Telefon: 01 72 / 8 96 02 74 Hilfe im Haus, Garten ... - Marquartstein
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<strong>Marquartstein</strong> - 18 -<br />
Nr. 16/12<br />
Unser Nachverein, der TC Achental Grassau veranstaltete zum<br />
60-jährigen Jubiläum ein großes Mixed-Turnier, wo mit Willy<br />
Söhngen, Schorsch Hurler und Alois Sonderhauser auch drei<br />
Spieler vom TSV <strong>Marquartstein</strong> teilnahmen. Mit vier Siegen in<br />
vier Spielen konnte sich Alois Sonderhauser überraschend den<br />
Sieg bei den Herren holen. Herzlichen Glückwunsch.<br />
Am Samstag, den 11. August feiert mit dem TC Reit <strong>im</strong> Winkl<br />
der nächste Nachbarverein ein Jubiläum. Zum 50-jährigen<br />
Bestehen findet ab 13 Uhr ebenfalls ein Mixed-Turnier statt.<br />
Anschließend findet die Siegerehrung und der Festabend statt.<br />
Bergwacht Grassau<br />
Einsätze <strong>im</strong> Juni/Juli<br />
Nachdem das Frühjahr sehr ruhig war, wurde die Bergwacht<br />
Grassau in den Monaten Juni/Juli verstärkt gefordert. Zu<br />
Beginn des Frühsommers erfolgte die Alarmierung zur Bergung<br />
eines Gleitschirmpiloten aus einem Baum. Nach Turbulenzen in<br />
der Luft war diesem der Schirm zusammengeklappt. Nachdem<br />
dieser nicht mehr geöffnet werden konnte und unter Berücksichtigung<br />
der geringen Höhe zog der Pilot den Reserveschirm.<br />
Eine kontrollierte Landung war somit nicht mehr möglich und<br />
so blieb dem Piloten nur noch ein Baum als Landeplatz.<br />
Kurze Zeit später wurde die Bereitschaft<br />
erneut alarmiert. Eine junge Familie mit Kleinkind<br />
konnte aufgrund von Problemen mit der<br />
Ausrüstung und Überanstrengung nicht mehr<br />
weiter vom <strong>Haus</strong>leitensteig auf die Hochplatte<br />
aufsteigen.<br />
Kommen die meisten Einsätze zu einem<br />
guten Ende, gibt es doch auch Einsätze,<br />
die ein trauriges Ende finden. Alarmiert wurde mit dem Meldebild<br />
„Vermisstensuche“. Nachdem bekannt wurde, dass die<br />
gesuchte Person bereits seit drei Tage abgängig ist, war den<br />
Rettungskräften bewusst, dass dieser Einsatz mit aller Wahrscheinlichkeit<br />
zu keinem guten Ende kommen wird. Durch<br />
den SAR-Hubschrauber der Bundeswehr konnte die vermisste<br />
Person östlich der Kampenwand in einem steil abfallenden<br />
Gelände gesichtet werden. Zwei Grassauer Bergwachtler wurden<br />
mit der Winde abgelassen. Zusammen mit zwei nachgeorderten<br />
Polizeibergführern wurde die tödlich abgestürzte Person<br />
durch den Bundeswehrhubschrauber ins Tal verbracht.<br />
Ende Juli erfolgt die Alarmmeldung, dass ein Mountainbiker<br />
gestürzt war. Zusammen mit unserem Bergwachtarzt erfolgte<br />
die Erstversorgung und die schnellstmögliche Verbringung ins<br />
Tal wo der Gestürzte an den Krankenwagen übergeben wurde.<br />
Oft entscheidet die Zeit über den Erfolg. Es bringt die beste<br />
Ausrüstung nichts, fehlt es an Wissen. In den praktischen bzw.<br />
den medizinischen Ausbildungen wird das notwendige Fachwissen<br />
vermittelt um in den Einsätzen erfolgreich bestehen zu<br />
können. Aber auch bei Einsätzen, die stark an die Nerven der<br />
Retter gehen, werden die Bergwachtler nicht alleine gelassen.<br />
Der Kriseninterventionsdienst der Bergwacht Bayern (Kid),<br />
kümmert sich nicht nur um die Hinterbliebenen von abgestürzten<br />
Bergsteigern, sondern auch um traumatisierte Bergretter.<br />
Frauenunion Wössen -Achental<br />
Am Mo., 3. September untern<strong>im</strong>mt die Frauenunion Wössen -<br />
Achental einen Ganztagesausflug ins Tiroler Höfemuseum bei<br />
Kramsach u. nach Rattenberg.<br />
Anmeldung und nähere Auskünfte unter Tel: 08641/7707 bis<br />
20. August.<br />
Ideenfindung Brückenfest <strong>Marquartstein</strong><br />
Bürgerinnen und Bürger aus vielen Vereinen und Interessengruppen<br />
haben sich am Mittwoch, den <strong>01</strong>. August <strong>im</strong> Gasthof<br />
Prinzregent getroffen, um Ideen und Vorschläge zum ersten<br />
<strong>Marquartstein</strong>er Brückenfest zu erarbeiten.<br />
Mit großer Freude und Motivation wurden kulinarische, sportliche<br />
und kulturelle Themen gefunden, diskutiert und schriftlich<br />
festgehalten. Alle Mitwirkenden waren sich einig darin, dass ein<br />
Fest zwischen der alten und neuen Achenbrücke, an den neu<br />
gestalteten Uferwegen, ein ganz besonderes Erlebnis für das<br />
ganze Dorf werden kann.<br />
Viele Aktionen rund um das Thema Wasser standen <strong>im</strong> Vordergrund.<br />
Vom Kajakverleih bis zum „Schalbrettlsurfen“, von der<br />
Achendurchquerung am Seil bis zum „Stoamandlbaun“ gab es<br />
kreative Vorschläge für alle Altersklassen. Ganz bewusst wurde<br />
<strong>im</strong> ersten Schritt der Ideenfindung noch nicht <strong>im</strong> Detail über die<br />
Umsetzbarkeit diskutiert, um den Ideen zunächst freien Lauf zu<br />
lassen.<br />
Ein Mittelaltermarkt mit traditionellem Hintergrund, bayerischer<br />
Musik und kulinarischen Köstlichkeiten aus dem Achental wurden<br />
ebenso genannt, wie die Integration und der Auftritt von<br />
Nachwuchsbands an den Bühnen der Neuen Achenbrücke. Der<br />
Brückenschlag zwischen alt und jung, Neuem und Bestehendem,<br />
Tradition und Gegenwart wurde in vielen Ideen thematisiert.<br />
Im zweiten Teil des Abends wurden dann organisatorische Themenfelder<br />
diskutiert und somit bereits wesentliche Fragestellungen<br />
zur konkreten Umsetzung eines Brückenfestes gestellt.<br />
Neben den technischen und infrastrukturellen Rahmenbedingen<br />
muss in der nächsten Zeit ein konkretes Ziel des Brückenfestes<br />
formuliert werden.