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Nr. 16/12 - 15 -<br />
schule Grassau mit: der Grundschulchor mit Kindern der 1. und<br />
2. Klasse und der Jugendchor Grassau.<br />
Die Grundschüler eröffneten das Konzert, indem sie singend<br />
von der Kirchentür bis zum Altarraum einzogen und auf dessen<br />
Stufen herzhaft und frei einige afrikanische Lieder sangen, ja:<br />
tanzten und gestalteten. Bewegung ist eines der Rezepte von<br />
Alessandra De Crescenzo; damit wirkt der Chor ansteckend<br />
ungezwungen. Besonders bei Kindern ist das spürbar -sie singen<br />
mit dem ganzen Körper.<br />
Der Hauptteil des Programms war der „Ethno Mass for Peace“<br />
des österreichischen Komponisten und Chorpädagogen Lorenz<br />
Meierhofer gewidmet. Ein Komponist müsse, so Meierhofer,<br />
eine „Sprache verwenden, die die Menschen verstehen.“ Dass<br />
ihm das gelungen ist, zeigten die geglückte Interpretation<br />
durch die Chöre in <strong>Marquartstein</strong> und die Reaktion des Publikums,<br />
das konzentriert lauschte und sich mitnehmen ließ vom<br />
Rhythmus, von der St<strong>im</strong>mkraft und den Bewegungen der Sängerinnen<br />
und Sänger. Getragen wurde die Darbietung -auch<br />
mit schönen Soli -vom ausgezeichneten „Coro Nuovo“ (sieben<br />
Damen, sieben Herren), in den die zehn Mitglieder des Jugendchors<br />
Grassau gut integriert waren. Auch lasen die Jugendlichen<br />
die vom Komponisten vorgesehenen kurzen, nachdenkenswerten<br />
Texte ausdrucksvoll, gut <strong>im</strong> Tempo und exakt<br />
artikuliert. Eine Rhythmusgruppe mit Bongos begleitete die<br />
Lieder (Ramona Lehnert und Julian Steffl von der Musikschule<br />
Grassau), und der Musiker Stefan Weissleder am E-Piano<br />
umspielte fingerfertig die Melodien des Chores.<br />
Alessandra De Crescenzo hat es geschafft, Kinder und junge<br />
Menschen <strong>im</strong> Achental wieder für den Gesang zu begeistern.<br />
Was in der Volksmusik nie verloren ging, ist nun auch <strong>im</strong> kammermusikalischen<br />
Bereich angekommen. Auf weitere Projekte<br />
mit den Chören der Musikschule Grassau darf man gespannt<br />
sein. -ug<br />
Sonne, Palmen und Meer …<br />
Zum Abschluss des Schuljahres:<br />
Lehrerfrühstück am Chiemsee<br />
Das Lehrerkollegium der Musikschule Grassau am Chiemsee<br />
(Foto: Musikschule)<br />
In der Tat: fast hätten sie sich schon in den Ferien wähnen können,<br />
die Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule Grassau. Einmal<br />
<strong>im</strong> Jahr ist am Ende eines Schuljahres Gelegenheit, sich<br />
gemeinsam zum Frühstück zu treffen und das vergangene<br />
Musikjahr Revue passieren zu lassen. Auch die Zweigstellen<br />
<strong>Marquartstein</strong>, Reit <strong>im</strong> Winkl und <strong>Marquartstein</strong> waren vertreten.<br />
Treffpunkt war dieses Mal das Strandbad in der Feldwies.<br />
Heuer hatte es das Wetter besonders gut gemeint. Die St<strong>im</strong>mung<br />
<strong>im</strong> Kollegium war entsprechend heiter, und neue Pläne<br />
für gemeinsame Projekte nach den Ferien wurden nebenbei<br />
auch schon wieder geschmiedet.<br />
Hans Kröll (Mitte) verabschiedet sich von der Musikschule Grassau<br />
(li.: Wolfgang Diem, re.: Otto Dufter)<br />
Bei dieser Gelegenheit verabschiedete die Musikschule ihren<br />
langjährigen Kollegen, den Trompeter Hans Kröll. Nach 16<br />
Jahren Lehrtätigkeit an der Musikschule Grassau widmet er<br />
sich jetzt stärker jenen Aufgaben, die ihn auch bisher schon<br />
beschäftigt haben: Er wohnt nun in München und wird vor<br />
allem selbst mehr musizieren, mehr komponieren und mehr<br />
arrangieren.<br />
Vielen Trompetenschülern hat er die Kunst und Vielfalt dieses<br />
Instruments vermittelt, u.a. Stefan Dettl oder Hans Pertl, der bei<br />
„Jugend musiziert“ Preisträger auf Bundesebene wurde. Neben<br />
seiner Unterrichtstätigkeit hat Hans Kröll die Lehrer-Bigband<br />
„Teachers‘ Groove“ aufgebaut und lange Jahre geleitet, auch<br />
hat er die Altbaierische Blasmusik in <strong>Marquartstein</strong> betreut. Er<br />
ist Mitglied des Grassauer Blechbläser Ensembles, bei dessen<br />
Auftritten er als Solist <strong>im</strong>mer wieder brilliert. Für „die Grassauer“<br />
wie auch für die Marktkapelle Grassau und andere Ensembles<br />
hat er schöne, gern gespielte Stücke geschrieben (darunter<br />
„Grassauer Walzer“ oder „Klaushäusl“), die -auch nach seinem<br />
Weggang -<strong>im</strong>Achental bleiben werden.<br />
Zum Abschied erhält Hans Kröll einen Restaurant-Gutschein<br />
von der Marktgemeinde -und der wird ihn ebenso gerne nach<br />
Grassau locken wie die wöchentlichen Proben des Grassauer<br />
Blechbläser Ensembles, dem er weiterhin angehören wird.<br />
Veranstaltungstipp für die Ferien<br />
<strong>Marquartstein</strong><br />
Am Sonntag, dem 9. September 2<strong>01</strong>2, findet um 19.00 Uhr in<br />
der Aula der Grund- und Mittelschule ein für Grassau außergewöhnliches<br />
Kammermusik-Konzert statt. Das Ariodante Trio<br />
aus Wien mit Andreas Fröschl (Klavier), Katharina Schwamm<br />
(Violine), Sophia Schwamm (Violoncello) spielt Werke von J.<br />
Haydn, W. Pirchner und J. Brahms. Der Eintritt kostet 12 EUR,<br />
erm. 6EUR (Abendkasse). <strong>Telefon</strong>ische Reservierungen sind<br />
möglich unter 08640/7<strong>96</strong>7120. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei<br />
zu erreichen. Veranstalter: Musikschule Grassau.<br />
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