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Dissertation Carolin Grundgeiger - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

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Ergebnisse 79<br />

Kontroll-Gruppe bis etwa Woche 2 signifikant (p=0,0001) um etwa 16 % ab und<br />

blieb danach konstant. Die Herzfrequenz der Tiere der Kontroll-Gruppe war mit<br />

292 / min über die Dauer des Versuches stabil.<br />

Bei den Organgewichten waren keine Unterschiede zwischen den Gruppen<br />

erkennbar. Die Lebergewicht betrug bei Entnahme durchschnittlich 161,4 g, das<br />

Milzgewicht 5,4 g.<br />

Die Plasmalipide nahmen während der Dauer des Versuches infolge der<br />

Cholesterindiät stark zu. Es gab jedoch keine signifikanten Unterschiede in der<br />

AUC zwischen den Gruppen. Die Gesamtcholesterin-Konzentration stieg von<br />

durchschnittlich etwa 64 mg/dl während der Vorfütterungsphase auf 2176 mg/dl<br />

während des Hauptversuches an. Auch die Triglyzerid-Konzentration stieg von<br />

anfänglich etwa 96 mg/dl auf durchschnittlich 113 mg/dl in Woche 6 an.<br />

Die Konzentrationen der Plasmalipoproteine wurden in Woche 0 und in<br />

Woche 12 ermittelt. Es wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen den<br />

Gruppen gefunden. Die HDL-Cholesterin-Konzentration nahm von<br />

durchschnittlich 19 mg/dl in Woche 0 um 73 % in der Kontroll-Gruppe, um 56 %<br />

in der Nebivolol-Gruppe und um 55 % in der Metoprolol-Gruppe ab. Die VLDL-<br />

Cholesterin-Konzentration nahm im Mittel aller Tiere von etwa 8 mg/dl auf<br />

1121 mg/dl zu. Die LDL-Cholesterin-Konzentration lag in Woche 0 bei<br />

durchschnittlich 14 mg/dl und nahm auf etwa 757 mg/dl zu.<br />

Beim Kleinen Blutbild waren bei allen Tieren Abnahmen bei der<br />

Erythrozytenzahl, Hämatokrit, Hämoglobin und MCV sowie Zunahmen der<br />

Leukozyten- und Thrombozytenzahl, MCH und MCHC festzustellen. Bei<br />

mehreren Parametern gab es signifikante Unterschiede in der AUC zwischen<br />

den Gruppen (Tab. 15, Seite 138): die Erythrozytenzahl verringerte sich von<br />

anfangs 5,7 Mio/µl im Mittel in der Kontroll-Gruppe um 36 % und in den<br />

medikamentös behandelten Gruppen um jeweils 30 %. Signifikant war der<br />

Unterschied zwischen der Kontroll- und der Metoprolol-Gruppe (p=0,0066). Der<br />

Hämatokrit sank von durchschnittlich 38 % bei Versuchsbeginn auf 23 % in der<br />

Kontroll-, 26 % in der Nebivolol- und 27 % in der Metoprolol-Gruppe

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