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Dissertation Carolin Grundgeiger - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

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6<br />

Material und Methoden<br />

2.1.3 Blutentnahme und Messung der Herzfrequenz<br />

Zu Beginn der Vorfütterung, zu Beginn des Hauptversuchs, am Ende der<br />

Woche 2 und dann in zweiwöchentlichem Abstand wurde den Tieren im<br />

wachen Zustand Blut entnommen und die Herzfrequenz gemessen (Abb. 2).<br />

Den Kaninchen wurde ohne Nahrungskarenz 6-8 ml Blut aus der Ohrarterie mit<br />

Hilfe einer Butterfly-Kanüle (Butterfly®-19; ABOTT IRELAND, Sligo, Irland) in<br />

EDTA- und Lithium-Heparin-(Li-Hep) Röhrchen abgenommen. Diese wurden<br />

direkt nach der Entnahme auf Eis gekühlt und mit Ausnahme der Röhrchen für<br />

die Untersuchungen in Vollblut anschließend 10 Minuten bei<br />

3000 Umdrehungen/min (14900 g) in einer Kühlzentrifuge (ROTINA 35 R,<br />

Multimed Wicker GmbH, Kirchheim u. Teck) bei 10 °C zentrifugiert.<br />

Die Messung der Herzfrequenz erfolgte mit Hilfe eines 3-Kanal-EKG-Gerätes<br />

(MEGACART; Siemens, Solna Schweden). Die Elektroden wurden an drei gut<br />

angefeuchteten Pfoten des möglichst ruhigen Kaninchens angelegt und so eine<br />

Ableitung der Herztätigkeit über mehrere Sekunden aufgezeichnet.<br />

2.1.4 Versuchende<br />

2.1.4.1 Blutentnahme<br />

Zu Versuchende wurde den Kaninchen insgesamt ca. 10 ml eines<br />

Narkosegemisches aus Esketaminhydrochlorid (Ketanest-S®) 25 mg/ml (Fa.<br />

PARKE-DAVIS GmbH, Lage, Deutschland) und Xylazinhydrochlorid<br />

(Rompun® 2%) 20 mg/ml (Fa. Bayer Vital GmbH, Lage, Deutschland) im<br />

Verhältnis 0,25 ml Xylazinlösung und 0,7 ml Esketaminhydrochloridlösung pro<br />

kg/KG verabreicht. Unter der Narkose wurden die Tiere erst an Thorax und<br />

Abdomen rasiert, in Rückenlage zur Gefäßentnahme am Tisch fixiert,<br />

anschließend wurde durch direkte Herzpunktion mit einer Monovette®-Kanüle<br />

(20 G, Sarstedt, Nümbrecht) Blut entnommen, bis der Tod durch<br />

Kreislaufversagen eintrat.

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