt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />
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HRA10167-04.07.2012<br />
PVEGGESIN2GMBH&CO.KG,UNTERDIETFURT<br />
Rottweg 4, 84339 Unterdietfurt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />
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HRA10258-04.07.2012<br />
PVKAMPFREIN4GMBH&CO.KG,UNTERDIETFURT<br />
Rottweg 4, 84339 Unterdietfurt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />
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HRA10379-05.07.2012<br />
GETRÄNKEVERTRIEBHENTERMIRKOE.K.INH.<br />
MICHAELLUKAS,VILSBIBURG<br />
Fraunhofer Str. 4, 84137 Vilsbiburg. Die Firma ist erloschen.<br />
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HRB2796-12.06.2012<br />
MANFREDBRUCKMEIER<br />
AUTOMATISIERUNGSTECHNIKGMBH,<br />
MITTERSKIRCHEN<br />
Eichenweg 2 a, 84335 Mitterskirchen. Die Liquidation ist<br />
beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
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HRB1558-13.06.2012<br />
RAPPMANNSBERGERGMBH,EGGENFELDEN<br />
Zellhuber Str. 8, 84307 Eggenfelden. Die Liquidation ist<br />
beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
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HRB4808-18.06.2012<br />
FRISEUR„DERBESONDEREKICK“GMBH,<br />
ALTDORF-EUGENBACH<br />
Bernsteinstr. 99, 84032 Landshut. Die Liquidation ist beendet.DieFirmaisterloschen.<br />
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HRB267-02.07.2012<br />
HANSPUTZGESELLSCHAFTMITBESCHRÄNKTER<br />
HAFTUNG,BIRNBACHI.ROTTAL<br />
Industriestr. 2, 84364 Bad Birnbach. Die Gesellschaft ist<br />
wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />
VonAmtswegeneingetragen.<br />
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HRB285-02.07.2012<br />
COPLANINGENIEURGESELLSCHAFTMBHDIPL.-ING.<br />
PETERKESSLER,EGENFELDEN<br />
Karl-Rolle-Str.43,84307Eggenfelden.DieGesellschaftist<br />
wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />
VonAmtswegeneingetragen.<br />
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HRB8311-02.07.2012<br />
IMPRESSIONSGMBH,LANDSHUT<br />
Seligenthaler Straße 39, 84034 Landshut. Die GesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />
gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
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HRB6936-03.07.2012<br />
ALTUSVERWALTUNGSLTD.,EGGENFELDEN<br />
(Hainberg 22, 94424 Arnstorf ). Die Zweigniederlassung<br />
isterloschen.<br />
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HRB7718-04.07.2012<br />
ISARKÜHLLOGISTIKGMBH,ERGOLDING<br />
Industriegleis10,84030Ergolding.<br />
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HRB2799-09.07.2012<br />
ELEKTRONEUMAIERGMBH,ERGOLDING<br />
Ortsteel Käufelkofen, Käufelkofen 20, 84030 Ergolding.<br />
DieLiquidationistbeendet.DieFirmaisterloschen.<br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />
HRB7547-15.06.2012<br />
AMC-ANIMALMEDICALCAREGMBH,EICHENDORF<br />
Pfarrkirchener Straße 2, 94428 Eichendorf. Die GesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />
gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
BERICHTIGUNGEN<br />
HRA10542-22.06.2012<br />
FOLASCHWEINEMASTKG,PFEFFENHAUSEN<br />
Egg 3, 84076 Pfeffenhausen. Personendaten von Amts<br />
wegen berichtigt: Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Forsthofer, Georg, Pfeffenhausen, Ortsteil Egg,<br />
*30.09.1965, mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />
HRB258-12.06.2012<br />
ÖSTERREICHISCH-BAYERISCHEKRAFTWERKE<br />
AKTIENGESELLSCHAFT,SIMBACHAMINN<br />
MünchnerStr.48,84355Simbach amInn.Beim AmtsgerichtLandshut-Registergericht-<br />
wurdeeine ListederMitgliederdesAufsichtsratseingereicht,§106AktG.<br />
HRB5309-12.06.2012<br />
E.ONWASSERKRAFTGMBH,LANDSHUT<br />
Luitpoldstr.27,84034 Landshut.Nicht eingetragen: Beim<br />
Amtsgericht Landshut -Registergericht- wurde eine Liste<br />
derMitgliederdesAufsichtsratseingereicht,§52Abs.2S.<br />
2GmbHG.<br />
AG STRAUBING<br />
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
HRA6510-11.06.2012<br />
UGSXIIIOBJEKTFÜSSENPROJEKTENTWICKLUNG<br />
GMBH&CO.KG,STRAUBING<br />
Hebbelstraße 14, 94315 Straubing. (Der Erwerb, die Verwaltung<br />
und Vermietung von Grundbesitz.). Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Hebbelstraße 14, 94315<br />
Straubing. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />
einzeln.Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie<br />
dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: UGS XIII Objekt Füssen<br />
Verwaltungsgesellschaft mbH, Straubing (AmtsgerichtStraubingHRB11816).<br />
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HRA6511-20.06.2012<br />
RAINERSTANGLIMMOBILIENGMBH&CO.KG,<br />
STRAUBING<br />
Ludwigsplatz 45, 94315 Straubing. (Zweck der Gesellschaft<br />
ist die Vermögensverwaltung, insbesondere das<br />
Halten und Verwalten von Grundstücken,Früchte hieraus<br />
zu ziehen und die Erträge hieraus anzulegen.). Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Ludwigsplatz 45,<br />
94315 Straubing. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
vertritt einzeln. Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Rainer Stangl Verwaltungs GmbH, Straubing<br />
(AmtsgerichtStraubingHRB11823),einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer-,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRA6512-20.06.2012<br />
UGSXIVOBJEKTPLATTLINGPROJEKTENTWICKLUNG<br />
GMBH&CO.KG,STRAUBING<br />
Hebbelstraße 14, 94315 Straubing. (Die Entwicklung von<br />
Immobilienobjekten jeder Art sowie der Erwerb und die<br />
Bebauung von Grundstücken, deren Gebrauchsüberlassung<br />
an Dritte, Verwaltung und Verwertung im eigenen<br />
Namen. Die Gesellschaft übt keine eigene Bautätigkeit<br />
aus. Die Gesellschaft betreibt keine Geschäfte, die einer<br />
staatlichenGenehmigungbedürfen.DieGesellschaftkann<br />
alleGeschäftebetreiben,diegeeignetsind,diewirtschaftlichen<br />
Interessen der Gesellschaft zu fördern.). Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Hebbelstraße 14,<br />
94315 Straubing. Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschaftersowiedessenjeweiligeGeschäftsführersindbefugt,im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
alsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: UGS XIV Objekt<br />
Plattling Verwaltungsgesellschaft mbH, Straubing (AmtsgerichtStraubingHRB11339).<br />
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HRA6513-25.06.2012<br />
GAZ.MED.E.K.,STRAUBING<br />
Gregor-Mendel-Straße 22, 94315 Straubing. (Der Ex- und<br />
ImportsowiederGroß-undEinzelhandelmitfreiverkäuflichenArzneimittelnundKosmetik).Einzelkaufmann/Einzelkauffrau.<br />
Geschäftsanschrift: Gregor-Mendel-Straße<br />
22,94315 Straubing. Inhaber: Mustafa, Sanije, Straubing,<br />
*03.05.1974.<br />
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HRB11816-06.06.2012<br />
UGSXIIIOBJEKTFÜSSEN<br />
VERWALTUNGSGESELLSCHAFTMBH,STRAUBING<br />
Hebbelstraße 14, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
10.05.2012. Geschäftsanschrift: Hebbelstraße 14, 94315<br />
Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Beteiligung<br />
und Verwaltung von Beteiligungen an anderen Unternehmen,insbesonderedieBeteiligungalspersönlichhaftende<br />
GesellschafterinanGesellschaften,derenGegenstanddie<br />
Entwicklung von Immobilienobjekten jeder Art sowie der<br />
Erwerb und die Bebauung von Grundstücken, deren Gebrauchsüberlassung<br />
an Dritte, Verwaltung und Verwertung<br />
im eigenen Namen ist. Stammkapital: 25.000,00<br />
EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />
Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Geschäftsführer: Gröschl, Hanns-Peter,<br />
Neukirchen, *19.05.1950; Voll, Ulrich, Straubing,<br />
*12.05.1952, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit einem Geschäftsführer mit der Befugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen<br />
mit der Ermächtigung zur Veräußerung und<br />
Belastung von Grundstücken: Much, Friedrich, Aholfing,<br />
*06.05.1953;Schrödl,Jürgen,Rain,*02.01.1965.<br />
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HRB11817-06.06.2012<br />
TRACHTENPIRATGMBH,HUNDERDORF<br />
Bayerwaldstraße 7, 94632 Neukirchen. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
21.05.2012. Geschäftsanschrift: Bayerwaldstraße 7,<br />
94632 Neukirchen. Gegenstand des Unternehmens: Der<br />
Groß-undEinzelhandel,OnlinehandelmitBekleidungund<br />
Textilien, insbesondere Tracht, Landhausmode, Lederbekleidung,<br />
Imitaten von Lederbekleidung, Schuhen,<br />
Schmuck, Accessoires, Lederwaren, Gürteln und Handtaschen<br />
und ähnlichen Waren aller Art,soweit keine staatliche<br />
Genehmigung erforderlich ist. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Ettl, Rainer, Schwarzach, *03.05.1977; Wolf, Rainer, Bad<br />
Abbach,*25.02.1955,jeweilsmitderBefugnis,im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB11818-06.06.2012<br />
SOLEMOGMBH,STEINACH<br />
Krokusweg 1, 94377 Steinach. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
29.05.2012.Geschäftsanschrift:Krokusweg1,94377Steinach.<br />
Gegenstand des Unternehmens: Erbringung von<br />
Dienstleistungen sowie Planung, Bau und Betrieb von Erzeugungsanlagen<br />
im Bereich der erneuerbaren Energien.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Leonhardt, Monika, Steinach, *01.12.1963,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB11819-06.06.2012<br />
HA.BEPROJEKTENTWICKLUNGSGMBH,STALLWANG<br />
Chamer Str. 8a, 94375 Stallwang. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
22.05.2012. Geschäftsanschrift: Chamer Str. 8a, 94375<br />
HANDELSREGISTER<br />
Stallwang. Gegenstand des Unternehmens: Projektentwicklung,<br />
die Tätigkeit als Bauträger sowie der An- und<br />
Verkauf von Immobilien. Stammkapital: 25.000,00 EUR.<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,so<br />
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Geschäftsführer: Hollmer, Friedrich,<br />
Stallwang, *17.04.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB11820-06.06.2012<br />
ERTLTECHNOLOGYGMBH,STRAUBING<br />
Dornierstraße 67-69, 94315 Straubing. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
22.05.2012. Geschäftsanschrift: Dornierstraße 67-69,<br />
94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Herstellung,<br />
Handel und Vertrieb von technischen Anlagen.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Zagel, Ulrike, Straubing, *27.02.1969, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB11821-08.06.2012<br />
BLACKPEARLEVENTGMBH,STRAßKIRCHEN<br />
Industriestraße 3, 94342 Straßkirchen. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
31.05.2012. Geschäftsanschrift: Industriestraße 3, 94342<br />
Straßkirchen.GegenstanddesUnternehmens:derBetrieb<br />
von Diskotheken und Gaststätten, die Durchführung von<br />
Veranstaltungen und Events sowie die Vermittlung von<br />
Künstlern und Shows. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist<br />
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Geschäftsführer: Korfmann, Patrick,<br />
Dingolfing, *21.06.1980, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB11822-08.06.2012<br />
DIGITALBULLGMBH,SCHWARZACH<br />
Albertsried 26, 94374 Schwarzach. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
30.05.2012 hat die Änderung der §§ 1 Abs.2(Sitz,bisher<br />
Windorf, Amtsgericht Passau HRB 8017) sowie 2 Abs. 1<br />
(Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen.<br />
Geschäftsanschrift: Albertsried 26, 94374 Schwarzach.<br />
Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung, Vertrieb<br />
und Administration von Hard- und Softwarelösungen,<br />
Hosting, Spieleentwicklung sowie Beratung und<br />
Schulung von Unternehmen und deren Mitarbeitern zur<br />
Entwicklung von eigenen Hard- und Softwarelösungen.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
M.Comp.Sc. (Univ.) Bernauer, Daniel, Windorf,<br />
*13.05.1979, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
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HRB11823-16.06.2012<br />
RAINERSTANGLVERWALTUNGSGMBH,STRAUBING<br />
Ludwigsplatz 45, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
31.05.2012. Geschäftsanschrift: Ludwigsplatz 45, 94315<br />
Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb<br />
unddieVerwaltungvonBeteiligungensowie dieÜbernahme<br />
der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung<br />
bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung<br />
als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin<br />
an der Rainer Stangl Immobilien GmbH & Co. KG, die<br />
die Vermögensverwaltung, insbesondere das Halten und<br />
Verwalten von Grundstücken zum Gegenstand hat.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Stangl, Rainer, Kaufmann, Rain, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB11824-23.06.2012<br />
AMMÜHLBACHGMBH,KIRCHROTH<br />
Bernauer Straße 13a, 94356 Kirchroth. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom31.05.2012hatdieÄnderungdes§1Abs.2(Sitz,bisher<br />
Regensburg, Amtsgericht Regensburg HRB 10448)<br />
der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Bernauer<br />
Straße 13a, 94356 Kirchroth. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Erwerb,Verwertung undVermittlung vonbebauten<br />
und unbebauten Grundstücken, insbesondere deren BebauungundanschließendeVeräußerungunddieTätigkeit<br />
alsGeneralunternehmerund-übernehmer.Stammkapital:<br />
25.500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />
Köpl, Georg, Regensburg, *06.03.1965;<br />
Trepnau, Peter, Regensburg, *06.08.1962. Bestellt: Geschäftsführer:Stelzl,Thomas,Kirchroth,*27.10.1981,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
HRA6181-25.06.2012<br />
GRANDIMPLANTGMBH&CO.KG,STRAUBING<br />
NiederviehbacherStr.88a,94315Straubing.Ausgeschieden:PersönlichhaftenderGesellschafter:Ebenbeck,Manfred,Straubing,*14.03.1958.Eingetretenundsodannwieder<br />
ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Ebenbeck,Doris,Straubing,*11.12.1958.<br />
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HRA6419-25.06.2012<br />
B&PENERGYBUSINESSKG,STRAUBING<br />
Bahnhofplatz1A,94315Straubing.<br />
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HRA6461-25.06.2012<br />
KUNIEDERWINKLING,ANSTALTDESÖFFENTLICHEN<br />
RECHTS DERGEMEINDENIEDERWINKLING,<br />
SCHWARZACH<br />
Marktplatz 1,94374 Schwarzach. Die Hauptversammlung<br />
vom 17.04.2012 hat die Änderung des § 2 (Gegenstand<br />
desUnternehmens)derSatzungbeschlossen.<br />
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HRA6158-26.06.2012<br />
TECHNOCOLORGMBH&CO.KG<br />
OBERFLÄCHENVEREDELUNG,BOGEN<br />
Brunfeldstr.7, 94327Bogen.Firmageändert,nun: BenselerBeschichtungenBayernGmbH&Co.KG.<br />
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HRB11406-11.06.2012<br />
ALBCORPORATEADVISORYGMBH,NIEDERWINKLING<br />
Am Schaidweg 2, 94559 Niederwinkling. Neuer Sitz: Albbruck.<br />
Geschäftsanschrift: Wiesenweg 1, 79774 Albbruck.<br />
SitzverlegtnachAlbbruck(nunAmtsgerichtFreiburgi.Br.<br />
HRB708475).<br />
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HRB11543-11.06.2012<br />
ERTLVERWALTUNGSGMBH,STRAUBING<br />
Budapester Straße 5, 94315 Straubing.Durch rechtskräftigen<br />
Beschluss des Amtsgerichts Straubing (Az. IN<br />
62/12) vom 08.05.2012 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />
über das Vermögen der Gesellschaft mangels<br />
Masseabgelehnt.DieGesellschaftistaufgelöst.VonAmts<br />
wegeneingetragennach§65GmbHG.<br />
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HRB11339-14.06.2012<br />
UGSIVVERWALTUNGSGESELLSCHAFTMBH,<br />
STRAUBING<br />
Hebbelstraße 14, 94315 Straubing. Die Gesellschafterversammlungvom11.06.2012hatdieÄnderungder§§1(Firma)<br />
und 2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung<br />
beschlossen. Neue Firma: UGS XIV Objekt Plattling Verwaltungsgesellschaft<br />
mbH. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />
DieBeteiligung unddie Verwaltung vonBeteiligungen<br />
an anderen Unternehmen, insbesondere die BeteiligungalspersönlichhaftendeGesellschafterinanderUGS<br />
XIV Objekt Plattling Projektentwicklung GmbH & Co. KG<br />
mitdemSitzinStraubing,derenGegenstanddieEntwicklung<br />
von Immobilienobjekten jeder Art sowie der Erwerb<br />
und die Bebauung von Grundstücken, deren Gebrauchsüberlassung<br />
an Dritte, Verwaltung und Verwertung im eigenenNamenist.<br />
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HRB11206-19.06.2012<br />
GRANDIMPLANTVERWALTUNGS-GMBH,STRAUBING<br />
Niederviehbacher Str. 88 a, 94315 Straubing. Geändert,<br />
nun: Geschäftsführer: Ebenbeck, Doris, Straubing,<br />
*11.12.1958, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Ausgeschieden: Notgeschäftsführer: Ebenbeck,Sandro,Straubing,*14.02.1985.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />
Ebenbeck, Manfred, Straubing,<br />
*14.03.1958.<br />
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HRB11820-19.06.2012<br />
ERTLTECHNOLOGYGMBH,STRAUBING<br />
Dornierstraße67-69,94315Straubing.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Europaring4,94315Straubing.<br />
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HRB11333-20.06.2012<br />
FORMTECHADVANCEDMATERIALSGMBH,<br />
NIEDERWINKLING<br />
Am Schaidweg 2, 94559 Niederwinkling. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Weigl, Franz-Josef, Pöttmes,<br />
*26.03.1958.<br />
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HRB10389-23.06.2012<br />
UNIQUEPERSONALSERVICESÜDOSTGMBH,<br />
STRAUBING<br />
Innere Passauer Straße 30, 94315 Straubing. Geschäftsanschrift:LandsbergerStr.370a,80687München.DieGesellschaft<br />
ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages<br />
vom25.04.2012sowiederBeschlüssederGesellschafterversammlungenvomselbenTagmitderUniquePersonalservice<br />
GmbH mit dem Sitz in München (Amtsgericht<br />
München HRB 83187) verschmolzen. Die Verschmelzung<br />
wird erst wirksam mit der Eintragung der Verschmelzung<br />
in das Handelsregister der übernehmenden Gesellschaft.<br />
Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung<br />
beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs<br />
Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der VerschmelzungindasRegisterdesSitzesdesjenigenRechtsträgers,dessenGläubigersiesind,nach§19Abs.3UmwG<br />
bekannt gemacht worden ist,ihren Anspruch nach Grund<br />
und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit<br />
sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />
Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen,<br />
dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />
Forderunggefährdetwird.<br />
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HRB11133-23.06.2012<br />
PROOPTAGMBH,ST.ENGLMAR<br />
Hermann-Plaß-Str. 12, 94379 Sankt Englmar. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 08.06.2012 hat die Änderung<br />
der §§ 3 Abs. 1 (Gegenstand des Unternehmens) und 8<br />
Abs.3Satz 2,11 Abs.1 Satz 2,13 Abs.5 Satz 1,14 Abs.5<br />
sowie23derSatzungbeschlossen.NeuerUnternehmensgegenstand:DieVermittlungvonGeschäftenüberdieAnschaffung<br />
und die Veräußerung von Sach- und Finanzanlagen,<br />
die keine Finanzinstrumente im Sinne des § 1 Absatz<br />
11 Kreditwesengesetz darstellen, oder deren Nachweis(Anlagevermittlung)sowiedieErbringungsämtlicher<br />
damitimZusammenhangstehenderDienstleistungenmit<br />
AusnahmedereineberufsrechtlicheZulassungerfordernden<br />
Beratungsleistungen, die Erbringung von Dienstleistungen<br />
allgemeiner Art zur laufenden Betreuung von Immobilienvermögen<br />
der Gesellschafter oder Dritter (mit<br />
AusnahmeMaklertätigkeit,An- undVerkauf),dieVermittlung<br />
des Abschlusses und den Nachweis der Gelegenheit<br />
zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche<br />
Rechte, Wohnräume und gewerbliche Räume,dieErbringungvonBuchhaltungstätigkeiten.<br />
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HRB11813-23.06.2012<br />
ERTLVERWALTUNGSGMBH,STRAUBING<br />
Budapester Straße 5, 94315 Straubing. Personendaten<br />
von Amts wegen berichtigt: Geschäftsführer: Weiss, Reinald,<br />
Schopfloch, *23.10.1960, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
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HRB11614-25.06.2012<br />
KOSAVERKEHRSGMBH,STRAUBING<br />
Osserstraße 17, 94315 Straubing. Durch rechtskräftigen<br />
BeschlussdesAmtsgerichtsStraubing(Az.IN39/11)vom<br />
15.05.2012istdieEröffnungdesInsolvenzverfahrensüber<br />
dasVermögenderGesellschaftmangelsMasseabgelehnt.<br />
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragennach§65GmbHG.<br />
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HRB9116-26.06.2012<br />
KLINIKUMST.ELISABETHSTRAUBINGGMBH,<br />
STRAUBING<br />
St.-Elisabeth-Str. 23, 94315 Straubing. Bestellt: Geschäftsführer:Kuhl,Christian,Lappersdorf,*12.03.1968.<br />
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HRB10389-27.06.2012<br />
UNIQUEPERSONALSERVICESÜDOSTGMBH,<br />
STRAUBING<br />
Landsberger Str. 370a, 80687 München. Die Verschmelzung<br />
wurde am 19.06.2012 in das Register der übernehmenden<br />
Gesellschaft eingetragen (siehe Amtsgericht<br />
MünchenHRB83187).<br />
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HRB11402-27.06.2012<br />
B+MGASTROBETRIEBEUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),SCHWARZACH<br />
Bayerwaldstr. 6, 94374 Schwarzach. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 01.06.2012 hat die Satzung neu gefasst.<br />
Dabei wurden insbesondere geändert: Firma und<br />
Gegenstand.Firmageändert,nun:NeueFirma:B+MGastro-<br />
und Dienstleistungsbetriebe UG (haftungsbeschränkt).<br />
Gegenstand geändert, nun: Neuer Unternehmensgegenstand:<br />
Betrieb von Gaststätten, die Durchführung<br />
von Montagearbeiten, Gerüstbau sowie Pflegearbeiten<br />
und Reparaturen jeglicher Art bezüglich Immobilien.<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,so<br />
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristenvertreten.Ausgeschieden:Geschäftsführer:Inkoferer,<br />
Ludwig, Schierling, *26.10.1957. Geschäftsführer:<br />
Kammerl, Silke, Niederwinkling, *08.09.1976, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
LÖSCHUNGEN<br />
HRA6306-12.06.2012<br />
ANGLERSELDORADOE.K.,STRAUBING<br />
Dr.-Kumpfmüller-Straße47h,94315Straubing.DieFirma<br />
isterloschen.<br />
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HRA5006-27.06.2012<br />
HARTMANNSGRUBERE.K.,BOGEN<br />
Stadtplatz19,94327Bogen.DieFirmaisterloschen.<br />
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HRA6409-29.06.2012<br />
FISCHERBÜROSERVICEE.K.,GEISELHÖRING<br />
Zweigstraße 4, 94333 Geiselhöring. Die Firma ist erloschen.<br />
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HRB11420-19.06.2012<br />
REITANLAGENOLDE-KLEINUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),GEISELHÖRING<br />
Birkenweg 9, 83703 Gmund am Tegernsee - Ortsteil<br />
Moosrain.DieLiquidationistbeendet.DieGesellschaftist<br />
erloschen.<br />
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HRB10928-23.06.2012<br />
FRISÖRSTUDIOFEDORECGMBH,STRAUBING<br />
Jesuitengasse2,94315Straubing.DieGesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />
VON AMTS WEGEN EINGETRAGEN<br />
HRB9960-29.06.2012<br />
WOGWOHNBAUINOSTBAYERNGMBH,ATTING<br />
Attostr. 20,94348 Atting.Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.VonAmts<br />
wegeneingetragen.<br />
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HRB11082-29.06.2012<br />
THOMASELLOBETRIEBS-GMBH,STRAUBING<br />
Theresienplatz 40, 94315 Straubing. Die Gesellschaft ist<br />
wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />
VonAmtswegeneingetragen.<br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />
HRA2164-01.06.2012<br />
BUCHNEREDMUNDE.K.GARTEN-UND<br />
LANDSCHAFTSBAU,MARIAPOSCHING<br />
Sandweg 20, Loham, 94553 Mariaposching. Die Firma ist<br />
erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31<br />
Abs.2HGB.<br />
IMPRESSUM<br />
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<strong>Wirtschaftszeitung</strong>–Handel,Handwerk,<br />
IndustrieundGewerbeinOstbayern<br />
Redaktionsleitung:MartinAngerer<br />
Projektleitung:MarcusSchlegel<br />
Auflage:13000<br />
AuflageSonderbeilage:14000<br />
Autoren:<br />
ChristineHochreiter,GerdOtto,ClaudiaRothhammer,MechtildAngerer,ThorstenRetta,ThomasTjiang,LuiseFrank,HeikeSigel,AndreaRieder,TheoKurtz,JeannineTieling,HubertusStumpf,SteffiUlherr,UdoFürst<br />
SatzundLayout:ShanaZiegler,Christian<br />
Sauerer(WZ-Infografik),creativconcept,HuberundFreun.deGmbH<br />
Anzeigenverkauf:<br />
MittelbayerischeWerbegesellschaftKG;<br />
Geschäftsleitung:M.Wunnike;<br />
Anzeigenverkauf:O.Schäfer;<br />
VerantwortlichfürdenInhaltderAnzeigen:<br />
F.-X.Scheuerer;alleAnzeigenaufträgewerden<br />
nurzudenBedingungendesjeweilsgültigen<br />
Anzeigentarifsausgeführt.<br />
Verlag:MittelbayerischerVerlagKG;<br />
Geschäftsleitung:<br />
P.Esser(p.h.G.),Th.Esser(p.h.G.),M.Wunnike(Verlagsleiter),M.Sauerer(Chefredakteur);RegistergerichtRegensburgHRA6189;<br />
Briefadresse:93066Regensburg,<br />
Hausadresse:<br />
KumpfmühlerStraße9,93047Regensburg.<br />
RedaktionTelefon:<br />
(0941)207198,Telefax:(0941)207183;<br />
E-Mail:redaktion@die-wirtschaftszeitung.de<br />
Abo-/LeserserviceTelefon:<br />
0800-2070006(gebührenfreiausallen<br />
Festnetzen),<br />
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<strong>Wirtschaftszeitung</strong>online:<br />
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Druck:<br />
MittelbayerischesDruckzentrumGmbH&Co.<br />
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Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>wirdmitgesundheitsunbedenklichenFarbenaufchlorfreigebleichtem,überwiegendaltpapierhaltigemZeitungspapiergedruckt.<br />
BeiNichtbelieferungohneVerschuldendes<br />
VerlagsinFällenhöhererGewalt/alsArbeitskampffolge/keinEntschädigungsanspruch.<br />
KeineRücksendungunverlangteingesandter<br />
Manuskripte.GerichtsstandRegensburg.
VORTRÄGE UND SEMINARE<br />
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23./24.Juli2012<br />
Effektives<br />
Zeitmanagement<br />
Beim OTTI-Seminar „Effektives Zeitmanagement“vermitteltTrainerKlausKarcher<br />
den Teilnehmern Techniken, persönliche<br />
Ziele klarer zu definieren, den Tagesablauf<br />
besserzuplanenundZeitfallenund-fresser<br />
zu erkennen und zu eliminieren. Außerdem<br />
werden auch mehr Souveränität in kritischen<br />
Situationen, Möglichkeiten des sinnvollen<br />
Deligierens und nützliche Zeitplanungssystemethematisiert.<br />
➤ Best Western Premium Hotel, Regensburg<br />
InformationenundAnmeldung:<br />
elisabeth.lustenberger@otti.de<br />
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24.Juli2012,15.30bis19Uhr<br />
Rohstoff-<br />
Innovationen<br />
Ressourcen- und Materialeffizienz bedeuten<br />
wirtschaftlichen Vorsprung. Innovative<br />
Produkte und Verfahren sowie durchdachte<br />
Strategien machen Unternehmen in Zeiten<br />
knapp werdender Rohstoffe und schwankender<br />
Materialpreise zukunftsfähig. In Referaten<br />
zur effizienten und nachhaltigen<br />
Nutzung von Primär- und Sekundärrohstoffen,Wert-<br />
und Werkstoffen sowie deren Bedeutung<br />
für Wettbewerb und Klimaschutz<br />
werden Fragestellungen und Problemlösungen<br />
vorgestellt und diskutiert. Ziel der Veranstaltung<br />
ist es, Akteure und Anwender<br />
aus der Industrie mit Experten aus Forschung<br />
und Entwicklung an einen Tisch zu<br />
bringen<br />
➤ IHK,Regensburg<br />
AnmeldungundweitereInformationen:<br />
beck@regensburg.ihk.de<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
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SEITE 36 | AUGUST 2012 TERMINKALENDER<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
Sie suchen? oder<br />
OTTI-Symposium<br />
Energiewende–derWegzumZiel/25.Juli<br />
Parallel zu seiner Jahreshauptversammlung<br />
2012 veranstaltet das<br />
Ostbayerische Technologie-Transfer-Institute.V.<br />
OTTIam25.Julium<br />
10 Uhr ein öffentliches Symposium<br />
in Amberg. Zum Thema „Energiewende<br />
– der Weg zum Ziel“ sprechen<br />
unter anderem der bayerische<br />
Staatsminister für Umwelt und Gesundheit<br />
Dr. Marcel Huber und<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schmid, Mitglied<br />
des Wissenschaftlichen Beirats<br />
der Bundesregierung Globale<br />
Umweltveränderungen (WBGU).<br />
EineAnmeldungisterforderlich.<br />
➤ HAW, Amberg<br />
AnmeldungundInformationen:<br />
johanna.braeu@otti.de<br />
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25.Juli2012,9bis17 Uhr<br />
Summer School<br />
Informationssicherheit<br />
Informationssicherheit ist ein kritischer Erfolgsfaktor<br />
für Unternehmen, insbesondere<br />
in innovativen Marktsegmenten wie zum<br />
Beispiel Cloud Computing oder Smart Grid.<br />
Eine wichtige Fragestellung richtet sich dabei<br />
nach der Definition des Sicherheitsniveaus<br />
sowie der Einhaltung notwendiger<br />
Gesetze und Richtlinien. Die 1. Summer<br />
School Informationssicherheit des Bayerischen<br />
IT-Sicherheitsclusters befasst sich<br />
daher mit IT-Compliance. Die Teilnehmer<br />
erhalten zum Schluss der Veranstaltung ein<br />
Starke Partner<br />
aus der Region<br />
Alles rund um das Thema IT &Kommunikation<br />
finden Sie auf oberpfalz-adressen.de<br />
Sie möchten gefunden werden?<br />
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geeigneten Webdesigner? Ihre Firma bietet individuelle<br />
Serverlösungen für Großunternehmen an? Sie sind auf<br />
der Suche nach einem Smartphoneanbieter in Ihrer Nähe<br />
oder ist Ihr Arbeitsplatz das World Wide Web?<br />
Mit 50.000 Einträgen von Gewerbetreibenden und Behörden<br />
in der Oberpfalz ist oberpfalz-adressen.de der Branchenführer<br />
der Region.<br />
EinProduktder<br />
www.mittelbayerische-medienfabrik.de<br />
www.oberpfalz-adressen.de<br />
Horst Linn sen., scheidendes OTTI-<br />
Vorstandsmitglied, wird das Symposiumeröffnen.<br />
Foto:Veranstalter<br />
CRISAMITRiskManagementZertifikat,das<br />
Kompetenz im Umgang mit einem modernen<br />
und anerkannten Vorgehensmodell bescheinigt.<br />
➤ Georg-Simon-Ohm-Hochschule, Nürnberg<br />
InformationenundAnmeldung:<br />
sandra.wiesbeck@it-sec-cluster.de<br />
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27.Juli2012,14 bis 17 Uhr<br />
Internetrecht für<br />
Existenzgründer<br />
Im Rahmen der Reihe „Selbstständig machen<br />
– Basisbausteine für Ihren Erfolg“ der<br />
15.bis19.August 2012<br />
Gamescom<br />
Sie ist das größte Messe- und Event-<br />
Highlight für interaktive Spiele und Unterhaltung<br />
der Welt: Die Gamescom wartet<br />
jährlich mit neuen Besucherrekorden<br />
auf. 2011 waren es mehr als eine Viertelmillion,<br />
die sich in Köln über den Wachstumsmarkt<br />
der Computerspiele informieren<br />
wollten. Mit einer Ausstellungsfläche<br />
von 140000 Quadratmetern (15<br />
Prozent mehr als im Vorjahr), mit weiteren<br />
Themenwelten und einer steigenden<br />
internationalen Beteiligung ist die GamescomunverändertaufWachstumskurs.<br />
➤ Messegelände Köln<br />
Informationenauf:<br />
www.gamescom.de<br />
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29.August bis1.September2012<br />
Eurobike<br />
1200 Aussteller aus 45 Ländern präsentieren<br />
sich bei der 21. Eurobike in Friedrichshafen<br />
auf mehr als 100000 QuadratmeternAusstellungsfläche.Fürdieses<br />
Jahr werden 40000 Fachbesucher aus<br />
100 Nationen erwartet. Einer der wichtigsten<br />
Trends sind die E-Bikes: Alle<br />
wichtigen Anbieter sind vor Ort und präsentieren<br />
ihre Flitzer auf Test-Parcours<br />
in der Halle und im Freigelände. Ein weiterer<br />
Schwerpunkt ist dem Fahrradtourismusgewidmet.<br />
➤ Messegelände Friedrichshafen<br />
Informationenauf:<br />
www.eurobike-show.de<br />
IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim findet<br />
der fünfte Termin statt: Referent Frank<br />
NeubauerundMarkusZierhutsprechenunter<br />
anderem über die Bedeutung eines professionellen<br />
Internet-Auftritts, erfolgreiche<br />
Online-Marketing-Instrumente, die Kundenund<br />
Partnergewinnung via Internet, Pflichtangaben<br />
auf Websites, Urheberrechtsfragen<br />
und AGB‘s für Internet-Shopbetreiber.<br />
DieTeilnahmeistkostenlos.<br />
➤ IHK-Service-Center,Neumarkt<br />
InformationenundAnmeldung:<br />
frodl@regensburg.ihk.de<br />
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31.Juli2012,9bis13Uhr<br />
Arbeitsrecht<br />
für Praktiker<br />
DasClusterSensoriklädtzueinemSeminar<br />
zum Thema „Arbeitsrecht für Praktiker“<br />
ein. Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern<br />
ein Basiswissen zum Thema Arbeitsrecht<br />
zu vermitteln. Denn gerade für<br />
„Fachfremde“ beziehungsweise für kleine<br />
und mittelständische Unternehmen ohne<br />
entsprechende (Rechts-) Fachabteilungen<br />
ist es oft schwierig, Arbeitsrecht-Neuregelungen<br />
zutreffend und hinsichtlich ihrer<br />
praktischenRelevanzrichtigeinzuschätzen.<br />
➤ BioPark 1,Regensburg<br />
InformationenundAnmeldung:<br />
info@sensorik-bayern.de<br />
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22.August 2012<br />
LfA-Finanzierungs-<br />
Sprechtag der HWK<br />
Am 22. August bietet die Handwerkskammer<br />
Regensburg einen LfA-Finanzierungssprechtag<br />
an. Eine Anmeldung zu dieser Informationsveranstaltungistnotwendig,<br />
MESSEN UND KONGRESSE<br />
➤ Handwerkskammer, Regensburg<br />
AnmeldungundInformationen:<br />
www.hwk-regensburg.de<br />
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24.August bis 2.September2012<br />
Caravan Salon<br />
Für den diesjährigen Urlaub ist es schon zu<br />
spät, doch für die Reisesaison des kommenden<br />
Jahres könnte diese Messe einige<br />
schöne Anregungen bieten: Beim Caravan-<br />
Salon Düsseldorf finden alle, die auch im<br />
Urlaubim eigenen Bett am besten schlafen,<br />
alles, was das Herz begehrt: „Entdecke Deine<br />
Welt“ heißt es wieder bei der Nummer 1<br />
Messe für Reisemobile und Caravans. Zu<br />
sehengibt‘sReisemobileundCaravans,Basisfahrzeuge,<br />
Zubehör, Ausbauteile, Zelte,<br />
MobilheimeundReisedestinationen.<br />
➤ Messegelände Düsseldorf<br />
Informationenauf:<br />
www.caravan-salon.de<br />
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31.Augustbis 2.September2012<br />
TourNatur<br />
Radeln, Wandern, Natur – das sind die<br />
Schwerpunkte der Messen in diesem Sommer.<br />
Auch bei der TourNatur, der Wanderund<br />
Trekkingmesse in Düsseldorf, dreht<br />
sich alles ums Outdoor-Erleben. Was früher<br />
verschrobenenEinsiedlernvorbehaltenwar,<br />
nährt nun eine große Industrie: Bekleidung,<br />
Ausrüstungen, Tourismus, Zubehör, Körperpflegemittel,<br />
Ernährung, Kommunikationstechnik,Navigationsgeräte,Sportbekleidung,<br />
Outdoor Mode, Wandersportausrüstung<br />
– zu all diesen Themen können sich<br />
„Trekkies“inDüsseldorfinformieren.<br />
➤ Messegelände Düsseldorf<br />
Informationenauf:<br />
www.tournatur.com<br />
IFAzeigtdieZukunft<br />
Von31.Augustbis5.SeptemberinBerlin<br />
Die IFA lockt ungebrochen eine<br />
knappe Viertelmillion Besucher<br />
nach Berlin. Als weltweit bedeutendste<br />
Messe für Consumer<br />
Electronics zeigt sie die Neuheiteneinerdynamischen<br />
Industrie.<br />
Immer größere TV-Bildschirme<br />
mit gestochen scharfen Bildern<br />
und brillanten Farben. 3D mit<br />
und ohne Brillen auch für Computerbildschirme,<br />
flache, leichte,<br />
leistungsfähige, schnelle Ultrabooks<br />
und Vernetzung sind nur<br />
einigedersehenswertenTrends.<br />
➤ Messegelände,Berlin<br />
Informationen auf:<br />
www.ifa-berlin.com<br />
Originell: Bei der letzten IFA gab es<br />
dieses „Mobile-Mobile“zusehen.<br />
Foto:IFA<br />
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KULTUR-TIPPS<br />
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25.Juli2012,20 Uhr<br />
Der Watzmann ruft!<br />
Der Watzmann ruft, und das schon seit<br />
fast 40 Jahren: 1974 entstand das Kultstück<br />
der Jugendfreunde Wolfgang Ambros,<br />
Manfred Oskar Tauchen und Joesi<br />
Prokopetz als ein „Rustikal in 8 Hörbildern“.<br />
Nun kommt der Watzmann in einer<br />
Neuinszenierung nach Regensburg:<br />
Von der Originalbesetzung sind noch<br />
Ambros und Prokopetz dabei, unterstützt<br />
von Klaus Eberhartinger (EAV) als<br />
GailtalerinundChristophFälbl.<br />
➤ Donau-Arena,Regensburg<br />
Informationenauf:<br />
www.power-concerts.de<br />
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Unsterbliche Ikone: die Dietrich<br />
Foto:Veranstalter<br />
Großes<br />
Kino<br />
2.bis11.August<br />
„Die Frau, nach der man sich<br />
sehnt“,so heißt der frühe Film<br />
der jungen Marlene Dietrich,<br />
mit dem die Filmgalerie ihre<br />
30. Stummfilmwoche eröffnet.<br />
Im stimmungsvollen InnenhofdesRegensburgerStadtmuseums<br />
werden, untermalt mit<br />
Livemusik, Stummfilmklassiker<br />
aller Genres gezeigt. Horror<br />
(Nosferatu, Orlacs Hände),<br />
Slapstick (mit Buster Keaton),<br />
charmante Haudegen (wie<br />
Douglas Fairbanks), all das<br />
gab’sbeimKinovonderersten<br />
Stunde an. Neu ist die Einbindung<br />
einer neuen Produktion,<br />
nämlich des oscargekrönten<br />
„TheArtist“ausdemJahr2011.<br />
Bei schlechtem Wetter im LeerenBeutel.<br />
➤ Museumshof,Regensburg<br />
Informationenauf:<br />
www.filmgalerie.de<br />
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25.Juli2012,20 Uhr<br />
Domorgel-Konzert<br />
Die vor drei Jahren eingeweihte Kathedralorgel<br />
im Regensburger Dom hat sich<br />
zum Besuchermagneten entwickelt:<br />
Nicht nur Touristen staunen über die<br />
hängende Stahlkonstruktion, auch internationale<br />
Künstler zieht die Königin der<br />
Instrumentemagischan.ImRahmender<br />
Regensburger Domkonzerte stellt MamikoIwasaki,DomorganistausTokyo,klassischeOrgelmusikvonJohannSebastian<br />
Bach japanischen zeitgenössischen<br />
Kompositionengegenüber.<br />
➤ Dom St.Peter, Regensburg<br />
Informationenauf:<br />
www.domorgel-regensburg.de<br />
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27.Juli2012,20.30Uhr<br />
40 Jahre Ferien<br />
Ja, Lehrer haben’s nicht leicht, und Musiklehrer<br />
schon gar nicht: Deshalb hat<br />
Han’s Klaffl die Flucht nach vorne angetreten<br />
und spricht nun lieber vor Publikum,<br />
das nicht nur freiwillig zuhört, sondern<br />
dafür auch noch bezahlt! Mit Klavier<br />
und Kontrabass gibt der „Staatskabarettist<br />
auf Lebenszeit“ eine DoppelstundeFrontalunterrichtundgewährtals<br />
„Oberstudienrat K.“ Einblicke in die pädagogischeSubkultur.DasgarantiertLehrern,<br />
Schülern und Eltern ein amüsantes<br />
Nachsitzen.<br />
➤ Lustspielhaus,München<br />
InformationenundTicketsauf:<br />
www.muenchen.de
EineSonderbeilageder<br />
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WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE NR. 8 • AUGUST 2012<br />
EMPLOYER BRANDING<br />
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AUFDEMWEGZURMARKE<br />
WiedieAttraktivitäteineseinzelnenUnternehmens,jasogareinerganzenRegionverbessert<br />
undzueinerMarkeentwickelt<br />
werdenkann,zeigenwiranden<br />
BeispielenderKronesAGund<br />
desLandkreisesCham. Seite 3<br />
RECRUITING-KANÄLE<br />
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SERIOSITÄTZÄHLT<br />
DieRecruiting-KanäleundInstrumente,dievondenUnternehmengenutztwerden,sindimmer<br />
vielfältiger.Siereichenvonder<br />
klassischenZeitungsanzeige<br />
überdiverseOnline-Dienstebis<br />
zurZeitarbeit. Seiten 4/5<br />
ERFOLGSFAKTOREN<br />
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GLÄSERNEUNTERNEHMEN<br />
DasWeb2.0wirdbeiderSuche<br />
nachMitarbeiternimmerwichtiger.FirmentretenineinenDialogmitpotenziellenBewerbern.ImmerhinelfProzentderMittelständlernutzendiesenKanalbereits.<br />
Seite 6<br />
RECRUITER DER ZUKUNFT<br />
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PERSONALERRÜSTENAUF<br />
UmdenFachkräftebedarfzudecken,bereitensichauchdiePersonalabteilungenderFirmenauf<br />
zielgerichtetesRecruitingvor.<br />
DieHochschuleninderRegion<br />
stellenhiermitpassgenauen<br />
StudiengängendieWeichenfür<br />
dieZukunft. Seite 7<br />
TALENTSCHMIEDEN<br />
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NACHWUCHSVONDERUNI<br />
WieschnellsichdasTalent-<br />
ScoutingeinesUnternehmens<br />
anHochschulenundUniversitätenimRahmenvonKooperationenauszahlenkann,zeigtdasBeispieldesSoftware-SpezialistenAVL.<br />
Seite 8<br />
AufdierichtigeStrategiekommtesan<br />
WegezumneuenMitarbeitergibtesviele–wererfolgreichseinmöchte,musssierichtignutzen<br />
VON THORSTEN RETTA<br />
MÜNCHEN/NÜRNBERG. Im deutschen<br />
Mittelstand möchten 2013 neun von<br />
zehn Firmen neue Mitarbeiter einstellen–siebenProzentsogarmehrals50.<br />
Sie halten allerdings jede zweite Vakanzfür„nurschwer“oder„garnicht“<br />
besetzbar. Der bayerischen Wirtschaft<br />
gehendieFachkräfteaus.BiszumJahr<br />
2016 fehlen jährlich 180000 Fachkräfte.<br />
52 Prozent dieser Engpässe werden<br />
intechnischenBerufenanfallen.<br />
Überlebensfrage Recruiting<br />
Vor diesem Hintergrund wird erfolgreiches<br />
Recruiting zur Überlebensfrage.<br />
Um diese bestmöglich zu beantworten,<br />
stehen Unternehmen unterschiedliche<br />
Wege offen. Aber nicht alle<br />
sind gleichermaßen erfolgversprechend.DierichtigeStrategiemussmit<br />
Betriebsgröße, gesuchtem Qualifikationsniveau,<br />
Branche, dem eigenen<br />
Image und den vorhandenen finanziellen<br />
und personellen Ressourcen abgeglichenwerden.GrundsätzlichlassensichzweiStrategien<br />
unterscheiden: interne und externe.BeideninternenliegtderFokus<br />
auf Kandidaten, die bereits im Betrieb<br />
tätig sind. Die Suche kann über betriebsinterne<br />
Stellenausschreibungen<br />
erfolgen oder sich direkt an Auszubildende,<br />
Praktikanten oder auch an beschäftigte<br />
Zeitarbeiter wenden. Diese<br />
Suchstrategien vereinigen laut einer<br />
Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt-<br />
und Berufsforschung<br />
(IAB) rund 13 Prozent der beschrittenenSuchwegeaufsich.DerweitausgrößereTeilderRekrutierungsprozesse<br />
zielt damit auf externe<br />
Kandidaten ab. Betriebe können<br />
auf Inserate Arbeitsuchender antworten<br />
oder aus Initiativbewerbungen<br />
auswählen.Siesuchenjedochauchgezielt<br />
selbst – über Stellenangebote in<br />
Zeitungen oder im Internet, über die<br />
ArbeitsagenturenoderprivateArbeitsvermittler.<br />
Schließlich besteht auch<br />
dieMöglichkeit,persönliche Netzwer-<br />
ke zu nutzen – etwa Empfehlungen<br />
ausBelegschaftoderBekanntenkreis.<br />
Deutschlandweit die meistgenutzten<br />
Recruiting-Kanäle sind Kontakte<br />
zur Arbeitsagentur, Stellenangebote<br />
imInternet,inPrintmediensowiepersönliche<br />
Kontakte. Über diese Suchwegewerden78ProzentderStellenbesetzt.<br />
Jeweils knapp ein Viertel aller<br />
Neueinstellungen erfolgt über persönliche<br />
Kontakte sowie über Inserate in<br />
Zeitungen und Zeitschriften. Bei zunehmender<br />
Unternehmensgröße und<br />
beiderSuche nach AkademikernwerdenStellenangeboteimInternetwichtiger.<br />
Auch Initiativbewerbungen findenmitzehnProzentallerNeueinstellungenhäufigBerücksichtigung.<br />
Den größten Recruiting-Erfolg verspricht<br />
die Suche via persönlicher<br />
Kontakte. In zwei von drei Fällen, in<br />
denen so gesucht wird, kommt es zur<br />
Stellenbesetzung. Besonders bei Stellen<br />
für Ungelernte ist die Bedeutung<br />
hoch.Ebenfallssehrzielführendistdie<br />
Suche über Zeitungsinserate. Sie ist in<br />
mehr als der Hälfte der Fälle erfolgreich.<br />
Einige Suchwege, die nicht in<br />
der Liste der wichtigsten Besetzungswegeauftauchen,weisenebenfallsho-<br />
heErfolgsquotenauf.InternePraktika<br />
und die Auswahl aus Leiharbeitern etwa.Beidehabenquantitativkeinegroßen<br />
Anteile am Rekrutierungsverhalten.<br />
Werden sie genutzt, sind die Erfolgschancenjedochrelativhoch.Stellenangebote<br />
im Internet, Initiativbewerbungen<br />
und Kontakte zur ArbeitsagenturführenindreivonzehnFällen<br />
zurStellenbesetzung.<br />
Bei der Suche nach Personal gibt es<br />
zwischen großen und kleinen BetriebenmassiveUnterschiede.Großbetriebe<br />
mit über 500 Mitarbeitern greifen<br />
pro Neueinstellung durchschnittlich<br />
auf 3,2 Suchwege zurück, während<br />
sich Kleinstbetriebe mit weniger als<br />
zehn Mitarbeitern über nur zwei Kanäle<br />
nach Kandidaten umsehen. Bei<br />
ihnen entfällt der größte Teil (46 Prozent)<br />
auf das persönliche Netzwerk.<br />
Sie dienen als Ersatz für den kaum<br />
existenteninternenStellenmarkt.<br />
Bei Großbetrieben entfallen auf<br />
persönlicheKontaktelediglichelfProzent.<br />
33 Prozent der Neueinstellungen<br />
erfolgenhierüberdasInternet.Kleine<br />
Betriebe gewinnen über Online-PortaledagegennurfünfProzentihrerneuen<br />
Angestellten. Zurückzuführen ist<br />
Stellenangebote in Printmedien zählen in Kombination mit Online-StellenbörsenzudenvielversprechendstenRecruiting-Kanälen.<br />
Fotos:Fotolia<br />
dasaufdieeherlokalangelegteSuche,<br />
wofür das Netz kein notwendiger<br />
Suchkanal ist. Der Kontakt zur Arbeitsagentur<br />
gehört bei Kleinstbetrieben<br />
zusammen mit Zeitungsinseraten<br />
(je 16 Prozent) zu den bedeutsamsten<br />
Besetzungskategorien.<br />
BeiderSuchevia Netzist zu beachten,<br />
dass nicht jedes Portal gleich ist.<br />
MaßgeblichfürdenErfolgsindImage,<br />
Marktkenntnis,Bekanntheitsgradund<br />
Seriosität. „Die Masse nutzt bekannte<br />
Portale“, erklärt Arbeitsmarktforscher<br />
Sven Laumer. Sie suchen bei glaubwürdigen<br />
Anbietern mit langer Tradition,denensievertrauen.BeiderWahl<br />
des Anbieters ist auch darauf zu achten,<br />
ob die eingestellten Daten schnell<br />
undohnegroßenAufwandwiederentfernt<br />
werden können, um überflüssigen<br />
Aufwand zu vermeiden. Daher<br />
sollte auch die Suche an sich möglichst<br />
einfach und nutzerfreundlich<br />
gestaltet sein. Darüber hinaus ist Bewerbern<br />
die Aktualität der Ausschreibung<br />
sehr wichtig – gute Portale solltendaherregelmäßigaktualisiertwerden.InderRegionistnachmittelbayerische.dedasPortalderArbeitsagentur<br />
diemitAbstandamstärkstengenutzte<br />
virtuelleStellenbörse.<br />
SocialMedia als Ergänzung<br />
AuchderMittelstand(Unternehmensgrößen<br />
zwischen zehn und 500 Mitarbeitern)<br />
sucht über das Internet. Laut<br />
der Studie „Recruiting Trends im Mittelstand<br />
2012“ veröffentlichen MittelständlermehralsjedezweiteStelleauf<br />
der eigenen Unternehmens-Webseite.<br />
Zusätzlich werden 36,1 Prozent aller<br />
vakantenStellenüberdieArbeitsagenturund35,7ProzentüberPrintmedien<br />
publiziert. Mit 31,3 Prozent annähernd<br />
jede dritte Stelle wird über Internet-Stellenbörsen<br />
zugänglich gemacht.<br />
Social Media steht bei 48,3 Prozent<br />
derUnternehmenhochimKurs.Allerdings<br />
nur als Ergänzung. Sie versprechen<br />
sich dadurch eine Steigerung ihrerRecruiting-Leistungsfähigkeit.
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SEITE 2 | AUGUST 2012 ARBEITSMARKT<br />
EDITORIAL<br />
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VON THORSTEN RETTA<br />
DenKönigsweggibtesnicht<br />
NebenderEurokriseistder<br />
FachkräftemangeldasdominanteThemainderWirtschaft.55ProzentderFirmenchefssehendarinein<br />
Entwicklungsrisiko.Ein<br />
Drittelrechnetgardamit,<br />
dassPersonalengpässebinnendernächstenzwölfMonatedasGeschäftverhageln.Recruiting–dasGewinnenundHaltenqualifizierterMitarbeiter–wirdvor<br />
diesemHintergrundfürdenErfolgeinerUnternehmung<br />
immerbedeutender.Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>hatsichdeshalbineinerBeilageintensivmitdiesemThemabeschäftigt.WirhabenmitExpertenausWissenschaftundForschungaberauchmitUnternehmernausderRegiongesprochen.DasErgebnis:WegezumWunschkandidatengibtesviele–denKönigswegdagegennicht.BeiderSuchenachFachkräftenkommtesdaraufan,dieverschiedenenRecruiting-<br />
Kanäleund-Methodenoptimalfürsichzunutzen.AnsZiel<br />
gelangendie,diedenMarktundseineGesetzekennen.<br />
DemnachsetzensowohlArbeitgeberwieauchArbeitssuchendebeiderNutzungvonRecruiting-KanälenaufSeriosität,GlaubwürdigkeitundregionaleMarktkenntnisseder<br />
Anbieter.EinGrund,warumbeispielsweisePrintmedienin<br />
derRegionmitihrenangeschlossenenOnlineportalen<br />
nachwievordieHauptinformationsquellefürStellensuchendesind.ImmermehrgewinntauchdasSocialWebanBedeutung,vorallem,wennesdarumgeht,dieeigeneFirmaalsattraktiveMarkedarzustellen.WirhabeninderRegionvieleBeispielefürgelungenesEmployerBrandinggefunden.<br />
www.trenkwalder-zeitarbeit.de<br />
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Als einer der führenden Personaldienstleister in Europa sind wir auch regional stark vertretenund somit<br />
nah an den Bedürfnissen unserer Mitarbeiter und Kunden. Unsere Kernkompetenz ist die Zusammenführung<br />
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2014<br />
WiebeurteilenSiedieLageamdeutschenJobmarkt?<br />
Seit2005hatsichdieSituationdeutlichverbessert.<br />
Die Arbeitslosenzahl ist von knapp fünf Millionen<br />
auf knapp drei Millionen gesunken. Aktuell ist jedoch<br />
fraglich, inwieweit eszu einer weiteren Verbesserung<br />
kommt. Die Wirtschaftsentwicklung ist zuletzt<br />
ins Stocken geraten und der Arbeitsmarkt hat<br />
einStückweitanSchwungverloren.<br />
WiesehenausderWartederWissenschaftdielängerfristigenTrendsaus?<br />
Wegen der demografischen Entwicklung wird die<br />
Zahl der verfügbaren Arbeitskräfte über die Zeit abnehmen–mitimmerstärkererTendenz.Einweiterer<br />
wichtiger Trend ist die Alterung der Belegschaften.<br />
Darauf werden sich die Firmen einstellen müssen.<br />
Und dann gibt es wegen des zuletzt verbesserten<br />
Markts einen strukturellen Trend: Wir sehen, dass<br />
Fachkräfteengpässe in einigen Regionen immer relevanter<br />
werden, dass Firmen zunehmend Probleme<br />
haben, offeneStellen zu besetzen – gerade in speziellen<br />
Bereichen wie bei Ingenieuren, Elektrikern, MaschinenschlossernodertechnischenBerufen.Auchin<br />
sozialenBerufengibteseinFachkräfteproblem.<br />
UndwasistmitderanderenSeitedesArbeitsmarkts?<br />
In der Tat gibt es eine nennenswerte Zahl von<br />
Menschen,dieschwerZugangzumArbeitsmarktfinden.DiesekannmanimAllgemeinenanderQualifikation<br />
festmachen. Denn Tatsache ist: Wer gut ausund<br />
weitergebildet ist, hat eine deutlich höhere<br />
ChanceaufeineentsprechendeBeschäftigung.<br />
HandeltessichbeimPflegebereichnichtumeinenSonderfall?WennkeineFachkräftezurVerfügungstehen,müsste<br />
dieBranchedannnichtdringenddieArbeitsbedingungen<br />
verbessern,umfürBewerberattraktivzusein?<br />
Normalerweise werden bei Personalknappheit<br />
Menschen besser entlohnt, wenn sie eine entsprechende<br />
Leistung anbieten. Aus der Sicht des Wirtschaftlers<br />
müssten die Löhne in dieser Branche also<br />
steigen, um ein Recruitingproblem zu vermeiden.<br />
Normalerweise sollte sich die Fachkräftelücke dann<br />
nicht mehr vergrößern. Doch hier scheint das nicht<br />
zu funktionieren. Hier geht es um eineandere Frage,<br />
die da lautet: Was sind wir alle bereit, für die Pflege<br />
aufzubringen?DieUnternehmeninderBranchesind<br />
offensichtlichbestimmtenGesetzmäßigkeitenunterworfen,<br />
die eine bessere Bezahlung der Mitarbeiter<br />
im Augenblick erschweren. Ansonsten gilt aber, dass<br />
gut ausgebildete Bewerber immer öfter die Wahl haben–zwischenverschiedenenArbeitgebern.<br />
WaskönnenFirmentun,umsichpositivhervorzuheben?<br />
Wenn man als Arbeitgeber attraktiv sein möchte,<br />
darfmandasnichtnuraufPapierschreiben.NurKarriereperspektiven<br />
zu versprechen, das genügt nicht.<br />
Es reicht nicht, sich nur nach außen schick zu machen,<br />
sondern man muss eine bestimmte Unternehmenskulturauchverkörpern,leben.BeimThemaRecruiting<br />
geht es im Übrigen längst nicht nur um die<br />
Frage„WiebesetzeichVakanzen?“,sondernauchum<br />
das Thema „Wie binde ich Mitarbeiter an mein Unternehmen?“<br />
Unternehmen können sich nurdurch<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
Karriereperspektiven allein machen eine Firma nicht attraktiv, meint Dr. Ulrich Walwei vom Institut für Arbeitsmarkt-<br />
und Berufsforschung(IAB). Foto:Tjiang<br />
INTERVIEW<br />
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DR. ULRICH WALWEI, VIZEDIREKTOR DES INSTITUTS FÜR ARBEITSMARKT- UND BERUFSFORSCHUNG (IAB)<br />
Firmenmüssenüberzeugen<br />
einenganzheitlichenAnsatzinteressantmachen.Auf<br />
dem Arbeitsmarkt der Zukunftgeht es nicht nur um<br />
Inhalt und Bezahlung der Arbeit, sondern auch darum,<br />
dass man ein guter Arbeitgeber ist. Das wird für<br />
BewerberundMitarbeiterimmerwichtiger.<br />
WiewichtigistIhrerAnsichtnacheineguteBezahlung?<br />
Im Wettbewerb der Unternehmen ist Geld nicht<br />
das allein Seligmachende. Freilich muss das Gehalt<br />
stimmen,aberentscheidendistoftetwasanderes.<br />
SindgroßeUnternehmendanichtfürBewerberinteressanter,weilsiehäufigschonweitersind?<br />
Diese Diskussion ist auch im Mittelstand angekommen.<br />
Hier muss sich jedes einzelne UnternehmenseparatGedankenmachenundaufseineBedürfnisse<br />
und seine Branche maßgeschneiderte Paketlösungenerarbeiten.<br />
Waskönntedasbeispielsweisesein?<br />
AngebotezurWork-Life-Balance,zurbesserenVereinbarkeitvonFamilieundBeruf,dassman,wennes<br />
vonderTätigkeitmöglichist,auchmalvonzuHause<br />
ausarbeitenkann,AngeboterundumdasThemaGesundheit.<br />
Zudem lohnt es sich, auf die Eigenverantwortung<br />
der Mitarbeiter zu bauen und sie spüren zu<br />
lassen,dasssiewichtigsind.Dasführtzueinergrößeren<br />
Identifikation mit dem Unternehmen. Gerade<br />
kleine und mittelgroße Betriebe sind dafür prädestiniert.<br />
Zudem sollten Mitarbeiter stetig weiterqualifiziertwerden,damitsiemarktfähigbleibenkönnen.<br />
Istdasallesnichtsehraufwendigundvielleichtauchein<br />
wenigidealistisch?<br />
InZukunftwirdesnichtandersgehen.DenUnternehmen<br />
wird auch intern immer mehr Flexibilität<br />
und Kreativität abverlangt. Wir werden uns immer<br />
mehr von der Präsenzmentalität verabschieden müssen.<br />
Im Pflegebereich etwa geht das weniger, da ist<br />
physische Präsenz nötig, aber im Forschungsbereich<br />
wie in unserem Institut, da können Mütter oder Väter<br />
theoretisch arbeiten, wo sie wollen. Wichtig ist,<br />
was am Ende herauskommt. Die praktische Ausgestaltungmussindividuellgeregeltwerden.<br />
InderWirtschaftscheintesaufdiesenFeldernnocheinen<br />
großenHandlungsbedarfzugeben...<br />
Wir werden uns immer öfter zur Decke strecken<br />
müssen,wennwirguteLeutefindenundbindenwollen.<br />
Bleibeverhandlungen werden in Zukunft keine<br />
Seltenheitmehrsein.<br />
NocheinmalzurückzumThemaGeld.Gibtesetwas,auf<br />
dasArbeitgeberachtensollten?<br />
Wer die Bedingungen für jüngere Mitarbeiter verbessert,<br />
muss der ganzen Belegschaft etwas Gutes<br />
tun. Die einen unter einem neuen finanziellen Regime,<br />
die anderen unter dem alten – eine solche Ungleichbehandlung<br />
schadet der Glaubwürdigkeit der<br />
Gesamtstrategie. Unternehmer werden immer häufiger<br />
sagen, das Humankapital ist unser Pfund. Und<br />
wenn die Mitarbeiter so wichtig sind, müssen sie dafürsorgen,dasssichdieseWertschätzungauchinden<br />
Rahmenbedingungenausdrückt.<br />
DasInterview<br />
führteChristineHochreiter
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WIRTSCHAFTSZEITUNG EMPLOYERBRANDING<br />
WieKrones<br />
zurMarkewird<br />
DieNeutraublingernutzenvielfältigeKanäle,umsichalsattraktiverArbeitgeberzupräsentieren<br />
VON GERD OTTO<br />
NEUTRAUBLING. Würde Krones als Anbieter<br />
von Getränkeabfüllanlagen nur<br />
seineeigentliche,sehrspezifischeZielgruppeimAugehaben,dannwäreein<br />
breit angelegtes, öffentliches Marketing<br />
wohl kaum erforderlich. Mit<br />
Blick auf die Mitarbeiter aber, deren<br />
Qualifikation,EngagementundIdeenreichtum<br />
letzten Endes über die Zukunft<br />
desUnternehmens entscheiden,<br />
siehtsichKronesineinergänzlichanderen<br />
Situation. „Heute ist es das gesamteImageeinesUnternehmens,das<br />
über den Wettkampf um die besten<br />
Köpfe entscheidet“, betont denn auch<br />
VolkerKronseder,derVorstandsvorsitzendederKronesAG.VordiesemHintergrund<br />
bemüht sich der Weltmarktführer<br />
in Sachen Getränkeabfülltechnik<br />
schon seit Jahren, mit der gesamten<br />
Palette imagebildender Maßnahmen<br />
den Bekanntheitsgrad von Kroneszufestigen.<br />
Und dies mit Erfolg. Man kennt<br />
Krones und – so Volker Kronseder:<br />
„Bei allem Fachkräftemangel hatten<br />
AuchdieKommunikationunterdenMitarbeitern,undzwarüberalleAbteilungsgrenzenhinaus,gehörtzudemerfolgreichenRecruiting-KonzeptderKronesAG. Fotos:Krones<br />
MitdenCHAMpionsMitarbeiterfinden<br />
DasLandratsamtrührtmiteinerBroschürenreihedieWerbetrommelfürdie„versteckten“UnternehmenimLandkreisCham<br />
CHAM. Einen neuen Weg hat man im<br />
Landkreis Cham beim Mitarbeiterrecruiting<br />
eingeschlagen. Hier greift das<br />
Landratsamt mit einem bislang einmaligenProjektdenFirmeninderRegion<br />
gehörig unter die Arme. Im Rahmen<br />
der Broschürenreihe „CHAMpions<br />
– Unternehmen aus dem Landkreis“<br />
können sich die Betriebe auf einer<br />
Doppelseite in Wort und Bild präsentieren<br />
und sich angehenden Azubis,<br />
Fachkräften und Akademikern<br />
von ihrer besten Seite zeigen. Kosten<br />
für die Firmen? Keine! Der Landkreis<br />
übernimmtdieZeche.<br />
ZweidieserBroschürensindbereits<br />
auf dem Markt. Weitere sollen noch<br />
biszumEndedesJahresfolgen.64Unternehmen<br />
konntensich in denbei-<br />
wir im vergangenen Jahr keine<br />
Schwierigkeiten, an unseren deutschen<br />
Standorten mehr als 600 neue<br />
Arbeitsplätze zu besetzen.“ Dennoch<br />
arbeitetKronesauchweiterhinkonsequent<br />
an seiner Reputation, nach innen<br />
wie in seiner äußeren Wirkung.<br />
Dies erscheint der Krones AG schon<br />
deshalb nötig, weil man längst über<br />
den Statuseines regionalen Unternehmens<br />
hinausgewachsen ist, und angesichtseinerExportquotevonweitüber<br />
80 Prozent der internationale Aspekt<br />
geradeauchimBereichRecruitingimmer<br />
bedeutender wird. Gleichzeitig<br />
räumt die Krones AG aber auch ein,<br />
dass das Unternehmen nicht überall<br />
so präsent sei wie in Ostbayern. Und<br />
deshalbreichtdiePalettederMaßnahmen<br />
vom brandneuen Ausbildungszentrum<br />
am Firmensitz Neutraubling<br />
selbst bis zum Web 2.0, wo für die<br />
Azubis sogar ein Blog mit firmeneigenerRedaktioninstalliertwurde.<br />
Am„CampusNeutraubling“lernen<br />
inzwischen neben Auszubildenden<br />
auch künftige Service-Monteure, „und<br />
in der Krones-Akademie steuern die<br />
den Ausgaben bislang vorstellen.<br />
Klaus Schedlbauer, WirtschaftsreferentdesLandkreises,hattedieIdeefür<br />
dieses Vorhaben. Die kam ihm beim<br />
Lesen eines – natürlich – Wirtschaftsbuches,eineserfolgreichennochobendrein.<br />
„Die heimlichen Gewinner –<br />
Hidden Champions“ heißt das Werk,<br />
dasausderFedervonHermannSimon<br />
stammt. „Erfolgreiche Firmen, die<br />
weltweit tätig sind, gibt’s ja bei uns<br />
auch“,dachtesichSchedlbauer.<br />
Er und sein Team durchforsteten<br />
die Chamer Unternehmenslandschaft<br />
auf der Suche nach Betrieben, die zumindest<br />
über ein markantes Alleinstellungsmerkmal<br />
verfügen. Unterstützt<br />
wurden sie dabei von den Rathauschefsder<br />
39 Gemeinden.Heraus-<br />
BeschäftigtenunsererKundenaucheine<br />
Menge an internationalem Flair<br />
bei“, so Volker Kronseder. Nicht von<br />
ungefähr zeichnet übrigens Michaela<br />
Sperl, die Gesamtleiterin für Ausbildung<br />
in den deutschen Werken, auch<br />
für das China-Engagement auf diesem<br />
Gebietverantwortlich.ObwohlinChina<br />
Jahr für Jahr Millionen Ingenieure<br />
die Universitäten verlassen und einen<br />
Job suchen, hat sich Krones entschieden,<br />
dort ein eigenes Ausbildungspro-<br />
gramm zu starten, was ganz bewusst<br />
als Teil des gesamten Recruiting-Konzepts<br />
betrachtet wird. Schließlich erzieltdasUnternehmen<br />
mitseinenfast<br />
11400 Mitarbeitern (davon 8800 in<br />
Deutschland) mehr als 70 Prozent des<br />
gesamtenUmsatzesvon2,5Milliarden<br />
gekommen ist dabei eine Liste mit<br />
mehr als 130 Firmen, die den Sprung<br />
in eine der Broschüren in jedem Falle<br />
verdienthaben.AlleBetriebezeichnen<br />
sichdadurchaus,dasssiezumBeispiel<br />
einNischenproduktherstellen,sichin<br />
einem Nischenmarkt tummeln, oder<br />
einen ungewöhnlichen Service anbieten.DiebeidenAusgaben,dieaufdem<br />
Markt sind, erfreuen sich äußerst großer<br />
Nachfrage. Die darin vorgestellten<br />
Firmen benötigen bereits Broschüren-<br />
Nachschub. Und jetzt werden ExemplareauchandenSchulenimLandkreis<br />
verteilt. „Wir wollen den Schulabgängernzeigen,dasssienichtihreHeimatverlassenmüssen,wennsieeineninteressanten<br />
Beruf erlernen und Karriere<br />
machen wollen“,soSchedlbauer. Und<br />
Euro außerhalb Europas. So sehr der<br />
Krones-Vorstand zu Beginn die Vier-<br />
Millionen-Investition für das NeutraublingerAusbildungszentrumzwar<br />
„sorgfältig abgewogen, dann aber<br />
nicht lange gefackelt hatte“ (Volker<br />
Kronseder), so sehr scheint auch das<br />
Recruiting-Konzept von Krones auf<br />
Langfrist-Wirkung ausgerichtet zu<br />
sein. Jedenfalls lässt sich die seit kurzem<br />
für das Personalmarketing des<br />
Unternehmens verantwortliche Clau-<br />
„ EntscheidendistdergesamteFirmenauftritt.Nur<br />
übereingutesImagedesUnternehmenskannmanim<br />
WettbewerbumdiebestenKöpfebestehen.<br />
“<br />
VolkerKronseder,VorstandsvorsitzenderderKronesAG<br />
dia Unterländer keineswegs von dem<br />
hohen Bekanntheitsgrad und dem<br />
zweifellosgutenImagederKronesAG<br />
täuschen. „Es gibt Wirtschaftsräume<br />
und Standorte, wo man uns bisher<br />
kaum kennt“, meint Unterländer und<br />
begründet damit ihre verstärkte Teil-<br />
die Druckerzeugnisse werden von<br />
Cham aus auf die Reise gehen, um<br />
auf den Hochschulmessen in Regensburg,<br />
Deggendorf, Weiden<br />
oder Amberg vorgestellt zu werden.<br />
Außerdem sollen Exemplare<br />
in den Arztpraxen ausgelegt<br />
werden. „Uns geht esauch darum,<br />
dass die Bürger erfahren,<br />
welche Hidden Champions<br />
es bei uns gibt.“ Dass<br />
der Landkreis so massiv die<br />
Werbetrommel für die Firmen rührt,<br />
ist für Klaus Schedlbauer eine Selbstverständlichkeit.<br />
„Es ist die Aufgabe<br />
der Wirtschaftsförderung, die Rahmenbedingungen<br />
dafür zu schaffen,<br />
dass sich die Firmen positiv entwickelnkönnen.“(xtk)<br />
AUGUST 2012 | SEITE 3<br />
nahme an Firmenkontaktmessen in<br />
Deutschland, zum Beispiel an der<br />
Technischen Universität Dresden.<br />
Claudia Unterländer zeigt sich in diesem<br />
Zusammenhang vom Konzept<br />
„Bonding“ angetan. Diese 1988 von<br />
Studenten der RWTH Aachen gegründete<br />
bonding-studenteninitiative e.V<br />
schlägt seit über 20 Jahren Brücken<br />
zwischen Studierenden und Unternehmen.BeidemRecruitingselbstbedient<br />
sich die Krones AG aller nur<br />
denkbaren Instrumente, von Jobbörsenwie„stepstone“überdieklassische<br />
Zeitungsanzeige und diverser Online-<br />
Offerten wie Facebook bis zur „Mundzu-Mund-Propaganda“,<br />
also den<br />
durchaus erfolgversprechenden Kontakten<br />
über die Mitarbeiter. Kommunikation<br />
oder der „kleine Dienstweg“,<br />
wie es der Betriebsratsvorsitzende<br />
Werner Schrödl formuliert, habe sich<br />
auch sonst bei Krones ja bewährt.<br />
Auch die Wirkung eines „guten Betriebsklimas“<br />
sollte man nicht unterschätzen.<br />
Die „kaum messbare“ FluktuationsprächefürdieZukunftsfähigkeitderKronesAG.<br />
Imagewerbung in Hochglanz-Optik:<br />
Mit seinem Magazin<br />
„CHAMpions“ wirbt der Landkreis<br />
ChamfürdieheimischenArbeitgeber.
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SEITE 4 | AUGUST 2012<br />
INTERVIEW<br />
GezielteSuchemöglich<br />
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Seit mehr als 35 Jahren versorgt die<br />
Rewag Haushalte in und um Regensburg<br />
mit Energie und Trinkwasser.<br />
Das Unternehmen ging<br />
1976 aus dem Energie- und Wasserversorgungsbereich<br />
der damaligen<br />
Stadtwerke Regensburg mit Beteiligung<br />
der Energieversorgung OstbayernAG(OBAG)hervor.<br />
Eigentümer sind die Stadt Regensburg<br />
(64,52 Prozent) und E.on<br />
Bayern (35,48 Prozent). Derzeit beschäftigt<br />
das Unternehmen rund<br />
400Mitarbeiter.<br />
HerrGünther,welcheKanälenutzen<br />
Sie,umMitarbeiterzugenerieren?<br />
Wir nutzen beinahe alle Kanäle,<br />
die zur Verfügung stehen – also<br />
Print, Online-Portale, Messen, InfotageundauchdieBuswerbung.<br />
WelcheRollespielendabeidieOnline-<br />
Stellenportale?<br />
Wirschreibenfastalleunsereoffenen<br />
Stellen auch online aus, denn<br />
wir haben festgestellt, dass immer<br />
mehrMenschen–vorallemjüngere<br />
– über das Internet nach offenen<br />
Stellensuchen.<br />
WelcheErfahrungenhabenSiebisher<br />
mitOnline-Stellenportalengemacht?<br />
Überwiegendpositive.<br />
INTERVIEW<br />
„ WirschreibenfastalleoffenenStellenauch<br />
onlineaus,dennimmermehrMenschensuchen<br />
imInternetdanach.<br />
“<br />
KurtGünther,BereichsleiterPersonalbeiderRewag<br />
MachteseinenUnterschied,welche<br />
PlattformSiefüreineStellenanzeige<br />
nutzen,obSieeinenHandwerkeroder<br />
einenAkademikersuchen?<br />
Ja. Denn Bewerber mit unterschiedlichem<br />
Bildungsgrad machen<br />
sich auch auf unterschiedlichen<br />
Plattformenkundig.<br />
WasmachteinPortalfürSievertrauenswürdig?<br />
Die Rewag arbeitet überwiegend<br />
mit Online-Jobbörsen zusammen,<br />
die marktführend sind. Das bietet<br />
eine gewisse Sicherheit und garantierteinegroßeVerbreitung.<br />
WorinliegenfürSiealsUnternehmen<br />
dieVorteileeinerOnline-Jobbörse?<br />
Manerreichtdamiteinengroßen<br />
Personenkreis. Außerdem kann ich<br />
genau definieren, nach wem ich suche.<br />
Aber ein Handwerker, der 300<br />
Kilometer entfernt wohnt und im<br />
Falle einer Rufbereitschaft am Wochenende<br />
bei Störungen nicht<br />
schnell genug vor Ort ist, nützt uns<br />
nichts, wenn er nicht bereit ist, in<br />
dieRegensburgerUmgebungzuziehen.<br />
Außerdem denke ich, dass der<br />
Aufwand relativ gering ist, wenn<br />
ich eine Online-Stellenanzeige<br />
schaltenmöchte.<br />
OptionfürdieZukunft<br />
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„<br />
DieZeitarbeitwirdsichaufgrundtariflicherNeuregelungen<br />
neupositionierenmüssen.<br />
“<br />
MarcoPernsteiner,Personalreferentebm-papst<br />
Die ebm-papst Gruppe ist eigenen<br />
Angaben zufolge der weltweit führende<br />
Hersteller von Ventilatoren<br />
undMotoren.DasUnternehmenbeschäftigt<br />
weltweit an 17 Produktionsstätten<br />
und 57 Vertriebsstandortenmehrals11000Mitarbeiter.Am<br />
Standort Landshut arbeiten derzeit<br />
rund40Leiharbeiter.<br />
WiesobedienenSiesichderZeitarbeit?<br />
Aufgrund der schwankenden<br />
Auftragseingänge besteht immer<br />
wieder ein differenzierter Personalbedarf.<br />
Die kurzfristigen SchwankungenversuchenwirüberdieZeitarbeit<br />
abzudecken. Darüber hinaus<br />
setzen wir Leiharbeiter zur Krankheitsvertretungein.<br />
WosetzenSieZeitarbeiterein?<br />
ÜberwiegendinderMontageunserer<br />
Motoren und Ventilatoren im<br />
Zweischichtbetrieb. Es handelt sich<br />
hier hauptsächlich um ArbeitsplätzefürHelferundHelferinnensowie<br />
Fachhelfer und Fachhelferinnen.<br />
VereinzelthabenwirauchBedarfan<br />
FachkräftenzumBeispielimDruckguss,<br />
in der Logistik oder der Instandhaltung.<br />
WarumstellenSiedieseMitarbeiter<br />
nichtfestan?<br />
Mit Zeitarbeitern decken wir<br />
überwiegenddentemporärenPersonalbedarf.<br />
Entwickelt sich im Laufe<br />
des Einsatzes dauerhafter Personalbedarf,<br />
übernehmen wir den Mitarbeiter<br />
spätestens nach 24 Monaten.<br />
In den vergangenen drei Jahren<br />
konnten wir 46 Leiharbeitern ein<br />
festesArbeitsverhältnisanbieten.<br />
Ofthörtman,dassZeitarbeiterschlechterbehandeltwerden.SindsieBeschäftigtezweiterKlasse?<br />
Diese pauschale Aussage beruht<br />
überwiegend auf der geringeren<br />
Vergütung der Leiharbeiter für die<br />
gleiche Arbeit. Das liegt an den unterschiedlichen<br />
Tarifverträgen der<br />
ZeitarbeitundderMetall-undElektroindustrie.<br />
Glücklicherweise gelten<br />
ab 1. November Branchenzuschläge,<br />
die diese Lücke schließen.<br />
ImÜbrigenerhaltenZeitarbeiterbei<br />
uns bis zu drei Euro brutto mehr<br />
proStundealstariflichgeregelt.<br />
BleibtdieZeitarbeiteinnotwendiges<br />
MittelaufdemArbeitsmarkt?<br />
DieZeitarbeitwirdsichaufgrund<br />
verschiedener tariflicher Neuregelungen<br />
auf dem Arbeitsmarkt neu<br />
positionierenmüssen.Insbesondere<br />
zur Deckung von kurzfristigen Personalbedarfen<br />
bietet sie den Unternehmen<br />
aber sicherlich auch künftigsinnvolleLösungenan.<br />
RECRUITING-KANÄLE<br />
EtabliertePortalenutzen<br />
BeiOnline-JobbörsensolltemanaufdieQualitätderAnbieterachten<br />
MÜNCHEN. Die schöne, bunte Welt<br />
des Internets – sie bietet ungeahnte<br />
Möglichkeiten, auch was Stellenangebote<br />
betrifft. Es scheint so<br />
einfach zu sein: ein paar Klicks<br />
und schon ist der perfekte Mitarbeitergefunden.<br />
Doch mittlerweile fällt es zunehmend<br />
schwer, aus der Fülle<br />
von Online-Jobbörsen vertrauenswürdige<br />
herauszufiltern. „Es ist<br />
schwierig,denÜberblickzubehalten,weiltäglichneueAnbieteraus<br />
dem Boden sprießen“, gibt Margit<br />
Engelhart von stellenanzeigen.de.<br />
zu. Auf dem Markt sei nur eine<br />
Handvoll Portale etabliert, wie<br />
zumBeispielStepStoneundMonster.<br />
Bei ihnen ist die Chance, dass<br />
Unternehmen und Bewerber zueinanderfinden,<br />
deutlich größer.<br />
Denn potenzielle Bewerber suchen<br />
bei glaubwürdigen Anbietern,die<br />
siekennen und denen sie<br />
vertrauen. Steckt eine bekannte<br />
Marke in Kombination mit einer<br />
dergroßenStellenbörsenhinterei-<br />
BERLIN. Die Arbeitnehmerüberlassung,<br />
auch Zeitarbeit genannt, ist<br />
für viele Betriebe ein bedeutendes<br />
Instrument, um flexibel agieren<br />
und reagieren zu können – um<br />
kurzfristige Auftragsspitzen, Urlaubsengpässe<br />
oder krankheitsbedingte<br />
Ausfälle in der Stammbelegschaft<br />
abzufedern. „Die Zeitarbeit<br />
hat sich in den letzten Jahren<br />
äußerst dynamisch entwickelt<br />
und einen wichtigen Beitrag zum<br />
Beschäftigungsaufbau geleistet“,<br />
stellt der Deutsche Industrie- und<br />
Handelskammertag (DIHK) im<br />
Zuge seiner jüngsten Konjunkturumfrage<br />
fest. Demnach sorgt die<br />
Zeitarbeit für positive Effekte auf<br />
demArbeitsmarkt.<br />
Nach Informationen des Bundesarbeitgeberverbandes<br />
der Personaldienstleister<br />
(BAP) ist die<br />
Zahl der Zeitarbeitnehmer im Mai<br />
dieses Jahres bundesweit auf<br />
867000 Beschäftigte gestiegen. Im<br />
Monat zuvor waren es 854000<br />
Zeitarbeiter.Häufigdient dieAr-<br />
nem Stellenangebot, ist das in der<br />
Regel ein Indiz dafür, dass man<br />
dem Unternehmen Vertrauen<br />
schenken kann. Zudem sollte der<br />
AnbietervonStellenangebotengenau<br />
über den eigenen Markt und<br />
seine Zielgruppe Bescheid wissen.<br />
AusdiesemGrundwerdenFirmen<br />
bei seriösen Jobbörsen im HinblickaufdieVerbreitungundQualitätderAnzeigenkompetentberaten.<br />
„Ein Stellenangebot sollte so<br />
präzise formuliert sein, dass keine<br />
Fragen mehr offen bleiben“, sagt<br />
Engelhart.<br />
Stellenanzeigen.demusseswissen.<br />
Denn mit über 1,2 Millionen<br />
Visits monatlich und mehr als<br />
500000 registrierten Usern gehört<br />
das 1995 gegründete Unternehmen<br />
mit Sitz in München zu den<br />
führenden Online-Stellenbörsen<br />
für Fach- und Führungskräfte in<br />
Deutschland.<br />
Wichtige Erkenntnisse brachte<br />
eine Ende 2011 durchgeführte<br />
Umfrage von stellenanzeigen.de<br />
beitnehmerüberlassung als konjunktureller<br />
Frühindikator, so der<br />
DIHK:„VieleUnternehmensetzen<br />
zu Beginn eines Aufschwungs zunächst<br />
auf Zeitarbeiter und bauen<br />
erst bei anhaltend positiver Entwicklung<br />
die Stammbelegschaft<br />
aus.“ Gehen jedoch Aufträge in<br />
den Unternehmen zurück oder<br />
steigt die Unsicherheit in den Betrieben,<br />
spürt dies die Zeitarbeit<br />
im Umkehrschluss unmittelbar<br />
sehrdeutlich.<br />
Die aktuellen Erwartungen in<br />
der Zeitarbeit liefern nach Auskunft<br />
der Experten jedoch ein Indiz<br />
dafür, dass die Wirtschaft die<br />
konjunkturelle Schwächephase<br />
zum Jahreswechsel überstanden<br />
hat. Laut DIHK zeigen die Geschäftserwartungen<br />
in der Arbeitnehmerüberlassung<br />
für die kommenden<br />
zwölf Monate eine positive<br />
Tendenz. Die Zeitarbeitgeber<br />
gehen von einem wieder steigenden<br />
Bedarf der Betriebe an flexiblenPersonallösungenaus.Derzu-<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
unter 614 Bewerbern und 357 Personalern.<br />
„Das Medienverhalten<br />
der Bewerber hat sich verändert“,<br />
sagt Engelhart. Vor allem bezüglich<br />
der Kanäle, die Bewerber und<br />
Personaler nutzen, um eine Stelle<br />
beziehungsweiseeinengeeigneten<br />
Mitarbeiter zu finden. Der PC<br />
spielt eine immer größere Rolle.<br />
Dennoch ist es sinnvoll, sein Online-Stellenangebot<br />
in verschiedenenMedienzustreuen.„Diemeisten<br />
Bewerber suchen nicht nur in<br />
einem Portal“, gibt Engelhart zu<br />
bedenken. Wie die Umfrage von<br />
stellenanzeigen.dezeigt,klaffthier<br />
das erwartete und tatsächliche<br />
Verhalten teils weit auseinander.<br />
88 Prozent der Umfrage-Teilnehmer<br />
sehen sich in Printmedien<br />
nach Stellen um, doch nur 48 Prozent<br />
der Personaler schalten ihre<br />
Angebote dort. Wer weiß, wo Bewerber<br />
nach Jobs suchen, kann<br />
diesen Wissensvorsprung nutzen<br />
und hat gute Chancen im Kampf<br />
umdiebestenKöpfe.(us)<br />
MitarbeiteraufZeitsindfürvieleUnternehmenwichtig,umflexibelzubleiben. Fotos:istock<br />
FlexibelreagierenmitZeitarbeitern<br />
MitarbeiteraufZeitentlastendieeigenenPersonalerundsparenKosten<br />
nehmende Fachkräftemangel,<br />
auch in der heimischen Wirtschaft,<br />
verstärkt die Nachfrage<br />
noch einmal. „Denn wenn sie im<br />
Rahmen ihrer üblichen betrieblichen<br />
Personalsuche keine passenden<br />
Mitarbeiter finden, bietet der<br />
Weg über die Zeitarbeit einen<br />
möglichen Kanal zur Stellenbesetzung“,erklärtderDIHK.<br />
Der Einsatz von Zeitarbeitnehmern<br />
biete den Betrieben „unschlagbare<br />
betriebswirtschaftliche<br />
Vorteile“, macht der BAP deutlich.<br />
Nicht nur, dass die Personalabteilungen<br />
der Firmen entlastet werden,<br />
denn immerhin übernehmen<br />
die Personaldienstleister die zeitund<br />
kostenintensive Personalsuche.<br />
Auch seien die Kosten der<br />
Mitarbeiter selbst fest kalkulierbar.Berechnetwerdenurdieeffektiv<br />
geleistete Arbeitszeit. „Die Entgeltfortzahlung<br />
für Krankheit, UrlauboderNichteinsatzzeitenübernimmt<br />
das Zeitarbeitsunternehmen“,soderBAP.(xjt)
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WIRTSCHAFTSZEITUNG RECRUITING-KANÄLE<br />
ErfolgreicherKlassiker<br />
80ProzentderArbeitssuchendennutzendenStellenmarktinPrintmedien<br />
VON GERD OTTO<br />
REGENSBURG. „Als ich die Stellenanzeige<br />
in der Zeitung über eine<br />
Tätigkeit als CNC-Fräser bei BMB<br />
gelesen habe, da war für mich als<br />
Burglengenfeldereinesklar:DabewirbstDudich!“DiesesBeispieleines<br />
heute sehr zufriedenen Mitarbeiters<br />
erzählen Caroline Höllein<br />
und Klaus Bittermann von der<br />
Burglengenfelder Maschinenbau<br />
GmbH immer wieder mit großem<br />
Stolz, haben sich doch die Erwartungen<br />
beider Seiten offenbar<br />
mehr als erfüllt, „eine typische<br />
Win-Win-Situation“ – und dies<br />
mit Hilfe der klassischen Stellenanzeige<br />
in derZeitung.Solche Beispiele<br />
hört man bei der Zeitungs<br />
Marketing Gesellschaft (ZMG) natürlich<br />
gerne, unterstreichen sie<br />
doch die mit Fakten belegte Auffassung<br />
der Verlage, dass Print-<br />
Stellenanzeigen „nach wie vor die<br />
am meisten genutzten Informationsquellen<br />
sind, wenn es um die<br />
SuchenachneuenPositionenoder<br />
um einen Wiedereinstieg geht“.<br />
Wie ZMG-Kommunikationschef<br />
Dr. Joachim Donnerstag erläutert,<br />
nutzenüber80ProzentderBerufstätigen<br />
die Rubrikenanzeigen in<br />
den Zeitungen für die Stellensu-<br />
Ressourcenausschöpfen<br />
DieAgenturfürArbeitistzummodernenDienstleistergeworden<br />
REGENSBURG/SCHWANDORF. Die<br />
reine „Verwaltung“ von Arbeitslosen<br />
gehört bei der Bundesagentur<br />
für Arbeit der Vergangenheit an:<br />
Wie Jürgen Wursthorn, Pressesprecher<br />
der Agentur in Regensburgsagt,musssichseineBehörde<br />
dem Wandel des Arbeitsmarkts<br />
anpassen. „Heute geht es darum,<br />
in erster Linie regionale Ressourcen<br />
an Arbeits-, Fach- und Nachwuchskräften<br />
auszuschöpfen, um<br />
den Personalbedarf der Firmen zu<br />
decken.“ Die Besetzung von StellenistkeinSelbstläufermehr.Und<br />
genau dabei kann die Agentur für<br />
Arbeit die Betriebe konkret unterstützen,<br />
was sie von anderen Vermittlern<br />
abhebt: Sie kann berufliche<br />
Fähigkeiten von Arbeitnehmern<br />
im Bedarfsfall an die Anforderungen<br />
der Firmen anpassen<br />
undsoNeupotenzialerschließen.<br />
Es besteht Aufklärungsbedarf<br />
Gerade bei älteren und behinderten<br />
Arbeitnehmern, aber auch bei<br />
vermeintlich leistungsschwächeren<br />
Schülern sieht man in der Arbeitsagentur<br />
große Chancen: „Erfreulich<br />
ist, dass hier bei den Arbeitgebern<br />
inzwischen ein Umdenken<br />
eingesetzt hat. Aber wir<br />
müssen noch aufklären, da sonst<br />
auch finanzielle Fördermittel<br />
nicht greifen können. BehinderungistebennichtgleichBehinderung.“<br />
Als klassisches Beispiel<br />
nennt Wursthorn Diabetes. Diese<br />
Krankheit kann zum Schwerbehindertenausweis<br />
führen und im<br />
klassischen Fall das Ausüben von<br />
Bauberufen verhindern. Er bedauert,<br />
dass diese – zunächst „berufsunfähigen“<br />
– Arbeitskräfte grundsätzlich<br />
als schwerbehindert gelten.<br />
„Wenn diese Menschen etwa<br />
füreinenklassischenBürojobqualifiziert<br />
werden, stehen sie unserenErfahrungennachihrenKollegen<br />
in nichts nach und benötigen<br />
auchkeineweitereAnpassungdes<br />
che. Als „Kernstärken“ von Print<br />
nennt Dr. Donnerstag die ausgeprägteRegionalitätderZeitungsowie<br />
die Übersichtlichkeit bei der<br />
Suche nach schneller und bequemerInformation.<br />
Da die Unternehmen die Bewerber,<br />
also ihre künftigen Mitarbeiter,<br />
überzeugen müssen,<br />
kommt den Qualitätskriterien der<br />
Zeitungsanzeige „Glaubwürdigkeit,<br />
Neutralität und Seriosität“eine<br />
besondere Bedeutung zu. Nach<br />
Auffassung des ZMG-Experten<br />
werdenStellenanzeigenaußerdem<br />
vor allem von Personen genutzt,<br />
Regionale Information: der Stellenmarkt<br />
in Print-Medien ist gefragt.<br />
Foto:GinaSanders/Fotolia<br />
Berufsumfelds.“ Ein weiteres Mittel,demMitarbeiterbedarfderUnternehmen<br />
entgegenzukommen,<br />
und ebenso ein „Alleinstellungsmerkmal“<br />
der Bundesbehörde, ist<br />
die Möglichkeit, Umqualifizierungenfinanziellzuunterstützen:Mit<br />
Eingliederungshilfen oder ausbildungsbegleitenden<br />
Zuschüssen<br />
kanndieEntscheidungsowohlfür<br />
Arbeitnehmer als auch für zukünftige<br />
Arbeitgeber erleichtert<br />
werden.AuchZuschüssefürbaulicheMaßnahmensindmöglich.<br />
Ein wichtiges Pfund, mit dem<br />
die Agentur wuchern kann, ist ihreschiereGröße:Nichtnuraufdie<br />
internationale Vernetzung über<br />
die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung<br />
(ZAV) verweist<br />
Wursthorn hier – schon allein die<br />
Datenbasis in der Bundesrepublik<br />
ist enorm und hilft auch bei der<br />
„interregionalen“Vermittlungvon<br />
Arbeitskräften, zum Beispiel aus<br />
anderen AA-Bezirken in die Region.<br />
Um speziell kleine und mittlere<br />
Betriebe gezielt beim Rekrutieren<br />
von Arbeitskräften zu unterstützen,bautdieAgenturaufNetzwerke:<br />
In Qualifizierungsverbünden<br />
schließen sie sich zusammen,<br />
um auszubilden und zu rekrutieren.DieBedarfewerdenausgelotetundderAgenturfürArbeitgemeldet,<br />
die dann stellengenau qualifizieren<br />
kann. „Das kann sonst keiner.“ImArbeitsagenturbereichRegensburg<br />
gibt es zwei Verbünde:<br />
Am Verbund Metall sind 200 Unternehmen<br />
beteiligt, am Verbund<br />
für Pflege derzeit 30, Letztere mit<br />
einem Stellenbedarf von 200 Mitarbeitern.<br />
„Mit diesem Zusammenschluss<br />
können kleine und<br />
mittlereBetriebe,dieoftschonden<br />
organisatorischen Aufwand der<br />
Rekrutierungnichtstemmenkönnen,<br />
gemeinsam das leisten, was<br />
sonst Großunternehmen vorbehalten<br />
bleibt.“ Bei der internationalenVernetzung<br />
punktenvor al-<br />
die keine konkrete Wechselabsicht<br />
haben oder auf Arbeitsplatzsuche<br />
sind: „Hier handelt es sich<br />
insbesondere um Menschen, die<br />
sich über den Arbeitsmarkt informieren,<br />
eben auf dem laufenden<br />
bleiben wollen.“ Gesteigert werde<br />
diese Wirkung der Stellenanzeige<br />
in den Zeitungen durch die „fast<br />
schon standardmäßige Verlängerung<br />
von Print auf die Websites<br />
der Zeitungen“, betont Dr. Donnerstag.<br />
Wie Urszual Wrzeciono<br />
von der ZMG in einer Untersuchung<br />
herausgearbeitet hat, suchen<br />
sich die Bewerber insbesonderevonStellen,diehöherqualifizierte<br />
Mitarbeiter erfordern, immermehrihrenArbeitgeberselbst<br />
aus: „Das heißt, nicht nur der<br />
künftige Mitarbeiter muss überzeugen,<br />
sondern genauso das Unternehmen.“<br />
Besonders die Nähe<br />
zum Leser haben die ZMG-Experten<br />
Alexander Potgeter und ChristianeTulliusinihrerneuestenStudie<br />
als Stärke des Mediums Zeitung<br />
herausgearbeitet, wobei dies<br />
insbesondere für die redaktionelle<br />
Kompetenz gelte. Drei Viertel der<br />
Bundesbürger halten die Zeitung<br />
in diesem Zusammenhang weiterhin<br />
für unverzichtbar, übrigens<br />
deutlichvordemInternet.<br />
lem grenznahe Agenturen. „Wir<br />
sindinvielfältigerWeisetätig,um<br />
einem möglichen Fachkräftemangel<br />
in der Region entgegenzuwirken.DazugehörtauchderArbeitsmarkt<br />
in der Tschechischen Republik.<br />
Schließlich hat eine Vielzahl<br />
ostbayerischerUnternehmenWerke<br />
auf beiden Seiten der Grenze<br />
und sucht deshalb auch grenzüberschreitend<br />
nach Mitarbeitern“,<br />
erklärt der Leiter der Agentur<br />
für Arbeit Schwandorf, Joachim<br />
Ossmann. So war die<br />
Schwandorfer Agentur – in Zusammenarbeit<br />
mit dem IHK-Regionalbüro<br />
– kürzlich auf einer Karrieremesse<br />
in Pilsen und informierte<br />
zusammen mit fünf Oberpfälzer<br />
Betrieben Studenten über<br />
die Arbeitsaufnahme im Nachbarland.<br />
Im Laufe des Tages holten<br />
rund 250 Studenten Informationen<br />
ein. Davon äußerten über 100<br />
konkretes Interesse an der Aufnahme<br />
eines Praktikums beziehungsweise<br />
einer Arbeit nach EndedesStudiums.<br />
Langsames Vortasten<br />
Seit Mai unterstützen Angestellte<br />
aus den Agenturen Schwandorf,<br />
Cham und Weiden tschechische<br />
Arbeitnehmer, die sich für einen<br />
Job im Freistaat interessierten<br />
auch direkt vor Ort. Die BundesagenturhatinPilseneinRegionalbüroeröffnet.NachdembereitseinJahrzuvordievolleArbeitnehmerfreizügigkeit<br />
in Kraft trat, sollen<br />
dadurch mehr tschechische Fachkräfte<br />
ins Land kommen, die sich<br />
bisher nur grenznah nach Jobs<br />
umsehen. Die bayerische Regionaldirektion<br />
tastet sich nun langsam<br />
ins tschechische Landesinnerevor.InDomažlicegibtesbereits<br />
ein Büro, in Pilsen sollen die beraten<br />
werden, die dort wohnen oder<br />
arbeiten, aber eigentlich aus der<br />
Grenzregion stammen – Studentenetwa.(xma/tr)<br />
INTERVIEW<br />
NähezumMitarbeiter<br />
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />
SeitübereinemhalbenJahrhundert<br />
hat die Sennebogen Maschinenfabrik<br />
GmbH mit dem Firmensitz in<br />
Straubing maßgeblich und erfolgreich<br />
Baumaschinengeschichte geschrieben.<br />
Getreu dem Motto<br />
„Nichts istso beständigwie dieVeränderung“<br />
hat das Unternehmen<br />
die Entwicklung der Technik und<br />
des Marktes aktiv und innovativ<br />
mitgestaltet. Unternehmensgründer<br />
Erich Sennebogen war 1952 mit<br />
der Produktion landwirtschaftlicher<br />
Maschinen gestartet, einige<br />
Jahrespäterwagteermitdemersten<br />
mechanischen Seilbagger den<br />
Schritt in die Bauwirtschaft. Die<br />
<strong>Wirtschaftszeitung</strong> sprach mit VeronikaMeier,derPersonalchefin:<br />
Recruitingzieltnebenbetriebsinternen<br />
Stellenausschreibungenmehrundmehr<br />
aufexterneKandidaten.WelcheRolle<br />
spielenbeidiesenBemühungenvonSennebogendiePrint-Medien,insbesondere<br />
derStellenmarktindenZeitungen?<br />
AUGUST 2012 | SEITE 5<br />
„ ZurFachkräftewerbungsetzenwiraufregionalePrintmedien,weilunsalslokalerArbeitgeber<br />
dieNähezuunserenMitarbeiternwichtigist.<br />
“<br />
VeronikaMeier,MitgliedderGeschäftsleitung,Prokuristin/<br />
PersonalverantwortlichebeiderSennebogenMaschinenfabrikGmbH<br />
AlsregionalverwurzeltesFamilienunternehmen<br />
mit internationalem<br />
Fokus sind qualifizierte Mitarbeiter<br />
die Grundlage unseres Erfolgs.<br />
Zur Fachkräfte- und Nachwuchswerbung<br />
setzt Sennebogen<br />
bewusstaufregionalePrintmedien.<br />
WelcheKriteriensindfürSiedabeientscheidend?<br />
Wir haben uns zu diesem Konzept<br />
besonders deshalb entschlossen,weilunsalslokalerArbeitgeber<br />
die Nähe zu unseren Mitarbeitern<br />
wichtigist.<br />
Die„Verlängerung“derStellenanzeigenvonPrintbisindieWebsitesderZeitungenwirdimmerbeliebter.BeeinflusstdieserAspektauchIhrVerhalten?<br />
Natürlichgiltdiesauchfürunser<br />
regionales, aber durchaus weltweit<br />
agierendes Unternehmen. Über die<br />
Lokalzeitung und deren Internetangebot<br />
erreichen wir sicher und<br />
nachhaltigunsereZielgruppen.<br />
Anzeige<br />
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●EinpositivesUrteil<br />
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● HofmannPersonalbietetsehrgutesArbeitsklima<br />
●<br />
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●<br />
● „Ich gehe gerne zur Arbeit“, sagt eine<br />
●<br />
●<br />
●<br />
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●<br />
● große Mehrheit (94 Prozent) der be-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● fragten Hofmann-Mitarbeiter und<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● mehr als drei Viertel (88 Prozent) be-<br />
●<br />
●<br />
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● stätigen, dass sie mit ihrer derzeitigen<br />
●<br />
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● Arbeitzufriedensind.<br />
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● In einer breit angelegten Befra-<br />
●<br />
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●<br />
● gung, durchgeführt von der Gesell-<br />
●<br />
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●<br />
● schaft für Konsumforschung (GFK),<br />
●<br />
●<br />
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● äußerten sich mehr als 3200 Zeitar-<br />
●<br />
●<br />
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●<br />
● beitsmitarbeiter von Hofmann Perso-<br />
●<br />
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●<br />
● nal zu ihren Ansichten rund um ihren<br />
●<br />
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● Job. „Ich freue mich sehr, dass sich<br />
●<br />
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●<br />
● unsere Mitarbeiter bei uns wohlfühlen<br />
●<br />
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● undsichpositivüberihrArbeitsumfeld<br />
●<br />
●<br />
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●<br />
● geäußert haben, trotz kontrovers ge-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
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●<br />
● führter öffentlicher Diskussion über<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● die Zeitarbeit. Mit der Befragung woll-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● ten wir unsere Mitarbeiter zu Wort<br />
●<br />
Ingrid Hofmann, Geschäftsführerin<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
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●<br />
● kommenlassenundherausfinden,was<br />
●<br />
HofmannPersonal<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● sie über ihre Arbeit wirklich denken,<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● womit sie zufrieden sind und wo wir<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
bieten wir seit Anfang dieses Jahres ●<br />
●<br />
●<br />
● noch besser werden können“, erklärt<br />
●<br />
●<br />
●<br />
unseren Mitarbeitern gemeinsam mit<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● die geschäftsführende Unternehmerin<br />
●<br />
●<br />
dem TÜVRheinlandeine Personenzer- ●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● IngridHofmann.<br />
●<br />
●<br />
●<br />
tifizierung einschließlich Schulungen ●<br />
●<br />
●<br />
● Die Hofmann-Kundenunternehmen<br />
●<br />
●<br />
●<br />
an. So können die Mitarbeiter ihre<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● schneiden ebenfalls gut ab: Rund 90<br />
●<br />
●<br />
während der Arbeitseinsätze erworbe- ●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● Prozent der Hofmann-Mitarbeiter füh-<br />
●<br />
●<br />
nen Kenntnisse nachweisenund durch ●<br />
●<br />
●<br />
● len sich bei ihren Einsätzen gut integ-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
ein unabhängiges Institut zertifizieren<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● riert,respektiertunddieUnternehmen lassen“,erläutertIngridHofmann.<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● würdigenihreLeistung.Auchsagen94<br />
●<br />
●<br />
● Prozent der befragten Zeitarbeitsmit-<br />
Über Hofmann Personal:<br />
●<br />
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●<br />
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●<br />
● arbeiter, dass „die physische Sicher-<br />
●<br />
●<br />
Hofmann Personal gehört zu den zehn ●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● heitamArbeitsplatzgewährleistetist“. größten<br />
●<br />
●<br />
Zeitarbeitsunternehmen ●<br />
●<br />
●<br />
● Dieses Ergebnis deckt sich mit der Er-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
Deutschlands und ist mit Tochterfir- ●<br />
●<br />
●<br />
● hebung der Berufsgenossenschaft<br />
●<br />
●<br />
●<br />
men in Österreich, England, Tschechi-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● (VBG), die bescheinigt hat, dass die<br />
●<br />
●<br />
en und den USA vertreten. Das Unter- ●<br />
●<br />
●<br />
● Unfallzahl bei Hofmann Personal unter<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
nehmen wurde 1985 von Ingrid Hof- ●<br />
●<br />
●<br />
● demBranchendurchschnittliegt.<br />
●<br />
●<br />
●<br />
mann gegründet, die es nach wie vor<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● „Meine derzeitige Tätigkeit ent-<br />
●<br />
●<br />
als Geschäftsführerin leitet. Als Vize- ●<br />
●<br />
●<br />
● spricht meinen Fähigkeiten und Stär-<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
präsidentin des Bundesarbeitgeber- ●<br />
●<br />
●<br />
● ken“,für84ProzentderbefragtenMit<br />
●<br />
●<br />
●<br />
verbands der Personaldienstleister<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● arbeiter trifft diese Aussage zu. „Ich<br />
●<br />
●<br />
e.V. (BAP) engagiert sie sich seit Jah- ●<br />
●<br />
●<br />
● empfinde diese Zahl zwar als positiv,<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
ren für die Branche,die inzwischen ein ●<br />
●<br />
●<br />
● sehe aber aufgrund anderer Aussagen wichtigerPartnerderIndustrieist.<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
●<br />
● HandlungsbedarfbeiderWeiterqualifi-<br />
●<br />
●<br />
Weitere Informationen finden Sie ●<br />
●<br />
●<br />
● zierung“, sagt Ingrid Hofmann. „Daher<br />
●<br />
aufwww.hofmann.info<br />
●<br />
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SEITE 6 | AUGUST 2012<br />
Personalmarketing:Firmenwerden„gläsern“<br />
DurchdasWeb2.0sindUnternehmenimmertransparentergeworden–richtiggenutzt,kanndaseingroßerVorteilsein<br />
VON THORSTEN RETTA<br />
REGENSBURG. „Wir haben ein gemeinsames<br />
Problem“, eröffnete Dr. Hubert<br />
Steigerwald, Geschäftsführer Strategische<br />
Partnerschaft Sensorik e.V. (SPS)<br />
dasExpertenforumzumThema„Innovatives<br />
Personalmarketing – Fachkräfte<br />
gewinnen und binden“ im Regensburger<br />
BioPark. „Der Wert der Mitarbeiter<br />
ist heute deutlich höher als früher.Umsiezubekommen,müssendie<br />
Unternehmenetwastun.“<br />
Was genau zu tun war, erläuterten<br />
mehrere Experten aus Wissenschaft<br />
und Wirtschaft. Besonders AugenmerklagdabeiaufdemWeb2.0.Zwar<br />
stimmen laut einer Studie des Portals<br />
stellenanzeigen.de und des Internetverbands<br />
eco 82 Prozent der Recruiter<br />
in deutschen Unternehmen „vollständig“<br />
oder „teilweise“ der Aussage zu,<br />
die Kombination von Anzeigen in einer<br />
Online-Stellenbörse und einem<br />
Printmedium sei am vielversprechendsten.DochwirddasWeb2.0immer<br />
mehr zu einer gern genutzten Ergänzung.<br />
Laut Referent Dr. Markus<br />
Hackner sehen mehr als 40 Prozent<br />
derPersonalverantwortlichenim Web<br />
2.0eineErhöhungderRecriuting-Leistungsfähigkeit.<br />
Elf Prozent der deutschen Mittelständler<br />
nutzen diesen Kanal bereits<br />
höchstens 42 Cent/min.<br />
InsozialenNetzwerkenwieFacebooktretenFirmenund potenzielleMitarbeiterineinenDialog. Foto:dpa<br />
für die aktive Suche nach Mitarbeitern.<br />
Offene Stellen dagegen werden<br />
lediglich von 0,2 Prozent eingestellt –<br />
wasderFachmannvomInstitutfürInformation<br />
und Medien, Sprache und<br />
Kultur darauf zurückführt, „dass<br />
längst nicht alle das volle Spektrum<br />
der Social-Media-Anwendungen kennen“.<br />
Die Vorteile des Web 2.0 liegen<br />
aufderHand:statteinesInformationsflusses<br />
in nur eine Richtung findet<br />
hier ein reger Austausch zwischen<br />
zwei Akteuren statt. Im Optimalfall<br />
über ein Produkt oder den Betrieb an<br />
ERFOLGSFAKTOREN<br />
sich – so werden Marken aufgebaut,<br />
die im „War for Talents“ den Ausschlag<br />
geben können. Die Regeln in<br />
dieser noch relativ neuen Recruting-<br />
Weltsolltenjedochbekanntsein.„Seien<br />
sie vor allem authentisch und aktiv“,rätDr.Hackner.Dazugehörtauch<br />
mit negativen Feedbacks etwa auf der<br />
firmeneigenen Facebookseite angemessenundehrlichumzugehen.<br />
Nicht selten entstehen daraus vielfältige<br />
Ansätze, die eigenen Prozesse<br />
und Produkte zu verbessern. Die Notwendigkeit<br />
der aktiven Teilnahme<br />
SO NUTZEN BEWERBER SOZIALE NETZWERKE<br />
Privat<br />
für die Stellensuche<br />
1,4%<br />
für die Unternehmensrecherche<br />
2,8%<br />
für die Erstellung einesBewerberprofils<br />
1,6%<br />
12,3%<br />
18,4%<br />
17,2%<br />
16,8%<br />
verdeutlicht Dr. Steigerwald weiter.<br />
„Wenn Arbeitgeber nicht attraktiv<br />
sind, dann beginnt die Abwanderung.<br />
Mit sozialen Medien kann heute bis<br />
aufdenBauchnabelderUnternehmen<br />
geschaut werden. Deshalb müssen die<br />
Firmen hier gestaltend aktiv bleiben.“<br />
DieAttraktivitätwirdbesonderswichtig,<br />
wenn es um das Halten von Topkräftengeht.<br />
Laut der Studie Bewerbungspraxis<br />
2012derGoetheUniversitätFrankfurt<br />
am Main, der Otto-Friedrich Universität<br />
Bamberg (Centre of Human Re-<br />
29,9%<br />
RUMMITARBEITERWECHSELN MITARBEITERWERDENZURECRUITERN<br />
Mitarbeiterempfehlungsprogramm Prozent<br />
AussagenvonMitarbeiternvonUnternehmen,<br />
diedasUnternehmenalsArbeitgeberbetreffen,<br />
sindfürmichwichtigeInformationen,obich<br />
michbeieinemUnternehmenbewerbe.<br />
Xing<br />
43,4%<br />
Linkedin<br />
44,7%<br />
Facebook<br />
39,7&<br />
(Quelle:ProgressiveRecruitment)<br />
61,3%<br />
Ichfindeesgut,wennUnternehmen<br />
Mitarbeitereinsetzen,umdas 59,2%<br />
UnternehmenalsArbeitgeberzubewerben.<br />
Ichdenke,dassMitarbeiterempfehlungsprogrammeeinsinnvollerWegsind,<br />
55,2%<br />
umqualizierteMitarbeitereinzustellen.<br />
IchfindeAussagenvonMitarbeiternvon<br />
Unternehmen,diedasUnternehmenals 55,0%<br />
Arbeitgeberbetreffen,glaubwürdig.<br />
IchwürdegernemeinemArbeitgeberPersonen<br />
ausmeinemUmfeldalsneueMitarbeiter 42,2%<br />
empfehlen.<br />
46,3%<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50%<br />
WelcheMitarbeiterempfehlungsprogrammesindfür<br />
StellensuchendeundKarriereinteressierteamwichtigsten?<br />
60%<br />
40%<br />
20%<br />
0%<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
sources Information Systems) und<br />
demKarriereportalmonster.deweisen<br />
Top-Manager die größte Mobilität auf.<br />
34,2Prozentsindweltweitundfastdie<br />
Hälfte innerhalb der EU mobil. Ebenfalls<br />
sehr mobil sind Hochschulabsolventen<br />
(24,7 Prozent weltweit, 34,2<br />
Prozent EU-weit und 57,8 Prozent innerhalb<br />
von Deutschland). Es folgen<br />
Studienteilnehmer, die im Management<br />
eines Unternehmens tätig sind<br />
sowie Young Professionals, deren Mobilität<br />
in etwa vergleichbar ist. Die geringste<br />
Mobilität besitzen ProfessionalsundTeilnehmeranderStudie,die<br />
aktuellarbeitslossind.<br />
Wer vor allem an jungen Arbeitnehmerninteressiertist,sollte–unter<br />
Umständen auch über Soziale Medien<br />
kommuniziert – die Möglichkeit zur<br />
persönlichen Weiterentwicklung bieten.<br />
Für 71 Prozent der jüngeren Erwerbstätigenwäresiederausschlaggebende<br />
Grund dafür, den derzeitigen<br />
Arbeitgeber zu verlassen. Die Unzufriedenheit<br />
mit dem Gehalt beziehungsweise<br />
den Sozialleistungen hingegen<br />
ist in dieser Altersgruppe nur<br />
für 62 Prozent ein Grund für einen<br />
Wechsel. Eine sehr ähnliche Verteilung<br />
weisen die Erwerbstätigen mit<br />
Hochschulabschluss oder Abitur,<br />
kaufmännische Mitarbeiter sowie<br />
TechnikerundIngenieureauf.<br />
VIELE WOLLEN WECHSELN<br />
2008 2009 2010 2011<br />
59,0%<br />
IchwerdemichwahrscheinlichinnächsterZeit<br />
nacheinemneuenArbeitsplatzbeieinemanderen<br />
Arbeitgeberumschauen.<br />
WARUM MITARBEITER WECHSELN<br />
KarrierechancensindfürMitarbeitergenauso<br />
wichtigwieeinangemessenesGehalt<br />
Gründe Prozent<br />
UnzufriedenheitmitdemGehalt<br />
bzw.denSozialleistungen<br />
59%<br />
PersönlicheWeiterentwicklung 57%<br />
FehlendeArbeitsplatzsicherheit 49%<br />
ProblememitVorgesetzten<br />
oderKollegen<br />
46%<br />
MangelhafteUnternehmenskultur 44%<br />
FehlendeAufstiegs-und<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
38%<br />
UngünstigeArbeitszeit 35%<br />
FehlendePerspektivederBranche 34%<br />
Ungünstiger<br />
Unternehmensstandort<br />
54,6%<br />
62,7%<br />
55,7%<br />
31%<br />
ARBEITSKLIMAWICHTIGERALS GEHALT<br />
WelcheKriteriensindIhnenbeiderJobwahl<br />
amwichtigsten?(10:sehrwichtig,1:unwichtig)<br />
Kriterien Skala<br />
AngenehmesBetriebsklima 8,7<br />
InteressanteArbeitsinhalte 8,7<br />
Arbeitsplatzsicherheit 7,9<br />
GuteKarrierechancen 7,8<br />
GuteBezahlung 7,7<br />
GuteReferenzfürweitereKarriere 7,6<br />
FlexibleArbeitszeiten 7,4<br />
Quelle (soweit nicht explizit genannt): Bewerbungspraxis 2012 Management, herausgegeben von der Goethe Universität<br />
FrankfurtamMain,derOtto-FriedrichUniversitätBambergunddemKarriereportalmonster.de
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WIRTSCHAFTSZEITUNG PERSONALMANAGEMENT<br />
Personalabteilungenrüstenauf<br />
StudiengängefürPersonalmanagementundRecruitingstellenWeichenfürdieZukunft<br />
VON MECHTILD ANGERER<br />
REGENSBURG. Professor Dr. Hartmut<br />
Rumpf ist Dekan der Fakultät<br />
Betriebswirtschaft der Hochschule<br />
Regensburg für AngewandteWissenschaftenundleitet<br />
dort den Studienschwerpunkt<br />
Personalmanagement in der Fakultät<br />
Betriebswirtschaft. Dass<br />
diezunehmendeAnspannungdes<br />
Arbeitsmarktes sich auf die Ausbildung<br />
auch der zukünftigen<br />
Personalverantwortlichenauswirken<br />
wird, steht für ihn außer Frage.<br />
„Allerdings werden wir auch<br />
zukünftig keine ‚Headhunter‘<br />
ausbilden. Denn der Fachkräftemangel<br />
wird nicht dadurch behoben,<br />
dass man um die wenigen<br />
immer intensiver kämpft. Die Lösung<br />
liegt darin, das vorhandene<br />
Arbeitskräftepotenzialbesserauszuschöpfen,<br />
das gilt vor allem für<br />
ältere Arbeitnehmer. Die Rente<br />
mit 60 wird man sich nicht mehr<br />
leistenkönnen.“<br />
Pflicht: Personalmanagement<br />
Die Personaler von morgen können<br />
sich in Regensburg zum Beispiel<br />
für einen Bachelorstudiengang<br />
Betriebswirtschaft entscheiden.<br />
Hier ist Personalmanagement<br />
Pflichtfach, seit Jahren werdehiereinbesondererAkzentauf<br />
das Recruiting gelegt – und zwar<br />
aus beiden Perspektiven. „Wir<br />
konfrontieren unsere Studenten<br />
mit der Situation, ein Bewerbungsgespräch<br />
als Jobsuchender<br />
zu gewinnen, aber genauso mit<br />
der Frage, wie man den Recruiting-Prozess<br />
als Personalverantwortlicher<br />
lenkt.“ Außerdem gehört<br />
eine Vertiefung des Arbeitsrechts<br />
zum Bachelor-Studium,<br />
und man kann fakultativ einen<br />
Studienschwerpunkt auf Personalmanagement<br />
legen. Auch die<br />
PersonalentwicklungeigenerMitarbeiteristhiereinThema.<br />
Der Personalverantwortliche<br />
ist zwar derjenige, der die Auswahlentscheidung<br />
treffen muss,<br />
doch im normalen Leben wird er<br />
von Fachverantwortlichen unterstützt:<br />
„Deshalb ist Personalmanagement<br />
auch bei anderen Fakultäten<br />
stark nachgefragt“, so<br />
Rumpf. Das Fach Personalmanagementistdeshalbauchinden<br />
Studienordnungen technischer<br />
Masterstudiengängeenthalten.<br />
Zusätzlich wird seit 2008 in<br />
Kooperation mit den Hochschulen<br />
Amberg-Weiden und Deggendorf<br />
ein Masterstudiengang Human<br />
Resource Management eingerichtet<br />
für alle, die Aufgabenin<br />
den Bereichen Personalleitung,<br />
Personalrecruiting und Personal-<br />
Mitarbeiter<br />
gesucht.<br />
Wunschkandidaten<br />
gefunden.<br />
entwicklung anstreben. „Für die<br />
30 Studienplätze, die wir in Regensburg<br />
jährlich anbieten können,haben<br />
wir 227 Bewerbungen<br />
erhalten“, sagt Rumpf. Hier werden<br />
in zwei Semestern in insgesamt<br />
48 Semesterwochenstunden<br />
geballt personalwirtschaftlich<br />
spezialisierende Lehrveranstaltungen<br />
angeboten. Die abschließende<br />
Masterarbeit wird dann in<br />
Kooperation mit Unternehmen<br />
verfasst. „Dieser Masterstudiengang<br />
richtet sich anPersonen mit<br />
Vorkenntnissen im Personalwesen<br />
und dient der Vertiefung besondersfürMenschenmitBerufserfahrung“,soRumpf.<br />
Personaler werden Recruiter<br />
In den Fächern „Recruiting“, „Arbeitsmarktpolitik“<br />
und „Beschäftigungsmodelle“<br />
werden die zukünftigen<br />
Themen von Personalern,<br />
die immer mehr zu Recruiternwerden<br />
müssen,erörtert.<br />
„Das Problem der flexiblen Arbeitszeit<br />
ist ein Thema, das die<br />
deutsche Arbeitswelt seit den<br />
sechziger Jahren kennt. Damals<br />
hatte der Einzelhandel Probleme,<br />
seinen Personalbedarf zu decken,<br />
und antwortete mit Arbeitszeit à<br />
la carte – das führte teils zu den<br />
abenteuerlichsten Arbeitszeitmodellen.“<br />
Heute werden Arbeits-<br />
AUGUST 2012 | SEITE 7<br />
zeitmodelle im Vertiefungsfach<br />
ergänzt durch Möglichkeiten der<br />
Arbeit auf Abruf, der mobilen Arbeit<br />
und der Telearbeitsplätze.<br />
„Kürzlich gab es an der Hochschule<br />
eine Masterarbeit über die<br />
Organisation und den Genehmigungsprozess<br />
eines Telearbeitsplatzes.<br />
Das ist ein praxisrelevantes<br />
Problem, das von Unternehmen<br />
an uns herangetragen wird.“<br />
Auch mit Personalmarkt und<br />
Marketing, Imagebildung und<br />
EmployerBranding,aberauchArbeitsmarktpolitischenMaßnahmen<br />
bis hin zu internationalen<br />
Arbeitsmarktanalysen müssen<br />
sich die Personaler von morgen<br />
im Studium auseinandersetzen.<br />
„EinbrandaktuellesThemaistdas<br />
double career management“, so<br />
Rumpf. „Es hat sich gezeigt, dass<br />
an Standorten, die zum Beispiel<br />
Ingenieursarbeitsplätze aufbauen<br />
– ich denke an Continental in<br />
München oder Regensburg –<br />
plötzlich ein enormes Potenzial<br />
an weiblichen, hoch qualifizierten<br />
Fachkräften wächst, die mit<br />
ihren Partnern mitziehen. Zukünftig<br />
kann entscheidend sein,<br />
auch diesen Partnern bei der Karriereplanung<br />
behilflich zu sein,<br />
um die gewünschte Fachkraft an<br />
sichzubinden.“ Foto:dpa<br />
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SEITE 8 | AUGUST 2012 TALENTSCHMIEDEN<br />
ErfolgreicheKontaktpflegemitHochschulen<br />
AVLSoftwareandFunctionsbietetStudentenperfektenBerufseinstieg/ÜberzeugteMitarbeiterhelfenmitbeimRecruiting<br />
VON MECHTILD ANGERER<br />
REGENSBURG. Die Firma AVL Software<br />
and Functions GmbH im Regensburger<br />
Gewerbepark ist Zulieferer für die<br />
Automobilindustrie.AVListTeileines<br />
weltweiten Unternehmens aus Graz<br />
mit Standorten in Nord- und Südamerika,<br />
Europa, Asien und Australien,<br />
und seit 2008 auch in Regensburg ansässig.„EinerderGründefürdieStandortentscheidung<br />
war die Möglichkeit<br />
desdirektenKontaktszurHochschule<br />
Regensburg“, sagt Dr. Georg Schwab,<br />
Geschäftsführer bei AVL. Ein klarer<br />
Vorteil zum Beispiel gegenüber München<br />
und Stuttgart, so Schwab – dort<br />
seien die Hochschulen hauptsächlich<br />
an den Bedürfnissen der „ganz Großen“<br />
wie BMW und Siemens orientiert.<br />
„Als kleiner Mittelständler hat<br />
man nur geringe Chancen für eine<br />
qualifizierteZusammenarbeit.“<br />
In Regensburg ist die Unterstützung<br />
für Vorentwicklung und Forschung,<br />
die AVL vor allem durch die<br />
Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />
(HAW) Regensburg erfährt,<br />
ein wichtiger Standortfaktor. In Zusammenarbeit<br />
mit den Professoren<br />
werden Themen identifiziert, für deren<br />
Bearbeitung die Studenten immer<br />
einenverantwortlichenMitarbeiteran<br />
die Seite gestellt bekommen. Ein Beispiel<br />
ist der 2010 geschlossene Kooperationsvertrag<br />
„S3EMO“, der sich mit<br />
neuen Sicherheitsaspekten der Elektromobilität<br />
befasst. Etwa 15 Prozent<br />
derMitarbeitersindderzeitStudenten,<br />
vor allem Werkstudenten mit einem<br />
Stundenkontingent von 20 Wochenstunden,<br />
aber auch Masterstudenten,<br />
die hier ihre Masterarbeit schreiben.<br />
Dr. Schwab hält diesen starken Anteil<br />
an Studenten für einen hervorragenden<br />
Weg, langfristig Mitarbeiter zu<br />
finden:„DasistdieidealeMöglichkeit,<br />
sich gegenseitig einzuschätzen –<br />
wenn’s auf beiden Seiten passt, wird<br />
einArbeitsvertraggemacht.“<br />
Von Anfang an konnten so etwa<br />
drei Viertel der Studenten später als<br />
vollwertige Mitarbeiter gewonnen<br />
und – für Georg Schwab ist das fast<br />
nochwichtiger–gehaltenwerden.Besonders<br />
wichtig sei es, die Studenten<br />
gleich mit interessanten Aufgaben zu<br />
betrauen. „Würden wir unseren Studenten<br />
nur Handlangerarbeiten geben,<br />
wäre das eher abschreckend“, so<br />
Schwab. Was zusätzlich helfe, MitarbeiterandasUnternehmenzubinden,<br />
sei ein Mentorsystem, das allen NeuzugängendenEinstiegerleichternsoll.<br />
Von der Wohnungssuche über die Recherche<br />
des passenden Sportvereins<br />
biszuIn-Kneipen-TippshilftderMen-<br />
tor dem so genannten „Mentee“. Das<br />
Mentorensystem ist Ausdruck einer<br />
Firmenkultur, die Dr. Georg Schwab<br />
alswichtigenTrumpfim Hinblickauf<br />
das für den Recruitingerfolg immer<br />
wichtiger werdende „Employer Branding“bezeichnet.„AVListeininternationaler<br />
Konzern in Familienbesitz,<br />
aufgeteilt auf schnelle, dezentrale Einheiten,<br />
die gemeinsame Werte verbinden.“VorallemTransparenzwirdhier<br />
groß geschrieben: Bei den monatlichen<br />
Mitarbeiterversammlungen<br />
kommen Themen von der Unternehmensstrategie<br />
über die Arbeitsplatzgestaltung<br />
bis hin zu kollegialen Verhaltensweisen<br />
und Küchenkultur zur<br />
Sprache.<br />
Auch neue Technologien, Kundenthemen<br />
und wirtschaftliche Daten<br />
werden so regelmäßig transparent gemacht.DieVernetzunginsHochschulleben<br />
ist bei AVL nicht auf die Hochschule<br />
Regensburg beschränkt: Mit<br />
der Hochschule Augsburg gibt es eine<br />
weitere Kooperation,eineZusammenarbeit<br />
mit den Hochschulen Deggen-<br />
dorf und Landshut startet gerade, an<br />
derUniversitätDortmundwirdeingemeinsames<br />
Spezialthema aufgesetzt.<br />
Mit der Regensburger Universität unterhält<br />
man Verbindungen zu Sprachlehrstühlen<br />
zur Durchführung von<br />
Sprachkursen: Schon heute sind, so<br />
Schwab, 30 Prozent der Mitarbeiter<br />
nicht-deutscher Herkunft, sie decken<br />
insgesamt 15 Nationen ab. „Deutsch<br />
zu sprechen ist zwar für die Arbeit<br />
selbst, für die die Verkehrssprache<br />
Englisch gilt, nicht notwendig, doch<br />
wir wollen die Mitarbeiter an das<br />
Deutsche heranführen, um negativen<br />
ErfahrungenaußerhalbderFirmavor-<br />
zubeugen“, so Schwab. „Top-Weltklasseleistungensindnichtmöglich,wenn<br />
ein Mitarbeiter den ganzen Tag mit<br />
flauen Gefühlen an den abendlichen<br />
Supermarkt-Einkaufdenkenmuss,für<br />
denseinDeutschnichtausreicht.“<br />
DieIntegrationscheintzuklappen,<br />
denn schon werben ausländische Mit-<br />
arbeiter selbstständig bei ihren früheren<br />
Universitäten: „Jetzt haben erste<br />
StudentenausRouenbeiunseinPraktikum<br />
begonnen, eine unserer Mitarbeiterinnen<br />
hat den Kontakt zu ihren<br />
früherenProfessorenhergestellt.“<br />
Auch das Programm „Welcome to<br />
Regensburg“ hat zu vier erfolgreichen<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
AVLversorgtdieAutomotive-BranchemitinnovativenIdeen–verantwortlichdafürsindmotivierteundfähige Mitarbeiter. Fotos:AVL<br />
„ UnserUmsatzverdoppeltsichbeinahejedesJahr.<br />
Wirversuchen,mitdemPersonalinetwanachzuziehen.<br />
“ Dr.GeorgSchwab,GeschäftsführerAVL<br />
WennwirüberBRAUCHTUMberichten,dann<br />
überHIGHTECHausdemBayerischenWald<br />
DerFurther Drachenstich istdas ältesteVolksschauspiel Deutschlands.Star desSpektakels istder 2,3 Millionen Euro teure re OSTBAYERN.<br />
Hightech-Drache „Tradinno“.DerferngesteuerteRiesendracheist der größteSchreitroboterderWelt und wurdevon der<br />
ZollnerElektronikAGausZandt im Landkreis Cham zusammenmit über20weiteren Firmenentwickelt und gefertigt.<br />
Reportagen,Hintergründe,Meinungen,Termine.Dieregionale<strong>Wirtschaftszeitung</strong>fürOstbayern.<br />
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der<strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />
kostenlos Probelesen<br />
ZwölfIdeen<br />
konkurrieren<br />
UnserInnovationspreis2011<br />
Ein „StromERzähler“,<br />
der die Energiekosten senkt, ein<br />
neuartiger Brandschutz fürTunnel,<br />
ein Online-Vertrieb für Kaffee f spezialitäten<br />
oder eine Hebebühne, die<br />
ausschließlich mitWasser undLuft<br />
funktioniert – das sind nur einige<br />
der Ideen, die um den Innovationspreis<br />
2011 der Wirtschafts f zeitung<br />
konkurrieren. Über zwölf Monate<br />
hinweg haben wir jeweils einen<br />
Kandidaten aus der Region präsentiert.<br />
In dieser Ausgabe stellen wir<br />
alleIdeenimKurzporträtnochmals<br />
vor.DerSiegerwirdam9.Märzprämiert<br />
undin der nächstenWZ-Ausgabevorgestellt.<br />
Aufgrund der großen Resonanz<br />
und weil sich viele Unternehmen<br />
gewünscht haben, dass wir diesen<br />
Preisauchfürdaslaufen f deJahrausschreiben,<br />
wird es 2012 erneut<br />
einen Innovationspreis der Wirtschafts<br />
af zeitung geben. Uns liegen<br />
schonwiederzahlreicheBewerbungenvor,dieals„IdeedesMonats“in<br />
die engere Wahl des Wettbewerbs r<br />
kommenwollen.(ti) Se Seit iten en 18 18/1 /19<br />
NA NACH CH CHRI RI RICHT CHT CHTEN EN<br />
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Abschlüssen geführt. Wichtig ist es<br />
Schwab, allen eingeladenen Bewerbern<br />
größtmögliche Wertschätzung<br />
entgegen zu bringen: „Wir sehen zu,<br />
dass wir ein Hotel in Downtown buchen,<br />
damit die Bewerber gleich das<br />
Regensburger Flair mitbekommen,<br />
undholensieauchpersönlichab.“<br />
Während andere technisch orientierte<br />
Unternehmen ihre Stellen nicht<br />
besetzen können, baut AVL so kontinuierlich<br />
seinen Mitarbeiterstamm<br />
auf:AlleinindiesemJahristdasUnternehmenvon90auf130Mitarbeitergewachsen.<br />
„Unser Umsatz verdoppelt<br />
sichbeinahejedesJahr,wirversuchen,<br />
mit dem Personal in etwa nachzuziehen“,sagtGeorgSchwab.<br />
Von der nachwachsenden Studentengeneration<br />
ist er begeistert: „Die<br />
jungenMitarbeiterkommenmiteiner<br />
viel besseren Vernetzung bei uns an,<br />
alsdasfrüherderFallwar.DieiPhone-<br />
Generation ist geradezu prädestiniert<br />
dafür, diese Basis für das internationale<br />
zukünftige Geschäft sicherzustellen.“<br />
HANDEL, HANDWERK,INDUSTRIE UND GEWE WERBE INOSTBAYERN<br />
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WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE<br />
NR. 3� MÄRZ 2012 � 2,90 €<br />
Raumfü fü f r<br />
Vi V sionen<br />
ArchitektenundProj ojektiereraus<br />
derRegionsetzenMaßstäbeim<br />
Industrie-undGewerbebau.Seiten9-1 -16 16<br />
Zukunfts f themaPfle f ge:<br />
DieWirtscha haft ftis istge gefo ford rdert<br />
SeitJahresbeginnisteinneuesGesetzinKraft/WieFirmenmitdemThemaumgehen<br />
KOMMENTAR<br />
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Nichtwegsehen<br />
VONCHRISTINE<br />
HOCHREITER<br />
IndenUnternehmenhat<br />
sichzunehmend<br />
di ke tni