April 2008 April 2008 - Gewerbeverein Herzebrock-Clarholz
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Interview mit Frank Börgerding<br />
Æ (hc – C. Neumann und B. Becker)<br />
Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums<br />
des Jugendhauses „Klein Bonum“<br />
haben wir ein Interview mit dem Leiter<br />
Frank Börgerding geführt.<br />
Red.: Frank, wie kommt ein Verler<br />
dazu, ein Jugendhaus in der Gemeinde<br />
<strong>Herzebrock</strong>-<strong>Clarholz</strong> zu leiten?<br />
Frank: Heutzutage muss man mobil<br />
und flexibel sein, um einen guten<br />
Arbeitsplatz zu bekommen. Ein 30-minütiger<br />
Arbeitsweg ist meines Erachtens<br />
nach kein Problem.<br />
Red.: Seit wann bist du im „Klein<br />
Bonum“ tätig?<br />
Frank: Ich arbeite seit Januar 2002,<br />
also mittlerweile seit sechs Jahren im<br />
Jugendhaus Klein Bonum.<br />
Red.: Welche Aufgaben erwarten dich<br />
als Leiter eines Jugendhauses?<br />
Frank: Also, als Leiter und einzig<br />
Festangestellter Mitarbeiter in einem<br />
Jugendhaus füllt man die Funktion<br />
eines Einzelkämpfers aus. Man muss<br />
praktisch Alles können und Alles machen.<br />
Das geht los bei der ganzen Büroarbeit:<br />
Abrechnungen, Statistik, Berichte,<br />
Pressearbeit, Plakatgestaltung<br />
und Homepagepflege. Dann plane<br />
und organisiere ich alle Aktionen, Veranstaltungen<br />
und Projekte und bin<br />
natürlich bei der Durchführung auch<br />
dabei. Sitzungen und Arbeitskreise<br />
gehören auch zum täglichen Geschäft<br />
eines Jugendhausleiters. Zusätzlich bin<br />
ich für die Einkäufe verantwortlich<br />
und leite Praktikanten, Honorarkräfte<br />
und Ehrenamtliche an. Als Hauptaufgabe<br />
sehe ich allerdings den Offenen<br />
Jugendtreff: Hier gilt es für Gespräche,<br />
Beratungen und Diskussionen zur Verfügung<br />
zu stehen, zu integrieren, zu<br />
schlichten, zu motivieren und zu bilden.<br />
Red.: Was war dein bisher schönstes,<br />
was dein traurigstes Erlebnis im „Klein<br />
Bonum“?<br />
Frank: Die schönen Erlebnisse sind<br />
immer die, wenn man merkt, dass die<br />
Arbeit Früchte trägt: Ich habe schon<br />
sehr viele positive Verhaltensveränderungen<br />
bei Jugendlichen beobachtet<br />
du freue mich jedes Mal sehr darüber.<br />
Auf der anderen Seite ist es schade,<br />
dass Offene Kinder- und Jugendarbeit<br />
bei vielen mit negativen Vorurteilen behaftet<br />
ist. Dies zu verändern und mehr<br />
Transparenz in die Arbeit zu bringen<br />
benötigt sehr viel Mühe. Man fühlt<br />
sich manchmal als würde man mit<br />
Windmühlen kämpfen.<br />
Red.: Ist die 30-jährige Jubiläumsfeier<br />
so verlaufen, wie du es dir vorgestellt<br />
hast?<br />
Frank: Ja auf jeden Fall. Es hat alles<br />
funktioniert und das Wetter hat auch<br />
mitgespielt. Der Tag war gut besucht<br />
und ich glaube wir konnten ein gutes<br />
Bild unserer Arbeit darstellen. Am<br />
meisten hat mich gefreut, dass so viele<br />
Jugendliche mitgearbeitet haben und<br />
ihre Aufgaben sehr verantwortungsvoll<br />
erledigt haben.<br />
Red.: Der Bürgermeister hat in seiner<br />
Rede zur Jubiläumsfeier dein besonderes<br />
Engagement für die Jugendlichen<br />
hervorgehoben. Welche Ziele willst du<br />
in der Zukunft verfolgen?<br />
Frank: Die Ziele müssen immer flexibel<br />
an die Bedürfnisse und Wünsche der<br />
Jugendlichen angepasst werden. Diese<br />
verändern sich aber oft ganz schnell.<br />
Es gibt also ganz viele kleine Ziele, die<br />
ich verfolge. Als ein großes Ziel steht<br />
die Einrichtung eines Kraftraumes im<br />
Klein Bonum auf dem Plan.<br />
Red.: Apropos Ziele; Erzähl uns etwas<br />
über dein Leben außerhalb des „Klein<br />
Bonum's“! Hast du Familie mit Kindern?<br />
Frank: Ich bin verheiratet und habe<br />
zwei Kinder. Meine Tochter ist sechs<br />
Jahre und mein Sohn wird im <strong>April</strong><br />
zwei Jahre alt. Die Kinder stehen bei<br />
uns immer im Mittelpunkt und wir<br />
versuchen so viel Zeit wie möglich mit<br />
ihnen zu verbringen.<br />
Red.: Last but not least; was machst<br />
du in deiner Freizeit?<br />
Frank: Ich fahre Motorrad und spiele<br />
Gitarre in einer Band. Musik, Freunde<br />
und Familie sind ein ganz wichtiger<br />
Faktor in meinem Leben.<br />
Die Redaktion bedankt sich ganz herzlich<br />
für das Interview. Wir wünschen<br />
dir weiterhin viel Erfolg mit dem „Klein<br />
Bonum“ und möchten uns für deine<br />
unverzichtbare Unterstützung als Koordinator<br />
der Redaktion bedanken! Œ<br />
Die Jugendseite<br />
Konzert<br />
mit „Distance in Embrace“<br />
und „Mission to Mars“<br />
Æ (hc – T. Pietzko, D. Krämer) Am<br />
23.2.08 wurde im Jugendhaus „Klein<br />
Bonum“ wieder mächtig eingeheizt.<br />
Diesmal war die Vorband „Distance<br />
im Embrace“ aus Minden und die<br />
Hauptband „Mission to Mars“ aus<br />
Münster da. Die Vorband „Distance in<br />
Embrace“ bestehend aus Adrian (Gitarrist,<br />
Sänger), Nico (Gitarrist, Sänger),<br />
Robin (Schlagzeuger) und Sören<br />
(singender bzw. schreiender Bassist),<br />
hatten mit ihrer Streamocore-Musik<br />
dem Publikum schonmal eingeheizt,<br />
damit die Konzertbesucher nachher<br />
die Hauptband „Mission to Mars“ mit<br />
viel Stimmung empfangen konnten.<br />
„Mission to Mars“, bestehend aus<br />
Fred (Gitarrist), Florian (Schlagzeuger<br />
& Sänger) und Andreas (Bassist &<br />
Neue Neue<br />
Sänger),<br />
machten<br />
dann mit<br />
ihrer<br />
englischen<br />
Rock/Pop-<br />
Musik, die in<br />
Richtung von „Coldplay“<br />
geht, richtig gute Stimmung<br />
und brachten die Bude zum kochen.<br />
Obwohl die Meinung gespalten<br />
war, meinten die meisten Besucher,<br />
dass die Konzerte gut waren und man<br />
sich die Bands immer wieder anhören<br />
könnte. Die Jungs von „Distance im<br />
Embrace“ spielen bald wieder in der<br />
Umgebung, am 19.04.<strong>2008</strong> in Hamm<br />
(Westf.) im „Alternative Meltdown<br />
2“. Œ<br />
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Alle Infos im Internet: www.rics.de<br />
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4. <strong>April</strong> - 21:10 Uhr<br />
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