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Telefon: 01 72 / 8 96 02 74 Hilfe im Haus, Garten ... - Marquartstein

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<strong>Marquartstein</strong> - 6 -<br />

Nr. 16/12<br />

Wichtig für Schulabgänger<br />

Ausbildungssuche zählt bei der Rente<br />

Viele junge Menschen haben ihre Schullaufbahn beendet. Nicht<br />

alle finden sofort einen Ausbildungsplatz .Die Regionalträger der<br />

Deutschen Rentenversicherung in Bayern empfehlen in diesem<br />

Fall, die Ausbildungssuche bei der Agentur für Arbeit zu melden.<br />

Auch ohne Anspruch auf finanzielle Unterstützung von der<br />

Agentur für Arbeit kann die Ausbildungsplatzsuche als sogenannte<br />

Anrechnungszeit in der Rentenversicherung berücksichtigt<br />

werden. Dies gilt für Schulabgänger, die zwischen 17 und<br />

25 Jahre alt sind und sich bei der Agentur für Arbeit mindestens<br />

einen Kalendermonat ausbildungssuchend melden.<br />

Mehr Informationen zum Thema und eine persönliche und<br />

kostenlose Beratung erhält man in allen Auskunfts- und Beratungsstellen<br />

der Deutschen Rentenversicherung und am Bürgertelefon<br />

unter 0800 1000 48088.<br />

Über www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de gelangt man<br />

auf die Startseite des jeweiligen Regionalträgers, wo man schnell und<br />

unkompliziert die Adressen der Beratungsstellen findet.<br />

Ferienjobs<br />

Info der Deutschen Rentenversicherung<br />

Für die bayerischen Schülerinnen und Schüler haben die Sommerferien<br />

begonnen. Ferienzeit bedeutet für viele auch Arbeitszeit:<br />

Sie bessern ihr Taschengeld durch einen Ferienjob auf.<br />

Müssen dafür auch Sozialabgaben gezahlt werden?<br />

Schüler und Studenten müssen grundsätzlich die gleichen<br />

Abgaben zahlen wie normale Arbeitnehmer. Wer aber lediglich<br />

die Ferien zum Arbeiten nutzt, übt unter best<strong>im</strong>mten Voraussetzungen<br />

nur eine kurzfristige Beschäftigung aus.<br />

Aus dieser Beschäftigung müssen keine Beiträge gezahlt werden,<br />

so die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung<br />

in Bayern. Als „kurzfristig“ gilt eine Beschäftigung <strong>im</strong>mer dann,<br />

wenn diese insgesamt zwei Monate oder fünfzig Arbeitstage <strong>im</strong><br />

laufenden Jahr nicht überschreitet. Wie hoch der Verdienst und<br />

die wöchentliche Arbeitszeit sind, spielt dabei keine Rolle. Der<br />

Ferienjob bleibt grundsätzlich sozialversicherungsfrei. Mehrere<br />

Jobs dieser Art während eines Kalenderjahres werden allerdings<br />

zusammengerechnet.<br />

Wer die Aushilfstätigkeit länger ausübt, darf bis zu 400 Euro<br />

<strong>im</strong> Monat verdienen, ohne Abgaben zur Sozialversicherung zu<br />

zahlen. Diese sind in der Regel vom Arbeitgeber als Pauschalbeiträge<br />

zu entrichten. Der Arbeitnehmer hat die Möglichkeit,<br />

den Beitrag zur Rentenversicherung aufzustocken und damit<br />

Pflichtbeiträge zu erwerben.<br />

Sonderfall Praktikum<br />

Für Studenten <strong>im</strong> Praktikum gibt es <strong>im</strong> Bereich der Sozialversicherung<br />

zahlreiche Sonderregelungen. Die Regionalträger der<br />

Deutschen Rentenversicherung in Bayern empfehlen daher,<br />

sich vor Aufnahme eines Praktikums bei den Sozialversicherungsträgern<br />

(Arbeitsagentur, Krankenkasse, Rentenversicherungsträger)<br />

zu informieren.<br />

Mehr zu Ferienjobs, der Chance für weniger als 19 Euro monatlich<br />

den vollen Schutz der Rentenversicherung zu erwerben<br />

und mit einem Riestervertrag noch Zulagen vom Staat zu erhalten<br />

gibt es be<strong>im</strong> kostenlosen Bürgertelefon 0800 1000 48088<br />

und in allen Auskunfts- und Beratungsstellen.<br />

Reisepässe und Personalausweise<br />

Bei der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marquartstein</strong> können Reisepässe<br />

und Personalausweise, die vor dem 27.07.2<strong>01</strong>2 beantragt<br />

wurden, während der Öffnungszeiten abgeholt werden.<br />

Vor Abholung des neuen Personalausweises muss der Brief<br />

der Bundesdruckerei zugestellt worden sein.<br />

BITTE BEACHTEN!<br />

Bei der Abholung bitte alten oder ggf. vorläufigen Personalausweis<br />

oder Reisepass mitbringen!!<br />

Die Personalausweise und Reisepässe sind bei Antragstellung<br />

zu bezahlen.<br />

Keine Kartenzahlung möglich.<br />

Bayerisches Rotes Kreuz<br />

Knappe Blutkonserven während der Urlaubszeit<br />

Appell an Spender -Versorgung von Krebspatienten<br />

Ein kleiner Piks kann Leben retten:<br />

Gerade in den Sommermonaten<br />

ist der Blutspendedienst<br />

des Bayerischen Roten Kreuzes<br />

(BRK) dringend auf Spenderblut<br />

angewiesen. Einerseits gehen die<br />

Konserven aufgrund der Ferienzeit<br />

zurück, auf der anderen Seite<br />

besteht aber gerade in dieser Zeit<br />

ein erhöhter Bedarf. Viele Patienten,<br />

wie Krebskranke, brauchen<br />

regelmäßig Konserven, um am<br />

Leben zu bleiben.<br />

Langsam füllt sich der Blutbeutel<br />

dieses Spenders. Genau 500<br />

Milliliter des Körpersaftes fließen<br />

in die Konserve, während der<br />

Spender zwischendurch den kleinen<br />

roten Ball drückt. Der Blutspendedienst<br />

des Bayerischen<br />

Roten Kreuzes (BRK) erinnert<br />

daran, wie wichtig es gerade in<br />

der Ferienzeit ist, Blut zu spenden,<br />

das zum Beispiel Unfallopfern<br />

das Leben retten kann oder<br />

es Schwerkranken ermöglicht,<br />

am Leben zu bleiben.<br />

Für den Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes<br />

(BRK) beginnt mit Beginn der Sommerferien eine schwierige<br />

Zeit. Viele der treuen Spender erholen sich in fernen Ländern<br />

und haben keine Zeit für ihre Blutspende-Termine zu <strong>Haus</strong>e.<br />

Parallel dazu steigt jedoch der Bedarf an Spenderblut durch<br />

viele Urlauber <strong>im</strong> Landkreis und mehr Unfälle auf den Straßen<br />

und in der Freizeit. Das meiste Spenderblut wird jedoch benötigt,<br />

um Krebspatienten zu versorgen -zum einen bei Operationen,<br />

zum anderen für die Therapiebehandlung von Leukämie-<br />

Erkrankten. Deshalb kann es in den Kliniken <strong>im</strong> Landkreis, wie<br />

in allen bayerischen Krankenhäusern, schnell zu Engpässen<br />

bei der Blutversorgung kommen.<br />

Stefan Nowack, Vorstand der Kliniken Südostbayern, appelliert<br />

an alle Blutspender, die die Sommermonate zu <strong>Haus</strong>e verbringen,<br />

die angebotenen Blutspendetermine wahrzunehmen. „Blut<br />

ist Leben -nirgens gilt dieser Spruch so sehr wie bei uns <strong>im</strong><br />

Krankenhaus. Tagtäglich sind wir mit dem Schicksal von Pati-

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