Hammer B rie fma rk en B rie fma rk en - Briefmarkenjugend Hamm

-Briefmarken-HammerHammerBRIEFMARKEN-HAMMERJahrgang 262012Nummer 1Jan - Feb - MärBriefmarkenJunge Briefmarkenfreunde HammHammer Briefmarkenfreunde e.V.BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMERHessen in Zahlen, Fakten und DatenSprache:Landeshauptstadt:Fläche:DeutschWiesbaden21.114,94 km²Einwohnerzahl: 6,075 Mio. (Stand: Juni 2011)Gründung: 1945Staatsform:parlamentarische Republik,teilsouveräner Gliedstaateines BundesstaatesGeographieNachbarländer:• Grenzen zu ausländischen Nachbarstaaten: keine• Grenze zu anderen deutschen Bundesländern: Thüringen (269,6 km)Nordrhein-Westfalen (269,3 km)Rheinland-Pfalz (266,3 km)Bayern(261,9 km)Baden-Württemberg (176,5 km)Niedersachsen (167,0 km)Gebirge• Wasserkuppe (950,2 m in der Rhön)• Großer Feldberg (881,5 m im Taunus)• Taufstein (773,0 m im Vogelsberg)Flüsse:• Rhein (107 km von 1236 km)• Main (77 km von 524 km)• Lahn (166 km von 242 km)• Fulda (215 km von 220 km)• Schwalm (97 km nur in Hessen)Ballungsgebiete und Städte:• Frankfurt am Main (ca. 680.000 Einwohner)• Wiesbaden (ca. 280.000 Einwohner)• Kassel (ca. 200.000 Einwohner)• Darmstadt (ca. 145.000 Einwohner)• Offenbach am Main (ca. 120.000 Einwohner)BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMERVorwortLiebe Sammlerfreundinnen!Liebe Sammlerfreunde!Ein neues Jahr, ein neues Glück, neueIdeen und vieles mehr. Was dieses Jahr nochalles für uns bereit hält steht zum Teil noch inden Sternen, aber einige Ereignisse werfenbereits ihre Schatten voraus und möchtenlangsam in Erinnerung gerufen werden.Zum einen hängen diese Ereignisse mit unsererVereinszeitschrift dem Briefmarken-Hammerzusammen. Als großes Thema hatten wir diePräsentation der Bundesländer in Erwägunggezogen und diese sollen nun nach und nachbearbeitet werden. Warum? Ganz einfach, vielereisen in den Ferien ins Ausland, aber dieGeschichte, Orte und Regionrn unseres eigenenLandes geraten dabei immer mehr inVergessenheit. Daher möchten wir jedem dieMöglichkeit geben, etwas zu unserenBundesländern zu schreiben.Wann genau welches Bundesland vorgestelltwird, steht noch nicht so ganz fest, aber wenn ihrArtikel habt, dann schickt sie uns und sobald espasst, werden sie dann bei der Vorstellung desentsprechenden Bundeslandes berücksichtigt.Außerdem versuchen wir wiederArbeitsgemeinschaften zu gewinnen, diethematisch zu den Bundesländern passen. Hierist dann die Möglichkeit gegeben, nebenthematischen Themen auch philatelistischeArtikel im Briefmarken-Hammer zuveröffentlichen.Auf der anderen Seite beschäftigen wir uns nichtnur mit der Gestaltung des Briefmarken-Hammers, sondern auch mit Aktionen undEreignissen, die bereits stattgefunden habenund zukünftig noch stattfinden werden.Hierbei sind zunächst dieJahreshauptversammlungen der HammerBriefmarkenfreunde und der Jugendgruppe zunennen. Bei der Jugendgruppe wird im nächstenJahr wieder eine Auktion anstehen, sowie dasKegeln und die Weihnachtsfeier.Gemeinsame Aktionen sind dann die Fahrt nachEssen zur Briefmarken-Messe oder aber auchder gemeinsame Tauschtreff im Januar, wo sichwieder Jung und Alt treffen und austauschenkönnen.Das Ereignis des Jahres 2012 wird aber diesesmal der Weltkindertag im September sein. Hierwerden die Jungen Briefmarkenfreunde Hammgleichzeitig den Tag der JungenBriefmarkenfreunde begehen. Durch dieÜbernahme der Zentralveranstaltung wird es andiesem Tag im Maxipark auch einen eigenenSonderstempel geben. Da sich dieZentralveranstaltung an den Jugendmarkenorientiert, heisst der Slogan „Volldampf fürKinderrechte“, so dass eine Verbindungzwischen den Dampfloks und dem Weltkindertaggeschlagen wird.In diesem Sinne grüßen alle LeserLegendeRainer und FabianVeranstaltung und Termine der JungenBriefmarkenfreunde Hamm.Veranstaltung und Termine der HammerBriefmarkenfreunde e.V.Gemeinsame Veranstaltung und TermineTermine der RedaktionDie Senioren werden wieder einen gemütlichenAbend bei ihrem „zweiten Frühjahrsessen“verbringen.BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMERDonnerstag, 01. März 2012Heute ist Redaktionsschluss. Bis zudiesem Zeitpunkt müssen alle Artikel,die erscheinen sollen bei der Redaktionvorliegen.Samstag, 03. März 2012Dienstag, 14. Februar 2012„Zweites Frühjahrsessen“ derHammer Briefmarkenfreunde in derGaststätte „Haus Kötter“ , Veistraße60, 59073 Hamm. Beginn: 18:30 Uhr.An diesem Abend bleiben die Alben einmal imSchrank. In gemütlicher Runde wollen wirzunächst den Grünkohl genießen undanschließend bei guter Unterhaltung vielleichtdas ein oder andere Spiel bestreiten.Samstag, 18. Februar 2012Die Jugendgruppe trifft sich von 15:00Uhr bis 17:00 Uhr im KOT-Raum desGemeindezentrums Liebfrauen zuihrem Tauschtreff.Weiter geht es mit der Gruppensammlung. MitHilfe der Broschüre „Sammeln, Gestalten,Ausstellen“ wollen wir kurze, pfiffige undansprechende Sätze für unsere Exponatsseitenentwickeln. Tauschalben aber trotzdem nichtvergessen!Sonntag, 19. Februar 2012Von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr treffensich die Hammer Briefmarkenfreundeim Vereinsheim „HSV-Casino“ an derEvora-Arena.Zum Briefmarkenstammtisch werden gerne wiederGäste erwartet, die an den Tauschgeschehenteilhaben wollen. Es bietet sich wieder dieGelegenheit, den ein oder anderen Hinweis fürdie eigene Sammlung zu erhalten.Tauschtreffen der Jugendgruppe von15:00 Uhr bis 17:00 Uhr im KOT-Raumdes Gemeindezentrums Liebfrauen.Was macht „Marko Marke“? Wie weit ist dieGruppensammlung? Kommt und helft mit bei derweiteren Gestaltung einheitlicherExponatsseiten. Aber auch die Tauschalben nichtvergessen. Es wird sicherlich auch dafür Zeitverbleiben!Sonntag, 04. März 2012Im Vereinsheim „HSV-Casino“ an derEvora-Arena findet von 10:00 Uhr bis13:00 Uhr der nächste Tauschtag derHammer Briefmarkenfreunde statt.Nur dem Fragenden kann geholfen werden. Weralso etwas über Briefmarken allgemein oderspeziell in Erfahrung bringen möchte, der solltebeim Briefmarkenstammtisch vorbeischauen,dort stehen die Mitglieder der HammerBriefmarkenfreunde gern Rede und Antwort.Samstag, 17. März 2012Letztes Tauschtreffen der JungenBriefmarkenfreunde Hamm von 15:00Uhr bis 17:00 Uhr im KOT-Raum desGemeindezentrums Liebfrauen indiesem Quartal.Briefmarkendiplom? Schon einmal etwas davongehört? Was es damit auf sich hat und wie ihr eserhalten könnt, das soll euch heute vorgestelltwerden. Bringt eure Tauschalben aber auch mit,damit wir diese anschließend noch durchstöbernkönnen.BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMERBesondere VeranstaltungenTag der offenen VereinstürEin Jahr ist vergangen und wie immerzu Beginn eines neuen Jahres öffnetsich ganz offiziell die Vereinstür für alleMitglieder der Jugendgruppe, um in denAlben von uns Senioren zu stöbern, zu suchenund hoffentlich auch etwas zu finden.Am Sonntag, dem 15. Januar 2012, gibt eswieder von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr beim „Tagder offenen Vereinstür“ der HammerBriefmarkenfreunde die Gelegenheit für alleJungsammler die eigenen Sammlungenaufzufüllen und sich Ratschläge bei denerfahrenen Altsammlern zu holen.Gern dürfen auch die Eltern der Jungsammlermitkommen, damit diese auch einmal dieSeniorengruppe kennenlernen und erfahren, woUnterstützung bei Fragen zum Sammeln,Sammlungsaufbau oder Erwerb spezieller,philatelistischer Materialien zu bekommen ist.Der gemeinsame Tauschtag findet imTauschlokal der Senioren statt. Im „HSV-Casino“ an der Evora-Arena ist der große Saalfür diesen Vormittag reserviert worden.In dem Raum erwartet euch neben denAltsammlern auch noch folgendes Angebot:- Wühltisch mit tausenden Briefmarken- ein Preis, für den der zuerst zwanzigMarkenländer gefunden hat- ein Exemplar unser Vereinszeitschrift:Briefmarken-Hammer- ein Exemplar des Jungen Sammlers(Zeitschrift der DPhJ)Jahreshauptversammlung derJugendgruppeJedes Jahr im Januar steht dieJahreshauptversammlung der JungenBriefmarkenfreunde Hamm an. Von15:00 Uhr bis etwa 17:00 Uhr werdendie Wahlen am 21. Januar 2012 in derMediothek der Liebfrauengemeinde stattfinden.Nur wer pünktlich erscheint, erhält einAnwesenheitspräsent.Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung2. Auszeichnungen3. Feststellung der Beschlussfähigkeit4. Jahresbericht des Jugendgruppenleitersund seines Stellvertreters5. Kassenbericht6. Bericht der Kassenprüfer7. Entlastung des Vorstandes8. Wahl des Vorstandes für das Jahr 20129. Wahl der Kassenprüfer für das Jahr 201210. Festlegung des Jahresbeitrages 201311. Anträge12. Jahresprogramm 201213. VerschiedenesAnträge und Bewerbungen sind bis zum 07.Januar bei der Jugendgruppenleitungeinzureichen (es zählt das Datum desPoststempels).Zu finden ist das Tauschlokal ganz einfach überdie Zufahrt zum Freizeitbad Maximare an derJürgen-Graeff-Allee. Vor dem Jahn-Stadion nocheinmal rechts abbiegen und dann durchfahrenbis an das Ende.BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMERJahreshauptversammlung derHammer BriefmarkenfreundeZur Jahreshauptversammlung derHammer Briefmarkenfreunde werdenhiermit alle Mitglieder des Vereins undder Jugendgruppe herzlich eingeladen.Die Versammlung findet am 05. Februar 2012 inunserem Vereinslokal „HSV-Casino“ an derEvora-Arena statt und beginnt um 10:00 Uhr.Die vorläufige Tagesordnung bietet umfassendeInformationen über uns und unsere Aktivitäten.Im Vordergrund stehen in diesem Jahr natürlichdie Wahl des Vorstandes und die Ehrungen, beider zwei Mitglieder für eine wirklich langeMitgliedschaft beglückwünscht werden sollen.Die Tagesordnung umfasst folgendeBesprechungspunkte:Tagesordnung1. Eröffnung der Jahreshauptversammlung2. Feststellung der endgültigen Tagesordnung3. Jahresbericht des 1. Vorsitzenden4. Jahresbericht des 2. Vorsitzenden5. Jahresbericht des Schriftführers6. Jahresbericht des Jugendgruppenleiters7. Jahresbericht des Kassierers8. Bericht der Kassenprüfer9. Aussprache über die Berichte10. Entlastung des Vorstandes11. Neuwahl des Vorstandes12. Wahl der Kassenprüfer13. Vorschau auf das neue Vereinsjahr 201214. Ehrungen15. VerschiedenesGrünkohlessen der HammerBriefmarkenfreundeDie Mitglieder der HammerBriefmarkenfreunde sagen wiedereinmal Danke. Dieser Dank gilt denjeweiligen Partnern, die rücksichtsvollzwei Mal im Monat an einem Sonntagvormittagauf den sammelnden Partner verzichten.Weg von den Briefmarken, die einen Abend imSchrank bleiben sollen, sind alle Mitglieder derHammer Briefmarkenfreunde mit ihren Partnernganz herzlich zu einem gemütlichen Abend in dieGaststätte „Haus Kötter“, Veistraße 60, 59073Hamm, eingeladen.Ab 18:30 Uhr wollen wir uns dort treffen, umdann den offiziellen Teil mit einem leckerenGrünkohlessen zu eröffnen. Anschließend wollenwir noch ein paar gemütliche Stunden bei Spaßund Spiel, Bier und Wein, verbringen.Die ein oder andere Überraschung soll wiegehabt zur Auflockerung des Abends beitragen.Ob allerdings ein Ersatz für das traditionelleBingo-Spiel gefunden werden kann, ist fastunwahrscheinlich.Der kleine Haken, dass für das Essen eineEigenbeteiligung von 5,00 € erhoben wird, dervor Ort eingesammelt wird und dass dieGetränke selbst zu zahlen sind, sollte der gutenStimmung keinen Abbruch tun.Für die weitere Planung bittet der Vorstand umeine verbindliche Rückmeldung mit Angabe derPersonenzahl an einem der kommendenTauschtage oder bis zum 05. Februar 2012 beidem 1. Vorsitzenden, Heinrich Sonderhüsken,Tel. 53448, oder dem Schriftführer, Rainer Marth,Tel. 83317.BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMERBesuch im Archiv der Stadt HammAn dieser Stelle möchten wir nur eineweitere Veranstaltung vorankündigen.Im Rahmen der Vorbereitungen desWeltkindertages 2012 werden wir auch vomstädtischen Archiv unterstützt, welches uns unteranderem historische Fotos alterDampflokomotiven zur Verfügung stellt.FrühjahrskegelnDas Frühjahrskegeln der BriefmarkenjugendHamm findet am 28. März 2012statt. Wie immer beginnen wir um 16:30Uhr auf der Kegelbahn des GemeindezentrumsLiebfrauen. Die Kegelbahn ist über denHaupteingang des Gemeindezentrums zu erreichen.Bitte nutzt die Klingel, falls die Tür verschlossensein sollte. Wir werden euch dannschnell öffnen.Beendet wird die Aktion gegen 19:30 Uhr.Natürlich gibt es im Anschluss an das Kegelnwieder eine kleine Siegerehrung bei der alleTeilnehmer einen kleinen Preis erhalten.Wenn ihr euch entscheidet mit uns zu kegeln, sobringt eure Turnschuhe mit, denn wer diesevergisst, muss mit einer kleinen Sanktionrechnen. Diese und andere sehen wie folgt aus:Bei den diversen Gesprächen mit demStadtarchiv erhielt unser Jungendgruppenleiter,Klaus-Günter Tiede, das Angebot die Ausstellung„Hamm 33/45“ in Verbindung mit einer Führungzu besuchen.Die Ausstellung dokumentiert die Geschichte derStadt Hamm in der Zeit der Nazi-Diktatur unddes 2. Weltkrieges.Die Besuch der Ausstellung ist für einenSpätnachmittag ab ca. 17:00 Uhr angedacht.Nähere Informationen über den Treffpunkt undnatürlich des genauen Datums werden wir nachMöglichkeit bei den beidenJahreshauptversammlungen bekanntgeben.• 0,50 € vergessene Turnschuhe• 0,50 € ein verlorenes Spiel• 0,20 € die Glocke ertönen lassen• 0,10 € ein Wurf in die Gosse• 0,10 € eine langsame Kugel schiebenAber keine Angst zu viel Geld wird nicht verlangt.Bei 3,60 € ist Schluss. Mehr als diesen Betragmuss niemand zahlen, auch wenn er häufiger indie Gosse wirft.Im Preis enthalten sind zwei Getränke für jedenaus dem Kühlschrank. Zusätzlich dazu bietetsich die Möglichkeit die Karl-Heinz-Eilinghoff-Pokale zu gewinnen.Wir denken, dass das Angebot des Stadtarchivsein tolles Angebot an jedermann in unseremVerein ist, zu dem auch die interessierten Elternunserer Jungsammler herzlich eingeladen sind.Wir bedanken uns bereits jetzt bei demStadtarchiv der Stadt Hamm für dieUnterstützung und dieses spontane Angebot.BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMEREin Bundesland stellt sich vorHessen - ein grober Überblick(kgt) Das Bundesland Hessen liegt südöstlichvon Nordrhein-Westfalen. Es bestehtnun über 66 Jahre.Hessen grenzt im Uhrzeigersinn an die folgendenBundesländer: Niedersachsen, Thüringen,Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalzund Nordrhein-Westfalen.Nach soviel Landeskunde, soll natürlich auch dieLandeshauptstadt Wiesbaden vorgestellt werden.Sie ist die zweitgrößte Stadt. Der Landtagbefindet sich im ehemaligen Stadtschloß dernassauischen Herzöge.Das Landeswappen setzt sich aus einem blauenSchild mit Löwen, der neunmal silbern und rotgeteilt ist, zusammen. Oben sitzt noch eine Blätterkronemit blauen Früchten.Die höchsten Mittelgebirge dieses Landes sinddie Rhön, mit der Wasserkuppe 950 m über NN.Nördlich der bevölkerungsreichsten Region, demRhein-Main-Gebiet liegt der Taunus. Er erreichtmit dem Großen Feldberg eine Höhe von 881 m.Bekannt ist auch noch die Wintersportregion, diesich nordöstlich von Winterberg in Hessen anschließt.Das Upland gehört naturräumlich nochzum Rothaargebirge.In Wiesbaden ist auch die russische Kirche eineSehenswürdigkeit. Sie steht mit fünf vergoldetenKuppeln auf dem Neroberg. Die Ehefrau einesHerzogs Mitte des 19. Jhr. stammte aus demruss. Zarenhaus ab.(Zweifach wurde diese Kirche im Rahmen derSerie Sehenswürdigkeiten auf eine Marke gebracht.)Auf Postkarten wirbt die Stadt Wiesbaden mitdem Slogan „Wiesbaden das Heilbad für HerbstundWinterkuren. Einreise frei mit Personalausweis.“Erst mit Aufgabe der Rheinlandbesetzungim Jahr 1930 war diese Pflicht nicht mehr notwendig.Die Rheinlandbesetzung war Folge desErsten Weltkrieges und den Sanktionen des VersaillerVertrages gegen Deutschland.BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMERHessen im Zeichen der Philatelie(rm) Was hat das Bundesland Hessenim Gegensatz zu anderen Bundesländernschon philatelistisch zu bieten?Diese Frage habe ich mir gestellt, denngegenüber Bundesländern, wie z. B. Bayern,Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und anderen,ist Hessen kein eigener Eintrag im Michel-Katalog vergönnt.Und wo ist ein Teil Hessens nun tatsächlich aufBriefmarken zu finden? Da führe ich nur einenkleinen Ausschnitt an:Deutsches Reich:Mi 0401: Wappen HessenMi. 0478: Schloss MarburgDennoch wird das Bundesland zumindest im Katalogerwähnt. Im Gebiet Altdeutschland (Thurnund Taxis) wird beschrieben, dass zu Beginn derMarkenzeit die Thurn und Taxissche Post auchden Postdienst für Hessen besorgte, im nördlichenBezirk mit Thalerwährung (Silbergroschen)für das Kurfürstentum Hessen und im südlichenBezirk mit Guldenwährung (Kreuzer) für dasGroßherzogtum Hessen.Bei den deutschen Lokalausgaben finden nochfolgende Städte im Michel-Katalog Erwähnung:Für Bad Nauheim sind drei verschiedene Postverschlusszettelals Briefmarke abgebildet.Der Ort Frankenau wird ohne eine Abbildung,aber mit dem Hinweis „NichtamtlicheAusgabe/Privaterzeugnisse“ erwähnt.Ebenfalls ohne Abbildung wird der Ort Königssteinmit dem Hinweis „Aufgeklebter Freistempel-Abdruck (Postalia) mit Datumsstempel ist ortsundzeitübliche Barfrankatur!“ aufgeführt.Für den Ort Lauterbach ist der Hinweis „Kurierpost-Briefmarkeist 'Nichtamtliche Ausgabe/Privaterzeugnis'“genannt.Neben den mehr oder weniger kleinen Einträgenim Katalogbereich konnte ich auch noch zwei Arbeitsgemeinschaftenrecherchieren, die zumindesteinen Bezug im Namen erkennen lassen:Berlin:Mi. 0534:Bund:Mi. 0288:Mi. 0456:Mi. 0491:Mi. 0739:Mi. 1140:Mi. 1347:Mi. 1660:Mi. 1698:Mi. 2030:Mi.-Nr. 401Burg Ludwigstein, Werratal100 Jahre zoologischer GartenFrankfurtTorhalle LorschTorhalle Lorsch100 Jahre Postmuseum FrankfurtSchloss Wilhemsthal bei KasselFlughafen FrankfurtLandeswappen HessenTrachten aus SchwalmHessischer Landtag WiesbadenBundesArGe für Postgeschichte u. Philatelie desLV Hessen und Thematische Philatelisten Hessene. V.Wer nun nicht unbedingt Briefmarken sammelnmöchte, sich diese aber gerne anschaut, dersollte sich nach Frankfurt begeben. Dort kann ersich viele Eindrücke um die Briefmarke und damitverbundene Kommunikation im DeutschenPostmuseum verschaffen.Sicherlich gibt es noch viel mehr Briefmarken mitAbbildungen aus dem Raum Hessen, die ichnicht gefunden bzw. übersehen habe oder nichtkenne.Die kleine Auflistung zeigt dennoch, dass auchdas Bundesland Hessen Reize bot und auchwieder bieten wird, um auf Briefmarken illustriertzu werden.BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMERLuftkreuz - Flughafen Frankfurt am Main(sk) Der Flughafen Frankfurt am Mainist der größte deutsche Verkehrsflughafenund zugleich eines der weltweit bedeutendstenLuftfahrtdrehkreuze. ImJahr 2010 wurden in Frankfurt insgesamt 53,0Millionen Passagiere gezählt.1930 beschloss der Frankfurter Gemeindevorstandnach Jahren der Planung den Neubau einesFlughafens im Frankfurter Stadtwald südlichvon Frankfurt-Schwanheim, der zunächst an derWeltwirtschaftskrise scheiterte. Im Dezember1933 machten sich die Nationalsozialisten diesePlanungen zu Eigen und ordneten die weiträumigeRodung des Stadtwaldes für den Bau einesneuen Großflughafens an.das Flugfeld wieder soweit herrichten, dass derNachschub für die noch kämpfenden Truppenteileder US-Armee gesichert war. Am 8. Mai 1945endete der Zweite Weltkrieg. Unter Zuhilfenahmedeutscher Kriegsgefangener wurde in dennächsten Monaten eine provisorische Start- undLandebahn von 1.800 Metern Länge und 45 MeternBreite gebaut. Im südlichen Teil des Flughafengeländesrichteten die US-Streitkräfte dieRhein-Main Air Base als Luftwaffenstützpunkt fürdie United States Air Forces in Europe (USAFE)ein.Mit dem neuen Flughafen sollte Frankfurt zurzentralen Heimatbasis für Luftschiffe in Deutschlandwerden. Die Luftschiffe «Graf Zeppelin» und«Hindenburg» nahmen 1936 den Linienverkehrnach Rio de Janeiro und Lakehurst auf. Im gleichenJahr eröffnete die Lufthansa den Flugverkehrmit einer Ju 52.Nach der Explosion des „LZ 129 Hindenburg“1937 in Lakehurst/USA wurden 1940 die Zeppelineverschrottet und die beiden Luftschiffhallenauf dem Frankfurter Flughafen gesprengt.Während des Zweiten Weltkrieges wurde derRhein-Main-Flughafen durch Bombenangriffeund Sprengungen fast völlig zerstört. Am 25.März 1945 wurde der Flughafen von Truppen derUS-Armee erobert. Die Gebäude und Tanklagerwaren kurz zuvor von Angehörigen der Wehrmachtgesprengt worden. Die Start- und Landebahnwurden bereits 1944 durch Bombenangriffeder Alliierten zerstört.In nur wenigen Tagen konnten die AmerikanerIm Juni 1948 sperrte die die Sowjetunion dieStraßen- und Eisenbahnverbindungen nachWest-Berlin. Am 26. Juni 1948 begann die BerlinerLuftbrücke, die Versorgung der Berliner Bevölkerungaus der Luft. Neben den Flughäfen inHamburg und Hannover war die FrankfurterRhein-Main-Airbase Hauptbasis der alliiertenFlugzeuge. Da die stetigen Starts und Landungender sogenannten „Rosinenbomber“ der erstenBahn stark zugesetzt hatten, wurde mit demBau einer Parallelbahn am 28. April 1949 begonnen.Ab 1951 kam es zu einer Steigerung im zivilenLuftverkehr. Bereits 1953 wurden über eine halbeMillion Passagiere gezählt. Täglich startetenund landeten 100 bis 120 Maschinen. 1955 erhieltdie Bundesrepublik Deutschland ihre Lufthoheitzurück, da dieses Recht zuvor von den Alliiertenausgeübt wurde.BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMER1957 wurde die Nordbahn auf 3.000 Meter verlängert,in den nächsten Jahren folgten weitereVerlängerungen auf 3.900 Meter. Die Verlängerungwar Voraussetzung dafür um Frankfurt, wievon der Bundesregierung gefordert, zum erstendeutschen Düsenverkehrsflughafen auszubauen.Im Februar 1958 schlug ein Gutachten erstmalsden Bau einer dritten Startbahn in Nord-Süd-Richtung vor, da das bevorstehende Jet-Zeitaltereine rasante Zunahme der Flugbewegungen versprach.Am 25. April desselben Jahres landeteerstmals eine Düsenmaschine auf dem Flughafen– eine sowjetische Tupolew Tu-104, in derder stellvertretende sowjetische MinisterpräsidentMikojan anreiste.Am 1. August 1958 wurde ein neues Passagierabfertigungsgebäude,die Empfangsanlage Ost,in Betrieb genommen, die sich jedoch schon vierJahre später als zu klein erwies. Bereits 1960war der Flughafen mit 81.000 Starts und Landungender größte in Deutschland und nach demFlughafen London-Heathrow der zweitgrößteFlughafen in Europa.Mit der Landung einer Boeing 747 am 28. Januar1970 begann die Ära der Großraumflugzeuge.Im April 1970 wurde der Frankfurter Flughafenper Vertrag zur Heimatbasis der Lufthansa. Am14. März 1972 eröffnete Bundespräsident GustavHeinemann das rund eine Milliarde D-Markteure Terminal Mitte und den Flughafenbahnhof.Am 12. April 1984 wurde die Startbahn West, begleitetvon öffentlichem Protest, eröffnet.Am 12. Juni 1990 begannen die Bauarbeiten fürdas neue Terminal 2 auf dem Gelände der abgerissenenEmpfangsanlage Ost. Am 24. Oktober1994 wurde das Terminal mit den beiden FluggastbereichenD und E eröffnet und steigerte diePassagierkapazität des Flughafens damit auf ca.54 Millionen pro Jahr. Gleichzeitig wurde dieHochbahn SkyLine, ein vollautomatisches Personen-Transport-System,in Betrieb genommen,um eine schnelle Verbindung zwischen den beidenTerminals zu gewährleisten. Im Jahre 1999wurde ein neuer ICE Bahnhof in Betrieb genommen.2001 ging die Flughafen Frankfurt/Main AG andie Börse. Im Zuge des Börsenganges wurde derNamen in Fraport AG Frankfurt Airport ServicesWorldwide (Fraport) geändert. Am 31. Dezember2005 wurde die Rhein-Main Air Base geschlossen.Die amerikanischen Streitkräfte nutzenseither den US-Luftwaffenstützpunkt Ramsteinim ca. 100 km südwestlich gelegenen Kaiserslautern.Das auf der Südseite des FrankfurterFlughafens gelegene Gelände des ehemaligenMilitärflugplatzes ist nach der Schließungdurch die U.S. Air Force an den Flughafenbetreiberübergeben worden. Mit der Schließung wurdedie Voraussetzung geschaffen, auch auf derSüdseite des Frankfurter Flughafens den zivilenFlughafenbetrieb nach zeitgemäßen Anforderungenzu gestalten und ein drittes Terminal zu bauen.Die neue Landebahn Nordwest wurde am 20.Oktober 2011 in Betrieb genommen. Das ersteFlugzeug, ein Airbus A319 der Flugbereitschaftmit Bundeskanzlerin Angela Merkel an Bord, landetejedoch erst am 21. Oktober 2011 um 14:31Uhr. Derzeit gibt es weitere Pläne zum Ausbaudes Flughafens. Für das Jahr 2020 werden über700000 Flugbewegungen und 88 Millionen Passagiereerwartet.BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMER(bg) Wie jedes Land hat auch Hessenseine regionalen Spezialitäten, die zumTeil sehr bekannt (FrankfurterWürstchen, Frankfurter Kranz,Frankfurter Bethmännchen, Frankfurter GrüneSoße, Apfelwein uvm.), aber zum anderen nur inHessen bekannt sind (Handkäs, Ahle Wurst,Weckewerk uvm.).Bei den Frankfurter Würstchen handelt es sichum eine Brühwurstspezialität, die ihr besonderesAroma durch ein spezielles Räucherverfahrenerhält.Hessen kulinarischDer Frankfurter Kranz ist eine kranzförmigeTortenspezialität. Er besteht aus verschiedenenLagen, die oft mit roter Konfitüre bestrichen undmit Buttercreme eingestrichen werden.Ummantelt wird er mit Nuss- oderMandelkrokant.Frankfurter BethmännchenAus Marzipanteig, der aus gemahlenenMandeln, Puderzucker und Rosenwasserbesteht, werden kleine Kugeln geformt, die mitdrei halbierten Mandeln verziert undanschließend gebacken werden, entstehen dietypischen Frankfurter Bethmännchen.Des weiteren ist die Frankfurter Grüne Soßebekannt. Es handelt sich um eine traditionell kaltservierte Sauce. Dies enthält traditionell siebenKräuter (Borretch, Kerbel, Kresse, Petersilie,Pimpernelle, Sauerampfer und Schnittlauch),diese werden mit sauer Sahne, Salz, Pfeffer,Ölund Essig verarbeitet. Diese Soße wird zugekochten Eiern, Fleisch, kaltem Braten oderKartoffeln gereicht. In Hessen wird siemundartlich als Grie Soß (Grie Sos) bezeichnet.Bembel mit Apfel und ÄppelwoiEin typisch hessisches Getränk ist der Apfelwein(Äppelwoi). Hierfür werden möglichstsäurehaltige Äpfel gekeltert und vergoren.Dadurch entsteht der typisch herbe, saureGeschmack. Der Alkoholgehalt beträgt 5 bis 7 %Weitaus weniger bekannt außerhalb von Hessenist der Handkäs. Hierbei handelt es sich umeinen Sauermilchkäse. Oft kann man inhessischen Lokalen Handkäs mit Musik alsSpezialität bestellen. Hierbei wird der Käse ineine würzige Marinade aus Zwiebeln, Essig, Ölund Kümmel eingelegt. Die Musik soll angeblichauf die Geräusche, die bei denVerdauungsprozessen der Zwiebeln entstehen,zurückzuführen sein.Ahle WurstDie Ahle Wurst sowie die Weckewerk sindhessische Wurstspezialitäten.BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMERBilder aus Hessen(fm) 1996 wurde von der DeutschenPost AG ein Buch mit dem Namen„Bilder aus Deutschland“herausgegeben. In diesem Buch sind16 Originalbriefmarken und eine Blockausgabeenthalten, die die damals veröffentlichtenGegenden in Deutschland zeigen. Betrachtetman dieses Buch etwas genauer, so erkennt dergeneigte Leser schnell, dass auch zwei Markenbzw. Gebiete enthalten sind, die sich mitRegionen des Bundeslandes Hessenbeschäftigen. 1996 sind es die Regionen „HoheRhön“ und das „Maintal“.Parallel zur Serie „Bilder aus Deutschlandentwickelte sich auch die Ausgabe „DeutscheNational- und Naturparks“. Hier fand dasBundesland Hessen ebenfalls Erwähnung inForm des Nationalparks Kellerwald-Edersee,welcher sich mit der Umgebung um dieEdertalsperre beschäftigt.Diese drei Regionen sollen im folgenden nunkurz vorgestellt werden:Hessische Städte an diesem wichtigen Flusssind Frankfurt und Wiesbaden. Aber auchOffenbach, Seligenstadt, Hanau undRüsselsheim haben sich die Lage des Flusseszu Nutzen gemacht.Durch die schöne und angenehme Lage, wirddas Maintal auch oft als „Straße der Kaiser undKönige“ bezeichnet. Dieses schlägt sich in vielenBurgen und Schlössern entlang des Maintalesnieder.Hohe RhönMitten im Zentrum Deutschlands, wo sich dreiBundesländer (Hessen, Thüringen und Bayern)berühren, erstreckt sich ein Teil des deutschenMittelgebirges, die Rhön.Der Name Rhön wird häufig vom keltischen Wortraino abgeleitet, was so viel bedeutet wiehügelig. Dieses entspricht auch der Landschaftder Rhön.MaintalZwar ist der Main mit nur 77 km in Hessen(Gesamtlänge 524 km) nicht der längste Fluss indiesem Bundesland, dennoch prägt sein Verlaufdieses sehr.Von Osten nach Westen durchzieht der MainHessen und bildet damit eine Nord-Süd-Trennung, die umgangssprachlich auch gerneals Weißwurstäquator tituliert wird. Eine Quellehat der Main nicht, da er aus zwei Flüssenentsteht (roter Main und weißer Main).Die Rhön erstreckt sich über etwa 1.500 km²,deren höchste Erhebung die Wasserkuppe mit950,2 m ist. Diese Erhebung liegt in Hessen.Unterteilen lässt sich die Rhön in die Hohe Rhön,Kuppenrhön, Abdachung der Rhön undVulkanismus rund um die Rhön. Dabei bildet dieHohe Rhön mit grade 344 km² nur einen kleinenBereich, der größtenteils in Hessen liegt.Im Mittelalter bezeichneten die Mönche in undum Fulda die Rhön auch als Buchonia. Buchoniabedeutet Land der Buchenurwälder. Die Buchewar damals ein wichtiger Rohstofflieferant, sodass die großen Buchenwälder großflächigBRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMERgerodet wurden. Dadurch entstand ein weitererName „Land der offenen Fernen“. Heutzutagewachsen die Buchen wieder unberührt, so dassdort der Naturpark Kellerwald entstand.Nationalpark Kellerwald-EderseeDer Nationalpark Kellerwald-Edersee setzt sichaus zwei Worten zusammen. Zum einen demNamen Kellerwald, welcher auf die Lage imnördlichen Teil des Mittelgebirges Kellerwaldhinweist, zum anderen auf den Ederstausee, dersich in diesem Gebiet befindet. Die gesamteGröße dieses Nationalparks wird mit 57,40 km²angegeben.Beim Kellerwald handelt es sich um einenBereich, in dem hauptsächlich Buchenvorkommen, die sich auf Grund der besonderenLage Hessens ohne industriellen Einfluss freieinwickeln konnten. Seit dem 25. Juni 2011 istdieser Bereich sogar zum Weltkulturerbe derUNESCO erklärt worden, der sich mit derbesonderen Erhaltung von Buchenurwäldern inden Karpaten und alten Buchenwäldern inDeutschland beschäftigt.Der Edersee ist ein künstlich geschaffenerStausee, der mit 199,3 m³ Wasservolumen und11,8 km² Wasseroberfläche zu den größtenStauseen Deutschlands zählt. Die 48 m hoheStaumauer, wurde in den Jahren 1908 bis 1914errichtet und staut die Eder dort auf.Eine besondere und auch tragische Bekanntheiterlangte der Edersee im zweiten Weltkrieg. BeimKampf gegen die Rüstungsindustrie im Jahre1943 flogen die Alliierten mehrere Angriffe gegenStauseen des Ruhrgebietes. Als Nebeneffektwurde in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai umetwa 2:00 Uhr Nachts die Staumauer mitmehreren extra entwickelten Roll- bzw.Rotationsbomben zerstört. Wieviele Menschen indieser Nacht dort den Tod fanden ist bis heutenicht eindeutig geklärt. Die Zahlen schwankenzwischen 47 und 749 Personen.Der Wiederaufbau der Staumauer und weitereSanierungsmaßnahmen fanden 1947 bis 1948,sowie 1961 bis 1962 und 1991 bis 1995 statt.Heute wird der Stausee nicht nur alsSüßwasserreservoir genutzt, sondern auch zurStromerzeugung und Wasserregulierung desMittellandkanals.BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMER(kgt) Am Sonntagvormittag, 18.September 2011 fehlten dreiSammlerfreunde beim sonntäglichenBriefmarkentreff der HammerBriefmarkenfreunde! Sicherlich ist es gar nichtgroß aufgefallen.Rückblick auf vergangene Aktionen.Tag der Jungen BriefmarkenfreundeDennoch soll von Ihren Taten hier berichtetwerden. Schon lange im Voraus hatte sich unserJugendgruppenleiter, um Hilfskräfte bemüht.Denn im Rahmen des Weltkindertages imMaximilianpark sollte auch in Hamm der „Tag derJungen Briefmarkenfreunde“ begangen werden,einer bundesweiten Aktionsreihe der DPhJ.Mit etwas Improvisationstalent, denn eifrigeMitstreiter der Vorjahre standen kurzfristig nichtzur Verfügung, wurden die Hand- undTeilnehmerzettel für die Kinder/Jugendlichennoch kopiert.Neben Horst Tecklenburg, war diesmal auchFrank Peitzmeier mit an „Bord“.Am Ereignistag war früh morgens etwasNieselregen gefallen. Dann verhieß der Blick genHimmel wohl Bewölkung, aber keinen Regen.An der „Eingangskontrolle“ des Maxiparks wurdeper Funk noch nachgefragt, wie denn die letzteAnweisung sei. Dem „Teamchef“ wurde derAufbau hinter dem „Glaselefanten“ auf der Wieseempfohlen. Dort war auch schon allesvorbereitet.Aber nach nur wenigen Minuten öffneten sich die„Himmelsschleusen“ wieder und alleausgepackten Dinge wurden in Sekunden nass.Mit einem schnellen Entschluß von HorstTecklenburg stand fest, dass er nochmals zurücknach Bockum-Hövel fuhr, um einen „Pavillon“ fürunseren „Open Air-Stand“ zu holen. Nach rd.einer Stunde war er wieder da. Leider wurde ervon der Aufsicht gebeten, nicht mehr mit demPKW auf das Gelände zu fahren. So war esetwas mühsamer, alle Gestänge und Planenabzuliefern. Die beiden anderen Helfer warendann mit dem Aufbau beschäftigt.Nach einiger Zeit - Dank des Wissensvorsprungsvon Horst – stand alles sicher und fest. Jetzt ginges daran, zumindest einige wenige Teile dervielen vorbereiteten Informationen, inKlarsichthüllen verpackt an der Stellwand zubefestigen. Auch wurden die Spiele, Schatzkiste,Fußballnationen raten und das Puzzle auf denTischen ausgebreitet.Schon kurz danach waren die Spiele, vor allemder auf einem Stuhl gestellte Karton mit denversenkten Filmrollen umlagert. Drei besonderspräparierte sollten heraus gefischt werden.Strafsekunden gab es für jedes danebengefallenes Styroporteilchen. Wer Glück hatte,fand dann eine Filmrolle mit einer Zahl.Anschließend hieß es sich aus einer Markenkistedie Markenanzahl herauszusuchen.Dank der Umsicht von Horst Tecklenburg, war esin einer etwas ruhigeren Phase zu Mittagmöglich, sich hintereinander mit Kotelett undBohnensalat zu stärken.Eine größere Gruppe Erwachsener kam in einerlängeren Regenpause, wo auch die Sonnehervorkam, auf den Stand zu. Es war derOberbürgermeister von Hamm mit seinem Tross.Er liess es sich nicht nehmen, alle zu begrüßenund weiterhin viel Erfolg zu wünschen.Mit soviel „Motivationshilfe“ von oberster Stellewaren dann die letzten drei Stunden bis 18 Uhrzu überstehen. Auch der Himmel verdunkeltesich wieder. In so einer Regenphase kam einBRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMERHelfer - mit kleinem „Bollerwagen“- mit leckerenKuchenstücken und Getränken vom Thekenteamdes KUBUS auf der Südstraße an unserenStand. Er war froh, vor dem Regen zunächstSchutz gefunden zu haben.Unter dem Hammer(rm) Am 19. November 2011 war es malwieder soweit. Die Jugendgruppe hattezur jährlichen Jugend-Auktion in dasPfarrzentrum Herz-Jesu im HammerNorden eingeladen.In Abwesenheit des Jugendgruppenleiters fuhrich mit der Kassenwartin Sabrina und dem stellvertretendenGruppenleiter Stephan frühzeitigRichtung Auktionssaal los. Im Gepäck hatten wirüber 60 Auktionslose, die es an diesem Nachmittagzu versteigern galt.Um 14:00 Uhr erreichten wir den Ort des Geschehensund bauten einen Ausstellungstisch,die Besucherstühle und den Auktionstisch auf.Der Andrang bei den drei verschiedenenWettbewerben war gegenüber dem Vorjahrgleich geblieben, was uns sehr überrascht hat.Ab 14:30 Uhr waren wir startklar und erwartetendie Jungsammler, die hier ihr Schnäppchen machensollten. Leider hatte nur ein einzelner mutigerTeilnehmer den Weg zu uns gefunden, wasuns zunächst etwas enttäuschte, aber uns dennochnicht davon abhielt mit viel Spaß und Engagementdie Auktion durchzuführen.Stephan schwang den Hammer und versuchteLos für Los an den Mann bzw. die Frau zu bringen.Sabrina notierte flott und kassengenau dieeingehenden Gebote. Und ich fungierte als Nummernboyund zeigte die Lose gern noch einmalden Beteiligten vor den Gebotsabgaben.Bei der Nachbereitung und tel. Einladung zueinem Kegelspätnachmittag, hielt sich derAndrang in Grenzen. Nur zwei Kinder fandenden Weg und wurden mit vielen Preisen belohnt.Denn wer mehrere Wettbewerbe mit gemachthatte, erhielt mehrere Dinge überreicht. GroßerDank gilt den Helfern Frank Peitzmeier und HorstTecklenburg, die einen interessanten Tagerlebten.Im nächsten Jahr wird es wieder einen „Tag derJungen Briefmarkenfreunde“ geben, alsZentralveranstaltung für Nordrhein-Westfalen. Eswird dann ein Sonderstempel vom Erlebnisteam„Briefmarken“ mitgebracht werden. Inkommenden Briefmarken-Hammer-Ausgabenwird hierüber weiter informiert.Wer nun denkt, wie langweilig diese Auktion verlaufensei, bei dieser geringen Beteiligung, derirrt sich gewaltig. Natürlich ging es bei vielen Losenverhältnismäßig fix, aber bei einigen entbranntezwischen allen Bietern ein echter Kampfbis endlich der Zuschlag erfolgen konnte.Nach der Versteigerung des letzten Loses rechneteSabrina kurz und schmerzlos mit den Bieternab und konnte ein zufriedenes Fazit ziehen.Über die Hälfte der Lose waren versteigert wordenund haben dafür gesorgt, dass dieser Nachmittagauch die Gruppenkasse gut gefüllt hatte.Zum Schluss räumten wir den Auktionssaal wiederso auf, wie wir ihn vorgefunden hatten undmachten uns auf den Heimweg. Jeder mit seinenersteigerten Schätzchen im Gepäck undsicherlich mit den Gedanken, was kann ich wohlim nächsten Jahr …BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMERDer Jugendgruppenleiter feiert seinen Geburtstag mit dem Verein(sm/sk) Am 17. Dezember 2011 gab esgleich zwei Dinge zu feiern: Zum Einenstand die alljährliche Jahresabschlussfeierim Pfarrgemeindezentrum Herz-Jesuim Hammer Norden auf dem Programm, zumAnderen hatte der Jugendgruppenleiter an diesemTag Geburtstag. Dieses wohl wissend, organisierteder Vorstand eine kleine Überraschung.Pünktlich um 14 Uhr wurde der Gruppenleitervon zwei Vorstandsmitgliedern zu Hause abgeholt,so dass um 14:30 Uhr die Jahresabschlussfeierstarten konnte. Zuvor wurden die Tischeeingedeckt, der Tee gekocht und die Plätzchenauf den Tischen verteilt. Nach und nach fandensich dann drei weitere junge Sammler in denRäumlichkeiten ein und die Jahresabschlussfeierwurde vom Gruppenleiter mit dem Junge-Sammler-Quizeröffnet. Während die drei jüngerenSammler in dem Katalog wälzten und nach Lösungensuchten, bereiteten zwei weitere in derKüche die Geburtstagsüberraschung vor, die auseinem selbstgebackenen Kuchen sowie einerFlasche Wein und einer Schachtel Pralinen bestand.Diese wurden dem Gruppenleiter dannüberreicht, der sichtlich überrascht, aber erfreutwar und den Schokoladenkuchen sogleich anseine Gruppenmitglieder verteilte. Gut gestärktwurde das Quiz (in welches sich ein kleiner Fehlereingeschlichen hatte) weiter gelöst. Daraufhinkonnten die vielen Weihnachtskarten an dieSponsoren der Preise des Jahres 2011 unterschriebenwerden und bei einer Tasse Tee, nocheinem Stückchen Kuchen oder selbstgebackenenPlätzchen wurde ein kleines Pläuschchengehalten.Als auch diese Aufgabe erfüllt war, ging das Programmmit dem Brettspiel „Jagd auf die blaueMauritius“ weiter. Anfangs sah es ziemlich gut fürStephan aus, der viele Marken gesammelt hatteund auch recht schnell einen Satz komplett hatte,so dass er in die Mitte zur Mauritius hätte gehenkönnen, sich jedoch aufgrund fehlender Versicherungskartenweigerte, um seine Sammlungnicht zu verlieren. Nach einiger Zeit vervollständigteauch das Geburtstagskind seine Sammlungund ging schnurstracks ohne zu zögern aufBeutezug zur Mauritius. Leider verlor er aber aufdem Weg seine Sammlung und musste seineSammlung von vorne aufbauen. Auch Stephanwagte es daraufhin und verlor seine Markenebenfalls. Aufgrund der neuen Situation warenwieder viele Marken neu im Spiel, die dieses MalSabrina erwarb und schnell einen bzw. zweikomplette Sätze zusammen bekam. Daraufhinging sie geradewegs in die Mitte zur blauen Mauritius,nahm sie sich und versuchte nun ihrenWeg zum Postmuseum zu finden. Nach einerkurzen Verfolgungsjagd der anderen Mitspielererreichte sie das Postmuseum, und damit dasZiel des Spiels, und gewann das Spiel.Der nächste Programmpunkt war das berühmteBingo-Spiel. Nikolas, der sein Portemonnaie zuHause vergessen hatte, schwang sich dafür extranoch auf sein Fahrrad, fuhr nach Hause undwar gut fünf Minuten später wieder im Kreise deranderen. Diese Zeit nutzte der Gruppenleiter, umunsere zwei neuen Mitglieder Alina und Felix imVerein zu begrüßen und überreichte ihnen das„Collector“-Spiel.Als auch Nikolas mit seinem Portemonnaie wiedereintraf, konnte das Bingo-Spiel beginnen.Der Spielleiter zog eine Nummer nach der anderenaus der Nummerntüte und führte die fünfSpieler durch die fünf Spielrunden. Schlussendlichgewannen alle Mitspieler (außer einer) einenPreis und waren damit zufriedene Gewinner.Mit diesen ganzen Programmpunkten wurde derNachmittag gut ausgefüllt und die Zeit vergingwie im Fluge. Am Ende wurde noch rasch abgespültund die Tische und Stühle wieder in ihre Ursprungspositiongebracht. Alle wünschten sichein schönes Weihnachtsfest und einen gutenRutsch ins neue Jahr 2012 und freuen sich aufviele Veranstaltungen im nächsten Jahr.BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMERAusstellungserfolgeWir gratulieren allenAusstellerinnen und Ausstellern zuihren Erfolgen und freuen uns überweitere gute Nachrichten.Super-Quiz-Cup 2011(kgt) Der Super-Quiz-Cup ist einWettbewerb der Jugendgruppe, der ausdem Lösen des Junge-Sammler-Quizund Fragen zu unserem Vereinslebenbesteht.GRANDE JUPEX AMERICANA (Rang 1)vom 27. bis 29. Oktober 2012 inSindelfingen (Messehalle Sindelfingen)KOLUMBUS und die Entdeckung AmerikasGruppenexponat4 Rahmen70 Punkte (Großsilber + Ehrenpreis)GABRIA 2011 (Rang 3) am 05. und 06.November 2011 in Gaildorf (Limpurghalle)Der Fußball, die (Welt-)Kugel begeistert dieMassenGruppenexponat2 Rahmen62 Punkte (Silber + Ehrenpreis)Zweite Ausgabe (Heft 2):1. Stephan Kerl 10 Punkte2. Sabrina Marth 09 Punkte3. Nicolas Koschowsky 08 Punkte4. Christian Kuhlmann 07 Punkte5. Julie Denef 06 Punkte6. Alina Bönnemann 05 Punkte7. Jeremy Denef 04 PunkteDas gesuchteLösungswort lautete:EdelweißWie jedes Jahr bestehtder Super-Quiz-Cupaus mehreren Runden.Am Ende der Saisonwerden die Ergebnisse der einzelnen Rundenaddiert und es ergibt sich der Endstand. Wer anallen Quiz-Runden teilnimmt, hat eine höhereWahrscheinlichkeit am Ende weiter vorneplatziert zu sein.Aktueller Zwischenstand nach drei Runden:01. Stephan Kerl 20 Punkte02. Sabrina Marth 19 Punkte03. Alina Bönnemann 18 Punkte04. Christian Kuhlmann 14 Punkte05. Fabian Marth 10 Punkte06. Nicolas Koschowsky 08 Punkte07. Felix Martens 06 PunkteJulie Denef09. Conrad Denker 05 PunkteHannah Greth11. Jeremy Denef 04 Punkte12. Lukas Greth 02 PunkteBRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMERGeburtstageFebruar 201111. Februar: Hans Nienhaus16. Februar: Dark Liebehenschel17. Februar: Günter VoderschmittWir wünschen allenGeburtstagskindernalles Gute. Lasst euch reichlichbeschenken und feiert schön miteuren Verwandten, Bekannten und Freunden.18. Februar: Alexander Freier27. Februar: Manfred FitzekJanuar 201109. Januar: Rainer Marth10. Januar: Josef Altmann16. Januar: Georg Weinkauf17. Januar: Horst Tecklenburg25. Januar: Stefan Konieczny26. Januar: Helmut Letzel30. Januar: Horst WittmannMärz 201102. März: Marcus Walter07. März: Manfred Tippach09. März: Klaus Gerstner15. März: Michael Schütte20. März: Nicolas Koschowsky29. März: Konrad KleistBRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMERImpressumHerausgeber: Junge Briefmarkenfreunde Hamm (Westf.)c/o Klaus-Günter TiedeJosef-Wiefels-Straße 259063 Hamm 0 23 81 / 20 57 4 0 23 81 / 43 63 69KGTiede@gmx.deRedaktion: Redaktion Briefmarken-Hammerc/o Rainer und Fabian MarthEichenstraße 8559071 Hamm 0 23 81 / 8 33 17briefmarken-hammer@gmx.de Hammer Briefmarkenfreunde e.V.c/o Heinrich SonderhüskenHagedornweg 9a59065 Hamm 0 23 81 / 53 44 8 0 23 81 / 49 85 16report@vdph.deHerstellung und Druck:Stephan KerlFabian MarthRainer MarthFreie Mitarbeiter:Birgit GörlichStephan KerlChristian KuhlmannSabrina MarthKlaus-Günter TiedeHeinrich SonderhüskenAuflage: 100 Exemplare (4 Ausgaben pro Jahr)Der Briefmarken-Hammerist die Vereinszeitschrift derJungen Briefmarkenfreunde Hammund derHammer Briefmarkenfreunde e.V.Internet:www.hammer-briefmarkenfreunde.deoderwww.briefmarkenjugend-hamm.deRechtschreibfehler sind beabsichtigt, aber nichtgewollt. Das Abschreiben, Kopieren undVerbreiten einzelner Texte bzw. der gesamtenZeitschrift ist nicht verboten, sondernausdrücklich erwünscht.BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMERAnzeige: SparkasseBRIEFMARKEN-HAMMER