2-2012 - Philippus-Gemeinde
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Ein besonderes Highlight des Tages<br />
war sicher der von der Feuerwehr<br />
Muckum unterstützte Laternenumzug,<br />
der von Birgit Vogt mit ihren Wichteln<br />
angeführt und dem Bläserkreis Dünnerholz<br />
stimmgewaltig begleitet wurde.<br />
Dutzende Fackeln säumten den Weg,<br />
viele bunte Laternen leuchteten, ein<br />
Anblick, den es im beschaulichen<br />
Muckum bis dato wohl auch noch<br />
nicht gegeben hatte. Der Nikolaus<br />
machte sich mit seiner Kutsche auf den<br />
Weg und verteilte Süßigkeiten an die<br />
Kinder, die ihn mit großen Augen bestaunten.<br />
Währenddessen sorgte J-P. Schnier im<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus am E-piano für einen<br />
Ohrenschmaus. Das Adventskonzert<br />
des gemischten Chores „Words of<br />
– Muckum –<br />
45<br />
Rhythm“ bildete schließlich den Abschluss<br />
eines Tages, an dem viele begeisterte<br />
Erwachsene und zufriedene<br />
Kinder dafür gesorgt hatten, den Aufwand<br />
der vergangenen Wochen bei<br />
allen Mithelfenden schnell vergessen<br />
zu lassen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt des Jubiläumswochenendes<br />
war sicher der Geburtstagsfestgottesdienst,<br />
den Superintendent<br />
M. Krause gestaltete. Er sprach<br />
an, dass ein Geburtstag ganz allgemein<br />
oft als Anlass genommen wird, über<br />
Vergangenes und auch Zukünftiges<br />
nachzudenken. So lädt der Geburtstag<br />
der Kapelle z. B. ein, für Gottes Wirken<br />
in der 60-jährigen Geschichte der<br />
Kapelle zu danken. In diesem Zusammenhang<br />
würdigte Pfr. Krause das<br />
Engagement des Fördervereins, durch<br />
den die Erhaltung der Kapelle möglich<br />
wurde. Bürgermeister W. Koch lobte<br />
in seinem Grußwort das handfeste,<br />
einfallsreiche Handeln, aber auch den<br />
Teamgeist der Muckumer und wertete<br />
die Vereinsarbeit als ein Beispiel dafür,<br />
dass das Wirken von Menschen für<br />
Menschen durchaus in der Lage ist,<br />
wirtschaftliche Argumentationsketten<br />
zu durchbrechen.<br />
Im Anschluss daran beschrieb M.<br />
Oberbremer sehr treffend, dass mit der<br />
Gründung des Fördervereins die Dorfgemeinschaft<br />
quasi aus einem Dornröschenschlaf<br />
erwacht sei und überreichte<br />
ein von dem Künstler W. Neck<br />
gestaltetes Bild der Kapelle, das seinen<br />
festen Platz schon im Eingangsbereich<br />
der Kirche gefunden hat. Die Chronik