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FROHE WEIHNACHTEN 2009 - St. Vinzenz Heim

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Nov. <strong>2009</strong>InhaltlicheFreigabe desBauvorhabensMitte November <strong>2009</strong> hat LandesrätinErika Scharer dem GeschäftsführerJürgen Rettensteinermitgeteilt, dass das Konzeptüber die Sanierung desHauptstandortes Schernbergund die Errichtung eines zusätzlichenBetriebsstandortes in der<strong>St</strong>adt Salzburg inhaltlich freigegeben wird. In den nächstenWochen beginnen nun die Gesprächeüber die Finanzierungsmöglichkeitenmit der Finanzabteilungdes Landes, daraufeinigten sich SoziallandesrätinErika Scharer, FinanzlandesratDavid Brenner und LH-<strong>St</strong>v. Wilfried Haslauer bei einemGespräch am 9. November <strong>2009</strong>.Impressum„Für die Salzburger Landesregierungist die Weiterentwicklung unddie <strong>St</strong>andortabsicherung des <strong>St</strong>.<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Heim</strong>es sehr wichtig!“,betonten Erika Scharer und WilfriedHaslauer. Nach einem mehrjährigenPlanungs- und Diskussionsprozessmit der Sozialpolitikund -verwaltung des Landes, sehendie Eckdaten des nun inhaltlichbestätigten Konzeptes wie folgtaus:Der <strong>St</strong>andort Schernberg wird umca. 10 Mio. EUR (ohne Indexanpassung)generalsaniert, damitwieder zeitgemäße Lebens- bzw.Arbeitsbedingungen für die Menschengewährleistet sind. Es werden118 Einzelzimmer, gegliedertin kleinen Hausgemeinschaften,und die dafür notwendige Infrastrukturentstehen.Inhaber, Verleger, Herausgeber <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong> <strong>Heim</strong> Betriebsgesellschaft m.b.H.,Schernberg 1, 5620 SchwarzachDruck:Für die Zeitung verantwortlich:Grundlegende Richtung:Mitteilung:<strong>St</strong>epan Druck, 5500 BischofshofenSilke PortenkirchnerDer BIB informiert über Ereignisse und Entwicklungen im<strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong> <strong>Heim</strong>. Als Kommunikationsmedium gibt es dieMöglichkeit für Anfragen, Mitteilungen und <strong>St</strong>ellungnahmen.Die Hauszeitung wird an alle aktiven und pensioniertenMitarbeiter und Freunde des Hauses kostenlos versendet.Aus Gründen der Lesbarkeit wird die männliche Schreibweiseverwendet. Dies schließt jedoch selbstverständlichdie weibliche mit ein.Das derzeitige Leistungsangebotfür die Bewohner kann im Wesentlichenbeibehalten werden. Es wirdweiterhin ein differenziertes WohnundTagesangebot für Menschenmit geistigen und mehrfachen Behinderungenam <strong>St</strong>andortSchernberg geben, inklusive vonnotwendigen Fachdiensten. Mit derReduzierung der Kapazität vonderzeit 170 auf 118 Betten am<strong>St</strong>andort Schernberg, wird denForderungen des zuständigen politischenRessorts und der Sozialabteilungdes Landes entsprochen.Die Generalsanierung soll lautPlanung bis Ende 2015 abgeschlossensein, vorausgesetzt, esgeht bereits 2010 mit den erstenArbeiten (Ausschreibung,…) los.Durch die zeitliche Bauetappenplanungsind der Rückgang derBewohner und die damit verbundeneMitarbeiterreduzierung am<strong>St</strong>andort Schernberg größtenteilsdurch natürliche Fluktuationenbewältigbar. Aufgrund der Bauarbeitenbraucht kein Bewohner dieEinrichtung verlassen, denn vorübergehendsind innerbetrieblicheUmstrukturierungsmaßnahmenmöglich. In den nächsten Monatenwird ein detaillierter Umzugsplanerstellt, der auf die Situationen derBewohner bestmöglich eingeht.Weiters legt die Geschäftsführunggroßen Wert auf Transparenz undEinbindung von Bewohnern undLeser sind besser informiert!3


Jg. 11/24Mitarbeitern. „Wir müssen uns nunganz konkret und sehr engagiertauf die kommenden Bauarbeitenund alle damit verbundenen Auswirkungenvorbereiten. Wir allewerden sehr gefordert werden. Alsgrößte Antriebskraft ist als Ziel zusehen, dass nach Abschluss dieserArbeiten wieder der Zeit entsprechendeLebens- und Arbeitsbedingungenentstehen.“, so derGeschäftsführer Jürgen Rettensteiner.Mit Beginn 2013 können die Bauarbeitenauf einem von der Kongregationzur Verfügung gestelltenGrundstück in Salzburg Lieferingbeginnen. Im Vorfeld sind bereitsviele Vorarbeiten möglich. ErstenSchätzungen nach wird diesesBauvorhaben zirka 3,7 Mio EUR(ohne Indexanpassung) an Finanzierungsmittelbenötigen.Wenn auch am <strong>St</strong>andortSchernberg letztendlich eine Reduzierungder Größe zugestimmtwerden musste, appelliert die Geschäftsführungan Bewohner, Mitarbeiter,Schwestern, Sachwalterund Angehörige, dem gesamtenKonzept positiv gegenüber zu stehen.Mit zwei schönen <strong>St</strong>andortenim Bundesland Salzburg sind auchsehr viele Chancen und neue Perspektivenverbunden.Im Bild: <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong>-<strong>Heim</strong>Softwareerleichtert dieArbeitSeit einigen Monaten ist in unseremHaus die Software von derFirma Dateex im Einsatz. Die<strong>Heim</strong>kostenabrechnung, dieDienstplanerstellung und dieDepotgeldverwaltung sind bereitsvoll funktionstüchtig underfüllen die vielen Anforderungenoptimal.Mit der Firma Dateex sind wir nachlanger Zeit endlich in der Lage, inwichtigen Bereichen des Hauseseine individuell angepasste EDV-Lösung zu erarbeiten. Seit übereinem halben Jahr erfolgt die monatliche<strong>Heim</strong>kostenabrechnungüber das neue Programmmediteex. Die Abrechnung funktioniertsehr einfach und es wurdezusätzlich eine direkte Schnittstellezum Land Salzburg aufgebaut.Durch den elektronischen Datenaustauschsind die <strong>Heim</strong>kosten derSozialämter in wenigen Tagenbereits auf unserem Konto. Dies istfür die Liquidität des Betriebes vongroßer Wichtigkeit. Alle abrechnungsrelevantenThemen sind imProgramm sehr gut aufgebaut. DieFehlzeiteneingabe der Bewohner,wie zum Beispiel Kranken- oder<strong>Heim</strong>aufenthalte, können direktvon den Mitarbeitern der Wohnbereicheeingegeben werden. Allewichtigen Daten der Bewohnersind in den <strong>St</strong>ammdaten übersichtlichdargestellt. Die vielenbewohnerbezogenen Auswertungsmöglichkeitenauf Knopfdrucksind auch eine wesentliche Erleichterungfür die tägliche Arbeit.Ein Quantensprung für das Unternehmenstellt das Mitarbeitermoduldar. Neben einer optimalenDienstplanerstellung werden noch4 Leser sind besser informiert!


Nov. <strong>2009</strong>erfahren Situationen und Umständein unserem Leben, in denenjemand eine persönliche Grenzeüberschreitet und damit eine heftigeemotionale Reaktion in unsauslöst. Wie gehen wir damit um?Meist sind wir überrascht und unsfallen erst im Nachhinein schlagkräftigeArgumente ein. Wir richtenunsere Aufmerksamkeit eher darauf,was der andere falsch machtbzw. was „verkehrt“ an ihm ist. Wirsehen den Grund für aufkommendeGefühle in den Handlungen derAnderen. Daraus entstehen imnegativen Fall Ärger, Frustration,Ohnmacht oder Hilflosigkeit, diedann reflexartig in Vorwürfen, Kritikoder Schuldzuweisungen ihrenAusdruck finden. Übliche Reaktionendarauf sind wiederum Rechtfertigung,Gegenangriff, Beleidigtsein und Rückzug. Eine kraftraubendeSpirale, die bei den Menschen,an denen uns etwas liegt,Abwehr hervorruft und mit <strong>St</strong>reitendet.Ob wir einen Angriff persönlichnehmen oder nicht, hat immer etwasmit unserer eigenen Lebensgeschichte,unseren Erfahrungenund unserem Selbstbewusstseinzu tun. Marshall Rosenberg siehtim Durchsetzen mit Ellbogentechnik,Nichtssagen, Rechthaben,Sichverbünden, in Endlos-Diskussionen oder moralischenUrteilen den tragischen Ausdruckeigener nicht gestillter Bedürfnisse– nach Zuwendung, Beachtung,Ressourcen aller Art. Und diesemmöchte er mit Empathie begegnen,mit respektvollem, vorurteilsfreiemBemühen um ein Verständnis desanderen. Seine Aufmerksamkeitist also auf Bedürfnisse und Gefühlegerichtet, die hinter Handlungenund Konflikten stehen. Er fasst die4 Schritte seines Kommunikationsmodellsin folgendem Satz zusammen:„Wenn (a), dann fühle ichmich (b), weil ich (c) brauche.Deshalb möchte ich jetzt gerne(d).“ Dies wird am Beispiel einer„schmutzigen Küche“ kurz erläutert:1. Beobachten ohne zu beurteilen:„In der letzten Woche hast du deinGeschirr dreimal nach dem Essenauf die Spüle gestellt, und es standdort jeweils bis zum Morgen. Dannhabe ich es abgespült.“ (a)2. Fühlen ohne zu interpretieren:„Ich bin sauer…“ (b)3. Bedürfnis statt wünschen: „…weil ich, wenn ich ins Haus komme,eine Ordnung vorfinden möchte,die mir ein Entspannen möglichmacht.“ (c)4. Konkrete, verhandelbare Bittestatt fordern: „Bitte sag mir, ob dubereit bist, dein Geschirr gleichnach dem Essen abzuspülen.“ (d)Mit dem Modell der GewaltfreienKommunikation gibt uns Rosenbergeine Möglichkeit in die Hand,Beziehungen lebendiger zu gestalten,sich und andere besser zuverstehen, Missverständnisserasch zu beseitigen und einenNährboden zu schaffen, auf demVertrauen, Motivation und die Bereitschaftzur Kooperation gedeihenkönnen. Sein Modell verstehtsich nicht als Technik, die andereMenschen zu einem bestimmtenHandeln bewegen soll, sondern alsGrundhaltung, bei der es daraufankommt, seine Aufmerksamkeitdarauf zu richten, was einem wichtigist und alles zu vermeiden, wasbeim Gegenüber als Angriff ankommenkönnte. Im Mittelpunktdieser wirkungsvollen Methodesteht die Frage: „Wer hat welcheBedürfnisse und wie sind sie imEinklang miteinander zu erfüllen?“<strong>St</strong>att in Konfliktsituationen oder imalltäglichen Umgang miteinander(Vor)Urteile zu fällen, Schuldzuweisungenoder Beleidigungenauszusprechen, genügt oft eineeinfache Bitte – wohl begründetund in ehrlicher Absicht. Dadurchfühlt sich der Gesprächspartnernicht angegriffen, und es fällt ihmleichter, seine eigenen Bedürfnissezu formulieren.Das Modell der GewaltfreienKommunikation ist einfach, abernicht leicht! Vor allem in emotionalLeser sind besser informiert!9


Jg. 11/24sehr belasteten Situationen fällt esuns schwer, unsere eigenen Gefühleder Betroffenheit, der Wut,des Ungerecht-behandelt-seinsherauszuhalten, und wir finden unshäufig unversehens in den DenkundSprechweisen wieder, die unsseit Jahrzehnten vertraut sind.Niemandem von uns ist es in dieWiege gelegt worden, wirksam zukommunizieren. Um die erforderlicheGewandtheit zu erwerben,brauchen wir – wie beim Laufenlernen – Geduld, Praxis und Beharrlichkeit.Durch die Haltung dergewaltfreien Kommunikation könnenwir erfolgreiche GesprächsundKonfliktlösungsstrategien entwickeln,die uns allen dienen.Als Wegweiser für den ehrlichenSelbstausdruck und als Orientierungshilfefür das Zuhören eröffnetsie uns den Raum für ein vertieftes,partnerschaftliches Menschenbild.Sie hilft uns, mit deneigenen Gefühlen und Bedürfnissenim Hier und Jetzt in Kontakt zukommen und diese auszudrücken(Selbsterklärung), Bitten möglichstso zu formulieren, dass uns unserGegenüber bei der Erfüllung hilft(Kooperation), dem anderen einfühlsamzu begegnen, ihm wirklichzuzuhören (Empathie) und in eigenenAuseinandersetzungenmenschlich und respektvoll zubleiben – ohne innere Feindbilder(Konfliktmanagement). Im Bemühenum einen ehrlichen Ausdruckder eigenen Werte und Bedürfnisseund um Respekt vor den Anliegender Anderen liegt jene Kraft,welche Gegensätze verbindet undein machtvolles Miteinander – jenseitsvon faulen Kompromissen –ermöglicht. Eins werden, einigsein, in der Wahrung der unverwechselbarenIndividualität undtotalen Verschiedenheit, sind erstrebenswerteZiele eines respektvollenMiteinanders.Projekt KIM(Krohwinkelimplementierung)Von angemessener zuoptimaler PflegeDem Pflegemodell nach MonikaKrohwinkel zugrunde liegt dieGanzheitlichkeit von uns Menschen,die Harmonisierung vonKörper, Geist und Seelenleben.Diese drei Phänomene nach ihrenBedürfnissen zu hinterfragen,Fähigkeiten, Fertigkeitenund Ressourcen aus ganzheitlicherSicht zu beleuchten, bildetden basistheoretischen Teil derProjektarbeit. Die Würde undAutonomie der uns anvertrauten,behinderten Mitmenschenmüssen absolute Priorität behaltendürfen – deshalb kann undmuss immer von einer Ganzheitlichkeitin „Ansätzen“ ausgegangenwerden – hat doch jedervon uns ein Recht auf eigene„Geheimnisse“.Im Rahmen des Universitätslehrgangs„Basales und mittleres Pflegemanagement“der Paracelsusmedizinischen Privatuniversität inSalzburg arbeiten BarbaraSchrode und ihr Projektteam seitSeptember <strong>2009</strong> am Projekt KIM.Ausgangsbasis dafür ist die Masterthesisvon J. Hofer: „ Von derPraxis zur Theorie – Ein Pflegekonzeptfür Menschen mit Behinderungen“.Im Mai 2010 soll dasProjekt beendet sein.Das Pflegemodell Krohwinkel beinhaltetfolgende Grundlagen:> Schlüsselkonzept bestehend ausMensch, Umgebung, Gesundheitund Pflegeprozess> Wahrnehmung des Menschen inseiner Identität und Integrität> Unterstützung des Menschen inseiner Selbstpflegeaktivität mitdem Ziel, durch unser pflegerischesHandeln seine Unabhängigkeitund sein physisches und psychosozialesWohlbefinden zu bewahrenDas Projektteam setzt sich ausMitarbeitern verschiedener Professionender Wohnbereiche Luise/Barbarazusammen:10 Leser sind besser informiert!


Nov. <strong>2009</strong>Marianne Haslinger (diplomierteGesundheits- und Krankenschwester),Barbara Lackner (Diplomsozialarbeiterinmit Schwerpunkt Behindertenbetreuung),ManfredPrommegger (Pflegehelfer), RudolfPirnbacher (Altenfachbetreuer undPflegehelfer), Bernd Hollergschwandtner(diplomierterGesundheits- und Krankenpfleger),Barbara Schrode (diplomierteGesundheits- und Krankenschwester,Wohnbereichsleitung Luise/Barbara,Projektleiterin).Folgende Themen wurden bisherbearbeitet:> Auseinandersetzung mit demPflegemodell, Literaturrecherchen> Auseinandersetzung mit deneigenen Berufsbildvorstellungen,Definitionen von Pflegediagnose,Ressourcen, Fähigkeiten, Fertigkeiten> Definition der „Aktivitäten undBeziehungen des täglichen Lebens“(ABEDL)> Erstellung und Ausformulierungvon Kriterien zum Hinterfragen derABEDLDer nächste Schwerpunkt wirdBezug nehmen zu psychosozialenPflegediagnosen. Dazu bekommtdas Projektteam Unterstützung voneiner Pflegeexpertin, Frau ChristineMoik, MSc. Sie wird im Jänner2010 dem Team und allen Wohnbereichsleitungenein Impulsreferatzum Thema vortragen.Sie wird das Projektteam bezüglichder Bearbeitung der dafürerforderlichen ABEDL beratenund „trainieren“: - für (psychische)Sicherheit in der Umgebungsorgen können – soziale Bereichedes Lebens sichern können – mitexistentiellen Erfahrungen desLebens umgehen können. Diesedrei ABEDL bilden die theoretischeBasis für die freie Formulierungpsychosozialer Pflegediagnosen –individuell angepasst an die Bedürfnisseunserer Bewohner.Wahrnehmung von Verhaltensbesonderheitenund das „Umgehenlernen“ mit ihnen, sollte unserzentrales Interesse sein. Dies istunumgänglich, um die uns anvertrautenMitmenschen ganzheitlich(in Ansätzen) in ihrem Leben begleiten,betreuen und pflegen zudürfen.Alle Beteiligten hoffen, dass derSchritt von angemessener zu optimalerPflege gelingt und für dieBewohner spürbar und erlebbarwird. Der Funke soll überspringenauf weitere Wohnbereiche im <strong>St</strong>.<strong>Vinzenz</strong> – <strong>Heim</strong>, … ganz im Sinnevon <strong>Vinzenz</strong> von Paul: „GottesSohn segnet stets und viel mehrdie unscheinbaren als die Aufsehenerregenden Anfänge“.Und täglich grüßtdas Murmeltier...Am 13. Juli <strong>2009</strong> organisiertendie Betreuer vom Tageszentrumfür die Bewohner einen Ausflugnach Mühlbach zum Arthurhaus.Das Highlight des Tages war einGehege, das ein zahmes Murmeltierbeherbergte.Bereits am frühen Vormittag fuhrendie Bewohner mit ihren BetreuernIm Bild: Ausflug Tageszentrum nach MühlbachLeser sind besser informiert!11


Jg. 11/24Richtung Mühlbach zum Arthurhaus.Nach einer dreiviertelstündigenFahrt wurde das Ziel erreichtund bei einer gemütlichen Wanderungkonnte man beim Murmeltiergehegeeinige der munterenKerlchen beobachten. Beim Essenauf der Terrasse des Arthurhausesgenossen alle die wundervolleAussicht auf die Bergwelt. Im Anschlussspazierten die Bewohnerzum <strong>St</strong>reichelzoo. Dort wartetenschon kleine Häschen und ein Ziegenbockungeduldig auf ihre <strong>St</strong>reicheleinheiten.Die mobileren Teilnehmerbesuchten ein Gehege miteinem zahmen Murmeltier, dassich sogar mit Löwenzahn fütternließ.Bevor es am späten Nachmittagwieder zurück in das <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong>-<strong>Heim</strong> ging, wurde die <strong>Heim</strong>fahrtnoch mit einem kleinen Einkaufsbummelin <strong>St</strong>. Johann verbunden.Besuch ausDeutschland26 Klienten und 8 Betreuer derLebenshilfe Bühl aus Deutschlandbesuchten am 10. August<strong>2009</strong> das <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong> <strong>Heim</strong>.Seit 20 Jahren verbringt die LebenshilfeBühl aus Deutschlandihren Urlaub beim Rainerhof inSchladming. Dieses Jahr stand fürIm Bild: Klienten und Betreuer der Lebenshilfe Bühldie Urlauber ein Besuch im <strong>St</strong>.<strong>Vinzenz</strong> <strong>Heim</strong> auf dem Programm.Die Klienten und Betreuer der Lebenshilfemachten sich gemeinsammit dem Hotelier des Rainerhofesauf den Weg von Schladming nachSchwarzach. Bei gutem Wetterkam es im Schlosshof zur Begrüßungund zum ersten Kennenlernen.Die Besucher zeigten ein regesInteresse an unserer InstitutionIm Bild: Klienten der LebenshilfeBühl beim Gloadschießenund stellten zahlreiche Fragen zuden Angeboten und Wohnmöglichkeiten.Im Rahmen der Führungdurch das Tageszentrum und dieWohngruppen Luise und Katharinakam es zu weiteren Begegnungenund Gesprächen. Großen Eindruckhinterließen das Hallenbad und der„Raum für Sinne“. „Das ist aber einLuxus hier“ so eine Besucherin derLebenshilfe Bühl.Nach der Betriebsbesichtigungging es gemeinsam zur <strong>St</strong>ockbahn.Nach der Einführung und Informationüber die Spielregeln starteteein spannendes Gloadschießen.Mit großem Eifer übten sich dieBesucher am <strong>St</strong>ocksport. „Dabeisein ist alles“ lautete die Devise.Unter den Teilnehmern fanden sichwahre Naturtalente und Wettkämp-12 Leser sind besser informiert!


Nov. <strong>2009</strong>fer. Jeder Sportler wurde gebührendangefeuert und motiviert. MitSpannung fieberte jeder dem Ergebnisentgegen. Über die Platzierungenund vor allem über denSieger wurde heftig spekuliert. Sokam es zum Höhepunkt des Tages,der Siegerehrung. Die Plätzeeins bis drei durften sich über einenPokal freuen. Diese wurdenunter tosendem Applaus und voller<strong>St</strong>olz entgegengenommen.Nach einem gemeinsamen Mittagsimbissim Speisesaal tratendie Besucher gestärkt und vollerneuer Eindrücke die Rückreise an.Auch für die Mitarbeiter des <strong>St</strong>.<strong>Vinzenz</strong> <strong>Heim</strong>es stellte der Betriebsbesuchder Lebenshilfe Bühlaus Deutschland eine wertvolleund unterhaltsame Begegnungdar.Im Bild: Die Siegerehrungeinem Informationsgespräch in denFestsaal geladen. Zu den Themengehörten unter anderem der <strong>Heim</strong>vertrag,wichtige Eckdaten wiezum Beispiel Bewohner- und Mitarbeiteranzahl,Auslastung sowiedas neue Firmenlogo und dasneue Design der Homepage undBetriebszeitung.Im Bild: Das gutbesuchte FestzeltGegen Mittag wurde die Feier imFestzelt eröffnet. Die Musikgruppe„Pongauer Nachtfalter“ spielte wiederzahlreiche bekannte Liederund lockte somit viele Bewohnerund Gäste auf die Tanzfläche. EinigeBewohner ließen es sich nichtnehmen, ihre Musikalität auf derBühne unter Beweis zu stellen.Auch für das leibliche Wohl warbestens gesorgt. Die Gäste wurdenmit Köstlichkeiten vom Grillund selbstgemachten Mehlspeisenvom hauseigenen Küchenteamverköstigt.Im Bild: Die „Pongauer Nachtfalter“ mitUnterstützung unserer BewohnerFamilienfestDas <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong>-<strong>Heim</strong> veranstalteteam 5. September <strong>2009</strong> einFamilienfest für die Bewohnerund deren Angehörige undSachwalter. Am Programmstand ein Informationsgesprächmit anschließender Feier imFestzelt.Zu Beginn des Festes wurden dieAngehörigen und Sachwalter vomGeschäftsführer Rettensteiner zuFür die kleinen Gäste bot sich imGarten des Tageszentrums einbuntes Kinderprogramm mit Kinderschminken,Basteln, Hüpfburgund vieles mehr. Wer Lust undLaune hatte, konnte bei traumhaf-Leser sind besser informiert!13


Jg. 11/24Im Reptilienzoo begegnete manAlligatoren, Schlangen, Leguaneund vielen anderen außergewöhnlichenTieren. In den „Ältesten Königreichen“bestaunte jeder dieunglaublichen Lebensräume derBienen, Termiten, Hornissen undWaldameisen. Als weitere Highlightsgalten die Bereiche Menschund Natur – eine Reise in denmenschlichen Körper, Schatzkammer- Gold und Edelsteinesowie die einzigartige Haustierschau.Einer davon führte in die kleine<strong>St</strong>adt Rattenberg – die kleinste<strong>St</strong>adt Österreichs.Mit dem Taxiunternehmen Pirchnerführte die Reise über Saalfeldennach Tirol. In der Gemeinde Itterwurde ein kurzer Zwischenstoppeingelegt, wo sich jeder in geselligerRunde ein köstliches Mittagessengönnte. Gestärkt ging es weiterüber Wörgl in die GlasstadtRattenberg am Inn – die kleinste<strong>St</strong>adt Österreichs.über den Gerlospass nach Krimmlließ man den Tag bei Kaffee undKuchen gemütlich ausklingen.Im Bild: <strong>St</strong>adtbummel in RattenbergTheaterbesuch inHüttschlagIm Bild: Wohnbereich Barbara im „Haus der Natur“Etliche Bewohner und Betreuervon verschiedenen Wohnbereichenfuhren am 15. November<strong>2009</strong> zu einer Theatervorstellungmit dem Titel „Psychostress undLeberwurst“ nach Hüttschlag.Ausflug in diekleinste <strong>St</strong>adtÖsterreichsUm den Herbst für die Bewohnerein wenig interessanter zu gestalten,organisierte der WohnbereichLuise einige Ausflüge.Nach einem ausgedehnten <strong>St</strong>adtbummelstand ein Besuch bei MitarbeiterAndreas Mödlinger aufdem Programm, der alle zu einerHausbesichtigung eingeladen hatte.Das Haus wurde mit viel Liebezum Detail von ihm renoviert. Beider anschließenden <strong>Heim</strong>reiseVierzehn Bewohner und vier Betreueraus den WohnbereichenBenedikt, Jonas und Luise machtensich auf den Weg nachHüttschlag, um sich dort ein Theaterstückanzusehen. Vor Beginnder Vorstellung stärkten sich nochalle im Gasthaus Talwirt mit einemausgiebigen Mittagessen. An-16 Leser sind besser informiert!


Jg. 11/24den Projektbegleitern an den möglichenkünstlerischen Darstellungsweisenbezogen auf Glaube,Hoffnung und Liebe gearbeitet.Dabei erstellten alle Teilnehmerein bis zwei Bilder, mithilfe derersie ihre persönlichen Vorstellungenausdrückten.Anschließend wurden diese Bilderder Gruppe vorgestellt und innerhalbder Gruppe diskutiert. MitUnterstützung der Projektbegleiterwurde die Darstellungsweise fürdas gemeinsame Kunstwerk erarbeitet.Dabei wurden möglichst alleVorschläge der Einzelnen berücksichtigtund versucht, aus den Einzelelementenein stimmiges Gesamtkunstwerkzu kreieren. Nachder Diskussion über die angewendetekreative Technik und der verschiedenenMotive erstellte maneine Skizze und anhand der Skizzedas Bühnenbild. Dabei zeigten alleProjektteilnehmer viel kreativesGeschick und Freude am künstlerischenGestalten.SchernbergerAdvent <strong>2009</strong>Bei prächtigem Wetter wurde am21. November <strong>2009</strong> derSchernberger Advent im <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong>-<strong>Heim</strong>veranstaltet. Die Besucherstaunten über die Angebotsvielfaltund das wunderschöneAmbiente. DerSchernberger Advent wurdeheuer von mehr Gästen besuchtals je zuvor!Im Bild: Ehrengast Karl Merkatz mit Bewohner Panzl S.Tonwaren bis hin zu Gesundheitsteesund Weihnachtskeksen. DerFassadenadventkalender an denBalkonen zierte das Haus. Einbesonderes Zeichen für eine besondereZeit. Ab 1. Dezember wirdtäglich jeweils ein Fenster geöffnetund beim Blick auf die selbst gestaltetenBilder fällt das Warten aufdas Weihnachtsfest sicher nichtmehr so schwer. Für das leiblicheWohl war mit Krapfen, Bosna,Würstel, Mehlspeisen, Kaffee,Nach der Fertigstellung der dreiBühnenbilder waren alle von ihreneigenen Kunstwerken begeistertund stolz auf das Geschaffene.Alle Teilnehmer konnten im Rahmendes Projektes Ihre Fähigkeitenund Ideen einbringen und verschiedensteBegabungen einsetzenund entfalten.Bei den Adventmarktstandl´n imInnenhof des Schlosses kam trotzdes frühen Datums echte vorweihnachtliche<strong>St</strong>immung auf. Die vielenhandgefertigten Produkte derBewohner, Mitarbeiter und geistlichenSchwestern des Hauses fandensehr guten Zuspruch bei denBesuchern. Das Sortiment reichtevon Adventkränzen, Holz- undLimos, Bier, Punsch und Glühweinbestens gesorgt. Viele Kinder basteltenunter Anleitung von Mitarbeiternwunderschöne Weihnachtsprodukteoder vertrieben sich dieZeit beim kreativen Malen undSpielen.Im Festsaal wurde unter dem Motto„Glaube, Hoffnung, Liebe“ ein18 Leser sind besser informiert!


Nov. <strong>2009</strong>sehr stimmungsvolles Adventkonzertvorgeführt. Der <strong>Vinzenz</strong>chorstand mit seinen gesanglichenBeiträgen im Mittelpunkt! Es wareine ganz besondere Atmosphärespürbar, als die sechszehn Menschenmit Behinderungen und dieChorleitungen, ihre Begabungenmit viel Emotion und Leidenschaftzeigten. Herzlichkeit, Freude undAusstrahlung machten den Auftrittzu etwas ganz Besonderem. DieInterviews der Chormitglieder berührtendie Gäste sehr.Karl Merkatz, einer der bekanntestenVolksschauspieler Österreichslas während des Konzertes Texte,die ihn selbst besonders berühren.Inhaltlich begann die Reise bei„Meine erste Revolution“, eine lustigeund kritische Auseinandersetzungmit der entstandenen Traditionrund um den heiligen Nikolaus.Ging dann weiter mit einem WienerDialektgedicht und endete letztendlichmit einer dramatischenWeihnachtsgeschichte, die überden 24.12.1933 im KonzentrationslagerBörgermoor handelte.Das Juvavum <strong>St</strong>reichquartett umrahmtedas Adventkonzert mitklassischer <strong>St</strong>reichmusik. DasPublikum erlebte bei <strong>St</strong>ücken vonMozart, Vivaldi und anderen großenKomponisten einen wahrenHörgenuss.Im Bild: Die Verkaufsstände mit handgefertigten Produkten vonunseren BewohnernIm Bild: Der „<strong>Vinzenz</strong>chor“ bei seinem großen AuftrittDurch das Programm führte JürgenRettensteiner, der Geschäftsführerdes <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong>-<strong>Heim</strong>es.„Die gesamte Organisation dieserVeranstaltung und das Moderierendes Adventkonzertes sind für micheine echte Herzensangelegenheit!Ich bin mit Leib und Seele dabei!Im Konzert taucht man in eine Weltder Gefühle und Emotionen ein. Eshagelt regelrecht von starken Botschaften!Botschaften, die besonderszu Weihnachten wichtig sind.Glaube, Liebe und Hoffnung sindunsere Themen und beimSchernberger Advent erlebt undspürt man die tiefe Bedeutung!“, soRettensteiner.Leser sind besser informiert!19


Jg. 11/24Abschluss„Peer Tutoren“AusbildungGemeinsam in Bewegung kommen.Kinästhetik-Fähigkeiten inden Berufsalltag zu integrierenist eine große Herausforderung.Um die Lernprozesse in der Praxiswirkungsvoll zu gestalten,brauchen die einzelnen Mitarbeiterkontinuierliche und individuelleAnleitung. „Peer Tutoren“fördern als Multiplikatoren in derPraxis die Umsetzung des Kinästhetik-Konzeptes.Ende September <strong>2009</strong> haben vierMitarbeiterinnen aus den WohnbereichenKatharina, Elisabeth undBenedikt die Kinästhetik Peer-Tutoren Ausbildung im Landeskrankenhaus<strong>St</strong>.Veit absolviert. DieZertifikatsverleihung erfolgte imRahmen eines Workshops, zu demauch die Leitungen aus den genanntenBereichen eingeladenwaren. Bei dieser Veranstaltungging es im Speziellen darum, wiedie erworbenen Fähigkeiten bezüglichKinästhetik bestmöglich indie Praxis umgesetzt werden können.„Peers“ sind die Gleichaltrigen,die Kollegen am Arbeitsplatz,der „Tutor“ ist einfach ein Lehrer.Die Herausforderung für die KinästhetikPeer Tutoren liegt in derPraxis darin, wie die mittlerweilegroße Anzahl an Mitarbeitern, diebereits den Grund-/ und Aufbaukursfür Kinästhetik absolviert haben,bei spezifischen Fragestellungenbestmöglich angeleitet undunterstützt werden können. Umdiesen Anforderungen zu entsprechen,wurden im Rahmen derAusbildung insbesondere dreiSchwerpunkte vermittelt.Konzeptverständnis und Handlungskompetenz:Dabei expandiertund verbessert der Teilnehmer dieeigenen Bewegungs- und Handlungskompetenzenspürbar unddieser kann den Lernprozessselbst reflektieren. Weiters könnendie Inhalte der sechs Kinästhetik-Konzepte ohne schriftliche Unterlagein eigenen Worten definiertund mit diversen Bewegungserfahrungeneinem Laien verständlichgemacht werden.Bei der Analysenkompetenz erwirbtder Teilnehmer die Fähigkeit,zusammen mit GrundkursabsolventenPflegesituationen zu analysieren.Dabei legt er den Schwerpunktauf ein Kinästhetik-Konzept.Die Resultate der Analyse sind füreinen Laien verständlich formuliertund durch geeignete Bewegungserfahrungennachvollziehbar.Bei der Anleitungskompetenz kannder Teilnehmer Anleitungssituationenso gestalten, dass die angeleitetenPersonen motiviert sindweiterzulernen und eine hohe Fehlerfreundlichkeitentwickeln können.Zudem kennt der Teilnehmerzwei bis drei geeignete Anleitungsformenfür die Praxis. Die Anleitungssituationensind methodisch,zeitlich und inhaltlich geplant.Die Umsetzung der erworbenenKompetenzen ist zugleich ein wiederkehrenderProzess im Sinneeiner lernenden Organisation. Dazubedarf es aber auch entsprechenderRahmenbedingungen.Diesbezüglich gab es Anfang Novemberein Treffen mit den PeerTutoren und den zuständigenWohnbereichsleitungen. Nebender Umsetzung im Rahmen dertäglichen Praxis, treffen sich diePeer Tutoren einmal im Quartal zueinem Erfahrungsaustausch. Einmalpro Jahr gibt es ein Treffen mitden Wohnbereichsleitungen undden Peer Tutoren. Darüber hinauskönnen die Peer Tutoren auch imRahmen von Dienstbesprechungenund Pflege-/Betreuungsvisitenihre erworbenen Kompetenzeneinbringen. Eine Mappe, in der dieErfahrungen schriftlich und durchBilder dokumentiert sind, wird laufendergänzt und den Mitarbeiternzur Verfügung gestellt.Durch die erworbenen Kompetenzender Peer Tutoren, die zur Verfügunggestellten Rahmenbedingungen,sowie die große Motivationaller Mitarbeiter, die bereits20 Leser sind besser informiert!


Nov. <strong>2009</strong>Kinästhetik-Erfahrung haben, istzweifelsfrei eine Basis geschaffen,die eine Qualitätsentwicklung erwartenlässt. Diese Entwicklungkommt insbesondere den Bewohnernder Einrichtung zu Gute, vondenen wir auch im Zusammenhangmit Kinästhetik nur lernen können.Mitarbeiterfestin SalzburgIm <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong>-<strong>Heim</strong> wurden JohannLangreiter (Wäscherei), ElnaLomugdang (Wäscherei), DoloresMoscoso (Wohnbereich Elisabeth),Johannes Pirnbacher (WohnbereichBenedikt) und Ernst Schiechl(Wohnbereich Jonas u. Betriebsratsvorsitzender)für die langjährigenund treuen Dienste geehrt.Insgesamt dreiundreißig Mitarbeiteraus dem <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong>-<strong>Heim</strong>machten sich auf den Weg nachSalzburg. Zu Beginn stand zunächstein tolles Buffet mit einerriesigen Auswahl an Speisen aufdem Programm. Nach dem Essenbegrüßte der Obmann der SHS -Ernst Hörzing - die Gäste und Bürgermeister-<strong>St</strong>ellvertreterDr. MartinPanosch hielt eine Eröffnungsrede.Soziallandesrätin Erika Scharerführte die Ehrung der Jubilaredurch. Nach dem offiziellen Teilnahm die Feier ihren Lauf. Essen,Trinken, Plaudern und Tanzen!Achtundzwanzig Mitarbeiter des<strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong>-<strong>Heim</strong>es nahmen dieHerausforderung an und kämpftenum den begehrten Titel „Betriebsmeisterim Kegeln“. Vor dem Bewerbkonnte noch jeder bei einemköstlichen Essen seine Kräftesammeln.Bei der Meisterschaft, wobei derMittelwert eruiert wurde, siegtenHeigl Gertraud bei den Damen undDer Dachverband der SalzburgerSeniorenheime (SHS) organisierteam 19. September <strong>2009</strong> in der<strong>St</strong>adt Salzburg ein Mitarbeiterfest,bei dem ca. 350 Gäste ausdem gesamten Bundesland teilnahmen.Bei der Feier wurdenalle Mitarbeiter geehrt, die heuerin einem <strong>Heim</strong> durchgehendzwanzig Dienstjahre absolvieren.Im Bild v.l.n.r.: Pirnbacher J., Rettensteiner J., Moscoso D., Lomugdang E.,Schiechl E. u. Langreiter J.Alle NeuneAuch heuer wurde vom Betriebsratein Kegelabend für dieMitarbeiter im Gasthof„Schwungradl“ in Pfarrwerfenorganisiert.– wie bereits im Vorjahr - MarthChristian bei den Herren. Als Preiserhielten die „Kegelprofis“ jeweilsein Riesennusskipferl, welches vonMitarbeiter Hechenberger Michaelselbst gebacken und mit Liebeverziert wurde.Leser sind besser informiert!21


Jg. 11/24Jubilarenfeierim <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong>-<strong>Heim</strong>In einem würdevollen Rahmenwurden am 15. Oktober <strong>2009</strong>besonders treue und verdienstvolleMitarbeiter des <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong>-<strong>Heim</strong>es geehrt. Zum Feiern gabes 10- und 25-jährige Dienstjubiläen,Pensionsantritte und indiesem Jahr erfolgreich abgeschlossene,berufsbegleitendeAusbildungen. Nahezu 120 Personen(!) des Hauses feiertenmit und freuten sich mit denJubilaren!Zu Beginn stand ein Dankgottesdienstin der Josefskapelle des <strong>St</strong>.<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Heim</strong>es am Programm.Pfarrer Theodor Schwertmannzelebrierte eine sehr tiefgreifendeund berührende Messe. „Das Wirkender Mitarbeiter und Schwesternin Schernberg ist gelebteNächstenliebe. Und Nächstenliebeist Gottesliebe. Der wirklicheDienst am Nächsten ist ohne Gottletztlich nicht möglich“, so PfarrerSchwertmann.Der Chor „vox amicorum“, aufDeutsch „<strong>St</strong>immen der Freundschaft“,sorgte für gefühlvolle Musik.Die großartige Dienstgemeinschaftin Schernberg war bei diesemGottesdienst besonders deutlichspür- und erlebbar. Nach demDank und dem Segen ging es zumwunderschön dekorierten Festsaaldes Hauses. Ein Buffet, zubereitetund gestaltet von der hauseigenenKüche, ließ keine Wünsche mehroffen.Im Bild: Das reichhaltige BuffetAn gutem Geschmack und Speisenvielfaltwar es nicht zu übertreffen.Nach den kulinarischen Genüssenfolgten Grußworte von Sr.Renate Neumaier (Schwesterngemeinschaft),Dr. Martin Goller (Vertreterdes ÖGB und der Arbeiterkammer),Sebastian Pirnbacher(Bürgermeister <strong>St</strong>. Veit) und HansMayr (Bürgermeister Goldegg).Weiters folgten Ansprachen vomBetriebsratsvorsitzenden ErnstSchiechl und Geschäftsführer JürgenRettensteiner. Die anschließendenEhrungen wurden sehrwertschätzend, anerkennend undpersönlich vorgenommen.Die Jubilare:10 Dienstjahre:Daum Markus, Hartl Katharina,Laubichler Michaela, Mair Rupert,Pirnbacher Anita25 Dienstjahre:Lord MargarethePensionsantritt:Fuentes Juanita, GwechenbergerJohann, Loreto Catalina22 Leser sind besser informiert!


Nov. <strong>2009</strong>Erfolgreich absolvierte Berufsausbildungen:Heigl Gertraud(Pflegedienstleitung u. akademischgeprüfte Sozialmanagerin);Kreer Elke, Lackner Barbara, RainerKatharina, Reischl Annemarie,<strong>St</strong>adler Marion, <strong>St</strong>rauss Eleonore,Weiß Hermine(alle Diplom-Sozialbetreuer);Hagenhofer Sieglinde, HutteggerWerner, Kössner Elisabeth, MairGertraud, Mühlthaler Siegfried(alle Fach-Sozialbetreuer);Prommegger Manfred(Pflegehelfer)LESERBRIEFEVon Frau Gerlinde Hochmair –Angehörige u. SachwalterinAn das Team BenediktDass sich mein Bruder Ernst Huberauf der diesjährigen Urlaubsreiseoffenbar wieder sehr wohlgefühlt hat, ist sicher auf die umsichtigeund liebevolle Betreuungdurch das Helfer-Team zurückzuführen.Auch wenn das Wetternicht so mitgespielt hat und (lt.Bericht) etliches umgeplant werdenmusste, haben die Beteiligten wohldas gemütliche Wohnen, die Gastlichkeitim Haus und die neuenEindrücke sehr genossen. Derausführliche Bericht mit dendazupassenden Bildern zeigt diesja sehr deutlich. Und so möchte ichmich bei Frau Bachmayer, FrauMoscoso und Herrn Huttegger fürihre aufgewendete Mühe und liebevolleBetreuung, die sicherlichnicht immer leicht war, sehr, sehrherzlich bedanken.Ich bitte Sie, meinen Dank an dieBetreuer weiterzugeben.Mit freundlichen GrüßenGerlinde HochmairDie Schwesterngemeinschaftwünscht der Geschäftsführungund allen Mitarbeiternein gesegnetesWeihnachtsfest.Wir bedanken uns für die guteZusammenarbeit imvergangenen Jahr undwünschenein hoffnungsvollesJahr 2010.Leser sind besser informiert!23

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